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Gast
2011-10-19, 13:11:48
Hallo,

ich bin nie heiß darauf gewesen, Kinder zu bekommen, im Gegenteil: ich hatte mir immer gesagt, dass ich keine Kinder haben wollte, weil zu teuer, zu nervig, zu zeitintensiv und im Angesicht der vielen Weltkrisen und Überbevölkerung war ich mir recht sicher, dass es unsinnig sei, Kinder in die Welt zu setzen. Kinder von Bekannten und Familie haben mich nie "berührt".

Ich habe mein Leben immer sehr "legere" gelebt... keine festen Bindungen zu Frauen, viel Computergaming, Spass usw.! Ich habe mein Singleleben wirklich genossen und i.d.R. nie den Wunsch nach einer typischen Familie mit Kindern.

Ich bin jetzt 24.

In letzter Zeit erwische ich mich allerdings immer öfter dabei, einen intensiven Kinderwunsch zu entwickeln. Oft sitze ich in der UBahn, im Bus oder auf öffentlichen Pätzen und dann kommt es oft vor, dass Mütter mit ihren Kindern sich in der Nähe tummeln... und wenn ich mir diese kleinen unbeschwerten Wesen so angucke, dann wird mir ganz anders: dann wünsche ich mir auch meinen Samen einer Frau zu schenken und ein Kind zu haben. Das ist irgendwie instinktiv, ich kann's nicht genau erklären und ehrlich gesagt verwundert mich dieses Gefühl auch etwas, weil ich mich immer als eine Art modernGeek sah, der kein klassisches Familienleben führen will. Vorallem da Kinderwünsche instinktiv ja eher in Frauen verankert sind, imho... Torschlusspanik und so!

Wie auch immer: ich wollte euch fragen, was ihr dazu denkt. Vorallem würden mich Meinungen und Gedanken von bereits gewordenen Vätern interessieren, ob sie es damals ähnlich erlebt haben...

Killerspielspieler
2011-10-21, 08:48:44
Ich habe es ähnlich erlebt als ich anfang 20 war habe mir nie Gedanken um Kinder gemacht bzw. gedacht ich brauch keine zu bekommen.
Man reift einfach mit der Zeit und dann entwickelt sich der Wunsch vor allem wenn man der Meinung ist die richtige Frau dafür gefunden zu haben. Nur behalt es bei Dir mit 24 noch etwas im Hinterkopf wenn Du eine Frau hast und alles passt muss auch das Umfeld stimmen.

Wir haben unseren Sohn mit 27 bekommen und unsere Tochter hat vor mehreren Wochen das Licht der Welt erblickt (wir 30) aber früher hätte es einfach nicht gepasst. Man muss bereit sein abstriche zu machen aber hauptsachlich am Anfang. Wenn das Kind sich ein bisschen entwickelt hat und Ihr eingespielt seid ist es ein tolles Gefühl Vater zu sein und das Kind gibt einen mehr zurück als dass es sich jemand ohne Kinder überhaupt vorstellen kann.

(R)evolutionconcept
2011-10-21, 09:21:28
Was soll man schon darüber groß denken?! Ich sehe da nichts unnatürliches. Menschen verändern sich. Ist doch völlig normal das der Kinderwunsch sich irgendwann entwickelt. Bei manchen früher, bei manchen später, bei manchen wohl sogar nie.
Du solltest dir darüber aber keine all zu große Gedanken machen, wenn du ja nichtmal eine Frau an deiner Seite hast. Kinder zu mögen ist keine Krankheit, und dieses Gefühl muss auch nicht gleich mit Nachwuchs beantwortet werden.

Shink
2011-10-21, 09:23:08
ich bin nie heiß darauf gewesen, Kinder zu bekommen, im Gegenteil: ich hatte mir immer gesagt, dass ich keine Kinder haben wollte, weil zu teuer, zu nervig, zu zeitintensiv und im Angesicht der vielen Weltkrisen und Überbevölkerung war ich mir recht sicher, dass es unsinnig sei, Kinder in die Welt zu setzen. Kinder von Bekannten und Familie haben mich nie "berührt".
Ging mir auch immer so.

Das ist irgendwie instinktiv, ich kann's nicht genau erklären und ehrlich gesagt verwundert mich dieses Gefühl auch etwas, weil ich mich immer als eine Art modernGeek sah, der kein klassisches Familienleben führen will. Vorallem da Kinderwünsche instinktiv ja eher in Frauen verankert sind, imho... Torschlusspanik und so!

Wie auch immer: ich wollte euch fragen, was ihr dazu denkt. Vorallem würden mich Meinungen und Gedanken von bereits gewordenen Vätern interessieren, ob sie es damals ähnlich erlebt haben...
Wirklich groß wurde der Kinderwunsch bei mir nach dem ersten Kind - vorher konnte ich einfach nichts mit solchen Dingern anfangen.

Unser erstes kam als ich 25 war. Vielleicht sind das erste Anzeichen der Quaterlife Crisis (http://de.wikipedia.org/wiki/Quarterlife_Crisis).:freak:

Vielleicht wird einem klar dass man irgendwie selbst kein Kind bleiben will (was viele ja bis ins hohe Alter sind.)
Denn ich finde: Dann ist man es nicht mehr. Denn mit Kind wird man verantwortungsbewusster, gestresster, kann weniger sinnlosen Kram treiben, versucht die ganze Zeit Kohle zu scheffeln und das nicht einmal für sich selbst...

Argo Zero
2011-10-21, 09:30:32
>Kommt wie es kommt<, sag ich immer wieder.
Die einen werfen oder lassen plötzlich werfen die anderen lassen nie werfen. Die Zeit wird es zeigen. Ungewöhnlich ist deine neue Einstellung allerdings nicht, habe das schon öfters beobachtet.
Zur Zeit vertrete ich auch die Einstellung keine Kinder zu wollen aber >sag niemals nie<. Wenn ich über 45 Jahre alt bin, würde ich allerdings wirklich keine mehr wollen. Hätte also noch 20 Jahre Zeit ;)

jorge42
2011-10-21, 09:36:44
mein Sohn kam als ich 32 war, das Kind war aber mit meiner damaligen Frau (inzwischen EXfrau) geplant und gewünscht. Wir hatten beide unsere Studium abgeschlossen und schon eine Zeit gearbeitet und waren seit 4 Jahren zusammen und hatten schon 3 Jahre zusammen gewohnt.

Man muss sich im Klaren sein, dass ein Kind die Beziehung herausfordert, es ist gerade am Anfang eine schwierige Zeit, man muss lernen seine eigenen Belange zurückstecken zu lassen. Letztendlich war bei uns, die Belastung durch das Kind ein Grund für die Trennung.

Anonsten ist mein Sohn (inzwischen 6) das Beste was mir jemals passiert ist, ich genieße jeden Tag mit ihm, was trotz der Trennung sehr gut funktioniert und durch die Gute Beziehung zur Mutter auch unterstützt wird.

Gerade dieses Alter bringt jeden Tag was Neues, mit Babys kann ich nicht wirklich was anfangen, aber wenn Sie beginnen zu reden, dann in die Schule kommen und man richtige Unterhaltungen führen kann, das bereichert das eigene Leben ungemein.

(R)evolutionconcept
2011-10-21, 09:45:42
Ging mir auch immer so.


Wirklich groß wurde der Kinderwunsch bei mir nach dem ersten Kind - vorher konnte ich einfach nichts mit solchen Dingern anfangen.

Unser erstes kam als ich 25 war. Vielleicht sind das erste Anzeichen der Quaterlife Crisis (http://de.wikipedia.org/wiki/Quarterlife_Crisis).:freak:

Vielleicht wird einem klar dass man irgendwie selbst kein Kind bleiben will (was viele ja bis ins hohe Alter sind.)
Denn ich finde: Dann ist man es nicht mehr. Denn mit Kind wird man verantwortungsbewusster, gestresster, kann weniger sinnlosen Kram treiben, versucht die ganze Zeit Kohle zu scheffeln und das nicht einmal für sich selbst...

Erinnert mich an einen Verwandten, der sagte nach seinem ersten Kind (was er aus besagten Gründen sehr spät bekam) "hätte ich gewusst wie schön das ist, hätte ich fiel früher damit angefangen". Der hat jetzt auch zwei Kinder und geht völlig in seiner Vaterrolle auf.

Shink
2011-10-21, 10:07:36
Man muss sich im Klaren sein, dass ein Kind die Beziehung herausfordert, es ist gerade am Anfang eine schwierige Zeit, man muss lernen seine eigenen Belange zurückstecken zu lassen.
Ich sekundiere das.

So toll es ist: Ab und zu will man einfach weg... sich selbst wieder oder auch einfach nur den Partner wieder für sich haben. Dem Partner geht es auch nicht anders.
Aber bisher haben es überdurchschnittlich viele Menschen geschafft ihre Kinder irgendwie großzuziehen also sind wir wohl einfach verwöhnte 21. Jhd-Gören die keine emotionale Belastung gewöhnt sind.:freak:

Zatoichi
2011-10-21, 10:25:01
Ich wollte auch nie Kinder. Das änderte sich aber mit Mitte 20. Nun habe ich schon 2 und würd gerne noch ein 3tes haben. Generell sind meine Kinder mit beste was mir im Leben bis jetzt wiederfahren ist.

Nur sollte man immer bedenken, Kinder kitten keine Beziehung.

WTC
2011-10-21, 10:42:02
Ich bin jetzt mit 23 zum ersten mal Vater geworden, und es ist schon Wahnsinn. Das Leben ist komplett anderst wenn man von der Arbeit heim kommt, auch die Nächte. Aber, und jetzt wirds schnulzig: wenn einem das kleine ding anlächelt, ist es einfach nur der Wahnsinn ;)

Exxtreme
2011-10-21, 11:04:41
Übrigens, der TE ist ein bekannter Troll. Aber ich schliesse den Thread mal nicht. Vielleicht wollt ihr trotzdem weiter diskutieren. ;)

DEAF BOY
2011-10-21, 11:27:43
Oft sitze ich in der UBahn, im Bus oder auf öffentlichen Pätzen

Klingt nach, dass du kein Führerschein hast. Kinderwagen im vollgestopften Bus rauf und runter hieven. Willst du das wirklich antun? Wie willste ein Kind ruhigstellen, wenn es anfängt zu schreien?

Sven77
2011-10-21, 12:32:37
Ich warte nur bis der erste mit dem "reality distortion field" argumentiert, oder MGeee diesen Thread findet und wieder sich wieder versucht vor sich selbst zu rechtfertigen ;)

Ich empfinde es so: Die emotionale Bindung an ein Kind ist wohl das staerkste das es auf dieser Welt gibt, es ist aehnlich dem Gluecksgefuehl wenn man frisch verliebt ist, nur eben anhaltender. Wenn mir meine Kleine abends wenn ich heimkomme in die Arme faellt und sie mir beim Essen die wildesten Geschichten in ihrem Kauderwelsch erzaehlt ist selbst der schlimmste Tag gerettet.

lowskill213
2011-10-21, 12:40:58
Ich kann die Leute nicht verstehen die heute noch Kinder haben wollen.
Ich will keine und das ist gut so.
Lebe schon 17 Jahre in einer festen Beziehung und uns geht es ohne Kinder bestens.
Arbeitssklaven können andere produzieren

pfffffffffffffffffffff Kinder lol

Sven77
2011-10-21, 12:50:33
Wenn man es pragmatisch sieht, ist Kinder kriegen wirklich Bloedsinn. Arbeitssklaven, biologischer Fingerabdruck usw. Aber wenn man schon so pragmatisch denkt kann man auch seinem eigenen Leben ein Ende setzen, das waere dann wenigstens konsequent..

Inquisitor
2011-10-21, 12:57:33
Ich habe mir immer das klassische konservative Leben gewünscht. Und genau das ist es, was ich bekommen habe.

guten Job, tolle Frau, Eigenheim, und gekrönt wird alles durch das erste Kind, welches noch dieses Jahr zur Welt kommen wird :-D

Ich kann zwar verstehen, dass viele heute anders denken, aber mir gibt das unheimlich viel :-)

Zatoichi
2011-10-21, 13:11:41
Ich habe mir immer das klassische konservative Leben gewünscht. Und genau das ist es, was ich bekommen habe.

guten Job, tolle Frau, Eigenheim, und gekrönt wird alles durch das erste Kind, welches noch dieses Jahr zur Welt kommen wird :-D

Ich kann zwar verstehen, dass viele heute anders denken, aber mir gibt das unheimlich viel :-)

Was denkst du, wie viele sich das heimlich wünschen, aber nie zugeben würden.

lowskill213
2011-10-21, 13:43:08
Naja sven77

Wieviele sind in Afganistan gestorben?`verwundet?usw
Was denkst du wie die Mütter heute denken?
Und wir haben jetzt ne freiwilligen Armee
Was denkst du wie die Agentur für Arbeit Ihre Statistik bereinigt?
In dem die Argentur die Jugendlichen zur Bundeswehr abkommandiert als Kanonenfutter

Und wenn ich mir Überlege das die Zeiten nicht besser werden weil der nächste Krieg schon wartet(Iran)
Dann wird mir kotz übel wenn mein "Sohn"dort ums leben kommen würde.

Denn für was sind dort in Afganistan die Soldaten verwundet ,getötet worden?

Deshalb keine Kinder von mir

Sven77
2011-10-21, 13:46:30
Deshalb keine Kinder von mir

Wahrscheinlich besser so :freak:

Killerspielspieler
2011-10-21, 14:12:17
Ich kann die Leute nicht verstehen die heute noch Kinder haben wollen.
Ich will keine und das ist gut so.
Lebe schon 17 Jahre in einer festen Beziehung und uns geht es ohne Kinder bestens.
Arbeitssklaven können andere produzieren

pfffffffffffffffffffff Kinder lol

Naja ein Fisch im Aquarium vermisst auch nichts weil er nicht weiss wie es ausserhalb ist.
;)

Aber es gibt nicht wenige Paare die dann doch was vermissen, mit 40 versuchen ein Last-minute-Kind zu zeugen und wenns nicht klappt sich mit 60 dann ein Hund kaufen der dann im Kinderwagen herrumgeschoben wird.
Die Krönung sind dann die, die einen Erziehungstipps geben und auch vom dem Hund sprechen wie von einem Kind.

Weisst Du wie es im tiefsten inneren Deiner Frau aussieht mit Kindern?

G A S T
2011-10-21, 14:17:09
Wahrscheinlich besser so :freak:

+ 1 (nach diesem intellektuellen Offenbarungseid sogar wissenschaftlich gesichert)

@ Exxtreme:
Auf so einen Mod-Post habe ich schon die ganze Zeit gewartet.
Äußerst gnädig von dir, dass du hier trotzdem noch offen lässt...
wo hier doch gerade alle so anrührend ihr kleines Herzchen ausschütten... ;D

This thread is incrdible volldolllol! :uup:

Pana
2011-10-21, 15:18:35
Ich wünsch mir auch Kinder, mit denen würde ich Lego spielen, im Bach Staudämme bauen, im Herbst Drachen steigen lassen, Baumhäuser bauen und so weiter und so fort ... :) Das wäre richtig super!

Leider bin ich bald zu alt und eine passende Frau ist Lichtjahre entfernt. Wird wohl nichts in diesem Leben ;(

Lyka
2011-10-21, 15:32:32
@Computer: ich sekundiere das :usad:

sun-man
2011-10-21, 15:39:23
Also ich bin heilfroh zwischen 20 und 30 kein Kind bekommen zu haben, besser gesagt keine Frau gehabt zu haben die das erledigt. Die Zeit bringt mir so niemand wieder, ich vermiss es einfach nicht.
Jetzt bin ich 39 und werde vor dem 40'ten noch Vater - irgendwie geil. Mir ist mit zunehmendem Alter aufgefallen das das Leben so einfach nicht weiter gehen sollte. Computer spielen, Fotos machen, Arbeiten.....und dann? Bissle durch die Gegend vögeln und wenn man verheiratet ist dann ist da ohne fremd gehen meist irgendwann zwischen 40-50 erstmal Schicht. Heisst ab 40 geht es weiter in Richtung Einsamkeit. Ich war der Meinung das kann es nicht gewesen sein. Irgendwelchen Scheiß kaufen? Mit 50 noch dauerzocken? Das ist nicht das was ich mir vorgestellt habe.

Hat zwar 3 Jahre gedauert, aber jetzt ist (Arbeitsname) Knödel unterwegs. Ich werde sie tagesweise hassen, mehrfach sehr lieb haben und nicht mehr missen wollen. Nach 20 jahren "Schlumperjahn" ist es nicht gerade einfach sich darauf umzustellen und einzustellen, es ist fast beängstigend. Es ist aber vermutlich genau das was mir die letzten 20 Jahre meines Lebens Freude machen wird.

Das jemand keine Kinder will kann ich gut verstehen. Deswegen muß man aber nicht gleich den Volltrottel raushängen lassen und mit Krieg und Arbeitsamt argumentieren oder solchen Schwachsinn von wegen "Arbeitssklaven" schreiben. Der klar Satz "Kinder sind für mich unvorstellbar" reicht da durchaus - alles andere sind dumme Erklärungen und Ausreden.

MFG

Sonyfreak
2011-10-21, 16:19:59
Ich werde heuer noch 25, an Kinder möchte ich aber noch gar nicht denken. Jetzt ist erstmal mein Masterabschluss geplant, danach möchte ich noch ein paar Jahre frei mein eigenes Leben genießen können. Sollte es sich ergeben, dass ich eine Frau finde, mit der ich mir tatsächlich Nachwuchs vorstellen kann, und auch die sonstigen Lebensumstände dazu passen, dann hoffe ich, irgendwann Vater zu werden.

mfg.

Sonyfreak

Wurschtler
2011-10-21, 16:28:24
Der TS kann nur ein Troll sein, bei Männern kommt dieser Kinderwunsch nicht „einfach so“ auf wie bei Frauen.

Frauen sind hormonbedingt süchtig nach Kinder, Männer nicht.
Wenn ein Mann ein Kind will, dann aus anderen Gründen, aber nicht „einfach so“.

Pana
2011-10-21, 16:29:13
Bei mir kam's auch "einfach so".

(R)evolutionconcept
2011-10-21, 16:32:33
Ich wünsch mir auch Kinder, mit denen würde ich Lego spielen, im Bach Staudämme bauen, im Herbst Drachen steigen lassen, Baumhäuser bauen und so weiter und so fort ... :) Das wäre richtig super!

Leider bin ich bald zu alt und eine passende Frau ist Lichtjahre entfernt. Wird wohl nichts in diesem Leben ;(

Du bist doch nicht zu alt, und die richtige Frau kann auch nur eine Strasse weiter wohnen. ;)

Der TS kann nur ein Troll sein, bei Männern kommt dieser Kinderwunsch nicht „einfach so“ auf wie bei Frauen.

Frauen sind hormonbedingt süchtig nach Kinder, Männer nicht.
Wenn ein Mann ein Kind will, dann aus anderen Gründen, aber nicht „einfach so“.

Sondern? :freak:

Megamember
2011-10-21, 17:21:57
Wenn ich das Video seh will ich auch Kinder,awwwww. Aber möglichst nur so ein Mädchen, nicht so ein Rotzbengel der ein Fall für die Supernanny wird:

http://www.youtube.com/watch?v=OOpOhlGiRTM

greeny
2011-10-21, 17:23:37
http://www.abload.de/img/thera1efj1.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=thera1efj1.jpg)
http://www.abload.de/img/thera2pfbq.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=thera2pfbq.jpg)
http://www.abload.de/img/thera33fqg.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=thera33fqg.jpg)

Hatte sowas ähnliches, wenn ich meine Cousine früher besucht hab... Hat echt geholfen... ;)

sun-man
2011-10-21, 17:49:01
Wenn ich das Video seh will ich auch Kinder,awwwww. Aber möglichst nur so ein Mädchen, nicht so ein Rotzbengel der ein Fall für die Supernanny wird:

http://www.youtube.com/watch?v=OOpOhlGiRTM

AAHHHHH.....cuuuuttteeeeeeeee

hmx
2011-10-21, 18:35:19
Naja ein Fisch im Aquarium vermisst auch nichts weil er nicht weiss wie es ausserhalb ist.
;)

Aber es gibt nicht wenige Paare die dann doch was vermissen, mit 40 versuchen ein Last-minute-Kind zu zeugen und wenns nicht klappt sich mit 60 dann ein Hund kaufen der dann im Kinderwagen herrumgeschoben wird.
Die Krönung sind dann die, die einen Erziehungstipps geben und auch vom dem Hund sprechen wie von einem Kind.

Weisst Du wie es im tiefsten inneren Deiner Frau aussieht mit Kindern?

Naja, das gilt auch auch für viele die Kinder haben. Nur wirst du diese Geschichten nie hören, weil sich das niemand eingestehen wird bzw niemals anderen Freunden und Verwandten auf die Nase binden wird. Ihr geht immer davon aus, dass es allen ohne Kinder schlechter geht bzw euch schlechter gehen würde. Das Counterfactual kennt ihr aber genauso wenig.

Gast
2011-10-21, 18:58:12
Der TS kann nur ein Troll sein, bei Männern kommt dieser Kinderwunsch nicht „einfach so“ auf wie bei Frauen.

Frauen sind hormonbedingt süchtig nach Kinder, Männer nicht.
Wenn ein Mann ein Kind will, dann aus anderen Gründen, aber nicht „einfach so“.

Ich mag zwar ein Troll sein, aber dieser Thread ist vollkommen ernst gemeint! Wieso auch nicht....

Und bei mir war der Kinderwunsch einfach so da ;)

Shink
2011-10-21, 19:00:47
Naja, das gilt auch auch für viele die Kinder haben. Nur wirst du diese Geschichten nie hören, weil sich das niemand eingestehen wird bzw niemals anderen Freunden und Verwandten auf die Nase binden wird. Ihr geht immer davon aus, dass es allen ohne Kinder schlechter geht bzw euch schlechter gehen würde. Das Counterfactual kennt ihr aber genauso wenig.
Hä? Hast du auch alle Posts gelesen?

mit Kind wird man verantwortungsbewusster, gestresster, kann weniger sinnlosen Kram treiben, versucht die ganze Zeit Kohle zu scheffeln und das nicht einmal für sich selbst...
Ab und zu will man einfach weg... sich selbst wieder oder auch einfach nur den Partner wieder für sich haben. Dem Partner geht es auch nicht anders.

Du wirst wenige Eltern finden die bestreiten dass es Nachteile hat Kinder zu haben.:freak:
Anderseits versteh ich nicht wie man sich das alles freiwillig entgehen lassen kann.

sun-man
2011-10-21, 19:10:42
Also ich kenne niemanden der sagt das es mit Kind nur toll ist oder dergleichen.

hmx
2011-10-21, 19:31:34
Also ich kenne niemanden der sagt das es mit Kind nur toll ist oder dergleichen.

Nein, aber man wird trotzdem eher die positiven Sachen herausstellen. Das würde ja auch durch eine hier im Forum diskutierte Studie herausgefunden. Man sieht es auch an den Bemerkungen hier. Im Prinzip sind die Vorteile total überschwänglich artikuliert, die Nachteile nur der Vollständigkeit unter ferner liefen ausgeführt. Das gilt jetzt nicht für dein Beispiel, aber ist oft Realität. Leider wird man als jemand, der offen sagt keine Kinder zu wollen ziemlich oft mit vielen Behauptungen a la "du wirst das schon noch lernen" konfrontiert und wenige sind so ehrlich zuzugeben, dass es anders auch hätte genauso spassig sein könnte (also das leben). Manche Leute wollen eben die Freiheit und dass sie tun können was sie wollen und sind ohne Kinder absolut zufrieden mit dem was sie machen. Solchen Leuten kann man dann schlecht erzählen, dass ihr Leben mit Kindern erst einen Sinn ergeben würde.

sun-man
2011-10-21, 19:42:19
Was menschlich total normal ist. Die schlechten udn schmerzhaften Dinge in meinem Leben verblassen an sich sehr schnell, an die guten auch z.B aus 1983 erinnere ich mich heute noch. Schutzmechanismus, nicht mehr und nicht weniger.
Ich frag mich nur an wieviele gute Sachen ich mich erinnere wenn ich, wie meine Vermieter, jeden Tag essen gehen kann und zu Hause dennoch alleien bin weil niemand mich besucht. Die sidn schon ein wenig verbittert und hangels sich an den Kleinigkeiten lang während gegenüber bei "Omachen" die Bude rockt, Hilfe da ist und so weiter und so weiter. Auf der anderen Seite kenne ich auch nur "wohlhabende" Leute die ohne kinder was aus dem Alter ab 50 machen können. Der Rest arbeiten und Abend wird Bier gesoffen, geschlafen und dann wieder arbeiten gegangen und das bissle Vermögen wird krampfhaft zusammengehalten.

Kinder machen das Leben schwerer und teurer (alleine schon wegen größerer Wohnung oder Hausbau), das ist unbestritten und kann nicht "weggerechnet" werden. Dagegen kann man das menschliche und Gute aber auch nicht materiell aufrechnen oder einrechnen.

Soll jeder seinen eigenen Weg gehen. Ich werde niemanden verteufeln oder auslachen der keine Kinder will, aber diejenigen sollen sich doch bitte auch normal verhalten und nicht wie vorpubertäre Kleinkinder. Auf der anderen Seite kann ich bei der Erziehung dann aber vermutlich verstehen warum man keine Kinder haben will - wenn sie so werden wie man selbst ist, ist die Aussicht eher traurig.

Cubitus
2011-10-21, 19:59:32
Ich werde nächstes Jahr 30 und will bis jetzt keine Kinder!
Ich kann zwar ab und dann mal mit diesen spielen und mich dabei zum Affen machen, aber im Großen und Ganzen würden mir Kinder auf den Sack gehen!

Zu zeitraubend, zu teuer, zu nervenaufreibend.

Um meine fürsorglichen Gefühle zu katalysieren, würde ich mir eher einen Hund anschaffen.

Fiedler
2011-10-21, 20:17:31
Übrigens, der TE ist ein bekannter Troll. Aber ich schliesse den Thread mal nicht. Vielleicht wollt ihr trotzdem weiter diskutieren. ;)
Lustig. Ich dachte schon nur mir wäre das aufgefallen.
Und obwohl der hier einer seiner schwächeren Threads ist, für nen Troll ist er gar nicht schlecht.

sun-man
2011-10-21, 23:39:17
Ich werde nächstes Jahr 30 und will bis jetzt keine Kinder!
Ich kann zwar ab und dann mal mit diesen spielen und mich dabei zum Affen machen, aber im Großen und Ganzen würden mir Kinder auf den Sack gehen!
Zu zeitraubend, zu teuer, zu nervenaufreibend.
Um meine fürsorglichen Gefühle zu katalysieren, würde ich mir eher einen Hund anschaffen.
Das kenne ich und ich würde sogar behaupten das wir selbst bis vor kurzem noch so gedacht haben. Meine Frau und ich haben lange die Welt Welt sein lassen und gemacht was wir wollten. Wir schauen uns auch jetzt noch an und denken "Mensch, aus der Nummer kommen wir nicht mehr raus". Alles natürlich durchweg positiv gedacht, also nicht falsch verstehen. Sowas gehört dazu und auch das man Tage hat in denen man keinen Schritt mehr weiter will.
Wie gesagt, zwischen 20 und 30 hatte ich soooo viel zu tun in meinem Leben das ich froh bin kein Kind gehabt zu haben. Ich hatte immer was zu tun und so. Jetzt mit fast 40 sieht das halt anders aus. Prios verschieben sich, man wird älter, ruhiger und denkt über so manches eben anders. Wenn nicht? Na dann eben nicht. Würden wir beide uns mit 70 treffen würdest Du mir was von tollen Reisen erzählen, ich würde das schön finden aber vermutlich auch kaum einen Tag mit den Kindern vermissen wollen. Ich würde was über Kinderkotze, Schule und Lehre erzählen und wie schön es für mich eben war. Du würdest ein Bild meiner Tochter im Cute Girl Thread posten und ich Dich verhauen :D. Am Ende wäre keiner von uns irgendwie unglücklicher denn er hat gemacht was er sich ausgesucht hat. Schlechte Dinge vergisst man Ratz Fatz, ob nun mit oder ohne die Kinder.

Ich weiß wie das alles klingt. Aber es ist genau so. Ich halte es auch für wahrscheinlich das viele mit dem Leben mit Kindern nicht glücklich werden weil die kleinen Trottel sich zu Kindern entwickeln wie sie hier im 3DCenter auftreten - andere ohne Kinder sitzen mit 55 zu Hause, die Olle sitzt nebenan und man hat Langeweile, der Jobs ätzt etc.. Mit 70 kotzen beide auf Ihr Leben - die einen weil sie doch was verpasst haben und die anderen weil die Kids am Fliesentisch bei RTL sitzen.

Amarok
2011-10-22, 11:26:26
Ich werde nächstes Jahr 30 und will bis jetzt keine Kinder!
Ich kann zwar ab und dann mal mit diesen spielen und mich dabei zum Affen machen, aber im Großen und Ganzen würden mir Kinder auf den Sack gehen!

Zu zeitraubend, zu teuer, zu nervenaufreibend.

Um meine fürsorglichen Gefühle zu katalysieren, würde ich mir eher einen Hund anschaffen.

Ich nehme dich jetzt nur als Beispiel, ist absolut nicht persönlich gemeint:

Aber was geht da in unserer Gesellschaft nur vor sich, dass ein Hund eher ins Auge gefasst wird als ein Kind?

Kinder zu teuer? Ich frage mich nur, was die Leute so vor 50, 60 Jahren gemacht haben. Mein Großvater hatte 10 Geschwister, ebenso meine Großmutter (men Vater hat es dann irgendwann aufgegeben alle seine Cousins/Cousinen beim Namen zu kennen.

Großmutter war zu Hause, Großvater war Maurer. Geld? Natürlich wenig bis gar nichts. Beihilfen? Gar nichts gab es.

Mancher werden wohl sagen, der alte Amarok schwehlt in alter, schlechter Romantik...Vielleicht...

