Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schicksal, eine Bestimmung, gibt es sowas?
GBWolf
2008-10-27, 23:26:05
Hallo Ihrs,
Ja Frage gleich Topic.
Ich habe jetzt keine Erkenntnisse die ich hier groß breittreten kann.
Aber ich hatte eine Diskussion darüber mit einem Freund. Und mich würd einfach mal interessieren, was Ihr hier meint.
Gibt es für jeden von uns eine Bestimmung? Warum haben manche Menschen das Gefühl, dass sie nicht da hin gehören wo Sie sind und was Sie tun?
Abdul Alhazred
2008-10-27, 23:31:20
Was genau verstehst Du unter "Bestimmung"?
Noebbie
2008-10-27, 23:31:28
Gibt es für jeden von uns eine Bestimmung? Warum haben manche Menschen das Gefühl, dass sie nicht da hin gehören wo Sie sind und was Sie tun?
Weil sie sich einfach in ihrer Rolle wohlfühlen, bzw. für gewissen Dinge wie geschaffen sind.
Ab un an meine ich auch zu glauben, dass gewisse Dinge einfach vorprogrammiert sind... warum auch immer.
Die verdammte Matrix, die... ;(
greeny
2008-10-27, 23:34:57
hatte n paar mal diskussionen mit ner freundin darüber... allerdings sind unsere meinungen dazu sehr gegensätzlich, und sehr festbetoniert... ich bin der ansicht ja, und sie hält das für absoluten quatsch...
Kladderadatsch
2008-10-28, 08:35:56
dann gäbe es die auch für jedes andere tier. und demnach hätten millionen hunde die bestimmung, dem menschen zu gehorchen..
Mr.Fency Pants
2008-10-28, 09:10:34
Imho ist jeder für sein eigenes Schicksal selbst verantwortlich, da ist nix vorbestimmt o.ä.
GBWolf
2008-10-28, 09:15:58
Imho ist jeder für sein eigenes Schicksal selbst verantwortlich, da ist nix vorbestimmt o.ä.
Also gibt es nun Schicksal oder nicht? Wenn Ich für mein Schicksal selbst verantwortlich bin, gibt es das ja doch ;)
Zufall spielt also garkeine Rolle?
Jemand wird vom Auto angefahren und querschnittsgelähmt, ist also seine eigene Verantwortung ?
Oder jemand gewinnt im Lotto und hat ausgesorgt, eigene Verantwortung?
Ich glaube nicht, dass man es sich so leicht machen kann.
Kann man denn wollen was man will?
sei laut
2008-10-28, 09:30:15
Also gibt es nun Schicksal oder nicht? Wenn Ich für mein Schicksal selbst verantwortlich bin, gibt es das ja doch ;)
Nope, Schicksal ist passiv. Darauf hat man keinen Einfluss.
Ich sollte vorneweg sagen, dass es für mich im Moment nur 2 Gründe für das Wort gibt:
a) Eine Ausrede ala "Da kann ich nichts für, das ist Schicksal"
b) Eine Erklärung für zufällige Ereignisse, die nunmal passieren können, aber nicht müssen.
Daraus folgt, dass Schicksal also nicht existiert, man entweder selbst Verantwortung hat oder ein Zufall vorliegt.
evolutionconcept
2008-10-28, 10:34:02
Ich denke das Schicksal eines Menschen ist die Summe aus seinen Gedanken, Gefühlen und Taten.
Wenn sich Menschen in ihrer Rolle falsch fühlen, liegt das nicht daran, dass sie nicht ihrer Bestimmung folgen, sondern inho daran, dass sie nicht ihren Gefühlen folgen.
Santini
2008-10-28, 11:13:44
In kurzen Momenten gibt es sowas wie Bestimmung.
Manchmal passiert einem einfach totaler Bockmist,oder etwas gutes.
Aber an eine Bestimmung für ein komplettes Leben glaube ich nicht.
Mr.Fency Pants
2008-10-28, 11:54:27
Also gibt es nun Schicksal oder nicht? Wenn Ich für mein Schicksal selbst verantwortlich bin, gibt es das ja doch ;)
Zufall spielt also garkeine Rolle?
Jemand wird vom Auto angefahren und querschnittsgelähmt, ist also seine eigene Verantwortung ?
Oder jemand gewinnt im Lotto und hat ausgesorgt, eigene Verantwortung?
Ich glaube nicht, dass man es sich so leicht machen kann.
Ok falsch ausgedrückt. Sagen wir mal so: jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich. Das bedeutet natürlich nicht, dass es keine externe Faktoren gibt, die unser Leben verändern und beeinflussen. Natürlich gibts die und zwar jeden Tag. Auf manche Dinge hat man logischerweise keinen Einfluss, aber es sind imho keine Zufälle, da es die nicht gibt.
Man wird nicht per Zufall von einem Auto angefahren, sondern weil man sich aus unterschiedlichsten Gründen zur falschen Zeit am falschen Ort befunden hat. Zufälle gibt es nicht, man empfndet das vielleicht manchmal, weil man unmöglich alle Fakten rekonstruieren kann, die zu einem Ereigniss geführt haben.
evolutionconcept
2008-10-28, 13:37:02
Kann man denn wollen was man will?
Hä? Welche tiefgründige Aussage soll denn da hinter stecken?
daflow
2008-10-28, 13:45:47
Ok falsch ausgedrückt. Sagen wir mal so: jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich. Das bedeutet natürlich nicht, dass es keine externe Faktoren gibt, die unser Leben verändern und beeinflussen. Natürlich gibts die und zwar jeden Tag. Auf manche Dinge hat man logischerweise keinen Einfluss, aber es sind imho keine Zufälle, da es die nicht gibt.
Man wird nicht per Zufall von einem Auto angefahren, sondern weil man sich aus unterschiedlichsten Gründen zur falschen Zeit am falschen Ort befunden hat. Zufälle gibt es nicht, man empfndet das vielleicht manchmal, weil man unmöglich alle Fakten rekonstruieren kann, die zu einem Ereigniss geführt haben.
Wenn es keine Zufälle gibt, ist aber alles in der gigantischen Formel des Multiversums fest verankert... Dann kann ich auch nix selbst schmieden ;)
Mr.Fency Pants
2008-10-28, 13:54:37
Was hat das damit zu tun? Ich kann ja selbst entscheiden was ich mache und wie ich mich verhalte und das kann auch jeder andere. Daraus resultieren dann unterschiedliche Situationen, die andere dann als Zufälle bezeichnen würden, ich jedoch nicht.
evolutionconcept
2008-10-28, 13:56:39
Was hat das damit zu tun? Ich kann ja selbst entscheiden was ich mache und wie ich mich verhalte und das kann auch jeder andere. Daraus resultieren dann unterschiedliche Situationen, die andere dann als Zufälle bezeichnen würden, ich jedoch nicht.
Ein Zufall ist ein Zufall weil er zum Fall gehört. Also daraus resultiert was in diesem Fall passiert. Er ist also nicht willkürlich, aber er ist ein Zufall.
