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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : P&P Rollenspielanfänger suchen Einstiegsmöglichkeiten


Sonyfreak
2009-04-06, 11:49:11
Schon seit längerer Zeit bin ich fasziniert von der Welt der Pen & Paper Rollenspiele. Kürzlich hab ich ein Geschäft in der Wiener Innenstadt besucht, das neben anderem Fantasy- und Mittelalterzubehör auch viele Bücher zum Thema Dungeons & Dragons, Das Schwarze Auge und wie sie sonst alle heißen, geführt hat. Nun habe ich mit Freunden gesprochen, und wir haben uns ausgemacht es einfach auch einmal zu versuchen.

Nun komme ich aber zum Problem: Weder meine Freunde noch ich haben irgendeine Ahnung davon. Ich weiß noch nichtmal in welche Welt ich überhaupt einsteigen sollte. Bei meiner Recherche im Internet bin ich auf Startersets gestoßen, allerdings scheinen die gar nicht mehr auf den aktuellen Regeln zu basieren und zudem nur einen sehr vereinfachten Spielablauf zu ermöglichen.

Jetzt zu meinen Fragen: Wie und wo kann man am leichtesten einsteigen? Welche Utensilien braucht man zum Spielen? Gibt es besonders einsteigerfreundliche Einführungsbücher und Kampagnen? Hat man da als RPG-Noob überhaupt eine Chance sich da zurecht zu finden, oder soll man eher nach einer Gruppe suchen wo man mitspielen kann?

Danke im voraus für die Hilfe! :smile:

mfg.

Sonyfreak

Vågal
2009-04-06, 11:55:47
Ich denke, die besten Einstiegsmöglichkeiten bieten sich, wenn man die Möglichkeit hat mit einem erfahrenen Spielleiter und 2-3 erfahrenen Spielern eine Runde zu bilden, und sei es nur für ein paar wenige Abende um es mal zu probieren.
In den meisten Läden dieser Art gibt's auch eine Pinwand wo man Spieler- und Gruppensuchen veröffentlichen kann.

Ganz alleine einzusteigen ist heikel und nach meiner Erfahrung mitunter recht frustrierend.
Es gibt unzählige Spielsysteme, Welten, Genres und Spielweisen. Nicht mehr ganz so viele wie Ende der 80iger/Anfang der 90iger, aber immernoch sehr viele.

Vielleicht findet ihr ja 2-3 Leute die mit Euch mal ein paar Testrunden machen, eventuell sogar mit verschiedenen Systemen.

Vågal

peppschmier
2009-04-06, 12:03:23
Also wir haben damals Anfang der 90er einfach diese Boxen "Das schwarze Auge" gekauft und uns zu zweit hingesetzt und die Regeln studiert, Charaktäre erschaffen und drauf losgespielt. Nach ein wenig Übung haben wir dann immer mehr Leute dazugeholt... Wir hatten damals auch kein Internet, um nach Rat zu fragen ;) Wenn ihr es langsam angehen lasst, sollte es eigentlich kein Problem sein. Ihr solltet nur nicht erwarten, dass ihr beim ersten Treffen schon ein Abenteuer anfangen könnt...

Mr.Fency Pants
2009-04-06, 12:10:18
Ihr solltet euch erstmal treffen und ein paar Dinge überlegen:

Wieviele Leute seid ihr, die regelmässig Zeit dafür haben?

Wie oft wollt/könnt ihr spielen?

Welches System wollt ihr spielen? (gibt es bereits jemanden, der Erfahrung mit Pen&Paper RSP hat?) --> ich habe früher DSA gespielt, war ich ganz zufrieden mit, gibt natürlich auch unzählige andere. Wenn du Drakensang (PC Spiel) haben solltest: iirc sind da die Regeln zum Ausdrucken dabei

Wer macht den Meister/Erzähler? Immer eine Person oder kann/soll gewechselt werden?

Wollt ihr auch selbst Abenteuer erstellen oder spielt ihr nur Gekaufte? (für den Anfang sicherlich sinnvoll)

Stechpalme
2009-04-06, 12:10:48
Ich würde dir auch Empfehlen eine kleine Runde von Erfahrenen Spielern zu suchen und einfach mal den Spielleiter zu fragen ob er euch einfüühren könnte.

