Milieustudie

[Panasonic]

http://www.stern.de/politik/deutschland/milieustudie-so-sind-die-deutschen-707657-photoshow.html

Die Fotostrecke ist interessant. Viele meiner Bekannten erkenne ich in den Gruppen wieder. Aber mich finde ich nicht.

Wie geht es Euch?

[Lyka]

da fehlt der "klassische" um-die-30-Nerd :(

sonst eher ne Mischung aus neuer Boheme und Konsum-Materialist sowie Intellekt.

vermutlich gibts davon zuwenige

wobei ich nach mehrfachem Durchlesen mich doch eher unter den Postmaterialisten finde....

[ernesto.che]

Nicht ansatzsweise passe ich in das Raster.

[nggalai]

Im Forum vertan? O.o Ich schieb’s mal ins OT, es sei denn, Du bringst einen guten Grund, was das das mit Kunst, Film etc. zu tun hat.

[Rooter]

Aber mich finde ich nicht.Ich mich auch nicht, in schwachen Ansätzen vielleicht im Letzten Bild.
So ein Käse, "Deutschlands zehn Völkchen"...:rolleyes:

MfG
Rooter

[Grey]

http://www.stern.de/politik/deutschland/milieustudie-so-sind-die-deutschen-707657-photoshow.html

Die Fotostrecke ist interessant. Viele meiner Bekannten erkenne ich in den Gruppen wieder. Aber mich finde ich nicht.

Wie geht es Euch?

Bist ja auch Waldorfschüler, die findet man selten in den Klischees wieder ;)

[Satariel]

Das Thema hatten wir mal in der Schule in SoWi. Fands eigentlich ganz interessant, auch wenn die Menschen natürlich komplexer sind als dass man sie ohne weiteres in eine von 10 Kategorien einteilen kann. Darum geht es aber ohnehin nicht, die vorgestellten Menschen sind nur Prototypen ihres Milieus. Aber es gibt eben doch genug Leute die in den Randgebieten und Zwischenräumen liegen, und wenn man einen Mittelwert aus denen bildet hat man eben diesen Prototyp, mit dem man (wenn auch natürlich nur ansatzsweise) "rechnen" kann.

Ich selbst hänge irgendwo zwischen Postmaterialisten, moderne Performer und Experimentalisten.

http://www.gruenderlexikon.de/blog/wp-content/uploads/2009/03/sinus-milieus-deutschland.jpg

[blackbox]

Der Single ohne Kind und Freundin scheints nicht zu geben......

Da hat die Redakteurin aus der wohl scheinbar ganz brauchbaren Studie einen ziemlichen Mist zusammengewurtschelt.

[iDiot]

Also hm jetzt nichts gegen pana, aber:

Das Milieu und seine Parteiensympathie: spaßorientierte Mittel- und Unterschicht. Alles, nur kein "Spießer" sein. "Null Bock" auf Arbeit. Taucht abends in seiner Szene ab - von Techno bis Neonazi. Fühlt sich oft als Underdog, was sich als Hass auf Ausländer oder "Sozialschmarotzer" entladen kann. Einfache Angestellte und Arbeiter, viele Azubis - meist unter 30 Jahren. Größe: 7,1 Millionen (elf Prozent).
Wobei ich das mit der Arbeit nicht nachvollziehen kann. :D

SCNR :D

[Vanilla]

Das Äquivalenzeinkommen in Deutschland betrug 2004 ca. 1400€ pro Person und dürfte heute noch niedriger sein (2003 waren es noch ca. 1550€). Fasst man diese Bilderstrecke unter Berücksichtigung der "Gruppengröße" zusammen kommt man auf ein Durchschnittseinkommen von ca. 2400€. Es entsteht beim lesen schon fast der Eindruck, das auf zehn Personen zwei Bentley-Fahrer kommen, was mich zu dem Schluss kommen lässt das diese Bilderstrecke nur sehr wenig mit der Realität in der BRD zu tun hat.
Der Großteil in unserem Land fährt doch eher 10 Jahre alte Passats oder Kleinwagen von nicht-deutschen Herstellern...

[Panasonic]

Im Forum vertan? O.o Ich schieb’s mal ins OT, es sei denn, Du bringst einen guten Grund, was das das mit Kunst, Film etc. zu tun hat.
Na ja, für mich ist das halt "Kultur" gewesen.

[nggalai]

Na ja, für mich ist das halt "Kultur" gewesen.
Ja, aber bitte schau Dir doch die anderen Threads in dem Unterforum an. Du bist da ja auch nicht das erste Mal unterwegs. ;( Kultur bedeutet hier nicht Kultur im weitesten Sinne, sondern Kunst&Kultur à la Filme, Bücher, Musik, Konzerte, meinetwegen auch noch Bildhauerei oder Performance-Kunst. Aber nicht sozial-kulturelle Themen.

