Anmelden

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Star Trek Discovery: Neue Star-Trek-Serie 2017


Seiten : 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 [12] 13 14 15 16 17 18 19 20

MiamiNice
2019-02-04, 13:55:22
Das ist soo typisch. Wir wollen Krieg, wir wollen Schlachten ...
Das es die Intention der Förderation ist eben Krieg zu vermeiden - da schert sich kein Schwein drum. Nein es muss ballern, es muss blitzen, da müssen dutzende von Toten zu sehen sein. Ich nenne das Popcorn Kino für anspruchslose Menschen. Star Trek ist viel mehr als das bzw. war es das eher JJ Flachpfeife und JarJar Kurtzman die Finger im Spiel hatten :freak:
Deswegen sind auch alle Reboots irgendwie für den Hintern. Ob es nen Conan als James Bond ist oder halt eine Star Trek "Föderation" die sich verhält als wären sie die Eroberer schlechthin.

Matrix316
2019-02-04, 14:04:25
Das ist soo typisch. Wir wollen Krieg, wir wollen Schlachten ...
Das es die Intention der Förderation ist eben Krieg zu vermeiden - da schert sich kein Schwein drum. Nein es muss ballern, es muss blitzen, da müssen dutzende von Toten zu sehen sein. Ich nenne das Popcorn Kino für anspruchslose Menschen. Star Trek ist viel mehr als das bzw. war es das eher JJ Flachpfeife und JarJar Kurtzman die Finger im Spiel hatten :freak:
Deswegen sind auch alle Reboots irgendwie für den Hintern. Ob es nen Conan als James Bond ist oder halt eine Star Trek "Föderation" die sich verhält als wären sie die Eroberer schlechthin.
Es gibt ca. 597000 Folgen friedliebende pazifistische Föderation untersucht den Weltraum mit seinen unendlichen Weiten.

Was ist daran schlimm, das ganze mal spannend zu gestalten, statt einschläfernd?

Btw. DS9, Voyager und Enterprise waren alle am Ende mehr auf Krieg als auf Frieden ausgelegt. Auch Babylon 5 war in der hinsicht wesentlich spannender als TNG.

Poekel
2019-02-04, 14:17:16
Was ist daran schlimm, das ganze mal spannend zu gestalten, statt einschläfernd?
Das Problem ist, dass die "spannend"-Vorstellung der Discovery-Macher darin besteht, Michael Bay-Filme nur ohne Titten und Amiflagge als Vorlage zu nehmen.
Haben sich auch viele angesehen, fanden viele auch spannend und fühlten sich unterhalten, ist aber trotzdem großer Scheiß, während andere spannende und gleichzeitig gute Filme gedreht haben.

Bei den Kosten kann ich es mir auch kaum vorstellen, dass die Schreiber angeheuert haben, die es nicht besser könnten. Sowie es mit der 2. Staffel weitergegangen ist, muss doch die Richtung aus Staffel 1 wirklich so gewollt sein.
Vielleicht trollen die Schreiber auch. Wenn von oben Quatsch gefordert wird, kann man gleich auch probieren, wie viel man reinschmuggeln kann, scheint die Macher ja nicht zu interessieren (anders kann ich es mir wirklich kaum erklären, warum in fast jeder Folge teilweise derbste Logikprobleme vorhanden waren, die mit fast kleinsten Änderungen schon stark hätten verbessert werden könnten; oder aber sie haben einfach irgendwelche Fanfiction-Schreiber ausm Internet als Autoren angeheuert).

Roadrunner3000
2019-02-04, 14:24:37
Das ist der springende Punkt.

Du hast aber schon noch den Rest gelesen, den du nicht zitiert hast?
Oder wieso wiederholst versuchst du zu erklären, wie du "nicht im Vordergrund" interpretierst?

