Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : HDR/LDR-Fotos
Avalox/Gast
2007-01-15, 08:18:07
Sicher für den Fan Schnee von gestern.
Aber für den Rest ein interessanter Artikel.
http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,457359,00.html
Wird doch sicherlich bald die ersten Kameras mit eingebauter HDR/LDR Funktion geben.
geforce
2007-01-15, 11:17:17
Selbst für den Fan ist das nicht Schnee von gestern denk ich.
Ich hatte den Artikel schon gelesen, die Photos gefallen mir allerdings nicht, sieht einfach komisch aus. Ich finde die etwas natürlicheren Varianten der HDR-Photos wesentlich besser. Aber da scheiden sich meiner Meinung nach die Geister dran. Nicht umsonst gibt es unzählige Tutorials zu diesem Thema die sich am Ende im Ergebnis stark unterscheiden.
Und die eingebaute HDR-Funktion gibt es doch auch schon! Jedenfalls in "meiner" 30D -- es wird ein Photo über-, ein Photo unter-, und ein Photo normal-belichtet. Diese brauch man dann "nur noch" zusammenfügen und fertig. Gut, es sind nur 3 Photos, aber für ein schnelles HDRI reicht das allemal. Richtige Geeks nehmen einfach 8 bis hoch zu 16 Photos. Bei deviantART gibt es diverse Gallerien voll mit solchen Aufnahmen.
Aber ich vermute das es uninteressant ist für den Durchschnittsphotographen.
MfG Richard ;)
Foxbat
2007-01-15, 14:05:56
HDRI ist einer der Gründe warum ich mir wahrscheinlich noch dieses Jahr eine DSLR holen werde :rolleyes:
könntest du vllt den Link zu den Bildern auf deviantart posten, pls
die Beispielbilder finde ich furchtbar :mad:
Vllt kennt noch wer Seiten wo solche Sachen (HDRI), sowie ToneMappin, Colourkey usw behandelt werden (möglichst keine Foren )
DanMan
2007-01-15, 14:51:38
Naja, eigentlich sind das ja keine HDR Photos. Die kannst du an deinem Bildschirm ja garnicht betrachten. Das sind mehrere LDR Aufnahmen verschiedener Belichtungen, die miteinander kombiniert wurden, um somit mehr Details in die extrem hellen und dunklen Bereiche zu bekommen.
Vorteil ist natürlich, dass es ohne neue Hardware schon jetzt imposante Ergebnisse liefert. Wenn man es aber übertreibt entstehen diese Heiligenscheine an kontrastreichen Kanten. Das sieht vllt. künstlerisch interessant aus, mit einem Foto hat das aber nicht mehr viel am Hut.
Hier gibts noch mehr Fotos: http://www.flickr.com/search/?q=photomatix
geforce
2007-01-15, 15:01:30
Naja, eigentlich sind das ja keine HDR Photos. Die kannst du an deinem Bildschirm ja garnicht betrachten. Das sind mehrere LDR Aufnahmen verschiedener Belichtungen, die miteinander kombiniert wurden, um somit mehr Details in die extrem hellen und dunklen Bereiche zu bekommen.
Vorteil ist natürlich, dass es ohne neue Hardware schon jetzt imposante Ergebnisse liefert. Wenn man es aber übertreibt entstehen diese Heiligenscheine an kontrastreichen Kanten. Das sieht vllt. künstlerisch interessant aus, mit einem Foto hat das aber nicht mehr viel am Hut.
Hier gibts noch mehr Fotos: http://www.flickr.com/search/?q=photomatix
Bei deinem Link sind es aber verschiedene Varianten von HDR. Tonemapping ist eben die Variante solche HDRI auf einem normalen Monitor wahrnehmbar zu machen (sozusagen) -- wenn man aber eine höhere Tiefe der Lichter, sprich mehr Dynamik, haben möchte, ist das gleich wieder eine ganz andere Sache.