Ein Grundproblem könnt ihr aber icht abstreiten: Heute will jeder möglichst viel haben. Immer neue Kleidung, bessere Wohnung, das Mobil alle paar Jahre neu (weil es gibt ja so tolle neue "features"), PC, usw. usw. Und natürlich für jedes Kind extra.

Schulsachen, Tätigkeiten neben der Schule usw. das kostet alles eine unsumme von Geld. Dann die Abreitszeit weiter reduziueren, Halbtagesjobs... Ach ja, Pensionen, Beihilfen usw, müssen auch noch vom Staat bezahlt werden...

Ihr wisst was ich meine:

Ich behaupte Mal, dass diejenigen die keine Kinder wollen eine etwas ungesunden Egoismus an den Tag legen. (siehe oben: anstrengend, kosten Geld, ...)


Nur ganz ehrlich: Zukunft hat das keine (vor allem weil es immer mehr werden). Seht euch mal die Alterspyramide an, das kann nicht gut gehen (vor allem wenn man, auch wenn es manche nicht hören wollen, die eingewanderten Menschen ausklammert).

Wohlstand geht seltsamerweise mit immer weniger Geburten einher. Fragt sich nur wie weit so ein Wohlstand gehen soll, wie weit er für unser Leben sinnvoll ist.

Bereichert er unser Leben oder "vereinfacht" er es?


Ich halte es auch für wahrscheinlich das viele mit dem Leben mit Kindern nicht glücklich werden weil die kleinen Trottel sich zu Kindern entwickeln wie sie hier im 3DCenter auftreten Danke für das Lächeln das mir dieser Satz geschenkt hat..:)

novl
2011-10-22, 13:11:58
Sondern? :freak:

Ich zB finde alle Kinder in meinem Freundeskreis schrecklich und in mir kommt dieser männliche Trieb des miteinander messens hoch indem ich mir denke:
"Wenn ich mal Kinder habe erzieh ich die besser als ihr Spinner das macht."

Paradebeispiel gestern:

2 Söhne von unseren Freunden, der eine nimmt den anderen n Stück Schokolade weg, darauf rennt das andere weinend Kind zum Papi und und meint "Der hat meine Sokkoladde geklauuhuut" sagte der Vater: "Dann hau ihn bis ers zurück gibt"
WTF? :freak: ....... DAS KANN ICH BESSER! ;)

Naja neben diesem dämlichen Grund, habe ich ein inniges Verhältnis zu meinem Vater und würde auch sehr gerne soetwas aufbauen können zu meinem zukünftigen Kind. (Nicht zu vergleichen mit Freundschaften)

Lethargica
2011-10-22, 18:38:16
Ich denke, ob man Kinder bekommen will oder nicht, hat neben dem biologischen Aspekt sicher auch etwas damit zu tun, in welchen familiären Verhältnissen man selbst aufgewachsen ist. Ich fand meine Kindheit auf dem Land mit vielen Kindern in der Verwandtschaft und Nachbarschaft, mit den besten Eltern die man sich vorstellen kann einfach toll. Dass ich später selbst mal Kinder haben möchte, stand für mich daher schon sehr früh fest.

Ich sehe das auch nicht durch die rosa Brille, dass Kinder manchmal auch schwierig und Nervenaufreibend sein können, kann ich an mir selbst ja ganz gut nachvollziehen ;-) Auch die Tatsache, dass statt eines Porsches nun halt ein Skoda Kombi in der Garage steht kann mir die Laune nicht verderben ;-)

Sven77
2011-10-22, 18:50:46
WTF? :freak: ....... DAS KANN ICH BESSER! ;)



Wie? Diskutierkerze anzünden und Frieden stiften? So züchtet man Weicheier von morgen die dann hier sich im Sozi-Bereich ausheulen ;)

novl
2011-10-22, 19:13:49
Wie? Diskutierkerze anzünden und Frieden stiften? So züchtet man Weicheier von morgen die dann hier sich im Sozi-Bereich ausheulen ;)

Verdammt! Das ist ein Argument, ich will allerdings nicht mein Kind zum Schläger erziehen. ;)

hmx
2011-10-22, 19:28:36
Verdammt! Das ist ein Argument, ich will allerdings nicht mein Kind zum Schläger erziehen. ;)

Andererseits müssen den Kinder aber auch Grenzen aufgezeigt werden. Ein Schläger wird das Kinder eher wenn es NUR noch Schokolade bekommt, indem es die seinen Geschwistern wegnimmt.

(R)evolutionconcept
2011-10-22, 21:25:41
Ich zB finde alle Kinder in meinem Freundeskreis schrecklich und in mir kommt dieser männliche Trieb des miteinander messens hoch indem ich mir denke:
"Wenn ich mal Kinder habe erzieh ich die besser als ihr Spinner das macht."

Paradebeispiel gestern:

2 Söhne von unseren Freunden, der eine nimmt den anderen n Stück Schokolade weg, darauf rennt das andere weinend Kind zum Papi und und meint "Der hat meine Sokkoladde geklauuhuut" sagte der Vater: "Dann hau ihn bis ers zurück gibt"
WTF? :freak: ....... DAS KANN ICH BESSER! ;)

Naja neben diesem dämlichen Grund, habe ich ein inniges Verhältnis zu meinem Vater und würde auch sehr gerne soetwas aufbauen können zu meinem zukünftigen Kind. (Nicht zu vergleichen mit Freundschaften)


Naja, zu sagen "das mit der Erziehung bekomme ich aber besser hin" wäre ja für mich nun kein Grund für den Kinderwunsch. ;)






Genrell sollte man sich von dem Gedanken verabschieden, dass es den einen ultimativen Erziehungsstil gibt.

Amarok
2011-10-23, 12:01:56
Bzgl. Erziehungsstil:

Ich muss da immer an die eine Begebenheit denken, die ein Freund von mir in einem Supermarkt erlebt hat.

An der Kasse sind noch 2 vor ohm gestranden: Mutter mit Kind und ein Durchschnittstyp. Das Kind hatte nundamit begonnen, alle Sachen die in den kleinen Regalen direkt bei der Kasse stehen auszuräumen und auf den Boden zu schmeißen (Süßigkeiten, auch die kleinen Schnapsflaschen, usw.). Die Mutter hat darauf überhaupt nicht reagiert und weiter ihre Sachen auf das Förderband gelegt. Die Kassierin meite dann zur Mutter, so solle bitte dem Kind sagen es soll damit aufhören und sie möge die Sachen wieder einordnen. Anwort der Mutter: "Ich erziehe mein Kind antiautoritär, es darf machen was es will!". Der Durchschnittstyp soll darauf der Frau auf die Schulter getippt haben, sie drehte sich um und er klebte ihr seinen Kaugummi auf die Stirn. Sein Kommentar soll nur gelautet haben:" Ich bin auch so erzogen wurden, gute Wahl..." Mein Freund fing daraufhin laut zu lachen an, die Kassierin schmunzelte und die Lady soll einen Tobsuchtsanfall gehabt habe...



Grenzen zu zeigen ist nicht nur richtig, es ist entscheidend für unser soziales Zusammenleben. Ich sehe viele Probleme unserer heutigen Gesellschaft, dass eben dies nicht mehr so geschieht. Keine Grenzen zu kennen fördert Egoismus, Gewalt und senkt die "empathische Intelligenz".

Und ich bin mir nicht sicher ob es diesbezüglich immer schlimmer wird....

Erziehung wird somit leider falsch verstanden.

sun-man
2011-10-23, 12:03:59
Naja, diese Story ist in dutzenden Abwandlungen seit ewigen Jahren zu hören. Ich habe die IMHO irgendwann um die 1990'er das erste mal vernommen. Ob das nun alles stimmt kann sicher keiner nachvollziehen.

Amarok
2011-10-23, 13:48:04
Naja, diese Story ist in dutzenden Abwandlungen seit ewigen Jahren zu hören. Ich habe die IMHO irgendwann um die 1990'er das erste mal vernommen. Ob das nun alles stimmt kann sicher keiner nachvollziehen.
Mag schon sein, abver vielleicht handeln mehrere Leute ganau so auf Grund dieser Story...:)

Mr.Fency Pants
2011-10-23, 13:54:09
Dito, da wird gerne mal bewusst etwas übertrieben bei diesen Antiautoritärstories.

@topic: wir haben uns für unser Kind bewusst entschieden, als wir schon was älter waren. Meine Frau war bei der Geburt 29, ich 32. Mit Mitte 20 hätte ich noch kein Kind gewollt, zuviel zu tun mit Selbstfindung, Studium, etc. Imho sollte man das Gröbste erstmal hinter sich gebracht haben. Ich finds auch immer etwas suspekt, wie manche Leute immer wieder betonen, wie froh sie angeblich sind keine Kinder zu haben und das Leben genießen zu können. Ich finde, es gibt im Leben keine schönere Aufgabe als Kinder. Man muss auf Vieles verzichten, manche Dinge sind da nur noch mit Abstrichen drin, aber das was man zurück bekommt, ist so viel mehr wert. Mehr Geld haben und zu konsumieren ist eine Weile ganz schön, irgendwann fragt man sich aber nach dem Sinn des Lebens und dass man etwas "schaffen" möchte. Stelle ich immer häufiger bei älteren Paaren fest, die jetzt bereuen, dass der Zug abgefahren ist. Muss nicht bei jedem so sein (bin auch ganz froh, dass manche Leute keine Kinder haben wollen), stelle aber vielfach fest, dass sich die Einstellung immer öfter im Laufe des Lebens ändert.

Thowe
2011-10-24, 07:52:16
Naja, diese Story ist in dutzenden Abwandlungen seit ewigen Jahren zu hören. Ich habe die IMHO irgendwann um die 1990'er das erste mal vernommen. Ob das nun alles stimmt kann sicher keiner nachvollziehen.

Ich habe noch eine andere. ^^ ... Ich saß mal auf den Weg von der Arbeit nach Hause im Zug, zusammen mit jemanden, der auch täglich fuhr in einem 6er Abteil. Da setzte sich eine Mutter und ihr Sohn zu uns und der Kleine fing irgendwann an ihn ständig vor das Bein zu treten. Daraufhin sagte er der Mutter, sie solle doch dafür sorgen, dass der Junge aufhört. Tat sie nicht mit der alten Argumentation und mein Zugbekannter rotzte daraufhin den Kleinen ins Gesicht, mit dem Spruch: "Ich auch!" ... Der Kleine heulte, die Mutter war sauer und verschwand mit dem Kind - Problem gelöst, erst einmal. ^^


Was Kinder angeht, ich finde, im Film: "The Answer Man" ist das perfekt dargestellt. :)

rotkäppchen
2011-10-24, 07:58:36
solche antiautoritäeren kinder erlebe ich auch immer wieder bei der arbeit. :mad:
keinen respekt und nichts.
die eltern machen nichts.
sagt man den eltern freundlich, dass sie die kinder bitte ruhig halten sollen, da die anderen patienten sich schon beschweren und die kinder die einrichtung zerstören, kommt nur eine beschwerde beim cheffe "die angestellte ist unfreundlich" daher.
nur gut, dass die chefs auch mitbekommen, was für ein theater die kinder machen und auch freundlich und korrekt kontern, sodass die eltern dann kleinlaut werden oder die praxis verlassen.

(R)evolutionconcept
2011-10-24, 14:00:01
Ich habe noch eine andere. ^^ ... Ich saß mal auf den Weg von der Arbeit nach Hause im Zug, zusammen mit jemanden, der auch täglich fuhr in einem 6er Abteil. Da setzte sich eine Mutter und ihr Sohn zu uns und der Kleine fing irgendwann an ihn ständig vor das Bein zu treten. Daraufhin sagte er der Mutter, sie solle doch dafür sorgen, dass der Junge aufhört. Tat sie nicht mit der alten Argumentation und mein Zugbekannter rotzte daraufhin den Kleinen ins Gesicht, mit dem Spruch: "Ich auch!" ... Der Kleine heulte, die Mutter war sauer und verschwand mit dem Kind - Problem gelöst, erst einmal. ^^


Was Kinder angeht, ich finde, im Film: "The Answer Man" ist das perfekt dargestellt. :)

Das ist aber scheiße.... . Er hätte lieber der Mutter ins Gesicht spucken sollen.

Argo Zero
2011-10-24, 15:08:34
Ich behaupte Mal, dass diejenigen die keine Kinder wollen eine etwas ungesunden Egoismus an den Tag legen. (siehe oben: anstrengend, kosten Geld, ...)


Auch wenn es etwas aus deinem Beitrag herausgerissen ist. Ich persönlich bin froh, diesen Wunsch bewusst wählen zu können. In Zeiten ohne Verhütungsmöglichkeiten kamen nun mal alle paar Jahre ein Wurf mit Kindern.
Was ist schöner für ein Kind? Eine gewollte Schwangerschaft oder ein "du warst halt da" Atmosphäre mit täglichem zehn stündigem Fernsehkonsum und fehlender Liebe?

(R)evolutionconcept
2011-10-24, 19:55:48
Auch wenn es etwas aus deinem Beitrag herausgerissen ist. Ich persönlich bin froh, diesen Wunsch bewusst wählen zu können. In Zeiten ohne Verhütungsmöglichkeiten kamen nun mal alle paar Jahre ein Wurf mit Kindern.
Was ist schöner für ein Kind? Eine gewollte Schwangerschaft oder ein "du warst halt da" Atmosphäre mit täglichem zehn stündigem Fernsehkonsum und fehlender Liebe?


Ack. Egoismus ist hier eh das falsche Wort. Man weiß nur was für einen selbst der richtige Weg ist. Wäre man in diesem Punkt "selbstlos", so würde dieses Pflichtkind wohl keine schöne Kindheit verbringen.

GBWolf
2011-10-25, 09:10:50
Eben, hier sollten einige mal aufhören Leuten zu sagen, dass ihr Lebensweg der richtige ist, für einen selbst mag das so sein. Aber für andere noch lange nicht.

Zur Antiauthoritären Erziehung fürchte ich, werden die Eltern noch merken was Sie sich und ihren Kindern damit antun. Keine Gewalt klar, aber man muss natürlich Grenzen aufzeigen, sonst gibts für das Kind und auch den späteren Erwachsenen keine.

Das mag in einer romantisch indealisierten Welt auch toll klingen, in der Realität wird es aber zu Problemen führen.

Filp
2011-10-25, 09:30:08
Zur Antiauthoritären Erziehung fürchte ich, werden die Eltern noch merken was Sie sich und ihren Kindern damit antun. Keine Gewalt klar, aber man muss natürlich Grenzen aufzeigen, sonst gibts für das Kind und auch den späteren Erwachsenen keine.

Das mag in einer romantisch indealisierten Welt auch toll klingen, in der Realität wird es aber zu Problemen führen.
Antiautoritäre Erziehung wird und wurde von vielen einfach auch falsch gedeutet und das was in den 60gern in Deutschland so ankam, hatte nicht wirklich viel mit dem zu tun was Neill mit "Summerhill" gemacht hat. Trotzdem ist die Antiautoritäre Erziehung ein wichtiger Teil heutiger Pädagogik und steckt überall irgendwo mit drin, hat aber absolut gar nichts mit "keine Grenzen" zu tun, wird aber gerne von Leuten ohne Plan als solches hingestellt.

GBWolf
2011-10-25, 09:45:49
aber gerne von Leuten ohne Plan als solches hingestellt.


Jo, und das sind leider oft Eltern. Siehe lustige Geschichten in diesem Thread, hab sowas selbst auch schon gesehen. Das tolle ist ja, das ist in den 1. 4 Jahren auch noch rel. Süß, aber irgendwann sind die Kinder einfach so weit, dass es zu spät ist dann damit anzufangen Grenzen zu setzen....(Und da heulen die Eltern dann rum....)

Filp
2011-10-25, 09:55:27
Jo, und das sind leider oft Eltern. Siehe lustige Geschichten in diesem Thread, hab sowas selbst auch schon gesehen. Das tolle ist ja, das ist in den 1. 4 Jahren auch noch rel. Süß, aber irgendwann sind die Kinder einfach so weit, dass es zu spät ist dann damit anzufangen Grenzen zu setzen....(Und da heulen die Eltern dann rum....)
Mir ist sowas komischerweise noch nie untergekommen und ich arbeite in der Branche. Ich denke eher hier wird den Eltern antiautoritäre Erziehung angedichtet, aber eigentlich ist eher Desinteresse an Erziehung und Kind der Grund für das Verhalten.
Wer heute wirklich antiautoritär erzieht, hat sich wenigstens etwas damit auseinander gesetzt und weiß zumindest ansatzweise was er tut und das findet man eher in gebildeten alternativen Kreisen und nicht bei der breiten Masse.

Amarok
2011-10-26, 15:13:31
Auch wenn es etwas aus deinem Beitrag herausgerissen ist. Ich persönlich bin froh, diesen Wunsch bewusst wählen zu können. In Zeiten ohne Verhütungsmöglichkeiten kamen nun mal alle paar Jahre ein Wurf mit Kindern.
Was ist schöner für ein Kind? Eine gewollte Schwangerschaft oder ein "du warst halt da" Atmosphäre mit täglichem zehn stündigem Fernsehkonsum und fehlender Liebe?

Du hast natürlich recht, aber dennoch, und da stehe ich dazu, ist es eine Form von Egoismus.( Damit schreibe ich aber keinem vor was er tun soll: Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun). Und wer 10 Stunden vor der Klotze sitzt hat aus meiner Sicht sowieso ein Problem mit seinem Leben, aber das ist ein anderes Thema...(Und selbst das soll er von mir aus machen) Aber leider setzten viele Handlungen ohne ein wenig an die Zukunft zu denken, sie wollen im hier und jetzt leben. Ist in einem gewissen Maß auch richtig: Nur ein "zuviel" in der Gegenwart kann eine Zukunft zerstören. Beginnt bei dem der alles Geld verprasst und dann mit den daraus entstehenden Problemen nicht mehr zurecht kommt und betrifft auch ein Leben ohne Kinder....

Dein Argument kommt mir so vor wie einer der 100 in der Ortschaft fährt und meint "Mein Auto ist halt da und kann 100 fahren....."

Ich weiß, ich habe hier vielleicht etwas "strenge" Ansichten, aber ich kann nicht jammern, dass wir später in Pension gehen, vom Staat wenig Unterstützung bekommen, usw. aber gleichtzeitig (nicht du jetzt) jammern, dass wir z.B. viele Zuwanderer haben (mit den mir bewussten Problemen).

Und bevor jemand schreit: Kinder sind natürlich mehr als "unsere" Zukunft, vollkommen klar und logisch, aber hier setzt auch eine nüchterne Betrachtungsweise ein... (Betreuung von älteren Menschen, deutlich mehr chronisch Kranke, Pensionssystem usw....).


Ich hoffe ihr habt mich verstanden was ich damit zum Ausdruck bringen wollte.

Inquisitor
2011-10-26, 19:09:45
Das ist ein gutes Stichwort: Pensionssysteme

Früher war es doch so, dass meine Kinder mich im Alter durchgefüttert haben. Heute kann man sich von den Kindern der anderen durchfüttern lassen. Streng genommen ist das Schmarotzen auf höchstem Niveau ;-P
Die heutige Generation der Egoisten nutzt das natürlich, ohne mit der Wimper zu zucken, gnadenlos aus. Was dann letztlich dazu führt, dass das System eben doch nicht mehr funktioniert. Schon komisch irgendwie.

Lyka
2011-10-26, 19:16:01
eine ausgezeichnete Idee: Zwangsehen und Zuchtprogramme für die Arbeitnehmer von Morgen. Am Besten auch die Zeugungsunfähigen bestrafen -_O

SCNR aber dieses "Ausnutzen"... da könnte ich mit Vielkinderbeziehungen kontern, deren einziges Ziel darin besteht, Kindergeld zu beziehen :D

Black-Scorpion
2011-10-26, 19:56:16
Sorry, aber das ist BS. Kindergeld reicht nie um ein Kind im Monat zu ernähren und zu versorgen. Das Argument kann nur von Leuten kommen die selbst keine Kinder haben.

Lyka
2011-10-26, 19:59:38
Sorry, aber das ist BS. Kindergeld reicht nie um ein Kind im Monat zu ernähren und zu versorgen. Das Argument kann nur von Leuten kommen die selbst keine Kinder haben.

und die Argumente, dass Kinderlose Menschen Schmarotzer sind, findest du damit in Ordnung? :confused:

es war eine reine Konteraktion gegenüber Leuten, die Menschen wie mich als Schmarotzer kennzeichnen: die aus irgendwelchen Gründen (und zwar Menschen, die aus JEDEM Grund) kein Kind haben..

Black-Scorpion
2011-10-26, 20:11:15
und die Argumente, dass Kinderlose Menschen Schmarotzer sind, findest du damit in Ordnung? :confused:

es war eine reine Konteraktion gegenüber Leuten, mich als Schmarotzer kennzeichnen, die aus irgendwelchen Gründen (und zwar Menschen, die aus JEDEM Grund) kein Kind haben..
Bei Egoisten die keine Kinder haben wollen weil sie laut, teuer sind und man sich nicht das leben versauen will ja.
Denn das sind auch die ersten die sich später beschweren warum das Rentenalter immer weiter nach hinten verschoben wird.

(R)evolutionconcept
2011-10-26, 20:18:28
Kaum zu glauben das ihr den Post von Inquisitor derart ernst nehmt.

Argo Zero
2011-10-26, 21:33:01
Ist hier doch normal. Wahrscheinlich aus Langeweile.

hmx
2011-10-27, 01:23:30
Bei Egoisten die keine Kinder haben wollen weil sie laut, teuer sind und man sich nicht das leben versauen will ja.
Denn das sind auch die ersten die sich später beschweren warum das Rentenalter immer weiter nach hinten verschoben wird.

Die Leute sorgen dafür, dass überhaupt noch was in die Rentenkassen eingezahlt wird. Die Alleinerziehende Mutter mit 3 Kindern nicht, mag es auch in einiger Leuten Augen noch so edel sein, dass sie 3 Kinder in die Welt gesetzt hat.
Fast keiner setzt Kinder in die Welt, damit die Rente funktioniert. So ein Blödsinn.
Entweder sie setzen mit 20 Jahren 3 Kinder in die Welt um ihrem Leben einen Sinn zu geben bzw weil sie zu doof zum Verhüten bzw zum Begreifen sind, dass man die Kinder nicht versorgen kann. Oder es sind die 30 Jährigen, die viel verdienen und denen das Kind nu das letzt ist (nachdem man schon alles hat) was dem Leben einen Sinn gibt. Und dann kommt einer wie du und will uns hier was von Moral erzählen. Heuchler.

Grindcore
2011-10-27, 03:18:29
Genau, gibt ja auch nur alleinerziehende Mütter und von der Midlife-Crisis geschüttelte Karrieristen in D-Land. Du bist echt so vollgestopft mit Vorurteilen und stumpfsinnigen Kategorien, dass Du jedes Mal aufplatzt wie ein eitriger Pickel.

Wo Black Scorpion hier moralisiert hat, weisst auch nur Du.

doublehead_als_gast
2011-10-27, 04:11:09
Wo Black Scorpion hier moralisiert hat, weisst auch nur Du.
So ein Quatsch. Kinderlosen Leute als Egoisten zu bezeichnend ist offensichtlich pauschalierend und moralisierend. Hast Du so eine einfach gestrickte Weltsicht dass Du nur schwarz unf weiss kennst? Es gibt genug gute Gründe keine Kinder zu bekommen. Und diejenigen die sich für Nachwuchs entscheiden machen das in aller Regel aus total egoistischen Motiven. Nur stehen will dazu kaum einer und bringt dann scheinheilige Motive wie das Rentensystem vor.

Aber die Diskussion hatten wir hier schon mehrmals, ich halte das auch für einen trollthread.

(R)evolutionconcept
2011-10-27, 08:48:23
Es ist egoistisch keine Kinder zu bekommen.
Es ist egoistisch Kinder zu bekommen.

Ich liebe dieses Forum. Anstatt jedem sein eigener Lebensweg gegönnt wird, werden unmoralische Motive, falsche Werte oder gar geistige Armut unterstellt.
Alle jammern rum über die Bevormundung durch den Staat und über mangelnde Freiheit, aber selber gehört es hier scheinbar zum guten Ton dem anderen die Freiheit absprechen zu wollen seinen ganz eigenen Lebensweg zu gehen.
Da wird hier sogar ernsthaft mit den Rentensystem argumentiert, als wären Kinder Nutzvieh, welches nur aus wirtschaftlichen Zwecken relevant wäre.
Manche sollten sich hier echtmal inne halten und überlegen warum man die Lebenseinstellung der anderen unbedingt bewerten will, wenn man doch selbst auch nur für sich entscheiden will.

beos
2011-10-27, 09:54:47
Hallo,

ich bin nie heiß darauf gewesen, Kinder zu bekommen, im Gegenteil: ich hatte mir immer gesagt, dass ich keine Kinder haben wollte, weil zu teuer, zu nervig, zu zeitintensiv und im Angesicht der vielen Weltkrisen und Überbevölkerung war ich mir recht sicher, dass es unsinnig sei, Kinder in die Welt zu setzen. Kinder von Bekannten und Familie haben mich nie "berührt".

[...]

Wie auch immer: ich wollte euch fragen, was ihr dazu denkt. Vorallem würden mich Meinungen und Gedanken von bereits gewordenen Vätern interessieren, ob sie es damals ähnlich erlebt haben...

Ich bin jetzt 38 und hatte das diesen Wunsch bisher 2-3 Mal.
Er ging aber jedesmal nach einiger Zeit wieder weg.

Seit ich Onkel bin und die Kids (3 und 5 Jahre) besuche, ist der Wunsch nicht wieder aufgetaucht. X-D

hmx
2011-10-27, 11:02:27
Genau, gibt ja auch nur alleinerziehende Mütter und von der Midlife-Crisis geschüttelte Karrieristen in D-Land. Du bist echt so vollgestopft mit Vorurteilen und stumpfsinnigen Kategorien, dass Du jedes Mal aufplatzt wie ein eitriger Pickel.

Wo Black Scorpion hier moralisiert hat, weisst auch nur Du.

Das weiß nicht nur ich, sondern jeder der seinen Beitrag liest und Gründe für Leute, die keine Kinder wollen als egoistisch abstempelt.
Und ja es gibt auch andere Beispiele als meine genannten, nur bekommen 99% trotzdem aus Egoismus Kinder (oder eben nicht). Und nu? Wie Evo gesagt hat, es soll doch jeder so machen wie er will.
Kinder bekommen oder nicht war schon immer die Frage einer persönlichen Abwägung. Niemand wird Kinder bekommen, wenn er sich sicher ist, dass er dadurch unglücklich ist.

Morgaine
2011-10-27, 12:54:15
Es ist egoistisch keine Kinder zu bekommen.
Es ist egoistisch Kinder zu bekommen.

Ich liebe dieses Forum. Anstatt jedem sein eigener Lebensweg gegönnt wird, werden unmoralische Motive, falsche Werte oder gar geistige Armut unterstellt.
Alle jammern rum über die Bevormundung durch den Staat und über mangelnde Freiheit, aber selber gehört es hier scheinbar zum guten Ton dem anderen die Freiheit absprechen zu wollen seinen ganz eigenen Lebensweg zu gehen.
Da wird hier sogar ernsthaft mit den Rentensystem argumentiert, als wären Kinder Nutzvieh, welches nur aus wirtschaftlichen Zwecken relevant wäre.
Manche sollten sich hier echtmal inne halten und überlegen warum man die Lebenseinstellung der anderen unbedingt bewerten will, wenn man doch selbst auch nur für sich entscheiden will.


:up:

************

Ich hab früher auch keine Kinder wollen das hat sich nun geändert. Ich werde in einer Woche aber vielleicht auch in nur wenigen Tagen Mutter eines kleinen Sohnes und freue mich darauf.
Ich will im Alter nicht alleine sein will mehr vom Leben als das was ich bisher hatte. Ein Kind ist eine Bereicherung des Lebens und eine Erfahrung die ich gern machen möchte. Ich dachte früher immer ich würde keine gute Mutter abgeben aber ich werde mein bestes geben. Ich will hoffen das es reicht ... man kann viel verkehrt machen aber meine Eltern waren gute Vorbilder so werde ich es auch halten.

lowskill213
2011-10-27, 17:30:57
Naja macht man eure Kinder

Hipp freut sich und Bill Gates redet öffentlich von Reduzierung der Weltbevölkerung bei Kerner im Fernsehen.
Und die Leute klatschen Beifall.

Und ihr wollt Kinder.
Ich würde mal die Finger von den Light-Fertigprodukten lassen
Weil die Impotent machen sollen^^

Ps:soll auch das Wahrnehmungsvermögen stören;D;D

lowskill213
2011-10-27, 17:36:29
:up:

************

Ich hab früher auch keine Kinder wollen das hat sich nun geändert. Ich werde in einer Woche aber vielleicht auch in nur wenigen Tagen Mutter eines kleinen Sohnes und freue mich darauf.
Ich will im Alter nicht alleine sein will mehr vom Leben als das was ich bisher hatte. Ein Kind ist eine Bereicherung des Lebens und eine Erfahrung die ich gern machen möchte. Ich dachte früher immer ich würde keine gute Mutter abgeben aber ich werde mein bestes geben. Ich will hoffen das es reicht ... man kann viel verkehrt machen aber meine Eltern waren gute Vorbilder so werde ich es auch halten.
Glückwunsch haupsache gesund

lowskill213
2011-10-27, 17:41:38
Bei Egoisten die keine Kinder haben wollen weil sie laut, teuer sind und man sich nicht das leben versauen will ja.
Denn das sind auch die ersten die sich später beschweren warum das Rentenalter immer weiter nach hinten verschoben wird.


Äh!!!!!!!!!!!!!! Hallo Schuss nicht gehört oder zuviel Bildung,
Klär mich auf?
Das mit dem Blümchen un den Bienchen weiß ich
Aber das mit der Rente ist mir ein Rätzel.

Black-Scorpion
2011-10-27, 18:13:58
Nach deinen drei Beiträgen nicht nur das mit der Rente.

