PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Würdet ihr auf den Mac umsteigen?


Seiten : [1] 2

Gast
2009-12-24, 01:11:06
Ja, der Mac kostet Geld, sehr viel Geld im Vergleich zu nem normalen WinPC, aber dafür hat man alles aus einem Guß.

Wäre es euch das Wert auf einen Mac umzusteigen?

Gast
2009-12-24, 01:42:47
Ja, der Mac kostet Geld, sehr viel Geld im Vergleich zu nem normalen WinPC, aber dafür hat man alles aus einem Guß.
Kommt immer darauf an wie man vergleicht. Formfaktor ausgenommen oder spezielle Software (die teilweise die Hardwarepreise relativiert), hast du nicht unrecht.


Wäre es euch das Wert auf einen Mac umzusteigen?
Ja.
Ich bin allerdings zu einer Zeit umgestiegen, als noch XP aktuell war. Mit Windows 7 sind die Gründe für einen Switch vielleicht nicht mehr so stark ausgeprägt, wie zu den Zeiten zu XP.
Aber das Thema kann man auch nicht pauschal beantworten und hängt stark davon ab, was man machen möchte. Es gibt Bereiche, in denen ist der Mac stark (z.B. Videobearbeitung) und es gibt Bereiche, in denen ist man beim Mac falsch.

Sonyfreak
2009-12-24, 10:48:34
Wäre es euch das Wert auf einen Mac umzusteigen?Ja, mir war es das vor 4 Jahren wert und ich bin immer noch sehr zufrieden mit meiner Entscheidung. Den PC verwende ich nur noch zum spielen, oder für andere Anwendungen die sehr viel Leistung benötigen. :)

mfg.

Sonyfreak

aths
2009-12-24, 11:55:15
Ja, der Mac kostet Geld, sehr viel Geld im Vergleich zu nem normalen WinPC, aber dafür hat man alles aus einem Guß.

Wäre es euch das Wert auf einen Mac umzusteigen?Man kann mit einem Mac beides haben, da sich Windows installieren lässt. Windows kann man nativ booten oder unter MacOS mittels Parallels Desktop (oder VMWare) laufen lassen. Ich boote auf dem Macbook immer das, was ich brauche und kann mir gar nicht mehr vorstellen, einen Nur-Wintel-Laptop zu haben.

Monkey
2009-12-24, 11:59:44
ich sitz jeden tag an nem mac auf der arbeit, aber ich würde nicht eine sekunde dran denken mir privat einen zu kaufen. ein paar sachen sind sicherlich schöner/effektiver aufm mac, andere am win pc.

letztlich würd ich mir einfach bescheuert vorkommen 1500euro für nen rechner zu bezahlen der als pc variante sicherlich min 500 euro billiger kommen würde.

allein das ausschalten kotzt mich an weils ewig dauert wenn mehrere programme an sind...und man schnell feierabend machen will...."das programm capture shop hat das runterfahren unterbrochen"

:kotz:

InsaneDruid
2009-12-24, 12:05:10
Nein.

Aus dem gleichen Grund warum ich auch nicht (alles auf einem jetzt überschaubaren Zeitrahmen bezogen) auf Linux wechseln werde.

Es fehlt auf diesen Systemen einfach die Art von Software, die ich benutze. Auf dem Mac mit Photoshop und Illustrator zwar weniger als unter Linux, aber dennoch würde ein Wechsel Lücken reißen. (3dSimed, Zmodeler, 3dsmax, Coh Modstudio, und auch nahezu alle Games die ich spiele gibt es weder für Mac, noch für Linux (außer Wine Frickeleien). Bis auf Dateien rumschubsten und Videos gucken, Bilder anschauen und Sound hören könnte ich mit den anderen Systemen nichts machen. (und ja, ich kenne Gimp und Co und ich weiß das es auf beiden Systemen ähnliche Soft gib. Aber ähnlich ist manchmal nicht hinreichend.).

Und solche Pseudowechselgeschichten ala "ich boote Windows nur noch um <xyz> zu machen" halte ich für Brainfuck. Dann kann ich auch bei Win bleiben, da muss ich nicht einenen Mac oder Linux booten, nur um eine bestimmte "Arbeit" zu machen. Umsteigen würde für mich wirklich umsteigen bedeuten.

Ich bin mit Win nicht wirklich (global) unzufrieden. Und es stellt mir einfach die Werkzeuge zur Verfügung, die ich nutzen will und zT muss.


Dazu wäre mir Ein Macsystem (das ganze System, nicht nur das BS) zu proprietär. Dann lieber Linux.

darph
2009-12-24, 12:59:46
Und solche Pseudowechselgeschichten ala "ich boote Windows nur noch um <xyz> zu machen" halte ich für Brainfuck.
Nicht wirklich. Du kannst ja nicht erwarten, daß es für das andere OS genau die Software gibt, die du unter Windows auch verwendest. Das ist im Allgemeinen ja die falsche Herangehensweise: Du willst ein Problem lösen (im weitesten Sinne, das kann zum Beispiel sein: "Ich will jetzt einen Brief schreiben") und schaust dann, mit welchem Tool du das am Besten hinbekommst. Dann wird's mit dem "Gibt's für den Mac (oder Linux) nicht"-Argument zum Beispiel schon sehr dünn. Dann stellt sich nur die Frage, ob das eine Tool das kann, was du gerade brauchst - aber da gewinnt mal der Mac, mal der PC. Soweit, so allgemein.

Eine andere Geschichte ist es natürlich, wenn du dir im beruflichen Umfeld deine Tools nicht aussuchen kannst. Die bekackte Steuererklärungssoftware ist zwar in Java geschrieben, nutzt aber gewisse Windows-spezifische Libraries. Wenn du Filmbearbeitung machst und deine Firma jetzt eben auf FinalCut setzt und nicht auf Premiere, dann mußt du den Mac nutzen. Für andere Anwendungsgebiete gibt es sicher auch andere Spezialsoftware, die eben nur unter W/L/X läuft. Und je nachdem, wie wichtig das ist, entscheidet das entweder über das System, oder ich nehme das, was mit allgemein besser gefällt und starte das Andere dann nur für das Tool. Jedem nach seiner Façon.

Ich für mich persönlich will auf den Mac nicht verzichten, wegen Sachen wir TimeMachine, Aperture, QuickLook, Safari etc. Wenn ich unter Windows arbeiten müßte, würde ich für die gleichen Aufgaben auch andere Tools finden und könnte damit arbeiten, hier ist es für mich aber einfach angenehmer. Für mich gibt es mit eigentlich keine Problem, das ich mit dem Mac nicht lösen könnte; es gibt Programme, die ich nicht nutzen kann, ja, aber es geht ja um das Lösen von Problemen, nicht um Anwendung von Software um der Anwendung von Software willen.

Mit einer Ausnahme: Wenn ich aber nun halt meine Steuern machen will, muß ich Brainfuck betreiben, weil es hier schlicht und einfach keine bezahlbare Alternative gibt.

Mark3Dfx
2009-12-24, 13:04:26
Nein, wozu auch?
Es gibts für den Mac nichts was es nicht auch für Win-PCs gibt
und das ganze ohne 100% "ich fühl besser weil ich MAC User bin" Aufschlag.

Monkey
2009-12-24, 13:10:20
das sind aber alles keine grüne umzusteigen! in hinsicht der anschaffungskosten ist es sogar völlig widersprüchlich wenn man sich die liste der genutzten software auf dem mac ansieht. das meiste gibt es für beide welten oder es gibt sehr gute alternative.

ich benutze nur ein einziges programm das mac-only ist (das läuft aber auch auf einem 400mhz g4), für alles andere gibt es, wie gesagt, genügend alternativen.

Superguppy
2009-12-24, 13:37:31
Der größte Vorteil am Mac ist meiner Meinung nach, dass man sich mit dem Betriebssystem selbst absolut nicht zu befassen braucht. Und es gibt einige sehr angenehme Eigenheiten von Mac OS X. Natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt.

Seit eineinhalb Jahre ist Mac OS mein Hauptsystem. Trotzdem verwende ich für einige Sachen weiterhin Windows. Softwareentwicklung für Windows erfordert das einfach und Office-Sachen finde ich unter Windows auch wesentlich angenehmer. =)

Gast
2009-12-24, 13:45:17
Nein, wozu auch?
Es gibts für den Mac nichts was es nicht auch für Win-PCs gibt
und das ganze ohne 100% "ich fühl besser weil ich MAC User bin" Aufschlag.
Das stimmt so nicht.
Es scheint z.B. keine gleichwertige Alternative zu OmiOutliner Professional zu geben, um mal ein Beispiel zu nennen.
Oder Schreibsoftware für Autoren scheint es unter Windows auch eher mau aus zu sehen.
To-Do Software?

Solche Aussagen oben sind sehr pauschal und kann man je nachdem auch leicht umdrehen. Manches vermisst dann der Windows-User einfach nicht, weil er es nicht kennt.

Natürlich gibt es aber absolut gesehen mehr Software unter Windows - das ist klar und wird keiner bezweifeln.

Coda
2009-12-24, 13:49:33
Nein, da sowohl Hardware (zu angebrachtem Preis) als auch Software nicht meinen Anforderungen entsprechen. Und bei der Software meine ich nicht Usability, sondern grundlegendes (3D-APIs etc.)

Aber auch so finde ich eigentlich keine Gründe warum Snow Leopard besser sein sollte als Windows 7.

nalye
2009-12-24, 14:16:37
Ich zocke nicht und Photoshop gibt´s nativ nicht für Linux, ein Mac steht mir demnächst ins Haus und ich werde mal schauen, was ich im Gegensatz zu Linux vermisse :)

Demogod
2009-12-24, 14:24:58
Um nur mal nen paar zu nennen:

- setup.exe (würg)
- Programme (wie zB ATT) extrem umständlich per Taskplaner zum Win Autostart hinzufügen (kotz)
- 20 (übertrieben) Sekunden warten bis USB Gerät XY einsatzbereit ist (nerv)
- Treiber für alles mögliche herunterladen müssen was beim Mac (natürlich nicht alles) weit öfters einfach so tut (ätz) (aber Win7 Treibersuche ist schon sehr gut muss man sagen)
- System (Win7) fragt trotz 2 Monis NICHT nach, auf welchem Moni gezockt werden soll (geht auf Mac mindestens seit Sys 7.5) (rofl)
- Kein UNIX (najo)
- Keine immer noch wie bei WinXP extrem versteckten Einstellungsdialoge/optionen/windows die auch immer noch nach XP oder besser noch 2K aussehen
- Kein Spielekopierschutzgeraffel der mein System zerschiesst (möp)

u.v.m.

Gast
2009-12-24, 14:33:44
Ich bin damals von XP über Linux zum Mac gekommen.

Gründe (damals):
- Sicherheit -> z.B. ohne Admin-Rechte das System zu nutzen, war unter XP suboptimal
- Usability -> XP-GUI war furchtbar und hat schon vor mehreren Jahren kein Land mehr gegen z.B. Gnome gesehen!
- Einfach Lust auf neue Systeme, etwas anderes

Zwischenzeitlich mag das mit Windows 7 anders aussehen. Der Drang etwas anderes zu nutzen, mag mit Windows 7 deutlich geringer geworden zu sein. Ich habe zwar Windows 7 aber noch zu wenig genutzt, um mit ein echtes Fazit zu ziehen.

- Sicherheit -> große Verbesserungen mit Vista bzw. Windows 7 (ob besser, gleichwertig oder schlechter als OSX kann man streiten; definitiv enorme Verbesserungen gegenüber XP, wenn auch abseits von der Theorie in der Praxis immer noch unsicherer als Linux und OSX, da es für die letzten Systeme einfach keine ernstzunehmenden Schädlinge in freier Wildbahn gegenüber Windows gibt)
- Usabability -> mit Windows 7 hat sich einiges getan - zum positiven. Wie gesagt ich kann kein Fazit ziehen, wie es im direkten Vergleich zum Mac aussieht, da ich es zu wenig genutzt habe.
- Tja, heute hätte ich mal Lust verstärkt Windows 7 zu nutzen - auch um mal den Mac auf ein neues zu hinterfragen. Aber dazu fehlt derzeit die Zeit.

Einer der Hauptgründe war (und ist vermutlich noch - wenn vielleicht auch nicht mehr so stark wie früher) die Usability auf dem Mac. Es sind auch so Kleinigkeiten, wie z.B. das Scrollen in inaktiven Fenstern, die das ganze Handling angenehmer machen.

InsaneDruid
2009-12-24, 14:38:36
Nicht wirklich. Du kannst ja nicht erwarten, daß es für das andere OS genau die Software gibt, die du unter Windows auch verwendest. Das ist im Allgemeinen ja die falsche Herangehensweise: Du willst ein Problem lösen (im weitesten Sinne, das kann zum Beispiel sein: "Ich will jetzt einen Brief schreiben") und schaust dann, mit welchem Tool du das am Besten hinbekommst. Dann wird's mit dem "Gibt's für den Mac (oder Linux) nicht"-Argument zum Beispiel schon sehr dünn. Dann stellt sich nur die Frage, ob das eine Tool das kann, was du gerade brauchst - aber da gewinnt mal der Mac, mal der PC. Soweit, so allgemein.

Eine andere Geschichte ist es natürlich, wenn du dir im beruflichen Umfeld deine Tools nicht aussuchen kannst. Die bekackte Steuererklärungssoftware ist zwar in Java geschrieben, nutzt aber gewisse Windows-spezifische Libraries. Wenn du Filmbearbeitung machst und deine Firma jetzt eben auf FinalCut setzt und nicht auf Premiere, dann mußt du den Mac nutzen. Für andere Anwendungsgebiete gibt es sicher auch andere Spezialsoftware, die eben nur unter W/L/X läuft. Und je nachdem, wie wichtig das ist, entscheidet das entweder über das System, oder ich nehme das, was mit allgemein besser gefällt und starte das Andere dann nur für das Tool. Jedem nach seiner Façon.

Ich für mich persönlich will auf den Mac nicht verzichten, wegen Sachen wir TimeMachine, Aperture, QuickLook, Safari etc. Wenn ich unter Windows arbeiten müßte, würde ich für die gleichen Aufgaben auch andere Tools finden und könnte damit arbeiten, hier ist es für mich aber einfach angenehmer. Für mich gibt es mit eigentlich keine Problem, das ich mit dem Mac nicht lösen könnte; es gibt Programme, die ich nicht nutzen kann, ja, aber es geht ja um das Lösen von Problemen, nicht um Anwendung von Software um der Anwendung von Software willen.

Mit einer Ausnahme: Wenn ich aber nun halt meine Steuern machen will, muß ich Brainfuck betreiben, weil es hier schlicht und einfach keine bezahlbare Alternative gibt.

Natürlich kann ich nicht erwarten, das ein anderes BS genau die Applikation die Windows bietet ebenso hat.

Aber genau da liegt ja mein Casus Knacksus. Bis eben auf die "billigen" Dinge wie Filme, Office, Chat, Bildergucken, Sound hören etc fehlt mir auf beiden Systemen eben ein Großteil der Soft KOMPLETT. Oder die Alternativen sind einfach "schlechter". (Im Sinne von sie haben ihrgendeine Eigenschaft die sie für meine Zwecke weniger geeignet macht.- und warum sollte ich dann nicht die für mich besser geeignete Soft nehmen?)

Die Situation ist eben für mich diese. Ich habe Windows, darauf läuft ALLES was ich momentan benötige. Das System an sich missfällt mir auch nicht grundlegend.

Würde ich jetzt wechseln, so müsste ich bei einem Großteil meiner Anwendungen Kompromisse eingehen. Sei es Statt Photoshop auf Gimp auszuweichen (Win->Linux), oder Statt Word auf OO (und mich dann Rumärgern wenn der Empfänger mit Word wieder Probleme hat). Oder eben, da es bestimmte Sachen garnicht gibt, müsste ich Windows dann eh nochmal als 2tSystem haben. Was mich dann kostbare Zeit kostet durch das Umbooten. (Seh ich wunderbar an einem Kumpel, der hat Win nur zum Zocken, und jedesmal muss der sein Sytem umbooten, was Zeit kostet, er muss seine Anwendungen schließen etc etc. Ich starte einfach das Spiel. Fertig. Auch wenn manchmal noch 3-4 Editoren offen sind.)

Wiele Programme ie ich täglich nutze gibt es NUR unter Win (Gamespezifische Modtools zb)

Daraus ergibt sich das ich keinen Nutzen aus einem Wechsel erfahren würde. Oder das der Nutzen aus "oh jetzt hab ich ja nen ganz doll tollen Lifestyle, weil ich Produkt XY der Firma ZX gekauft habe" ;) wiegt halt weniger stark als die Einbußen. Und warum sollte ICH dann wechseln?

Ich kenne OSX (viele Freunde und Studienkollegen haben Macs) und auch Linux (btw ich find's so lustig das aus der Linux Fraktion jetzt mit Desktop-eyecandy "geworben" wird. Noch vor ca 10 Jahren hab ich mit Linuxern übelste Grabenkämpfe geführt, weil diese Leute GUIs AN SICH komplett ablehnten.). Und das BS AN SICH stellt für mich keinen großartigen Wechselanreitz dar. Schon garnicht da ich eben nicht ohne Einschränkungen wechsel könnte. Ein BS ist für mich nur Mittel zum Zweck, und der Zweck sind die Anwendungen. Erst wenn die Anwendungen die ich brauche laufen treten für mich BS-spezifische Vor und Nachteile zu (wie eben der Wechsel XP-Vista erst dann für mich kam, als alle Anwendungen liefen).


Ums mal wieder mit den allseits "beliebten" Autovergleichen darzustellen: (Preis mal ausgenommen)

Mein verrosteter Unimog (XP) lässt mich alle Arbeiten ausführen, die ich auszuführen habe. Ein Porsche (Mac) sieht zwar besser aus, ist auch schneller, aber kommt weder durchs umgepfügte Feld, was ich zu bestellen habe, noch kann es soviel Ladung aufnehmen, wie mein Unimog. Auf einen neuen, unverrosteten Unimog (Win7) kann ich aber wechseln, und habe zb den Vorteil der nun neuen Klimaanlage.

Müsste ich aber nun Rennen fahren (Macanwendung) würde ich mit dem Porsche (Mac) besser fahren.

Das stimmt so nicht.
Es scheint z.B. keine gleichwertige Alternative zu OmiOutliner Professional zu geben, um mal ein Beispiel zu nennen.
Oder Schreibsoftware für Autoren scheint es unter Windows auch eher mau aus zu sehen.
To-Do Software?

Solche Aussagen oben sind sehr pauschal und kann man je nachdem auch leicht umdrehen. Manches vermisst dann der Windows-User einfach nicht, weil er es nicht kennt.

Natürlich gibt es aber absolut gesehen mehr Software unter Windows - das ist klar und wird keiner bezweifeln.
Es geht ja nicht ums absolute, sondern für jeden Einzelnen immer nur um das was er benötigt.

Und natürlich wird es auch Leute geben die eben auf Mac oder Linuxspezifische Sachen angewiesen sind. Und die brauchen dann natürlich Windows genausowenig, wie ich zb nen Mac. Problematisch wird es, wenn man auf beide Seiten angewiesen ist. Dann braucht man eben beides, und da macht ein Mac evtl mehr Sinn, da auf ihm auch Win läuft.

So nützen mir die 10000 kostenlosen, einfach zu installierenden, open Source Linuxprogramme soviel wie aufgeweichtes Klopapier, wenn darunter kein Tool ist, mit dem ich nach und von GMT exportieren kann.

InsaneDruid
2009-12-24, 14:47:33
Um nur mal nen paar zu nennen:
...
- Treiber für alles mögliche herunterladen müssen was beim Mac (natürlich nicht alles) weit öfters einfach so tut (ätz) (aber Win7 Treibersuche ist schon sehr gut muss man sagen)
...
- Kein Spielekopierschutzgeraffel der mein System zerschiesst (möp)


Naja diese Beiden "Gründe" sind aber an den Haaren herbeigeschleift worden. Ist ja toll das Spiele kein Kopierschutzgeraffel haben, aber idr existiert ja auch nicht mal das Spiel AN SICH. Ebenso mit den Treibern... wer nur eine Handvoll Karten und Geräte überhaupt unterstützt braucht natürlich auch weniger Treiber.

Dahingehend war der C64 wohl komplett überlegen. Und der war auch 1 Sekunde nach einschalten betriebsbereit. UND lautlos.

Gast
2009-12-24, 15:02:13
Ich bin allerdings zu einer Zeit umgestiegen, als noch XP aktuell war. Mit Windows 7 sind die Gründe für einen Switch vielleicht nicht mehr so stark ausgeprägt, wie zu den Zeiten zu XP.


Was ist bei Windows 7 so anders, daß man wegen Win 7 nicht mehr auf Mac OS X umsteigt?

Ist Windows 7 jetzt identisch mit Mac OS X.

Gast
2009-12-24, 15:04:14
Ja, mir war es das vor 4 Jahren wert und ich bin immer noch sehr zufrieden mit meiner Entscheidung. Den PC verwende ich nur noch zum spielen, oder für andere Anwendungen die sehr viel Leistung benötigen. :)

mfg.

Sonyfreak


Heißt das, ein PC ist schneller als ein Mac?

Aber der Mac ist doch doppelt so teuer wieso ist der dann langsamer?
Wo ist da dann der Mehrwert?

Oid
2009-12-24, 15:09:51
Niemals!

Die Kombination Windows 7 + Linux lässt bei mir eigentlich keine Wünsche offen. Mal ganz abgesehen von den günstigeren Kosten.

Don-Roland
2009-12-24, 15:12:49
Mac? NIIIIIIEMALS!

Gast
2009-12-24, 15:33:56
Der größte Vorteil am Mac ist meiner Meinung nach, dass man sich mit dem Betriebssystem selbst absolut nicht zu befassen braucht. Und es gibt einige sehr angenehme Eigenheiten von Mac OS X. Natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt.


Aber das ist doch bei einem heutigen Linux auch so.


Linux Rechner einschalten, läuft.

Gast
2009-12-24, 15:36:25
Das stimmt so nicht.
Es scheint z.B. keine gleichwertige Alternative zu OmiOutliner Professional zu geben, um mal ein Beispiel zu nennen.

Das Progamm kenne ich nicht, wozu brauchst du das, was kann es?
Und was macht es so einzigartig, was andere nicht auch könnten?



Oder Schreibsoftware für Autoren scheint es unter Windows auch eher mau aus zu sehen.

Bücher schreibt man bekanntermaßen mit Latex und da geht dann jeder Editor.
Auch Emacs & Co.



To-Do Software?

Was ist eine To-Do Software?
Ich kenne nur Todo Notizen und die schreibe ich in eine simple Textdatei.
Mehr brauch ich nicht.

Gast
2009-12-24, 15:41:27
- Kein Spielekopierschutzgeraffel der mein System zerschiesst (möp)

u.v.m.

Dein Kopierschutz heißt jetzt Mac?

Wenn du mal erst ne große Spielesammlung hast, dann wirst du dir immer einen Mac kaufen müssen, damit du deine alten Spiele noch spielen kannst,

Gast
2009-12-24, 15:49:47
Das Progamm kenne ich nicht, wozu brauchst du das, was kann es?
Und was macht es so einzigartig, was andere nicht auch könnten?

http://fly.ingsparks.de/2005-07-31/outliner-windows/


Bücher schreibt man bekanntermaßen mit Latex und da geht dann jeder Editor.
Auch Emacs & Co.

Siehst du. Du kennst dich nicht aus. ;)

Scrivener, Ulysses, ... ?
Das sind "IDEs" für Schreiberlinge... Braucht man natürlich nicht unbedingt. Geht auch mit dem Texteditor. Genauso wie man auch mit einer Schreibmaschine tippen kann...


Was ist eine To-Do Software?
Ich kenne nur Todo Notizen und die schreibe ich in eine simple Textdatei.
Mehr brauch ich nicht.
Eher GTD. Omnifocus, Things, TheHitList, ...
Gibt es wohl auch für Windows...

Multimarkdown ahoi?
http://fletcherpenney.net/multimarkdown/

Systemweites Tagging?

Odal
2009-12-24, 15:59:24
ich seh es in etwas wie InsaneDruid

MacOSX genügt meinen Ansprüchen nicht bzw. die lauffähige Software. Wenn ich ein Unix artiges System möchte mit beschränkter Software könnte ich mein Linux booten, mach ich aber zu selten da OS Wechsel Zeit kostet und im Prinzip unsinnig ist da Windows soweit alles für mich bietet.

Nur die Sache mit dem Porsche seh ich anders ;) da das doch höchstens ein auf 2 Gänge limitierter Porsche ist (Hardwarevielfalt, Softwarelimitierung).

Aber generell find ich es äusserst merkwürdig das solch eine Frage im Mac Themenbereich gestellt wird, wo der normale User doch sowieso nur durch die Hauptindex Anzeige aufmerksam wird und Mac Nutzer dir natürlich zum Mac raten.

Gast
2009-12-24, 16:01:48
Siehst du. Du kennst dich nicht aus. ;)



Doch, das tue ich.

In nahe jedem IT Buch vom Addison Wesley Verlag steht irgendwo ein Dankeschön an die Latex Programmierer oder eben die Verlagsgruppe, die bei Latex Hilfe gab.

Aber vielleicht kennst du ja Latex nicht. ;)

Gast
2009-12-24, 16:05:16
Aber generell find ich es äusserst merkwürdig das solch eine Frage im Mac Themenbereich gestellt wird, wo der normale User doch sowieso nur durch die Hauptindex Anzeige aufmerksam wird und Mac Nutzer dir natürlich zum Mac raten.


Hätte man die Frage im Windows Forum erstellt, dann hätte der Mod den Thread hierherverschoben, so wie er es beim Linux Thread auch gemacht hat.

Fazit:
Die Gedankengänge eines Mods sind unergründlich.

Odal
2009-12-24, 16:08:46
gibt ja ein Kaufberatungsforum ;)

Gast
2009-12-24, 16:12:09
Doch, das tue ich.
Nö. Scheinst eher ein Anfänger zu sein bzw. scheinst überhaupt nicht zu wissen, wovon du sprichst.


