Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wann wird Cannabis legalisiert?
Hellspinder
2015-04-02, 14:58:11
Ist bestimmt ne CDU/CSU Tante, die Mortler.
SIE IST LANDWIRTIN !!!!!!!!!!!!! ...kein Scherz, leider. :frown:
Nakai
2015-04-02, 15:08:16
Ich als Bazi schäme mich eh für meine Landsleute, vor allem die der CSU. Nur völlig geistig-minderbemittelte Menschen stehen einer Legalisierung/Entkriminalisierung kritisch gegenüber. Es gibt einfach keine logischen Argumente dagegen. Da reicht schon das Argument der Unverhältnismäßigkeit...
Ansonsten wird dieser Gesetzesentwurf in keinster Art und Weise irgendwie diskutiert sondern sofort im Keim erstickt...danke CSU/CDU/SPD.
Mr.Miyagi
2015-04-02, 15:36:26
Zitat von Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler
...Wenn Cannabis für Erwachsene legal verfügbar sei, kämen auch Kinder leichter an die Droge. Das sei ein völlig falsches Signal an die Jugend.[/URL]
Jo, falsches Signal. Richtig wäre, sich als CSU Ministerpräsi wieder beim nächsten Oktoberfest ablichten zu lassen und behaupten, nach 2 Maß könne man sich noch locker hinter's Steuer setzen (wie der liebe Herr Beckstein, falls sich da noch jmd dran erinnern kann...).
Nakai
2015-04-02, 18:23:07
Jo, falsches Signal. Richtig wäre, sich als CSU Ministerpräsi wieder beim nächsten Oktoberfest ablichten zu lassen und behaupten, nach 2 Maß könne man sich noch locker hinter's Steuer setzen (wie der liebe Herr Beckstein, falls sich da noch jmd dran erinnern kann...).
Wie gesagt, ich schäme mich für meine Landsleute. Es ist schon krass, wie unterbelichtet der typische Bazi ist. Liegt auch eher daran, dass der typische Bazi sich nicht viele Gedanken über Politik macht. Ich freu mich schon, wann Bayern mal einen Soli-Zuschlag bekommt. Lang kanns nicht mehr dauern, bei soviel Inkompetenz in nahezu allen Bereichen.
SIE IST LANDWIRTIN !!!!!!!!!!!!! ...kein Scherz, leider. :frown:
Wieso leider?
Dicker Igel
2015-04-22, 18:48:22
Es geht ja nicht nur um die Legalisierung einer Substanz, sondern um die Grundfrage, ob der Staat seine Bürger für mündig hält oder nicht.
Was diese fetten, alten Schweine in der Union dazu denken, sollte bekannt sein. Was eine erbärmliche Ansammlung von Wichsern.
:cool:
__
UZorsvIAtXc
Mr.Miyagi
2015-04-23, 09:53:40
Vor zwei Tagen gabs ja wieder den Drogenreport (http://www.n-tv.de/politik/Fuenfmal-mehr-Tote-wegen-legaler-Drogen-article14945116.html) und es ging überall die Meldung durch die Nachrichten, dass es im vergangen Jahr 5x mehr Tote durch "legale Drogen" gab. Und zwar 25 gegenüber 5 im Vorjahr. Zusätzlich sind knapp über 1000 Menschen an synthetischen Drogen wie Crystal Meth oder Ecstasy gestorben. Dann gab meist überall noch irgendnen Typen zu sehen, der wieder die Geschichte mit den Einstiegsdrogen und seiner darauf folgenden Drogenkarriere runterleierte ("mit Cannabis fing alles harmlos an, doch ich suchte den Kick"...).
ABER... kein einziges Sterbenswort in den Medien über Alkohol und Tabak und wie viele Tote es (gerade durch ersteres) gab.
Auch kein Hinweis darauf, ob das bei diesem Drogenreport überhaupt mit erfasst wird.
Wird komplett ausgeblendet von den Medien (und der Politik).
Ein Schelm, der Böses dabei denkt...
Befürchten die, dass diese legalen Drogen + Cannabis + Ecstasy & Co. sonst in einem besseren Licht erscheinen? Oder dass das "Ansehen" des Alkohols sonst leiden könnte...
Oder nur Lobbyarbeit?
Ich find's ziemlich arm.
Arcanoxer
2015-04-23, 10:04:49
Wie sich wohl Marlene Mortler dabei fühlt.
Immerhin ist die Bäuerin ja für die Drogentoten verantwortlich.
Rockhount
2015-04-23, 10:37:45
0VkDokrlSvk
schokofan
2015-04-24, 18:54:33
Zusätzlich sind knapp über 1000 Menschen an synthetischen Drogen wie Crystal Meth oder Ecstasy gestorben.
Mit Sicherheit nicht. Das sind alle Todesfälle durch Drogen im letzten Jahr, leider ist das aber bis auf die 25 durch NPS nicht näher aufgeschlüsselt. Bei einem Durchschnittsalter von 38 Jahren der Toten kann man allerdings davon ausgehen dass die überwältigende Mehrheit durch Heroin+eventuell noch etwas zusätzliches gestorben sind, was so auch in dem Bericht steht, leider eben ohne Zahlen.
Langlay
2015-04-24, 20:01:19
http://youtu.be/0VkDokrlSvk
Langfristige Folgen der Legalisierung kennt keiner? Kann denen irgendwer mal ne Karte haben wo auch Holland drauf ist. Da wird Gras seit Jahrzehnten legal in Coffeeshops abgeben.
M4xw0lf
2015-04-24, 20:11:46
Langfristige Folgen der Legalisierung kennt keiner? Kann denen irgendwer mal ne Karte haben wo auch Holland drauf ist. Da wird Gras seit Jahrzehnten legal in Coffeeshops abgeben.
Damit sind die üblen Folgen ja wohl bewiesen! :eek:
Also im Ernst jetzt:
http://www.liefdevollid.nl/wp-content/uploads/2013/10/wilderspengroot-300x202.jpg
Langlay
2015-04-24, 20:24:09
Naja im Schlimmsten Fall wird Deutschland nicht mehr Fussballweltmeister damit könnte ich leben. *g*
Gandharva
2015-04-25, 14:01:17
http://youtu.be/0VkDokrlSvk
Ich finde Herr Münch vernünftig.
neben der Frau Mortler wirkt sogar ein Baumstumpf vernünftig
:freak:
Dicker Igel
2015-04-25, 14:24:29
http://youtu.be/0VkDokrlSvk
Ich bewundere den Typen, ich könnte mit solchen aufgesetzten, verquerten Dinos nicht so ruhig kommunizieren. Hut ab, klasse Aktion!
aufkrawall
2015-04-25, 14:52:18
:freak:
https://kararose.files.wordpress.com/2010/01/stump.jpg
Stimmt, denn der hält den Rand. =)
Arcanoxer
2015-04-25, 15:01:12
Petition: Rücktritt von Marlene Mortler (change.org) (https://www.change.org/p/deutscher-bundestag-petitionsausschuss-r%C3%BCcktritt-von-marlene-mortler)
Global Marijuana March 2015: Liste der teilnehmenden Städte (http://hanfverband.de/global-marijuana-march-2015-liste-der-teilnehmenden-staedte)
Dicker Igel
2015-05-02, 17:54:36
https://www.yahoo.com/health/what-its-like-to-smoke-pot-every-day-for-50-years-117780070001.html
Simon Moon
2015-05-03, 15:30:16
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Kritik-an-Hanf-Sujets-auf-Kinderkleidern-21124110
"Die Pullover sind in Grössen für Zehn- bis Zwölfjährige erhältlich."
http://abload.de/img/weedknkbxrgk8v.png
Da krieg ich Kopfschmerzen...
Da krieg ich Kopfschmerzen...
Ich habe gelernt, dass Cannabis da abhilfe schaffen kann.
Simon Moon
2015-05-03, 16:19:38
Ich habe gelernt, dass Cannabis da abhilfe schaffen kann.
Man soll sich doch vor Problemen nicht in Drogen flüchten :ubash2:
Gandharva
2015-05-11, 14:57:33
Berlin - Die Länder bitten die Bundesregierung, ein Gesetzgebungsverfahren einzuleiten, um Schmerz- und Palliativpatienten den Zugang zu Cannabis-Extrakt und Cannabis-Blüten als verschreibungsfähige Betäubungsmittel zu ermöglichen. Bei der heutigen Plenumssitzung stimmte der Bundesrat einer Verordnung der Bundesregierung zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher Vorschriften zu – und verband diese mit einer entsprechenden Entschließung.
http://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/politik/news/2015/05/08/laender-regierung-soll-aktiv-werden/15732.html
http://www.bundesrat.de/SharedDocs/drucksachen/2015/0101-0200/135-15%28B%29.pdf?__blob=publicationFile&v=1
Terminatrix
2015-05-12, 19:28:09
ZDF zoom - Zoff ums Kiffen
http://www.zdf.de/zdfzoom/zdfzoom-zoff-ums-kiffen-38236152.html
Nichts neues dabei aber alles ganz gut auf den Punkt gebracht.
mercutio
2015-05-13, 07:59:07
Schwarz-Grüne Cannabis Initiative (http://www.tagesschau.de/inland/cannabis-legalisierung-101.html)
Kiffen in Deutschland - ganz legal. Das muss keine Hippie-Fantasie bleiben, sondern könnte bald in einem staatlich regulierten Markt möglich sein. Die Initiative zweier Bundestagsabgeordneter von CDU und Grünen ist nicht aussichtslos - auch, weil Milliarden an Steuereinnahmen winken.
mercutio
2015-05-18, 09:04:34
Jetzt auch die FDP: http://www.tagesschau.de/inland/fdp-145.html
(http://www.tagesschau.de/inland/fdp-145.html)
Nach Linkspartei und Grünen fordert nun auch die FDP die Legalisierung von Cannabis. Zum Abschluss ihres Parteitags in Berlin stimmten die Liberalen mit knapp 62 Prozent für einen entsprechenden Antrag. Der sieht die Legalisierung jedoch unter strikten Auflagen vor. Die Droge solle künftig als "Genussmittel" in ausgewählten Geschäften mit Lizenz an Erwachsene verkauft werden können, forderte die Partei.
Mr.Miyagi
2015-05-18, 15:47:25
Die FDP hats nicht leicht. Auch wenn die Jungen Liberalen das schon ein paar Jährchen im Programm haben, sieht das nun eher wieder danach aus, möglichst ein paar Jungwählerstimmen zu erhaschen.
Denn die eigentlichen FDP Wähler sehen dieser Forderung wohl eher skeptisch gegenüber.
Aber allgemein find ich es nicht schlecht, dass das Thema immer präsenter wird.
Nach Valentinstag und Halloween würd auch das wohl nur ne Frage der Zeit sein, bis das vom anderen Kontinent hier rüberschwappt.
yardi
2015-05-18, 20:29:57
Hab ja immer befürchtet das ich das nicht mehr erlebe. Momentan habe ich die Hoffnung das es doch noch klappt ;)
Arcanoxer
2015-06-22, 22:03:22
qvSjlCfOjW0
;D
Arcanoxer
2015-06-23, 05:45:11
Modellversuch SPD Altona will Cannabis-Abgabe im Schanzenviertel (http://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article205406479/SPD-Altona-will-Cannabis-Abgabe-im-Schanzenviertel.html)
Arcanoxer
2015-06-23, 19:37:29
Kreuzberger unter uns?
30 Gramm Gras für jeden (http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-06/cannabis-legalisierung-kreuzberg-modellversuch)
Wobei man bei 30g pro Monat schon rationieren muss.
Bin ja mal gespannt was aus der Berlin/Hamburg Geschichte bei raus kommt.
Djudge
2015-06-25, 22:34:58
Wären mal ungefähre Preise interessant, was ist teurer? 10, 15, 20 Teutonen?
Mosher
2015-06-25, 22:37:15
Ich bin da schon etliche Jahre draußen, aber was ist denn momentan so der Preis?
Ich weiß noch damals, ca. 3€-5€ bei kg-weiser Abnahme, grammweiser Straßenpreis ca. 8€-13€.
Plutos
2015-06-25, 22:54:01
Kiffer hinter Gitter! Keine Macht den Drogen! :cop:
Ich weiß noch damals, ca. 3€-5€ bei kg-weiser Abnahme, grammweiser Straßenpreis ca. 8€-13€.
Kilogramm :eek:
TomatoJoe
2015-06-25, 23:03:56
Man ich will auch mal wieder. Warum lande ich wieder in der Gesellschaft, die sich lediglich durch Alkohol berauscht. Und wenn dann mal irgendwo etwas aufzutreiben ist, dann ist da irgendeine Scheisse drauf. Wer sowas macht sollte mit der ISIS Steinefangen spielen.
Mosher
2015-06-25, 23:04:05
Kilogramm :eek:
Ja :/
Dunkle Zeiten, dunkle Zeiten.
Djudge
2015-06-25, 23:05:39
Ich bin da schon etliche Jahre draußen, aber was ist denn momentan so der Preis?
Ich weiß noch damals, ca. 3€-5€ bei kg-weiser Abnahme, grammweiser Straßenpreis ca. 8€-13€.
Kg so 4-6 und einzeln 8-15 je nach Renommee ;D
Mosher
2015-06-25, 23:07:03
Also hat sich nicht wahnsinnig viel geändert in ~10 Jahren.
Ok, interessante Information, danke.
Dicker Igel
2015-06-25, 23:21:44
Wobei man bei 30g pro Monat schon rationieren muss.
Nimmersatt :biggrin: Mir würde ein Viertel davon reichen. Falls PKW nötig musste eh extrem einschränken wegen der ungenauen Tests. Da nützt auch eine Legalsierung nix, ist bei den Amis ja derselbe Shit. Die sollen mal einen genauen Test entwickeln, dass man den Tag drauf keinen Stress mit der Bullerei hat, rauchst abends 'nen Hut und wirst morgens gefickt :mad:
Ich bin da schon etliche Jahre draußen, aber was ist denn momentan so der Preis?
Ich weiß noch damals, ca. 3€-5€ bei kg-weiser Abnahme, grammweiser Straßenpreis ca. 8€-13€.
Kommt drauf an was es ist und wo man's kauft. Hier kannste derzeit Dreck für 10 das g kaufen, oder lecker sticky Green für 6. Bei den Kilopreisen in entsprechender Relation dasselbe, muss man gucken wer das bringt, oder man holt selber. Homegrow wäre eine sichere Alternative, wenn man den Platz, die Zeit, Muse und das Kleingeld hat.
Arcanoxer
2015-06-26, 01:22:18
Nimmersatt :biggrin: Mir würde ein Viertel davon reichen. Falls PKW nötig musste eh extrem einschränken wegen der ungenauen Tests. Da nützt auch eine Legalsierung nix, ist bei den Amis ja derselbe Shit. Die sollen mal einen genauen Test entwickeln, dass man den Tag drauf keinen Stress mit der Bullerei hat, rauchst abends 'nen Hut und wirst morgens gefickt :mad:
Wenn die Legalisierung kommt, wird auch was an der THC Mindestgrenze im Straßenverkehr gedreht.
Ansonsten gibt es ja noch CleanUrin (http://shop.cleanu.de/CleanUrin). ;)
Jake Dunn
2015-06-26, 01:24:20
Nette Doku :)
Hasch-Boom in Amerika - wie sich Colorado reich kifft
http://www.ardmediathek.de/tv/Doku-in-Einsfestival/Hasch-Boom-in-Amerika-wie-sich-Colorad/Einsfestival/Video?documentId=27852550&bcastId=13980890
Dicker Igel
2015-06-26, 02:00:52
Ansonsten gibt es ja noch
Man sollte eher alle Tests ablehnen, nur bekommen das nicht alle hin(lassen sich vollschwatzen), oder wissen es nicht. "Mach ich's halt", grats, u r fucked ... Dann noch der "dringende Verdacht", eher nach Raster und Aussehen statt gerechtfertigten Anzeichen, bei den Amis noch viel schlimmer, hier aber auch nicht selten.
Simon Moon
2015-06-26, 05:11:34
Kiffer hinter Gitter! Keine Macht den Drogen! :cop:
Trolle in die Höhle! Keine Macht den Trollen!
Ich weiß noch damals, ca. 3€-5€ bei kg-weiser Abnahme, grammweiser Straßenpreis ca. 8€-13€.
3 - 5€? Zu meiner Zeit lagen die Preise ab 100g noch bei 6 - 7CHF, auf das Kilo änderte sich nicht mehr viel. Nach zunehmender Repression ab 2005 stieg er dann auf 8 - 9CHF, aber aktuelle Werte kenn ich nicht.
Die Strassenpreise lagen früher zwischen 10-13 CHF, nun hat man tendenziell sowas zwischen 11 - 16 CHF.
Bei Outdoor kann man da noch so 2 - 5 CHF abziehen. Bei Hasch war es schon seit jeher so, dass man da zwischen 5 - 20 CHF alles kaufen kann.
Mr.Miyagi
2015-06-26, 09:01:45
3 - 5€? Zu meiner Zeit lagen die Preise ab 100g noch bei 6 - 7CHF, auf das Kilo änderte sich nicht mehr viel. Nach zunehmender Repression ab 2005 stieg er dann auf 8 - 9CHF, aber aktuelle Werte kenn ich nicht.
Ich kann mich auch noch an Zeiten erinnern, als man die Platte ab 450,- DM bekam.
Und die Schweiz war früher auch offener mit Duftsäckli, Sammelmünzen, etc..
Selbst Steckis konnte man zB in Basel oder Baden in mehreren Geschäften kaufen. :wink:
Dicker Igel
2015-06-26, 19:06:52
In den 90'ern habe ich gute Platte ab 250,- DM bekommen, 100g gutes Weed ab 750,- und das Kilo ab 4000,-. Strassenpreise je Gramm waren Platte 10.- und Weed 15,-. Durch den Euro sind die EKs bisschen angestiegen, aber die Grammpreise sind im Grunde gleich. In der Schweiz war es damals schon teurer, auch in den NL.
Distroia
2015-06-26, 20:48:22
Wobei man bei 30g pro Monat schon rationieren muss.
Bin ja mal gespannt was aus der Berlin/Hamburg Geschichte bei raus kommt.
Wat?! Hast du eine Ahnung davon wie viel 30g sind, gerade bei dem hochgezüchtetem Zeug heute? Da könnte ich von morgens bis Abends dauerbreit sein.
Mosher
2015-06-26, 20:50:31
Ich glaube, zu Glanzzeiten gingen durchaus 4-7g an einem Tag durch :/
Ob die heutige Qualität anders ist, kann ich nicht beurteilen.
Sollte sie so ähnlich sein wie "damals" sind 30g/Monat eigentlich nicht so wenig, wenn man davon ausgeht, dass
1. nicht jeden Tag konsumiert wird und
2. man sich nicht unbedingt volldröhnt, sondern vielleicht einen Joint am Abend raucht.
Natürlich kann man jetzt mit Recht das Argument bringen, dass man Alkohol auch in (quasi) unbegrenzten Mengen kaufen kann. Aber sagt ja auch keiner, dass es bei 30g bleibt, oder ob es überhaupt flächendeckend so kommt.
Distroia
2015-06-26, 20:51:55
Ich glaube, zu Glanzzeiten gingen durchaus 4-7g an einem Tag durch :/
Holy shit!
Mosher
2015-06-26, 20:59:05
Wär der so holy gewesen, hätt' ich's vielleicht zu den Engelein geschafft *badumm, tsch*
M3NSCH
2015-06-26, 21:01:47
Ich glaube, zu Glanzzeiten gingen durchaus 4-7g an einem Tag durch :/
Ob die heutige Qualität anders ist, kann ich nicht beurteilen.
Sollte sie so ähnlich sein wie "damals" sind 30g/Monat eigentlich nicht so ,viel wenn man davon ausgeht, dass
1. nicht jeden Tag konsumiert wird und
2. man sich nicht unbedingt volldröhnt, sondern vielleicht einen Joint am Abend raucht.
Natürlich kann man jetzt mit Recht das Argument bringen, dass man Alkohol auch in (quasi) unbegrenzten Mengen kaufen kann. Aber sagt ja auch keiner, dass es bei 30g bleibt, oder ob es überhaupt flächendeckend so kommt.
[x] unterschreib ... :redface:
Mosher
2015-06-26, 21:03:22
[x] unterschreib ... :redface:
Die Korrektur verstehe ich jetzt nicht so ganz.
Sind 30g jetzt viel oder wenig? :confused:
M3NSCH
2015-06-26, 21:05:24
Die Korrektur verstehe ich jetzt nicht so ganz.
Sind 30g jetzt viel oder wenig? :confused:
wenig :redface:
lang ists her :redface:
und ne platte kostete auch vor 15 Jahren nicht mehr als 250,- mr. miyagy
Mosher
2015-06-26, 21:08:35
Klar "damals" war 30g nicht viel, wenn man sich quasi täglich zugedröhnt hat, aber aus einem "vernünftigen" Standpunkt müsste man doch mit durchschnittlich 1g/Tag locker auskommen.
Angenommen, man raucht nur am Wochenende, dann kann man immerhin 7g wegrauchen und das ist eine ganze Menge.
Dass es Leute gibt, denen das nicht reichen wird, ist klar.
Dicker Igel
2015-06-26, 21:27:17
Ich glaube, zu Glanzzeiten gingen durchaus 4-7g an einem Tag durch :/
Same here und mehr. Allerdings hat das nix mehr mit Genuss zu tun, ab einem gewissen Punkt merkt man gar nix mehr, kiffen/runterfressen Kreislauf unso ^^. Weniger ist mehr :)
/
aber aus einem "vernünftigen" Standpunkt müsste man doch mit durchschnittlich 1g/Tag locker auskommen.
