Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Firmenwagen: Ja/nein?
Craig
2023-02-22, 01:56:44
Ab April habe ich einen neuen Job, dort habe ich nun erstmals die Möglichkeit eienn Firmenwagen optional zu bekommen.
Das Angebot ist von einer Fee die von 300-900€ je nach Modell geht plus 1% des Werts pro Jahr.
50% meiner Freunde sagen kategorisch Firmenwagen lohnen nicht, die anderen schwören total darauf. Was ist eure Einschätzung dazu?
Maorga
2023-02-22, 02:41:42
Kommt darauf an :D
Brauchst du ein Auto bzw. hast du schon eins?
Was kostet dich dein Auto
Werkstatt/Inspektion ~ ich werfe jetzt einfach mal 100 € / mtl in den Raum
Tanken, wie viel fährst du so im Durchschnitt? 100 km ~ 10 € fährst du im Monat 1000 km, da haben wir schon mal 100 € / mtl
Versicherung gehe ich jetzt mal von 50 € / mtl aus
Da hätten wir bei sparsamen gebrauch des Automobils schon mal 250 € / mtl, ohne eine Fahrzeugbeschaffung zu berücksichtigen.
Du kannst es dir sehr gut selbst ausrechnen. Klar kommen hier vielleicht noch 40 € geldwerter Vorteil dazu.
Nehmen wir mal an, du hast einfach 50 km zur Arbeit, dies 210 Tage im Jahr, dann sind dies 21000 km, dazu darfst du privat auch nochmal so viel fahren. Da sind wir dann schon bei 40'000 km. Wie gesagt 100 km ~ 10 € ~ 4000 € im Jahr -> 333 € im Monat.
Die 10 € pro 100 km gehen natürlich nur bei sehr sparsamen Modellen und sparsamer Fahrweise. Du kannst dir also ausrechnen, ob sich ein 600 € Modell lohnt oder nicht.
GSXR-1000
2023-02-22, 02:48:24
Ab April habe ich einen neuen Job, dort habe ich nun erstmals die Möglichkeit eienn Firmenwagen optional zu bekommen.
Das Angebot ist von einer Fee die von 300-900€ je nach Modell geht plus 1% des Werts pro Jahr.
50% meiner Freunde sagen kategorisch Firmenwagen lohnen nicht, die anderen schwören total darauf. Was ist eure Einschätzung dazu?
Es ist prinzipiell eine recht einfache mathematische Aufgabe.
Die simple Frage ist: was kostet es dich und was ist der Benefit (was sparst du). Ist ne simple Rechnung. Faustformel ist: je länger der Arbeitsweg und je mehr du das Fahrzeug nutzt, desto attraktiver.
kannst zum Beispiel hier auch mal beispielrechnen:
https://www.leaseplan.com/de-de/firmenwagenrechner/
Ungard
2023-02-22, 06:51:37
Je länger der Arbeitsweg? Würde sagen je kürzer weil sonst der Geldwerte Vorteil massiv steigt*. Klar steigen auch die Kosten wenn man privat fährt, aber die kann man regeln ( durch billigen Kleinwagen usw).
Natürlich muss man den Wagen dann privat auch bewegen, wenn man nur 5 km zur Arbeit hat und privat nie weg fährt lohnt es sich wenig.
Wenn es geht würde ich ein BEV nehmen dann zahlt man idR deutlich weniger.
Aber wie GSXR-1000 sagt einfach mal rechnen.
* Beispiel mit 20km/100km einfach, 5000 brutto und 60000 LP:
Netto bei 20km Weg: 2.577,63 €
Netto bei 100km Weg: 1.809,52 €
Das ist ganz einfach
Die Leute für die es sich lohnt fahren eh Neuwagen und / oder haben einen weiten Weg.
Die rate und Wertverlust des Neuwagens fallen weg. - kannst du direkt gegen über stellen…
Wenn du auf die Prestige eines Neuwagen wert legst und dir egal ist das du das Geld auch direkt anzünden kannst dann lohnt der Firmenwagen
Wenn du einfach lieber das Geld nimmst und ne alte Karre fährst die vom Wertverlust nur im Bruchteil eines Neues Autos betroffen ist dann
Lohnt es nicht
Da hast du mehr vom Geld…
Frag in jedem Fall nach einer Tank Karte - das geht bis 50€ sogar steuerfrei
user77
2023-02-22, 07:35:06
Ich kenne mich mit den Deutschen Gesetzen nicht aus, aber es ist schon ein Vorteil wenn man sich nicht mehr Um Anschaffung, Wertverlust, Wartung, Reparaturen, Reifen, Tanken Sorgen machen muss.
