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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : F1 Indianapolis 2005 - Die Kontroverse


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pippo
2005-06-19, 20:23:39
Jo, das frag ich mich grad. Hab mal was von 6 Autos gehört und aus aktuellem Anlass würd mich das mal genau interessieren :D

LovesuckZ
2005-06-19, 20:32:19
Eins...
Starten müssen mindesten 12 Autos.

BlackArchon
2005-06-19, 20:46:14
Vor paar Jahren sind in Monaco mal nur vier Autos angekommen.

Blaze
2005-06-19, 20:46:53
Es ist egal wie viele...

pippo
2005-06-19, 20:48:30
Eins...
Starten müssen mindesten 12 Autos.

Es sind aber nur 6 gestartet und scheint trotzdem gewertet zu werden

Plutos
2005-06-19, 20:55:06
Es sind aber nur 6 gestartet und scheint trotzdem gewertet zu werden

Gestartet sind doch alle, nur alle ausser 6 sind nach der ersten Runde in die Box und nimmer raus, also zählts doch, oder?

[DSM]MavericK
2005-06-19, 20:56:36
falsch, gestartet sind 20 autos. es zählt die einführungsrunde. an sonsten hätten die michelin teams halt eine rennrunde mitgefahren, damit sie zumindest "an den start gegangen" sind, und somit ihre verträge erfüllen, die nunmakl besagen dass man an den start gehen muss... also wenn man die einführungsrunde mitgemacht hat, zählt das als "am start teilgenommen".

:)

LeChuck
2005-06-19, 21:12:54
ich weiss schon warum ich mir den ganzen F1 Kasper Kram net antue .....

The Dude
2005-06-19, 22:34:14
Jo, das ganze ist sowas von lächerlich: Da stellt man fest, dass die von Michelin mitgebrachte Reifen nicht tauglich sind und es gibt keine einzige Möglichkeit, doch noch ein normales Rennen mit allen Beteiligten abzuliefern. Strafen bei benutzung des Barcelona-Reifensatz, Schikane einbauen, langsamer fahren, viel mehr Reifenwechseln - was auch immer man hätte tun können, man hat nix gemacht. Die Leute werden total verarscht....da sieht man mal wieder, dass die Verantwortlichen auf Wolke Sieben schweben und Millionen scheffeln. Rennfahrer...dass ich nicht lache.

Gast
2005-06-20, 00:48:03
Jo, das frag ich mich grad. Hab mal was von 6 Autos gehört und aus aktuellem Anlass würd mich das mal genau interessieren :D
Geh zu Ecclestone und leg 50 Millionen Euro auf den Tisch damit mindestens 10 Autos ins Ziel kommen müssen und ab dann müssen es auch 10 Autos schaffen. So einfach ist das.
Ist bei anderen Abarten des Sports aber auch nicht besser: Die Konföderationenmeisterschaft ist ein einziges Diktat der FIFA und ihrer Werbepartner. Ich sag nur "Anheuser Busch Player of The Match" statt "Spieler des Tages"... wobei die Firma Anheuser Busch sogar bestimmen darf welcher Spieler jeweils geehrt wird.

Wer am meisten zahlt bestimmt alles, von den Plakaten bis zu den Titeln, Regeln, Startzeiten.

Funkyman
2005-06-20, 00:58:09
Jo, das ganze ist sowas von lächerlich: Da stellt man fest, dass die von Michelin mitgebrachte Reifen nicht tauglich sind und es gibt keine einzige Möglichkeit, doch noch ein normales Rennen mit allen Beteiligten abzuliefern. Strafen bei benutzung des Barcelona-Reifensatz, Schikane einbauen, langsamer fahren, viel mehr Reifenwechseln - was auch immer man hätte tun können, man hat nix gemacht. Die Leute werden total verarscht....da sieht man mal wieder, dass die Verantwortlichen auf Wolke Sieben schweben und Millionen scheffeln. Rennfahrer...dass ich nicht lache.

warum sollte man den Rennställen helfen? Michelin hat das verbogt und die alleine tragen die schuld. Wenn Bridgestone schlechte reifen liefert sagt Ferrarie ja auch nicht: hey fahrt mal langsamer oder nehmt die lange gerade da raus... .
Es gibt hier wirklich nur einen Schuldigen. Wenn man eine Ausnahme gemacht hätte, wäre es ein schlag ins gesicht für Bridgestone. Genauso wäre es anders rum.
mfg Funkyman

Skua
2005-06-20, 01:05:36
warum sollte man den Rennställen helfen? Michelin hat das verbogt und die alleine tragen die schuld. Wenn Bridgestone schlechte reifen liefert sagt Ferrarie ja auch nicht: hey fahrt mal langsamer oder nehmt die lange gerade da raus... .
Es gibt hier wirklich nur einen Schuldigen. Wenn man eine Ausnahme gemacht hätte, wäre es ein schlag ins gesicht für Bridgestone. Genauso wäre es anders rum.
mfg Funkyman
ganz genau. es gab außerdem möglichkeiten zu fahren, nur wollte man sie offensichtlich nicht nutzen...

tombman
2005-06-20, 02:40:03
ich weiss schon warum ich mir den ganzen F1 Kasper Kram net antue .....

Hab die "Faszination" F1 auch nie verstanden...

Ich will eine Rennklasse, wo es nur wenige Regeln gibt.

Das Gefährt muß 4 Reifen haben und darf nicht abheben.
Ein Mensch bei vollem Bewußtsein muß drinnen sitzen der alles sehen kann.
Beschleunigen und abbremsen darf keine Maschine übernehmen, sondern muß der Mensch tun, ebenso lenken.

Und der Rest is frei :cool:

Möge die bessere Technik/Geld/Macht gewinnen ...rofl.

Major J
2005-06-20, 08:07:54
Hab die "Faszination" F1 auch nie verstanden...

Ich will eine Rennklasse, wo es nur wenige Regeln gibt.

Das Gefährt muß 4 Reifen haben und darf nicht abheben.
Ein Mensch bei vollem Bewußtsein muß drinnen sitzen der alles sehen kann.
Beschleunigen und abbremsen darf keine Maschine übernehmen, sondern muß der Mensch tun, ebenso lenken.

Und der Rest is frei :cool:

Möge die bessere Technik/Geld/Macht gewinnen ...rofl.
War früher so. Nun würden sie damit über 400 fahren und der Mensch würde im Fahrzeug zermahlen werden :D

Melbourne, FL
2005-06-20, 13:43:09
warum sollte man den Rennställen helfen? Michelin hat das verbogt und die alleine tragen die schuld. Wenn Bridgestone schlechte reifen liefert sagt Ferrarie ja auch nicht: hey fahrt mal langsamer oder nehmt die lange gerade da raus... .
Es gibt hier wirklich nur einen Schuldigen. Wenn man eine Ausnahme gemacht hätte, wäre es ein schlag ins gesicht für Bridgestone. Genauso wäre es anders rum.
mfg Funkyman

Jup...sehe ich auch genauso. Im übrigen hätten die Michelin Teams ja von selbst das Tempo in der Kurve drosseln können. Dann wären sie zwar nicht an Ferrari herangekommen aber vielleicht hätte es immer noch für die Minardis gereicht...und selbst wenn nicht...für die Plätze 7 und 8 gibts auch noch Punkte.

Alexander

WTC
2005-06-20, 13:46:06
jap, aber das wäre auch ziemlich hinderlich für die ferraris gewesen, wenn die da mit 200 sachen ankommen und die michelin teams da mit 60 km/h durch die steilkurve düsen... das wäre enorm unfallrisiko reich und ferrari hätte auch immer abbremsen müssen. aber gegen die regeln hätte das wohl nicht verstossen und hätte gemacht werden können?

AlexM
2005-06-20, 13:48:23
Richard Woods(FIA-Kommunikationschef) hat jetzt Stellung genommen warum dei FIA so entschieden hat:

"Es war ein Leistungsthema. Wir haben die möglichen Optionen Michelin gegenüber dargestellt. Wenn Bridgestone darum gebeten hätte, eine zusätzliche Schikane einzubauen, und wir das erlaubt hätten, hätten sich alle beschwert, dass die FIA Ferrari bevorzugt. Daher war das für uns klarerweise keine Option"

Genauso sehe ich das im Übrigen auch.

MfG AlexM

Peleus1
2005-06-20, 13:50:11
66% der Brigdestone Teams haben auch drum gebeten, nur Ferrari halt nicht.

Ich fand das gestern nen einzigen Witz. Währe vermeidbar gewesen.

WTC
2005-06-20, 13:52:30
66% der Brigdestone Teams haben auch drum gebeten, nur Ferrari halt nicht.

Ich fand das gestern nen einzigen Witz. Währe vermeidbar gewesen.

nein, wäre diese schikane eingebaut worden, hätte das rennen nicht gewertet werden dürfen, und ferrari hätte dadurch (als UNBETEILIGTER) nen schaden und könnte sich die Wm wohl abschreiben! Hättest du es anders gemacht an Ferraris stelle? ich denke nicht! Aber die diskussion im anderen thread wurde gerade beendet bzw. der thread geclosed, warten wir ab bis der wieder offen ist und diskutieren da weiter!

AlexM
2005-06-20, 13:53:08
Die Spanische El Mundo:

"Statt den Fehler von Michelin einzugestehen, versuchten die - mit den Reifen des französischen Herstellers fahrenden - Teams verzweifelt, das Rennen absagen zu lassen. Das Reifen-Reglement war 1000 Mal geändert worden, um die Vorherrschaft von Michael Schumacher zu brechen. Diesmal gereichte es dem Deutschen paradoxerweise zum Vorteil."


MfG AlexM

Peleus1
2005-06-20, 13:54:50
nein, wäre diese schikane eingebaut worden, hätte das rennen nicht gewertet werden dürfen, und ferrari hätte dadurch (als UNBETEILIGTER) nen schaden und könnte sich die Wm wohl abschreiben! Hättest du es anders gemacht an Ferraris stelle? ich denke nicht! Aber die diskussion im anderen thread wurde gerade beendet bzw. der thread geclosed, warten wir ab bis der wieder offen ist und diskutieren da weiter!
Woher hätten die nen Schaden ?
Wenn das Rennen nicht gewertet wesen wäre, dann hätte niemand nen Punkt gekriegt. Und wenn Kimi oder Alonso gewonnen hätte, wäre es schlimmer gewesen.
Ist imo Schwachsinn.
Das ich auch so entschieden hätte, stimmt.

Duran05
2005-06-20, 14:02:29
Woher hätten die nen Schaden ?

Geldschaden. WM Punkte = Geld!
Zudem würde die Motorenregel weiterhin gelten.
Wer geht bei einem Rennen, das keine Punkte bringt, das Risiko ein, einen Motorschaden zu erleiden und beim nächsten Rennen nochmal 10 Plätze nach hinten versetzt zu werden?

Zudem gab es keine zufriedenstellende Option:

- Schikane: Keine WM-Punkte:
- Michelin im Rennen: Sie hätten sowieso nur die letzten Plätze belegt, wenn sie die überhöhte Kurve langsam gefahren wären.
- Rennen wiederholen: Fast unmöglich. Die Sendetermine sind fix (Satelliten etc.), es muss das ganze Material von den USA nach Europa gebracht werden, für den nächsten GP, die Fans waren nicht darauf vorbereitet gewesen (Unterkunft, Urlaub etc.)... das wäre ein einziges Chaos gewesen. ;)

Philizhave
2005-06-20, 14:16:14
Geldschaden. WM Punkte = Geld!
Zudem würde die Motorenregel weiterhin gelten.
Wer geht bei einem Rennen, das keine Punkte bringt, das Risiko ein, einen Motorschaden zu erleiden und beim nächsten Rennen nochmal 10 Plätze nach hinten versetzt zu werden?

Zudem gab es keine zufriedenstellende Option:

- Schikane: Keine WM-Punkte:
- Michelin im Rennen: Sie hätten sowieso nur die letzten Plätze belegt, wenn sie die überhöhte Kurve langsam gefahren wären.
- Rennen wiederholen: Fast unmöglich. Die Sendetermine sind fix (Satelliten etc.), es muss das ganze Material von den USA nach Europa gebracht werden, für den nächsten GP, die Fans waren nicht darauf vorbereitet gewesen (Unterkunft, Urlaub etc.)... das wäre ein einziges Chaos gewesen. ;)

:up:

Was anderes:

Was wäre, wenn letzte Saison dieser Vorfall den Bridgestones passiert wäre? Da gäbe es nicht so einen grossen Skandal, weil es nunmal Ferrari wäre und nur 3 Teams! Und alle würden dann von "WM Spannung" sprechen und nicht von den armen Zuschauern!

Diesmal hat Ferrari einen grossen Sprung nach vorne gemacht und die WM wird jetzt spannender! Aber das passt wohl manchen nicht, weil es Schumi und Ferrari ist! Angst?!

3d
2005-06-20, 14:18:13
jetzt geht die scheiße auch hier weiter :biggrin:
kinder kinder.... :D

Philizhave
2005-06-20, 14:24:37
jetzt geht die scheiße auch hier weiter :biggrin:
kinder kinder.... :D


Scheisse ist, wenn man, wie in dem anderen Thread nur Beleidigungen gegen Ferrai und Schumi geschrieben hatte!
Ich finde, dass man darüber diskutieren kann, aber einer der Gäste wollte einfach nur Stress machen und viele sind drauf reingefallen :(

Ronny145
2005-06-20, 14:25:49
So lange der F1 Thread geschlossen ist geht es hier weiter.
Max Mosley Schuld?

Die Hauptschuld an der größten Farce der Formel-1-Geschichte trägt allem Anschein nach Max Mosley, der in London per Telefon seine Anweisungen gab. Der Präsident des Automobilweltverbandes persönlich hatte den Aufbau einer Schikane vor der Steilkurve von Indianapolis verhindert und damit dafür gesorgt, dass nur sechs von 20 Autos das Rennen gefahren sind.

Als die neun Teamchefs - lediglich Ferrari enthielt sich - und Indy-Boss Tony George mit Hilfe von Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone dennoch an ihrer Idee festhalten wollten, ging Mosley noch einen Schritt weiter. Er drohte mit dem Entzug der FIA-Genehmigung und -Unterstützung für alle Rennserien in Nordamerika und setzte seinen Willen durch. Jetzt muss er nicht nur mit einer Flut von Protestbriefen - George veröffentlichte dafür die Adresse der FIA - rechnen, sondern auch mit einer Welle von Schadenersatzklagen.

Ausgelöst hatte die ganze Affäre aber Michelin: Weil der Fehler an dem Reifen, der am Freitag zum schweren Unfall von Toyota-Pilot Ralf Schumacher geführt hatte, nicht zu finden war, gaben die Franzosen ihren Teams aus Sicherheitsgründen keine Startfreigabe für das Rennen.

http://www.f1total.com/news/05062025.shtml

DrumDub
2005-06-20, 14:33:34
jetzt geht die scheiße auch hier weiter :biggrin:
kinder kinder.... :D Der andere Thread ist nicht ohne Grund wegen überflüssigem Spam zu. Bitte also sachlich über das Thema diskutieren und nicht hier auch noch die Stimmung anheizen, dann ist der andere Thread auch bald wieder offen. Danke!

WTC
2005-06-20, 14:38:12
Woher hätten die nen Schaden ?
Wenn das Rennen nicht gewertet wesen wäre, dann hätte niemand nen Punkt gekriegt. Und wenn Kimi oder Alonso gewonnen hätte, wäre es schlimmer gewesen.
Ist imo Schwachsinn.
Das ich auch so entschieden hätte, stimmt.

Bridgestone hatte anfang der saison auch probleme mit den reifen, da wurde aber drüber gelacht etc., und die michelin teams sind vorbeigezogen, und jetzt trifft es die michelins, und ferrari sollte sich diesen Vorteil nicht zum nutzen machen oder was? Lächerlich, meinst du nicht auch?

3d
2005-06-20, 14:38:31
ja, da steht doch schon alles. michelin und die FIA haben schuld.
ferrari war nicht dafür und auch nicht dagegen. was die FIA entscheidet, wird von ferrari akzeptiert und fertig. die FIA wollte eben keine schikane (die schikane wäre die einzige lösung gewesen)
auch wenn ferrari dafür gestimmt hätte, hätte die FIA es nicht erlaubt.

in australien war doch das gleiche. ferrari hat man zum schluss doch noch weich gekloppt und sie haben für minardi zugestimmt. die FIA hat es trotzdem nicht erlaubt.

WTC
2005-06-20, 14:40:14
in australien war doch das gleiche. ferrari hat man zum schluss doch noch weich gekloppt und sie haben für minardi zugestimmt. die FIA hat es trotzdem nicht erlaubt.

was war dort denn nochmal?

Philizhave
2005-06-20, 14:41:56
was war dort denn nochmal?


Die minardis hatten damals noch kein Auto am Start, was den neuen Regeln komplett entsprach!

WTC
2005-06-20, 14:45:37
Und wenn Kimi oder Alonso gewonnen hätte, wäre es schlimmer gewesen.


Wäre doch scheißegal ob die gewonnen hätten, rennen hätte ja eh nicht gewertet werden dürfen...!

Philizhave
2005-06-20, 14:50:16
Wäre doch scheißegal ob die gewonnen hätten, rennen hätte ja eh nicht gewertet werden dürfen...!


Dann hätten am Ende 10 Teams kein Geld gesehen!
So sind es aber 7!


Ferrari, Jordan und Minardi haben nichts mit Michelins Problemen zu tun und sicherlich wollte man nicht Umsonst mehrere Millionen Dollar an Kosten verschwenden und ohne Sichere Punkte dann abfliegen!
So ein Rennwochenende kosten nunmal viel ...
Regeln sind nicht umsonst da, also Pech gehabt Michelin!

WTC
2005-06-20, 14:52:22
Wäre doch scheißegal ob die gewonnen hätten, rennen hätte ja eh nicht gewertet werden dürfen...!

sorry Peleus, den satz den ich dir angekreidet hab, hab ich völlig aus dem Zusammenhang gerissen...

raibera
2005-06-20, 14:56:22
meiner meinung nach hätte von mosley ein vernünftiger vorschlag kommen müssen, um das rennen mit 20 autos austragen zu können - für den sport und für den fan vor ort, sowie dem zuschauer am tv.
und bevor der erste wieder kommt und sagt, michelin sei der einzig schuldige, sage ich gleich dazu: richtig.
niemand außer michelin ist schuld, daß der reifen nicht funktioniert hat, ABER michelin ist nicht der einzig schuldige, daß das "rennen" so ausgetragen wurde.
max mosley ist ansonsten auch ein mann der schnellen (und oft auch sehr fragwürdigen) entscheidungen. aber hier macht er nur absolute schwachsinnvorschläge, wie die reduzierung in besagter kurve (wie zum geier soll denn sowas funktionieren - die jungs sind rennfahrer; außerdem hätte es auch richtig gefährlich werden können, da ja 6 autos voll durchgebrettert wären) oder die regelung, die michelin teams sollen in jeder runde durch die box fahren - HALLO die leute wollen rennsport sehen.
wieso also nicht mit der schikane? die michelin teams hätten keine punkte bekommen und die bridgestone bereiften, hätten die gleichen punkte mit nach hause genommen, wie sie gestern beim "rennen" geholt haben.
aber die leute hätten ein rennen gesehen - so hätte die f1 ihr gesicht wahren können, was in der usa auch wichtig gewesen wäre.