Ich komme mir weniger aus, ~ ein viertel Gramm, meist nur abends, am WE mit den Jungs dann mehr :freak:
Distroia
2015-06-26, 21:41:20
Ich komme hier auf 5-6g im Monat und hab schon den Eindruck das ist viel. :freak:
Plutos
2015-06-26, 21:45:37
Ich komme hier auf 5-6g im Monat und hab schon den Eindruck das ist viel. :freak:
Ist es auch...du darfst dich da nicht mit den schweren Cannaholikern wie Dicker Igel oder Arcanoxer vergleichen :biggrin:
Fusion_Power
2015-06-26, 22:06:34
Hängt das nicht vor allem vom THC Gehalt ab? Die heutigen High-Tech Züchtungen haben ja angeblich nicht mehr viel mit dem Hippie-Kraut von damals zu tun. Ich könnte mir vorstellen dass eine Legalisierung mit ner genormten THC Menge einher geht was dann auch entsprechende Abgabemengen nach sich zieht und das ganze auf die Art im Rahmen gehalten wird.
Distroia
2015-06-26, 22:27:57
Ist es auch...du darfst dich da nicht mit den schweren Cannaholikern wie Dicker Igel oder Arcanoxer vergleichen :biggrin:
Ich bin eben immer wieder überrascht davon, was sich manche so wegziehen können. Aber wer weiß, vielleicht war das auch nur solches Hippie-Kraut.
Hängt das nicht vor allem vom THC Gehalt ab? Die heutigen High-Tech Züchtungen haben ja angeblich nicht mehr viel mit dem Hippie-Kraut von damals zu tun. Ich könnte mir vorstellen dass eine Legalisierung mit ner genormten THC Menge einher geht was dann auch entsprechende Abgabemengen nach sich zieht und das ganze auf die Art im Rahmen gehalten wird.
Genau. Eine Beschränkung auf eine bestimmte Menge Gras macht da wirklich keinen Sinn. Das ist so, also würde man Alkohol begrenzen nach der Menge des Getränks, ohne den Alkoholgehalt mit einzubeziehen.
TomatoJoe
2015-06-27, 04:28:35
Auch das stärkste Kraut ist nach drei Tagen (Dauer-) Konsum nur noch Hippiegras, von dem her passt das auch mit den 7g am Tag.
Wobei wir da schon so weit sind, dass man von quasi pur und mehr als man möchte, spricht.
Genau. Eine Beschränkung auf eine bestimmte Menge Gras macht da wirklich keinen Sinn. Das ist so, also würde man Alkohol begrenzen nach der Menge des Getränks, ohne den Alkoholgehalt mit einzubeziehen.
Sowas wird im Leben nicht kommen.
Djudge
2015-06-27, 05:01:18
Auch das stärkste Kraut ist nach drei Tagen (Dauer-) Konsum nur noch Hippiegras,
genau da hülft nur Sortiment.
Silverhaze
Orangebutt
Jack Herer
Purple
Snow White
Misty
Super Skung
Ak 47
frei zitiert, die Woche Spass und keinen Schädel, Sodbrennen oder Flaschen Bowling..
Kiffen nur mit Stil, sauberer Bong, ab und an mal nen Blunt oder gesundheitsbewusst mit Varpor, dazu den umgebauten Angelkasten mit Knickbeleuchtung für Outdoor Hunting. :freak:
mal ein H-Club oder 40% Russenwasser ok, aber so richtig Suff ist doch sowas von ekelig..
und erst wenn´s dunkel ist ;D
TomatoJoe
2015-06-27, 05:07:03
...
Ich komm mal bei dir vorbei.
Bring auch billiges Bier mit!
Plutos
2015-06-27, 05:15:32
genau da hülft nur Sortiment.
Silverhaze
Orangebutt
Jack Herer
Purple
Snow White
Misty
Super Skung
Ak 47
Meine Güte, such dir Hilfe :|.
TomatoJoe
2015-06-27, 05:19:59
Meine Güte, such dir Hilfe :|.
Paperlapap
Kiffen ... mit Stil
Djudge
2015-06-27, 05:24:51
Meine Güte, such dir Hilfe :|.
Warum, irgendwelche Erfahrungen oder sprichst/rätst du nur vom Hörensagen?
Lass mal, Hilfe brauch ich nicht dabei, ist zwar nett wenn die Nutten rollen, aber nicht notwendig..
Arcanoxer
2015-06-27, 06:33:38
Hängt das nicht vor allem vom THC Gehalt ab? Die heutigen High-Tech Züchtungen haben ja angeblich nicht mehr viel mit dem Hippie-Kraut von damals zu tun.Modernen Züchtungen unterscheiden sich gegenüber den Landrassen von früher hauptsächlich am Erntezeitpunkt, Wuchsverhalten, Schädlingsresistens & Co.
Das nun eine Malawi Gold, Santa Marta oder Acapulco Gold unpotenter als eine Skunk#1 oder OG Kush ist, entspricht nicht der realität. Im gegenteil, ein wahrer Cannaseur fühlt sich von den Landrassen angezogen. ;)
Ich bin eben immer wieder überrascht davon, was sich manche so wegziehen können. Aber wer weiß, vielleicht war das auch nur solches Hippie-Kraut.Schön wäre das, nicht das mir Super Lemon Haze oder Critical+ nicht gefällt.
Ich komme hier auf 5-6g im Monat und hab schon den Eindruck das ist viel. :freak:Das ist doch keine Menge für eine proper Medikation.
edit:
Aktuell wird in Kreuzberg auch von bis zu 60g pro Monat gesprochen.
Kreuzberg macht Ernst mit Cannabis-Verkauf (http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/6883982/kreuzberg-macht-ernst-mit-cannabis-verkauf.html)
Auch interessant: "Mit zehn bis 13 Euro pro Gramm werde sich der Verkaufspreis in etwa auf dem Schwarzmarkt-Niveau bewegen, sagte Elvers."
Philipus II
2015-06-27, 11:40:10
In Spanien liegen die Preise für die Ernte aus dem Gemeinschaftsanbau in den Cannabis-Vereinen im Bereich 4 bis 6 Euro. Die deutsche Planung scheint mir daher auf den ersten Blick recht teuer. Das genossenschaftliche Prinzi verhindert auch weitgehend Cannabis-Tourismus.
Gandharva
2015-06-27, 12:10:11
Meine Güte, such dir Hilfe :|.
Ich hab auch 5-6 Flaschen Whisky zu Hause. Warum sollte man das bei Gras/Hasch anders handhaben? Nur die Bong finde ich Asso (auch wenn sie sauber ist). Guter Verdampfer oder noch besser was damit kochen. ;)
Dicker Igel
2015-06-27, 12:15:45
Die deutsche Planung scheint mir daher auf den ersten Blick recht teuer.
Nicht nur daher, es ist teuer. 13,-/g hat auch wenig mit dem Schwarzmarkt zu tun, grade für Berliner Verhältnisse, in Bayern wäre das was anderes.
McDulcolax
2015-06-27, 12:52:43
hier 10/gr @straße, viel zu teuer, aber da kauf ich auch nur im notfall
30g im Monat muss man rationieren? Im Urlaub vielleicht.
Dicker Igel
2015-06-27, 13:14:00
Wenn man Cannabis legalisiert, sollten sich die Preise nicht nach dem Schwarzmarkt richten. Man muss ausrechnen, was der Anbau real kostet und wie man es wirtschaftlich vertretbar verkaufen kann. Man kann sich sicherlich paar größere Gewächshäuser samt Gerätschaften hinstellen, mit den Stadtwerken Strompreise aushandeln und das Zeug preiswert anbieten. Da kommt es letztlich nur drauf an, was der liebe Staat vom Kuchen abhaben möchte. Falls sich das nicht in Grenzen hält, wird es natürlich schwieriger. "Billigdope" wird dann keiner mehr kaufen, aber der Schwarzmarkt wäre weiterhin ein Thema.
F5.Nuh
2015-06-27, 16:29:36
Hoffentlich nie... das fehlte hier in Deutschland noch. :facepalm:
Als würden die ganzen Alkoholtoten und die Alkoholleichen nicht reichen...
Godmode
2015-06-27, 16:32:10
Hoffentlich nie... das fehlte hier in Deutschland noch. :facepalm:
Als würden die ganzen Alkoholtoten und die Alkoholleichen nicht reichen...
Spar dir deinen Picard und informier dich erstmal, bevor du solchen Stuss von dir lässt. Durch Hanf stirbt man nicht, man wird höchstens sehr müde und legt sich schlafen.
Simon Moon
2015-06-27, 16:42:11
Wenn man Cannabis legalisiert, sollten sich die Preise nicht nach dem Schwarzmarkt richten. Man muss ausrechnen, was der Anbau real kostet und wie man es wirtschaftlich vertretbar verkaufen kann. Man kann sich sicherlich paar größere Gewächshäuser samt Gerätschaften hinstellen, mit den Stadtwerken Strompreise aushandeln und das Zeug preiswert anbieten. Da kommt es letztlich nur drauf an, was der liebe Staat vom Kuchen abhaben möchte. Falls sich das nicht in Grenzen hält, wird es natürlich schwieriger. "Billigdope" wird dann keiner mehr kaufen, aber der Schwarzmarkt wäre weiterhin ein Thema.
Wenn man Cannabis grossflächig züchten würde, wäre der Preis für gut fermentiertes Outdoor wohl im Bereich von Tabak... da zahl ich aktuell CHF 200.-/kg inkl. Tabaksteuer.
und ne platte kostete auch vor 15 Jahren nicht mehr als 250,- mr. miyagy
Sind das dann diese Platten, die steinhart sind und wenn man sie nicht mit dem Feuerzeug klein machen, völlig zerbröseln?
Vernünftiger Hasch, der auch mit dem hiesigen Gras konkurrenzieren kann, war hier zumindest schon immer auf Gras Niveau oder leicht teurer. Die billige Standardplatte, hier Blättchengrün genannt, mochte ich nie. Für mich darf Hasch nur bei Temps von max 15 - 20° C wirklich steinhart sein und wenn ich ihn etwas in der Hosentasche trag, soll er weich wie Knete werden.
Distroia
2015-06-27, 23:51:44
Wenn man Cannabis grossflächig züchten würde, wäre der Preis für gut fermentiertes Outdoor wohl im Bereich von Tabak... da zahl ich aktuell CHF 200.-/kg inkl. Tabaksteuer.
Naja. Gras anzubauen ist schon deutlich mehr Aufwand. Tabakpflanzen lässt man draußen wachsen; Gras, so wie man es im Moment züchtet, braucht künstliche Beleuchtung, die viel Strom verbraucht, und es ist alles indoor.
Allerdings sind bei Tabak eine großer Anteil Steuern. Bei Zigaretten sind es etwa 3/4 in Deutschland. Bei losem Tabak weiß ich nicht ...
Godmode
2015-06-28, 00:42:56
Naja. Gras anzubauen ist schon deutlich mehr Aufwand. Tabakpflanzen lässt man draußen wachsen; Gras, so wie man es im Moment züchtet, braucht künstliche Beleuchtung, die viel Strom verbraucht, und es ist alles indoor.
Allerdings sind bei Tabak eine großer Anteil Steuern. Bei Zigaretten sind es etwa 3/4 in Deutschland. Bei losem Tabak weiß ich nicht ...
Outdoor auf einer schönen sonnigen Wiese dürfte kein Problem sein und auch guten Ertrag abwerfen. Macht halt niemand momentan, da es verboten ist. Wenn wo draußen angebaut wird, dann meistens irgendwo versteckt und da ist dann leider oft auch mit der Sonne nicht so gut.
Distroia
2015-06-28, 01:32:06
Outdoor auf einer schönen sonnigen Wiese dürfte kein Problem sein und auch guten Ertrag abwerfen. Macht halt niemand momentan, da es verboten ist. Wenn wo draußen angebaut wird, dann meistens irgendwo versteckt und da ist dann leider oft auch mit der Sonne nicht so gut.
Man kann auch die Pflanzen nach ein paar Wochen indoor mit künstlicher Beleuchtung aussetzen und draußen weiterwachsen lassen. Da werden die Pflanzen größer, man kann aber nur einmal Pro Jahr ernten (rein indoor etwa 4 mal).
Nur outdoor bekommst du deutlich weniger raus. Das wäre aber natürlich trotzdem eine Option für alle, die nur für den Eigenverbrauch anbauen. Dafür reicht es allemal, wenn man keine so hohen Ansprüche hat. Ist eben die Frage, wie sich die Gesetze dazu entwickeln.
Wenn outdoor, hängt der Ertrag auch sehr vom Klima ab. In Deutschland hat man natürlich eher schlechte Voraussetzungen. Da bietet sich Import an. Wir werden sowieso schon von bestimmten Ländern beliefert, was dann meisten in Haschischform hier ankommt. Wäre ein Guter Exportartikel, wenn der Anbau dort auch legal werden würde. Aber das ist ein anderes Thema ..
Dicker Igel
2015-06-28, 01:57:11
Sind das dann diese Platten, die steinhart sind und wenn man sie nicht mit dem Feuerzeug klein machen, völlig zerbröseln?
Klar gibts den Hennashit, wo man beim kleimachen schwarze Pfoten hat. Aber je nachdem hat man eben auch den guten Stuff für dasselbe Geld. Merkt man spätestens beim "kochen".
F5.Nuh
2015-06-28, 16:35:29
Spar dir deinen Picard und informier dich erstmal, bevor du solchen Stuss von dir lässt. Durch Hanf stirbt man nicht, man wird höchstens sehr müde und legt sich schlafen.
Da kennt sich einer aus... :uup:
Es geht mir auch eher um Leute die dies am Steuer machen.
Drogen sind Drogen, ob Alkohol oder Cannabis. Alles was die Sinne "betäubt" ist scheisse.
Ich bin trotzdem dagegen.
Dicker Igel
2015-06-28, 16:40:37
Also Cannabis betäubt hier eher Schmerzen, aber nicht die Sinne.
Deathcrush
2015-06-28, 18:09:01
Drogen sind Drogen, ob Alkohol oder Cannabis.
Richtig. Aber leider muss man sich ja immer wieder alles schön reden, das jede Droge aber auch gefahren mit sich bringen "kann", kehrt man schnell unter den Tisch. Gerade bei Cannabais kann es zu erheblichen psychischen Störung kommen. Und genau hier liegt die gefahr. Dadurch das die Konsumenten es klein reden, ist man sich der Gefahr nicht bewusst. Bei Alkohol weiss jeder das es einen Abhängig machen kann ......... usw. Aber das man mit Cannabis üble Horrortrips fahren kann oder eine versteckte psychischen Störung zum Ausbruch bringen kann, davon redet keiner. Genauso wenig wie von einer Abhängigkeit. Meiner Meinung nach eine stark unterschätzte Droge, was die Gefahren angeht.
aufkrawall
2015-06-28, 18:17:22
Wo redet da keiner von? Es ist hier ständig Thema.
Dicker Igel
2015-06-28, 18:22:59
Eben, natürlich werden diese Probleme besprochen. Unterm Strich ist es aber trotzdem das ungefährlichste Rauschmittel.
Deathcrush
2015-06-28, 18:38:18
Unterm Strich ist es aber trotzdem das ungefährlichste Rauschmittel.
Sehe ich ganz anders und ich habe auch persönlich ganz schlechte Erfahrung damit sammeln müssen. Ich habe den Absprung von dem Zeug geschafft, andere nicht. Und mitunter reicht schon einmal kiffen aus um sich das Leben zur Hölle zu machen. Habe schon genug Leute gesehen, die beim ersten mal gleich nen Horrortrip gefahren haben. Ungefährlichste Rauschmittel, glaube ich nicht, ich glaube einfach das die gefahren anders sind (z.B. gegenüber Alkohol)
Djudge
2015-06-28, 18:41:17
Wenn man als erstes Mal irgend so ein Zero Pollen nutzt selbst schuld. Man sollte sich schon ausgiebig über Rauschmittel vorher informieren. Wenn man darauf kein Bock, ist man zu schwach.
Und abhängig von Cannabis pff die Kiffer sind Nikotin abhängig aber nicht von THC.
Dicker Igel
2015-06-28, 18:55:21
Deathcrush,
ehrlich, Deine persönlichen Erfahrungen sind mir egal, zumal ich Dich und wohlmöglich entsprechend relevante Hintergründe nicht kenne. Es ist ein Fakt, dass Cannabis am ungefährlichsten ist, auch wenn Dir das nicht passt. Die Aussage, dass Du den "Absprung" geschafft hast, reicht mir eigentlich schon. Wie Djudge schon erwähnte ist es Deine Schuld: Warum rauchst Du das Zeug weiterhin, wenn Du es offensichtlich nicht verträgst? Hat das Cannabis Dich dazu gezwungen, oder warst nicht eher Du dafür verantwortlich? Die Abhängigkeit hast Du dir auch nur eingeredet, denn Cannabis ist kein Heroin.
Deathcrush
2015-06-28, 19:02:45
Natürlich macht Cannabis abhängig, alleine das du das schon leugnest, sagt einfach alles über dich aus. Es macht vielleicht nicht körperlich abhängig, dafür aber psychisch.
byola
2015-06-28, 19:16:58
Die Leute, die ich kenne und das Zeug schon 20 Jahre täglich rauchen sind durch die Bank etwas weicher in der Birne geworden und leicht psychotisch.
Und damit meine ich nicht die Tütendreher-und-in-Gesellschaft-Raucher.
Um das, was sie von dem Zeug wollen zu bekommen machts da auch oft keine Bong mehr sondern man greift halt zum Eimer.
Halt völlig gleich zum Alk das Langfristverhalten mit all seinen Abstufungen im Konsum. Vorteile ---> die sind halt weniger agressiv nach dem Rauchen und der körperliche Verfall ist auch nicht mit den Alkis zu vergleichen.
Bin trotzdem für legalisiertes, kontrolliertes Abgabeverfahren, wünsche es mir im Gegenzug aber gleichfalls für den Alk.
Djudge
2015-06-28, 19:54:03
Es macht vielleicht nicht körperlich abhängig, dafür aber psychisch.
Nochmal, es ist das Nikotin. :mad: Und wer Eimer raucht, raucht auch Tabakköpfe, warum? Weil sie Nikotin abhängig sind und es die Sucht ist, welche dann ruhig stellt. Back dir Kekse und guck, ob du unbedingt morgen wieder Kekse essen willst, wenn ja sind die Kekse einfach nur lecker.
Deathcrush
2015-06-28, 20:00:26
Weiil man zum rauchen ja auch immer Tabak benutzen muss. Kenne genug die es ohne Tabak konsumieren oder einen Vapo benutzen. Aber ja, der ewige Spruch, "Ich kann jederzeit aufhören, ich will aber nicht" ;D
Dicker Igel
2015-06-28, 20:00:34
Natürlich macht Cannabis abhängig, alleine das du das schon leugnest, sagt einfach alles über dich aus. Es macht vielleicht nicht körperlich abhängig, dafür aber psychisch.
Du weißt doch gar nix über mich. Ich rede mir jedenfalls nicht ein, dass ich das Zeug brauche. Es ist schön wenn ich's habe, aber das heißt noch lange nicht, dass ich es mir 24/7 reinziehe. Denn ich habe aus Fehlern gelernt und beschränke mein Versagen nicht auf ein Rauschmittel, was ich freiwillig konsumiere. Was ich nicht vertrage, nutze ich erst recht nicht.
Djudge
2015-06-28, 20:06:30
Aber ja, der ewige Spruch, "Ich kann jederzeit aufhören, ich will aber nicht" ;D
Ja und? Aufhören geht schneller als du denkst. Lass den Ticker in Urlaub/Knast/Rente gehen und schon stehste da und zwar nicht gleich unter der Laterne für den nächsten Shut. Und noch kann man nicht einfach in die Drogerie gehen sondern nur sich anderweitig beschäftigen.
Godmode
2015-06-28, 20:25:34
Es geht mir auch eher um Leute die dies am Steuer machen.
Drogen sind Drogen, ob Alkohol oder Cannabis. Alles was die Sinne "betäubt" ist scheisse.
Wer so verantwortungslos ist, kann das jetzt auch schon machen, dafür braucht es gar keine Legalisierung.
Natürlich macht Cannabis abhängig, alleine das du das schon leugnest, sagt einfach alles über dich aus. Es macht vielleicht nicht körperlich abhängig, dafür aber psychisch.
Viele verwechseln hier die Sucht nach Tabak mit der Sucht nach Hanf. Verdampfen oder in Kekse gebacken gibt es überhaupt kein Problem. Mein Konsum beschränkt sich fast nur aufs Wochenende, aber ich habe auch Zeiten wo ich mehrere Monate nichts konsumiere. Eine Sucht ist für mich nur gegeben, wenn es mir nicht mehr möglich ist, selber zu entscheiden, ob ich nun Konsumieren will, oder nicht.
Mich nervt, dass ihr uns Konsumenten beschützen wollt, ich weiß selber am besten, was ich vertrage und was nicht. Was kann ich dafür das es Leute gibt, die mit Drogen nicht richtig umgehen können?
Dicker Igel
2015-06-28, 20:28:01
Mich nervt, dass ihr uns Konsumenten beschützen wollt, ich weiß selber am besten, was ich vertrage und was nicht. Was kann ich dafür das es Leute gibt, die mit Drogen nicht richtig umgehen können?
Absolut. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Simon Moon
2015-06-28, 20:36:31
Nur outdoor bekommst du deutlich weniger raus.
Deutlich weniger im Verhältnis zu was? Ertrag pro Fläche oder Ertrag pro Aufwand?
Im Verhältnis ist Outdoor wesentlich günstiger in der Produktion derselben Menge wie Indoor.
Wenn outdoor, hängt der Ertrag auch sehr vom Klima ab. In Deutschland hat man natürlich eher schlechte Voraussetzungen.
Es gibt durchaus auch Sorten die hier schön gedeihen und guten Ertrag bringen.
Arcanoxer
2015-06-28, 20:52:26
Deutlich weniger im Verhältnis zu was? Ertrag pro Fläche oder Ertrag pro Aufwand?
Im Verhältnis ist Outdoor wesentlich günstiger in der Produktion derselben Menge wie Indoor.Outdoor "richtig gemacht" kann deutlich mehr Ertrag einbringen als indoor.
Check this out... :eek:
XbdK3K-KzGA
Simon Moon
2015-06-28, 21:10:37
Outdoor "richtig gemacht" kann deutlich mehr Ertrag einbringen als indoor.
Darauf will ich ja im Prinzip hinaus.
