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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ist kiffen gut/schlecht? Nebenwirkungen auf Bewegungsfähigkeit? (Split aus 22kg-Dealer-Thread)


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jxt666
2005-09-07, 13:32:53
10g Täglich sind aber wirklich schon recht viel, über 1-2 Jahre hab ich auch 1-10g täglich geraucht und man macht dann wirklich nicht mehr viel anderes als sich mit Freunden den ganzenn Tag den Kopf zu rauchen.

Auch muss man stark aufpassen das man schulisch nicht abrutscht da Kiffen einfach faul macht und lernen für die Schule immer seltener wird und gerade wenn man schon Morgens anfängt zu rauchen die eigenen Leistungen zwangläufig sinken - und wer soviel kifft raucht auch schon Morgens.



Gesundheitlich ist es aber sovern man ausreichend Sport macht und keine Zigaretten raucht kein Problem, macht man keinen Sport und/oder Raucht noch Kippen zuzätzlich schädigt man die eigene Lunge aber doch schon merklich mit der Zeit - Bronchitis (auch raucher Husten genannt) lässt grüssen

GENAU SO SIEHT ES AUS!!! Respekt vor Dir, dass Du es einsiehst wie es wirklich ist! ;)

Im Übrigen finde ich die Leute echt lustig die sich hier hinstellen und sagen "Bruce Lee hat auch geraucht" ect. Mann Leute, nur weil der das gemacht hat braucht Ihr das doch nicht auch - und Jeet-Koon-Do könnt Ihr deswegen auch nicht - nur mal so zur Info ;)

Wenn Joe Cocker jeden Tag zwei Flaschen Jacky gesoffen hat und ich seine Mucke gut finde fang ich doch damit auch nich an - und singen kann ich dann trotzdem nicht.

Mistersecret
2005-09-07, 15:28:38
Also, die Wahrheit ist:

- An und für sich ist es nicht schlecht für die Gesundheit, vorausgesetzt, man konsumiert richtig. Genauso kann man auch mit Heroin gesund leben.

- Es kann sogar gesund sein, heilen und lindern. Genauso wie Arsen, Tollkirsche oder anderes.

- Ansonsten unterscheidet sich die Wirkung krass. Je nachdem. Es gibt sehr sehr viele verschiedene Varianten. Wie wird konsumiert ? Was wird konsumiert ? Wer konsumiert ? Wann und wo, mit wem ? Es gibt so viele Faktoren. Manches macht eher fit, anderes müde, wieder anderes träge, konzentriert, unkonzentriert, kreativ, abgestumpft. Manche baut es auf, andere betäubt es, die einen flippen aus, die anderen werden sehr ruhig, hier und da bekommt jemand Paranoia während andere grenzenloses Vertrauen in sich und die Welt gewinnen. Es kann sehr schädlich sein aber durchaus auch hilfreich. Man kann nicht einmal sagen, daß es auf jeden Menschen psychoaktiv wirkt, denn manche Leute merken garnichts.

Es gibt Menschen, die Unmengen kiffen und dabei sehr alt werden, siehe Indien. Aber Indien ist auch nicht Deutschland. Sadhus wären hier Penner vom Dienst und bekämen nur Arschtritte und den Vogel gezeigt.

Dennoch denke ich, daß es für die meisten Menschen eher schwer ist, unter Dauereinfluss von dieser Droge stark und durchschlagend im Leben zu agieren. Und die wenigsten haben es wirklich unter Kontrolle, konsumieren bewußt und so weiter. Viele versumpfen dann in einer gewissen Gleichgültigkeit. Unsere Gesellschaft hat eben keine Erfahrung mit diesen Dingen und verhält sich dementsprechend unbeholfen.

Außerdem kann ich versichern, daß der Konsum solcher Drogen innerlich öffnet und empfänglich macht, also auch für negative Einflüsse. Das ist auch der Grund, weshalb ich persönlich vor vielen Jahren die Entscheidung traf, einen weiten Bogen darum zu machen.

Mehrere meiner besten Freunde sind damals mit paranoiden Wahnvorstellungen in der Klapse gelandet. Der eine ist heute noch wahnsinnig, der andere hängt schief, der dritte war jahrelang "hängen geblieben" , ist nicht mehr "runtergekommen". Da waren wohl auch noch andere Dinge im Spiel. Aber nun, ich hatte es damals so erlebt, daß da, wo man so Zeug bekam, auch anderes Hand in Hand mit angeboten wurde. Ich kenne nicht einen einzigen, der sich ausschließlich auf Kiffen beschränkt hat.

Wie auch immer. Kiffen ist doch auch wohl in erster Linie ein Phänomen das in der Jugend verstärkt auftritt. Wenn der Ernst des Lebens aufkommt, wird so ziemlich jedem irgendwann klar, wo der Hase lang läuft. Oder ?