Philizhave
2005-06-20, 15:03:27
meiner meinung nach hätte von mosley ein vernünftiger vorschlag kommen müssen, um das rennen mit 20 autos austragen zu können - für den sport und für den fan vor ort, sowie dem zuschauer am tv.
und bevor der erste wieder kommt und sagt, michelin sei der einzig schuldige, sage ich gleich dazu: richtig.
niemand außer michelin ist schuld, daß der reifen nicht funktioniert hat, ABER michelin ist nicht der einzig schuldige, daß das "rennen" so ausgetragen wurde.
max mosley ist ansonsten auch ein mann der schnellen (und oft auch sehr fragwürdigen) entscheidungen. aber hier macht er nur absolute schwachsinnvorschläge, wie die reduzierung in besagter kurve (wie zum geier soll denn sowas funktionieren - die jungs sind rennfahrer; außerdem hätte es auch richtig gefährlich werden können, da ja 6 autos voll durchgebrettert wären) oder die regelung, die michelin teams sollen in jeder runde durch die box fahren - HALLO die leute wollen rennsport sehen.
wieso also nicht mit der schikane? die michelin teams hätten keine punkte bekommen und die bridgestone bereiften, hätten die gleichen punkte mit nach hause genommen, wie sie gestern beim "rennen" geholt haben.
aber die leute hätten ein rennen gesehen - so hätte die f1 ihr gesicht wahren können, was in der usa auch wichtig gewesen wäre.

Würden die Top-Teams der Michelin-Gruppe wirklich einfachso fahren ohne Aussicht auf Punkte und mit dem Risiko für die Fahrer? Mit oder ohne Schikane wäre es Sinnlos!
Im schlimmsten Fall: Rennen ohne Punkte->Motorschaden->nächstes Rennen verpatzt! Rennen ohne Punkte->Reifenschaden->Fahrer verletzt->nächstes Rennen verpatzt!

Dr. Brain
2005-06-20, 15:03:43
wieso also nicht mit der schikane? die michelin teams hätten keine punkte bekommen und die bridgestone bereiften, hätten die gleichen punkte mit nach hause genommen, wie sie gestern beim "rennen" geholt haben.
aber die leute hätten ein rennen gesehen - so hätte die f1 ihr gesicht wahren können, was in der usa auch wichtig gewesen wäre.Weil die Schikane nicht zur abgenommenen Strecke dazugehört, sondern eine im Nachhinein bauliche Veränderung darstellt. Das hätte dazu geführt, dass der Lauf nicht FIA-konform gewesen wäre mit der Konsequenz, dass kein (!) Team Punkte erhalten hätte.
Also hätte man die Strecke wohl neu prüfen und abnehmen lassen müssen, was aber vermutlich nicht so schnell möglich ist. Was, wenn in dieser Notschikane ein Unfall passiert und sich ein Fahrer dabei schwer verletzt? Das sind ja keine Tourenwagen, wo man mal schnell ein paar Reifenstapel hinstellen kann und im Falle einer Kollision nur ein bisschen Blech kaputt geht.

smallB
2005-06-20, 15:05:52
wieso also nicht mit der schikane?
Weil die Regeln nunmal sowas nicht vorsehen.
Die Michelin Teams hätten ja auch die neuen Reifen nehmen können, aber selbst da war es ja nicht sicher, ob sie halten. Komische Situation, nur gab es sowas bei Bridgestone schon und da wurde die Suppe weißgott nicht so heiß gekocht, und dass nur, weil Bridgestone ein Top Team ausrüstet, und nicht 3.

Daher wäre ich ganz einfach dafür: jedes Team wird von einer Reifenfirma ausgerüstet und fertig. Dann gibt es 1. keine Reifenkriege und "wir müssen besser werden als X"-Kämpfe (Resultat sieht man ja jetzt) und 2. würde es dann bei solchen Problemen andere Regelungen geben.

smallB
2005-06-20, 15:10:09
Interview von M. Schumi auf Spiegel.de:
Frage: Ferrari hat dem Vorschlag von Michelin nicht zugestimmt, die Steilkurve mit einer Schikane zu entschärfen und damit das Rennen möglich zu machen. Glauben Sie, dass man Ihnen jetzt vielleicht den schwarzen Peter zuschiebt?

Schumacher: Man wird sicher versuchen, in dieser Situation von den eigenen Problemen abzulenken. Es ist in der Vergangenheit oft gelungen, uns den schwarzen Peter zuzuschieben. Mal schauen, wie weit es diesmal gelingt oder nicht gelingt. Aber Fakt ist, dass wir nicht verantwortlich sind für die Fehler der Konkurrenz. Ich habe von einem anderen Fahrer gehört, dass es unabhängig von Kurve 13 ohnehin ein Problem gegeben hätte. Mit oder ohne Schikane.
Und so sieht es nunmal aus.

raibera
2005-06-20, 15:14:29
Würden die Top-Teams der Michelin-Gruppe wirklich einfachso fahren ohne Aussicht auf Punkte und mit dem Risiko für die Fahrer? Mit oder ohne Schikane wäre es Sinnlos!
Im schlimmsten Fall: Rennen ohne Punkte->Motorschaden->nächstes Rennen verpatzt! Rennen ohne Punkte->Reifenschaden->Fahrer verletzt->nächstes Rennen verpatzt!

ja, zumindest haben die teams das gesagt.

Philizhave
2005-06-20, 15:16:44
ja, zumindest haben die teams das gesagt.


Gestern sagen die das eine und heute würden sie geld und vielleicht sogar Punkte verlangen! Protesteinlegen kostet ja nix und sie würden es sicherlich tun!

raibera
2005-06-20, 15:17:25
Weil die Schikane nicht zur abgenommenen Strecke dazugehört, sondern eine im Nachhinein bauliche Veränderung darstellt. Das hätte dazu geführt, dass der Lauf nicht FIA-konform gewesen wäre mit der Konsequenz, dass kein (!) Team Punkte erhalten hätte.
Also hätte man die Strecke wohl neu prüfen und abnehmen lassen müssen, was aber vermutlich nicht so schnell möglich ist. Was, wenn in dieser Notschikane ein Unfall passiert und sich ein Fahrer dabei schwer verletzt? Das sind ja keine Tourenwagen, wo man mal schnell ein paar Reifenstapel hinstellen kann und im Falle einer Kollision nur ein bisschen Blech kaputt geht.

die f1 ist eine diktatur, mosley hätte einfach sagen können so wird's gemacht und fertig.

raibera
2005-06-20, 15:19:34
Auf jeden FAll müssen die Zuschauer ihr Geld wiederbekommen. Denn die wurden gestern eindeutig verarscht!

das passiert unter garantie nicht - da würde ich haus und hof verwetten.

Duran05
2005-06-20, 15:21:46
die f1 ist eine diktatur, mosley hätte einfach sagen können so wird's gemacht und fertig.

Hat er doch. Die Antwort war ein klares Nein. ;)


Die Hauptschuld an der größten Farce der Formel-1-Geschichte trägt allem Anschein nach Max Mosley, der in London per Telefon seine Anweisungen gab. Der Präsident des Automobilweltverbandes persönlich hatte den Aufbau einer Schikane vor der Steilkurve von Indianapolis verhindert und damit dafür gesorgt, dass nur sechs von 20 Autos das Rennen gefahren sind. http://adserv.quality-channel.de/RealMedia/ads/Creatives/fe-zaehler-12/zaehler.gif (http://adserv.quality-channel.de/RealMedia/ads/click_lx.ads/www.f1total.com/news/1279113844/Middle2/fe-zaehler-12/zaehler.gif/35323533333162383432623663323830?)http://adserv.quality-channel.de/RealMedia/ads/adstream_lx.ads/www.f1total.com/news/1279113844/Middle2/fe-zaehler-12/zaehler.gif/35323533333162383432623663323830?_RM_EMPTY_

Doch Mosley, der im vorigen Jahr umstrittene und weitreichende Regeländerungen unter dem Aspekt der Sicherheit gegen den Willen der Teams durchgedrückt hatte, stellte sich stur. Wie ein hochrangiges Mitglied der Formel 1 verriet, setzte der Brite die Teamchefs und Veranstalter in Indianapolis sogar massiv unter Druck. Als er bei einem Telefongespräch mit Briatore die Schikane genehmigen sollte, drohte Mosley mit dem Abzug der Streckensicherung und Zeitnahme, von Safety- und Medical-Car.

http://www.f1total.com/news/05062025.shtml

Dr. Brain
2005-06-20, 15:22:45
Auf jeden FAll müssen die Zuschauer ihr Geld wiederbekommen. Denn die wurden gestern eindeutig verarscht!Sehe ich ähnlich. Rein rechtlich gesehen ist der Veranstalter aber noch nicht mal dazu verpflichtet, da das Rennen ja stattgefunden hat...
Habe aber gelesen, dass sie als "Entschädigung" bei einem ChampCar Rennen kostenlosen Eintritt mit der F1-Karte hätten. Natürlich doof für diejenigen, die von weit her angereist sind... :rolleyes:

Gast
2005-06-20, 15:23:28
Die Hauptschuld an der größten Farce der Formel-1-Geschichte trägt allem Anschein nach Max Mosley, der in London per Telefon seine Anweisungen gab. Der Präsident des Automobilweltverbandes persönlich hatte den Aufbau einer Schikane vor der Steilkurve von Indianapolis verhindert und damit dafür gesorgt, dass nur sechs von 20 Autos das Rennen gefahren sind.

Doch Mosley, der im vorigen Jahr umstrittene und weitreichende Regeländerungen unter dem Aspekt der Sicherheit gegen den Willen der Teams durchgedrückt hatte, stellte sich stur. Wie ein hochrangiges Mitglied der Formel 1 verriet, setzte der Brite die Teamchefs und Veranstalter in Indianapolis sogar massiv unter Druck. Als er bei einem Telefongespräch mit Briatore die Schikane genehmigen sollte, drohte Mosley mit dem Abzug der Streckensicherung und Zeitnahme, von Safety- und Medical-Car.

http://www.f1total.com/news/05062025.shtml


Interessant...

Dr. Brain
2005-06-20, 15:27:56
Ist eigentlich jemand anno 2000 auf die Idee gekommen, in Brasilien eine Schikane auf der Start-/Zielgeraden zu errichten, weil den Sauber-Boliden aufgrund der großen Belastungen die Heckflügel weggebrochen sind?! Nein, natürlich nicht - war ja auch nur ein Team und nicht 7 betroffen, da hat es halt kein Schwein interessiert... :rolleyes:

Duran05
2005-06-20, 15:31:01
Warum waren die Fans wohl so sauer?

Weil sie über das vorgehen nicht rechtzeitig informiert wurden.

Gast
2005-06-20, 15:33:03
Also Leute. Regeln sind Regeln! Und die gelten nun mal für alle!

Stellt euch vor, nur Ferrari hätte Probleme mit den Reifen gehabt. Glaubt wirklich jemand ernsthaft, dass dafür die Möglichkeit einer Schikane überhaupt angedacht worden wäre?

smallB
2005-06-20, 15:35:56
Also Leute. Regeln sind Regeln! Und die gelten nun mal für alle!

Stellt euch vor, nur Ferrari hätte Probleme mit den Reifen gehabt. Glaubt wirklich jemand ernsthaft, dass dafür die Möglichkeit einer Schikane überhaupt angedacht worden wäre?
Ferrari bzw. Bridgestone hatte ähnliche Probleme in Vergangenheit und da wurde sowas nicht angedacht, warum auch, die anderen Teams können nichts dafür, wenn die Konkurrenz (in diesem Fall Michelin) Mist baut.

AlexM
2005-06-20, 15:37:16
Richard Woods(FIA-Kommunikationschef):
"Es war ein Leistungsthema. Wir haben die möglichen Optionen Michelin gegenüber dargestellt. Wenn Bridgestone darum gebeten hätte, eine zusätzliche Schikane einzubauen, und wir das erlaubt hätten, hätten sich alle beschwert, dass die FIA Ferrari bevorzugt. Daher war das für uns klarerweise keine Option"

genau das ist das Tehma man hat mit allen mitteln versucht ferraris dominanz zu brechen und das geht nun nach hinten los, was solls....

Und ich stelle die Fragen heir wieder, wie im ersten Thread dazu:

Ich stelle die Frage noch einmal wo waren die von euch gelobeten Sportsgeister als die Bridgestone Pneus gerade einmal 50% der Zeit gehalten haben? - Wo? - Nirgends, das ist einfach eine dumme Heuchelei!

Es wäre keiner auf dei Idee gekommen Ferrari die Reifen wechseln zu lassen,oder? - War ja auch richtig und nun schlägt es zurück.

Wo waren die anderen Teams, als Ferrari sich gegen die neuen Reifenregeln ausgesprochen hat, oder für den Umstieg auf V8 Motoren, wo waren da Haug, Briatore und Co.? Wo.... Heuchler!!

Es ist ja immer so einfach Ferrari als Buhmann hin zu stellen. Die anderen Teams müßen sich nicht wundern wenn es mal zurückschlägt. Alle gegen Ferrari und gestern war es zu recht mal umgekehrt das ist IMO nur gerecht...

Gast
2005-06-20, 15:37:30
Also Leute. Regeln sind Regeln! Und die gelten nun mal für alle!

Stellt euch vor, nur Ferrari hätte Probleme mit den Reifen gehabt. Glaubt wirklich jemand ernsthaft, dass dafür die Möglichkeit einer Schikane überhaupt angedacht worden wäre?

Die Michelin-Teams wollten trotz Schikane auf die Punkte verzichten. Nur Ferrari war mal wieder der Spielverderber!

AlexM
2005-06-20, 15:37:46
@Gast siehe ein Post weiter oben...

Ronny145
2005-06-20, 15:40:52
Die Michelin-Teams wollten trotz Schikane auf die Punkte verzichten. Nur Ferrari war mal wieder der Spielverderber!


Nein, Max Mosley. Wie oft denn nun noch? Selbst die eingeflogenen Michelin Reifen sollen keine Sicherheit garantiert haben. Michelin hat das ganze verursacht. Das ist sehr Schade für die F1.

DrumDub
2005-06-20, 15:40:56
Die Michelin-Teams wollten trotz Schikane auf die Punkte verzichten. Nur Ferrari war mal wieder der Spielverderber! das stimmt nun wieder nicht. ferrari hat sich bezüglich der schikane enthalten, aber max mosley hat einfach gesagt, dass es eben keine schikane geben wird.

AlexM
2005-06-20, 15:42:30
Hat Ferrari diesbezüglich Vorschläge gemacht? So wie Michelin gestern mit Schikane+null Punkte? Also! Selber Heuchler ;-)

Was würde der erlauchte Gast den annehmen was die anderen Teams dazu gesagt hätten na? Dämmerts, nein immernoch nicht? Sie hätten sich nen Ast gelacht. Außerdem hat Ferrari vor der Saison genug Vorschläge gemacht...

MfG AlexM

3d
2005-06-20, 15:43:36
Wo waren die anderen Teams, als Ferrari sich gegen die neuen Reifenregeln ausgesprochen hat, oder den Umstieg auf V8 Motoren, wo waren da Haug, Briatore und Co.? Wo.... Heuchler!!
du hast die geschichte wohl nicht ganz verstanden.
alle waren da und alle waren auch dagegen. nur aus diesem grund haben sich die hersteller zusammen getan und drohen aus der F1 auszusteigen und eine eigene rennserie zu gründen.

smallB
2005-06-20, 15:44:26
OT: könnte man die Gast Funktion in diesem Forum nicht deaktivieren?

raibera
2005-06-20, 15:44:40
Ist eigentlich jemand anno 2000 auf die Idee gekommen, in Brasilien eine Schikane auf der Start-/Zielgeraden zu errichten, weil den Sauber-Boliden aufgrund der großen Belastungen die Heckflügel weggebrochen sind?! Nein, natürlich nicht - war ja auch nur ein Team und nicht 7 betroffen, da hat es halt kein Schwein interessiert... :rolleyes:

genau so ist es. wenn nur 1 team nicht antreten kann interessiert das keine sau. aber hier waren es 7 teams. und somit konnte den zuschauern kein rennen gezeigt werden - das ist der unterschied.
ich selbst war schon auf sehr vielen f1 rennen. aber wenn ich jetzt sehe, wie unfähig die fia ist, wenn nicht alles nach plan läuft, dann muß ich mir ernsthaft überlegen, ob ich das risiko nochmal eingehe, einen haufen geld hinzulegen um möglicherweise verarscht zu werden.
und so denken viele fans - z.b. so ziemlich alle die gestern vor ort waren. wenn die fia also keinen wert auf die fans legt, dann bleiben diese eben aus. und ohne fans gibt's auch keine f1.
ich kann mir nicht vorstellen, daß das im sinne der fia ist.

Gast
2005-06-20, 15:44:59
Die Michelin-Teams wollten trotz Schikane auf die Punkte verzichten. Nur Ferrari war mal wieder der Spielverderber!Woher hast du das denn immer mit der Behauptung, dass die Teams auf die Punkte verzichten wollten? Quelle?

Philizhave
2005-06-20, 15:45:48
Leute
hört auf dem kleinen wixenden anti-ferrari-schumi hooligan hier etwas zu beweisen
er will hier nur provuzieren und mehr net!

AlexM
2005-06-20, 15:46:30
du hast die geschichte wohl nicht ganz verstanden.
alle waren da und alle waren auch dagegen. nur aus diesem grund haben sich die hersteller zusammen getan und drohen aus der F1 auszusteigen und eine eigene rennserie zu gründen.

Habee es gerade verbessert "für" steht jetzt da...

DrumDub
2005-06-20, 15:46:36
OT: könnte man die Gast Funktion in diesem Forum nicht deaktivieren? nein, das geht leider nicht. ich werde aber alle sinnfreien gastpostings mit unsinnigen schuldzuweisungen und bashings konsequent löschen. bitte antwortet daher nicht mehr auf diese beiträge, sondern nur auf sinnvolle gastbeiträge.

3d
2005-06-20, 15:49:24
könnte man die Gast Funktion in diesem Forum nicht deaktivieren? besser wär das.

ein rennen mit schikane und ohne punkte für michelin wär nicht wirklich besser gewesen. keiner wär richtig gefahren, alle hätten motor und material geschonkt. es wär ja um nix gegangen. ferrari wäre auch nicht richtig gefahren, denn mclaren, williams und co hätten eh keine punkte bekommen.
für die zuschauer wäre das genauso blöd gewesen.

raibera
2005-06-20, 15:51:03
Woher hast du das denn immer mit der Behauptung, dass die Teams auf die Punkte verzichten wollten? Quelle?

"Ich verstehe nicht, warum man nicht einfach die einfachste aller Möglichkeiten umgesetzt hat, nämlich die Schikane. Weil die Bridgestone-Teams dadurch einen Nachteil gehabt hätten, haben wir Michelin-Teams zusätzlich angeboten, dass uns alle Punkte gestrichen werden sollen. Wir hätten also trotzdem ein tolles Rennen gesehen, zwei Ferraris auf dem Podest gehabt. Es wäre genau das Gleiche herausgekommen, aber wenigstens hätten die Zuschauer, die zum Teil einen Haufen Geld bezahlen mussten und aus dem Ausland angereist sind, ein Rennen gesehen. Und es geht schließlich auch um die Zuschauer zu Hause vor den Fernsehgeräten."

zitat peter sauber. nachzulesen auf www.f1total.com

smallB
2005-06-20, 15:51:41
genau so ist es. wenn nur 1 team nicht antreten kann interessiert das keine sau. aber hier waren es 7 teams. und somit konnte den zuschauern kein rennen gezeigt werden - das ist der unterschied.
Da stimme ich dir zu, aber: Michelin hat es versaut, sicher war das Verhalten von der FIA nicht 1. Sahne, aber was hätten sie machen sollen?
Schikane + 0 Punkte für alle, und damit Teams benachteiligen, die ihre Arbeit ordentlich gemacht haben? Wäre nicht gegangen. Selbst mit Schikane hätte es zwar ein Rennen gegeben, aber es hätte zu einem Chaos geführt was die Punkte angeht.

Neue Reifen zulassen? Wäre in diesem Fall auch ein Risiko gewesen, da Michelin selbst da keine Garantie gegeben hätte.

Man hätte im Endeffekt nichts machen können, um jedem Team gerecht zu werden.

Das es für die Zuschauer schlecht gelaufen ist, bestreitet ja keiner, und darum geht es eigentlich auch nicht.

AlexM
2005-06-20, 15:53:09
Übrigens fährt die Indy Serie in den USA auch nicht wenn es regnet... also was soll es.