Das Theme Rollenspiel ist sehr komplex, auch das Regelwerk. Ich habe 7 Jahre lang AD&D gespielt, zusätzlich ca. 2 jahre lang Das schwarze Auge und zwischen durch mich mal mit Shadowrun versucht.

Insgesamt finde ich AD&D recht einsteigerfreundlich, auch wenn einen dieMöglichektein über 200 rassen zu verwenden ersteinmal einen erschlagen können. Grundlegend würde ich die ersten Versuche mit einem vereinfachten Regelwerk machen. Es muss nicht alles 1:1 übernommen werden, das kann den Spielspaß auch verderben.

Was man braucht ist immer ersteinmal das Spielerhandbuch, bei allen Rollenspielen. Für denEinstige reicht das erstmal völig. Vielleicht noch 2-3 Abenteuer dazu kaufen (darauf achten das sie für 1-3 Stufen Charakteren sind), wobei man diese auch bei anderen Grupppen ausleihen kann. Das reicht.
Natürlich braucht man noch Würfel, das Heiligtum jedes Rollenspielers. Es kommt aber darauf an was ihr spielen wollt, jedes Rollenspiel hat hier andere anforderungen, da kann euch aber jemand im Rollenspielladen sagen was ihr braucht. In der Regel sind die Leute sehr nett und Hilfsbereit.

Findet ihr keine erfahrene Gruppe, wird sich einer von euch in alles einlesen müssen. Darann geht leider kein Weg vorbei. das ist natürlich ein haufen Holz. Daher immer ruhig Blut.

Als ich anfing hatten wir niemanden der sich damit auskannte. Wir haben es uns ganz simpel gemacht und am Anfang einfach mal darauf los gespielt nachdem jeder einen recht einfachen Charakter hatte. Fähigkeiten habenwir meist weg gelassen, das ein wilder BArbar nicht unbedingt gut oder überhaupt lesen und schreiben kann und auch sich am Hofe nicht wirklich gut benehmen kann war klar. Das Kampfsystem haben wir allerdings lernen müssen, eben so wie man mit Zaubersprüchen umgeht.

Tja, als ersts solltet ihr euch aber entscheiden was ihr spielen wollt. Fantasy, Zukunftsorientiert oder vielleicht in speziellen Welten mit Vampieren oder Metaebenen oder sonst was. Anraten würde ich euch ein gutes Fantasy Spiel, ist aber eher mein persönlicher Geschmack. das schwarze Auge war mir zu primitiv, man ist Charakterlich zu sehr eingeschränkt, AD&D fand ich besonders gut, da das System eigentlich recht einfach ist aber der Charakterentfaltung sehr großen Freiraum lässt. Auch haben mir die Bücher dazu am besten gefallen.

Vågal
2009-04-06, 12:11:13
Also wir haben damals Anfang der 90er einfach diese Boxen "Das schwarze Auge" gekauft und uns zu zweit hingesetzt und die Regeln studiert, Charaktäre erschaffen und drauf losgespielt. Nach ein wenig Übung haben wir dann immer mehr Leute dazugeholt... Wir hatten damals auch kein Internet, um nach Rat zu fragen ;) Wenn ihr es langsam angehen lasst, sollte es eigentlich kein Problem sein. Ihr solltet nur nicht erwarten, dass ihr beim ersten Treffen schon ein Abenteuer anfangen könnt...

So haben wir das damals auch gemacht ;)
Aber heute würde ich das nicht mehr machen, ich halte seitdem den Einstieg mit einigen erfahrenen Leuten für effektiver und auch interessanter für alle Beteiligten (nur meine persönliche Meinung).

DSA ist heute zudem auch kaum noch ein einsteigerfreundliches System um alleine damit zu beginnen. Damals war es das noch...

Vågal

Satariel
2009-04-06, 12:19:00
Ich würde ja die 3. Edition von DSA empfehlen, weiß aber nicht so genau ob man da noch irgendwie dran kommt. Die neue 4. Edition ist auch gut (es gibt da so einen Basiskasten der gut für Einsteiger sein müsste), allerdings etwas komplexer.
Wenn euch D&D mehr interessiert, das ist auch gut, hat aber schon kompliziertere, teilweise sogar ziemlich dämliche Regeln wie ich finde. Dafür bekommt ihr ein deutlich größeres und besser ausgearbeitetes Universum.