Hast du schon ein Auto? Wenn ja, wie alt? Aktuell kannst Gebraucht Autos für Hohe Preise verkaufen.
sun-man
2023-02-22, 09:53:12
Die Leute für die es sich lohnt fahren eh Neuwagen und / oder haben einen weiten Weg.
Die rate und Wertverlust des Neuwagens fallen weg. - kannst du direkt gegen über stellen…
Wenn du auf die Prestige eines Neuwagen wert legst und dir egal ist das du das Geld auch direkt anzünden kannst dann lohnt der Firmenwagen
Da ist schon arg viel Neid-Bullshit dabei, oder?
Ich hab den FW >15 Jahre bei uns abgelehnt und bin einen alten BMW gefahren. Es hat mich nie gestört und ich würde mir auch keine Neuwagen kaufen. Aber das Prestiges eines Skoda Oktavia Kombis ist definitiv nicht zu unterschätzen, keine Frage. Das war auch der Hauptgrund, geiler Racer und Platz ohne Ende. Meine Nachbarn fahren AMG und Co....aber mein Sschgodda, meine Güte - der sticht alle aus. Eine Arbeitskollegen hat nen Fabia als FW, kann man kaum neidischer drauf sein. Die Alte hat als Alleinerziehende Kohle bis zum Anschlag und ist in der Nachbarschaft ne große Nummer mit dem Koffer.
Übrigens mit Einsatzwechseltätigkeit in Deutschland fahren sowas auch ganz normale Menschen, da reicht es wenn das Büro im eigenen Ort ist und man trotzdem >40.000km pro Jahr macht.
Was, in Deutschland, ein FW kostet kann man sich ausrechnen. Was das mit Geld verbrennen zu tun hat musst Du mir erklären.
Meine/Unserer Entscheidung war dennoch goldrichtig da wir 1 oder 2 Wochen vor Corona gewechselt haben.
BTT
Bei der Frage:
Firmenwagen oder Neuwagen kaufen würde ich den Geldbeutel entscheiden lassen. Was würdest Du Dir kaufen können/wollen und kannst Du es bezahlen. Ist es wichtig das dieses Auto Dir gehört oder ist die das Latte. Ich würde KEINEN größeren Wagen nehmen. Also "wenn ich kaufen würde ich nen Octavia Kombi laufen"....in der Firma bekomme ich aber einen Audi RS6 wenn ich will.
Elektro macht auch finanziell (je nach Land) Sinn solange Du vernünftig laden kannst.
Andre
2023-02-22, 10:46:14
Ab April habe ich einen neuen Job, dort habe ich nun erstmals die Möglichkeit eienn Firmenwagen optional zu bekommen.
Das Angebot ist von einer Fee die von 300-900€ je nach Modell geht plus 1% des Werts pro Jahr.
50% meiner Freunde sagen kategorisch Firmenwagen lohnen nicht, die anderen schwören total darauf. Was ist eure Einschätzung dazu?
Hast du die Möglichkeit ein Elektro-Fahrzeug zu bekommen?
Dann lohnt es sich zu 99%, da die Versteuerung lächerliche 0,25% vom BLP beträgt (bis 60.000 BLP). Was meinst du denn mit einer Fee?
Ich kenne das so, dass man ein Auto bis zu einem gewissen BLP oder einer Leasingrate bestellen kann. Dann musst du eben 0,25%-1% vom BLP versteuern.
Die Vorteile wurden schon genannt. Ich hätte mir privat niemals ein Fahrzeug mit BLP 60k€ gekauft und bei mir stand sowieso ein Fahrzeugwechsel an, dazu keinen Stress mehr mit irgendwas. Durch die günstige Versteuerung bei E-Fahrzeugen für mich ein Nobrainer. Hängt aber sehr davon ab, wie bei euch die Konditionen sind.