Mit etwas überlegen solltest du auch darauf kommen. Aber als kleinen Tipp vielleicht mal überlegen wie unser Rentensystem funktioniert.

GBWolf
2011-10-27, 18:24:34
garnicht? Weil die Rentengelder für anderen Scheiss rausgeprügelt werden?

Lyka
2011-10-27, 18:32:47
garnicht? Weil die Rentengelder für anderen Scheiss rausgeprügelt werden?

ich weiss es:

gäbe es einen direkten 1:1 Einsatz des Rentengelds, das man als Arbeitnehmer zahlt auf den Rententopf, dann wäre es dahingehend gerechtfertigt.

Wer mit Geld ein schlechtes Gefühl zu setzen versucht...

weiss nicht, dass die kosten, ein Kind bis zu seinem 16./18. oder 27. Lebensjahr zu versorgen, gegebenenfalls etwas höher sein können als das Geld, das das Kind im Laufe seines Lebens "erwirtschaftet"? Außer, man macht das, was viele Eltern ihren Kindern heute nicht mehr vorleben: Arbeiten ist wichtig.

sun-man
2011-10-27, 18:40:10
Die meisten die keine Kinder wollen sind doch auf ne Rente an sich gar nicht so angewiesen. Die haben meist gut gespart und angelegt. Die sind nur auf unserer Kinder angewiesen wenn Sie mit 70 keine eigenen Kinder haben die ihnen den Arsch und den Sabber abwischen und dann jammern das sie keiner besuchen kommt.
Hipp freut sich und Bill Gates redet öffentlich von Reduzierung der Weltbevölkerung bei Kerner im Fernsehen.
Und die Leute klatschen Beifall.
Bei 1.3 Kindern pro Deutschen kann das nicht das Problem sein. Bei 20 Kindern pro Afrikaner schon eher....aber die haben vermutlich noch nichtmal ein Rentensystem.

lowskill213
2011-10-27, 21:28:22
Nach deinen drei Beiträgen nicht nur das mit der Rente.

Mit etwas überlegen solltest du auch darauf kommen. Aber als kleinen Tipp vielleicht mal überlegen wie unser Rentensystem funktioniert.

Naja ich merk schon bist noch ein wenig jung;D;D

Hura ficken für die Rente

Ich hau mich weg;D;D;D

lowskill213
2011-10-27, 21:31:33
Die meisten die keine Kinder wollen sind doch auf ne Rente an sich gar nicht so angewiesen. Die haben meist gut gespart und angelegt. Die sind nur auf unserer Kinder angewiesen wenn Sie mit 70 keine eigenen Kinder haben die ihnen den Arsch und den Sabber abwischen und dann jammern das sie keiner besuchen kommt.

Bei 1.3 Kindern pro Deutschen kann das nicht das Problem sein. Bei 20 Kindern pro Afrikaner schon eher....aber die haben vermutlich noch nichtmal ein Rentensystem.

Na logo ist da ein Problem
man ist ja heute nicht mal in der lage für 1,3%, Kindergartenplatz anzubieten^^
Wobei ich sagen muss, das es schon mist ist das beide Arbeiten müssen um die gbrate zusteigern.

Black-Scorpion
2011-10-28, 00:35:50
Naja ich merk schon bist noch ein wenig jung;D;D

Hura ficken für die Rente

Ich hau mich weg;D;D;D
Ich glaube kaum das du in der nähe von meinem Alter bist. :rolleyes:
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=5798218&postcount=35
Rechnen kannst du ja selbst.

Dead Man
2011-10-28, 00:59:37
Bis Seite 2 gelesen (den Rest lese ich später) und ich glaube zu wissen, wer der Urheber dieses Threads ist. Aber vielleicht gerade deshalb meine ungeschönte Meinung:

Meine Frau trägt mir, glaube ich, immernoch nach, dass ich auf ihre Mitteilung, dass der Schwangerschaftstest positiv sei, (wohl gemerkt, nachdem sie mich aus dem Schlaf gerissen hatte) nur mit einem "Aha" antwortete.

Wir hatten beide den Kinderwunsch, haben aber das ungezwungene Leben genossen und uns gesagt: "Ja, aber noch nicht jetzt!". Das hätten wir uns vermutlich noch ein paar Jahre gesagt, wenn es nicht einfach passiert wäre.

Wir sind beide froh, dass es passiert ist und ich habe zu meinem eigenen Erstaunen feststellen müssen, wie sehr sich mein Verhältnis zu Kindern verändert hat, während meine Frau schwanger war.

Ich war Kindern gegenüber nicht ablehnend eingestellt, aber wenn eins geheult hat, war es nervig. Ab der Schwangerschaft meiner Frau war Kinderweinen ein Grund zur Besorgnis. Ich konnte das nicht steuern, es war, als wäre ein Schalter umgelegt worden.

Kinder bringen eine Menge Sorgen, Einschränkungen, Verpflichtungen und finanzielle Aufwendungen mit sich. Aber dafür hat man im Alter dankbare Empfänger kluger Ratschläge und jemanden, der sich um Dich kümmert und dir Gesellschaft leistet. Von den Freuden, die Kinder ihren Eltern im Kindesalter bereiten mal ganz abgesehen.

lowskill213
2011-10-28, 06:24:17
Ich glaube kaum das du in der nähe von meinem Alter bist. :rolleyes:
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=5798218&postcount=35
Rechnen kannst du ja selbst.
Stimmt^^
bin älter

Aber mal ehrlich,
Kinder zeugen oder bekommen ist doch keine finanzielle Sache, sondern eine Sicherung der Gene
oder das nach dem Tod was bleibt nämlich der Nachwuchs.
Oder die Krönung der Liebe zwischen Mann und Frau.
Wer daraus ein gesellschaftliches Überleben oder ähnliches macht, ist nicht ganz sauber.
Oder die Blasen, die Kinder mit Kindergeld aufrechnen und nachrechnen was das Kostet sind genauso Schwachmaten
sorry ist so
Da merkt man eigendlich, die Wertevorstellung in der heutigen Zeit.
Und mal ehrlich, im Tierreich ist es besser geregelt.
Da bekommen die Tiere von Haus aus Junge wenn die Versorgung gesichert ist.
Aber ich bin immer mehr der Meinung ,es herscht eine geistige Trockenzeit in der Welt.

Haarmann
2011-10-28, 08:06:16
Nichts gegen Kinder - nur aus männlicher Sicht hats einen Haken - die Frau wird benötigt - und das ist das Sorgenkind...

Also der Kinderwunsch bei einem Mann ist imo kein Problem... nur die passende Frau für findet sich so gut wie nie. Hausdrachen sind auf Dauer nunmal nicht das, was ein Mann will - oder?

sun-man
2011-10-28, 08:12:08
Hausdrachen sind auf Dauer nunmal nicht das, was ein Mann will - oder?
Genausowenig wie ne Frau nen fetten häßlichen typischen Hausmann will. Keine Ahnung was für Probleme du mit Frauen hast, aber da gibts sicher was von Ratiopharm.

Black-Scorpion
2011-10-28, 10:30:18
Stimmt^^
bin älter

Aber mal ehrlich,
Kinder zeugen oder bekommen ist doch keine finanzielle Sache, sondern eine Sicherung der Gene
oder das nach dem Tod was bleibt nämlich der Nachwuchs.
Oder die Krönung der Liebe zwischen Mann und Frau.
Wer daraus ein gesellschaftliches Überleben oder ähnliches macht, ist nicht ganz sauber.
Oder die Blasen, die Kinder mit Kindergeld aufrechnen und nachrechnen was das Kostet sind genauso Schwachmaten
sorry ist so
Da merkt man eigendlich, die Wertevorstellung in der heutigen Zeit.
Und mal ehrlich, im Tierreich ist es besser geregelt.
Da bekommen die Tiere von Haus aus Junge wenn die Versorgung gesichert ist.
Aber ich bin immer mehr der Meinung ,es herscht eine geistige Trockenzeit in der Welt.
Sag das nicht mir sondern denen hier im Forum die Geld und Freiheit in den Vordergrund stellen. Ach und Laut sind sie ja auch noch. Wie kann man nur so was in die Welt setzen. Ich bin nicht gegen Kinder. Wie auch, sind ja zwei in ihren Zimmern. Und wenn jemand anfängt das Argument, welches keines ist, zu bringen das andere nur Kinder wegen Kindergeld bekommen geht mir einfach der Hut hoch. Das können nur Leute erzählen die absolut keine Ahnung haben und auch nur Ansatzweise wissen worüber sie reden. Hauptsache was geschrieben.

(R)evolutionconcept
2011-10-28, 12:59:39
Nichts gegen Kinder - nur aus männlicher Sicht hats einen Haken - die Frau wird benötigt - und das ist das Sorgenkind...

Also der Kinderwunsch bei einem Mann ist imo kein Problem... nur die passende Frau für findet sich so gut wie nie. Hausdrachen sind auf Dauer nunmal nicht das, was ein Mann will - oder?


Nur wenn man emotional behindert ist oder Angst vor Frauen hat und damit Bindungsunfähig ist.

http://www.evolutionconcept.de/resources/SC06.png

PHuV
2011-10-28, 16:20:18
Also der Kinderwunsch bei einem Mann ist imo kein Problem... nur die passende Frau für findet sich so gut wie nie. Hausdrachen sind auf Dauer nunmal nicht das, was ein Mann will - oder?

Wie kommst Du nur zu so einem pauschalen Urteil? :rolleyes: Nach dieser These wären wir schon lange ausgestorben. Es gibt ja aber schon allein hier im Forum genug Gegenbeispiele. Oder meinst Du eher, DU bekommst keine passende Frau? ;) Das ist schon ein großer Unterschied.

Nur wenn man emotional behindert ist oder Angst vor Frauen hat und damit Bindungsunfähig ist.

Oder zu sehr immer noch - wie ein Kind - an Mami denkt, die ja alles macht, und das auch von seiner künftigen Frau erwartet. Oder weil einfach das Anspruchsdenken reziprok zur eigenen Person vorhanden ist...

Und wenn jemand anfängt das Argument, welches keines ist, zu bringen das andere nur Kinder wegen Kindergeld bekommen geht mir einfach der Hut hoch. Das können nur Leute erzählen die absolut keine Ahnung haben und auch nur Ansatzweise wissen worüber sie reden. Hauptsache was geschrieben.

Nee, dem kann ich nicht so ganz zustimmen. Es gibt in Deutschland wirklich Menschen, die so denken und auch so handeln. Ich sage nicht, daß es viele sind, aber es gibt wirklich solche Menschen, die ich auch mal kennen gelernt habe. Das sind aber schon sehr schlichte und naive Gemüter, und entsprechenden setzen sie auch Kinder in die Welt. Ein Zitat meiner ersten Liebe (aus der glücklicherweise nichts wurde), als ich sie nach mehreren Jahren fett und mit 2 Kinder ausgestattet wieder sah (und es um materielle und diverse andere Dinge ging, welche für die Kindererziehung wichtig seinen): "Kinder werden von alleine groß!". Über so einen Satz geht mir der Hut hoch. ;)

Nakai
2011-10-28, 17:13:53
Nur wenn man emotional behindert ist oder Angst vor Frauen hat und damit Bindungsunfähig ist.

Tatsächlich hat Haarman nicht ganz Unrecht. Die Ideale dieser Generation bezüglich Kinder und Familie ist vollkommen kontrovers.

Was ich persönlich gemerkt habe, ist, dass einige Männer zwischen 20 und 30 einen Wunsch nach Familie haben. Einen Platz den man "Zuhause" nennen kann, also wo man hingehört(wahrscheinlich auch deswegen, weil man an die familiäre Zeit als Kind zurückdenkt). Die Frauen dagegen wollen in diesem Zeitraum eher Karriere machen.
Ab 30 haben dann viele Männer keinen Bock mehr auf Familie, sie verdienen normalerweise viel Geld und sind glücklich damit. Bei Frauen beginnt die Torschlusspanik, pech wenn man sich als Akademikerin meistens nur nach oben orientiert.

Und natürlich das ist bestimmt nicht die Regel, aber es ist einfach eine Tendenz die ich in letzter Zeit oft beobachte. Mir persönlich geht es ähnlich, gegen Familie bzw. Kinder habe ich nichts. Man sollte natürlich die richtige Frau finden...was sich natürlich als schwer gestaltet, da meine Ansprüche exorbitant hoch sind und somit über 90% aller Frauen ausgesiebt werden.

Black-Scorpion
2011-10-28, 18:45:37
Nee, dem kann ich nicht so ganz zustimmen. Es gibt in Deutschland wirklich Menschen, die so denken und auch so handeln. Ich sage nicht, daß es viele sind, aber es gibt wirklich solche Menschen, die ich auch mal kennen gelernt habe. Das sind aber schon sehr schlichte und naive Gemüter, und entsprechenden setzen sie auch Kinder in die Welt. Ein Zitat meiner ersten Liebe (aus der glücklicherweise nichts wurde), als ich sie nach mehreren Jahren fett und mit 2 Kinder ausgestattet wieder sah (und es um materielle und diverse andere Dinge ging, welche für die Kindererziehung wichtig seinen): "Kinder werden von alleine groß!". Über so einen Satz geht mir der Hut hoch. ;)
Kein normal denkender und des Rechnens fähiger würde auf die Idee kommen.

hmx
2011-10-28, 19:14:09
Kein normal denkender und des Rechnens fähiger würde auf die Idee kommen.

Da hast du dir die Antwort selbst gegeben. Solche Leute können a) nicht rechnen und b) nicht normal denken.

Black-Scorpion
2011-10-28, 19:18:12
Dann frage ich mich warum auch hier das Argument immer wieder auftaucht. Dachte hier sind alle so Intelligent und halten sich für die Elite.

Zwergi
2011-10-28, 19:31:34
Nur weil sich welche für elitär halten, sind sies noch lange nicht ;)

hmx
2011-10-28, 19:33:42
Dann frage ich mich warum auch hier das Argument immer wieder auftaucht. Dachte hier sind alle so Intelligent und halten sich für die Elite.


?


Welches Argument taucht hier auf? Etwa, dass es dort draußen eine nicht unerhebliche Masse an Menschen gibt die so dämlich sind?
Wer mit 20 Jahren ohne Berufsausbildung ein Kind bekommt (oder mehr) kann imo eben nicht rechnen oder normal denken. Denn wäre das nicht der Fall würde ihm/ihr auffallen, dass das Kindergeld allein nicht reicht.
Mal abgesehen davon gibt es sehr wohl Konstellationen in denen ein Partner arbeitet, der andere sich zu Hause einen Lenz macht und dies nur deshalb halbwegs funktioniert, weil es Kindergeld gibt.

Black-Scorpion
2011-10-28, 20:03:51
Stimmt, weil man mit 184,00Euro sich auch so einen Lenz machen kann. Wer meint das man sich mit Kind zu Hause einen Lenz macht nur weil man nicht arbeitet hat echt keine Ahnung wovon er spricht.

(R)evolutionconcept
2011-10-28, 20:09:40
Was wirklich fies ist daran Kinder zu haben ist die Angst.

hmx
2011-10-28, 20:09:56
Stimmt, weil man mit 184,00Euro sich auch so einen Lenz machen kann. Wer meint das man sich mit Kind zu Hause einen Lenz macht nur weil man nicht arbeitet hat echt keine Ahnung wovon er spricht.

Lesen und verstehen. ;)

Ich schrieb davon, dass ein Partner arbeitet. Angenommen das reicht einigermaßen, dann macht sich der andere mit dem Kindergeld einen Lenz. Er könnte irgendwann auch wieder arbeiten.
Und ja, mit einem Kind zu Hause zu sein ist sich ein Lenz machen - da kenne ich genug Bekannte und deren Tagesablauf. Ein Bekannter von mir hat sich jedes mal gerade darum gerissen Elternurlaub zu machen. Wer was anderes erzählt hat einfach keine Ahnung. Allein mit den Kinder zu Hause zu sein bekommt schliesslich der dümmste H4-Empfänger hin. Das Geld zu verdienen nicht. Was ist dann wohl anspruchsvoller?

Es gibt nun mal einige Leute, die nur zu hause sitzen wollen und sich das leben mit Kinder versüßen wollen. Die sind dann üblicherweise in Kreisen, die ihren Kindern auch bestimmte Namen geben vorhanden. Die belohnt man dann mit dem Kindergeld dafür.

Black-Scorpion
2011-10-28, 20:23:46
Wie gesagt, rede über Dinge wovon du Ahnung hast. Mir dem Beitrag hast du nur bewiesen das du keine hast. Kannst dir doch mit Kind und Haushalt mal einen Lenz machen. Ist doch nur Freizeit. :confused:

(R)evolutionconcept
2011-10-28, 20:27:01
Lesen und verstehen. ;)

Ich schrieb davon, dass ein Partner arbeitet. Angenommen das reicht einigermaßen, dann macht sich der andere mit dem Kindergeld einen Lenz. Er könnte irgendwann auch wieder arbeiten.
Und ja, mit einem Kind zu Hause zu sein ist sich ein Lenz machen - da kenne ich genug Bekannte und deren Tagesablauf. Ein Bekannter von mir hat sich jedes mal gerade darum gerissen Elternurlaub zu machen. Wer was anderes erzählt hat einfach keine Ahnung. Allein mit den Kinder zu Hause zu sein bekommt schliesslich der dümmste H4-Empfänger hin. Das Geld zu verdienen nicht. Was ist dann wohl anspruchsvoller?




Das kommt doch sehr darauf an welche Ansprüche man an die eigene Erziehungsarbeit hat.
Mal von den Charakterzügen des Kindes ganz abgesehen.

Sven77
2011-10-28, 20:29:21
Ich war heute mal wieder mit meiner Kleinen allein daheim, Zeitausgleich machen... Ich bin fix und fertig ;)

PHuV
2011-10-28, 20:43:56
Wie gesagt, rede über Dinge wovon du Ahnung hast. Mir dem Beitrag hast du nur bewiesen das du keine hast. Kannst dir doch mit Kind und Haushalt mal einen Lenz machen. Ist doch nur Freizeit. :confused:

Nochmals, trenne das, was unserein rational denkt und weiß von dem, was eben teilweise wirklich passiert. Es geht nicht darum, was vernünftig ist, es geht nicht darum, was richtig ist, und es geht nicht darum, was wirklich dann in so einer Situation Sache ist. Menschen handeln nun mal eben nicht in vielen Dingen rationell. Sie sehen nur eines: daß es vom Staat Geld für Kinder gibt. Das Kinder eben Aufmerksamkeit, Liebe, Achtung und eben auch Pflege bedürfen, wird eben nicht gesehen. Und das kostet, so weiß Du es als liebevoller Vater wie ich als liebevolle Vater, daß dies eben mehr als Zeit und noch viel mehr eigenes Geld, als das irgend ein Staat zahlt.

Geh mal in einen so richtig üblen Assi-Haushalt rein, wo Menschen so denken, und auch so handeln. Warum gibt es so viele Haushalte in Problemfamilien, wo sich Papa und Mama täglich die Kante geben, rauchen, und die Kinder nicht mal ein Frühstück bekommen, wo es zum Fürchten im Haushalt aussieht, und bestimmt nicht das Kindswohl im Vordergrund steht? Kindererziehung betreibt der Fernseher und diverse Mediengeräte, und das wars. Da sind die Kinder sehr wohl reine Geldlieferanten für diese Art von Erwachsenen (und dient dann auch gegenüber Arbeitsamt als Grund, selbst nicht arbeiten gehen zu müssen). Ich durfte schon einige solcher Haushalte kennenlernen. Als mal 2 "Problemkinder" von der Kita unseres jüngsten mal bei uns zu Besuch waren, hat meine Frau Essen gekocht, das kannten die beiden Kinder gar nicht. Und sie kannten es auch nicht, daß man solange essen darf, bis man satt ist, und sogar nachgekocht wird, oder soviel da ist, das es eben für alle reicht. Da kommen einen echt die Tränen, wenn man so es erlebt. Zudem diese beiden wirklich sehr nett und für ihre Verhältnisse höflich waren, auch wenn sie "auffällig" waren.

Auch kann man durchaus bei einiges Migrantenfamilie heute noch sehen, daß sie nicht aus Liebe in die Welt gekommen sind, sondern als reine Investition. Traurig, aber wahr.

Wie gesagt, das sind Dinge, die man eben live erleben und beobachten kann, das sind keine erfundene oder ausgedachte Geschichten, wie Du sie unterstellst. Natürlich ist das für unsereiner unvorstellbar, denoch, so traurig es ist, passieren sie, und die erzeugen Kinder kommen dabei gar nicht gut weg, und bilden schon wieder ein Fundament für künftig weitere Problemfamilien.

Ein übler Kinderwunsch, welchen ich schon einige Male beobachtete, ist beispielsweise die Sehnsucht nach einer intakten Kindheit, welche man selber nicht hatte. Wenn das Leute realisieren, die nicht ihr eigenes Leben im Griff haben, ist das sehr fatal. Oder wenn der Kinderwunsch als Kittung der kaputten Beziehung verwendet wird etc. Das passiert auch u.U. nicht gerade zum Wohle des Kindes. Da mag es finanziell zwar passen, aber emotional ist. Ist das etwa logisch oder rational, wie Du es in unserem Beispiel bemängelst?

Verabschiede Dich mal schnell von der Vorstellung, daß heute Kinder aus vermeidlich edlen Motiven in die Welt gesetzt werden. Dem ist eben nicht so. Nur darfst Du uns dafür nicht kritisieren oder unsere Aussagen in Frage stellen, nur weil Du das nicht so sehen willst oder kannst. Die Realität sieht nun mal eben anders aus.

sun-man
2011-10-29, 00:28:00
Naja, ich glaub einige hier haben nichtmal ansatzweise sowas wie ne Familie denn sonst würde man diesen Unsinn nicht von sich geben. Kinder oder eine Familie auf reinen materiellen Wert runterzurechnen zeugt schon von einer seltsamen Einstellung zu Familienleben, Beziehungen oder eben Kindern. Das pubertierende Grobzeug kann ich ja noch verstehen, wer will sich schon mit 16-20 alles versauen.
Ich freu mich schon drauf - auch wenn die Bindung an sich noch nicht so da ist wie man es in Schnulzenfilmen sieht. Das kommt wenn die Kurze auf der Welt ist. Naja, und wenn sie dann mal alle Atomprobleme dieser Welt löst hab ich was getan während andere noch Battlefield 20 zocken und ne Pissflasche haben :D. Selbst wenn Sie nur Eure Frisuren macht, macht sie noch immer mehr als Ihr je erreichen werdet. Wenns natürlich so ein Heipoei wird wie sie im Netz zu finden sind hab ich verkackt, der Versuch ist es allemal wert.

PHuV
2011-10-29, 01:38:30
Naja, ich glaub einige hier haben nichtmal ansatzweise sowas wie ne Familie denn sonst würde man diesen Unsinn nicht von sich geben. Kinder oder eine Familie auf reinen materiellen Wert runterzurechnen zeugt schon von einer seltsamen Einstellung zu Familienleben, Beziehungen oder eben Kindern.

Warum? Es ist eine genau so legitime Sichtweise wie Deine oder meine. Und auch Du wirst irgendwann vom Generationenvertrag abhängig sein wie wir alle hier, und wie es - rein rational betrachtet - auch schon seit Jahrtausenden so läuft. Es nur auf den rein materiellen Wert zu reduzieren ist natürlich heute nicht mehr politisch korrekt. Rein pragmatisch betrachtet ist diese Sichtweise aber praktisch gegeben. Wer nicht für angemessenen und vernünftigen Nachwuchs sorgt, stellt eben nicht sicher, daß der Generationenvertrag später für alle funktionieren kann. Wir verdrängen gerne alle in jungen Jahren das Älterwerden. Aber es kommt auf jeden von uns zu, und wir sind alle irgendwann von der neuen Generation abhängig.

Wir haben heute in unserer Firma ein Projekt vorgestellt bekommen, wo es um demographische Entwicklungen innerhalb der Firma geht. Es geht darum, daß eine Firma ihre Anteile von Arbeitnehmern in viele Altersgruppen aufteilen sollte, um zukunftfähig zu sein, und rechtzeitig Nachwuchskräfte herangezogen werden müssen. Und wo kommen die wohl her? ;)

Deshalb kann ich diese materielle Sichtweise durchaus nachvollziehen und verstehen. Es sollte aber nicht der alleinige Grund sein, Nachwuchs zu zeugen.

hmx
2011-10-29, 01:49:20
Selbst wenn Sie nur Eure Frisuren macht, macht sie noch immer mehr als Ihr je erreichen werdet.

Und du willst anderen Vorwerfen, das Kinderkriegen zu materiell zu sehen?
Sorry, wer das aus Selbstverwirklichung macht um damit in Foren prahlen zu können ist keinen Deut besser.



Wie gesagt, rede über Dinge wovon du Ahnung hast. Mir dem Beitrag hast du nur bewiesen das du keine hast. Kannst dir doch mit Kind und Haushalt mal einen Lenz machen. Ist doch nur Freizeit. :confused:


Passt aber nicht zu meiner Einstellung und dem Anspruch den ich an mein Leben habe. Dass das deiner Logik entsprechen würde (von der aus du auf mich schliesst) wundert mich allerdings überhaupt nicht. ;)

/dev/NULL
2011-10-29, 09:27:17
Bin ich froh das ich das Kindergeld nicht brauche und meine Kinder gezuegt habe/großziehe weil wir eine Familie sein wollten/sind.

Ich hab es nicht bereut.

lowskill213
2011-10-29, 10:31:04
Kindergeld hin oder her wers braucht der braucht es halt, nur die wo es wirklich brauchen haben eh nichts davon weil der Staat mit seiner Gesetzgebung es wieder nimmt.
Die Intension ist aber interesseant wie manche sich hier ereifern um sich zurechtfertigen Kinder in die Weltzusetzen oder eben nicht.

Für mich sind die Zeiten eben zu schlecht dieses zutun.
Und da bin ich nicht mal Egoist.
Weil ,wenn ich das hier lese dann wird mir übel.
Hier spiegelt sich die Gesellschaft und Wertevorstellung wieder.
Und es ist doch nicht euer ernst da zusagen das es toll ist, Kinder dem aus zusetzen.
Was ich noch rauslese ist ,das der wo meint besser zu sein dem anderen es abspricht Kinder zu haben.
Das ist doch schon Nazismuss pur,was auch ein Gesellschaftliches Bild ist ,und geprägt und manifestiert durch Supernanny&Co.
Last doch jedem das seine ,und freut euch das andere den Mut haben so eine Verantwortung in der heutigen Zeit zu übernehmen aus welchem Grund auch immer.
Mein respeckt haben diese Leute.
Ich kanns nicht.

PHuV
2011-10-29, 10:36:50
Für mich sind die Zeiten eben zu schlecht dieses zutun.
Und da bin ich nicht mal Egoist.
Weil ,wenn ich das hier lese dann wird mir übel.
Hier spiegelt sich die Gesellschaft und Wertevorstellung wieder.
Und es ist doch nicht euer ernst da zusagen das es toll ist, Kinder dem aus zusetzen.

Bitte? :| Wann gibts den bitte "gute" oder "schlechte" Zeiten, um Kinder in die Welt zu setzen? Außer Atomkrieg oder anderweitigen Krieg fällt mir nichts ein. Und was ist den soo schlecht an unserer Gesellschaft bitte? Sie ist weder besser noch schlechter als früher. Die medizinische Versorgung ist so gut wie nie zu vor, und wenn man verantwortungsvolle Erziehungsberechtigte ist, bekommt man den Rest auch noch hin. Die Möglichkeiten heute sind deutlich besser als früher. Sicher, muß man sich intensiv darum kümmern, aber es geht, und in einer guten Qualität. Und man kann den Kindern auch ohne Religion ein gutes Wertebild und eine vernünftige Ethik vermitteln.

Ne, ich halte das für Scheinargumente. Moral und Ethik ist nun mal im ständigen Wandel, und ich empfinde die religiöse Repression oder die verpönte 70er-Jahre viel schlimmer. Oder die vor den 60er, wo Papi alleine das sagen hatte, und sogar eine Frau um Erlaubnis bitte mußte, wenn sie ein eigenes Konto haben wollte. Was ist mit der rigiden Sexualmoral von früher, Homosexualität verboten, Scheidung verboten, Nacktheit mit Prüderie bedeckt. Oder die Zeiten, wo Schüler in Schulen noch geschlagen wurde, oder sexueller Mißbrauch unter den Tisch gekehrt wurde, selbst im Namen der christlichen Religion. Oder die strikten Vorgaben des Christentums, was massiv in das individuelle Leben eingriff. Vom kriegsbegeisterten und vermeidlich heldenhaften Soldatentum von früher ganz zu schweigen.

Heute ist doch alles möglich, es gibt große Freiheiten, die es eben nicht früher gab. Ich finde da nichts negatives. Natürlich ist vieles verbesserungswürdig, aber es hängt von jedem selbst ab, was er daraus macht, oder wie er seine Kinder erzieht. Das ist nicht nur die "schlechte" Gesellschaft. Ich finde auch einiges nicht so gut. Aber wir erleben doch heute ein richtig geiles Zeitalter. Internet und fast unbegrenzten Zugang zu Wissen und Informationen. Die Sexualität ist wesentlich freier geworden, das Frauenbild und die Frauen haben sich gewandelt, und nehmen langsam, aber sicher immer mehr eine gleichberechtigte Position ein.

Mir ist eine individuelle, und dafür freie, dafür sicherlich auch egoistische Entwicklung lieber als diese öde kollektive Zwangsmoralisierung, die doch eher mehr kaputtgemacht hat als geholfen. Da nehme ich auch mal lieber in Kauf, daß mir einige damit gewaltig auf den Sack gehen. Freiheit ist eben durch nichts anderes zu ersetzen.

Wenn sie für Dich diese Zeiten schlecht sind, ist das akzeptabel. Aber da möchte ich Dich fragen, welche Zeiten den wirklich gut waren?