Also STD ist nicht spannend, gerade weil man nahezu jede Woche wissen will, wie es weitergeht? Oder wie? Sozusagen eine Cliffhanger-Ermüdungserscheinung?
Oder es ist nicht spannend (nur unlogisch, obwohl das nix damit zu hat) aber trotzdem will man jede Woche wissen, wie es weitergeht?
;D
Ihr wisst doch schon so langsam gar nicht mehr, über was ihr motzen sollt.
Keine Haare - Haare.
Geht sogar schon ins Esoterische: "Star Trek ist viel mehr als das..."
Und wer das nicht erkennt, ist ein anspruchsloser Untermensch...
(Dabei wird es nie und nimmer tiefgründiger wie: Wir haben gesehen, dass wir nicht alleine sind und deshalb als Menschheit zusammenhalten müssen. Zusätzlich wurden alle materielle Besitztümer abgeschafft, damit niemand mehr seinen Schwanz vergleichen kann.)
Soviel dazu, was man hier von Leuten hält, denen die Serie gefällt @DickerIgel. ;)

Da wird Toleranz gepredigt und ST zur Religion (oder sogar noch "mehr als das") hochstilisiert, und dabei sind hier so Viele ganz, ganz groß darin, andere (Meinungen) zu diskriminieren.
:biggrin:;)

Mortalvision
2019-02-04, 14:30:22
Es gibt ca. 597000 Folgen friedliebende pazifistische Föderation untersucht den Weltraum mit seinen unendlichen Weiten.

Was ist daran schlimm, das ganze mal spannend zu gestalten, statt einschläfernd?

Btw. DS9, Voyager und Enterprise waren alle am Ende mehr auf Krieg als auf Frieden ausgelegt. Auch Babylon 5 war in der hinsicht wesentlich spannender als TNG.

Babylon 5 bediente die archetypischen Faktionen ganz wesentlich mit glaubwürdigeren Darstellern!

Unser STD science officer commander Rasenschnitt ist deutlich zu "unintelligent" und zu sprunghaft. Die eigentliche Wissenschaftlerin an Bord ist dafür eine desorientiertes Wuschelmuli. Auch andere Rollen scheinen zu underdog zu sein...

Wenigstens hat der captain Format.

thomasius
2019-02-04, 15:12:42
Also ich finds spannend und ich freu mich auf jede Folge, Staffel 2 macht da weiter wo Staffel 1 aufgehört hat.
Ich mach mir aber auch keine Gedanken ob es gut ins StarTrek Universum passt oder ein würdiger NAchfolger zu was auch immer ist. Ich werde gut unterhalten und die StarTrek Atmosphäre trägt auch dazu bei.

Tatwaffe
2019-02-04, 16:58:37
Für mich ist die Serie nix, alles nur knallbunt und peng, dazu eine nahezu vollständig blasse oder unausstehliche nervige Crew, und dann spielt das auch noch 10 Jahre vor Kirk, und da ergibt dann garnixmehr einen Sinn.
Saru und Lorker waren echt die einzigen mit denen ich was anfangen konnte, bekommen tut man dann aber in der Serie zu 90% immer nur Burnham und Tilly.

Hat aber auch was gutes, nach der letzten (murks) Folge dann Nightflyer angemacht, und auch wenn das objektiv keine gute Serie ist (da man alles irgndwie schon kennt), hatte ich x-mal mehr Spaß daran. Vielleicht hab ich sie auch nur als gut empfunden weil keine Tilly mitspielt, egal...

erstmal chillen
https://www.youtube.com/watch?v=bl5TUw7sUBs

RoNsOn Xs
2019-02-04, 17:44:00
Also ich finds spannend und ich freu mich auf jede Folge, Staffel 2 macht da weiter wo Staffel 1 aufgehört hat.
Ich mach mir aber auch keine Gedanken ob es gut ins StarTrek Universum passt oder ein würdiger NAchfolger zu was auch immer ist. Ich werde gut unterhalten und die StarTrek Atmosphäre trägt auch dazu bei.
Exakt so sehe und empfinde ich das auch. :-)

Rincewind
2019-02-04, 18:11:20
Also ich finds spannend und ich freu mich auf jede Folge, Staffel 2 macht da weiter wo Staffel 1 aufgehört hat.
Ich mach mir aber auch keine Gedanken ob es gut ins StarTrek Universum passt oder ein würdiger NAchfolger zu was auch immer ist. Ich werde gut unterhalten und die StarTrek Atmosphäre trägt auch dazu bei.

Danke für Deine Zusammenfassung und so sehe ich das auch. :up:

Ich muss nicht jede Folge aufs tausenste auseinanderklamüsern, hauptsache ich werde unterhalten.