Und das es mit einem Photo nicht mehr viel gemein hat ist klar, aber ich denke kaum ein Photograph wird mit einem HDRI überzeugen wollen. Es ist halt interessant diese Dynamik mit 3 Photos herstellen zu können. Denn das menschliche Auge ist ja auch dynamischer als ein Photo-Sensor.
MfG Richard ;)
Foxbat
2007-01-15, 15:19:11
wieso hätte das wenig mit einem Foto gemein? Wenn man den Kontrastumfang nur wenig erweitert, bzw dem menschlischen Auge angleicht, dann sollte es doch eigtl wohl als ein Foto durchgehen, oder nicht?
Santini
2007-01-15, 15:46:26
wieso hätte das wenig mit einem Foto gemein? Wenn man den Kontrastumfang nur wenig erweitert, bzw dem menschlischen Auge angleicht, dann sollte es doch eigtl wohl als ein Foto durchgehen, oder nicht?
naja es wird halt mehr oder weniger nachträglich "vefremdet"
den einen Störts ,den anderen nicht.
Ich halte von HDR so gut wie garnichts bzw gefallen mir damit gemachte Bilder sehr selten:wink:
Monkey
2007-01-15, 16:14:06
Ich halte von HDR so gut wie garnichts bzw gefallen mir damit gemachte Bilder sehr selten:wink:
geht mir ähnlich, was aber daran liegt das es zu 80% wohl immer gebäude usw sind.
dennoch kann man damit total geile effekte erzielen!
ich übs grade mit ps, bin da aber noch nicht 100% hintergestiegen
geforce
2007-01-15, 16:14:12
wieso hätte das wenig mit einem Foto gemein? Wenn man den Kontrastumfang nur wenig erweitert, bzw dem menschlischen Auge angleicht, dann sollte es doch eigtl wohl als ein Foto durchgehen, oder nicht?
Naja, wie schon oben gesagt gibt es verschiedene Varianten von HDR -- je nach Art und Umfang wird das Photo wenig bis sehr stark verfremdet. Mir gefallen nur sehr Wenige um ehrlich zu sein. Sobald ein Photo von der Beleuchtung her zu gleichmäßig wird, gefällt es mir einfach nicht mehr. Tonemapping ist was Tolles, ohne Frage, aber wirkt in den meisten Fällen einfach nicht. Ganz seichtes HDR das z.B. nur Lichtquellen einbezieht gefällt mir. Aber in den meisten Fällen wirds doch arg übertrieben.
MfG Richard ;)
RaumKraehe
2007-01-15, 20:16:38
Und die eingebaute HDR-Funktion gibt es doch auch schon! Jedenfalls in "meiner" 30D -- es wird ein Photo über-, ein Photo unter-, und ein Photo normal-belichtet.
Das ist aber keinen HDR-Funktion. Sondern das nennt sich Belichtungsreihe und die wurde ursprünglich dazu entwickelt um einfach in Situationen in denen man sich nicht sicher ist oder sein konnte, eine automatische Aufnahmereihe mit unterschiedlichen Parametern machen zu können. Das gab auch schon zu Analogzeiten.
geforce
2007-01-16, 13:18:54
Das ist aber keinen HDR-Funktion. Sondern das nennt sich Belichtungsreihe und die wurde ursprünglich dazu entwickelt um einfach in Situationen in denen man sich nicht sicher ist oder sein konnte, eine automatische Aufnahmereihe mit unterschiedlichen Parametern machen zu können. Das gab auch schon zu Analogzeiten.
Naja, ich hätte das HDR-Funktion in " " setzen sollen um zu verdeutlichen was ich meine. Sorry, mein Fehler!