In nahe jedem IT Buch vom Addison Wesley Verlag steht irgendwo ein Dankeschön an die Latex Programmierer oder eben die Verlagsgruppe, die bei Latex Hilfe gab.
Und? Kannst du von der IDE z.B. nach LaTeX exportieren ;)
z.B:
"And for those who want to typeset their own work, Scrivener even supports the MultiMarkdown markup language, which gives those who have more exacting requirements all the power of exporting to LaTeX and XHTML."
http://www.literatureandlatte.com/scrivener.html

Btw. setzen die Verlage meist selber ;)


Aber vielleicht kennst du ja Latex nicht. ;)
Doch, doch.

Gast
2009-12-24, 16:16:17
Mac? NIIIIIIEMALS!

Auch niemals.
Warum sollte ich auf Mac umsteigen, warum?
Weil es ein schönes Desing hat, weil es nicht jeder hat, weil es Arschteuer ist.
Warum zum Teufel sollte ein normaler auf Mac umsteigen??? Deswegen never ever.

euch allen noch ein "HAPPY HOLIDAY" und diejenigen die Weihnachten feiern "FROHE WEIHNACHTEN" ich selbst bin Moslem und ich glaube an Jesus Christus, wie übrigens jeder Moslem auch. Eure Islamophobie ist hier gar nicht auszuhalten

Coda
2009-12-24, 16:24:27
Was ist bei Windows 7 so anders, daß man wegen Win 7 nicht mehr auf Mac OS X umsteigt?
Die Usability hat sich stark verbessert gegen Vista. Und auch sonst ist es weit weniger nervig bei vielen Dingen (Stichwort Explorer-Ansicht-Bug)

Ihm
2009-12-24, 16:32:25
Diese Diskussion wird wohl niemals enden, oder?

Zum 1000000 mal:
Jeder nutzt das Betriebssystem, welches zum eigenen Nutzungsprofil am Besten passt. Eine "Besser oder schlechter"-Diskussion kann, wenn überhaupt, immer nur im direkten Vergleich von Applikationen stattfinden, aber sicherlich nicht auf OS-Ebene.
Alle anderen sind für mich nur Fanboys, Hater und wie die Kindergartenkinder sonst noch alle heissen.

Bei mir sieht es so aus:
Ich hatte jahrelang einen PC mit Windows.
Während des Studiums kam ich mit OSX in Berührung, da meine Hauptapplikationen auf diesem OS zur Verfügung standen. Irgendwann habe ich mich auch mit den anderen Dingen ausserhalb der Hauptapplikationen beschäftigt. Dann merkte ich, dass mein Spieltrieb nachliess und der iMac genau den Formfaktor hatte, den ich wollte. Alternativen zum iMac gab es für meine Ansprüche nicht (für mich bis heute nicht) und schwupps hatte ich einen Rechner mit OSX zu Hause stehen.

Ende der Geschichte.

Fazit:
Ich bin sehr zufrieden und habe keinen Grund zurück zu wechseln.
Vielleicht ändert sich das auch wieder mit irgendeinem anderen OS. Ich schliesse für mich nichts aus, weil ich dahingehend immer sehr offen bin und einfach immer nur das Beste für mich zu finden versuche.
Ist ja auch irgendwie logisch, oder?

mrt
2009-12-24, 17:26:33
Die Usability hat sich stark verbessert gegen Vista. Und auch sonst ist es weit weniger nervig bei vielen Dingen (Stichwort Explorer-Ansicht-Bug)
GUI ist immer eine subjektive Sache, ich zB könnte mit Windows oder Mac nicht effizient und schnell arbeiten. Abgeshen natürlich von solch Sachen wie der von dir angeführte Bug oder auch andere Schnitzer, dazu gehört auch die sehr beschränkte Anpassbarkeit an die eigenen Bedürfnisse.

iDiot
2009-12-24, 17:40:22
Nö mein selbst gebauter PC pwnt jeden Mac weg und kostet weniger.
Auf OS X kann ich auch verzichten.

Davon abgesehen: Zocken + Mac = Fail.

Bezüglich Arbeiten:

Mein Notes + MS Office + Adobe Suite und weitere MS Tools lassen bei mir kaum Wünsche offen. Da brauch ich keine "ToDo" Software mit toll klingenden Namen.

Coda
2009-12-24, 18:12:54
GUI ist immer eine subjektive Sache
Jo ist sie. Aber ich bin da ziemlich flexibel, solang es einem erkennbaren und logischem Faden folgt.

Und da finde ich Win 7 wirklich gut gemacht. Bis auf ein paar Dinge die immer noch obskur sind. Der Dialog für die Environment-Variablen ist z.B. :ugly:

Thanatos
2009-12-24, 18:19:14
Nein, da mir Apple Produkte das Geld nicht Wert sind, was sie aber gerne suggerieren - insbesondere für meine Bedürfnisse - und mir sowieso das gesamte Apple Design zuwider ist, angefangen vom gehäuse bis zum Aussehen des Betriebssystems.

Iceman346
2009-12-24, 18:57:12
Nein, definitiv nicht. Sämtliche Software die ich brauche läuft auf Windows und da ich meinen PC privat zu ~80% dazu nutze zu Zocken steht ein Umstieg auf Mac/Linux völlig ausser Frage.

Auf der Arbeit sitz ich an nem uralten Windows 2000 PC, da wär mal nen OS Upgrade nötig, aber da ich relativ viel in .net programmiere ist auch hier ein Wechsel zu einem nicht Windows System nicht möglich.

Aber da ich mit Windows eigentlich ziemlich zufrieden bin sehe ich auch garkeinen Grund für einen Wechsel.

Botcruscher
2009-12-24, 19:51:25
[x] Nein -> zockern

Zudem sind die Preise unter aller... Apple ist nebenbei _das_ Synonym für zugenagelte DRM-Systeme. Dagegen ist MS direkt ein Sympathieträger. Ohne Spiele wäre ich bei Ubuntu.

Benedikt
2009-12-24, 21:13:27
Die Usability hat sich stark verbessert gegen Vista. Und auch sonst ist es weit weniger nervig bei vielen Dingen (Stichwort Explorer-Ansicht-Bug)
Wer sagt, dass dieser nicht mehr bei Win7 exisitiert? Bei mir war's AFAIR schon noch so, dass ich den registry-fix einspielen musste, damit Explorer nicht mehr selbsttätig die Ansicht nach Gutdünken verändert...

aths
2009-12-24, 22:46:48
Nein, wozu auch?
Es gibts für den Mac nichts was es nicht auch für Win-PCs gibt IWorks?

Anzeige aller aktiven Fenster in einem Bild?

Touchpad-Gesten mit bis zu vier Fingern?

Geht vielleicht irgendwie, mit Gefrickel, auch in Windows. Toll.


Auch niemals.
Warum sollte ich auf Mac umsteigen, warum?
Weil es ein schönes Desing hat, weil es nicht jeder hat, weil es Arschteuer ist.Wenn du mal ein Alu-Macbook angefasst hast, weiß du: Für die Qualität ist der Mac kaum teurer als Wintel-Hardware. Man kann auch auf einem Mac natives Windows laufen lassen. Apple liefert sogar die Windows-Treiber mit. Mit einem Wintel-Laptop sind nur Windows und Linux möglich.


Nö mein selbst gebauter PC pwnt jeden Mac weg und kostet weniger.
Auf OS X kann ich auch verzichten.

Davon abgesehen: Zocken + Mac = Fail.Dieses Posting ist ja ein M-m-m-monster fail.

Bin ich verreist, zocke ich auf einem Macbook. Blizzard-Games nativ in MacOS, den Rest in Vista.


Aber da ich mit Windows eigentlich ziemlich zufrieden bin sehe ich auch garkeinen Grund für einen Wechsel.Das war auch das erste was ich auf meinem Macbook installierte: Windows.

Inzwischen nutze ich Windows auf dem Macbook nur wenn ich muss. Es sind viele kleine Details, die die Nutzung in MacOS so bequem machen.

Blizzard-Spiele laufen nativ auf dem Mac. Für anderes kann ich Windows booten.

ernesto.che
2009-12-24, 22:48:38
Und solche Pseudowechselgeschichten ala "ich boote Windows nur noch um <xyz> zu machen" halte ich für Brainfuck.
Ich starte ca. zwei mal im Jahr mit Bootcamp WinXP: Für meine fast zehn Jahre alte ISDN-Anlage gibt es ausschließlich eine Windows-Software und kein Web GUI.

Ansonsten brauche ich kein Windows. Bin sehr zufrieden mit meinem Mac und würde mich mit meinem Anforderungsprofil und meinen Erfahrungen als bescheuert bezeichnen, würde ich zurück zu Windows wechseln. Es gibt einfach keinen Grund für mich Windows einzusetzen.


Anzeige aller aktiven Fenster in einem Bild?



Die Funktion gibt es. Die haben mir im Büro vor ein paar Monaten eine neue Tastatur an meinen XP-Rechner angeschlossen. Das ist aber so lahm, dass der Praxisnutzen ziemlich nahe bei 0 ist. Es ist schlicht peinlich bei der beeindruckenden Langsamkeit diese Funktion überhaupt auszuliefern.

derpinguin
2009-12-24, 22:48:58
IWorks?

Office?


Ansonsten: ich bin vor zwei Wochen umgestiegen und hab es bisher nicht bereut. Nur an manche "Features" hab ich mich noch nicht gewöhnt. Z.B. die fehlenden Entf/Ende/Pos 1 Tasten; oder die nicht aufgedruckte Drittbelegung der Zifferntasten (Motto: wo wr doch gleich die eckige Klammer?)
Der Rest ist prima, an die Touchpadgesten hab ich mich sehr schnell gewöhnt, nur greif ich dauernd nach ctrl+c statt cmd+c zum kopieren.

ernesto.che
2009-12-24, 22:55:11
Office?

Nein. Arbeite alleine mal mit Keynote und du wirst Powerpoint lächerlich finden. Office ist im Vergleich schwerfällig und irgendwie einschränkend.

Schwachpunkt sind Serienbriefe mit Pages. Das geht nicht so leicht mit einer xls/numbers oder csv. Wenn es dann doch geht, ist es sehr schwer z.B. mehrere Etiketten auf einer Seite zu erzeugen.



Der Rest ist prima, an die Touchpadgesten hab ich mich sehr schnell gewöhnt, nur greif ich dauernd nach ctrl+c statt cmd+c zum kopieren.


:D Das passiert mir montags immer andersherum am Win Rechner. :D

aths
2009-12-24, 23:13:34
Um nur mal nen paar zu nennen:

- setup.exe (würg)Einfach den Installations-Ordner in den Applikations-Ordner ziehen und das Programm ist installiert. Kennt man Windows, denkt man: Moment, da kann doch was nicht stimmen. Ich muss es doch richtig installieren? Kennt man nur Mac, findet man die Installation unter Windows einfach nur behindert.

Als täglicher XP- und Vista-Nutzer komme ich mit Windows klar, zumal ich Windows seit Version 3.0 nutze. Allerdings wende ich in Windows einen gewissen Teil der Zeit auf, das System aufzuräumen, zu optimieren oder was zu reparieren (nach einer fehlgeschlagenen Deinstallation Registry-Einträge löschen und so.) MacOS hingegen habe ich bisher nur genutzt. Der Wartungsaufwand ist praktisch Null. Man muss auch fast nichts auf seinen persönlichen Geschmack umstellen, weil alles bereits auf einfache und effiziente Bedienung optimiert ist.

In Vista funktioniert die Dateisuche noch immer nicht richtig, und die alte Suchmöglichkeit scheint weg zu sein. In MacOS tippt man ein was man sucht und bekommt die wichtigsten Treffer sofort, wobei das Gesuchte fast immer dabei ist. Sonst öffnet man das komplette Suchergebnis im Finder und hat dort auch gleich die gewohnte Finder-Dokument-Vorschau. In Vista gibts das im Prinzip auch, macht aber selbst mein Desktop-System träge (Dualcore, 4 GiB RAM.)




Nein. Arbeite alleine mal mit Keynote und du wirst Powerpoint lächerlich finden. Office ist im Vergleich schwerfällig und irgendwie einschränkend.Jopp. Oder Diagramme in Numbers - kein Problem. Alles kann man direkt anfassen, skalieren und drehen. Natürlich auch in Pages. Wenn ich irgendwas erstellen soll was gedruckt werden soll, geht das mit Pages viel einfacher, es hinzukriegen dass es gut aussieht.
:D Das passiert mir montags immer andersherum am Win Rechner. :DIch greife immer auf meine Tastaturauflage, weil ich eine Funktion der Touchpad-Gesten aufrufen will ...


Office?Ehe man in Office kreativ werden kann, muss man in umständlichen Menüs alles mögliche einstellen. Ich will einfach losarbeiten. Beim Mac hat man natürlich etwas Einarbeitungszeit, arbeitet dann aber schneller weil vieles logischer ist.
Ansonsten: ich bin vor zwei Wochen umgestiegen und hab es bisher nicht bereut. Nur an manche "Features" hab ich mich noch nicht gewöhnt. Z.B. die fehlenden Entf/Ende/Pos 1 Tasten; oder die nicht aufgedruckte Drittbelegung der Zifferntasten (Motto: wo wr doch gleich die eckige Klammer?)
Der Rest ist prima, an die Touchpadgesten hab ich mich sehr schnell gewöhnt, nur greif ich dauernd nach ctrl+c statt cmd+c zum kopieren.Ja, hin und wieder nutze ich in Vista auf dem Macbook charmap.exe, um ein Sonderzeichen zu schreiben. Das ist etwas umständlich. Dafür bin ich dankbar für den MagSafe-Stromanschluss: Zwei mal habe ich schon mit dem Bein die Schnur weggerissen. Da löst sich nur der magnetische Stromanschluss. Wäre das ein Stecker, hätte ich den Laptop vom Tisch gerissen.

Der Bildschirm ist beim Alu-Book auch recht stabil. Man muss schon heftig mit dem Finger auf die Oberfläche klopfen, bis sich die Kristalle kurz verfärben. Die eingebauten Lautsprecher sind für ein 13-Zoll-Notebook recht gut, das Touchpad zu berühren ist eine Freude: Glatt, aber nicht rutsch-glatt und man kann den Finger präzise bewegen. Außerdem ist es 10 Zentimeter breit und nicht son Schmalspur-Touchpad wie man sonst oft sieht.

Auch der Alu-Body: Die Haptik ist edel, aber das Gerät rutscht auch nicht aus der Hand. Man hat die eingebaute Akku-Ladestand-Anzeige, ausreichend Anschlüsse und die Tastatur ist beleuchtet. Das Gerät war nicht billig, aber ich bin froh, diese Leistung, Funktionalität und Robustheit bei gerade mal 2 Kilo Computergewicht und 2,5 cm Dicke zu haben.

Steht das Gerät im Laden und man sieht das Preisschild, denkt man "Teuer!". Nutzt man es, freut man sich, vernünftige Hardware zu haben.

derpinguin
2009-12-24, 23:58:44
Ausreichend Anschlüsse ist relativ. Zwei USB Ports ist schon mager, wenn ich bedenke, dass das Netbook meiner Freundin drei hat und PC Notebooks auch mal fünf oder sechs. Vier Stück hätte man dem MBP schon spendieren können.

nutel
2009-12-25, 00:18:39
höchstens nach dem tod

Benedikt
2009-12-25, 00:42:41
Auch der Alu-Body: Die Haptik ist edel, aber das Gerät rutscht auch nicht aus der Hand. Man hat die eingebaute Akku-Ladestand-Anzeige, ausreichend Anschlüsse und die Tastatur ist beleuchtet. Das Gerät war nicht billig, aber ich bin froh, diese Leistung, Funktionalität und Robustheit bei gerade mal 2 Kilo Computergewicht und 2,5 cm Dicke zu haben.

Hat eigentlich mal jemand von euch das Unibody-Plastik-Macbook (das neue) getestet? Kommt das von der Verarbeitungsqualität an die Unibody-Macbook-Pros (Alu) ran? Ansonsten sehe ich (außer Firewire) irgendwie nicht viel, was den Aufpreis zum 13''-MBP rechtfertigen würde...
höchstens nach dem tod
Der Schwachsinn fliegt wieder mal tief heute. :rolleyes:

_DrillSarge]I[
2009-12-25, 00:55:07
mac ist mir leider zu unflexibel. ich baue gerne selber. zudem siehts mit zocken mau aus und office und co geht genauso auf win/linux. also eher nein.

nggalai
2009-12-25, 08:09:20
Nun ja, ich bin schon 2006 umgestiegen. Grund:

Brauchte Notebook. War jahrelang Linux-Gewöhnt, aber zumindest mit „meiner“ Distribution (Arch Linux) waren solche Dinge wie Suspend / Hibernate einfach nur Glückssache, WLAN auch extrem wackelig.

Nun ja, 2006 halt.

Also einen Mac gekauft. Dahinter steckte vorwiegend die Idee „BSD ahoi, MacPorts druff und ich hab meine alten Linux-Sachen wieder“. Was dann auch ein Weilchen so lief, bis ich halt merkte, daß es im kommerziellen Segment doch auch ein paar gute Programme gibt. ;)

Dieses Jahr stand Ersatz fürs MacBook Pro 1,1 an, und es wurde das 13er MacBook Pro. Ich spielte kurz mit dem Gedanken, mir doch lieber ein Lenovo zu holen und es wieder mit einem Linux auszuprobieren, aber dann las ich mich durch die Foren …

QT / GTK-Anwendungen und GNOME / KDE-Frameworks basteln immer noch mehr oder weniger das, was sie halt wollen.

Nur zwei brauchbare Autoren-Programme (jWriter und Celtx). Letzteres ist eher auf Video-Produktion und Drehbücher ausgelegt (und macht das ganz ordentlich), jWriter ist ein Gebastel. Und keine der beiden Applikationen kommt auch nur annähernd an den Komfort und die Funktionalität von Scrivener ran.

Vollwertigen Ersatz für Lightroom 2 … nö, find ich nicht.

MultiMarkdown tut – nur leider ohne RTF / PDF-Output. Für letzteres muß man jedes kleine Dingens durch LaTeX jagen. Nicht so schlimm wie daß es kaum Software mit integrierter MMD-Unterstützung gibt und man entsprechend ständig die Scripts direkt aufrufen darf.

Nun ja. Ich will mit meiner Kiste bequem arbeiten. Da gebe ich lieber ein paar hundert Euro mehr aus. Mal in drei Jahren schauen, wie es sich so entwickelt hat. Ich bin mit Apple als Unternehmen nicht sonderlich glücklich. Festverbauter Akku ist für mich weniger ein Problem als daß ich zum („erlaubten“) HDD-Wechsel das Gehäuse aufschrauben muß. Andererseits ist’s schon ziemlich geil, daß auch nach 50 Zyklen der Akku immer noch locker für 5-6 Stunden „WLAN-Office“ reicht, ohne WLAN immer noch rund sieben Stunden …

Oh, well.

Stationär steht hier noch ein Vista- und ein XP / Linux Desktop rum. Also hab ich auch wenig Interesse, auf meinem Mac Windows zu installieren. Die Steuersoftware läuft hier in der Schweiz recht sauber unter Java, ergo, wayne. ;)

Cheerio,
-Sascha

iDiot
2009-12-25, 08:13:48
Dieses Posting ist ja ein M-m-m-monster fail.
Bin ich verreist, zocke ich auf einem Macbook. Blizzard-Games nativ in MacOS, den Rest in Vista.


zum ordentlichen zocken von neuen Spielen ist ein macbook viel zu langsam.
Sogar mein HP Elitebook ist mir zu langsam, und das hat eine Nvidia Quadro FX 2700m - ist mir zu laaaaaaaaangsam :)

Von der Verarbeitung und der Qualität ist das HP sicherlich gleichwertig mit dem Macbook - gut das ding kostet aber auch 2500€.

I7 + 8GB ordentliches Ram + OC Motherboard + 5890 = PC Win.
Das bekommt man bei Apple für Geld und gute Worte nicht.

Mr.Magic
2009-12-25, 10:41:48
Niemals!

Ich lasse mir nicht vollkommen überteuerte Hardware andrehen, statt meine Komponenten selbst auswählen und zusammenstöpseln zu können, nur damit ich deren BS verwenden kann.

Odal
2009-12-25, 10:42:30
Touchpad-Gesten mit bis zu vier Fingern?


k.a. bzgl. 4 Finger (nutze hauptsächlich 3 fürs scrollen) aber das funktionierte sogar auf dem letzten 379€ Notebook auf dem ich ein (angeblich frickeliges Linux) Kubuntu für meine Eltern installierte Out of the Box

PatkIllA
2009-12-25, 11:01:31
Mir würden die ganzen Möglichkeiten bei der Videowiedergabe fehlen die es unter Windows gibt. Außerdem habe ich doch ein wenig Hardware, die unter MacOS nicht läuft.

Lenon
2009-12-25, 11:20:43
Niemals!

Ich lasse mir nicht vollkommen überteuerte Hardware andrehen, statt meine Komponenten selbst auswählen und zusammenstöpseln zu können, nur damit ich deren BS verwenden kann.


Dann bau mir mal einen Quadcore iMac auf PC Basis zusammen ... (IPS Display mit 25x14 Res)

Wenn solch ein Formfaktor gewünscht wird (aus welchen Gründen auch immer) dann gibts keine Alternative. Und damit lässt sich auch anständig spielen (youtube hat genug Videos parat).

Und solange ich als Kunde zufrieden bin, ist alles im Lot - auch wenns halt mehr kostet.

Mir würden die ganzen Möglichkeiten bei der Videowiedergabe fehlen die es unter Windows gibt.

Was meinste damit ?

InsaneDruid
2009-12-25, 11:24:01
Wer sagt, dass dieser nicht mehr bei Win7 exisitiert? Bei mir war's AFAIR schon noch so, dass ich den registry-fix einspielen musste, damit Explorer nicht mehr selbsttätig die Ansicht nach Gutdünken verändert...

Unter Vista noch ja, unter 7 ist es wirklich bedeutend besser.

... Man kann auch auf einem Mac natives Windows laufen lassen. Apple liefert sogar die Windows-Treiber mit. Mit einem Wintel-Laptop sind nur Windows und Linux möglich.

und das liegt an wem? Doch auch nur daran das Windows Microsoft natürlich eben NICHT wie Apple sein BS künstlich auf bestimmten Systemen verhindert. Ganz toll. Riesenpluspunkt.

Lenon
2009-12-25, 11:26:31
und das liegt an wem? Doch auch nur daran das Windows Microsoft natürlich eben NICHT wie Apple sein BS künstlich auf bestimmten Systemen verhindert. Ganz toll. Riesenpluspunkt.


Ist reiner Selbstschutz. Man hat definierte Systemumgebungen und muß nicht auf 1000 Konfigurationen "eingehen".

Mr.Magic
2009-12-25, 11:32:41
Dann bau mir mal einen Quadcore iMac auf PC Basis zusammen ...

Warum sollte ich dir irgendwas zusammenbauen? Vor allem einen Mac, den ich, wie bereits geschrieben, NIEMALS anrühren wollen würde. Sowieso, wenn ich einen Mac will gehe ich zu McDonald's. :tongue:

InsaneDruid
2009-12-25, 11:33:20
Ist reiner Selbstschutz. Man hat definierte Systemumgebungen und muß nicht auf 1000 Konfigurationen "eingehen".
Klar, aber eine Künstliche Beschränkung dann als "Nachteil" der anderen Systeme hinzustellen.... pfft.

Lenon
2009-12-25, 11:54:25
Klar, aber eine Künstliche Beschränkung dann als "Nachteil" der anderen Systeme hinzustellen.... pfft.


Wo wurde das als Nachteil dargestellt ?


Warum sollte ich dir irgendwas zusammenbauen? Vor allem einen Mac, den ich, wie bereits geschrieben, NIEMALS anrühren wollen würde. Sowieso, wenn ich einen Mac will gehe ich zu McDonald's. :tongue:

Hihi :D

Damit hätten wir geklärt, daß du über etwas urteilst, das Du noch "... NIEMALS..." angerührt hast.Was der Bauer nicht kennt ;)

Aber is ja auch schnurz ... ich will Dich nicht bekehren :D

PatkIllA
2009-12-25, 11:58:03
Was meinste damit ?Ich kann mir mehr Playern aussuchen und da auch noch normalerweise die Codecs oder die ganze Abspielkette aussuchen. ffdshow + Avisynth, es gibt diverse Renderer, Reclock, HD-Tonformate, HDMI-Audio, Hardwarebeschleunigung greift auf mehr Systemen/Codecs, BluRay geht legal als auch illegal.

InsaneDruid
2009-12-25, 12:00:02
Wo wurde das als Nachteil dargestellt ?

Na siehe mein Zitat von aths..

aths
2009-12-25, 12:10:57
Nun ja, ich bin schon 2006 umgestiegen. Grund:

Brauchte Notebook.Bei mir war das insofern ähnlich, als dass ich zunächst einfach nach einem möglichst portablen, aber guten Laptop Ausschau hielt. Dass es ein Macbook wurde, hat damit zu tun dass mich der Alu-Body überzeugte als ich das Gerät in einem Apple-Reseller-Shop anfasste und nicht, weil ich bewusst umsteigen wollte. Ich kaufte neben IWorks auch gleich noch Parallels dazu, um auch ja immer in Windows arbeiten zu können. (Das Windows selbst ließ ich mir von Alternate kommen.)

Nach etwas Einarbeitung in MacOS verliere ich allerdings die Lust auf Windows. (In Linux hat es der KDE nicht geschafft, mich zu halten.)


Ausreichend Anschlüsse ist relativ. Zwei USB Ports ist schon mager, wenn ich bedenke, dass das Netbook meiner Freundin drei hat und PC Notebooks auch mal fünf oder sechs. Vier Stück hätte man dem MBP schon spendieren können.Zumindest ein weiterer USB-Anschluss auf der rechten Seite wäre nett, aber ich musste bei meinem 13"-Alu-Macbook bislang noch kein USB-Hub nutzen. Für Maus und Ipod-Ladekabel reichen die beiden Anschlüsse.

zum ordentlichen zocken von neuen Spielen ist ein macbook viel zu langsam.
Sogar mein HP Elitebook ist mir zu langsam, und das hat eine Nvidia Quadro FX 2700m - ist mir zu laaaaaaaaangsam :)

Von der Verarbeitung und der Qualität ist das HP sicherlich gleichwertig mit dem Macbook - gut das ding kostet aber auch 2500€.