PatkIllA
2023-02-22, 10:59:11
Was meinst du denn mit einer Fee?
Ich kenne das so, dass man ein Auto bis zu einem gewissen BLP oder einer Leasingrate bestellen kann. Dann musst du eben 0,25%-1% vom BLP versteuern.Das Auto kostet den Arbeitgeber ja auch einiges. Mein Arbeitgeber wollte damals auch so 500€ Gehaltsverzicht pro Monat. Steuer wäre auch noch angefallen Habe dann meinen alten Fiesta weitergefahren statt Model 3.
Unabhängig von der Zuzahlung Beim
Meine generelle Berechnung war damals das sich vor allem dann lohnt wenn man ein neues Auto fahren will. Versteuern muss man ja immer den Neuwert. Beim eigenen Wagen wird der anfangs größte Posten Wertverlust mit der Zeit kleiner.
Meiner Erfahrung nach lohnt es nicht wenn Du nicht auch wirklich viel für die Firma rumfährst.
Was Du aber mal rechnen könntest wäre eine Elektrokiste, die wird nicht mit 1% Neupreis pro Monat als Vorteil angerechnet sondern nur mit 0.25%.
Andre
2023-02-22, 13:45:07
Meiner Erfahrung nach lohnt es nicht wenn Du nicht auch wirklich viel für die Firma rumfährst.
Verstehe ich nicht. Ist doch egal, wie viel oder wenig man für die Firma fährt, man versteuert doch nur die 0,25% (Vollelektro)-1% (Verbrenner) vom BLP + die Anfahrtskilometer zur Arbeitsstätte. Je näher man wohnt, desto weniger versteuert man. Ich habe durch den Firmenwagen einen Netto"verlust" von 400 € und habe dafür einen Tesla Model 3 LR zur kompletten privaten Nutzung (selbst meine Frau darf den Wagen fahren). Für 400 € würde ich den niemals privat bekommen + komplett stressfrei.
300-900€ + die 1%? Da kommt dann ja selbst bei einem Mittelklassefahrzeug und wenigen Kilometern zum Arbeitsort locker auf mindestens 500 € netto weniger im Monat.
Noch nicht mal wenn das HomeOffice der Arbeitsort wäre.
Kollegen von mir haben welche und fühlen sich dann immer gezwungen mit den Karren in den Urlaub zu fahren, da es sich sonst nicht "lohne". Und für 6000 € im Jahr kann man sich locker was schönes finanzieren und unterhalten. Das gehört dann später wenigstens einem und Versicherungsprozente sammelt man ebenfalls.
Zudem wird man einfach faul und steigt selbst bei Kurzstrecke in die Karre statt aufs Fahrrad, weil man dafür ja schließlich bezahlt (leider schon zu oft miterlebt).
ich habe einen Firmenwagen. Lohnt es sich finanziell? Für mich nein, da ich eigentlich sehr wenig privat mit dem Auto fahre. Mit einem eigenen Auto käme ich daher billiger. Für die, die private viel fahren, kann es sich dann schon rein finanziell lohnen.
Weitere Vorteile wurden ja schon genannt: man bekommt, je nach Regelung, regelmäßig ein neues Auto hingestellt. Zudem sind alle Kosten fix und damit kalkulierbar, und das macht es einfach bequem. Sprit preis geht hoch? Egal. Defekt am Auto? Egal. Reifen verschließen? Egal. TÜV/HU neu machen? Egal.
Im Endeffekt muss das jeder für sich selbst ausrechnen, sowohl was das finanzielle, als auch die sonstigen Auswirkungen angehen.
Ungard
2023-02-22, 14:43:20
300-900€ + die 1%? Da kommt dann ja selbst bei einem Mittelklassefahrzeug und wenigen Kilometern zum Arbeitsort locker auf mindestens 500 € netto weniger im Monat.
Wenn man was an den AG zahlt kann man das 1 zu 1 vom Geldwerten Vorteil abziehen.
Wenn man was an den AG zahlt kann man das 1 zu 1 vom Geldwerten Vorteil abziehen.
Ich bin kein Experte auf dem Gebiet, sehe aber nicht was das bringen soll. Google war auch nicht wirklich eine Hilfe.