Alles Definitionssache. :usweet:
GBWolf
2008-10-28, 14:25:31
Man wird nicht per Zufall von einem Auto angefahren, sondern weil man sich aus unterschiedlichsten Gründen zur falschen Zeit am falschen Ort befunden hat. Zufälle gibt es nicht, man empfndet das vielleicht manchmal, weil man unmöglich alle Fakten rekonstruieren kann, die zu einem Ereigniss geführt haben.
Also doch Schicksal ohne dass du Einfluss drauf hättest ;)
evolutionconcept
2008-10-28, 14:30:59
Also doch Schicksal ohne dass du Einfluss drauf hättest ;)
Ergo würde das Schicksal auf unseren und den Handlungen Anderer beruhen. Quasi nicht das Schicksal was du meinstest, also wohl doch kein schicksal sondern Kausalität.
Mr.Fency Pants
2008-10-28, 14:31:48
@GBWolf: Hä? Ich selber kann Entscheidungen treffen, aber wenn mich jemand über den Haufen fährt, habe ich in diesem Moment wohl wenig Einfluss darauf. Schicksal würde ich das nicht nennen. Nur weil wir finden, dass es ein schlimmes "Schicksal" ist, muss es das nicht sein. So gesehen würde dann ja jedes Ereigniss ein Schicksal. Kann ich schwer erklären, was ich meine, aber vielleicht versteht mich ja jemand.
@evo: so seh ich das auch. Reine Definitionssache. Manche nennen es Schicksal, ich würde es eher als eine Verknüfung unterschiedlicher Kausalitäten bezeichnen. Zumindest glaub ich nicht, dass so etwas bestimmt ist und dass wir nur gelenkt werden. So gesehen würden wir ja alleine dadurch gelenkt, dass wir irgendwann man geboren wurden und uns aus diesen und anderen Gründen so und so verhalten haben. Das kannman dann wieder zurück auf den Ursprung des Universums zurückführen, wenn man lustig ist.
evolutionconcept
2008-10-28, 14:35:10
Hä? Ich selber kann Entscheidungen treffen, aber wenn mich jemand über den Haufen fährt, habe ich in diesem Moment wohl wenig Einfluss darauf. Schicksal würde ich das nicht nennen. Nur weil wir finden, dass es ein schlimmes "Schicksal" ist, muss es das nicht sein. So gesehen würde dann ja jedes Ereigniss ein Schicksal. Kann ich schwer erklären, was ich meine, aber vielleicht versteht mich ja jemand.
Also ich verstehe dich schon....Bruder im Geiste. :tongue:
GBWolf
2008-10-28, 14:36:57
Hä? Ich selber kann Entscheidungen treffen, aber wenn mich jemand über den Haufen fährt, habe ich in diesem Moment wohl wenig Einfluss darauf.
Ergo, ich kann Entscheidungen treffen aber es hat keinen Einfluss auf mein Schicksal, zumindest keinen den ich vorhersehen oder so beeinflussen kann wie ich es gerne hätte ;)
daflow
2008-10-28, 14:41:02
[...]
@evo: so seh ich das auch. Reine Definitionssache. Manche nennen es Schicksal, ich würde es eher als eine Verknüfung unterschiedlicher Kausalitäten bezeichnen. Zumindest glaub ich nicht, dass so etwas bestimmt ist und dass wir nur gelenkt werden. So gesehen würden wir ja alleine dadurch gelenkt, dass wir irgendwann man geboren wurden und uns aus diesen und anderen Gründen so und so verhalten haben. Das kannman dann wieder zurück auf den Ursprung des Universums zurückführen, wenn man lustig ist.
Und ist es dann nicht ein blöder Zufall, dass Person A sich entscheidet ans Telefon zu gehen und dabei Person B übersieht und über den Haufen fährt?
evolutionconcept
2008-10-28, 14:43:30
Ergo, ich kann Entscheidungen treffen aber es hat keinen Einfluss auf mein Schicksal, zumindest keinen den ich vorhersehen oder so beeinflussen kann wie ich es gerne hätte ;)
Nun ja, wenn es denn dann das Schicksal geben würde. Werde ich von nem Auto übern Haufen gegurkt würde ich das eine Kausalitätskette nennen => es sind mehrere Umstände eingetroffen, die zu einer Wirkung führten.
Ich bleibe daher bei meiner Ursprungsaussage, dass unser Schicksal das Ergebnis unseres handelns und Denkens ist. Was aber natürlich nicht diesem übernatürlichem Schicksal entspricht, welches du wohl meinst.
An ein solches Glaube ich nicht. Sonst müsste ich mich fragen warum mein Bruder an Muskelschwund leidet und welcher Bestimmung das zu Gute kommen sollte. Ich würde zu dem Schluss kommen, dass das Schicksal blind ist und von da an einfach nur Zufall genannt werden müsste.
GBWolf
2008-10-28, 14:45:29
Schicksal muss ja nicht positiv sein. Oder die Bestimmung muss ja auch nichts sein was man gerne tut.
evolutionconcept
2008-10-28, 14:47:47
Naja Schicksal muss ja nicht positiv sein. Oder die Bestimmung muss ja auch nichts sein was man gerne tut.
Wer sollte denn einem das Schicksal auferlegen? Gott? Oder wird das Schicksal frei nach Schnauze aus ner Lostrommel gezogen kurz vor der Geburt eines Menschen? Wer würde es dann ziehen und wäre das Schicksal dann nicht dem Zufall unterlegen?
Ergo: woher kommt das Schicksal, wenn es eines gäbe?
Mr.Fency Pants
2008-10-28, 14:48:56
Und ist es dann nicht ein blöder Zufall, dass Person A sich entscheidet ans Telefon zu gehen und dabei Person B übersieht und über den Haufen fährt?
Wieso Zufall? Person A geht ans Telefon, weil Person C gerade angerufen hat. Warum person C angerufen hat ist auch kein Zufall, sondern Person C hat auch einen Grund gehabt... Spielt natürlich auch mit, welche Erfahrungen Person A in seinem Leben gemacht hat, bzw. warum er beim Autofahren an sein telefon geht. Lässt sich alles beliebig zurückführen, aber wie gesagt: wenn man das macht, landet man früher oder später (eher später :biggrin:) wieder beim Anfang von Allem.
@GBWolf: wieso soll es keinen Einfluss auf dein Schicksal haben? Manchmal verlaufen Situationen aufgrund von Störeinflüssen von "Außen" halt anders. Diese sind aber auch wiederum begründet, siehe oben. Manchmal verläuft die Situation wie geplant, weil nur das zum Tragen kommt, was dafür notwendig ist.
Marscel
2008-10-28, 14:53:17
Hä? Welche tiefgründige Aussage soll denn da hinter stecken?
Der Kern ist schon korrekt. Hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Freier_Wille) einige Positionen dazu. Wie man sieht, kauen die Menschen schon länger daran.
Soweit ich mich an den Schulunterricht erinnere, gibt es dazu ein paar Positionen, die letztlich aber immer in Richtung "man ist in seinem Handeln bestimmt" drängen.
GBWolf
2008-10-28, 14:54:00
Wer sollte denn einem das Schicksal auferlegen? Gott? Oder wird das Schicksal frei nach Schnauze aus ner Lostrommel gezogen kurz vor der Geburt eines Menschen? Wer würde es dann ziehen und wäre das Schicksal dann nicht dem Zufall unterlegen?