Lyka
2011-10-29, 10:48:17
eben... vor 100 Jahren sind die Kinder noch in Kindbett gestorben, Krankheiten und Krieg haben das Leben der letzten Jahrtausende regiert und das, was jetzt existiert, ist doch einfach im Gegensatz dazu "Entspannung pur"...

ich frage mich, wie das Universum "pro Kind" aussehen müsste, aber gewissen Leuten könnte man es eh nie recht machen -_O

sun-man
2011-10-29, 10:50:02
Die Zeiten waren waren schon schlecht als ich zur Welt kam. In den 90'ern war Krieg, dann noch mehr Krieg, dann weniger werdende Rohstoffe und so weiter und so fort.
Einer der Gründe weswegen ich geschoben habe: ~2003-2005 war meine Arbeitslage unagenehm da ich kurz vor dem Ende stand und in Kiel waren die Aussichten auf nen IT Job eher mau. Für mich war das ein Grund - aber die "Weltlage" oder auch ide Lage in Deutschland war mir schon immer komplett egal bei sowas.
Und es ist doch nicht euer ernst da zusagen das es toll ist, Kinder dem aus zusetzen.
"Wem" Auszusetzen? Würden alle so denken dann gäbe es mich nicht. Kalter Krieg, Atomwaffen an allen Grenzen. Also, wem oder was willst Du ein Kind denn nicht aussetzen? Wir haben so wenig Arbeitslose wie selten zu vor. Wir haben Globalisierung. Wenn es Dir in Deutschland nicht gefällt gehst DU halt woanders hin. Du hast mehr Möglichkeiten den je. Allerdings ist es vielleicht besser wenn das Kind das Spießertum der Eltern nicht mitbekommt weil deren Kopfding einfach nur auf das jetzt und hier fokussiert ist.

lowskill213
2011-10-29, 10:50:11
Warum? Es ist eine genau so legitime Sichtweise wie Deine oder meine. Und auch Du wirst irgendwann vom Generationenvertrag abhängig sein wie wir alle hier, und wie es - rein rational betrachtet - auch schon seit Jahrtausenden so läuft. Es nur auf den rein materiellen Wert zu reduzieren ist natürlich heute nicht mehr politisch korrekt. Rein pragmatisch betrachtet ist diese Sichtweise aber praktisch gegeben. Wer nicht für angemessenen und vernünftigen Nachwuchs sorgt, stellt eben nicht sicher, daß der Generationenvertrag später für alle funktionieren kann. Wir verdrängen gerne alle in jungen Jahren das Älterwerden. Aber es kommt auf jeden von uns zu, und wir sind alle irgendwann von der neuen Generation abhängig..


Richtig!
Geld regiert de Welt


Wir haben heute in unserer Firma ein Projekt vorgestellt bekommen, wo es um demographische Entwicklungen innerhalb der Firma geht. Es geht darum, daß eine Firma ihre Anteile von Arbeitnehmern in viele Altersgruppen aufteilen sollte, um zukunftfähig zu sein, und rechtzeitig Nachwuchskräfte herangezogen werden müssen. Und wo kommen die wohl her? ;).


China?
Man ist ja nicht mal Interessiert an Nachwuchs,Verarschen kannst du jemand anderes.
Wenn einer ne Ausbildung ergattert hat ist eine Übernahme nach 3 1/2 Jahren nicht garantiert.
Naja vieleicht durch Zeitarbeit^^

Deshalb kann ich diese materielle Sichtweise durchaus nachvollziehen und verstehen. Es sollte aber nicht der alleinige Grund sein, Nachwuchs zu zeugen.

Genau darum ist es eben mit dem Nachwuchs sone Sache;D

lowskill213
2011-10-29, 10:59:51
Bitte? :| Wann gibts den bitte "gute" oder "schlechte" Zeiten, um Kinder in die Welt zu setzen? Außer Atomkrieg oder anderweitigen Krieg fällt mir nichts ein. Und was ist den soo schlecht an unserer Gesellschaft bitte? Sie ist weder besser noch schlechter als früher. Die medizinische Versorgung ist so gut wie nie zu vor, und wenn man verantwortungsvolle Erziehungsberechtigte ist, bekommt man den Rest auch noch hin. Die Möglichkeiten heute sind deutlich besser als früher. Sicher, muß man sich intensiv darum kümmern, aber es geht, und in einer guten Qualität. Und man kann den Kindern auch ohne Religion ein gutes Wertebild und eine vernünftige Ethik vermitteln.

Ne, ich halte das für Scheinargumente. Moral und Ethik ist nun mal im ständigen Wandel, und ich empfinde die religiöse Repression oder die verpönte 70er-Jahre viel schlimmer. Oder die vor den 60er, wo Papi alleine das sagen hatte, und sogar eine Frau um Erlaubnis bitte mußte, wenn sie ein eigenes Konto haben wollte. Was ist mit der rigiden Sexualmoral von früher, Homosexualität verboten, Scheidung verboten, Nacktheit mit Prüderie bedeckt. Oder die Zeiten, wo Schüler in Schulen noch geschlagen wurde, oder sexueller Mißbrauch unter den Tisch gekehrt wurde, selbst im Namen der christlichen Religion. Oder die strikten Vorgaben des Christentums, was massiv in das individuelle Leben eingriff. Vom kriegsbegeisterten und vermeidlich heldenhaften Soldatentum von früher ganz zu schweigen.

Heute ist doch alles möglich, es gibt große Freiheiten, die es eben nicht früher gab. Ich finde da nichts negatives. Natürlich ist vieles verbesserungswürdig, aber es hängt von jedem selbst ab, was er daraus macht, oder wie er seine Kinder erzieht. Das ist nicht nur die "schlechte" Gesellschaft. Ich finde auch einiges nicht so gut. Aber wir erleben doch heute ein richtig geiles Zeitalter. Internet und fast unbegrenzten Zugang zu Wissen und Informationen. Die Sexualität ist wesentlich freier geworden, das Frauenbild und die Frauen haben sich gewandelt, und nehmen langsam, aber sicher immer mehr eine gleichberechtigte Position ein.

Mir ist eine individuelle, und dafür freie, dafür sicherlich auch egoistische Entwicklung lieber als diese öde kollektive Zwangsmoralisierung, die doch eher mehr kaputtgemacht hat als geholfen. Da nehme ich auch mal lieber in Kauf, daß mir einige damit gewaltig auf den Sack gehen. Freiheit ist eben durch nichts anderes zu ersetzen.

Wenn sie für Dich diese Zeiten schlecht sind, ist das akzeptabel. Aber da möchte ich Dich fragen, welche Zeiten den wirklich gut waren?

Freiheit.ist die Freiheit des anders Denkenden

Aber mal davon abgesehen waren die Zeiten schon besser für Kinder
Na dann gehe mal in eine Haupschule wo die meisten Kinder nimmer ein Schulbrot haben
Gz.

sun-man
2011-10-29, 11:03:17
Du kannst Deinen Kindern jederzeit ein Schulbrot mitgeben. Was hindert dich daran?

lowskill213
2011-10-29, 11:10:49
Du kannst Deinen Kindern jederzeit ein Schulbrot mitgeben. Was hindert dich daran?

Ich schon,
Aber was ist mit dem Nachbarn:confused:

Aber ich muss nicht deiner Meinung sein
Ist ja schön das du welche hast oder haben willst.
Gz
Mein ding ist es nicht und fertig
Jedem sein ding
Nur finde ich die Argumentation hier nicht richtig
nach dem motto Ficken für die Rente

Edit: Und das mit dem Atomwaffen ist heute noch schlimmer meine Liebe/lieber,
Heute baut jeder Extremer eine Iran/ Korea usw.
Und diese haben wirklich nichts zu verlieren
In diesem sinne kein Argument

Black-Scorpion
2011-10-29, 11:11:39
Passt aber nicht zu meiner Einstellung und dem Anspruch den ich an mein Leben habe. Dass das deiner Logik entsprechen würde (von der aus du auf mich schliesst) wundert mich allerdings überhaupt nicht. ;)
Und was soll an meinem Beitrag meiner Logik entsprechen? Das ich im Gegensatz zu dir weiß wovon ich spreche?

sun-man
2011-10-29, 11:27:37
Ich schon,
Aber was ist mit dem Nachbarn

Versteh kein Wort. Was jucken mich die Nachbarn.

lowskill213
2011-10-29, 11:34:21
Versteh kein Wort. Was jucken mich die Nachbarn.

Genau ,geh weiter
Was juckst du mir.........;D

sun-man
2011-10-29, 12:26:07
Tja, patzig werden. Konnte man ja erwarten.

PHuV
2011-10-29, 12:37:30
Aber mal davon abgesehen waren die Zeiten schon besser für Kinder
Na dann gehe mal in eine Haupschule wo die meisten Kinder nimmer ein Schulbrot haben
Gz.

Nochmal, nenne mir eine genaue Zeit, die besser war für Kinder. Jede Zeit hat ihre Vor- und Nachteile. Ich bin der Meinung, daß heute viel mehr auf Kinder geachtet wird als früher. Und asoziale Familien gabs früher wie heute, nur fällt es mehr auf, weil die Leute sich heute dafür nicht mehr so schämen wie früher.

Wo gab es früher beispielsweise Hortbetreuung (außer im Osten)? Oder Kinderkrippen, daß die Frau auch arbeiten gehen kann. Das war früher extrem selten, weil alle erwartet hatten, daß die Frau das stemmt. Heute nehmen auch viele Männer die Elternzeit, wo gabs das früher? Von dem her würde ich mal fast behaupten, das es eher heute viel mehr gibt, um Kinder gut aufziehen zu können. Du kannst sogar von Amtswegen eine Betreuung heranziehen, was in den 80er/90er noch sehr schwer war. Es ist- wie mit vielen Dingen heute - wenn die Leute sich darum aktiv kümmern, ist auch alles da.

Was definitiv schlechter geworden ist, ist die Möglichkeit, daß Kinder aus sozial schwachen Familien höhere Bildung bekommen können. Aber auch da gibt es, wenn die Eltern da hinterher sind, Möglichkeiten.

Gast
2011-10-29, 13:46:32
Was definitiv schlechter geworden ist, ist die Möglichkeit, daß Kinder aus sozial schwachen Familien höhere Bildung bekommen können. Aber auch da gibt es, wenn die Eltern da hinterher sind, Möglichkeiten.

Ahja, das Fabrikarbeiterkind konnte also früher auf jeden Fall studieren... glaube, das ist eher besser geworden, da das früher auch einfach von Standes wegen nicht ging. (Ja, heute durch Studien fällt sehr auf, dass Kinder aus sozial schwächeren Familien weniger Möglichkeiten haben, als die aus Akademikerfamilien, aber ich denke, dass das schon immer so war und nicht erst neuerdings.)

[Das hier bedeutet nicht, dass ich denke, dass die heutige Zeit gut/schlecht für Kinder ist, ich wollte damit nur zeigen, dass ich diesen Punkt schwachsinnig fand.]

lowskill213
2011-10-29, 14:52:59
Nochmal, nenne mir eine genaue Zeit, die besser war für Kinder. Jede Zeit hat ihre Vor- und Nachteile. Ich bin der Meinung, daß heute viel mehr auf Kinder geachtet wird als früher. Und asoziale Familien gabs früher wie heute, nur fällt es mehr auf, weil die Leute sich heute dafür nicht mehr so schämen wie früher.

Wo gab es früher beispielsweise Hortbetreuung (außer im Osten)? Oder Kinderkrippen, daß die Frau auch arbeiten gehen kann. Das war früher extrem selten, weil alle erwartet hatten, daß die Frau das stemmt. Heute nehmen auch viele Männer die Elternzeit, wo gabs das früher? Von dem her würde ich mal fast behaupten, das es eher heute viel mehr gibt, um Kinder gut aufziehen zu können. Du kannst sogar von Amtswegen eine Betreuung heranziehen, was in den 80er/90er noch sehr schwer war. Es ist- wie mit vielen Dingen heute - wenn die Leute sich darum aktiv kümmern, ist auch alles da.

Was definitiv schlechter geworden ist, ist die Möglichkeit, daß Kinder aus sozial schwachen Familien höhere Bildung bekommen können. Aber auch da gibt es, wenn die Eltern da hinterher sind, Möglichkeiten.
Ja wieso außer im Osten?
Ich bin da geboren
Habe dort auch nicht alles gehabt aber als Kind war das eine wunderbare Zeit
Schade das diese nicht mehr gibt für Kinder.Und im osten konnten die Mütter schon 1950 Arbeiten aus welchen Grund auch immer.

Und die Geburtenrate ging im Osten nach der Wende dramatisch zurück.
Aber nicht durch die Abwanderung in den Westen sondern weil die soziale sicherheit Fehlt.
Und diese Fehlt heute Überall.

Und mal Erhlich wie Definiert Ihr eigendlich Freiheit?
Meine Freiheit war diese ,der Stasi zusagen was ich von die halte.
Und glaube mir das habe ich gemacht.
Heute hat jeder die Fresse auf im internet ,aber da wo es angebracht wäre traut sich keiner.
Dann Kämpfe für eine bessere Welt, für deine Kinder ,anstatt hier im Forum son Schei? daher zu labern fahre nach Frankfurt da ist die Zukunft deiner Kinder.
Was ist für dich Asozial?
ne Familie Die dem Kind kein Pausenbrot schmieren kann?

sun-man
2011-10-29, 17:44:22
Verklärt Ostwelt. Ohne subventionierte Wohnungen wäre auch das bei einbem Einkommen von 400-800 Mark alles eng geworden. Klar ging es uns im Kindergarten gut und auch in der Schule war es soweit OK - aber um welchen Preis? Ich bin in Merseburg/Halle und Leipzig groß geworden. Sowas wünsche ich keinem. Alles irgendwann verkommen. Die Vermieter durften nicht mehr kassieren und wie soll man von 1000Mark Mieteinnahmen ein Haus mit 4 Etagen instand halten? Sowas geht nicht. 120qm für 75Mark in Leipig, schön wars als Kind. Als Erwachsener eher ätzend. Konnte froh sein etwas mehr zu haben da mein Stiefvater Berufsmusiker war und wie "Westgäste" hatten....und 88 endlich ausgereist sind.
Meine Freiheit war diese ,der Stasi zusagen was ich von die halte.
Glückwunsch. Meine Eltern haben das im Osten auch gemacht, ich bin dafür in der Schule vom Lehrer zusammengetreten worden. Schöne Ostwelt.....am Arsch der Hammer.

MFG

hmx
2011-10-29, 18:00:09
Und was soll an meinem Beitrag meiner Logik entsprechen? Das ich im Gegensatz zu dir weiß wovon ich spreche?

Weil dein Gedanke offenbar ist, dass es ja nicht sein kann, dass man sich mit Kindergeld (plus Geld vom Partner) zu Hause dauerhaft einen Lenz machen kann, weil ich es ja sonst auch machen könnte. Dumm nur, dass das DEINE Logik ist und offenbar DEIN Anspruch, meiner jedoch nicht. ;)

Mir ist es vollkommen Wumpe wer wo Kinder bekommt. Er muss nur dann selbst für sie sorgen können und eben auch akzeptieren, dass sein "Weg" nicht der moralisch höherwertig ist. Das schliesst ein nicht ständig Leuten ohne Kinder vorzuwerfen wie egoistisch sie seien. Das schafft von den Leuten ohne Kind hier kaum einer. Und draußen laufen viele Leute rum, die meinen sie sind was besseres/moralisches nur weil sie ein paar Kinder in die Welt gesetzt haben. Die zeigen das oft genug auch mit einer unglaublichen Penetranz und achten null darauf, dass andere Leute durch ihre oft unerzogenen Kinder genervt sind. So wie vorgestern im Hotel. Da bin ich schon recht früh ins Bett gegangen, weil ich sehr früh raus musste. Um 23h wache ich dann weider auf, weil ein paar Kackbälger der Meinung sind auf dem Flur schreiend rumzulaufen und weil die Eltern das offenbar ok fanden. Hauptsache Kinder haben um damit auch andeen gerade zu auf die Nerven gehen wollen - so als ob man damit zeigen will "ICH HAB KINDER, HÖRT ALLE HER!!!!!!!!!". Wenn man die dann zurechtweist ist man ja ein Kinderhasser und einige provozierend das offenbar mit Absicht und einer unglaublichen Rücksichtslosigkeit. Warum? Weil sie sich moralisch im Recht fühlen und denken, dass sich da niemand gestört fühlen darf. Wer wissen will, weswegen Deutschland oft Kinderfeindlich ist sollte mal auf die Kinder und ihre Eltern schauen, dann hat man nämlich die Antwort. So rücksichtslos wie sich einige verhalten ist das kein Wunder - und das ist auch schade für die, deren Kinder nicht so sind.

lowskill213
2011-10-29, 19:39:48
Verklärt Ostwelt. Ohne subventionierte Wohnungen wäre auch das bei einbem Einkommen von 400-800 Mark alles eng geworden. Klar ging es uns im Kindergarten gut und auch in der Schule war es soweit OK - aber um welchen Preis? Ich bin in Merseburg/Halle und Leipzig groß geworden. Sowas wünsche ich keinem. Alles irgendwann verkommen. Die Vermieter durften nicht mehr kassieren und wie soll man von 1000Mark Mieteinnahmen ein Haus mit 4 Etagen instand halten? Sowas geht nicht. 120qm für 75Mark in Leipig, schön wars als Kind. Als Erwachsener eher ätzend. Konnte froh sein etwas mehr zu haben da mein Stiefvater Berufsmusiker war und wie "Westgäste" hatten....und 88 endlich ausgereist sind.

Glückwunsch. Meine Eltern haben das im Osten auch gemacht, ich bin dafür in der Schule vom Lehrer zusammengetreten worden. Schöne Ostwelt.....am Arsch der Hammer.

MFG
Oh man noch so ein Ost geschädigter armer Junge/Mädchen
Dann müstest du eigendlich wissen von was ich rede ,nicht vom System sondern von der Kindheit und die war eben schön.
Nur mal so
Wir sind 9 Geschwister
Habe 10 Neffen bis jetzt^^
War nach meiner Konfirmation in JWH Scharfenstein und JWH Torgau
Habe aber nie erlebt das meine Eltern uns kein Pausenbrot schmieren konnten
Habe aber erlebt wie man Drangserniert werden kann.
Na und dazu stehe ich ist vergangenheit aber was ich heute sehe hat mit Lebensqualität nichts mehr zutun.
Ficken für die Rente
Arbeiten für die Bank weil man schulden hat
Traut sich die Meinunng nur zusagen anonym
Kann nicht mal dem Cheff die >Meinung sagen wenn einem was nicht passt.
usw.
Aber weiste wer Zu DDR zeiten Eigentum hatte dem ging es damals auch nicht schlecht.
von der seite labre mich nimmer voll.

heute lebe ich in Bayern habe es zu was gebracht und mir geht es super
aber was ist eben mit den vielen anderen denen es nicht gut geht,
egal warum
Ich habe zur Zeit Pflegekinder da ,und da muss ich sagen lol
Was willst du mir eigenlich erzählen

sun-man
2011-10-29, 19:58:52
Moin,
Habe aber nie erlebt das meine Eltern uns kein Pausenbrot schmieren konnten
So langsam würde ich mal zu nem Arzt raten. Du und Dein Pausenbrot.
Damals hätte sich wohl auch kaum ein Russe vorstellen können was aus dem stolzen Volk mal wird. Heute gibts dort vermutlich mehr Familien die kein - um mal dabei zu bleiben - Pausenbrot schmieren können als jemals zuvor. Meinst Du in der DDR wäre das heute anders? Irgendwie plapperst Du nur dummes Zeug und das Selbstmitleid sickert aus jeder Pore. Niemand wird Dich daran hindern in bessere Länder zu ziehen. Aber scheinbar ist Selbstmitleid schöner als sein Leben oder seine Zukunft anzupacken. Du jammerst doch nur rum.
Kann nicht mal dem Cheff die >Meinung sagen wenn einem was nicht passt.usw.
Ach Mensch. Für die Stasi hat es gereicht und beim Chef kneifst den Schwanz ein?
Du bist ja noch viel angepasster als Du es uns unterstellst. Du bist ne ganz arme Seele die in Ihrem armen Leben nichts erreicht und nie was erreichen kann wenn der Kopf so weiterspielt.
von der seite labre mich nimmer voll
Ach je. Für die ach so schlimme Stais reicht es aber ne vernünftige Diskussion ist Dir schnell zu viel. Vermutlich selber bei der Stais gewesen und die Leute verpfiffen. So viel Sozialneid wie aus Deinen Sätzen kommt ist ja kaum auszuhalten. Das mit dem "labbern" nimm dir mal zu Herzen und such Dir irgendwelche Diskiussionspartner auf Deiner Höhe - vorzugsweise vielleicht bei den Linken und anderen ewig gestrigen.

Im Gegensatz zu Dir ist mir EOD ein Begriff. Also, reg Dich schön auf und blubber weiter. Ne Antwort meinerseits bekommst Du in diesem Thread nicht nochmal.

PHuV
2011-10-30, 02:36:27
@sun-man

Vergiß die Diskussion mit ihm - es bringt nichts. Er vergißt, das der ganze Versorgungssystem nur dazu diente, die Menschen ständig unter Kontrolle zu halten, und sie abhängig vom Staat zu halten. Man muß sich mal vor Augen halten, auf 100 Menschen kam ein IM.

Mir ist es vollkommen Wumpe wer wo Kinder bekommt. Er muss nur dann selbst für sie sorgen können und eben auch akzeptieren, dass sein "Weg" nicht der moralisch höherwertig ist.

Richtig. Aber Du als Wirtschaftsexperte weißt doch, daß eine Gesellschaft sich nur dann halten kann, wenn jeder Teil der Teilhaber seinen Teil mit einbringt, auf die eine oder andere Weise. Von dem her halte ich es aktuell schon fair, wenn Leute mit Kindern eine bessere steuerliche Entlastung und Förderung vom Staat bekommen, oder auch Leute ohne Kinder höhere Beiträge entrichten. Das System muß sich irgendwie stützen. Das waren jetzt nur Beispiele, eine Patentlösung habe ich auch nicht. ;)

Das schafft von den Leuten ohne Kind hier kaum einer. Und draußen laufen viele Leute rum, die meinen sie sind was besseres/moralisches nur weil sie ein paar Kinder in die Welt gesetzt haben. Die zeigen das oft genug auch mit einer unglaublichen Penetranz und achten null darauf, dass andere Leute durch ihre oft unerzogenen Kinder genervt sind. So wie vorgestern im Hotel. Da bin ich schon recht früh ins Bett gegangen, weil ich sehr früh raus musste. Um 23h wache ich dann weider auf, weil ein paar Kackbälger der Meinung sind auf dem Flur schreiend rumzulaufen und weil die Eltern das offenbar ok fanden.

Da hast Du leider auch recht. Manche denken, daß sie mit Kindern automatisch einen Freibrief haben. Selbst schaut man, daß die eigenen Kinder höflich und sozial angepaßt sind, und eben nicht andere Leute belästigen, und andere scheißen förmlich drauf. Da rutscht mir doch schon mal ein gewisser Kommentar raus. Da kommt zuerst auch immer daß Kinderhasserargument, und wenn ich dann süffisant sage, daß ich selbst Kinder habe, aber die im Gegensatz zu ihren Braten wissen, wie sie sich zu benehmen haben, gibt es schon große Gesichter. :biggrin:

Die Rücksichtslosigkeit nimmt IMHO allgemein mehr zu, das ist nicht nur auf Kinder beschränkt, sondern auf Hundehalter, die ihre Viecher die Straßen vollkacken lassen, weil sie meinen, daß sei mit der Hundesteuer abgegolten. Oder die Idioten, die meinen, überall ihren Müll hinwerfen zu müssen, usw.

Jeder Mensch kann alles tun, wenn er kompetent und vernünftig damit umgehen kann. Oder sich dann zumindest Hilfe und Unterstützung holt. Aber wenn ich mich so umschauen, sehe ich viele Menschen, die alles haben wollen, aber nichts können, es nicht auf die Reihe bekommen, und dann andere den Mist ausbaden zu lassen. Ich halte das für einfach falsch, und über die Jahre wird man da wirklich konservativ.

hmx
2011-10-30, 02:48:29
Richtig. Aber Du als Wirtschaftsexperte weißt doch, daß eine Gesellschaft sich nur dann halten kann, wenn jeder Teil der Teilhaber seinen Teil mit einbringt, auf die eine oder andere Weise. Von dem her halte ich es aktuell schon fair, wenn Leute mit Kindern eine bessere steuerliche Entlastung und Förderung vom Staat bekommen, oder auch Leute ohne Kinder höhere Beiträge entrichten. Das System muß sich irgendwie stützen. Das waren jetzt nur Beispiele, eine Patentlösung habe ich auch nicht. ;)






Das ist ja auch der jetzige Stand. Menschen ohne Kinder zahlen unterm Strich mehr und beziehen weniger Leistungen. Das ist eben auch deren Beitrag zur Finanzierung der Rente. Man kann aber imo jetzt nicht darüber hinaus sagen, dass Leute, die keine Kinder bekommen sich sozusagen aus der Gesellschaft ausklinken, weil sie ihren Beitrag nicht leisten. Das tun sie indem sie in die Rentenkassen einzahlen. Und gerade in D zahlt man als Vielverdiener ja relativ viel.

Dicker Igel
2011-10-30, 11:51:18
Ich möchte keine Kinder und das wird sich auch nicht ändern. Ich bin kein Kinderhasser, ich mag Kinder, aber eben keine eigenen. Warum? Weil ich dafür ganz einfach zu egoistisch bin. Ich hab einfach zuviel "mit mir selber" zu tun als dass ich mich um ein eigenes Kind kümmern könnte. Ich würde es hassen Dinge nicht tun zu können, weil ich die Verantwortung für ein Kind habe. Es wäre quasi eine Beschneidung meiner Freiheit, die ich nicht akzeptieren kann. In meinem Umfeld wird mir von einigen Vätern/Müttern immerwieder vorgworfen (siehe auch hmx's Post's), dass es dann gaaaanz anders wäre, wenn ich ein Kind hätte, weil ich dann anders denken/ticken würde. Daran glaube ich aber nicht, denn dafür kenne ich mich zu gut. Zudem sehe ich, wie sich Menschen dadurch verändern - was ich nicht verurteile, denn uU ist es auch besser so. Aber wenn ich ihren Standpunkt akzeptiere, erwarte ich es auch von denen, was meistens nicht der Fall ist. Man versteht es eben nicht. "Was willst Du machen wenn du älter bist, da ist es doch schön Kinder zu haben" etc, sowas hört man halt viel, aber Pustekuchen: Wer sagt denn, dass dann die eigenen Kidner noch für einen da sind und nicht ihr eigenes Leben am anderen Ende der Welt leben, was imo auch völlig legitim ist? Sun-man meinte er habe nix mehr sinvolles zu tun, daher freut er sich nun auf seinen Nachwuchs, was ich ihm gönne und ich verstehe auch seinen Standpunkt, der aber mitnichten auf mich zutrifft und ich bin genauso alt wie er. Es gibt immer die und die, dabei sollte man es belassen und sich gegenseitig tollerieren :)

_DrillSarge]I[
2011-10-30, 12:41:45
leute machen sich irgendwie zu viele gedanken. ich denke darüber nicht nach. momentan keine kinder - später vielleicht. vielleicht auch nicht. mal schauen.

sun-man
2011-10-30, 12:59:14
Naja, wer sich im unteren Einkommensniveau bewegt darf durchaus mal drüber nachdenken. Wobei, ein Kind geht ja nun wirklich meistens. Die üblichen 2 Kinder sind da auch schon was anderes. Da reicht kaum ne 3 Zi Wohnung usw.. Wir suchen ja auch gerade 4 Zi. Da bleibt noch ein Zimmer für SchwieMu, Computer und Co.
Ich glaube gegen "vernünftige" Gründe hat doch hier kaum einer was. Ich glaube Kids bereichern das Leben unglaublich. Die Liebe die man bekommt, das Vertrauen und die Zuneigung. Natürlich gibt es Tage und Wochen wo man die kleinen und großen Biester hasst. Mit eintreffen der Pubertät geht die Sache schnell vorbei. Schau ich mir einige der verzogenen Kids hier an kann einem da nur schlecht werden, aber war ich wirklich besser? Ich denke nicht. Das gehört dazu. Das was der Igel meint kann ich nachvollziehen. Man kann sich selbst vielleicht nicht mehr so verwirklichen wie ohne Kinder. Klingt etwas philosophisch, aber sterbe ich ohne Kinder habe ich für nichts gelebt. Nichts von dem was gelernt habe kann ich weitergeben, habe ich eine eigenen Firma kann ich mein Handwerk nicht so weitergeben wie ICH mir das vorstellen würde. Wenn ich sterbe juckt mich das danach zwar nicht, es ist trotzdem unbefriedigend einfach für Null gelebt zu haben. Ich habe niemanden der mir, meinen Reisen oder auch meinem materielen Wert gedenkt (ich welcher Forma auch immer). Weder mein Porsche noch mein Haus ist jemandem mehr wert als es der Verkehrswert aufzeigt. Wenn man so ne verkackte Drogenbratze aufgezogen hat war zwar auch alles umsonst, aber was solls.

Es gibt immer die und die, dabei sollte man es belassen und sich gegenseitig tollerieren
Absolut.

beos
2011-10-30, 14:44:08
Sind unter uns eigentlich männliche Mitglieder, die gerne Kinder hätten, aber wegen einer fehlenden Partnerin keine bekommen können (werden)?

Dicker Igel
2011-10-30, 15:25:32
Lyka und Computer deuteten sowas an.

Klingt etwas philosophisch, aber sterbe ich ohne Kinder habe ich für nichts gelebt.

