Frauenfußball im Vergleich zu Männern

[Hakim]

Es ist ja allgemein bekannt das Männer Aufgrund des Stärkeren Körperaufbaus, mehr Muskulatur dadurch Physisch stärker/ausdauernder/schnellere Reaktionen/ bei Körper intensiven Sportarten wie Tennis etc Frauen überlegen sind. Und bei Fußball gibt es ja hier und da Beispiele wo Profi Frauen Teams gegen Amateur Männer Teams nicht gut aussehen. Hab vorhin ein Clip gesehen wo eine Ü13 Jungs Team gegen eine Ü18 Frauenteam locker gewinnt.

Link zu dem Spiel falls es jemand sehen will: https://www.youtube.com/watch?v=J8dszLXljKw

Da Frage ich mich ob es gerade beim Fußball nur an der überlegenen Phys liegen kann, weil die Ü13 Jungs den 18 Jährigen Mädels eigentlich nicht überlegen sein sollten. Ich hab mal Chatgpt dazu befragt und sein Fazit war:

"Fazit:

Solche Spiele (z. B. D-Jugend gegen Frauen-Bundesliga) zeigen klar:
➡️ Biologie spielt eine zentrale Rolle, über Physis hinaus – Reaktion, Spieltempo, räumliches Denken.
➡️ Kultur und Spielumfeld formen zusätzlich Spielintelligenz und Technik.

Diese Unterschiede bedeuten aber nicht, dass Frauen schlechtere Fußballerinnen sind – sie spielen schlicht unter anderen Rahmenbedingungen und nach anderen körperlichen Voraussetzungen. Frauenfußball ist ein eigener Sport mit eigener Dynamik – und entwickelt sich rasant weiter......"

noch was, bitte Sachlich und Respektvoll bleiben, ich will hier nicht Zelebrieren das Männer überlegen sind und den Frauensport schlecht machen, es interessiert mich einfach nur.

[User4756]

Diese Unterschiede bedeuten aber nicht, dass Frauen schlechtere Fußballerinnen sind – sie spielen schlicht unter anderen Rahmenbedingungen und nach anderen körperlichen Voraussetzungen.
Doch, zeigt es. Sie spielen unter den gleichen Voraussetzungen wie Männer. Gleiche Spielregeln.

Körperliche Unterschiede gibt es ja auch innerhalb der Männer. Ein großer Torwart oder Innenverteidiger ist zum Beispiel einem kleinen rein körperlich überlegen. Denen startet keiner einen eigenen Wettbewerb. Die müssen halt Kreisklasse spielen. Da hat keiner Probleme zu sagen, dass die Bundesligaspieler besser sind.

[Kakarot]

Da Frage ich mich ob es gerade beim Fußball nur an der überlegenen Phys liegen kann...
Nimm doch Schach als Beispiel, da haben beide Geschlechter komplett identische Voraussetzungen, trotzdem sind unter den top Schachspielern weltweit keine Frauen zu finden. Die Frau mit dem höchsten Elo im klassischen Schach ist aktuell Hou Yifan mit 2633, das reicht nichtmal um in einer gemischten Rangliste in die top 100 zu kommen.

Übrigens sind Frauen im Dressur- und Springreiten erfolgreicher als Männer, gemischter Wettbewerb und Frauen erzielen im Schnitt bessere Ergebnisse.

[Gebrechlichkeit]

noch was, bitte Sachlich und Respektvoll bleiben, ich will hier nicht Zelebrieren das Männer überlegen sind und den Frauensport schlecht machen, es interessiert mich einfach nur.

Dann haette es doch auch als reiner Post im Champions League, Bulli Thread gereicht. Wozu einen Thread oeffnen, wenn man bereits im Oeffnungspost die eigene Frage beantwortet. Ergo gibt´s nix zu diskutieren. Was will man auch?

Die USA Frauen WM2019 Gewinner haben doch gegen 15j. Bubis verloren. Sportlich sind Maenner nunmal ueberlegen. Wer Bock auf Frauen Fussi hat, schaut sich am 24ten Barsa vs Arsenal an.

[User4756]

Nimm doch Schach als Beispiel, da haben beide Geschlechter komplett identische Voraussetzungen, trotzdem sind unter den top Schachspielern weltweit keine Frauen zu finden. Die Frau mit dem höchsten Elo im klassischen Schach ist aktuell Hou Yifan mit 2633, das reicht nichtmal um in einer gemischten Rangliste in die top 100 zu kommen.