Außerdem hat FIA das Letzte Wort und Ferrari hat sich ja nicht gesperrt, sie haben nur nicht ja gesagt. Habt ihr euch bei einer Entscheidung nei enthalten, weil es Euch nicht betraf. Soll Ferrari für Michelin, die FIA und die anderen Teams mitdenken... sorry aber das ist :down:

MfG AlexM

raibera
2005-06-20, 15:54:52
Das es für die Zuschauer schlecht gelaufen ist, bestreitet ja keiner, und darum geht es eigentlich auch nicht.

nicht?
na dann haben wir sehr unterschiedliche auffassungen, denn wie ich oben schon schrieb, gibt es ohne zuschauer auch keine f1.

smallB
2005-06-20, 15:58:33
nicht?
na dann haben wir sehr unterschiedliche auffassungen, denn wie ich oben schon schrieb, gibt es ohne zuschauer auch keine f1.
In diesem Fall geht es mir darum, wer schuld ist und wie man das was gestern passiert ist, hätte verhindern können.

Habt ihr Vorschläge?

AlexM
2005-06-20, 15:58:46
nicht?
na dann haben wir sehr unterschiedliche auffassungen, denn wie ich oben schon schrieb, gibt es ohne zuschauer auch keine f1.

Doch, leider. In dieser Diskussion geht es darum, dass Ferrari der Buhmann ist und den Michelin die Heldenrolle zugespielt wird.

Genau darum geht es hier in dieser Diskussion.

Das ist nicht mein intension und auch nicht die derer die einfach mal Objektiv und Unvoreingenommen an die Sache rangehen.

MfG AlexM

raibera
2005-06-20, 16:03:46
Doch, leider. In dieser Diskussion geht es darum, dass Ferrari der Buhmann ist und den Michelin die Heldenrolle zugespielt wird.

Genau darum geht es hier in dieser Diskussion.

Das ist nicht mein intension und auch nicht die derer die einfach mal Objektiv und Unvoreingenommen an die Sache rangehen.

MfG AlexM

also um mal eins klarzustellen. ich sehe die schuld absolut NICHT bei ferrari - das habe ich nie geschrieben.
meine aussage war und ist, daß die fia eine lösung hätte finden müssen, im sinne des sports und der zufriedenheit der fans.

AlexM
2005-06-20, 16:06:04
also um mal eins klarzustellen. ich sehe die schuld absolut NICHT bei ferrari - das habe ich nie geschrieben.
meine aussage war und ist, daß die fia eine lösung hätte finden müssen, im sinne des sports und der zufriedenheit der fans.

Ich habe auch nicht dich damit gemeint, es war allgemein gerichtet.

Es gibt aber anscheinend einige hier die das lange nicht so sehen...

MfG AlexM

raibera
2005-06-20, 16:07:31
Ich habe auch nicht dich damit gemeint, es war allgemein gerichtet.

Es gibt aber anscheinend einige hier die das lange nicht so sehen...

MfG AlexM

ausfiltern, heißt das zauberwort. das ist doch nur gebashe. ;)

3d
2005-06-20, 16:08:10
In diesem Fall geht es mir darum, wer schuld ist und wie man das was gestern passiert ist, hätte verhindern können.
meiner meinung nach, konnte man es nicht verhindern.
ich finde michelin sollte den zuschauern die hälfte (oder3/4) des eintrittspreises zurück geben. sie waren schuld, daß ihre teams nicht fahren konnten.
eine rennen ohne punkte für die michelin teams wär auch verarsche gewesen.

smallB
2005-06-20, 16:09:46
Mal eine kleine Idee von mir:
Vielleicht sollte es pro Reifenhersteller einfach 2 Sorten an Reifen für Strecken geben, welche, die "100%ig" halten, und eben solche, mit denen man unbedingt einen Wettbewerb um die besten Reifen gewinnen will.

Oder vielleicht ein unabhängiger Reifenhersteller(meinetwegen auch von der FIA gestellte Reifen) für jedes Team zum wechseln für solche Fälle?

3d
2005-06-20, 16:16:05
Vielleicht sollte es pro Reifenhersteller einfach 2 Sorten an Reifen für Strecken geben, welche, die "100%ig" halten, und eben solche, mit denen man unbedingt einen Wettbewerb um die besten Reifen gewinnen will.
:biggrin:
man hat ja 2 reifensorten zur verfügung. michelin hat beide verwachst.

(jetzt fängt der gast wieder an :crazy2: , kann man den nicht sperren?)
ach du scheiße, das gibt wohl ein nachspiel :biggrin:
wie kann man denn 2 beiträge innerhalb von 2 sekunden abschicken? cheatet der? :D

DrumDub
2005-06-20, 16:33:01
Bedankt euch bei diesem asozialen Gast, der meint hier den Therad auch zuspammen zu müssen, dafür, dass dieser Thread jetzt auch dicht ist. Es wird an einer Lösung gearbeitet. Danke für Euer Verständnis.

Wieder offen. Bei Spamming bitte die Posts melden oder PN an einen Mod.

3d
2005-06-20, 20:40:16
ich bin dafür, daß man diesen thread umbenennt in z.B "das USA rennen" und hier den ganzen senf dazu gibt.

hoffentlich gibts es ne saftige strafe für alle michelins :smile:
f1total (http://www.f1total.com/news/05062028.shtml)

AlexM
2005-06-20, 20:48:05
"Jedes Team darf zwei Reifentypen mitbringen: einen als potentiellen Rennsieger, der am Limit ist, den anderen als Backup, der zwar langsamer aber absolut zuverlässig ist. Scheinbar hat keines der Michelin-Teams ein Backup mit nach Indianapolis gebracht. Sie haben nachträglich bekannt gegeben, dass sie neue Reifen von Frankreich einfliegen, aber dann haben sie behauptet, dass diese ebenfalls unsicher sind."

Diese Aussage der FIA bringt die Sache auf den Punkt.

MfG AlexM

Ronny145
2005-06-20, 21:00:44
Diese Aussage der FIA bringt die Sache auf den Punkt.

MfG AlexM

Stimmt, langsam kommt die Wahrheit ans Licht.

Der Automobilweltverband wirft dem französischen Reifenhersteller vor, bei der Konzeption der Reifen nicht die eigentlich selbstverständlichen Auflagen eingehalten zu haben: "Man muss auch daran erinnern, dass die FIA alle Teams und beide Reifenhersteller am 1. Juni angeschrieben hat, um zu betonen, dass 'Reifen so konstruiert sein sollten, dass sie unter allen Umständen zuverlässig sind'."

Zudem sei eine Schikane auch aus Gründen der Sicherheit nicht installierbar gewesen: "Das hätte alle Autos gezwungen, auf einem Kurs zu fahren, dessen Eigenschaften sich fundamental verändert hätten - von ultra-schnell in sehr langsam und verwinkelt. Das hätte auch beinhaltet, dass man den Kurs verändert ohne irgendwelchen modernen Sicherheitsprozeduren zu genügen, möglicherweise mit Auswirkungen auf die Autos und ihre Bremsen."

Michelin konnte seinen Teams nicht nur deshalb keine Starterlaubnis erteilen, weil man sich sicher war, dass es zu Reifenschäden kommen würde, sondern auch, weil das Produkthaftungsgesetz in den USA strenger ist als in jedem anderen Land - und das wäre auch für die FIA zu einem Problem geworden, hätte es durch die Schikane einen Unfall gegeben: "Es ist nicht schwierig, sich die Reaktion eines amerikanischen Gerichts vorzustellen, hätte es einen Unfall gegeben, bei dem die FIA zugeben muss, dass man den eigenen Regeln und Sicherheitsprozeduren nicht hat genügen können."
http://www.f1total.com/news/05062028.shtml

Es sollte eine Strafe für Michelin bzw. den 7 Teams geben.

Dr. Brain
2005-06-20, 21:04:58
So, in der Zeit nach der Threadschliessung ist ja doch einiges passiert, z.B. einige neue Erkenntnisse und Interviews.


"In Indianapolis wurde uns von Michelin gesagt, dass ihre Reifen unsicher sein würden, solange sie nicht in der Hauptkurve eingebremst werden", heißt es weiter. "Wir haben das verstanden und haben neben anderen Vorschlägen ihnen angeboten zu helfen, indem wir die Geschwindigkeiten überwachen und jede Überschreitung bestrafen. Jedoch haben die Michelin-Teams es abgelehnt zuzustimmen, solange die Bridgestone-Fahrzeuge nicht um den gleichen Betrag eingebremst werden. Sie haben eine Schikane vorgeschlagen."

Doch eine Schikane kam unter anderem aus sportlicher Sicht nicht in Frage: "Die Michelin-Teams schienen nicht in der Lage zu sein, zu verstehen, dass dies sehr unfair und gegen die Regeln wäre. Die Bridgestone-Teams hatten passende Reifen. Sie mussten nicht langsamer machen. Die mangelnde Geschwindigkeit der Michelin-Teams durch Kurve 13 wäre das direkte Ergebnis minderwertigen Materials gewesen, so wie dies oft in der Formel 1 vorkommt."

Zudem sei eine Schikane auch aus Gründen der Sicherheit nicht installierbar gewesen: "Das hätte alle Autos gezwungen, auf einem Kurs zu fahren, dessen Eigenschaften sich fundamental verändert hätten - von ultra-schnell in sehr langsam und verwinkelt. Das hätte auch beinhaltet, dass man den Kurs verändert ohne irgendwelchen modernen Sicherheitsprozeduren zu genügen, möglicherweise mit Auswirkungen auf die Autos und ihre Bremsen."

Michelin konnte seinen Teams nicht nur deshalb keine Starterlaubnis erteilen, weil man sich sicher war, dass es zu Reifenschäden kommen würde, sondern auch, weil das Produkthaftungsgesetz in den USA strenger ist als in jedem anderen Land - und das wäre auch für die FIA zu einem Problem geworden, hätte es durch die Schikane einen Unfall gegeben: "Es ist nicht schwierig, sich die Reaktion eines amerikanischen Gerichts vorzustellen, hätte es einen Unfall gegeben, bei dem die FIA zugeben muss, dass man den eigenen Regeln und Sicherheitsprozeduren nicht hat genügen können."

Quelle (http://www.f1total.com/news/05062028.shtml)

Frage: "Aber stimmt es, dass ihr gegen die Schikane wart?"
Todt: "Das stimmt nicht. Wir hatten damit nichts zu tun. Wenn jemand sagt, dass wir nicht zugestimmt haben, dann stimmt das einfach nicht. Man hat uns nie gefragt. Ob wir zugestimmt hätten oder nicht, ist eine andere Geschichte, aber ich kann jetzt ehrlich sagen, dass wir es nicht getan hätten. Aber wir wurden wie gesagt gar nicht erst gefragt."

Quelle (http://www.f1total.com/news/05062027.shtml)


Michael Schumacher: "Die heutige Situation lag nicht in unseren Händen, und ich kenne das Problem, das die anderen hatten, auch nicht genau", fuhr er fort. "Ich weiß aber, dass wir Reifen zu Hause ließen, die mehr Leistung versprachen aber weniger haltbar waren. Zusammen mit Bridgestone haben wir entschieden, denn wir wissen, wie hart das Rennen hier für die Reifen ist. Ich habe meine Führung an Rubens verloren, weil wir beim Stopp den Reifen überprüften."
Quelle (http://www.f1total.com/news/05062004.shtml)

Zum Abschluss noch was zum Lachen:

Es folgt ein wörtliches Zitat von Dupasquier (67), der über mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung im Motorsport verfügt und am Jahresende in Ruhestand gehen wird: "Die überhöhte Kurve stellt trotz der Last und den hohen Geschwindigkeiten bei weitem nicht so hohe Anforderungen an die Reifen, wie viele vielleicht glauben." Eine Aussage, die nach den Vorfällen in Indianapolis alle Chancen hat, zum "Irrtum des Jahres" gewählt zu werden.

Auch die Art, wie (das spätere) Unfallopfer Ralf Schumacher erwähnt wird, bekommt etwas geradezu Lächerliches. Er wird zitiert mit den Worten: "Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Reifen in dem Oval-Abschnitt gar nicht so besonders stark beansprucht werden. Ich denke, wir sind gut vorbereitet." Na dann . . . Quelle (http://kicker.de/content/news/artikel.asp?folder=22001&object=316727&liga=1&saison=2004/05&spieltag=34&gruppe=16500)

Karümel
2005-06-20, 21:05:54
Was mich interessieren würde ist wie jetzt das Verhältnis zwishcne den "Michelin-Teams" und der FIA ist.
Denn die großen Teams, also Mercedes, BMW, Toyota etc. überlegen ja eine eigene Rennseirie zu gründen, da ihnen die Macht von Ecelstone und Mosley missfällt- Außerdem gibt es ja die Vorschläge der FIA für das neue Reglement ab 2008.

Wenn die FIA die Micelin-Teams jetzt zu sehr "Ärgert" kann das große Auswirkungen auf die Formel 1 haben. Wenn "knüppeldick" kommt, gibt es ab 2008 zwei änliche Serien, einmal die Formel 1 und dann die Konkurrenzserie der Autombilhersteller. Bei der Formel 1 würde dann wohl nur noch Fiat/ Ferarri fahren.

AlexM
2005-06-20, 21:12:26
Was mich interessieren würde ist wie jetzt das Verhältnis zwishcne den "Michelin-Teams" und der FIA ist.
Denn die großen Teams, also Mercedes, BMW, Toyota etc. überlegen ja eine eigene Rennseirie zu gründen, da ihnen die Macht von Ecelstone und Mosley missfällt- Außerdem gibt es ja die Vorschläge der FIA für das neue Reglement ab 2008.

Wenn die FIA die Micelin-Teams jetzt zu sehr "Ärgert" kann das große Auswirkungen auf die Formel 1 haben. Wenn "knüppeldick" kommt, gibt es ab 2008 zwei änliche Serien, einmal die Formel 1 und dann die Konkurrenzserie der Autombilhersteller. Bei der Formel 1 würde dann wohl nur noch Fiat/ Ferarri fahren.

Naja ich sag mal abwarten und Tee trinken, nix wird so heiß gegessen wie es gekocht ist. Fakt ist, dass Bernie noch über Jahre Verträge mit Sponsoren und Streckenbetreibern hat und die Vereinigung der Hersteller nur einen feuchten Traum. ;D

MfG AlexM

Karümel
2005-06-20, 21:18:07
Aber als Druckmittel ist sowas nicht schlecht, denn ohne die großen Teams kann die FIA nichts machen. Und wenn die so verägert werden dann können die schon Drohen: "Macht mal ohne uns weiter".


Edit: Wie Du schon geschrieben hast, Verträge mit Sponsoren und Streckenbetreibern. Nur was ist mit den Rennställen?

3d
2005-06-20, 21:19:27
Naja ich sag mal abwarten und Tee trinken, nix wird so heiß gegessen wie es gekocht ist das hat man sich vor dem USA grad prix auch gedacht :biggrin:
alle waren sich sicher, es wird ein ganz normales rennen.

eigentlich war ja der ralf an allem schuld. wäre er nicht in die mauer gefahren, wär alles gut gewesen.
er sollte hart bestraft werden :biggrin:

AlexM
2005-06-20, 21:21:45
Aber als Druckmittel ist sowas nicht schlecht, denn ohne die großen Teams kann die FIA nichts machen. Und wenn die so verägert werden dann können die schon Drohen: "Macht mal ohne uns weiter".



Ich persönlich glaube nicht, dass sie sich das leisten können, da hängt viel zu viel Geld dran.. und wenn es darum geht, dann sind die sich lange nicht so einig wie es im Moment scheint.

MfG AlexM

Kobolds|Er@ser
2005-06-20, 22:01:34
@Dr. Brain und AlexM

ihr habt da den letzten Abschnitt aus dem verlinkten Bericht vergessen .... :D

"Was ist mit den amerikanischen Fans?", fragt die FIA. "Was ist mit der Formel 1 weltweit? Anstatt das Rennen zu boykottieren, hätten die Michelin-Teams zustimmen sollen, in Kurve 13 mit reduzierter Geschwindigkeit zu fahren. Die Regeln wären eingehalten worden, sie hätten WM-Punkte geholt und die Fans hätten ein Rennen gehabt. So wie es war, sie abgelehnt haben solange zu fahren, bis die FIA die Regeln bricht und die Bridgestone-Teams einem Handicap unterwirft, haben sie sich selbst um dem Sport geschadet."

Finde es gut das die Dinge nun endlich mal auf den Punkt gebracht werden. Hab es gestern bereits gesagt, daß die verbleibenden 7 Teams zur Hölle nochmal auch eine zu erfüllende Verpflichtung gegenüber den F1 Fans gehabt hätten oder besser gesagt haben.

Zerzer
2005-06-20, 22:15:21
Jo, das ganze ist sowas von lächerlich: Da stellt man fest, dass die von Michelin mitgebrachte Reifen nicht tauglich sind und es gibt keine einzige Möglichkeit, doch noch ein normales Rennen mit allen Beteiligten abzuliefern. Strafen bei benutzung des Barcelona-Reifensatz, Schikane einbauen, langsamer fahren, viel mehr Reifenwechseln - was auch immer man hätte tun können, man hat nix gemacht. Die Leute werden total verarscht....da sieht man mal wieder, dass die Verantwortlichen auf Wolke Sieben schweben und Millionen scheffeln. Rennfahrer...dass ich nicht lache.

Gut geschrieben!

Gast
2005-06-20, 22:18:29
Ferrari hat sich der Schikanelösung verweigert. Dafür tragen sie für diese Farce natürlich eine Mitschuld. Der Unmut der Zuschauer gegenüber Ferrari war ja auch nicht zu überhören

Kobolds|Er@ser
2005-06-20, 22:26:23
Ferrari hat sich der Schikanelösung verweigert. Dafür tragen sie für diese Farce natürlich eine Mitschuld. Der Unmut der Zuschauer gegenüber Ferrari war ja auch nicht zu überhören

Ja der amerikanischen Zuschauer, die folgen aber auch Bush .... und das nicht zum ersten mal! Ihr werdet es auch nicht verstehen ... ;D

Gast
2005-06-20, 22:28:00
Ja der amerikanischen Zuschauer, die folgen aber auch Bush .... und das nicht zum ersten mal! Ihr werdet es auch nicht verstehen ... ;D

Was gibt es da nicht zu verstehen? An die Fans hat Ferrari mit Sicherheit nicht gedacht!

WTC
2005-06-20, 22:30:22
Ferrari hat sich der Schikanelösung verweigert. Dafür tragen sie für diese Farce natürlich eine Mitschuld. Der Unmut der Zuschauer gegenüber Ferrari war ja auch nicht zu überhören

lies dir das nochmal durch:

"In Indianapolis wurde uns von Michelin gesagt, dass ihre Reifen unsicher sein würden, solange sie nicht in der Hauptkurve eingebremst werden", heißt es weiter. "Wir haben das verstanden und haben neben anderen Vorschlägen ihnen angeboten zu helfen, indem wir die Geschwindigkeiten überwachen und jede Überschreitung bestrafen. Jedoch haben die Michelin-Teams es abgelehnt zuzustimmen, solange die Bridgestone-Fahrzeuge nicht um den gleichen Betrag eingebremst werden. Sie haben eine Schikane vorgeschlagen."

gehts noch?? wieso soll sich ferrari bremsen lassen nur weil michelin kacke baut! Michelin + die teams sind schuld!!!! und jetzt ist schluss... das artet sonst wieder aus! Akzeptier einfach die FAKTEN! Michelinteams haben es dem Zuschauer verbockt, nicht ferrari, wieso denn auch, brauchen sich doch nicht künstlich bremsen lassen...

FragMaztah
2005-06-20, 22:30:23
Ferrari hat sich der Schikanelösung verweigert. Dafür tragen sie für diese Farce natürlich eine Mitschuld. Der Unmut der Zuschauer gegenüber Ferrari war ja auch nicht zu überhören

son quark. was kann ferrari dafür, wenn michelin zu dumm ist, vernünftige reifen zu liefern? nur weil die anderen nicht normal fahren können, soll ferrari sie noch unterstützen, obwohl sie mit dieser panne ÜBERHAUPT NICHTS zu tun haben?

das ist eben rennsport, die teams haben nix zu verschenken und erst recht nicht, wenn es um eigene fehler geht.

meiner meinung nach wurde bei diesem rennen alles richtig gemacht. war zwar nicht so spannend, aber trotzdem unterhaltsam.

und das die michelin teams einfach "eingeschnappt" das rennen verweigert haben zeugt nicht gerade von sportsgeist... schlechte verlierer sinds, mehr nicht.

das ist genau wie, wenn ein fussballer seine schuhe beim spiel vergessen hat. soll wegen ihm dann das ganze match ohne schuhe ausgetragen werden?

