Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Speichert rapidshare und Co die IP-Adresse?
_DrillSarge]I[
2008-03-08, 15:04:58
zum threadtitel: ja wird mitgeloggt
frage: ja.
Und dürfen die auch speichern was man dort downloaded?
Und wie lange dürfen die das speichern?
_DrillSarge]I[
2008-03-08, 15:16:07
Und dürfen die auch speichern was man dort downloaded?
Und wie lange dürfen die das speichern?
sicher werden die verbindungsdaten gespeichert. afaik sind das mindestens 6 monate (ob das nun solange oder auch länger gemacht wird weiß ich nicht)
€: was du runtergeladen hast (nicht dr inhalt nur was) wird auch mitgeloggt
Dürfen die das?Dank TK-VDS müssen sie ab 2009 (Vorbehaltlich einer Gesetzesänderung (-> BVerfG)). IMHO (IANAL) durften sie bis Ende 2007 nicht (jedenfalls nicht über die für den Service nötigen 1 bis 2 Stunden hinaus). Wie es im Moment aussieht, kA.
Im Zweifel sollte man davon ausgehen, daß sie alles Speichern.
Btw: Frag sie selber: (http://rapidshare.de/de/faq.html)
"Ich habe noch weitere Fragen. An wen kann ich mich wenden?
- Einfach eine E-Mail an webmaster@rapidshare.de schicken."
mfg
So ein Bullshit hier keine Sachen durcheinanderspeichern. Folgende Aussagen gelten für rapidshare.com:
Deine IP wird zu Abrechnungszwecken gespeichert, d.h. es wird nur gespeichert, wann du wieviel heruntergeladen hast (nicht was!). Das darf man weiterhin auch ohne explizite Zustimmung des Benutzers.
Kein Gesetz wird Rapidshare in Deutschland zwingen, IP Adressen von Nutzern auf Vorrat zu speichern (allein schon deshalb nicht, weil die ihren Firmensitz in der Schweiz haben).
Wenn die dich am Arsch kriegen wollen, dann schaffen die das auch bei Rapidshare. Immer schön sauber bleiben.
Wie sieht das denn bei der Konkurrenz http://www.megaupload.com aus?
Deine IP wird zu Abrechnungszwecken gespeichert, d.h. es wird nur gespeichert, wann du wieviel heruntergeladen hast (nicht was!). Das darf man weiterhin auch ohne explizite Zustimmung des Benutzers.
Kein Gesetz wird Rapidshare in Deutschland zwingen, IP Adressen von Nutzern auf Vorrat zu speichern (allein schon deshalb nicht, weil die ihren Firmensitz in der Schweiz haben).Inwiefern kann man Rapidshare mit der Telekom oder UnitedInternet vergleichen? Was hat Rapidshare mit der gesetzlich vorgeschriebenen Speicherung der Verbindungsdaten zu tun?
Inwiefern kann man Rapidshare mit der Telekom oder UnitedInternet vergleichen? Was hat Rapidshare mit der gesetzlich vorgeschriebenen Speicherung der Verbindungsdaten zu tun?
Nix.
Die Antworten hier sind Schwachsinn, da Diensteanbieter (Webseitenbetreiber) und Telekommunikationsunternehmen (neusprech: Provider) in einen Topf geworfen werden, obwohl sie nichts miteinander zu tun haben.
Telekommunikationsunternehmen dürfen IP-Adresse speichern und müssen dies ab 01.01.09 sechs Monate lang tun (§110 TKG ff)
Diensteanbieter dürfen keine IP-Adressen speichern, außer es ist zu Abrechnungszwecken notwendig (§15 TMG). Bei tatsächlichen Anhaltspunkten, dass Leistungen erschlichen, Störungen hervorgerufen werden, oä, dürfen in diesem Zusammenhang personenbezogene Daten ebenfalls gepsichert werden.
Ob Rapidshare etwas speichert weiß ich nicht. Offiziell behaupten sie, dass die IP-Adressen einige Stunden gespeichert werden.
Länger als eine Stunde dürften sie dies bei nicht angemeldeten Nutzern nicht tun, da es danach keinen Abrechnungszweck bei Rapidshare mehr gibt.
Das heißt niemand kann später nach ca. 24 h nachprüfen was man bei rapidshare & megaupload downgeladen hat, ist das richtig?