Übrigens sind Frauen im Dressur- und Springreiten erfolgreicher als Männer, gemischter Wettbewerb und Frauen erzielen im Schnitt bessere Ergebnisse.
Beim Schach haben Männer und Frauen nur komplett identische physische Voraussetzungen wenn du davon ausgehst, dass beide exakt identische mentale Kapazitäten haben. Den Schachergebnissen nach ist dem nicht so.

Beim Reiten sind leichtere Reiter im Vorteil. Siehe Pferderennen mit den winzigen Jockeys.

[Matrix316]

Ein Problem ist auch, dass die Frauen auf dem gleichen Feld und mit den gleichen Toren spielen. Das ist halt nunmal schwerer, weil sie relativ gesehen mehr laufen müssen und die Torwärterinnen haben es auch nicht so einfach. Männer sind halt im Schnitt größer und schneller und stärker.

Bei der Leichtathletik passt man ja Hürden und andere Gegenstände (Speere, Hammer, Kugelstoßen etc.) ja an.

[Hakim]

Wenn man schaut in welcher Sportart Frauen besser sind fand ich insbesondere Punkt 1 überraschend.

1. Ultralangstrecken – z. B. Schwimmen & Laufen
2. Flexibilität & Balance-Sportarten
3. Präzisionssportarten
4. Freitauchen
5. Mentale Ausdauer- oder Strategiedisziplinen

@Gebrechlichkeit mir gings darum das oft das Argument benutzt wird das Männer nach dem ~13ten Jahr wegen dem Testosteron deutlich stärker und größer werden und deshalb überlegen sind. Aber hier sind 13 Jährige die Physisch schwächer und kleiner sind gegenüber 18 Jährige Mädels, also liegt es nicht nur an der Physis.

[josefYY]

Nimm doch Schach als Beispiel, da haben beide Geschlechter komplett identische Voraussetzungen, trotzdem sind unter den top Schachspielern weltweit keine Frauen zu finden. Die Frau mit dem höchsten Elo im klassischen Schach ist aktuell Hou Yifan mit 2633, das reicht nichtmal um in einer gemischten Rangliste in die top 100 zu kommen.

Übrigens sind Frauen im Dressur- und Springreiten erfolgreicher als Männer, gemischter Wettbewerb und Frauen erzielen im Schnitt bessere Ergebnisse.
Der Vergleich ist insofern nicht ganz aussagekräftig, weil es höchst wahrscheinlich deutlich mehr Schach spielende Männer gibt als Frauen.
Insofern sind die Voraussetzungen nicht komplett identisch.

Allein aus statistischen Gründen ist es daher recht unwahrscheinlich das die beste Frau mit den besten Männer mithalten kann.

Es mag durchaus sein, das Männer unter völlig identischen Voraussetzungen tatsächlich besser sind als Frauen. Aber ganz so einfach kann man das nicht herleiten.

[User4756]

Ein Problem ist auch, dass die Frauen auf dem gleichen Feld und mit den gleichen Toren spielen. Das ist halt nunmal schwerer, weil sie relativ gesehen mehr laufen müssen und die Torwärterinnen haben es auch nicht so einfach. Männer sind halt im Schnitt größer und schneller und stärker.

Bei der Leichtathletik passt man ja Hürden und andere Gegenstände (Speere, Hammer, Kugelstoßen etc.) ja an.
Frauenfußball wäre deutlich attraktiver mit angepassten Regeln. Kleineres Feld, kürzere Distanzen. Aber dann müsste man ja eingestehen, dass Männer und Frauen unterschiedlich sind und das geht ja nicht. Also müssen wir alle so tun, als ob es gleichwertig ist.

[Fusion_Power]

Wenn mal Frauen WM ist scheint das Publikum im Stadion irgend wie auch relaxter zu sein, viele Familien mit KIndern, keine "Ultras", keine Bengalos, Stress. Zwar natürlich deutlich weniger Zuschauer aber immerhin, Frauenfußball ist heute schon mal wesentlich weiter als früher, auch wenn es in Deutschland noch lange nicht den Stand hat wie in anderen Ländern, z.B. auch den USA. Da verdienen die teils besser und haben auch bessere Förderung.
Naja, bin aber eh kein Fußballfan. Aber wenn ich die Wahl habe, schwitzenden Männern oder schwitzenden Frauen beim Sport zuzuschauen - nun dann wähle ich prinzipiell lieber die Frauen. ;)

[Immortal]

Ich interessiere mich nominell überhaupt nicht für Fußball... allerdings, was m.E. auch noch eine Rolle spielen dürfte, ist die Professionalisierung des Sports bzw. wie professionell und ressourcenintensiv das aufgezogen ist. Beim Männerfußball wird seit Jahrzehnten schon bei den Kleinsten geguckt, was an Talenten nachkommt, und entsprechend gefördert, dazu mit immensem finanziellen Aufwand. Das ist beim Frauenfußball m.W. in weit geringerem Ausmaß der Fall... insofern vergleicht man da ganz andere Ansätze und müßte wohl warten, bis sich die Professionalisierung im Fruenfußball auf ein ähnliches Niveau entwickelt halt, bevor man irgendwelche Schlüsse zieht.