[Panasonic]

Jawohl, Sir. Ich bitte um Gnade :rolleyes:

[Crazy_Chris]

Sehr interessant. Ich finde mich da schon zum größten Teil wieder.

[Bl@de]

gehobene bürgerliche mitte :freak:

[()V()r.Freeze]

Finde mich auch nicht. Bin ich anders? :freak:

Irgendwie fehlt der seit drei Tagen unrasierte Mittzwanziger mit seinen beiden Bildschirmen und der Kaffeetasse :rolleyes:

[Lyka]

du meinst Nerd....^^

[maximAL]

Irgendwie fehlt der seit drei Tagen unrasierte Mittzwanziger mit seinen beiden Bildschirmen und der Kaffeetasse :rolleyes:
:eek:

oh, ein teeglas, puh...

[Killerspielspieler]

Irgendwie ist die Eingruppierung mist.
die bezeichnen den ersten als Unterschicht mit niedriger Bildung. Finde aber daß das eine mittlere Bildung ist mit einem mittleren Einkommen.
Genauso wie die Bürgerliche Mitte, die ein Jurastudium als mittlere Bildung abcanceln...
Aber eine gruppe fehlt mir (zu der ich mich zählen würde)
Die junge Familie mit niedrigem Einkommen, (nicht die Assis die von H4 leben und den ganzen Tag nichts anderes machen als rauchen und fernsehen während die Kinder im Laufstall schreien) die aber alles dafür tut um endlich aufzusteigen mit Bildung etc.

[Dead Man]

Haha, selten so eine dämliche Klassifizierung gelesen. Schornsteinfegermeister und Unterschicht. Fast niemand ist verheiratet. 5% Bentleyfahrer. Vielleicht sollte die Redakteurin auch mal raus gehen und eigene Erfahrungen sammeln.

Also ich finde mich auch nicht in einer einzelnen Gruppe wieder sondern würde mir Teile aus fast jeder Gruppe annehmen. Ich schätze, das geht fast allen so.

MfG Dead Man

[Cadmus]

So wie im dritten Bild stellt man sich die Deutschen im Ausland vor. Grimmig guckend, mies gelaunt, gute doitsche Eiche (http://tbn2.google.com/images?q=tbn:3ziKwwxZ4qq6CM:http://unsere.de/hitler_uebt_gesten_im_fotostudio.jpg) im Wohnzimmer.

Finde mich am ehesten bei den Hedonisten wieder.

[Haarmann]

Panasonic

Das Klischee des "dummen" CDU Wählers wird perfekt bedient... aber der CSU Wähler fehlt ;). Der Proll, der SPD wählt ist mir aber neu.

[GBWolf]

Ich schätze in dem Forum hier dürften ein Großteil den Konsum-Materialisten zuzuordnen sein. Ich selbst jedenfalls und was man hier so liest (schnäppschen und Was hast du gerade gekauft Thread) auch viele andere. (Natürlich ist keiner nur auf die Kategorie beschränkt)

Natürlich hält sich hier jeder für was besonderes ;)

Das Thema hatten wir mal in der Schule in SoWi. Fands eigentlich ganz interessant, auch wenn die Menschen natürlich komplexer sind als dass man sie ohne weiteres in eine von 10 Kategorien einteilen kann. Darum geht es aber ohnehin nicht, die vorgestellten Menschen sind nur Prototypen ihres Milieus. Aber es gibt eben doch genug Leute die in den Randgebieten und Zwischenräumen liegen, und wenn man einen Mittelwert aus denen bildet hat man eben diesen Prototyp, mit dem man (wenn auch natürlich nur ansatzsweise) "rechnen" kann.

Ich selbst hänge irgendwo zwischen Postmaterialisten, moderne Performer und Experimentalisten.

http://www.gruenderlexikon.de/blog/wp-content/uploads/2009/03/sinus-milieus-deutschland.jpg


Aber wie hier gesagt, wir hängen trotzdem alle zwischen irgendwelchen Klischees, auch wenn wirs nicht wahr haben wollen.

[zAm87]

Also ich passe in absolut keine Gruppe. Gibt zwar nahezu in jeder Gruppe einen Punkt, der auch mich zutrifft, aber der Rest ist dann der totale Gegensatz :rolleyes:
Vllt bin ich ja gerade deswegen der Durchschnittsbürger ^^

[(R)evolutionconcept]

Ich kann mich da auch nirgendwo wieder erkennen. Die Bilder vermitteln ein ganz komische Stimmung. Wirkt alles sehr trist und alt.

[IVI]

das ist keine "Milieustudie", das ist blödsinn, da stimmt's von vorn bis hinten net, die ganzen unteren schichten wurden mal gekonnt ignoriert (deswegen findet sich auch evo dort net), des weiteren fehlen mixe wie z.B. die patchwork-familie.

[(R)evolutionconcept]

das ist keine "Milieustudie", das ist blödsinn, da stimmt's von vorn bis hinten net, die ganzen unteren schichten wurden mal gekonnt ignoriert (deswegen findet sich auch evo dort net), des weiteren fehlen mixe wie z.B. die patchwork-familie.


