Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : meine katze ist tot
lichtblick
2008-03-15, 19:17:39
Vor 20 minuten wurde meien katze überfahren , eine nachbarin hat hergerufen , es lag auf dem bürgersteig und war noch warm
aber ich stellte keine regung mehr in ihm fest . ihn lief blut aus dem ohr . warum gerade meine sushi sie wurde doch nur 1 jahr alt
sie hat immer auf meinem teppich gelegen und war nie böse oder irgend jemand was getan. ich hoffe das es schnell ging
wtf was abgefuckter tag
sorry ich mußte das einfach loswerden ich bin in diesem moment immer noch bedrückt und es ist nicht einfach für mich
meine mutter hat es noch viel schlimmer erwischt
wir hatten ihn seitdem er ein baby war
( er war eines tages bei uns vor der tür )
ich hoffe du hast es oben besser als hier unten
http://www.plantanium.com/sushi.jpg
Panasonic
2008-03-16, 00:39:06
Vor 20 minuten wurde meien katze überfahren , eine nachbarin hat hergerufen , es lag auf dem bürgersteig und war noch warm
aber ich stellte keine regung mehr in ihm fest . ihn lief blut aus dem ohr . warum gerade meine sushi sie wurde doch nur 1 jahr alt
sie hat immer auf meinem teppich gelegen und war nie böse oder irgend jemand was getan. ich hoffe das es schnell ging
wtf was abgefuckter tag
sorry ich mußte das einfach loswerden ich bin in diesem moment immer noch bedrückt und es ist nicht einfach für mich
meine mutter hat es noch viel schlimmer erwischt
wir hatten ihn seitdem er ein baby war
( er war eines tages bei uns vor der tür )
ich hoffe du hast es oben besser als hier unten
http://www.plantanium.com/sushi.jpg
Ahhhhhhrghhh :frown: Jesus Maria im Himmel, ich fühle mit Dir :frown: Was für eine Scheiße :frown: Das macht sogar mich traurig, obwohl ich Deine Katze nicht kannte. Hab' selber zwei Katzen, auch knapp ein Jahr alt... mein Beileid. Möge Sushi in Frieden ruhen.
Nightspider
2008-03-16, 00:39:47
Mein Beileid...es ist immer schlimm, wenn man geliebte Haustiere verliert, die einen Tag für Tag begleitet haben... ;(
wenn der liebe gast #1 glaubt, tiere wüssten was mit ihrem namen anzufangen, dann heiß gast ab heute "Pdevtuei".
tötet puzis, waldis, fiffis, bellos, claudettes ...? *gg*
Person die echt voll total unnötig existiert
Schiller
2008-03-16, 00:41:13
Mein Beileid. ;( :comfort2:
[x]Katzenfreund
axis-of-evil
2008-03-16, 02:07:10
Mein Beileid :(
Mein Beileid.
[x]Hundefreund
atlantic
2008-03-16, 10:35:09
ich schließe mich einfach an. Tut mir echt leid, ich habe auch schon 3 Katzen auf diese Art verloren. Mich hats jedesmal ziemlich mitgenommen.
Beim letzten mal wars besonders schlimm.
;(
[dzp]Viper
2008-03-16, 10:41:20
Mein Beileid - ich musste auch mal eine meiner Katze begraben da diese Überfahren wurde.. es war für mich (gut da war ich erst 12 oder 13) eines der bisher schlimmsten Erlebnisse ;(
Sharee
2008-03-16, 11:29:51
immer schlimm, davon zu lesen, vorallem wenn man selbst so einen schnurrer daheim hat. mein kater wird auch bald zum (kontrollierten) freigänger, ich hoffe, er kanns recht lange geniessen.
*drück*
Fritte
2008-03-16, 11:31:47
..sie wurde doch nur 1 jahr alt
wir hatten ihn seitdem er ein baby war
( er war eines tages bei uns vor der tür )
ich nehme an du redest hier von 2 verschiedenen Katzen? :confused:
Ansonsten, mein Beleid...
ich schließe mich einfach an. Tut mir echt leid, ich habe auch schon 3 Katzen auf diese Art verloren. Mich hats jedesmal ziemlich mitgenommen.
Beim letzten mal wars besonders schlimm.
;(
@ Thread: mein Beileid! habe selbst eine Katze und es wäre schlimm, wenn soetwas passieren würde!
@ atlantic: wenn es doch schon 3 x passiert ist, wieso lernst du nicht daraus und lässt die Katze doch daheim? Hauskatze? =/
Mumins
2008-03-16, 13:06:23
Erstmal mein Beileid.
Aus dem Grund haben wir nur noch Stubentiger, die am Balkon laufen können, der geht rund ums Haus, rausgehen nein.
Die Zahl irrer und blinder Autofahrer ist einfach zu hoch. Dann nichtmal den Arsch in der Hose anzuhalten und sich zu kümmern.
K4mPFwUr$t
2008-03-16, 13:12:58
überfahren? ;( das ist wirklich kein schöner abgang ;(
mein beileid.
EureDudeheit
2008-03-16, 13:31:20
Erstmal mein Beileid.
Aus dem Grund haben wir nur noch Stubentiger, die am Balkon laufen können, der geht rund ums Haus, rausgehen nein.
Die Zahl irrer und blinder Autofahrer ist einfach zu hoch. Dann nichtmal den Arsch in der Hose anzuhalten und sich zu kümmern.
Katzen sind oftmals total dämlich, mir sind schon 3 Viecher vors Auto gerannt, jedesmal entschied sich das Vieh so 3 m bevor ich kam, ach ich renne mal über die Straße, saß aber die ganze Zeit davor am Straßenrand, die sind einfach total suizidgefährdet. Ich konnte nur durch eine Vollbremsung jedesmal verhindern das Vieh umzufahren, das auch nur, weil grad kein Auto hinter mir war. Und nein, ich hasse keine Katzen eher Hunde, laßt eure Katzen einfach im Haus.
Panasonic
2008-03-16, 13:33:17
Und nein, ich hasse keine Katzen eher Hunde, laßt eure Katzen einfach im Haus.Genau, Tiere haben in der Natur nichts zu suchen, die Erde wurde für Autos geschaffen (y)
eraser-x
2008-03-16, 13:38:59
sorry um deine katze aber naja genauer konnte man nicht beschreiben wie die da liegt und so -.-
bischen komisch hier das ganze
und ich fahre eher über ne katze als das ich und eventuell meine mitfahrer in gefahr bring sorry
mfg
Genau, Tiere haben in der Natur nichts zu suchen, die Erde wurde für Autos geschaffen (y)
Natur? Die künstliche Züchtung von Tieren hat gar nichts mit Natur zu tun und das Einsperren zuhause aus purem Egoismus ("och, ist das süüüüüß, so was muss ich haben") erst recht nicht.
Mein Beileid ;(
Eine unserer 6 Katzen musste auch letztens eingeschläfert werden, war schwer krank.
Ein Jahr alt, mmh... So schade :( Mein 1 Jahre altes Kaninchen ist nach einer Gebärmutteropertion auch gestorben.
Möge Sushi in Frieden ruhen!
Lotzi
2008-03-16, 14:35:31
Mein Beileid.
[x]Katzenfreund
Hakim
2008-03-16, 14:47:58
Mein Beileid. Ich kann mir keinen Tag mehr ohne meinen kleinen vorstellen.
K4mPFwUr$t
2008-03-16, 15:24:53
@Eraser21
an sich hast du schon recht.
nur da wir die genauen gründe nicht kennen wieso die katze überfahren wurde.
können wir auch schlecht drüber diskutieren ob es eine "notsituation" war oder nicht.
Mumins
2008-03-16, 16:08:37
Ich habe in 15 Jahren Autofahren, das waren ca 500000km, nie irgendwas überfahren, konnte immer ausweichen. Wer nicht pennt und statt 30 nicht 60 fährt kann zumeist auch ausweichen.
Es werden ja nicht nur Katzen überfahren, Dachse, Füchse, Marder und Greifvögel. Neulich lagen 2 tote Greifvögel bei uns an der Landstraße.
doublehead
2008-03-16, 16:47:15
Natur? Die künstliche Züchtung von Tieren hat gar nichts mit Natur zu tun und das Einsperren zuhause aus purem Egoismus ("och, ist das süüüüüß, so was muss ich haben") erst recht nicht.
Soso. Und Du wurdest von Deinen Eltern aus rein rationalen Überlegungen gezeugt. Ganz gewiss. Und dann noch so feige sein und nur als Gast diesen Schwachsinn absondern. Ganz fein.
An den threadersteller :
Herzliches Beileid. Ich habe das auch schon mitgemacht und verstehe leider genau wie sich das anfühlt. Echt schlimm sowas.
Krümelmonster
2008-03-16, 17:02:38
Soso. Und Du wurdest von Deinen Eltern aus rein rationalen Überlegungen gezeugt. Ganz gewiss. Und dann noch so feige sein und nur als Gast diesen Schwachsinn absondern. Ganz fein.
Musst den Gast doch nicht persönlich anmachen, nur weil er mit deiner Blümcheneinstellung nicht konform geht. Denn im Kern hat er damit recht, das Hauskatzen der noch vorhandene "Natur" schaden und ihr nicht im klassischen Sinne angehören.
Insofern vielleicht schade um die Katze, aber dafür freut sich halt der ein oder andere Singvogel zur anstehenden Brutzeit :D.
Mumins
2008-03-16, 17:14:39
Musst den Gast doch nicht persönlich anmachen, nur weil er mit deiner Blümcheneinstellung nicht konform geht. Denn im Kern hat er damit recht, das Hauskatzen der noch vorhandene "Natur" schaden und ihr nicht im klassischen Sinne angehören.
Insofern vielleicht schade um die Katze, aber dafür freut sich halt der ein oder andere Singvogel zur anstehenden Brutzeit :D.
Der Mensch schadet der Natur viel mehr als Katzen. Also plapper keinen Mist. Die in der Natur vorkommende Wildkatze hat man ja fast ausgerottet. In Italien und Frankreich werden Millionen Singvögel jedes Jahr in Fallen gefangen. Darüber solltest du dich aufregen.
Krümelmonster
2008-03-16, 17:29:36
Der Mensch schadet der Natur viel mehr als Katzen. Also plapper keinen Mist. Die in der Natur vorkommende Wildkatze hat man ja fast ausgerottet. In Italien und Frankreich werden Millionen Singvögel jedes Jahr in Fallen gefangen. Darüber solltest du dich aufregen.
Blabla darum geht es doch garnicht. Das weiss ich selber. Ich rege mich im übrigen auch garnicht auf. Ich stimme dem Gast lediglich zu, dass Hauskatzen nicht als Teil der Natur anzusehen sind und der tatsächlich noch vorhandenen Natur schaden, wie Menschen, Autos, Franzosen oder wer auch immer :D und es somit keinen Grund gibt den Gast anzupöbeln.
doublehead
2008-03-16, 17:35:40
Blabla darum geht es doch garnicht. Das weiss ich selber. Ich rege mich im übrigen auch garnicht auf. Ich stimme dem Gast lediglich zu, dass Hauskatzen nicht als Teil der Natur anzusehen sind und der tatsächlich noch vorhandenen Natur schaden, wie Menschen, Autos, Franzosen oder wer auch immer :D und es somit keinen Grund gibt den Gast anzupöbeln.
"Hauskatzen sind nicht als Teil der Natur anzusehen". Diesen Schwachsinn muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Unfassbar.
Ich habe in 15 Jahren Autofahren, das waren ca 500000km, nie irgendwas überfahren, konnte immer ausweichen. Wer nicht pennt und statt 30 nicht 60 fährt kann zumeist auch ausweichen.
Es werden ja nicht nur Katzen überfahren, Dachse, Füchse, Marder und Greifvögel. Neulich lagen 2 tote Greifvögel bei uns an der Landstraße.
Also das stimmt ja wohl gar nicht das man immer ausweichen kann. Mir ist auch mal ne Katze bei Tempo 100 auf ner Schnellstraße vors Auto gerannt, bzw. sie hatte versucht die Schnelltraße vor mir zu passieren und ist dabei in die Hinterräder (!!!!!!!) gelaufen. Die Katze hatte praktisch auf Kotflügelhöhe noch versucht die Straße zu passieren. Tja, anschließend hat es hinten ziemlich mehrmals geholpert im Radkasten...
Nein, ich mag auch Katzen, aber es ist mir mehrmals passiert, das diese Tiere aus den unmöglichsten Positionen noch versucht haben, die Straße zu passieren.
Meine Mutter hat auch jetzt auch eine Katze, aber dieses Tier scheint wohl keine Schmerzen oder Furcht zu kennen. Halsbrecherische Aktionen alle paar Minuten.
Megamember
2008-03-16, 17:53:40
Ich stimme dem Gast lediglich zu, dass Hauskatzen nicht als Teil der Natur anzusehen sind und der tatsächlich noch vorhandenen Natur schaden,
Inwiefern schaden? Wir hatten unsere Katze ca 18 Jahre und in der Zeit hat sie vielleicht 4/5 Vögelchen angeschleppt, das ist echt lächerlich. Wir wohnen hier übrigens auf dem Dorf mit Garten und reichlich Vögeln.
Krümelmonster
2008-03-16, 17:59:44
"Hauskatzen sind nicht als Teil der Natur anzusehen". Diesen Schwachsinn muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Unfassbar.
Oh jetzt werd ich auchnoch von dir angeflamed.
Ich meine du hast offensichtlich eine andere Definition von Natur, die sei dir auch gegönnt, da du aber scheinabr andere Meinungen diskriminieren musst darf ich auchmal.