Auf die Idee gekommen bin ich wegen Fußball in Japan... hat jahrzehntelang niemanden interessiert, weder hier noch sonstwo, die Ligen waren irgendwelche Amateurligen auf bescheidenem Niveau. Dann wurden im Zuge der WM Südkorea/Japan die Ligen kommerziell aufgezogen mit entsprechendem finanziellem backing und Ressourcen, jetzt gilt Fußball als topcool und japanische Spieler spielen weltweit auf Topniveau mit.

Oder um ein provokanteres Beispiel anzuführen... gibt es irgendwelche Hinweise auf physische Unterschiede zwischen Deutschen und Österreichern, die das Gefälle im fußballerischen Erfolg erklären würden?

[Anadur]

Wenn man schaut in welcher Sportart Frauen besser sind fand ich insbesondere Punkt 1 überraschend.



Ist das so?


1. Ultralangstrecken – z. B. Schwimmen & Laufen

https://de.wikipedia.org/wiki/Self-Transcendence_3100_Mile_Race#Rekorde
8 Stunden sind die Unterschiede.

oder

https://de.wikipedia.org/wiki/Ultramarathon

Die gültigen Leichtathletik-Weltrekorde halten bei den Männern Nao Kazami (Japan) mit 6:09:14 h und bei den Frauen Tomoe Abe (Japan) mit 6:33:11 h.


2. Flexibilität & Balance-Sportarten

Welche Sportarten sollen das genau sein?



3. Präzisionssportarten

auch hier die Frage? Grundsätzlich Aufgrund des natürlichen Vorteil bei der Hand/Augen Koordination bzw. den Muskeln sollten Männer bessere Ergebnisse erzielen.


4. Freitauchen

https://de.wikipedia.org/wiki/Apnoetauchen#Offizielle_Weltrekorde_(nach_AIDA)
Männer tauchen tiefer, weiter oder länger.

5. Mentale Ausdauer- oder Strategiedisziplinen

Welche sollen das sein? Am Ende haben Männer bei dem Thema Kondition immer Vorteile.

Ganz ehrlich, im Sport werden die natürlichen Vorraussetzungen zwischen Frauen und Männer aber auch zwischen Frauen und Frauen und Männern und Männern maximiert. Und desto fokussierter die Sportart ist, desto stärker kommen diese Unterschiede zu tragen. Aber das ist weder eine neue Erkenntnis, noch taugt das irgendwie zur Diskussion.

[User4756]

müßte wohl warten, bis sich die Professionalisierung im Fruenfußball auf ein ähnliches Niveau entwickelt halt, bevor man irgendwelche Schlüsse zieht.
Die deutsche Nationalmannschaft, bestehend komplett aus Profispielerinnen von hochwertigem Kaliber, verliert gegen eine Regionalauswahl von 15-jährigen Schülern. Regelmäßig. Da von "Professionalisierung" zu reden ist doch nur Realitätsverweigerung. Frauenfußball ist komplett professionalisiert.

[da Vinci]

Frauenfußball wäre deutlich attraktiver mit angepassten Regeln. Kleineres Feld, kürzere Distanzen...

Volle Zustimmung.
Der einzige Unterschied ist mWn wohl ein etwas geringerer Luftdruck im Spielgerät als im Männerbereich.
Warum Feldgröße, Tormaße und Spielzeit nicht angepasst werden verstehe ich aber auch nicht. Könnte evtl. dann auch mit weniger Feldspielern gespielt werden. Der Ball sollte genauso eine Nummer kleiner sein, so wäre es leichter ihn mit kleineren Händen festzuhalten.
Aktuell sieht es halt maximal unglücklich aus, wenn eine Torfrau sich im übergroßen Tor vergeblich nach einem halbwegs platzierten Ball streckt, ein Sprint übers halbe Spielfeld gefühlt eine Minute dauert oder viele Schüsse verkümmern weil der Ball zu schwer / groß ist.
Auf die Physis angepasst käme ein viel ansehnlicheres Spiel zustände. Machen wir im örtlichen Verein beim Freizeitfussball / gemischt Jugend-alte Herren ja auch so. Kleinere Tore / kleineres Spielfeld / kleinerer leichter Ball. Macht mehr Spaß und sieht auch von außen besser aus.