Gehts noch? :crazy2:

[Dead Man]

Also manchmal komm ich echt ins Grübeln, was hier manche so für Dünnpfiff von sich geben. :mad:

Was sollte denn das jetzt IVI?

MfG Dead Man

[Hydrogen_Snake]

Zeile 3 in ihrer Signatur wurde soeben relativiert. Außerdem fehlen wirklich so einige "Schichten".

[Vanilla]

Gehts noch? :crazy2: Hast du nicht mal erwähnt einen Fliesentisch zu besitzen?

[Dead Man]

Hast du nicht mal erwähnt einen Fliesentisch zu besitzen?

Also ich besitze einen Fliesentisch. :D Schwarz, ausziehbar, höhenverstellbar, praktisch, gut, von meinem Onkel (Steuerberater) übernommen.

Und ja, ich weiß, was man über Fliesentische sagt, aber es interessiert mich einen Shice, was sich andere für Vorurteile bilden.

MfG Dead man

[(R)evolutionconcept]

Also ich besitze einen Fliesentisch. :D Schwarz, ausziehbar, höhenverstellbar, praktisch, gut, von meinem Onkel (Steuerberater) übernommen.

Und ja, ich weiß, was man über Fliesentische sagt, aber es interessiert mich einen Shice, was sich andere für Vorurteile bilden.

MfG Dead man

Was sagt man denn über Fliesentische? Ich weiß es nämlich nicht. :confused:

[Panasonic]

Was sagt man denn über Fliesentische? Ich weiß es nämlich nicht. :confused:Argh. Hör schon auf denen, die Dich anpissen wollen, auch noch Futter zu geben!

[Dead Man]

Aus dem "Lustige Bilder Thread Teil 22" Seite 18:

fliesentisch zuhause?

http://s2.directupload.net/images/user/090818/mtt5qker.jpg

! vorsicht !
du könntest zur deutschen tv-unterschicht gehören! (http://www.bigstyler.de/?page_id=380)




MfG Dead Man

[(R)evolutionconcept]

Argh. Hör schon auf denen, die Dich anpissen wollen, auch noch Futter zu geben!

Hast ja Recht. :love3:
Ich kannte dieses Vorurteil aber nicht, war nur aus Interesse.

Aus dem "Lustige Bilder Thread Teil 22" Seite 18:



MfG Dead Man

Ahja....danke dir. :smile:

[teh j0ix :>]

ständ da nicht Stern.de hätte ich auf die BILD getipt :uponder:

[Panasonic]

Stünde!

[teh j0ix :>]

Entschuldige meinen Fehler ein "e" oder ein " ' " anzuhängen jedoch ist "stände" auch lt. Duden einwandfrei

[{655321}-Hades]

Aua. Aua. Aua. Als Soziologe bekomme ich das Kopfschütteln angesichts solcher "Milieustudien". Dass sich Allensbach für sowas hergibt, ist zwar herb, aber absehbar. Da wurde aber auch wirklich jeder Forschungstrend und jedes Lieblingskind der gegenwärtigen Presse bedient. Alles in absoluter Eindeutigkeit nach Bourdieu'schem Paradigma.

[{655321}-Hades]

das ist keine "Milieustudie", das ist blödsinn, da stimmt's von vorn bis hinten net, die ganzen unteren schichten wurden mal gekonnt ignoriert (deswegen findet sich auch evo dort net), des weiteren fehlen mixe wie z.B. die patchwork-familie.

Der Seitenhieb war vollkommen unnötig, aber ansonsten hast du Recht. Da wurde einiges ignoriert. Wie schön, dass wir alle wieder ein großer Mittelstand sind...

[nggalai]

Der Seitenhieb war vollkommen unnötig, aber ansonsten hast du Recht. Da wurde einiges ignoriert. Wie schön, dass wir alle wieder ein großer Mittelstand sind...
Da wäre die Frage, wer denn direkt oder indirekt die Studie finanziert hat … Parteiinteressen etc.. :uponder:

Du hast das Original ja gelesen. Kannst Du etwas dazu sagen?

Cheers,
-Sascha

P. S. Ich pass da auch nicht ins Raster. Vielleicht kein Wunder. Aber die vielen Bentley-Fahrer haben mich doch gewundert. :D

[Dead Man]

Der Seitenhieb war vollkommen unnötig, ...

Nicht nur unnötig sondern unter der Gürtellinie. Ich habe manchmal den Eindruck, dass bei unserer zukünftigen Elite die eingetrichterte Bildung nicht mehr genug Platz für vernünftige Umgangsformen lässt.

MfG Dead Man

[raschomon]

Nicht nur unnötig sondern unter der Gürtellinie. Ich habe manchmal den Eindruck, dass bei unserer zukünftigen Elite die eingetrichterte Bildung nicht mehr genug Platz für vernünftige Umgangsformen lässt.