Werd doch mal konkreter. Wieso werden Hauskatzen denn in Wäldern geschossen oder warum haben Wildkatzen ein um Potenzen größeres Revier? :D
Wenn du der Meinung bist das Katzen, die Supermarktfood bekommen und Lebensgemeinschaften mit Menschen bilden als Teil der Natur anzusehen sind dann freu dich doch lieber, dass das natürliche Fortbewegungsgerät des Menschen einen seiner Feinde sprich die gemeine Hauskatze in einem Schauspiel, wie es nur selten zu beobachten ist erlegt hat.
doublehead
2008-03-16, 18:07:45
@Krümelmonster :
ALLE Lebewesen sind Teil der Natur. Was gibt es daran nicht zu kapieren ? Im übrigen frisst Du auch Supermarktfood, bist Du deswegen nicht als Teil der Natur anzusehen ? Ich "flame" hier nicht rum, ich finde Deine Aussagen einfach nur kreuzdämlich.
Das war es aber von mir zu diesem Thema. Denn eigentlich geht es hier ja um die Trauer des Threaderstellers über den Verlust seines geliebten Kätzchens. Und das tut mir wie bereits gesagt sehr leid.
Heimscheißer
2008-03-16, 18:09:55
Tut mir sehr leid für Dich! Wir haben auch 4 treue Kameraden...
Wir wohnen zum Glück am Feldrand, und in ner Verkehrsberuhigten Zone, sonst würd ich auch den ganzen Tag schwitzen!
Mal so am Rande: Wer Tiere im generellen als so "minderwertig" ansieht und denkt das Menschen nur weil sie reden können im Rang über jeglicher Art von Tieren steht, tut mir einfach leid!
Wenn ich so manchen Prolleten schon immer wenn sie zB Hasen sehen sagen hör`: "...der gehört abgezogen und in die Pfanne!" kommt mir das große Kotzen. Den Assis gehört mal kräftig eine durchgezogen und gut iss!
Würd ich eine Katze/Hund etc überfahren, wär es für MICH genauso schlimm, als würd ich nen Mensch überfahren. Je nach Mensch vielleicht sogar schlimmer!
Ich kenn auf jeden Fall mehr Menschen die mir aufn Schwanz gehen, als Tiere.
(Allein schon in diversen Internetforen zB ;) )
Ist MEINE Einstellung, jedem natürlich das seine!
Also wie schon gesagt: Tut mir echt sehr, sehr leid für euch um den Verlust eures Tieres.
Sven
Ich habe in 15 Jahren Autofahren, das waren ca 500000km, nie irgendwas überfahren, konnte immer ausweichen. Wer nicht pennt und statt 30 nicht 60 fährt kann zumeist auch ausweichen.
Es werden ja nicht nur Katzen überfahren, Dachse, Füchse, Marder und Greifvögel. Neulich lagen 2 tote Greifvögel bei uns an der Landstraße.
Ich hab auch schon ne Katze platt gefahren... War NICHT zu schnell, mitten im Dorf, kommt die aus nem Garten auf die Strasse mit nem Affenzahn, hab sie nur noch rechts neben mir gesehen und auf einmal hats geknackst... ekliges gefühl, aber in der situation hatte ich absolut keine möglichkeiten mehr...
Krümelmonster
2008-03-16, 18:22:59
Inwiefern schaden? Wir hatten unsere Katze ca 18 Jahre und in der Zeit hat sie vielleicht 4/5 Vögelchen angeschleppt, das ist echt lächerlich. Wir wohnen hier übrigens auf dem Dorf mit Garten und reichlich Vögeln.
Komm das ist doch lächerlich. 5 Vögeln hat sie geschadet und darüber hinaus gibt es sicher noch eine große Dunkelziffer.
Schau dir mal an was hier (http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20080123000917AA3Gjz0) berichtet wird: Vom leeren Vogelnest bis zur Fledermaus wurde alles angeschleppt. Ein ganzer Kleintierzoo.
@Doppelkopf
Tut mir ja leid das ich explizit in dem Zusammenhang eine andere Definition von Natur habe als du und die Kernaussage des Gastes darum nicht falsch sein muss. Aber dann billige du auch die gängige Definition sonst komm ich mit "Naturschutzgebiet" :D
derpinguin
2008-03-16, 18:28:15
Ich hab auch eine Katze, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass manche es mit der Tierliebe doch etwas übertreiben hier.
Bl@de
2008-03-16, 18:31:54
sry. unsere katze wurde auch überfahren. aber ihr lief nicht nur etwas blut ausm ohr ... ;(
Katzen sind oftmals total dämlich, mir sind schon 3 Viecher vors Auto gerannt, jedesmal entschied sich das Vieh so 3 m bevor ich kam, ach ich renne mal über die Straße, saß aber die ganze Zeit davor am Straßenrand, die sind einfach total suizidgefährdet. Ich konnte nur durch eine Vollbremsung jedesmal verhindern das Vieh umzufahren, das auch nur, weil grad kein Auto hinter mir war. Und nein, ich hasse keine Katzen eher Hunde, laßt eure Katzen einfach im Haus.
KATZEN lassen sich nicht einsperren die haben ihren eigenen kopf
och göö das tut mir sauleid ich habe auch einen stubentiger wir wohnen gottseidank so weit abseits das das nicht passieren kann
sooorrrryy tut mir echt leid
lg
Soso. Und Du wurdest von Deinen Eltern aus rein rationalen Überlegungen gezeugt. Ganz gewiss.
Es ist mir ehrlich gesagt schleierhaft, wie man die erzwungene Kreuzung von Tieren, die sich so in freier Wildbahn niemals paaren würden, als "natürlich" ansehen kann.
PS: http://s2.directupload.net/images/080316/3ek5fk9b.jpg (man beachte den Werbebanner) X-D
doublehead
2008-03-16, 19:12:10
@Doppelkopf
Tut mir ja leid das ich explizit in dem Zusammenhang eine andere Definition von Natur habe als du und die Kernaussage des Gastes darum nicht falsch sein muss. Aber dann billige du auch die gängige Definition sonst komm ich mit "Naturschutzgebiet" :D
Normalerweise rege ich mich überhaupt nicht mehr über den ganzen Schwachsinn der in vielen Foren gepostet wird auf. Aber deine Verbalattacken gegen Katzen haben meiner Meinung nach explizit in dem Zusammenhang dieses Threads einfach nichts zu suchen.
Der Threadersteller hat dieses Thema eröffnet um seiner Trauer Luft zu machen. Die Katze war für ihn ein Lebewesen zu dem er eine enge emotionale Bindung hatte. Vermutlich wollte er nur ein wenig Zuspruch von anderen sensiblen Menschen, die seine trauer nachvollziehen können. Und dann kommen Leute wie Du daher und pöpeln hier rum. Das regt mich auf.
Das Auge
2008-03-16, 19:12:33
Ich finds viel schockierender, daß bei einem "Mein(e) Hund/Katze/Maus ist tot"-Thread mehr klicks und Beileidsbezeugungen kommen, als bei Threads in denen der Verlust eines Menschen beklagt wird. Ein schönes Spiegelbild unserer Gesellschaft.
Normalerweise rege ich mich überhaupt nicht mehr über den ganzen Schwachsinn der in vielen Foren gepostet wird auf. Aber deine Verbalattacken gegen Katzen haben meiner Meinung nach explizit in dem Zusammenhang dieses Threads einfach nichts zu suchen.
Der Threadersteller hat dieses Thema eröffnet um seiner Trauer Luft zu machen. Die Katze war für ihn ein Lebewesen zu dem er eine enge emotionale Bindung hatte. Vermutlich wollte er nur ein wenig Zuspruch von anderen sensiblen Menschen, die seine trauer nachvollziehen können. Und dann kommen Leute wie Du daher und pöpeln hier rum. Das regt mich auf.
Entschuldige bitte, wenn ich das wieder etwas anders sehe als du, aber wer im Internet Privates öffentlich macht, muss damit leben, dass allerlei Meinungen geschrieben werden. Zumal ich persönlich nur auf Panasonics Sarkasmus reagiert habe, weil ich anderer Meinung bin als er. Ich habe nicht "rumgepöbelt".
Wenn ich so manchen Prolleten schon immer wenn sie zB Hasen sehen sagen hör`: "...der gehört abgezogen und in die Pfanne!" kommt mir das große Kotzen. Den Assis gehört mal kräftig eine durchgezogen und gut iss!
Würd ich eine Katze/Hund etc überfahren, wär es für MICH genauso schlimm, als würd ich nen Mensch überfahren. Je nach Mensch vielleicht sogar schlimmer!
Sven
Ach, wenn ich mal wieder die Kälber fütter, streichel und meinen Daumen nuckel laß erzähl ich denen auch immer, wie gut sie mir schmecken werden!
Ansonsten gebe ich dir recht, mein schlimmstes Erlebnis diesbezüglich war auf einer Diskoheimfahrt. Da hat irgendsoein Dreckskerl/Frau eine Katze angefahren und schwer verletzt zurückgelassen. Lag röchelnd mitten auf der Straße - "toller" Abschluß eines sonst angenehmen Abends. Die Polizei meinte "vielleicht hat er/sie nichts davon mitbekommen" (um mich zu beruhigen, war sehr aufgebracht!), aber die Spuren auf dem Grünstreifen ließen durchaus anderes vermuten...
Mein Beileid an den Threadstarter.
Panasonic
2008-03-16, 20:02:48
Die Aussage, Katzen seien keine natürlichen Tiere, ist derart grotesk, dass ich wirklich laut lachen musste.
Ich habe meine auch aus 'nem Ü-Ei gepellt.
n.o.v.a_dik
2008-03-16, 20:35:39
von mir auch herzliches beileid :frown:
btw oO
http://img235.imageshack.us/img235/881/katzenschreckkt2.th.jpg (http://img235.imageshack.us/my.php?image=katzenschreckkt2.jpg)
Panasonic
2008-03-16, 22:12:05
Pro Gastverbannung.
[x] Signed
atlantic
2008-03-16, 22:12:58
genau!
Ich finds viel schockierender, daß bei einem "Mein(e) Hund/Katze/Maus ist tot"-Thread mehr klicks und Beileidsbezeugungen kommen, als bei Threads in denen der Verlust eines Menschen beklagt wird. Ein schönes Spiegelbild unserer Gesellschaft.
Dieses Forum das Spiegelbild der Gesellschaft!? GUTE NACHT! :tongue:
Eine Frage, hat das hier einen tieferen Sinn, das während ich diesen Fred lese oben eine Bannerwerbung mit "Katzenschreck gesucht? Wählen Sie hier Ihren Katzenvertreiber!" prangt oder ist das einfach schwarzer Humor vom Feinsten!?
:uup::ugly::ucrazy4::udevil::ulol3:
Die Welt ist soooo pöse....echt mal.
Das Auge
2008-03-17, 00:15:07
Dieses Forum das Spiegelbild der Gesellschaft!? GUTE NACHT! :tongue:
Naja, ist doch so. Wenn ein Mensch verreckt stirbt, dann gibt es immer einige andere Menschen, die, wenn man ehrlich ist, froh darüber sind (Stichwort Erbe, "konnte ich eh nie leiden", etc.).
Bei dämlichen Haustieren dagegen kann man sich des Mitleids von Jedem sicher sein. Krank.
Eine Frage, hat das hier einen tieferen Sinn, das während ich diesen Fred lese oben eine Bannerwerbung mit "Katzenschreck gesucht? Wählen Sie hier Ihren Katzenvertreiber!" prangt oder ist das einfach schwarzer Humor vom Feinsten!?
Ich hab herzlich drüber gelacht :ulol:
Die Welt ist soooo pöse....echt mal.
Aber sowas von ;D
Ich finds viel schockierender, daß bei einem "Mein(e) Hund/Katze/Maus ist tot"-Thread mehr klicks und Beileidsbezeugungen kommen, als bei Threads in denen der Verlust eines Menschen beklagt wird. Ein schönes Spiegelbild unserer Gesellschaft.
Nicht der Gesellschaft, sondern des Forums. Das wird u.a. daran liegen, dass der Altersdurchschnitt recht niedrig ist, und die Erfahrung um den Verlust eines nahestehenden Menschen viel seltener ist, als bei einem Haustier.
Dazu kommt ganz im Gegenteil die Einschätzung, dass die Mehrzahl bei vertorbenen Angehörigen eher denkt "bevor ich Müll schreibe, lasse ich es lieber", sich lieber nicht mit dem Thema befassen möchte usw., den Menschen also doch deutlich höher schätzt.
Das gibt es im RL ebenso, man drückt sich, wenn möglich, lieber um Kondolenzen.
Spiegelbild tw. schon, dein zugrundeliegender Gedanke trifft eher nicht zu, nach meiner Einschätzung.
Zur Katze: die Risiken für einen Freiläufer kennt jeder! Wer sie eingeht riskiert die möglichen Konsequenzen und sollte sich diese auch verinnerlicht haben.
Es gibt Autos, Hunde, Jäger... damit hat die "natürliche" Katze ebenso "natürliche" Feinde. Natur pur sozusagen.
Mein Beileid hält sich tatsächlich in Grenzen.
Übeltäter ist aber mehr der Mensch, der Überall, wo er die Katze eingeschleppt hat, bleibende Schäden hinterlassen hat.
atlantic
2008-03-17, 07:32:47
ich finds einfach nur erschütternd, das es Menschen gibt, die die Gefühle anderer, und sei es NUR Trauer um ein Tier (das ihn oft jahrelang begleitet hat) nicht akzeptieren oder einfach nur tolerieren können. Nein, es muß immer jemanden geben, der Gefühle, die ureigenste Sache jeden Menschens, in Frage stellen, bewerten, ins Lächerliche ziehen muß. Weil er sie nicht nachvollziehen kann.
Muß er ja auch nicht.
Für Gefühle gibts keine logische Erklärung. Kein "richtig" oder "falsch". Und keinen "Aus"-Knopf.
Und ich habe schlicht keine Lust, mich weiter in einer Gesellschaft zu integrieren, die sich anmaßt, Richtlinien für für das privateste anzusetzen, das ein Mensch hat. Seine Gefühle.