Dazu kommt, daß die Regelungen tatsächlich nicht in jeder Mannschaftssportart gleich sind.
Beim Volleyball hängt das Netz bei den Damen z.B. niedriger.
(Warum beim Basketball die Korbhöhe Männer-Frauen wiederum identisch ist, muß dann aber auch keiner verstehen.)

[Blase]

Zwei Dinge sollten unterschieden werden:


Natürlich die generelle körperliche Überlegenheit der Männer
Der allgemeine (Trainings-) Vorsprung und die Professionalisierung des Männersports verglichen mit dem Frauensport


Erster Punkt ist halt unstrittig. Ich erlebe es in meinem Sport (Squash) ja selbst. Die amtierende, mehrfache Weltmeisterin könnte es mit keinem Kerl innerhalb der Top 100 der Welt aufnehmen. Nicht einmal ansatzweise.

Und das gilt wahrscheinlich einfach für alle Sportarten, in denen "Körperlichkeit" eine wie auch immer wichtige Rolle spielt.

Der zweite Punkt klammert diese Körperlichkeit aus. Ohne hier echtes Wissen zu haben, würde ich meinen, dass Frauen im Darts, Snooker und Co. auch nicht repräsentativ in den Weltranglisten vertreten sind. Das dürfte aber - imho (!) - nicht an der körperlichen Überlegenheit der Männer liegen, sondern schlichtweg daran, dass sehr sehr viel mehr Männer diese Sportarten professionell betreiben. Das mag sich also in einigen Jahren ändern. Schach mag hier ebenfalls mit rein gehören...

Die deutsche Nationalmannschaft, bestehend komplett aus Profispielerinnen von hochwertigem Kaliber, verliert gegen eine Regionalauswahl von 15-jährigen Schülern. Regelmäßig. Da von "Professionalisierung" zu reden ist doch nur Realitätsverweigerung. Frauenfußball ist komplett professionalisiert.

Diese Frauen haben also schon als kleine Kinder mit 5 oder 6 Jahren mehrfach die Woche auf dem Platz gestanden und spätestens um 10 rum dann in Kader und Co einzusteigen und haben die selbe Förderung erhalten wie gleichaltrige Jungen? Und ein 15 jähriger, sehr sportlicher Junge, wird es körperlich spielend mit "jeder" Frau aufnehmen.

MfG Blase

[Matrix316]

Frauenfußball wäre deutlich attraktiver mit angepassten Regeln. Kleineres Feld, kürzere Distanzen. Aber dann müsste man ja eingestehen, dass Männer und Frauen unterschiedlich sind und das geht ja nicht. Also müssen wir alle so tun, als ob es gleichwertig ist.

Das ist ja Quatsch. Sonst würden die Frauen auch bei den Männern bei den 100m auch mitlaufen. Können sie mal probieren. ;) Wobei viele natürlich auch schnell sind. :D aber die Weltspitze ist halt noch etwas schneller.

Wenn mal Frauen WM ist scheint das Publikum im Stadion irgend wie auch relaxter zu sein, viele Familien mit KIndern, keine "Ultras", keine Bengalos, Stress. Zwar natürlich deutlich weniger Zuschauer aber immerhin, Frauenfußball ist heute schon mal wesentlich weiter als früher, auch wenn es in Deutschland noch lange nicht den Stand hat wie in anderen Ländern, z.B. auch den USA. Da verdienen die teils besser und haben auch bessere Förderung.
Naja, bin aber eh kein Fußballfan. Aber wenn ich die Wahl habe, schwitzenden Männern oder schwitzenden Frauen beim Sport zuzuschauen - nun dann wähle ich prinzipiell lieber die Frauen. ;)

Das stimmt aber auch. Die Männer Ultras finde ich auch zum großen Teil furchtbar. Die machen zwar Stimmung, sind aber auch teils Assi.

Aber ich schaue dann doch lieber den Männern zu. Wobei das gar nicht mal so sehr an den Frauen an sich liegt, oder wie sie spielen - ich kenn halt aber mehr Männerfußballer als Frauenfußballerinnen. Da sind mir die Spieler und Vereine vertrauter.

[Leonidas]

... gibt es irgendwelche Hinweise auf physische Unterschiede zwischen Deutschen und Österreichern, die das Gefälle im fußballerischen Erfolg erklären würden?

8x mehr Einwohner (oder so ähnlich). Macht in jedem Fall was aus, wenn der Unterschied so groß ist. In Südamerika kann man die Top-Liste der Länder nehmen und sie gleicht beim Fußball fast der Liste nach den meisten Einwohnern.

