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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : TBird C 1333 läuft auf ECS K7S5A nur mit 1,85V stabil!


Wolfram
2002-10-23, 11:37:03
Hallo allerseits,

habe dies bereits in de.comp.hardware.cpu+mainboard.amd gepostet, aber ich will es auch hier nochmal kundtun:

Mein TBird C 1333 läuft auf meinem ECS K7S5A nur mit 1,85V stabil, _nicht_ mit den spezifizierten 1,75V!

Darauf bin ich gekommen, weil mein Rechner (mit Enermax 350W (je 32A auf 3,3 und 5V), Geforce3, 256+512MB SDRAM, SBLive, 3Com 3C905C, DVD-Laufwerk, Seagate 80GB 7.200rpm) instabil geworden war.

Vorgeschichte:
Ich hatte diverse Dinge geändert, weil GTA3 bei mir von Anfang instabil lief. Schließlich stürzte der Rechner auch bei anderen Spielen ab. Also: Geforce3 wieder von 240/540 auf 200/460 runtergetaktet. Instabil. Auf dem Chipsatz angebrachter Lüfter (neben größerem Kühlkörper) wieder entfernt. Instabil, aber scheinbar etwas besser. RAM-Timings von scharf auf sicher runtergesetzt. Instabil. Probeweise frische Win98SE-Installation. Instabil. TBird auf 1GHZ runtergetaktet. Stabil! Auch mit 133Mhz RAM. CPU-Spannung über L7-Brücken wieder von 1,75 auf 1,85V raufgesetzt (hatt ich zuvor gemacht, um den TBird über 1,33GHZ hinaus zu takten, was aber nicht klappte): Auch auf 1,33 GHZ stabil.

Auf http://k7s5a.de.cx/ hatte ich zuvor gelesen:

"CPU hat zu wenig Spannung: Die CPU soll angeblich mit einer etwas niedrigeren Spannung laufen. Dies ist evtl. auf schlechte Spannungsregler zurückzuführen. Besonders bei Thunderbird CPUs kann es durch den hohen Strombedarf Probleme geben. Abhilfe bringt das Verbinden der L7 Brücken auf den Strom auf der CPU fest einzustellen. Auch auf Netzteile mag dies zurückzuführen sein. Das Netzteil sollte ausreichend Strom (3.3V 20A, 5V 30A) zur Verfügung stellen können und am besten von AMD für Athlons zertifiziert sein. XP Prozessoren haben einen 20% geringeren Strombedarf wie die alten Athlon C Modelle."

Mal- und Trennanleitung für die Brücken auf der CPU:

www.ocinside.de

Hoffe, das hilft auch hier jemandem.

Grüße,

Wolfram