Jemand hat etwas verloren, und trauert eine Zeit um den Verlust. Wie wichtig das Verlorene für denjenigen war, kann verdammt nochmal niemand aussenstehender beurteilen. Aber akzeptieren, das es eben für IHN wichtig war.
Radeonator
2008-03-17, 16:19:18
ich finds einfach nur erschütternd, das es Menschen gibt, die die Gefühle anderer, und sei es NUR Trauer um ein Tier (das ihn oft jahrelang begleitet hat) nicht akzeptieren oder einfach nur tolerieren können. Nein, es muß immer jemanden geben, der Gefühle, die ureigenste Sache jeden Menschens, in Frage stellen, bewerten, ins Lächerliche ziehen muß. Weil er sie nicht nachvollziehen kann.
Muß er ja auch nicht.
Für Gefühle gibts keine logische Erklärung. Kein "richtig" oder "falsch". Und keinen "Aus"-Knopf.
Und ich habe schlicht keine Lust, mich weiter in einer Gesellschaft zu integrieren, die sich anmaßt, Richtlinien für für das privateste anzusetzen, das ein Mensch hat. Seine Gefühle.
Jemand hat etwas verloren, und trauert eine Zeit um den Verlust. Wie wichtig das Verlorene für denjenigen war, kann verdammt nochmal niemand aussenstehender beurteilen. Aber akzeptieren, das es eben für IHN wichtig war.
FULL ACK!
Das sollte der/die ein oder andere sich mal als Sticky ins Leben heften!
Urion
2008-03-17, 16:37:00
Ich habe in 15 Jahren Autofahren, das waren ca 500000km, nie irgendwas überfahren, konnte immer ausweichen. Wer nicht pennt und statt 30 nicht 60 fährt kann zumeist auch ausweichen.
Es werden ja nicht nur Katzen überfahren, Dachse, Füchse, Marder und Greifvögel. Neulich lagen 2 tote Greifvögel bei uns an der Landstraße.
Ich geh mal davon aus das ca 95% der Stubentiger auf der Landstraße überfahren werden. Hier fährt keiner 30 und auch nicht 60 sondern mind. 70
wer dann wegen einer Katze ne Vollbremsung macht (ohne hinten abzuchecken) oder gar versucht auszuweichen hat was am Sträußchen.
Wenn dann was passiert und dabei Menschen sterben (alles schon passiert) kannste erstmal paar Jahre gesiebte Luft atmen.
Grade bei Katzen hat man keine Chance die sind so klein und erscheinen aus dem Nichts.
Nein ich hab noch keine erwischt, bei nem Fuchs haben mal mm gefehlt und bei nen Rehbock wars auch nicht viel mehr.
Was allerdings echt nen Unding ist, ist wenn Leute nen großes Tier (Sau, Reh) anfahren und dann abhauen und man es dann 2 Tage später zufällig völlig apatisch und gequält im Straßengraben findet.
Einfacher Anruf hätte genügt und ne halbe Stunde später hätte mans erlösen können, anstat dass es 2 Tage im Busch rumvegetiert...
DraconiX
2008-03-17, 17:11:33
Mein Beileid an den TS... ich selber habe auch schon mehrere Tiere verloren. Wir haben eine Zeit lang kranke Tiere gepflegt und ihnen den Lebensabend noch angenehm gemacht. Jedoch ging das mit der Zeit auch auf die Substanz von uns, weil die vielen Abschiede doch sehr weh getan haben.
[x] Tierfreund
Heelix01
2008-03-17, 17:16:23
Schlimm ja, hier im Wohngebiet erleben auch die wenigsten Katzen einen natürlich Tod. Und unser Wohngebiet (viele Einfamilienhäuser mit je 600m² Rechteckigen grundstücken ) ist ja in der Theorie schon mit viele Kurven und 30km/h eigendlich sicher, nur funktioniert das irgendwie trotzdem nicht.
Das Auge
2008-03-17, 18:10:35
ich finds einfach nur erschütternd, das es Menschen gibt, die die Gefühle anderer, und sei es NUR Trauer um ein Tier (das ihn oft jahrelang begleitet hat) nicht akzeptieren oder einfach nur tolerieren können. Nein, es muß immer jemanden geben, der Gefühle, die ureigenste Sache jeden Menschens, in Frage stellen, bewerten, ins Lächerliche ziehen muß. Weil er sie nicht nachvollziehen kann.
Muß er ja auch nicht.
Für Gefühle gibts keine logische Erklärung. Kein "richtig" oder "falsch". Und keinen "Aus"-Knopf.
Und ich habe schlicht keine Lust, mich weiter in einer Gesellschaft zu integrieren, die sich anmaßt, Richtlinien für für das privateste anzusetzen, das ein Mensch hat. Seine Gefühle.
Jemand hat etwas verloren, und trauert eine Zeit um den Verlust. Wie wichtig das Verlorene für denjenigen war, kann verdammt nochmal niemand aussenstehender beurteilen. Aber akzeptieren, das es eben für IHN wichtig war.
Ich fühl mich jetzt einfach mal angesprochen. Meine Intention war es nicht, die Gefühle bzw. Trauer des TS ins lächerliche zu ziehen, aber wenn man sich ein Haustier zulegt, muß man sich von Anfang an darüber im klaren sein, daß man in den allermeisten Fällen das Tier überleben wird.
Außerdem geht mir, da bin ich wenigstens ehrlich, der Katzenfetischismus hier im Forum bzw. im ganzen Internet schon auf den Sack. Es ist und bleibt eben "nur" ein Tier, das nur zu den Zweck angeschafft wurde, das Leben des Besitzers zu bereichern. Wenn ich mir ein Auto kaufe, dann weiß ich auch, daß ich das nicht ewig fahren werde.
Ob das jetzt mit der Natur noch viel zu tun hat, ist wieder ein anderes Thema und gehört hier imho auch nicht her.
Das Auge
2008-03-17, 18:12:32
Nicht der Gesellschaft, sondern des Forums. Das wird u.a. daran liegen, dass der Altersdurchschnitt recht niedrig ist, und die Erfahrung um den Verlust eines nahestehenden Menschen viel seltener ist, als bei einem Haustier.
Dazu kommt ganz im Gegenteil die Einschätzung, dass die Mehrzahl bei vertorbenen Angehörigen eher denkt "bevor ich Müll schreibe, lasse ich es lieber", sich lieber nicht mit dem Thema befassen möchte usw., den Menschen also doch deutlich höher schätzt.
Das gibt es im RL ebenso, man drückt sich, wenn möglich, lieber um Kondolenzen.
Spiegelbild tw. schon, dein zugrundeliegender Gedanke trifft eher nicht zu, nach meiner Einschätzung.
Da hast du wohl recht. Wobei ich eh nicht verstehe, warum man ausgerechnet seine Trauer bei einem verstrobenen Mensch ins Internet tragen muß. Das gehört da imho einfach nicht hin.
Gynoug MD
2008-03-17, 18:30:54
Vor 20 minuten wurde meien katze überfahren , eine nachbarin hat hergerufen , es lag auf dem bürgersteig und war noch warm
aber ich stellte keine regung mehr in ihm fest . ihn lief blut aus dem ohr . warum gerade meine sushi sie wurde doch nur 1 jahr alt
sie hat immer auf meinem teppich gelegen und war nie böse oder irgend jemand was getan. ich hoffe das es schnell ging
wtf was abgefuckter tag
sorry ich mußte das einfach loswerden ich bin in diesem moment immer noch bedrückt und es ist nicht einfach für mich
meine mutter hat es noch viel schlimmer erwischt
wir hatten ihn seitdem er ein baby war
( er war eines tages bei uns vor der tür )
ich hoffe du hast es oben besser als hier unten
http://www.plantanium.com/sushi.jpg
Mein Beileid.
Ist das ein Foto der Katze bevor oder nachdem sie plattgefahren wurde?
Sie sieht nämlich so 2-dimensional und gequetscht aus, sorry.
Ich halte von(Freiland-) Katzen generell nicht viel, weil die meisten Besitzer von Freiland-Katzen Toleranz nur von anderen erwarten und nach Katzenpisse stinkende Beete, vollgekackte Ecken (von wegen, Katzen verbuddeln alles...) und angefressene, zu Tode zerbissene Vogel-Küken als völlig normale und von den Nachbarn zu akzeptierende Begleiterscheinungen halten.
Selbstverständlich sind Katzen natürliche Tiere, aber sie leben hier eben nicht in ihrem natürlichen Lebensraum, das ist der Punkt.
Bei unkontrollierter Vermehrung und/oder völlig uneinsichtigen "Tierhaltern" , die sich auch noch wundern, das bei der großen Masse an Freiland-Viechern diese auch mal plattgefahren werden (Autos verbieten?), ergeben sich eben Konflikte (vor allem zum Nachteil der heimischen Vogel- und Kleinsäuger-Welt, von denen viele zu den bedrohten Arten gehören).
Katzenhalter sind für mich Leute, die sich um die Tiere kümmern und wissen, was sie für einen Schaden anrichten können.
Leute, die ihrer Katze (oder schlimmer: ihren Katzen) Tag und Nacht Freigang lassen und sie 2x am Tag füttern, damit die Katzen noch fetter werden, sind keine Katzen-Liebhaber, sondern lediglich ein Futterort für diese Tiere (und eine Plage für die Nachbarschaft) und könnten auch gleich in den Stadtpark gehen, um die Enten zu füttern.
Trotzdem haben diese Tiere keinen schmerzvollen Tod verdient und ich hoffe, deine Katze mußte nicht leiden.
[x] kein Katzenfreund, aber wenigstens ehrlich
Ich habe selber zwei Katzen. Ich halte sie aus purem Egoismus, weil ich sie gerne streichle und es manchmal recht angenehm finde, wenn sie zu mir kommen und mich anschnurren. Wenn sie mal richtig wild werden, macht es auch viel Spaß, sie zu ärgern, was sie natürlich schnell mit Fauchen und ihren scharfen Krallen quittieren...
Doch wäre ich traurig, wenn ein Auto sie erfassen würde? Im ersten Moment vielleicht etwas betrübt. Aber mehr auch nicht.
Warum baut der Mensch Beziehungen zu Tieren auf? Warum nicht zu Insekten? Als Kind war ich der gefürchteste Massenmörder in unserem Viertel. Ich habe zu hunderten Ameisen tot getrampelt, hab Regenwürmer geviertelt, Käfer knacken gelassen und und und. Das waren auch alles Lebewesen. Und nun soll mir eine Katze den Tag verderben, die ich selber noch der Gefahr des Sterbens im Straßenverkehr ausgesetzt habe?
Versteh ich nicht so ganz. Mag es daran liegen, dass der Mensch im Laufe der Zeit eine Bindung zum Tier aufbaut? Dann müsste man aber auch sehr betrübt sein, wenn die Hausspinne in der Kellerecke eines Tages jemanden nicht mehr begrüßt, oder die Schlange im Terrarium stirbt. Und ich bilde mir ein, dem ist tendentiell nicht so.
Irgendwie schon merkwürdig, dabei mag ich Katzen wirklich sehr...
doublehead
2008-03-17, 19:31:55
Warum baut der Mensch Beziehungen zu Tieren auf?
Weil die Tiere nicht so viel Scheisse reden wie viele Menschen. Ausserdem halte ich sie für intelligenter, weil sie keine Religionen haben.
olol den thread hast du auch bei mymtw aufgemacht :o..
R.i.P ;(
Gynoug MD
2008-03-17, 20:05:18
Als Kind war ich der gefürchteste Massenmörder in unserem Viertel. Ich habe zu hunderten Ameisen tot getrampelt, hab Regenwürmer geviertelt, Käfer knacken gelassen und und und. Das waren auch alles Lebewesen.
Äh hallo?:biggrin:
Haben dich deine Eltern damals mal beim (Schul-) Psychologen vorgestellt?
Oder hast du zu der Zeit evtl. zu lange Starship Troopers geguckt?
[ ] Brainbug entwischt
[x] Brainbug "geknackt"
Respekt vor den Leben an sich scheint hier vielen fremd zu sein.
Ich stelle lediglich das Verhältnis in Frage.
Andere erschlagen Hausfliegen oder Motten.
Ich liebe Steaks und Putenbrust - auch mal Lebewesen gewesen.
Krümelmonster
2008-03-17, 20:31:33
Respekt vor den Leben an sich scheint hier vielen fremd zu sein.
Es geht weniger um Respekt, als um Verhältnismäßigkeit, wie eben schon angedeutet. Hätten Katzenbesitzer so wahnsinnig viel Respekt vor dem Leben würde sie ihre Katzen nicht rauslassen, damit sie z.b. Nachbars Teich leerfischen oder sich darüber freuen, wenn sie jeden Tag nen kleinen Vogel anschleppt.
Panasonic
2008-03-17, 21:33:54
Ich stelle lediglich das Verhältnis in Frage.
Andere erschlagen Hausfliegen oder Motten.
Ich liebe Steaks und Putenbrust - auch mal Lebewesen gewesen.
Es ist doch nur völlig natürlich, dass man ein Charaktertier, mit dem man lange Zeit zusammen lebt, es verpflegt, als Wegbegleiter ansieht und eine emotionale Bindung aufbaut. Und wenn dieses Tier stirbt, fühlt man echte Trauer. Wenn Du es schaffst, eine Fliege zu füttern, sie dazu bringst ein Klo zu benutzen, diese Fliege nachts unter Deine Decke krabbelt und anfängt lustige Geräusche zu machen, es es an Deinem T-Shirt schnuppern darf, auf einen von Dir ausgesuchten Namen hört... dann hast Du vermutlich auch eine derartige Beziehung zu der Fliege aufgebaut, dass Du traurig wärst, würde sie sterben.
Um das zu verstehen, muss man natürlich übrhaupt über grundlegende Emotionen verfügen. Daran scheitert es heute ja bei vielen Menschen.