I7 + 8GB ordentliches Ram + OC Motherboard + 5890 = PC Win.
Das bekommt man bei Apple für Geld und gute Worte nicht.Ordentlich zocken wie zuhause am großten PC kann man mit einem 2 Kilo schweren und 2,5 Zentimeter dicken Laptop natürlich nicht. Man kann aber - abgesehen vom Wasser mit niedrigen Details, und im DX9-Modus- Crysis zocken. Alle anderen Spiele kann man auch zocken, inklusive Tropico 3.

zum ordentlichen zocken von neuen Spielen ist ein macbook viel zu langsam.
Sogar mein HP Elitebook ist mir zu langsam, und das hat eine Nvidia Quadro FX 2700m - ist mir zu laaaaaaaaangsam :)

Von der Verarbeitung und der Qualität ist das HP sicherlich gleichwertig mit dem Macbook - gut das ding kostet aber auch 2500€.

I7 + 8GB ordentliches Ram + OC Motherboard + 5890 = PC Win.
Das bekommt man bei Apple für Geld und gute Worte nicht.Bei Apple bekommst du aufeinander abgestimmte Lösungen. Zum Beispiel einen Mac Mini, 16,5 cm lang und breit und 5 cm hoch - und mit Fast-Desktop-Leistung.

k.a. bzgl. 4 Finger (nutze hauptsächlich 3 fürs scrollen) aber das funktionierte sogar auf dem letzten 379€ Notebook auf dem ich ein (angeblich frickeliges Linux) Kubuntu für meine Eltern installierte Out of the BoxWie breit ist da das Touchpad? Reden wir vom Umstieg Windows-Mac oder Linux-Mac?

Mr.Magic
2009-12-25, 12:23:05
Damit hätten wir geklärt, daß du über etwas urteilst, das Du noch "... NIEMALS..." angerührt hast.Was der Bauer nicht kennt ;)

Aber is ja auch schnurz ... ich will Dich nicht bekehren :D

Lern' erstmal richtig zu zitieren. Es war "NIEMALS anrühren wollen würde".
Übersetzung: Ich will mit dem überteuerten Zeugs privat nichts zu tun haben.
Wo du da reininterpretierst, dass ich niemals einen Mac bedient hätte...

iDiot
2009-12-25, 12:34:00
Bei Apple bekommst du aufeinander abgestimmte Lösungen. Zum Beispiel einen Mac Mini, 16,5 cm lang und breit und 5 cm hoch - und mit Fast-Desktop-Leistung.
Und was soll ich mit dem ding wenn ich einen High End Rechner zum Zocken mit einem einigermaßen guten P/L Verhältniss will?

Genau das gibt es bei Apple nämlich nicht.

Ausserdem stimme ich meine "Lösungen" gerne selbst aufeinander ab und kann das für mich auch besser als jeder Hersteller.

Ordentlich zocken wie zuhause am großten PC kann man mit einem 2 Kilo schweren und 2,5 Zentimeter dicken Laptop natürlich nicht. Man kann aber - abgesehen vom Wasser mit niedrigen Details, und im DX9-Modus- Crysis zocken. Alle anderen Spiele kann man auch zocken, inklusive Tropico 3.

Was nichts an meiner aussage ändert:
zum ordentlichen zocken von neuen Spielen ist ein macbook viel zu langsam.

_DrillSarge]I[
2009-12-25, 13:29:43
laptops allgemein sind eh nix zum "ordentlich zocken" (aka "der lacher auf jeder lan") :biggrin: :cool:

derpinguin
2009-12-25, 13:39:11
So schauts aus. Zum Arbeiten sind sie aber super und genau das ist, was ein Mac sein will. Ein Arbeitsgerät.

iDiot
2009-12-25, 13:59:05
Daher schrieb ich auch vorhin:
Davon abgesehen: Zocken + Mac = Fail.

Frucht-Tiger
2009-12-25, 14:08:13
Sollte ich mir nochmal ein >1000€ Notebook kaufen, würde es wohl ein Mac werden, der Werterhalt ist einfach Klasse und ich könnte das Ding nach einem Jahr wieder günstig gegen ein neues Spielzeug austauschen.

Von der OS Seite bin ich mit Windows 7 und Linux zufrieden, nicht das Mac OS irgendwas schlechter machen würde, aber Vorteile ergeben sich für mich persönlich auch keine.

Eggcake
2009-12-25, 14:19:10
Mein nächster Laptop wird ziemlich sicher ein Macbook. Diverse Dinge stören mich einfach am jetzigen HP-Notebook, was ich bei einem Mac nicht haben werde. Vor allem die Treiberprobleme hängen mir zum Hals raus (trotz Windows 7, wo das meiste integriert ist). Akkulaufzeit ist auch eher bescheiden.
Natürlich gibt's auch diverse Windows-Laptops, welche die Probleme nicht haben, aber keiner kann mir das garantieren und ich habe keine Lust mich nach einem halben Jahr darüber zu ärgern - bei Mac weiss ich, was ich bekomme. Laptop soll auch nur zum surfen und arbeiten da sein, mehr nicht.

Desktop wird aber sicherlich ein PC bleiben. Dort nehme ich mir auch Zeit um mich mit Hardwareproblemen zu befassen, Teile können ausgetauscht werden (geht beim Laptop halt schlecht) und er soll vor allem zum Spielen da sein.


Bei meinem jetzigen Laptop wird durch den scheiss Soundtreiber die Rückkehr aus dem Standby z.B. um 20 Sekunden verzögert. Wenn ich ihn mit einer Hand (nur wenn am Strom angeschlossen) rechts unten schnell aufhebe, stürzt er ab. Wenn ich Caps Lock drücke, kommt plötzlich das "HP Info Center" und alle "HP-Buttons" (Ton, WLAN, Monitormodus,...) blinken auf. Alles solche Spässe.
Mac garantiert mir zwar nicht zu 100%, dass nicht auch so ein Dreck passiert, aber die Wahrscheinlichkeit dürfte eben doch etwas geringer sein...

_DrillSarge]I[
2009-12-25, 14:30:46
hmmm...gerade bei laptops bleibt eigentlich nur das osx-argument. wenn man wirklich osx haben will, dann muss man ja notgedrungen zum macbook greifen. abgesehen vom fancy-pancy aussehen sind die mac-geräte dann auch nicht so der bringer. und software (windows/linux) läuft auf "normalen" laptops eigentlich (ja, ja ich weiss :ugly:) problemlos.
ergo bleibt nur osx mit all seinen vor-/nachteilen (imo ist es einfach anders als windows, nicht schlechter oder besser) und das design.

Lenon
2009-12-25, 15:46:38
Ich kann mir mehr Playern aussuchen und da auch noch normalerweise die Codecs oder die ganze Abspielkette aussuchen. ffdshow + Avisynth, es gibt diverse Renderer, Reclock, HD-Tonformate, HDMI-Audio, Hardwarebeschleunigung greift auf mehr Systemen/Codecs, BluRay geht legal als auch illegal.

Ja da hast Du sicherlich recht. Wem soetwas wichtig ist, der steht mit Windows deutlich besser da.

Ich bin einer von denen die mit einer stumpfen PS3 als BluRayplayer vollkommen zufrieden sind.
Nen Kumpel rümpft da nur die Nase :).

Lern' erstmal richtig zu zitieren. Es war "NIEMALS anrühren wollen würde".
Übersetzung: Ich will mit dem überteuerten Zeugs privat nichts zu tun haben.
Wo du da reininterpretierst, dass ich niemals einen Mac bedient hätte...

Ok Du hast recht

Ihm
2009-12-26, 01:37:37
I[;7735726']hmmm...gerade bei laptops bleibt eigentlich nur das osx-argument. wenn man wirklich osx haben will, dann muss man ja notgedrungen zum macbook greifen. abgesehen vom fancy-pancy aussehen sind die mac-geräte dann auch nicht so der bringer. und software (windows/linux) läuft auf "normalen" laptops eigentlich (ja, ja ich weiss :ugly:) problemlos.
ergo bleibt nur osx mit all seinen vor-/nachteilen (imo ist es einfach anders als windows, nicht schlechter oder besser) und das design.

Einer der es verstanden hat. OSX ist nicht besser oder schlechter als Windows 7. Es ist nur anders. Und wer damit besser zu Recht kommt, der holt sich halt einen Apple-PC mit OSX.
Wer am Rechner richtig zocken will, der holt sich logischerweise einen PC mit Windows und ordentlicher Hardware.
Wer sich weder für das Eine noch für das Andere begeistern kann holt sich einen PC mit Linux.

Für jeden ist etwas dabei. Wo liegt hier also jetzt das Problem?

Aber einen Einwand hätte ich dann doch noch:
Abgesehen von OSX und dem Design (was natürlich Geschmackssache ist) sind die MacBooks, iMacs und Mac Pros sehr gut verarbeitet. Mir ist noch nie ein Notebook in die Hände gekommen, welches sich so hochwertig anfühlt, wie das aktuelle MacBook Pro. Das ist einfach mal Fakt. Aber auch das ist halt nicht für jeden wichtig, klar.

Ich verstehe diese ganze Diskussion sowieso nicht. Irgendwie kindisch und unglaublich peinlich.

Odal
2009-12-26, 01:59:51
Wie breit ist da das Touchpad? Reden wir vom Umstieg Windows-Mac oder Linux-Mac?

Kann ich dir gerade nicht sagen, habs auch nicht auf der HP gefunden

das hier ist es http://www.asus.de/product.aspx?P_ID=JVdcvvlXp0yWuVwL

Multitouch funktioniert unter windows natürlich auch beim touchpad
inwieweit man das mit sinnigen windowsfunktionen durch den touchpad treiber belegen kann k.a.
hab das vista auch nur ein paar mal gebootet

die sache mit dem linux hab ich nur erwähnt weil das das benutze OS ist und multitouch out of the box funktioniert...wo doch immer gesagt wird das linux im gegensatz zum macos unbrauchbar weil zu fricklig ist

Sonyfreak
2009-12-26, 02:23:58
Heißt das, ein PC ist schneller als ein Mac?Ein gleich ausgestatteter Mac ist genauso schnell wie ein Windows PC. Ist ja auch logisch, da beide die selben Hardware-Komponenten einsetzen.
Aber der Mac ist doch doppelt so teuer wieso ist der dann langsamer?Mein PC ist auf Spieleleistung getrimmt, und hat dementsprechend auch wesentlich mehr als mein Mac gekostet. Da waren alleine CPU und Grafikkarte fast so teuer wie mein kleiner Mini.
Wo ist da dann der Mehrwert?Der Mac Mini sieht gut aus, hat im Leerlauf einen Stromverbrauch von 13 (!) Watt, ist - bis auf das leise Surren der Festplatte - unhörbar und bietet mir ein Betriebssystem, mit dem _ich_ meine täglichen Aufgaben besser und lieber als unter Windows/Linux machen kann. Das ist ein Mehrwert, für den zu zahlen ich gerne bereit bin. :)

mfg.

Sonyfreak

Mark
2009-12-26, 03:39:01
Ich hatte ueber einen laengeren Zeitraum OSX Leopard benutzt, bin aber damit nie wirklich warm geworden. Ich habe miche infach zu sehr an Windows gewohnt.

Von daher: auf einen Mac umsteigen? Ja, aber nur wenn ich darauf Windows installieren kann

InsaneDruid
2009-12-26, 11:34:55
Aber einen Einwand hätte ich dann doch noch:
Abgesehen von OSX und dem Design (was natürlich Geschmackssache ist) sind die MacBooks, iMacs und Mac Pros sehr gut verarbeitet. Mir ist noch nie ein Notebook in die Hände gekommen, welches sich so hochwertig anfühlt, wie das aktuelle MacBook Pro. Das ist einfach mal Fakt. Aber auch das ist halt nicht für jeden wichtig, klar.

Wobei ich auch sehr viele Defekte und Unstimmigkeiten an Appleprodukten mitbekommen habe. Seien es Macbooks, die ofter und länger in der Reparatur waren (und zt defekt wieder ankamen) als der User damit arbeitet.. grundlos ausfallende und Tage später wieder lebende Iphones.. verklemmte Apple Tastaturen (meine eigene), deren "hochwertigkeit" sich nach Aufschrauben als ein Werk der nicht grade für Qualität stehenden MITSUMI Klitsche herausstellte.. auch Apple kocht nur mit Wasser.


(Das soll kein reiner Bash sein, nur ein "am Ende sind alle gleich" Post. Abgesehen davon das es auf dem viel größeren PC Markt natürlich auch wirkliche Schrottprodukte gibt.)

Monkey
2009-12-26, 12:17:05
Bei Apple bekommst du aufeinander abgestimmte Lösungen. Zum Beispiel einen Mac Mini, 16,5 cm lang und breit und 5 cm hoch - und mit Fast-Desktop-Leistung.



ja der mini ist schon nicht schlecht, wir benutzen einen als backupserver. aber auch nur weil mein chef halt schon immer mac benutzt hat. ein billiger win-rechner wäre sicherlicht nicht schlechter gewesen. und leicht einzurichten war der ganze spass auch nich.

des weiteren ist der mini, für mich der nen rechner für bildretusche brauch, völlig unbrauchbar weil man keinen 2ten monitor anschließen kann. und das bei dem geld! aber ist ja klar, welcher normale mensch würd sich dann noch nen imac kaufen.

ich muss grade an woche denken. ich arbeite am alten g4 400mhz und suche mal nach updates. osx zeigt mir nen ganzen batzen zum updaten, da kommt mein chef vorbei und sieht das. da sagt er "ist das nicht super, die bieten noch fuer so einen alten rechner updates an. echt klasse! mit dem alten g4 haben wir wirklich noch nie probleme gehabt!"

neutstart-> fährt nich hoch->ram parameter löschen->ram parameter löschen->ram parameter löschen->apple jack->warten->warten->warten->funktioniert hat nur knapp 45 min gedauert und der fehler war nicht nachzuvollziehen

Sonyfreak
2009-12-26, 12:30:20
des weiteren ist der mini, für mich der nen rechner für bildretusche brauch, völlig unbrauchbar weil man keinen 2ten monitor anschließen kann. und das bei dem geld! aber ist ja klar, welcher normale mensch würd sich dann noch nen imac kaufen.Der aktuelle Mac Mini hat zwei Monitorausgänge. ;)

mfg.

Sonyfreak

Monkey
2009-12-26, 12:31:46
na schande über mich! das wußt ich ned :redface: das macht ihn natürlich wieder attraktiver wenn man eh mit mac arbeitet!

lumines
2009-12-26, 12:41:42
Hm, der neue Mac Mini hat zwei Ausgänge.
EDIT: Zu spät :D

Meiner (2,26 GHz) steht hier jetzt auch schon seit zwei Tagen und ich bin bisher vollkommen zufrieden. Vorher lief hier ein etwas älterer PC von 2006 mit Arch Linux und Vista, der eigentlich für mich auch immer ausreichend war (C2D, 2GB RAM).

Nun ja, mein kleiner Bruder wollte sich auch endlich mal einen PC anschschaffen und dann hat es sich eben ergeben, dass ich mir einen neuen kaufe und er meinen alten bekommt.

Irgendwie bin ich dann auf den Mac Mini gekommen, weil ich OSX schon immer gut fand und die sonstige Hardware für mich auch vollkommen in Ordnung ist. Wichtig war mir vor allem, dass es ein PC sein sollte, der wirklich richtig leise ist. Mein alter PC war zwar nicht wirklich laut, aber eben auch nicht flüsterleise ;)

Übermäßig teuer fand ich den Mini dann eigentlich auch nicht. Als Schüler habe ich bei Gravis noch einen iPod nano und die kleine Alu-Tastatur dazubekommen. HP hatte auch noch eine nette Aktion, bei der ich dann einen kostenlosen Drucker für 80€ abgestaubt habe. Ein sehr angenehmes Gefühl, endlich mal unabhängig von anderen Druckaktionen zu sein :wink:

Für mich hat sich die "Umstellung" vollkommen gelohnt. Als Gnomler finde ich OSX jedenfalls sehr angenehm zu bedienen. Umstellung übrigens in Anführungszeichen, weil ich mir ja zur Not auch noch Windows oder Arch installieren könnte.

Sven77
2009-12-26, 12:58:23
allein das ausschalten kotzt mich an weils ewig dauert wenn mehrere programme an sind...und man schnell feierabend machen will...."das programm capture shop hat das runterfahren unterbrochen"

Ähm in Zeiten von S3 Rechner runterfahren? Naja ;)

Monkey
2009-12-26, 14:23:54
erklär mal bitte für dumme :)

türlich werden abends alle rechner runtergefahren oO wenn du son standbye zeugs meinst ähm ne danke. mach ich nie, hab ich nie gemacht und werd ich auch nich.

looking glass
2009-12-26, 14:39:01
S3 ist der erweiterte Standby, wen mich nicht alles täuscht, grob gesagt wird der Arbeitsspeicherinhalt in ein Dump auf die Festplatte geschrieben und dann wird richtig abgeschaltet, was natürlich schneller gehen sollte, da nichts geschlossen wird oder sowas.

PatkIllA
2009-12-26, 14:40:43
Bei S3 wird einfach der RAM weiter mit Strom versorgt. Da brauchen dann beim Aufwachen nur ein paar Kleinigkeiten initialisiert werden und der Rechner ist in ein paar Sekunden wieder einsatzbereit.

Ihm
2009-12-26, 14:47:34
Wobei ich auch sehr viele Defekte und Unstimmigkeiten an Appleprodukten mitbekommen habe. Seien es Macbooks, die ofter und länger in der Reparatur waren (und zt defekt wieder ankamen) als der User damit arbeitet.. grundlos ausfallende und Tage später wieder lebende Iphones.. verklemmte Apple Tastaturen (meine eigene), deren "hochwertigkeit" sich nach Aufschrauben als ein Werk der nicht grade für Qualität stehenden MITSUMI Klitsche herausstellte.. auch Apple kocht nur mit Wasser.

(Das soll kein reiner Bash sein, nur ein "am Ende sind alle gleich" Post. Abgesehen davon das es auf dem viel größeren PC Markt natürlich auch wirkliche Schrottprodukte gibt.)

Natürlich hast du auch bei Apple Defekte, Ausfälle und den ganzen Spass.
Das meinte ich damit aber auch nicht. Ich meinte die Verarbeitung der neuen MacBook Pros.
Wie bei jedem anderen Hersteller auch, kann hier und da was klemmen. Es gibt keine perfekten IT-Serienprodukte. Weder bei Apple noch sonstwo.

Das ändert für mich aber nichts daran, dass ich bei den anderen Herstellern grösstenteils Plastikbomber und bei Apple Aluminiumprodukte bekommen. Ich persönlich stehe nunmal auf hochwertig verarbeitete und solide Produkte. Plastik fand ich persönlich noch nie besonders sympathisch, geschweige denn vertrauenserregend.
Es gibt Produkte, da ist mir das egal. Bei Produkten jedoch, die ich tagtäglich nutze, rumschleppe etc. achte ich auch auf das Material.

Anderen ist das egal. No prob. ;)

_DrillSarge]I[
2009-12-26, 14:57:30
Mir ist noch nie ein Notebook in die Hände gekommen, welches sich so hochwertig anfühlt, wie das aktuelle MacBook Pro. Das ist einfach mal Fakt. Aber auch das ist halt nicht für jeden wichtig, klar.
dem möchte ich mal widersprechen. ich habe auch erst gedacht, vielleicht hol ich mir mal nen macbook und mir dann das normale 13,3" macbook und 15" mb pro angesehen und so wirklich absolut überragend finde ich die verarbeitung nicht (nein, will damit nicht sagen, dass sie schlecht ist, im gegenteil). wenn man natürlich nur 800€ nootebooks als vergleich ranzieht stimmt das. andere notebooks haben vielleicht kein tolles, aus einem stück alu gefrästes gehäuse sind aber von der materialanmutung und verarbeitung mindestens genauso gut, wenn nicht gar besser.
rein von der hardware her finde ich gerade die macbooks nicht wirklich super, die dinger sind sogar ziemlich schwer (das 13,3 zoll mb wiegt schon >2,1Kg), leisere geräte gibts auch usw. natürlich gibts einfallsreiche sachen, wie magsafe, aber genau das gleiche habe ich an meinem t400s auch, nur eben mit mechanischer funktionsweise. und (für mich) leider das argument, welches mich vom macbook vertrieben hat: kein akkuwechsel (muss ja nichtmal aus defektgründen sein, allein wenn ich nen leeren akku schnell durch einen vollen ersetzen will) möglich.

Schrumpelratte
2009-12-26, 14:59:27
ich bin dieses jahr auch umgestiegen!

der grund war relativ einfach: die verarbeitungsqualität des unibodys und das multitouchpad!
ich bin schlichtweg begeistert von dem teil und vermisse keine sekunde windows!

es freut mich auch immer wenn meine freunde anrufen und mich zu labern mit ihren windows problemen ;)

(del)
2009-12-26, 15:07:00
Was den Anfangsbeitrag angeht, könnte mir mal jemand erklären was es denn mit dem "aus einem Guß" auf sich hat? Ich hab noch nie verstanden was es damit auf sich hat und wo die Vorteile liegen sollten. Für mich ist das nur PR-Gaga.

Und solche Pseudowechselgeschichten ala "ich boote Windows nur noch um <xyz> zu machen" halte ich für Brainfuck.Wenn ich fahre, fahre ich allermeistens in dem S3. Es ist aber schon ok, daß ich mir ab und zu den Passat Kombi von meinen Eltern leihen kann. Ja ich weiß, Brainfuck. Ich verarsch mich mit so nem S3 nur selbst :up:

Umsteigen würde ich nicht. Von 0 anfangen, was halt nicht mehr gelten kann, vielleicht. Sonst nicht. Ich würde mich nach anderen Systemen nur umschauen, wenn das aktuelle nicht so funktioniert wie ich es möchte, die tägliche Nutzung mühsam abläuft oder nicht schnell genug. Das alles trifft auf mein Windows und die Hardware aber nicht zu.

Einiges würde vielleicht genehmer ablaufen, aber alleine sowas ist mir des Umstiegs nicht wert. Größtenteils benutzt man eh nicht das OS, sondern die Anwendungen und Tools.
Die Unterschiede sind für mich marginal. "90%" der Schnittstelle zwischen Mensch und Rechner sind auf allen mir bekannten Systemen mittlerweile identisch und die 10% machen hier den Kohl nicht fett.

Davon ab bietet Apple für den durschschnittlichen 3DCentler imho auch keine entsprechende Hardware (samt Preise). Zwischen dem iMac für meinen Vater und dem MacPro für Tombman klafft ein Loch.

_stephan_
2009-12-26, 15:34:09
I[;7736982']kein akkuwechsel (muss ja nichtmal aus defektgründen sein, allein wenn ich nen leeren akku schnell durch einen vollen ersetzen will) möglich.
Für Leute, die angeblich mit mehreren Akkus durch die Welt laufen, gibt es etwas besseres:
http://www.hypershop.com/HyperMac-External-MacBook-Power-s/91.htm
http://www.hypershop.com/v/vspfiles/images/hypermac/images/b.png

I[;7736982']
rein von der hardware her finde ich gerade die macbooks nicht wirklich super, die dinger sind sogar ziemlich schwer (das 13,3 zoll mb wiegt schon >2,1Kg), leisere geräte gibts auch usw. natürlich gibts einfallsreiche sachen, wie magsafe, aber genau das gleiche habe ich an meinem t400s auch, nur eben mit mechanischer funktionsweise.
Das 17" Macbook Pro ist so ziemlich das dünnste und leichtestes Laptop in der Größe und bei der Leistung auf dem Markt.
In der Summe der Eigenschaften (Akkulaufzeit, Leistung, Lautstärke im IDLE) stehen die Macbooks allgemein schon ziemlich gut da.

(del)
2009-12-26, 16:11:59
Das 17" Macbook Pro ist so ziemlich das dünnste und leichtestes Laptop in der Größe und bei der Leistung auf dem Markt.Das ist toll. Und was gibt es für mich im sortiment? Ich kaufe mir keine HighEnd-Hardware. Ist Mainstreamware nicht zuverlässig zu bauen und für die meisten nicht schnell genug?

_DrillSarge]I[
2009-12-26, 16:46:00
Für Leute, die angeblich mit mehreren Akkus durch die Welt laufen, gibt es etwas besseres:
http://www.hypershop.com/HyperMac-External-MacBook-Power-s/91.htm
http://www.hypershop.com/v/vspfiles/images/hypermac/images/b.png
naja, sowas würde ich an keinem laptop haben wollen. gibts da nicht sowas wie ultrabay?


Das 17" Macbook Pro ist so ziemlich das dünnste und leichtestes Laptop in der Größe und bei der Leistung auf dem Markt.
In der Summe der Eigenschaften (Akkulaufzeit, Leistung, Lautstärke im IDLE) stehen die Macbooks allgemein schon ziemlich gut da.
ja, ich hab ja nicht gesagt, dass es schlecht ist. es ist sogar sehr gut. mich stören immer nur die superlative bei sowas. das beste/schnellste/schönste usw..
sowas gibt es auf keiner "seite".

InsaneDruid
2009-12-26, 16:46:30
Natürlich hast du auch bei Apple Defekte, Ausfälle und den ganzen Spass.
Das meinte ich damit aber auch nicht. Ich meinte die Verarbeitung der neuen MacBook Pros.
Wie bei jedem anderen Hersteller auch, kann hier und da was klemmen. Es gibt keine perfekten IT-Serienprodukte. Weder bei Apple noch sonstwo.