Unyu
2019-02-04, 18:35:57
Meinst du jetzt warum das Star Trek heißt oder warum es im Star Trek Universum spielt?
Wie ich schrieb meine ich warum es so heisst.

Ich meine, das Universum bietet halt schon eine ziemlich gute Grundlage für eine SciFi Serie.Warum nutzt man die Grundlage dann nicht entsprechend sondern definiert das Meiste neu?

Ansonsten hätte man sich alles neu zusammenbauen müssen. Angefangen von den Aliens, den Raumschiffen, den Namen etc..Genau das hat man doch gemacht. Bis auf ein paar Namen, die man eingebaut hat gibt es wenig Ähnlichkeiten.

Man sieht das übrigens bei einigen Sci-Fi Serien, die an sich selbst scheitern. Immer besser schnelle Waffen, immer mehr Kämpfe. Dann endet man wie bei Voyager die im Alleingang die ganzen Borg vernichten. Oder bei Stargate bei den Erdlingen, die lediglich eine geheime Weltraummission betreiben, aber doch die stärksten Raumschiffe der Galaxie betreiben. Man kann sich irgendwann nicht mehr selbst steigern wenn man solche Entwicklungssprünge darstellt.

Im Ansatz war Enterprise gut. Spielt in der Vergangenheit und man hat eben nicht die noch besseren und stärkeren Waffen. Man hat noch nicht einmal Schilde und einen sack lahmen Antrieb.

RoNsOn Xs
2019-02-04, 19:12:01
Es war nicht (allgemeingültig) besser. Lediglich für dich.

"Tech"-Steigerungen gibt es immer und ist die logische Folge. Ich finde daran nichts schlimm, sondern begrüße es. So gibt es eben unterschiedliche Ansichten. :smile:

Unyu
2019-02-04, 19:39:07
Tech Steigerungen in die Zukunft sind problematisch. Siehe Schilderung, wenn man sich förmlich überschlägt mit den Steigerungen und beim unbesiegbaren Überraumschiff im Godmode ankommt.

Tech Steigerungen in der Vergangenheit ergeben keinen Sinn.

Matrix316
2019-02-04, 20:46:10
Du hast aber schon noch den Rest gelesen, den du nicht zitiert hast?
Oder wieso wiederholst versuchst du zu erklären, wie du "nicht im Vordergrund" interpretierst?

Also STD ist nicht spannend, gerade weil man nahezu jede Woche wissen will, wie es weitergeht? Oder wie? Sozusagen eine Cliffhanger-Ermüdungserscheinung?
Oder es ist nicht spannend (nur unlogisch, obwohl das nix damit zu hat) aber trotzdem will man jede Woche wissen, wie es weitergeht?
;D
Ihr wisst doch schon so langsam gar nicht mehr, über was ihr motzen sollt.
Keine Haare - Haare.
Geht sogar schon ins Esoterische: "Star Trek ist viel mehr als das..."
Und wer das nicht erkennt, ist ein anspruchsloser Untermensch...
(Dabei wird es nie und nimmer tiefgründiger wie: Wir haben gesehen, dass wir nicht alleine sind und deshalb als Menschheit zusammenhalten müssen. Zusätzlich wurden alle materielle Besitztümer abgeschafft, damit niemand mehr seinen Schwanz vergleichen kann.)
Soviel dazu, was man hier von Leuten hält, denen die Serie gefällt @DickerIgel. ;)

Da wird Toleranz gepredigt und ST zur Religion (oder sogar noch "mehr als das") hochstilisiert, und dabei sind hier so Viele ganz, ganz groß darin, andere (Meinungen) zu diskriminieren.
:biggrin:;)

Ich sage doch, dass es spannend ist.

Es ist spannend, weil man eine übergreifende Story hat und jede Folge quasi mit einem Cliffhanger endet.

Wie ich schrieb meine ich warum es so heisst.

Warum nutzt man die Grundlage dann nicht entsprechend sondern definiert das Meiste neu?

Genau das hat man doch gemacht. Bis auf ein paar Namen, die man eingebaut hat gibt es wenig Ähnlichkeiten.