Gynoug MD
2008-03-18, 00:16:49
Es geht weniger um Respekt, als um Verhältnismäßigkeit, wie eben schon angedeutet. Hätten Katzenbesitzer so wahnsinnig viel Respekt vor dem Leben würde sie ihre Katzen nicht rauslassen, damit sie z.b. Nachbars Teich leerfischen oder sich darüber freuen, wenn sie jeden Tag nen kleinen Vogel anschleppt.
Ja, so in etwa denke ich auch.
Manche Katzenhalter denken (ökologisch) eben nur bis zum eigenen Gartenzaun; was soll's, wenn Muschi aus Langeweile dieses Frühjahr wieder die halbe Nachwuchs-Population an Vögeln und seltenen und nützlichen Spitzmäusen anfrisst bzw. auffrist, Hauptsache, der Minka geht's gut.
Nichtsdestotrotz kann man zu jedem zahmen Haustier eine enge Beziehung aufbauen und trauern, wenn dieses Tier stirbt.
Die Tierliebe sollte aber dann auch allumfassend sein und sich nicht nur auf das eigene Tier (womöglich als vermenschlichter Kindersatz o.ä.) beziehen.
Natürlich würde mich z.B. der Tod des evtl. eigenen vorhandenen Hundes mehr ergreifen als ein platt gefahrenes Karnickel am Straßenrand.
Deshalb: Hole dir eine neue kleine (sterilisierte) Katze aus dem Tierheim, dann ist die "Trauer" schnell vergessen; und halte sie als Hauskatze, dann passieren solche Sachen nicht und sie lebt länger als von der Haustür bis zur Schnellstraße...
Panasonic
2008-03-18, 07:44:57
:| REs gibt Dinge, die liest man, kann sie trotzdem irgendwie nicht glauben.
seahawk
2008-03-18, 08:39:30
Ich geh mal davon aus das ca 95% der Stubentiger auf der Landstraße überfahren werden. Hier fährt keiner 30 und auch nicht 60 sondern mind. 70
wer dann wegen einer Katze ne Vollbremsung macht (ohne hinten abzuchecken) oder gar versucht auszuweichen hat was am Sträußchen.
Wenn dann was passiert und dabei Menschen sterben (alles schon passiert) kannste erstmal paar Jahre gesiebte Luft atmen.
Grade bei Katzen hat man keine Chance die sind so klein und erscheinen aus dem Nichts.
Nein ich hab noch keine erwischt, bei nem Fuchs haben mal mm gefehlt und bei nen Rehbock wars auch nicht viel mehr.
Was allerdings echt nen Unding ist, ist wenn Leute nen großes Tier (Sau, Reh) anfahren und dann abhauen und man es dann 2 Tage später zufällig völlig apatisch und gequält im Straßengraben findet.
Einfacher Anruf hätte genügt und ne halbe Stunde später hätte mans erlösen können, anstat dass es 2 Tage im Busch rumvegetiert...
Das stimmt. Es ist zwar traurig aber oft unvermeidbar, gerade im ländlichen Bereich, aber auch in der Stadt.
atlantic
2008-03-18, 09:09:46
Tierliebe beschränkt sich bei den allermeisten, die selber Tiere haben, nicht nur auf das eigene Haustier. Nur, die emotionale Bindung ist stärker zum eigenen, das man u.U. hat aufwachsen sehen, bei Krankheit gepflegt hat, für das man sich aktiv im Tierheim entschieden hat....wer mich kennt, der weiß, das ich für JEDES Tier anhalte, das mir über die Straße läuft. Und bei jedem Tier anhalte, das ich angefahren liegen sehe. Ich könnte nicht ruhigen Gewissens weiterfahren, wenn ich wüßte, man hätte vielleicht noch helfen können.
Wie könnte man erklären, warum viele Menschen fast ihr ganzes Leben lang Haustiere haben? Es ist eine grundsätzliche Einstellung und Gabe, sich in der Gesellschaft eines "nichtmenschlichen" Lebewesens wohl zu fühlen. Was jeder einzelne daraus für sich gewinnt, kann sehr unterschiedlich sein, weil jeder einzelne andere Ausgangsvoraussetzungen hat. Ein alter Mensch ist sicher froh um die Gesellschaft, wenn er keine Angehörigen mehr hat und nicht mehr sehr beweglich ist. Ein Kind sieht in seinem Tier einen Spielgefährten...
Für beide ist der Verlust groß, und damit auch Trauer erlaubt und wichtig.
Wenn man sich dafür entscheidet, seiner Katze trotz der Gefahren Freigang zu gewähren, dann ist das ein Zugeständnis an die Charaktereigenschaften dieser Tiere. Sie sind zwar auch (man mag es kaum glauben) menschbezogen, aber haben ihren Freiheitsdrang trotzdem noch nicht verloren. Die einzigen domestizierten Tiere, die über Jahrtausende ihre Eigenständigkeit bewahrt haben. Sie brauchen ihren Halter nicht wirklich zum Überleben. Auch meine führen ihr ganz privates Doppelleben. Mit diesem Risiko lebe ich, und mit dem Risiko, das nicht immer alles gut gehen wird. Aber zumindest für meine beiden wäre ein Einsperren ein Verbiegen ihres Naturells zu meinen Gunsten. Und das käme für mich nicht in Frage.
Ich habe in 15 Jahren Autofahren, das waren ca 500000km, nie irgendwas überfahren, konnte immer ausweichen. Wer nicht pennt und statt 30 nicht 60 fährt kann zumeist auch ausweichen.
Es werden ja nicht nur Katzen überfahren, Dachse, Füchse, Marder und Greifvögel. Neulich lagen 2 tote Greifvögel bei uns an der Landstraße.
hm... also ich hab ne gute Quote zu Zeit... 1 Frosch (der war grad gehüpft, quasi ne Airrocket von mir) und 2 Kanickel. Die 2 kanickel waren am selben abend ca. 200m entfernt :| Naja war dunkel und hat geregnet, keine Chance :( Beides innerhalb 3 Wochen.
Tierliebe beschränkt sich bei den allermeisten, die selber Tiere haben, nicht nur auf das eigene Haustier. Nur, die emotionale Bindung ist stärker zum eigenen, das man u.U. hat aufwachsen sehen, bei Krankheit gepflegt hat, für das man sich aktiv im Tierheim entschieden hat....wer mich kennt, der weiß, das ich für JEDES Tier anhalte, das mir über die Straße läuft. Und bei jedem Tier anhalte, das ich angefahren liegen sehe. Ich könnte nicht ruhigen Gewissens weiterfahren, wenn ich wüßte, man hätte vielleicht noch helfen können.
Wie könnte man erklären, warum viele Menschen fast ihr ganzes Leben lang Haustiere haben? Es ist eine grundsätzliche Einstellung und Gabe, sich in der Gesellschaft eines "nichtmenschlichen" Lebewesens wohl zu fühlen. Was jeder einzelne daraus für sich gewinnt, kann sehr unterschiedlich sein, weil jeder einzelne andere Ausgangsvoraussetzungen hat. Ein alter Mensch ist sicher froh um die Gesellschaft, wenn er keine Angehörigen mehr hat und nicht mehr sehr beweglich ist. Ein Kind sieht in seinem Tier einen Spielgefährten...
Für beide ist der Verlust groß, und damit auch Trauer erlaubt und wichtig.
Wenn man sich dafür entscheidet, seiner Katze trotz der Gefahren Freigang zu gewähren, dann ist das ein Zugeständnis an die Charaktereigenschaften dieser Tiere. Sie sind zwar auch (man mag es kaum glauben) menschbezogen, aber haben ihren Freiheitsdrang trotzdem noch nicht verloren. Die einzigen domestizierten Tiere, die über Jahrtausende ihre Eigenständigkeit bewahrt haben. Sie brauchen ihren Halter nicht wirklich zum Überleben. Auch meine führen ihr ganz privates Doppelleben. Mit diesem Risiko lebe ich, und mit dem Risiko, das nicht immer alles gut gehen wird. Aber zumindest für meine beiden wäre ein Einsperren ein Verbiegen ihres Naturells zu meinen Gunsten. Und das käme für mich nicht in Frage.
Dem kann ich nur zustimmen, Katzen die den ganzen Tag in der Wohnung hocken sind nichts weiter als lebende Sofakissen, die mit dem Begriff Katze nur noch die äußere Erscheinung teilen.
Dieses Risiko von dem Du sprichst, dessen sind sich aber anscheinend nur wenige Katzenhalter bewusst ansonsten würden sie wohl besser damit klar kommen, wenn die Katze irgendwann den Löffel abgibt.
Wir sind nunmal nur Dosenöffner für die Katzen, auch wenn wir uns einbilden mehr zu sein. Die Katze würde niemals einen Fred deswegen aufmachen, selbst wenn sie es könnte. ( Und das meine ich ernst! auch wenns lustig klingt)
Gruß
PET
Panasonic
2008-03-18, 21:03:18
Dieses Risiko von dem Du sprichst, dessen sind sich aber anscheinend nur wenige Katzenhalter bewusst ansonsten würden sie wohl besser damit klar kommen, wenn die Katze irgendwann den Löffel abgibt.Wenn Du Kinder in die Schule schickst oder draußen spielen lässt, können sie auch im Verkehr getötet werden -. sollten die Eltern damit jetzt "besser klar kommen", weil sie wussten das sowas passieren könnte?
Und warum kannst Du es nicht einfach akzeptieren, dass einige Menschen eine Beziehung zu ihrer Katze haben, wenn Du es schon nicht verstehst?
Ritmovs
2008-03-18, 21:17:04
Ich geh mal davon aus das ca 95% der Stubentiger auf der Landstraße überfahren werden. Hier fährt keiner 30 und auch nicht 60 sondern mind. 70
wer dann wegen einer Katze ne Vollbremsung macht (ohne hinten abzuchecken) oder gar versucht auszuweichen hat was am Sträußchen.
Wenn dann was passiert und dabei Menschen sterben (alles schon passiert) kannste erstmal paar Jahre gesiebte Luft atmen.
Grade bei Katzen hat man keine Chance die sind so klein und erscheinen aus dem Nichts.
Nein ich hab noch keine erwischt, bei nem Fuchs haben mal mm gefehlt und bei nen Rehbock wars auch nicht viel mehr.
Was allerdings echt nen Unding ist, ist wenn Leute nen großes Tier (Sau, Reh) anfahren und dann abhauen und man es dann 2 Tage später zufällig völlig apatisch und gequält im Straßengraben findet.
Einfacher Anruf hätte genügt und ne halbe Stunde später hätte mans erlösen können, anstat dass es 2 Tage im Busch rumvegetiert...
Du wirst lachen, hier bei uns ist das passiert! Schnellstraße, Stadtrand, eine sehr lange S-Kurve die bergauf führt. Eine Audi Fahrerin (27) und ihr Bruder (23) fuhr die Schnellstraße hinauf. Laut Zeugen brach die Audi-Fahrerin (Audi A3, alt) plötzlich aus und rammte frontal mit ca. 100Km/H ein entgegenkommendes Auto (einen neueren Opel Corsa). Laut Zeugen (Gegenverkehr) sei eine Katze auf die Straße gerannt. Die Polizei vermutet, das die Audi-Fahrerin in ein Gespräch mit ihrem Bruder verwickelt war, als sie die Katze plötzlich entdeckte, völlig abgelenkt, hat sie dann wohl überhaupt nicht auf den Gegenverkehr geachtet. Ergebnis: Sie ist sofort gestorben, ihr Bruder soll laut Feuerwehr noch ein paar Minuten nach deren Eintreffen gelebt haben. Die Corsa Fahrerin wurde sehr schwer verletzt (der Opel Corsa fuhr bergab und wurde durch die Wucht des Aufpralls über das Dach des Audis geschoben. Was mit den Audi Insassen in so einer Situation passiert, kann sich ja wohl jeder denken...) . Das Makabere: Direkt neben der Schnellstraße unmittelbar am Unfallort befindet sich der städtische Friedhof... (Ein Teil des Friedhofes grenzt an die Schnellstraße, ca. 150m von der Unfallstelle entfernt).
Panasonic
2008-03-18, 21:18:08
Du wirst lachen, hier bei uns ist das passiert! Schnellstraße, Stadtrand, eine sehr lange S-Kurve die bergauf führt. Eine Audi Fahrerin (27) und ihr Bruder (23) fuhr die Schnellstraße hinauf. Laut Zeugen brach die Audi-Fahrerin (Audi A3, alt) plötzlich aus und rammte frontal mit ca. 100Km/H ein entgegenkommendes Auto (einen neueren Opel Corsa). Laut Zeugen (Gegenverkehr) sei eine Katze auf die Straße gerannt. Die Polizei vermutet, das die Audi-Fahrerin in ein Gespräch mit ihrem Bruder verwickelt war, als sie die Katze plötzlich entdeckte, völlig abgelenkt, hat sie dann wohl überhaupt nicht auf den Gegenverkehr geachtet. Ergebnis: Sie ist sofort gestorben, ihr Bruder soll laut Feuerwehr noch ein paar Minuten nach deren Eintreffen noch gelebt haben. Die Corsa Fahrerin wurde sehr schwer verletzt (der Opel Corsa fuhr bergab und wurde durch die Wucht des Aufpralls über das Dach des Audis gelenkt. Was mit den Audi Insassen in so einer Situation passiert, kann sich ja wohl jeder denken...) . Das Makabere: Direkt neben der Schnellstraße unmittelbar am Unfallort befindet sich der städtische Friedhof...
Und die Katze?!
Das Auge
2008-03-18, 21:38:09
Und die Katze?!
Scheiß auf die Katze. 2 Tote, 1 Schwerverletzter, aber Hauptsache der Katze gehts gut :rolleyes:
Ich hoffe mal dein Posting war ironisch gemeint.
Mein Beitrag zur Tierliebe: Neulich auf der Umgehungsstraße, abends, dunkel, fährt vor mir so eine überflüssige Mercedes M-Klasse. Aus dem Graben hoppelt ein Hase, Mercedes-Fahrer = null Reaktion (nichtmal gebremst), Hase erwischt. Da hab ich erstmal angehalten, ein Stück zurückgesetzt und bin nochmal drübergefahren, damit das Tier nicht leiden muß.