Aus eigener Erfahrung: Einsteigen nur mit RPG-Noobs geht. Am besten funktioniert es natürlich, wenn man wenigstens einen Spieler hat, der sich etwas mit den Regeln auskennt und dann den Gamemaster macht. Würde also schon empfehlen dass sich einer von euch opfert und vorher das Regelbuch durchliest und etwas mit den Regeln rumprobiert um es den anderen erklären zu können.

Viel Erfolg^^

Eco
2009-04-06, 12:21:59
Ich würde das neue D&D 4.0 empfehlen. Das System ist ziemlich einsteigerfreundlich und unkompliziert, dazu gibts mit den Forgotten Realms ein feines Fantasy-Setting.
Allerdings sollte man schon mindestens Spieler-, Spielleiter und Monsterhandbuch haben.

Edit:
Falls Ihr Euch auch mehr Regel-Komplexität zutraut: D&D 3.5. Sehr große Flexibilität, sehr individuelle Charaktere und High-Fantasy vom Feinsten (Powergaming- und Macht-Faktor ist sehr hoch. ;) ).
Die Regel-Bücher sind zwar im Moment äußerst schwierig zu bekommen, aber es gibt die D20-Regeln bei Wizards auch zum freien Download (nennt sich dann SRD, "System Reference Document").

Flak
2009-04-06, 12:32:35
hallo,

also ich kenne mich nur mit d&d und sadowrun aus.

für anfänger würde ich da eher d&d enpfehlen. Ich finde die Regeln dort eher nachvollziehbar. und es gibt keine solchen würfelorgien wie bei shadowrun ;)

um richtig spielen zu können braucht ihr halt erstmal ein paar würfel. für den anfang reicht da denke ich ein set. das kann man sich ja teilen.
http://www.amazon.de/Chessex-27436-W%C3%BCrfelset-Vortex-verschiedene/dp/B000CE99YC/ref=sr_1_4?ie=UTF8&s=toys&qid=1239013408&sr=8-4

Ein Spielerhandbuch braucht ihr definitiv. und wenns im budget liegt würde ich noch ein spielleiter handbuch empfehlen (ist dort nicht sogar eine kleine kampagne drin?)

und zum richtigen spielen braucht ihr natürlich auch eine Kampagne.
Die kann man entweder kaufen oder sich selbst ausdenken. (Wobei das ausdenken für anfanger wohl eher nichts ist.)
Ob es auch freie Kampagnen kostenlos gibt kann ich nicht sagen, da ich kein Spielleiter bin kenne ich mich damit nicht so aus.

Wenn einer von euch den Spielleiter machen will sollte mindestens dieser sich vorher die Regeln ein bisschen durchlesen, um wenigstens die Grundregeln zu kennen. für alles weitere kann man nachlesen oder einfach selbst entscheiden.

Die Regeln sind kein 100%iges muss, wenn einem etwas nicht gefällt kann mans einfach für seine Gruppe ändern. (sowas nennt man dann "Hausregeln" :))

mfg Flak

Baalzamon
2009-04-06, 12:34:57
So haben wir das damals auch gemacht ;)
Aber heute würde ich das nicht mehr machen, ich halte seitdem den Einstieg mit einigen erfahrenen Leuten für effektiver und auch interessanter für alle Beteiligten (nur meine persönliche Meinung).
[...]
Dito. Ich habe damals auch mit DSA angefangen, habe aber inzwischen keine Ahnung mehr, wie das Regelwerk wohl aussieht und ob es noch Einsteigerfreundlich ist, oder nicht.

Ganz ehrlich: Ich finde Regeln werden übwerbewertet. Man will ja ein Rollenspiel spielen und nicht eine Tabellenkalkulation simulieren. ;)

Meiner Meinung nach steht und fällt ein PnP-Rollenspiel mit dem Spielleiter.