WTC
2005-06-20, 22:31:11
Was gibt es da nicht zu verstehen? An die Fans hat Ferrari mit Sicherheit nicht gedacht!

Genauso wie Michelin + teams, und auch jordan und minardi! Dein Ferrari gebashe ist armseelig, geh wo anders spielen...

Philizhave
2005-06-20, 22:31:32
Was gibt es da nicht zu verstehen? An die Fans hat Ferrari mit Sicherheit nicht gedacht!


Würde ich auch nicht machen!
Gäbe man mir paar Mio. €, würde mir dein Leben auch egal sein!

Kobolds|Er@ser
2005-06-20, 22:31:38
Gut geschrieben!

dann les doch einfach nochmal den letzten Post auf der vorherigen Seite und den ersten auf dieser Seite!

1x schneller Reifensatz und 1x sicherer Reifensatz wurde gefordert!

Was machen die Franzosen? ... 2x schneller Reifensatz, wie soll nun jemand anderes verantwortlich gemacht werden. Wahrscheinlich die Ferrariristen, die die Container der Michelin-Teams beladen haben ... ^^ hihihi

Gebt's auf, ihr könnt noch so stinkig sein ... mit eurer WQut freu ich mich nun doch immer mehr! :D

Zerzer
2005-06-20, 22:33:32
Ferrari trägt zwar eine Mitschuld, daß das Rennen zur Farce geworden ist, die Hauptschuld trägt aber eindeutig die FIA. Sie hat vermutlich gedacht, Michelin macht nur ein bißchen Wind. Die haben sicher dumm aus der Wäsche geschaut, als die Teams dann in die Boxen gefahren sind. Man hätte halt die Lösungsvorschläge von Michelin ernstnehmen sollen. Die haben sich wirklich bemüht.

Zerzer
2005-06-20, 22:34:35
i

Gebt's auf, ihr könnt noch so stinkig sein ... mit eurer WQut freu ich mich nun doch immer mehr! :D

Du freust dich wirklich über den Imageschaden für Ferrari und die Formel 1? Alle Achtung!

Ronny145
2005-06-20, 22:35:26
Ferrari hat sich der Schikanelösung verweigert. Dafür tragen sie für diese Farce natürlich eine Mitschuld. Der Unmut der Zuschauer gegenüber Ferrari war ja auch nicht zu überhören

Die wurden nicht einmal gefragt. Wenn sie gefragt wurden wären, dann hätten sie das abgelehnt. Aber die Fia hat gleich von Anfang an gesagt, dass dies keine Lösung sei. Da hätte die Fia sich womöglich selber strafbar gemacht, siehe oben. Ausserdem hätte nur ein Team Protest gegen das Rennen einlegen müssen und das Rennen wäre nicht gewertet wurden. Somit auch keine Punkte für Ferrari. Warum hätten sie dann zustimmen sollen? Wobei die Frage sich erst gar nicht stellt. Michelin hat es nichtmal für notwendig gehalten, eine härtere Mischung mitzunehmen. Im Gegenteil, die Michelin Teams haben sich einer Lösung verweigert. Da wird es für Michelin bzw. den Teams noch eine saftige Strafe geben.

Zerzer
2005-06-20, 22:35:46
Genauso wie Michelin + teams, und auch jordan und minardi! Dein Ferrari gebashe ist armseelig, geh wo anders spielen...

Falsch! Michelin hatte sich ernsthaft bemüht!

Philizhave
2005-06-20, 22:36:19
Ferrari trägt zwar eine Mitschuld, daß das Rennen zur Farce geworden ist, die Hauptschuld trägt aber eindeutig die FIA. Sie hat vermutlich gedacht, Michelin macht nur ein bißchen Wind. Die haben sicher dumm aus der Wäsche geschaut, als die Teams dann in die Boxen gefahren sind. Man hätte halt die Lösungsvorschläge von Michelin ernstnehmen sollen. Die haben sich wirklich bemüht.


Sie bemühten sich mehr um einen unfairen Vorteil und sie dachten bestimmt nicht an die Fans!

Hoffentlich werden die Michelin-Teams für so eine peinliche Geschichte mal richtig bestraft!

WTC
2005-06-20, 22:36:27
Du freust dich wirklich über den Imageschaden für Ferrari und die Formel 1? Alle Achtung!

nein, nur DEIN gebashe und dein rumgestänke stimmen ihn immer fröhlicher, kannst nicht lesen? :lol:

"Gebt's auf, ihr könnt noch so stinkig sein ... mit eurer WQut freu ich mich nun doch immer mehr! "

WTC
2005-06-20, 22:37:57
Falsch! Michelin hatte sich ernsthaft bemüht!

rofl... Jungz, lasst den armen kerl in ruhe, IGNORIEREN, einfach IGNORIEREN, sonst mach ich noch meine Hose nass :lol:

Gast
2005-06-20, 22:38:04
Sie bemühten sich mehr um einen unfairen Vorteil und sie dachten bestimmt nicht an die Fans!

Hoffentlich werden die Michelin-Teams für so eine peinliche Geschichte mal richtig bestraft!

Was für ein Vorteil? Sie wollten doch sogar ohne Wertung fahren?

Gast
2005-06-20, 22:39:20
rofl... Jungz, lasst den armen kerl in ruhe, IGNORIEREN, einfach IGNORIEREN, sonst mach ich noch meine Hose nass :lol:

Willi du willst einfach nur provozieren. Tut mir ja auch leid, daß Ferrari nun in den USA wie die letzten Deppen dastehen, aber das hätten sie sich vorher denken können.

Ronny145
2005-06-20, 22:40:23
Was für ein Vorteil? Sie wollten doch sogar ohne Wertung fahren?

Mit der Schikane? Dann wäre das Rennen nicht gewertet wurden und bei einem ernsten Unfall hätte die Fia Klagen am Hals. Das ging einfach nicht.

Kobolds|Er@ser
2005-06-20, 22:40:55
Ferrari hat sich der Schikanelösung verweigert. Dafür tragen sie für diese Farce natürlich eine Mitschuld. Der Unmut der Zuschauer gegenüber Ferrari war ja auch nicht zu überhören

Das ist doch armseliges Gewäsch hier .........

Ihr seit doch nur stinkig weil eure Teams euch haben hängen lassen ..... und meinten sie müssen boykotieren, nachdem die Schikane nicht errichtet wurde.
Fairnis im Sport bedeutet auch zuzugeben, wenn der andere besser ist .... und so wäre es gekommen, weil einfach scheisse Reifen dabei waren und das nicht nur Satz 1 ..... sondern auch Satz 2.

3dFan
2005-06-20, 22:41:13
Ich hoffe mal, daß die FIA für diese Veranstaltung eine saftige Vertragsstrafe hinblättern muß. Das kann es doch nicht sein, oder?

Gast
2005-06-20, 22:42:29
Mit der Schikane? Dann wäre das Rennen nicht gewertet wurden und bei einem ernsten Unfall hätte die Fia Klagen am Hals. Das ging einfach nicht.

Wer sagt das? In der Verganenheit wurde doch auch schon bei einigen Rennen der Streckenverlauf geändert. So what?

AlexM
2005-06-20, 22:42:56
Falsch! Michelin hatte sich ernsthaft bemüht!

Bridgestone hat sich auch bemüht, die hätten gerne Reifen gewechselt in den ersten Rennen, hat doch auch keinen interessiert.

MfG AlexM

Dr. Brain
2005-06-20, 22:43:04
Falsch! Michelin hatte sich ernsthaft bemüht!Nö, haben sie gar nicht.

- Langsamer fahren wollten sie nur, wenn die anderen auch langsamer fahren (was haben die anderen mit Michelin zu tun? Also Bullshit)
- Schikane? Warum das nicht genehmigt wurde, steht in meinem Post auf der vorherigen Seite. Zu unsicher, fragliche Haftungsfrage mit entsprechenden Konsequenzen, keine Wertung des Rennens weil nicht abgenommen, Autos sind darauf nicht abgestimmt.
- Jede Runde durch die Boxengasse: wollte keiner, siehe Interview mit Peter Sauber auf f1total.com, wo er sagte, dass man so vermutlich nicht mal in die Wertung kommen würde (aber dafür halt ein volles Starterfeld...)
- Andere Reifen: Michelin gab keine Garantie, dass die das Rennen halten, also auch keine Startfreigabe
- Reifen im Rennen wechseln: wollte auch keins der Michelin-Teams

Also, was kamen noch für tolle Vorschläge?

Dr. Brain
2005-06-20, 22:45:55
Wer sagt das? In der Verganenheit wurde doch auch schon bei einigen Rennen der Streckenverlauf geändert. So what?Beispiele? Und aus welchem Grund sind diese geändert worden? Bestimmt nicht weil irgendwer Probleme mit seinem schlechten Material hatte. Peter Sauber hat in Brasilien 2000 auch freiwillig den Rückzug angetreten, weil seine Heckflügel brachen. Ohne betteln um eine Schikane auf der Start/Ziel Geraden... :rolleyes:

WTC
2005-06-20, 22:47:03
Was für ein Vorteil? Sie wollten doch sogar ohne Wertung fahren?

stinker, wenn du keine ahnung hast...

ich fasse nochmal zusammen, nicht nur für dich, sondern für alle die hier erst reinkommen:

1. Möglichkeit: Die teams starten ganz normal, allerdings müssten nach 1 Runden jeweils die reifen der michelin teams gwechselt werden, DAS wäre es also nicht gewesen! Noch dazu war die unfallgefahr größer, und man hätte die Motoren etc. beansprucht, und trotzdem KEINE PUNKTE bekommen wegen den ganzen boxenstopps.

2. Möglichkeit: Genau an der gefährlichen stelle verbieten, schneller zu fahren! Michelin teams wären nur dafür gewesen wenn gleiches für bridgestone teams gegolten hätte... ähhhh...

3. Möglichkeit: Schikane einbauen, und ein ganz normales rennen fahren, aber die Michelin teams nicht werten bei den Punkten. Hier gabs vier Probleme: Einmal Versicherung! Wäre was passiert in dieser Kurve, gäbe es RIESEN ärger, da die strecke nachträglich noch verändert wurde... Zweitens war die FIA sowieso von anfang an dagegen, Ferrari wurde GAR NICHT GEFRAGT (siehe interview von todt zwei seiten früher imho), drittens wäre dies auch ein riesiger nachteil für die Bridgestone teams: Die hätten genauso gut abbremsen müssen an der stelle, können ja nicht den anderen autos die da rumtuckern hintern rein donnern! Außerdem wäre noch das Problem: Das Rennen würde hoöchstwarscheinlich ungültig gewertet werden, und Ferrari und co hätten dann nen nachteil durch die fehler von MICHELIN!

4Möglichkeit: Michelin wollte neue Reifen zur verfügung stellen!

waäre aber nicht gegangen da:

1. Dies nicht regelkonform wäre
2. Michelin selber sagte, das sie nicht wissen, ob diese das auch aushalten werden.

5. Möglichkeit: Michelin hat den teams empfohlen, nicht zu starten...

Michelin hat außerdem:

Nur zwei paar "schnelle" reifen mitgenommen/geliefert! Dies war NICHt regelkonform, mit den "normalen" reifen hätte das Team fahren können.


Alles geklärt?

Gast
2005-06-20, 22:48:04
'ILTA SANOMAT': "Das Publikum in den USA wird diese Farce niemals verzeihen, die von der FIA inszeniert wurde. Indianapolis wird in die Geschichte eingehen als das Rennen, in dem die Formel 1 selbst vor die Wand gefahren ist."

'L'EQUIPE': "Formel 0. Die Verantwortlichen haben sich nicht gescheut, in einer Frage der Sicherheit, die doch alle Kompromisse verdient, keine Einigung zu finden. Wie soll diese Saison nach dieser Maskerade weitergehen?"

'L'EST REPUBLICAIN': "Es hätte sicher eine Möglichkeit gegeben, das Gesicht zu wahren. Doch in diesem Milieu, das nur noch durch Geschäftemacherei verdorben ist, ist man unfähig, sich zu einigen."

'LA REPUBLIQUE DU CENTRE': "Dieses absurde Schauspiel verdankt die Formel 1 ihren ultra-starrsinnigen Organisatoren. Sie sind durch den Krieg der Ausstatter und Zulieferer überfordert, sorgen sich in erster Linie um ihr Geschäft und um die TV-Übertragungsrechte in 150 Ländern. Deshalb haben sie diese Parodie eines Rennens zugelassen, das Vorsorgeprinzip mit Füssen getreten und sich abermals über den Sportsgeist hinweggesetzt."

'TUTTOSPORT': "Zuschauer revoltieren beim Grand Prix der Schande. Das Rennen in Indianapolis war eine Demütigung für die Formel 1, die in den USA einen zweiten Grand Prix ausrichten wollte. Der wahre Verlierer des Tages ist Bernie Ecclestone. Noch vor wenigen Jahren war jedes seiner Worte ein Befehl, jeder Satz glich einem Urteil. Jetzt gelingt es ihm nicht mehr, alle Hähne seines Hühnerstalls unter Kontrolle zu halten. Die Piloten haben insgesamt enttäuscht. Wenn sie denken, dass Autorennen zu gefährlich sind, sollten sie sich lieber einen normalen Job suchen."

'LA REPUBBLICA': "Der Grand Prix in Indianapolis wird als große Farce in Erinnerung bleiben. 14 Autos verzichten auf das Rennen, Ferrari siegt, aber überzeugt nicht. Das Rennen ist eine Schande. Ferrari erobert wieder einmal die beiden obersten Podiumsplätze, doch man kann nicht von Triumph reden. Es gibt keine Sieger in diesem grotesken Rennen. In den USA ist die Formel 1 tot."

'CORRIERE DELLA SERA': "Katastrophaler Flop in der Formel 1. Nur sechs Autos am Start. Ein verheerender Imageschaden für die Formel 1. Ein schändlicher Tag für den Motorsport. Es war ein Tag, an dem die politischen Kämpfe zwischen den Teams im Namen der Sicherheit über den Sport gesiegt haben."

'LIBERTA': "Die Formel 1 hat ihre Glaubwürdigkeit verloren."

'INDIANAPOLIS STAR': "Goodbye, Formel 1! Auf Nimmerwiedersehen, Bernie Ecclestone. Au revoir, Michelin. Ciao, Ferrari. Wovon wir am Sonntag Zeuge wurden, war nicht nur eine riesige Schande für den Sport und alle Beteiligten. Es sollte auch das Ende des US-Grand-Prix in Indianapolis bedeuten."

Gast
2005-06-20, 22:51:04
stinker, wenn du keine ahnung hast...


Denk an die Regeln! Oder willst du selber als STINKER bezeichnet werden, nur weil du anderen deine bescheidene Meinung nicht aufzwingen konntest? Lerne dich zu beherrschen. Mit Schimpfwörtern erniedrigst du dich nur selbst und überzeugen wirst du so niemanden...

Kobolds|Er@ser
2005-06-20, 22:51:28
Du freust dich wirklich über den Imageschaden für Ferrari und die Formel 1? Alle Achtung!

Wennst meinst?

Ich freue mich eher darüber, daß ihr den Wald vor lauter Bäume nicht seht.
Es ist inzwischen raus, wer hier was verbockt hat .... Ihr Anti-FIA-Ferrari-Typen tut aber gerade so, als wenn Ihr gestern beim Rennen in Koma gefallen und gerade wieder erwacht seid. Des kann doch nicht euer ernst sein, ich krieg mich vor Lachen nimmer ein. Ihr redet immer davon, daß Ferrari und die FIA für den Imageschaden zu verantwortlichen ist, ..... hey bei Michelin und den Michelin-Teams sind erwachsene Leute, die haben nun halt mal einen Fehler gemacht.

Ich glaube, euch kann nur einen öffentliche Untersuchung seitens der amerikanischen Behörden die Augen öffnen. Schau mer mal, wann bei den Amis die ersten Schadenserstzklagen eingereicht werden.....

Gast
2005-06-20, 22:55:06
Die FIA samt Mosley tragen die Hauptschuld - hier der Beweis:


(F1Total.com/sid) - Ausgepfiffen, gedemütigt, beschimpft: Michael Schumacher flüchtete nach dem Sieg der Schande im Skandalrennen von Indianapolis unter Polizeischutz durch den Hinterausgang. Der Rekordweltmeister - nach dem Rückzug aller Michelin-Teams Schnellster von nur sechs Fahrern beim Großen Preis der USA - musste den Zorn der mehr als 110.000 Zuschauer ertragen: "Es ist schade für alle die Fans, dass wir nicht unter normalen Umständen um den Sieg kämpfen konnten. Aber es lag nicht in unser Hand", sagte er.

Die Hauptschuld an der größten Farce der Formel-1-Geschichte trägt allem Anschein nach Max Mosley, der in London per Telefon seine Anweisungen gab. Der Präsident des Automobilweltverbandes persönlich hatte den Aufbau einer Schikane vor der Steilkurve von Indianapolis verhindert und damit dafür gesorgt, dass nur sechs von 20 Autos das Rennen gefahren sind.

"Es hätte durch den Bau der Schikane eine Lösung gegeben"

"Es hätte durch den Bau der Schikane eine Lösung gegeben, aber Max Mosley sagte nein. Neun von zehn Teams wollten den Sport über die Politik stellen", meinte Minardi-Teamchef Paul Stoddart, der sich unter den skandalösen Umständen des neunten von 19 WM-Läufen überhaupt nicht über sieben WM-Punkte für sein Team freuen wollte: "In jedem anderen Sport oder Geschäft käme man als Präsident mit so etwas nicht durch. Die Leute würden nach dem Rücktritt rufen."
TOP POLYPHONIC

Auch BMW Motorsport Direktor Mario Theissen erklärte, dass bis rund 20 Minuten vor dem Start versucht worden sei, eine Lösung zu finden: "Leider hat das keine Zustimmung gefunden." Für die sieben Teams mit Michelin-Reifen (Renault, McLaren-Mercedes, BMW WilliamsF1 Team, Toyota, Red-Bull-Cosworth, Sauber-Petronas, BAR-Honda) wäre es laut Theissen "sogar in Ordnung gewesen, die Punkte abzugeben". So hätte man den Fans, die viel Geld für die Eintrittkarten bezahlt haben, und Millionen vor den Fernsehern zumindest 20 fahrende Autos präsentiert. "Die Fans interessieren nicht die Punkte, sondern ein Rennen", meinte Renault-Boss Flavio Briatore.

Doch Mosley, der im vorigen Jahr umstrittene und weitreichende Regeländerungen unter dem Aspekt der Sicherheit gegen den Willen der Teams durchgedrückt hatte, stellte sich stur. Wie ein hochrangiges Mitglied der Formel 1 verriet, setzte der Brite die Teamchefs und Veranstalter in Indianapolis sogar massiv unter Druck. Als er bei einem Telefongespräch mit Briatore die Schikane genehmigen sollte, drohte Mosley mit dem Abzug der Streckensicherung und Zeitnahme, von Safety- und Medical-Car.