Es ist eben ein sehr subjektives Empfinden, hat man ein entsprechendes Umfeld, kann man dort auch Erfahrungen/Gedanken weitergeben, selbst ohne dem wäre es möglich, indem man bspw. ein Buch schreibt oder es auf musikalischen Weg verbreitet :)

Lethargica
2011-10-30, 15:54:18
Ich möchte keine Kinder und das wird sich auch nicht ändern. Ich bin kein Kinderhasser, ich mag Kinder, aber eben keine eigenen. Warum? Weil ich dafür ganz einfach zu egoistisch bin. Ich hab einfach zuviel "mit mir selber" zu tun als dass ich mich um ein eigenes Kind kümmern könnte. Ich würde es hassen Dinge nicht tun zu können, weil ich die Verantwortung für ein Kind habe. Es wäre quasi eine Beschneidung meiner Freiheit, die ich nicht akzeptieren kann. In meinem Umfeld wird mir von einigen Vätern/Müttern immerwieder vorgworfen (siehe auch hmx's Post's), dass es dann gaaaanz anders wäre, wenn ich ein Kind hätte, weil ich dann anders denken/ticken würde. Daran glaube ich aber nicht, denn dafür kenne ich mich zu gut. Zudem sehe ich, wie sich Menschen dadurch verändern - was ich nicht verurteile, denn uU ist es auch besser so. Aber wenn ich ihren Standpunkt akzeptiere, erwarte ich es auch von denen, was meistens nicht der Fall ist. Man versteht es eben nicht. "Was willst Du machen wenn du älter bist, da ist es doch schön Kinder zu haben" etc, sowas hört man halt viel, aber Pustekuchen: Wer sagt denn, dass dann die eigenen Kidner noch für einen da sind und nicht ihr eigenes Leben am anderen Ende der Welt leben, was imo auch völlig legitim ist? Sun-man meinte er habe nix mehr sinvolles zu tun, daher freut er sich nun auf seinen Nachwuchs, was ich ihm gönne und ich verstehe auch seinen Standpunkt, der aber mitnichten auf mich zutrifft und ich bin genauso alt wie er. Es gibt immer die und die, dabei sollte man es belassen und sich gegenseitig tollerieren :)

Ist doch völlig ok. Ich kenne leider auch viele Menschen (meist sehr wohlhabend und mit höherer gesellschaftlicher Stellung), bei denen habe ich den Eindruck, sie haben nur Kinder, weil es irgendwie dazu gehört, quasi als gesellschaftlicher Zwang.

Ich für meinen Teil verzichte gerne auf den ein oder anderen überflüssigen Luxus um mir Kinder zu "leisten". Familie ist imho durch keine materiellen Dinge zu ersetzen. Und glaubt mir, ich habe lange genug in materiellem Saus und Braus gelebt, um das für mich beurteilen zu können.

sun-man
2011-10-30, 16:32:36
Lyka und Computer deuteten sowas an.



Es ist eben ein sehr subjektives Empfinden, hat man ein entsprechendes Umfeld, kann man dort auch Erfahrungen/Gedanken weitergeben, selbst ohne dem wäre es möglich, indem man bspw. ein Buch schreibt oder es auf musikalischen Weg verbreitet :)
Naja, das ist aber nicht dasselbe. Kein Schwein interessiert wie ich ganz simpel nene neuen Computer aussuche oder warum ich Solaris mag oder warum ich Autogas fahre. Diese Art von Dingen meinte ich. Für Kinder bist Du irgendwie immer ein Held ohne das Du dafür gut sein musst. Da kannst Du schief singen oder lauter Rechtschreibfehler haben.

MFG

Lyka
2011-10-30, 16:36:19
Lyka und Computer deuteten sowas an.



Es ist eben ein sehr subjektives Empfinden, hat man ein entsprechendes Umfeld, kann man dort auch Erfahrungen/Gedanken weitergeben, selbst ohne dem wäre es möglich, indem man bspw. ein Buch schreibt oder es auf musikalischen Weg verbreitet :)

jepp. Ich habe eben daher für mich einen alternativen Weg gefunden, der zu 99% gut ist. die restlichen 1% (ein Rückfall, wie üblich) sind zum Glück überlebbar:) Ja, es ist entscheidend, was "von mir zurückbleibt, wenn ich einst gegangen bin".

Gast
2011-10-30, 16:43:18
Kinder und Familie würde ich sehr gerne haben, nur ist das Problem heutzutage anders gelagert: findet mal die Frau, mit der ihr langfristig eine stabile Familie aufbauen und erhalten könnt! Das ist bei 60% Scheidungsquote und durchschnittlich 7 Jahre Ehedauer kaum noch möglich! Und wenn es zur Scheidung kommt (was leider sehr wahrscheinlich ist!), dann bekommt i.d.R. die Frau das Sorgerecht und zieht mit den Kindern weg, während ihr dann monatlich 1000€ an Unterhalt abdrücken und euch eine 30qm Wohnung suchen könnt :/
Ganz ehrlich: das ist mir zu riskant! Kinder und Familie gerne, aber bei den heutigen Risiko als Mann zu verarmen, ist es mir das nicht wert.

Früher war das etwas anderes: Zu Zeiten meiner Großeltern und teilweise auch noch Eltern war die Ehe etwas Beständiges und Schützenswertes. Natürlich gab es schon damals Scheidungen, aber erstens waren diese seltener und zweitens lies man sich nicht wegen jedem quersitzenden Furz scheiden. Heutzutage werden die Frauen doch von Emma&Brigitte sogar noch dazu angeheizt, sich wegen jedem Scheiß scheiden zu lassen und es dem Mann so richtig "heimzuzahlen"! Nach einer Scheidung ist die Frau der Sieger. Deswegen gehen Scheidungen auch überwiegend von Frauen und nicht von Männern aus.

Um Kinder zu pflanzen, würde ich es mir stark überlegen, mich in anderen Regionen(z.B. Ostblock, Süden) umzusehen, wo es Frauen mit solideren Familienwerten und Interesse an dauerhafterer Beziehung gibt.

Dead Man
2011-10-30, 21:38:33
jepp. Ich habe eben daher für mich einen alternativen Weg gefunden, der zu 99% gut ist. die restlichen 1% (ein Rückfall, wie üblich) sind zum Glück überlebbar:) Ja, es ist entscheidend, was "von mir zurückbleibt, wenn ich einst gegangen bin".

Du meinst das Schreiben? Ja, es ist eine Alternative, aber ich stimme da Sun-Man zu, wenn Deine Kinder ein Buch von Dir in der Hand halten könnten, wäre das nochmal eine ganze Potenz großartiger.

derpinguin
2011-10-30, 21:41:25
Naja, das ist aber nicht dasselbe. Kein Schwein interessiert wie ich ganz simpel nene neuen Computer aussuche oder warum ich Solaris mag oder warum ich Autogas fahre. Diese Art von Dingen meinte ich. Für Kinder bist Du irgendwie immer ein Held ohne das Du dafür gut sein musst. Da kannst Du schief singen oder lauter Rechtschreibfehler haben.

MFG
Aber die Kinder werden auch älter, erkennen deine Fehler und Makel und schämen sich dann vielleicht für dich.

Lyka
2011-10-30, 21:41:36
ja, ein Kind + ist immer > + als die anderen Dinge. die "Puzzleteile des Lebens" müssen für eine solche Sache ineinander greifen, erzwingen ist, im Gegensatz zu anderen Dingen auch nicht möglich, ratsam -_

Dead Man
2011-10-30, 21:53:24
Aber die Kinder werden auch älter, erkennen deine Fehler und Makel und schämen sich dann vielleicht für dich.

Das sollte in einer intakten Familie kein ernsthaftes Problem sein.

ja, ein Kind + ist immer > + als die anderen Dinge. die "Puzzleteile des Lebens" müssen für eine solche Sache ineinander greifen, erzwingen ist, im Gegensatz zu anderen Dingen auch nicht möglich, ratsam -_

Völlig richtig.

greeny
2011-10-30, 22:32:38
Sind unter uns eigentlich männliche Mitglieder, die gerne Kinder hätten, aber wegen einer fehlenden Partnerin keine bekommen können (werden)?
Jain...
In den mittleren bis späten 20ern (meinen, nicht denen des letzten Jahrhunderts :tongue:) hatte ich schon n ziemlich ausgeprägten Familien-, inkl Kinderwunsch...
Hat sich mit zunehmendem Alter und Depris, dann irgendwann erledigt... (meinem Anhängsel haben Depris, ADs, und Alter ziemlich zugesetzt, und psychisch bin ich schon froh, wenn ich mein eigenes Leben halbwegs auf die Reihe krieg ^^)
Ab davon, dass es über all die Jahre auch in Sachen Partnerin keinen Lichtblick gab...

/edit:
Zum Rumgezänke hier: Live, and let love :-P
In Familienplanung, oder eben auch nicht, hat sich niemand einzumischen.. Ist jedem seine Sache.. (wie man im Pott sagen würde)

PHuV
2011-10-31, 16:33:24
Kinder und Familie würde ich sehr gerne haben, nur ist das Problem heutzutage anders gelagert: findet mal die Frau, mit der ihr langfristig eine stabile Familie aufbauen und erhalten könnt!

Ach, und das liegt nur an der Frau, und nicht am Mann? :rolleyes: Logo, Männer sind ja nie schuld, wenn die Beziehung in die Brüche geht... :crazy2:

derpinguin
2011-10-31, 17:09:36
ja, ein Kind + ist immer > + als die anderen Dinge. die "Puzzleteile des Lebens" müssen für eine solche Sache ineinander greifen, erzwingen ist, im Gegensatz zu anderen Dingen auch nicht möglich, ratsam -_
Bin ich der Einzige, der kein Wort versteht?

Gast
2011-10-31, 17:12:52
Ach, und das liegt nur an der Frau, und nicht am Mann? :rolleyes: Logo, Männer sind ja nie schuld, wenn die Beziehung in die Brüche geht... :crazy2:

Meiner Beobachtungsgabe nach sind es die Frauen, die mit Mitte 30 einen Hormonrappel bekommen und sich dann scheiden lassen, weil sie noch mal was neues erleben und unbedingt nix im Leben verpassen wollen.

Im Bekanntenkreis oft genug mitbekommen, dass gute - mit beiden Füßen im Leben stehende - Männer, aufeinmal von Frauen verlassen werden, weil:

- die Frau sich über ihre Gefühle nicht mehr im Klaren ist (auf Deutsch: sie hat einen reichen Arzt kennengelernt)
- die Frauen mit Mitte 30 einen Hormonrappel bekommen und total austicken; dämliche Midlife-Crysis
- Der Mann zu wenig verdient, um der Frau ein Prinzessinendasein zu finanzieren
- etc. pp.

Natürlich sind auch Männer Schuld an Ehekrisen, aber meiner Erfahrung nach sind es in Deutschland überwiegend die Frauen, die die Ehe wegen jedem Kleinscheiß kappen. Da sind Frauen aus anderen Kulturkreisen bemühter eine Ehe aufrecht zu erhalten.

Aktuelles Beispiel aus dem Bekanntenkreis:
Mann(35) wohnt in Lüneburg und hat eine Freundin(26), die wohnt in Hamburg und studiert noch. Er ist ein wirklich fürsorglicher und erfolgreicher Mann, hat ein Haus in Lüneburg sich gebaut und komplett finanziert und ist hoher Beamter mit gutem Gehalt. Dieser Mann finanzierte ihr das gesamte Studium und alle gemeinsamen Urlaube, Ausflüge, Restaurantbesuche etc.
Sie ist fertig mit dem Studium. Mann möchte mit ihr zusammenziehen. Sie will nicht aus der Großstadt raus und droht mit der Beendigung der Beziehung! Mann ist zu gutherzig und abhängig und zieht zu ihr nach Hamburg und mietet sich und ihr eine gemeinsame Wohnung für 1000€/monatlich. Mann verkauft sein Haus. Frau ist schwanger von ihm. Frau geht ab jetzt keinerlei Kompromisse mehr ein: alles muss so sein wie sie möchte, sonst droht sie ihm mit Beendigung der Beziehung und spielt die Dramaqueen. Er hat keinerlei Mitspracherecht mehr. Verlässt er sie, darf er Alimente zahlen. Tolle Zukunft...

Klar ist der Mann hier zum großen Teil Mitschuld, weil er es mit sich machen lässt. Sowas nennt man ja im allgemeinen eine Pussy von Mann. Aber du wirst nicht abstreiten können, dass heutzutage viele mitteleuropäische Frauen derart raffiniert und hinterhältig sind....

resistansen
2011-10-31, 17:35:31
ein kind mehr bedeutet mehr freude im vergleich zu der freude die man hat wenn man ein mehr an anderen dingen hat? okay, es ist der zweite satz. ich verstehe, worauf du hinauswillst ;)

beos
2011-10-31, 17:47:30
Ach, und das liegt nur an der Frau, und nicht am Mann? :rolleyes: Logo, Männer sind ja nie schuld, wenn die Beziehung in die Brüche geht... :crazy2:

Ich bin mir nicht sicher, ob man da von Schuld reden kann.

Beziehungen/Ehen werden zu 2/3 von der Frau beendet - deshalb ist für den Mann die Ausssicht größer verlassen zu werden, als für die Frau (das ist natürlich nur eine statistische Aussage - keine wertende).

Lyka
2011-10-31, 17:48:09
ein kind mehr bedeutet mehr freude im vergleich zu der freude die man hat wenn man ein mehr an anderen dingen hat? okay, es ist der zweite satz. ich verstehe, worauf du hinauswillst ;)

ja, so meine ich das. :)

Black-Scorpion
2011-10-31, 17:52:29
Ich bin mir nicht sicher, ob man da von Schuld reden kann.

Beziehungen/Ehen werden zu 2/3 von der Frau beendet - deshalb ist für den Mann die Ausssicht größer verlassen zu werden, als für die Frau (das ist natürlich nur eine statistische Aussage - keine wertende).
Wenn man sich die Aussagen von einigen hier im Forum ansieht braucht man sich auch nicht zu wundern. ;)

beos
2011-10-31, 17:54:00
ja, so meine ich das. :)

Bitte in Zukunft so posten, dass ich das auch verstehe und keine Frau als Übersetzerin brauche :redface:

Lyka
2011-10-31, 17:54:57
das ist N3rd-Sp33k -_O Sorry. Ich bemühe mich.

hmx
2011-10-31, 17:58:35
Ach, und das liegt nur an der Frau, und nicht am Mann? :rolleyes: Logo, Männer sind ja nie schuld, wenn die Beziehung in die Brüche geht... :crazy2:

Das Problem ist, dass du in unseren Breiten als Mann auf jeden Fall der dümmere bist, wenn eine Beziehung mit Kindern beendet wird.
Männer sind immer noch die, von denen Erwartet wird, dass sie das Geld ranschaffen. Tun sie das und die Beziehung ist aus haben sie ein Problem das Kind und die Arbeit unter einen Hut zu bekommen. Die Alternative ist es das Kind bei der Frau zu lassen.
Als Frau hingegen bekommst du auf jeden Fall Unterhalt und kannst erstmal gemütlich weiterleben mit dem Kind. Umgekehrt wird der Mann recht wenig Chance auf einen hohen Unterhalt haben, wenn Frau vorher wenig verdient hat.
Der Mann verliert auf jeden Fall etwas, seine Karriere oder das Kind. Frau nicht, Frau kann so weiterleben wie sonst auch. Das gilt natürlich auch für den Fall, dass die Frau das Geld heranschafft - nur ist das immer noch relativ selten.
In einer Welt, in der von den Männer erwartet wird, dass sie mehr Geld als der Partner verdienen und gleichzeitig Unterhalt zahlen müssen wird man sich es ganz genau überlegen, ob man da nicht ein zu hohes Risiko mit dem Kind eingeht. Das ist nämlich ein Modell, welches früher funktioniert hat, weil man sich da kaum hat scheiden lassen. Heutzutage ist das eben nicht mehr so und in Kombination mit einem veraltetem Rollenbild seitens der Frau ergibt sich eben, dass Kinder ein sehr Risikoreiches Unterfangen sind.

Sven77
2011-10-31, 18:04:23
Diese Welt gibt es schon lange nicht mehr, weil Familie nur mit einem Gehalt seltenst hinkommt...

Filp
2011-10-31, 18:04:46
Das Problem ist, dass du in unseren Breiten als Mann auf jeden Fall der dümmere bist, wenn eine Beziehung mit Kindern beendet wird.
Männer sind immer noch die, von denen Erwartet wird, dass sie das Geld ranschaffen. Tun sie das und die Beziehung ist aus haben sie ein Problem das Kind und die Arbeit unter einen Hut zu bekommen. Die Alternative ist es das Kind bei der Frau zu lassen.
Als Frau hingegen bekommst du auf jeden Fall Unterhalt und kannst erstmal gemütlich weiterleben mit dem Kind. Umgekehrt wird der Mann recht wenig Chance auf einen hohen Unterhalt haben, wenn Frau vorher wenig verdient hat.
Der Mann verliert auf jeden Fall etwas, seine Karriere oder das Kind. Frau nicht, Frau kann so weiterleben wie sonst auch. Das gilt natürlich auch für den Fall, dass die Frau das Geld heranschafft - nur ist das immer noch relativ selten.
In einer Welt, in der von den Männer erwartet wird, dass sie mehr Geld als der Partner verdienen und gleichzeitig Unterhalt zahlen müssen wird man sich es ganz genau überlegen, ob man da nicht ein zu hohes Risiko mit dem Kind eingeht. Das ist nämlich ein Modell, welches früher funktioniert hat, weil man sich da kaum hat scheiden lassen. Heutzutage ist das eben nicht mehr so und in Kombination mit einem veraltetem Rollenbild seitens der Frau ergibt sich eben, dass Kinder ein sehr Risikoreiches Unterfangen sind.
Da wurde ne Menge geändert, als Frau kannst du dich nicht mehr einfach so auf Unterhalt verlassen, du musst arbeiten gehen. Kinder haben natürlich immer Anspruch auf Unterhalt und das ist auch richtig so.

Black-Scorpion
2011-10-31, 18:09:54
Ich welcher Scheinwelt er lebt möchte ich mal wissen. Vom realen Leben hat er keinen Schimmer.
Und immer wieder der Scheiß mit dem Unterhalt. Wenn man sich trennt und die Frau nicht arbeiten musste, war auch genug Kohle da. Also kann er auch zahlen. Ansonsten geht das Spiel auch in der anderen Richtung. Frauen dürfen genauso Unterhalt zahlen wenn sie mehr wie der Mann verdienen oder der Mann zu hause war. Aber das wird ja nicht zur Kenntnis genommen. widerspricht ja dem eigenen Weltbild und das kann ja wohl nicht sein.

beos
2011-10-31, 18:12:14
Jain...
In den mittleren bis späten 20ern (meinen, nicht denen des letzten Jahrhunderts :tongue:) hatte ich schon n ziemlich ausgeprägten Familien-, inkl Kinderwunsch...
Hat sich mit zunehmendem Alter und Depris, dann irgendwann erledigt... (meinem Anhängsel haben Depris, ADs, und Alter ziemlich zugesetzt, und psychisch bin ich schon froh, wenn ich mein eigenes Leben halbwegs auf die Reihe krieg ^^)
Ab davon, dass es über all die Jahre auch in Sachen Partnerin keinen Lichtblick gab...

[...]



Lieber greeny - ohne Partnerin klappt es in Richtung Familie überhaupt nicht.
Aber was rede ich da neumal klug - ich stehe da genau neben Dir in der Reihe ;)

hmx
2011-10-31, 18:12:15
Frauen dürfen genauso Unterhalt zahlen wenn sie mehr wie der Mann verdienen oder der Mann zu hause war.

Kannst du nicht lesen? Dann lies doch meinen Beitrag nochmal ganz genau.

"Genug" Kohle ist übrigens nur da, weil jemand dafür arbeitet. Linken Vögeln wie dir erklärt man das offenbar doch noch einmal. Aber klar, wer hier in anderen Threads einen auf "Alle Leute die genug verdienen müssen den Rest abgeben" macht muss hier natürlich wieder seine Klappe aufreißen und anderen Weltfremdheit vorwerfen. Nur mal zur Info: Wer jammert denn hier das Forum mit Neid und Enteignungsgeschwafel dicht? Wer ist hier wohl Weltfremd?


Da wurde ne Menge geändert, als Frau kannst du dich nicht mehr einfach so auf Unterhalt verlassen, du musst arbeiten gehen. Kinder haben natürlich immer Anspruch auf Unterhalt und das ist auch richtig so.


Wenn du als Mann mehr verdient hast steht für dich trotzdem mehr auf dem Spiel.

Diese Welt gibt es schon lange nicht mehr, weil Familie nur mit einem Gehalt seltenst hinkommt...

Frau = Teilzeitjob. Mann = Vollzeit. Das ist ein nicht so wenig weit verbreitetes Modell.
ich hab das ja in den letzten Beiden Jahren gesehen. Frau studiert Germanistik und nutzt das Studium im Prinzip um mal die nette Welt und einen netten WiWi/Juristen/Arzt/MINTler kennen zulernen. Nach dem Studium wird ein wenig vor sich hin promoviert oder einen Teilzeitjob angefangen.

beos
2011-10-31, 18:15:58
Wenn man sich die Aussagen von einigen hier im Forum ansieht braucht man sich auch nicht zu wundern. ;)

So schnell generierst Du da eine Wertung...;)

Ich persönlich kann da nicht mitreden, aber wenn ich mich im Freundes- und Bekanntenkreis umschaue haben viele Frauen unheimlich viele Erwartungen an Ihren Partner in der Beziehung. Von Männern kenne ich das überhaupt nicht. Irgendwann hat der Mann dann keine Lust mehr immer der Macher und Wunscherfüller zu sein..und verändert sich in dieser Richtung.

Cubitus
2011-10-31, 18:17:29
Ich persönlich kann da nicht mitreden, aber wenn ich mich im Freudes- und Bekanntenkreis umschaue haben viele Frauen unheimlich viele Erwartungen an Ihren Partner in der Beziehung. Von Männern kenne ich das überhaupt nicht. Irgendwann hat der Mann dann keine Lust mehr immer der Macher und Wunscherfüller zu sein..und verändert sich in dieser Richtung.


+1, ist mir bei meinen Bekannten auch schon aufgefallen!

Filp
2011-10-31, 18:18:07
Wenn du als Mann mehr verdient hast steht für dich trotzdem mehr auf dem Spiel.
Liegt am Mann wenn er meint, dass es ein Verlust ist für sein Kind zu zahlen

Sven77
2011-10-31, 18:21:50
Frau = Teilzeitjob. Mann = Vollzeit. Das ist ein nicht so wenig weit verbreitetes Modell.

Ich kenne es inzwische eher so: Frau = Vollzeit, Mann = Vollzeit, Kind in der Kita. Die Frau hat sogar eher Nachteile, da sie durch Geburt und Kind hüten jeweils Zeit in der Karriere verliert. Das sie dafür im Falle einer Trennung einen Ausgleich erwarten kann ist für mich selbstverständlich. Ist eben die andere Seite der Medaille.

Unterhalt zahlt man sowieso nur fürs Kind(absolut zurecht!), Alimente zahlt man nur über einen gewissen Zeitraum

hmx
2011-10-31, 18:25:18
Ich kenne es inzwische eher so: Frau = Vollzeit, Mann = Vollzeit, Kind in der Kita. Die Frau hat sogar eher Nachteile, da sie durch Geburt und Kind hüten jeweils Zeit in der Karriere verliert. Das sie dafür im Falle einer Trennung einen Ausgleich erwarten kann ist für mich selbstverständlich. Ist eben die andere Seite der Medaille.

Gibts auch, aber in meinem Bekanntenkreis sieht man sehr oft das von mir beschriebene Modell. Klar, strebt Frau die Karriere an hat sie ebenso viel zu verlieren. Tut sie das aber nicht trägt der andere das höhere Risiko.

Nur das wir uns nicht falsch verstehen, ich bin nicht gegen den Unterhalt. Ich wollte nur darstellen, dass gewisse Konstellationen es für den Mann ziemlich unattraktiv machen mit der Partnerin ein Kind zu zeugen, einfach weil das Risiko hoch ist, dass die Beziehung nicht hält.



Liegt am Mann wenn er meint, dass es ein Verlust ist für sein Kind zu zahlen

Und? Schreibe ich, dass ich gegen den Unterhalt bin? Nein. Lesen bildet.

Sven77
2011-10-31, 18:29:55
Wenn die Frau dem Vater das Kind nicht vorenthält, dann ist es am Ende "nur" Geld das man riskiert. Und der schnöde Mammon sollte nicht das einzige Kriterium sein auf Kinder zu verzichten, solange man genug davon hat ;)

Aber zumindest in einem Punkt gebe ich dir Recht, im Sorgerechtsstreit zieht man als Mann gern den Kürzeren, auch wenn es nicht zum Wohle des Kindes ist..

Filp
2011-10-31, 18:31:24
Gibts auch, aber in meinem Bekanntenkreis sieht man sehr oft das von mir beschriebene Modell. Klar, strebt Frau die Karriere an hat sie ebenso viel zu verlieren. Tut sie das aber nicht trägt der andere das höhere Risiko.
Wenn es mehr Männer gäbe, die überhaupt nur auf die Idee kommen die Kinder zu nehmen, wäre es mit Sicherheit ausgeglichener, aber wie oft kommt das schon vor? Mann will in den wenigsten Fällen die Kinder haben und zahlen will er für seine Kinder oft dann auch nicht.

beos
2011-10-31, 18:32:35
Liegt am Mann wenn er meint, dass es ein Verlust ist für sein Kind zu zahlen

Einen Verlust hat er aber trotzdem - das Kind, das er sonst jeden Tag sah, fühlte und dem er etwas vermitteln konnte sieht er jetzt nur noch alle 7-14 Tage. Die Mütter wird also erziehungstechnisch überdominant und er kann natürlich nicht die gleiche Beziehung wie vorher zum Kind haben,

Und jetzt rein gefühlsmässig gesprochen: "Und dafür darf er dann auch noch Geld bezahlen..."

Filp
2011-10-31, 18:32:39
Wenn die Frau dem Vater das Kind nicht vorenthält, dann ist es am Ende "nur" Geld das man riskiert. Und der schnöde Mammon sollte nicht das einzige Kriterium sein auf Kinder zu verzichten, solange man genug davon hat ;)

Aber zumindest in einem Punkt gebe ich dir Recht, im Sorgerechtsstreit zieht man als Mann gern den Kürzeren, auch wenn es nicht zum Wohle des Kindes ist..
Sorgerecht bleibt heutzutage bei den meisten Fällen bei beiden Eltern, die Zeiten der Sorgerechtsgeschichten sind lange vorbei, wenn wird der Aufenthalt und der Umgang verhandelt.

Black-Scorpion
2011-10-31, 18:33:16
Andere sollen lesen lernen und du kennst die Welt nur aus deinem Bekanntenkreis und meinst es ist Allgemeingültig. Wann verstehst du endlich mal das deine kleine Welt eben nicht der Realität entspricht. Du hast weder Kinder noch kannst du dich auch nur annähernd in die Situation hinein versetzen.
Viele kommen mit zwei Gehältern kaum über die Runden und du denkst weil du drei Leute kennst wo es mit einem Teilzeitjob der Frau auch klappt muss das überall so funktionieren. Mach endlich mal die Augen auf wie es in D aussieht. Das ist garantiert nicht so wie du dir das ausmalst.

Filp
2011-10-31, 18:33:24
Einen Verlust hat er aber trotzdem - das Kind, das er sonst jeden Tag sah, fühlte und dem er etwas vermitteln konnte sieht er jetzt nur noch alle 7-14 Tage. Die Mütter wird also erziehungstechnisch überdominant und er kann natürlich nicht die gleiche Beziehung wie vorher zum Kind haben,

Und jetzt rein gefühlsmässig gesprochen: "Und dafür darf er dann auch noch Geld bezahlen..."
Wie gesagt, die meisten Männer wollen es gar nicht nach der Trennung.

beos
2011-10-31, 18:34:56
Wenn es mehr Männer gäbe, die überhaupt nur auf die Idee kommen die Kinder zu nehmen, wäre es mit Sicherheit ausgeglichener, aber wie oft kommt das schon vor? Mann will in den wenigsten Fällen die Kinder haben und zahlen will er für seine Kinder oft dann auch nicht.

Vielleicht spielt da auch unsere Gesellschaft und die Veranlagung der Frau ein Rolle: "Kinder zu erziehen ist kein Attraktivitätmerkmal für einen Mann - Geld verdienen schon...?"

Lyka
2011-10-31, 18:34:59
Mann wird gegebenenfalls von Männern und noch schlimmer von karriere-für-Ehemann-geilen-Frauen ausgelacht. ich finds gut, dass mein Kollege ab 11.11. in 2 Monate Elternzeit geht.

Aber wir müssen sagen, dass das Klima eindeutig Kinderfeindlich ist. Beispiel: meine Nichte, öfters krank. Wer blieb daheim, mein Bruder. Aber das ist blöd, wenn man neu in der Firma ist... . Und bei 2 Tagen im Monat "fürs Kind" lt. irgendwelcher Verträge... ein Kind ist unplanbar hinsichtlich allem, insbesondere krankheiten. Kindergarten bringt dem Krankenstand eines Kindes viele neue wunderbare Krankheiten -_O

hmx
2011-10-31, 18:35:08
Wenn es mehr Männer gäbe, die überhaupt nur auf die Idee kommen die Kinder zu nehmen, wäre es mit Sicherheit ausgeglichener, aber wie oft kommt das schon vor? Mann will in den wenigsten Fällen die Kinder haben und zahlen will er für seine Kinder oft dann auch nicht.

Und weswegen das so ist habe ich aus meiner Sicht gerade erklärt. So lang Frau immer noch vom Mann verlangt, dass er mehr verdienen muss macht das eben keinen Sinn. So lange Emanzipation in D nur Cherrypicking bedeutet muss Frau damit Leben, dass Männer öfter keine Kinder wollen. Aktion => Reaktion. Die Alternative ist, dass Frau sich WIRKLICH emanzipiert und sich von alten Rollenvorstellungen verabschiedet. Das kann man aber nicht erzwingen und so muss man eben damit Leben, dass weniger Kinder gezeugt werden. Da jetzt auch noch Leute als Egoisten hinzustellen, nur weil sie keine Kinder wollen ist einfach nur dreist.

Andere sollen lesen lernen und du kennst die Welt nur aus deinem Bekanntenkreis und meinst es ist Allgemeingültig.