Ergo: woher kommt das Schicksal, wenn es eines gäbe?
Keine Ahnung.
Aber gibt es keine Bestimmung oder soetwas erscheint alles ziemlich willkürlich ;)
daflow
2008-10-28, 14:55:06
Wieso Zufall? Person A geht ans Telefon, weil Person C gerade angerufen hat. Warum person C angerufen hat ist auch kein Zufall, sondern Person C hat auch einen Grund gehabt... Spielt natürlich auch mit, welche Erfahrungen Person A in seinem Leben gemacht hat, bzw. warum er beim Autofahren an sein telefon geht. Lässt sich alles beliebig zurückführen, aber wie gesagt: wenn man das macht, landet man früher oder später (eher später :biggrin:) wieder beim Anfang von Allem.
@GBWolf: wieso soll es keinen Einfluss auf dein Schicksal haben? Manchmal verlaufen Situationen aufgrund von Störeinflüssen von "Außen" halt anders. Diese sind aber auch wiederum begründet, siehe oben. Manchmal verläuft die Situation wie geplant, weil nur das zum Tragen kommt, was dafür notwendig ist.
Genau, also gibt das alles 'ne dicke fette Kausalitätenkette, die man, wenn man lustig ist (wie du selbst schon gesagt hast) bis an den Anfang von allem zurückverfolgen könnte (wenn mans könnte). Aber wo ist da Platz für den freien Willen, nach dieser These? Wenns nur 'ne Kausalitätenkette ist, dann kann ich vom Urknall (oder wo auch immer man den "Anfang von Allem" setzen mag) aus 'ne schöne Formel erstellen und alles vorherberechnen.
evolutionconcept
2008-10-28, 14:59:05
Der Kern ist schon korrekt. Hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Freier_Wille) einige Positionen dazu. Wie man sieht, kauen die Menschen schon länger daran.
Soweit ich mich an den Schulunterricht erinnere, gibt es dazu ein paar Positionen, die letztlich aber immer in Richtung "man ist in seinem Handeln bestimmt" drängen.
Klar ist man das. Das Unterbewusstsein kontrolliert jeden Menschen mehr oder weniger stark. Das Unterbewusstsein ist aber kein Zufall, sondern eine Ansammlung von Erfahrungen und Trieben.
Der Mensch ist für sich genommen frei in seinen Gedanken, aber die Gedanken werden vom Unterbewusstsein schon stark beinflusst. Das Unterbewusstsein beruht aber auf dem Leben des menschen und seinen Urinstinkten und hat daher nichts mit dem Schicksal zu tun, um das es hier ja geht.
evolutionconcept
2008-10-28, 15:01:26
Genau, also gibt das alles 'ne dicke fette Kausalitätenkette, die man, wenn man lustig ist (wie du selbst schon gesagt hast) bis an den Anfang von allem zurückverfolgen könnte (wenn mans könnte). Aber wo ist da Platz für den freien Willen, nach dieser These? Wenns nur 'ne Kausalitätenkette ist, dann kann ich vom Urknall (oder wo auch immer man den "Anfang von Allem" setzen mag) aus 'ne schöne Formel erstellen und alles vorherberechnen.
Der freie Wille besteht darin ob du nach links oder nach rechts gehst; ob du ans Telefon gehst wenn es im Auto klingelt; ob du eine Frau vergewaltigst oder nicht, nur weil du ne Hammerlatte bekommst, wenn du sie siehst und sie unbedingt willst. Das Unterbewusstsein/der Trieb drängt dich sie zu nehmen, sie zu nageln, dein soziales Bewusstsein weiß das es verboten ist und hält dich davon ab.
Mr.Fency Pants
2008-10-28, 15:08:54
Genau, also gibt das alles 'ne dicke fette Kausalitätenkette, die man, wenn man lustig ist (wie du selbst schon gesagt hast) bis an den Anfang von allem zurückverfolgen könnte (wenn mans könnte). Aber wo ist da Platz für den freien Willen, nach dieser These? Wenns nur 'ne Kausalitätenkette ist, dann kann ich vom Urknall (oder wo auch immer man den "Anfang von Allem" setzen mag) aus 'ne schöne Formel erstellen und alles vorherberechnen.
Richtig, aber dafür haben wir ja unseren freien Willen, zumindest das, was wir dafür halten. Ich habe natürlich immer die Möglichkeit mich anders zu verhalten, um diesem vorbestimmten Muster zu entkommen. Die Frage ist dann aber:
Hat mich die voherbestimmte Kausalitätskette dazu gebracht anders zu handeln oder war es mein eigener Wille?
Au Mann, darüber kann man echt noch bekloppt werden. Da man das sowieso nicht eindeutig klären und beweisen kann, ist man imho am besten damit beraten sich seine eigene Theorie zu stricken, die dann in sich auch unlogisch sein kann, da das Universum nicht unbedingt auf logischem menschlichen Verstand beruhen muss. Nur weil wir das mit unserer eigenen Logik für logisch halten, muss es nicht logisch sein. Wer bestimmt überhaupt, was logisch ist? Etc., etc.,etc...
Mr.Fency Pants
2008-10-28, 15:24:03
Der freie Wille besteht darin ob du nach links oder nach rechts gehst; ob du ans Telefon gehst wenn es im Auto klingelt; ob du eine Frau vergewaltigst oder nicht, nur weil du ne Hammerlatte bekommst, wenn du sie siehst und sie unbedingt willst. Das Unterbewusstsein/der Trieb drängt dich sie zu nehmen, sie zu nageln, dein soziales Bewusstsein weiß das es verboten ist und hält dich davon ab.
Wie ich gerade schon schrieb: es ist die Frage, ob die Kausalitätskette uns dazu zwingt oder ob es unserer "freier" Wille ist.
evolutionconcept
2008-10-28, 15:26:57
Wie ich gerade schon schrieb: es ist die Frage, ob die Kausalitätskette uns dazu zwingt oder ob es unserer "freier" Wille ist.
Ich würde Kausalitätskette durch unfreien Willen ersetzen und dann -Beides- antworten. ;)
flatbrain
2008-10-28, 15:36:40
Schicksal ist das, was andere aus meinem Leben machen (wertungsfrei!). Eine Bestimmung gibt es nicht.
evolutionconcept
2008-10-28, 15:38:16
Schicksal ist das, was andere aus meinem Leben machen (wertungsfrei!). Eine Bestimmung gibt es nicht.
^^
Und du selbst hast keinen Einfluss? Sorry, muss da einfach was zu schreiben.
flatbrain
2008-10-28, 15:42:20
^^
Und du selbst hast keinen Einfluss? Sorry, muss da einfach was zu schreiben.
Auf mich? Nein. Auf andere schon. Was ja nicht bedeutet, dass man nicht seinen Willen durchsetzen kann. Das setzt aber eben voraus, dass einen die anderen das lassen.
€:\ Warum sorry? Ist doch ein DIskussionsforum...
evolutionconcept
2008-10-28, 15:46:02
Auf mich? Nein. Auf andere schon. Was ja nicht bedeutet, dass man nicht seinen Willen durchsetzen kann. Das setzt aber eben voraus, dass einen die anderen das lassen.