[fu]121Ah
2005-09-07, 16:14:09
hmm, bei uns ist kiffen mittlerweile eher volkssport.. die zeiten als man gras beim h dealer geholt hat, sind vorbei... zumindest in der schweiz. erschreckend einerseits, da man 12 jährige sieht kiffen, positiv andererseits, da unsere drogentoten stetig sinken und auch die psychisch kaputten verringert werden.

gras und hasch alleine machen keinen kaputt. das ist auch das was mich hier so aufregt, dass teilweise gar nicht auf die umstände eingegangen wird.

sprich, ein billiger schwarzer marok hat evnt. opiumabfälle drin, das flasht zwar auch, aber meistens ist es scheisse. zudem all die düngemittel welche heute verwendet werden um die aufzucht zu maximieren und vorallem beim hasch eben die zusatzstoffe die einfach mal so reingekippt werden.

für mich war das immer grund, nur das zu rauchen wo ich weis was drin ist. ich merke es auch anhand meiner lunge, schlechtes gras ist nass und so stark komprimiert, dass nur noch das öl einem stoned macht, und das nur für 10min. also raucht man rasch 10 tüten in 2h und fragt sich wieso man danach bronchialhusten hat...

was die leute die abdrehen angeht... meistens sind die auch auf pilzen oder auf h, koks is wieder in, oder halt opium oder lsd... kiffen ist auch kein sprungbrett mehr, klar kennt irgend ein kiffer irgend nen dealer der harte ware hat. nur, der joke ist, kiffer haben nen anderen kollegenkreis, grösser, bessere freunde und man redet halt mehr miteinander wenn man zusammen einen pfeift... zudem hab ich (22) freunde von 15 bis 40, also man kennt einfach mehr leute... die connections sind besser, aber nicht weil wir alle spitz auf was hartes sind...

my .02$

noid
2005-09-07, 16:23:35
121Ah']... nur, der joke ist, kiffer haben nen anderen kollegenkreis, grösser, bessere freunde und man redet halt mehr miteinander wenn man zusammen einen pfeift... zudem hab ich (22) freunde von 15 bis 40, also man kennt einfach mehr leute... die connections sind besser, aber nicht weil wir alle spitz auf was hartes sind...

my .02$

ich kenne leute von 14-58, und jetzt? Bin 24 und verbringe auch recht viel Zeit mit Leuten die wesentlich älter sind. Hat das was mit Kiffen zu tun?
Und auch wir reden sehr viel - nicht nur wenn wir irgendwelche Drogen (Bier, etc.) konsumieren.

Eigentlich ein Armutszeugnis, wenn man sowas explizit erwähnen muss...
Ich finde es ziemlich naiv keinerlei Informationen anderer, Ärzte anzunehmen.

[fu]121Ah
2005-09-07, 16:49:52
ich kenne leute von 14-58, und jetzt? Bin 24 und verbringe auch recht viel Zeit mit Leuten die wesentlich älter sind. Hat das was mit Kiffen zu tun?
Und auch wir reden sehr viel - nicht nur wenn wir irgendwelche Drogen (Bier, etc.) konsumieren.

Eigentlich ein Armutszeugnis, wenn man sowas explizit erwähnen muss...
Ich finde es ziemlich naiv keinerlei Informationen anderer, Ärzte anzunehmen.

ach du hast pro tag etwa 4h mit freunden zu tun, sitzt mit ihnen am tisch, lachst und feierst? das jeden tag? ich glaube nicht tim... aber selbst wenn, sagte ich dass das nur mit kiffen geht? nein... also wieso verdrehst du mir immer die worte im mund?

ansonsten, es geht mir nicht darum mich zu profilieren, wie gesagt isses mir scheissegal was hier die leute denken, auch was du denkst, es geht mir darum, dass ihr vielleicht n bisschen mehr davon seht. aber das willst ja du z.b. anhand deiner verknortzten und ablehnenden haltung sicher nicht.

du kannst von mir aus wegen jedem bobochen zum arzt rennen, ich mach lieber sport und suche den ausgleich mit mir selbst, ich fühl mich besser so als wenn ich versuche irgend nem ideal nachzurennen.

noid
2005-09-07, 16:59:57
121Ah']ach du hast pro tag etwa 4h mit freunden zu tun, sitzt mit ihnen am tisch, lachst und feierst? das jeden tag? ich glaube nicht tim... aber selbst wenn, sagte ich dass das nur mit kiffen geht? nein... also wieso verdrehst du mir immer die worte im mund?