Wobei man das "mehr Ertrag einbringen" eben in ein Verhältnis bringen muss. Man kann ja auch sagen, eine Indooranlage mit 100qm bringt mehr Ertrag als die drei Pflanzen auf einem Balkon - es braucht also eine Vergleichsbasis. Da nimmt man entweder Ertrag pro Fläche oder Ertrag pro Investition. In Ertrag pro Fläche kann Indoor durchaus mithalten, aber man hat wesentlich grössere Aufwände. Indoor ist pflegebedürftiger, benötigt Unmengen an Strom und man muss erst mal die ganze Anlage aufbauen.
Dicker Igel
2015-06-29, 01:03:13
Check this out... :eek:
Hmm, Cali ist nun nicht gleich die BRD :D
Hier ist das Wetter viel zu unbeständig. Da kann man Outdoor für den Eigenbedarf machen - aber geschäftlich? Da könnte ich mir eher Gewächshäuser vorstellen, macht auch weniger Stress als reines Outdoor. Arbeit und Aufbau hat man immer, ohne dem geht es nicht.
Simon Moon
2015-06-29, 10:39:10
Hmm, Cali ist nun nicht gleich die BRD :D
Hier ist das Wetter viel zu unbeständig. Da kann man Outdoor für den Eigenbedarf machen - aber geschäftlich? Da könnte ich mir eher Gewächshäuser vorstellen, macht auch weniger Stress als reines Outdoor. Arbeit und Aufbau hat man immer, ohne dem geht es nicht.
Outdoor funktioniert ganz gut geschäftlich:
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2010-4500/artikel-2010-45-die-zuercher-hanfmillionaere.html
"Allein in der Gegend von Ossingen liessen die Strafverfolger Plantagen in der Grösse von 5,3 Hektaren umpflügen und über 50 Tonnen Hanf vernichten. Daneben wurden 2,8 Tonnen getrocknetes Marihuana sichergestellt. Zum Teil handelte es sich um potenten, in Indoor-Anlagen hochgezüchteten Stoff. Dank der kartellähnlichen Stellung erzielte die GGE märchenhafte Gewinnmargen. In drei Jahren erzielte die Organisation mindestens 39 Millionen Franken Umsatz"
Arcanoxer
2015-06-29, 11:33:24
Hmm, Cali ist nun nicht gleich die BRD :DEs ist ja nicht so das es keine guten Sorten gibt die in Deutschland nichts werden.
Mit ausgewählter Holländische, Dänische oder auch Schweizer Outdoor Genetik wird das schon.
Durban Poison (http://de.seedfinder.eu/strain-info/Durban_Poison/Dutch_Passion/)
Frisian Dew (http://de.seedfinder.eu/strain-info/Frisian_Dew/Dutch_Passion/)
TNR (http://de.seedfinder.eu/strain-info/TNR/KC_Brains_Holland/)
KC33 (http://de.seedfinder.eu/strain-info/KC_33/KC_Brains_Holland/)
Hollands Hope (http://de.seedfinder.eu/strain-info/Hollands_Hope/Dutch_Passion/)
Purpurea Ticinensis (http://de.seedfinder.eu/strain-info/Purpurea_Ticinensis/SwissSeeds/)
Fraglich nur ob sich die Kunden auf dauer damit zufriden geben. ;)
Dicker Igel
2015-06-29, 13:54:24
Man muss halt sehen, dass man trotzdem Indoor benötigt. Man braucht also die Indoor-Anlage und muss es dann Outdoor auslagern. Mehr Pflege und befestigte Anlagen(Wildfrass etc) bedeutet mehr Kosten und Aufwand, man kann natürlich mit Menge kompensieren, aber da scheint mir das Gewächshaus vernüftiger/wirtschaftlicher, denn da hat man alles unter einem Hut und weniger Probleme. Ich würde es hier jedenfalls so machen, große Fläche, Gewächshäuser, einzäunen, sichern ...
Wenn es legalisiert wird, ist Outdoor/Gewächshaus sicherlich die wirtschaftlichste Methode, denn reines Indoor ist einfach zu kostspielig.
Mr.Miyagi
2015-06-29, 17:06:43
Man muss halt sehen, dass man trotzdem Indoor benötigt. Man braucht also die Indoor-Anlage und muss es dann Outdoor auslagern. Mehr Pflege und befestigte Anlagen(Wildfrass etc) bedeutet mehr Kosten und Aufwand, man kann natürlich mit Menge kompensieren, aber da scheint mir das Gewächshaus vernüftiger/wirtschaftlicher, denn da hat man alles unter einem Hut und weniger Probleme. Ich würde es hier jedenfalls so machen, große Fläche, Gewächshäuser, einzäunen, sichern ...
Wenn es legalisiert wird, ist Outdoor/Gewächshaus sicherlich die wirtschaftlichste Methode, denn reines Indoor ist einfach zu kostspielig.
Dafür ist man nicht saisonal abhängig. Und Indoor brauchts dann gegen Ende der Blütenzeit sowieso in unseren Breitengraden.
Hinzukommt der mögliche Ausfall durch Schädlinge, den man auch im Gewächshaus kalkulieren muss, der sich aber Indoor relativ unter Kontrolle halten lässt. Hinzukommt eine gleichbleibend hohe Quali, die sich indoor und hydroponisch erreichen lässt.
D.h. das müsste man tatsächlich mal durchrechnen bzw eher ausprobieren.
Für letzteres würde ich mich durchaus zur Verfügung stellen, gegen Bezahlung (meinetwegen auch in Naturalien) natürlich. :freak:
Auch das Thema LED kann man so langsam sicher mal in Betracht ziehen, auch wenn ich pers. da noch nichts von halte, bzw die Stromersparnis imho immer noch in keinem Verhältnis zum Ertragsverlust gegenüber NDL steht.
Aber wer weiß, wie das wäre, wenn es tatsächlich nicht nur einen Graumarkt dafür gäbe. ;)
Fusion_Power
2015-06-29, 17:24:43
Hanfanbau outdoor stell ich mir schwierig vor, vor allem hier bei uns. Das müßtem an rund um die Uhr bewachen, mit sicher enormen Aufwand denn Hanf zieht bekanntlich auch alles mögliche Gesocks an. Da wären abgeriegelte Indoor Gebäude sicher die bessere Alternative, die kann man einfacher bewachen als ein großes, offenes Feld.
Simon Moon
2015-06-29, 22:25:18
Fraglich nur ob sich die Kunden auf dauer damit zufriden geben. ;)
Das beste und stärkste Gras das ich geraucht hab, war Outdoor. Gab da bei uns mal eine Züchterin, die hatte das perfektioniert. Wenn du da einen normalen Joint gemacht hast, konntest du danach mit dem Abrieb von den Fingern gleich noch ne Haschtüte bauen :tongue:
Auch in Amsterdam hab ich vor Jahren (2011 oder so) mal einen Coffeeshop gefunden (Tweedy's, in der Zwischenzeit ist die Quali dort aber mies / Standard), die hatten ein White Widdow Outdoor, dass war abartig stark (und hat 7€/g gekostet ^^).
Zudem kann man Outdoor auch für die Haschproduktion nutzen, dann potenziert man die Stärke nochmal um einiges. Was wir hier ja als guten Hasch rauchen, ist meist 3. Siebung oder so und das Gras in Marokko ist meist nicht so potent wie unseres. Dabei hab ich auch schon Marrok-Hasch gekauft, dass stärker ist als das meiste Indoor - hat dann halt einfach 15 - 20CHF gekostet.
Aber auch abgesehen von der Stärke ist Outdoor interessant. Die Wenigsten kiffen so viel, dass sie das Indoorzeugs überhaupt noch vertragen - oder man tut sowenig rein, dass es nach Zigarette riecht. Da ist mir Outdoor lieber.
Hanfanbau outdoor stell ich mir schwierig vor, vor allem hier bei uns. Das müßtem an rund um die Uhr bewachen, mit sicher enormen Aufwand denn Hanf zieht bekanntlich auch alles mögliche Gesocks an. Da wären abgeriegelte Indoor Gebäude sicher die bessere Alternative, die kann man einfacher bewachen als ein großes, offenes Feld.
Hat hier ja auch geklappt über Jahre, trotzdem es "illegal" war. Zugegeben, die Polizei hat es nicht gross interessiert bzw. die haben nichts gemacht, weil es für "Duftsäckchen" und so Zeugs deklariert war. Aber insgesamt hat es sich für die Betreiber gut rentiert.
Hinzukommt der mögliche Ausfall durch Schädlinge, den man auch im Gewächshaus kalkulieren muss, der sich aber Indoor relativ unter Kontrolle halten lässt. Hinzukommt eine gleichbleibend hohe Quali, die sich indoor und hydroponisch erreichen lässt.
Das überzüchtete Indoor ist im Prinzip viel anfälliger für Schädlinge. Es wird einfach viel häufiger kontrolliert und dadurch kann man den Befall vermeiden. Zudem bin ich kein wirklicher Fan von "gleichbleibender Quali" - das machte für mich immer den Charme an Cannabis aus, dass man eben nicht gleichbleibende Industrieware hat.
Dicker Igel
2015-06-29, 22:51:46
Letztlich kann man es nur probieren, in meiner Gegend würde ich wie gesagt das Gewächshaus vorziehen. Ist einfach bequemer. Man kann anbauen, vorort selbst verkaufen, beraten, aufklären und ggf versenden. Wenn legalisiert wird, würde ich das jedenfalls sofort machen. Hätte ich wirklich Bock drauf.
Simon Moon
2015-06-29, 23:29:34
Letztlich kann man es nur probieren, in meiner Gegend würde ich wie gesagt das Gewächshaus vorziehen. Ist einfach bequemer. Man kann anbauen, vorort selbst verkaufen, beraten, aufklären und ggf versenden. Wenn legalisiert wird, würde ich das jedenfalls sofort machen. Hätte ich wirklich Bock drauf.
Geht mir ähnlich. Wenn es legalisiert wird, werde ich wohl möglichst schnell schauen, einen Job in der Branche zu erhalten. Da hängen insofern auch meine grössten Befürchtungen an der Legalisierung, sollten sich da einfach irgendwelche Tabakkonzerne o.ä. den Markt abgreifen, wäre das richtig scheisse. Gegen riesige Industrieanlagen könnten die kleinen kaum noch konkurrenzieren.
Dabei bin ich ziemlich sicher, dass man den Grammpreis locker auf 30c - 2€ runter bekommt in der Produktion.
basti333
2015-06-29, 23:37:04
Auch das Thema LED kann man so langsam sicher mal in Betracht ziehen, auch wenn ich pers. da noch nichts von halte, bzw die Stromersparnis imho immer noch in keinem Verhältnis zum Ertragsverlust gegenüber NDL steht.
Aber wer weiß, wie das wäre, wenn es tatsächlich nicht nur einen Graumarkt dafür gäbe. ;)
In Modernen Gewächshallen werden LEDs eingesetzt nur Licht in einem bestimmte Spektrum von sich geben, was die Pflanzen auch brauchen. Was den Strombedarf nochmal drastisch senkt. Allerdings gehts es da um Gemüseanbau, Hanf keine Ahnung
Dicker Igel
2015-06-29, 23:47:29
Simon Moon,
ich weiß nicht genau wie das in der Schweiz aussieht, aber hier wäre es wohl eher ein neuer Zweig. Klar wird es paar kleinere Anlagen geben, aber eben nicht allzu viele. Ich denke man kann das nicht mit den amerikanischen Verhältnissen vergleichen. Denn dort wurde mehr lokal angebaut und diese Leute sind dann schneller dabei. Hier kommt das Zeug aber aus der Ferne und die Quali ist nicht immer berauschend(im wahrsten Sinne des Wortes), was auch wichtig wäre, wenn man den medizinischen Sektor versorgen möchte. Daher denke ich, dass man da gut einsteigen kann, wenn man nicht allzu hohe Ansprüche hat.
Was die Industrie betrifft, hab ich mich 'ne Weile nicht belesen, stecken die da jetzt schon tiefer drin, Gendope etc? Aber selbst wenn sowas angeboten wird, hat man immer noch die Qualität auf seiner Seite. Kommt dann drauf an, wie man die Preise machen kann.
Mr.Miyagi
2015-06-30, 12:02:39
Das beste und stärkste Gras das ich geraucht hab, war Outdoor. Gab da bei uns mal eine Züchterin, die hatte das perfektioniert. Wenn du da einen normalen Joint gemacht hast, konntest du danach mit dem Abrieb von den Fingern gleich noch ne Haschtüte bauen :tongue:
Das ist schön. Aber halt nur eine persönliche Erfahrung. THC-Werte hingegen lassen sich messen. Da du noch dazu die Harzigkeit bei Outdoor ansprichst... diese liegt aufgrund der Umwelteinflüsse, denen die Trichome ausgesetzt sind (wie z.B. Regen, Tau) unter der von Indoor gezogenen Pflanzen. ;)
Auch in Amsterdam hab ich vor Jahren (2011 oder so) mal einen Coffeeshop gefunden (Tweedy's, in der Zwischenzeit ist die Quali dort aber mies / Standard), die hatten ein White Widdow Outdoor, dass war abartig stark (und hat 7€/g gekostet ^^).
Auch das ist wieder eine schöne persönliche Erfahrung. Hast du vergleichsweise auch eine Sensi-Seeds WW aus Indoor-Anbau versucht? Oder noch besser einen Indoor-Steckling derselben Pflanze ;)
Zudem kann man Outdoor auch für die Haschproduktion nutzen, dann potenziert man die Stärke nochmal um einiges. Was wir hier ja als guten Hasch rauchen, ist meist 3. Siebung oder so und das Gras in Marokko ist meist nicht so potent wie unseres. Dabei hab ich auch schon Marrok-Hasch gekauft, dass stärker ist als das meiste Indoor - hat dann halt einfach 15 - 20CHF gekostet.
Und aus Indoor gezüchtetem Material kann man kein Hasch herstellen?
Alles andere sind wieder extrem pauschalisierte Aussagen oder Äpfel/Birnen-Vergleiche.
Aber auch abgesehen von der Stärke ist Outdoor interessant. Die Wenigsten kiffen so viel, dass sie das Indoorzeugs überhaupt noch vertragen - oder man tut sowenig rein, dass es nach Zigarette riecht. Da ist mir Outdoor lieber.
Also ist es sehr stark, wird aber noch interessanter, weil es dann doch nicht so stark ist? Hab ich dich da richtig verstanden? :freak:
Und wieso meinst du, dass ein Gras, dass Outdoor angebaut wird, stärker sei, wie derselbe Phänotyp, der Indoor die perfekten Voraussetzungen hat?
Bzw. du vergleichst ja noch nicht mal denselben Phänotyp sondern ziehst Vergleiche mit "Indoorzeugs"? Das geht so nicht. ;)
Das überzüchtete Indoor ist im Prinzip viel anfälliger für Schädlinge. Es wird einfach viel häufiger kontrolliert und dadurch kann man den Befall vermeiden. Zudem bin ich kein wirklicher Fan von "gleichbleibender Quali" - das machte für mich immer den Charme an Cannabis aus, dass man eben nicht gleichbleibende Industrieware hat.
Sorten mit höherer Resistenz was Schimmel und Schädlinge betrifft wurden ebenfalls "gezüchtet". Das hat mit höherem Kontrollaufwand erst mal wenig zu tun. Innen hat's halt einfach weniger Schädlinge wie draussen, und wenn man sauber arbeitet (d.h. nichts von außen einschleppt, aufs Medium Erde verzichtet usw.), bleibt das auch so. Und nicht nur erst seit gestern. Spätestens wenn es das Zeux im Laden geben soll, wirst du mit Outdoorgras nicht wirklich glücklich. Spinnmilbeneier will niemand rauchen. ;)
Weiterhin solltest doch gerade du, wenn du so gerne unterschiedliche Qualitäten möchtest, eher weniger glücklich mit Outdoor sein, denn die Menge der Sorten, die in unseren Breitengraden tatsächlich fertig werden, ist doch sehr überschaubar.
Denk auch daran, dass niemand im Laden die Katze im Sack kaufen möchte. Heute hü, morgen hott geht da nicht, wenn man das besteuern möchte.
In Modernen Gewächshallen werden LEDs eingesetzt nur Licht in einem bestimmte Spektrum von sich geben, was die Pflanzen auch brauchen. Was den Strombedarf nochmal drastisch senkt. Allerdings gehts es da um Gemüseanbau, Hanf keine Ahnung
Richtig, ein Vorteil der LEDs ist, dass man das erwünschte Spektrum sehr genau einhalten kann. NDL zB deckt ein größeres Spektrum ab (wobei es auch hier je nach Bedarf Wachstum/Blüte unterschiedliches Sortiment gibt), welches z.T. nicht vom Hanf "verwertet" wird, jedoch auch nicht schadet.
Dass der Einsatz von LED den Strombedarf drastisch senkt ist momentan aber noch keine Praxis. Denn wenn die Lichtstärke fehlt, bleiben auch die Buds kleiner (Licht macht Gewicht). Wenn man das beim Hanf alles durchrechnet (also auf g/m²), dann ist es imho immer noch nicht wirtschaftlicher auf LED zu setzen. Im Endeffekt hat man dann evtl. minimale Stromersparnis bei gleichzeitig weniger Ertrag UND längeren Erntephasen (da die Pflanzen unter LED einen längeren Stoffwechsel wie unter zB NDL haben). Um zusätzlich zu bestehender NDL "Spitzen" abzudecken, taugen sie aber bereits heute auch schon (nur dann eben mit zusätzlichem Strombedarf).
Dicker Igel
2015-06-30, 13:57:37
Denk auch daran, dass niemand im Laden die Katze im Sack kaufen möchte. Heute hü, morgen hott geht da nicht, wenn man das besteuern möchte.
Grade im medizinischen Sektor kann man sich keine Schwankungen leisten. Unterm Strich landet man immer Indoor, grade in DE, weniger Theater, mehr Auswahl, bessere Quali. Selbst wenn man die Stromkosten(kann man auch aushandeln) hat, wird sich das rentieren, machte es ja bisher auch.
Mr.Miyagi
2015-06-30, 14:26:33
Ja richtig, sollte das nach Modell USA kommen und vordergründig zum medizinischen Zweck verkauft werden, kannst du solche Schwankungen eh komplett abhaken.
Außerdem reichen imho bereits die Schwankungen innerhalb einer Sorte (da die heutigen Sorten allesamt Kreuzungen sind, hat man auch innerhalb ein und derselben Sorte & Generation immer wieder "Aufspaltungen", die bereits ausreichen, um einen anderen "Turn" zu bekommen (also das, was Simon Moon mag). Je mehr Tochtergenerationen (k.A. bis zu welcher man das heutzutage macht) , umso größer diese Auf- bzw. Rückspaltungen. Bei ner F7 musste man zB schon Glück haben, wenn vom eigentlichen Phänotypus überhaupt noch eine dabei war (hatte dafür aber mitunter andere Pflanzen mit durchaus wünschenswerten Eigenschaften.
Was mir zu Simon Moon noch eingefallen ist, da er ja von verschiedener "Stärke" schrieb.
Auch hier muss man deutlich unterscheiden, ob man nun das Sativa High oder den Indica Sesselsetzer meint. Beides kann auf seine Art "stark" sein. Selten erhält man heutzutage aber noch Sorten, die so 100%ig Sativa oder Indica sind. D.h. da müsste er erstmal beschreiben, welches "stark" er meint.
Ist es eher das lähmende Indica, muss man da auch erst wieder schauen, ob es tatsächlich eine Indica-lastige Pflanze gewesen ist, oder ob man die Pflanze einfach zu lange hat blühen lassen. Denn gegen Ende der Blüte beginnt die Pflanze, das THC in CBD umzuwandeln. Und das ist Schlafmittel pur, das einem die Lichter ausknippst.
Eine Kontrolle der Trichome ist bei Outdoorpflanzen kaum möglich, da diese, wie oben bereits geschrieben, mehr in Mitleidenschaft gezogen und somit schlechter auf die optimale Verfärbung und somit Reife kontrolliert werden können (um somit auch die volle Potenz ausschöpfen zu können).
Edit: Was den Strom bzw die Kosten betrifft, hätte man heutzutage zudem auch andere Möglichkeiten. Blockheizkraftwerke oder Photovoltaik wäre zb imho durchaus auch ein Thema, wenn das gewerblich betrieben werden soll.
Dicker Igel
2015-06-30, 14:58:38
Die Sativa vs Indica Aufklärung ist imo eh sehr fragwürdig(nicht auf Simon bezogen), die meisten wollen ja nur dass es "knallt". Ich mag eher Sativa, oder Kreuzungen wie KC33. Derbes Indica ist wirklich eher was für den Sessel, oder vorm schlafen. Medizinisch muss man da auch strikt unterscheiden und schauen, was der Patient benötigt. Wer da einfach "Gras raucht", wird nicht nicht immer zum gewünschten Ergebnis kommen. Imo auch ein Punkt, warum die Legalisierung samt Aufklärung wichtig ist. Im groben Vergleich wirkt ja Wein auch anders als Klarer.
Simon Moon
2015-06-30, 20:52:15
Simon Moon,
ich weiß nicht genau wie das in der Schweiz aussieht, aber hier wäre es wohl eher ein neuer Zweig. Klar wird es paar kleinere Anlagen geben, aber eben nicht allzu viele. Ich denke man kann das nicht mit den amerikanischen Verhältnissen vergleichen. Denn dort wurde mehr lokal angebaut und diese Leute sind dann schneller dabei. Hier kommt das Zeug aber aus der Ferne und die Quali ist nicht immer berauschend(im wahrsten Sinne des Wortes), was auch wichtig wäre, wenn man den medizinischen Sektor versorgen möchte. Daher denke ich, dass man da gut einsteigen kann, wenn man nicht allzu hohe Ansprüche hat.
Hier in der Schweiz ist das meiste lokal angebaut aktuell. Das Massendope wird von Balkanbanden und anderen Gruppen gezüchtet, das stinkt aber teilweise nach Pisse, hat keine "Struktur", also zerbröselt einfach und hämmert einfach irgendwie rein. Meist ist das wohl extrem mit Blütenboostern gepusht, was die Zellwände zerstört und so eben diese komische Konsistenz verursacht. Das ist dann wie Wassertomaten - sehen zwar schön aus, aber schmecken nach nichts.