Mosley drohte mit einem FIA-Boykott gegen Nordamerika

Als die neun Teamchefs - lediglich Ferrari enthielt sich - und Indy-Boss Tony George mit Hilfe von Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone dennoch an ihrer Idee festhalten wollten, ging Mosley noch einen Schritt weiter. Er drohte mit dem Entzug der FIA-Genehmigung und -Unterstützung für alle Rennserien in Nordamerika und setzte seinen Willen durch. Jetzt muss er nicht nur mit einer Flut von Protestbriefen - George veröffentlichte dafür die Adresse der FIA - rechnen, sondern auch mit einer Welle von Schadenersatzklagen.

http://www.f1total.com/news/05062025.shtml

WTC
2005-06-20, 22:55:10
Denk an die Regeln! Oder willst du selber als STINKER bezeichnet werden, nur weil du anderen deine bescheidene Meinung nicht aufzwingen konntest? Lerne dich zu beherrschen. Mit Schimpfwörtern erniedrigst du dich nur selbst und überzeugen wirst du so niemanden...

klaro, ich hab nichts gegen das wort, komm mit argumenten und ich behandle dich wie jeden anderen hier, so bist du einfach nur lächerlich, der, sobald man ihm mit ARGUMENTEN kommt, sofort die keule schwingt und auf die regeln hinweißt, und vergisst, bzw. nicht dazu fähig bist, auf meine argumente einzugehen...

AlexM
2005-06-20, 22:56:07
Wer sagt das? In der Verganenheit wurde doch auch schon bei einigen Rennen der Streckenverlauf geändert. So what?

Bridgestone wurde in den ersten 3-4 Rennen auch dafür bestraft das sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben. - Hat das jemanden interessiert. Würde es jemanden interessieren wenn das Bridgestone passiert wäre in Indianapolis?

MfG AlexM

Ronny145
2005-06-20, 22:57:19
Die FIA samt Mosley tragen die Hauptschuld - hier der Beweis:



Das hatte ich auch erst gedacht. Aber leider habe ich mich getäuscht. Mach dir mal die Mühe und lies das Statement von der Fia. Ausserdem wurde hier darüber schon argumentiert.

Gast
2005-06-20, 23:02:25
Jörg aus der Schweiz:
"Ich habe 3.000 Dollar gezahlt, um hier sein zu können. Es stinkt mir, dass Ferrari sich immer querstellt. Alle anderen wären für ein Rennen gewesen. Nächstes Jahr werden wir nach Kanada fahren, nicht mehr hierher. Ich habe aus Europa gehört, dass alle Teams mit einer Schikane fahren wollten, nur Ferrari nicht. Jetzt gehen natürlich alle nach Hause. Die Stimmung ist ganz schlecht."

Joe aus Missouri:
"Wir sind große Formel-1-Fans und kommen jedes Jahr zum Rennen hierher. Ich finde, die sechs Fahrer hätten das Rennen aus Protest auch nicht durchfahren sollen. Wie sollen diese Punkte jetzt für die Weltmeisterschaft zählen? Ich bin Renault-Fan, mein Sohn ist ganz großer Ferrari-Fan. Fuck Ferrari! Fuck Bridgestone! Fuck Formula 1!"

Brian aus Kanada:
"Ich werde nie wieder aus Toronto hierher kommen. Da schaue ich mir lieber die NASCAR-Rennen an!"

Mike aus Indianapolis:
"Das ist Mist! Ich zahle doch nicht 85 Dollar, um sechs Autos fahren zu sehen! Ich weiß nicht, was los war. Ich war zum ersten Mal bei einem Formel-1-Rennen und hatte mich sehr darauf gefreut. Ich glaube nicht, dass wir das Geld für die Eintrittskarten zurückbekommen werden, denn diese Menschen sind unglaublich gierig. Die Formel 1 hat sich für mich jedenfalls erledigt - da bleibe ich doch lieber bei der NASCAR und bei den IndyCars! Ich habe noch nie so viele Mittelfinger gesehen wie heute!"

Erin aus Indianapolis:
"Das ist den Fans gegenüber einfach nicht fair! Sie hätten zuerst an die Fans denken sollen, dann erst ans Geld und an die anderen Dinge!"

http://www.f1total.com/news/05062014.shtml

3d
2005-06-20, 23:02:31
ralf schumacher trägt ganz alleine die schuld.
er hätte seinen reifen besser behandeln sollen.
@ alexm
wer ist das auf deinem bild?

AlexM
2005-06-20, 23:05:54
@ alexm
wer ist das auf deinem bild?

Was denkst du denn? :biggrin:

Was die Fans sagne ist ja sicherlich verständlich, jedoch wurden diese vom Veranstalter/Streckensprecher nicht informiert.

MfG AlexM

Gast
2005-06-20, 23:08:14
Das hatte ich auch erst gedacht. Aber leider habe ich mich getäuscht. Mach dir mal die Mühe und lies das Statement von der Fia. Ausserdem wurde hier darüber schon argumentiert.

Die FIA versucht sich natürlich herauszureden, weil sie nicht in der Lage war, eine vernünftige Lösung zu finden. Außderem hat man wohl jetzt ein bißchen Angst vor Schadensersatzforderungen. Und da sind die Amis ja bekanntlich nicht ziemperlich ;-)

Kobolds|Er@ser
2005-06-20, 23:08:31
Jörg aus der Schweiz:
"Ich habe 3.000 Dollar gezahlt, um hier sein zu können. Es stinkt mir, dass Ferrari sich immer querstellt. Alle anderen wären für ein Rennen gewesen. Nächstes Jahr werden wir nach Kanada fahren, nicht mehr hierher. Ich habe aus Europa gehört, dass alle Teams mit einer Schikane fahren wollten, nur Ferrari nicht. Jetzt gehen natürlich alle nach Hause. Die Stimmung ist ganz schlecht."

Joe aus Missouri:
"Wir sind große Formel-1-Fans und kommen jedes Jahr zum Rennen hierher. Ich finde, die sechs Fahrer hätten das Rennen aus Protest auch nicht durchfahren sollen. Wie sollen diese Punkte jetzt für die Weltmeisterschaft zählen? Ich bin Renault-Fan, mein Sohn ist ganz großer Ferrari-Fan. Fuck Ferrari! Fuck Bridgestone! Fuck Formula 1!"

Brian aus Kanada:
"Ich werde nie wieder aus Toronto hierher kommen. Da schaue ich mir lieber die NASCAR-Rennen an!"

Mike aus Indianapolis:
"Das ist Mist! Ich zahle doch nicht 85 Dollar, um sechs Autos fahren zu sehen! Ich weiß nicht, was los war. Ich war zum ersten Mal bei einem Formel-1-Rennen und hatte mich sehr darauf gefreut. Ich glaube nicht, dass wir das Geld für die Eintrittskarten zurückbekommen werden, denn diese Menschen sind unglaublich gierig. Die Formel 1 hat sich für mich jedenfalls erledigt - da bleibe ich doch lieber bei der NASCAR und bei den IndyCars! Ich habe noch nie so viele Mittelfinger gesehen wie heute!"

Erin aus Indianapolis:
"Das ist den Fans gegenüber einfach nicht fair! Sie hätten zuerst an die Fans denken sollen, dann erst ans Geld und an die anderen Dinge!"

http://www.f1total.com/news/05062014.shtml

.... was soll mann sagen? Ihr postet Comments von Leuten die vor Ort auf den Tribünen saßen, die eurer Meinung nach ja vollsten informiert waren - die müssen anscheinend bei den Verhandlungen dabei gewesen sein . Anders kann ich das nicht verstehen, da ihr in den Comments ja "euren" Beweiss findet .........

nimm dir mal den da:

Joe aus Missouri:
"Wir sind große Formel-1-Fans und kommen jedes Jahr zum Rennen hierher. Ich finde, die sechs Fahrer hätten das Rennen aus Protest auch nicht durchfahren sollen. Wie sollen diese Punkte jetzt für die Weltmeisterschaft zählen? Ich bin Renault-Fan, mein Sohn ist ganz großer Ferrari-Fan. Fuck Ferrari! Fuck Bridgestone! Fuck Formula 1!"

Was wäre denn passiert, wenn sich die anderen 3 Teams quergestellt hätten. Ohne Start kein Rennen, ich glaube dann würde es die FIA aus finanzieller Sicht bereits heute nicht mehr geben ... ;)

3d
2005-06-20, 23:09:41
die "fans" haben doch keine ahnung von der ganzen materie und wurden auch nicht informiert was los war.

alex,
keine ahnung wer das ist, (kommt mir aber bekannt vor) deswegen frag ich ja.
und die frage war ernst gemeint.
wer ist das?

AlfredENeumann
2005-06-20, 23:11:49
Ich fand das gestern nen einzigen Witz. Währe vermeidbar gewesen.

Wenn die Michelin-Teams so gefahren wären wie die FIA es angeboten hat.

Ronny145
2005-06-20, 23:12:34
Die FIA versucht sich natürlich herauszureden, weil sie nicht in der Lage war, eine vernünftige Lösung zu finden. Außderem hat man wohl jetzt ein bißchen Angst vor Schadensersatzforderungen. Und da sind die Amis ja bekanntlich nicht ziemperlich ;-)

In welcher Hinsicht? Was wäre denn deiner Meinung nach eine vernünftige Lösung gewesen?

Zerzer
2005-06-20, 23:13:30
Den Jörg aus der Schweiz find ich klasse :-))))

Jörg aus der Schweiz:
"Ich habe 3.000 Dollar gezahlt, um hier sein zu können. Es stinkt mir, dass Ferrari sich immer querstellt.

Alle anderen wären für ein Rennen gewesen. Nächstes Jahr werden wir nach Kanada fahren, nicht mehr hierher. Ich habe aus Europa gehört, dass alle Teams mit einer Schikane fahren wollten, nur Ferrari nicht."

Recht hat der gute Mann!

Philizhave
2005-06-20, 23:14:13
Der grösste Bullshit EVER!
Michelin baut scheisse und versucht sich am Ende als Held zu präsentieren!
Irgendwie versuchen die Franzosen hier einfach nur vom Thema abzulenken ...
irgendwann wird sich alles klären und dann beginnt die Untersuchung gegen Michelin, weil sie gegen klare Regeln verstossen haben!

WTC
2005-06-20, 23:14:41
In welcher Hinsicht? Was wäre denn deiner Meinung nach eine vernünftige Lösung gewesen?
vernünftige lösung gab es imho nicht, nur die eine einzige (mögliche/Faire gegenüber bridgestone): die teams hätten das rennen bestritten, und dann eben immer die reifen gewechselt nach 10 runden!

die andere (unfaire) wäre die, mit der geschwindigkeitsbegrenzung in der kurve, für ALLE teams, denn sonst würden die sich gegenseitig abschießen...

flatbrain
2005-06-20, 23:15:17
Ist ja eigentlich alles schon gesagt worden, trotzdem - wenn Michelin nicht zugunsten der Rennperformance auf die Sicherheit der Reifensätze verzichtet hätte, wäre es garnicht zum Eklat gekommen, somit trägt Michelin die alleinige Schuld. Hätte man die Sicherheit der Fahrer in den Vordergrund gestellt und etwas weniger performante, dafür aber der Strecke entsprechende Reifen zur Verfügung gestellt, hätten alle Teams mit normalem Risiko am Rennen teilnehmen können, dass unterschiedliche Streckencharakteristika mal Brigdestone, mal Michelin eher liegen, ist ja wohl bekannt. So zählte aber für Michelin nur der sportliche Erfolg, das Vernachlässigen der Sicherheit wurde konsequent bestraft. Und das ist auch gut so. Sämtliche anderen Vorschläge hätten möglicherweise dazu geführt, das ein "Pseudorennen" mit 20 Fahrern hätte durchgeführt werden können und die Fans möglicherweise weniger emotional reagiert hätten, die Glaubwürdigkeit der F1/FIA hätte aber noch mehr gelitten. Mir ist eine konsequente Umsetzung der allgemein bekannten (und anerkanten) Regeln jedenfalls lieber als "Schwingen" mit dem Wind. Noch ist die F1 jedenfalls offizielle keine Rennserie der Hersteller, sondern der FIA und damit deren Regeln!

cu flatbrain

Ronny145
2005-06-20, 23:15:20
Den Jörg aus der Schweiz find ich klasse :-))))

Jörg aus der Schweiz:
"Ich habe 3.000 Dollar gezahlt, um hier sein zu können. Es stinkt mir, dass Ferrari sich immer querstellt.

Alle anderen wären für ein Rennen gewesen. Nächstes Jahr werden wir nach Kanada fahren, nicht mehr hierher. Ich habe aus Europa gehört, dass alle Teams mit einer Schikane fahren wollten, nur Ferrari nicht."

Recht hat der gute Mann!


Leider nicht. Erklärung gabs schon genug hier.

Gast
2005-06-20, 23:15:30
nö hat er nicht.
Zuerst beschweren sich alle, das sich Ferrari nicht an die "Regeln" hält (Gentlemen Agreement), jetzt halten sie sich dran und es passt wieder nicht. Naja man kann es eben nicht jedem Recht machen...

Philizhave
2005-06-20, 23:16:40
In welcher Hinsicht? Was wäre denn deiner Meinung nach eine vernünftige Lösung gewesen?



Strafe für Michelin!
Michelin sollte den Zuschauern einen Teil des Eintrittspreises erstatten!

Ronny145
2005-06-20, 23:18:15
Strafe für Michelin!
Michelin sollte den Zuschauern einen Teil des Eintrittspreises erstatten!


Das auf jeden Fall. Man sollte den Zuschauern das Geld zurückgeben. Das ganze finanziert von Michelin bzw. deren Teams, die das Rennen verweigert haben.

3d
2005-06-20, 23:18:47
Ich fand das gestern nen einzigen Witz. Währe vermeidbar gewesen. ich fand das alles auch sehr witzig und habe mich köstlich amüsiert.
für mich hätte es gar nicht besser laufen können. schumi/ferrari gewinnt und die anderen bekommen ein auf den deckel. :biggrin:
das macht die restliche WM nur noch besser.
michelin wird vermutlich konservative reifen bauen und ferrari kann aufschließen. ist doch alles in butter. worüber regt ihr euch so auf? :smile:

sollen die amis doch klagen, mir doch egal. michelin hat geld genug um die zu entschädigen. :smile:
das war wirklich premium entertainment vom fensten gestern. (das ganze wochenende eigentlich) :smile:

AlfredENeumann
2005-06-20, 23:18:47
meiner meinung nach hätte von mosley ein vernünftiger vorschlag kommen müssen, um das rennen mit 20 autos austragen zu können - für den sport und für den fan vor ort, sowie dem zuschauer am tv.
Hat es gegeben. Aber die Michelin-Teams wollten diesenn nicht annehmen.

aber hier macht er nur absolute schwachsinnvorschläge, wie die reduzierung in besagter kurve (wie zum geier soll denn sowas funktionieren - die jungs sind rennfahrer; außerdem hätte es auch richtig gefährlich werden können, da ja 6 autos voll durchgebrettert wären) oder die regelung, die michelin teams sollen in jeder runde durch die box fahren - HALLO die leute wollen rennsport sehen.

Das ist nicht richtig. Die Teams hätten in der Kruve langsamer Fahren können. die FIA hat sogar vorgeschlagen den Michelin-Teams Permanente Kamera (Reifen) und Geschwindigkeitsüberwachungsergebnisse der Rennstrecke zur verfügung zu stellen um die Fahrer zu Kontrollieren.
Aber das Wurde seitens der Teams abgewiesen.


wieso also nicht mit der schikane? die michelin teams hätten keine punkte bekommen und die bridgestone bereiften, hätten die gleichen punkte mit nach hause genommen, wie sie gestern beim "rennen" geholt haben.

Weil die nicht Regelkonform ist.

Gast
2005-06-20, 23:20:16
Mir ist eine konsequente Umsetzung der allgemein bekannten (und anerkanten) Regeln jedenfalls lieber als "Schwingen" mit dem Wind. Noch ist die F1 jedenfalls offizielle keine Rennserie der Hersteller, sondern der FIA und damit deren Regeln!

cu flatbrain

Die FIA ändert aber oft ihre Regeln. Kannst du dich noch an das Theater mit der Bremse vor einigen Jahren erinnern? Und wer hat auf Druck von Ferrari dann ganz schnell die Regeln geändert? Die FIA!

Und die FIA ist sich ja neuerdings nicht mal zu Schade, selbst während der Saison die Regeln zu ändern. Also kommt mir bitte nicht mit euren "heiligen Reglen." Die FIA hat das Reglement schon lange zur Farce verkommen lassen. Nur gestern wollte man auf stur stellen - ganz im Sinne von Ferrari. Das ist schon ein bißchen merkwürdig...

AlfredENeumann
2005-06-20, 23:20:54
Die Michelin-Teams wollten trotz Schikane auf die Punkte verzichten. Nur Ferrari war mal wieder der Spielverderber!

Nein waren sie nicht.

Gast
2005-06-20, 23:21:37
Strafe für Michelin!
Michelin sollte den Zuschauern einen Teil des Eintrittspreises erstatten!

Müssen sie nicht. Wenn jemand verklagt wird, dann ist es die FIA!

WTC
2005-06-20, 23:21:52
ja, ganz im sinne von ferrari, da dies einfach nur unsportlich wäre, wenn ferrari da mitleiden müsste an den fehlern von michelin, hatte schon alles seine richtigkeit! Ich hab mich dieses wochenende jedenfalls auch köstlich amüsiert und fand es SPANNEND und lustig wie lange nicht mehr :)

WTC
2005-06-20, 23:22:21
Müssen sie nicht. Wenn jemand verklagt wird, dann ist es die FIA!

die fia wiederrum kann aber michelin verklagen?!?

Gast
2005-06-20, 23:23:30
ich fand das alles auch sehr witzig und habe mich köstlich amüsiert.
für mich hätte es gar nicht besser laufen können. schumi/ferrari gewinnt und die anderen bekommen ein auf den deckel. :biggrin:


Eins auf den Deckel bekommen haben gestern Schumacher und Barichello die gnadenlos ausgebuht und ausgepfiffen wurden. Wirklich ein tolles Image haben die da jetzt :-)

Gast
2005-06-20, 23:24:14
die fia wiederrum kann aber michelin verklagen?!?

Das wäre denkbar!

Ronny145
2005-06-20, 23:24:15
Und die FIA ist sich ja neuerdings nicht mal zu Schade, selbst während der Saison die Regeln zu ändern. Also kommt mir bitte nicht mit euren "heiligen Reglen." Die FIA hat das Reglement schon lange zur Farce verkommen lassen. Nur gestern wollte man auf stur stellen - ganz im Sinne von Ferrari. Das ist schon ein bißchen merkwürdig...

Da ist es auch für alle gleich und fair, ohne Sicherheitsbedenken etc. Das ist was ganz anderes.

flatbrain
2005-06-20, 23:24:59
Nur gestern wollte man auf stur stellen - ganz im Sinne von Ferrari. Das ist schon ein bißchen merkwürdig...

Nö, nicht im Sinne von Ferrari... im Sinne der Sicherheit. Was wäre denn gewesen, wenn man Michelin Zugeständnisse gemacht hätte? Beim nächsten Rennen baut Brigdestone Reifen, die hochperformant sind, sich allerdings nach 5 Runden auflösen... dann hätten die Bridgestone-Teams interveniert und genauso ein Recht auf Rennänderung gehabt... usw.!

cu flatbrain

PS: Btw. gab es die Aussage von Brigdestone, dass sie schnellere Reifen mitnehmen hätten können, auf dieses aber aus Sicherheitsgründen verzichtet haben...!

Gast
2005-06-20, 23:25:39
Nein waren sie nicht.

Sie waren doch als einziges Team gegen die Schikanelösung. Alle anderen waren dafür. Also Spielverderber!

Philizhave
2005-06-20, 23:25:48
Die FIA ändert aber oft ihre Regeln. Kannst du dich noch an das Theater mit der Bremse vor einigen Jahren erinnern? Und wer hat auf Druck von Ferrari dann ganz schnell die Regeln geändert? Die FIA!

Und die FIA ist sich ja neuerdings nicht mal zu Schade, selbst während der Saison die Regeln zu ändern. Also kommt mir bitte nicht mit euren "heiligen Reglen." Die FIA hat das Reglement schon lange zur Farce verkommen lassen. Nur gestern wollte man auf stur stellen - ganz im Sinne von Ferrari. Das ist schon ein bißchen merkwürdig...

Also die anderen Regeln waren bei weitem net so hirngeschissen, wie ein für 20 Fahrer unbekanntes "Hindernis" auf einem schnellen Abschnitt der Strecke!
Und man ändert die Regeln nicht 20min vor dem Rennen!!!!!!!!!!