MfG Dead Man

Das Stichwort "Elite" hat mich hellhörig gemacht. Das Nachdenken über unsere Eliten beschäftigt mich schon eine geraume Zeit, und ich werde einfach nicht mehr schlau aus unserer schönen deutschen "Elite". Ich will sie ja lieben, ich will sie respektieren, ich will ihr folgen - aber ich schaffe das alles nicht mehr. Nur warum?

Wenn man dem Link von King weiter oben folgt, dann gelangt man auf eine Seite, die sich eifrig über die Besitzer von Fliesentischen mokiert. Gut, ist ihnen (den Machern der Satire-Site) unbenommen. Ich habe bis zu diesem Thread auch noch nichts über den Fliesentisch als Indikator für die Zugehörigkeit zur Unterschicht gehört. Ich hätte eher darauf getippt, daß der Besitz des gemeinen Feld-, Wald- und Wiesen-Fliesentisches den wohlgeratenen Mittelschicht-Spießer aus CDU-regierten Bundesländern im Süden der Republik kennzeichnet. Naja, sei's drum! - Mich interessieren dabei auch gar nicht mal so sehr die Gepflogenheiten und geschmacklichen Verirrungen der dem Prekariat angehörenden RTL-Opfer. Alle Bilder von Fliesentisch-Interieurs sind Sendungen von privaten Fernsehanstalten entnommen. Und damit komme ich zu Kern der Sache. Wer schaut sich Unterschicht-Fernsehen an? Wer tritt im Unterschicht-Fernsehen auf? und: Wer macht eigentlich das Unterschicht-Fernsehen? - Von diesen Fragen hat mich die letzte schon immer am brennensten interessiert.

Unterschicht-Fernsehen wird in medialen "Küchen" zusammengerührt, die zu einem Großteil mit Akademikern und sog. Hochqualifizierten besetzt sind. Was läßt diese Leute das schreiben, konzipierten, organisieren und senden, was sie uns seit den 90ern mit einer enervierenden Hartnäckigkeit in die Wohnstuben kippen (in die meine leider/glücklicherweise nicht, denn isch 'abbe gar keine Fernsäher)? Die jungen Fernsehmacher in Köln, München und Berlin, was bewegt die eigentlich, warum machen die das was sie machen? Was motiviert sie zum hemmungslosen Vorführen der Unzulänglichkeiten der Anderen, ihrer Bloßstellung, der Nobilitierung der Schadenfreude? Setzen wir doch erst einmal deren Zugehörigkeit zur Elite voraus, denn ohne abgeschlossenes Studium braucht man sich bei den Sendern heutzutage noch nicht mal um ein unbezahltes Praktikum zu bewerben.

Dieser Teil der "Elite" produziert medialen Dreck - in beträchtlichen Mengen! - und gefällt sich dann auch noch darin sich auf Kosten der Konsumenten des von ihnen erdachten Drecks zu amüsieren. Ich verstehe es nicht so ganz. Und ich kann es mir nicht mit dem schnöden Argument erklären, daß da von berechnenden, allein an der Rationalität von Nachfrage-Angebots-Funktionen orientierten Content-Produzenten doch nur eine bestehende Nachfrage nach solchen Inhalten befriedigt wird.

Dead Man, sieh' mal, ich bin mit Haut und Haaren eine solche Sklavennatur wie sie einer unser Vorzeige-Forums-Intellektuellen und Teilzeit-Nietzschianer weiter oben ins Gespräch gebracht hat und derzeit auch in seiner Sig spazierenträgt. Ich bin bereit mich höchstselbst vor den Angehörigen der deutschen Elite der Länge nach in den Straßenkot zu werfen und ihre rahmengenähten Full-Brogues mit leidenschaftlichen Küssen zu bedecken bzw. mein bestes Oberhemd dazu zu verwenden ihre wundervollen Manolo-Blahnik-Pumps blankzuwiehnern. Um bei der Wahrheit zu bleiben: ich wäre es! - wenn, ja wenn diese Elitenangehörigen einige Anforderungen erfüllen würden, die ich an sie bzw. ihre Fähigkeiten, Fertigkeiten und Leistungen stelle, von deren Erfüllung sie allerdings weit entfernt sind - Meilen, Lichtjahre!

Die Eliten in diesem unseren Lande ernennen sich selbst, sich rekrutieren sich weitgehend per Inzucht - physisch und sozial. Sie meinen selbst definieren zu können (und zu dürfen) was im Einzelnen als elitär zu gelten hat, und dabei scheitern sie kläglich, brutal, an jedem verdammten Tag. Welche Anforderungen stelle ich als unterwürfige Sklavennatur an die verehrungswürdigen Männer und Frauen unserer politischen, wirtschaftlichen, medialen und wissenschaftlichen Eliten? - Sie müssen glaubwürdig überlegen sein, deutlich überlegen. Sie müssen die Richtung weisen können in der die Gesellschaft sich weiterentwickeln soll. Ihre Bildung (in einem sehr umfassenden Sinne), ihre Intellektualität, ihre Weitsicht, ihre Intuition müssen über jeden Zweifel erhaben sein. In allen Punkten, auf allen Ebenen scheitert die deutsche Elite der Gegenwart. Und es fängt ganz oben an.