Etwas versteckter gibt es hmm... sowas wie lose Kollektive - einige Kleinproduzenten versorgen mit ihrer Ernte von vll. 1 - 2 Kilo einen Dealer und der sammelt da halt bei denen jeweils die Ernte ein, damit er immer genug Vorrat hat. Das ist auch sicherer - ein Dealer will ja keine Anlage zu Hause und ein Produzent will nicht das Risiko vieler Abnehmer. Das Dope ist dann eher brauchbar. Da weiss man meist auch was es für eine Sorte ist und es hat Geschmack. Die Qualität kann da natürlich schwanken.
Dann gibt es natürlich noch viele die einfach für sich selber anbauen - das wird von der Polizei auch quasi toleriert. Gibt da diesbezüglich auch einige Aussagen von Polizeifunktionären die das andeuten.
Import seh ich relativ selten. Wenn dann hauptsächlich eben Hasch aus den verschiedensten Regionen. Der ist aber vergleichsweise teuer.
Sobald es aber legal ist, besteht halt die Gefahr, dass sich grosse Konzerne den Marktzweig unter den Nagel reissen. Eigentlich sogar wahrscheinlich, dass da absurde Auflagen gestellt werden, damit ein Kleiner kaum die Investitionen tätigen kann - was anderes ist doch bei den Lobbyisten hier in Europas Politik gar nicht zu erwarten.
Arcanoxer
2015-06-30, 22:20:10
Hier in der Schweiz ist das meiste lokal angebaut aktuell. Das Massendope wird von Balkanbanden und anderen Gruppen gezüchtet, das stinkt aber teilweise nach Pisse, hat keine "Struktur", also zerbröselt einfach und hämmert einfach irgendwie rein.
Auf den (Haze) strain der nach Katzenpisse riecht fahren doch alle voll drauf ab.
Das ist imho noch original Haze genetik, passt auch zu den fluffigen buds.
Aber ein Cash Crop ist das sicher nicht.
Dicker Igel
2015-06-30, 23:02:14
Hier ist die Massenware(Weed) bräunlich, riecht wie schlechte Platte, komische Konsistenz, krümelig ... und wirkt irgendwie, unterschiedlich und kurz. Geht für mich gar nicht, bekomme ich nur Kopfschmerzen. Geruch ist auch eher Platte als Gras. Widerlich, dann lieber keins, falls nix anderes verfügbar.
Sobald es aber legal ist, besteht halt die Gefahr, dass sich grosse Konzerne den Marktzweig unter den Nagel reissen. Eigentlich sogar wahrscheinlich, dass da absurde Auflagen gestellt werden, damit ein Kleiner kaum die Investitionen tätigen kann - was anderes ist doch bei den Lobbyisten hier in Europas Politik gar nicht zu erwarten.
In den Staaten wird das große Cash von Ketten gemacht, kA wie schnell sowas in Europa/De gehen kann. Vorstellbar wäre, dass gewisse Headshops ihr Knowledge und Material benutzen, um da fix einzusteigen. Andererseits haben die hier aber meist auch einen gewissen Bezug zum Dope und würden wohl keinen Dreck liefern. Machen die in den Staaten wohl auch nicht. Für Quereinsteiger aber sicherlich eine ernstzunehmende Konkurrenz. In den USA sind die kleinen Bauern ja zT auch nicht grade glücklich, aber darüber weiß ich nix genaues, nur schwammige Quellen. Jedenfalls verkaufen die wohl eher in den medizinischen Bereich. Mit den Auflagen sollte man sich imo auch hüten, sonst hat man wieder den Schwarzmarkt, weil sich das gute Zeug sonst nur die Elite leisten kann.
Simon Moon
2015-06-30, 23:44:03
Auf den (Haze) strain der nach Katzenpisse riecht fahren doch alle voll drauf ab.
Das ist imho noch original Haze genetik, passt auch zu den fluffigen buds.
Aber ein Cash Crop ist das sicher nicht.
Naja, mag sein, das einzige Haze das ich bisher mochte, hat stark nach Salbei gerochen. War vor etwa 10 Jahren in Amsterdam als diese Kreuzungen noch nicht so populär waren und es noch halbwegs vernünftige Coffeeshops gab. Was ich hier jedenfalls bekam, war von der Konsistenz her sehr komisch... zerbröselte gleich. Keine Ahnung ob da einfach die Genetik kaputt ging weil zu viel geklont wurde, ob da überdüngt wurde oder ob beim Fermentieren etwas verkackt wurde.
Persönlich rauch ich immer noch am liebsten Skunk Kreuzungen. Also Super Skunk, White Widdow, B52. Wenn ich etwas Richtung Sativa will, dann am liebsten eben guten Hasch.
Hier ist die Massenware(Weed) bräunlich, riecht wie schlechte Platte, komische Konsistenz, krümelig ... und wirkt irgendwie, unterschiedlich und kurz. Geht für mich gar nicht, bekomme ich nur Kopfschmerzen. Geruch ist auch eher Platte als Gras. Widerlich, dann lieber keins, falls nix anderes verfügbar.
Schlechte Platte tönt doch gut xD hab schon Zeugs gesehen, das roch wie nasser Karton / Chlorophyll und sah fast aus, als wärs mal im Icolator durchgerührt worden. Wenn man es geraucht hat, hats teilweise noch richtig geknistert und modrig gerochen... denke, das wird sowas wie Big Bud sein, wo man sich die Fermentation spart... aber das würd ich dann wirklich nicht mehr kaufen.
Fusion_Power
2015-07-01, 00:08:28
Für mich als Nicht-Kiffer wäre es bei ner Legalisierung von Hanf vor allem wünschenswert, wenn nicht-richende Sorten erfunden würden, der Gestank von dem Zeuch ist ja echt jenseits von gut und Böse. -_-
Wobei, Konsum nur in privaten Räumen wäre sicher die beste Lösung. Zigaretten verschwinden ja auch langsam aus der Öffentlichkeit, Gott sei Dank.
Arcanoxer
2015-07-01, 00:16:26
Für mich als Nicht-Kiffer wäre es bei ner Legalisierung von Hanf vor allem wünschenswert, wenn nicht-richende Sorten erfunden würden, der Gestank von dem Zeuch ist ja echt jenseits von gut und Böse. -_- Du möchtes das Volk auf gut Deutsch Heu zum rauchen vorwerfen?
Lass mal stecken. ;)
https://de.wikipedia.org/wiki/Terpene
Simon Moon
2015-07-01, 00:26:16
Na wenn schon doch ein Gras, das wie Super Skunk riecht, aber nicht High macht... ;D
Fusion_Power
2015-07-01, 00:53:54
Du möchtes das Volk auf gut Deutsch Heu zum rauchen vorwerfen?
Lass mal stecken. ;)
https://de.wikipedia.org/wiki/Terpene
Wußte gar nicht dass die Qualität vom Gras equivalent zum Geruch ist. :freak:
Arcanoxer
2015-07-01, 00:56:25
Wußte gar nicht dass die Qualität vom Gras equivalent zum Geruch ist. :freak:Versuch das mal für 10-13€ zu verkaufen. :D
Mr.Miyagi
2015-07-01, 08:36:33
http://cdn.meme.am/instances/500x/54430467.jpg
mercutio
2015-07-01, 14:26:52
...Habe schon genug Leute gesehen, die beim ersten mal gleich nen Horrortrip gefahren haben. ...
Was haben die denn genommen? Die meisten Cannabis-Konsumenten merken beim ersten mal noch nix. Das ist kein Witz. Die eigentliche Wirkung entfaltet sich erst, wenn man das Zeug innerhalb von 2-3 Wochen mehrmals konsumiert. Es ist so, als ob der menschl. Metabolismus erst lernen muss, was er mit THC anfangen soll. Hat es aber einmal "Click" gemacht, dann kann man sich ein paar schöne Stunden verschaffen. :biggrin:
Wenn man wg. Cannabis stirbt, dann höchstens wegen Sauerstoffmangel bei einem Lachanfall. :freak:
Und wenn man eine Droge missbraucht, egal ob Alkohol, Cannabis, Schmerztabletten, Internet oder sonst was - dann ist das immer scheiße. Das leugne ich nicht.
Auch das Thema "Einstiegsdroge" leugne ich nicht. Das liegt aber eher daran, dass ein Dealer meist auch andere Sachen als Cannabis anbietet. Bei einer kontrollierten Abgabe entfällt dieses Risiko - so sehe ich das.
Wenn du legal Gras haben kannst, wozu braucht man das andere Zeug dann noch? ;D
Ach ja, hier im Süden waren die Preise in den 90ern bei ca. 14 DM pro Gramm - ein Fuffie "Standard-Platte" also meist 3,5 bis 3,8 g. Und der hat uns zu dritt oder zu viert meist 2-3 Wochen gehalten. Gras war teurer, hat man meist eh nicht bekommen. Mehr hätten wir uns auch gar nicht leisten können, als Schüler bzw Student hat man i.d.R. eher wenig Geld, schon gar nicht für Drogen.
Ich kannte aber auch Leute, die am Tag 3-5g verraucht haben. Wie die das finanziert haben, weiß ich nicht. Bei derart hochdosiertem Konsum stellt sich aber eine Abstumpfung der Wirkung ein. Solche Kiffer erzielen mit so einer Dosis auch nicht mehr Rausch als jemand, der nur mal einen Joint raucht.
Ich würde das Thema Abhängigkeit auch nicht leugnen, meine Erfahrung dazu: Ich habe mit Freunden 1 Woche Urlaub in Holland gemacht (ist schon lange her...) und morgens am Tag der Abreise mussten wir natürlich nüchtern bleiben, u.A. wegen Autofahren. Keiner von uns ist aber wirklich fit geworden, man hat sich antriebslos und matt gefühlt. Beim letzten Einkaufstrip für Souvenirs sind wir dann doch an einem Coffeeshop vorbei gekommen und haben zusammen einen Joint geraucht. Für mich hat sich das angefühlt, als ob einer die Wolken in meinem Kopf wegpustet hat und ich endlich wieder klar und fit wurde. Ich brauchte also ein gewisses Level um "normal" zu funktionieren.
Danach habe ich erstmal 1 Monat Pause gemacht. Vielleicht wars auch kürzer... ;-)
Alkohol-Abhängige kennen das sicherlich auch, dazu fehlen mir aber Erfahrungswerte.
Ich finde jedenfalls den Versuch, Cannabis schlechter zu machen als Alkohol, lächerlich. Beide Drogen sind gleich gut / schlecht.
Eine Legalisierung würde den Konsum entkriminalisieren und neue Wirtschaftszweige schaffen, dem Staat neue Steuereinnahmen bringen.
Und da Geld heute vor menschlichen Interessen steht - legalize Erdbeereis! (https://www.youtube.com/watch?v=dx9x_SAgrF4)
Arcanoxer
2015-07-01, 14:31:15
Wenn man wg. Cannabis stirbt, dann höchstens wegen Sauerstoffmangel bei einem Lachanfall. :freak:
http://i.imgur.com/rCcBcga.jpg
Mr.Miyagi
2015-07-01, 15:52:19
Dazu wollt ich auch noch was fragen:
Und mitunter reicht schon einmal kiffen aus um sich das Leben zur Hölle zu machen. Habe schon genug Leute gesehen, die beim ersten mal gleich nen Horrortrip gefahren haben.
Jetzt mal bitte ernsthaft. Ich hab das in so vielen Jahren, in denen ich Kontakt zu dieser "Szene" hatte, nicht ein einziges Mal mitbekommen, wie so ein Cannabis-Horrortrip aussieht. Hatte das deshalb mittlerweile schon als Urban Legend eingestuft bzw angenommen, dass jemand, der deutlich zu viel "intus" hat und mit kaltem Schweiß oder Übelkeit zu kämpfen hat, das evtl. fälschlicherweise als Horrortrip bezeichnen könnte.
Aber du hast sogar schon "genug", also einige mitbekommen. Wie muss man sich das vorstellen?
Und wie schafft man es, sich durch 1x Rauchen das Leben zu versauen? Oder war das eher so gemeint, dass das erst der Einstieg gewesen ist?
Mr. Lolman
2015-07-01, 16:03:56
http://abload.de/img/drugsr4badpeople_4550mkpei.jpg (http://abload.de/image.php?img=drugsr4badpeople_4550mkpei.jpg)
EvilOlive
2015-07-01, 16:08:21
http://i.imgur.com/QvByQ.jpg
Dicker Igel
2015-07-01, 16:18:34
Keiner von uns ist aber wirklich fit geworden, man hat sich antriebslos und matt gefühlt. Beim letzten Einkaufstrip für Souvenirs sind wir dann doch an einem Coffeeshop vorbei gekommen und haben zusammen einen Joint geraucht. Für mich hat sich das angefühlt, als ob einer die Wolken in meinem Kopf wegpustet hat und ich endlich wieder klar und fit wurde. Ich brauchte also ein gewisses Level um "normal" zu funktionieren.
Logisch wenn ihr jeden Tag gekifft habt wir die Berserker :tongue:
An sich braucht man nur Bewegung, viel Flüssigkeit und was anständiges zu futtern(Orangen, Äpfel, Erdbeeren etc ist da gut) -> Problem solved.
Jetzt mal bitte ernsthaft. Ich hab das in so vielen Jahren, in denen ich Kontakt zu dieser "Szene" hatte, nicht ein einziges Mal mitbekommen, wie so ein Cannabis-Horrortrip aussieht. Hatte das deshalb mittlerweile schon als Urban Legend eingestuft bzw angenommen, dass jemand, der deutlich zu viel "intus" hat und mit kaltem Schweiß oder Übelkeit zu kämpfen hat, das evtl. fälschlicherweise als Horrortrip bezeichnen könnte.
Ganz genau. Ich denke auch, dass da zuviel vom Guten geraucht wurde. Lass die Typen mal paar Bier intus haben, dann rauchen die derbes Indica, haben nix zum runteressen ... oder einfach keinen Plan. Letztlich noch Eimer/Bong + Tabakmische. Habe ich schon desöfteren erlebt. Oder Leute, die so schon mit der Psyche zu kämpfen haben, kein Selbstbewußtsein, whatever ... und kiffen dann nur, um es den anderen zu beweisen. Dann gehen die kotzen und schieben abartige Filme ... ABER, das pöse Dope ist Schuld! Das Kranke an der Sache ist dann noch, dass diese Typen es immer wieder machen, mir völlig unverständlich. Auffallend ist auch, dass sich diese Typen breit völlig anders verhalten, überängstlich, etc ... Muss man wohl nicht verstehen.
Arcanoxer
2015-07-05, 18:47:16
nL_blm5EKmY
Mosher
2015-07-05, 19:04:05
Logisch wenn ihr jeden Tag gekifft habt wir die Berserker :tongue:
An sich braucht man nur Bewegung, viel Flüssigkeit und was anständiges zu futtern(Orangen, Äpfel, Erdbeeren etc ist da gut) -> Problem solved.
Ganz genau. Ich denke auch, dass da zuviel vom Guten geraucht wurde. Lass die Typen mal paar Bier intus haben, dann rauchen die derbes Indica, haben nix zum runteressen ... oder einfach keinen Plan. Letztlich noch Eimer/Bong + Tabakmische. Habe ich schon desöfteren erlebt. Oder Leute, die so schon mit der Psyche zu kämpfen haben, kein Selbstbewußtsein, whatever ... und kiffen dann nur, um es den anderen zu beweisen. Dann gehen die kotzen und schieben abartige Filme ... ABER, das pöse Dope ist Schuld! Das Kranke an der Sache ist dann noch, dass diese Typen es immer wieder machen, mir völlig unverständlich. Auffallend ist auch, dass sich diese Typen breit völlig anders verhalten, überängstlich, etc ... Muss man wohl nicht verstehen.
http://www.faz.net/aktuell/wissen/kiffen-vergiftet-die-kreativsten-koepfe-13675745.html
Ich gebe zu, reißerische Überschrift, aber der Artikel ist nicht schlecht.
Ich finde im Allgemeinen verharmlost du mögliche Folgen des Cannabikonsums schon etwas, Dicker Igel. Du betonst immer, dass bei Leuten, die durch Cannabis irgendwelche psychischen Krankheiten entwickeln, ja schon prädestiniert gewesen sind und das Gras nicht primär schuld ist. Ja, meinetwegen, aber das kannst du dann getrost auf alle Suchtmittel anwenden.
Die Konsequenz daraus wäre eventuell, Cannabis und andere Mittel aufgrund Fairness und Gleichstellung mit bereits etablierten Suchtmitteln ebenso zu legalisieren. Wer mit dem Stoff nicht klarkommt: Pech.
Ok. Stimme ich zu. Fair wäre es.
Aber diese scheinheilige Verharmlosung kann ich echt nicht mehr hören. Von wegen
"Legalisiert es, es kann Schmerzen lindern und Asthma heilen"
Ich bitte dich :) Als ob's dir darum ginge.
Das wäre, als ob MarcWessels sich für die Legalisierung der Prostitution 14-jähriger einsetzen würde. So ganz selbstlos natürlich.
Ich will hier nicht predigen, dass Cannabis ja sooo schlimm ist, aber manche Leute sind eben tatsächlich stark abgestürzt, nachdem sie mit 13/14 damit angefangen haben. Die Auswirkungen des Langzeitkonsums sieht man den Leuten im Alltag nicht an, da sie nicht diese primären Ausfallerscheinungen von besoffenen haben. Aber es gibt diese Ausfallerscheinungen.
Mr.Miyagi
2015-07-06, 08:58:08
Aber diese scheinheilige Verharmlosung kann ich echt nicht mehr hören. Von wegen
"Legalisiert es, es kann Schmerzen lindern und Asthma heilen"
Ich bitte dich :) Als ob's dir darum ginge.
Wenn du mal jemanden in der Verwandtschaft hast, der Multiple Sklerose im Endstadium hat und durch Einnahme wirklich homöopathischer Mengen Cannabis die extremen Dauerkrämpfe innerhalb kürzester Zeit lindern kann (da kann man tatsächlich zuschauen, wie sich ein komplett verkrampftes Bein direkt nach Einnahme entspannt) oder jemanden kennst, der Spastiker ist und normalerweise nur schräg im Rollstuhl hängt, auf einmal entspannt dasitzt und auf seinem Schoß eine Katze streicheln kann, denkst du evtl. auch nicht mehr an scheinheilige Verharmlosung.
Wie bei so vielen Dingen, macht natürlich die Dosis das Gift. Deshalb Scheinheiligkeit zu unterstellen, halte ich für unangebracht.
Ich will hier nicht predigen, dass Cannabis ja sooo schlimm ist, aber manche Leute sind eben tatsächlich stark abgestürzt, nachdem sie mit 13/14 damit angefangen haben. Die Auswirkungen des Langzeitkonsums sieht man den Leuten im Alltag nicht an, da sie nicht diese primären Ausfallerscheinungen von besoffenen haben. Aber es gibt diese Ausfallerscheinungen.
Ich denke, da sind wir uns alle einig, dass Drogen, egal welcher Art, nichts für 13/14 jährige und somit noch sich entwickelnde Kinder sind.
Bisher können sich diese aber relativ leicht beim Dealer des Vertrauens mit Stoff eindecken und bekommen da evtl. noch gestrecktes Zeux, welches zusätzliche Schäden verursachen kann.
Eine Legalisierung und kontrollierte Abgabe könnte da imho auch darauf einen positiven Effekt haben.
Mit Auswirkungen des Langzeitkonsums unterscheidest du zwischen den Konsumenten die bereits im Kindesalter und denen, die erst als Erwachsene damit begonnen haben? Stellst du da unterschiedlich stark ausgeprägte Ausfallerscheinungen fest? Von welchen Ausfallerscheinungen sprichst du da genau? Denn "Aber es gibt diese Ausfallerscheinungen." klingt leicht mystifizierend.
Mosher
2015-07-06, 14:29:50
Wenn du mal jemanden in der Verwandtschaft hast, der Multiple Sklerose im Endstadium hat und durch Einnahme wirklich homöopathischer Mengen Cannabis die extremen Dauerkrämpfe innerhalb kürzester Zeit lindern kann (da kann man tatsächlich zuschauen, wie sich ein komplett verkrampftes Bein direkt nach Einnahme entspannt) oder jemanden kennst, der Spastiker ist und normalerweise nur schräg im Rollstuhl hängt, auf einmal entspannt dasitzt und auf seinem Schoß eine Katze streicheln kann, denkst du evtl. auch nicht mehr an scheinheilige Verharmlosung.
Wie bei so vielen Dingen, macht natürlich die Dosis das Gift. Deshalb Scheinheiligkeit zu unterstellen, halte ich für unangebracht.
So meinte ich das nicht. Natürlich muss Cannabis in solchen Fällen legal eingesetzt werden dürfen.
Ich halte es lediglich für scheinheilig, wenn jemand, der offensichtlich nur seinen eigenen Konsum als gesichert sehen will, solche Argumente in's Feld führt.
Das wäre, als ob ein Alkoholiker sagt, dass Schnaps unbedingt legal bleiben muss, weil irgendjemand ohne seinen Bärwurz Magenprobleme bekommt.
Ich denke, da sind wir uns alle einig, dass Drogen, egal welcher Art, nichts für 13/14 jährige und somit noch sich entwickelnde Kinder sind.
Bisher können sich diese aber relativ leicht beim Dealer des Vertrauens mit Stoff eindecken und bekommen da evtl. noch gestrecktes Zeux, welches zusätzliche Schäden verursachen kann.
Eine Legalisierung und kontrollierte Abgabe könnte da imho auch darauf einen positiven Effekt haben.
Mit Auswirkungen des Langzeitkonsums unterscheidest du zwischen den Konsumenten die bereits im Kindesalter und denen, die erst als Erwachsene damit begonnen haben? Stellst du da unterschiedlich stark ausgeprägte Ausfallerscheinungen fest? Von welchen Ausfallerscheinungen sprichst du da genau? Denn "Aber es gibt diese Ausfallerscheinungen." klingt leicht mystifizierend.