Gynoug MD
2008-03-19, 00:01:39
Scheiß auf die Katze. 2 Tote, 1 Schwerverletzter, aber Hauptsache der Katze gehts gut :rolleyes:
Ich hoffe mal dein Posting war ironisch gemeint.
Mein Beitrag zur Tierliebe: Neulich auf der Umgehungsstraße, abends, dunkel, fährt vor mir so eine überflüssige Mercedes M-Klasse. Aus dem Graben hoppelt ein Hase, Mercedes-Fahrer = null Reaktion (nichtmal gebremst), Hase erwischt. Da hab ich erstmal angehalten, ein Stück zurückgesetzt und bin nochmal drübergefahren, damit das Tier nicht leiden muß.
Na hoffentlich hast du beim 'drüber fahren nicht nochmal die selbe Stelle getroffen und das Vieh ist wirklich tot...und hat jetzt nicht statt 2 gebrochenen Beinchen 4 gebrochene Beinchen...(winkewinke HappyTreeFriends)
Spaß beiseite, ich habe mir mittlerweile den Reflex des Ausweichens ("Lenkradrudern") ganz gut abgewöhnt.
Wenn ein Tier bei hoher Geschwindigkeit meine Bahn kreuzt, hat es eben (leider) Pech gehabt und ich hoffe nur, daß ich es sofort tötlich erwische und es nicht leiden muß (darüber glücklich bin ich auch nicht).
Mir sind im Zweifelsfall Gesundheit und Leben von Menschen (von mir und den anderen Verkehrsteilnehmern) wichtiger, als Hoppli der dicke Osterhase oder Minka die fette Vogelmörderin.
Wer wegen eines Tieres (solange es nicht gerade Großwild oder ein rüsseliges Mitglied vom Zirkus Krone ist) bei hoher Geschwindigkeit (auf der Landstraße o.ä.) vorsätzlich eine Vollbremsung ohne Rücksicht auf Verkehrsteilnehmer vollführt,
sollte nicht nur seine Tauglichkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr überprüfen lassen, sondern auch die Verhältnismäßigkeit seiner "Tierliebe".
Der Nobel-Schröder mit seiner M-Klasse hat meines Erachtens übrigens völlig richtig gehandelt.
Zumindest hätte ich nicht hinter ihm fahren wollen, wenn er sich als plötzlich und hektisch bremsender Hasenretter entpuppt.
N!mrod
2008-03-19, 00:23:23
Vor 20 minuten wurde meien katze überfahren , eine nachbarin hat hergerufen , es lag auf dem bürgersteig und war noch warm
aber ich stellte keine regung mehr in ihm fest . ihn lief blut aus dem ohr . warum gerade meine sushi sie wurde doch nur 1 jahr alt
sie hat immer auf meinem teppich gelegen und war nie böse oder irgend jemand was getan. ich hoffe das es schnell ging
wtf was abgefuckter tag
sorry ich mußte das einfach loswerden ich bin in diesem moment immer noch bedrückt und es ist nicht einfach für mich
meine mutter hat es noch viel schlimmer erwischt
wir hatten ihn seitdem er ein baby war
( er war eines tages bei uns vor der tür )
ich hoffe du hast es oben besser als hier unten
http://www.plantanium.com/sushi.jpg
Du hast mein tiefstes Mitgefühl!
Ich hab erst im Jänner meinen Kater nach 15 Jahren verloren, und Tiere können einem schon nach kurzer Zeit sehr ans Herz wachsen... ;(
Tierliebe beschränkt sich bei den allermeisten, die selber Tiere haben, nicht nur auf das eigene Haustier.
Bei Katzenfetischisten, die ihre Tiere frei laufen lassen, beschränkt sich die "Tierliebe" allein auf ihr Miezchen, oder genauer genommen auf das, was sie darauf projizieren.
Beispiele dazu finden sich in jedem Katzenthread hier.
Allein die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass sie für das bischen "Natur" hierzulande Schädlinge sind, steht grundsätzlich ausser Frage.
...
[...]Die einzigen domestizierten Tiere, die über Jahrtausende ihre Eigenständigkeit bewahrt haben.
Katzen sind domestiziert wie Schweine usw. Die haben auch ihren Charakter bewahrt. Nicht, weil er so toll ist; sondern weil man mit den Tieren diesbezüglich nichts anfangen kann.
Diese "Eigenständigkeit" hervorzuheben ist aktuell natürlich "cool", weil man möchte ja auch so sein, bewundert sie wie einst Winnetou in weiter Landschaft usw.
Nette Sozialromantik, hat aber mit dem, was Muschi so treibt nichts zu tun.
Da passt der Vergleich mit den Freizeit-Büffeljägern im Wilden Westen besser.
Das Auge
2008-03-19, 08:13:14
Spaß beiseite, ich habe mir mittlerweile den Reflex des Ausweichens ("Lenkradrudern") ganz gut abgewöhnt.
Wenn ein Tier bei hoher Geschwindigkeit meine Bahn kreuzt, hat es eben (leider) Pech gehabt und ich hoffe nur, daß ich es sofort tötlich erwische und es nicht leiden muß (darüber glücklich bin ich auch nicht).
Dann hoffe ich für dich, daß dir kein ausgewachsener Hirschbock die Bahn kreuzt. Da ist ausweichen bei freier Straße grundsätzlich die bessere Wahl, glaub mir.
Mir sind im Zweifelsfall Gesundheit und Leben von Menschen (von mir und den anderen Verkehrsteilnehmern) wichtiger, als Hoppli der dicke Osterhase oder Minka die fette Vogelmörderin.
Wer wegen eines Tieres (solange es nicht gerade Großwild oder ein rüsseliges Mitglied vom Zirkus Krone ist) bei hoher Geschwindigkeit (auf der Landstraße o.ä.) vorsätzlich eine Vollbremsung ohne Rücksicht auf Verkehrsteilnehmer vollführt,
sollte nicht nur seine Tauglichkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr überprüfen lassen, sondern auch die Verhältnismäßigkeit seiner "Tierliebe".
Ähm, solange wie die Straße komplett frei ist und man auch mal ab und an einen Blick in den Rückspiegel wirft und sieht, daß in diesem Fall der Sicherheitsabstand durch mich mehr als eingehalten wurde, kann und sollte man zumindest versuchen auszuweichen. Wer sein Fahrzeug halbwegs beherrscht wird es dabei auch nicht gleich vor den nächsten Baum setzen.
Der Nobel-Schröder mit seiner M-Klasse hat meines Erachtens übrigens völlig richtig gehandelt.
Zumindest hätte ich nicht hinter ihm fahren wollen, wenn er sich als plötzlich und hektisch bremsender Hasenretter entpuppt.
Hat mMn nicht, da kein Gegenverkehr und mehr als genug Sicherheitsabstand war. Im übrigen hab ich den Hasen wohl noch eher gesehen als er. Naja, mir ja auch egal, der Hase ist mir wurscht, besser der als ein Kleinkind oder so. Mich hat ja nur beeidruckt, wie man in gerader _dieser_ Situation überhuapt nicht reagieren kann. Aber vermutlich würde "Nobel-Schröder" mit seinen 3 Herz Bypässen auch bei einem Kind nicht mehr reagieren.
Wenn Du Kinder in die Schule schickst oder draußen spielen lässt, können sie auch im Verkehr getötet werden -. sollten die Eltern damit jetzt "besser klar kommen", weil sie wussten das sowas passieren könnte?
Und warum kannst Du es nicht einfach akzeptieren, dass einige Menschen eine Beziehung zu ihrer Katze haben, wenn Du es schon nicht verstehst?
Das liegt evtl. daran, das Kinder keine Katzen sind und Katzen eben keine Kinder.
Natürlich besitzt jeder die Freiheit, Katzen menschlichen Kontakten vorzuziehen, nur ist es wohl klar das die Katze kein ERSATZ für einen MENSCHEN sein kann.
Katzen mit Kindern zu vergleichen halte ich auch für dezent übertrieben.
Oh und ich verstehe es sehr wohl, bereits 1 Hund, 5 Katzen, 5 Kaninchen und 1 Meerschweinchen durch ihr Tierleben begleitet.
Der Hund ist im Alter von 10 Jahren blind geworden, hat Darmkrebs bekommen und wurde aus Mitleid eingeschläfert. Ja, ich habe Rotz und Wasser geheult!
Weil ich Idiot mir das unbedingt ansehen musste.
Von den 5 Katzen wurden 3 vergiftet, davon habe ich 2 tot gefunden im Garten eine wurde eingeschläfert, eine überfahren, eine hats auf natürlichem Wege dahingerafft. (hoffe ich mal)
Karnickel wurden alle in einer Nacht vom Marder/Fuchs regelrecht zerfetzt, und über die Wiese zerstreut, selten so eine Schweinerei gesehen.
Meerschwein ist auch auf ganz natürlichweise gestorben und es hat mir auch leid getan.
Sorry, das ich das jetzt hier alles aufzählen musste aber geht ja anscheinend nicht anders.
Was mir hier aber tierisch auf den Sack geht, sind die dauernden Vergleiche mit MENSCHEN!
Tier != Mensch
Hinzu kommt das die Katze hier anscheinend über allen anderen Wesen steht, egal ob Mensch oder Tier. Das kann auch nicht sein!
Was aber für mich der wichtigste Punkt ist, "Auge" hat völlig recht, menschliche Belange sind für viele in den Hintergrund gerückt, einfach weil sie sich eben nur noch mit ihrem Viehzeug beschäftigen und auf menschliche Dinge keinen Wert mehr legen oder aus eben 1000 anderen Gründen, die aber sicher nicht über den menschlichen Bedürfnissen stehen dürfen.
Ich hatte erst vor zwei Tagen mit einer Frau eine heftige Disskussion über Schlittenhunde, die ja ein so ärmliches Leben führen würden und blablabla.
Nur weil sie beim Alaska Urlaub gesehen hat, das die Tiere gefrorenes Fleisch zu fressen bekommen. Ja meine Güte, sicherlich würden unsere verwöhnten Fifis daran direkt mal Magengeschwüre oder sonstwas bekommen, vielleicht auch daran sterben, diese Hunde sind aber dort aufgewachsen und kennen es nicht anders und wollen es auch evtl, garnicht anders.
Auf die Frage was sie von dem Leben der Menschen dort hält. bekam ich als Antwort: "Ja die kommen ja dort sicher besser klar" Sicher- Minus 40 Grad, man muss sich das Essen selber schiessen, aber die kommen natürlich besser klar.
Wer die tierischen Bedürfnisse über menschliche Belange stellt sollte mal ernsthaft über seine Sozialkompetenz nachdenken!
Gruß
PET
Panasonic
2008-03-19, 22:39:12
@Pet:
Wer genau stellt denn hier Tiere über Menschen? Der Threadstarter hat uns davon berichtet, dass seine Katze gerade überfahren wurde. Dann kommen einige, die meckern rum, ohne das es dafür einen Grund geben würde. Der Threadstarter wird doch den Verlust seiner Katze betrauern dürfen, ohne als Menschenfeind betrachtet zu werden.
Nein, es sind die, die einfach rumtuten, es sei doch nur ein Tier bla bla. Wenn man eine Beziehung zu einem Tier hat, dann tut es weh, wenn es stirbt - aber das bedeutet doch nicht, dass es weniger schmerzen würde einen Menschen zu verlieren.
Wenn mein Tier sterben würde, dann stünde es auch hier im Forum - wäre meine Schwester tot, dann würde man mich hier für Wochen / Monate überhaupt nicht mehr sehen.
Antares
2008-03-19, 22:55:24
Meine beiden Stinker sitzen gerade vor mir und ich möchte nicht mal dran denken das denenwas passiert
Mein Beileid TS
Ich finds viel schockierender, daß bei einem "Mein(e) Hund/Katze/Maus ist tot"-Thread mehr klicks und Beileidsbezeugungen kommen, als bei Threads in denen der Verlust eines Menschen beklagt wird. Ein schönes Spiegelbild unserer Gesellschaft.
@ Panasonic
so zum Bleistift.. schau mal rein
Panasonic
2008-03-19, 23:08:44
@ Panasonic
so zum Bleistift.. schau mal rein
Äh.. was soll ich wo schauen?
atlantic
2008-03-20, 08:39:40
....
Wer die tierischen Bedürfnisse über menschliche Belange stellt sollte mal ernsthaft über seine Sozialkompetenz nachdenken!
Gruß
PET
manchmal resultiert eine mehr als allgemein übliche Bewertung tierischer Bedürfnisse auch aus Erfahrungen, die man in der Vergangenheit mit Menschen gemacht hat.
Es ist schlicht Einstellungssache, ob ich mich weiterhin, trotz vieler schlechter Erfahrungen mit Menschen, für deren Belange mehr einsetze als für die von Tieren. Es gibt auch Menschen, die so oft negative Erfahrungen mit Menschen machen mußten, das sie sich irgendwann entschließen, ihre Energie lieber für die Lebewesen einzusetzen, denen die "menschlichen" schlechten Charaktereigenschaften einfach fehlen. Niemand sollte darüber ein Urteil fällen, denn niemand kennt die Geschichte eines anderen, kann niemals einfach sagen, seine (Lebens-)Einstellung sei falsch.
Sozialkompetenz bezieht sich nicht nur auf die menschliche Gemeinschaft, sondern auf die Einstellung zu allen Lebewesen.
just my 2cent
Sven77
2008-03-20, 09:38:53
Wer die tierischen Bedürfnisse über menschliche Belange stellt sollte mal ernsthaft über seine Sozialkompetenz nachdenken!
Ich stelle die Bedürfnisse meiner Tiere über die der meisten Menschen.