Ronny145
2005-06-20, 23:27:18
PS: Btw. gab es die Aussage von Brigdestone, dass sie schnellere Reifen mitnehmen hätten können, auf dieses aber aus Sicherheitsgründen verzichtet haben...!

Genau so ist es. Bridgestone hatte die langsameren/sicheren Reifen mitgenommen. Michelin hat das Gegenteil gemacht, die hatten nichtmal eine härtere Mischung dabei.

AlfredENeumann
2005-06-20, 23:27:29
Mal eine kleine Idee von mir:
Vielleicht sollte es pro Reifenhersteller einfach 2 Sorten an Reifen für Strecken geben, welche, die "100%ig" halten, und eben solche, mit denen man unbedingt einen Wettbewerb um die besten Reifen gewinnen will.


Scherzkeks. Genau das ist die vorgabe der FIA an die Reifenhersteller.
Nachzulesen in Article 151c International Sporting Code.

Gast
2005-06-20, 23:27:33
Also die anderen Regeln waren bei weitem net so hirngeschissen, wie ein für 20 Fahrer unbekanntes "Hindernis" auf einem schnellen Abschnitt der Strecke!
Und man ändert die Regeln nicht 20min vor dem Rennen!!!!!!!!!!

Das mit der Schikane war doch auch viel eher im Gespräch oder gibts da mittlerweile neue Infos?

WTC
2005-06-20, 23:28:16
Sie waren doch als einziges Team gegen die Schikanelösung. Alle anderen waren dafür. Also Spielverderber!

Ferrari wurde nicht gefragt! Ich reg mich da jetzt nicht mehr auf, du hast das schon mindestens 10!! al gesagt und ich immer drauf geantwortet... ihr flamer seid wirklich ne qual, muss ich zugeben ^^

Ronny145
2005-06-20, 23:29:02
Sie waren doch als einziges Team gegen die Schikanelösung. Alle anderen waren dafür. Also Spielverderber!

Sie waren nicht dagegen. Sie haben sich der Stimme enthalten, da sie gar nicht erst gefragt wurden. Die Fia hat von Anfang an dies abgelehnt, aus verständlichen Gründen. Wie oft soll das noch gesagt werden?

Philizhave
2005-06-20, 23:29:22
Das mit der Schikane war doch auch viel eher im Gespräch oder gibts da mittlerweile neue Infos?


Irgendwo stand, dass man sogar noch 20min vor dem Rennen sich um eine Schikane bemüht hat!

Dr. Brain
2005-06-20, 23:29:36
Sie waren doch als einziges Team gegen die Schikanelösung. Alle anderen waren dafür. Also Spielverderber!Bist du eigentlich immer der gleiche Gast, der das nicht checkt? Lt. Todt ist Ferrari überhaupt nicht befragt worden, also können die auch nicht dagegen gewesen sein. Ob das jetzt der Wahrheit entspricht sei mal dahingestellt, aber wenn es so ist, wäre das schon ne üble Sache. Weiterhin stand mehrfach (!!) weiter vorne in dem Thread , warum die FIA nicht mal hopplahopp so ne Schikane da hinstellen kann. Kannst auch bei f1total lesen, da steht ein langer Artikel dazu.

Kobolds|Er@ser
2005-06-20, 23:29:55
Sie waren doch als einziges Team gegen die Schikanelösung. Alle anderen waren dafür. Also Spielverderber!


Leeeeese doch bitte erstmal richtig nach!

*Pöse Pöse Spielverderber*

Gäste ignorieren!!!!!!!!!!!

AlexM
2005-06-20, 23:30:04
die "fans" haben doch keine ahnung von der ganzen materie und wurden auch nicht informiert was los war.

alex,
keine ahnung wer das ist, (kommt mir aber bekannt vor) deswegen frag ich ja.
und die frage war ernst gemeint.
wer ist das?

Die "geile" Sarah Kuttner :love: ;D

Das mir dem Qualifying fanden aber alle mist. Thema Bremsen: Ja, vielleicht finden ja wir noch was aus dem Jahre 1882, ach sorry da gabs die F1 ja noch gar nicht... meine Fresse jetzt wird aber in schmutziger Unterwäsche gewühlt..


MfG AlexM

Gast
2005-06-20, 23:31:29
Ferrari wurde nicht gefragt! Ich reg mich da jetzt nicht mehr auf, du hast das schon mindestens 10!! al gesagt und ich immer drauf geantwortet... ihr flamer seid wirklich ne qual, muss ich zugeben ^^

Doch sie wurden gefragt! Deine Quellen sind ungenügend!

Ronny145
2005-06-20, 23:31:48
Einige wollen oder können es nicht begreifen. Wozu werden hier links gepostet, um dann immer wieder mit den gleichen Behauptungen anzukommen.

flatbrain
2005-06-20, 23:32:55
Sie waren doch als einziges Team gegen die Schikanelösung. Alle anderen waren dafür. Also Spielverderber!

Änderung der Streckenführung - die Startaufstellung ist ad absurdum geführt, es hätte neue Qualis/Training geben müssen, wenn man von Chancengleichheit sprechen will, die Chikane hätte von den Streckeningenieuren abgenommen werden müssen und so weiter und so fort. Wären man dieses Procedure nicht durchgegangen, hätte man die GP-Wertung komplett streichen können, was wiederum zu einer Bestrafung der regelkonformen Teams geführt hätte.

Nochmal, Ferrari und Bridgestone-Co haben sich regelkonform verhalten..., Michelin hat aus martwirtschaftlichen Interessen die Sicherheit der Fahrer gefährdet.

WTC
2005-06-20, 23:32:57
Doch sie wurden gefragt! Deine Quellen sind ungenügend!

oh, ich finde DEINE quellen aber sehr amüsant und aufschlussreich! Wieviele hast du denn schon genannt? NA?? genau, GAR KEINE...

Gast
2005-06-20, 23:33:52
Sie waren doch als einziges Team gegen die Schikanelösung. Alle anderen waren dafür. Also Spielverderber!

Nein, da liegst du falsch. Sie waren nicht dagegen.

Gast
2005-06-20, 23:34:00
Also gestern hieß es noch, daß Ferrari zynisch gesagt hätte, daß sei nicht ihr Problem - also gleichzeitig auch eine deutliche Absage an die Fans!

AlfredENeumann
2005-06-20, 23:34:16
Ferrari trägt zwar eine Mitschuld, daß das Rennen zur Farce geworden ist, die Hauptschuld trägt aber eindeutig die FIA. Sie hat vermutlich gedacht, Michelin macht nur ein bißchen Wind. Die haben sicher dumm aus der Wäsche geschaut, als die Teams dann in die Boxen gefahren sind. Man hätte halt die Lösungsvorschläge von Michelin ernstnehmen sollen. Die haben sich wirklich bemüht.

Wer hier dumm aus der Wäsche schaut werden wir am 29. Juni sehen

Gast
2005-06-20, 23:34:55
Die FIA hat Schuld! Und jetzt haben sich mächtig Schiss vor den Klagen der Amis !

AlfredENeumann
2005-06-20, 23:35:45
Was für ein Vorteil? Sie wollten doch sogar ohne Wertung fahren?

Haben sie aber nicht. Sie hätten locker alle 10 runden die Reifen wechseln können.

AlfredENeumann
2005-06-20, 23:36:32
Willi du willst einfach nur provozieren. Tut mir ja auch leid, daß Ferrari nun in den USA wie die letzten Deppen dastehen, aber das hätten sie sich vorher denken können.

Schon mal die amrikanische Presse gelesen in den letzten beiden Tagen?
Nein.
Dann frell dich.

Kobolds|Er@ser
2005-06-20, 23:37:35
Die FIA hat Schuld! Und jetzt haben sich mächtig Schiss vor den Klagen der Amis !

Die haben gar keinen Schiss, Michelin und seine Teams allerdings .... hihihi

Ich glaub des sind 2 Gäste die hier ........, einer alleine kann gar nicht so ....... !

Schon mal die amrikanische Presse gelesen in den letzten beiden Tagen?
Nein.
Dann frell dich.

Link?

Ronny145
2005-06-20, 23:38:45
Also gestern hieß es noch, daß Ferrari zynisch gesagt hätte, daß sei nicht ihr Problem - also gleichzeitig auch eine deutliche Absage an die Fans!

Es ist auch nicht ihr Problem gewesen. Oder seit wann hat Ferrari was mit Michelin zu tun? Ferrari hat von Anfang an auf die Fia verwiesen, da sie selber dafür nicht zuständig sind.

AlexM
2005-06-20, 23:38:56
Doch sie wurden gefragt! Deine Quellen sind ungenügend!

Sie habne es nicht abgelehnt, sie haben sich nur enthalten, dass ist ja wohl ein himmelweiter Unterschied.

MfG AlexM

Gast
2005-06-20, 23:40:54
Habt ihr gestern Schumachers und Barichellos Gesicher bei der "Siegerehrung" gesehen? Boah, wurden die niedergemacht.

Die Reihenfolgen der Schuld liegt meiner Meinung nach bei:

1. Michelin

2. FIA (speziell bei Mosley)

3. Ferrari (speziell bei Schumacher)

Die FIA muss dafür verklagt werden und zwar massiv! Ein Teil des Geldes holen sie bei Michelin wieder und gut is! Und Ferrari bekommt einen Sonderpreis für "unsportliches Verhalten" ;-)

3d
2005-06-20, 23:41:14
ahhh, die ist das. jetzt seh ichs auch, ja. :D
hast auch vielleicht ein link zu dem bild in groß?

jetzt mal ernst zum thema.
michelin hat schuld und sie werden mit sicherheit eine strafe bekommen.

autos die ohne ziel und sinn auf der strecke fahren, ist einfach blödsinn und gefährlich noch dazu. entweder um punkte fahren oder gar nicht. alles andere ist verarsche.

es gab keine alternative. es musste so kommen.

Gast
2005-06-20, 23:42:41
Es ist auch nicht ihr Problem gewesen. Oder seit wann hat Ferrari was mit Michelin zu tun? Ferrari hat von Anfang an auf die Fia verwiesen, da sie selber dafür nicht zuständig sind.

Alle anderen Teams außer Ferrari waren aber für die Schikane!

AlfredENeumann
2005-06-20, 23:42:55
Eins auf den Deckel bekommen haben gestern Schumacher und Barichello die gnadenlos ausgebuht und ausgepfiffen wurden. Wirklich ein tolles Image haben die da jetzt :-)

Hättest das renne mal schauen sollen, dann wüsstest du das nicht die Jungs auf dem Podest ausgebiht wurden, sondern weil es überhaupt eine Siegerehrung gegeben hat.

smallB
2005-06-20, 23:43:08
OT: könnte man nicht endlich mal komplett die Gäste abschalten... jemand der was "ordentliches" Posten will, wird sich registrieren, der Rest kann eigentlich recht egal sein. Wie oft müssen Gäste noch negativ auffallen, damit diese Regelung endlich mal abgeschafft wird?

AlfredENeumann
2005-06-20, 23:43:59
Sie waren doch als einziges Team gegen die Schikanelösung. Alle anderen waren dafür. Also Spielverderber!

Informier dich einfach mal bevor du da irgend ein Blödsinn schreibst.

Gast
2005-06-20, 23:44:44
Hättest das renne mal schauen sollen, dann wüsstest du das nicht die Jungs auf dem Podest ausgebiht wurden, sondern weil es überhaupt eine Siegerehrung gegeben hat.

Auch das war dumm von Schumacher. Oder besser gesagt gefährlich dumm. Nicht umsonst mußte sein Polizeischutz verstärkt werden!

AlexM
2005-06-20, 23:45:43
ahhh, die ist das. jetzt seh ichs auch, ja. :D
hast auch vielleicht ein link zu dem bild in groß?
hast ne PN

Matrix316
2005-06-20, 23:46:20
Obwohl ich Schumi und Ferrari Fan bin, wäre ich für eine Schikane gewesen. Früher gabs das nämlich auch schon (1994).

Hätte man halt noch ein Training eingebaut und die Wagen neue einstellen lassen.

Natürlich hätte jeder die Punkte bekommen sollen.

Ronny145
2005-06-20, 23:46:37
3. Ferrari (speziell bei Schumacher)

Und Ferrari bekommt einen Sonderpreis für "unsportliches Verhalten" ;-)

Ich musste eben lachen. Danke dafür. Einen Sonderpreis für unsportliches Verhalten, obwohl man die Regeln eingehalten hat, ist auch was neues.

AlfredENeumann
2005-06-20, 23:47:05
Die haben gar keinen Schiss, Michelin und seine Teams allerdings .... hihihi

Ich glaub des sind 2 Gäste die hier ........, einer alleine kann gar nicht so ....... !



Link?


Da (http://news.google.de/news?hl=en&ned=us&ie=UTF-8&q=Formula+1)

Pmkin
2005-06-20, 23:48:11
Also wenn ich mir das Rennen gestern so angeschaut habe, dann hat es schon seine guten Gründe warum Ferrari bei den Fans so unbeliebt ist. Ist wie bei Bayern München. Wirklich Schade für die Formel1...

AlfredENeumann
2005-06-20, 23:48:30
Alle anderen Teams außer Ferrari waren aber für die Schikane!

Wie oft denn noch?
Lest endlich mal den thread, dann spart ihr euch so einige Trollposts

AlfredENeumann
2005-06-20, 23:50:05
Auch das war dumm von Schumacher. Oder besser gesagt gefährlich dumm. Nicht umsonst mußte sein Polizeischutz verstärkt werden!


Sind hier eigentlich nur hohle Gäste unterwegs?
Nicht umsonst hat BAR 500 indy-T-Shirts für seine Manschaft gekauft, und nicht von Fan vermöbelt zu werdne. Andere Fahrer und Temas haben sich rechtzeitig aus dem Staub gemacht. Die Fans waren auf alle sauer.

smallB
2005-06-20, 23:50:13
Obwohl ich Schumi und Ferrari Fan bin, wäre ich für eine Schikane gewesen. Früher gabs das nämlich auch schon (1994).

Hätte man halt noch ein Training eingebaut und die Wagen neue einstellen lassen.

Natürlich hätte jeder die Punkte bekommen sollen.
1.) 1994 Regeln != ("nicht gleich" für alle nicht Coder) 2005 Regeln.
2.) Training einbauen? Wann? Da gibt es sowas wie feste Zeitpläne... wagen neu einstellen? Ebenfalls gegen die Regeln.
3.) Wenn es darum hätte gehen sollen, dass alle Punkte kriegen:
Alle fahren, auch die Michelin Teams, die Konkurrenz kann nichts dafür, wenn Michelin falsche Reifen anliefert. Also müssen die Michelin Teams damit leben, so wie es auch anders rum ist, wenn Bridgestone mal Mist baut.

Kobolds|Er@ser
2005-06-20, 23:51:06
Da (http://news.google.de/news?hl=en&ned=us&ie=UTF-8&q=Formula+1)


merce! :D

ahhh, die ist das. jetzt seh ichs auch, ja. :D
hast auch vielleicht ein link zu dem bild in groß?

Will auch! :| ;D *büdde*

WTC
2005-06-20, 23:51:39
Obwohl ich Schumi und Ferrari Fan bin, wäre ich für eine Schikane gewesen. Früher gabs das nämlich auch schon (1994).

Hätte man halt noch ein Training eingebaut und die Wagen neue einstellen lassen.

Natürlich hätte jeder die Punkte bekommen sollen.

sondertraining hätte überhaupt nicht geklappt, die formel 1 wird in sovielen ländern live ausgestrahlt, das wäre ein RIESEN verlustgeschäft geworden das rennen zu verschieben....

Gast
2005-06-20, 23:52:07
http://www.grandprix.com/jpeg/phc/pusa05/sun/fans2-lg.jpg

Und für das alles trägt die FIA die Hauptschuld. Die werden ordentlich blechen müssen. Hoffentlich, denn die US-Fans haben das echt nicht verdient. Ich meine, da freut sich die F1, daß überhaupt Amis zu so einem Rennen kommen und dann sowas! Es gibt immer eine Lösung - auch gestern gab es eine. Aber Herr Mosley wollte eben nicht. Jetzt ist er dran!

Matrix316
2005-06-20, 23:53:42
Noch was: Man hätte ja eine Schikane bauen können die die Wagen nicht völlig ausbremsen, sondern nur so, dass die Wagen eben nur ein bißschen langsamer werden. Hätte ja schon gereicht.

Natürlich hat Michelin die Schuld, aber eben auch die FIA.

Die die aber wirklich alles richtig machten, waren die Bridgstone Teams inkl Ferrari, da jetzt Schumi auf Platz 3 der Fahrerliste ist und im Prinzip noch Chancen auf den WM Sieg hat, da ja noch ca. 10 Rennen kommen oder so.

AlfredENeumann
2005-06-20, 23:53:49
Für alle jetzt mal zum Nachlesen und zum Nachdenken:

Die gemeinsame Pressemitteilung der Michellin-Teams:
"Die Michelin-Teams bedauern zutiefst die Lage, in die sie heute geraten sind, und möchten sich bei allen Zuschauern vor Ort, den Fernsehzuschauern, den Formel 1-Fans und Sponsoren dafür entschuldigen, dass sie am heutigen Großen Preis von Amerika nicht teilnehmen konnten.

Nach Ralf Schumachers Unfall am Freitagmorgen teilte uns Michelin mit, dass die Reifen, die den Teams zur Verfügung ständen, nicht verwendet werden dürften, wenn die Geschwindigkeit in Kurve 13 nicht verringert würde. Ohne diese Maßnahme glaube Michelin nicht, dass die Reifen sicher genug wären, um im Rennen verwendet zu werden.

Wir vertrauen auf Michelin und ihren Rat, da wir wissen, dass das Unternehmen kompetent ist und verantwortlich handelt, und deshalb haben wir die schriftliche Anweisung akzeptiert, ohne Änderungen an der Strecke nicht zu fahren.

Nachdem die endgültigen Daten von Michelin am Sonntagmorgen um 06.30 bekannt gegeben wurden, war klar, dass Michelin die Sicherheit der Fahrer nicht garantieren konnte. Zahlreiche Gespräche und Versammlungen fanden statt, um eine sichere Lösung für das Problem zu finden. Alle Möglichkeiten, das Rennen doch noch durchführen zu können, wurden erörtert.

Die einzige praktische Lösung bestand darin, vor Kurve 13 eine Schikane zu bauen, und neun der Teams waren bereit, unter diesen Gegebenheiten zu fahren – selbst wenn sie dabei auf Weltmeisterschaftspunkte hätten verzichten müssen oder den nicht mit Michelin-Reifen fahrenden Teams die besten Positionen im Starterfeld hätten überlassen müssen.

Sicherheit hat bei allen Teams und bei der FIA immer oberste Priorität. Leider waren die Teams verpflichtet, der Anordnung von Micheln zu folgen, nicht an dem Rennen teilzunehmen.

Wir sind uns vollkommen bewusst, dass Amerika ein wichtiger Markt für die Formel 1 ist, und die Formel-1-Teams sind verpflichtet, sich auf positive und professionelle Weise darzustellen. Es ist bedauerlich, dass wir die Formel 1 heute nicht in der Art und Weise präsentieren konnten, wie wir es gern getan hätten.

Die ursprüngliche Presseerklärung, die in der Medienzentrale in Indianapolis verteilt wurde, war von den Teamleitern unterzeichnet."

smallB
2005-06-20, 23:54:54
Das wäre eine Lösung die für die Bridgestone Teams zum Nachteil geführt hätten, und sowas geht nunmal nicht. Aber anscheinend gibt es hier mindestens einen verblendeten Gast, der nicht merken will, dass Michelin Mist gebaut hat und die Hauptschuld da liegt. Gefolgt von der FIA, Ferrari ist in diesem Fall unschuldig, sie haben sich an die Regeln gehalten, wer das nicht einsehen will, lebt in irgendeiner parallelwelt...

AlfredENeumann
2005-06-20, 23:55:01
Pressemitteilung der FIA:
Formula One is a sporting contest. It must operate to clear rules. These cannot be negotiated each time a competitor brings the wrong equipment to a race.