MfG Richard ;)
wieso hätte das wenig mit einem Foto gemein? Wenn man den Kontrastumfang nur wenig erweitert, bzw dem menschlischen Auge angleicht, dann sollte es doch eigtl wohl als ein Foto durchgehen, oder nicht?
das problem ist allerdings dass die zu einem zeitpunkt wahrnehmbare dynamik des auges garnicht so wahnsinnig hoch ist. das auge kann zwar sehr dunkle und sehr helle stellen wahrnehmen, aber eben nicht gleichzeitig in einem bild.
mit dem SuperCCD in der SR-variante gibt es sogar kameras die mit nur einem foto die dynamik deutlich erweitern können.
RaumKraehe
2007-01-16, 22:04:20
Jo, man kann auch einen analog Film nehmen. Der hat auch einen deutlich höheren Kontrastumfang als jede Digicam.
Avalox
2007-01-16, 22:14:29
das problem ist allerdings dass die zu einem zeitpunkt wahrnehmbare dynamik des auges garnicht so wahnsinnig hoch ist. das auge kann zwar sehr dunkle und sehr helle stellen wahrnehmen, aber eben nicht gleichzeitig in einem bild.
Das Bild hat mit dem Sehen ja eh nur sehr wenig am Hut. Man sieht ja kein Bild. Das Bild bildet sich ja erst im Hirn ab. Deshalb hat der Mensch sehr wohl einen Gesamteindruck einer sehr hohen Dynamik. Da der adaptive Prozess des Auges unweigerlich unbewusst in den gesamt Eindruck mit einfliesst.
Das Problem bei der Darstellung der HDR Bilder ist eben, dass ein Monitor nicht HDR Bilder darstellen kann. Genau deshalb wird der Umfang, eben die Dynamik so lange zusammen geschoben, dass dieses auf dem Monitor dargestellt werden kann.
Das HDR Bild entspricht mehr dem Original, wie das einzelne Photo. Nur kann man das HDR Bild nicht auf einen Monitor darstellen.
1:1000000 ist eben schon ein enormer Kontrast. Ein Papier Ausdruck hat vielleicht ein Kontrast von 1:1000.
Im Hinblick auf zukünftige Darstellungsgeräte sollte man aber vielleicht heute schon anfangen mit höherer Dynamik zu fotografieren, sonst lachen die Urenkel nur noch über die Bilder ihrer Uropas aus der Jugend, die dann auf den Bildschirmen extrem flau wirken werden.
Jo, man kann auch einen analog Film nehmen. Der hat auch einen deutlich höheren Kontrastumfang als jede Digicam.
nicht wirklich, ich hab mal einen test gesehen der gezeigt hat, dass der analoge film nicht wirklich mehr dynamik bietet als ein guter digitaler sensor.
in der praxis sieht es natürlich oft so aus dass hohe kontrasteinstellungen die dynamik im endgültigen bild beschneiden, die sensoren können aber deutlich mehr, was man spätestens im RAW sieht.
weiters ist der sättigungbereich bei sensoren sehr klein so dass der übergang bei überbelichteten bereichen sehr hart ist, während der analogfilm wesentlich inhomogener ist und dadurch auch in überbelichteten bereichen noch ein paar details zeigt wo die digitalsensoren nur mehr auf weiß clippen. dadurch kann auch der eindruck entstehen dass die dynamik geringer ist, obwohl der analoge film nicht unbedingt wesentlich mehr zu bieten hat.
RaumKraehe
2007-01-16, 22:47:11
in der praxis sieht es natürlich oft so aus dass hohe kontrasteinstellungen die dynamik im endgültigen bild beschneiden, die sensoren können aber deutlich mehr, was man spätestens im RAW sieht.
Stimmt. Jetzt wo den den RAW-Modus erwähnst. Wenn man den Highlight-Kontrast im RAW-Shooter runterdreht oder mit der Belichtung spielt ist es teilweise schon noch erstaunlich was da noch so alles auf dem Bild ist.
Haste volkommen recht.