Mehr Einwohner helfen wenig, wenn Begabung, Interesse und Förderung fehlen (China). Weniger Einwohner können etwas überbrückt werden, wenn der Unterschied nicht zu groß ist und die Begabung da ist (Holland).

[x-force]

8x mehr Einwohner (oder so ähnlich). Mehr Einwohner helfen wenig, wenn Begabung, Interesse und Förderung fehlen (China).

bei uns sinds die #einwohner, bei den chinesen ists die begabung.
interessant :freak:

der unterschied zwischen deutschen und ösis erklärt sich über die deutschen kolonien und dass man in den bergen andere sorgen hat.

[user77]

Wenn man schaut in welcher Sportart Frauen besser sind fand ich insbesondere Punkt 1 überraschend.
1. Ultralangstrecken – z. B. Schwimmen & Laufen
2. Flexibilität & Balance-Sportarten
3. Präzisionssportarten
4. Freitauchen
5. Mentale Ausdauer- oder Strategiedisziplinen


1. Blödsinn
2. Welche wären das?
3. Welche wären das?
4. Blödsinn
3. Welche wären das?

:freak:

[User4756]

Diese Frauen haben also schon als kleine Kinder mit 5 oder 6 Jahren mehrfach die Woche auf dem Platz gestanden und spätestens um 10 rum dann in Kader und Co einzusteigen und haben die selbe Förderung erhalten wie gleichaltrige Jungen?
Natürlich nicht. Jeder weiß, dass es Frauen unter 18 verboten ist, Fußball zu spielen.
Was für ein Schwachsinn.

[Blase]

Natürlich nicht. Jeder weiß, dass es Frauen unter 18 verboten ist, Fußball zu spielen.
Was für ein Schwachsinn.

Das war eine formulierte Frage. Wenn deine Antwort darauf "ja" ist und ich mal hinnehme, dass es so ist, bleibt unverändert der Umstand, dass ein 15 jähriger Leistungssportler es in der Regel in allen Belangen körperlich mit einer erwachsenen Leistungssportlerin locker aufnehmen kann. Das wäre dann die Erklärung deiner vorherigen Frage...

MfG Blase

[Ice-Kraem]

Das Frauen gegen Jugend Mannschaften aus dem Männer Bereich kein lad sehen, geschenkt. Ist nun mal so.

Aber was mit immer positiv auffällt am Frauen Fußball ist, das viel weniger über Schiri Entscheidungen diskutiert wird. Oder bei Fouls, keine show einlagen. Es ist wie es ist. Das gefällt mir besser als die schauspielerei und ewige maulerei mit dem Schiri im Männer Fußball.

[Hakim]

Jungs ich habe die überlegen Liste von chatgpt, macht mich nicht fertig für :). Ich zitiere es mal komplett hier

"1. Ultralangstrecken – z. B. Schwimmen & Laufen

Beispiel: Channel-Schwimmen, Ultramarathons

Frauen sind bei Ultradistanzen (z. B. 100 km+) manchmal sogar schneller als Männer.

Gründe:

Höherer Körperfettanteil → bessere Energie- und Wärmeregulation

Bessere Fettverwertung → effizienteres Energiemanagement

Schmerztoleranz & mentale Ausdauer


Studien zeigen: In Rennen über viele Stunden oder Tage gleichen sich Geschlechter an – teils mit Vorteilen für Frauen.



---

🧘*♀️ 2. Flexibilität & Balance-Sportarten

Beispiele: Gymnastik, Turnen, Eiskunstlauf, Synchronschwimmen, Yoga

Frauen sind im Schnitt:

flexibler

koordiniert stabiler

haben eine bessere Beweglichkeit bei gleichem Körpergewicht


In Sportarten, in denen Eleganz, Körperkontrolle und Beweglichkeit entscheidend sind, dominieren Frauen – auch leistungstechnisch.



---

🏹 3. Präzisionssportarten

Beispiele: Schießen, Bogenschießen, Billard

Studien zeigen: Frauen haben oft eine höhere Konzentrationsfähigkeit über lange Zeit.

Sie sind oft weniger impulsiv, was bei Präzisionsaufgaben ein Vorteil ist.

In gemischten Wettbewerben (z. B. Sportschießen) schneiden Frauen oft gleich gut oder besser ab.



---

🌊 4. Freitauchen (Apnoe)

Frauen haben nachweislich oft eine höhere Kälteresistenz und effizientere Atmung, was beim Freitauchen Vorteile bringt.

Die Bradykardie (Verlangsamung des Herzschlags beim Abtauchen) tritt bei Frauen stärker auf – das spart Sauerstoff.