Regiert werden wir von einer Frau deren intellektuelle Mittelmäßigkeit, ja Durchschnittlichkeit in meinen Augen geradezu obszön ist, was auch gar nicht so schlimm wäre, es gibt schließlich Millionen Durchschnittsmenschen, allein in dieser gesellschaftlichen und institutionellen Funktion ist es katastrophal. Die ganze politische Führung des Landes besteht aus Leuten die auch nicht die leiseste Ahnung haben wie sie den Herausforderungen der Moderne, der Gegenwart und der Zukunft begegnen sollen, in welche Richtung sie das Land fortentwickeln sollen. Das Staatsoberhaupt ist ein furchtbar lieber und freundlicher Mann - allein, er hat ein für alle offensichtliches Intelligenzdefizit, was wiederum kaum jemand ernsthaft zu stören scheint. Und so könnte ich die Liste ausweiten, vom Oben hin zum Unten.

Wenn ein Land über eine dumme Bevölkerung verfügt (Germany: 10 Points), dann ist das schlimm und sehr bedauerlich, wenn jedoch dieses Volk auch noch von Dummen regiert wird (Germany: 12 Points), dann wird es richtig gefährlich.

Warum sind eigentlich unsere "Eliten" blöde? - Sie waren es ja nicht immer; sie sind es geworden, in den letzten ca. zwei Jahrzehnten sogar mit zunehmender Geschwindigkeit. Meine These: Menschen, die sich mit Haut und Haaren der Steigerungs-Logik der Ökonomie unterwerfen, die sich willig dem Terror des Zwangs zu ewigem wirtschaftlichen Wachstum ausliefern, diese Leute haben keine Zeit mehr für jede Form von individueller geistiger Entwicklung. Sie sehen sich gezwungen 14, 16 Stunden am Tag ohne Unterlaß ökonomisch rationale Entscheidungen zu treffen und ihr Handeln demgemäß auszurichten. Wer sich in ein solches Korsett pressen läßt, kann nicht mehr offen sein (oder bleiben) für neue Horizonte des Denkens, für die Alternativen, das noch nie Gedachte. Die weichen Faktoren der Persönlichkeitsentwicklung verkümmern unwillkürlich. Wer sich Sachzwängen sklavisch ausliefert, sich hinter diesen geradezu verschanzt, der wird es nie mehr fertigbringen die Rahmenbedingungen zu modifizieren, die die Sachzwänge ja erst definieren.

Das Volk der Dummen, angeführt von Dummen, die sich allerdings selbst für erzschlau erachten. Hier ist Vorsicht geboten! - Ich habe vor ein paar Wochen in einem ganz anderen Kontext hier geschrieben, daß es mich sehr irritiert wenn heutzutage in Dtld. die Kabarettisten die einzigen Mahner und Warner sind, die im öffentlichen Raum noch Fundamentalkritik üben und das angeblich so Offensichtliche in diesem Land, dieser Gesellschaft, unserem Institutionengefüge noch hinterfragen. Das ist ein gar schlechtes Omen. Wenn die harmlosen Spaßmacher (und nein, ich meine keine Comedians, ich rede von den Protagonisten des politischen Kabaretts - Pispers & Co.), die modernen Hofnarren - gewissermaßen als letztes Aufgebot - nurmehr übriggeblieben sind als Warner, als Infragesteller, als schlechtes Gewissen der Satten und Selbstbejubler, als Stackel im Fleisch der Affirmation, dann haben vorher sehr viele Leute versagt, denen diese Aufgaben originär zufallen sollten - als da sind: Die Wissenschaft, die Publizistik, die Intelligenzia des Landes.

[Vanilla]

...Dieser Teil der "Elite" produziert medialen Dreck - in beträchtlichen Mengen! - und gefällt sich dann auch noch darin sich auf Kosten der Konsumenten des von ihnen erdachten Drecks zu amüsieren. Ich verstehe es nicht so ganz. Und ich kann es mir nicht mit dem schnöden Argument erklären, daß da von berechnenden, allein an der Rationalität von Nachfrage-Angebots-Funktionen orientierten Content-Produzenten doch nur eine bestehende Nachfrage nach solchen Inhalten befriedigt wird. ... Wieso soll die einfachste und offensichtlichste Antwort denn falsch sein? Es sind Kuriositäten die dort vorgeführt werden wie der Tanzbär oder der 2-meter Afrikaner in einem Zirkus des späten 19. Jahrhunderts. So Sendungen wie "Raus aus den Schulden" sind krasse Sachen direkt aus dem Leben ("leicht" medial aufbereitet :rolleyes:) die der Zuschauer nachvollziehen kann und ihm somit auch nahe gehen. Es ist ein Quotenkrieg und im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt.