ansonsten, es geht mir nicht darum mich zu profilieren, wie gesagt isses mir scheissegal was hier die leute denken, auch was du denkst, es geht mir darum, dass ihr vielleicht n bisschen mehr davon seht. aber das willst ja du z.b. anhand deiner verknortzten und ablehnenden haltung sicher nicht.

du kannst von mir aus wegen jedem bobochen zum arzt rennen, ich mach lieber sport und suche den ausgleich mit mir selbst, ich fühl mich besser so als wenn ich versuche irgend nem ideal nachzurennen.

täglich 4stunden würden mich in meiner persönlichen entfaltung stören, da meiner meinung nach der mensch zeit für sich selbst braucht um, wie das in traumphasen das unterbewusst abläuft, zu reflektieren und nachzudenken.

aber anscheinend kommt ihr ohne kiffen ja nicht zusammen. ein treffen "last uns halt labern" halte ich für unwahrscheinlich - wer würde da denn kommen, wenn man nichtmal kifft?

meine ablehnende haltung kommt nicht daher, dass ich wirklich was gegen kiffen habe - ich habe was dagegen wenn man es so wie du übertreibt (täglich breit ist definitiv zuviel), es glorifiziert. und dies tust du damit indem du dauernd deine "salami" zeigst.
blabla von gutem job, viel geld, viele freunde, viel bling-bling, viel bitches.... (achne, die letzten beiden punkte gibts nur im ghetto). das haben andere auch ohne kiffen. vllt schreibst du es ja auch nicht aus absicht - aber die texte sind wie billige werbung.
"schaut her, ich bin sexy, erfoglreich und vermögend - dank kiffen!"

dieses empfinden haben sicherlich noch einige andere. außerdem verstehe ich das bobochen kein stück. ich gehe erst zum arzt, wenn ich blut und galle spucke. bis es mal soweit ist gehe ich meinen körper trainieren. mit training, freundin (die will auch mal alleine mit mir reden) und studium habe ich sicherlich keine 4std täglich zum kiffen zeit.

versuche mich doch nicht dauernd als internet-freak abzustempeln und dein real life zu profilieren (und das tust du!), dass ist keine art zu diskutieren. sowas machen die rapper aus dem ghetto mit ihren krassen homies und bitches (siehe bling-bling). deine antworten wirken sehr agrresiv, ich glaube irgenwas bekommt dir nicht. schön, wir haben kapiert wie "geil" du bist - abseits alles "mainstreams", den spießern.

edit: ich langweile mich gerade durch softwaretest - trainings neuronaler netze dauern.

jxt666
2005-09-08, 10:31:49
Ich weiss nicht warum hier einige immer mit Ihrem Real-Life kommen müssen - ich würde eher sagen genau diejenigen haben keins :DLOL

Ich meine ich bin nur auf der Arbeit im Netz unterwegs, sonst nie - ich weiss ja nicht wie manche das hier so halten ;)

@ Mistersecret
Der Satz "man kann auch mit Heroin gesund leben", das is aber nicht wirklich Dein Ernst, oder MUAHUAHUAHUAHUA :D:D:D:D

rade0n
2005-09-08, 12:30:12
sorry aber bei ein paar leuten hier scheint es einfach einwenig zu hacken im kopf... 60g am tag ... ja sicher. habt ihr überhaupt schonmal 60g gesehen?

und das mit der bong neben dem bett... kenn einige die das ähnlich handhaben, dh nach dem aufstehen nen topf und dann konstant durch den tag.... ihr abi machen sie trotzdem : /

protom
2005-09-08, 12:42:17
Also ich kiffe nicht und halte das für gut. Ich brauch keine Drogen und gut ist. Wer das braucht kann das machen, ich seh da keinerlei Nutzen.

[fu]121Ah
2005-09-08, 13:01:09
täglich 4stunden würden mich in meiner persönlichen entfaltung stören, da meiner meinung nach der mensch zeit für sich selbst braucht um, wie das in traumphasen das unterbewusst abläuft, zu reflektieren und nachzudenken.

aber anscheinend kommt ihr ohne kiffen ja nicht zusammen. ein treffen "last uns halt labern" halte ich für unwahrscheinlich - wer würde da denn kommen, wenn man nichtmal kifft?

meine ablehnende haltung kommt nicht daher, dass ich wirklich was gegen kiffen habe - ich habe was dagegen wenn man es so wie du übertreibt (täglich breit ist definitiv zuviel), es glorifiziert. und dies tust du damit indem du dauernd deine "salami" zeigst.
blabla von gutem job, viel geld, viele freunde, viel bling-bling, viel bitches.... (achne, die letzten beiden punkte gibts nur im ghetto). das haben andere auch ohne kiffen. vllt schreibst du es ja auch nicht aus absicht - aber die texte sind wie billige werbung.
"schaut her, ich bin sexy, erfoglreich und vermögend - dank kiffen!"