Ich sehe die Schäden hauptsächlich bei Leuten, die als Teenager damit angefangen haben. Die Ausfallerscheinungen entsprechen in etwa denen im verlinkten Artikel.
Mir geht es garnicht darum, gegen eine Legalisierung zu argumentieren, mir geht nur diese Verharmlosung immer gegen den Strich.
- "Es macht nicht abhängig, nur der Tabak"
- "Natürlich kacken welche drauf ab, aber ICH nicht"
- "Man darf halt nicht 3g täglich davon rauchen"
- "Der Typ hatte schon vorher einen Knacks weg. Es spielt also keine Rolle, wenn dieser Knacks um den Faktor 1000 verstärkt wurde"
Das ist für mich einfach nur Verleugnung. Und egal, wie viele Erfahrungsberichte, die eine uneingeschränkte Harmlosigkeit von Cannabis als unwahrscheinlich erscheinen lassen, eingebracht werden, sie werden immer als tragische Einzelfälle abgetan. Das stinkt mir.
Zu den Ausfallerscheinung an sich:
- Antriebslosigkeit (ganz häufig bekommen diese Leute Schwierigkeiten damit, etwas zu Ende zu bringen, was sie angefangen haben)
- Isolation (Man verkriecht sich immer mehr zu Hause, hat immer seltener Lust, irgendwohin mitzugehen)
- Ängstlichkeit (Die Leute öffnen sich nicht mehr, werden schüchtern im Umgang mit anderen, wirken verletzlich)
- Vernachlässigen einst wichtiger Dinge (Schule, Sport, Hobbies, Partnerschaft)
- Depression (ist vielleicht auch nur ein Sekundäreffekt der anderen Symptome)
- Wahnvorstellungen (habe ich persönlich eher selten mitbekommen, aber ich HABE es mitbekommen)
Sekundär:
- Geldprobleme. Die Leute können sich ihren Konsum nicht durch Taschengeld und Nebenjob finanzieren. Viele fangen an, zu dealen (Ironischerweise würde eine Legalisierung solchen Konsumenten ihr Standbein rauben xD, das soll jetzt aber nicht als Argument verstanden werden), oder (meist bei den Eltern) zu klauen.
Die Geldnot an sich ist natürlich nicht con Cannabis induziert, aber offenbar ist das Verlangen groß genug, um gewisse Grenzen zu überschreiten. Für mich ein eindeutiges Zeichen von Sucht.
Ich rede da teilweise von mir selbst, zum Großteil von Leuten aus dem damaligen Freundes- und Bekanntenkreis.
Natürlich ist nicht jeder in der Weise "abgestürzt", viele haben auch noch vor ihrem 18. Lebensjahr wieder aufgehört zu kiffen. Von den Langzeitkiffern hat quasi jeder diese Symptome gezeigt.
Die gechillten Jungs im Stadtpark, die sich auf einer Liegedecke einen Joint teilen gibt es auch, und ich hatte auch mit solchen Leuten zu tun, aber von schätzungsweise 100 Leuten waren das vielleicht 20. Jetzt mag ich und besonders mein Bekanntenkreis nicht unbedingt repräsentativ sein, aber wenn jemand sagt, dass Cannabis keinen Einfluss auf die Entwicklung hat und man schon vorher "komisch" sein muss, der hat noch nie 20 Jahre lang die Entwicklung eines Freundes von Klein auf miterlebt. Und das macht mich einfach sauer.
Noch Mal zusammengefasst:
- Nach dem Motto: "gleiches Recht für alle" müsste Cannabis für den Vergnügungsgebrauch einen ähnlichen Status wie Alkohol erhalten. Der Konsument muss die Risiken kennen, davon ab aber selbst entscheiden dürfen. Mindestalter bei Abgabe 18 Jahre halte ich für in Ordnung. Es darf Minderjährigen nach wie vor nicht zu leicht gemacht werden, an Cannabis in großen Mengen heranzukommen.
- Im medizinischen Bereich ist es Blödsinn, restriktiv vorzugehen. Selbst Sachen wie Codein, Methylphenidat, diverse Benzodiazepine etc. sind verkehrsfähig (vielleicht ist das der falsche Begriff) und weitaus gefährlicher.
Obwohl auch mit diesen Substanzen Handel betrieben wird, werden sie noch hergestellt, vom Arzt verschrieben und in Apotheken verkauft. Warum nicht auch Cannabis auf Kasse? Da bin ich eindeutig dafür.
aufkrawall
2015-07-06, 14:58:19
Diese Punkte, die du aufzählst, treffen auch auf viele Jugendliche ohne Drogenkonsum zu. Wenn die Ursachen mal nicht eher sozialer Natur und die Drogen häufig eher eine Begleiterscheinung sind.
mercutio
2015-07-06, 15:00:32
Noch Mal zusammengefasst:
- Nach dem Motto: "gleiches Recht für alle" müsste Cannabis für den Vergnügungsgebrauch einen ähnlichen Status wie Alkohol erhalten. Der Konsument muss die Risiken kennen, davon ab aber selbst entscheiden dürfen. Mindestalter bei Abgabe 18 Jahre halte ich für in Ordnung. Es darf Minderjährigen nach wie vor nicht zu leicht gemacht werden, an Cannabis in großen Mengen heranzukommen.
So sehe ich das auch - aber hat hier denn jemand was anderes vorgeschlagen?
Unter 18 legal kiffen geht gar nicht...
Dicker Igel
2015-07-06, 15:09:46
Ich würde es, sowie den Hartalk, sogar auf 21 beschränken.
Mosher
2015-07-06, 15:27:20
Diese Punkte, die du aufzählst, treffen auch auf viele Jugendliche ohne Drogenkonsum zu. Wenn die Ursachen mal nicht eher sozialer Natur und die Drogen häufig eher eine Begleiterscheinung sind.
Mag sein, ist wahrscheinlich auch so, aber gerade deshalb ist es ja für Jugendliche auch so gefährlich, Drogen zu konsumieren. Wer hat denn keine Probleme als Jugendlicher, die er sich gerne wegzaubern würde? Nur leider leidet die Entwicklung drunter, wenn man dann zur Droge greift.
Oder anders ausgedrückt:
Wenn ich Amok laufen will, ist nicht die Waffe dran schuld, dass ich meinen Lehrer erschieße, aber ohne Waffe wäre die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass ich mein Vorhaben nicht umsetzen kann.
Ähnlich mit den Drogen. Aber natürlich ist es naiv, anzunehmen, man könnte einfach alle Drogen magisch verschwinden lassen. Trotzdem finde ich, kann man die Aussage "Die Droge ist nicht dran schuld, wenn Konsumenten abstürzen" nicht in der Form stehen lassen.
So sehe ich das auch - aber hat hier denn jemand was anderes vorgeschlagen?
Unter 18 legal kiffen geht gar nicht...
Nein, das nicht, aber es herrscht so eine leichte Tendenz zur Verharmlosung bei den selbst konsumierenden Befürwortern. Zumindest fasse ich das so auf. Wenn zB damit argumentiert wird, dass man durch Cannabiskonsum nicht direkt sterben kann.
Ich würde es, sowie den Hartalk, sogar auf 21 beschränken.
21 klingt auch nicht verkehrt, wenn man bedenkt, wie erwachsen die meisten mit 18 eigentlich wirklich sind.
Dicker Igel
2015-07-06, 16:06:56
Mag sein, ist wahrscheinlich auch so, aber gerade deshalb ist es ja für Jugendliche auch so gefährlich, Drogen zu konsumieren. Wer hat denn keine Probleme als Jugendlicher, die er sich gerne wegzaubern würde? Nur leider leidet die Entwicklung drunter, wenn man dann zur Droge greift.
[...]
Trotzdem finde ich, kann man die Aussage "Die Droge ist nicht dran schuld, wenn Konsumenten abstürzen" nicht in der Form stehen lassen.
Aber Du suggerierst doch damit selbst, dass diese Leute die Schuld an ihrer Misere tragen? Huh? Saufe oder kiffe ich jeden Tag exzessiv = Gone! Ich habe nie etwas anderes behauptet. Aber WER zwingt diese Leute dazu? Warst Du mal in dieser Situation? Ich schon und mich hat NIEMAND gezwungen! ICH war verantwortlich und ICH musste was dagegen unternehmen. Selbst wenn man dazu professionelle Hilfe braucht, liegt es letztlich an einem selbst. Frag den Psychologen, der wird Dir dasselbe erzählen. All das hat aber nix mit der Legalisierung zu tun, denn diese Probleme existieren sowieso.
Nein, das nicht, aber es herrscht so eine leichte Tendenz zur Verharmlosung bei den selbst konsumierenden Befürwortern. Zumindest fasse ich das so auf. Wenn zB damit argumentiert wird, dass man durch Cannabiskonsum nicht direkt sterben kann.
Kann man auch nicht :smile:
21 klingt auch nicht verkehrt, wenn man bedenkt, wie erwachsen die meisten mit 18 eigentlich wirklich sind.
Man kann als Gesetzgeber Grenzen setzen wie man will(ich würde übrigens Tabak auch noch mit auf diese Grenze setzen), letztlich kommt es immer wieder auf das Individuum an. Wege finden sich immer. An sich müßte man Hartalk und Tabak auch in spezielle Läden packen, im Supermarkt hat das imo nix verloren - genauso wie Cannabis. Aber cash rules everything around me ...
Mosher
2015-07-06, 16:30:05
Aber Du suggerierst doch damit selbst, dass diese Leute die Schuld an ihrer Misere tragen? Huh? Saufe oder kiffe ich jeden Tag exzessiv = Gone! Ich habe nie etwas anderes behauptet. Aber WER zwingt diese Leute dazu? Warst Du mal in dieser Situation? Ich schon und mich hat NIEMAND gezwungen! ICH war verantwortlich und ICH musste was dagegen unternehmen. Selbst wenn man dazu professionelle Hilfe braucht, liegt es letztlich an einem selbst. Frag den Psychologen, der wird Dir dasselbe erzählen. All das hat aber nix mit der Legalisierung zu tun, denn diese Probleme existieren sowieso.
Klar war ich in der Situation. Ich habe jahrelang exzessiv gekifft, gesoffen und am Schluss quasi alles genommen, was ich in die Finger bekommen konnte. Heroin und Amhpetamine mit der Nadel konsumiert, Benzos wie Bonbons eingeworfen.
Mir war schon bewusst, dass das keine gute Idee auf Dauer sein kann, trotzdem habe ich weitergemacht, obwohl mich niemand dazu gezwungen hat. Als ich eines Tages nur sehr knapp mit dem Leben davonkam, war das für mich genug Argument, um auszusteigen.
Das hieß für mich: Neuanfang. Entgiften, wegziehen, Schule und Studium nachholen. Leider haben andere aus dieser Zeit das Ganze nicht überlebt.
Durch diese ganzen Geschichten lernt man natürlich allerlei Leute kennen. "Drinnen" wie "draußen".
Was die meisten davon allerdings gemeinsam hatten: Obwohl sie wissen, dass es schlecht für sie ist, haben sie mindestens ein mal in ihrem Leben trotzdem weitergemacht. Ich frage mich, wie weit es da noch mit der Entscheidungsfreiheit her ist. Die scheint jedenfalls stark eingeschränkt zu sein, wenn man einer Droge mal richtig verfallen ist. Ich sage nicht, dass es unmöglich ist, wieder aufzuhören (gibt ja zahlreiche Beispiele dafür, wo es klappt), aber es wird zunehmend schwieriger. Nur, viele schaffen es eben nicht, den nötigen Willen zu entwickeln, und lassen sich lieber treiben, bis irreparable Schäden entstanden sind. Und das kann eben auch reinen Kiffern passieren.
Was hat das mit dem Thema Legalisierung zu tun? So direkt nichts, aber man muss schon immer die ganze Wahrheit beleuchten und kann sich nicht immer auf die Fälle beziehen, bei denen es offenbar gut läuft.
Kann man auch nicht :smile:
Und das hört sich dann immer so an, als wäre Sterben das einzige Risiko, was es zu beachten gilt.
Man kann als Gesetzgeber Grenzen setzen wie man will(ich würde übrigens Tabak auch noch mit auf diese Grenze setzen), letztlich kommt es immer wieder auf das Individuum an. Wege finden sich immer. An sich müßte man Hartalk und Tabak auch in spezielle Läden packen, im Supermarkt hat das imo nix verloren - genauso wie Cannabis. Aber cash rules everything around me ...
In dem Punkt sind wir uns durchaus einig. Ich will eigentlich niemandem seinen Spaß wegnehmen, sofern er andere nicht schädigt, aber das Ziel muss dennoch Schadensminimierung sein. Alles uneingeschränkt verfügbar machen und darauf hoffen, dass die meisten Menschen vernünftig sind, halte ich für fahrlässig. Die Betonung liegt auf uneingeschränkt.
Dicker Igel
2015-07-06, 16:48:22
Was die meisten davon allerdings gemeinsam hatten: Obwohl sie wissen, dass es schlecht für sie ist, haben sie mindestens ein mal in ihrem Leben trotzdem weitergemacht. Ich frage mich, wie weit es da noch mit der Entscheidungsfreiheit her ist. Die scheint jedenfalls stark eingeschränkt zu sein, wenn man einer Droge mal richtig verfallen ist. Ich sage nicht, dass es unmöglich ist, wieder aufzuhören (gibt ja zahlreiche Beispiele dafür, wo es klappt), aber es wird zunehmend schwieriger. Nur, viele schaffen es eben nicht, den nötigen Willen zu entwickeln, und lassen sich lieber treiben, bis irreparable Schäden entstanden sind. Und das kann eben auch reinen Kiffern passieren.
Ich glaube nicht, dass das dem "reinen Kiffer" passiert. Lass uns das mal definieren: Ein "reiner Kiffer" konsumiert ausschließlich Cannabis. NIX anderes, keinen Alk, keinen Kaffee oder entsprechend Cola, keine Chemie, keinen Tabak, etc pp - und er hat das alles auch noch nie konsumiert. Du meinst, solche Leute können danach süchtig werden? Ich glaube das nicht und würde sogar behaupten, dass man das empirisch beweisen kann, WENN man entsprechende Probanden hat(was schwierig ist). Der Punkt ist nämlich der Mischkonsum und auch die Art wie man Cannabis konsumiert. Das wird in den "Studien" gerne ausgeblendet.
Alles uneingeschränkt verfügbar machen und darauf hoffen, dass die meisten Menschen vernünftig sind, halte ich für fahrlässig. Die Betonung liegt auf uneingeschränkt.
Verbote und Begrenzungen bringen nix, nur mehr Schwarzmarktaktivitäten samt Rattenschwanz. Hartalk samt Takak und ggf Cannabis in spezielle Läden, alles ab 21, entsprechende Aufklärung - mehr kann man imo nicht machen.
Deathcrush
2015-07-06, 17:00:58
Ein "reiner Kiffer" konsumiert ausschließlich Cannabis. NIX anderes, keinen Alk, keinen Kaffee oder entsprechend Cola, keine Chemie, keinen Tabak, etc pp - und er hat das alles auch noch nie konsumiert. Du meinst, solche Leute können danach süchtig werden? I
Natürlich, ich selbst spreche da sogar aus eigener Erfahrung. Eine psychische Abhängigkeit ist bei Cannabis sogar ein recht großeses Problem. Ich rede hier nicht von dem Gelegenheitskiffer, sondern von denjenigen die es täglich konsumieren und irgendwann auch müssen, weil sie sonnst auf den Tag nicht klarkommen und Abends nicht einschlafen können.
Mal eine Gegenfrage, warum sollte man von einem Rauschmittel keine psychische Abhängigkeit bekommen wenn man es täglich konsumiert? Ich meine, man kann eine Kaufsucht, Internetsucht, Spielesucht etc entwickeln, warum also keine von einem Rauschzustand?
aufkrawall
2015-07-06, 17:07:39
Eben deshalb ist es wichtig, darüber aufzuklären. Jede Droge ist gefährlich. Einige Leute schaffen es auch, sich ernsthaft mit Coffein in Gefahr zu bringen.
Wie man in der Schule aufgeklärt wird, ist auch ein Witz. Da macht vielleicht eine Gruppe ein Referat, bei dem eh keiner zuhört, und dann wars das. Wirklich drüber gesprochen wurde bei mir nicht.
Arcanoxer
2015-07-06, 17:11:22
Natürlich, ich selbst spreche da sogar aus eigener Erfahrung. Eine psychische Abhängigkeit ist bei Cannabis sogar ein recht großeses Problem. Ich rede hier nicht von dem Gelegenheitskiffer, sondern von denjenigen die es täglich konsumieren und irgendwann auch müssen, weil sie sonnst auf den Tag nicht klarkommen und Abends nicht einschlafen können.Nur sind die Symptome von den du sprichst nach ein paar Tagen abstinenz komplett weg.
Deathcrush
2015-07-06, 17:14:09
Schön wäre es.
Mosher
2015-07-06, 17:14:44
Ich glaube nicht, dass das dem "reinen Kiffer" passiert. Lass uns das mal definieren: Ein "reiner Kiffer" konsumiert ausschließlich Cannabis. NIX anderes, keinen Alk, keinen Kaffee oder entsprechend Cola, keine Chemie, keinen Tabak, etc pp - und er hat das alles auch noch nie konsumiert. Du meinst, solche Leute können danach süchtig werden? Ich glaube das nicht und würde sogar behaupten, dass man das empirisch beweisen kann, WENN man entsprechende Probanden hat(was schwierig ist). Der Punkt ist nämlich der Mischkonsum und auch die Art wie man Cannabis konsumiert. Das wird in den "Studien" gerne ausgeblendet.
Ich rede jetzt von Leuten, die "hauptsächlich" kiffen, gelegentlich Alkohol konsumieren, aber eher wenig und sonst keine andere Drogen nehmen.
Gekifft wurde allerdings mit Tabakmische, aber wenn man eh Raucher ist, was für eine Rolle spielt das dann?
Die Leute gieren auch nach Cannabis, wenn sie eine Zigarette geraucht haben, um ihre Tabaksucht zu befriedigen. Es ist definitiv möglich,, eine so tiefe Sehnsucht man einem Cannabisrausch zu entwickeln, dass man dafür stiehlt, die Schule schwänzt, die Freundin anlügt und den Sport ausfallen lässt. Für mich ist das die Definition von Sucht.
Verbote und Begrenzungen bringen nix, nur mehr Schwarzmarktaktivitäten samt Rattenschwanz. Hartalk samt Takak und ggf Cannabis in spezielle Läden, alles ab 21, entsprechende Aufklärung - mehr kann man imo nicht machen.
Richtig, so meinte ich das ja auch.
Natürlich, ich selbst spreche da sogar aus eigener Erfahrung. Eine psychische Abhängigkeit ist bei Cannabis sogar ein recht großeses Problem. Ich rede hier nicht von dem Gelegenheitskiffer, sondern von denjenigen die es täglich konsumieren und irgendwann auch müssen, weil sie sonnst auf den Tag nicht klarkommen und Abends nicht einschlafen können.
Ich kannte auch genug Leute, denen es so erging.
Dicker Igel
2015-07-06, 17:19:12
Natürlich, ich selbst spreche da sogar aus eigener Erfahrung.
Konkreter wäre mir lieber, wie kam es dazu usw ... Ansonsten wirklich keine der erwähnten Sachen?
Eine psychische Abhängigkeit ist bei Cannabis sogar ein recht großeses Problem. Ich rede hier nicht von dem Gelegenheitskiffer, sondern von denjenigen die es täglich konsumieren und irgendwann auch müssen, weil sie sonnst auf den Tag nicht klarkommen und Abends nicht einschlafen können.
Ist klar. Aber das passiert ja nicht aus heiterem Himmel. Der "Entzug" kommt ja nur dann, wenn man sich einredet, dass es ohne nicht geht, meist dann, wenn man nix hat, oder bekommt. Wenn man aber aufhören möchte, ist es kein "kalter Entzug" mehr. Da reicht es schon, das Gekiffe auf "vorm schlafen" zu reduzieren. Dafür braucht man dann aber auch Beschäftigungen, welchen man am Tage nachgeht. Mehr körperlich machen macht bspw mehr müde, als 24/7 vor der Zocke/dem TV zu sitzen.
Nur sind die Symptome von den du sprichst nach ein paar Tagen abstinenz komplett weg.
Ja, an sich schon.
Schrotti
2015-07-06, 17:20:03
Ich bin komplett dagegen diesen Mist zu legalisieren.
aufkrawall
2015-07-06, 17:20:37
[x] Zur Kenntnis genommen.
Mosher
2015-07-06, 17:21:39
Eben deshalb ist es wichtig, darüber aufzuklären. Jede Droge ist gefährlich. Einige Leute schaffen es auch, sich ernsthaft mit Coffein in Gefahr zu bringen.
Wie man in der Schule aufgeklärt wird, ist auch ein Witz. Da macht vielleicht eine Gruppe ein Referat, bei dem eh keiner zuhört, und dann wars das. Wirklich drüber gesprochen wurde bei mir nicht.
Ich habe einige Zeit lang, nachdem ich "clean" wurde, an Schulen Gastbeiträge gehalten und dabei einfach aus erster Hand erzählt, wie sich das alles bei mir entwickelt hat, wie sich so ein Rausch anfühlt, warum es sein kann, dass man weitermacht, auch wenn es aufhört, sich gut anzufühlen etc.
Das alles möglichst ohne Moralfinger oder übertriebener Horrorgeschichten. Ich habe einfach nur die Wahrheit erzählt.
Die Leute hingen an meinen Lippen und ich hatte teilweise echt Schwierigkeiten, pünktlich zur nächsten Klasse zu erscheinen.
Als mir dann erzählt wurde, was bisher so in Sachen Aufklärung geleistet wurde, wurde mir auch irgendwann klar, warum. :/
Es ist echt traurig, wenn die Realität zum Tabuthema wird. Fehlt ja noch, dass man in Bio nichts mehr über Verdauung lernt, weil pupsen ja eklig ist.