Thema Elite: Die Elite ist doof? Doof und in ihrem 7er-BMW schneller als wir - hat Haus und Boot - es geht ihr gut. Doof? Vielleicht arrogant und asozial aber doof? Dann will ich auch doof sein =)

[{655321}-Hades]

Dead Man, sieh' mal, ich bin mit Haut und Haaren eine solche Sklavennatur wie sie einer unser Vorzeige-Forums-Intellektuellen und Teilzeit-Nietzschianer weiter oben ins Gespräch gebracht hat und derzeit auch in seiner Sig spazierenträgt. Ich bin bereit mich höchstselbst vor den Angehörigen der deutschen Elite der Länge nach in den Straßenkot zu werfen und ihre rahmengenähten Full-Brogues mit leidenschaftlichen Küssen zu bedecken bzw. mein bestes Oberhemd dazu zu verwenden ihre wundervollen Manolo-Blahnik-Pumps blankzuwiehnern. Um bei der Wahrheit zu bleiben: ich wäre es! - wenn, ja wenn diese Elitenangehörigen einige Anforderungen erfüllen würden, die ich an sie bzw. ihre Fähigkeiten, Fertigkeiten und Leistungen stelle, von deren Erfüllung sie allerdings weit entfernt sind - Meilen, Lichtjahre!

Ich habe hier Nietzsche überhaupt nicht ins Gespräch gebracht, sondern lediglich die Studie kritisiert. Die Operationalisierung ist abenteuerlich, die Idealtypenbildung nicht mehr feierlich, die Fragebögen weisen verzerrende "Mängel" auf und von einer empirischen Sättigung kann nicht die Rede sein.

Weißt du, raschomon, deine Polemik mit der Sklavenmoral nehme ich dir allerdings sofort ab. Alles, was du konsequenterweise immer und ständig tust ist jammern, jammern, jammern. Über die Eliten, die einfach keine Qualitäten aufzuweisen haben, die deine distinguierten Kriterien erfüllen könnten, damit du dich endlich vor jemandem in den Staub werfen kannst. Über die schnöde, dumme Gesellschaft, die ihre eigenen, aber auch wirklich überhaupt nicht von dir projizierten Mängel einfach nicht erkennen und bekämpfen möchte. Dein sozialpolitischer Alarmismus kennt wirklich keine Grenzen. Und egal, wie viel dümmlicher als sämtliches politische Pack Menschen sein mögen, die ebenso wie du jammern - du springst sofort in moralischen Schulterschluss mit ihnen und fängst an auf gehobenem Niveau zu pöbeln. Du bist ohne Zweifel belesen, nur konnte ich mir bis heute nicht die Frage beantworten, ob das einen universitären Hintergrund hat, oder du einfach zuviel Feuilleton liest oder gar beides.


Die Eliten in diesem unseren Lande ernennen sich selbst, sich rekrutieren sich weitgehend per Inzucht - physisch und sozial. Sie meinen selbst definieren zu können (und zu dürfen) was im Einzelnen als elitär zu gelten hat, und dabei scheitern sie kläglich, brutal, an jedem verdammten Tag. Welche Anforderungen stelle ich als unterwürfige Sklavennatur an die verehrungswürdigen Männer und Frauen unserer politischen, wirtschaftlichen, medialen und wissenschaftlichen Eliten? - Sie müssen glaubwürdig überlegen sein, deutlich überlegen. Sie müssen die Richtung weisen können in der die Gesellschaft sich weiterentwickeln soll. Ihre Bildung (in einem sehr umfassenden Sinne), ihre Intellektualität, ihre Weitsicht, ihre Intuition müssen über jeden Zweifel erhaben sein. In allen Punkten, auf allen Ebenen scheitert die deutsche Elite der Gegenwart. Und es fängt ganz oben an.

Nein, raschomon. Der Einzige, der hier jeden Tag scheitert, bist du in deiner verqueren Denke, dass du den Eliten, egal aus welchem System, aus irgendeiner wie auch immer gearteten Überzeugung heraus ihre soziale Legitimation entziehen könntest, weil sie dir nicht genügen. Du bist nicht der Maßstab, der angelegt wird. Und blöderweise wirst du einräumen müssen, dass die Gesellschaft in sich bisher immer noch sehr prächtig funktioniert. Du musst dich darin selbstverständlich nicht wohlfühlen und darfst auch weiter rummotzen. Nur irgendwann kommt vielleicht die Einsicht, dass Motzer wie du das Ganze auch noch stabilisieren und schlicht ihre Rolle im Makakentanz spielen.



(.....)