Das ändert für mich aber nichts daran, dass ich bei den anderen Herstellern grösstenteils Plastikbomber und bei Apple Aluminiumprodukte bekommen. Ich persönlich stehe nunmal auf hochwertig verarbeitete und solide Produkte. Plastik fand ich persönlich noch nie besonders sympathisch, geschweige denn vertrauenserregend.
Es gibt Produkte, da ist mir das egal. Bei Produkten jedoch, die ich tagtäglich nutze, rumschleppe etc. achte ich auch auf das Material.

Anderen ist das egal. No prob. ;)

Wobei Apple ja auch mal ne ganze weile auf der Plasteschiene unterwegs war. Studienkollege hat zb noch ein Plastemacbook. Mit großem Riß im Plaste auf der Handballenablege nahe der Kante. Wie er sagt kein Einzelfall.

Seh ich jetzt nicht so als tolle Verarbeitungsqualität. Dunkelfleckig werdene weiße Iphones auch nicht, nur weil sie mal in der Tasche getragen wurden.

InsaneDruid
2009-12-26, 16:50:12
Wenn ich fahre, fahre ich allermeistens in dem S3. Es ist aber schon ok, daß ich mir ab und zu den Passat Kombi von meinen Eltern leihen kann. Ja ich weiß, Brainfuck. Ich verarsch mich mit so nem S3 nur selbst :up:


Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.

Ich schrieb ICH BOOTE mal um. Nicht "ich hab am Mischpult nen Mac, weil da meine Soft läuft, und auf der 3D Gameeditiermaschine Windows."

Das wäre beim Autovergleich so als ob du den Benzinmotor aus, nen Diesel einbaust, um mal ne Langstrecke günstig zu fahren, dann wieder Benziner rein um mehr Fahrspraß zu haben.

LordDeath
2009-12-26, 17:16:07
Ich installiere in Windows immer zwei Programme nach, von denen ich weiß, dass dies "Mac-Ideen" sind:
- Switcher (nutzt Aero, um alle offenen Fenster auf allen Monitoren übersichtlich nebeneinander anzuzeigen)
- Wizmouse (Scrollen in inaktiven Fenstern)

Beide funktionieren nach einmaliger Konfiguration stets zuverlässig und ich habe kein Gefühl von einer "Frickellösung" auf meinem System.

Aber es ist gut, das Menschen versuchen anders zu denken und es dann vielleicht schaffen, Alltägliches einfacher zu lösen. Davon profitieren Leute wie ich dann auch. Aber trotzdem bleiben sie Freaks. :D

Schade ist für mich nur, dass der Fokus von Apple eher auf den äußerlichen Eigenschaften liegt. Angeblich ist eine schöne 3D GUI viel wichtiger gewesen, als Sicherheitsfeatures wie vollständiges ASLR. Oder Hauptsache das Gerät ist schön dünn und flach, anstatt die Akkus wechselbar zu machen. Ich zähle mich selbst aber nicht zu der Zielgruppe, denen so etwas wichtiger ist.
Für den täglichen Officeeinsatz glaube ich außerdem nicht, dass etwas an Office 2007/10 ran kommen kann. Microsoft ist hier einfach auch qualitativ der verdiente Marktführer.

Zuletzt kommt noch dazu, dass ich außer bei Laptops keine vorgefertigten Rechner kaufen will. Ein Betriebssystementwickler, der mir meine HW vorschreiben will, wird einfach kein Geld von mir zu sehen bekommen.

aths
2009-12-26, 18:25:09
Für den täglichen Officeeinsatz glaube ich außerdem nicht, dass etwas an Office 2007/10 ran kommen kann. Microsoft ist hier einfach auch qualitativ der verdiente Marktführer.Ich stimme zwar soweit zu dass OpenOffice keine volle Konkurrenz ist, aber welche Apple-Office-Lösungen hast du schon ausprobiert?
Zuletzt kommt noch dazu, dass ich außer bei Laptops keine vorgefertigten Rechner kaufen will. Ein Betriebssystementwickler, der mir meine HW vorschreiben will, wird einfach kein Geld von mir zu sehen bekommen.MacOS hätte nicht die Vorteile von MacOS, wenn es überall laufen müsste. Dafür grenzt Apple hardwaremäßig andere Betriebssysteme nicht aus. Windows, Linux, geht alles.

es freut mich auch immer wenn meine freunde anrufen und mich zu labern mit ihren windows problemen ;)Ein Freund von mir nutzt im Gegensatz zu mir nur noch MacOS. Tatsächlich hat er weniger Probleme als ich in Windows. Ich würde es nicht glauben, hätte ich nicht auch einen Mac. Anfangs denkt man immer, die Möchtegern-Kreativ-Elite die Macs nutzt, labert nur dumm rum.

_stephan_
2009-12-26, 18:28:20
Angeblich ist eine schöne 3D GUI viel wichtiger gewesen, als Sicherheitsfeatures wie vollständiges ASLR.
Und was fehlt sonst an Sicherheitsfeatures?
Der Spruch passt übrigens überhaupt nicht. OS X hat schon zu einer Zeit eine "3D GUI" gehabt, als unter Windows noch die Masse mit Admin-Rechten durch die Gegend gesurft ist mit allen Windows-Diensten per default "angeschaltet" (Stichwort: Dingens (http://www.dingens.org/index.html.de))
Eigentlich hast du gerade eine regelrechte Steilvorlage geliefert... .


Oder Hauptsache das Gerät ist schön dünn und flach, anstatt die Akkus wechselbar zu machen.
Von einem dünnem und relativ leichten Gerät mit langer Akkulaufzeit hat die Masse aber mehr. Hätte es keine Verbesserungen gegeben, dann würde ich den Schritt zum "festverbauten" Akku auch ziemlich mies finden (wirklich festverbaut sind die Akkus übrigens auch nicht).

Das ist toll. Und was gibt es für mich im sortiment? Ich kaufe mir keine HighEnd-Hardware. Ist Mainstreamware nicht zuverlässig zu bauen und für die meisten nicht schnell genug?
Ja, ein bezahlbarer und klassischer Desktop-Rechner fehlt leider in der Produktpalette.


Zuletzt kommt noch dazu, dass ich außer bei Laptops keine vorgefertigten Rechner kaufen will.
Bei mir ist das eigentlich auch so. Daher hatte ich bisher nur Laptops von Apple.

Mr.Magic
2009-12-26, 19:35:06
Tatsächlich hat er weniger Probleme als ich in Windows.

Ich verstehe immer noch nicht was man mit Windows für Probleme haben kann*, obwohl ich es nun seit fast 20 Jahren verwende. Klar waren/sind einige Dinge in AmigaOS oder MacOS anders/besser/bequemer/whatever gelöst, aber insgesamt macht es keinen Unterschied was man nun verwendet.

*Ich kann mich nicht an Probleme erinnern, wo es nicht an der Hardware und/oder schlecht programmierter Software (inklusive Treibern) lag.

Sven77
2009-12-26, 19:40:33
Ich installiere in Windows immer zwei Programme nach, von denen ich weiß, dass dies "Mac-Ideen" sind:
- Switcher (nutzt Aero, um alle offenen Fenster auf allen Monitoren übersichtlich nebeneinander anzuzeigen)

Das Problem hier ist, das man nicht annähernd die Funktionalität hinbekommt, die man unter OSX hat, und hier liegt der Fehler tatsächlich in Windows. Man kann zwar bequem zwischen den Fenstern verschiedener Programme springen, aber nicht zwischen den Fenstern der Programme selbst. Dies geht zwar Tastenkombis, bei einige Programmen habe ich aber bis zu 12 Fenster offen und in der Taskleiste exakt einen Eintrag. Switcher findet enstprechend nur ein Fenster.. Um zwischen Programmen hin- und herzuspringen brauch ich kein Switcher

ernesto.che
2009-12-26, 19:45:08
Ich verstehe immer noch nicht was man mit Windows für Probleme haben kann*, obwohl ich es nun seit fast 20 Jahren verwende. Klar waren/sind einige Dinge in AmigaOS oder MacOS anders/besser/bequemer/whatever gelöst, aber insgesamt macht es keinen Unterschied was man nun verwendet.

*Ich kann mich nicht an Probleme erinnern, wo es nicht an der Hardware und/oder schlecht programmierter Software (inklusive Treibern) lag.


Also liegt es für mich an der Plattform Windows. Mir als Anwender ist es doch völlig egal, ob die Software, das Betriebssystem den Fehler verursachen.

Fair für Windows oder objektiv richtig ist das wohl nicht, gebe ich zu.
Jedoch will ich mit einem Rechner arbeiten und nicht dessen Seele analysieren und therapieren.

darph
2009-12-26, 21:10:40
Ich verstehe immer noch nicht was man mit Windows für Probleme haben kann*
[…]

*Ich kann mich nicht an Probleme erinnern, wo es nicht an der Hardware und/oder schlecht programmierter Software (inklusive Treibern) lag.
Naja, was ist denn an schlecht programmierter Software und Treiber kein Problem?

20 Minuten Systemstart? 40 Meldungen, bis man irgendwas machen kann?

aths
2009-12-26, 21:18:05
Ich verstehe immer noch nicht was man mit Windows für Probleme haben kann*, obwohl ich es nun seit fast 20 Jahren verwende. Klar waren/sind einige Dinge in AmigaOS oder MacOS anders/besser/bequemer/whatever gelöst, aber insgesamt macht es keinen Unterschied was man nun verwendet.

*Ich kann mich nicht an Probleme erinnern, wo es nicht an der Hardware und/oder schlecht programmierter Software (inklusive Treibern) lag.Einerseits ist MacOS besser darauf optimiert, alltägliche Aufgaben effizient zu lösen. Ich habe in MacOS - obwohl ich wie gesagt Windows seit Version 3.0 kenne und nutze - mehr Übersicht, finde Dateien schneller und auch nach Stunden der Nutzung kaum ein Gefühl des Genervtseins.

Dateien (Warcraft-3-Replays) in den richtigen Ordner packen ist in Windows immer voll umständlich. Man kann Warcraft in Windows auch nicht aus dem Vollbild in den Fenstermodus setzen. Das mit dem Fenstermodus (in Windows kann man WC3 im Fenstermodus starten, dann aber nicht zur Laufzeit in den Vollbildmodus bringen) ist zwar eine applikationsspezifische Sache und keine OS-bedingte, aber wenn man bedenkt dass aufgrund der Verbreitung von Windows alles mögliche darauf optimiert ist, erwartet man in MacOS viel mehr Scherereien.

Es kommt schon mal vor, dass das OS irgendwelche Spirenzchen macht bevor ich mit meinem Kumpel anfangen kann, Replays zu sehen. Manchmal muss er bei seinem Mac irgendwas machen, meistens sind es bei mir irgendwelche Probleme.

Der Zweibildschirmbetrieb ist in MacOS durchdachter. Die Farbkalibrierung ist besser. Windows rattert bei mir manchmal minutenlang auf der Platte rum und ich habe keine Ahnung, wieso. Durch die in MacOS per Gesten aktivierbare Übersicht ist der Überblick auch bei wenig Bildschirmfläche oder nur einem genutzten Monitor besser. Das Durchrollen in Vista/Windows 7 sieht zwar gut aus, ist aber noch umständlicher als die normale Taskübersicht zu nehmen.

In Windows brauche ich beim Macbook die Maus. In MacOS reicht meistens das Touchpad. Ich hab extra eine Notebook-Maus (Mäuse und Tastaturen kaufe ich seit geraumer Zeit nur von Microsoft) aber die nutze ich in MacOS fast nie.

In Windows habe ich in großen Ordnern Performanceprobleme wenn die Dokumentvorschau aktiviert ist. Das Speichern der individuellen Ordner-Settings funktioniert bis heute nicht. Vieles geht nur mit viel Geklicke. Man hat im Hintergrund keine vernünftige Scriptsprache, bei MacOS gleich alles mögliche, bash, csh, ksh etc. Wenn ich in Windows einen Task beenden will der festhängt, kommt es bei mir gelegentlich vor, dass der Hurensohn gar nichts macht. Er beendet einfach den Task nicht. In MacOS hat "Force Quit" immer funktioniert und wenn das aus irgendeinem Grunde nicht ginge, bliebe immer noch kill -9.

Mr.Magic
2009-12-26, 22:30:24
Naja, was ist denn an schlecht programmierter Software und Treiber kein Problem?

20 Minuten Systemstart? 40 Meldungen, bis man irgendwas machen kann?

Ich schrieb doch, dass Probleme (wenn es nicht die Hardware ist) von Fremdsoftware stammen. Wobei Software noch das kleinste Problem ist. Wenn der Mist nicht funktioniert, setzt man halt eine von den 1000 Alternativen ein. Treiberprobleme können nervig sein, hatte ich selbst aber eigentlich nur mit Creative Produkten. Der Rest war mehr oder weniger selbstverschuldet, da Betaversionen verwendet wurden (oder die Hardware wegen OC nicht 100% stabil lief).

Bei MacOS braucht ein Systemstart 20 Minuten, und man bekommt 40 Meldungen? Da bleibe ich lieber bei meinem meldungsfreien Windows. Den Systemstart habe ich nicht im Kopf, waren aber Post-BIOS knapp über 20 Sekunden AFAIR (zum Nachmessen (http://www.youtube.com/watch?v=QbMKZNauN_c)).

=dragon=
2009-12-26, 22:32:56
Ich würde mir ein gerne ein Macbook kaufen.
Aber nur wegen der Verarbeitung und des Designs. Da würde dann auch natürlich Windows 7 drauf laufen. ;-)

(del)
2009-12-26, 23:50:15
Das wäre beim Autovergleich so als ob du den Benzinmotor aus, nen Diesel einbaust, um mal ne Langstrecke günstig zu fahren, dann wieder Benziner rein um mehr Fahrspraß zu haben.Ich weiß nicht was der Thread so darüber denkt, aber für mich wäre das eine klasse Sache, jetzt wo du es sagst. Kein Scherz :smile:

@aths
Einerseits ist MacOS besser darauf optimiert, alltägliche Aufgaben effizient zu lösen.Wir haben uns aber schon seit Jahren selbst drauf optimiert mit Windows alltägliche Aufgaben effizient zu lösen. Und jetzt?

Ich hab paar meiner Programme die entweder Freeware sind oder Groschen gekostet haben und beherrsche das alles blind. Was Windows kann oder nicht und was es mitführt interessiert mich nicht. Das interessiert eigentlich die wenigsten hier im Forum. Das ist dann auch das Problem bei solchen Threads mit solchen Leuten ;)

Stellst du die beiden Systeme totalen Frischlingen vor, geht es schon eher Richtung OSX.

@Rest
Das mit OpenOffice und Office07/10 ist ein Hohn. Für das was die meisten zuhause an privaten "Office-Arbeiten" zu erledigen haben ist schon OO totaler Overkill...
Marktführer ist gut. Schonmal jemanden getroffen der privat eine gekaufte Version drauf hätte? :| Ich denke viele ehrlichen Antworten darf ich jetzt nicht erwarten =)

ernesto.che
2009-12-27, 02:08:33
Also ich habe auch etliche Jahre mit Windows gearbeitet, im Büro noch immer. Aber selbst banale Dinge gehen mit OS X besser. Und wenn es nur das ist, dass ich im passiven Fenster scrollen kann oder Mail Terminvorschläge in einem E-Mail Text als Termin erkennt und mir anbietet einen Kalendereintrag zu erzeugen.


@Rest
Das mit OpenOffice und Office07/10 ist ein Hohn. Für das was die meisten zuhause an privaten "Office-Arbeiten" zu erledigen haben ist schon OO totaler Overkill...
Marktführer ist gut. Schonmal jemanden getroffen der privat eine gekaufte Version drauf hätte? :| Ich denke viele ehrlichen Antworten darf ich jetzt nicht erwarten =)

Du hast die Aussage nicht verstanden. Keiner sagt, dass Microsoft Office oder Open Office zu wenig Funktionen anbietet. Nein, die Bedienbarkeit ist im Vergleich zu iWork deutlich komplizierter. Für das gleiche Arbeitsergebnis brauche ich mit Numbers, Pages oder Keynote weniger Zeit als wenn ich es mit dem Alternativprodukt von Microsoft machen würde.

Und zur Lizensierung: Ja, ich habe hier original iWork und auch noch ein original Microsoft Office rumliegen.

InsaneDruid
2009-12-27, 02:30:24
Naja sooo easy isses und fluffig auch nicht immer. Durften letzten ne Presentation machen.. habens es auf den Macs der Macuser mit Keynote gemacht.. Und die haben zb NICHT rausgefunden, wie man einen Hintergrund allen Seiten zuweist.. Copy&Paste also für etliche Seiten.

(del)
2009-12-27, 02:51:23
Du hast die Aussage nicht verstanden.Keine Bange. Die von Lord hab ich schon verstanden.

The Cell
2009-12-27, 10:29:16
Ja, der Mac kostet Geld, sehr viel Geld im Vergleich zu nem normalen WinPC, aber dafür hat man alles aus einem Guß.

Wäre es euch das Wert auf einen Mac umzusteigen?

Never ever!
Zu teuer für zu viel Glitzi, dass ich nicht benötige.

Gruß und guten Morgen,
TC

Djon
2009-12-27, 10:57:25
Hallo!

Ich habe mal vor Kurzem Snow Leopard mir etwas näher angeschaut und ich musste mir die Frage stellen: "Was ist jetzt hier besser oder schlecher als bei Linux?". Für mich persönlich sehe ich keinen wirklichen Grund / Notwendigkeit dem Linux und Windows (fürs Spielen) den Rücken zu kehren :biggrin:

Mfg Djon

(del)
2009-12-27, 12:56:11
@Djon
Die Frage ist eher was Linux schon alles davon einvernommen hat ;)

InsaneDruid
2009-12-27, 13:14:13
Ist das wirklich die Frage?

Darf man auch nur Benz fahren, weil der ja schließlich das Auto erfunden hat?

Ist Ferrari also nur n billiger Copycatverein?

(del)
2009-12-27, 13:48:47
Ich find schon, daß das was z.B. die "Fenstermanager" unter Linux sich alles rausnehmen können andere hätten nicht machen dürfen. Vor allem wenn MS es wäre ;) Was ich aber nicht kritisiere. Es ist nunmal so.

Über MS fallen dann alle wegen Ideenarmut her. "Linux" kann machen was es will. Nur die Kodezeilen muß man sich anders ausdenken. Was und wie sie machen scheint egal zu sein.

Huhn
2009-12-27, 14:15:26
Mhh ich finde zum reinen Arbeiten reicht bem Mac ein kleineres Macbook. Die großen Varianten sind meist recht teuer.
Auch wenn man sagen muss, dass Vollaluminium-Notebooks anderer Hersteller eben auch nicht viel günstiger wären.
Ich habe allerdings meinen Wechsel nie mehr wirklich bereut. Zumal ich tatsächlich kaum noch spiele und nebenbei einfach geniesse dafür die ps3/xbox360+hdtv anzuschalten.
Vielleicht ist mir das ganze Gefrickel nach so langer Zeit einfach zuviel geworden und ich nehm jetzt einfach das was für mich eben einfach funktioniert.

(del)
2009-12-27, 14:30:19
Ich will aber nicht an einem NB mit seiner Tasta sitzen, etliche Platten noch von außen anhängen und zum "reinen Arbeiten" brauch ich eh einen Monitor, dessen Panel und Masse ich flexibel wählen möchte.

Wenn ich das nicht möchte lande ich direkt bei einer oberfetten Workstation die weit mehr kostet ist als ich gebrauchen kann.

ernesto.che
2009-12-27, 14:36:38
Ich will aber nicht an einem NB mit seiner Tasta sitzen und zum "reinen Arbeiten" brauch ich eh einen Monitor, dessen Panel und Masse ich flexibel wählen möchte.

Notebooks aus dem Hause Apple haben in der neuesten Ausführung einen Anschluss für einen externen Monitor! Der Clou an der Sache: Es können je nach Notebook-Modell sogar bis zu 2560 x 1600 Pixel ausgegeben werden. Das ganze sogar digital!

Und für Leute, die die integrierte Tastatur nicht benutzen wollen, gibt es die Möglichkeit über USB (http://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus) eine externe Tastaur oder Maus anzuschließen.
Wer es experimentell mag, kann aber auch via Bluetooth (ist der neueste Schrei) Maus und Tastatur drahtlos (es gibt dann kein Kabel mehr zwischen Notebook und Maus/Tastatur) anschließen. Das Bluetooth-Modul ist dabei sogar schon in das Apple-Notebook integriert.

Der_Donnervogel
2009-12-27, 16:25:06
Einerseits ist MacOS besser darauf optimiert, alltägliche Aufgaben effizient zu lösen. Ich habe in MacOS - obwohl ich wie gesagt Windows seit Version 3.0 kenne und nutze - mehr Übersicht, finde Dateien schneller und auch nach Stunden der Nutzung kaum ein Gefühl des Genervtseins.Ich hatte auch schon verschiedenste Desktop-Betriebssysteme in Benutzung (AmigaOS, Atari TOS/GEM sowie MagiC, MS-DOS, Windows seit 3.1, Linux unter KDE und Gnome). Bei mir war der Eindruck aber ganz anders. Auf keinem System hat sich dermaßen (schnell) ein Gefühl des "Genervtseins" eingestellt wie unter MacOS X. Genau genommen kommt bei mir dieses Gefühl schon hoch, wenn ich nur an MacOS X denke, ich muss nicht mal davor sitzen. :ugly:

Mich haben bei der Bedienung viele Kleinigkeiten aufgeregt, was z.T auch daher kommt, dass andere OS es anders machen. Beispielsweise machen "Klick" und "Doppelklick" andere Sachen als man gewohnt ist. Dann hatte die doofe Mac-Maus nicht mal eine zweite Taste und auch kein Scrollrad. Man musste für einen Rechtsklick immer irgend eine Taste auf der Tastatur drücken. Dann war die Tastatur nicht mal vollständig beschriftet. Für die ganzen Sonderzeichen kann man raten wo die sind, zumal die ja auch an anderen Stellen sind als man es gewohnt ist, also Zehnfingersystem ade. Dann gehen auch die ganzen Shortcuts nicht wie gewohnt, da die alle Apfel, statt Strg brauchen. Dann noch das komische Dock oder wie der Bereich am unteren Bildschirmrand heißt, wo die Programme sind. Da sind sowohl die gestarteten als auch die noch nicht gestarteten Programme. Finde ich sehr unübersichtlich (zum Glück kann man das bei Windows 7 umstellen wie ich gehört habe). Dann gabs noch irgend ein Problem bei den Dateiauswahldialogen, ich habe leider nur schon verdrängt was. Ich bin mir auch sicher ich hab noch mehr Sachen vergessen, die mich damals aufgeregt haben.

Ich könnte mit MacOS wohl nur arbeiten, wenn ich daneben keine anderen Betriebssysteme hätte und mich somit komplett umgewöhnen könnte. Ansonsten ist es einfach nur ein permanentes Ärgernis. Ich erinnere mich an Schrecken an die Zeit zurück, an denen ich sowohl unter MacOS als auch unter Windows abwechselnd arbeiten (= programmieren) musste. Dagegen ist die Kombination Linux + Windows, oder auch AmigaOS + Windows (nutze ab und zu den WinUAE) geradezu eine Wohltat.

Lenon
2009-12-27, 16:37:56
Das man bei Apple auch den Namen mit bezahlt ist doch wohl jedem hier klar, oder etwa nicht ?

Ich hätte mir auch nen Kia Sorento kaufen können - der kann fast alles was ein Q7 auch kann - finanziell vernünftiger wäre es sicher auch gewesen. Aber entweder es ist es dem Kunden wert oder eben nicht - aus welchen Gründen auch immer.

Letzten Endes läuft es doch darauf hinaus, daß der persönliche "Geschmack" ausschlaggebend ist und darüber lässt sich nicht streiten.

Danielo
2009-12-27, 18:08:40
[...]
Mich haben bei der Bedienung viele Kleinigkeiten aufgeregt, was z.T auch daher kommt, dass andere OS es anders machen. Beispielsweise machen "Klick" und "Doppelklick" andere Sachen als man gewohnt ist. Dann hatte die doofe Mac-Maus nicht mal eine zweite Taste und auch kein Scrollrad. Man musste für einen Rechtsklick immer irgend eine Taste auf der Tastatur drücken. Dann war die Tastatur nicht mal vollständig beschriftet. Für die ganzen Sonderzeichen kann man raten wo die sind, zumal die ja auch an anderen Stellen sind als man es gewohnt ist, also Zehnfingersystem ade. Dann gehen auch die ganzen Shortcuts nicht wie gewohnt, da die alle Apfel, statt Strg brauchen. Dann noch das komische Dock oder wie der Bereich am unteren Bildschirmrand heißt, wo die Programme sind. Da sind sowohl die gestarteten als auch die noch nicht gestarteten Programme. Finde ich sehr unübersichtlich (zum Glück kann man das bei Windows 7 umstellen wie ich gehört habe). Dann gabs noch irgend ein Problem bei den Dateiauswahldialogen, ich habe leider nur schon verdrängt was. Ich bin mir auch sicher ich hab noch mehr Sachen vergessen, die mich damals aufgeregt haben.
[...]
Ist doch ganz klar: Du bist an etwas anderes gewöhnt.

Versetz dich aber mal in die Lage von jemandem, der sich anpassen will und auch mal die alten Ansichten einer GUI über den Haufen werfen kann. Nicht alles was man in der Vergangenheit kennengelernt hat, ist gute Benutzerführung. Umgekehrt können sich viele, die bisher nur mit Mac OS gearbeitet haben, nicht mit der Bedienung von Windows anfreunden. Und das Dock lässt sich auch ausblenden.

Neocroth
2009-12-27, 18:46:05
meine einzigen Erfahrungen mit Mac waren für mich persönlich eher ernüchternd. Vieles funktioniert anders als gewohnt und man braucht für einfache Abläufe am Anfang einfach länger im Vergleich zum gewohnten Windows-System.

zudem meine Kriterien:

VS2008/2010B2 - lässt sich AFAIK ohne VM nicht auf den Mac installieren
kaum Support für Spiele
keine (bzw. kaum) Möglichkeiten zum Basteln an der Hardware

ergo ist der Mac für mich uninteressant. Ich könnte mir höchstens (in Harmonie zu meinem iPhone :D) das Mac-Tablet vorstellen, falls Apple nächstes Jahr eins rausbringt ;) aber da wird zuerst mal abgewartet, wie die Kritiken darüber ausfallen.