Warum soll ich Mitleid mit einem Vollidioten haben, der z.B. besoffen gegen nen Baum rast und den ich nicht kenne, als mit jemand der z.B. einen Hund verloren hat, und ich exakt dessen Schmery nachvollziehen kann.
Ich scheiss auf meine Sozialkompetenz, dafür müssten die meisten Menschen auch sozial leben. In unserer Ellbogengesellschaft, sind Tiere noch die sozialsten und ehrlichsten Lebewesen die es gibt. Das man ein Tier nicht mit Kondolenzbuch zu Grabe trägt, sollte klar sein. Trotzdem sollte man akzeptieren, das Menschen nunmal Gefühle zu ihren Tieren aufbauen.
Menschen die das nicht können sind mir sowieso suspekt, die behandeln ihre Mitmenschen oft auch nicht besser. Aber das geht mich nichts an, nur sollte man soviel Respekt haben, und den Tod eines geliebten Tieres nicht ins lächerliche ziehen. Denn dann brauch man sich nicht wundern wenns niemanden juckt, wenn der Katzen/Hundehasser mal selbst platt auf der Strasse liegt.
Urion
2008-03-20, 10:33:00
...Hirschbock ...
wtf is ein Hirschbock?
Und auch da gilt immer drauf dabei bremsen, es gibt nichts schlimmeres als ne anderes Auto zu treffen oder sich neben der Straße zu wickeln.
Auch der König des Waldes wird dem Insassen nicht gefählich werden, aber die Karre ist dann Schrott das ist klar...
Panasonic
2008-03-20, 10:36:57
Auch der König des Waldes wird dem Insassen nicht gefählich werden, aber die Karre ist dann Schrott das ist klar...Ein Hirschbock nicht gefährlich für die Insassen?
http://www.lechner-hermsdorf.de/humor/versicherungsfall/images/bild005.jpg
http://www.zenwaiter.com/moose/Moose4.jpg
http://cellar.org/2007/deeraccident4.jpg
wtf is ein Hirschbock?
Und auch da gilt immer drauf dabei bremsen, es gibt nichts schlimmeres als ne anderes Auto zu treffen oder sich neben der Straße zu wickeln.
Auch der König des Waldes wird dem Insassen nicht gefählich werden, aber die Karre ist dann Schrott das ist klar...
OT: AFAIK nicht ganz richtig - das Vieh würde ab einer bestimmten Größe über die Haube Rollen und mit den Beinen relativ problemlos das Sicherheitsglas durchschlagen und evtl. auch deinen Kopf treffen.
Urion
2008-03-20, 11:25:21
bild oben und im spoiler sind wohl fake
in der Mitte das ist wohl eher ein Elch, (wtf ist ein hirschbock?)
gibts hier Elche? (vllt 2 in Niederbayern)
is auch egal, jedem der ausweicht gehört der Lappen genommen EOD
Panasonic
2008-03-20, 12:07:31
bild oben und im spoiler sind wohl fake
in der Mitte das ist wohl eher ein Elch, (wtf ist ein hirschbock?)
gibts hier Elche? (vllt 2 in Niederbayern)
is auch egal, jedem der ausweicht gehört der Lappen genommen EOD
Da ist nichts "gefakt" (http://cellar.org/iotd.php?threadid=14137) :rolleyes: Wann immer man einem Tier ausweichen kann, sollte man es tun. Was glaubst Du wie viele Menschen bei Wildunfällen sterben?! Ein Hirschbock ist ein männlicher Hirsch, ein weiblicher Hirsch ist eine Hirschkuh...
astro
2008-03-20, 12:26:10
is auch egal, jedem der ausweicht gehört der Lappen genommen EOD
Du hattest offenbar noch nie "Kontakt" mit einem Tier im Wald, das größer als ein Fuchs ist.
Wer einem ausgewachsenen Hirsch nicht ausweicht, muss schon ziemlich einen an der Waffel haben ;)
Urion
2008-03-20, 12:29:33
Da ist nichts "gefakt" (http://cellar.org/iotd.php?threadid=14137) :rolleyes: Wann immer man einem Tier ausweichen kann, sollte man es tun. Was glaubst Du wie viele Menschen bei Wildunfällen sterben?!
das kann ich dir sagen, die größte Zahl war mal 30 Stück in einem Jahr in der BRD 95% davon sind in den Gegenverkehr oder gegen einen Baum geknallt,
nennt sich erfolgreich ausweichen
Ein Hirschbock ist ein männlicher Hirsch, ein weiblicher Hirsch ist eine Hirschkuh...
Hirschbock ;D
das heisst entweder Rothirsch oder Damhirsch oder Sikahirsch,
die weiblichen Tiere heissen (achtung kein Fehler!) Tier (Rottier etc...)
je nach alter zb Schmaltier oder Alttier..
mag sein das sich "Hirschkuh" eingebürgert hat
die jungen heissen Kalb (Damkalb etc...)
Hischbock gibts net
Urion
2008-03-20, 12:32:45
Du hattest offenbar noch nie "Kontakt" mit einem Tier im Wald, das größer als ein Fuchs ist.
Wer einem ausgewachsenen Hirsch nicht ausweicht, muss schon ziemlich einen an der Waffel haben ;)
Schätzchen ich hab mit Sicherheit mehr Rothirsche im Wald gesehen als du es jemals wirst.
Ich hab auch welche aus dem Wald gezogen und weiss was das für Brocken sind, in jeder Hinsicht..
Lieber gegen einen Rothirsch fahren als in den Gegenverkehr oder gegen einen Baum.
Frag bei der Polizei, bei der GdP, beim ADAC nach bei jedem der was mit Verkehr zu tun wirst du hören "Bloss nicht ausweichen IMMER druff"
Aber macht was ihr wollt....
Panasonic
2008-03-20, 12:43:39
Frag bei der Polizei, bei der GdP, beim ADAC nach bei jedem der was mit Verkehr zu tun wirst du hören "Bloss nicht ausweichen IMMER druff"Nene. Die sagen: "Lenkrad festhalten und gerade auf das Tier zusteuern, wenn es keine Ausweichmöglichkeit gibt".
BTW:
In Deutschland ereignen sich jährlich ca. 200.000 Wildunfälle. Dabei werden ca. 2.500 Personen verletzt, wobei der Tod von rund 50 Personen zu beklagen ist. Auto und Verkehr.
evolutionconcept
2008-03-20, 12:50:44
Ein Hirschbock nicht gefährlich für die Insassen?
http://www.lechner-hermsdorf.de/humor/versicherungsfall/images/bild005.jpg
http://www.zenwaiter.com/moose/Moose4.jpg
http://cellar.org/2007/deeraccident4.jpg
OMG...zu dem Spoiler solltest du ne Warnung schreiben. ;(
atlantic
2008-03-20, 13:23:56
btw....gestern nacht INNERORTS wieder eine angefahrene Katze gefunden. Hab angehalten, aber sie war schon gestorben. Auch wenn ichs nicht wirklich gut verkraften kann, das ist das mindeste, was man noch tun kann.
Ich könnte nicht ruhig schlafen, wenn ich daran denken müsste, man hätte womöglich noch einem Tier helfen können.
Was mich oftmals so schockt, ist, das, wenn schon ein Tier angefahren worden ist, der Fahrer bzw. die allermeisten nachfolgenden Autos nichtmal anhalten und nachschauen. Für einen Fünfer, der auf der Straße liegt, würden viele ne Vollbremsung hinlegen.....
Panasonic
2008-03-20, 13:29:01
@Atlantic:
Es geht aber auch anders. In Hamburg hat ein Autofahrer die Polizei angerufen, weil auf der Autobahn (!) vor ihm jemand aus einem Lieferwagen ein Katzenbaby geworfen hat.
Die Hamburger Polizei hat daraufhin die Autobahn gesperrt und das Kätzchen gesucht - und gefunden. Es war nur leicht verletzt, stand aber unter Schock.
atlantic
2008-03-20, 13:42:23
@Atlantic:
Es geht aber auch anders. In Hamburg hat ein Autofahrer die Polizei angerufen, weil auf der Autobahn (!) vor ihm jemand aus einem Lieferwagen ein Katzenbaby geworfen hat.
Die Hamburger Polizei hat daraufhin die Autobahn gesperrt und das Kätzchen gesucht - und gefunden. Es war nur leicht verletzt, stand aber unter Schock.
da bleibt einem der Brocken im Halse stecken.
Zu feige, um ein Tier selber zu töten, sich lieber auf die billige Art von ihm zu trennen.
Leider gibt es viel zu viele solcher Geschichten. Und, was noch schlimmer ist, es werden immer genug Menschen dasein, die solche "Rettungsaktionen" ablehnen, weil der Einsatz und die Kosten in keinem Verhältnis zum Wert des geretteten Lebens (ja, auch das Leben eines Tieres ist Leben!) stehen, ihrer Meinung nach.
Traurig, aber wahr.
mustafa
2008-03-20, 14:21:54
Ich hatte mal ein wunderbares Erlebnis mit einem so dämlichen(pardon, mein natürlich) niedlichen Kätzchen.
War Führerscheinneuling, seh das Vieh sich dem Straßenrand nähern (meine Seite der Straße). Bremse, die Katze schaut mich an.
Bleib stehen & hupe. Die Katze schaut mich an.
Denk mir "blödes Vieh"!
Fahr los! Katze läuft los! Kill!
Echt! Katzen sind wohl so ziemlich das Dümmste!
Leg dir einen Hund zu!
Cyphermaster
2008-03-20, 14:27:11
Du hattest offenbar noch nie "Kontakt" mit einem Tier im Wald, das größer als ein Fuchs ist.
Wer einem ausgewachsenen Hirsch nicht ausweicht, muss schon ziemlich einen an der Waffel haben ;)Kommt immer auf die Alternativen an. Bei einem Ausweichmanöver riskiert man leicht, sich durch so ein radikales Lenkmanöver zu überschlagen (hallo Straßengraben), an einem Baum (deutlich stabiler als ein Hirsch) oder im Gegenverkehr (auch stabil, und kommt noch dazu mit hoher Geschwindigkeit auf einen zu) zu landen. Sicherer für den Autofahrer ist es deshalb fast immer, das Lenkrad grade zu halten, und nur voll in die Eisen zu steigen. Auch, weil grade bei Rot- oder Schwarzwild oft nicht nur EIN Tier über die Straße wechselt, sondern nacheinander mehrere Tiere.
Was ich auch nicht abkann, ist, bei Wildschaden einfach weiterfahren. Kostet einen einen müden Anruf - und für die eigene und die Sicherheit der Nachfolgenden sollte man eh die Unfallstelle sichern und das eigene Auto auf kritische Schäden überprüfen.
Das Auge
2008-03-20, 14:30:29
Ich hatte mal ein wunderbares Erlebnis mit einem so dämlichen(pardon, mein natürlich) niedlichen Kätzchen.
War Führerscheinneuling, seh das Vieh sich dem Straßenrand nähern (meine Seite der Straße). Bremse, die Katze schaut mich an.
Bleib stehen & hupe. Die Katze schaut mich an.
Denk mir "blödes Vieh"!
Fahr los! Katze läuft los! Kill!
Echt! Katzen sind wohl so ziemlich das Dümmste!
Leg dir einen Hund zu!
;D ;D ;D
Das kenn ich, ist mir auch schon passiert, allerdings mit einer fetten Krähe oder Rabe (kA, was das genau war).
Ich fahr so mit 100 dahin, Vogel hüpft in einiger Entfernung auf die Straße. Da alles frei war, bin ich einfach auf die linke Spur gewechselt. Was macht der Vogel? Statt einfach sitzen zu bleiben oder nach rechts abzuhauen, nein, da startet er nach links und FATZ!!! - hab nur noch Federn im Rückspiegel durch die Luft wirbeln sehen...
Bluescreen2004
2008-03-20, 14:49:02
Es kommt auch wie Panasonic beschrieben hat auf den Ort an, auf der Autobahn oder einer kurvigen dunklen Landstraße würde ich nicht wirklich anhalten, um eine Katze zu retten oder den "knadenschuß" zu geben, dafür gibt es dann Polizei & co.
MFG
Cyphermaster
2008-03-20, 14:54:42
Es kommt auch wie Panasonic beschrieben hat auf den Ort an, auf der Autobahn oder einer kurvigen dunklen Landstraße würde ich nicht wirklich anhalten, um eine Katze zu retten oder den "knadenschuß" zu geben, dafür gibt es dann Polizei & co.
MFG1. Gnadenschuß, bitte. Von Gnade.
2. Es ist verboten, ein Wirbeltier zu töten. Das heißt, das darf sowieso nur Polizei bzw. der Revierförster machen, egal wann und wo.
3. Wenn du andere Verkehrsteilnehmer dabei gefährden würdest, eine Katze von der Autobahn zu retten, dann ist das ebenfalls nicht erlaubt.
atlantic
2008-03-21, 17:15:15
man sollte immer die Verhältnismäßigkeit beachten, wenn man ein Tier angefahren hat, natürlich. Niemand sollte auf der Autobahn anhalten und spazieren laufen. Aber das sollte einem schon der gesunde Menschenverstand sagen.
Auch auf der Landstraße sollte man sich natürlich zunächst vergewissern, sich nicht selber durch Anhalten in Gefahr zu begeben. Bei einem Wildunfall gibts aber oft garkeine Wahl. Ich habe bisher noch keinen solchen Unfall gesehen, bei dem das Auto völlig unversehrt blieb. Da ist Aussteigen und Auto checken genauso für die eigene Sicherheit wichtig. Und, da Wildschäden am Auto eh durch die Versicherung abgedeckt sind, bietet sich in einem solchen Fall sowieso ein Telefonat mit der Polizei zur Meldung des Unfalls an. Und die werden sich dann auch mit dem Förster in Verbindung setzen. Sich z.B. einem verletzten Keiler auf kurzen Abstand zu nähern, kann auch eine ganz schlechte Idee sein. Wie gesagt, dafür sind Fachleute zuständig.