Dicker Igel
2015-07-06, 17:23:35
Ich rede jetzt von Leuten, die "hauptsächlich" kiffen, gelegentlich Alkohol konsumieren, aber eher wenig und sonst keine andere Drogen nehmen.
Gekifft wurde allerdings mit Tabakmische, aber wenn man eh Raucher ist, was für eine Rolle spielt das dann?
Eine sehr große, denn es wirkt wie eine andere Droge. Ist eigentlich auch logisch. Ab und zu Alk ist auch schon zuviel und hat definitiv Einfluss auf das Suchtverhalten.
aufkrawall
2015-07-06, 17:24:55
Jap, es bereitet leider vielen Lehrern Unbehagen, wirklich darüber zu sprechen. Häufig haben sie ja auch keine Ahnung. Manchmal hab ich das Gefühl, dieser Stand wächst isoliert in einer heilen 50er Jahre Welt auf.
Mosher
2015-07-06, 17:30:04
Ist klar. Aber das passiert ja nicht aus heiterem Himmel. Der "Entzug" kommt ja nur dann, wenn man sich einredet, dass es ohne nicht geht, meist dann, wenn man nix hat, oder bekommt. Wenn man aber aufhören möchte, ist es kein "kalter Entzug" mehr. Da reicht es schon, das Gekiffe auf "vorm schlafen" zu reduzieren.
Du hast an sch völlig Recht, aber was soll dann jemand machen, der schon so tief da drinsitzt, dass er eigentlich gar nicht mehr richtig aufhören will, weil er einfach eine scheiß Angst davor hat, wie sich sein Leben jetzt plötzlich ohne Kiffen anfühlt?
Im Grunde ergeht es ja den meisten Rauchern nicht anders, nur dass eben wirklich sämtliche Entzugserscheinungen nach ein paar Tagen komplett weg sind und man außer einer angeschlagenen Gesundheit eigentlich keine weiteren Langzeitfolgen hat. Vor allem nicht psychisch.
Bei einem Kiffer ist das meiner Meinung nach ganz anders, wenn er die Entscheidung treffen muss, etwas, das ihn jahrelang sozusagen begleitet hat und einen hohen Stellenwert eingenommen, plötzlich aufgeben muss.
Gilt natürlich auch für Trinker oder andere Drogenabhängige.
Es mag beim Kiffen technisch gesehen keine körperlichen Entzugserscheinungen geben, wohl aber psychische und auch die Angst vor Veränderung ist schon ein Vorbote davon.
Deathcrush
2015-07-06, 17:30:39
Konkreter wäre mir lieber, wie kam es dazu usw ... Ansonsten wirklich keine der erwähnten Sachen?
Geraucht habe ich zum Teil während meiner Kifferzeit. Habe aber mit dem Rauchen, während ich noch gekifft hatte, aufgehört, zwangsweise wegen dem Asthma. Bin dann auf einem Vapo umgestiegen. Alkohol und andere Drogen (Kokain, Kaffee, Tee... ausser Cola) habe ich damals keine genommen. Cannabis habe ich täglich konsumiert und auch deshalb fast meine Ausbildung zum Energieelektroniker in den Sand gesetzt. Wie lange ich Cannabis genommen habe, kann ich jetzt nicht mehr genau sagen, ich glaube 2001 oder 2002 zwar damit aber schluss. Aber für den "Entzug" habe ich damals einen Therapeuten in Anspruch genommen, da ich recht lange Depressiv war und einfach verlernt hatte, die Welt nüchtern zu kennen bzw Probleme, die sich so angestaut hatten zu lösen. Der Rausch stand einfach irgendwann im Mittelpunkt. Selbst jetzt habe ich damit noch zu kämpfen. Viele Freunde kiffen immer noch und ich muss immer an die "schöne" alte Zeit denken (verklärte Erinnerungen) ud würde auch gerne mal wieder...... Ich würde aus meiner Sicht sagen, ja, ich war Abhängig davon. Und ich kenne einige, die es auch sind, es aber nicht zugeben würden. Ich sage nicht, das jeder Kiffer abhängig is, Persönlichkeit etc spielen da natürlich auch eine Rolle. Aber wer es täglch nehmen muss, der sollte sich selbst einmal fragen, ob er ein Problem hat oder nicht.
Mosher
2015-07-06, 17:40:07
Eine sehr große, denn es wirkt wie eine andere Droge. Ist eigentlich auch logisch. Ab und zu Alk ist auch schon zuviel und hat definitiv Einfluss auf das Suchtverhalten.
Ich kann dazu ehrlich gesagt nicht mehr, als meine persönliche Meinung und Erfahrung einbringen.
Gilt dieser Einfluss auf das Suchtverhalten eigentlich auch in umgekehrter Richtung?
Simon Moon
2015-07-06, 17:52:51
Meine Erfahrung diesbezüglich ist, dass das auch sehr stark Sortenabhängig ist. Wenn ich starkes Indoor habe, dann tendiere ich relativ schnell dazu, mehr zu rauchen und bin auch weniger unterwegs. Bei leichtem Hasch hab ich diesbezüglich keine Probleme.
Leider wird ja gerade wegen der Illegalität möglichst auf potente und starkes Indoorgezücht gesetzt. Da kann ich dann entweder so wenig rein tun, dass es nur nach Tabak schmeckt (i.e. mir reicht es teilweise einfach den Finger ranzuheben und was kleben bleibt kommt in die Tüte, also vll. 0,05 - 0,1g) oder ich lieg nach 3 - 4 Zügen total flach.
Ich hätte da gerne mal wieder feines Gras mit 2 - 5% THC, wo man am Abend gut eine Tüte rauchen kann ohne den nächsten Tag noch total plemplem zu sein...
Dicker Igel
2015-07-06, 19:04:12
Geraucht habe ich zum Teil während meiner Kifferzeit. Habe aber mit dem Rauchen, während ich noch gekifft hatte, aufgehört, zwangsweise wegen dem Asthma. Bin dann auf einem Vapo umgestiegen. Alkohol und andere Drogen (Kokain, Kaffee, Tee... ausser Cola) habe ich damals keine genommen.
Also wäre schon mal die Möglichkeit gegeben, dass Du dein Nikotinsuchtverhalten auf das Cannabis übertragen hast. Hast Du bspw viel nach dem trinken(nicht nur Cola, aber da eben exzessiver) gekifft, oder nach dem Essen, wenn Du daheim angekommen bist, nach einem Level beim zocken, wenn ein Film spannend wurde, in hitzigen Diskussionen usw? Das wären typische "Nikotin-Belohnungen".
Cannabis habe ich täglich konsumiert und auch deshalb fast meine Ausbildung zum Energieelektroniker in den Sand gesetzt. Wie lange ich Cannabis genommen habe, kann ich jetzt nicht mehr genau sagen, ich glaube 2001 oder 2002 zwar damit aber schluss. Aber für den "Entzug" habe ich damals einen Therapeuten in Anspruch genommen, da ich recht lange Depressiv war und einfach verlernt hatte, die Welt nüchtern zu kennen bzw Probleme, die sich so angestaut hatten zu lösen. Der Rausch stand einfach irgendwann im Mittelpunkt.
Warst Du schon vorher depressiv, oder wie kam das, welche Art Depression, wenn ich das fragen darf.
Selbst jetzt habe ich damit noch zu kämpfen. Viele Freunde kiffen immer noch und ich muss immer an die "schöne" alte Zeit denken (verklärte Erinnerungen) ud würde auch gerne mal wieder...... Ich würde aus meiner Sicht sagen, ja, ich war Abhängig davon. Und ich kenne einige, die es auch sind, es aber nicht zugeben würden.
Vielleicht waren/sind es einfach die falschen Leute. Mit denen hat man dann breit keinen Spass, weil es immer wieder dasselbe Gelaber usw ist, man will nix unternehmen, eben nur herumgammeln und sich im Kreis drehen. Andererseits kann man aber auch als Einzelner das Gruppenklima zerstören, wenn man es nicht verträgt, weil man Probleme welcher Art auch immer hat. Sozialer Einfluss hat beim kiffen auch einen wesentlichen Einfluss, darüber gibt es auch ältere Texte (http://www.bisdro.uni-bremen.de/boellinger/cannabis/07-sch-w.pdf), die diesbezüglich recht objektiv sind.
Ich sage nicht, das jeder Kiffer abhängig is, Persönlichkeit etc spielen da natürlich auch eine Rolle. Aber wer es täglch nehmen muss, der sollte sich selbst einmal fragen, ob er ein Problem hat oder nicht.
Finde ich auch. Es muss von heute auf morgen ohne gehen, ohne Wenn und Aber.
Gilt dieser Einfluss auf das Suchtverhalten eigentlich auch in umgekehrter Richtung?
Da gibt es an sich kein derartiges Suchtverhalten, Nikotin und Alk sind jeweils viel agressiver und in Verbindung umso mehr.
Deathcrush
2015-07-06, 19:27:29
Also wäre schon mal die Möglichkeit gegeben, dass Du dein Nikotinsuchtverhalten auf das Cannabis übertragen hast.
Bitte lese richtig und lege es nicht so aus, wie es dir gerade passt. Ich habe mit dem Rauchen während meiner Kifferzeit aufgehört bzw musste aufhören und habe danach weiterhin Cannabis konsumiert, halt mit einem Vapo. Und das sicher 1,5-2 Jahre. Danach habe ich dann mit dem Cannabiskonsum aufgehört. Wie du da auf Nikotientzug kommst ist mir ein Rätsel.
Dicker Igel
2015-07-06, 19:57:33
:confused:
Deathcrush
2015-07-06, 23:42:53
Du hast geschrieben, das ich das Nikotinsuchtverhalten auf Cannabis übertragen habe. Wie bitte soll das gehen, wenn ich mit dem Cannabis viel später aufgehört habe, als mit Nikotin. Zu dem war der Entzug von Nikotin ein ganz anderer als der von Cannabis. Vom Nikotin konnte ich Tag für Tag eine Besserung meiner Verfassung verspüren, ich konnte besser Atmen, besser riechen, besser schmecken, man fühlte sich nicht so "schmutzig", die Raucher stanken mehr und und und. Es gab zwar Entzugserscheinungen, aber ich konnte diese echt gut händeln. Als ich das Cannabis abgesetzt habe, ging es Tag für Tag mit der Stimmung bergab, ich kannte viele "reale" Zustände gar nicht mehr. Ich will es ja auch nicht verteufeln, es muss aber objektiv darüber aufgeklärt werden können. Und wenn du sagst bzw schreibst, es sei die harmloseste Droge von allen, zeigt es mir eindeutig, das die Zeit einfach noch nicht reif dafür ist. Man muss ganz offen sagen können, das diese Droge süchtig machen kann, sie kann vorhandene (verdeckte) psychische Probleme verstärken oder auslösen, man kann Horrortrips fahren... usw. Aber man bekommt von den Befürworten nur Gegenwind bei diesem Thema, selbst wenn man es besser weiss, weil man damit Probleme hatte. Statt dessen wird es auf Nikotin oder einer anderen Droge geschoben, klein geredet, man wird für psychisch schwach empfunden oder was auch immer.
Günstig_Forschung
2015-07-06, 23:47:25
Lässt sich Cannabis (THC) auch anders als per Rauchen konsumieren, bei vergleichbarer Effektivität? :confused:
Ich bin kein Raucher, aber hätte mal Bock auf Hanf/Cannabis/THC....
Dicker Igel
2015-07-07, 00:00:27
Du hast geschrieben, das ich das Nikotinsuchtverhalten auf Cannabis übertragen habe.
Nein, ich habe von einer Möglichkeit geschrieben und wie es sich auswirken könnte. Aber anscheinend ziehst Du dich lieber an einzelnen Begrifflichkeiten hoch, oder begreifst einfach nicht, was ich von Dir wissen wollte. Nix für ungut, aber so richtig kann man mit Dir nicht über dieses Thema diskutieren, denn ich stelle Dir Fragen, spreche gewisse Situationen an, und bekomme nix als Geschwurbel retour.
Simon Moon
2015-07-07, 00:34:07
Lässt sich Cannabis (THC) auch anders als per Rauchen konsumieren, bei vergleichbarer Effektivität? :confused:
Ich bin kein Raucher, aber hätte mal Bock auf Hanf/Cannabis/THC....
Du kannst dir eine Emulsion herstellen und diese Anal via Einlauf applizieren. :uhippie:
Günstig_Forschung
2015-07-07, 01:35:28
Du kannst dir eine Emulsion herstellen und diese Anal via Einlauf applizieren. :uhippie:
keine Detlev-Methoden bitte.
Normale Applikation für NON-Homos.
Plutos
2015-07-07, 01:49:06
:cop:
Gibt es nicht!
http://abload.de/img/10172605_244096245793d0pll.png (http://abload.de/image.php?img=10172605_244096245793d0pll.png)
Bösewicht
2015-07-07, 02:12:18
Lässt sich Cannabis (THC) auch anders als per Rauchen konsumieren, bei vergleichbarer Effektivität? :confused:
Ich bin kein Raucher, aber hätte mal Bock auf Hanf/Cannabis/THC....
lol kein gay o.k hey das reimt sich ja :wink:
Du nimmst die Cannabis Blüte steckst sie dir in den Mund kaust drauf rum schluckst es runter wartest 1 stunde und bist High.
Ich werde nie wieder so lange ich lebe etwas rauchen (natürlich gehört dazu auch Zigaretten) egal was aber eines Tages werde ich die gute alte Milchschnitte aufklappen, ganz viel Grass drauf streuen, klappe zu hmm lecka Methode bestimmt mal wieder anwenden.
Das wirklich süchtig machende am Kiffen ist das Rauchen und der Umgang mit anderen Kiffer sobald man das einstellt vergisst man die Droge ganz schnell wieder.
Simon Moon
2015-07-07, 02:15:17
keine Detlev-Methoden bitte.
Normale Applikation für NON-Homos.
Du kannst das Zeugs auch klein häckseln und durch die Nase ziehen.
lol kein gay o.k hey das reimt sich ja :wink:
Du nimmst die Cannabis Blüte steckst sie dir in den Mund kaust drauf rum schluckst es runter wartest 1 stunde und bist High.
Hör auf den Armen zu veräppeln. Da gibt er doch nur Geld aus für nix. Jeder Kiffer weiss doch, das THC durch die Magensäure neutralisiert wird. ;)
Deathcrush
2015-07-07, 07:24:35
aber so richtig kann man mit Dir nicht über dieses Thema diskutieren, denn ich stelle Dir Fragen, spreche gewisse Situationen an, und bekomme nix als Geschwurbel retour.
Ich muss auch nicht jede Frage von dir beantworten, da viele auch einfach sehr persönlich sind. Um das Thema für mich einfach mal zu beenden. Es bleibst aus meiner Sicht eine gefährliche Droge, über die man richtig aufgeklärt werden muss und das von Nicht Konsumenten (Leute die damit Probleme hatten, Therapeuten) Eine legalisierung sehe ich mit gemischten Gefühlen. Was dafür spricht ist sicherlich die Tatsache, das man die Leute von der "Straße" holt sprich weg vom Straßendealer. So dämmt man vielleicht den Kontakt zu anderen und härteren Drogen ein. Wenn legal, dann aber nur über Apotheken und ab 21.
mercutio
2015-07-07, 08:17:27
Lässt sich Cannabis (THC) auch anders als per Rauchen konsumieren, bei vergleichbarer Effektivität? :confused:
Ich bin kein Raucher, aber hätte mal Bock auf Hanf/Cannabis/THC....
Beim ersten Mal wirst du wahrscheinlich nichts oder nur wenig spüren...
Dicker Igel
2015-07-07, 12:43:38
Hör auf den Armen zu veräppeln. Da gibt er doch nur Geld aus für nix. Jeder Kiffer weiss doch, das THC durch die Magensäure neutralisiert wird. ;)
Nein, nur teilweise und das hängt auch davon ab, wie die Speise zubereitet wurde(wurde es erhitzt, Backwaren, Tee, etc). Durch oralen Konsum erzielt man auch eine heftigere Wirkung, da sollte man aufpassen, dass man als Anfänger wirklich nur sehr geringe Dosen einsetzt, damit es nicht zu einem unangenehmen Rausch führt. Der orale Konsum ist weniger schädlich, als Cannabis in welcher Form auch immer zu rauchen.
Arcanoxer
2015-07-07, 12:57:32
wb7Cju7h_NY
edit: Günstig_Forschung hat es ja nicht lange gemacht.
Mods wieder übereifrig? *g*
Simon Moon
2015-07-09, 03:16:14
Nein, nur teilweise und das hängt auch davon ab, wie die Speise zubereitet wurde(wurde es erhitzt, Backwaren, Tee, etc). Durch oralen Konsum erzielt man auch eine heftigere Wirkung, da sollte man aufpassen, dass man als Anfänger wirklich nur sehr geringe Dosen einsetzt, damit es nicht zu einem unangenehmen Rausch führt. Der orale Konsum ist weniger schädlich, als Cannabis in welcher Form auch immer zu rauchen.
Hmm... ich denke, das ist sicher ein Punkt, den Mosher mit seinen Bedenken gegenüber Cannabis klar machen wollte :freak:
Stimmt's Mosher? X-D
Mosher
2015-07-09, 07:30:54
Ääh, ja sicherlich auch ein Aspekt, ja. :D
Mr.Miyagi
2015-07-09, 10:24:10
Wenn ich die Medien richtig verfolgt habe, haben mittlerweile die Landesregierungen von Berlin, Hamburg und Bremen beschlossen, dass die bisherige Drogenrepression gescheitert sei und sie deshalb ein Modellprojekt wagen möchten.
Ist es nun nur noch eine Frage der Zeit, bis ein Richter, der einen kleinen Fisch bzw erwischten Eigenkonsumenten vor sich hat, aufgrund der Legalisierungspolitik keine hieb- und stichfeste Strafbegründung mehr liefern kann und somit evtl. recht schnell eine Art Präzedenzfall geschaffen werden könnte?
Klar ist es immer noch per Gesetz verboten, aber wenn es in einigen Teilen dann bereits anders "gelebt" wird, verschwimmen doch immer mehr die Grenzen, oder nicht?
Wie seht ihr das?
Mosher
2015-07-09, 10:33:12
Die Grenzen sind meines Erachtens ja jetzt schon am Verschwimmen, da die Auslegung der berühmten "geringen Menge" zum einen länderabhängig unterschiedlich festgehalten ist, zum anderen in der Realität auch recht willkürlich ausgeübt wird.
Selbst im "strengen Bayern" gibt/gab es Flecke, wo man sich in der Gruppe einen Joint teilen kann und von umherziehenden Polizisten höchstens gefragt wird, "ob der Shit auch gut sei"
Eine Ecke weiter wäre das undenkbar.
Ist natürlich blöd, wenn man sich so gar nicht mehr auskennt.
alkorithmus
2015-07-09, 11:12:42
Selbst im "strengen Bayern" gibt/gab es Flecke, wo man sich in der Gruppe einen Joint teilen kann und von umherziehenden Polizisten höchstens gefragt wird, "ob der Shit auch gut sei"
Eine Ecke weiter wäre das undenkbar.
Hat das nicht eher was mit dem Generationenwechsel in der Polizei zu tun? Eine Gegend hat eigentlich keinen Einfluss auf die Polizei, die ihre Arbeit dort verrichtet. Gesunder Menschenverstand darf überall von der Behörde erwartet werden.
Mosher
2015-07-09, 11:29:41
Ach so, na klar spielt es sicherlich auch eine große Rolle, welchen Polizisten man gerade erwischt.
Dennoch sind schon Unterschiede in der "Verfolgung" an verschiedenen Orten in der selben Stadt/Region auszumachen.
Dicker Igel
2015-07-09, 11:40:23
Wie seht ihr das?
Hmm, hier in Sachsen wurde das schon in den 90ern eher einfach gehandhabt, solange keine Chemie im Spiel war. Selbst in der Hinsicht relativ große Mengen(~ 1kg) kamen mitunter mit einem seichten Strafbefehl(ohne Vorstrafe) davon, kleine Mengen(paar Gramm, Joint, etc) wurden verwarnt oder unter den Teppich gekehrt. Das wurde später(bei den Kilos) gefühlt strenger, aber die Leute vergessen dann auch gerne mal, dass die "fliegenden Händler" auch das Meth odA im Angebot hatten, oder Beweise vorlagen, dass über einen längeren Zeitraum exzessiv Rauchkram an Hinz und Kunz verkauft wurde. Das muss man dann differenzieren. Was aber auffiel, dass die Polizei bei bestimmten Events die Besucher strenger kontrollierten, was zuvor nicht der Fall war. Daher stimme ich Mosher zu und würde auch sagen, dass es drauf ankommt, mit wem man es zu tun hat.
Arcanoxer
2015-07-14, 17:42:10
SeT2ZD5niYE
Plutos
2015-07-20, 22:09:03
Drogensüchtiger begeht im Cannabisrausch Amoklauf mit mehreren Toten (http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/amoklaeufer-aus-ansbach-stand-unter-cannabis-einfluss-13711965.html)
Bei seinem Amoklauf mit zwei Toten in Mittelfranken hatte der mutmaßliche Täter Drogen im Blut. Wie die Staatsanwaltschaft Ansbach am Montag mitteilte, stand der 47 Jahre alte Mann während der Taten „akut unter dem Einfluss von Cannabisprodukten“.
Am Schluss wird der mordende Junkie noch wegen seiner Sucht und der daraus resultierenden kaputten Psyche als schuldunfähig eingestuft...:mad:
http://abload.de/img/11295604_930034390350bzujk.png (http://abload.de/image.php?img=11295604_930034390350bzujk.png)
joe kongo
2015-07-20, 23:04:58
cannabis soll take it easy machen, hab ich gehört
schokofan
2015-07-20, 23:14:27
Drogensüchtiger begeht im Cannabisrausch Amoklauf mit mehreren Toten (http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/amoklaeufer-aus-ansbach-stand-unter-cannabis-einfluss-13711965.html)
Am Schluss wird der mordende Junkie noch wegen seiner Sucht und der daraus resultierenden kaputten Psyche als schuldunfähig eingestuft...:mad:
http://abload.de/img/11295604_930034390350bzujk.png (http://abload.de/image.php?img=11295604_930034390350bzujk.png)
Nun, mir gibt es zu denken dass sowas ausgerechnet in Bayern passiert, das von allen Bundesländern am konsequentesten gegen jedwede illegalen Drogen vorgeht. Hier liegt ohne Zweifel eine kausale Verbindung vor.