50.000 Jahresgehalt (4,166€/Monat)
50.000 BLP
300 Zuzahlung
Netto mit ZZ= 2.545,89 €
Netto ohne ZZ= 2.400,16 €
:confused:
Mortalvision
2023-02-22, 15:27:59
Frag nach einem sehr "günstigen" BEV. Eine Renault ZOE, ein Nissan Leaf oder ein Twingo E könnten sich besser rechnen als der Range Rover für 95.000€
Andre
2023-02-22, 15:44:15
Kollegen von mir haben welche und fühlen sich dann immer gezwungen mit den Karren in den Urlaub zu fahren, da es sich sonst nicht "lohne". Und für 6000 € im Jahr kann man sich locker was schönes finanzieren und unterhalten. Das gehört dann später wenigstens einem und Versicherungsprozente sammelt man ebenfalls.
Versicherungsprozente kann man sich auch bei einem Firmenwagen übertragen lassen, wenn man irgendwann keinen FW mehr hat.
Ich kenne halt nur die Lösung % vom BLP versteuern + KM zum Arbeitsort. Mein AG verlangt keine Zuzahlung. Man muss es halt wirklich individuell berechnen, aber ich zahle ungefähr 400 Netto im Monat für ein Model 3 LR und habe mit nichts mehr etwas zu tun. Auch wenn die Strompreise durch die Decke gehen. Keine Inspektionskosten mehr, Reifen egal, etc.
Ungard
2023-02-22, 15:51:59
Ich bin kein Experte auf dem Gebiet, sehe aber nicht was das bringen soll. Google war auch nicht wirklich eine Hilfe.
50.000 Jahresgehalt (4,166€/Monat)
50.000 BLP
300 Zuzahlung
Netto mit ZZ= 2.545,89 €
Netto ohne ZZ= 2.400,16 €
:confused:
Eben es tut sich nix, bei dir hat sich das so gehört als ob man zwei mal zahlt also 300 Zuzahlung plus 1% vom LP on Top
Die 300 Zuzahlung gehen dann btw vom BRUTTO ab
-nUwi-
2023-02-22, 16:09:23
Glaube muss jeder für sich bewerten ob es sich lohnt / rechnet:
- Ist einem ein (ggfs. dicker) Neuwagen alle 3 Jahre wichtig?
- Distanz zum Arbeitsplatz?
- Anzahl an Wochentage am Arbeitsplatz / KM die Woche für Fahrten ins Büro?
- Vorteil "kostenfreie" Privatnutzung - wie oft fährt man längere Strecken privat?
Ich habe es nie konkret durchgerechnet aber für meinen Mittelklasse SUV (Benzin) bei 30km Entfernung kostet mich das Auto monatlich 5-600EUR. Ich fahre maximal 3x die Woche ins Büro (eher 2x) und meine Geschäftsreisen sind mittlerweile zu 90% per Flugzeug ins Ausland.
Ich muss nicht pendeln oder regelmäßig weite Strecke privat zurücklegen, denke komme auf maximal 10 Fahrten im Jahr mit mehr als 300km Oneway.
Finde es komfortabel und nett mit dem Auto, es ging mit einem "älteren" gebrauchten vermutlich günstiger. Bei Neuwagen über Leasing etc. bin ich skeptisch...
Andre
2023-02-22, 16:41:35
Man darf auch nicht vergessen, dass aktuell die Leasingraten durch die Decke gehen, also ist es privat nicht mehr so günstig zu leasen wie früher.
Argo Zero
2023-02-22, 16:59:44
Würde einen Plugin-Hybrid nehmen. Der hat nur 0,5% und du musst dich nicht um die Laderei kümmern bzw. wenn mal eine Station vor der Nase ist kannst ihn voll machen.
Man muss nur gucken wie weit die Arbeit entfernt ist. Bei langen Strecken gehts schnell ins Geld. Am besten die Arbeit ist vor der Tür :D
Ungard
2023-02-22, 18:24:48
Aha Plugin fahren wegen Geld aber dann dreckiger fahren weil man ja nie laden will…
Craig
2023-02-23, 15:35:38
Je länger der Arbeitsweg? Würde sagen je kürzer weil sonst der Geldwerte Vorteil massiv steigt*. Klar steigen auch die Kosten wenn man privat fährt, aber die kann man regeln ( durch billigen Kleinwagen usw).