Oha. Da haben wir's wieder. Der Kapitalismus ist schuld. Der ökonomische Sachzwang. Früher war alles besser. Alle verdummen, nur raschomon kriegt's mit. Als postmarxistischer Universalgelehrter leitet er sämtliche gesellschaftlichen Phänomene aus dieser verwerflichen Form der Ökonomie her. Laaaaaaaaangweilig.

[raschomon]

Wieso soll die einfachste und offensichtlichste Antwort denn falsch sein? Es sind Kuriositäten die dort vorgeführt werden wie der Tanzbär oder der 2-meter Afrikaner in einem Zirkus des späten 19. Jahrhunderts. So Sendungen wie "Raus aus den Schulden" sind krasse Sachen direkt aus dem Leben ("leicht" medial aufbereitet :rolleyes:) die der Zuschauer nachvollziehen kann und ihm somit auch nahe gehen. Es ist ein Quotenkrieg und im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt.

Ich kann mich noch ganz gut an die mediale Wirklichkeit vor dem Siegeszug des Privatfernsehens erinnern. Um 1992 herum bin ich erstmals in den zweifelhaften Genuß dieser neuen Medienangebote gekommen. Und davor - nein, das war nicht die finstere ÖR-Vorzeit, das war vielmehr die goldene Zeit des Mediums Fernsehen. Wohlgemerkt, 1992, da waren die schlimmsten Exzesse der RTL-Sexwelle unter der Regie von Thoma schon Vergangenheit. Es gibt Formen von Fortschritt, die tatsächlich Rückschritt bedeuten. Wir müssen nicht zurück zu den Jahrmärkten des 19. Jahrhunderts oder zu den "Negerdörfern" in den europäischen Metropolen der Kolonialzeit. Welcher volkspädagogische Mehrwert liegt darin, hilflosen Unterschichtfamilien beim Scheitern ihrer Kindererziehungsversuche zuzusehen, Mäuschen zu spielen bei ihren rührenden Versuchen eine Wohnung einzurichten in Ermangelung von ausreichenden Eigenmitteln, Geschmack und Esprit - von dreckiger Schadenfreude und schmierigem Voyeurismus jetzt einmal abgesehen? - Ja, ich erwarte hohe Standards auf der Produzentenseite der öffentlichen Kommunikation. Wenn diese Standards nicht erfüllt werden, dürfen diejenigen die sie unterlaufen im Quotenkrieg gerne untergehen, dann weine ich ihnen auch keine Träne nach. Leider gewinnen diese Leute ihre Schlachten im Quotenkrieg allzu häufig.

Thema Elite: Die Elite ist doof? Doof und in ihrem 7er-BMW schneller als wir - hat Haus und Boot - es geht ihr gut. Doof? Vielleicht arrogant und asozial aber doof? Dann will ich auch doof sein =)

Mach doch einfach. :) Es geht nicht um Geld und Besitz. Die können sich ihren 7er auch noch auf acht Meter stretchen und das Rektum mit Blattgold auskleiden lassen - jeden Tag aufs neue! Es geht noch nicht einmal um das Prinzip 'Wer zahlt, schafft an', obwohl ich das für sehr, sehr fragwürdig erachte. Es geht um den Anspruch der Eliten auf Macht und Einfluß auf unser Denken und mittelbar auch unser Handeln, die Deutungsmacht über das Richtig und Falsch in der Gesellschaft. Und genau diese Definitionsmacht postulieren sie doch für sich. Ich überlasse sie ihnen ja auch gerne, aber zuvor will ich den entsprechenden Befähigungsnachweis unser profanen Brahmanen sehen, dieser Hohen und Höchsten im unserem modernen Kastenwesen - und ich will gehörig beeindruckt sein. Genau hieran krankt es dann. Ich weiß immer seltener, warum bestimmte in der Öffentlichkeit wirkende Leute der Gemeinschaft irgendeine Richtung, Orientierung oder Regel vorgeben wollen - oder dies tun sollten. Sie dürfen gerne mein Gehirn ficken, aber vorher sollten sie ihre Überlegenheit auf allen Gebieten unter Beweis stellen - und da sehe ich weit mehr als nur die Fähigkeit sich gekonnt zu bereichern oder ebenso egomanisch wie zielstrebig jeden, auch noch den kleinsten Vorteil für sich herauszukitzeln.

Ronald Pofalla, Dieter Bohlen, Dieter Hundt, Sabine Christiansen - warum gesteht irgendjemand solchen Leute die oben angesprochene Definitionsmacht zu? - Ich neide diesen Leuten doch nicht ihre Kontostände oder ihre diversen Privilegien, wenn sie doch nur endlich ihre Fr*sse halten und die Öffentlichkeit von ihren "Weisheiten" bzw. brüllenden Belanglosigkeiten freihalten würden. Und da oben habe ich jetzt nur eine verschwindend kleine Auswahl an "Vorbildern" und gesellschaftlichen Leithammeln aufgelistet.