Simon Moon
2015-07-20, 23:28:04
Drogensüchtiger begeht im Cannabisrausch Amoklauf mit mehreren Toten (http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/amoklaeufer-aus-ansbach-stand-unter-cannabis-einfluss-13711965.html)
Am Schluss wird der mordende Junkie noch wegen seiner Sucht und der daraus resultierenden kaputten Psyche als schuldunfähig eingestuft...:mad:
http://abload.de/img/11295604_930034390350bzujk.png (http://abload.de/image.php?img=11295604_930034390350bzujk.png)
Er hat bestimmt auch Unterhosen getragen und Brot gegessen. Ich weiss schon, wieso ich immer ohne Unterwäsche rumlauf und kein Brot ess....
Fusion_Power
2015-07-21, 01:07:24
Bremer Bürgermeister will Cannabis legalisieren (http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/drogenpolitik-bremer-buergermeister-will-cannabis-legalisieren/12077630.html)
Tja, GZ an alle Bremer, würd ich mal sagen, wa? ;)
Arcanoxer
2015-07-22, 21:48:16
Starkes Skelett dank CBD: Cannabis hilft bei Knochenbrüchen (http://www.n-tv.de/wissen/Cannabis-hilft-bei-Knochenbruechen-article15553826.html)
In einer Studie fanden die Wissenschaftler heraus, dass das im Hanf enthaltene Cannabinoid Cannabidiol (CBD) den Heilungsprozess von gebrochenen Knochen stark verbessert. Die Knochen heilen den Angaben zufolge nicht nur schneller, sondern sind danach auch stärker und robuster. Das heißt: Die Wahrscheinlichkeit, dass sie erneut brechen, wird geringer.
Praktisch Supercropping (http://www.420magazine.com/forums/frequently-asked-questions/70032-supercropping-tutorial.html) für Knochen. *puzzle*
Crimping is an advanced technique whereby you break the inner herd of the plant without damaging the outer, which is where all the plants strength comes from. Break open the stalk of a cannabis plant and you'll notice immediately the hard, outer herd. This is where textiles come from. The soft inner, lighter colored material is pure cellulose - the phloem and xylem.
Mr.Miyagi
2015-07-23, 09:30:59
Na dann gleicht das CBD vielleicht den damit einhergehenden Bewegungsmangel aus, durch den Knochenschwund bzw sekundäre Osteoporose entstehen kann. :D ;)
Simon Moon
2015-07-26, 03:27:12
http://www.vice.com/alps/read/kann-man-bald-kiffen-ohne-vergesslich-zu-werden-322
"Die Forscher versuchten, die positiven Effekte von THC (wie die schmerzstillende Wirkung) von den negativen (wie dem Gedächtnisverlust) zu trennen. Dazu setzten sie Mäuse ein, bei denen ein bestimmter Serotoninrezeptor blockiert worden war. Als den Mäusen THC verabreicht wurde, wurden die zwar offensichtlich high, fanden aber immer aus demselben Labyrinth heraus, an dem total bekiffte normale Mäuse scheiterten. Die Forscher konnten zudem beweisen, dass auch bei blockiertem Serotonin-Rezeptor die schmerz- und angstlindernde sowie die muskelentspannende Wirkung von THC nicht beeinträchtigt wird."
eigentlich ja traurig, dass das erst jetzt erkannt wurde - aber immerhin. Jetzt kennen die Wissenschaftler also den Unterschied zwischen "high" und "stoned" - grossartig. :ugly:
Vento
2015-07-26, 04:32:27
Hmm, hier in Sachsen wurde das schon in den 90ern eher einfach gehandhabt, solange keine Chemie im Spiel war. Selbst in der Hinsicht relativ große Mengen(~ 1kg) kamen mitunter mit einem seichten Strafbefehl(ohne Vorstrafe) davon, kleine Mengen(paar Gramm, Joint, etc) wurden verwarnt oder unter den Teppich gekehrt. Das wurde später(bei den Kilos) gefühlt strenger, aber die Leute vergessen dann auch gerne mal, dass die "fliegenden Händler" auch das Meth odA im Angebot hatten, oder Beweise vorlagen, dass über einen längeren Zeitraum exzessiv Rauchkram an Hinz und Kunz verkauft wurde. Das muss man dann differenzieren. Was aber auffiel, dass die Polizei bei bestimmten Events die Besucher strenger kontrollierten, was zuvor nicht der Fall war. Daher stimme ich Mosher zu und würde auch sagen, dass es drauf ankommt, mit wem man es zu tun hat.
Die Zeiten haben sich geändert.
Ich bin einmal mit 16 erwischt worden mit einem halben Gramm (wohlgemerkt simples Hasch), weil verpfiffen von einem Kumpel ohne Eier, wurde gnadenlos vorgeführt mit Handschellen, verhört, u.s.w..
Haben mich dann zwar schnell wieder laufen lassen, aber den Bullen hat es jedenfalls Spaß gemacht mich eine Weile wie ein Schwerverbrecher zu behandeln, mit Lampe ins Gesicht und das volle Programm.
Wahrscheinlich waren die damals sogar noch davon überzeugt, dass es pädagogisch wertvoll wäre und abschreckende Wirkung hat.
Als Konsequenz durfte ich dann 500 DM Strafe bezahlen und mein Lehrlingsgehalt lag damals im ersten Lehrjahr bei 150,- DM.
Simon Moon
2015-07-26, 05:16:30
Die Zeiten haben sich geändert.
Ich bin einmal mit 16 erwischt worden mit einem halben Gramm (wohlgemerkt simples Hasch), weil verpfiffen von einem Kumpel ohne Eier, wurde gnadenlos vorgeführt mit Handschellen, verhört, u.s.w..
Haben mich dann zwar schnell wieder laufen lassen, aber den Bullen hat es jedenfalls Spaß gemacht mich eine Weile wie ein Schwerverbrecher zu behandeln, mit Lampe ins Gesicht und das volle Programm.
Wahrscheinlich waren die damals sogar noch davon überzeugt, dass es pädagogisch wertvoll wäre und abschreckende Wirkung hat.
Als Konsequenz durfte ich dann 500 DM Strafe bezahlen und mein Lehrlingsgehalt lag damals im ersten Lehrjahr bei 150,- DM.
WTF? ...
Also die Zeit, wo ich mit Gras rumlaufe, sind ja schon lange vorbei. Ich kiff eigentlich nur noch zuhause oder in meiner Stammkneipe, wo das draussen auch toleriert wird (ich mein, man kann vom Kellner doch nicht erwarten, dass er Tabak und Gras unterscheiden kann. Das ist keine Voraussetzung zum Kellner ^^ ). Aber naja... die paar Mal wo mich die Polizei beim Kiffen erwischt hat, ist eigentlich nie was passiert.
Einmal war in Genf. Wir waren am Genfersee und haben eine Tüte gebaut, angeraucht und praktisch in dem Moment kommt ein Fahrrad Bulle angeradelt. Wir waren ziemlich erschreckt und haben die Tüte zwischen dem Bank auf den Boden fallen lassen. Doch der Polizist war ... nunja, zuerst begrüsste er uns sehr freundlich. Dann meinte er, dass es hier an der Promenade halt auch Familien mit Kindern habe und ob wir denn nicht vielleicht besser an einen dezenteren Ort unsere Tüte rauchen können. Ich muss dazu sagen, wir waren damals 16, aber die Begründung des Polizisten hat uns absolut eingeleuchtet und wir fühlten uns irgendwie dumm. Natürlich sind wir dann etwas weg und alle waren zufrieden.
Ein anderes Mal war in meiner Stadt am Bahnhof hinter einem Gebäud. Ja, auch da war ich erst ca. 20 oder so... völlig blöd an so einem Ort einen Joint zu rauchen, aber naja... war halt etwas versteckt und relativ nah. Da kam also dann natürlich ein Polizist um die Ecke. Er war irgendwie gestresst und musste wohl zu einem Einsatz - dennoch meinte er, ich soll die Tüte kaputt machen. Ich fand das nicht so toll... aber naja, also hab ich die Tüte auf den Boden fallen lassen, vll. klappt das ja. Tat es nicht, er schnauzte mich an, ich soll sie richtig kaputt machen. Ok... also bin ich mit meinem Fuss so sanft wie möglich auf die Tüte gestanden. "Richtig kaputtmachen, oder soll ich zurückkommen?" er war schon ein paar Meter weiter und mir blieb da wohl keine Wahl als den schönen Joint mit dem Schuh zu zermahlen ;(
Danach ist er dann weiter gegangen...
Ein anderes Mal war in Zürich am Bahnhof. Ich war so blöd und hatte die 5g die ich gerade gekauft hatte immer noch in der Hosentasche, also in der Badehose. Drüber hatte ich normale Hosen an. Ich war damals noch ziemlich jung und kannte mich an dem Bahnhof nicht aus. Also dachte ich, als ich die Polizisten sah, ich frag die mal nach dem Weg. Offenbar war das verdächtig und sie wollten mich filzen. Der Typ hat dann tatsächlich auf mein Minigrip getastet und ich dachte mir schon, jetzt bin ich fucked... aber da es nicht in der normalen Hosentasche war, dachte er wohl das seien meine Hoden oder sowas... vll. hätte ihn der Schreibkram auch nur angeschiessen... wer weiss... jedenfalls kam ich davon.
... gab da dann noch ein paar Geschichten. Ein Kumpel von mir wurde in einem Park mal mit 50g erwischt. Das wäre richtig beschissen gewesen. Aber bevor sie seine Personalien aufnehmen konnten, dröhnte aus dem Funkgerät irgend ein Alarm und sie haben sich verpisst. Ob die Bullen da nun einfach 50g bestes Gras abserviert hatten oder sie wirklich einen Ernstfall hatten, wissen wir bis heute nicht - aber die Busse wäre da nicht gerade günstig geblieben, von daher Glück.
... generell hatte ich eigentlich noch nie Probleme. Aber bei uns waren bis vor 10 Jahren auch noch Hanfläden toleriert. Dort konnte man so tolle Sachen wie "Duftsäckchen", "Trockenblüte", "Spezial DVD" usw. kaufen. :biggrin:
Vento
2015-07-26, 05:26:12
WTF? ...
1981, da war das noch gängige Praxis und Drogenpolitik
Die anderen, die ebenfalls auf Grund des Verpfiffs Razzia-Besuch vom Dezernat bekamen, haben als Abiturienten alle fett Sozialstunden aufgebrummt bekommen, ebenfalls für Winzmengen.
Die Zeiten als Konsument sind bei mir lange vorbei, aber damals war die Praxis bei Kleinstmengen einfach nur absurd und lächerlich, alleine der Aufwand den die dafür betrieben haben.
Florida Man
2015-07-26, 09:01:02
Ist doch toll, wenn's erlaubt und gefördert wird. In Kombination mit den anderen gesellschaftlichen Entwicklungen kann daraus richtig was werden! In zehn Jahren sind wir alle schwule, kiffende Moslems :)
Vento
2015-07-26, 14:05:32
Nicht immer von sich selbst auf andere schließen.
Ich werde in 10 Jahren ganz sicher nicht dort sein, wo du dich anscheinend mit dem "Wir" in 10 Jahren siehst. ;)
Commander Keen
2015-07-26, 14:50:13
Nicht immer von sich selbst auf andere schließen.
Ich werde in 10 Jahren ganz sicher nicht dort sein, wo du dich anscheinend mit dem "Wir" in 10 Jahren siehst. ;)
Sei dir da nicht so sicher, um es mal mit Blindenschrifts blinden Augen zu sehen:
- du hast schon gekifft - d.h. du könntest jederzeit rückfällig werden
- dein Avatar ist schon ziemlich homosexuell
- zum Islam mußt du irgendwann zwangsweise konvertieren, die Muselmanen sind überall und vermehren sich wie die Ratten und werden Allemanistan regieren
-> du bist das "wir" :D
Dicker Igel
2015-07-26, 14:55:30
Einmal war in Genf. Wir waren am Genfersee und haben eine Tüte gebaut
Dort haben wir in Messebauzeiten immer über einen Genfer Kollege das Weed gekauft :D
Distroia
2015-07-26, 14:59:31
Ist doch toll, wenn's erlaubt und gefördert wird. In Kombination mit den anderen gesellschaftlichen Entwicklungen kann daraus richtig was werden! In zehn Jahren sind wir alle schwule, kiffende Moslems :)
http://3.bp.blogspot.com/-mOQptaBDQuk/Uq3N-UXZ4bI/AAAAAAAAH_w/EqjkkfBuvis/s640/1thanks%2Bobama.jpg
Vento
2015-07-26, 15:43:05
Sei dir da nicht so sicher, um es mal mit Blindenschrifts blinden Augen zu sehen:
- du hast schon gekifft - d.h. du könntest jederzeit rückfällig werden
- dein Avatar ist schon ziemlich homosexuell
- zum Islam mußt du irgendwann zwangsweise konvertieren, die Muselmanen sind überall und vermehren sich wie die Ratten und werden Allemanistan regieren
-> du bist das "wir" :D
Herrlich ;D
(PS: Mein Avatar zeigt Vidal mit einer Kettensäge und war mehr ein Vorgriff auf das was die Konkurrenz kommende Saison zu erwarten hat :D)
TomatoJoe
2015-07-26, 16:07:38
(PS: Mein Avatar zeigt Vidal mit einer Kettensäge und war mehr ein Vorgriff auf das was die Konkurrenz kommende Saison zu erwarten hat :D)
Recht hat er trotzdem:freak:
Florida Man
2015-07-26, 16:44:27
Nicht immer von sich selbst auf andere schließen.
Ich werde in 10 Jahren ganz sicher nicht dort sein, wo du dich anscheinend mit dem "Wir" in 10 Jahren siehst. ;)
In zehn Jahren wirst Du nur noch Männer ficken dürfen, weil die Emanzen so komplizierte rechtliche Voraussetzungen fürs Frauenficken durchgesetzt haben, dass Du ohne Anwalt nicht mehr legal zum Stich kommst.
Moslem wirst Du auch sein, da Dein Leben sonst kaum noch möglich wäre. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Um das alles ertragen zu können, muss man schwer auf Drogen sein. Mit der Freitgabe von Cannabis wird dafür heute die Grundlage geschaffen - zum Glück.
Eidolon
2015-07-26, 16:54:29
In zehn Jahren wirst Du nur noch Männer ficken dürfen, weil die Emanzen so komplizierte rechtliche Voraussetzungen fürs Frauenficken durchgesetzt haben, dass Du ohne Anwalt nicht mehr legal zum Stich kommst.
Moslem wirst Du auch sein, da Dein Leben sonst kaum noch möglich wäre. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Um das alles ertragen zu können, muss man schwer auf Drogen sein. Mit der Freitgabe von Cannabis wird dafür heute die Grundlage geschaffen - zum Glück.
Bist Du jetzt der kleine Freund von Lord Wotan oder Governator? Liest sich so..
Simon Moon
2015-07-26, 16:56:08
In zehn Jahren wirst Du nur noch Männer ficken dürfen, weil die Emanzen so komplizierte rechtliche Voraussetzungen fürs Frauenficken durchgesetzt haben, dass Du ohne Anwalt nicht mehr legal zum Stich kommst.
Moslem wirst Du auch sein, da Dein Leben sonst kaum noch möglich wäre. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Um das alles ertragen zu können, muss man schwer auf Drogen sein. Mit der Freitgabe von Cannabis wird dafür heute die Grundlage geschaffen - zum Glück.
XVCtkzIXYzQ
rmdd53
2015-08-06, 22:40:59
Na was denn nun? :D
http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/studien-cannabis-verursacht-offenbar-doch-keine-langzeit-schaeden-2015080642393
Mr.Miyagi
2015-08-07, 10:02:51
Wundert dich das?
Erinner dich mal an letztes Jahr.
Da wird ENDLICH der erste Todesfall aufgrund von Cannabis "nachgewiesen" und wenn man dann mal genauer schaut, darf man lesen: "Wir haben alles andere ausgeschlossen, darum muss es Cannabis sein“...
Dann die Geschichte mit den absterbenden grauen Hirnzellen (die altersbedingt von alleine absterben).
Man sucht krampfhaft. Und wieso?
http://abload.de/img/merkelsche7gpus.jpg
mercutio
2015-08-07, 11:57:02
In zehn Jahren wirst Du nur noch Männer ficken dürfen, weil die Emanzen so komplizierte rechtliche Voraussetzungen fürs Frauenficken durchgesetzt haben, dass Du ohne Anwalt nicht mehr legal zum Stich kommst.
Moslem wirst Du auch sein, da Dein Leben sonst kaum noch möglich wäre. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Um das alles ertragen zu können, muss man schwer auf Drogen sein. Mit der Freitgabe von Cannabis wird dafür heute die Grundlage geschaffen - zum Glück.
;D
Die NPD ist also auch schon in diesem Forum. :freak:
Dicker Igel
2015-08-07, 13:14:36
Wundert dich das?
Erinner dich mal an letztes Jahr.
Da wird ENDLICH der erste Todesfall aufgrund von Cannabis "nachgewiesen" und wenn man dann mal genauer schaut, darf man lesen: "Wir haben alles andere ausgeschlossen, darum muss es Cannabis sein“...
Dann die Geschichte mit den absterbenden grauen Hirnzellen (die von altersbedingt von alleine absterben).
Man muss im Grunde nur schauen, wer die "Studien" in Auftrag gibt. Dass die Studien zT sehr wackelig sind, bekommt man auch relativ einfach heraus, wenn man nicht gerade vollkommen verblödet ist - und das sagt einer, der seit über 2 Dekaden das "Nervengift" mehr oder weniger regelmäßig konsumiert(aber seit 4 Monaten ohne Entzugserscheinungen pausiert, ich kann schlafen, ich zittere nicht, ich bring keine Leute um, allerdings träume ich wieder ... ^^).
Langlay
2015-08-07, 17:45:55
Man muss im Grunde nur schauen, wer die "Studien" in Auftrag gibt. Dass die Studien zT sehr wackelig sind, bekommt man auch relativ einfach heraus, wenn man nicht gerade vollkommen verblödet ist - und das sagt einer, der seit über 2 Dekaden das "Nervengift" mehr oder weniger regelmäßig konsumiert(aber seit 4 Monaten ohne Entzugserscheinungen pausiert, ich kann schlafen, ich zittere nicht, ich bring keine Leute um, allerdings träume ich wieder ... ^^).
Mein Erstkontakt mit Gras ist auch knapp 20 Jahre her. Und seit dem rauche ich mal mehr, mal weniger, manchmal auch nen paar monate bis 1 Jahr garnicht.
Ich rauche allerdings selten mehr als 1-2 Joints am Tag. Und ich kiffe auch nicht jeden Tag sondern maximal so 2-3 Tage in der Woche.
Ich kenne natürlich auch andere Beispiele. Wir haben hier in der Firma auch son Spezi der jeden Tag die Mittagspause im Coffeeshop verbringt. ( Ich arbeite in den Niederlanden ). Das würde ich persönlich z.b. nicht machen.
Aber wir sind ja alle alt genug und müssen wissen was wir tun.
Dicker Igel
2015-08-07, 19:07:14
Sehe ich genauso. Davon ab gibt es auch die Trinker, welche in der Mittagspause am Flachmann naschen. Da unterscheide ich auch nicht, denn deren Verhalten ist gleichermaßen falsch - obwohl mich persönlich die Alkis dann doch mehr nerven würden.
Nakai
2015-08-07, 21:36:38
Also sry, wer während der Arbeit oder in der Mittagspause einen durchzieht oder schnapselt, hat doch völlig andere Probleme. Ein Bierchen würd ich noch erlauben, das liegt aber wohl nur daran, dass ich aus Bayern komme.
Hier ist es eh deutlich restriktiver in vielerlei Hinsicht, dafür fliest der Alkohol. Jedes etwas größere Dörfchen hat seine eigene Brauerei. Aus einer etwas größeren Distanz(nehmen wir mal ein benachtbartes Bundesland :freak:) wirkt doch ganz Bayern als ein Land voller Alkoholiker.
Hallo?! Selbst auf den Campus meiner Uni hier, wird Bier oder noch mehr verkauft. Z.B an der RWTH Aachen ist völliges Alkoholverbot. ;D;D;D
Ich sehe hier in vielerlei Hinsicht einfach kein Maß, vor allem was erlaubt ist und was verboten ist.
Dicker Igel
2015-08-10, 20:12:25
oder OG Kush
Hab ich ua am WE bekommen. Nach der Auszeit hat mich das schon ganz schön heftig in den Sessel gedrückt :D
Arcanoxer
2015-08-17, 23:17:55
Hab ich ua am WE bekommen. Nach der Auszeit hat mich das schon ganz schön heftig in den Sessel gedrückt :DJaja, kann vom Kush auch nicht genug bekommen. ;)
Die Dianfem Version suckt für ne Mom³.
Meine Hoffnung liegt im Cookies Kush (https://www.leafly.com/indica/cookies-kush), die soll ja ganz nice sein, aber ich würde mich nicht darauf verlassen. ;)
Ob der ganze Girl Scout Cookies hype zurecht ist? *shrug*
Gibt nur einen weg um es heraus zu finden. :D
Mr.Miyagi
2016-01-21, 16:01:20
Oha. Kush-Liebhaber! :)
Vanilla Kush und Violator Kush sind meine favorites.
Wieso ich nach nem halben Jahr diesen Thread aus der Versenkung hole...
Die Todes-Nachrichten zu Konsumenten voon Legal-Highs bzw Kräutermischungen häufen sich.
Vorhin auch wieder:
http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Frau-raucht-Kraeutermischung-und-stirbt-id36673357.html
Ein "schönes" Monster wurde da indirekt geschaffen. Noch dazu schwieriger zu verbieten, zu verfolgen und aufzuspüren wie Cannabis.