Wir können also nicht nur nicht lesen sondern auch nicht denken. Nur mal für Leute mit einer extrem langen Leitung: Das von mir gesagte trifft nicht nur auf meinen Bekanntenkreis zu, das wirst du von einem riesen Haufen Umfragen Studien und der Studiengangswahl bestätigt sehen. Mein Bekanntenkreis dient hier nur als Anschauung.
Leute wie du versuchen natürlich gleich wieder eine Nebelbombe zu werfen indem sie Unterstellen, dass diese Beobachtung nun gar nicht repräsentativ seien.
Komisch ist auch, dass du hier unscharf mit deinen Erfahrungen aus dem richtigem leben hausierst. Das sind nämlich auch nur eigene Erfahrungen, und warum sollten die auf einmal mehr zählen? Insbesondere, da mein Freundeskreis zu einem großem Teil aus Akademikern besteht und ich damit sicher recht gut beurteilen kann, was ich über entsprechende Muster in diesen Kreisen erfahre. Du hingegen fabulierst über die bösen Besserverdienenden, das ist so als wenn Eunuchen über Sex reden.

Filp
2011-10-31, 18:37:31
Und weswegen das so ist habe ich aus meiner Sicht gerade erklärt. So lang Frau immer noch vom Mann verlangt, dass er mehr verdienen muss macht das eben keinen Sinn. So lange Emanzipation in D nur Cherrypicking bedeutet muss Frau damit Leben, dass Männer öfter keine Kinder wollen. Aktion => Reaktion. Die Alternative ist, dass Frau sich WIRKLICH emanzipiert und sich von alten Rollenvorstellungen verabschiedet. Das kann man aber nicht erzwingen und so muss man eben damit Leben, dass weniger Kinder gezeugt werden. Da jetzt auch noch Leute als Egoisten hinzustellen, nur weil sie keine Kinder wollen ist einfach nur dreist.
Ich rede davon, das die wenigsten Männer nach der Trennung die eigenen gezeugten Kinder haben wollen und nicht davon, dass sie keine Lust haben Kinder zu bekommen.

hmx
2011-10-31, 18:44:03
Ich rede davon, das die wenigsten Männer nach der Trennung die eigenen gezeugten Kinder haben wollen und nicht davon, dass sie keine Lust haben Kinder zu bekommen.

Und warum ist das so (wenn es denn überhaupt so ist, ich rieche nämlich wieder man eine Nebelbombe)? Nicht etwa, weil die Gesellschaft immer noch erwartet, dass der Mann das Geld verdient?
Aktion => Reaktion. Damit muss Frau leben, wenn sie ein Veraltetes Rollenbild als Maßstab anlegt. Das ist nämlich keine Einbahnstrasse.


Für die Behauptung, dass Männer kaum das Sorgerecht für ihre Kinder wollen hätte ich trotzdem gerne einen Beleg. Das widerspricht nämlich klar der Tatsache, dass da durch Druck von den Männern einiges im Sorgerecht geändert wurde. Und nein, die simple Anzahl der Fälle in denen Männer nicht das Sorgerecht übernahmen zählt nicht. ;)

beos
2011-10-31, 18:51:58
Und warum ist das so (wenn es denn überhaupt so ist, ich rieche nämlich wieder man eine Nebelbombe)? Nicht etwa, weil die Gesellschaft immer noch erwartet, dass der Mann das Geld verdient?
Aktion => Reaktion. Damit muss Frau leben, wenn sie ein Veraltetes Rollenbild als Maßstab anlegt. Das ist nämlich keine Einbahnstrasse.


Für die Behauptung, dass Männer kaum das Sorgerecht für ihre Kinder wollen hätte ich trotzdem gerne einen Beleg. Das widerspricht nämlich klar der Tatsache, dass da durch Druck von den Männern einiges im Sorgerecht geändert wurde. Und nein, die simple Anzahl der Fälle in denen Männer nicht das Sorgerecht übernahmen zählt nicht. ;)

Wir sollten im Hinterkopft haben, dass Deutschland bis 2009 (oder wars 2010) gegen europäsches Menschenrecht verstoßen hat (Sorgerechtregelung von Vätern) und nach einer Klage von dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verurteilt wurde seine Gesetzte zu ändern. Dies wurde auch getan - allerdings nach der Meinung vieler Rechtsgelehrter wieder im Sinne von Candy-Feminismus...die Väter sind nämlich immer noch benachteiligt und eine neue Klage wird nicht lange auf sich warten lassen.

Hier dazu ein Artikel im Spiegel "Deutschland darf ledige Väter nicht mehr diskriminieren":
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,664931,00.html

Dieses Jahr gabs ein neues Urteil fürs Umgangsrecht "Europäischer Gerichtshof gibt leiblichem Vater Recht": http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/familie/klage-auf-umgangsrecht-europaeischer-gerichtshof-gibt-leiblichem-vater-recht-11227311.html

Black-Scorpion
2011-10-31, 19:05:05
Wir können also nicht nur nicht lesen sondern auch nicht denken. Nur mal für Leute mit einer extrem langen Leitung: Das von mir gesagte trifft nicht nur auf meinen Bekanntenkreis zu, das wirst du von einem riesen Haufen Umfragen Studien und der Studiengangswahl bestätigt sehen. Mein Bekanntenkreis dient hier nur als Anschauung.
Leute wie du versuchen natürlich gleich wieder eine Nebelbombe zu werfen indem sie Unterstellen, dass diese Beobachtung nun gar nicht repräsentativ seien.
Komisch ist auch, dass du hier unscharf mit deinen Erfahrungen aus dem richtigem leben hausierst. Das sind nämlich auch nur eigene Erfahrungen, und warum sollten die auf einmal mehr zählen? Insbesondere, da mein Freundeskreis zu einem großem Teil aus Akademikern besteht und ich damit sicher recht gut beurteilen kann, was ich über entsprechende Muster in diesen Kreisen erfahre. Du hingegen fabulierst über die bösen Besserverdienenden, das ist so als wenn Eunuchen über Sex reden.
Und extra für dich. Du hast selbst keine Erfahrungen damit. Beziehst dich auf irgendwelche Studien von Akademikern. Ich weiß zwar immer noch nicht worauf du dir was einbildest, aber Einbildung ist halt auch eine Bildung.
Und meine Erfahrungen beruhen auf dem realen Leben und nicht auf stumpfe Studien und Umfragen. Aber das wirst du sicher nie begreifen. Wie du selbst sagst besteht dein Bekanntenkreis fast nur aus Akademikern. Und das bringst du als Beweis für deine Theorien. Wenn deine Akademiker alle so denken wie du dann gute Nacht. Vielleicht hilft dir meine Erfahrung weiter wenn ich dir sage das ich Alleinerziehender bin. Ich weiß also ohne deine Belehrung wovon ich rede. Im Gegensatz zu dir.

Filp
2011-10-31, 19:06:05
Für die Behauptung, dass Männer kaum das Sorgerecht für ihre Kinder wollen hätte ich trotzdem gerne einen Beleg. Das widerspricht nämlich klar der Tatsache, dass da durch Druck von den Männern einiges im Sorgerecht geändert wurde. Und nein, die simple Anzahl der Fälle in denen Männer nicht das Sorgerecht übernahmen zählt nicht. ;)
Wie schonmal gesagt, ums Sorgerecht wird so gut wie gar nicht mehr wirklich verhandelt, das bleibt bei beiden Eltern.
Welcher Mann gibt seine "Karriere" auf um sich um Kinder zu kümmern? Es geht doch fast immer nur ums Geld bei den Verhandlungen. Alleinerziehende Männer sind sehr selten und das liegt nicht nur daran, dass die Mütter meistens die besseren Vorraussetzungen für die Kinder haben (was leider auch oft am fehlenden Interesse der Väter liegt). Die Zahl der Väter, die sich selber lieber in die Versorgerrolle sehen (ich bringe Geld ran und du sorgst dafür für mein Essen auf dem Tisch und die Kinder) überwiegt mit Sicherheit auch ;)

beos
2011-10-31, 19:08:13
Wie schonmal gesagt, ums Sorgerecht wird so gut wie gar nicht mehr wirklich verhandelt, das bleibt bei beiden Eltern.

[...]



Das ist leider nicht so - auch heute noch wird das Sorgerecht eher der Mutter zugesprochen.

Filp
2011-10-31, 19:09:25
Das ist leider nicht so - auch heute noch wird das Sorgerecht eher der Mutter zugesprochen.
Das Aufenthaltsbestimmungsrecht vielleicht, wenn nicht irgendwas wirklich gravierendes ist, bleibt das Sorgerecht bei Beiden.

hmx
2011-10-31, 19:10:14
Und extra für deine Birne. Du hast selbst keine Erfahrungen damit. Beziehst dich auf irgendwelche Studien von Akademikern. Ich weiß zwar immer noch nicht worauf du dir was einbildest, aber Einbildung ist halt auch eine Bildung.
Und meine Erfahrungen beruhen auf dem realen Leben und nicht auf stumpfe Studien und Umfragen. Aber das wirst du sicher nie begreifen. Wie du selbst sagst besteht dein Bekanntenkreis fast nur aus Akademikern. Und das bringst du als Beweis für deine Theorien. Wenn deine Akademiker alle so denken wie du dann gute Nacht. Vielleicht hilft dir meine Erfahrung weiter wenn ich dir sage das ich Alleinerziehender bin. Ich weiß also ohne deine Belehrung wovon ich rede. Im Gegensatz zu dir.

Nochmal für deine Birne: Hier geht es v.a. um Akademiker. Wir reden hier nämlich über den Fall, dass einer in der Partnerschaft Karriere machen muss bzw mehr Geld verdient. Und was das angeht, kann ich das aus meinem Bekanntenkreis sicher besser beurteilen als du. Der besteht nämlich nicht aus H4-Empfängern und dem Ex-Stasi Selbsthilfeclub.
Studien und Umfragen sind mehr Wert als deine Erfahrungen irgendwo im Ostdeutschen Ghetto. Komisch ist aber immer noch, dass auch hier wieder DEINE Erfahrungen das wahre Leben darstellen, meine jedoch auf keinen Fall. ;D

Wie schonmal gesagt, ums Sorgerecht wird so gut wie gar nicht mehr wirklich verhandelt, das bleibt bei beiden Eltern.
Welcher Mann gibt seine "Karriere" auf um sich um Kinder zu kümmern? Es geht doch fast immer nur ums Geld bei den Verhandlungen. Alleinerziehende Männer sind sehr selten und das liegt nicht nur daran, dass die Mütter meistens die besseren Vorraussetzungen für die Kinder haben (was leider auch oft am fehlenden Interesse der Väter liegt). Die Zahl der Väter, die sich selber lieber in die Versorgerrolle sehen (ich bringe Geld ran und du sorgst dafür für mein Essen auf dem Tisch und die Kinder) überwiegt mit Sicherheit auch ;)

Und woran liegt das? Was meinst du wohl wie die Chancen eines Mannes nach der Trennung auf dem Beziehungsmarkt sind, wenn er Halbtags arbeitet, zwei Kinder erzieht und sich bereit erklärt diese Rolle in der Beziehung anzunehmen? ;) Das läuft einfach nicht und aus dem Grund wird sich entsprechend verhalten.

Lethargica
2011-10-31, 19:15:18
Wow, die alte Regel gilt noch immer: Sobald es im 3DC um Autos oder Mann vs. Frau geht wird das eigentliche Thema schnell zur Nebensache. Immer wieder Unterhaltsam so ein freier Abend im 3DC :)

Filp
2011-10-31, 19:15:47
Und woran liegt das? Was meinst du wohl wie die Chancen eines Mannes nach der Trennung auf dem Beziehungsmarkt sind, wenn er Halbtags arbeitet, zwei Kinder erzieht und sich bereit erklärt diese Rolle in der Beziehung anzunehmen? ;) Das läuft einfach nicht und aus dem Grund wird sich entsprechend verhalten.
Ich arbeite vollzeit, bin alleinerziehend mit 2 Kindern und hab trotzdem wieder ne gut laufende neue Beziehung. Auf dem richtigen "Markt" ist das Finanzielle nicht wirklich ausschlaggebend ;)

beos
2011-10-31, 19:20:47
Wow, die alte Regel gilt noch immer: Sobald es im 3DC um Autos oder Mann vs. Frau geht wird das eigentliche Thema schnell zur Nebensache. Immer wieder Unterhaltsam so ein freier Abend im 3DC :)

Ich wusste das von Mann vs Frau, AMD vs Intel und AMD vs Nvidia - aber dass es auch beim Thema Auto so ist ... :eek:

hmx
2011-10-31, 19:25:05
Ich arbeite vollzeit, bin alleinerziehend mit 2 Kindern und hab trotzdem wieder ne gut laufende neue Beziehung. Auf dem richtigen "Markt" ist das Finanzielle nicht wirklich ausschlaggebend ;)

Meinen Beitrag lesen und bitte nicht ständig wichtige Details überlesen. ;)
Weiterhin schreib ich nicht, dass es unmöglich ist eine Frau zu finden, die nicht so denkt. Das Risiko ist ceterus paribus aber trotzdem höher für den Mann.

Black-Scorpion
2011-10-31, 19:29:11
Nochmal für deine Birne: Hier geht es v.a. um Akademiker. Wir reden hier nämlich über den Fall, dass einer in der Partnerschaft Karriere machen muss bzw mehr Geld verdient. Und was das angeht, kann ich das aus meinem Bekanntenkreis sicher besser beurteilen als du. Der besteht nämlich nicht aus H4-Empfängern und dem Ex-Stasi Selbsthilfeclub.
Studien und Umfragen sind mehr Wert als deine Erfahrungen irgendwo im Ostdeutschen Ghetto. Komisch ist aber immer noch, dass auch hier wieder DEINE Erfahrungen das wahre Leben darstellen, meine jedoch auf keinen Fall. ;D
Seit wann bestimmst du um was es in dem Thread geht? Soll ich extra für dich den ersten Beitrag vom TS verlinken, damit du es auch verstehst? Und du willst das man dich ernst nimmt? Für mich ist hier Ende. Jedenfalls für deine Beiträge. Wenn man nicht weiterkommt geht es eben unter die Gürtellinie.

Filp
2011-10-31, 19:37:45
Meinen Beitrag lesen und bitte nicht ständig wichtige Details überlesen. ;)
Weiterhin schreib ich nicht, dass es unmöglich ist eine Frau zu finden, die nicht so denkt. Das Risiko ist ceterus paribus aber trotzdem höher für den Mann.
Dann nen mir das wichtige Detail das ich bei dir überlesen habe:
Und woran liegt das? Was meinst du wohl wie die Chancen eines Mannes nach der Trennung auf dem Beziehungsmarkt sind, wenn er Halbtags arbeitet, zwei Kinder erzieht und sich bereit erklärt diese Rolle in der Beziehung anzunehmen? ;) Das läuft einfach nicht und aus dem Grund wird sich entsprechend verhalten.

hmx
2011-10-31, 19:41:37
Für mich ist hier Ende. Jedenfalls für deine Beiträge. Wenn man nicht weiterkommt geht es eben unter die Gürtellinie.

Als wenn deine Beiträge nicht ähnlich unter die Gürtellinie gehen würden.
Erst mich anfahren und dann jammernd den Schwanz einziehen, wenn man es mit gleicher Münze zurück bekommt. So kennen wir das.

In welche Richtung dieser Thread geht bestimmst im übrigen Du ebenso wenig. Weiterhin ist das auch kein Freibrief meine Beiträge absichtlich falsch zu verstehen und mir Dinge zu unterstellen, die ich nicht geschrieben habe. Darum ging es nämlich, da versuchst du dich nur im Moment herauszureden, indem du auf einmal meinst, dass das Thema ein anderes sei (was nicht mal stimmt) und indem die die Beleidigtenkarte ziehst. Nein, du warst einfach nicht in der Lage meine Beiträge richtig zu lesen und bist mit deinen üblichen Vorwürfen gekommen. ;)


Dann nen mir das wichtige Detail das ich bei dir überlesen habe:



Und woran liegt das? Was meinst du wohl wie die Chancen eines Mannes nach der Trennung auf dem Beziehungsmarkt sind, wenn er Halbtags arbeitet, zwei Kinder erzieht und sich bereit erklärt diese Rolle in der Beziehung anzunehmen? ;) Das läuft einfach nicht und aus dem Grund wird sich entsprechend verhalten.




HALBTAGS


My Ass.

hmx
2011-10-31, 19:42:07
...

Filp
2011-10-31, 19:45:41
HALBTAGS


My Ass.
Wenn das nen Problem ist dann arbeite vollzeit, müssen Andere auch machen und es klappt. Muss die Frau, die die Kinder nimmt übrigens auch irgendwie machen, also entweder halb- oder vollzeit und für nen Mann ist ne Frau mit Kind bestimmt mindestens genauso 'abschreckend' wie andersrum.

hmx
2011-10-31, 19:49:53
Wenn das nen Problem ist dann arbeite vollzeit, müssen Andere auch machen und es klappt. Muss die Frau, die die Kinder nimmt übrigens auch irgendwie machen, also entweder halb- oder vollzeit und für nen Mann ist ne Frau mit Kind bestimmt mindestens genauso 'abschreckend' wie andersrum.

Es ist ein Risiko. Mag ja sein, dass das viele so machen, wünschen tut sich das aber kaum jemand. Und nein, für einige Frau, die eh schon nur Halbtags arbeitet und nicht die Karriere anstrebt ist es einfach weniger abschreckend (gilt auch für den Fall, dass Frau diese Rolle einnimmt). Es ist schon kein Zufall, dass weniger Kinder in diesen Kreisen geboren werden, da hilft auch das Zerreden von Tatsachen wenig. Der Alleinerziehende Karrieremann mit zwei Kindern ist nun mal nicht repräsentativ. Wenn er es wäre würden wir hier diese Diskussion nicht führen. ;)


Wieso kann man nicht einfach Leute erzählen lassen, weswegen nun Kinder ein Risiko darstellen und weswegen man keine bekommen will OHNE sie von der Seite anzufahren? Nicht jeder, der keine Kinder will, weil er nicht das Risiko einer scheiternden Beziehung vermeidet ist ein Nerd, der keine Frau abbekommt. Gründe für die niedrigere Geburtenrate bei Akademikern muss es ja geben, da kann man nicht jede Erklärung einfach als Unsinn wegwischen, nur weil sie nicht in das politisch korrekte Weltbild passt. So ist es ja kein Wunder, dass man bei den Ursachen im Dunkeln tappt. Jeder weiß wieso das so ist - nur wahrhaben will es keiner.

(R)evolutionconcept
2011-10-31, 20:23:15
Ich bin mir nicht sicher, ob man da von Schuld reden kann.

Beziehungen/Ehen werden zu 2/3 von der Frau beendet - deshalb ist für den Mann die Ausssicht größer verlassen zu werden, als für die Frau (das ist natürlich nur eine statistische Aussage - keine wertende).

Das Frauen öfter den letzten Schritt wagen, heißt aber nicht das sie auch Schuld an der Trennung sind.

Das Problem ist, dass du in unseren Breiten als Mann auf jeden Fall der dümmere bist, wenn eine Beziehung mit Kindern beendet wird.
Männer sind immer noch die, von denen Erwartet wird, dass sie das Geld ranschaffen. Tun sie das und die Beziehung ist aus haben sie ein Problem das Kind und die Arbeit unter einen Hut zu bekommen. Die Alternative ist es das Kind bei der Frau zu lassen.
Als Frau hingegen bekommst du auf jeden Fall Unterhalt und kannst erstmal gemütlich weiterleben mit dem Kind. Umgekehrt wird der Mann recht wenig Chance auf einen hohen Unterhalt haben, wenn Frau vorher wenig verdient hat.
Der Mann verliert auf jeden Fall etwas, seine Karriere oder das Kind. Frau nicht, Frau kann so weiterleben wie sonst auch. Das gilt natürlich auch für den Fall, dass die Frau das Geld heranschafft - nur ist das immer noch relativ selten.
In einer Welt, in der von den Männer erwartet wird, dass sie mehr Geld als der Partner verdienen und gleichzeitig Unterhalt zahlen müssen wird man sich es ganz genau überlegen, ob man da nicht ein zu hohes Risiko mit dem Kind eingeht. Das ist nämlich ein Modell, welches früher funktioniert hat, weil man sich da kaum hat scheiden lassen. Heutzutage ist das eben nicht mehr so und in Kombination mit einem veraltetem Rollenbild seitens der Frau ergibt sich eben, dass Kinder ein sehr Risikoreiches Unterfangen sind.


Der Gedanke dahinter war ja der, dass die Frau sich gut um den Nachwuchs kümmert , dafür auf die eigene Karriere verzichtet und auf diese Weise aber finanziell abgesichert wird.
Menschen die gut gemeinte Gesetze für ihre moralisch fraglichen Zwecke ausnutzen, gibt es immer.

Gibts auch, aber in meinem Bekanntenkreis sieht man sehr oft das von mir beschriebene Modell. Klar, strebt Frau die Karriere an hat sie ebenso viel zu verlieren. Tut sie das aber nicht trägt der andere das höhere Risiko.

Nur das wir uns nicht falsch verstehen, ich bin nicht gegen den Unterhalt. Ich wollte nur darstellen, dass gewisse Konstellationen es für den Mann ziemlich unattraktiv machen mit der Partnerin ein Kind zu zeugen, einfach weil das Risiko hoch ist, dass die Beziehung nicht hält.





Und? Schreibe ich, dass ich gegen den Unterhalt bin? Nein. Lesen bildet.

Ein Kind allein zu erziehen ist alles andere als ein Sonntagsspaziergang, da wäre es für die Frau genauso unattraktiv.

Einen Verlust hat er aber trotzdem - das Kind, das er sonst jeden Tag sah, fühlte und dem er etwas vermitteln konnte sieht er jetzt nur noch alle 7-14 Tage. Die Mütter wird also erziehungstechnisch überdominant und er kann natürlich nicht die gleiche Beziehung wie vorher zum Kind haben,

Und jetzt rein gefühlsmässig gesprochen: "Und dafür darf er dann auch noch Geld bezahlen..."

Wenn man mit einem Menschen zusammen ein Kind zeugt, sollte man diesen Menschen vorher schon ganz genau kennen. Gute Eltern würden viel Wert darauf legen dem Kind auch nach einer Trennung so gut es geht stest verfügbare Eltern zu sein. Mit ein bisschen Anstrengung und organisatorischem Geschick kann man Eltern sein, ohne ein Paar zu sein imho.

Und weswegen das so ist habe ich aus meiner Sicht gerade erklärt. So lang Frau immer noch vom Mann verlangt, dass er mehr verdienen muss macht das eben keinen Sinn. So lange Emanzipation in D nur Cherrypicking bedeutet muss Frau damit Leben, dass Männer öfter keine Kinder wollen. Aktion => Reaktion. Die Alternative ist, dass Frau sich WIRKLICH emanzipiert und sich von alten Rollenvorstellungen verabschiedet. Das kann man aber nicht erzwingen und so muss man eben damit Leben, dass weniger Kinder gezeugt werden. Da jetzt auch noch Leute als Egoisten hinzustellen, nur weil sie keine Kinder wollen ist einfach nur dreist.


.

Viele Männer empfinden es einfach als ein befriedigendes Gefühl für ihre Familie zu sorgen. Es macht sie Stolz der Ernährer der Familie zu sein.
Es gibt wohl nicht wenige die dieses alte Rollenbild gern wieder so haben würden.


Wie schonmal gesagt, ums Sorgerecht wird so gut wie gar nicht mehr wirklich verhandelt, das bleibt bei beiden Eltern.
Welcher Mann gibt seine "Karriere" auf um sich um Kinder zu kümmern? Es geht doch fast immer nur ums Geld bei den Verhandlungen. Alleinerziehende Männer sind sehr selten und das liegt nicht nur daran, dass die Mütter meistens die besseren Vorraussetzungen für die Kinder haben (was leider auch oft am fehlenden Interesse der Väter liegt). Die Zahl der Väter, die sich selber lieber in die Versorgerrolle sehen (ich bringe Geld ran und du sorgst dafür für mein Essen auf dem Tisch und die Kinder) überwiegt mit Sicherheit auch ;)

Ich kenne mindestens einen Mann der sich bis aufs Blut um das Sorgerecht streiten würde. ^^

Nochmal für deine Birne: Hier geht es v.a. um Akademiker. Wir reden hier nämlich über den Fall, dass einer in der Partnerschaft Karriere machen muss bzw mehr Geld verdient. Und was das angeht, kann ich das aus meinem Bekanntenkreis sicher besser beurteilen als du. Der besteht nämlich nicht aus H4-Empfängern und dem Ex-Stasi Selbsthilfeclub.
Studien und Umfragen sind mehr Wert als deine Erfahrungen irgendwo im Ostdeutschen Ghetto. Komisch ist aber immer noch, dass auch hier wieder DEINE Erfahrungen das wahre Leben darstellen, meine jedoch auf keinen Fall. ;D



Und woran liegt das? Was meinst du wohl wie die Chancen eines Mannes nach der Trennung auf dem Beziehungsmarkt sind, wenn er Halbtags arbeitet, zwei Kinder erzieht und sich bereit erklärt diese Rolle in der Beziehung anzunehmen? ;) Das läuft einfach nicht und aus dem Grund wird sich entsprechend verhalten.


Eine Frau mit Kind ist auch nicht gerade das was Mann sucht. ;)

hmx
2011-10-31, 20:37:15
Das Frauen öfter den letzten Schritt wagen, heißt aber nicht das sie auch Schuld an der Trennung sind.




Der Gedanke dahinter war ja der, dass die Frau sich gut um den Nachwuchs kümmert , dafür auf die eigene Karriere verzichtet und auf diese Weise aber finanziell abgesichert wird.
Menschen die gut gemeinte Gesetze für ihre moralisch fraglichen Zwecke ausnutzen, gibt es immer.



Ein Kind allein zu erziehen ist alles andere als ein Sonntagsspaziergang, da wäre es für die Frau genauso unattraktiv.



Wenn man mit einem Menschen zusammen ein Kind zeugt, sollte man diesen Menschen vorher schon ganz genau kennen. Gute Eltern würden viel Wert darauf legen dem Kind auch nach einer Trennung so gut es geht stest verfügbare Eltern zu sein. Mit ein bisschen Anstrengung und organisatorischem Geschick kann man Eltern sein, ohne ein Paar zu sein imho.



Viele Männer empfinden es einfach als ein befriedigendes Gefühl für ihre Familie zu sorgen. Es macht sie Stolz der Ernährer der Familie zu sein.
Es gibt wohl nicht wenige die dieses alte Rollenbild gern wieder so haben würden.




Ich kenne mindestens einen Mann der sich bis aufs Blut um das Sorgerecht streiten würde. ^^




Eine Frau mit Kind ist auch nicht gerade das was Mann sucht. ;)



Der Punkt mist doch einfach, dass viele vor dem Hintergrund der Unsicherheit davor zurückschrecken. Das mögen einerseits Arbeitsplatzverlustängste sein (die unter Akademikern interessanterweise stärker Ausgeprägt sind), andererseits eben die Tatsache, dass Beziehungen mit Kindern nicht mehr wie früher Heirat und bis ans Lebensende bedeuten. Nicht, dass ich diese Verhältnisse wiederhaben will. Aber zusammen mit dem Rollenbild, dass der Mann aufzukommen hat, sorgt dies eben auch für niedrigere Geburtenraten. Dieses Rollenbild UND Kinder funktioniert eben nur, wenn Beziehungen/Heirat Sicherheit bieten. Das ist nicht mehr so, und die Reaktion darauf ist einfach nur logisch.

Und ja ein Mann sucht nicht unbedingt eine Frau mit Kind, trotzdem steht der Mann noch schlechter da.

(R)evolutionconcept
2011-10-31, 20:48:26
Der Punkt mist doch einfach, dass viele vor dem Hintergrund der Unsicherheit davor zurückschrecken. Das mögen einerseits Arbeitsplatzverlustängste sein (die unter Akademikern interessanterweise stärker Ausgeprägt sind), andererseits eben die Tatsache, dass Beziehungen mit Kindern nicht mehr wie früher Heirat und bis ans Lebensende bedeuten. Nicht, dass ich diese Verhältnisse wiederhaben will. Aber zusammen mit dem Rollenbild, dass der Mann aufzukommen hat, sorgt dies eben auch für niedrigere Geburtenraten. Dieses Rollenbild UND Kinder funktioniert eben nur, wenn Beziehungen/Heirat Sicherheit bieten. Das ist nicht mehr so, und die Reaktion darauf ist einfach nur logisch.

Und ja ein Mann sucht nicht unbedingt eine Frau mit Kind, trotzdem steht der Mann noch schlechter da.

Fernab von Studien oder Erfahrungen, würde ich ja einfach meinen, dass das eher was mit dem allgemeinen Beziehungsverhalten, dem Lebenswandel und der wirtschaftlichen Situation in heutiger Zeit zu tun hat.
Früher war der Weg ziemlich klar definiert, heute hat jeder die Freiheit sein Leben so zu gestalten wie er mag, ohne dabei komisch beäugt zu werden.
Und diese Freiheit bringt halt auch Veränderungen in dem sozialen Miteinander
mit sich.

So ganz persönlich gesagt: Ich finde/denke das Männer die ihr Kind allein groß ziehen eine enorma Anziehungskraft auf Frauen haben. Im Endeffekt sind es genau solche Männer die Frauen suchen.

hmx
2011-10-31, 21:04:06
Fernab von Studien oder Erfahrungen, würde ich ja einfach meinen, dass das eher was mit dem allgemeinen Beziehungsverhalten, dem Lebenswandel und der wirtschaftlichen Situation in heutiger Zeit zu tun hat.
Früher war der Weg ziemlich klar definiert, heute hat jeder die Freiheit sein Leben so zu gestalten wie er mag, ohne dabei komisch beäugt zu werden.
Und diese Freiheit bringt halt auch Veränderungen in dem sozialen Miteinander
mit sich.