Dieser sollte eine spannende Geschichte erzählen können, d.h. ein guter Erzähler sein. Das kostet schon einige Vorbereitungszeit, auch wenn man ein 'vorgefertigtes' Abenteuer nimmt.

Ausserdem sollte der Spielleiter spontan die Regeln biegen können (und sie dementsprechend gut kennen), so das es zum Abenteur und zur Heldengruppe passt. Einen Level 1 Charakter direkt am Anfang sterben zu lassen, nur weil das Monster durch Glück einen kritischen Treffer gelandet hat, mag zwar Regelkonform sein, bringt aber kaum Spass ins Spiel. Und darum geht es doch.

Natürlich darf man auch nicht unverwundbar sein, aber im Endeffekt sind die Spieler 'Helden' und diese werden nicht hinterrücks beim kacken umgehauen, sondern gehen in einem grossen Kampf unter bei dem sie das Reich retten. ;)

Von daher würde ich auch sagen, das (zumindest) ein erfahrener Spielleiter schon sehr nützlich ist, aber nicht zwingend notwendig. Man lernt und wächst mit.

Ausserdem solltet ihr bei der Zusammensetzung eurer Gruppe darauf achten das ihr in etwa das selbe Verständis der zu bespielenden Welt habt (Zwerge sind biertrinkende Rauhbeine oder eher dekadente mit Juwelen behangene Adlige?) und eure Ansprüche an das Rollenspiel gleich ausfallen (bierernst, realistisch, Superhelden-Helden, lustig, gesagt-heisst-getan usw.).

Ich habe da schon so manchen Gau erlebt (auch wenn es meistens trotzdem noch sehr lustig war), weil man eine Truppe hatte, die sehr unterschiedliche Vorstellungen davon hatte wie ein Rollenspiel gespielt wird.

Wechselbalg
2009-04-06, 15:10:18
Ich würde auch als erstes schauen, welches System mir und anderen potentiellen Spielern am meisten zusagt. Dabei würde ich schauen ob ich zum Beispiel eher ein Fantasy oder Science Fiction Szenario haben will und ob die Welt eher düster und dreckig sein soll oder wahre strahlende Helden hervorbringt. Auch schwankt der Grad der Mächtigkeit der Charaktere stark je nach System. Während man bei DSA auch als Stufe 20 Kämpfer Sorgen haben muss, wenn 4 Banditen auf einmal auf einen losgehen, ist es in Scion, wo man angehende Götter spielt, so dass man sie später mit einer kurzen Handbewegung beiseite wischt.

Erst danach würde ich dann unter möglichen Systemen weiter aussieben, indem ich weitere Informationen einhole. DSA und D&D haben da meistens sehr viele Anlaufstellen, während es bei exotischeren Systemen natürlich etwas schwieriger fallen dürfte. Gleiches gilt natürlich auch bei der Suche nach weiteren Spielern. Generell ist es hierbei wirklich leichter, wenn man jemanden hat, der einen in die Welt einführt und auch ein Gespür dafür hat, welche Dinge man als Anfänger wissen muss und welche eher unbedeutend sind, aber ich denke man kann auch ohne große Vorerfahrung, wenn man gewillt ist etwas mehr zu lesen, Erfolg haben.

In vielen Systemen gibt es eine Unterteilung in Basisregeln und Optionalregeln und solange man nur erstere anfangs verwendet, ist vieles einfacher. Auch kann es helfen, wenn man am Anfang eher simplere Charaktere spielt. Gerade Magieregeln oder die für Geweihte eines Gottes sind oftmals um einiges komplexer als einfacher Einsatz normaler Fähigkeiten. Zudem gibt es in vielen Systemen auch Abenteuer, die speziell auf Einsteiger zugeschnitten sind.

Sehr viel früher habe ich mal länger AD&D gespielt, aber inzwischen bin ich eher bei DSA und Scion zu Hause, während ich 7te See, Vampire und Arcane Codex zumindest mal etwas gespielt habe. Vielleicht kann man ja auch hier im Thread ein paar Einschätzungen zu interessanten Systemen sammeln.