Hmmm, ich würde es dann aber nicht Schicksal nennen, obwohl Schicksal ja ein ziemlich bedeutungsschwangeres Wort ist und natürlich jeder sein eigenes "Schicksal" für sich definieren kann. Also könnte es ja doch Schicksal sein, wie andere Einfluss auf einen nehmen, nur würde Schicksal dann ganz und gar nicht mehr übernatürlich sein und irgendwie langweilig.
edit: hatte dein Wertungsfrei wohl falsch interpretiert :redface:
daflow
2008-10-28, 15:52:10
Der freie Wille besteht darin ob du nach links oder nach rechts gehst; ob du ans Telefon gehst wenn es im Auto klingelt; ob du eine Frau vergewaltigst oder nicht, nur weil du ne Hammerlatte bekommst, wenn du sie siehst und sie unbedingt willst. Das Unterbewusstsein/der Trieb drängt dich sie zu nehmen, sie zu nageln, dein soziales Bewusstsein weiß das es verboten ist und hält dich davon ab.
Das klingt jetz so als wäre "soziales Bewusstsein" (ist das mehr als die Summe meiner Erfahrungen?)) der "freie Wille".
flatbrain
2008-10-28, 15:52:58
Hmmm, ich würde es dann aber nicht Schicksal nennen, obwohl Schicksal ja ein ziemlich bedeutungsschwangeres Wort ist und natürlich jeder sein eigenes "Schicksal" für sich definieren kann. Also könnte es ja doch Schicksal sein, wie andere Einfluss auf einen nehmen, nur würde Schicksal dann ganz und gar nicht mehr übernatürlich sein und irgendwie langweilig.
edit: hatte dein Wertungsfrei wohl falsch interpretiert :redface:
Wie man das Ergebnis nennt, spielt doch keine Rolle... Nebenbei ist Schicksal für mich nicht übernatürlich, allerdings auch nicht langweilig. Man weiss ja nie, was kommt...
daflow
2008-10-28, 15:55:22
Richtig, aber dafür haben wir ja unseren freien Willen, zumindest das, was wir dafür halten. Ich habe natürlich immer die Möglichkeit mich anders zu verhalten, um diesem vorbestimmten Muster zu entkommen. Die Frage ist dann aber:
Hat mich die voherbestimmte Kausalitätskette dazu gebracht anders zu handeln oder war es mein eigener Wille?
Au Mann, darüber kann man echt noch bekloppt werden. Da man das sowieso nicht eindeutig klären und beweisen kann, ist man imho am besten damit beraten sich seine eigene Theorie zu stricken, die dann in sich auch unlogisch sein kann, da das Universum nicht unbedingt auf logischem menschlichen Verstand beruhen muss. Nur weil wir das mit unserer eigenen Logik für logisch halten, muss es nicht logisch sein. Wer bestimmt überhaupt, was logisch ist? Etc., etc.,etc...
AHA! :D
evolutionconcept
2008-10-28, 15:58:00
Das klingt jetz so als wäre "soziales Bewusstsein" (ist das mehr als die Summe meiner Erfahrungen?)) der "freie Wille".
Ich meinte eher das unser soziales System uns einige Regeln auferlegt hat und uwir es unserem freien Willen zu verdanken haben, dass wir diesesn folgen können und nicht unserem Trieb nachgeben müssen.
evolutionconcept
2008-10-28, 16:01:04
Wie man das Ergebnis nennt, spielt doch keine Rolle... Nebenbei ist Schicksal für mich nicht übernatürlich, allerdings auch nicht langweilig. Man weiss ja nie, was kommt...
Ich denke, wenn man darüber reden möchte ob es sowas wie Schicksal gibt, spielt es schon eine Rolle. Denn dazu müsste man ja klären was Schicksal ist.
Das geht nicht, weil unter Schicksal jeder was anderes versteht, wie dein Beispiel und meines dagegen schön zeigen.. Also wird es Schicksal für manche geben und für manche nicht. Ich behaupte, dass es Schicksal in Form von Bestimmung für ein Leben nicht gibt, aber wohl als solches , welches ich schon 2mal beschrieb.
GBWolf
2008-10-28, 16:05:53
Der freie Wille besteht darin ob du nach links oder nach rechts gehst; ob du ans Telefon gehst wenn es im Auto klingelt; ob du eine Frau vergewaltigst oder nicht, nur weil du ne Hammerlatte bekommst, wenn du sie siehst und sie unbedingt willst. Das Unterbewusstsein/der Trieb drängt dich sie zu nehmen, sie zu nageln, dein soziales Bewusstsein weiß das es verboten ist und hält dich davon ab.
Wieso gibt es hier immer negativbeispiele?
links und rechts kann ich ja noch nachvollziehen. Aber es stellt sich doch nicht die Frage nach einer Entscheidung wenn es um die anderen Dinge geht.
Ich glaube auch nicht, dass unser soziales System dazu beiträgt, dass sich Monster anders entscheiden, eher die Konsequenzen die es hier gibt. Aber ohne soziales System müsste sich auch keiner Trieben hingeben zumal Vergewaltigung kein Trieb ist sondern die Sexualität, das ist ein ziemlich großer Unterschied ;)
flatbrain
2008-10-28, 16:09:32
Ich denke, wenn man darüber reden möchte ob es sowas wie Schicksal gibt, spielt es schon eine Rolle. Denn dazu müsste man ja klären was Schicksal ist.
Das geht nicht, weil unter Schicksal jeder was anderes versteht, wie dein Beispiel und meines dagegen schön zeigen..
Ich sag ja nichts Gegenteiliges... Eine Definition für Schicksal würde eine Diskussion überflüssig machen, denn dann gäbe nur ein Ja oder Nein zu der Frage, ob es Schicksal gibt...
evolutionconcept
2008-10-28, 16:18:02
Wieso gibt es hier immer negativbeispiele?
links und rechts kann ich ja noch nachvollziehen. Aber es stellt sich doch nicht die Frage nach einer Entscheidung wenn es um die anderen Dinge geht.
Ich glaube auch nicht, dass unser soziales System dazu beiträgt, dass sich Monster anders entscheiden, eher die Konsequenzen die es hier gibt. Aber ohne soziales System müsste sich auch keiner Trieben hingeben zumal Vergewaltigung kein Trieb ist sondern die Sexualität, das ist ein ziemlich großer Unterschied ;)
Und sexuelles Verlangen ist kein Trieb oder wie oder was?
Sicher ist unser System/unsere Erziehung dafür mitverantwortlich, würde es das nicht geben würde jeder machen wozu er Lust hätte.
Unser freier Wille erlaubt es und auch gegen naturgegebene Triebe zu handeln bspw. beim fremdgehen, wenn die untere Region ganz klar und deutlich "Jaaaaaaaa" schreit. ;)
Ich sag ja nichts Gegenteiliges... Eine Definition für Schicksal würde eine Diskussion überflüssig machen, denn dann gäbe nur ein Ja oder Nein zu der Frage, ob es Schicksal gibt...
Deshalb ja.... ^^
GBWolf
2008-10-28, 16:22:53
Und sexuelles Verlangen ist kein Trieb oder wie oder was?