Ist auch einer der Gründe warum ich aus einem RAW selbst nachträglich noch relativ passable HDR-Bilder machen kann.
geforce
2007-01-17, 10:53:48
Stimmt. Jetzt wo den den RAW-Modus erwähnst. Wenn man den Highlight-Kontrast im RAW-Shooter runterdreht oder mit der Belichtung spielt ist es teilweise schon noch erstaunlich was da noch so alles auf dem Bild ist.
Haste volkommen recht.
Ist auch einer der Gründe warum ich aus einem RAW selbst nachträglich noch relativ passable HDR-Bilder machen kann.
Wenn auch mit Einschränkungen. Ich frage mich allerdings warum sich RAW nur so langsam bzw. schleichend durchsetzt!? Ich finds nämlich einfach nur genial, auch wenn ich Schnappschüsse weiterhin in JPG mache.
MfG Richard ;)
RaumKraehe
2007-01-17, 14:39:40
Mhm, gute Frage. Im Profibereich hat sich das ja schon lange durchgesetzt. Was soll so ein Studio auch mit JPEGs anfangen. Weiterhin kommt wahrscheinlich noch der Fakt zum tragen das man ja ne relativ hochwertige Cam braucht um RAW überhaupt nutzen zu können.
Dann müssen ja RAWs immer irgend wie "Entwickelt" werden und das Ausdrucken eines RAWs dirket von der Speicherkarte ist auch nicht so ohne weiteres Möglich.
Klar, meine Partybilder mache ich auch im JPEG-Format, doch alles was ich mir wirklich mal an die Wand hängen wollen würde wird im RAW-Modus fotographiert.
DanMan
2007-01-17, 15:17:39
Wenn auch mit Einschränkungen. Ich frage mich allerdings warum sich RAW nur so langsam bzw. schleichend durchsetzt!? Ich finds nämlich einfach nur genial, auch wenn ich Schnappschüsse weiterhin in JPG mache.
MfG Richard ;)
Wo durchsetzt? Bei Lieschen Müller?
Raw wird sich (hoffentlich) nie durchsetzen, alleine schon, weil da fast jeder Kamerahersteller sein eigenes Süppchen kocht. Dazu war es aber ja auch nie gedacht, sondern eher als Schmankerl für die Fachkundigen, damit sie das letzte aus ihrer Kamera herausholen können.
Zur Standardisierung hat Adobe ja das Digitale Negativ (http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Negative) Format erfunden.
alkorithmus
2007-01-17, 15:27:44
Wenn man einmal die Vorteile des Digitalen Negativs erkannt hat, will man nichts anderes mehr. Mit einem Raw, sei es nun NEF oder RAW, kann man noch vieles aus einem Bild herausholen. Alleine die Blendenstufen hatten mich überzeugt. Mit einem Raw kann man nachträglich noch 3 Blendenstufen regeln, ob hoch oder runter ist Latte. Dadurch kann man schon mit einer Aufnahme gute DRIs oder HDR-Bilder erzeugen. Ich für meinen Teil denke auch, dass die Qualität sichtbar besser ist. Keine Komprimierung mehr durch das Speichern von JPEG und SD-Karten kosten ja auch nicht mehr die Welt.
Edit: Heute Abend geht's nochmal los - Nachtsession mit neuem Stativ. Sicher werden es wieder DRI-Aufnahmen werden.
geforce
2007-01-17, 16:34:32
Wo durchsetzt? Bei Lieschen Müller?
Raw wird sich (hoffentlich) nie durchsetzen, alleine schon, weil da fast jeder Kamerahersteller sein eigenes Süppchen kocht. Dazu war es aber ja auch nie gedacht, sondern eher als Schmankerl für die Fachkundigen, damit sie das letzte aus ihrer Kamera herausholen können.
Zur Standardisierung hat Adobe ja das Digitale Negativ (http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Negative) Format erfunden.