Natürlich muss man den Wagen dann privat auch bewegen, wenn man nur 5 km zur Arbeit hat und privat nie weg fährt lohnt es sich wenig.
Wenn es geht würde ich ein BEV nehmen dann zahlt man idR deutlich weniger.
Aber wie GSXR-1000 sagt einfach mal rechnen.
* Beispiel mit 20km/100km einfach, 5000 brutto und 60000 LP:
Netto bei 20km Weg: 2.577,63 €
Netto bei 100km Weg: 1.809,52 €
Arbeitsweg wäre 10km ca.
Ich überlege halt, ein leasing Fahrzeug privat kostet mich ca. 300-400€ im Monat. Klar, ohne Tankkarte usw.
Hier kostet mich ein A3 350 Euro plus 1% Regel. Sind im Grunde genommen dann wohl auch ca. 300-400 Euro....(Die 700 Euro gesamt müssten ja vom Brutto Lohn abgezogen werden...)
Ich fahre im Grunde so ca. 700-1000km maximal pro Monat.
sun-man
2023-02-23, 16:03:37
Ich finde das für einen A3 zu teuer. Einer der Gründe weswegen ich den Octavia lange abgelehnt hatte. Kommt Zeit kamen bessere Regelungen;).
Ich persönlich finde den Eigenanteil in deinem Fall zu hoch.
sun-man
2023-02-23, 16:09:28
..falscher Threads...sry
Philipus II
2023-02-23, 20:56:10
Plugin Hybride haben ab Erstzulassung 2023 die normale 1-Prozent-Versteuerung. Lohnenswert sind aktuell vor allem Kleinwagen und Elektrofahrzeuge bis 60k Bruttolistenpreis.
Soweit mir bekannt, fällt in 2023 bei PHEV nur die Förderung / Umwelt-Bonus beim Kaufpreis weg, die 0.5% Versteuerung bleibt aber erhalten.
Bei der Versteuerung eines Hybrid-Firmenwagens werden unabhängig vom Kaufpreis immer 0,5 Prozent angesetzt. Die 0,5-Prozent-Regelung für Hybrid-Firmenwagen gilt auch im Jahr 2023 und darüber hinaus bis 2030. Allerdings müssen Hybridautos folgende Voraussetzungen erfüllen, um von den Steuervorteilen zu profitieren:
Extern aufladbar (also nur Plug-in Hybride)
Nicht mehr als 50 Gramm CO2-Ausstoß pro km ODER elekt. Reichweite mind. 60 km
Ab 2025 mind. 80 km
Edit: *es gab noch Überlegungen bzgl. weiterer Auflagen bei der Nutzung von PHEV Fahrzeugen die anteilig elektrischen Kilometer nachzuweisen, aber keine Ahnung was daraus geworden ist, vermutlich zu "kompliziert" und man macht das lieber mit der Gieskanne.
Gruß
BUG
DK2000
2023-02-23, 22:21:24
Wenn du sorgenfrei mobil sein möchtest, ist ein Firmenwagen schon nett. Und du kannst sehr Risikofrei mal mit Elektroautos so deine ersten Erfahrungen machen. In der Kombi ist es aktuell IMHO ein Nobrainer...
Gegenüber einem privaten Leasing-Fahrzeug hat ein Firmenwagen den Vorteil, dass wenn du den Job verlierst du auch die "Last" des Leasingautos automatisch los bist... ;)
Und ja privat Autos leasen war nie Sinnvoll (da du das gesamte Risiko trägst wenn die was zu kacken haben, werden bei Privatleuten Sachen reklamieren oder versuchen die sie bei großen Firmen/Partnern nicht probieren würden).
Früher (tm) hat der Wertverlust des Privatwagens noch IMHO mehr für einen Firmenwagen gesprochen. Aber aktuell sind die Gebrauchtwagenpreise ja immer noch sehr hoch - das Argument ist (noch) etwas entkräftet.
Dennoch mag ich meinen Firmenwagen im "Netflix-Abo" sehr.
Ich fahre seit 12 Jahren Firmenwagen und ja im Haushalt gibt's ein Privatwagen, aber der gehört meiner Frau. Ob ich sonst noch einen hätte? Eher nicht - hätte auch keine Angst beim Jobwechsel (ist da sogar dann Voraussetzung).