Sicher ist unser System/unsere Erziehung dafür mitverantwortlich, würde es das nicht geben würde jeder machen wozu er Lust hätte.
Na ich hoffe das tut auch so jeder.
Und natürlich ist es ein Trieb, der Zusammenhang zur Vergewaltigung ist mir dabei aber nicht klar. Ebenso bei unserem System etc. Wenn Menschen wirklich nur ethisch/moralisch handeln könnten weil es Ihnen jemand beigebracht hat und Menschen selbst nicht zwischen richtig und falsch unterscheiden könnten, das ist ja ne grausige Vorstellung, die aber imho falsch ist.
Jedenfalls sind Fremdgehen und Vergewaltigung keine von der Natur gegebenen Triebe...
Aber die Diskussion führt uns nu auch komplett weg vom Schicksal und der Bestimmung.
flatbrain
2008-10-28, 16:26:33
Na ich hoffe das tut auch so jeder.
Und natürlich ist es ein Trieb, der Zusammenhang zur Vergewaltigung ist mir dabei aber nicht klar. Ebenso bei unserem System etc. Wenn Menschen wirklich nur ethisch/moralisch handeln könnten weil es Ihnen jemand beigebracht hat und Menschen selbst nicht zwischen richtig und falsch unterscheiden könnten, das ist ja ne grausige Vorstellung, die aber imho falsch ist.
Jedenfalls sind Fremdgehen und Vergewaltigung keine von der Natur gegebenen Triebe...
Wenn du dich da mal nicht irrst. Monogamie entpricht jedenfalls nicht den Urtrieben. Und natürlich können wir nur auf Grund unserer Erziehung zwischen richtig und falsch unterscheiden, das setzt nämlich Wissen voraus, und das wird nicht vererbt - wir reden nicht von Instinkten.
GBWolf
2008-10-28, 16:29:14
Und was ist dann ein Gewissen?
Haben Menschen nur ein schlechtes Gewissen, weil Sie gegen etwas verstoßen, dass Ihnen anders beigebracht wurde. Nicht weil Sie selbst es für falsch halten?
Oder halten Sie es dann doch nur für falsch, weil es Ihnen so beigebracht wurde, aber eigentlich für richtig? Also ist das Gewissen schwer heuschlerich?
Hm, dann wäre der freie Wille tatsächlich eine Verarschung ;)
Also ich glaube das nicht. Jeder kann egal wo er groß wird, sich für das Entscheiden dass er für richtig hält. Und das ist sicher nicht nur das, was einem von anderen vorgekaut wurde. Imho wird dies auch in der Menschengeschichte immer wieder bestätigt durch Menschen die z.B. Menschenunwürdige Systeme durchbrechen bzw. stürzen obwohl Sie selber in diesen groß wurden.
evolutionconcept
2008-10-28, 16:30:47
Na ich hoffe das tut auch so jeder.
Und natürlich ist es ein Trieb, der Zusammenhang zur Vergewaltigung ist mir dabei aber nicht klar. Ebenso bei unserem System etc. Wenn Menschen wirklich nur ethisch/moralisch handeln könnten weil es Ihnen jemand beigebracht hat und Menschen selbst nicht zwischen richtig und falsch unterscheiden könnten, das ist ja ne grausige Vorstellung, die aber imho falsch ist.
Ich hoffe das tut nicht jeder so. ;)
Das war nur ein Beispiel, der die Gegensetzlichkeit von freien und unfreien Willen zeigen sollte. Der sexuelle Trieb, der in jedem Menschen ist und den uns unser Unterbewusstsein immer wieder aufzwingt in Gegensatz zum freien (und ja von sozialen Strukturen geprägen) Willen.
Der Mensch, genau wie alle anderen Lebewesen, hat nur einige Grundpfeiler des Seins ... überleben und fortpflanzen z.b. ...Ethik/Moral usw. sind Erscheinungen unserer Weiterentwicklung. Wir haben uns und vor allem unser Gehirn hat sich entwickelt. Meines war eben nur ein Beispiel und ich sagte an keiner Stelle , dass es nur diese eine Seite gibt.
Es geht natürlich auch andersrum: Der Verkäufer gibt uns viel zu viel Wechselgeld....der Verstand drängt einen es einzustecken, aber die Moral verbietet es. Ich hoffe mit dem beispiel kannst du jetzt besser leben. ;)
GBWolf
2008-10-28, 16:34:15
Der Verkäufer gibt uns viel zu viel Wechselgeld....der Verstand drängt einen es einzustecken, aber die Moral verbietet es.
Hm, also bei mir sagt auch der Verstand gib es zurück.
Ich kann jedenfalls Moral/Verstand/Gewissen und Herz, was auch immer, nicht so konkret trennen.
evolutionconcept
2008-10-28, 16:36:55
Und was ist dann ein Gewissen?
Haben Menschen nur ein schlechtes Gewissen, weil Sie gegen etwas verstoßen, dass Ihnen anders beigebracht wurde. Nicht weil Sie selbst es für falsch halten?
Oder halten Sie es dann doch nur für falsch, weil es Ihnen so beigebracht wurde, aber eigentlich für richtig? Also ist das Gewissen schwer heuschlerich?
Hm, dann wäre der freie Wille tatsächlich eine Verarschung ;)
Also ich glaube das nicht. Jeder kann egal wo er groß wird, sich für das Entscheiden dass er führ richtig hält. Und das ist sicher nicht nur das, was einem von anderen vorgekaut wurde. Imho wird dies auch in der Menschengeschichte immer wieder bestätigt durch Menschen die z.B. Menschenunwürdige Systeme durchbrechen bzw. stürzen obwohl Sie selber in diesen groß wurden.
Der freie Wille ist keine Verarschung, er unterscheidet uns von den Tieren.
Cer Charakter entwickelt sich durch soziale Einflüsse, durch andere menschen , durch Erfahrungen und zum guten Teil auch schon durch das was wir im bauch unserer Mutter mitbekommen. Ja soagr ein bisschen durch veranlagung.
Und es ist uns möglich selbst zu denken und eigene Schlüsse zu ziehen....denk mal drüber nach. ;)
GBWolf
2008-10-28, 16:38:04
Und es ist uns möglich selbst zu denken und eigene Schlüsse zu ziehen....denk mal drüber nach. ;)
Ja genau das sehe ich ganz genauso ;) Daher ist es egal, was man gelernt hat! Man kann trotzdem anderer Überzeugung sein.
evolutionconcept
2008-10-28, 16:39:47
Ja genau das sehe ich ganz genauso ;) Daher ist es egal, was man gelernt hat! Man kann trotzdem anderer Überzeugung sein.
ich habe nichts anderes behauptet. ;)
Denk mal an die milderen Strafen für geistig Gestörte. Sie werden milder bestraft, weil sie in ihren handlungen eben nicht so frei sind, wie gesunde Geister.
flatbrain
2008-10-28, 16:47:02
Daher ist es egal, was man gelernt hat! Man kann trotzdem anderer Überzeugung sein.