(del)
2009-12-27, 22:55:44
Notebooks aus dem Hause Apple haben in der neuesten Ausführung einen Anschluss für einen externen Monitor! Der Clou an der Sache: Es können je nach Notebook-Modell sogar bis zu 2560 x 1600 Pixel ausgegeben werden. Das ganze sogar digital!

Und für Leute, die die integrierte Tastatur nicht benutzen wollen, gibt es die Möglichkeit über USB (http://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus) eine externe Tastaur oder Maus anzuschließen.Ah, du meinst ein Desktop aus middleware hätte es auch getan? Was soll das denn? Ich kann mit einem NB so tun als wenn es ein Desktop wäre?

Lenon
2009-12-27, 23:13:09
Ich werde Dich vielleicht schocken ... aber genauso wurden unsere Wintel Desktops in der Firma ersetzt.

Da steht nun ein 24 Zoll Bildschirm auf meinem Schreibtisch + Tastatur und Maus. Wenn ich in Meetings bin nehm ich das Teil mit. Bin ich im Büro arbeite ich mit dem Macbook Pro so, als wäre es ein Desktop :D

Oder habe ich dich falsch verstanden ???

nggalai
2009-12-27, 23:36:12
Notebooks aus dem Hause Apple haben in der neuesten Ausführung einen Anschluss für einen externen Monitor! Der Clou an der Sache: Es können je nach Notebook-Modell sogar bis zu 2560 x 1600 Pixel ausgegeben werden. Das ganze sogar digital!
Meinst Du mit „neuesten Ausführung“ den (Mini-)DisplayPort? Weil, nun ja, Digital-Video-Out hatten schon die Powerbooks von anno Bartträger. Incl. Dual-Link-DVI unzo bei den letzten Modellen (2005 rum) …

(del)
2009-12-27, 23:48:14
Nein hast du richtig verstanden. Nur, mich schocken? :| Eher angesichts der schlechten Lösung.

Leuten die bei uns zu Meetings gehen - oder auch mal zu einer Besprächung - kriegen von mir eine gewaschene Dockingstation ggbf. samt einem extra "Fuß" für den Monitor drüber und kriegen die gesamte sonstige Installation festverdrahtet.

NB ranklicken, an der Dockingstation das ganze anwerfen und los gehts.
Schöne Sache auf der Firma für Leute die mit ihrem System auch mal unterwegs sein müßen. Du glaubst doch jetzt nicht, daß bei mir die Leute immer etliche Stecker ziehen wollen bis sie loslatschen können? :|

Was hat das aber mit der Situation daheim zu tun? Geschweige dessen, daß Apple von einer Dockingstation bis auf die Schällchen für iPods sowieso noch nichts gehört hat und ich bei BookEndz fragwürdige Hardware einkaufen müßte?

Wenn ich am liebsten ein Mididesktop hätte, dann kauf ich mir keinen NB, steckt drum herum Kabel dran und tue so als wenn ich einen Desktop hätte. Hallo? Ja Tasta über BT. HAMMER. Und weiter?

Was ist eigentlich bei dem Wunsch nach Mididesktop - und dem gewöhnlichen Sinn dahinter, der noch letzten Monat jedem glasklar wäre - so unverständlich, daß mir manche stattdessen einen NB verkaufen wollen?
Habt ihr an Weihnachten neue Kochrezepte ausprobiert?

nggalai, du fühlst doch mit mir oder? :) Das ist die gleiche scheiß Art von Diskussionen zu der man immer von den Appleleuten gezwungen wird, in der sie sich auch noch mit ihrer Sachlichkeit und Argumentationsfülle schmücken. Es reicht nichtmal, daß sonst alles absolut bestens und perfekt funktioniert :freak: Nein. Nichtmal eine Lücke im Rechnersortiment, die da ist, darf es einfach so geben.
Ja wie, gibts nicht? Die NBs haben doch jetzt einen Monitorstecker hinten. Was willst du denn noch aalleees haaabeeen? :freak:

Ich kritisiere das nichtmal großartig. Habs nur angemerkt eigentlich zuerst. Der gewöhnliche Apple-Kunde ist wohl weitgehend ein NB-Kunde. Ist ok. Warum nicht.
Da gilt es aber eine weiße Weste zu verteidigen, das sag ich euch, da wird ein nur vorbeifliegendes Staubkorn direkt mit einem Totlaberflamenwerfer traktiert. Was für ein krankes Dinohaufen.

Bis die Tage.

Sven77
2009-12-28, 00:06:00
Der lang geforderte Midi-Desktop dürfte daran liegen, das Apple in dem Segment vielleicht einfach nicht die Wahrscheinlichkeit einer starken Marktdurchdringung sieht. Wer einen Budget-Mididesktop kauft, kauft Dell, so ist es zumindest in den USA. In diesem Bereich ist der Kunde nicht bereit Aufpreis für höhere Qualität des Gehäuses oder bessere Haptik zu zahlen. Also beschränkt man sich auf exotische Formfaktoren, in denen man praktisch das Monopol besitzt (Mini, iMac), und Notebooks, deren Marktanteil damals als Apple richtig Gas gegeben hatte geradezu explodierte. Apple hat in den letzten Jahren alles richtig gemacht, das zeigen ja die Verkaufszahlen.

Dockingstation: Schwieriges Thema. Mein Macbook Pro verlässt den Schreibtisch nur noch selten, und läuft meisten mit externem Monitor und Tastatur. Solange man nur soviel anschliesst ist man auch absolut im sicheren Bereich, Stromkabel und ein USB-Stecker der zum Hub des Monitors geht an dem alles andere hängt, ist praktisch und optisch noch absolut machbar, liegen auch direkt nebeneinander. Wenn ich jetzt aber noch Audio und LAN will wirds nervig.
Allerdings sind Dockingstationen a la Lenovo imho keine Lösung, so hässliche Dinger haben nur ergraute Bankangestellte auf dem Schreibtisch. Am liebsten wäre mir eine Breakoutbox mit allen Anschlüssen, die ich irgendwo hinter dem Schreibtisch verstecke mit einem einzigen Stecker zum Macbook. Würde aber heissen, wieder ein propritärer Stecker, den viele gar nicht wollen.

(del)
2009-12-28, 00:19:00
Ok. Einer geht noch.

einfach nicht die Wahrscheinlichkeit einer starken Marktdurchdringung siehtDazu fällt mir spontan das ein:
"Der Bamberger Linguistik-Professor Martin Haase hat die Tüftler auf dem 26. Chaos Communication Congress (26C3) am Beispiel der emotional und hitzig geführten Debatte über Web-Sperren aufgefordert, neben der Technik verstärkt Politsprech schöpferisch-kritisch zu betrachten."
http://www.heise.de/newsticker/meldung/26C3-Sprache-hacken-im-Kampf-gegen-Zensur-892824.html

Wer einen Budget-Mididesktop kauft, kauft Dell, so ist es zumindest in den USA. In diesem Bereich ist der Kunde nicht bereit Aufpreis für höhere Qualität des Gehäuses oder bessere Haptik zu zahlen.Sprich: OSX auf so einer Kiste haben wollen würde nicht reichen? Du hast aber schon recht. Über was genau sich ein Apple verkauft ist noch nicht 100% erforscht worden =)
Wahrscheinlich eine Mischung von allem. Überragend ist das Äußere aber nicht. Es ist halt schick :| Wenn du mit Macleuten aber sprichst - oder sie nur anschaust - dann zählen sie aus dem Stand 1000 Vorzüge von OSX auf. Meinst du das reicht dann für einen bisschen teureren Miditower doch nicht aus? Kein OSX für die Leute aus Bronx?

Von Budget-Desktops sprach ich aber auch nicht, oder? Zwischen dem aktuellen MacPro und einen Budget-Dell ist noch verdammt viel Platz. Ich denke es gibt noch keinen Desktop, weil man damit in einem Markt wäre im welchen man sich WIRKLICH behaupten müßte. Hier traut sich Apple einfach keinen großen Erfolg zu.
Wobei mich das schon wundert, wie das sein kann, daß die (PR-)Kritik von Apple an MS und an Wald&Wiesen Hardware des Wintelmarktes und eben die Vorzüge eines Apple-Systems in manchen Marktsegmenten anscheinend keinen Bestand haben. Ich dachte immer das ist einer allgemeinen Natur und gilt für das gesamte Biotop. Jedenfalls hört sich das immer glasklar danach an.

Ok jetzt aber. Nacht.

ernesto.che
2009-12-28, 00:19:59
Meinst Du mit „neuesten Ausführung“ den (Mini-)DisplayPort? Weil, nun ja, Digital-Video-Out hatten schon die Powerbooks von anno Bartträger. Incl. Dual-Link-DVI unzo bei den letzten Modellen (2005 rum) …

Also gerade von dir hatte ich erwartet, dass du zwischen den Buchstaben, Wörtern und Zeilen liest. ;)
Digitales Displaysignal, USB und BT sind seit Jahren 0815.

Zur fehlenden Dockingstation: Ich brauche nur Strom, DVI und einen USB Stecker anzustöpseln und fertig. Das geht so locker von der Hand, da benötige ich nicht eine Dockingstation. Wenn ich eine drahtlose Tastatur hätte, müsste ich nur Strom und DVI anstöpseln.
Da kann ich jetzt für mich nicht sagen, dass der Mehraufwand bedeutend größer als bei einer Dockingstation sei.

Mag sein, das das in Konzernen mit konservativ ausgelegten security policies mit drahtlos-Verbot nicht praktikabel ist.

(del)
2009-12-28, 00:38:59
p.s.:
Zur fehlenden Dockingstation: Ich brauche nur Strom, DVI und einen USB Stecker anzustöpseln und fertig. Das geht so locker von der Hand, da benötige ich nicht eine Dockingstation.Das find ich schön, daß du nicht mehr brauchst.

Es ist auch ok, daß diese Handgriffe die du ohne einer Dockingstation eben ausführen mußt, dir so locker von der Hand gehen. Dann denke aber auch mal dran, daß den Leuten die mit Win gelegentlich für etwas paar Handgriffe mehr ausführen müßen als du unter OSX, diese mittlerweile meistens auch ganz locker von der Hand gehen...

Sonyfreak
2009-12-28, 01:20:44
Zwischen dem aktuellen MacPro und einen Budget-Dell ist noch verdammt viel Platz.Die Zielgruppe der Systembastler ist für Apple aber komplett uninteressant. Man will möglichst wenige Hardwarekombinationen mit Treibern und Updates versorgen müssen. Will man nicht basteln oder ein absolutes Einsteiger-Computermodell, wird man als potentieller Käufer bei Apple sicher fündig. Der Ein- bzw. Umsteiger nimmt sich einen Mac Mini, der Komplettsystem-Interessent wählt einen iMac und der High-End User kauft sich einen Mac Pro. Man deckt damit den Preisbereich von 550 bis 3000€ ziemlich komplett ab.

mfg.

Sonyfreak

nggalai
2009-12-28, 07:21:48
Also, ich hätt gern eine Dockingstation. Hier der Anblick bei mir im Aargau:

http://dl.dropbox.com/u/2968061/dock.jpg

Das muß jetzt echt ned sein, oder? Wie war das mit der Ästhetik?

;)

iDiot
2009-12-28, 08:31:33
Die Zielgruppe der Systembastler ist für Apple aber komplett uninteressant. Man will möglichst wenige Hardwarekombinationen mit Treibern und Updates versorgen müssen. Will man nicht basteln oder ein absolutes Einsteiger-Computermodell, wird man als potentieller Käufer bei Apple sicher fündig. Der Ein- bzw. Umsteiger nimmt sich einen Mac Mini, der Komplettsystem-Interessent wählt einen iMac und der High-End User kauft sich einen Mac Pro. Man deckt damit den Preisbereich von 550 bis 3000€ ziemlich komplett ab.
mfg.
Sonyfreak

Der iMac ist halt doch eher was für Leute die gerne einen schönen PC daheim haben, aber für Firmen eine Katastrophe.
Ein Desktop der so Wartungsfreundlich und Leistungsfähig wie ein Notebook ist... und dabei auch noch so teuer.
Faktisch hat apple zwischen dem Mac Pro und dem Imac also nur Notebooks... ok eins davon kann man nicht transportieren und es hat einen großen Bildschirm, aber im Prinzip ist der Imac vom Desktop weiter weg als vom Notebook :)
Wird schon seinen Grund haben warum die Industrie (jaja, ich weiß, die Grafiker usw...) kaum auf Apple anspringt.

Yavion
2009-12-28, 10:37:04
@Topic:
Für mich stellt sich eher die Frage, ob ich in Zukunft wirklich noch einen Mac brauche:

Sicher, OSX ist kein schlechtes OS, im Gegenteil. Aber das kann man von Windows 7 genau so sagen, wenngleich ich den unix Teil dort etwas vermisse und ich mit Apple- und Shellscripten effizienter arbeite als mit VBS.

Dann wiederum finde ich Software-Entwicklung unter Windows 7 zur Zeit erheblich angenehmer: VS ist einfach Klasse und Java läuft IMHO unter Windows auch schneller als unter OSX, zumindest empfinde ich Eclipse auf dem Mac als träger. Auch VMWare finde ich unter Windows deutlich fixer.

Im "repräsentativen" Bereich arbeite ich tatsächlich lieber mit dem Mac, da man einfacher und zuverlässiger ansehnliche Ergebnisse erreichen kann. Keynote und Pages sind einfach super und OSX verfügt über eine ganze Reihe hüpscher Schriften, die es in Windows standardmäßig nicht gibt. (Helvetica, Georgia, Schoolbook, Optima). Dagegen sind die Windows-Schriften wie Cambria und Tahoma eher langweilig.

Leider geht mir Apples Modell- und Servicepolitik völlig ab und auch mit der Qualität war ich in den letzten Jahren überhaupt nicht d'accord: Wir reden hier schliesslich über Geräte der gehobenen Preisklasse.
Daher wird mein nächstes Notebook mit Sicherheit eher z.B. von Toshiba kommen als von Apple.

Sven77
2009-12-28, 10:39:10
Also, ich hätt gern eine Dockingstation. Hier der Anblick bei mir im Aargau:

http://dl.dropbox.com/u/2968061/dock.jpg

Das muß jetzt echt ned sein, oder? Wie war das mit der Ästhetik?

;)

Wieso, du hast wenigstens alles auf einer Seite. Mit dem Alten MBP isses ja noch viel schlimmer..

InsaneDruid
2009-12-28, 10:44:23
Also, ich hätt gern eine Dockingstation. Hier der Anblick bei mir im Aargau:

http://dl.dropbox.com/u/2968061/dock.jpg

Das muß jetzt echt ned sein, oder? Wie war das mit der Ästhetik?

;)

Wenn ich sowas sehe muss ich immer an die Applewerbung denken, die Kabelverhau immer mit Wintel in zusammenhang bringen will.

_stephan_
2009-12-28, 11:07:23
Der iMac ist halt doch eher was für Leute die gerne aber im Prinzip ist der Imac vom Desktop weiter weg als vom Notebook :)

Das stimmt nur noch bedingt. Seit dem letzten iMac Update werden Desktop-CPUs verbaut: Core 2 Duo (3,06 GHz), Core i5 (2,66 GHz) und Core i7 (2,8 GHz). Ram lässt sich bis 16 GB aufrüsten. Optisches Laufwerk und GPU (z.B. HD 4850) sind aber nach wie vor noch "Laptop-Komponenten".
Hinzu kommen Displays mit IPS-Panel, LED und recht hoher DPI (21,5": 1920 x 1080; 27": 2560 x 1440 Pixel).

Ein All-In-One-Rechner hat Vor- und Nachteile. Für mich überwiegen generell auch die Nachteile. Ich bin eben gewohnt meine Rechner selber zusammen zu schrauben und auch zu reparieren und von daher recht unabhängig von einem Hersteller und dessen Garantie zu sein. Allerdings finde ich den neuen iMac nicht uninteressant. Mit matten Displays und frei zugänglicher HDD wäre ich vielleicht sogar scharf darauf (u.a. wegen dem 27" Display).

Der iMac ist halt doch eher was für Leute die gerne einen schönen PC daheim haben, aber für Firmen eine Katastrophe.
Eigentlich reicht dann doch ein Mac Mini, wenn die Daten ohnehin auf dem Server liegen.


Desktop-Mac:
Apple bietet bekanntlich leider keinen normalen und bezahlbaren Desktop an. Nur Rechner, die in der PC-Welt aufgrund ihres Formfaktors (Mac Mini oder iMac) oder Power (Mac Pro) als "Nischenrechner" dastehen würden.
In ihrer Nische hingegen stehen diese Macs meist ziemlich gut da gegenüber PCs mit gleichem/ähnlichem Formfaktor.

Ich denke Apple bringt einen echten Desktop u.a. deswegen nicht, weil man bei Apple die Gefahr sieht, sich mit einem solchen Rechner je nach Positionierung enorme Konkurrenz in der eigenen Desktop-Produktpalette zu machen.
Mit der Aufwertung des iMacs durch Desktop-CPUs sind glaube ich die Chancen auf einen solchen Mac nicht gerade gestiegen.

Bei den Macs heißt es halt "Friss oder stirb". Man muss sich mit dem arrangieren, was die Produktpalette hergibt oder eben sich woanders umschauen. Nur für viele Macuser scheint das im Zweifelsfall immer noch das kleinere Übel zu sein, als dann Windows nutzen zu müssen.

Wenn ich sowas sehe muss ich immer an die Applewerbung denken, die Kabelverhau immer mit Wintel in zusammenhang bringen will.

Ja, es gibt irgendwo ein Bild mit einem Dell (inkl. Kabelsalat), der neben einem iMac steht.
Stimmt auch, solange man keine externe Peripherie (z.B. mehre Firewire-Festplatten, TV-Tuner, ...) nutzt. Dann dürfte das Bild nicht mehr so schön aussehen. :D

iDiot
2009-12-28, 11:54:43
Desktop-Mac:
Apple bietet bekanntlich leider keinen normalen und bezahlbaren Desktop an.
Genau darauf wollte ich hinaus. Solange das nicht passiert sehe ich bei mir und in meinem Umfeld für einen Umstieg schwarz.

DanMan
2009-12-28, 13:13:24
Nö, ich würde nicht umsteigen. Die Hardware ist entweder die gleiche wie auf dem PC, oder auch nicht besser - v.a. was Preis/Leistung angeht. Was Software angeht, so kann man sich das OS unter Linux fast exakt nachbauen, und selbst auf dem PC kommt man nahe dran. Was Programme angeht, so findet sich auf dem Mac weniger Freeware, was mir als Privatanwender auch nicht gefällt.

Sven77
2009-12-28, 13:18:38
Was Programme angeht, so findet sich auf dem Mac weniger Freeware, was mir als Privatanwender auch nicht gefällt.

Das ist ein Trugschluss. Tatsächlich gibt es für fast jede Freeware, die es für OSX nicht gibt, eine entsprechende Alternative.

aths
2009-12-28, 15:42:48
Also, ich hätt gern eine Dockingstation. Hier der Anblick bei mir im Aargau:

http://dl.dropbox.com/u/2968061/dock.jpg

Das muß jetzt echt ned sein, oder? Wie war das mit der Ästhetik?

;)Bei meinem alten Asus-Wintel-Laptop war die Möglichkeit, den Rechner mitzunehmen, ein Aspekt, aber mir war von vornherein klar dass ich das Gerät zuhause immer mit externer Tastatur und Extra-Bildschirm betreibe. Als der VGA-Ausgang kaputt ging, kaufte ich mir wieder einen neuen Desktop-PC. Seit dem Macbook habe ich das Gefühl, einen Computer zu haben den ich im Wesentlichen so nutzen kann wie er ist. Bin ich unterwegs, nehme ich mit:

1x Netzteil.

Nur wenn ich davon ausgehe, auch Windows zu nutzen oder falls ich zocken will, kommt noch eine Maus dazu.

Insofern wäre das Macbook Air für mich nach wie vor eine Alternative: Man kann fast nichts anschließen, aber ich will den Computer auch gerade so sehen, dass ich (sogut wie) nichts anschließe.

aths
2009-12-28, 15:51:54
meine einzigen Erfahrungen mit Mac waren für mich persönlich eher ernüchternd. Vieles funktioniert anders als gewohnt und man braucht für einfache Abläufe am Anfang einfach länger im Vergleich zum gewohnten Windows-System.Ich hatte auch schon verschiedenste Desktop-Betriebssysteme in Benutzung (AmigaOS, Atari TOS/GEM sowie MagiC, MS-DOS, Windows seit 3.1, Linux unter KDE und Gnome). Bei mir war der Eindruck aber ganz anders. Auf keinem System hat sich dermaßen (schnell) ein Gefühl des "Genervtseins" eingestellt wie unter MacOS X. Genau genommen kommt bei mir dieses Gefühl schon hoch, wenn ich nur an MacOS X denke, ich muss nicht mal davor sitzen. :ugly: Ich hab nach dem Kauf des Macs wie gesagt als erstes gleich mal Windows installiert, und dann einige Tage das Forum mit Noob-Fragen in Bezug auf MacOS terrorisiert.

In MacOS habe ich noch immer ständig das Gefühl "Da haben die sich Gedanken gemacht!". In Windows habe ich bis heute das Gefühl "Die haben nur was geändert, um von neuen Features sprechen zu können. Wieder ist alles anders sortiert, wieder finde ich nichts und die Suchfunktion ist bis heute ein Trauerspiel."

Dass es in MacOS kein Vollbildfenster-Modus gibt fand ich anfangs total nervig. Inzwischen sehe ich die Vollbildfenster als Übel. Aus Gewohnheit nutze ich sie noch in Windows, aber das kommt noch aus der DOS-Zeit. Multitasking braucht keine Vollbildfenster.

Neocroth
2009-12-28, 16:03:15
In MacOS habe ich noch immer ständig das Gefühl "Da haben die sich Gedanken gemacht!". In Windows habe ich bis heute das Gefühl "Die haben nur was geändert, um von neuen Features sprechen zu können. Wieder ist alles anders sortiert, wieder finde ich nichts und die Suchfunktion ist bis heute ein Trauerspiel."

Zugegeben - um Spotlight beneide ich die Macianer. Arbeiten ohne Vollbild hingegen könnte ich mir bei Programmen wie Visual Studio oder (als Pendant für den Mac) Eclipse nicht vorstellen. Dazu noch die MSDN Library offen, mindestens ein Firefox-Fenster, VirtualBox, unsere Doku-Software und ein paar PDFs... manchmal wünsche ich mir einen dritten Monitor in der Arbeit ;)

InsaneDruid
2009-12-28, 16:33:41
Zumindest eine Möglichkeit würde ja niemanden wehtun.

Ganz ehrlich: dieses Schönreden fehlender Sachen inkl "Verdammung" der fehlenden Optionen ist ....:freak:

derpinguin
2009-12-28, 16:34:54
Zugegeben - um Spotlight beneide ich die Macianer. Arbeiten ohne Vollbild hingegen könnte ich mir bei Programmen wie Visual Studio oder (als Pendant für den Mac) Eclipse nicht vorstellen. Dazu noch die MSDN Library offen, mindestens ein Firefox-Fenster, VirtualBox, unsere Doku-Software und ein paar PDFs... manchmal wünsche ich mir einen dritten Monitor in der Arbeit ;)
Wieso ohne Vollbild arbeiten? Nur weil Safari nicht beim Klick auf + zu Vollbild wird, heißt das nicht, dass das keine Anwendung tut.

_stephan_
2009-12-28, 16:52:56
--

_stephan_
2009-12-28, 16:54:27
Arbeiten ohne Vollbild ...
Und surfst du auch wie einige Spezialisten auf einem 24" Monitor im Vollbildmodus? Auch bei einem 30" im Vollbildmodus?
Wieso dann überhaupt so ein großer Monitor, wenn man die gewonnene Bildschirmfläche durch Vollbildmodus verschwendet (anstatt andere Fenster nebeneinander zu legen)? ;)

Wieso ohne Vollbild arbeiten? Nur weil Safari nicht beim Klick auf + zu Vollbild wird, heißt das nicht, dass das keine Anwendung tut.
Ja, bei OpenOffice zum Beispiel.

derpinguin
2009-12-28, 16:56:02
Ja, bei OpenOffice zum Beispiel.
Sag ich ja. Wobei ich zugeben muss, dass Safari beim 13" MBP ruhig Vollbild werden dürfte, es bleibt eh kein nutzbarer Platz daneben.

Neocroth
2009-12-28, 17:35:57
Und surfst du auch wie einige Spezialisten auf einem 24" Monitor im Vollbildmodus? Auch bei einem 30" im Vollbildmodus?
Wieso dann überhaupt so ein großer Monitor, wenn man die gewonnene Bildschirmfläche durch Vollbildmodus verschwendet (anstatt andere Fenster nebeneinander zu legen)? ;)


Soso, durch die großen Display-Größen wird FullScreen in OSX überflüssig. Dann hätte ich jetzt bitte gerne ein 24" Macbook gesehen. :rolleyes:

In der Arbeit habe ich zwei 19" (5:4) Monitore, mein Laptop ist 15,4" und mein Desktop hat einen 22".
30" haben wohl die allerwenigsten zum Arbeiten zur Verfügung. Per Se also Fullscreen zu verdammen finde ich idiotisch.

Ich finde es gerade bei den zwei 19 Zöllern in der Arbeit komfortabler, maximiert zu arbeiten (Visual Studio im Fenstermodus ist auf so einem Bildschirm sowieso für die Katz - und ja, ich kenne Window Position - AutoHide) und mit Alt-Tab zu switchen bzw. mit UltraMon schnell zwischen den Bildschirmen hin- und herschieben zu können.

_stephan_
2009-12-28, 17:45:13
Per Se also Fullscreen zu verdammen finde ich idiotisch.