Manche Arbeitgeber (durch auch schlechte Verfügbarkeiten) bieten statt direktem Firmenwagen auch eine monitäre Kompensation / Allowance an.
Unsere Firmenwagen kommen von Alphabet (BMW Leasing / aber mit allen KFZ Marken), als ich im Juli zu meinem jetzigen Arbeitgeber gekommen bin hätte ich durch die Probezeit ein Mietwagen haben können oder was übernehmen was da ist. Bei dem "Übernehmen" hab ich was mit Anhängerkupplung gefunden und hab das auch gebraucht. Jetzt darf ich nach der Probezeit auf "bestellen" drücken für was, das ich mir aussuchen kann.
Aber Obacht - generell wartest du mitunter ~6-24 Monate auf ein Auto. Das hat meine Auswahl jetzt auch stark eingeschränkt (auf Model Y LR oder iX1), aber die sind noch (zumindest für Alphabet) aktuell gut lieferbar (BMW hält seine iX1 Kapazitäten aktuell sogar für genau den Markt bereit / zumindest bei Alphabet).
Beide kosten im Leasing (Full Service Leasingrate) über 1000€ (was viel teurer geworden ist), aber ich dürfte bis 1150€ mir was aussuchen und bei eAutos wird die Raten um 150€ verringert.
Aber ich orientiere mich an den 60000€ max. für das Auto um es nur mit 0.25% zu versteuern (ab 60001 sind es 0,5%).
Sprich ich fahre bald einen 60.000€ Model Y für unter 200€ im Monat (Einzelbewertung statt Pauschale / fast immer im Homeoffice).
Wenn das Benzin Richtung 2,00€ wieder geht, gibt das meine Frau nur fürs Tanken aus... zwar waren meine bisherigen Firmenwagen Diesel, aber da war mir der Preis an der Zapfsäule ja auch egal. Und wenn man in den Urlaub ins EU Ausland fährt, schnell vor der Grenze auf Firmenkosten tanken und man hat keine zusätzlichen Kosten für das Anreisen/Verreisen. Auch mehr Freiheit / Sorglosigkeit was dafür sprechen kann... :)
Wenn du dich in der Audi A3 Klasse bewegst, bist du bei ~35.000€ Listpreis. Dann nimm dir doch einen Model 3 der zwar aktuell 45.000€ kostet aber nur mit 0,25% versteuert wird und gut lieferbar wäre. Oder lass es dir durchrechnen.
Durch Alphabet hab ich einen Konfigurator wo ich alles zusammenklickern kann. Vielleicht können die das auch.
Wenn es dein erstes Firmenfahrzeug ist, klär bitte was diese "Fee" ist. Eigenanteil zum Firmenwagen? Leasingrate?
Und denk dran - den Weg zur Arbeit (pauschal oder einzlen) gehört auch versteuert...
Craig
2023-02-24, 01:21:46
Wenn du sorgenfrei mobil sein möchtest, ist ein Firmenwagen schon nett. Und du kannst sehr Risikofrei mal mit Elektroautos so deine ersten Erfahrungen machen. In der Kombi ist es aktuell IMHO ein Nobrainer...
Gegenüber einem privaten Leasing-Fahrzeug hat ein Firmenwagen den Vorteil, dass wenn du den Job verlierst du auch die "Last" des Leasingautos automatisch los bist... ;)
Und ja privat Autos leasen war nie Sinnvoll (da du das gesamte Risiko trägst wenn die was zu kacken haben, werden bei Privatleuten Sachen reklamieren oder versuchen die sie bei großen Firmen/Partnern nicht probieren würden).
Früher (tm) hat der Wertverlust des Privatwagens noch IMHO mehr für einen Firmenwagen gesprochen. Aber aktuell sind die Gebrauchtwagenpreise ja immer noch sehr hoch - das Argument ist (noch) etwas entkräftet.
Dennoch mag ich meinen Firmenwagen im "Netflix-Abo" sehr.
Ich fahre seit 12 Jahren Firmenwagen und ja im Haushalt gibt's ein Privatwagen, aber der gehört meiner Frau. Ob ich sonst noch einen hätte? Eher nicht - hätte auch keine Angst beim Jobwechsel (ist da sogar dann Voraussetzung).