Nein, es ist nicht egal. Ohne Wissen, das einem, von wem auch immer aktiv oder passiv beigebracht wurde und Erfahrungen ist es nicht möglich, Dinge, Situationen, Ereignisse zu bewerten.
PS: Ich rede dabei nicht von vererbten Instinkten.
flatbrain
2008-10-28, 16:51:28
ich habe nichts anderes behauptet. ;)
Denk mal an die milderen Strafen für geistig Gestörte. Sie werden milder bestraft, weil sie in ihren handlungen eben nicht so frei sind, wie gesunde Geister.
Nein. Sie werden milder bestraft, weil sie nicht in der Lage sind, Handlungen als falsch (nach Definition durch die Gesellschaft) zu erkennen. Sie sind in ihren Handlungen mindestens genauso frei, wenn nicht freier denn gesunde Menschen.
evolutionconcept
2008-10-28, 16:57:53
Nein. Sie werden milder bestraft, weil sie nicht in der Lage sind, Handlungen als falsch (nach Definition durch die Gesellschaft) zu erkennen. Sie sind in ihren Handlungen mindestens genauso frei, wenn nicht freier denn gesunde Menschen.
Das ist es was ich meine....sein Wille ist eben nicht mehr so frei, dass er richtig und falsch Unterscheiden kann und eher seinen Unterbewusstsein folgt.
Ich meine schon das Gleiche wie du.
flatbrain
2008-10-28, 17:03:04
Das ist es was ich meine....sein Wille ist eben nicht mehr so frei, dass er richtig und falsch Unterscheiden kann und eher seinen Unterbewusstsein folgt.
Ich meine schon das Gleiche wie du.
Nein. Du verfolgst einen falschen Ansatz. Sie handeln nicht im Unterbewusstsein.
Baalzamon
2008-10-28, 17:10:07
Hui, da weiss ich ja garnicht wo ich anfangen möchte. Ich abeite mich mal langsam von hinten nach vorne durch. ;)
Der freie Wille ist keine Verarschung, er unterscheidet uns von den Tieren.
Und was macht dich da so sicher? Hat der Hund nicht die Wahl das Stöckchen zu holen, 'Platz' zu machen, wenn sein Herrchen ruft? Der Primate nicht die Wahl auf dem Baum zu sitzen oder in Fluss zu springen?
Cer Charakter entwickelt sich durch soziale Einflüsse, durch andere menschen , durch Erfahrungen und zum guten Teil auch schon durch das was wir im bauch unserer Mutter mitbekommen. Ja soagr ein bisschen durch veranlagung.
Und es ist uns möglich selbst zu denken und eigene Schlüsse zu ziehen....
Das alles dürfte auch für Primaten zutreffen. Soziale Netzwerke, Erfahrungen, Erziehung... das sind keine rein menschlichen Erungenschaften.
Haben Tiere, sobald sie also eine gewisse Komplexitätsrenze überschreiten auch ein Schicksal? Und wo liegt diese Grenze? Wer will das beurteilen, wo man doch nicht in den Kopf (resp. Bewusstsein) eines anderen Lebewesens reingucken kann?
denk mal drüber nach. ;):uponder:
Meine Meinung dazu:
An ein Schicksal in dem Sinne wie 'es war vorherbestimmt' glaube ich nicht. An ein komplett deterministisches Weltbild will ich anhand meines laienhaften Wissens über die Quantemechanik nicht glauben. Ich sage "Ja!" zum Zufall. ;)
Das heisst für mich, ja es gibt so etwas wie freien Willen, d.h. man hat die Möglichkeit, bewusst oder unbewusst, nicht vorherbestimmbare Entscheidungen zu treffen. Damit kann es aber so etwas wie eine 'vorherbestimmtes Schicksal' nicht mehr geben.
Aber das Thema ist wahrlich kompex, sehr philosophisch und jeder redet über 'seine' Definition von Schicksal und Bestimmung. Solange man diese Kommunikationsbarriere nicht durchbricht, ist eine vernünftige Diskussion schwierig. ;(
evolutionconcept
2008-10-28, 17:11:56
Nein. Du verfolgst einen falschen Ansatz. Sie handeln nicht im Unterbewusstsein.
Der freie Wille kann imho nicht exestieren, wenn man nicht über gut und böse, richtig und falsch entscheiden kann. Ist man geistig wirklich gestört, hast du keine Wahl ob du dieses oder jenes tust. Du bist dir nicht im klaren darüber und somit auch nicht frei im handeln.
daflow
2008-10-28, 17:12:06
Der freie Wille ist keine Verarschung, er unterscheidet uns von den Tieren.
Tiere haben also keinen freien Willen, Menschen schon? :|
Baalzamon
2008-10-28, 17:13:48
Nein, es ist nicht egal. Ohne Wissen, das einem, von wem auch immer aktiv oder passiv beigebracht wurde und Erfahrungen ist es nicht möglich, Dinge, Situationen, Ereignisse zu bewerten.
PS: Ich rede dabei nicht von vererbten Instinkten.
Richtig, aber irgendwer muss ja mal mit einer neuen Idee angefangen haben. Und diese kann nicht erlernt gewesen sein, denn es war ja die Erste. ;)
flatbrain
2008-10-28, 17:15:09
Der freie Wille kann imho nicht exestieren, wenn man nicht über gut und böse, richtig und falsch entscheiden kann. Ist man geistig wirklich gestört, hast du keine Wahl ob du dieses oder jenes tust. Du bist dir nicht im klaren darüber und somit auch nicht frei im handeln.
Aus Sicht "Normaler" mag das sich so darstellen... nicht aus Sicht der vermeintlich "Gestörten"...
Baalzamon
2008-10-28, 17:18:46
Hä? Welche tiefgründige Aussage soll denn da hinter stecken?
Gar nichts tiefgründiges, sondern Wort-Wörtlich zu verstehen. Man kann nicht wollen was man will.
In erster Instanz hast du keine Kontrolle darüber, was du willst. Sei es Schokolade, den tollen Partner, das Glück auf Erden. Dieses Gefühl kommt irgendwo aus dir rausgeblubbert und du weisst 'ich will das'. Danach setzt dein Verstand ein und fängt an das mit deinem sozialen UMfeld, deinem Gewissen, deiner Person, welche du bewusst darstellst, abzugleichen und entsprechend zu bewerten.
flatbrain
2008-10-28, 17:22:34
Richtig, aber irgendwer muss ja mal mit einer neuen Idee angefangen haben. Und diese kann nicht erlernt gewesen sein, denn es war ja die Erste. ;)
Erfindungen beruhen auch auf Erfahrungen...
evolutionconcept
2008-10-28, 18:40:09
Hui, da weiss ich ja garnicht wo ich anfangen möchte. Ich abeite mich mal langsam von hinten nach vorne durch. ;)
Und was macht dich da so sicher? Hat der Hund nicht die Wahl das Stöckchen zu holen, 'Platz' zu machen, wenn sein Herrchen ruft? Der Primate nicht die Wahl auf dem Baum zu sitzen oder in Fluss zu springen?
Das alles dürfte auch für Primaten zutreffen. Soziale Netzwerke, Erfahrungen, Erziehung... das sind keine rein menschlichen Erungenschaften.