At Indianapolis we were told by Michelin that their tyres would be unsafe unless their cars were slowed in the main corner. We understood and among other suggestions offered to help them by monitoring speeds and penalising any excess. However, the Michelin teams refused to agree unless the Bridgestone runners were slowed by the same amount. They suggested a chicane.

The Michelin teams seemed unable to understand that this would have been grossly unfair as well as contrary to the rules. The Bridgestone teams had suitable tyres. They did not need to slow down. The Michelin teams’ lack of speed through turn 13 would have been a direct result of inferior equipment, as often happens in Formula One. It must also be remembered that the FIA wrote to all of the teams and both tyre manufacturers on June 1, 2005, to emphasise that “tyres should be built to be reliable under all circumstances” (see correspondence attached).

A chicane would have forced all cars, including those with tyres optimised for high-speed, to run on a circuit whose characteristics had changed fundamentally – from ultra-high speed (because of turn 13) to very slow and twisting. It would also have involved changing the circuit without following any of the modern safety procedures, possibly with implications for the cars and their brakes. It is not difficult to imagine the reaction of an American court had there been an accident (whatever its cause) with the FIA having to admit it had failed to follow its own rules and safety procedures.

The reason for this debacle is clear. Each team is allowed to bring two types of tyre: one an on-the-limit potential race winner, the other a back-up which, although slower, is absolutely reliable. Apparently, none of the Michelin teams brought a back-up to Indianapolis. They subsequently announced they were flying in new tyres from France but then claimed that these too were unsafe.

What about the American fans? What about Formula One fans world-wide? Rather than boycott the race the Michelin teams should have agreed to run at reduced speed in turn 13. The rules would have been kept, they would have earned Championship points and the fans would have had a race. As it is, by refusing to run unless the FIA broke the rules and handicapped the Bridgestone runners, they have damaged themselves and the sport.

It should also be made clear that Formula One Management and Indianapolis Motor Speedway, as commercial entities, can have no role in the enforcement of the rules.

smallB
2005-06-20, 23:56:10
Noch was: Man hätte ja eine Schikane bauen können die die Wagen nicht völlig ausbremsen, sondern nur so, dass die Wagen eben nur ein bißschen langsamer werden. Hätte ja schon gereicht.
Das Rennen hätte dann trotzdem nicht gewertet werden dürfen was nunmal bedeutet, dass die Bridgestone Teams keine Punkte gekriegt hätten. Selbst dann nicht, wenn die Michelin Teams dafür gestimmt hätten, dass die Bridgestone Teams um die Punkte fahren.

F1Fan
2005-06-20, 23:56:53
http://www.grandprix.com/jpeg/phc/pusa05/sun/fans2-lg.jpg



Die tun mir auch leid! Vor allem wenn man bedenkt, daß nur Ferrari gegen die Schikane-Lösung gewesen ist...

AlfredENeumann
2005-06-20, 23:57:35
Briefwechsel FIA - Michellin

Saturday June 18 2005
Indianapolis

Charlie Whiting, FIA Race Director and Safety delegate

Dear Mr Whiting

Having analysed and fully evaluated the tyre failures that have occurred over the Indianapolis Grand Prix practice sessions we have been unable to identify a root cause.

The current rules and timescale do not permit the use of an alternative tyre solution and the race must be performed with the qualifying tyres.

Michelin has in the sole interest of safety informed its partner teams that we do not have total assurance that all tyres that qualified the cars can be used unless the vehicle speed in turn 13 can be reduced.

Michelin very much regrets this situation, but has taken this decision after careful consideration and in the best interests of safety at the event.

We trust that the FIA can understand our position and we remain at your disposal if you want any further information.

Pierre Dupasquier
Michelin Motorsport Director

Nick Shorrock
Director of Michelin F1 activities

Cc:
Bernie Ecclestone
Michelin teams
Ron Dennis (West McLaren-Mercedes)
Flavio Briatore (Mild Seven Renault F1)
Frank Williams (BMW WilliamsF1 Team)
Peter Sauber (Sauber Petronas)
Christian Horner (Red Bull Racing)
Nick Fry (B-A-R Honda)
John Howett (Panasonic Toyota Racing)





Letter from Charlie Whiting, the FIA Formula One Race Director, in reply to above letter from Representatives of Michelin:

19 June, 2005

Dear Mr Dupasquier,
Dear Mr Shorrock,

We have received your letter of 18 June.

We are very surprised that this difficulty has arisen. As you know, each team is allowed to bring two different types of tyre to an event so as to ensure that a back-up (usually of lower performance) is available should problems occur. It is hard to understand why you have not supplied your teams with such a tyre given your years of experience at Indianapolis.

That the teams you supply are not in possession of such a tyre will also be a matter for the FIA to consider in due course under Article 151c of the International Sporting Code.

No doubt you will inform your teams what is the maximum safe speed for their cars in Turn 13. We will remind them of the need to follow your advice for safety reasons. We will also ask them to ensure their cars do not obstruct other competitors.

Some of the teams have raised with us the possibility of running a tyre which was not used in qualifying. We have told them this would be a breach of the rules to be considered by the stewards. We believe the penalty would not be exclusion but would have to be heavy enough to ensure that no team was tempted to use qualifying tyres in the future.

Another possibility would be for the relevant teams repeatedly to change the affected tyre during the race (we understand you have told your teams the left rear is safe for a maximum of ten laps at full speed). If the technical delegate and the stewards were satisfied that each change was made because the tyre would otherwise fail (thus for genuine safety reasons) and that the relevant team were not gaining an advantage, there would be no penalty. If this meant using tyres additional to a teams’ allocation, the stewards would consider all the circumstances in deciding what penalty, if any, to apply.

Finally, it has been suggested that a chicane should be laid out in Turn 13. I am sure you will appreciate that this is out of the question. To change the course in order to help some of the teams with a performance problem caused by their failure to bring suitable equipment to the race would be a breach of the rules and grossly unfair to those teams which have come to Indianapolis with the correct tyres.

Yours sincerely,

Charlie Whiting
FIA Formula One Race Director

cc: Bernie Ecclestone
Ron Dennis (West McLaren-Mercedes)
Flavio Briatore (Mild Seven Renault F1)
Frank Williams (BMW WilliamsF1 Team)
Peter Sauber (Sauber Petronas)
Christian Horner (Red Bull Racing)
Nick Fry (B-A-R Honda)
John Howett (Panasonic Toyota Racing)
Jean Todt (Scuderia Ferrari)
Colin Kolles (Jordan Grand Prix)
Paul Stoddart (Minardi F1 Team)

Formula One Press Corps

smallB
2005-06-20, 23:59:21
Die tun mir auch leid! Vor allem wenn man bedenkt, daß nur Ferrari gegen die Schikane-Lösung gewesen ist...
Sie waren nicht dagegen, sie waren nur nicht dafür. Heißt soviel wie: sie haben sich enthalten. Wobei es eh wenig Sinn hat, es dir zu erzählen...

F1Fan
2005-06-20, 23:59:40
Formula One is a sporting contest. It must operate to clear rules.

Bei der Bremsgeschichte damals wurden die Regeln aber ganz schnell geändert. Und das zum großen Vorteil für Ferrari und mitten in der laufenden Saison!!! Also ein klares Rausreden der FIA!

AlfredENeumann
2005-06-21, 00:00:12
Teil 2

http://www.fia.com/resources/images/568318688__Michelin_letter_2.gif




Dear Mr Dupasquier,
Dear Mr Shorrock,

Thank you for your letter of today's date.

As explained in our earlier letter, your teams have a choice of running more slowly in Turn 12/13, running a tyre not used in qualifying (which would attract a penalty) or repeatedly changing a tyre (subject to valid safety reasons).

It is for them to decide. We have nothing to add.

Yours sincerely,

Charlie Whiting
FIA Formula One Race Director

cc: Bernie Ecclestone
Ron Dennis (West McLaren-Mercedes)
Flavio Briatore (Mild Seven Renault F1)
Frank Williams (BMW WilliamsF1 Team)
Peter Sauber (Sauber Petronas)
Christian Horner (Red Bull Racing)
Nick Fry (B-A-R Honda)
John Howett (Panasonic Toyota Racing)
Jean Todt (Scuderia Ferrari)
Colin Kolles (Jordan Grand Prix)
Paul Stoddart (Minardi F1 Team)

F1Fan
2005-06-21, 00:00:23
Sie waren nicht dagegen, sie waren nur nicht dafür. Heißt soviel wie: sie haben sich enthalten. Wobei es eh wenig Sinn hat, es dir zu erzählen...

Was hier aber auf dasselbe hinauläuft. Ist doch eigentlich klar...

AlexM
2005-06-21, 00:01:11
http://www.grandprix.com/jpeg/phc/pusa05/sun/fans2-lg.jpg

Und für das alles trägt die FIA die Hauptschuld. Die werden ordentlich blechen müssen. Hoffentlich, denn die US-Fans haben das echt nicht verdient. Ich meine, da freut sich die F1, daß überhaupt Amis zu so einem Rennen kommen und dann sowas! Es gibt immer eine Lösung - auch gestern gab es eine. Aber Herr Mosley wollte eben nicht. Jetzt ist er dran!

Ach mein Giot, ich mag den Mosley und Bernie auch nicht. Man kann aber nicht einfach die benachteiligen, die besser gearbeitet haben. - Das hat man schon mit den neuen Regeln für diese Saison gemacht. Die haben Ferrari bestimmt nicht geholfen...

Sicherlich ist es für die Fans schade, nur kann ich nicht der FIA den schwarzen Peter zuschieben...

Und noch was, die Fahrer wollten ja fahren nur durften sie nicht weil es ihnen ihr Team/Michelin verboten hat.

MfG AlexM

AlfredENeumann
2005-06-21, 00:01:13
zu guter letzt:

FIA WORLD MOTOR SPORT COUNCIL
20.06.2005

Further to events at the 2005 United States Grand Prix, representatives of the seven Michelin teams have been summoned to a hearing of the FIA World Motor Sport Council to be held in Paris on Wednesday, June 29, 2005.

smallB
2005-06-21, 00:02:19
Was hier aber auf dasselbe hinauläuft. Ist doch eigentlich klar...
Ähm, nein? Wenn jemand sich bei einer "Wahl" enthält, sagt er nichts zum Thema (warum sollte das Ferrari auch, es war nicht ihr Problem, dass Michelin Mist gebaut hat) und wenn jemand dagegen ist, stellt er sich gegen etwas.

Das hat Ferrari aber nicht getan, aber hey, es ist das gleiche, ich weiß, du hast recht... (meine fresse)

F1Fan
2005-06-21, 00:02:51
Habt ihr heute die Bildzeitung gelesen? (immerhin Schumis Haus-und Hof magazin)

SKANDALSIEG :-)

smallB
2005-06-21, 00:03:58
Habt ihr heute die Bildzeitung gelesen? (immerhin Schumis Haus-und Hof magazin)

SKANDALSIEG :-)
OT: Wundert mich nicht, dass du Bildleser bist. :usad:
edit: so, das war mein letzter Comment zu einem Gast

F1Fan
2005-06-21, 00:04:04
Ähm, nein? Wenn jemand sich bei einer "Wahl" enthält, sagt er nichts zum Thema (warum sollte das Ferrari auch, es war nicht ihr Problem, dass Michelin Mist gebaut hat) und wenn jemand dagegen ist, stellt er sich gegen etwas.

Das hat Ferrari aber nicht getan, aber hey, es ist das gleiche, ich weiß, du hast recht... (meine fresse)

Wenn alle dafür gewesen wären, dann hätte man auch ZUSAMMEN auf die FIA einwirken können - ganz im Sinne der Fans.

F1Fan
2005-06-21, 00:05:20
OT: Wundert mich nicht, dass du Bildleser bist. :usad:

Habs nur auf der Titelseite gelesen. Ist aber bezeichnend, daß selbst die Bild von einem Skandalsieg spricht. Finde ich hier aber durchaus angemessen.

Philizhave
2005-06-21, 00:06:04
Mein Gott
auch wenn man der FIA die Schuld gibt, am Ende wird FIA die Michelin-Verantwortlichen für die Imageschädigung in den Arsch treten und dann heisst es bye bye michelin!
2006 juckt es keinen mehr, wenn nur noch bridgestone reifen gibt!

smallB
2005-06-21, 00:07:50
Mein Gott
auch wenn man der FIA die Schuld gibt, am Ende wird FIA die Michelin-Verantwortlichen für die Imageschädigung in den Arsch treten und dann heisst es bye bye michelin!
2006 juckt es keinen mehr, wenn nur noch bridgestone reifen gibt!
Wird auf jedenfall spannend, wie es nun im Bereich der Reifen weiter geht. Nur Bridgestone kann ich mir schlecht vorstellen, Michelin dürfte aber erstmal unten durch sein, nicht nur bei der F1.

AlexM
2005-06-21, 00:09:31
Wenn alle dafür gewesen wären, dann hätte man auch ZUSAMMEN auf die FIA einwirken können - ganz im Sinne der Fans.

und dann? Mal ein Beispiel aus der Schule, ich weiß Vergleiche hinken immer bisl aber was solls.

Alle habe eine Klassenarbeit verwachst, vielleicht auch das Vorabi, nur du nicht. Jetzt wollen die Schlechten eine Andere Arbeit schreiben und die gewertet haben , nur du mußt sie auch mitschreiben und wenn du schlechter bist - Pech.... was würdest du machen?

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MfG AlexM

Gast
2005-06-21, 00:11:21
und dann? Mal ein Beispiel aus der Schule, ich weiß Vergleiche hinken immer bisl aber was solls.

Alle habe eine Klassenarbeit verwachst, vielleicht auch das Vorabi, nur du nicht. Jetzt wollen die Schlechten eine Andere Arbeit schreiben und die gewertet haben , nur du mußt sie auch mitschreiben und wenn du schlechter bist - Pech.... was würdest du machen?

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MfG AlexM

Komischer Vergleich. Die Michelin-Teams wollten doch ohne WErtung fahren oder nicht?

Kobolds|Er@ser
2005-06-21, 00:12:13
Wird auf jedenfall spannend, wie es nun im Bereich der Reifen weiter geht. Nur Bridgestone kann ich mir schlecht vorstellen, Michelin dürfte aber erstmal unten durch sein, nicht nur bei der F1.

Kenn mich da nun nicht so aus? Welche Alternativen würde es noch geben ... Dunlop, Goodyear, Firestone ..??? Waren die auch schon mal in der F1, wenn ja warum nicht mehr?

Philizhave
2005-06-21, 00:12:30
und dann? Mal ein Beispiel aus der Schule, ich weiß Vergleiche hinken immer bisl aber was solls.

Alle habe eine Klassenarbeit verwachst, vielleicht auch das Vorabi, nur du nicht. Jetzt wollen die Schlechten eine Andere Arbeit schreiben und die gewertet haben , nur du mußt sie auch mitschreiben und wenn du schlechter bist - Pech.... was würdest du machen?

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MfG AlexM

OMG
hast du mal an die armen armen Eltern gedacht?!!
Die sind doch bestimmt voll entäuscht von ihren Kindern!!!!


Sehr gutes Beispiel :up:

Philizhave
2005-06-21, 00:13:23
Kenn mich da nun nicht so aus? Welche Alternativen würde es noch geben ... Dunlop, Goodyear, Firestone ..??? Waren die auch schon mal in der F1, wenn ja warum nicht mehr?


Firestone gehört zu Bridgestone!

Goodyear war auch früher dabei!

smallB
2005-06-21, 00:13:51
Kenn mich da nun nicht so aus? Welche Alternativen würde es noch geben ... Dunlop, Goodyear, Firestone ..??? Waren die auch schon mal in der F1, wenn ja warum nicht mehr?
Ich bin weiterhin dafür, dass es nur einen Reifenhersteller gibt meinetwegen von der FIA ein Gestellter, dann geht es auch nicht mehr darum, die besseren Reifen zu haben, sondern die besseren Motoren & Co.

AlexM
2005-06-21, 00:14:56
Komischer Vergleich. Die Michelin-Teams wollten doch ohne WErtung fahren oder nicht?

Ja Ja Bua... Und was sol das dann? wie willst du denn feststellen das die Michelinteams nicht das Ergebnis verfälscht hätten oder es wäre zu einem Rennunfall gekommen und ein Bridgestone Auto ausgeschieden... wie du es auch drehst - Ferrari hätte dadurch nur Nachteile gehabt.. Ende

MfG AlexM

flatbrain
2005-06-21, 00:15:50
Was ich bei den Befürwortern einer kurzfristigen Regeländerung zugunsten Michelin nicht verstehe - bei geringfügigen Regelverstössen, die die Sicherheit der Fahrer nur gering bis garnicht beeinträchtigen (z.B. Maße am Unterboden), die mit Rennauschluss bestraft wurden, schrie keiner nach Regeländerungen, eher im Gegenteil, da war zu Recht von Betrug die Rede. Bei Verstössen, die bewusst die Sicherheit der Fahrer (nicht von einem, nein von 14 Fahrern) in Frage stellen, wird konsequent die Abkehr von Regeln gefordert... :confused: ?!

Perdona, no comprende...!

Gast
2005-06-21, 00:16:15
Ja Ja Bua... Und was sol das dann? wie willst du denn feststellen das die Michelinteams nicht das Ergebnis verfälscht hätten oder es wäre zu einem Rennunfall gekommen und ein Bridgestone Auto ausgeschieden... wie du es auch drehst - Ferrari hätte dadurch nur Nachteile gehabt.. Ende

MfG AlexM

Pure Spekulation!

AlexM
2005-06-21, 00:17:16
Kenn mich da nun nicht so aus? Welche Alternativen würde es noch geben ... Dunlop, Goodyear, Firestone ..??? Waren die auch schon mal in der F1, wenn ja warum nicht mehr?

Goodyear hat aus finanziellen Gründen aufgehört und weil Ihnen die Teams weggelaufen sind. By the way Ferrari war eines ihrer letzten Teams - alle anderen waren schon bei Bridgestone... damals...

MfG AlexM

3d
2005-06-21, 00:17:28
alex
mehr bilder bitte, mehr mehr. :smile:

ich bin gespannt wie hoch die strafe für michelin ausfallen wird.

AlfredENeumann
2005-06-21, 00:17:36
Komischer Vergleich. Die Michelin-Teams wollten doch ohne WErtung fahren oder nicht?

Nein wollten sie nicht, denn dann wären sie angetreten und hätten während des Rennens fleissig die Reifen gewechselt.

Gast
2005-06-21, 00:18:23
alex
mehr bilder bitte, mehr mehr. :smile:

ich bin gespannt wie hoch die strafe für michelin ausfallen wird.

Und die FIA erst, das wird noch spassig :-)))

AlexM
2005-06-21, 00:18:30
Pure Spekulation!

Was hätte man gemacht wenn es so gekommen wäre... Die Regelung mit der Schikane war riesengroßer Müll - von Anfang an...

MfG AlexM

Gast
2005-06-21, 00:19:55
Ja Ja Bua... Und was sol das dann? wie willst du denn feststellen das die Michelinteams nicht das Ergebnis verfälscht hätten oder es wäre zu einem Rennunfall gekommen und ein Bridgestone Auto ausgeschieden... wie du es auch drehst - Ferrari hätte dadurch nur Nachteile gehabt.. Ende

MfG AlexM

...hätte...wäre...hätte

Reden wir hier über Rennsport?

Gast
2005-06-21, 00:22:01
Im Sinne der Fans finde ich Schadensersatzforderungen gegen die FIA ganz ok! Wie die das dann mit Michelin aushandeln ist deren Sache. Erstmal müssen die Fans entschädigt werden.

flatbrain
2005-06-21, 00:22:50
Die Michelin-Teams wollten doch ohne WErtung fahren oder nicht?