Nein, mache ich gar nicht.
Ich finde es aber seltsam, dass in solchen Diskussionen immer früher oder später das Fullscreen-Argument kommt, obwohl die Displays auf dem Desktop immer größer werden.

aths
2009-12-28, 17:50:53
Zugegeben - um Spotlight beneide ich die Macianer. Arbeiten ohne Vollbild hingegen könnte ich mir bei Programmen wie Visual Studio oder (als Pendant für den Mac) Eclipse nicht vorstellen. Dazu noch die MSDN Library offen, mindestens ein Firefox-Fenster, VirtualBox, unsere Doku-Software und ein paar PDFs... manchmal wünsche ich mir einen dritten Monitor in der Arbeit ;)Das Plus-Zeichen vergrößert das Applikationsfenster so weit wie sie denkt, dass es richtig ist. Nur wird nicht der gesamte Platz in Beschlag genommen, zumindest für das Dock bleibt welcher frei (sofern es "Always on top" ist und nicht automatisch wegscrollt.)

Die Vierfingergesten (alles mal wegwischen um den Desktop zu sehen oder alle Anwendungen auf einen Blick) erleichtern es, die Übersicht zu behalten auch wenn nur der eingebaute Bildschirm genutzt wird.

Was es in MacOS auch gibt ist die Bildschirmvergrößerung mit Ctrl-Taste. Damit kann man schnell nichtzoombare Dinge großziehen, zum Beispiel wenn irgendwo im Internet ein Video nicht großskalierbar ist. Ingesamt habe ich mit MacOS das Gefühl, den Computer einfach zu benutzen anstatt Sonderlösungen zu wählen oder mit irgendwas leben zu müssen.

Skalierung mit zwei Fingern auf dem Touchpad die auseinandergezogen oder zusammengeschoben werden, Scrollen mit zwei Fingern die gemeinsam nach oben oder unten gezogen werden - genial, dass das Scrollen auch bei Anwendungen geht die gar nicht im Vordergrund sind.

Der Update für WoW zeigt im Dock grafisch an, wie viel schon heruntergeladen wurde. In Windows gibt es nur die Prozentzahl im Applikationstitel. Das sind alles Sachen wo man merkt, dass mitgedacht wurde. Man kann Dateien eine Farbmarkierung verpassen. Die Symbole sind stufenlos skalierbar und sehen dabei gut aus, keine grobe Skalierung wie in Windows. In Windows ginge das meisten von MacOS im Prinip auch, nur ist es nicht entsprechend dafür entwickelt. In Windows kann ich Farbprofile laden, in MacOS kann ich ein Farbprofil selbst erstellen. Stecke ich im Betrieb einen zweiten Monitor an, wird er automatisch aktiviert. In Windows muss ich den von Hand aktivieren.

Ein Kollege hat für seinen EEE-PC einen DVBT-Stick gekauft. Da installiert er mit Setup.exe die Anwendung und wenn der Stick angeschlossen wird, geht es Start-Programme-...

Ich zeigte ihm wie man das unter MacOS macht: CD rein, Ordner per Maus in den Applikationsordner schieben (der Link dahin wird direkt im Setup-Programm angezeigt), kurz warten. Dann Stick in den USB-Port stecken und automatisch erscheint das Fernsehbild. Das ist ähnlich einfach wie der Zugang zum Wlan: Name und Passwort eingeben. Unter Windows habe ich da immer deutlich mehr Gefrickel.

Mr.Magic
2009-12-28, 19:12:40
...Sonderlösungen...

Ich liebe meinen Individualismus. :eek:

nggalai
2009-12-28, 19:23:25
Wieso, du hast wenigstens alles auf einer Seite. Mit dem Alten MBP isses ja noch viel schlimmer..
Ja, ich hatte ja auch ein MBP 1,1. Aber zwei Vorteile hatte die Sache:

1) USB auf beiden Seiten -> keine Probleme mit fetten USB-Geräten (Sticks, DVB etc.). Der zweite USB-Anschluß war immer noch zugänglich.

2) Dual-Link-DVI-Anschluß. Um meinen 30er zu betreiben, muß ich entweder einen der USB-Dinger opfern und benötige entsprechend zwingend einen Hub, oder ich muß das Kabel an einen USB-Strom-Adapter hängen und hab noch ein fliegendes Kabel unterm Schreibtisch.


Für den SD-Slot sollte man Apple prügeln. Danke, daß ich meine ExpressCards entsorgen durfte und dafür einen SD-Slot habe. Hilft mir viel, da meine „gute“ Kamera XD verwendet. Mangels ExpressCard-Slot kann ich meinen alten Multicard-Reader auch wegschmeißen und darf noch was an den USB-Hub hängen … Oder meine Kamera entsorgen, oder den 17-Zöller kaufen. Woohoo Portabilität!

InsaneDruid
2009-12-28, 19:32:31
W7 zeigt auch in der Superbar den Fortschrittsbalken im Iconhintergrund. Und Scrollen in Nichtaktiven Fenster geht auch (per Freeware).

Nicht jeder der einen Rechner hat will nur damit im Web rumpaddeln. Und unter Photoshop oder Max braucht man jedes Inch, da ist Fullscreen überhaupt nicht sinnlos.

Warum sollte ich ungefragt nach Anschluss einer DVBT-Hardware gleich Fernsehen "müssen"? Evtl will ich das erst später... Genauso beim 2ten Monitor.

_DrillSarge]I[
2009-12-28, 19:33:09
Ein Kollege hat für seinen EEE-PC einen DVBT-Stick gekauft. Da installiert er mit Setup.exe die Anwendung und wenn der Stick angeschlossen wird, geht es Start-Programme-...

Ich zeigte ihm wie man das unter MacOS macht: CD rein, Ordner per Maus in den Applikationsordner schieben (der Link dahin wird direkt im Setup-Programm angezeigt), kurz warten. Dann Stick in den USB-Port stecken und automatisch erscheint das Fernsehbild. Das ist ähnlich einfach wie der Zugang zum Wlan: Name und Passwort eingeben. Unter Windows habe ich da immer deutlich mehr Gefrickel.
ich stecke den dvb-t stick an, dann kommt der hardware-dialog. ich gehe auf automatisch und er lädt per winupdate den treiber. fertig. dann media center starten und gut.

und nun? ;)

€: hat nggalai vorhin gesagt, es gibt keine dockingstation für macbooks? :eek: wirklich? wtf. ich vermisse ja ein 14er macbook (oder bin ich blind?).

InsaneDruid
2009-12-28, 19:34:53
I[;7740493']ich stecke den dvb-t stick an, dann kommt der hardware-dialog. ich gehe auf automatisch und er lädt per winupdate den treiber. fertig. dann media center starten und gut.

und nun? ;)

€: hat nggalai vorhin gesagt, es gibt keine dockingstation für macbooks? :eek: wirklich? wtf. ich vermisse ja ein 14er macbook (oder bin ich blind?).

Bei imh startet wohl gleich der Player, wenn er auch nur den Stick anstöpselt...

Eggcake
2009-12-28, 19:48:43
Also ich muss zugeben, dass sich unter Windows 7 vieles verbessert hat.
Ich habe für's Notebook eine Bluetoothmaus. Sowohl unter XP wie auch unter Vista war das jedes Mal ein riesiges Problem die zum laufen zu kriegen. Entweder man musste sie manuell entfernen, und nochmals komplett neu einbinden oder dann hat's ab und zu funktioniert, wenn ich die Maus eingeschalten habe bevor der Laptop gebootet hat.
Mit Windows 7 muss ich, wenn ich's 1x konfiguriert habe nur noch die Maus einschalten und fertig.

Beim Mac hat's halt z.B. schon immer so einfach funktioniert ;)

Danielo
2009-12-28, 20:05:53
[...]
Nicht jeder der einen Rechner hat will nur damit im Web rumpaddeln. Und unter Photoshop oder Max braucht man jedes Inch, da ist Fullscreen überhaupt nicht sinnlos.
[...]
Deswegen bietet Photoshop auch einen Modus unter Mac OS X, bei dem der gesamte Bildschirm genutzt wird. Die Entwickler wissen nämlich auch, dass die meisten Fenster nur bis zu einem gewissen Grad vergrößert werden.

Sven77
2009-12-28, 20:09:40
Nicht jeder der einen Rechner hat will nur damit im Web rumpaddeln. Und unter Photoshop oder Max braucht man jedes Inch, da ist Fullscreen überhaupt nicht sinnlos.

Deswegen bieten solche Programme unter Mac auch Fullscreen.. ausnahmslos..

Danielo
2009-12-28, 20:10:47
Deswegen bietet Photoshop auch einen Modus unter Mac OS X, bei dem der gesamte Bildschirm genutzt wird. Die Entwickler wissen nämlich auch, dass die meisten Fenster nur bis zu einem gewissen Grad vergrößert werden.
Deswegen bieten solche Programme unter Mac auch Fullscreen.. ausnahmslos..
Zwei Dumme, ein Gedanke. ;)

Sven77
2009-12-28, 20:15:48
Für den SD-Slot sollte man Apple prügeln. Danke, daß ich meine ExpressCards entsorgen durfte und dafür einen SD-Slot habe. Hilft mir viel, da meine „gute“ Kamera XD verwendet. Mangels ExpressCard-Slot kann ich meinen alten Multicard-Reader auch wegschmeißen und darf noch was an den USB-Hub hängen … Oder meine Kamera entsorgen, oder den 17-Zöller kaufen. Woohoo Portabilität!

Da bin ich deiner Meinung. Wenn ich aber in so Abgrund-foren wie Apfeltalk schaue wurde der SD-Reader dort größtenteils begrüßt. Mit "Pro" hat das allerdings nix mehr zu tun, welche Kamera die auch nur ein wenig "Pro"-Anspruch erhebt benutzt bitte SD-Cards?

InsaneDruid
2009-12-28, 21:32:14
Deswegen bieten solche Programme unter Mac auch Fullscreen.. ausnahmslos..

Und warum sollte dann das BS das nicht selber auch können.. als Option?

Ist doch Käse.. "oh schon unser BS kan KEIN Fullscrenn, weil Fullscreen ist ja auch doof.. aber wir basteln es nachträglich wieder in die Progs..."

_stephan_
2009-12-28, 22:36:51
Und warum sollte dann das BS das nicht selber auch können.. als Option?
Und warum sollte Windows das OS X Verhalten nicht auch können... als Option? ;)

Unter Fullscreen verstehe ich eigentliches folgendes:
http://apfelblog.ch/wp-content/uploads/pages-vollbild.png
(Beispiel: Pages im Vollbildmodus)

Du meinst wohl einfach das Fenster auf das Maximum maximiert. Das kann der Entwickler bestimmen. Im Regelfall ist es so, dass der grüne Button die Fenstergröße am Inhalt anpasst.
Man wird aber nicht daran gehindert ein Fenster manuell auf das Maximum groß zu ziehen (dafür gibt es meine ich auch Tools, mit denen man das Windows-Verhalten einstellen kann, falls man das immer so haben möchte). Mit dem grünen Button kann man dann z.B. zwischen der individuellen Einstellung und der vorgeschlagenen Einstellung bzgl. Fenstergröße hin und her schalten.

In den meisten Fällen bringt ein maximiertes Fenster allerdings nichts, da es nicht mehr Inhalt zeigt. Vermisst habe ich "Fullscreen" eigentlich noch nicht. OK, bei Safari würde ich mir durchaus wünschen, wenn hier der grüne Button das Fenster per default größer darstellen würde.

Photoshop nutze ich nicht. Bei Grafikanwendungen ist es aber häufig so, dass die Werkzeuge in extra Paletten gepackt sind, die man dann z.B. auf einen zweiten Bildschirm ziehen kann, um den vollen Platz des Hauptbildschirms für das eigentliche Bild zu nutzen.

Zwischen Windows und OS X gibt es teilweise schon recht große Unterschiede, was die GUI und Bedienung betrifft. Windows ist z.B. eher programmorientiert, während OS X eher dokumentenorientiert ist. Die Menüleiste "klebt" bei OSX oben am Bildschirm, während bei Windows jedes Programm in seinem Fenster die entsprechende Menüleiste hat, usw.
Wenn man OS X nicht wirklich kennt bzw. mal länger genutzt hat, dann ist eine Diskussion über Vor- und Nachteile ohnehin schwierig. Und dann ist vieles am Ende auch einfach eine Frage des Geschmacks oder schlicht Gewohnheit.

Ihm
2009-12-28, 23:30:08
Da bin ich deiner Meinung. Wenn ich aber in so Abgrund-foren wie Apfeltalk schaue wurde der SD-Reader dort größtenteils begrüßt. Mit "Pro" hat das allerdings nix mehr zu tun, welche Kamera die auch nur ein wenig "Pro"-Anspruch erhebt benutzt bitte SD-Cards?

Punkt 1:
Andere Foren in den Dreck zu ziehen ist nicht nett.
Vor allem dann, wenn man selber in einem Forum ist, welches auch nicht gerade als das Objektivste im Netz bekannt ist, nech? ;)

Punkt 2:
Die meisten prof. digitalen Spiegelreflexkameras nutzen CF. Wenn Olympus und Sony meinen sie müssten XD und Memory Sticks nutzen, während die anderen CF nutzen, bitte sehr. Aber man sieht ja was daraus geworden ist:
Olympus unterstützt mittlerweile XD und CF in ihren Kameras. Sony hingegen Memory Stick und CF.
Und man soll es kaum glauben, mittlerweile gibt es prof. Kameras auch mit SDHC-Unterstützung; Tendenz steigend.

Also:
Wieviele Notebooks mit den Maßen eines MacBook Pros haben einen CF-Slot bereits integriert?
Welches Speichermedium ist auf dem Vormarsch?

Apple hat ganz einfach gedacht:
Prof. Fotografen haben kein Problem damit einen CF-USB-Cardreader zu kaufen und ihn in der Tasche zu lassen. Wiegt nix, kostet nix, stört nicht.

Hobbyfotografen nutzen eher "normale" Kameras, wobei wie schon gesagt auch Kameras um die 1000€ mit SDHC Unterstützung daherkommen.
Diese Leute schleppen keine Objektive, Stative etc. mit sich rum, haben ergo auch keine Fototasche, sondern eher den normalen Rucksack oder nur die Tasche für das Notebook. Hier würde der Cardreader deutlich lästiger sein.

Ich habe bisher zumindest diesbezüglich noch keine Beschwerden von Fotografen gehört. Da war der berichtigte Aufschrei nach dem anfänglichen Wegfall des FW-Ports deutlich grösser.

(del)
2009-12-28, 23:43:17
Die Zielgruppe der Systembastler ist für Apple aber komplett uninteressant.Was hat etwas was kein AllInOne wie der iMac ist und keine ausgewachsene Workstation wie der MacPro gleich mit Bastlern oder Basteln zu tun?

Die Bastler hier im Forum haben Workstation am Schreibtisch da fleigt der MacPro weg. Zusammenhang?

ernesto.che
2009-12-28, 23:44:28
Zusammenhang?
Ja das habe ich mich bei dem Lesen deines Postings auch gefragt. :confused:

(del)
2009-12-29, 00:05:36
Ah bist du doch noch im Thread? ;)

Ja hier ist wieder Verstand gefragt. Sonyfreak setzt irgendwie einen Rechner als Miditower für eben keine AB 2399€ und entsprechender Leistung als Rechner für Bastler voraus. Was hat das mit Basteln zu tun? Es gbit Leute die Basteln an ihrer Pizzabox und es gibt Tombmans die basteln noch an 1m hochen Bigtowern von bereits der Leistung des halben HLRS.

Was hat also das Nichtvorhandensein eines heimgerechteren MacPro mit Basteln zu tun? Wenn ich keinen NB schon wegen fehlenden Dockingstationen auf dem Schreibtisch will und der MacPro absoluter Overkill ist, was dann?

Warum gibt es eigentlich 2 iMacs, 3 Notebooks, aber nur einen Tower AB offiziellen 2399€? Weil jemand der sich einen kleineren MacPro für 1200€ hinstellen würde, ein erklärter Bastler wäre?

Vor allem für ~1200€ muß ich kein Bastler sein, wenn ich mir dann davon erhoffe, daß so ein Rechner wenigstens 1x für paar kleinere Beiträge mit meinen Aufgaben kleinwenig wachsen könnte. Bastler?

Wir haben aber eh schon halbwegs erortet warum Apple nicht in Marktsegmente geht wo es sich gegen den Winpc wirklich aufbäumen müßte. Die ah so klaren über den Preis erhabenen Vorteile scheinen den Leuten eben nicht so universell plausibel erklärbar zu sein wie manche das gerne darzustellen versuchen. Apple weiß das.

Man kann eben nicht überall klar punkten. In manchen Gegenden haben die Mütter halt gleichschöne Töchter und alleine das bessere Benehmen (OSX) hauts wohl nicht raus.

Walkman
2009-12-29, 02:53:31
Ah bist du doch noch im Thread? ;)

Ja hier ist wieder Verstand gefragt. Sonyfreak setzt irgendwie einen Rechner als Miditower für eben keine AB 2399€ und entsprechender Leistung als Rechner für Bastler voraus. Was hat das mit Basteln zu tun? Es gbit Leute die Basteln an ihrer Pizzabox und es gibt Tombmans die basteln noch an 1m hochen Bigtowern von bereits der Leistung des halben HLRS.

Was hat also das Nichtvorhandensein eines heimgerechteren MacPro mit Basteln zu tun? Wenn ich keinen NB schon wegen fehlenden Dockingstationen auf dem Schreibtisch will und der MacPro absoluter Overkill ist, was dann?

Warum gibt es eigentlich 2 iMacs, 3 Notebooks, aber nur einen Tower AB offiziellen 2399€? Weil jemand der sich einen kleineren MacPro für 1200€ hinstellen würde, ein erklärter Bastler wäre?

Vor allem für ~1200€ muß ich kein Bastler sein, wenn ich mir dann davon erhoffe, daß so ein Rechner wenigstens 1x für paar kleinere Beiträge mit meinen Aufgaben kleinwenig wachsen könnte. Bastler?

Wir haben aber eh schon halbwegs erortet warum Apple nicht in Marktsegmente geht wo es sich gegen den Winpc wirklich aufbäumen müßte. Die ah so klaren über den Preis erhabenen Vorteile scheinen den Leuten eben nicht so universell plausibel erklärbar zu sein wie manche das gerne darzustellen versuchen. Apple weiß das.

Man kann eben nicht überall klar punkten. In manchen Gegenden haben die Mütter halt gleichschöne Töchter und alleine das bessere Benehmen (OSX) hauts wohl nicht raus.
wat

ernesto.che
2009-12-29, 03:10:12
wat



Ja hier ist wieder Verstand gefragt.


Noch Fragen? :freak:

_DrillSarge]I[
2009-12-29, 03:21:53
Also:
Wieviele Notebooks mit den Maßen eines MacBook Pros haben einen CF-Slot bereits integriert?
genug andere. meist 5in1 o.ä. multicardreader.

Mordred
2009-12-29, 03:24:26
Niemals würde ich auf einen Mac umsteigen. Schlimm genug das ich mir den Krampf auf der Arbeit antun muss.

flagg@3D
2009-12-29, 07:58:51
Niemals würde ich auf einen Mac umsteigen. Schlimm genug das ich mir den Krampf auf der Arbeit antun muss.

Wow, da haste ja gut argumentiert warum das ein Krampf sein soll, danke für deine Erfahrungen :love3:

Im Geschäft sitz ich vor einem Mac Book Pro , die Sachen die ich Windows mäßig benötige laufen in einer VM mit ist alles eigentlich kein Problem. Zuhause ist es leider ein Windows-Rechner weil ich gerne auch mal ein Game spiele, aber der Familienrechner der dieses Jahr kommen soll wird sicher ein Mac werden.

In meinem Freundeskreis und Familie bin ich immer wieder der Telefonseelsorger wenn es zu Fragen/Problemen im Bereich Computer kommt. Einen guten Bekannten, dem sein Hauptbetätigungsfeld eBay, Surfen, Musik/Film ist habe ich schon 2009 auf Mac gewechselt, seit dem ist ziehmlich Ruhe eingekehrt. Die nächste Kandidatin ist meine Mutter , die geht jetzt in Rente und auch die bekommt einen iMac im Januar.

nalye
2009-12-29, 08:17:52
welche Kamera die auch nur ein wenig "Pro"-Anspruch erhebt benutzt bitte SD-Cards?
Canon EOS-1 Ds Mark III ;)

Mordred
2009-12-29, 08:21:09
Wow, da haste ja gut argumentiert warum das ein Krampf sein soll, danke für deine Erfahrungen :love3:
Nach Erfahrungen wurde nicht gefragt nur nach: Ja oder Nein.

Antwort: Nein.

So schwer zu verstehen?

Aber um mal ein paar Punkte für dich zu nennen damit du glücklich bist:

Punkt 1: Das Design: Alles rundgelutscht mit hier animatiönchen da animatönchen, schwungvoll rund aufgehenden leisten etc. DAS IST EIN COMPUTER MEINE GÜTE (ach nein ist ja ein Mac :ugly: )
Punkt 2: ctrl x, c und v funktionieren im Finder nicht. Völliges Unding wenn man halbwegs schnell zu potte kommen will.
Punkt 3: Die Performance der 3D Treiber ist verglichen zu Windows schlechter.
Punkt 4: Konfigurationsmöglichkeiten der Programme verglichen zu Windows erheblich eingeschränkt. Man hat immer den Eindruck als will Apple die User nicht überfordern (NERVT!).
Punkt 5: Anschlüße: Mac hat einfach VIEL zu wenige. Klar man hat ja alles integriert (sagt der Fanboy jetzt) ja hat man, aber nichts davon ist wirklich brauchbar. Will man vernüftige Webcams/Mäuse/Tastaturen/etc anschließen siehts ganz schnell Mau aus mit den Anschlüßen.
Punkt 6: Multimonitor Betrieb bei vielen Modellen nahezu ausgeschloßen (ein 13Zoll Laptop Schirm zählt nicht als Monitor) davon ab auch noch eingeschränkt (am Pc gehen mittlerweile 8 Monitore an einer Karte).
Punkt 7: Wenn die Hardware mal etwas beansprucht wird werden die Teile gerne mal äusserst laut (imac)
Punkt 8: In vielen Bereichen hat man den Eindruck der Mac soll nicht zu Arbeiten sein sondern ein Spielzeug (allein schon diese Webcamsoftware).
Punkt 9: Ist ein Teil im Mac kaputt kann man das ganze Teil einschicken (außer MacPro) jeder x beliebige Pc ist in dem Fall überlegen.
Punkt 10: Aufrüsten tja hmm muss ich dazu was sagen?
Punkt 11: Ergonomie (Betrifft in dem Fall nur den Imac): Warum so einen bescheuerten Monitorfuß? Schonmal jemand auf die Idee gekommen das man sowas auch mal zur Seite drehen möchte.

etc.

flagg@3D
2009-12-29, 08:22:36
Nach Erfahrungen wurde nicht gefragt nur nach: Ja oder Nein.

Antwort: Nein.

So schwer zu verstehen?

Du bist aber ein Netter !

Mordred
2009-12-29, 08:33:07
Bin ich in der Tat wenn du mein Edit liest.

flagg@3D
2009-12-29, 08:50:30
Bin ich in der Tat wenn du mein Edit liest.

Danke, kann die Punkte z.T. nachvollziehen (Finder +cmd geht bei mir aber gut unter 10.5.8 aber noch).

Vor welchen Betriebsystem sitzt Du dann lieber?

Exxtreme
2009-12-29, 08:51:32
Ich werde einen Umstieg auf den Mac dann in Erwägung ziehen wenn:

a.) Sämtliche Spiele drauf laufen und
b.) wenn Apple seine Firmenpolitik überdenkt und eine 180°-Wende hinlegt.


Ich bin mir aber sicher, daß das an b scheitern wird so wie man S. Jobs so kennt. :D

derpinguin
2009-12-29, 08:52:02
Nach Erfahrungen wurde nicht gefragt nur nach: Ja oder Nein.

Antwort: Nein.

So schwer zu verstehen?

Aber um mal ein paar Punkte für dich zu nennen damit du glücklich bist:

Punkt 1: Das Design: Alles rundgelutscht mit hier animatiönchen da animatönchen, schwungvoll rund aufgehenden leisten etc. DAS IST EIN COMPUTER MEINE GÜTE (ach nein ist ja ein Mac :ugly: )
Hat Windows seit Vista doch auch
Punkt 2: ctrl x, c und v funktionieren im Finder nicht. Völliges Unding wenn man halbwegs schnell zu potte kommen will.
Probiers mal mit cmd+x/c/v dann klappts auch
Punkt 3: Die Performance der 3D Treiber ist verglichen zu Windows schlechter.
Kann ich nichts zu sagen
Punkt 4: Konfigurationsmöglichkeiten der Programme verglichen zu Windows erheblich eingeschränkt. Man hat immer den Eindruck als will Apple die User nicht überfordern (NERVT!).
Kann ich auch nichts zu sagen, hab aber bisher keine mich behindernden Einschränkungen gefunden.
Punkt 5: Anschlüße: Mac hat einfach VIEL zu wenige. Klar man hat ja alles integriert (sagt der Fanboy jetzt) ja hat man, aber nichts davon ist wirklich brauchbar. Will man vernüftige Webcams/Mäuse/Tastaturen/etc anschließen siehts ganz schnell Mau aus mit den Anschlüßen.
Da muss ich dir zustimmen, man hätte dem MBP definitiv mehr USB spendieren können.
Punkt 6: Multimonitor Betrieb bei vielen Modellen nahezu ausgeschloßen (ein 13Zoll Laptop Schirm zählt nicht als Monitor).
Die MBPs haben doch alle einen Displayport.
Punkt 7: Wenn die Hardware mal etwas beansprucht wird werden die Teile gerne mal äusserst laut (imac)
Hab keinen iMac, kann ich nichts zu sagen, mein MBP ist leise.
Punkt 8: In vielen Bereichen hat man den Eindruck der Mac soll nicht zu Arbeiten sein sondern ein Spielzeug (allein schon diese Webcamsoftware).
Ich komm bisher sehr gut mit Arbeit auf dem Mac klar und alle anderen die ich kenne auch, wo soll das Problem sein? Nur weil es Photobooth gibt, dass ein paar Spielereien hat? Sowas gibts auch in Windows.
etc.

