HeldImZelt
2008-06-14, 01:13:41
Hallo,
ich habe hier ein Acer Travelmate 290 Laptop (Bj.2003, Pentium-M 1.4GHz, Centrino, 15"TFT, 30GB oder 40GB HDD), bei dem ich aufgrund eines Defekts das CMOS gelöscht habe. Zwar funktioniert das Notebook jetzt wieder, aber die Festplatte ist verschlüsselt und damit nicht lesbar. Kein großes Ding wenn die Daten weg sind (ist nicht meins ;)), würde mich aber schon interessieren, ob man es wieder hinbekommen kann.
Die Daten der Platte sind verschlüsselt bis auf MBR und kurioserweise dem Bootblock von XP, dieser befindet sich eigentlich schon auf der Partition, die ansonsten komplett vercryptet ist. Ich bin sporadisch mit einem Hexeditor über die Platte gefegt und konnte keinerlei 0x00 oder Text/Ascii Blöcke ausfindig machen.
Ich kann mit BartPE (oder meinem Desktoprechner) auf die Platte zugreifen (C und D) und es befindet sich lediglich jeweils ein 'System Volume Information' Ordner auf den Partitionen. Keine Ahnung, ob diese Ordner zur Laufzeit generiert werden. Schreibversuche habe ich noch keine unternommen. Vielleicht kann man noch was retten.
Das Bios hat die Funktion 'Lock HardDisk Drive' (siehe Bild). Diese kann man nur aktivieren, nachdem man ein Supervisor Passwort eingegeben hat. Sollte ein Passwort existiert haben, bekomme ich das durch den Besitzer raus.
Die Frage ist, kennt sich damit jemand aus? Meines Erachtens ist das so eine Art (quasi) hardwaremäßige Verschlüsselung, die bei Diebstahl oder Passwortrücksetzung wenigstens die Daten unbrauchbar macht. Würden die Daten wieder "erscheinen" wenn das richtige Supervisor Passwort gesetzt werden würde oder wird beim Initialisieren der Festplatte (wie z.B. Ersteinbau oder CMOS Reset) die HDD automatisch und zufällig mit dem Gerät "verheiratet", unabhängig von der besagten Biosfunktion?
Weiß da jemand näheres?
http://img185.imageshack.us/img185/9817/bioshm3.png
ich habe hier ein Acer Travelmate 290 Laptop (Bj.2003, Pentium-M 1.4GHz, Centrino, 15"TFT, 30GB oder 40GB HDD), bei dem ich aufgrund eines Defekts das CMOS gelöscht habe. Zwar funktioniert das Notebook jetzt wieder, aber die Festplatte ist verschlüsselt und damit nicht lesbar. Kein großes Ding wenn die Daten weg sind (ist nicht meins ;)), würde mich aber schon interessieren, ob man es wieder hinbekommen kann.
Die Daten der Platte sind verschlüsselt bis auf MBR und kurioserweise dem Bootblock von XP, dieser befindet sich eigentlich schon auf der Partition, die ansonsten komplett vercryptet ist. Ich bin sporadisch mit einem Hexeditor über die Platte gefegt und konnte keinerlei 0x00 oder Text/Ascii Blöcke ausfindig machen.
Ich kann mit BartPE (oder meinem Desktoprechner) auf die Platte zugreifen (C und D) und es befindet sich lediglich jeweils ein 'System Volume Information' Ordner auf den Partitionen. Keine Ahnung, ob diese Ordner zur Laufzeit generiert werden. Schreibversuche habe ich noch keine unternommen. Vielleicht kann man noch was retten.
Das Bios hat die Funktion 'Lock HardDisk Drive' (siehe Bild). Diese kann man nur aktivieren, nachdem man ein Supervisor Passwort eingegeben hat. Sollte ein Passwort existiert haben, bekomme ich das durch den Besitzer raus.
Die Frage ist, kennt sich damit jemand aus? Meines Erachtens ist das so eine Art (quasi) hardwaremäßige Verschlüsselung, die bei Diebstahl oder Passwortrücksetzung wenigstens die Daten unbrauchbar macht. Würden die Daten wieder "erscheinen" wenn das richtige Supervisor Passwort gesetzt werden würde oder wird beim Initialisieren der Festplatte (wie z.B. Ersteinbau oder CMOS Reset) die HDD automatisch und zufällig mit dem Gerät "verheiratet", unabhängig von der besagten Biosfunktion?
Weiß da jemand näheres?
http://img185.imageshack.us/img185/9817/bioshm3.png