Aber was, ausser in ganz speziellen Fällen, spricht dagegen, innerorts, wenns schon passiert ist, kurz anzuhalten? Selbst wenn man nicht viel mit Tieren am Hut hat, diese eine Katze, die dort liegt, gehört irgendeinem MENSCHEN, der wahrscheinlich sehr sehr traurig wäre, wüsste er, das man das Tier hätte retten können, aber alle nur aus Bequemlichkeit weitergefahren sind.
Gynoug MD
2008-03-21, 18:02:48
man sollte immer die Verhältnismäßigkeit beachten, wenn man ein Tier angefahren hat, natürlich. Niemand sollte auf der Autobahn anhalten und spazieren laufen. Aber das sollte einem schon der gesunde Menschenverstand sagen.
Da bin ich völlig deiner Meinung, darum gehts ja hier im Grunde auch.
[QUOTE=atlantic;6371596]Aber was, ausser in ganz speziellen Fällen, spricht dagegen, innerorts, wenns schon passiert ist, kurz anzuhalten? QUOTE]
Da spricht (sofern man sich nicht gerade im Berufsverkehr auf einer großen Ausfallstraße befindet) garnichts dagegen.
Ich habe auch viele Haustiere und insofern kann ich das nachvollziehen.
Ich erinnere mich aber auch an eine Gegebenheit, bei der mir im laufenden Berufsverkehr (dicht an dicht ca. 50 km/H) ein kleines Katzenjunges vor das Auto gelaufen ist und ich es mit dem rechten Hintereifen erwischt habe und im Rückspiegel gesehen habe, wie es noch in den Wald gekrochen ist (beide Hinterbeine hinter sich her schleifend).
Mir war den ganzen Tag kotzschlecht, obwohl ich keine Schuld trug ("Hätte ich es doch bloß ganz totgefahren etc.").
Aber es gab keine Möglichkeit zum Anhalten, geschweige denn, zum Nachschauen.
Das ist halt traurig, aber so ist das Leben.
Und: Besser es erwischt eine Katze,Igel,Wildschwein etc., als ein Kind, darüber sind sich hier wohl alle einig.
Ich stelle die Bedürfnisse meiner Tiere über die der meisten Menschen.
Warum soll ich Mitleid mit einem Vollidioten haben, der z.B. besoffen gegen nen Baum rast und den ich nicht kenne, als mit jemand der z.B. einen Hund verloren hat, und ich exakt dessen Schmery nachvollziehen kann.
Ich scheiss auf meine Sozialkompetenz, dafür müssten die meisten Menschen auch sozial leben. In unserer Ellbogengesellschaft, sind Tiere noch die sozialsten und ehrlichsten Lebewesen die es gibt. Das man ein Tier nicht mit Kondolenzbuch zu Grabe trägt, sollte klar sein. Trotzdem sollte man akzeptieren, das Menschen nunmal Gefühle zu ihren Tieren aufbauen.
Menschen die das nicht können sind mir sowieso suspekt, die behandeln ihre Mitmenschen oft auch nicht besser. Aber das geht mich nichts an, nur sollte man soviel Respekt haben, und den Tod eines geliebten Tieres nicht ins lächerliche ziehen. Denn dann brauch man sich nicht wundern wenns niemanden juckt, wenn der Katzen/Hundehasser mal selbst platt auf der Strasse liegt.
Danke! Paradebeispiel, die Meldung das zig Menschen durch eine Bombe zerissen wurden, juckt niemanden mehr wirklich. Vielleicht mit Recht, ich weiss es nicht, ist ein anderes Thema.:|
Aber gut zu wissen, das manche in einer Notsituation ihren "Fifi" retten würden und auf ihre Mitmenschen ... verzichten könnten. (SO liest es sich jedenfalls)
Wir leben nun mal in einer Welt der Menschen und nicht der Tiere, aus diesem Grund kann ich so eine Einstellung nicht nachvollziehen. Das man mit Menschen schlechte Erfahrung macht und sich dann in die "Welt" der Tiere flüchtet halte ich für sehr naiv, was soll das bringen?
Was macht ihr denn, wenn ihr mit einem Tier mal ein ähnlich traumatisches Erlebnis habt? Katzenbiss ist nicht ungefährlich( richtig beissen, nicht knabbern!) und ein Hund kann unter Umständen lebensbedrohlich sein.
Das würde mich wirklich interessieren..
Und so sozial und toll seid ihr auch nicht,sorry ihr macht euch die Tiere Untertan damit sie euch erfreuen und IHR eure Bedürfnisse( nicht falsch verstehen das Wort!) befriedigen könnt. Sie leben nicht natürlich bzw. artgerecht und ihr tut so als ob DAS genau DAS Leben ist, was für diese Wesen vorgesehen ist, mit welchen Recht bitte? Weil ihr es könnt!
Tiere sind immer nur so lange toll, wie sie dem Menschen in den Kram passen, ein wirkliches Verständnis für die Tiere besteht eigentlich selten.
Diese verhätschelte, kuschelichhabdichjasolieb-Welt der Haustiere ist ein rein menschliches Produkt, das bedeutet das ihr mehr Mensch seid, als ihr vielleicht zugeben wollt, das sollte man nicht vergessen, auch wenn manche das gerne würden.
Und noch was.. ich urteile nicht, ich stelle fest, was mir auffällt und gebe hier wieder wie sich das Bild für mich persönlich zusammen setzt, was ich schon seid ca. 2 Jahren beobachte, also nicht nur hier im Forum!
Deshalb versteht das nicht falsch, vielleicht ist ein Tier ja wirklich der bessere "Partner" für das Leben, keine Ahnung. Hier sind das ja auch noch relativ erträgliche Ausmaße.
NUR, bei Meldungen wo das Kind verhungert ist und der Hund noch gut genährt, sollte jedem klar sein wo das Problem liegt!
Ist das auch Tierliebe, ja?
Ihr seid aber trotzdem in erster Linie Mensch, deshalb komme ich nicht damit klar wenn jemand sagt, die Tiere sind besser als...
Menschen sind ja soo böse, wenn sie keine Tiere mögen..
@ Pana, genau solche Dinge meinte ich wie Sven77 beschreibt
ich kann mich noch dunkel an meine fahrschule erinnern, der lehrer damals: "wenn das vieh niedriger als die motorhaube ist: nicht ausweichen!"
als mir monate später n fuchs vors auto lief, musste ich dran denken und den kleinen kerl leider umfahren. aber um mich net als tierfreund abstempel lassen zu müssen: wäre dieter bohlen statt des fuchses auf der landstraße gewesen, hätt ich auch voll draufgehalten.
Panasonic
2008-03-23, 12:45:58
ich kann mich noch dunkel an meine fahrschule erinnern, der lehrer damals: "wenn das vieh niedriger als die motorhaube ist: nicht ausweichen!"
als mir monate später n fuchs vors auto lief, musste ich dran denken und den kleinen kerl leider umfahren. aber um mich net als tierfreund abstempel lassen zu müssen: wäre dieter bohlen statt des fuchses auf der landstraße gewesen, hätt ich auch voll draufgehalten.
Aber so eine Regel ist doch quatsch. Wenn ich völlig allein mit 70 Km/h unterwegs bin, warum sollt eich nicht bremsen oder ausweichen, wenn 50 Meter vor mir ein Tier auf die Straße läuft? :|
Es geht ja auch nicht um das Einsame Vieh auf einer verlassenen Straße - da würde wohl jeder bremsen.
Es geht eher um die Augenblicke, in denen man binnen wenigen Millisekunden bis Sekunden entscheiden muß.
Gynoug MD
2008-03-23, 15:10:13
Es geht ja auch nicht um das Einsame Vieh auf einer verlassenen Straße - da würde wohl jeder bremsen.
Es geht eher um die Augenblicke, in denen man binnen wenigen Millisekunden bis Sekunden entscheiden muß.
So isses!
Und ich werde einen verdammten Teufel tun, wegen eines Wildtieres (solange es nicht der vielzitierte kapitale Rothirsch ist) bei hoher Geschwindigkeit und plötzlicher Gegebenheit, mein Lenkrad herum zu reißen, um anschließend im Rollstuhl als Tier-Retter-Veteran gefeiert zu werden.
atlantic
2008-03-23, 15:40:21
wenns so einfach wäre. Seine eigenen Reflexe zu überlisten, kann ganz schön schwer sein.
Zwergi
2008-03-23, 15:57:35
übung ;)
und der rest: hoffen
ach nee, halt ... "angepasste geschwindigkeit" *gg*
N!mrod
2008-03-23, 16:14:32
Schön dass er hier nur noch ums Autofahren geht, und die Moderation diskutiert auch noch mit...
Macht euch nen Thread auf und müllt den hier nicht zu... sry!
Gynoug MD
2008-03-23, 21:14:54
@atlantic
Den "Lenkrad-Herum-Reiß-Reflex" habe ich mittlerweile unterdrückt,
mit Hilfe des Reflexes "Überleben, ohne Knochenbrüche und Totalschaden".
Hört sich sehr dämlich an, aber es klappt.;)
@N!mrod
Jaaa, du hast Recht.
Sven77
2008-03-23, 21:52:22
Danke! Paradebeispiel, die Meldung das zig Menschen durch eine Bombe zerissen wurden, juckt niemanden mehr wirklich. Vielleicht mit Recht, ich weiss es nicht, ist ein anderes Thema.:|
Nein, das juckt mich nicht. Ich krieg auch keine Heulkrämpfe wenn ne Bombe in ein Tierheim eingeschlagen hat (wenn man überhaupt über sowas berichtet). Thats fucking Life. Ist aber was anderes wenn sich hier ein Mensch darüber auskotzen würde, das er bei so einem Vorfall einen Menschen oder sein Tier, oder seinen Teddybär verloren hätte. Entweder ich kanns nachvollziehen und zeige Mitgefühl, und falls es mich trotzdem nicht juckt, halt ich die Fresse. Nennt sich Respekt...
Aber gut zu wissen, das manche in einer Notsituation ihren "Fifi" retten würden und auf ihre Mitmenschen ... verzichten könnten. (SO liest es sich jedenfalls)
So habe ich das sicherlich nicht gemeint. Aber auch für einen Tierhasser sollte es nachvollziehbar sein, das der Verlust des eigenen Haustieres einen eher berührt, als der Tod eines Unbekannten, von dem man nichts mitkriegt. Oder brichst du beim Lesen der Todesanzeigen in Tränen aus.
Wir leben nun mal in einer Welt der Menschen und nicht der Tiere, aus diesem Grund kann ich so eine Einstellung nicht nachvollziehen. Das man mit Menschen schlechte Erfahrung macht und sich dann in die "Welt" der Tiere flüchtet halte ich für sehr naiv, was soll das bringen?
Was macht ihr denn, wenn ihr mit einem Tier mal ein ähnlich traumatisches Erlebnis habt? Katzenbiss ist nicht ungefährlich( richtig beissen, nicht knabbern!) und ein Hund kann unter Umständen lebensbedrohlich sein.
Das würde mich wirklich interessieren..
Ich hab nunmal eine andere Beziehung zu der Natur. Und sorry, wenn ich nachts S-Bahn fahr, sind Katzen- oder Hundebisse meine kleinste Sorge. Weiss nicht wo du wohnst, aber die Chance durch ein Tier zu Schaden zu kommen, ist relativ gering. Durch andere Menschen dagegen ausgesprochen wahrscheinlich... Ich bin aber sicherlich kein Menschenhasser..
Und so sozial und toll seid ihr auch nicht,sorry ihr macht euch die Tiere Untertan damit sie euch erfreuen und IHR eure Bedürfnisse( nicht falsch verstehen das Wort!) befriedigen könnt. Sie leben nicht natürlich bzw. artgerecht und ihr tut so als ob DAS genau DAS Leben ist, was für diese Wesen vorgesehen ist, mit welchen Recht bitte? Weil ihr es könnt!
Grösster Bullshit ever.. Katzen beispielsweise kann man sich nicht Untertan machen, die machen was sie wollen. Hunde macht man sich auch nicht untertan, man erzieht sie, das man das Tier nicht 24/7 an der Leine in den Garten binden muss. Ich erzieh ein Kind doch auch nicht, weil ich es unterdrücken will. Der Unterschied zum Tier ist, das das Kind irgendwann selbstständig wird...
Tiere sind immer nur so lange toll, wie sie dem Menschen in den Kram passen, ein wirkliches Verständnis für die Tiere besteht eigentlich selten.
Aber du besitzt es? Was zeichnet denn das Verständnis für Tiere aus? Die Nachbarskatze kackt auch bei uns in den Sandkasten. Ist halt so, machen Katzen. Bevor die Kinder reindürfen wird er saubergemacht. Ist nur etwas Kacke. Die Glasscherben und Fixerspritzen im Sandkaste auf dem Spielplatz sind da schon was anderes. Hey, aber ich hab aber Verständnis für das Pack, die es besser wissen sollten (Die Katze kanns nicht wissen).
Diese verhätschelte, kuschelichhabdichjasolieb-Welt der Haustiere ist ein rein menschliches Produkt, das bedeutet das ihr mehr Mensch seid, als ihr vielleicht zugeben wollt, das sollte man nicht vergessen, auch wenn manche das gerne würden.
Da geb ich dir Recht, davon halt ich auch nix. Der Hund ist ein Hund, und kein Mensch. Er besitzt nicht dieselben Rechte und Privilegien wie ein Mensch. Gilt für alle Tiere. Wenn ich meinen Hund nicht in einen Laden mit reinnehmen darf leg ich ihn davor ab (gottseidank ist er mir untertan). Hab damit kein Problem.
Und noch was.. ich urteile nicht, ich stelle fest, was mir auffällt und gebe hier wieder wie sich das Bild für mich persönlich zusammen setzt, was ich schon seid ca. 2 Jahren beobachte, also nicht nur hier im Forum!