Haben Tiere, sobald sie also eine gewisse Komplexitätsrenze überschreiten auch ein Schicksal? Und wo liegt diese Grenze? Wer will das beurteilen, wo man doch nicht in den Kopf (resp. Bewusstsein) eines anderen Lebewesens reingucken kann?
:uponder:
Meine Meinung dazu:
An ein Schicksal in dem Sinne wie 'es war vorherbestimmt' glaube ich nicht. An ein komplett deterministisches Weltbild will ich anhand meines laienhaften Wissens über die Quantemechanik nicht glauben. Ich sage "Ja!" zum Zufall. ;)
Das heisst für mich, ja es gibt so etwas wie freien Willen, d.h. man hat die Möglichkeit, bewusst oder unbewusst, nicht vorherbestimmbare Entscheidungen zu treffen. Damit kann es aber so etwas wie eine 'vorherbestimmtes Schicksal' nicht mehr geben.
Aber das Thema ist wahrlich kompex, sehr philosophisch und jeder redet über 'seine' Definition von Schicksal und Bestimmung. Solange man diese Kommunikationsbarriere nicht durchbricht, ist eine vernünftige Diskussion schwierig. ;(
Der Hund holt holt das Stöckchen aus Spass und macht Platz weil er seinem Rudelführer gehorcht und dafür sicher immer mit Lob belohnt wurde - vom Rudelführer. Es liegt mMn also in seiner Natur.
Primaten sind dem Menschen ja auch sehr ähnlich. Stimmt wohl, hätte ich ausgrenzen müssen.
Wie gesagt ist Schicksal für mich nichts übernatürliches, sondern könnte auch durch Zufall bzw. Kauslität übersetzt werden, daher würde ich schon sagen, dass auch Tiere ein Schicksal haben.
Tiere haben also keinen freien Willen, Menschen schon? :|
Ich meine damit, dass der Mensch in der Lage ist seinen Trieben und Urinstinkten nicht nachzugeben. Ein Tier hat meines Wissens nach nicht diese Fähigkeit. Ich nehme hier mal dem Menschen ähnliche Affen raus.
Richtig, aber irgendwer muss ja mal mit einer neuen Idee angefangen haben. Und diese kann nicht erlernt gewesen sein, denn es war ja die Erste. ;)
Ideen entwickeln sich aus Wissen und Überlegungen/Erfahrungen , und entstehen nicht so von Fall auf Knall.
Aus Sicht "Normaler" mag das sich so darstellen... nicht aus Sicht der vermeintlich "Gestörten"...
Mag sein, aber der Mensch definiert einen freien Willen nunmal an einem gesunden Geist.
Gar nichts tiefgründiges, sondern Wort-Wörtlich zu verstehen. Man kann nicht wollen was man will.
In erster Instanz hast du keine Kontrolle darüber, was du willst. Sei es Schokolade, den tollen Partner, das Glück auf Erden. Dieses Gefühl kommt irgendwo aus dir rausgeblubbert und du weisst 'ich will das'. Danach setzt dein Verstand ein und fängt an das mit deinem sozialen UMfeld, deinem Gewissen, deiner Person, welche du bewusst darstellst, abzugleichen und entsprechend zu bewerten.
Ja stimmt, ich stand vorhin irgendwie auf dem schlauch und hab 's nicht gerafft, was gemeint ist.
flatbrain
2008-10-28, 18:51:29
Mag sein, aber der Mensch definiert einen freien Willen nunmal an einem gesunden Geist.
Auch nein - so lange keine Eigen- oder Fremdgefährdung vorliegt, haben auch geistig behinderte Menschen das uneingeschränkte Recht auf freie Selbstbestimmung, was ich am ehesten mit "freier Wille" übersetzen würde.
evolutionconcept
2008-10-28, 19:08:03
Auch nein - so lange keine Eigen- oder Fremdgefährdung vorliegt, haben auch geistig behinderte Menschen das uneingeschränkte Recht auf freie Selbstbestimmung, was ich am ehesten mit "freier Wille" übersetzen würde.
Klingt eher nach Handlungsfreiheit.
Wille ist wenn etwas aus bewussten Absichten geschieht und nicht aufgrund von Zwang erfolgt. Frei bedeutet eine flexible Auswahl von Handlungsmöglichkeiten, geistig behinderte Menschen sind in dieser Freiheit meist sehr eingeschränkt.
Deshalb bleibe ich dabei.
Watson007
2008-10-28, 19:11:12
da sich das ganze sowieso nicht beweisen lässt, wäre hier wohl eher eine Umfrage angemessen wer dran glaubt.
evolutionconcept
2008-10-28, 19:13:24
da sich das ganze sowieso nicht beweisen lässt, wäre hier wohl eher eine Umfrage angemessen wer dran glaubt.
Wäre es dadurch mehr bewiesen?
flatbrain
2008-10-28, 19:16:10
Klingt eher nach Handlungsfreiheit.
Wille ist wenn etwas aus bewussten Absichten geschieht und nicht aufgrund von Zwang erfolgt.
Frei bedeutet eine flexible Auswahl von Handlungsmöglichkeiten, geistig behinderte Menschen sind in dieser Freiheit meist sehr eingeschränkt.
Deshalb bleibe ich dabei.
Handlung kommt, von Reflexen mal abgesehen, aber nach dem Willen... Die Freiheit, eine flexible Auswahl an Handlungsmöglichkeiten zu treffen, richtet sich aber nach den individuellen Möglichkeiten des Einzelnen, nicht nach vermeintlichen Vorgaben anderer, sie sind also im Rahmen ihrer Möglichkeiten nicht eingeschränkt.
Watson007
2008-10-28, 19:17:10
nein. Wieso, habe ich das behauptet? Aber es ging dem TS darum zu sehen wie die anderen darüber denken, und außerdem lässt sich das ja mit ja/nein beantworten, also...
evolutionconcept
2008-10-28, 19:22:48
Handlung kommt, von Reflexen mal abgesehen, aber nach dem Willen... Die Freiheit, eine flexible Auswahl an Handlungsmöglichkeiten zu treffen, richtet sich aber nach den individuellen Möglichkeiten des Einzelnen, nicht nach vermeintlichen Vorgaben anderer, sie sind also im Rahmen ihrer Möglichkeiten nicht eingeschränkt.
Im Rahmen ihrer Möglichkeiten! Sie sind in ihrer Willensfreiheit/Handlungsfreiheit eingeschränkter als ein gesunder Geist. Wir haben hier offensichtlich kein gemeinsamen Nenner, ich gehe vom Gegensatz zum gesunden Geist aus, du vom kranken Geist in Sich.
nein. Wieso, habe ich das behauptet? Aber es ging dem TS darum zu sehen wie die anderen darüber denken, und außerdem lässt sich das ja mit ja/nein beantworten, also...
Ach ich frag nur weil der zweite Satz wie ne Schlussfolgerung klang. ;)
GBWolf
2008-10-28, 19:26:29
Okay hab mal eine Umfrage gemacht.
wer möchte kann ja auch dazu sagen, was er meint.
evolutionconcept
2008-10-28, 19:28:40
Okay hab mal eine Umfrage gemacht.
wer möchte kann ja auch dazu sagen, was er meint.