Man sieht das übrigens bei einigen Sci-Fi Serien, die an sich selbst scheitern. Immer besser schnelle Waffen, immer mehr Kämpfe. Dann endet man wie bei Voyager die im Alleingang die ganzen Borg vernichten. Oder bei Stargate bei den Erdlingen, die lediglich eine geheime Weltraummission betreiben, aber doch die stärksten Raumschiffe der Galaxie betreiben. Man kann sich irgendwann nicht mehr selbst steigern wenn man solche Entwicklungssprünge darstellt.

Im Ansatz war Enterprise gut. Spielt in der Vergangenheit und man hat eben nicht die noch besseren und stärkeren Waffen. Man hat noch nicht einmal Schilde und einen sack lahmen Antrieb.

Aber Discovery spielt nicht zu Enterprise Zeiten, sondern zu Kirk Zeiten. Und das ist ja viel weiter in der Zukunft.

Und viele alte Episoden waren auch nicht gerade ala TNG friedliebend und pazifistisch. Da hat der Captain oft selbst die Faust geschwungen.

Discovery ist quasi eine neue Variante von Raumschiff Enterprise - und da es nicht mehr 1966 sondern 2018/19 ist, und man nicht mehr 24-29 Folgen pro Staffel hat, sondern weniger, muss man eben mehr komprimieren und das ganze mehr wie ein Film darstellen.

Apropos Film, die meisten Star Trek Filme waren auch relativ actionreich und nicht nur Forschen um des Forschens willen. Und die, wo man geforscht hat, waren meistens eher nicht so gut.

Seht das ganze einfach als einen langen Film und keine übliche Serie.

Tatwaffe
2019-02-04, 20:58:57
Für mich ist das mehr Startrek Satire, :rolleyes:
ähnlich wie das was mit Starwars geschehen ist

Unyu
2019-02-04, 21:18:08
Aber Discovery spielt nicht zu Enterprise Zeiten, sondern zu Kirk Zeiten. Und das ist ja viel weiter in der Zukunft.
Gemessen an TNG, DSD, VOY ist es die Vergangenheit.

Da passt es nicht wenn bei DSD ein Schiff rauskommt, das eine Enterprise F mit dem kleinen Finger platt macht.


Discovery ist quasi eine neue Variante von Raumschiff Enterprise - und da es nicht mehr 1966 sondern 2018/19 ist, und man nicht mehr 24-29 Folgen pro Staffel hat, sondern weniger, muss man eben mehr komprimieren und das ganze mehr wie ein Film darstellen.
Die Anzahl der Folgen hat man sich selbst auferlegt. Sind übrigens länger als die Folgen früher.

Aber wenn man schon sowenig Zeit hat. Warum muss man komische Einmann Kugeln durch ein Trümmerfeld fliegen. Warum der Tilly per Staubsauger das Wesen raus ziehen, statt wenigstens eine Minute nach zu fragen was es will und ob es Probleme geben könnte. Das hätte keinen Zuschauer gelangweilt! Aber solche Überlegungen kosten Zeit die man auch bei Schlachten verbringen könnte. Zeit genug wäre gewesen, hätte man einfach ein paar Minuten bei den Echsen gekürzt, das hätte weder Jemand gemerkt, noch war das Story relevanter Inhalt.

blackbox
2019-02-04, 21:23:43
Wollt Ihr die Diskussion ernsthaft zum 17. Male durch kauen?

Sven77
2019-02-04, 21:43:48
...

Mich wundert sowieso wie ST allgemein mit deiner Weltanschauung vereinbar ist

Matrix316
2019-02-04, 22:00:27
Gemessen an TNG, DSD, VOY ist es die Vergangenheit.

Da passt es nicht wenn bei DSD ein Schiff rauskommt, das eine Enterprise F mit dem kleinen Finger platt macht.

Aber: Es spielt noch vor Kirk. Und lange vor TNG. Da war die Föderation noch nicht so "pazifistisch" eingestellt, sondern da gab's eben mehr Action! ;)


Die Anzahl der Folgen hat man sich selbst auferlegt. Sind übrigens länger als die Folgen früher.