Manche Arbeitgeber (durch auch schlechte Verfügbarkeiten) bieten statt direktem Firmenwagen auch eine monitäre Kompensation / Allowance an.
Unsere Firmenwagen kommen von Alphabet (BMW Leasing / aber mit allen KFZ Marken), als ich im Juli zu meinem jetzigen Arbeitgeber gekommen bin hätte ich durch die Probezeit ein Mietwagen haben können oder was übernehmen was da ist. Bei dem "Übernehmen" hab ich was mit Anhängerkupplung gefunden und hab das auch gebraucht. Jetzt darf ich nach der Probezeit auf "bestellen" drücken für was, das ich mir aussuchen kann.
Aber Obacht - generell wartest du mitunter ~6-24 Monate auf ein Auto. Das hat meine Auswahl jetzt auch stark eingeschränkt (auf Model Y LR oder iX1), aber die sind noch (zumindest für Alphabet) aktuell gut lieferbar (BMW hält seine iX1 Kapazitäten aktuell sogar für genau den Markt bereit / zumindest bei Alphabet).
Beide kosten im Leasing (Full Service Leasingrate) über 1000€ (was viel teurer geworden ist), aber ich dürfte bis 1150€ mir was aussuchen und bei eAutos wird die Raten um 150€ verringert.
Aber ich orientiere mich an den 60000€ max. für das Auto um es nur mit 0.25% zu versteuern (ab 60001 sind es 0,5%).
Sprich ich fahre bald einen 60.000€ Model Y für unter 200€ im Monat (Einzelbewertung statt Pauschale / fast immer im Homeoffice).
Wenn das Benzin Richtung 2,00€ wieder geht, gibt das meine Frau nur fürs Tanken aus... zwar waren meine bisherigen Firmenwagen Diesel, aber da war mir der Preis an der Zapfsäule ja auch egal. Und wenn man in den Urlaub ins EU Ausland fährt, schnell vor der Grenze auf Firmenkosten tanken und man hat keine zusätzlichen Kosten für das Anreisen/Verreisen. Auch mehr Freiheit / Sorglosigkeit was dafür sprechen kann... :)
Wenn du dich in der Audi A3 Klasse bewegst, bist du bei ~35.000€ Listpreis. Dann nimm dir doch einen Model 3 der zwar aktuell 45.000€ kostet aber nur mit 0,25% versteuert wird und gut lieferbar wäre. Oder lass es dir durchrechnen.
Durch Alphabet hab ich einen Konfigurator wo ich alles zusammenklickern kann. Vielleicht können die das auch.
Wenn es dein erstes Firmenfahrzeug ist, klär bitte was diese "Fee" ist. Eigenanteil zum Firmenwagen? Leasingrate?
Und denk dran - den Weg zur Arbeit (pauschal oder einzlen) gehört auch versteuert...
Danke, du hast Recht. Ev. könnte ich mir wirklich mal ein Elektroauto anschauen.
Was ich halt seltsam finde, dass es neben den 1% eben noch diese 300-800€ Fee gibt, die haben viele meiner Freunde nicht.
Ich muss halt mal schauen, was es für Autos gibt. im ersten Jahr darf man nur auf SIXT Mietautos zurückgreifen, erst dann in den anderen "Pool" gehen...
sun-man
2023-02-24, 06:32:40
Die Firmenabgabe/Fee macht es schon recht unattraktiv.
Wenn es wirklich nicht so wichtig ist was man fährt -> https://www.mydealz.de/deals/privatleasing-eroberung-opel-corsa-12-edition-aktion-75-ps-fur-116eur-mtl-nur-1-monat-lieferzeit-1190eur-uf-lf-056-24-monate-2134837
Beim Elektroauto sieht das natürlich wieder anders aus. Wenn man u.U. noch vor Ort (Firma) laden kann wären mir 400-500€/Fee zuviel.
Argo Zero
2023-02-24, 09:18:29
Wenn die Firma dir noch extra Geld abzieht für den Koffer macht das wenig Sinn.
Kollege fährt einen großen Eimer für 110T Liste über die Firma und das Auto kostet ihn in Endeffekt ca. 300€ netto.