Das heißt niemand kann später nach ca. 24 h nachprüfen was man bei rapidshare & megaupload downgeladen hat, ist das richtig?
falsch
rapidshare speichert alles, sind in CH!!
Nix.
Die Antworten hier sind Schwachsinn, da Diensteanbieter (Webseitenbetreiber) und Telekommunikationsunternehmen (neusprech: Provider) in einen Topf geworfen werden, obwohl sie nichts miteinander zu tun haben.
Telekommunikationsunternehmen dürfen IP-Adresse speichern und müssen dies ab 01.01.09 sechs Monate lang tun (§110 TKG ff)
Diensteanbieter dürfen keine IP-Adressen speichern, außer es ist zu Abrechnungszwecken notwendig (§15 TMG). Bei tatsächlichen Anhaltspunkten, dass Leistungen erschlichen, Störungen hervorgerufen werden, oä, dürfen in diesem Zusammenhang personenbezogene Daten ebenfalls gepsichert werden.
Ob Rapidshare etwas speichert weiß ich nicht. Offiziell behaupten sie, dass die IP-Adressen einige Stunden gespeichert werden.
Länger als eine Stunde dürften sie dies bei nicht angemeldeten Nutzern nicht tun, da es danach keinen Abrechnungszweck bei Rapidshare mehr gibt.
RAPIDSHARE IST IN CH!!!
Die Server nicht.
Wenn die dich am Arsch kriegen wollen, dann schaffen die das auch bei Rapidshare. Immer schön sauber bleiben.
Wenn sie nicht speicher - was sie nicht müssen: Nö. Dazu kann ich aber keine Aussage treffen.
Nach dem jüngsten Urteil des BVG steht man aber eh besser da. Schließlich muss die Privatsphäre der persönlichen Daten gewährleistet sein, es sei denn es liegt ein schwerwiegender Verdacht gegen einen vor. Und damit ist nicht nur "der Beamte möchte morgen in den Urlaub" gemeint wie bei Hausdurchsuchungen.
D.h. wenn der Server in Deutschland sitzt, dann wird nicht protokolliet was man downgeladen hat, habe ich das so richtig verstanden?
Wie sieht es mit der EU aus?
Und was ist mit den Servern im Ami Land?
Und wie krieg ich raus wo der Server seinen Sitz hat?
Schrotti
2008-03-10, 02:46:10
Die Filesharer bekommen Angst.
Richtig so!
Die Filesharer bekommen Angst.
Richtig so!Erst die Filesharer, dann die Störer, dann die, die auf der Straße in der Nase bohren und dann du.
Interessant, wie viele Leute hier die Internas von Rapidshare und Co. kennen. Woher wollt ihr wissen, was RS speichert und was nicht? Arbeitet ihr da im Serverbereich? Selbst Anonymisierungsdienste wie Jap arbeiten mit Ermittlungsbehörden zusammen.
Wer irgendwo im Netz etwas herunterlädt, muss damit rechnen, dass dies protokolliert wird. Selbst wenn RS und Co. nichts protokollieren würden, heißt das noch lange nicht, dass man nicht nachvollziehen kann, was jemand heruntergeladen hat.
Interessant, wie viele Leute hier die Internas von Rapidshare und Co. kennen. Woher wollt ihr wissen, was RS speichert und was nicht? Arbeitet ihr da im Serverbereich? Selbst Anonymisierungsdienste wie Jap arbeiten mit Ermittlungsbehörden zusammen.
Wer irgendwo im Netz etwas herunterlädt, muss damit rechnen, dass dies protokolliert wird. Selbst wenn RS und Co. nichts protokollieren würden, heißt das noch lange nicht, dass man nicht nachvollziehen kann, was jemand heruntergeladen hat.
Man kann bei Rapidshare im Mitgliederbereich sogar sehn, das sie Speichern. Einfach mal unter "Logs" schaun.
BK-Morpheus
2008-03-12, 11:18:53
Die Filesharer bekommen Angst.
Richtig so!
Das ist hier gar nicht das Thema!
Die Frage ist einfach, die Antwort scheinbar kompliziert und
das hier einige Gäste sagen, "ja auf jedenfall" und andere sagen "nein, tun sie nicht" hilft da auch wenig.