Schwierig an einer Umfrage ist bei dem thema halt, dass nicht jeder das meinen wird, was du hinterfragst.
Ich sage ja auch ja, aber eben nicht zu dem Schicksal was du meinst. Und nein zur Bestimmung, was sollte ich nun wählen?
flatbrain
2008-10-28, 19:43:36
Im Rahmen ihrer Möglichkeiten! Sie sind in ihrer Willensfreiheit/Handlungsfreiheit eingeschränkter als ein gesunder Geist. Wir haben hier offensichtlich kein gemeinsamen Nenner, ich gehe vom Gegensatz zum gesunden Geist aus, du vom kranken Geist in Sich.
Nein, offensichtlich nicht. Auch wenn ich deine Argumentation durchaus verstehen kann. Das Problem dabei - wenn du deine Sicht als Maßstab nimmst, bevormundest du geistig Behinderte. Und das ist imo falsch.
evolutionconcept
2008-10-28, 19:50:29
Nein, offensichtlich nicht. Auch wenn ich deine Argumentation durchaus verstehen kann. Das Problem dabei - wenn du deine Sicht als Maßstab nimmst, bevormundest du geistig Behinderte. Und das ist imo falsch.
Inwiefern bevormunde ich sie? Ausgangsaussage war von meiner Seite, dass geistig Behinderte vermindert Schuldfähig sind. Und unser Strafmaß beruht ja nunmal auf gesundem Menschenverstand, also ist meine Aussage doch richtig, oder?
EL_Mariachi
2008-10-28, 19:53:28
Machs dir einfach: Gott hat uns eine Aufgabe gegeben. Ich zerbrech mir darüber kein Kopf.
die da wäre?
den planeten zerstören?
oder war das nen schreibfehler und du hast das "k" vergessen?
.
evolutionconcept
2008-10-28, 19:59:12
die da wäre?
den planeten zerstören?
oder war das nen schreibfehler und du hast das "k" vergessen?
.
Anders wäre die Aussage wohl nicht ganz nachvollziehbar. Muss wohl ein k fehlen. :confused:
flatbrain
2008-10-28, 20:02:00
Inwiefern bevormunde ich sie? Ausgangsaussage war von meiner Seite, dass geistig Behinderte vermindert Schuldfähig sind. Und unser Strafmaß beruht ja nunmal auf gesundem Menschenverstand, also ist meine Aussage doch richtig, oder?
Öhm:
Denk mal an die milderen Strafen für geistig Gestörte. Sie werden milder bestraft, weil sie in ihren handlungen eben nicht so frei sind, wie gesunde Geister.
Und das stimmt eben nicht. Berücksichtigt wird bei der Bemessung des Strafmaßes, dass sie auf Grund einer geist. Behinderung oder Erkrankung nicht in der Lage sind, etwas als gut oder böse, richtig oder falsch einzuschätzen. Das hat mit freien Willen erstmal nichts zu tun. Zur Bevormundung - indem du ihnen unterstellst, sie seien eingeschränkt, weil sie nicht deinem Ideal* entsprechen, stellst du dich über sie.
Ist nicht böse gemeint, ich verfalle auch ab und an dieser Denkweise, bin aber davon überzeugt, dass das falsch ist.
*Ideal bitte auch hier wertungsfrei betrachten.
Also betrachtet man das mal aus neuropsychologischer Sicht, ist das mit dem freien Willen so eine Sache.
Manch pöse Wissenschaftlerzunge behauptet, der freie Wille wird uns von unserem Gehirn vorgegaukelt, der wirkliche "Entscheider" wird aus Wahrnehmung, Bedürfnissen und einem kulturell geprägten angesammelten Erfahrungsschatz gebildet, bzw. der Wirkungskombination aus allen drei Bereichen. Das Paradoxe dabei ist, wenn es einen Mechanismus gibt, der unsere Entscheidungen im Vorfeld bereits(unbewusst) entscheidet, dann ist das ja so etwas wie eine Bestimmung, die sich erst bestätigen lässt wenn dazu die entsprechende Handlung erfolgt oder eben nicht erfolgt.
Man könnte jetzt krass trennen zwischen einer rein religösen Betrachtung und einer rein wissenschaftlichen Betrachtung.
Ich persönlich bin der Meinung, das beide Wege zur gleichen "Wahrheit" führen und nur die Wege unterschiedlich sind.
Deshalb enthalte ich mich auch, wenn es darum geht eine Wertung für die ein oder andere Seite zu geben.
Es wundert mich garnicht, dass die Menschen an sowas wie Schicksal oder Bestimmung glauben, denn in Ansätzen ist es garnicht so falsch.
Baalzamon
2008-10-29, 11:12:11
[...]
Es wundert mich garnicht, dass die Menschen an sowas wie Schicksal oder Bestimmung glauben, denn in Ansätzen ist es garnicht so falsch.
Die Sache mit dem 'Freien Willen' ist ja auch Definitionssache. Für mich bedeutet das erstmal, das ich überhaupt die Wahl habe mich nach links oder rechst zu wenden. Ob diese Entscheidung von meinem Bewusstsein oder unbewusst getroffen wird, hat dafür imho keine Relevanz.
Im Endeffekt muss man sich doch fragen: Hat man an ein deterministisches Weltbild, d.h. wenn es uns möglich wäre alle Informationen, die man sammeln kann zu sammeln, und wenn wir alle Beziehungen (Naturgesetze) die es gibt verstanden haben, dann könnte man die Zukunft genau vorhersagen? Daraus folgt unweigerlich, das es sowas wie Schicksal und Vorherbstimmung gibt. In diesem Falle ist alles was seit dem Entstehen des Universums (so es denn sowas gab) passiert ist, schon festgelegt gewesen und die Zukunft ist es auch.
Oder glaubt man eben nicht daran, sondern daran, das es unter keinen Umständen möglich ist alle Informationen zu sammeln. Dies wäre dann eine Zufallsvariabel. Daraus folgt das es keine Vorherbestimmung geben kann, da es immer Zufälle geben kann.
Bricht man es runter, kommt man imho auf genau diese beiden Bertrachtungsweisen. :uponder:
evolutionconcept
2008-10-29, 14:36:56
Öhm:
Und das stimmt eben nicht. Berücksichtigt wird bei der Bemessung des Strafmaßes, dass sie auf Grund einer geist. Behinderung oder Erkrankung nicht in der Lage sind, etwas als gut oder böse, richtig oder falsch einzuschätzen. Das hat mit freien Willen erstmal nichts zu tun. Zur Bevormundung - indem du ihnen unterstellst, sie seien eingeschränkt, weil sie nicht deinem Ideal* entsprechen, stellst du dich über sie.
Ist nicht böse gemeint, ich verfalle auch ab und an dieser Denkweise, bin aber davon überzeugt, dass das falsch ist.
*Ideal bitte auch hier wertungsfrei betrachten.
Argh, Handlung ist das falsche Wort, sorry. Weil sie in ihrem Willen unfreier sind, werden sie milder bestraft.
Und das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, so will es die deutsche Rechtssprechung. Und das ist auch gut imho.
Dieses Ideal was du meinst, ist nicht meines. Ich habe es nicht definiert.
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