Naja, die Standardisierung ist definitiv ein anderes Thema. Ich persöhnlich habe damit kein Problem. Mein Photoshop kann meine RAW's (Canon) öffnen, und damit bin ich zufrieden. Aber ich bin der Meinung das mit einer intuitiven Software auch der normale Anwender Vorteile in RAW sieht. Klar, im Moment ist's echt nervig ... die eine Software arbeitet nicht mit dem einen RAW-Format und die andere Software nicht mit dem anderen RAW-Format. Ich hoffe einfach mal das DNG setzt sich durch und die Kamerahersteller finden einen gescheiten Weg. Aber ansonsten bin ich der Meinung das man JPG hinter sich lassen sollte, jedenfalls bei anspruchsvolleren (die Jeder für sich selbst definieren muss) Bildern.
Wenn man einmal die Vorteile des Digitalen Negativs erkannt hat, will man nichts anderes mehr. Mit einem Raw, sei es nun NEF oder RAW, kann man noch vieles aus einem Bild herausholen. Alleine die Blendenstufen hatten mich überzeugt. Mit einem Raw kann man nachträglich noch 3 Blendenstufen regeln, ob hoch oder runter ist Latte. Dadurch kann man schon mit einer Aufnahme gute DRIs oder HDR-Bilder erzeugen. Ich für meinen Teil denke auch, dass die Qualität sichtbar besser ist. Keine Komprimierung mehr durch das Speichern von JPEG und SD-Karten kosten ja auch nicht mehr die Welt.
Edit: Heute Abend geht's nochmal los - Nachtsession mit neuem Stativ. Sicher werden es wieder DRI-Aufnahmen werden.
Na dann los! =)
MfG Richard ;)
PS: Fairy hat neues Stativ? Welches wenn ich fragen darf? Meins kam gestern, zusammen mit Kopf und Canon-Timer-Fernauslöser.
Wenn auch mit Einschränkungen. Ich frage mich allerdings warum sich RAW nur so langsam bzw. schleichend durchsetzt!?
ganz einfach, weil das ganze für den "normalverbraucher" viel zu kompliziert ist.
die RAWs müssen erst in ein ansehbares format konvertiert werden, einfach mal beim freund die kamera anstecken und schnell die bilder überspielen ist nicht drinnen. ein guter raw-converter muss zudem sehr viele einstellungen zulassen, womit viele überfordert sind.
zudem ist der aufwand für die ganze pufferung in der kamera wesentlich größer und selbst viele DSLRs schaffen es im RAW-modus nicht durchgehend ihre serienbildgeschwindigkeit zu halten.
wo wir natürlich wieder dabei sind, warum heute schon bald jede kamera unbedingt 10MP haben muss, 6MP würden für die meisten fälle mehr als ausreichen und die bilder werden deutlich kleiner, was das handling mit den RAWs natürlich erleichtert.
zudem wirrd kaum jemand die vorteile des RAW-formates sehen. du kannst natürlich dort den kontrast verringern und damit verloren geglaubte details sichtbar machen, nur werden dann 90% der menschen sagen dass das bild einfach viel zu flau wirkt.
Raw wird sich (hoffentlich) nie durchsetzen, alleine schon, weil da fast jeder Kamerahersteller sein eigenes Süppchen kocht. Dazu war es aber ja auch nie gedacht, sondern eher als Schmankerl für die Fachkundigen, damit sie das letzte aus ihrer Kamera herausholen können.
Zur Standardisierung hat Adobe ja das Digitale Negativ (http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Negative) Format erfunden.
das kann niemals ordentlich funktionieren. wie willst du das signal eines FoveonX3-sensors, eines bayer-sensors und eines SuperCCD-SR in ein und dasselbe format quetschen?
dann kommt vielleicht noch sony mit ihrem neuen CCD mit gedrehtem raster und 1:6:1-verhältnis.
der RAW-konverter sollte sich auf jeden fall der kamera anpassen, da ist es dann egal ob man auch noch ein anderes format implementieren muss.