Die Frage ist einfach, die Antwort scheinbar kompliziert...Diese Frage kann hier niemand beantworten. Deshalb schrieb ich ja auch schonInteressant, wie viele Leute hier die Internas von Rapidshare und Co. kennen. Woher wollt ihr wissen, was RS speichert und was nicht? Arbeitet ihr da im Serverbereich?Dennoch kann man nicht ausschließen, dass RS diese Daten speichert, ebensowenig, wie man ausschließen kann, dass z. B. Provider diese Daten protokollieren. Ich würde sogar behaupten, dass die Wahrscheinlichkeit, dass niemand diese Daten speichert, gegen Null geht.
Undertaker
2008-03-12, 13:20:22
Laut eigener Website speichert Rapidshare(.com) ausschließlich, wieviel von einem Mitglied wann geladen wurde. Warum sollte man, wenn es nicht vorgeschrieben ist, mehr loggen als notwendig? Bei schlechter Publicity ist man seine Kunden ganz schnell los...
Laut eigener Website speichert Rapidshare(.com) ausschließlich, wieviel von einem Mitglied wann geladen wurde.Laut Aussagen eines Schokoladenherstellers schmilzt die Schokolade im Mund und nicht in der Hand. ;)Warum sollte man, wenn es nicht vorgeschrieben ist, mehr loggen als notwendig?Das haben sich die ertappten Lichtensteinsünder sicher auch gedacht. Kennst du die Leute bei RS, die das überwachen? Bist du sicher, dass davon keiner einen Fehler macht, von absichtlichem Protokollieren ganz abgesehen?
Es gibt keine Garantie für Anonymität. Nicht einmal Jap garantiert Anonymität, obwohl das ein Anonymisierungsdienst ist.
Das Vertrauen in RS basiert alleine auf Glauben und Spekulationen.
Undertaker
2008-03-12, 14:05:33
Nochmal der Hauptpunkt meiner Argumentation: Es gibt für RS schlicht keinen Grund, mehr als nötig (= gesetzlich verlangt bzw. zur Abrechnung notwendig) zu loggen - warum sollte die Firma hier Ressourcen verschwenden und damit schon bei einem einzigen geleakten Fall die gesammte Existenz aufs Spiel setzen? Das wäre in meinen Augen in jeder Hinsicht unlogisch.
...warum sollte die Firma hier Ressourcen verschwenden und damit schon bei einem einzigen geleakten Fall die gesammte Existenz aufs Spiel setzen? Das wäre in meinen Augen in jeder Hinsicht unlogisch.Nun ja, bis es herauskam, wusste auch niemand, dass Jap nicht wirklich anonym ist und mit den Ermittlungsbehörden zusammenarbeitet. Und obwohl die Software eine Strafverfolgungsfunktion enthält, hat das Jap nicht geschadet.
Aber selbst wenn RS keine Protokolle hätte, wer garantiert, dass dein Provider die Zugriffe nicht mitloggt. Der kann genauso sehen, was du wann heruntergeladen hast.
Diensteanbieter dürfen keine IP-Adressen speichern, außer es ist zu Abrechnungszwecken notwendig (§15 TMG).
was ist dann mit den ganzen foren? praktisch überall sieht man dass zu jedem beitrag die dazugehörige IP gespeichert wird, obwohl es garantiert nicht für diverse abrechnungszwecke gebraucht wird.
was ist dann mit den ganzen foren? praktisch überall sieht man dass zu jedem beitrag die dazugehörige IP gespeichert wird, obwohl es garantiert nicht für diverse abrechnungszwecke gebraucht wird.
Was soll damit sein? Das ist verboten und zwar schon seit gut einem Jahr (§15 TMG).
Leider sind viele Seiten-Betreiber entweder ahnungslose Gestalten oder verbohrte Ignoranten, die zwar gegen Schäuble wettern, aber selbst alles speichern was sie in die Finger kriegen. Da helfen dann leider nur noch Abmahnungen und Klagen, selbst manchen Juristen muss erst mit Haft gedroht werden, bis sie die illegale Speicherpraxis auf ihren Webseiten einstellen.
Philipus II
2008-03-20, 12:36:32
Bisher gabs einen Fall,wo rs.com mit Ermittlern in Sachen Kinderpornographie einen Honeypot stehen lassen hat-sonst nichts...
was ist dann mit den ganzen foren? praktisch überall sieht man dass zu jedem beitrag die dazugehörige IP gespeichert wird, obwohl es garantiert nicht für diverse abrechnungszwecke gebraucht wird.
UND IN DIESEM FORUM IST ES GANZ GENAUSO!!!
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