Ich bin nun wahrlich kein Apple Fanboy, hab mich jahrelang gegen Apple Produkte gewehrt, aber deine Argumente gegen Apple sind nun wirklich schwach. Das Einzige, was ich direkt unterschreiben kann ist die Sache mit den Anschlüssen und, was mich persönlich stört, was du nicht aufgeführt hast, die fehlenden End/Pos1/Insrt/Del Tasten, die auf jedem Ranznetbook sind aber nicht auf einem MBP. Genau wie die Drittbelegung der Zifferntasten nicht auf dem MBP aufgedruckt ist und ich immer raten muss wo die eckige Klammer ist.

flagg@3D
2009-12-29, 08:54:16
Ich werde einen Umstieg auf den Mac dann in Erwägung ziehen wenn:

a.) Sämtliche Spiele drauf laufen und
b.) wenn Apple seine Firmenpolitik überdenkt und eine 180°-Wende hinlegt.


Ich bin mir aber sicher, daß das an b scheitern wird so wie man S. Jobs so kennt. :D

Was stört dich an der Firmenpolitik?

Mordred
2009-12-29, 09:03:35
Danke, kann die Punkte z.T. nachvollziehen (Finder +cmd geht bei mir aber gut unter 10.5.8 aber noch).

Vor welchen Betriebsystem sitzt Du dann lieber?

Gut zu wissen, sitze noch net solange vor dem Teil aber auf die Idee hätte ich ansich kommen sollen :facepalm:

Aber wo war das Problem das ganze auch von Haus aus über ctrl laufen zu lassen? JEDES mir bekannte System macht das so.

Was das OS angeht: Suse mit KDE man brauch zwar circa 5-6 Stunden bis man den KDE so umgebaut hat das er einem passt aber dann ist der quasi wie ein Maßgeschneiderter Anzug.


Ich bin nun wahrlich kein Apple Fanboy, hab mich jahrelang gegen Apple Produkte gewehrt, aber deine Argumente gegen Apple sind nun wirklich schwach. Das Einzige, was ich direkt unterschreiben kann ist die Sache mit den Anschlüssen und, was mich persönlich stört, was du nicht aufgeführt hast, die fehlenden End/Pos1/Insrt/Del Tasten, die auf jedem Ranznetbook sind aber nicht auf einem MBP. Genau wie die Drittbelegung der Zifferntasten nicht auf dem MBP aufgedruckt ist und ich immer raten muss wo die eckige Klammer ist.

Ein Displayport Anschluß bringt genau einen Monitor mit dem man arbeiten kann (zum rumsurfen mögen 13 Zoll ja noch reichen). In einen Pc hauste dir ne Matrox Karte rein und kannst 8 Monitore anschließen. DAS ist Mulitmonitor.

Hattest du dein Mac Book mal auf Volllast für längere Zeit? Würd mich sehr wundern wenn das leise bleibt.

Lustig das du meine Argumente als Schwach bezeichnest nachdem du vorher zu den meisten nichtmal was sagen konntest :ugly:

Applereflex?

Was die Tastatur angeht: Lass mich lieber net damit anfangen allein diese Halbbreite Return Taste hat fast dazu geführt das ich das Ding zertrümmer. Zur Begründung: 10 Finger Schreiber wenn man dieses Layout (an das sich ansich nahezu JEDER hällt) gewohnt ist treibt einen das in den Wahnsinn wenn die Taste nicht da anfängt wo sie soll.

Ach was solls wenn ich schonmal dabei bin: Noch eine Sache die mich RICHTIG ankotzt die MAGIC MOUSE. Wer bitte hielt das Ding für eine gute Idee? Klar es sieht hübsch aus so mit glatter Oberfläche ohne Erkennbare Tasten aber wer soll denn damit dauerhaft arbeiten? Diese Finger anheben zum rechtsklicken, kein gescheites Scrollrad (wer mal Logitechs mit Leichtlauffunktion benutzt hat wird den wahnsinn bekommen), keinerlei Feedback auf den Druck was ich auf Dauer als äußerst unangenehm empfinde, massiv zu wenig DPI (selbst auf schneller Einstellung ist der Zeiger schnarchlangsam) etc. Naja die anderen Mäuse? Da siehts nicht viel besser aus. Am erträglichsten ist bisher noch die mit dem nippel gewesen (das Scrollkügelchen)

Exxtreme
2009-12-29, 09:12:52
Was stört dich an der Firmenpolitik?
Willkür, Aussperren anderer Anbieter durch's Zunageln/absichtliche Inkompatiblität, DRM-verseuchter Content, IMHO überteuerte Preise etc.

derpinguin
2009-12-29, 09:16:11
Ein Displayport Anschluß bringt genau einen Monitor mit dem man arbeiten kann (zum rumsurfen mögen 13 Zoll ja noch reichen). In einen Pc hauste dir ne Matrox Karte rein und kannst 8 Monitore anschließen. DAS ist Mulitmonitor.

Hattest du dein Mac Book mal auf Volllast für längere Zeit? Würd mich sehr wundern wenn das leise bleibt.

Lustig das du meine Argumente als Schwach bezeichnest nachdem du vorher zu den meisten nichtmal was sagen konntest :ugly:

Applereflex?
Ich hab noch nie den Bedarf für acht Monitore verspürt. Am PC reicht mir ein großer.
Ja, hab das MBP auf Volllast, es wird hörbar, aber nicht unangenehm laut.
3 von 8 konnte ich nicht aus eigener Erfahrung beantworten, das ist also die Mehrzahl? Windows-Rechenschwäche? :ugly:
Ich hätte genauso reagiert bei solchen Aussagen über Linux oder Windows. Ich fand deine Aussagen einfach undifferenziert.

Mordred
2009-12-29, 09:26:29
Ein Monitor zum arbeiten? Gut müssen ja nicht gleich 8 sein aber unter 3 hätte ich schon Probleme bzw hab ich. Was machst du denn am Rechner?

Naja ab wann empfindest du als unangenehm? Manche Leute arbeiten auch unbeirrt neben nem Fön.

Das erste von dir war keine Argument du wusstest ja nichtmal was ich benutze

Das 6te war am Thema vorbei: Ein brauchbarer Monitor ist KEIN Multimonitor

Damit ham wir schon 5 von 8 ;>

derpinguin
2009-12-29, 09:35:34
Ein Monitor zum arbeiten? Gut müssen ja nicht gleich 8 sein aber unter 3 hätte ich schon Probleme bzw hab ich. Was machst du denn am Rechner?

Naja ab wann empfindest du als unangenehm? Manche Leute arbeiten auch unbeirrt neben nem Fön.

Das erste von dir war keine Argument du wusstest ja nichtmal was ich benutze

Das 6te war am Thema vorbei: Ein brauchbarer Monitor ist KEIN Multimonitor

Damit ham wir schon 5 von 8 ;>
Beruflich hab ich zwei, sinnvollerweise. Da hab ich auf einem Die Stationsübersicht und kann auf dem anderen machen was ich will.
Privat hab ich keinen wirklichen Bedarf für einen zweiten Monitor. Hin und wieder, wenn ich zwei Dokumente parallel auf einem Rechner brauche kommt halt per Displayport der 22" TFT vom PC mit ans MBP.
Ich bin was PC Geräusche angeht eher empfindlich. Alles was über ein sanftes(!) rauschen rausgeht ist unangenehm. Fön geht wirklich nicht.
Das erste war sehr wohl ein Argument. Du magst das Verspielte an Apple nicht, ich bringe als Argument dass es bei Microsoft nicht anders ist (bei KDE und Gnome ist es auch so) also ist es egal, was du einsetzt, es ist mittlerweile alles verspielt.
Ich redete auch nicht von einem Monitor als Multiminitor sondern von zweien . Das IST Multimonitor, auch wenn es dir zu wenig Multi ist, bleibt es Multi.

Sven77
2009-12-29, 09:42:06
Ich hatte auf Arbeit lange 2 1920x1200, empfand das Ganze als unergonomisch. Da jetzt noch ein Wacom Cintiq dranhängt, mussten die zwei 24" einem 30" Monitor weichen.. finde ich persönlich viel ergonomischer.. beim Dual-monitor bekomm ich n Schleudertrauma

Canon EOS-1 Ds Mark III ;)

Zusätzlich als billigen "Massenspeicher"

nggalai
2009-12-29, 09:44:36
Also:
Wieviele Notebooks mit den Maßen eines MacBook Pros haben einen CF-Slot bereits integriert?
Welches Speichermedium ist auf dem Vormarsch?
Darum geht es doch nicht. Mit dem alten 15"er hattest Du die Option, was Du mit dem ExpressCard-Slot machen willst. Du hast CF, SD und XD-Kameras? Multi-Cardreader rein. Du brauchst keinen Reader? USB-Hub rein. Oder eSATA. Oder UMTS-Modem.

„Pro“ halt. So nachm Motto „anpassen an die eigenen Bedürfnisse“. ;)

Wer das jetzt noch will, darf sich das 3,5 kg 17-Zoll-Monstrum kaufen. Super.



Ein Displayport Anschluß bringt genau einen Monitor mit dem man arbeiten kann (zum rumsurfen mögen 13 Zoll ja noch reichen). In einen Pc hauste dir ne Matrox Karte rein und kannst 8 Monitore anschließen. DAS ist Mulitmonitor.

Du bringst die 13" als Argument gegen Multimonitor. Sprichst also von einem Notebook. Na, dann zeig mir bitte das Windows-Notebook, wo ich 8 Monitore anschließen kann.

4x30" sind für einen Mac Pro übrigens kein Problem … das sollte wohl reichen, ne?

flagg@3D
2009-12-29, 09:44:49
Also Geräuschkulisse ist beim mbp wirklich nicht übermäßig im Gegenteil.
Das Argument mit den zwei Monitoren kann ich schon nachvollziehen, fahre im Geschäft auch noch einen 22" TFT dazu, daneben steht aber ne XP Büchse mit 2x 22" , das kommt schon etwas komfortabler daher. Da ich mit etlichen Remotedesktops arbeiten muss sind mehrere Monitore schon sehr hilfreich.

Ihm
2009-12-29, 09:47:32
Darum geht es doch nicht. Mit dem alten 15"er hattest Du die Option, was Du mit dem ExpressCard-Slot machen willst. Du hast CF, SD und XD-Kameras? Multi-Cardreader rein. Du brauchst keinen Reader? USB-Hub rein. Oder eSATA. Oder UMTS-Modem.

„Pro“ halt. So nachm Motto „anpassen an die eigenen Bedürfnisse“. ;)

Wer das jetzt noch will, darf sich das 3,5 kg 17-Zoll-Monstrum kaufen. Super.


Beim ExpressCard-Slot gebe ich dir absolut Recht. Das hätte drin bleiben müssen. Mir ging es aber eher um die Aussage eines Anderen, dass SD nicht professionell blablabla... wäre. ;)


Zusätzlich als billigen "Massenspeicher"

Dann warte mal ab, wie "billig" das Ganze noch bleiben wird.

Mordred
2009-12-29, 09:48:04
Beruflich hab ich zwei, sinnvollerweise. Da hab ich auf einem Die Stationsübersicht und kann auf dem anderen machen was ich will.
Privat hab ich keinen wirklichen Bedarf für einen zweiten Monitor. Hin und wieder, wenn ich zwei Dokumente parallel auf einem Rechner brauche kommt halt per Displayport der 22" TFT vom PC mit ans MBP.
Ich bin was PC Geräusche angeht eher empfindlich. Alles was über ein sanftes(!) rauschen rausgeht ist unangenehm. Fön geht wirklich nicht.
Das erste war sehr wohl ein Argument. Du magst das Verspielte an Apple nicht, ich bringe als Argument dass es bei Microsoft nicht anders ist (bei KDE und Gnome ist es auch so) also ist es egal, was du einsetzt, es ist mittlerweile alles verspielt.
Ich redete auch nicht von einem Monitor als Multiminitor sondern von zweien . Das IST Multimonitor, auch wenn es dir zu wenig Multi ist, bleibt es Multi.

Alles verspielt? Starte mal Fluxbox (im übrigen kann man es dem KDE komplett abgewöhnen würd ich es richtig übertreiben könnte das Teil aussehen wie aus win95 zeiten). Den Mac wirklich technisch aussehen zu lassen ist mir bisher nicht gelungen haste da nen Tipp? Bei Vista und 7 geht das ebenfalls ;) Daher kein Argument.

Wie schließt du denn 2 Monitore an einen Port und kommt jetzt nicht mit diesen winzschirmchen die eingebaut sind. Das kann doch nicht dein ernst sein. Aber wie auch immer ich schreib ja auch "nahezu". Da könnt ich ja auch einfach ne g15 anschließen und behaupten ich hab Multimonitor.

Du bringst die 13" als Argument gegen Multimonitor. Sprichst also von einem Notebook. Na, dann zeig mir bitte das Windows-Notebook, wo ich 8 Monitore anschließen kann.

4x30" sind für einen Mac Pro übrigens kein Problem … das sollte wohl reichen, ne?


Beim Lenovo W700DS komm ich auf 4 Monitore (da ihr die kleinen mitzählt mach ich das dann auch mal). Fürn Notebook ne Leistung ;>

Der Macpro ist die rühmliche Ausnahme ich schrieb ja bei vielen Modellen (damit gemeint alles außer Mac Pro) geht es nicht. Aber was maßt du dir an zu sagen für wen wieviele Monitore reichen?

derpinguin
2009-12-29, 10:06:35
Out of the box sind alle verspielt. Abgesehen davon finde ich OSX in der hinsicht gar nicht so schlimm. Die Animationen kann man ja anpassen.
Natürlich zähl den den "Winzschirm" mit. Er läuft und ich arbeite drauf.
Egal wie sehr du auf Multimonitor rumreitest. Nimm einfach hin, dass die meisten User so viele Schirme nicht brauchen, und die, die sie brauchen sicherlich nicht mit einem Notebook arbeiten werden.

Mordred
2009-12-29, 10:09:34
Nein out of the Box ist nicht alles verspielt. Du scheint nur viele überhaupt nicht zu kennen.

Man kann ja auch vom Notebook weg gehen. Nehmen wir den tollen Imac. Da kann einer mehr dran. Aus ists. Immernoch nur bei 2.

Davon mal ab ist es sehr unergonomisch zwischen verschiedenen Bildschrimgrößen zu wechseln und wirklich gescheit zusammenstellen kann man das auch nicht beim Notebook. Selbst wenn man das gelten lässt sind es erhebliche Einschränkungen.

1x 17 Zoll und einmal 24 Zoll die man nicht nebeneinander stellen kann da unterschiedliche höhen und an einem noch die Tasta dran (sofern man nun Beim Notebook bleibt und euch zu liebe nehm ich schon das MacBook Pro) ist absolut nicht zu vergleichen mit 3x24 - 30 Zoll die direkt nebeneinander stehen (am besten noch auf nem passendem 3 Monitor Fuß wo die äusseren leicht geneigt sind -geht mit apple displays übrigens genrell nicht in der Form-).

Was Multimonitor angeht sind Macs im Nachteil selbst wenn man denen alles zugesteht was geht bleiben sie im Nachteil. Ausnahme hier wieder Mac Pro da man dort als einziges Modell komplett auf Schirme von drittherstellern kann. Aber SELBST dann gehen immer noch weniger Monitore als beim Handelsüblichen PC (muss nichtmal die Matrox Displaywall Karte sein reichen auch schon ATis mit Eyefinity -in dem Fall hat man sogar 6 Monitore mit kräftig 3D Power-).

Da brauch ich nicht rumreiten das ist unumstößlicher Fakt.

InsaneDruid
2009-12-29, 10:40:29
Also Geräuschkulisse ist beim mbp wirklich nicht übermäßig im Gegenteil.

Es gibt aber auch ältere Plaste Mac-Loptops, und die die ich gesehen habe wurden schon beim browsen (dank Flash) eklig laut. Nicht sonderlich viel db, aber mies hohes Pfeifen der kleinen Lüfterchen.

GENERELL zu sagen Mac=leise und PC=laut ist, naja wie jede Verallgemeinerung.. blöd.

_stephan_
2009-12-29, 10:47:39
Gut zu wissen, sitze noch net solange vor dem Teil aber auf die Idee hätte ich ansich kommen sollen :facepalm:

Aber wo war das Problem das ganze auch von Haus aus über ctrl laufen zu lassen? JEDES mir bekannte System macht das so.

Weil es durchaus sein kann, dass der Mac diese Funktionalität vor jedem dir bekannten System schon hatte. Evtl. ging das schon 1984 in Mac OS 1, als es noch gar kein Windows gab? Hat da jemand Infos?
"Command key" selber hatte wohl schon der Apple III (1980).

_stephan_
2009-12-29, 10:52:32
Aussperren anderer Anbieter durch's Zunageln/absichtliche Inkompatiblität
Das stimmt aber nur bedingt.
Bei Apple setzt man überwiegend auf anerkannte und standardisierte Formate, wie z.B. AAC und h.264.

Wo ist da bitte die Inkompatibilität? Der mitgelieferte Messenger (iChat) kann sogar XMPP.

Darum geht es doch nicht. Mit dem alten 15"er hattest Du die Option, was Du mit dem ExpressCard-Slot machen willst. Du hast CF, SD und XD-Kameras? Multi-Cardreader rein. Du brauchst keinen Reader? USB-Hub rein. Oder eSATA. Oder UMTS-Modem.

„Pro“ halt. So nachm Motto „anpassen an die eigenen Bedürfnisse“. ;)


Das sehe ich auch so.
Und die DigiCam schließe ich kurz mit dem USB-Kabel an, um die Bilder auszulesen. Dazu habe ich noch keinen Reader benötigt.


4x30" sind für einen Mac Pro übrigens kein Problem … das sollte wohl reichen, ne?
8 x 30" gehen schon seit mind. dem Early 2008 Modell:
"Support for up to eight 30-inch displays"
http://support.apple.com/kb/SP11

Wer es braucht...

Mordred
2009-12-29, 11:02:59
Weil es durchaus sein kann, dass der Mac diese Funktionalität vor jedem dir bekannten System schon hatte. Evtl. ging das schon 1984 in Mac OS 1, als es noch gar kein Windows gab? Hat da jemand Infos?
"Command key" selber hatte wohl schon der Apple III (1980).

Copy Paste gibt es ansich seit 1973. Apple hats seit 1983.

Frage ist jetzt wie Unix das früher gelöst hat.

€: Das XCV Prinzip kommt tatsächlich von Apple. Die anderen methoden sind aber auch ganz eingängig steht bei Wiki nen Artikel zu.

Eggcake
2009-12-29, 11:05:03
Bzgl. Lautstärke ist das MacBook (nix pro) 13" auf Volllast (er hatte am Wochenende einen Film komprimiert) doch auch relativ laut - also halt ganz normal für ein Notebook. CPU-Temp lag auch bei gemütlichen 90°C :ugly:
Im Betrieb ist's normalerweise aber ruhig.

Mordred
2009-12-29, 11:07:45
Es ging ja auch um Last. Im normalbetrieb ist ansich alles halbwegs leise selbst nen 199€ ramsch rechner von nebenan.

Eggcake
2009-12-29, 11:09:17
Nö, da gibt's schon völlig unterschiedliches Verhalten. Ob der Lüfter bei der kleinsten Anstrengung zu pfeifen beginnt oder nicht ist entscheidend. Dass es bei anhaltender Volllast laut wird, ist bei jedem Notebook so. Aber "im Betrieb" durchgehend leise definitiv nicht.

flagg@3D
2009-12-29, 11:11:26
Es gibt aber auch ältere Plaste Mac-Loptops, und die die ich gesehen habe wurden schon beim browsen (dank Flash) eklig laut. Nicht sonderlich viel db, aber mies hohes Pfeifen der kleinen Lüfterchen.

GENERELL zu sagen Mac=leise und PC=laut ist, naja wie jede Verallgemeinerung.. blöd.

Hab ich nirgends behauptet.

aths
2009-12-29, 12:06:14
Wer das jetzt noch will, darf sich das 3,5 kg 17-Zoll-Monstrum kaufen. Super.Ich denke das Teil wiegt nur 3,0 Kilo?

derpinguin
2009-12-29, 12:06:52
Als würde das einen großen unterschied beim Schleppen machen.

aths
2009-12-29, 12:49:20
Ich werde einen Umstieg auf den Mac dann in Erwägung ziehen wenn:

a.) Sämtliche Spiele drauf laufen und Also auch Windows-Spiele, Mac-Spiele, Linux-Spiele, C64-Spiele, ...?

Läuft doch alles. Windows-Spiele laufen auf einem Mac nativ unter Windows, Linux ließe sich auch draufhauen, C64-Spiele gingen per Emulator. Nur kannst auf eine Windows-Maschine keine Mac-Spiele laufen lassen. Damit ist der Mac sogar die weiter gefasste Spiele-Plattform.

Würde Steve J. die Firmenpolitik um 180° drehen, würden sie also Ramsch statt Qualität produzieren sollen? Keinen Mehrwert bieten für den einige Leute zahlen? Klingt nach einem guten Plan, ein Noname-Hersteller unter vielen zu sein ...

Exxtreme
2009-12-29, 12:57:56
Also auch Windows-Spiele, Mac-Spiele, Linux-Spiele, C64-Spiele, ...?

Läuft doch alles. Windows-Spiele laufen auf einem Mac nativ unter Windows, Linux ließe sich auch draufhauen, C64-Spiele gingen per Emulator. Nur kannst auf eine Windows-Maschine keine Mac-Spiele laufen lassen. Damit ist der Mac sogar die weiter gefasste Spiele-Plattform.
Also auf die Masse der Mac-only-Spiele kann ich verzichten.

Ich müsste aber zuviele Nachteile was Spiele angeht inkauf nehmen wenn ich mir einen Mac kaufen würde. Aktuelle High-End-Grafikkarten z.B. ist nicht machbar.
Würde Steve J. die Firmenpolitik um 180° drehen, würden sie also Ramsch statt Qualität produzieren sollen? Keinen Mehrwert bieten für den einige Leute zahlen? Klingt nach einem guten Plan, ein Noname-Hersteller unter vielen zu sein ...
Also ich wüsste nicht wo Apple-Computer qualitativ besser sind als ordentlich zusammengestellte PCs.

Sven77
2009-12-29, 13:02:09
Also ich wüsste nicht wo Apple-Computer qualitativ besser sind als ordentlich zusammengestellte PCs.

Mach mal nen Mac Pro auf..

aths
2009-12-29, 13:26:09
Also auf die Masse der Mac-only-Spiele kann ich verzichten.

Ich müsste aber zuviele Nachteile was Spiele angeht inkauf nehmen wenn ich mir einen Mac kaufen würde. Aktuelle High-End-Grafikkarten z.B. ist nicht machbar.GTX 285 reicht nicht?

catamaran
2009-12-29, 14:05:04
Also auch Windows-Spiele, Mac-Spiele, Linux-Spiele, C64-Spiele, ...?

Läuft doch alles. Windows-Spiele laufen auf einem Mac nativ unter Windows, Linux ließe sich auch draufhauen, C64-Spiele gingen per Emulator. Nur kannst auf eine Windows-Maschine keine Mac-Spiele laufen lassen. Damit ist der Mac sogar die weiter gefasste Spiele-Plattform.

"Windows-Maschine" vs "Mac". Erklär mir bitte mal kurz die gigantischen Unterschiede der Hardware abseits von EFI.

Du vergleichst PC-Hardware mit verdongelter :freak: PC-Hardware. Welche "Überraschung", dass Windows "nativ" auf einem Mac läuft, aber umgekehrt es genauso gut geht mit einer EFI-Emulation (ok, nur auf Desktops).

Diese Diskussion ist sinnlos. Der Mac ist schick verpackt PC-Hardware von guter Qualität und dank EFI/MacOS-Kombination verdongelt. Nicht mehr und nicht weniger. Einzig das OS hebt ihn wirklich ab.

lumines
2009-12-29, 14:25:41
aber umgekehrt es genauso gut geht mit einer EFI-Emulation (ok, nur auf Desktops).

Schonmal ausprobiert? Nein? Viel Spaß! :freak:

Ich persönlich würde mir ja sogar lieber eine Gentoo-Installation antun als OS X auf einem halbwegs aktuellen Rechner zum Laufen zu bringen.

(del)
2009-12-29, 14:34:21
Noch Fragen? :freak:Ja, eine. Zwei Doofe, ein Gedanke? :rolleyes:

Mordred
2009-12-30, 04:06:25
Mach mal nen Mac Pro auf..

Ui, nimm nen LianLI Gehäuse oder Silverstone schon haste das gleiche ;>

Aber davon ab kannst du die Komponenten innen drin wesentlich besser auswählen. EVGA Confidential mal als Beispiel.

ernesto.che
2009-12-30, 04:12:21
Ui, nimm nen LianLI Gehäuse oder Silverstone schon haste das gleiche ;>

Aber davon ab kannst du die Komponenten innen drin wesentlich besser auswählen. EVGA Confidential mal als Beispiel.

Ach herrlich, du hast nie eines von innen gesehen. Es ist nichtvdas Gleiche, längst nicht.

Wenn ich dir jetzt eine sehr gute Kamera in die Hand gebe, tolles Studio und dir Kate Moss vorbeischicke, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass ein erstklassiges Bild entsteht.

Mordred
2009-12-30, 04:22:41
Doch habe ich, was soll denn der reisen Unterschied sein? Unterteilte Gehäuse Zonen gibbet schon, Flüssigkeitskühlungen integriert gibbet auch, Voll Alu muss ich nix zu sagen, Harddrive Backplate eingebaut gibbet auch.

Die Hardware ansich hat man beim PC sogar in besserer Qualität zur Auswahl

Also wo genau führt der Mac jetzt sag an.

InsaneDruid
2009-12-30, 11:02:20
Naja es ist klar das ein Hersteller der das Design von Mobo UND Gehäuse zumindest angibt diese "besser zueinander passend" schmieden kann.

Beim PC kann und muss mal halt eine riesige Bandbreite an Komponenten zum Gehäuse kompatibel halten. So das man keine fancy Abdeckungen frickeln kann. Nur sind die auch nicht das was ich unter einem Qualitativen Inneren verstehe.