Und was wäre gewesen, wenn ein oder mehrere Bridgestone-Autos im Rennen verunfallt wären, ein oder zwei Autos vielleicht einen Motorschaden, der möglicherweise auf die veränderte Renncharakteristik und damit eine veränderte Abstimmung zurückzuführen wäre, erlitten hätten, und letztlich kein Brigdestone-Auto in die Wertung gekommen wäre? Das soll fair sein? Und alles nur, weil Michelin gegen die Regeln verstossen und die falschen Reifen geliefert hat? Weil die Michelin-Teams auf die regelkonformen Vorschläge der FIAnicht eingegangen sind (warum eigentlich nicht?!) ?

AlfredENeumann
2005-06-21, 00:25:49
Weil die Michelin-Teams auf die regelkonformen Vorschläge der FIAnicht eingegangen sind (warum eigentlich nicht?!) ?

Man wollte sich die blösse nicht geben im Rennen derbe unterlegen zu sein. vor allem gegen Teams wie Minardi und Jordan.

AlexM
2005-06-21, 00:26:01
...hätte...wäre...hätte

Reden wir hier über Rennsport?

Du anscheinend nicht. Wir ist es zu blöd mit dir über Sachen zu reden die du nicht verstehst oder verstehen willst.

- Kann es vielleicht sein, dass die FIA für die Konsequenzen so einer Schikane haftet? - Ja.. prima vielleicht solltest du deiner Versicherung melden wessen Gedanken Kind du bist. Dich wird keiner mehr versichern.... wenn du denen das erzählst...

MfG

flatbrain
2005-06-21, 00:26:09
...hätte...wäre...hätte

Reden wir hier über Rennsport?

Wenn ich mich recht erinnere, gab es auch keine Chikane... oder anderes Entgegenkommen für Michelin, die regelwidrig gehandelt haben ;) !

3d
2005-06-21, 00:29:06
es war nicht möglich den grand prix zu retten, versteht das doch endlich.
@alex
hast du noch mehr bilder?

AlexM
2005-06-21, 00:30:06
es war nicht möglich den grand prix zu retten, versteht das doch endlich.
@alex
hast du noch mehr bilder?

hast doch ne PN

flatbrain
2005-06-21, 00:30:45
Man wollte sich die blösse nicht geben im Rennen derbe unterlegen zu sein. vor allem gegen Teams wie Minardi und Jordan.

Schon klar..., so konnte man wenigsten den schwarzen Peter versuchen, an jemand anderes weiterzureichen. Was ja bei einigen Fans offensichtlich auch funktioniert hat.
Man hätte auf die Vorschläge der FIA eingehen können, hätte eine reguläre Wertung gehabt (Plätze 7 und 8 waren ja auch zu vergeben) und reguläre Rennausfälle von Brigdestone-Fahrern hätten das Ergebnis nicht verfälscht. Ok, die Stewards hätten bei Unfällen zwischen unterschiedlichen Reifen-Fahrern noch genauer als sonst hinschauen müssen, imo wäre das aber die beste Lösung für alle gewesen!

cu flatbrain

Philizhave
2005-06-21, 00:31:34
Auch sehr interessant ... (http://www.gmx.net/de/themen/sport/formel1/rennen/1107468,cc=000000178500011074681YdpfP.html)

verdammt gut zusammengefasst

Gast
2005-06-21, 00:36:06
Auch sehr interessant ... (http://www.gmx.net/de/themen/sport/formel1/rennen/1107468,cc=000000178500011074681YdpfP.html)

verdammt gut zusammengefasst

Vor allem das hier: "Es hätte sicherlich eine Möglichkeit gegeben, das Gesicht zu wahren. Doch in diesem Milieu, das durch Geschäftemacherei verdorben ist, ist man unfähig sich zu einigen." Es war also die Schuld von Michelin, der FIA und von Ferrari.

3d
2005-06-21, 00:37:36
@ alex
wieviele bilder sind das denn und wo hast du sie überhaupt her?
(wenns viele sind kriegst du morgen ne pn)

die fia kann zwar verklagt werden aber nicht verurteilt, denn die hat keine schuld.
schadensersatzansprüche werden sich nur an michelin richten, an keinen anderen.

flatbrain
2005-06-21, 00:39:22
Vor allem das hier: "Es hätte sicherlich eine Möglichkeit gegeben, das Gesicht zu wahren. Doch in diesem Milieu, das durch Geschäftemacherei verdorben ist, ist man unfähig sich zu einigen." Es war also die Schuld von Michelin, der FIA und von Ferrari.

Was man in einen Satz alles hineininterpretieren kann...wären die Michelin-Teams auf die FIA-Vorschläge, welche regelkonform waren, eingegangen, wäre es nicht zum Eklat gekommen. Ergo sind Michelin und die Michelin-Teams allein schuld!

AlexM
2005-06-21, 00:39:58
Es war also die Schuld von Michelin, der FIA und von Ferrari.


Das ist nur Deine Meinung und damit stehst du nicht nur hier im 3DC Forum ziemlich alleine da.

Des weiteren ist der letzte Absatz lediglich die Meinung des Autors dieses Artikels aus der französischen Presse und gibt keinerlei die Meinung eines beteiligten wieder. Des weiteren ist der Satz aus dem Zusammenhang gerissen.

MfG AlexM

Guts Nächtle

Matrix316
2005-06-21, 00:40:24
Es war die Schuld der FIA überhaupt eine solche Blödsinnige Regelung mit den Reifen einzubringen. Oder wie schrieb die eine Zeitung: "Die Regel wurde eingeführt um Ferrari zu bremsen, jetzt brachte sie den ersten (und vielleicht einzigen ;)) Doppelsieg."

Außerdem sind viele FIA Regeln einfach nur Blödsinn. Überhaupt: Fährt hier der FIA CUP oder die Formel 1?

AlexM
2005-06-21, 00:40:35
@ alex
wieviele bilder sind das denn und wo hast du sie überhaupt her?
(wenns viele sind kriegst du morgen ne pn)


ca.30

Gast
2005-06-21, 00:41:25
@ alex
wieviele bilder sind das denn und wo hast du sie überhaupt her?
(wenns viele sind kriegst du morgen ne pn)

die fia kann zwar verklagt werden aber nicht verurteilt, denn die hat keine schuld.
schadensersatzansprüche werden sich nur an michelin richten, an keinen anderen.

Ist die FIA aber nicht Mitveranstalter gewesen? Also sind die zuerst dran, da spielt es keine Rolle ob Schuld oder nicht. Ist bei Konzerten ja nicht anders. Das Geld kann sich die FIA dann allerdings von Michelin holen. Erste Klageadresse ist aber die FIA.

AlfredENeumann
2005-06-21, 00:44:19
Es war also die Schuld von Michelin, der FIA und von Ferrari.

Du solltest den Artikel lesen und nicht irgendwas reiniterpretieren.

Gast
2005-06-21, 00:44:25
Das ist nur Deine Meinung und damit stehst du nicht nur hier im 3DC Forum ziemlich alleine da.

Des weiteren ist der letzte Absatz lediglich die Meinung des Autors dieses Artikels aus der französischen Presse und gibt keinerlei die Meinung eines beteiligten wieder. Des weiteren ist der Satz aus dem Zusammenhang gerissen.

MfG AlexM

Guts Nächtle

Die internationale Presse sieht das ähnlich!

Gast
2005-06-21, 00:45:36
'ILTA SANOMAT': "Das Publikum in den USA wird diese Farce niemals verzeihen, die von der FIA inszeniert wurde. Indianapolis wird in die Geschichte eingehen als das Rennen, in dem die Formel 1 selbst vor die Wand gefahren ist."

'L'EQUIPE': "Formel 0. Die Verantwortlichen haben sich nicht gescheut, in einer Frage der Sicherheit, die doch alle Kompromisse verdient, keine Einigung zu finden. Wie soll diese Saison nach dieser Maskerade weitergehen?"

'L'EST REPUBLICAIN': "Es hätte sicher eine Möglichkeit gegeben, das Gesicht zu wahren. Doch in diesem Milieu, das nur noch durch Geschäftemacherei verdorben ist, ist man unfähig, sich zu einigen."

'LA REPUBLIQUE DU CENTRE': "Dieses absurde Schauspiel verdankt die Formel 1 ihren ultra-starrsinnigen Organisatoren. Sie sind durch den Krieg der Ausstatter und Zulieferer überfordert, sorgen sich in erster Linie um ihr Geschäft und um die TV-Übertragungsrechte in 150 Ländern. Deshalb haben sie diese Parodie eines Rennens zugelassen, das Vorsorgeprinzip mit Füssen getreten und sich abermals über den Sportsgeist hinweggesetzt."

'TUTTOSPORT': "Zuschauer revoltieren beim Grand Prix der Schande. Das Rennen in Indianapolis war eine Demütigung für die Formel 1, die in den USA einen zweiten Grand Prix ausrichten wollte. Der wahre Verlierer des Tages ist Bernie Ecclestone. Noch vor wenigen Jahren war jedes seiner Worte ein Befehl, jeder Satz glich einem Urteil. Jetzt gelingt es ihm nicht mehr, alle Hähne seines Hühnerstalls unter Kontrolle zu halten. Die Piloten haben insgesamt enttäuscht. Wenn sie denken, dass Autorennen zu gefährlich sind, sollten sie sich lieber einen normalen Job suchen."

'LA REPUBBLICA': "Der Grand Prix in Indianapolis wird als große Farce in Erinnerung bleiben. 14 Autos verzichten auf das Rennen, Ferrari siegt, aber überzeugt nicht. Das Rennen ist eine Schande. Ferrari erobert wieder einmal die beiden obersten Podiumsplätze, doch man kann nicht von Triumph reden. Es gibt keine Sieger in diesem grotesken Rennen. In den USA ist die Formel 1 tot."

'CORRIERE DELLA SERA': "Katastrophaler Flop in der Formel 1. Nur sechs Autos am Start. Ein verheerender Imageschaden für die Formel 1. Ein schändlicher Tag für den Motorsport. Es war ein Tag, an dem die politischen Kämpfe zwischen den Teams im Namen der Sicherheit über den Sport gesiegt haben."

'LIBERTA': "Die Formel 1 hat ihre Glaubwürdigkeit verloren."

'INDIANAPOLIS STAR': "Goodbye, Formel 1! Auf Nimmerwiedersehen, Bernie Ecclestone. Au revoir, Michelin. Ciao, Ferrari. Wovon wir am Sonntag Zeuge wurden, war nicht nur eine riesige Schande für den Sport und alle Beteiligten. Es sollte auch das Ende des US-Grand-Prix in Indianapolis bedeuten."

Eindeutiges Votum gegen Michelin, Fia und Ferrari, oder?

3d
2005-06-21, 00:45:57
Ist die FIA aber nicht Mitveranstalter gewesen?
nein, die fia ist eine motorsportbehörde und hat mit sowas wenig zu tun.
veranstalter war der indianapolis motor speedway. wenn der klagen will, wird er sich an michelin oder die FOM wenden.

@ alex
sind das nur diese nackedei bilder oder auch normale?

AlfredENeumann
2005-06-21, 00:46:45
Eindeutiges Votum gegen Michelin, Fia und Ferrari, oder?

Nein. Wenn man die Kommentare von verschiedenen Zeitungen Postet, dann sollte man gefälligst alle Posten und nicht die weglasse, welche Michelin und deren Teams negativ gegenüber berichteten.
Außerdem Spiegeln solche Sätze auch nur die Mmeinung irgnedwelcher Redakteuer wider.

Gast
2005-06-21, 00:48:09
Ist die FIA aber nicht Mitveranstalter gewesen? Also sind die zuerst dran, da spielt es keine Rolle ob Schuld oder nicht. Ist bei Konzerten ja nicht anders. Das Geld kann sich die FIA dann allerdings von Michelin holen. Erste Klageadresse ist aber die FIA.

Ist bei Pauschalreisen genauso. Das Geld für das miese Hotel bekommt der Gast vom Reiseveranstalter - analog wäre das hier die FIA. Ist zwar auf den ersten Blick ungerecht, macht im Praxisalltag aber durchaus Sinn.

AlexM
2005-06-21, 00:49:00
Eindeutiges Votum gegen Michelin, Fia und Ferrari, oder?

Nö eigentlich nur gegen Michelin.... Ferrari lese ich nicht einmal in dem von die vorgebrachten zusammenhang

MfG AlexM

AlexM
2005-06-21, 00:50:07
@ alex
sind das nur diese nackedei bilder oder auch normale?

Die Bilder sind aus FHM und Playboy... brauch wohl nix weiteres dazu sagen oder? ;D

MfG AlexM

AlfredENeumann
2005-06-21, 00:51:45
Ruhe in Frieden, Formel 1"
Der Tenor in der internationalen Presse ist eindeutig: Der WM-Lauf von Indianapolis war kein Rennen, sondern eine Farce. Nur in Portugal gibt es Anlass zu Freude - mit Tiago Monteiro fuhr erstmals ein Portugiese in der Formel 1 auf das Siegerpodium.

ITALIEN

La Gazzetta dello Sport: "Formel 0. Der Flop von Indianapolis. Reifen-Chaos und nur sechs Autos auf der Strecke. Ferraris Doppelsieg in der Wüste. Aber wehe einer greift Ferrari an. Was kann Ferrari dafür? Nichts! Ferrari hat seine Pflicht getan und triumphiert, während 120.000 Zuschauer das Autodrom verlassen haben in dem Gefühl, man habe einen schlechten Scherz mit ihnen gemacht. Alles wegen des unglaublichen Versagens von Michelin. In gewisser Weise ist Bridgestone, das für Ferraris Misserfolge verantwortlich gemacht worden war, als Sieger zurückgekehrt."

La Repubblica: "Schumi gewinnt die Formel Chaos. Die Sicherheit geht vor, aber wie viele Fehler und Schuldige gab es hier? Schlimmer hätte es nicht enden können, dieses Chaos, das Michelin dort veranstaltet hat. Nur Michelin ist schuld, keine geeigneten Reifen nach Indianapolis gebracht zu haben. So verlieren wir die Formel 1. In den USA hat sie ohnehin keine Zukunft mehr."

Corriere della Sera: "Der Große Preis der USA war eine Farce. Die Formel verkommt zum Zirkus. Die Formel 1 hat einen Riesenflop gelandet. Diese Blamage muss Konsequenzen haben."

Il Secolo XIX: "Ein Geister-Grand-Prix. Schumacher siegt ohne Gegner. In den USA geht die Formel 1 in die Brüche."

Libertà: "Schumi gewinnt den lächerlichen Reifenchaos-Grand-Prix in den USA. Ein bitterer Sieg für Ferrari. Die Formel 1 hat ihre Glaubwürdigkeit verloren."


FRANKREICH

L'Équipe: "Formel Null. Schumacher hat einsam gesiegt und hat in Indianapolis die Leere ausgefüllt. Die Formel 1 hat unter diesem absurden Schauspiel gelitten. Die Veranstalter der Formel 1 haben sich nicht gescheut, in einer Frage der Sicherheit - die doch alle Kompromisse verdient - keine Einigung zu finden."

L'Est Républicain: "Dieser unglaubliche Vorfall könnte die Formel 1 in Nordamerika unbeliebt machen. Es hätte sicherlich eine Möglichkeit gegeben, das Gesicht zu wahren. Doch in diesem Milieu, das durch Geschäftemacherei verdorben ist, ist man unfähig, sich zu einigen."

Le Figaro: "Michelin verursacht ein Erdbeben in Indianapolis. Es ist sicher, dass diese Affäre Michelin schwerwiegende Folgen haben wird. Für Michelin taucht das Problem in einem ungünstigen Augenblick auf, weil der Reifenhersteller seit seiner Rückkehr zum Autorennen 2001 mit seinen Partnern keinen Weltmeistertitel erringen konnte."

La République du Centre: "Dieses absurde Schauspiel verdankt die Formel 1 ihren ultra-starrsinnigen Organisatoren. Sie sind bereits durch den Krieg der Ausstatter und Zulieferer überfordert, sorgen sich in erster Linie um ihr Geschäft und um die Fernseh- Übertragungsrechte in 150 Länder. Deshalb haben sie diese Parodie eines Rennens zugelassen."


SCHWEIZ

Tages-Anzeiger: "Sechs Autos mit tauglichen Pneus. Mehr als 120.000 Zuschauer verstanden gestern auf den Tribünen der 280.000 Zuschauer fassenden Indianapolis-Arena die Motorsport-Welt nicht mehr."

Blick: "Lieber Pfiffe als Tote. Wie teuer ist ein Menschenleben? Formel 1 hat nicht versagt. Trotz TV-Druck spielte man nicht mit dem Leben der Fahrer und sagte Ja zu einem Geisterrennen."


SPANIEN

El País: "Indianapolis, Schauplatz von legendären Rennen, erlebte die Aufführung einer komischen Oper. Ein solches Schauspiel hat man in der 55-jährigen Geschichte der Formel 1 noch nicht erlebt. Das Skandalrennen war vielmehr die grausamste Niederlage für einen Wettbewerb, auf dem ohnehin dunkle Schatten liegen und der sich in den USA nicht verkaufen lässt."

El Mundo: "Statt den Fehler von Michelin einzugestehen, versuchten die - mit den Reifen des französischen Herstellers fahrenden - Teams verzweifelt, das Rennen absagen zu lassen. Das Argument der Sicherheit war nur ein Vorwand. Das Reifen-Reglement war 1000-mal geändert worden, um die Vorherrschaft von Michael Schumacher zu brechen. Diesmal gereichte es dem Deutschen paradoxerweise zum Vorteil."

El Periódico de Catalunya: "Ferrari schürft Gold aus dem Chaos."

Marca: "Formel 0. Michael Schumacher gewinnt die Pantomime eines Rennens und greift nun sogar wieder in den Titelkampf ein."

As: "Der Fehler lag bei Michelin, das noch keine überzeugenden Erklärungen für sein Versagen gegeben hat. Das dicke Ende steht noch bevor. Nun folgen Sanktionen, Anklagen und Prozesse. Das Schlimme an dem Skandal ist, dass alles noch schlimmer wird."


FINNLAND

Ilta-Sanomat: "Das Publikum in den USA wird die Farce nicht verzeihen, die von der FIA für sie inszeniert wurde. Inianapolis wird in die Geschichte eingehen als das Rennen, bei dem die Formel 1 sich selbst direkt gegen die Wand gefahren hat."

Iltalehti: "Michelin tat moralisch das Richtige, als es die Gefährdung für Fahrer öffentlich eingestand. Keine Geldsumme wird jemals den Imageschaden für die Formel 1 in den USA wieder gut machen können."


GROSSBRITANNIEN

Daily Mirror: "Ruhe in Frieden, Formel 1. Das war der Tag, an dem der Rennsport in Amerika gestorben ist."

The Guardian: "Die letzten Überreste von Glaubwürdigkeit gehen in einem Hagel aus Bierbüchsen und Buhs verloren. Es war das katastrophalste PR-Desaster in der 55-jährigen WM-Geschichte."

The Sun: "Sechs Böse: Der Tod der Formel 1 in den Vereinigten Staaten. Die Formel 1 ist zu einem weltweiten Witz geworden."

Daily Telegraph: "Tag der Schande für die Formel 1. Dies sieht nach dem Ende für Grand-Prix-Rennen in Amerika aus."

The Times: "Die Formel 1 implodiert."

The Independent: "Am düstersten Tag seit dem Tod von Ayrton Senna hat nicht eine einzige Seele von einem hohlen Sieg profitiert."


PORTUGAL

Público: "In Tiago Monteiro erklimmt erstmals in der Geschichte der Formel 1 ein Portugiese das Siegerpodest."

Correio da Manhã: "Tiago Monteiro schreibt portugiesische Sportgeschichte. Der Reifenkrach verhilft ihm zu einem Platz auf dem Siegerpodest im umstrittensten Rennen aller Zeiten."

A Bola: "Einfach unglaublich: Tiago Monteiro wird Dritter in einem historischen Formel-1-Rennen."

Gast
2005-06-21, 00:52:02
Nö eigentlich nur gegen Michelin.... Ferrari lese ich nicht einmal in dem von die vorgebrachten zusammenhang

MfG AlexM

Die Anspielungen bezüglich der Sturheit von Ferrari sind doch offensichtlich. Man muß auch mal hinter die Zeilen blicken können ;-)