So ganz persönlich gesagt: Ich finde/denke das Männer die ihr Kind allein groß ziehen eine enorma Anziehungskraft auf Frauen haben. Im Endeffekt sind es genau solche Männer die Frauen suchen.

Eben. Und diese Auswirkungen sind eben, dass Kinder zu bekommen ein stärkeres Risiko mit sich trägt bzw nicht Kompatibel zur Ausnutzung der Freiheit sind.
Der Punkt ist, viele Frauen geben als Grund an keine Kinder zu bekommen, dass sie zu alt sind. Ist halt blöd, wenn man bis 30 Jahre die Freiheit nutzt und dann Torschlusspanik bekommt. Selbiges Gilt für die Forderung nach einem sehr gut verdienendem Mann, bei gleichzeitiger Weigerung für das Kind zu Hause zu bleiben. Das funktioniert nicht. Und da sind nicht die Männer schuld.
Entweder Frau gibt das alte Rollenbild auf oder einen Teil ihrer Freiheit Beziehungen zu wechseln. Das ist der Preis für ein Kind, so lange der nicht akzeptiert wird gibt es eben weiterhin relativ wenig Kinder. Solange die Trennung trotz Kindes als emanzipatorisch Gilt, wird es auch Männer geben, die vor dem Hintergrund dieses Risikos einfach keine Kinder wollen.

Filp
2011-10-31, 21:09:20
Eben. Und diese Auswirkungen sind eben, dass Kinder zu bekommen ein stärkeres Risiko mit sich trägt bzw nicht Kompatibel zur Ausnutzung der Freiheit sind.
Der Punkt ist, viele Frauen geben als Grund an keine Kinder zu bekommen, dass sie zu alt sind. Ist halt blöd, wenn man bis 30 Jahre die Freiheit nutzt und dann Torschlusspanik bekommt. Selbiges Gilt für die Forderung nach einem sehr gut verdienendem Mann, bei gleichzeitiger Weigerung für das Kind zu Hause zu bleiben. Das funktioniert nicht. Und da sind nicht die Männer schuld.
Entweder Frau gibt das alte Rollenbild auf oder einen Teil ihrer Freiheit Beziehungen zu wechseln. Das ist der Preis für ein Kind, so lange der nicht akzeptiert wird gibt es eben weiterhin relativ wenig Kinder. Solange die Trennung trotz Kindes als emanzipatorisch Gilt, wird es auch Männer geben, die vor dem Hintergrund dieses Risikos einfach keine Kinder wollen.
Dein Weltbild ist echt genial ;D

hmx
2011-10-31, 21:14:40
Dein Weltbild ist echt genial ;D

Das ist nun mal die Realität. Auch wenn du es nicht wahrhaben willst, aber es gibt nun mal Gründe für die niedrige Geburtenrate.
Das magst du nicht so sehen, weil du zwei Kinder hast, aber es gibt ein Haufen Leute da draußen, die das ähnlich sehen.

Filp
2011-10-31, 21:15:54
Das ist nun mal die Realität. Auch wenn du es nicht wahrhaben willst, aber es gibt nun mal Gründe für die niedrige Geburtenrate.
Dann lebst du definitiv in einer völlig anderen Welt ;)

Das magst du nicht so sehen, weil du zwei Kinder hast, aber es gibt ein Haufen Leute da draußen, die das ähnlich sehen.
Da draußen findest du Leute die jede noch so absurde Sache irgendwie ähnlich sehen.

(R)evolutionconcept
2011-10-31, 21:18:31
Eben. Und diese Auswirkungen sind eben, dass Kinder zu bekommen ein stärkeres Risiko mit sich trägt bzw nicht Kompatibel zur Ausnutzung der Freiheit sind.
Der Punkt ist, viele Frauen geben als Grund an keine Kinder zu bekommen, dass sie zu alt sind. Ist halt blöd, wenn man bis 30 Jahre die Freiheit nutzt und dann Torschlusspanik bekommt. Selbiges Gilt für die Forderung nach einem sehr gut verdienendem Mann, bei gleichzeitiger Weigerung für das Kind zu Hause zu bleiben. Das funktioniert nicht. Und da sind nicht die Männer schuld.
Entweder Frau gibt das alte Rollenbild auf oder einen Teil ihrer Freiheit Beziehungen zu wechseln. Das ist der Preis für ein Kind, so lange der nicht akzeptiert wird gibt es eben weiterhin relativ wenig Kinder. Solange die Trennung trotz Kindes als emanzipatorisch Gilt, wird es auch Männer geben, die vor dem Hintergrund dieses Risikos einfach keine Kinder wollen.

Du bist wirklich der Ansicht das Frauen der Grund für die niedrige Geburtenrate in Deutschland sind?
Bzgl. Frauen ab 30: Hattest du nicht ein paar Seiten vorher kritisiert, dass es Paare gibt die schon früh Kinder bekommen, ohne mit beiden Beiden felsenfest im Leben zu stehen?
Ich kann deine Beobachtungen schlicht und einfach nicht teilen.
Auch widersprichst du dir selbst irgendwie. Erst bezichtigst du die Frauen dem Mann ein Kind anzudrehen, um sich selber den Arsch breitsitzen zu können (obschon du das netter ausgedrückt hast) und nun sagst du sie wollen einen reichen Gatten und trotzdem nicht daheim beim Kind bleiben.

Also wir sehen ja vielleicht soagr die selben Gründe, aber ziehen einfach andere Schlüsse daraus. Ich denke das die Entscheidung gegen ein Kind seltenst darauf beruht, dass man Angst vor einer Benachteiligung hat.

Es gibt sogar noch eine andere Sichtweise zu dem Thema: Ich kenne ein paar wo der Mann arbeitet und ziemlich viel in seine private Altersvorsorge steckt. Der neckt seine Frau immer ala "du musst jetzt immer bei mir bleiben, dann bekommst du was vom Kuchen ab".

hmx
2011-10-31, 21:25:31
Es gibt Leute die mit 25 schon im Leben stehen. ;)
Es ist an den Frauen ihr Rollenbild zu ändern. Als mann geht das nicht, du kannst dich hir in D nicht hinstellen und sagen "Hey, ich verdiene nix, aber ich kümmere mich gern ums Kind". Zieht nicht.
Umgekehrt kann Frau das viel leichter. Noch bequemer ist es allerdings erstmal alle Vorteile auszunutzen und dann ab 30-35 festzustellen, dass Frau zu alt ist. Daran scheitert es - an der Kurzsichtigkeit und Bequemlichkeit. Da werden dann lieber Quoten und ähnliches gefordert anstatt eben zu akzeptieren, dass jede Freiheit ihren preis hat.


Dann lebst du definitiv in einer völlig anderen Welt ;)




Echt? Also in meiner Welt ist die Geburtenrate insbesondere bei Akademikern zu niedrig. Und in deiner?
mag ja sein, dass dein Mikrokosmos dir den Blick über deine 2 Kinder plus Reihenhaus und Gartenzwerge verbietet. Aber du: Da draußen gibt es noch eine andere Welt. Echt jetzt.



Auch widersprichst du dir selbst irgendwie. Erst bezichtigst du die Frauen dem Mann ein Kind anzudrehen, um sich selber den Arsch breitsitzen zu können (obschon du das netter ausgedrückt hast) und nun sagst du sie wollen einen reichen Gatten und trotzdem nicht daheim beim Kind bleiben.



Kommt drauf an in welchem Milieu man sich befindet. Die Geburtenraten unterschieden sich ja innerhalb der Gesellschaft.

Dead Man
2011-10-31, 21:36:53
Kindergarten bringt dem Krankenstand eines Kindes viele neue wunderbare Krankheiten -_O

Das stimmt, am Anfang sind Kindergartenkinder öfter krank, aber nach einem halben Jahr sind sie abgehärtet und das für ein Leben lang.

@hmx: Es ist lustig zu lesen, wie Du krampfhaft Gründe suchst, den Frauen die Schuld in die Schuhe zu schieben, dafür, dass Du kein Kind willst. ;D

Sei doch einfach mal ehrlich zu Dir selbst. Zu großes Risiko, böse, faule, egoistische Frauen, die nur nach reichen Männern suchen...

Du willst doch einer von diesen reichen Männern sein, die Ziel dieser bösen Frauen sind. Und Du willst doch in Wirklichkeit kein Kind, weil Dich ein Kind in Deiner Karriere einschränken könnte.

Und wenn das mal jemand anspricht, wirst Du unsachlich und kommst mit H4, Ossi usw. daher. :rolleyes:

Das ist doch völlig in Ordnung, dass Du diesen Weg gewählt hast, aber beiße doch bitte nicht in dieser Art auf alle ein, die anderer Meinung sind als Du.

(R)evolutionconcept
2011-10-31, 21:41:59
Es gibt auch noch ganz andere Ansätze der Erklärung. (http://www.bpb.de/themen/GWGCUY,1,0,Bev%F6lkerungsentwicklung%3A_Soziale_Auswirkungen.html)

beos
2011-10-31, 21:48:31
Das Frauen öfter den letzten Schritt wagen, heißt aber nicht das sie auch Schuld an der Trennung sind.

[...]




Evo - ich sagte doch, dass dies keine wertende Aussage ist - warum setzt Du das dann mit einem wertenden Kommentar in Verbindung?



Wenn man mit einem Menschen zusammen ein Kind zeugt, sollte man diesen Menschen vorher schon ganz genau kennen. Gute Eltern würden viel Wert darauf legen dem Kind auch nach einer Trennung so gut es geht stest verfügbare Eltern zu sein. Mit ein bisschen Anstrengung und organisatorischem Geschick kann man Eltern sein, ohne ein Paar zu sein imho.

[...]



Das ist eine schöne Vorstellung - die Wirklichkeit sieht aber häufig anders aus.

(R)evolutionconcept
2011-10-31, 21:53:14
Evo - ich sagte doch, dass dies keine wertende Aussage ist - warum setzt Du das dann mit einem wertenden Kommentar in Verbindung?




Das ist eine schöne Vorstellung - die Wirklichkeit sieht aber häufig anders aus.

Mir hat sich der Sinn dieser Aussage nicht so ganz erschlossen, wenn es nicht wertend gemeint ist. Aber ich wollte halt noch meinen Gedankengang dazu so ganz allgemein posten. ^^

Leider.

hmx
2011-10-31, 21:57:08
@hmx: Es ist lustig zu lesen, wie Du krampfhaft Gründe suchst, den Frauen die Schuld in die Schuhe zu schieben, dafür, dass Du kein Kind willst. ;D

Sei doch einfach mal ehrlich zu Dir selbst. Zu großes Risiko, böse, faule, egoistische Frauen, die nur nach reichen Männern suchen...

Du willst doch einer von diesen reichen Männern sein, die Ziel dieser bösen Frauen sind. Und Du willst doch in Wirklichkeit kein Kind, weil Dich ein Kind in Deiner Karriere einschränken könnte.

Und wenn das mal jemand anspricht, wirst Du unsachlich und kommst mit H4, Ossi usw. daher. :rolleyes:

Das ist doch völlig in Ordnung, dass Du diesen Weg gewählt hast, aber beiße doch bitte nicht in dieser Art auf alle ein, die anderer Meinung sind als Du.

Du liest wieder mal Dinge, die ich nicht geschrieben habe.
Wäre mal schön, wenn du nicht ständig versuchen würdest deinen letzten Satz mal selbst zu beherzigen und alle zu beißen, die mal eine Erklärung für unsere niedrigen Geburtenraten und Entscheidungen geben.
Mir persönlich ist es wurscht was gewisse Frauen für Kinder wollen. In meinem Umkreis denken die Frauen ähnlich wie ich - sie wollen keine Kinder.
Trotzdem ist die Tatsache, dass Frauen sich nach oben orientieren bei der Partnerwahl nicht mit vielen Kindern und Karriere zu vereinbaren.

Was den anderen Weg und das akzeptieren angeht. Da habe ich neulich mit einem Mädel hier drüber geredet. Ihre Meinung, alle die keine Kinder bekommen sind Egoisten (die Gesellschaft funktioniert so nicht blablub), die müssen NOCH mehr Abgaben zahlen. Dann noch das Gemecker darüber, dass immer die Frauen zu Hause bleiben müssen. Sie selber studiert eine Orchideenwissenschaft, deren Verdienst nie im Leben ausreichen wird ein Kind zu finanzieren. So sieht das in diesen Kreisen oft aus. Da wird verlangt, dass Mann zu Hause bleibt, der eigene Kinderwunsch wird als moralisch Überlegen dargestellt, aber auf den Gedanken, dass das ganze auch nur funktioniert, wenn Frau sich einen mann angelt, der sehr viel mehr verdient kommt Frau nicht. Oder erst wenn sie 35 ist. Mit solchen Vorstellungen wird das nämlich nichts. Da ist nicht der Mann das Problem, sondern die Frau, die nicht begreift, dass Freiheit/Emanzipation und ein altes Rollenbild zusammen zusammen nicht unbedingt für einen Babyboom sorgen.


Mir ist es Wumpe, was andere machen. Aber wenn einerseits Quoten/Abgaben gefordert werden und man andererseits von gewisser Seite als Egoist tituliert wird, weil man keine Kinder will - da hörts auf.



Es gibt auch noch ganz andere Ansätze der Erklärung. (http://www.bpb.de/themen/GWGCUY,1,0,Bev%F6lkerungsentwicklung%3A_Soziale_Auswirkungen.html)


In Frankreich bleiben inzwischen immer mehr Frauen zu Hause (auch nach einem Studium) und der Mann sorgt für das Geld. Das Revival des alten Rollenbildes hat dort für einige Verstimmung in gewissen Kreisen gesorgt. Das ist natürlich eine Tatsache, die man hier sicherlich lieber mal unter den Tisch fallen lässt. Stattdessen wird mit einer Festlegung des Lebenslaufes in dem Moment, indem man sich an den Partner bindet argumentiert. Sorry, aber das ist hanebüchen. Erstens weil das in FRA nicht anders ist, zweitens weil man sich nicht für einen Partner und die Beziehung und Kinder entscheidet, in dem Moment in dem man die Schule beendet, als ob das eine das andere unbedingt ausschliesst und als ob der Weg und die Entscheidung in Stein gemeisselt ist.

Dead Man
2011-10-31, 22:00:25
... - die Wirklichkeit sieht aber häufig anders aus.

Selbstverständlich! Und gerade deshalb denke ich, wer mit kühler Berechnung an die Frage heran geht, ob er ein Kind haben sollte, oder nicht, wird bei der Erziehung vermutlich scheitern. Entweder man wünscht es sich als Paar, dann sind einem die Kinder auch wichtig, oder man kalkuliert und grübelt und zweifelt und wird anschließend das Kind und die Beziehung in Frage stellen.

beos
2011-10-31, 22:02:10
Mir hat sich der Sinn dieser Aussage nicht so ganz erschlossen, wenn es nicht wertend gemeint ist. Aber ich wollte halt noch meinen Gedankengang dazu so ganz allgemein posten. ^^

Leider.

Wieso leider - ich diskutiere doch gerne mit Dir!

Ich wollte damit sagen, dass wenn Du beim Bundesamt für Statistik nachschaust, dort zu lesen ist, dass Frauen öfters die Scheidung einreichen.

Einfach kalte, nackte Zahlen..

beos
2011-10-31, 22:06:30
Selbstverständlich! Und gerade deshalb denke ich, wer mit kühler Berechnung an die Frage heran geht, ob er ein Kind haben sollte, oder nicht, wird bei der Erziehung vermutlich scheitern. Entweder man wünscht es sich als Paar, dann sind einem die Kinder auch wichtig, oder man kalkuliert und grübelt und zweifelt und wird anschließend das Kind und die Beziehung in Frage stellen.

Du nennst es kühle Berechnung - ich nenne es rationale Überlegungen.
Wenn ich einen Wunsch habe, der mein Leben grundauf verändert und meine rechtliche Situation zu meinem Ungunsten verändert möchte ich (vorher) darüber gründlich nachdenken.

Dead Man
2011-10-31, 22:08:13
Mir persönlich ist es wurscht was gewisse Frauen für Kinder wollen. In meinem Umkreis denken die Frauen ähnlich wie ich - sie wollen keine Kinder.
Trotzdem ist die Tatsache, dass Frauen sich nach oben orientieren bei der Partnerwahl nicht mit vielen Kindern und Karriere zu vereinbaren.


Und die Erklärung, die Du gegeben hast, dafür dass diese Frauen und Du keine Kinder haben wollen, war das Risiko, dass die Männer zu tragen hätten. :wink:

Merkst Du es? Das sind nur Vorwände, um den selbst gewählten Weg zu rechtfertigen.

Dead Man
2011-10-31, 22:11:52
Du nennst es kühle Berechnung - ich nenne es rationale Überlegungen.
Wenn ich einen Wunsch habe, der mein Leben grundauf verändert und meine rechtliche Situation zu meinem Ungunsten verändert möchte ich (vorher) darüber gründlich nachdenken.

So funktioniert das aber mit eigenen Kindern nicht. Vielleicht mit Pflegekindern oder Adoptivkindern, aber nicht mit eigenen.

Wenn Du so hinterfragst, ob Du einen Kinderwunsch hast, hast Du keinen bei dem es wirklich um das Kind geht.

Lyka
2011-10-31, 22:14:19
Merkst Du es? Das sind nur Vorwände, um den selbst gewählten Weg zu rechtfertigen.


vorsicht... falle nicht deinen eigenen Worte zum Opfer, als Vater bist du genauso in deiner Realität gefangen wie er in seiner. Was natürlich vorteilhaft wäre, sind nicht die postings, die man von Kinderlos vs. Kinderbesitzend hört, weil die sind wie immer Standard-Postings, die man genauso in 5000 anderen Threads, in 5000 anderen Foren liest.

Kinderhabende sind immer pro-Kind und Kinderlose sind eher kontra... aber gut, man kann denselben Sachverhalt immer und immer wiederkauen. Was natürlich interessant ist, ist die Überlegung der anderen Denkweise... Kinderlos und unbedingt haben wollend und... das ja lt. Meinung vieler Kinderhabender gar nicht existieren kann, Kinder-habende, die sie nicht wollen...

beos
2011-10-31, 22:17:25
So funktioniert das aber mit eigenen Kindern nicht. Vielleicht mit Pflegekindern oder Adoptivkindern, aber nicht mit eigenen.

Wenn Du so hinterfragst, ob Du einen Kinderwunsch hast, hast Du keinen bei dem es wirklich um das Kind geht.

Du hast mich missverstanden - ich überlege nicht, ob ich einen Kinderwunsch habe...ich überlege ob ich ihn bei den gesellschaftlichen, finanziellen und partnerschaftlichen Grundlagen realisieren würde.

hmx
2011-10-31, 22:28:31
Und die Erklärung, die Du gegeben hast, dafür dass diese Frauen und Du keine Kinder haben wollen, war das Risiko, dass die Männer zu tragen hätten. :wink:

Merkst Du es? Das sind nur Vorwände, um den selbst gewählten Weg zu rechtfertigen.

Nein. Ich habe dir versucht darzulegen, weswegen keine Kinder gewollt werden.
Für Männer ist es oft das Risiko. Aus Sicht der Frau ist es die Tatsache, dass Karrierewünsche, eine Mann mit Prestige und Geld und Kinder sich eher weniger vereinbaren lassen.
Das sind Meiner Meinung nach die Gründe weswegen es weniger gibt. Das war früher anders (Risiko weniger, Rollenbild konsistent mit dem Verhalten).
Es wird doch immer gesagt, dass sich die Männer seit der Emanzipation nicht geändert haben, die Frauen aber sehr wohl. Dann kann rein logisch der Mann nicht Schuld sein. Wer sich geändert hat und wer mehr Freiheiten (zurecht) bekommen hat war die Frau. Dazu gehört allerdings auch die Verantwortung, die Folgen zu tragen. Und die Folge der geringeren Geburtenrate hat eher die Frau zu tragen. Man kann einer Gruppe, die sich angeblich nicht verändert hat nicht vorwerfen für eine Veränderung verantwortlich sein. ;) Eine Varianz von null kann keine Varianz einer anderen Variable erklären.
Die Folgen der Emanzipation, wie sie hier von statten geht hat eben nicht der Mann zu verantworten. Das ist eben der Preis einer Bewegung - Frau kann sich nicht nur die Positiven Errungenschaften zuschreiben.

Filp
2011-10-31, 22:40:41
Echt? Also in meiner Welt ist die Geburtenrate insbesondere bei Akademikern zu niedrig. Und in deiner?
mag ja sein, dass dein Mikrokosmos dir den Blick über deine 2 Kinder plus Reihenhaus und Gartenzwerge verbietet. Aber du: Da draußen gibt es noch eine andere Welt. Echt jetzt.

Ich meinte eher dein Bild von Frauen etc., aber das betrifft wohl eher dein gesamtes Menschenbild...
Im übrigen bin ich weit rum gekommen und ich arbeite ausschließlich direkt mit Menschen und bin eben in der echten Welt unterwegs und sitze nicht in irgend nem Büro oder so wo ich draußen nichts mitbekomme.

hmx
2011-10-31, 22:44:20
Ich meinte eher dein Bild von Frauen etc., aber das betrifft wohl eher dein gesamtes Menschenbild...
Im übrigen bin ich weit rum gekommen und ich arbeite ausschließlich direkt mit Menschen und bin eben in der echten Welt unterwegs und sitze nicht in irgend nem Büro oder so wo ich draußen nichts mitbekomme.

Dass Frauen sich bei der Partnerwahl nach oben orientieren ist nichts was ich mir mal eben so ausgedacht habe sondern ein Fakt. Und ich sitze auch nicht nerdig den ganzen Tag im Büro und kenne keine Frauen. Ich weiß ja, dass das dein Weltbild zusammenhalten würde, aber dem ist eben nicht so. ;)

Filp
2011-10-31, 22:48:04
Dass Frauen sich bei der Partnerwahl nach oben orientieren ist nichts was ich mir mal eben so ausgedacht habe sondern ein Fakt. Und ich sitze auch nicht nerdig den ganzen Tag im Büro und kenne keine Frauen. Ich weiß ja, dass das dein Weltbild zusammenhalten würde, aber dem ist eben nicht so. ;)
Klar und im Grunde sind sie eh alle nur hinter deinem Geld her.
Scheinen ja nette Kreise zu seinen in denen du so unterwegs bist, wenn das so auf alle Frauen zutrifft die du so kennst ;)

Dead Man
2011-10-31, 22:51:58
vorsicht... falle nicht deinen eigenen Worte zum Opfer, als Vater bist du genauso in deiner Realität gefangen wie er in seiner. Was natürlich vorteilhaft wäre, sind nicht die postings, die man von Kinderlos vs. Kinderbesitzend hört, weil die sind wie immer Standard-Postings, die man genauso in 5000 anderen Threads, in 5000 anderen Foren liest.

Kinderhabende sind immer pro-Kind und Kinderlose sind eher kontra... aber gut, man kann denselben Sachverhalt immer und immer wiederkauen. Was natürlich interessant ist, ist die Überlegung der anderen Denkweise... Kinderlos und unbedingt haben wollend und... das ja lt. Meinung vieler Kinderhabender gar nicht existieren kann, Kinder-habende, die sie nicht wollen...

Klar, ich vertrete meinen Weg, mache aber niemandem zum Vorwurf, dass er einen anderen gewählt hat, ober habe ich das getan? Ich habe nur meine Meinung geäußert, weil mir persönlich der Umgangston etwas zu ruppig wurde.

Mir ist vollkommen bewusst, dass es viele Menschen gibt, die aus diversen Gründen ihren Kinderwunsch nie erfüllt bekommen und auch viele Kinder, die ungewollt zur Welt gekommen sind. Ich kenne solche Denkweisen, habe beides im nahen Umfeld. Das wird uns aber auch nicht dabei helfen, dass absichtlich Kinderhabende und absichtlich Kinderlose immer wieder aufeinander eindiskutieren werden.

Du hast mich missverstanden - ich überlege nicht, ob ich einen Kinderwunsch habe...ich überlege ob ich ihn bei den gesellschaftlichen, finanziellen und partnerschaftlichen Grundlagen realisieren würde.

Ich weiß. Genau so habe ich es verstanden und genau so habe ich es gemeint. :wink:

Ein Kind ist kein Auto oder Haus, mit dem man auch rechtliche und finanzielle Verpflichtungen eingeht, sondern es ist ein Teil Deiner Selbst. Da spielen solche Gedanken keine Rolle. Auch arme/ungebildete Menschen können prächtige Kinder groß ziehen und auch reiche/gebildete Menschen können bei der Erziehung kläglich versagen. Es kommt darauf an, ob man sich der Herausforderung stellen will oder nicht und ob man seiner Partnerschaft das zutraut, egal aus welchem Milieu man kommt. Wenn man von vornherein nur zweifelt, wird das vermutlich in die Hose gehen.

hmx
2011-10-31, 22:54:42
Klar und im Grunde sind sie eh alle nur hinter deinem Geld her.
Scheinen ja nette Kreise zu seinen in denen du so unterwegs bist, wenn das so auf alle Frauen zutrifft die du so kennst ;)

Hast du außer Polemik und Hobbypsychologie nichts weiter zu bieten?
Nochmal für deine Birne: Es geht nicht nur um meine Kreise, ich halte mich da eh an Frauen, die auch Geld verdienen und keine Kinder wollen. Das habe ich auch schon geschrieben, aber du hast es wieder mal überlesen. Dass Frauen sich tendenziell (ich schreibe es mal fett, hast ja bekanntlich eine Leseschwäche) so orientieren ist Fakt. Du hingegen versuchst allein aus meiner Beobachtung dieser Tatsache Munition für persönliche Angriffe zu sammeln. Also reiß dich gefälligst zusammen und unterlasse deine Beißreflexe und Unterstellungen.

PHuV
2011-10-31, 22:59:25
Ich bin mir nicht sicher, ob man da von Schuld reden kann.

Beziehungen/Ehen werden zu 2/3 von der Frau beendet - deshalb ist für den Mann die Ausssicht größer verlassen zu werden, als für die Frau (das ist natürlich nur eine statistische Aussage - keine wertende).

Woher hast Du diese Zahlen? Und wenn das so stimmen sollte, dann sollte man auch fragen, warum Frauen dann eher beeenden. Ich kenne da genug Gründe, und die liegen nicht an der Frau...

Filp
2011-10-31, 23:06:38
Hast du außer Polemik und Hobbypsychologie nichts weiter zu bieten?
Nochmal für deine Birne: Es geht nicht nur um meine Kreise, ich halte mich da eh an Frauen, die auch Geld verdienen und keine Kinder wollen. Das habe ich auch schon geschrieben, aber du hast es wieder mal überlesen. Dass Frauen sich tendenziell (ich schreibe es mal fett, hast ja bekanntlich eine Leseschwäche) so orientieren ist Fakt. Du hingegen versuchst allein aus meiner Beobachtung dieser Tatsache Munition für persönliche Angriffe zu sammeln. Also reiß dich gefälligst zusammen und unterlasse deine Beißreflexe und Unterstellungen.
Klar es ist Fakt, gibt zwar Studien in alle möglichen Richtungen, aber die passt wie schon gesagt am besten in dein Menschenbild.

hmx
2011-10-31, 23:11:31
Klar es ist Fakt, gibt zwar Studien in alle möglichen Richtungen, aber die passt wie schon gesagt am besten in dein Menschenbild.

Na, dann zeige doch mal eine Studie in die andere Richtung.
Aber ich sehe schon, deine Taktik hier ist offenbar das Abstreiten von Offensichtlichkeiten und das Beschimpfen anderer als realitätsfremd (schon witzig, wenn das einer macht, der Offensichtliches Abstreitet ;D). Die Welt da draußen sieht anders aus als dein Mikrokosmos, aber gewisse Leute sind einfach nicht bereit unbequeme Fakten zu akzeptieren. Was kommt als nächstes. Wirst du gleich den Spruch mit den gefälschten Statistiken bringen? Los, ich weiß doch dass der dir geradezu auf der Zunge liegt! Und Studien, ja die Sagen ja eh nichts aus. Stammtischniveau.

Dead Man
2011-10-31, 23:17:21
Klar es ist Fakt, gibt zwar Studien in alle möglichen Richtungen, aber die passt wie schon gesagt am besten in dein Menschenbild.

Wobei ich diese Tendenz ja gar nicht mal anzweifle. Es ist einfach logisch, dass eine Karriere mit Kind mühseliger ist als ohne. Aber da sind wir doch schon am entscheidenden Punkt: Wähle ich Karriere, entscheide ich mich eher gegen ein Kind. Wähle ich Kind, nehme ich eher in Kauf, auf Luxus zu verzichten.

Die Entscheidung muss jeder selber treffen und jedem selbst überlassen sein. Es wäre allerdings schön, wenn beide Seiten dann nicht über einander her ziehen würden. Oftmals ist es einfach purer Neid auf das, was man selbst nicht hat. Die einen sind neidisch auf das Vermögen und das unbeschwerte Leben, die anderen sind neidisch auf Kinder und Kindeskinder, gegen die sie sich zur rechten Zeit entschieden haben.

Neid ist so eine besch... Eigenschaft, aber dennoch so menschlich. ;(

hmx
2011-10-31, 23:21:17
Wobei ich diese Tendenz ja gar nicht mal anzweifle. Es ist einfach logisch, dass eine Karriere mit Kind mühseliger ist als ohne. Aber da sind wir doch schon am entscheidenden Punkt: Wähle ich Karriere, entscheide ich mich eher gegen ein Kind. Wähle ich Kind, nehme ich eher in Kauf, auf Luxus zu verzichten.

Die Entscheidung muss jeder selber treffen und jedem selbst überlassen sein. Es wäre allerdings schön, wenn beide Seiten dann nicht über einander her ziehen würden. Oftmals ist es einfach purer Neid auf das, was man selbst nicht hat. Die einen sind neidisch auf das Vermögen und das unbeschwerte Leben, die anderen sind neidisch auf Kinder und Kindeskinder, gegen die sie sich zur rechten Zeit entschieden haben.