dieses empfinden haben sicherlich noch einige andere. außerdem verstehe ich das bobochen kein stück. ich gehe erst zum arzt, wenn ich blut und galle spucke. bis es mal soweit ist gehe ich meinen körper trainieren. mit training, freundin (die will auch mal alleine mit mir reden) und studium habe ich sicherlich keine 4std täglich zum kiffen zeit.

versuche mich doch nicht dauernd als internet-freak abzustempeln und dein real life zu profilieren (und das tust du!), dass ist keine art zu diskutieren. sowas machen die rapper aus dem ghetto mit ihren krassen homies und bitches (siehe bling-bling). deine antworten wirken sehr agrresiv, ich glaube irgenwas bekommt dir nicht. schön, wir haben kapiert wie "geil" du bist - abseits alles "mainstreams", den spießern.

edit: ich langweile mich gerade durch softwaretest - trainings neuronaler netze dauern.

danke für die ehrliche antwort... find ich echt gut, ich versteh auch auf was du raus willst. ich will nicht sagen dass ich dank kiffen erfolgreich bin, ich halte mich selbst auch nicht für erfolgreich, weil meine träume sich wo anders abspielen, als in nem rechenzentrum von nem ISP. Ich möchte irgendwann nen grossen hof kaufen, mein eigenes gemüse (zum essen, nicht zum rauchen...) anbauen, meinen frieden haben, unabhängig sein und von dieser ganzen technischen welt abstand nehmen.

ich bin auch nicht so der riesen macker wie du meinst, frauen hab ich sozusagen keine und alle, freundschaftlich ja, aber mehr meistens nicht. es gibt nen haufen momente wo ich mir überlege ob ich aufhören soll zu kiffen... schlussendlich macht mich das kiffen auch nicht zu dem menschen der ich bin, es wäre ja deprimierend wenn eine existenz auf so etwas basieren würde.

Ich arbeite zwischen 10 und 12 stunden pro tag, ich leiste genug für das was ich kriege. und das ist es was ich dir sagen wollte, kiffen ist eben nicht wie saufen, ich kann bekifft genauso gut arbeiten wie nüchtern, nur nicht so viele dinge parallel erledigen.

so und nun zerreiss wieder alles in der luft :|

noid
2005-09-08, 13:15:36
121Ah']danke für die ehrliche antwort... find ich echt gut, ich versteh auch auf was du raus willst. ich will nicht sagen dass ich dank kiffen erfolgreich bin, ich halte mich selbst auch nicht für erfolgreich, weil meine träume sich wo anders abspielen, als in nem rechenzentrum von nem ISP. Ich möchte irgendwann nen grossen hof kaufen, mein eigenes gemüse (zum essen, nicht zum rauchen...) anbauen, meinen frieden haben, unabhängig sein und von dieser ganzen technischen welt abstand nehmen.

ich bin auch nicht so der riesen macker wie du meinst, frauen hab ich sozusagen keine und alle, freundschaftlich ja, aber mehr meistens nicht. es gibt nen haufen momente wo ich mir überlege ob ich aufhören soll zu kiffen... schlussendlich macht mich das kiffen auch nicht zu dem menschen der ich bin, es wäre ja deprimierend wenn eine existenz auf so etwas basieren würde.

Ich arbeite zwischen 10 und 12 stunden pro tag, ich leiste genug für das was ich kriege. und das ist es was ich dir sagen wollte, kiffen ist eben nicht wie saufen, ich kann bekifft genauso gut arbeiten wie nüchtern, nur nicht so viele dinge parallel erledigen.

so und nun zerreiss wieder alles in der luft :|

bitte, ehrliche antworten führen dazu, dass leute wissen woran sie sind. ein grundsatz den ich zB auch bei frauen einhalte - geht nicht immer gut.

auch finde ich, dass es nicht das kiffen ist was einen menschen weiterbringt - geistig. eher den "brauch" mit vielen leuten zu diskutieren und auch mal ein wenig nachzudenken. jemand der morgends die bong nimmt kann sich sicherlich nicht besser entwickeln, eher das gegenteil.

die betrachtung deiner lebensumstände ist auch für dieses thema nur insoweit von relevanz (was nicht bedeutet, dass dein leben unrelevant ist), dass du selber zugibst bekifft weniger leisten zu können. dies trifft physisch und psychisch zu. also hat kiffen einen bedeutenden einfluss - bei manchen eher weniger, bei anderen mehr.

dein ziel ist übrigends nett - aber meins wäre das nicht, dazu bin ich zu sehr verliebt in die technischen lösungen der ings. irgendwie hast du den einwurf, dass der drogenkonsum dich nicht vereinsamt, nicht klar als diesen herübergebracht - klang leider wie "mein haus, mein auto, mein boot".