DanMan
2007-01-17, 18:05:14
das kann niemals ordentlich funktionieren. wie willst du das signal eines FoveonX3-sensors, eines bayer-sensors und eines SuperCCD-SR in ein und dasselbe format quetschen?
dann kommt vielleicht noch sony mit ihrem neuen CCD mit gedrehtem raster und 1:6:1-verhältnis.
der RAW-konverter sollte sich auf jeden fall der kamera anpassen, da ist es dann egal ob man auch noch ein anderes format implementieren muss.
Das ist das Problem des Herstellers. Ich als Kunde will einfach ein Format, dass ich mit dem Programm verwenden kann, das ich will, und nicht mit dem, zu dem mich der Hersteller zwingt.
Außerdem hab ich keine Ahnung in wie weit das überhaupt einen Unterschied machen soll, was für ein Sensor in der Kamera steckt. Es werden eben die Rohdaten in eine Datei gepackt, die eine einheitliche Strucktur hat.
Das ist das Problem des Herstellers. Ich als Kunde will einfach ein Format, dass ich mit dem Programm verwenden kann, das ich will, und nicht mit dem, zu dem mich der Hersteller zwingt.
deshalb sollte der hersteller einen guten raw-converter beilegen weil nur er genau wissen kann wie man das meiste aus den sensordaten herausholen kann.
wenn es 3rd-party-software gibt die das auch kann, sehr gerne nur braucht diese sowieso eine extra anpassung wenn sie gute ergebnisse liefern soll, da kann man dann auch gleich das format auch integrieren.
Außerdem hab ich keine Ahnung in wie weit das überhaupt einen Unterschied machen soll, was für ein Sensor in der Kamera steckt. Es werden eben die Rohdaten in eine Datei gepackt, die eine einheitliche Strucktur hat.
wenn du keine ahnung davon hast dann fordere sowas auch nicht.
DanMan
2007-01-17, 19:13:32
wenn du keine ahnung davon hast dann fordere sowas auch nicht.
Als Kunde kann ich fordern was ich will. Das ist ja das schöne daran. :tongue:
Als Kunde kann ich fordern was ich will. Das ist ja das schöne daran. :tongue:
fordern kannst du, ob du es bekommst ist aber eine andere frage.
RaumKraehe
2007-01-17, 20:24:12
Außerdem hab ich keine Ahnung in wie weit das überhaupt einen Unterschied machen soll, was für ein Sensor in der Kamera steckt. Es werden eben die Rohdaten in eine Datei gepackt, die eine einheitliche Strucktur hat.
Weil nicht nur die Rohdaten vom Sensor an sich wichtig für das Bild sind sondern es auch darauf ankommt, wie die Rohdaten vom Bildprozessor interpretiert werden. Mal von der Qualität unterschiedlicher Sensoren abgesehen.
Bei der digitalen Fotographie sind drei Faktoren wichtig:
Objektiv->Sensor->Prozessor.
RAW-Verarbeitungsprogramme bilden im Prinzip den Prozessor der Kamera nach. Dann kommt auch noch das Zusammenspiel der unterschiedlichen Sensoren. Tja, da wird es wohl noch eine weile dauern bis man einen Standard hat.
Mir würde allerdings schon ein Konvertor reichen, z.B. vom Hersteller der einfach die Rohdaten zu einem "digitalen Negativ" macht. Und dort können dann auch wieder die restlichen Programme aufsetzten.
DanMan
2007-01-17, 21:28:56
Weil nicht nur die Rohdaten vom Sensor an sich wichtig für das Bild sind sondern es auch darauf ankommt, wie die Rohdaten vom Bildprozessor interpretiert werden. Mal von der Qualität unterschiedlicher Sensoren abgesehen.
Bei der digitalen Fotographie sind drei Faktoren wichtig:
Objektiv->Sensor->Prozessor.