[beliebter Autovergleichsmode]
ein mit Plasteschalen abgedeckter 1.6er mit vercromten Teilen wird dadurch auch nicht besser als ein angerosteter Ami V8 oder britischer Straight Six
[/beliebter Autovergleichsmode]

Sven77
2009-12-30, 11:08:59
Ui, nimm nen LianLI Gehäuse oder Silverstone schon haste das gleiche ;>

Guter Witz, aber spätestens jetzt weiss ich das du über was redest von dem du keine Ahnung hast. Lass dir doch mal nen Mac zeigen und dann komm wieder, ja..

fdk
2009-12-30, 11:23:58
Also wer sich nen mac der Hardware wegen kauft disqualifiziert sich imho einfach selber. Klar sieht ein mac pro von innen schicker aus als zB. ne Workstation von dell. Cosmetics als Kaufgrund sollten bei der Zielgruppe aber kurz nach der "feng shui" kompatibilität stehen.

Sven77
2009-12-30, 11:28:30
Natuerlich.. wir haben hier 8 Mac Pros und vielleicht sind jetzt einige geschockt: bis auf den Final Cut PLatz laeuft ausnahmslos Windows(teils Linux) drauf. Als die Teile angeschafft wurden, brauchten wir das schnellste was es zu der Zeit gab. Andere Anbieter konnten nichtmal vergleichbare Power liefern, geschweige denn zu demselben Preis. Selbstbauloesungen waeren wahrscheinlich billiger gewesen, sind aber in einer Arbeitsumgebung ein NoGo..

Mordred
2009-12-30, 11:29:04
Guter Witz, aber spätestens jetzt weiss ich das du über was redest von dem du keine Ahnung hast. Lass dir doch mal nen Mac zeigen und dann komm wieder, ja..

Nimm doch mal die Punkte die ich aufgelistet habe und sag mir was der Mac jetzt vorraus hat.

Sven77
2009-12-30, 11:37:44
Schon allein die Riser-Cards fuer den Speicher zum schnellen Austausch und im direkten Luftstrom des Kuehlers sind genial. Der Rechner an dem ich sitze hat 2x3,2Ghz Harpertown CPUs, und selbst unter Vollast ist er unhoerbar.. sowas kannste bei Dell oder HP vergessen

Monkey
2009-12-30, 11:42:56
und dann springt das dvd laufwerk an, was wieder standard ware ist, und es hört sich an wie ein hochleitungsföhn...

bei uns in der schule stehen 16 macpros und es ist immer wieder ein genuss wenn die föhne angehen.

deine argumente sind irgendwie ziemlich flach, und sprechen nicht für einen umstieg sven :)

edit: ich mein ok, das gehäuse ist schon super. aber ob ich den speicher jetzt in 2 oder 3 min erweiter ist doch kack egal...

Eggcake
2009-12-30, 11:50:29
Was kann schon für einen Mac sprechen? Was kann ein Hersteller, der auch nur mit Wasser kocht anders machen als andere Hersteller?

Eigentlich nur etwas: gute Verarbeitung liefern. Und das liefert Mac, oder etwa nicht? Dafür (und für das Apfellogo) bezahlt man einen Aufpreis. Genauso wie man für ein LianLi-Gehäuse, was evt. noch hinter einem Mac steht auch einen saftigen Aufpreis bezahlt.

Die Diskussion muss man aber trennen zwischen "Mac" und "MacOS", imho.

Sven77
2009-12-30, 11:52:16
Tut mir leid, hier springt das DVD-Laufwerk nur an, wenn ich ne DVD einlege..

Ausserdem argumentiere ich nicht fuer den Umstieg, sondern will so Bloedsinn aus der Welt raeumen, wie "Apple sind nur Blender", "Jede Eigenbauloesung ist besser". Ich frage mich, ob niemand auf die Idee kommt, das jemand der Apple kauft, nie eine Eigenbauloesung im Sinn hatte.
Umstieg macht Sinn, wenn ein Mac einen persoenlichen oder wirtschaftlichen Mehrwert bietet, wenn nicht braucht man nicht umsteigen. Ist doch dasselbe wie bei Linux. Ich bin zumindest immer froh wenn ich nicht mit Windows arbeiten muss, ist einfach eine tiefe persoenlich Abneigung die nicht rational zu erklaeren ist..

Mordred
2009-12-30, 11:54:22
Schon allein die Riser-Cards fuer den Speicher zum schnellen Austausch und im direkten Luftstrom des Kuehlers sind genial. Der Rechner an dem ich sitze hat 2x3,2Ghz Harpertown CPUs, und selbst unter Vollast ist er unhoerbar.. sowas kannste bei Dell oder HP vergessen

und der PC markt besteht nur aus Dell und HP oder wie? :ugly:

Davon ab brauch Speicher keine Kühlung (jedenfalls net Default clocked wie er im Appel ist). Wenn man Highendige hat kann man im PC den Speicher sogar Wasser oder Kompressorkühlen (gibt auch varianten mit Peltier elementen).

Also wo genau ist noch der Mac Vorteil?

Monkey
2009-12-30, 11:57:41
Ich bin zumindest immer froh wenn ich nicht mit Windows arbeiten muss, ist einfach eine tiefe persoenlich Abneigung die nicht rational zu erklaeren ist..


ja eben! das ist halt dein problem:D

mir persöhnlich isses wurst woran ich arbeite, da ich aber viel am mac sitze regen mich oft sachen auf die ich bei windows nicht habe. andere sachen sind super und man vermisst sie bei windows (kann man aber zum teil "Nachinstallieren").

fakt (fuer mich) ist halt, es spricht wenig für einen umstieg, beim dem preis!
ich kenn nur ein einziges programm das mac only ist und für das reicht auch ein alter rechner.

flagg@3D
2009-12-30, 12:47:40
Schon mal nen Virus/Wurm/Malware unter OSX eingefangen, klar gibbet welche, aber habt ihr tatsächlich schon mal einen gehabt?
Antivirensoftware habt ich keine drauf, Virus habe ich neverever gehabt unter OS9 gabs das Wort glaub ich gar nicht.

Schon mal den MAC so am Boden gehabt, dass ihr hart resetten musstet? Klar wird es schon geben ist mir aber noch nie passiert.

Ich kann leider nur OSX mit Windows vergleichen mit Linux kenn ich mich zuwenig aus.

mbee
2009-12-30, 12:48:44
Also wo genau ist noch der Mac Vorteil?
Dir mag beim "Schrauben und Basteln" einer abgehen, andere Leute setzen Hardware beruflich und somit zum Lebensunterhalt ein. Da liegt der Vorteil...

Du musst einen MacPro schon mit Workstations von Fujitsu, Dell und Co. mit dem entsprechenden Support vergleichen und da wird die Luft dann schon recht dünn. Außerdem hat man nach Deinen Postings den Eindruck, Du hast wirklich noch nie ein Exemplar davon live begutachten können.

Mordred
2009-12-30, 13:00:38
Rofl genau. Das ist wieder Macuser durch und durch "er weiß was drin ist aber er findet es nicht gottgleich er muss lügen" :ugly:

InsaneDruid
2009-12-30, 13:01:32
Schon mal nen Virus/Wurm/Malware unter OSX eingefangen, klar gibbet welche, aber habt ihr tatsächlich schon mal einen gehabt?
Antivirensoftware habt ich keine drauf, Virus habe ich neverever gehabt unter OS9 gabs das Wort glaub ich gar nicht.

Schon mal den MAC so am Boden gehabt, dass ihr hart resetten musstet? Klar wird es schon geben ist mir aber noch nie passiert.

Ich kann leider nur OSX mit Windows vergleichen mit Linux kenn ich mich zuwenig aus.

Stell dir vor, den letzten (und einzigen) Virenbefall meines Systems hatte ich Anno 1991 rum, Lamer Exterminator auf dem Amiga 2000. Und seit 95rum setzte ich nur noch PCs ein. (Windows). Win 3.11, Win95, Win98, Win98SE, Win2000, WinXP, WinXP64, Vista64 und jetzt 7_64

Und letzteres, wenn man mal in Macforen rumliest sieht man es gibt auch einen großen Haufen Probleme.

Neocroth
2009-12-30, 13:05:22
Die Vergleiche, die ihr hier aufführt sind teilweise total aus der Welt...

Ich schätze einfach mal ins Blaue: 95% aller User, die ihren Mac/PC beruflich (oder auch privat) verwenden, ist es scheißegal, wie das Innenleben aussieht - es soll einfach nur funktionieren.

Denn wenn mal ein Defekt auftritt, dann darf man üblicherweise sowieso nicht selbst ran, sondern benachrichtigt die IT oder den Hersteller-Support. Und der Firmensupport von (beispielsweise) Dell braucht sich nach meiner Erfahrung auf keinen Fall hinter Apple zu verstecken. HP allerdings ist nach meiner eigenen Erfahrung unter aller Sau...

Letztendlich ist der Mac standardkompatible 0815-PC-Hardware, die hübsch verpackt und sauber verarbeitet wird. Dafür bezahlt man auch einen ordentlichen Preis - für meinen Geschmack zu viel, aber das unterliegt ja dem persönlichen Empfinden und der eigenen Geldbörse.

flagg@3D
2009-12-30, 13:11:40
Stell dir vor, den letzten (und einzigen) Virenbefall meines Systems hatte ich Anno 1991 rum, Lamer Exterminator auf dem Amiga 2000. Und seit 95rum setzte ich nur noch PCs ein. (Windows). Win 3.11, Win95, Win98, Win98SE, Win2000, WinXP, WinXP64, Vista64 und jetzt 7_64

Und letzteres, wenn man mal in Macforen rumliest sieht man es gibt auch einen großen Haufen Probleme.

Hmm, dann sind die virenbefallenen Systeme die ich im Laufe der Jahre allein in meinem Bekanntenkreis gesehen habe bestimmt nur Zufall ;D

flagg@3D
2009-12-30, 13:13:32
Rofl genau. Das ist wieder Macuser durch und durch "er weiß was drin ist aber er findet es nicht gottgleich er muss lügen" :ugly:

Oh man, Du hast also den "Macuser" schon getroffen, macht NULL Spaß mit Dir zu diskutieren!

Neocroth
2009-12-30, 13:34:43
Hmm, dann sind die virenbefallenen Systeme die ich im Laufe der Jahre allein in meinem Bekanntenkreis gesehen habe bestimmt nur Zufall ;D

naja, lasse den Marktanteil von MacOS über 20% steigen und es wird auch unter Mac Virenprobleme geben. Unter den 20% werden genug Unbedarfte sowie "pros", die an die Unfehlbarkeit von MacOS glauben, dabei sein.
Wenn blutige Anfänger in Vista die UAC ausschalten, "weil die ja so nervt", keinen Virenscanner installieren und gratis Nacktbilder von Britney Spears im .Exe-Format runterladen... ein DAU-sicheres Sicherheitskonzept gibt es nicht.

btw: mit Ausnahme von Blaster hatte auch ich seit nunmehr 14 Jahren noch nie einen Virenbefall am System :rolleyes:

flagg@3D
2009-12-30, 13:42:34
also schätzt Du OSX als genauso Virenanfällig ein wie Windows Vista/7 ?

Neocroth
2009-12-30, 13:48:56
also schätzt Du OSX als genauso Virenanfällig ein wie Windows Vista/7 ?

Ja. Vielleicht gibts minimale Vorteile durch den doch recht sicheren Unix-Unterbau, aber sollte die Verbreitung von MacOS so schnell wie bisher weitergehen, werden Cracker und Virenschreiberlinge auf das System aufmerksam.
Und dass die Software des Mac auch nur von fehleranfälligen Menschen geschrieben wird, weiß der Durchschnitts-User spätestens seit Pwn2Own 2009 ;)

Benedikt
2009-12-30, 14:06:50
also schätzt Du OSX als genauso Virenanfällig ein wie Windows Vista/7 ?
Natürlich. Auch wenn man mich jetzt hier vom Platz flamed, würde ich mich sogar soweit aus dem Fenster lehnen, zu behaupten, dass die MS-Codequalität mittlerweile sicherlich besser ist als was bei Apple da so in den Repositories rumliegt (empfehlenswert ist hierzu der Artikel zur Win7-Entwicklung in einer der letzten C't-Ausgaben). MS stellt Codequalität und vor allem -sicherheit mittlerweile über alles, und die entsprechende Manpower zum Fixen/Testen/Teamprogrammieren haben sie auf jeden Fall. Letztlich ist die Zahl der Angriffe eine Frage des Marktanteiles und dementsprechend der breiteren Angriffsfläche.

flagg@3D
2009-12-30, 14:10:00
Natürlich. Auch wenn man mich jetzt hier vom Platz flamed, würde ich mich sogar soweit aus dem Fenster lehnen, zu behaupten, dass die MS-Codequalität mittlerweile sicherlich besser ist als was bei Apple da so in den Repositories rumliegt (empfehlenswert ist hierzu der Artikel zur Win7-Entwicklung in einer der letzten C't-Ausgaben). MS stellt Codequalität mittlerweile über alles, und die entsprechende Manpower zum Fixen/Testen/Teamprogrammieren haben sie auf jeden Fall. Letztlich ist die Zahl der Angriffe eine Frage des Marktanteiles und dementsprechend der breiteren Angriffsfläche.

Das kann ich nicht beurteilen, erfahrungsgemäß ist es aber so, dass ein maroder Unterbau nur durch Neuentwicklung grundlegend verbessert werden kann. Ob diese Entwicklung bei ms mit Vista/W7 stattgefunden hat weiß ich aber nicht.

aths
2009-12-30, 14:11:15
"Windows-Maschine" vs "Mac". Erklär mir bitte mal kurz die gigantischen Unterschiede der Hardware abseits von EFI.

Du vergleichst PC-Hardware mit verdongelter :freak: PC-Hardware. Welche "Überraschung", dass Windows "nativ" auf einem Mac läuft, aber umgekehrt es genauso gut geht mit einer EFI-Emulation (ok, nur auf Desktops).

Diese Diskussion ist sinnlos. Der Mac ist schick verpackt PC-Hardware von guter Qualität und dank EFI/MacOS-Kombination verdongelt. Nicht mehr und nicht weniger. Einzig das OS hebt ihn wirklich ab.Das ist eine Betrachtungsweise, die so für sich stimmt. Letztlich ist jede gängige Hardware eine Neumann-Architektur, kann also (im Prinzip) jede andere Hardware emulieren (genügend Speicher vorausgesetzt.) Eine andere Betrachtungsweise ist, dass man ein Gesamtpaket kauft. Das heißt, dass man für einen simplen Mini-Displayport-DVI-Stecker der original von Apple ist, locker mal 30 Euro latzt. Das heißt aber auch, dass der Stecker garantiert funktioniert.

Dass Apple in meinem Laptop längst eine gängige Intel-CPU und einen gängigen Nvidia-Grafikchipsatz nutzt, macht ihn noch nicht zum Wintel-PC. Der Laptop hat auch ein stabiles Alu-Gehäuse mit sehr guter Haptik. Er ist für seine Leistung schön flach und trotz der Robustheit ziemlich leicht. Nix wackelt oder ist ausgeleiert, ich kann mit dem Finger relativ fest auf das Display klopfen ohne dass sich die Kristalle verfärben oder den Bildschirm auf falsche Art zuklappen - nämlich von hinten mit zwei Fingern gegendrücken, ohne dass die Kristallmatrix Schaden nimmt. Der Netzstecker löst sich beim Zug am Kabel von selbst ("MagSafe")

Ach ja, auf dem Ding läuft auf einer Partition noch MacOS. Die Summe aus allem macht für mich das Paket aus.

Benedikt
2009-12-30, 14:12:31
Das kann ich nicht beurteilen, erfahrungsgemäß ist es aber so, dass ein maroder Unterbau nur durch Neuentwicklung grundlegend verbessert werden kann. Ob diese Entwicklung bei ms mit Vista/W7 stattgefunden hat weiß ich aber nicht.
Ach, seit XP SP2 hat sich da einiges zum Positiven getan - später vor allem bei Vista mit seinem komplett neuen UI-Sicherheitsmodell. Das darunterliegende NT-Sicherheitssystem ist ja dem von Unix mindestens ebenbürtig. Und grade von "neuem" Code kann man ja bei Apple mit seiner Vielzahl von historisch gewachsenen Wurzeln (BSD, Nextstep, den ganzen OS9-Technologiezopf) auch nicht sprechen.

Eggcake
2009-12-30, 14:25:20
Also ich würde jetzt Windows nicht als unsicher bezeichnen, wenn nicht grad ein totaler DAU am Werke ist. Jedoch denke ich auch, wie Benedikt, dass die höhere Anzahl Virenbefälle auf Windowsmaschinen vor allem durch den hohen Markanteil verursacht wird. Finde ich mehr als logisch...

Demogod
2009-12-30, 14:31:27
"Das darunterliegende NT-Sicherheitssystem ist ja dem von Unix mindestens ebenbürtig."

Jaaaaaaaaa bestimmt :rolleyes:

mbee
2009-12-30, 14:46:01
Rofl genau. Das ist wieder Macuser durch und durch "er weiß was drin ist aber er findet es nicht gottgleich er muss lügen" :ugly:
Ich bin kein "reiner Mac-User" und setze OS X zum größeren Teil privat ein: Ich sitze beruflich zumeist an Windows 7, diversen Server-Varianten, Linux und sogar ab und an vor Solaris ;)

Hier geht's um den gewerblichen Einsatz und da verwendet man eben schlichtweg keine "Bastelkisten" in größerem Maßstab, außer man hat schwer einen an der Waffel...
Als Workstation sind da eben die Pros (auch preismässig) durchaus keine schlechte Wahl, zumindest sind sie durch die Bank weg zumeist leiser als die Konkurrenz. Ob man sich nun für eine Kiste von Dell, HP, Fujitsu oder Apple entscheidet, ist rein persönliche Präferenz und hängt natürlich auch von der einzusetzenden Software ab. Final Cut Pro läuft nun auch mal ohne großartige Verrenkungen nur auf dem Mac.

Benedikt
2009-12-30, 14:49:17
Jaaaaaaaaa bestimmt :rolleyes:
Wenn man keine Ahnung hat... einfach mal nachlesen (http://www.cs.chalmers.se/%7Esax/pub/nt-vs-unix.pdf). Solche Sicherheitsfeatures wie fine grained ACLs (http://en.wikipedia.org/wiki/Access_control_list) hatte die Windowswelt übrigens schon, als die Linux/OSX-Welt noch davon träumte.

Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht der Meinung MS sei perfekt oder Windows (NT) sei per se sicherheitstechnisch überlegen - ich mag nur keine unfundierten Klischees, Vorurteile oder FUD wie "windows ist by design unsicher". Das ist nämlich bullshit. Wie gesagt - und ich wiederhole mich - bei MS' Marktanteil ist es kein Wunder, dass sich die Mehrzahl der Angriffe darauf richtet.

_stephan_
2009-12-30, 15:34:07
Solche Sicherheitsfeatures wie fine grained ACLs (http://en.wikipedia.org/wiki/Access_control_list) hatte die Windowswelt übrigens schon, als die Linux/OSX-Welt noch davon träumte.
Darauf war Windows aber auch eher angewiesen als die Unix-Welt, wo vieles davon schon ewig auf Datei-Ebene geht (wenn auch nicht so granular).
Prozesstrennung ist unter 7/Vista meine ich auch noch so eine Sache... (müsste ich mal bei Gelegenheit genauer nachlesen).
ASLR -> da ist Vista/7 klar besser. Bei 10.6 nur halbherzig implementiert (und kein Fortschritt gegenüber 10.5).
Und Apple scheint das Patchen von Lücken etwas zu locker zu sehen. Je nach Lücke lässt die Reaktionszeit zu wünschen übrig.

Mag sein, dass mit steigendem Marktanteil es unter OS X auch anders aussieht. Aber zu so einer Malware-Schwemme wie früher unter Windows (bevor MS dazugelernt hat) wird es IMHO nicht kommen.

PS:
Support für alte OS X-Versionen läuft auch schnell aus. Für Tiger (10.4) gibt es in Zukunft keine Sicherheitsupdates mehr.
(OK, dafür gab es OS X Versionen in kürzeren Abständen)

mbee
2009-12-30, 15:39:16
Nicht zu vergessen die Stabilität:
Hier hat MS allerdings trotz des immensen Fehlerpotentials durch die vielen "Fremd"-Treiber von Hardware-Herstellern inzwischen gewaltig aufgeholt. Den Grafikkarten-Treiber nach NT 3.51 (IMO das stabilste OS von MS überhaupt im Gesamtvergleich) damals aus dem Ring 3 zu verlegen, war angesichts der Hersteller-Treiber auch keine so gute Idee, wenn auch der Performance natürlich gewaltig zuträglich.

Bis Vista, wo die Treiber wieder im User-Space laufen, hatten hier sämtliche Windows-Versionen trotz des Versuchs, das mit WHQL in den Griff zu bekommen, je nach Treiberqualität daran zu knabbern gehabt (Bluescreen-Ursache Nummer 1).

Exxtreme
2009-12-30, 15:44:05
Mach mal nen Mac Pro auf..
Nun, da ich früher mit Macs viel zu tun hatte wüsste ich trotzdem nicht wo der Unterschied zwischen einem ordentlich verbauten PC und einem Mac ist. Klar, Kistenschieber-PCs sind schlechter verarbeitet. Aber PCs von HP oder Dell sind schon sehr ordentlich.
GTX 285 reicht nicht?
Für Apple-Spiele reicht das sicherlich.

InsaneDruid
2009-12-30, 16:04:23
Naja komm ne 285 ist schon locker ok für heute. Soviel Fairness muss sein.

Sven77
2009-12-30, 16:27:52
Fuer die tollen Konsolenports reicht jedefalls dicke :ugly:

Mordred
2009-12-30, 23:08:10
Ich bin kein "reiner Mac-User" und setze OS X zum größeren Teil privat ein: Ich sitze beruflich zumeist an Windows 7, diversen Server-Varianten, Linux und sogar ab und an vor Solaris ;)

Hier geht's um den gewerblichen Einsatz und da verwendet man eben schlichtweg keine "Bastelkisten" in größerem Maßstab, außer man hat schwer einen an der Waffel...
Als Workstation sind da eben die Pros (auch preismässig) durchaus keine schlechte Wahl, zumindest sind sie durch die Bank weg zumeist leiser als die Konkurrenz. Ob man sich nun für eine Kiste von Dell, HP, Fujitsu oder Apple entscheidet, ist rein persönliche Präferenz und hängt natürlich auch von der einzusetzenden Software ab. Final Cut Pro läuft nun auch mal ohne großartige Verrenkungen nur auf dem Mac.

Du vergisst das was: Bei jedem anständigen Systemhaus kann man genau sagen was man drin haben will und kriegt es fix und fertig geliefert inklusive Serviceplan ;)

mbee
2009-12-30, 23:36:45
Du vergisst das was: Bei jedem anständigen Systemhaus kann man genau sagen was man drin haben will und kriegt es fix und fertig geliefert inklusive Serviceplan ;)
Das ist Bockmist: Jedes anständige Systemhaus liefert Dir bei Workstations keine "Schrauberkisten", wenn der Laden seriös ist, sondern genau das, was ich aufgezählt habe. Wir sprechen hier nicht von "Tippsen-PCs" (und da wär's auch Quatsch) ;)

Natürlich kannst Du Dir alternativ auch alles "zusammenstoppeln" lassen, macht allerdings aus verständlichen Gründen in diesem Bereich so gut wie niemand.

aths
2009-12-30, 23:55:31
Für Apple-Spiele reicht das sicherlich.Für Windows-Spiele (die auch nativ auf einem Mac laufen) auch, jedenfalls für 99% aller Leute, die regelmäßig zocken.

nalye
2009-12-31, 00:05:52
Dell braucht sich nach meiner Erfahrung auf keinen Fall hinter Apple zu verstecken.
Wer einmal den innerhalb-von-4-Stunden-Support genossen hat, der liebt diese Firma ;)

Mordred
2009-12-31, 00:17:30
Das ist Bockmist: Jedes anständige Systemhaus liefert Dir bei Workstations keine "Schrauberkisten", wenn der Laden seriös ist, sondern genau das, was ich aufgezählt habe. Wir sprechen hier nicht von "Tippsen-PCs" (und da wär's auch Quatsch) ;)

Natürlich kannst Du Dir alternativ auch alles "zusammenstoppeln" lassen, macht allerdings aus verständlichen Gründen in diesem Bereich so gut wie niemand.

Eine "Workstation" ist ein normaler Pc genauso wie der Tipsen PC (nur wesentlich mehr Leistung). Wenn du sagst du willst da ne Intel Extreme Edition drin haben oder auch 2 Xeons oder was auch immer. Dann kriegst du das. Nenne mir ein Systemhaus das sowas nicht anbietet.

ShadowXX
2009-12-31, 01:29:52
Nicht zu vergessen die Stabilität:
Hier hat MS allerdings trotz des immensen Fehlerpotentials durch die vielen "Fremd"-Treiber von Hardware-Herstellern inzwischen gewaltig aufgeholt. Den Grafikkarten-Treiber nach NT 3.51 (IMO das stabilste OS von MS überhaupt im Gesamtvergleich) damals aus dem Ring 3 zu verlegen, war angesichts der Hersteller-Treiber auch keine so gute Idee, wenn auch der Performance natürlich gewaltig zuträglich.

Bis Vista, wo die Treiber wieder im User-Space laufen, hatten hier sämtliche Windows-Versionen trotz des Versuchs, das mit WHQL in den Griff zu bekommen, je nach Treiberqualität daran zu knabbern gehabt (Bluescreen-Ursache Nummer 1).
Naja....unsere Mac OSX Kisten stürzen wesentlich häufiger ab als unsere Windows-Maschinen (Bluescreen war das letzte mal vor 2 Jahren laut der Auskunft unseres Windows hassenden Admins).
Selbst die Linux Kisten legen öfter die Flügel an als die Windows-PCs.

Dafür gibt es bei den Windows-PC mehr "Ungereimtheiten" im Verhalten;)