auch halte ich kiffen für schädlicher als rauchen. du verbrennst so ziemlich das gleiche (pflanzen sind ja zum größtenteil immer nur stärke), aber das rauchst du ohne filter. _Wer_ kifft den mit Filter? ,)
Also kann man schon sagen, dass es mehr dem Körper schadet - angenommen man raucht mengenmässig gleich viel. Der Gelegenheitsraucher ist somit dem -kiffer voraus, gleiches bei Dauerkonsumenten. Nur ist der Gelegenheitskiffer dem Kettenraucher sicherlich eins vorraus. Wir sollten uns also schon einig sein, dass täglicher Konsum nicht gesund und förderlich sein kann.
Was ist nicht beantworten kann: wie groß die Gefahr der sozialen Verarmung beim Kiffen ist. Gibt ja keine wirklichen Studien drüber. Dennoch besteht eine Gefahr, dass sich der Bekanntenkreis nur noch zum Kiffen trifft - gemeinsam einsam (siehe Computersüchtige).

elektrischer Ziegenbock
2005-09-08, 13:28:48
Kiffen ist weder supertoll, noch ist es der Untergang.

Es ist ein Spiel mit dem Feuer wie so viele andere Sachen auch (z.B. Alkohol). Die meisten kommen damit klar, rauchen nicht so oft und haben keine Probleme damit. Andere widerum knallen sich hemmungslos die Birne zu und widerum ein paar von denen kacken total ab.

Man kann kein allgemeines Statement abgeben. Kiffen ist das, was du draus machst, oder so ;D

[fu]121Ah
2005-09-08, 15:21:02
bitte, ehrliche antworten führen dazu, dass leute wissen woran sie sind. ein grundsatz den ich zB auch bei frauen einhalte - geht nicht immer gut.
ich weis, geht mir manchmal auch so.

auch finde ich, dass es nicht das kiffen ist was einen menschen weiterbringt - geistig. eher den "brauch" mit vielen leuten zu diskutieren und auch mal ein wenig nachzudenken. jemand der morgends die bong nimmt kann sich sicherlich nicht besser entwickeln, eher das gegenteil.

da stimme ich dir auch voll zu. weisst du, viele in diesen kiffer kreisen sind elende schmarotzer. du kannst dir nicht vorstellen wie es ist, wenn du als kiffer immer ein zwei rauchis (tüten) für dich zuhause hast, für die eine oder andere situation, und dann kommen die schmarotzer so nachm motto "hesch mer es rauchi?". viele sind so kaputt und sowas von arschfaul und dumm, das ist unglaublich. aber, das kommt eben auch nicht vom kiffen, sondern ist von der allgemeinen art des menschen abhängig.

die betrachtung deiner lebensumstände ist auch für dieses thema nur insoweit von relevanz (was nicht bedeutet, dass dein leben unrelevant ist), dass du selber zugibst bekifft weniger leisten zu können. dies trifft physisch und psychisch zu. also hat kiffen einen bedeutenden einfluss - bei manchen eher weniger, bei anderen mehr.

ist so ja, es ist jedoch eine bewusstseinserweiternde droge, das heisst, zum beispiel bei gewissen games war ich bekifft ganz schön schneller als sonst (stichwort doping)

dein ziel ist übrigends nett - aber meins wäre das nicht, dazu bin ich zu sehr verliebt in die technischen lösungen der ings. irgendwie hast du den einwurf, dass der drogenkonsum dich nicht vereinsamt, nicht klar als diesen herübergebracht - klang leider wie "mein haus, mein auto, mein boot".

ich weis, ich war das auch lange zeit, aber nach 1,5 jahren mit nem 130% job und praktisch 0 ferien, ist mir die technik langsam aber sicher genug/zuviel. ich find technik immer noch geil, aber sie muss sinn haben (stichwort solarstrom par example)

auch halte ich kiffen für schädlicher als rauchen. du verbrennst so ziemlich das gleiche (pflanzen sind ja zum größtenteil immer nur stärke), aber das rauchst du ohne filter. _Wer_ kifft den mit Filter? ,)
Also kann man schon sagen, dass es mehr dem Körper schadet - angenommen man raucht mengenmässig gleich viel. Der Gelegenheitsraucher ist somit dem -kiffer voraus, gleiches bei Dauerkonsumenten. Nur ist der Gelegenheitskiffer dem Kettenraucher sicherlich eins vorraus. Wir sollten uns also schon einig sein, dass täglicher Konsum nicht gesund und förderlich sein kann.