---

🧠 5. Mentale Ausdauer- oder Strategiedisziplinen

Beispiele: Ultra-Schachturniere, eSports in bestimmten Games

Frauen können über lange Zeiträume gleichmäßiger performen, während Männer oft „riskanter“ spielen – mit höherem Ausschlag in beide Richtungen.

In Geduldsspielen (z. B. Poker, Schach, Go) sind Unterschiede nicht biologisch festgelegt, sondern eher kulturell – aber Frauen holen stark auf.



---

🧬 Fazit:

> In Disziplinen, in denen Maximalkraft, Geschwindigkeit oder Explosivität entscheidend sind, sind Männer im Schnitt überlegen.
In Ausdauer, Flexibilität, Präzision und mentaler Stabilität haben Frauen teils deutliche Vorteile – insbesondere auf Extremdistanzen oder in feinmotorischen Sportarten."

[Hakim]

Was ich noch sagen wollte, ich hatte zu meiner Abi Zeit eine Profi Fusballerin in meiner Klasse die auch für die Deutsche Nationalmannschaft gespielt hat, auffällig war immer das sie trotz mehrfachen Aufforderung nie mit uns zusammen Fußball spielen wollte, nur maximal als Torwart. Ich weiß nicht ob ich ihren Namen dropen kann, deshalb lasse ich es lieber

[Blase]

In Disziplinen, in denen Maximalkraft, Geschwindigkeit oder Explosivität entscheidend sind, sind Männer im Schnitt überlegen.

Die Formulierung ist... sagen wir mal defensiv bis irreführend. Die Wahrheit ist, dass hier WELTEN in diesen Disziplinen zwischen Männern und Frauen liegen. Und das nicht im Schnitt, sondern immer!

In Ausdauer, Flexibilität, Präzision und mentaler Stabilität haben Frauen teils deutliche Vorteile – insbesondere auf Extremdistanzen oder in feinmotorischen Sportarten."

Ist einigermaßen unkonkret. Wenn ich mir z.b. den Iron Man anschaue, ist die schnellste jemals erreichte Zeit bei Männern 7:27 Stunden. Bei Frauen 8:02 Stunden. Das ist schon ne große Lücke. Ist ein Iron Man also zu kurz von der Distanz her? :tongue:

Nicht falsch verstehen, es mag in gewissen (körperlichen?) Bereichen Vorteile haben, eine Frau zu sein. Aber am Ende zählt, was hinten raus kommt. Also z.B. die absolute Zeit bei einem Iron Man oder Ultra Marathon, um bei den konkreten Beispielen zu bleiben...

MfG Blase

[x-force]

Das war eine formulierte Frage. Wenn deine Antwort darauf "ja" ist und ich mal hinnehme, dass es so ist, bleibt unverändert der Umstand, dass ein 15 jähriger Leistungssportler es in der Regel in allen Belangen körperlich mit einer erwachsenen Leistungssportlerin locker aufnehmen kann. Das wäre dann die Erklärung deiner vorherigen Frage...

es würde implizieren, dass fußball taktisch simpel und mit 15 zu meistern ist.

[GBWolf]

Derselbe Unterschied der auch zu getrennten Geschlechtern in der Leichtathletik führt.

[Blase]

es würde implizieren, dass fußball taktisch simpel und mit 15 zu meistern ist.

Sage ich nicht. Zumal, was ist schon "taktisch simpel"?! Selbst ein 100 Meter Lauf und seine Facetten ist komplex und anspruchsvoll.

Ein 15 jähriger (männlicher) Leistungsträger spielt dann aber seit 10 +/- Jahren Fußball, vielleicht die Hälfte davon intensiv. Er ist (wahrscheinlich) noch kein "Profi", aber eben je nach Talent und Förderung aber dennoch sehr weit. Und dann ist in dem Alter davon auszugehen, dass er körperlich längst an einem Punkt ist, den auch die besten Frauen eher nicht erreichen können. Und das macht ihn in Summe insgesamt zu einem besseren Spieler, selbst wenn die Frau meinetwegen taktisch besser geschult ist. Seine Ausbildung bis hier hin und seine körperliche Überlegenheit kompensieren das wahrscheinlich mehr als nötig...

MfG Blase

[M3NSCH]

Ist das so?


Es kam sowohl im Schwimmen, Laufen als auch Rad fahren vor, dass Frauen die Männer in Ultra Distanzen geschlagen haben.

Fiona Kolbinger, Jasmin Paris, Courtney Dauwalter, Sarah Thomas, Chloe McCardel ....

Einige fantastische Sportlerinnen, die alle Männer geschlagen haben.