Ansonsten würde ich aber auch den Punkt bestärken, dass man gleich schauen sollte, dass man ungefähr die selbe Erwartung vom Rollenspiel hat, wie der Rest der Runde. Manch einem geht das Herz auf, wenn man stundenlang Zeit in der Taverne verquatscht, während der nächste sich langweilt, weil er nur den Plot interessant findet. Manch einer hat gerne eine sehr realistische Umsetzung, während andere es nur nervig finden, sobald man auch darauf achten muss, dass der Charakter auch mal essen oder trinken muss. ^^

Sonyfreak
2009-04-07, 11:41:48
Erstmal danke für die vielen und für mich sehr nützlichen Meinungen und Ratschläge. :up:

Ich werde erstmal mit meinen Kollegen reden, und dann schau ich weiter. Soweit ich weiß kenn ich sogar ein oder zwei Leute die schon Erfahrung mit Pen & Paper haben. Vielleicht kann ich die dazu überreden, uns zumindest die ersten Male etwas zu helfen.

Wenn nach dem Abklären weitere Fragen auftauchen, werde ich mich dann wieder vertrauensvoll an euch wenden. :)

mfg.

Sonyfreak

mobius
2009-04-07, 12:16:43
Ihr solltet euch erstmal treffen und ein paar Dinge überlegen:

Wieviele Leute seid ihr, die regelmässig Zeit dafür haben?

Wie oft wollt/könnt ihr spielen?

Das sind wichtige Kernpunkte, denn RPG ist ein geiles, kreatives und intensives Hobby, aber unverstellbar zeitaufwendig, wenn man was erreichen und erleben möchte. Ohne mindestens zwei Treffen im Monat kommt man gefühlt überhaupt nicht voran und kommt immer wieder aus der Story.
Idealerweise (in meinen Augen) spielt man einmal die Woche für ~4h. Man kann auch länger, aber meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass vorallem Anfänger bei 8h Sessions schnell die Konzentration verlieren und alles den Bach runtergeht.

Wer macht den Meister/Erzähler? Immer eine Person oder kann/soll gewechselt werden?

Wollt ihr auch selbst Abenteuer erstellen oder spielt ihr nur Gekaufte? (für den Anfang sicherlich sinnvoll)

Der Spielleiter hat die denkbar schwerste Aufgabe. Viel Arbeit (Vorbereitung, Planung etc.) und darf nichtmal selbst mitspielen. Gibt zwar Leute, die lieber SL machen als selbst mitzuspielen, aber so einen muss man erstmal finden. Man kann sich abwechseln, aber inwiefern das einer durchgängigen Story zutraulich ist, ist fraglich. Damit hab ich leider keine Erfahrung, da es immer an mir hängen blieb.

Für D&D 3.5 braucht ihr eigentlich gar keine Bücher für den Anfang. Mit den freien Regelwerken kommt man genauso gut zurecht wie mit den offiziellen, denn was lediglich fehlt, sind Bilder und spezielle Geschützte Charaktere und Namen.
Ich hab damals von 0 auf 100 angefangen und mir die Core-Rules in zwei Tage reingehämmet und kurzerhand selbst eine kleine Geschichte zusammengestrickt. Das Setting spielt in den ersten Sessions bei Anfängern fast gar keine Rolle, daher ist eine Spielwelt (da muss man Bücher kaufen) nicht zwingend notwendig, um erste Erfahrungen zu sammeln. Vorallem da die Bücher nicht gerade günstig sind.
Ein paar kreative Ideen mit ein paar Monstern und selbst erdachten Bewohnern von kleinen Dörfern, gewürzt mit einem nicht Töte X Quest tuts auch locker. Anfangs ist eh jeder überfordert ^^.

Das beste was ihr tun könnt, ist wirklich einen erfahrenen SL anzubetteln eine kleine Probesession zu machen und ihn auch mal konkret nach der Arbeit hinter dem Spiel zu fragen, denn einer wird die Arbeit übernehmen müssen oder alle teilen sie sich.

Falls Interesse an einer schnellen und erstmal leichten D&D 3.5 Einarbeitung besteht, kann ich dir gerne behilflich sein, denn damit hab ich Erfahrung. Kann sogar sein, dass ich meine Notizen dafür noch habe. Würd dann zeigen, wo man was findet und ein paar Sachen (ggf. eigenes Anfangsszenario) von mir bereitstellen.