hmm, streitthema... ich rauche nie zigaretten und ich rolle auch nur mit richtigem tabak. klar haben wir nur nen papierfilter (aber wir schweizer rauchen mit selbstgemachtem filter, nicht ohne), aber auch weniger chemische stoffe drin. wenn also jemand n pack zigaretten raucht, gehts ihm sicher schlechter als mir, wenn ich 3 oder 4 joints am tag rauche. nur, das kommt sehr auf die menge an und auch auf den körper, darum ist das thema eh nicht diskutabel

Was ist nicht beantworten kann: wie groß die Gefahr der sozialen Verarmung beim Kiffen ist. Gibt ja keine wirklichen Studien drüber. Dennoch besteht eine Gefahr, dass sich der Bekanntenkreis nur noch zum Kiffen trifft - gemeinsam einsam (siehe Computersüchtige).
ist sicher ein problem (gemeinsam einsam), nur sehe ich immer mehr wer alles kifft oder gekifft hat oder ab und an mal dran zieht. und das sind viele leute. bankdirektoren, computerbusiness, autobusiness, sprachgenies, geologen, alles relativ hoch stehende personen. wie dann das soziale ist, sei dahingestellt, aber, was klar ist, diese leute habens trotz kiffen zu was gebracht, und das ist meine kernaussage, die ich dir rüberbringen wollte. selbstüberschätzung führt nicht nur beim kiffen annen abgrund.

Reneval
2005-09-09, 01:04:49
mmm...

Reneval, Dein Einsatz ;). Du must jetzt sagen, dass kiffen gut ist und das man ohne Kiffen nicht sportlicher wäre ;D

Die Aussage tätige ich nicht, weil sie nicht stimmt. Aber aufs Kiffen zu verzichten, nur um sportlicher zu sein, ist auch nicht mein Ding.

...Frag mich nicht, frag Reneval. Der wird dir dann erklären, dass das eine ein Alkoholiker ist, der nicht mehr vom Bier loskommt, während der Kiffer vollkommen in Ordnung ist, es zwar auch nicht schafft, 2 Monate lang vom kiffen/ rauchen wegzukommen, aber ansonsten ... :ucrazy3: ...

Ich bin gezwungen mehrmals täglich an einem Platz vorbei zu laufen, an dem sich auf Bänken strategisch verteilt, Grüppchen von Damen und Herren mit allem was die Alkoholindustrie hergibt zuballern. Wie die sich verhalten und was die so erzählen muß ich hier nicht im Detail erläutern. Eigentlich den ganzen Tag. Diese Leute sind abstoßend. Das sind Alkis und an die denke ich bei dem Thema. Und an die denke ich auch, wenn ich deinen Vergleich hier lese. Nebenbei denke ich noch an eine Tragödie in meiner Familie, als ich über Jahre hautnah miterleben durfte, wie sich ein Mensch kaputtsäuft und wie er sich verändert, wie er in seiner eigenen Scheiße gelegen hat und sich am Ende das Leben genommen hat.

Wenn ich ans Kiffen denke, denke ich erstmal an 12 Jahre. 12 Jahre in denen Marie Johanna mehr oder weniger stark präsent war (bin aktuell 28) Und der Blitz soll mich treffen... bis auf 2-3 Abkacker in jungen Jahren bereue ich rückblickend betrachtet nichts. Denn im Gegensatz zu den Parkbank-Zombies möchte ich behaupten, daß die Leute (und das waren unzählige) mit denen ich geraucht habe fast allesamt korrekte leute waren. Einige von ihnen zähle ich zu meinen besten Freunden und die würde ich mitnichten als dumm darstellen. Ich denke auch an geile Trash-Tv Abende (PiffPaff-TV auch genannt), interessante Diskussionen, Lachfllashs - halt das volle Programm.

Eines will ich mal ganz klar stellen: Niemand muß kiffen, saufen oder sonstwas, um cool zu sein oder ein besseres Leben zu haben. Niemand. Und Leute, die sich > 5 G Weed am Tag in der Bong ziehen haben definitiv Einschränkungen und man sieht es denen auch in der Regel an. Aber es gibt Mittel und Wege, Drogen zu nehmen und trotzdem klar zu kommen. Wie immer gilt -> Maß (nicht das wo Bier drin is, mehr so das imaginäre) halten! Wie, muß jeder auf seine Weise herausfinden. Ich kann denke ich von mir behaupten, ich hab meinen Weg gefunden. Ich bin auch kein Alkohol-Hasser. Ich trinke nicht mehr oft, aber wenn dann in Gesellschaft gerne und manchmal auch etwas mehr und vor zwei Wochen mal wieder sogar zuviel. Geht auch in Ordnung.