Deshalb versteht das nicht falsch, vielleicht ist ein Tier ja wirklich der bessere "Partner" für das Leben, keine Ahnung. Hier sind das ja auch noch relativ erträgliche Ausmaße.
Ein Tier ersetzt nicht den menschlichen Partner. Aber manchen Menschen bringen sie Wärme und Liebe ins Haus. Die kompromisslose Liebe, die dir ein Tier geben kann, ist in der menschlichen Welt selten. Das diese Liebe ein reiner Instinkt aufgrund der Futterabhängigkeit ist, ist im ersten Moment egal. Die Interpretation des Menschen zählt. Sich nur mit Tieren abzugeben, oder zu denken, sie könnten Menschen ersetzen, ist natürlich falsch.
NUR, bei Meldungen wo das Kind verhungert ist und der Hund noch gut genährt, sollte jedem klar sein wo das Problem liegt!
Ist das auch Tierliebe, ja?
Nein, das ist assozial und verachtenswert. Aber schon allein, das du Menschen die Tiere lieben solche Gedankengänge zuschreibst, zeigt doch wie du pauschalisierst. Wer Tiere mag, dem sind Menschen automatisch egal. Was ich in meinem Post meinte, hab ich schon weiter oben geklärt.
Ihr seid aber trotzdem in erster Linie Mensch, deshalb komme ich nicht damit klar wenn jemand sagt, die Tiere sind besser als...
Menschen sind ja soo böse, wenn sie keine Tiere mögen..
Habe nie gesagt, das Tiere besser als Menschen sind. Und das ich Menschen, die keine Tiere mögen böse sind hab ich auch nicht gesagt. Nur ist Tierehassen für mich ein negativer Charakterzug, meist werden dann total lächerliche Gründe dafür vorgeschoben (stinken, sabbern, machen dreck), die sich meist auch auf Menschen übertragen lassen. Aus persönlichen Erfahrungen kann ich sagen, das Tierehasser allg. Hasserfüllte Menschen sind, die sich ein Ventil dafür suchen. Schon allein das man sich darüber auslassen muss, das jemand einen persönlichen Verlust beklagt, sei es Mensch, Tier oder der im Trockner eingegangen Teddybär, bestätigt meine These.
Katzen werden von Autos überfahren, ist ja schon fast ein natürlicher Tod. Meine Oma ist auch im Alter von 83 Jahren verstorben. Trotzdem hab ich um sie getrauert. Verdammte scheisse, hier werden Leute bemitleidet weil ihre Grafikkarte verreckt ist, und ihr echauffiert euch, weil jemand seine tote Katze beklagt.. armselig das.
Nein, das juckt mich nicht. Ich krieg auch keine Heulkrämpfe wenn ne Bombe in ein Tierheim eingeschlagen hat (wenn man überhaupt über sowas berichtet). Thats fucking Life. Ist aber was anderes wenn sich hier ein Mensch darüber auskotzen würde, das er bei so einem Vorfall einen Menschen oder sein Tier, oder seinen Teddybär verloren hätte. Entweder ich kanns nachvollziehen und zeige Mitgefühl, und falls es mich trotzdem nicht juckt, halt ich die Fresse. Nennt sich Respekt...
So habe ich das sicherlich nicht gemeint. Aber auch für einen Tierhasser sollte es nachvollziehbar sein, das der Verlust des eigenen Haustieres einen eher berührt, als der Tod eines Unbekannten, von dem man nichts mitkriegt. Oder brichst du beim Lesen der Todesanzeigen in Tränen aus.
Ich hab nunmal eine andere Beziehung zu der Natur. Und sorry, wenn ich nachts S-Bahn fahr, sind Katzen- oder Hundebisse meine kleinste Sorge. Weiss nicht wo du wohnst, aber die Chance durch ein Tier zu Schaden zu kommen, ist relativ gering. Durch andere Menschen dagegen ausgesprochen wahrscheinlich... Ich bin aber sicherlich kein Menschenhasser..
Grösster Bullshit ever.. Katzen beispielsweise kann man sich nicht Untertan machen, die machen was sie wollen. Hunde macht man sich auch nicht untertan, man erzieht sie, das man das Tier nicht 24/7 an der Leine in den Garten binden muss. Ich erzieh ein Kind doch auch nicht, weil ich es unterdrücken will. Der Unterschied zum Tier ist, das das Kind irgendwann selbstständig wird...
Aber du besitzt es? Was zeichnet denn das Verständnis für Tiere aus? Die Nachbarskatze kackt auch bei uns in den Sandkasten. Ist halt so, machen Katzen. Bevor die Kinder reindürfen wird er saubergemacht. Ist nur etwas Kacke. Die Glasscherben und Fixerspritzen im Sandkaste auf dem Spielplatz sind da schon was anderes. Hey, aber ich hab aber Verständnis für das Pack, die es besser wissen sollten (Die Katze kanns nicht wissen).
Da geb ich dir Recht, davon halt ich auch nix. Der Hund ist ein Hund, und kein Mensch. Er besitzt nicht dieselben Rechte und Privilegien wie ein Mensch. Gilt für alle Tiere. Wenn ich meinen Hund nicht in einen Laden mit reinnehmen darf leg ich ihn davor ab (gottseidank ist er mir untertan). Hab damit kein Problem.
Ein Tier ersetzt nicht den menschlichen Partner. Aber manchen Menschen bringen sie Wärme und Liebe ins Haus. Die kompromisslose Liebe, die dir ein Tier geben kann, ist in der menschlichen Welt selten. Das diese Liebe ein reiner Instinkt aufgrund der Futterabhängigkeit ist, ist im ersten Moment egal. Die Interpretation des Menschen zählt. Sich nur mit Tieren abzugeben, oder zu denken, sie könnten Menschen ersetzen, ist natürlich falsch.
Nein, das ist assozial und verachtenswert. Aber schon allein, das du Menschen die Tiere lieben solche Gedankengänge zuschreibst, zeigt doch wie du pauschalisierst. Wer Tiere mag, dem sind Menschen automatisch egal. Was ich in meinem Post meinte, hab ich schon weiter oben geklärt.
Habe nie gesagt, das Tiere besser als Menschen sind. Und das ich Menschen, die keine Tiere mögen böse sind hab ich auch nicht gesagt. Nur ist Tierehassen für mich ein negativer Charakterzug, meist werden dann total lächerliche Gründe dafür vorgeschoben (stinken, sabbern, machen dreck), die sich meist auch auf Menschen übertragen lassen. Aus persönlichen Erfahrungen kann ich sagen, das Tierehasser allg. Hasserfüllte Menschen sind, die sich ein Ventil dafür suchen. Schon allein das man sich darüber auslassen muss, das jemand einen persönlichen Verlust beklagt, sei es Mensch, Tier oder der im Trockner eingegangen Teddybär, bestätigt meine These.
Katzen werden von Autos überfahren, ist ja schon fast ein natürlicher Tod. Meine Oma ist auch im Alter von 83 Jahren verstorben. Trotzdem hab ich um sie getrauert. Verdammte scheisse, hier werden Leute bemitleidet weil ihre Grafikkarte verreckt ist, und ihr echauffiert euch, weil jemand seine tote Katze beklagt.. armselig das.
Es gibt eben nicht nur 2 "Gruppen" in diesem Fall, sondern eher einen Schieber der von Tierhasser bis Tierfanatiker reicht. Deshalb sage ich auch nicht konkret, das da alle zu zählen, die Leute die sich aber sehr stark auf die Fanatische Seite zubewegen, sind nicht zu übersehen.
Gegen ausgeprägte Tierliebe habe ich garnichts, solange die Tiere nicht Menschen vorgezogen werden, besonders aber habe ich etwas gegen Menschen die meinen das andere Menschen zurückstecken müssen nur damit sie ihre FALSCH verstandene Tierliebe zum Ausdruck bringen können.
Denn das hat wirklich 0 mit dem Tier zu tun sondern mit dem Mensch der dahinter steht, von daher ist das alles blödes Gewäsch wenn man versucht seine Einstellung auf das Tier zu schieben, das ist nur ein Versuch sich zu rechtfertigen, mehr nicht.
In einem Punkt kann ich Dir jedoch zustimmen, Menschen die Tiere hassen, wissen meist sehr wenig über diese oder haben einfach eine Erziehung genossen, die sie in diese Schiene presst. Das ist sicherlich falsch, klare Sache. Regt mich genauso auf...
Das hier über Grafikkarten "geweint" wird, liegt wohl daran das es ein Hardwareforum ist. Deshalb kann ich mich nicht darüber aufregen, es ist teilweise sogar eher lustig...vielleicht tragen manche ja auch eine Armbinde wen es denn passiert. Sry aber da kann ich nur lächeln wenn es da um Emotionen geht für Halbleiter ;D
Aber meine Frage dazu wäre, worin unterscheidet sich die Katze den großartig von der Grafikkarte? ( Ich weiss das eine ist ein Lebewesen, das ist mir klar!)
Es ist doch so, wirft man einen Blick ins Tierheim, wird einem schlagartig klar, das die meisten Tiere für Menschen nicht mehr als eine "Sache", Wertgegenstand oder Statussymbol sind. Wegwerfartikel ist sicherlich überspitzt, beschreibt es aber gut.
Lacht ihr also über die "armen" Grafikfreaks, seid ihr kein bisschen besser als ich...
Außerdem habe ich weder etwas zum TS geschrieben, noch darüber gemault das er so etwas postet, ehrlich gesagt, hätte ich garnichts geschrieben, wenn "Das Auge" nicht einen Einwand gebracht hätte, der genau meinen Erfahrungen mit dieser Sache entspricht.
Das ich damit keine "Katzenfreunde" überzeugen kann, ist mir klar, wollte ich aber auch garnicht.
Wenn man schon so einen Sachverhalt hier verkündet, sollte man damit rechnen, das es:
A nicht jeden sonderlich berührt
B manche nicht verstehen
und C auch mal darüber blöde Witze gemacht werden.
Besonders wenn hier so komische Bannerwerbung mit "Katzenschreck" erscheint während man versucht, die Gefühlslage des TSs zu ergründen, da kann man sich noch so anstrengen, ich für meinen Teil muss da grinsen.
Weil, fahr ich morgen in den Graben, ist es allen egal, genauso wie mir egal ist ob die Katze vom Nachbarn in den Garten scheisst oder überfahren wird.
Irgendwann sind wir dann an einem Punkt an dem alle nur noch Katzen halten, weil ihnen ja die Katzen viel lieber sind..
bleibt nur die Frage.. was, wenn wir den Katzen völlig egal sind.. wovon auszugehen ist :P
EOD für mich hier, dafür ist die Zeit zu schad, sry
N8
PET
Rooter
2008-03-26, 01:57:00
Erstmal :comfort2: @ TS
Von meinen Katzen (www.rooter78.de) habe ich leider schon beide Kater verloren, Jimmy durch chronische Niereninsuffizienz und Moritz wurde auch überfahren, nur ein paar Meter die Straße runter. ;( Ich bin heilfroh das ich da auf der Arbeit war und außer einer kleinen Blutlache auf der Straße nichts davon zu Gesicht bekam.
Meine Katze ist eine reine Indoor-Wohnungskatze (schläft gerade auf meinem Schoss während ich das hier tippe :D). Dass das nicht natürlich ist ist mir bewußt aber mit der Schuld ihr ein zwar nicht 100%ig artgerechtes, aber dafür langes Leben zu bescheren muss und kann ich leben.
Das der TS hier schon seit Tagen nichts mehr schreibt kann ich verstehen. Wenn das hier mein Thread wäre, der so ausgeartet ist, hätte ich ihn schon längst löschen lassen! Leute die in einem Thread namens "meine katze ist tot" anfangen gegen Tierliebe zu bashen statt einfach ihre Fresse zu halten widern mich einfach nur an! :mad:
MfG
Rooter
P.S.:Ich erinnere mich aber auch an eine Gegebenheit, bei der mir im laufenden Berufsverkehr (dicht an dicht ca. 50 km/H) ein kleines Katzenjunges vor das Auto gelaufen ist und ich es mit dem rechten Hintereifen erwischt habe und im Rückspiegel gesehen habe, wie es noch in den Wald gekrochen ist (beide Hinterbeine hinter sich her schleifend).
Mir war den ganzen Tag kotzschlecht, obwohl ich keine Schuld trug ("Hätte ich es doch bloß ganz totgefahren etc.").
Aber es gab keine Möglichkeit zum Anhalten, geschweige denn, zum Nachschauen.:O
Ich finde es richtig toll, dass dieser Thread dazu verkommen ist, dass hier die Erlebnisse "Wie ich ein Tier überfuhr" geschildert werden. Fantastisch :(
Philipus II
2008-03-26, 18:21:54
Katzen und Autos-ein Thema das leider regelmässig zu sehen ist.
Ich bin selbst Autofahrer-ja,ich bremse für Tiere.Aber ich würde deshalb nie bewusst ausweichen...
maki, der thread verkam net, es war vorprogrammiert.
ich weise mal auf "sie hat immer auf meinem teppich gelegen und war nie böse oder irgend jemand was getan!" - als ob da irgend n kontext bestehen würde, so a la "liebe katze bleibt am leben und verfressene katze wird von 20kilo sack futter erschlagen" oder so *chatt*
atlantic
2008-03-26, 23:37:29
@Threadstarter: da ich nicht davon ausgehe, das du hier Grundsatzdiskussionen über "wie gerechtfertigt ist die Liebe zum eigenen Haustier" willst, denke ich, das hier dein eigentliches Anliegen, nämlich das Ausdrücken deiner Trauer über ein dir ans hHrz gewachsenes Lebewesen, nur noch sekundär beachtet wird.
Es ging ausschließlich darum, jemandem zu gestatten, seine augenblickliche Trauer zu verarbeiten. Nicht mehr und nicht weniger.
Andere Grundsatzdiskussionen zu diesem Thema können anderweitig besprochen werden. Wer mit dem closen Probleme hat, schreibe mich einfach per PN an.
*closed*
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