Neid ist so eine besch... Eigenschaft, aber dennoch so menschlich. ;(

Das kann ich so unterschrieben. Oft ist es allerdings nicht der Neid, sondern dass Menschen andere mit ihren Moralvorstellungen konfrontieren um sich selber aufzuwerten.

PHuV
2011-10-31, 23:29:36
Das Problem ist, dass du in unseren Breiten als Mann auf jeden Fall der dümmere bist, wenn eine Beziehung mit Kindern beendet wird.

Da denkt jemand noch sehr altbacken.


Männer sind immer noch die, von denen Erwartet wird, dass sie das Geld ranschaffen. Tun sie das und die Beziehung ist aus haben sie ein Problem das Kind und die Arbeit unter einen Hut zu bekommen. Die Alternative ist es das Kind bei der Frau zu lassen.

Öehm, da könnte ich Dich mal provokativ fragen, in welchen Kreise Du Dich aufhältst ;) . In den Kreisen, wo ich verkehre, ist die überwiegende Zahl der Frauen ebenfalls verdienend. Ich weiß nicht, wo Ihr Eure Beobachtungen sammelt, aber da ich ja selbst 3 Kinder habe, und mittlerweile viele Eltern mit deren Kinder durch unsere Kinder kenne, da gibt es kaum eine Hausfrau darunter. Viele arbeiten sogar Vollzeit, und es kam auch einige Male vor, wo die Frau dem Mann Unterhalt zahlen muß, weil der nichts auf die Reihe bekommt. Eine andere Frau macht Haushalt, sorgt fürs Kind, schmeißt aktuell einen Laden seit über einen Jahr alleine, weil Ihr Mann schwer krebskrank war (und mittlerweile leider verstorben ist). Meine Mutter beispielsweise hat nie irgend einen Pfennig von den Männern gesehen.


Als Frau hingegen bekommst du auf jeden Fall Unterhalt und kannst erstmal gemütlich weiterleben mit dem Kind.

Da liegst Du aber so was von falsch! Und gemütlich weiterleben ist so einfach nicht mehr. Dann erkläre mir doch mal die große Armut bei alleinerziehenden Müttern. Erklär mit mal, warum viele Frauen nicht mal Unterhalt bekommen. Erklär mir mal, warum sich so viele Versager von Männern drücken ohne Ende. Meine Frau hat (als sie alleine war) beispielsweise jahrelang nie ein Cent Unterhalt für sich bekommen, trotz 2er Kleinkinder, ist alles vor Gericht abgeschmettert worden, obwohl sie zu dem Zeitpunkt noch krank war. Die Mär kannst Du gleich mal wegstecken, sie stimmt schon lange nicht mehr.


Umgekehrt wird der Mann recht wenig Chance auf einen hohen Unterhalt haben, wenn Frau vorher wenig verdient hat.

Vergiß das auch mal ganz schnell, daß stimmt schon seit über 10 Jahren nicht mehr. Es gibt mittlerweile genug Frauen, die auch Unterhalt für den Mann bezahlen, und das nicht knapp.


Der Mann verliert auf jeden Fall etwas, seine Karriere oder das Kind. Frau nicht, Frau kann so weiterleben wie sonst auch.

Blödsinn, Blödsinn, Blödsinn! :mad: Dann komm mal zu mir in eine Beratung, und lerne die Realität kennen. Fakt ist seit Jahren, während sich viele Männer aus der Erziehung winden, bleibt dann an den Frauen alles alleine kleben. Hast Du mal ein Kind aufgezogen? Bist Du bis früh morgens am Kinderbett gewesen, um die Erbrochenes aufzuwischen. Warst Du mit den Kindern dann beim Arzt. Hast Du schon mal trotz solcher Nächte dann trotzdem Deinen vollen Arbeitstag geleistet? Hast Du Dich trotzdem um Essen, Haushalt, Behördenkram und und Dein Leben gekümmert? Hast Du Dich schon mal direkt nach Arbeit dann um die Hausaufgaben, um die seelische Belange der Kinder gekümmert? Von den sonstigen Aktivitäten mal ganz zu schweigen (Musik, Sport, Nachhilfe...).

Sorry, da kommen die meisten Männer mit den Unterhaltszahlungen relativ billig davon. Du tust gerade so, als ob Kindererziehung so nebenbei läuft. :rolleyes:

Nenene, so wie Du und anderen es sich so zusammenreimen, stimmt es schon lange nicht mehr. Das ist ein Märchen, was sich gerne in Männerkreisen hält. Das hat aber lange nichts mehr mit der Realität zu tun. Natürlich gibt es die von Euch skizzierten Fälle auch, aber er ist weder die Regel noch gehäuft so vorzufinden.

Und Ihr vergeßt bei all der Betrachtung die Tatsache, daß es das alten Hausfrauenbild schon lange nicht mehr gibt. Viele normale Frauen arbeiteten, trotz Kinder. Und viele Familien teilen sich die Arbeit, und sind beide berufstätig!

Dead Man
2011-10-31, 23:31:29
Das kann ich so unterschrieben. Oft ist es allerdings nicht der Neid, sondern dass Menschen andere mit ihren Moralvorstellungen konfrontieren um sich selber aufzuwerten.

Ja, aber auch das gilt für beide Seiten. Die einen wollen ihren materiellen, die anderen ihren sozialen Malus beschönigen/rechtfertigen.

beos
2011-10-31, 23:35:34
[...]

Ich weiß. Genau so habe ich es verstanden und genau so habe ich es gemeint. :wink:

Ein Kind ist kein Auto oder Haus, mit dem man auch rechtliche und finanzielle Verpflichtungen eingeht, sondern es ist ein Teil Deiner Selbst. Da spielen solche Gedanken keine Rolle. Auch arme/ungebildete Menschen können prächtige Kinder groß ziehen und auch reiche/gebildete Menschen können bei der Erziehung kläglich versagen. Es kommt darauf an, ob man sich der Herausforderung stellen will oder nicht und ob man seiner Partnerschaft das zutraut, egal aus welchem Milieu man kommt. Wenn man von vornherein nur zweifelt, wird das vermutlich in die Hose gehen.

Hmmm - habe ich anders verstanden.

Frage doch mal Deine Frau / Partnerin, ob sie heute für eine Heirat und Kinder auf all Ihre Rechte verzichten würde - wir vor 40 Jahren. Wenn Du "nein" sagst, darf sie nicht arbeiten, wenn Du "nein" sagst, muss Sie ihren Führerschein abgeben, wenn Du sie schlägst ist das dem Gesetzgeber egal und wenn Sie einen Vertrag abschließen will gilt Dein Wort mehr als Ihre Unterschrift.

Bin gespannt auf Ihre Antwort...ach Unsinn - ich kenne ihre Antwort - denn Kinder rechtfertigen halt nun mal nicht den Verzicht auf den gesunden, rationalen Menschenverstand und Rechte die wichtiger sind als Kinder.

hmx
2011-10-31, 23:41:55
Da denkt jemand noch sehr altbacken.



Öehm, da könnte ich Dich mal provokativ fragen, in welchen Kreise Du Dich aufhältst ;) . In den Kreisen, wo ich verkehre, ist die überwiegende Zahl der Frauen ebenfalls verdienend. Ich weiß nicht, wo Ihr Eure Beobachtungen sammelt, aber da ich ja selbst 3 Kinder habe, und mittlerweile viele Eltern mit deren Kinder durch unsere Kinder kenne, da gibt es kaum eine Hausfrau darunter. Viele arbeiten sogar Vollzeit, und es kam auch einige Male vor, wo die Frau dem Mann Unterhalt zahlen muß, weil der nichts auf die Reihe bekommt. Eine andere Frau macht Haushalt, sorgt fürs Kind, schmeißt aktuell einen Laden seit über einen Jahr alleine, weil Ihr Mann schwer krebskrank war (und mittlerweile leider verstorben ist). Meine Mutter beispielsweise hat nie irgend einen Pfennig von den Männern gesehen.



Da liegst Du aber so was von falsch! Und gemütlich weiterleben ist so einfach nicht mehr. Dann erkläre mir doch mal die große Armut bei alleinerziehenden Müttern. Erklär mit mal, warum viele Frauen nicht mal Unterhalt bekommen. Erklär mir mal, warum sich so viele Versager von Männern drücken ohne Ende. Meine Frau hat (als sie alleine war) beispielsweise jahrelang nie ein Cent Unterhalt für sich bekommen, trotz 2er Kleinkinder, ist alles vor Gericht abgeschmettert worden, obwohl sie zu dem Zeitpunkt noch krank war. Die Mär kannst Du gleich mal wegstecken, sie stimmt schon lange nicht mehr.



Vergiß das auch mal ganz schnell, daß stimmt schon seit über 10 Jahren nicht mehr. Es gibt mittlerweile genug Frauen, die auch Unterhalt für den Mann bezahlen, und das nicht knapp.



Blödsinn, Blödsinn, Blödsinn! :mad: Dann komm mal zu mir in eine Beratung, und lerne die Realität kennen. Fakt ist seit Jahren, während sich viele Männer aus der Erziehung winden, bleibt dann an den Frauen alles alleine kleben. Hast Du mal ein Kind aufgezogen? Bist Du bis früh morgens am Kinderbett gewesen, um die Erbrochenes aufzuwischen. Warst Du mit den Kindern dann beim Arzt. Hast Du schon mal trotz solcher Nächte dann trotzdem Deinen vollen Arbeitstag geleistet? Hast Du Dich trotzdem um Essen, Haushalt, Behördenkram und und Dein Leben gekümmert? Hast Du Dich schon mal direkt nach Arbeit dann um die Hausaufgaben, um die seelische Belange der Kinder gekümmert? Von den sonstigen Aktivitäten mal ganz zu schweigen (Musik, Sport, Nachhilfe...).

Sorry, da kommen die meisten Männer mit den Unterhaltszahlungen relativ billig davon. Du tust gerade so, als ob Kindererziehung so nebenbei läuft. :rolleyes:

Nenene, so wie Du und anderen es sich so zusammenreimen, stimmt es schon lange nicht mehr. Das ist ein Märchen, was sich gerne in Männerkreisen hält. Das hat aber lange nichts mehr mit der Realität zu tun. Natürlich gibt es die von Euch skizzierten Fälle auch, aber er ist weder die Regel noch gehäuft so vorzufinden.

Und Ihr vergeßt bei all der Betrachtung die Tatsache, daß es das alten Hausfrauenbild schon lange nicht mehr gibt. Viele normale Frauen arbeiteten, trotz Kinder. Und viele Familien teilen sich die Arbeit, und sind beide berufstätig!


Du bekommst aber berufsmäßig eher die Problemfälle zu Gesicht. Dass Frau nach Oben sucht ist aber nicht von der Hand zu weisen. Und dass das für Probleme sorgt ebenso nicht. Mag ja sein, dass bei vielen Paaren beide Arbeiten gehen. Oft aber verdient der Mann mehr und die Frau arbeitet Teilzeit

Dead Man
2011-10-31, 23:48:12
Hmmm - habe ich anders verstanden.

Frage doch mal Deine Frau / Partnerin, ob sie heute für eine Heirat und Kinder auf all Ihre Rechte verzichten würde - wir vor 40 Jahren. Wenn Du "nein" sagst, darf sie nicht arbeiten, wenn Du "nein" sagst, muss Sie ihren Führerschein abgeben, wenn Du sie schlägst ist das dem Gesetzgeber egal und wenn Sie einen Vertrag abschließen will gilt Dein Wort mehr als Ihre Unterschrift.

Bin gespannt auf Ihre Antwort...ach Unsinn - ich kenne ihre Antwort - denn Kinder rechtfertigen halt nun mal nicht den Verzicht auf den gesunden, rationalen Menschenverstand und Rechte die wichtiger sind als Kinder.

Ach nun komm, Du vergleichst Äpfel mit Koffergriffen.

Du gehst immer davon aus, dass die Beziehung scheitern wird. Und das wird sie auch, genau aus diesem Grund. Dann ist es tatsächlich fraglich, ob ein Kind ratsam wäre.

Beziehungen und Kinder sind Gefühlssache und nicht Berechnungssache. Natürlich kann das schief gehen, aber das ist wie mit dem Kämpfen, "Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren."

PHuV
2011-10-31, 23:50:29
Du bekommst aber berufsmäßig eher die Problemfälle zu Gesicht. Dass Frau nach Oben sucht ist aber nicht von der Hand zu weisen. Und dass das für Probleme sorgt ebenso nicht. Mag ja sein, dass bei vielen Paaren beide Arbeiten gehen. Oft aber verdient der Mann mehr und die Frau arbeitet Teilzeit

Mir ging es nur darum, Dir aufzuzeigen, daß es eben nicht so einseitig ist, wie Du es darstellst. Die Sache ist heute vielfältiger und variantenreicher geworden. Was mir in der Diskussion hier auch total fehlt ist die Tatsache, daß es heute auch viele Trennungen gibt, die friedlich und harmonisch verlaufen, und sich trotzdem beide um die Kinder kümmern, und keiner den anderen abzieht. Es geht nicht immer im Streit und Krieg auseinander. ;)

hmx
2011-10-31, 23:54:44
Mir ging es nur darum, Dir aufzuzeigen, daß es eben nicht so einseitig ist, wie Du es darstellst. Die Sache ist heute vielfältiger und variantenreicher geworden. Was mir in der Diskussion hier auch total fehlt ist die Tatsache, daß es heute auch viele Trennungen gibt, die friedlich und harmonisch verlaufen, und sich trotzdem beide um die Kinder kümmern, und keiner den anderen abzieht. Es geht nicht immer im Streit und Krieg auseinander. ;)

Richtig, es ist ja auch nicht so, dass keiner mehr Kinder will. Mir ging es ebenso nur darum aufzuzeigen, dass dies ein Grund für viele darstellen kann sich gegen Kinder zu entscheiden. Nicht darum, dass das für alle zutrifft.

beos
2011-10-31, 23:58:46
Ach nun komm, Du vergleichst Äpfel mit Koffergriffen.

Du gehst immer davon aus, dass die Beziehung scheitern wird. Und das wird sie auch, genau aus diesem Grund. Dann ist es tatsächlich fraglich, ob ein Kind ratsam wäre.

Beziehungen und Kinder sind Gefühlssache und nicht Berechnungssache. Natürlich kann das schief gehen, aber das ist wie mit dem Kämpfen, "Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren."

Bin nun mal ein gebrannt marktes Scheidungskind - und in meiner Familie / Umkreis sieht es nicht besser aus. Wie alt bist Du Dead Man? Ü35 nimmt die Anzahl der gescheiterten Ehen/Beziehungen und Alleinerziehenden (in meinem Umfeld) stark zu.

Die Scheidungsraten nehmen zu, die Kinder ohne 2 Elternteile auch und die Geburtenraten nehmen ab - ich denke mal, dass die Rationalen Dinge - nämlich Zahlen für mich sprechen. Der Mensch ist natürlich kein rationales Wesen - schon gar nicht wenn es um seine Wünsche und Gefühle geht - oder sein Leben, das er gewählt hat.

Aber dieses "Ich will meinen Kinderwunsch erfüllen - egal wie die Umstände um mich herum sind" geht mir nicht in den Kopf...ist mir zu unrational und zu kurz gedacht...

Dead Man
2011-11-01, 01:04:44
Bin nun mal ein gebrannt marktes Scheidungskind - und in meiner Familie / Umkreis sieht es nicht besser aus. Wie alt bist Du Dead Man? Ü35 nimmt die Anzahl der gescheiterten Ehen/Beziehungen und Alleinerziehenden (in meinem Umfeld) stark zu.

Die Scheidungsraten nehmen zu, die Kinder ohne 2 Elternteile auch und die Geburtenraten nehmen ab - ich denke mal, dass die Rationalen Dinge - nämlich Zahlen für mich sprechen. Der Mensch ist natürlich kein rationales Wesen - schon gar nicht wenn es um seine Wünsche und Gefühle geht - oder sein Leben, das er gewählt hat.

Aber dieses "Ich will meinen Kinderwunsch erfüllen - egal wie die Umstände um mich herum sind" geht mir nicht in den Kopf...ist mir zu unrational und zu kurz gedacht...

Über mein Alter möchte ich gerne weiter spekulieren lassen, auch wenn die Decke zunehmend dünner wird. *wink*

Hmm, Kinder sind nunmal unrational. Unter welchen Bedingungen sind denn Deine Eltern und Großeltern zur Welt gekommen? Gab es da Überlegungen, ob Kindergeld gezahlt würde oder ob es einen Kindergartenplatz gäbe? Eher nicht. Und trotzdem sind sie zu respektablen Menschen heran gewachsen, die ihren Kindern etwas mitgeben können. Erfahrungen/Wissen/Gefühle/Vermögen/Geborgenheit...

Der eigentliche Grund für den Geburtenrückgang ist die wachsende Dekadenz, die sich in unserer Gesellschaft breit macht. ;(

Filp
2011-11-01, 07:34:45
Na, dann zeige doch mal eine Studie in die andere Richtung.
Aber ich sehe schon, deine Taktik hier ist offenbar das Abstreiten von Offensichtlichkeiten und das Beschimpfen anderer als realitätsfremd (schon witzig, wenn das einer macht, der Offensichtliches Abstreitet ;D). Die Welt da draußen sieht anders aus als dein Mikrokosmos, aber gewisse Leute sind einfach nicht bereit unbequeme Fakten zu akzeptieren. Was kommt als nächstes. Wirst du gleich den Spruch mit den gefälschten Statistiken bringen? Los, ich weiß doch dass der dir geradezu auf der Zunge liegt! Und Studien, ja die Sagen ja eh nichts aus. Stammtischniveau.
Du legst diesen "Fakt" auf alle Frauen um und behauptest, sie würden rein materiell orientiert sein und es nur auf die Kohle des Mannes abgesehen haben. Du scheinst ja nichtmal zu merken wie engstirnig und einseitig deine Sicht ist.
Mann = gut und arme Sau weil er alles verlieren kann. Frau = Böse und nur auf sein Geld aus. Genau dein angesprochenes Stammtischniveau ;)
Die Realität sieht aber leider anders aus und je nachdem wo man sich bewegt findest du deine "Realität" nunmal absolut gar nicht vor. Die Akademiker mit denen ich befreundet bin haben im Schnitt 2 Kinder und sind auch noch unter 40, muss ich also jetzt davon ausgehen, das es gar keinen Geburtenrückgang gibt?

Aber dieses "Ich will meinen Kinderwunsch erfüllen - egal wie die Umstände um mich herum sind" geht mir nicht in den Kopf...ist mir zu unrational und zu kurz gedacht...
Viele Leute kommen bestens mit ihren Kindern klar, auch wenn sie noch nicht abgesichert im Berufsleben stehen. Ne Garantie für erfolgreiche Kindererziehung ist das auch niemals. Es gibt einiges an Förderung um auch z.B. als Student seine Kinder zu versorgen und den Kindern geht es oftmals besser als irgendwelchen "Wunschkindern" von nem "Ende 30 Paar", das jetzt bereit ist sich ein "Imagekind" zuzulegen. Von letzteren haben wir hier nen Internat voll, da gehen dann halt die "Problemkinder" der wohlhabenen hin.

sun-man
2011-11-01, 07:58:10
Tja, Erziehung und Vermittlung von "Dingen". Erziehung ist kein RPG. Ich bin echt gespannt wie das alles geht und funktioniert. Das kann man nicht planen oder sich wirklich vor nehmen. Ich habe nur einen Vorsatz den ich durch meinen Stiefvater "gelernt" habe: "Schlage nie Dein Kind" und ich hoffe ich kann es einhalten.

hmx
2011-11-01, 12:07:18
Du legst diesen "Fakt" auf alle Frauen um und behauptest, sie würden rein materiell orientiert sein und es nur auf die Kohle des Mannes abgesehen haben.

Nein tue ich nicht. Wann geht das in deinen Schädel hinein?

Oid
2011-11-01, 12:26:35
Du legst diesen "Fakt" auf alle Frauen um und behauptest, sie würden rein materiell orientiert sein und es nur auf die Kohle des Mannes abgesehen haben.

"Nach oben orientiert sein" hat doch nicht ausschließlich etwas mit den materiellen Verhältnissen zu tun. Das Hauptkriterium ist, wie gut sozial eingebettet ein Mann ist. Und da sind die rein materiellen Verhältnisse nur ein Teilsapekt.

Filp
2011-11-01, 12:45:24
Nein tue ich nicht. Wann geht das in deinen Schädel hinein?
Das ist doch aber Grundvorraussetzung dafür, dass das "Verlustrisiko" des Mannes höher liegt.

(R)evolutionconcept
2011-11-01, 14:24:19
Hast du außer Polemik und Hobbypsychologie nichts weiter zu bieten?
Nochmal für deine Birne: Es geht nicht nur um meine Kreise, ich halte mich da eh an Frauen, die auch Geld verdienen und keine Kinder wollen. Das habe ich auch schon geschrieben, aber du hast es wieder mal überlesen. Dass Frauen sich tendenziell (ich schreibe es mal fett, hast ja bekanntlich eine Leseschwäche) so orientieren ist Fakt. Du hingegen versuchst allein aus meiner Beobachtung dieser Tatsache Munition für persönliche Angriffe zu sammeln. Also reiß dich gefälligst zusammen und unterlasse deine Beißreflexe und Unterstellungen.

Dann belege diesen Fakt doch bitte. Einfach zu sagen das es einer wäre, reicht nicht.

Richtig, es ist ja auch nicht so, dass keiner mehr Kinder will. Mir ging es ebenso nur darum aufzuzeigen, dass dies ein Grund für viele darstellen kann sich gegen Kinder zu entscheiden. Nicht darum, dass das für alle zutrifft.

Klang aber noch ein paar Seiten vorher ganz anders.
Abgesehen davon bin ich nach wie vor der Meinung, dass dies der am geringsten vertretene Grund sein dürfte. Wer Angst um sein Hab und Gut in Falle eine späteren Trennung hat, hat entweder noch nicht die richtige Frau gefunden oder hat selbst eine emotionale Störung (was ich nicht abwertend meine).

Nein tue ich nicht. Wann geht das in deinen Schädel hinein?

Liest sich aber scheinbar für die Meisten so.


Wenn ich deine Posts hier lese kommt mir immer der Slogan "in was für einer Gesellschaft wollen wir leben" in den Sinn, mit traurigem Unterton.

Zwergi
2011-11-01, 14:48:50
hmx, deine Ausführungen sind, wenn auch ein wenig einseitig, nicht unwahr. Vielleicht könntest du deine Ansichten ein wenig freundlicher formulieren und bei Gegenwind nicht sofort in die Luft gehen. Die meisten scheint einfach deine drastische Formulierung zu stören. ;)

x-force
2011-11-01, 14:57:05
Die meisten scheint einfach deine drastische Formulierung zu stören. ;)

die wahrheit ist hart(jedenfalls wenn man sich lange ihr gegenüber versperrt) und gehört ausgesprochen.

Zwergi
2011-11-01, 15:18:11
Jede Härte hat ihre Grenzen. Er kann sicher auch seine Ansichten in weniger krasse und angreifende Worte packen. Von Blümchentee hat wirklich keiner was. Und nur weil man möglichste heftig formuliert, muss das nicht die ultimative Wahrheit darstellen ;)

(R)evolutionconcept
2011-11-01, 18:45:52
hmx, deine Ausführungen sind, wenn auch ein wenig einseitig, nicht unwahr. Vielleicht könntest du deine Ansichten ein wenig freundlicher formulieren und bei Gegenwind nicht sofort in die Luft gehen. Die meisten scheint einfach deine drastische Formulierung zu stören. ;)


Jein. Seine Problemschilderungen sind teils wirklich zu beobachten, aber ich denke das diese Dinge nicht der Grund für die niedrige Geburtenrate in Deutschland sind.

Im übrigen fand ich persönlich hmx erstaunlich diplomatisch, hab die ganze Zeit auf den Ausfall gewartet.

Filp
2011-11-01, 19:45:25
Jein. Seine Problemschilderungen sind teils wirklich zu beobachten, aber ich denke das diese Dinge nicht der Grund für die niedrige Geburtenrate in Deutschland sind.
Wobei er sie ja tendenziell eher auf Akademiker bezieht und da die etwa nen Anteil von 15% (noch aktuell? keine Lust zu suchen ;)) haben, rückt es ja noch nen Stück weiter die 'Relevanzleiter' runter.

hmx
2011-11-01, 19:49:38
Es ging mir hier v.a. um die Gruppe, die wenig Kinder bekommt. Akademiker sind da nun mal das beste Beispiel und vor allem eine relativ große Gruppe.

Gast
2011-11-01, 19:56:09
Dann belege diesen Fakt doch bitte. Einfach zu sagen das es einer wäre, reicht nicht.


Warum sollte er - zum Allgemeinwissen gehörende - Tatsachen belegen müssen? Es ist durch tausende seriöse Studien belegt, dass Frauen sich (nach gegebenen Möglichkeiten!!) nach oben orientieren: wissenschaftlich belegt! Dir steht es frei, danach zu googeln bzw. dich andersweitig zu informieren! ;)

(R)evolutionconcept
2011-11-01, 20:16:29
Ich denke dass dies bei Akademikern eine andere Ursache als geldgeile Frauen und emotionslosen, berechnenden Männern hat.
Ich würde eher in Richtung Staat schauen.

raschomon
2011-11-01, 23:24:48
Ich denke dass dies bei Akademikern eine andere Ursache als geldgeile Frauen und emotionslosen, berechnenden Männern hat.
Ich würde eher in Richtung Staat schauen.

Und was siehst Du aus dieser Richtung kommen? - Das Kinderkriegen wird nach wie vor staatlicherseits "subventioniert", heute eigentlich so großzügig wie nie zuvor. Je höher das Einkommen - gehen wir schlankerhand von generell höheren Einkommen bei Akademikern aus (obwohl das realiter nicht mehr so klar ist) -, desto großzügiger fallen diese Hilfen in der Regel aus. Spricht doch eher für erhöhte Bumsfreuden in den Betten deutscher Diplom-Klugscheißer, oder?

Argo Zero
2011-11-02, 09:08:29
Der "deutsche-Diploklugscheißer" wird für jedes seiner Kinder als privat Krankenversicherter zur Kassen gebeten und darf das nicht mal von der Steuer absetzen. :tongue:

beos
2011-11-02, 11:29:41
Über mein Alter möchte ich gerne weiter spekulieren lassen, auch wenn die Decke zunehmend dünner wird. *wink*

Hmm, Kinder sind nunmal unrational. Unter welchen Bedingungen sind denn Deine Eltern und Großeltern zur Welt gekommen? Gab es da Überlegungen, ob Kindergeld gezahlt würde oder ob es einen Kindergartenplatz gäbe? Eher nicht. Und trotzdem sind sie zu respektablen Menschen heran gewachsen, die ihren Kindern etwas mitgeben können. Erfahrungen/Wissen/Gefühle/Vermögen/Geborgenheit...

Der eigentliche Grund für den Geburtenrückgang ist die wachsende Dekadenz, die sich in unserer Gesellschaft breit macht. ;(

Ich hoffe nicht, dass Dein Nickname etwas mit Deiner näheren Zukunft zu tun hat ? ;)

Kinder sind unrational - die Gedanken und Überlegungen vor dem Kindernkriegen sollten es aber nicht sein.

Bei meinen Eltern und Großeltern lag die Scheidungsrate nicht bei fast 60% - bei Gründung einer Familie hatte man nicht bereits ein mögliches Ende vor Augen.

Ich glaube wir werden uns bei der Diskussion nicht annähren - wir sind wohl zu sehr in unseren Welten und Ansichten gefangen?!

PHuV
2011-11-02, 12:19:13
die wahrheit ist hart(jedenfalls wenn man sich lange ihr gegenüber versperrt) und gehört ausgesprochen.

Das ist aber keine Wahrheit, wie oft den noch! :rolleyes:

Hohes Armutsrisiko für alleinerziehende Mütter (http://www.focus.de/politik/deutschland/soziales-hohes-armutsrisiko-fuer-alleinerziehende-muetter_aid_535917.html)

Alleinerziehende Mütter sind überdurchschnittlich häufig von Armut betroffen. Sie leben von Hartz IV oder anderen Sozialunterstützungen und müssen auch deutlich häufiger als andere Erziehungshilfen der Jugendämter in Anspruch nehmen.
Dies zeigen am Donnerstag vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Ergebnisse aus dem Mikrozensus 2009. Insgesamt haben 31 Prozent der rund 1,3 Millionen alleinerziehenden Mütter ein monatliches Einkommen von weniger als 1100 Euro – einschließlich der Unterhaltszahlungen der Väter. 62 Prozent der alleinerziehenden Frauen verfügen über einen Betrag zwischen 1100 und 2600 Euro monatlich. 7 Prozent haben mehr.

Der Mikrozensus gilt als „kleine Volkszählung“. Dabei werden regelmäßig ein Prozent der Bevölkerung detailliert befragt. In die Untersuchung flossen die Ergebnisse von rund 300 000 Haushalten ein.

Mit 60 Prozent gehen die alleinerziehenden Mütter genauso häufig einer Erwerbsarbeit nach wie Mütter in Paarfamilien (58 Prozent). Alleinerziehende Frauen arbeiten mit 42 Prozent jedoch wesentlich häufiger in Vollzeit als Mütter, die mit einem Partner zusammenleben (27).

Damit ist doch ganz klar belegt, das die Mär vom angeblich ausgebluteten Mann und der angeblich "wohlhabenden" alleinerziehenden Mutter widerlegt ist. Meine Güte, ich verstehe nicht, wie mal so hartknäckig und sinnfrei an so Scheißhausparolen festhält! :mad:

Die Frau, die sich auf Kosten des Mannes ausruhen kann, ist eine Seltenheit. Und nochmals, ich vermisse den Aspekt, daß heute Patchworkfamilien fast schon normal geworden sind, und das die meisten Trennungen eben gesittet ablaufen. Ein großer Teil der Paare heute habt mittlerweile bei Trennungen verstanden, daß das Wohl des/der Kindes/Kinder in beider Verantwortung liegt. Und was ich bisher so in den Schulen und Kindergärten beobachten konnte, funktioniert das eigentlich ganz gut.