Ich verwehre mich nur gegen dieses anscheinend ewig bestehende Bild, daß einer, der kifft sozial am Ende ist, halbtot, zu nichts mehr zu gebrauchen ist nur noch Qualm im Kopf hat. Die Leute, die wirklich fertig sind, nehmen in der Regel noch andere Dinge und konsumieren, wie ich bereits erwähnte, gradezu wahnwitzige Mengen.

Einen Alkoholiker und einen (Durschnitts-)Kiffer auf Enzug miteinander zu vergleichen dokumentiert deine Ahnungslosigkeit.

Medizinisch zunächst mal ein Hohn, weil Alkohol im Gegensatz zum Kiffen hochgradig körperlich abhängig macht. Des weiteren unsinnig, da man gar nicht so viel kiffen kann in seinem Leben, um seinem Körper und seinem Geist das anzutun, was man mit Alkohol ausrichten kann. Da ich, denke ich, also bei beiden Fällen aus eigener Erfahrung (1 x passiv, 1x aktiv) relativ gut mitplaudern könnte, überlese ich also konsequenterweise deinen Vergleich und komme direkt zur Kernaussage:

Es ist ohne weiteres möglich, einige Wochen oder Monate ohne THC auszukommen, auch dann, wenn man relativ konstant raucht. Im Moment tue ich das sogar, das hat aber eher logistische Hintergründe. Natürlich hat man manchmal Bock drauf, aber das hab ich auch mal auf Schokolade oder auf ne gute Nummer oder auf ne Runde Battlefield 2.

Kommata, die ich vergessen habe oder sonstigen Grammatikfirlefanz korrigier ich jetzt mal nicht mehr. Es ist schon spät. Ich denke der Inhalt ist rübergekommen.

[fu]121Ah
2005-09-09, 10:23:07
exact, ich ja auch täglich, aber mal nen monat aufzuhören hab ich kein problem...

Gast77
2005-09-09, 12:31:14
das erste mal habe ich mit 15 gekifft, regelmäßig bis 21, jetzt bin ich 23.

Ich denke mein leben wäre niemals so verlaufen wie es ist, wenn ich das nicht mitgemacht hätte, und das sehe ich von der positiven als auch von der negativen Seite.

die zeit, in der ich gekifft hatte, habe ich u.a. extrem viel geld verbraucht, obwohl ich teilweise selbst mit größeren mengen gehandelt hatte. ich hatte mit 20 3 mal die schule abgebrochen, 2 autos zu schrott gefahren, ca. 3000 euro schulden, freundin weg, krankheit und war total am ende. ich war über 2 jahre lang arbeitslos. ein sehr guter freund von mir raucht noch regelmäßig, hat keine arbeit und ist total am ende. die anderen sind entweder in der psychatrie gelandet (nicht ausschliesslich deswegen) oder lungern sonst irgendwo rum, nur wenige haben es geschafft, ein finanziell erträgliches leben zu führen. einige haben wieder ganz aufgehört damit und unterscheiden sich heute erheblich von denen die noch immer rauchen.

inwiefern das mit dem rauchen zusammenhängt solltet ihr lieber selbst urteilen.

nachdem ich doch einen sehr guten ausbildungsplatz bekommen hab, war es für mich an der zeit das kiffen stark zu reduzieren. es war für mich überhaupt gar kein problem, das ganze innerhalb von einer woche zu beenden, ich habe das absolut problemlos weggesteckt, obwohl ich zugeben muss, das ich auch heute noch sehr selten rauchen tu.

die gesetze hier in dieser hinsicht sind in deutschland ohnehin nicht sehr streng, ich glaube eine legalisierung würde nur total ausarten, es ist ja eigentlich eh schon legal aus meiner sicht. keiner wird heute noch bestraft, weil er ein paar gramm gras mit sich rumträgt das ist fakt (ausser kinder und idioten).

ich persönlich möchte es extrem auf dauer niemandem empfehlen, aber sollen die leute selbst ihre erfahrungen damit machen dürfen, besser als H.
ich glaub das keine sucht (wie auch immer man das definiert) positiv sein kann, gerade in unserer kranken konsumwelt, weil sich imho dadurch die anhäufung an verblödeten personen steigert, auch wenn sie vielleicht das gegenteil glauben.

ich hab vollstes verständnis für die leute, die das zu ihrer 'lebenseinstellung' gemacht haben und voll und ganz dazu stehen, habe allerdings den eindruck, dass bei denen oft extrem überhaupt nix geht.

Reneval
2005-09-09, 13:14:38
das erste mal habe ich mit 15 gekifft, regelmäßig bis 21, jetzt bin ich 23.