Aber wenn man schon sowenig Zeit hat. Warum muss man komische Einmann Kugeln durch ein Trümmerfeld fliegen. Warum der Tilly per Staubsauger das Wesen raus ziehen, statt wenigstens eine Minute nach zu fragen was es will und ob es Probleme geben könnte. Das hätte keinen Zuschauer gelangweilt! Aber solche Überlegungen kosten Zeit die man auch bei Schlachten verbringen könnte. Zeit genug wäre gewesen, hätte man einfach ein paar Minuten bei den Echsen gekürzt, das hätte weder Jemand gemerkt, noch war das Story relevanter Inhalt.

Schau mer mal wie sich das weiter entwickelt. Vielleicht bekommt ja noch alles einen Sinn. Man hat ja diesen Pilz erstmal eingefangen. Eventuell wird da ja noch mehr draus. Vielleicht kommt er sogar wieder zurück zu Tilly oder so.

Piffan
2019-02-05, 10:04:05
Ich finde es eher bedrückend, wieviel GEdanken und Zeit manche mit dem Thema verplempern. Es ist schon immer seichte Unterhaltung gewesen, auch 66. Im Nachhinein wird da mal wieder eine pseudoreligiöse Verklärung betrieben. Dito Starwars: War von anfang an albern mit dem tuntigen Roboter, der piepsenden Blechbüchse, der merkwürdigen Grammatik von Yoda....und überhaupt: Wer das alles ernst nimmt, hat noch ganz andere Probleme...

Sven77
2019-02-05, 10:22:13
Es ist schon immer seichte Unterhaltung gewesen,

Sorry, du hast offensichtlich nicht solche Folgen wie "the inner light" gesehen.. das ist alles, nur nicht seicht

Heeragon
2019-02-05, 10:57:53
Sorry, du hast offensichtlich nicht solche Folgen wie "the inner light" gesehen.. das ist alles, nur nicht seicht

Sowas kapieren die, die hier schreiben:"STD" ist geil nicht.

STD heisst STD um mit dem Namen STAR TREK Geld zu generieren.Aber Star Trek ist das nicht mehr.

Piffan
2019-02-05, 11:31:01
Sorry, du hast offensichtlich nicht solche Folgen wie "the inner light" gesehen.. das ist alles, nur nicht seicht

Ein paar Sternstunden gibts zwangsläufig in Marathon- Serien. Sind auch nicht alle Staffeln gleich.

Bei den STD wird allerdings so viel harter Tobak aufgefahren, dass sich mich zur letzten Folge fast aufraffen musste. Im Fernsehen lief mal so rein gar nichts, was micht juckte, also guckten wir Startrek. Man muss es als Scifi- Comedy auffassen, dann geht es so. Aber wie gesagt, verdammt viel Tobak.....

Matrix316
2019-02-05, 13:05:59
Sorry, du hast offensichtlich nicht solche Folgen wie "the inner light" gesehen.. das ist alles, nur nicht seicht

gLCvtJjzFkQ

;)

Ich kann ja die Star Trek Fans verstehen, die Fan wegen solcher Folgen sind, aber das muss ja nicht heißen, dass jede Star Trek Serie oder Film so hochtrabend philosophisch angehaucht sein muss. Bei TNG gab's ja jede Menge ähnlicher Folgen.

Discovery ist halt anders. Man stolpert in einen Krieg mit den Klingonen und jetzt erscheinen rote irgendwas im Universum die man erforscht.

Cyphermaster
2019-02-05, 14:15:15
STD heisst STD um mit dem Namen STAR TREK Geld zu generieren.Aber Star Trek ist das nicht mehr.
QFT. Das ST Universum orientiert sich daran, was zu Roddenberrys Zeiten als "Hintergrund" vorgegeben wurde. Ja, klar, das ist nie wirklich 100% stringent durchgezogen worden. Aber: Im Regelfall eben schon. Und da ist STD nicht nur weiter weg als andere "Star Trek"-Serien, sondern fast ausnahmslos weiter weg. Besonders deutlich wird das, wenn man sich vor Augen führt, wie nahe STD eigentlich an TOS liegt/liegen sollte (bzw. "TOS", weil man vielleicht ja noch die Kinofilme mit dem jungen Kirk heranziehen könnte als Vergleich).

Das heißt nicht, daß man an STD deshalb keinen Spaß haben dürfte oder könnte. Aber STD bricht so oft und stark mit einigen wichtigen Eckpfeilern des ST Universums, daß zumindest ich es nicht mehr als Teil desselben empfinden kann.