Warum kann nicht eindeutig erklärt werden aber immer wieder wird die Schmerztoleranz genannt. Frauen stecken einfach viel mehr weg. Ein Mann stirbt ja schon fast bei einer Erkältung, gar nicht auszudenken, wenn wir eine Geburt durchstehen müssten :freak:

EIN HOCH AUF ALLE FRAUEN ! :up:

[Palpatin]

Nimm doch Schach als Beispiel, da haben beide Geschlechter komplett identische Voraussetzungen, trotzdem sind unter den top Schachspielern weltweit keine Frauen zu finden. Die Frau mit dem höchsten Elo im klassischen Schach ist aktuell Hou Yifan mit 2633, das reicht nichtmal um in einer gemischten Rangliste in die top 100 zu kommen.

Liegt es an der Biologie oder daran das Frauen halt viel seltener Schach spielen? Aktuell gibt es 1750 männliche und 40 weibliche Großmeister, was auch in etwa das Verhältnis der Spieler wiedergibt. Es gibt ca. 50x soviel aktiv spielende Männer als Frauen.

[EvilOlive]

Bei 100-km-Ultramarathon sind Männer deutlich schneller auch beim Apnoe- Zeit und Tief-Tauchen werden alle Rekorde ausschließlich von Männern gehalten. Schach wurde schon erwähnt, im Bogenschießen und Schießsport liegen Männer auch weit vorne.

[User4756]

Liegt es an der Biologie oder daran das Frauen halt viel seltener Schach spielen?
Es liegt an der Biologie. Nur darf man darüber heutzutage nicht mehr sprechen.
Wie erwähnt würde es die beste Schachspielerin nicht mal in die Top 100 der Männer schaffen.

[Palpatin]

Es kam sowohl im Schwimmen, Laufen als auch Rad fahren vor, dass Frauen die Männer in Ultra Distanzen geschlagen haben.

Den aktuellen Weltrekord für die meisten km in einem Jahr hält Amanda Coker mit knapp 140k km. Um mal ein Beispiel zu bringen.

[Palpatin]

Es liegt an der Biologie. Nur darf man darüber heutzutage nicht mehr sprechen.
Wie erwähnt würde es die beste Schachspielerin nicht mal in die Top 100 der Männer schaffen.
Wenn auf 50 Profi Schachspieler nur eine Frau kommt kann das auch Zufall sein. Mit Judit Polgár hat es ja schon einmal eine Frau in die Top 10 der gesamt Weltrangliste geschafft.

[blackbox]

Eine seltsame Diskussion hier, die angestoßen wurde. Meiner Meinung nach ist sie auch nicht zielführend. Denn: was für ein Ziel soll denn verfolgt werden?

Klar ist bei allen Sportarten, wo es auf Physis und Kraft ankommt: da ist der Mann im Vorteil. Das gilt auch für Ausdauersportarten, auch da spielt die Anatomie eine große Rolle.

Bei Sportarten, wo das keine Rolle spielt: wie alle Billard-Varianten, Reiten, Schießen, Darts etc liegt es einfach daran, dass Frauen diese Sportarten sehr viel weniger betreiben als Männer. Sie fangen öfters später damit an und sind in der Anzahl je nach Sportart um Dimensionen weniger.

PS: Schach ist kein Sport im eigentlichen Sinne.

[Lawmachine79]

Es fehlt halt ein Sport, bei dem es auf häufig wechselnde und starke Emotionen ankommt.

[Monkey]

Es fehlt halt ein Sport, bei dem es auf häufig wechselnde und starke Emotionen ankommt.

Nonstop Geheule und jubeln im Wechsel beschreibt doch Fußball ziemlich genau.

[Lawmachine79]

Nonstop Geheule und jubeln im Wechsel beschreibt doch Fußball ziemlich genau.
Das ist aber nur in den Unterbrechungen und führt nicht zu einem Punkt/Tor oder so.

[user77]

Den aktuellen Weltrekord für die meisten km in einem Jahr hält Amanda Coker mit knapp 140k km. Um mal ein Beispiel zu bringen.

Das ist eine Ausnahme Frau, aber noch kein Beleg, dass Frauen in Ultradistanzen overall stärker wären. :confused:

[User4756]

Es fehlt halt ein Sport, bei dem es auf häufig wechselnde und starke Emotionen ankommt.
Laut Wissenschaft sind aber auch Männer mit Emotionen besser. Sie haben stärkere Emotionen und können sie besser beherrschen.
Wissenschaft ist toll, bis Wissenschaft plötzlich etwas herausfindet, was gegen die eigene Weltanschauung geht.