Ich denke mein leben wäre niemals so verlaufen wie es ist, wenn ich das nicht mitgemacht hätte, und das sehe ich von der positiven als auch von der negativen Seite.

die zeit, in der ich gekifft hatte, habe ich u.a. extrem viel geld verbraucht, obwohl ich teilweise selbst mit größeren mengen gehandelt hatte. ich hatte mit 20 3 mal die schule abgebrochen, 2 autos zu schrott gefahren, ca. 3000 euro schulden, freundin weg, krankheit und war total am ende. ich war über 2 jahre lang arbeitslos. ein sehr guter freund von mir raucht noch regelmäßig, hat keine arbeit und ist total am ende. die anderen sind entweder in der psychatrie gelandet (nicht ausschliesslich deswegen) oder lungern sonst irgendwo rum, nur wenige haben es geschafft, ein finanziell erträgliches leben zu führen. einige haben wieder ganz aufgehört damit und unterscheiden sich heute erheblich von denen die noch immer rauchen.

inwiefern das mit dem rauchen zusammenhängt solltet ihr lieber selbst urteilen.

nachdem ich doch einen sehr guten ausbildungsplatz bekommen hab, war es für mich an der zeit das kiffen stark zu reduzieren. es war für mich überhaupt gar kein problem, das ganze innerhalb von einer woche zu beenden, ich habe das absolut problemlos weggesteckt, obwohl ich zugeben muss, das ich auch heute noch sehr selten rauchen tu.

die gesetze hier in dieser hinsicht sind in deutschland ohnehin nicht sehr streng, ich glaube eine legalisierung würde nur total ausarten, es ist ja eigentlich eh schon legal aus meiner sicht. keiner wird heute noch bestraft, weil er ein paar gramm gras mit sich rumträgt das ist fakt (ausser kinder und idioten).

ich persönlich möchte es extrem auf dauer niemandem empfehlen, aber sollen die leute selbst ihre erfahrungen damit machen dürfen, besser als H.
ich glaub das keine sucht (wie auch immer man das definiert) positiv sein kann, gerade in unserer kranken konsumwelt, weil sich imho dadurch die anhäufung an verblödeten personen steigert, auch wenn sie vielleicht das gegenteil glauben.

ich hab vollstes verständnis für die leute, die das zu ihrer 'lebenseinstellung' gemacht haben und voll und ganz dazu stehen, habe allerdings den eindruck, dass bei denen oft extrem überhaupt nix geht.

Ich kenne auch Leute, die ziemlich abgesumpft sind. Aber der Fehler, den viele machen ist die schlechte Lebensituation und das Rumgeassel von eiigen als Folge des Kiffens ausfzufassen.

In der Regel sind diese leute schon vorher so drauf, daß sie kein Bock auf nichts haben und dann ist eben das Kiffen (und die Betäubung) die Folge dieser Einstellung. Die, die kein Bock auf nix haben, die fangen bestimmt nicht an, sich morgens aus dem Bett zu stemmen, wenn sie aufgehört haben zu rauchen. Bei diesen Leuten herrschen also grundsätzliche Einstellungen vor, die dieses Verhalten provozieren.

Wenn man wirklich was reißen will und sein Leben ändern möchte, dann wird einem das Aufgeben des Kiffens kein allzu großes Hindernis sein.

Alle Leute, die ich kennengelernt habe, die nix mehr auf die Reihe kriegen, die haben auch ausnahmslos keinen Bock irgendwas zu änder, egal ob sie was zum Rauchen haben oder nich.

Man hört im Leben und im Internet immer wieder von Geschichten, daß Leute in die Psychatrie eingelifert werden, wahnsinnig, depressiv sind usw. und das das vom Kiffen käme.

Ich bestreite nicht, daß es diese Fälle gibt. Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß ein normal gefestigter Mensch vom Kiffen alleine wahnsinnig wird. Da müssen letztendlich andere Dinge dahinter stehen.

Ein Kumpel von mir, der sehr lange (10 jahre aufwärts) und täglich geraucht hat, hat weitesgehend aufgehört. Er leidet unter Depressionen und wird demnächst eine mehrwöchige Kur antreten. Er hat das Problem aber gut erkannt. Nicht das kiffen ist schuld an seinem Zustand, sondern das permanten Breitsein hat dazu geführt, daß er nicht mehr in der Lage war, gewisse Dinge mental zu verarbeiten.

Nochmal was Allgemeines: Jeder Mensch hat doch Eigenverantwortung auch für sich selbst. Wenn ich merke, daß mich irgendwas lähmt oder mich fertigmacht, dann stell ich das ab. Punkt. Das geht bei Alkohol, bei Heroin und bei vielen anderen Dingen auch. Es ist teilweise knüppelhart, keine Frage, aber es geht. Und es geht beim Kiffen mit Sicherheit noch mit am leichtesten.

Zieh den Spaß daraus, mach das, was dir freude bereitet, aber lass einfach nicht zu, daß das Zeug dein Leben dominiert.