Zur Meldung über Intel-Macs

[glErik]

6.6.: "... Allerdings könnte OSX über eine gewisse Hintertür wiederum interessanter für Windows-User werden: Denn durch die ab 2006 gleiche Hardware-Basis werden Software-Portierungen von Windows auf OSX sicherlich einfacher werden"

Diese Spekulation ist kompletter Blödsinn, solange nicht in Assembler programmiert wird. Für das Programmieren in Hochsprachen wie man es heutzutage bei 99,999% aller Anwendungen macht, sind nur die APIs relevant, und die haben bei GUI-Anwendungen unter OSX und Windows keinerlei gemeinsame Basis. Leichter ist die Portierung von Unix-Programmen, nachdem OSX ja auf Unix unter der Haube hat.

-glErik

[glErik]

Wenn auch SW-Portierung in Hochsprachen nicht leichter wird, so ergeben sich für Emulatoren jedoch ganz neue Möglichkeiten, da sie nicht mehr den gesamten Native-Code umstricken müssen, sondern den Großteil 1:1 übernehmen können und "nur mehr" API-Emulationen etc. unterschieben müssen.

Damit wäre eine halbwegs performante Windows+DirectX Emulation wie Wine unter Linux möglich. Nachdem OSX ja auch auf Unix aufbaut, wäre eventuell sogar Wine selbst mit erträglichem Aufwand portierbar.

[Skullcleaver]

Die sollen endlich Dell nachgeben und MacOS auf den PC bringen. Bei der allgemeinen "Beliebtheit" von Windows wird sich damit genug Geld verdienen lassen. Hardware verkaufen können Sie ja trotzdem noch mehr wie genug allein schon wegen dem Design...

[Gast]

Die sollen endlich Dell nachgeben und MacOS auf den PC bringen. Bei der allgemeinen "Beliebtheit" von Windows wird sich damit genug Geld verdienen lassen. Hardware verkaufen können Sie ja trotzdem noch mehr wie genug allein schon wegen dem Design...
Nein damit würde man MacOS verbrennen aber kein Geld verdienen.

Abgesehen davon weigert sich Dell seine Rechner (Server ausgenommen) mit irgendetwas anderem (auch nichts) als Windows auszuliefern.

[Leonidas]

Diese Spekulation ist kompletter Blödsinn, solange nicht in Assembler programmiert wird. Für das Programmieren in Hochsprachen wie man es heutzutage bei 99,999% aller Anwendungen macht, sind nur die APIs relevant, und die haben bei GUI-Anwendungen unter OSX und Windows keinerlei gemeinsame Basis. Leichter ist die Portierung von Unix-Programmen, nachdem OSX ja auf Unix unter der Haube hat.



Ja und Nein. Wer nur auf GUI programmiert, hat kaum einen Unterschied. Aber bei größeren Programmen gibt es eben auch spezielle HW-Anpassungen an die eine oder andere Architektur - ohne das man deswegen komplett in Assembler programmieren würde.

Insofern kann man die Aussage wohl so stehen lassen. Vielleicht bin ich auch zu optimistisch ...

[Demirug]

Ja und Nein. Wer nur auf GUI programmiert, hat kaum einen Unterschied. Aber bei größeren Programmen gibt es eben auch spezielle HW-Anpassungen an die eine oder andere Architektur - ohne das man deswegen komplett in Assembler programmieren würde.

Insofern kann man die Aussage wohl so stehen lassen. Vielleicht bin ich auch zu optimistisch ...

Gerade bei der GUI hast du Unterschiede wie Tag und nacht wenn du keinen allgemeinen Framework dafür benutzt hast. Zudem kommen noch massenhaft weitere API Aufrufe hinzu. Programme welche nur die reine C/C++ Runtime benutzten wirst du sehr wenige finden.

[Skullcleaver]

Nein damit würde man MacOS verbrennen aber kein Geld verdienen.

Abgesehen davon weigert sich Dell seine Rechner (Server ausgenommen) mit irgendetwas anderem (auch nichts) als Windows auszuliefern.

Dell selbst hat bei Apple schon angefragt Apple weigert sich nur bisher... stand sogar hier im Forum

[Demirug]

Dell selbst hat bei Apple schon angefragt Apple weigert sich nur bisher... stand sogar hier im Forum

Das war ein Gerücht das allerding niemals bestätigt wurde.

[Skullcleaver]

da hab ich mal anderes zu gelesen... gut war auch keine offizielle quelle unwahrscheinlich ist es aber net grad, aus schon genannten gründen ;)