Herzlichen Glückwunsch! Mit solch guten Leuten wie unserer Bundes-Drogenbeauftragten (aus gutem Winzerhaus) bewegen wir uns, wie man sehen kann, immer mehr in die richtige Richtung.
https://hanfdampfinallengassen.files.wordpress.com/2015/09/mortler-qualifikation.jpg?w=904
Simon Moon
2016-02-06, 16:50:58
junge SVP (ja, die Partei welche sich von der NPD zum Vorbild genommen wurde) ist für Hanf-Legalisierung:
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Fuer-legales-Kiffen---so-tickt-der-neue-JSVP-Chef-24312733
Mittlerweile ist doch nun auch der stockkonservativste Bauerntölpel für eine Cannabis-Legalisierung. Wird Zeit, dass das endlich umgesetzt wird.
Langlay
2016-02-06, 17:42:55
Hab ich ua am WE bekommen. Nach der Auszeit hat mich das schon ganz schön heftig in den Sessel gedrückt :D
Ich hatte einmal OG Kush. Hat mich nicht so richtig überzeugt. War allerdings auch nicht von meinem Lieblingscoffeeshop. Zur Zeit hab ich aus meinen Lieblingscoffeeshop Mango Kush das ist in der Tat sehr lecker und macht auch nicht so irre stoned sondern eher high.
Dicker Igel
2016-02-06, 17:47:22
Von Repression zu Regulierung
Eckpunkte einer sozialdemokratischen Drogenpolitik (http://library.fes.de/pdf-files/iez/11582.pdf)
McDulcolax
2016-03-02, 02:42:55
alter schwede, mit der verantwortlichen des textes hatte ich letzten sommer 25j abi feier:eek: wir hatten mehr als ein kleines bier:biggrin:
es wird so dermaßen zeit für die freigabe. wie idiologisch-blöd muss man sein, die geschätzten 2-4mill kiffer zu kriminalisieren. prost, sychtel
Hallo
2016-03-02, 12:20:31
Der Grund wieso Cannabis verboten ist...? Weil es Menschen von Hirnmanipulationen befreit und frei sein lässt im Kopf. Alkohol wiederum ist perfekt für Manipulation. Aggression und niedere Instinkte sind perfekt für "Teile und Herrsche".
Natürlich hat das Grässchen seine Vor und Nachteile, wie so vieles im Leben. Aber was jucken mich Gesetze diesbezüglich? Keine hundert Meter kann ich Mengenweise Bestes vom Besten abchecken...STEUERFREI (Die dicke Merkel kriegt nix ab;) , haha! Dumm nur das ich vor vielen Jahren aufgehört habe.
Ich hätte kein Problem wenn Alk verboten werden würde und Grass legalisiert, aber das wird niemals kommen...und im Bundestag ziehen die sich Koks auffer Toilette rein, erbärmlich.
Godmode
2016-03-03, 19:32:05
Schon lustig wie der Politiker jetzt fertig gemacht wird, weil er 0,6g Meth in der Tasche hatte. Alkohol und Tabak wird staatlich gefördert und wenn sie dich mit Gras, Speed, etc. erwischen, wirst du zum Abschuss freigegeben. Schizophrene Welt... :uattack4:
Paran
2016-03-03, 20:52:33
Schon als Grund ein pädophiler Grüner zu sein sollte dafür reichen. Und ja pädophil und / oder grün.
Topha
2016-03-03, 21:10:40
Ist es denn jetzt sicher, dass es Meth war? Ausgerechnet ein Droge bei der sicher ist, dass sie neurotoxisch ist :rolleyes:
Aber hey, Politiker stehen natürlich unter enormem Stress, mit all der Verantwortung die die tragen/all dem Verantwortungsbewusstsein das die an den Tag legen :freak:
Simon Moon
2016-03-03, 23:15:51
Macht doch bitte einen eigenen Drogen-Thread auf - hier gehts um Gras.
Mr.Miyagi
2016-03-04, 09:18:42
Schon lustig wie der Politiker jetzt fertig gemacht wird, weil er 0,6g Meth in der Tasche hatte. Alkohol und Tabak wird staatlich gefördert und wenn sie dich mit Gras, Speed, etc. erwischen, wirst du zum Abschuss freigegeben. Schizophrene Welt... :uattack4:
Schlimmer ist noch, dass er nun rausposaunt, dass er ja immer ein Verfechter einer liberalen Drogenpolitik gewesen sei und damit indirekt versucht, seinen Methkonsum zu legitimieren.
Watt n Penner...
Das hilft weder ihm noch fördert es den liberaleren Umgang mit Cannabis, das dadurch erneut fälschlicherweise in einem Atemzug mit all diesen Neurotoxinen genannt wird.
Was denkt sich Otto-Normal Bürger? Da schau, dä Grüne do hätt sich mit dem Mett-Züx die Birne vergiftet. Die wolle doch eh Drogen legalisiere.... Das Hanfgift doch au... Hajo... und guck doch ma wie der schon aussieht, wie der Tod persönlich...
Na klar! Da sieht man, wo sowas wieder hinführt...
Hajooo....
Kommsch eigentlich mit eine trinke?
Ha ja klar!
Am bäschte mache mer Weinprobe bei Weingut Mortler! :freak:
Dicker Igel
2016-03-22, 11:31:34
Der Grund wieso Cannabis verboten ist...?
Der Grund heißt schlicht und einfach Harry Jacob Anslinger (https://de.wikipedia.org/wiki/Harry_J._Anslinger)! Lies (http://www.cannabislegal.de/cannabisinfo/verbot.htm) Dich mal ein, falls Dich die Wahrheit interessiert. Imo sehr interessante Sache.
http://abload.de/img/fukkenfoolacryh.jpg
Dem MF müsste man eigentlich täglich aufs Grab scheißen.
Mr.Miyagi
2016-04-06, 14:58:21
@Dicker Igel: "Wer hat's erfunden? Ein Schweizer." Chrüterchraft inspires. ;)
...
Wäre Deutschland doch schon so weit wie Chile.
https://hanfverband.de/nachrichten/news/chile-oberster-gerichtshof-erklaert-beschlagnahmung-von-hanfpflanzen-sei-illegal
Dicker Igel
2016-04-10, 16:34:12
Bin mal gespannt, wie sich das hier mit dem medizinischen Cannabis entwickelt und ob es von den Kassen bezahlt wird (http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Krankenkassen-uebernehmen-bald-die-Kosten-fuer-Cannabis-auf-Rezept-id36592727.html). Dies wurde aber schon seit Jahren von verschiedenen Politikern gefordert, naja. Ich denke, dass sich das alles erst mit einer generellen Legalisierung lösen lässt. Denn so hat man immer wieder Grauzonen, Spießrutenläufe für entsprechende Genehmigungen, die Apotheken haben Probleme mit dem Nachschub, etc pp.
Langlay
2016-04-11, 18:35:15
Ich will eigentlich nur das ich mir hier zuhause 3 Pflanzen ziehen kann und gut ist. Ich meine mit einem Coffeeshopabgabesystem wie in Holland hätte ich auch kein Problem.
Aber ich hab jetzt seit nen paar Wochen nen Vaporizer. Wir waren aufm WE trip nach Amsterdam und haben im Coffeeshop son Teil mal ausprobiert und waren total begeistert. Haben dann auch gleich einen mitgenommen. Ist der Volcano classic und ich bin immer schwer begeistert. Und ich hab jetzt auch schon 2 Wochen keine Kippen mehr angefasst :biggrin:
Dicker Igel
2016-04-11, 22:25:41
Hatte mir heute Tee gemacht =)
Ich will eigentlich nur das ich mir hier zuhause 3 Pflanzen ziehen kann und gut ist.
Bei dem Bisschen können sie Dir im Extremfall keinen Handel vorwerfen und entprechende Durchsuchungsbefehle müssen auch erstmal unterschrieben sein. Petzen sind ggf das einzige Problem.
Mr.Miyagi
2016-04-12, 14:59:31
Bei dem Bisschen können sie Dir im Extremfall keinen Handel vorwerfen...
... es sei denn, sie finden weitere Utensilien wie Minigrips oder ne Waage. Dann ist das auch bei 3 Pflänzle Verdacht auf Handel. ;)
Und dann geht, wenn's doof läuft, noch die Leier mit der Führerscheinstelle los.
Die haben das also schon abschreckend genug gemacht...
@Langley : Glückwunsch zum Tabak-Ausstieg. :)
Wenn du so Gefallen dran gefunden hast, ist das hier evtl. auch einen Blick für dich wert: http://vapman.ch/
Dicker Igel
2016-04-13, 16:48:14
Das mit dem Führerschein ist halt Seuche weil die Testverfahren komplett für die Tonne sind.
Langlay
2016-04-13, 17:45:37
Das mit dem Führerschein ist halt Seuche weil die Testverfahren komplett für die Tonne sind.
Das Testverfahren nicht. Der Grenzwert ist fürn Arsch viel zu niedrig.
Mit den Kollegen von der Autobahnpolizei/Zoll hab ich öfters zu tun. Ich wohne in Deutschland und arbeite in den Niederlanden fahre daher 2x am Tag über die Grenze und ich sag mal so alle paar Monate mal fischen sie mich da schon raus.
Autobahnpolizei ist meist recht kurzes Vergügen. Führerschein/Fahrzeugschein usw. Dann kommt meist der Punkt wo die dir sagen "Wir durchsuchen jetzt das Fahrzeug". Dann musst du sofort sagen das du der Durchsuchung nicht zustimmst (kann sein das sie dann trotzdem durchsuchen, lasst euch das Protokoll geben und seht zu das angekreuzt ist das ihr nicht zugestimmt habt). Je na tageslaune der Bullen kann das etwas eskalieren. Sprich dann kommt der Spruch "Na dann machen wir jetzt nen Urintest". Dann verweigert man auch. Dann werden sie mit dem Bluttest drohen. Aber denn können Polizisten nicht anordnen. Das Bedarf eines Richters oder falls kein Richter erreichbar die Erlaubnis des Staatsanwalts.
Zoll ist ähnlich aber die dürfen und werden dir noch dein Auto noch durchsuchen.
Mitgenommen zum Bluttest wurde ich allerdings noch nie. Ich hab allerdings auch keinen BTM Eintrag und auch sonst keine Vorstrafen.
Dicker Igel
2016-04-13, 18:03:22
Joar, der Wert müsste auf 5 Mikrogramm angehoben werden. Davon ab ist das Verfahren aber trotzdem so 'ne Sache, vor allem dann, wenn vom Gesetz keine Messfehler eingeräumt werden. Und das bei 'ner Sache, die noch nicht mal richtig erforscht ist ...
/
Dazu interessant:
Prof. Dr. Volker Auwärter, Mitglied des Sachverständigenausschusses für Betäubungsmittel und Forensiker am Universitätsklinikum Freiburg, kritisierte die aktuelle Praxis im Führerscheinrecht, erläuterte die psychoaktiven Inhaltsstoffe aus medizinischer und pharmakologischer Perspektive. Hier drohe bei Mengen, die praktisch ohne Wirkung seien, der Entzug der Fahrerlaubnis. So sei das Unfallrisiko bei den legalen 0,5 Promille doppelt so hoch wie mit 0,0 Promille, beim geltenden Grenzwert von 1 ng/ml Blutserum sei die Wirkung hingegen längst verflogen. Anders als Alkoholisierte zählten Fahrer unter Cannabis-Einfluss relativ selten zu den Verursachern von Unfällen. Zum einen sei das Trennungsvermögen besser ausgeprägt, da Cannabis, anders als Alkohol, nicht enthemme. Wer gekifft habe, fahre deshalb meist gar nicht mehr. Und wenn doch gefahren wird, fahre ein unter Cannabis stehender Autofahrer „sehr viel defensiver als ein alkoholisierter Mensch“, sagte Auwärter im November anlässlich der Fachtagung zu Cannabis der Stadt Frankfurt.
https://sensiseeds.com/de/blog/fuehrerscheinentzug-als-ersatzstrafe-fuer-cannabis-konsumenten/
Langlay
2016-04-15, 22:26:22
Naja die Politik versagt bei dem Thema schon seit 20 Jahren auf ganzer Linie.
Jeder Schritt in den letzten 20 Jahren musste mühsam durch alle gerichtlichen Instanzen gekämpft werden. Aber ich denke der Stein ist so langsam ins Rollen gekommen. Die Legalizierung wird kommen früher oder später. Die €s lassen sie sich nich entgehen.
Mr.Miyagi
2016-04-20, 14:36:05
HAPPY 420 DAY!!!
http://3.bp.blogspot.com/-Va1kVnAPQbQ/UXLenO1LPeI/AAAAAAAACLA/CnbfIh6GDJ8/s1600/PU+-+Happy+420+Day.jpg
EPIC_FAIL
2016-04-20, 19:10:12
Fast vergessen. Weed Day und Führers Geburtstag, zu viel für einen Tag! :freak:
LjL2tMGmMdA
resistansen
2016-04-20, 19:10:29
und heut abend wird dann gefeiert :)
jetzt darf jeder selber entscheiden welche option :D
Arcanoxer
2016-04-20, 19:29:51
HAPPY 420 DAY!!!
http://3.bp.blogspot.com/-Va1kVnAPQbQ/UXLenO1LPeI/AAAAAAAACLA/CnbfIh6GDJ8/s1600/PU+-+Happy+420+Day.jpg
Fast verplant, aber nur fast.
Zur Feier des Tages gibt es Rosin Dabs, wenn ich den verfrellten Haarglätter gefunden habe. :freak:
Happy 420! :uhippie:
Langlay
2016-04-20, 19:53:26
Ich habe heute zur Feier des Tages Browies gemacht mit 10g Northern Light.
Hab vor na guten Stunde einen halben gefuttert, also die Party sollte bald losgehen :biggrin:
Arcanoxer
2016-04-20, 20:06:01
Ich habe heute zur Feier des Tages Browies gemacht mit 10g Northern Light.
Hab vor na guten Stunde einen halben gefuttert, also die Party sollte bald losgehen :biggrin:
Seit dem ich nur noch Vape, bin ich auch ein Freund von eatables geworden und mit Canna-Kokosöl am Experementieren.
In der form kannst es einfach in dein Täglichen Speiseplan einbauen. ;)
Cannalafel (Falafel) oder Cannatella (Nutella) sind schon was leckeres, erstes sogar auf mein Mist gewachsen. :D
http://herb.co/marijuana-recipes/
resistansen
2016-04-20, 20:10:00
Ich habe heute zur Feier des Tages Browies gemacht mit 10g Northern Light.
Hab vor na guten Stunde einen halben gefuttert, also die Party sollte bald losgehen :biggrin:
100 euro brownies, wie schön :D
Dicker Igel
2016-04-20, 20:20:42
100 euro
Resi plz, 10g ≠ 1g Preis X-(
Spinat + cannabische Butter + Lachs + Nudeln ist auch Nommy :heart:
Langlay
2016-04-20, 20:48:30
Resi plz, 10g ≠ 1g Preis X-(
Resi hat fast getroffen. Ich kauf mein Grass ja im Coffeeshop meines Vertrauens in Arnheim. Da kriegst du ja maximal 5g. Der 5g Northern Light kosten 42.50€ (nur 1g hätte 9,50€ gekostet) Also sind das 85€ Brownies.
Aber mit den restlichen 7 Brownies komm ich und mein Mitesser noch locker übers WE.
Dicker Igel
2016-04-20, 21:02:59
Holland war schon immer relativ teuer, aber wenn die Quali stimmt ist das halt Latte :)
resistansen
2016-04-20, 21:07:43
ich wohn an der schweizer grenze, hier ist alles per se immer teuerer. hamburg und berlin hab ich zum beispiel als billig empfunden beim weggehen ;)
hier gibts mal gut und gerne für nen hunni nur 8.
Langlay
2016-04-20, 21:14:47
Holland war schon immer relativ teuer, aber wenn die Quali stimmt ist das halt Latte :)
Das Gras von der Strasse ist hier nicht billiger. Also zumindest nich in bei 0-10g.
Im Coffeshop liegste so bei 35-60€ pro 5g je nach Sorte. Und die Qualität in Arnhem is auch top. In vielen grenznahen Shops ist das zum Teil anders.
Und für mich ist das ja auch kein Aufwand. Ich arbeite da ja quasi umme Ecke.
Dicker Igel
2016-04-20, 21:20:52
Strasse ist hier auch meist 'n 10er, egal was, Dreck oder Sticky Green, fkn Kiddo Dealer ... die wissen meist nicht mal, was das für Sorten sind. Ansonsten um die 7,50, kaufste mehr, umso billiger, oder beim Tschechen, billig, viele Sorten und super Quali :)
hamburg und berlin hab ich zum beispiel als billig empfunden beim weggehen ;)
Jupp, bekomme auch manchmal aus Berlin. Hammerzeug und extrem preiswert :)
Boxcutter
2016-04-20, 21:25:28
Cannabis in Deutschland legalisiert?
Sicher nicht in den nächsten 20 Jahren. Deutschland ist in dieser Hinsicht ein spießiges Kackland.
Langlay
2016-04-20, 21:50:17
Strasse ist hier auch meist 'n 10er, egal was, Dreck oder Sticky Green, fkn Kiddo Dealer ... die wissen meist nicht mal, was das für Sorten sind. Ansonsten um die 7,50, kaufste mehr, umso billiger, oder beim Tschechen, billig, viele Sorten und super Quali :)
Naja ich kaufe mein Gras seit Jahren in Holland, daher hab keine Kontakte in D.
Und was ich bei meinen Bekannten und Freunden so mitbekomme. Ist 10€ für 0,7-0,8g auffe Strasse (Sorten auch meist unbekannt). Und bei der Etage höher biste so bei ~10€ das g.
Das schöne(manchmal auch das blöde) an meinem Coffeeshop ist der hat nicht immer nur die gleichen 8-10 Sorten. Sondern die Sorten wechseln. Allerdings das Gras ist immer tip top auch unter dem Mikroskope. Und ich arbeite keine 10km weit weg. Also grundsätzlich bin ich eigentlich zufrieden.
Aber Eigenanbau wäre mir trotzdem lieber, da weisste dann genau was drin ist und kannst halt die Sorten anbauen auf die du Bock hast.
Aber ich habe Hoffnung das ich mir in nen paar Jahren 2-3-4 Pflanzen legal in den Garten stellen kann.
Das wird die Kiffer hier freuen:
Legalisierung von Cannabis - Bürgerschaft beschließt Lockerungen (http://www.radiobremen.de/politik/nachrichten/cannabis110.html)
Mr.Miyagi
2016-04-21, 08:20:22
...die wissen meist nicht mal, was das für Sorten sind.
Na bestimmt Hase . ;D
Langlay
2016-04-21, 18:47:49
Na bestimmt Hase . ;D
Hier isset wohl auffe Strasse genauso. Früher war alles Skunk jetzt is alles HAZE.
Das meiste "Haze" wird wahrscheinlich nochnichtmal neben echten Haze gelegen haben.
Simon Moon
2016-04-21, 19:43:00
Was mir auffällt ist, dass ich, der aussehe wie ein Kiffer, in den letzten 10 Jahren noch nie gefilzt wurde. Immer muss ich nur den Ausweis zeigen und kann dann gehen - auch wenn ich noch so verstrahlt und stoned ausschau. Anfangs dachte ich noch, dass ich Glück hatte ... doch mittlerweile glaub ich, dass das Absicht ist bzw. dass es der Polizei egal ist was ich konsumier, solang ich für mich selber sorg und keinen Ärger mach.
Dicker Igel
2016-04-23, 16:19:55
solang ich für mich selber sorg
Naja, das müssen die ja erstmal wissen.
/
Hier isset wohl auffe Strasse genauso. Früher war alles Skunk jetzt is alles HAZE.
In den 90'ern war das hier richtig nice, hab da zT selbst mitgemischt :redface: Viele Sorten, keine Assipreise, halt wie's zu sein hat. Heutzutage meist irgendwelche minderwertigen Hybridverschnitte zu 10/g ...
/
Aha: Portland Startup Maps Cannabis Genome to Protect Weed from Monsanto Patenting (http://www.wweek.com/uncategorized/2016/04/23/portland-startup-maps-cannabis-genome-to-protect-weed-from-monsanto-patenting/)
Arcanoxer
2016-04-30, 02:36:43
Wer steuert Deutschlands Drogenbeauftragte? (http://www.vice.com/de/read/wer-steuert-deutschlands-drogenbeauftragte-marlene-mortler)
Mosher
2016-04-30, 10:40:52
Ich hatte vor ca. 1 Jahr mal so eine Frage-Antwort-Stunde mit M.M. zum Thema Cannabis gesehen, wo sie auch damit argumentierte, Cannabis sei ja etwas ganz anderes als Alkohol, da es ja illegal sei.
Geht es bei dieser ganzen Debatte denn nicht darum, Cannabis eben aus diesem Status herauszuholen? :verwirrtSei:
Ich kann doch auch nicht sagen, eine Homoehe sei schlecht, weil sie illegal ist und deshalb stehe eine Legalisierung nicht zur Debatte. :uponder:
Insofern gebe ich dem Artikel Recht: Ihre Argumentation ist hochgradig unlogisch und es fällt mir schwer zu glauben, dass ihr das nicht selbst aufgefallen ist.
Bisher dachte ich allerdings eher, ihren Wählern (den Wählern ihrer Partei) sei die Argumentation schlicht egal und sie verfolge deshalb diesen sturen Kurs. "Cannabis ist böse, die Mortler sagt es auch, also wähle ich sie"
Dann wiederum glaube ich nicht, dass Konservative bezüglich Cannabis (dazu zähle ich mich eigentlich auch, zumindest was das Verharmlosen der Folgen ungezügelten Konsums angeht) im Allgemeinen so doof sind, solche Aussagen einfach so hinzunehmen, ohne innerlich den Kopf zu schütteln.
Aber auch hier: Wahrscheinlich ist der Anteil derer, denen der Inhalt der Argumentation schlicht egal ist, solange das Ergebnis "keine Legalisierung" lautet, einfach groß genug.
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