[Vanilla]

Ich kann mich noch ganz gut an die mediale Wirklichkeit vor dem Siegeszug des Privatfernsehens erinnern. Um 1992 herum bin ich erstmals in den zweifelhaften Genuß dieser neuen Medienangebote gekommen. Und davor - nein, das war nicht die finstere ÖR-Vorzeit, das war vielmehr die goldene Zeit des Mediums Fernsehen. Wohlgemerkt, 1992, da waren die schlimmsten Exzesse der RTL-Sexwelle unter der Regie von Thoma schon Vergangenheit. Es gibt Formen von Fortschritt, die tatsächlich Rückschritt bedeuten. Wir müssen nicht zurück zu den Jahrmärkten des 19. Jahrhunderts oder zu den "Negerdörfern" in den europäischen Metropolen der Kolonialzeit. Ich glaube den Weg den wir eingeschlagen haben geht eher zurück in Kolosseum – Viel Blut, abgetrennte Gliedmaßen, Todeskampf - das war noch Entertainment! Welcher Tatortkommissar setzt denn noch für einen einfachen Mord einen Fuß vor die Tür? Da muss sich doch mindestens ein Kinderschänder, ein Ehrenmord oder irgend ein psychopathischer Vergewaltiger finden, ansonsten stimmt die Quote nicht. Welcher volkspädagogische Mehrwert liegt darin, hilflosen Unterschichtfamilien beim Scheitern ihrer Kindererziehungsversuche zuzusehen, Mäuschen zu spielen bei ihren rührenden Versuchen eine Wohnung einzurichten in Ermangelung von ausreichenden Eigenmitteln, Geschmack und Esprit - von dreckiger Schadenfreude und schmierigem Voyeurismus jetzt einmal abgesehen? - Ja, ich erwarte hohe Standards auf der Produzentenseite der öffentlichen Kommunikation. Wenn diese Standards nicht erfüllt werden, dürfen diejenigen die sie unterlaufen im Quotenkrieg gerne untergehen, dann weine ich ihnen auch keine Träne nach. Leider gewinnen diese Leute ihre Schlachten im Quotenkrieg allzu häufig. Wir reden hier doch über Ursache und Wirkung. Du sagst die Macher sind schuld und ich sage sie haben keine andere Wahl denn sie sind gewinnorientierte Unternehmen. Und jetzt komm nicht mit den ÖR die stehen in direkter Konkurrenz mit RTL, Pro7 und Co.
Mach doch einfach. :) Geht nicht, denn: Die Eliten in diesem unseren Lande ernennen sich selbst, sich rekrutieren sich weitgehend per Inzucht - physisch und sozial. ---------------------------
Es geht nicht um Geld und Besitz. Die können sich ihren 7er auch noch auf acht Meter stretchen und das Rektum mit Blattgold auskleiden lassen - jeden Tag aufs neue! Es geht noch nicht einmal um das Prinzip 'Wer zahlt, schafft an', obwohl ich das für sehr, sehr fragwürdig erachte. Es geht um den Anspruch der Eliten auf Macht und Einfluß auf unser Denken und mittelbar auch unser Handeln, die Deutungsmacht über das Richtig und Falsch in der Gesellschaft. Und genau diese Definitionsmacht postulieren sie doch für sich. Ich überlasse sie ihnen ja auch gerne, aber zuvor will ich den entsprechenden Befähigungsnachweis unser profanen Brahmanen sehen, dieser Hohen und Höchsten im unserem modernen Kastenwesen - und ich will gehörig beeindruckt sein. Genau hieran krankt es dann. Ich weiß immer seltener, warum bestimmte in der Öffentlichkeit wirkende Leute der Gemeinschaft irgendeine Richtung, Orientierung oder Regel vorgeben wollen - oder dies tun sollten. Sie dürfen gerne mein Gehirn ficken, aber vorher sollten sie ihre Überlegenheit auf allen Gebieten unter Beweis stellen - und da sehe ich weit mehr als nur die Fähigkeit sich gekonnt zu bereichern oder ebenso egomanisch wie zielstrebig jeden, auch noch den kleinsten Vorteil für sich herauszukitzeln.

Ronald Pofalla, Dieter Bohlen, Dieter Hundt, Sabine Christiansen - warum gesteht irgendjemand solchen Leute die oben angesprochene Definitionsmacht zu? - Ich neide diesen Leuten doch nicht ihre Kontostände oder ihre diversen Privilegien, wenn sie doch nur endlich ihre Fr*sse halten und die Öffentlichkeit von ihren "Weisheiten" bzw. brüllenden Belanglosigkeiten freihalten würden. Und da oben habe ich jetzt nur eine verschwindend kleine Auswahl an "Vorbildern" und gesellschaftlichen Leithammeln aufgelistet. Jetzt mach mal halblang: Die da oben betreiben Machterhalt mit “Brot und Spielen“ warum sollen sie mehr machen als nötig? Ist ja schön dass du dir eine besser Welt wünschst, aber für die Elite ist sie sehr schön, also sind sie nicht dumm sondern "nur" asozial.