Wegen Plug in 0,5% und kurzer Anfahrtsweg zur Firma.
Ungard
2023-02-24, 09:32:05
Wie gesagt wird die fee ja abgezogen beim geldwerten Vorteil, es macht also idR* keinen Unterschied.
Bei dem Beispiel mit deinem Kollegen, der geldwerte Vorteil ist um die 600 Euro. Wenn man nun also eine Fee von 600 Euro zahlen würde wäre der Geldwerte Vorteil 0 dafür wird halt 600 Euro Fee vom Brutto verrechnet = gleiches Ergebnis von 300 netto weniger.
*Muss man halt ausrechnen, wenn die Fee natürlich höher als der geldwerte Vorteil ist dann zahlt man drauf.
DK2000
2023-02-24, 19:09:58
Danke, du hast Recht. Ev. könnte ich mir wirklich mal ein Elektroauto anschauen.
Was ich halt seltsam finde, dass es neben den 1% eben noch diese 300-800€ Fee gibt, die haben viele meiner Freunde nicht.
Ich muss halt mal schauen, was es für Autos gibt. im ersten Jahr darf man nur auf SIXT Mietautos zurückgreifen, erst dann in den anderen "Pool" gehen...
War in meiner Probezeit ähnlich, aber es verlassen hin und wieder Mitarbeiter Unternehmen, manchmal kann man die da "übrig gebliebenen" Firmenwagen noch bis zur restlichen Laufzeit verwenden. Fahre daher noch einen Kuga, aber konnte so eine Anhängerkupplung beim Auto sicherstellen. Bei Sixt wäre das unmöglich.
Habt ihr kein Fuhrparkmanagemnt in der Firma? Sonst sprech mal mit denen. Vielleicht kannst du ja ein solches Auto für ein paar Monate "erben/das Leasing zuende fahren", ist meist weniger Stress fürs Fuhrparkmanagement als was neues zu holen. Und danach entscheiden ob du was neues willst...
Und den Selbstanteil kannst du ja in den Firmenwagen Rechnern eingeben, der zeigt dir was das mit deinem Gehalt macht bzw. welchen Effeket.
Craig
2023-02-27, 14:40:51
War in meiner Probezeit ähnlich, aber es verlassen hin und wieder Mitarbeiter Unternehmen, manchmal kann man die da "übrig gebliebenen" Firmenwagen noch bis zur restlichen Laufzeit verwenden. Fahre daher noch einen Kuga, aber konnte so eine Anhängerkupplung beim Auto sicherstellen. Bei Sixt wäre das unmöglich.
Habt ihr kein Fuhrparkmanagemnt in der Firma? Sonst sprech mal mit denen. Vielleicht kannst du ja ein solches Auto für ein paar Monate "erben/das Leasing zuende fahren", ist meist weniger Stress fürs Fuhrparkmanagement als was neues zu holen. Und danach entscheiden ob du was neues willst...
Und den Selbstanteil kannst du ja in den Firmenwagen Rechnern eingeben, der zeigt dir was das mit deinem Gehalt macht bzw. welchen Effeket.
Stimmt. Ev. warte ich erstmal diese sechs Monate ab. Nehme die Mobilitätspauschale und Bahncard 100 mit und dann kann ich auf den Pool in 6 Monaten ggf. zurück greifen....
Grendizer
2023-02-27, 15:03:45
Kommt die Leasingrate aufs Gehalt drauf, kann ein Firmenwagen interessant sein. Vor allem nicht vergessen, die Firma macht mit Sicherheit eine Begutachtung bevor der Wagen an die Leasinggesellschaft zurück geht und dann jede Minimaldelle Mio an Euro an Wertverlust bedeutet. Und bei uns trägt die Firma die Beträge.
Beim Privatleasing kann das ziemlich nervig und auch teuer werden.
Bei uns kann man entweder für 600 Euro einen Firmenwagen oder eine Carallowance (+600 Euro Gehalt) auswählen.
Rancor
2023-02-27, 16:23:42
Beim Privatleasing ( ich habe das schon zig mal gemacht ) sind normale Gebrauchsspuren überhaupt kein Problem. Wenn man natürlich nen Parkrempler oder ne Delle vom Einkaufswagen nicht reparieren lässt, dann muss man eben am Ende dafür zahlen.
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