[registrierter Gast]

Ein Mann stirbt ja schon fast bei einer Erkältung, gar nicht auszudenken, wenn wir eine Geburt durchstehen müssten :freak:
Eine Erkältung verläuft bei Männern viel gravierender. Darum liegen Männer häufiger flach.
Daraus würde ich nicht schließen, dass Frauen schmerztoleranter sind. Das Gegenteil ist nämlich der Fall.

In beiden Fällen liegt es an Östrogen / Testosteron.
Östrogen -> stärkeres Immunsystem, niedrigere Schmerztoleranz
Testosteron -> schwächeres Immunsystem, höhere Schmerztoleranz

[Döner-Ente]

Im Hinblick auf das Thema und auch so ziemlich alle anderen Leistungssportarten wurde ich schlicht vermuten, dass Frauen, unabhängig von etwaigen körperlichen Unterschieden, dort einfach deswegen unterrepräsentiert bzw. auf den hinteren Rängen zu finden sind, weil sie im Durchschnitt einfach nicht so oft diesen "sich mit anderen messen und der Bessere sein wollen"-Gewinnerdrang haben wie Männer.

[Lawmachine79]

Eine Erkältung verläuft bei Männern viel gravierender. Darum liegen Männer häufiger flach.
Daraus würde ich nicht schließen, dass Frauen schmerztoleranter sind. Das Gegenteil ist nämlich der Fall.

In beiden Fällen liegt es an Östrogen / Testosteron.
Östrogen -> stärkeres Immunsystem, niedrigere Schmerztoleranz
Testosteron -> schwächeres Immunsystem, höhere Schmerztoleranz
Das wird man nie herausfinden können, weil Männer halt das "biologische Extremereignis" Geburt nicht haben können. Ich stelle mir eine Geburt enorm schmerzhaft vor. Näher als mit 3-4 großen Dönern & Extra scharf und 3-5 Kohletabletten kommt man nicht ran.

Und ich weiß auch nicht, wie vergleichbar das ist. An einer Geburt führt kein Weg vorbei, das sind Schmerzen, die man ertragen MUSS. Man kann ja nicht sagen, "Fuck it, ich breche das jetzt ab".

Beim Sport ist das eine andere Geschichte. Das ist zum einen eine andere Art von Schmerz (schon verschiedene Arten von Intervalltraining machen völlig unterschiedliche Arten von Schmerz). Es gibt Sportler, die können Null mit brennenden Beinen umgehen und sie brechen dann ab. Es gibt andere Sportler, die genießen das Brennen regelrecht, aber haben ein Problem mit dem Erstickungsgefühl bei extrem intensiven Belastungen, während andere damit mental umgehen können. Und die Schmerzen bei einer Geburt sind völlig andere.

Und das wichtigste: beim Sport tut man sich das alles freiwillig an, man kann also jederzeit aufhören. Und hier haben Männer denke ich einen Vorteil, denn Kompetitivität ist ein Trait, der einem bei diesem Aspekt, sich freiwillig Schmerz zuzufügen, enorm hilfreich ist. Jetzt kann man sagen dass, unterstellt man Männern eine höhere Kompetitivität, dies sozial anerzogen ist; allerdings spielt hier glaube ich auch Testosteron eine Rolle.

[M3NSCH]

Das ist eine Ausnahme Frau, aber noch kein Beleg, dass Frauen in Ultradistanzen overall stärker wären. :confused:

Stimmt, da aber bei Ultra Lauf, Schwimm und Radwettkämpfen Frauen Männer unter gleichen Bedingungen / Voraussetzungen auch teilweise haushoch geschlagen haben gibt es auch keinen Beleg, dass Männer OVERALL stärker wären. ;) (bei ultra events wohl gemerkt)

[EvilOlive]

Den aktuellen Weltrekord für die meisten km in einem Jahr hält Amanda Coker mit knapp 140k km. Um mal ein Beispiel zu bringen.

Zum Vergleich

Christoph Strasser set the 24 hour road record at 1,026.21 kilometres

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_cycling_records#World_Endurance_record_for_distance_in_a_calendar_year

Amanda Coker set a new road record at 824.798 kilometres in 24 hours

[Kamikaze]

Ich habe eigentlich grundsätzlich kein Problem mit Frauensport, schaue Frauen bspw. im Tennis oder Leichtathletik genauso gerne wie Männer.

Im Fußball ist das irgendwie anders. Wenn ich da mal bei ner Frauen-WM einschalte, dann halte ich das für maximal 5 Minuten aus, weil das im Vergleich zu den Männern einfach irgendwie "grottenschlecht" ist.
Alles ist soviel langsamer, weniger athletisch, aber auch technisch schlechter, geringe Passhärte, Schüsse wirken wie Rückpässe, das Tor wirkt viel zu groß, etc.