RAW-Verarbeitungsprogramme bilden im Prinzip den Prozessor der Kamera nach. Dann kommt auch noch das Zusammenspiel der unterschiedlichen Sensoren. Tja, da wird es wohl noch eine weile dauern bis man einen Standard hat.
Mir würde allerdings schon ein Konvertor reichen, z.B. vom Hersteller der einfach die Rohdaten zu einem "digitalen Negativ" macht. Und dort können dann auch wieder die restlichen Programme aufsetzten.
Soweit ist mir das schon klar. Deswegen weiß ich ja auch nicht, ob das wirklich ein Problem darstellt - v.a. weil ich die DNG Spezifikationen nicht kenne.
Von Adobe gibts übrigens ein kostenloses RAW -> DNG Konvertierprogramm unter http://www.adobe.com/de/products/dng/. Kann natürlich sein, dass das gerade mit deiner Kamera nicht funktioniert.
edit: Hab gerade gelesen, dass das DNG Format dem Hersteller die Möglichkeit bietet eigene (proprietäre) Daten mit in der Datei zu speichern. Also ich sehe da wirklich keinen praktischen Grund, das Format nicht zu unterstützen.
Mir würde allerdings schon ein Konvertor reichen, z.B. vom Hersteller der einfach die Rohdaten zu einem "digitalen Negativ" macht. Und dort können dann auch wieder die restlichen Programme aufsetzten.
das gibt es von adobe, funktioniert logischerweise nur mit RAW-dateien die von ACR unterstützt werden.
RaumKraehe
2007-01-17, 22:25:18
Also ich nutze den RAWshooter. Und bin damit eigentlich ganz glücklich.
Ich kann meine 12bit Sensorfarbwerte in 16bit Tiff speichern und ägere mich dann immer das die meisten Programme (Gimp, PS) sich besonders im Bereich Nachbearbeitung durch Filter mit 16 bit Farbtiefe wirklich schwer tun. :(
Damit es keine Verwechslung gibt. Ich habe die bit eines einzelnen Farbkananals gemeint. Wegen 24/36 bit. Zumindest bei Canon. ;)
S3NS3
2007-01-26, 09:12:29
Find die "getonemappten" Bilder genial! Muss man nicht bei jedem Bild haben aber finde das kommt schon echt cool! Habe es selber mal mit meiner HDV Kamera probiert. Leider klappt das nur im recht hellem zurfriedenstellend. Die Einzelbilder sind sonst einfach zu verrauscht so das man am ende ein sehr grieseliges Bild erhält. Werde mir aber deshalb nicht extra eine DSR kaufen. Reicht mir wenn ich unterwegs bin ein paar Motive mal manuell 3x zu Knipsen und dann zu schaun was sich rausholen lässt!
Wie gesagt: Finds saucool!
Die Einzelbilder sind sonst einfach zu verrauscht so das man am ende ein sehr grieseliges Bild erhält.
wie das? beim zusammenfügen hebt sich das rauschen der einzelnen bilder teilweise sogar wieder auf.
S3NS3
2007-01-26, 14:52:23
wie das? beim zusammenfügen hebt sich das rauschen der einzelnen bilder teilweise sogar wieder auf.
Also bei mir passiert aber das genaue gegenteil ! Welche Software hattest du benutzt? Ich Photomatix. Bei EasyHDR ist das nicht so schlimm aber das endergebniss sieht auch nicht so gut aus. Macht ja eher "normale" Bilder.
Also bei mir passiert aber das genaue gegenteil ! Welche Software hattest du benutzt?
photoshop. das verringerte rauschen trifft natürlich nur auf stellen zu, in denen mehrere bilder auf das endpixel einwirken. bildausschnitte die nur aus einem der fotos stammen zeigen natürlich keine veränderung im rauschen.
vBulletin®, Copyright ©2000-2024, Jelsoft Enterprises Ltd.