(del)
2019-02-05, 15:09:16
Ich finde es eher bedrückend, wieviel GEdanken und Zeit manche mit dem Thema verplempern.
Für manche Menschen ist Star Trek halt mehr als nur eine Serie.
Akzeptire es halt.

Es ist schon immer seichte Unterhaltung gewesen,......
Man merkt das du einfach keine Ahnung hast. Man muss halt schon mal zu hören wenn man etwas im Fernsehen schaut.

Bei den STD wird allerdings so viel harter Tobak aufgefahren, dass sich mich zur letzten Folge fast aufraffen musste.
Harter Tobak?? ;D;D
Das ist nicht dein ernst oder?
Wo ist da bitte harter Tobak? Bisher ist es eine alberne Geschichte die schlechter gar nicht geschrieben sein könnte. Ohne tiefe, oberflächlich und so simpel das selbst ein 5 jähriges Kind der Sache folgen könnte.
Und dann nennst du das harten Tobak?
Kein Wunder das du dich bei vorherigen Star Trek Episoden gelangweilt hast, die müssen völlig an dir vorbei gegangen sein.

Aber wie gesagt, verdammt viel Tobak.....
Soviel Tobak ja, da kann jedes Werk von Shakespeare regelrecht einpacken.

Roadrunner3000
2019-02-05, 15:33:15
Sowas kapieren die, die hier schreiben:"STD" ist geil nicht.


Diese dummen Untermenschen aber auch... Was können die überhaupt? Vielleicht wissen die aber immerhin, wie und wo man Kommas verwendet. ;D

Geht's noch lächerlicher?

Matrix316
2019-02-05, 15:33:52
QFT. Das ST Universum orientiert sich daran, was zu Roddenberrys Zeiten als "Hintergrund" vorgegeben wurde. Ja, klar, das ist nie wirklich 100% stringent durchgezogen worden. Aber: Im Regelfall eben schon. Und da ist STD nicht nur weiter weg als andere "Star Trek"-Serien, sondern fast ausnahmslos weiter weg. Besonders deutlich wird das, wenn man sich vor Augen führt, wie nahe STD eigentlich an TOS liegt/liegen sollte (bzw. "TOS", weil man vielleicht ja noch die Kinofilme mit dem jungen Kirk heranziehen könnte als Vergleich).

Das heißt nicht, daß man an STD deshalb keinen Spaß haben dürfte oder könnte. Aber STD bricht so oft und stark mit einigen wichtigen Eckpfeilern des ST Universums, daß zumindest ich es nicht mehr als Teil desselben empfinden kann.

Ich finde STD ist näher an TOS als jede andere Star Trek Serie.

Und ich dachte auch, dass der Name Star Trek nach Enterprise und Nemesis eher abschreckend ist um Geld mit zu machen. Wer hätte damals gedacht, dass es noch mal Filme und Serien geben wird?

Aber ich hätte mir auch gewünscht, dass man endlich mal weiter in die Zukunft geht und nicht zu Kirks Zeiten oder früher zurück.

Cyphermaster
2019-02-05, 15:53:16
Ich finde STD ist näher an TOS als jede andere Star Trek Serie.
Wobei denn? Mal ehrlich: Ersetzte man die offensichtlichen ST-Verknüpfungen hinsichtlich Namen, Personen und einiger Schiffs-Bauformen in STD diese durch Andere, würde kaum jemand darauf kommen, daß es sich um eine Serie im Star Trek Universum handelt.

Unyu
2019-02-05, 19:15:51
Aber: Es spielt noch vor Kirk. Und lange vor TNG. Da war die Föderation noch nicht so "pazifistisch" eingestellt, sondern da gab's eben mehr Action! ;)

Eben kurz vor Kirk, da erwarte ich ein Schiff das gegen die Enterprise E alt aussieht.

Zugegeben, das kann sich noch verschlimmern. Also wenn sich das in Richtung vom VOY Ende entwickelt.

Mich wundert sowieso wie ST allgemein mit deiner Weltanschauung vereinbar ist
Im Thread geirrt oder meinst du das juckt mich das du nichts zu sagen hast?

Matrix316
2019-02-05, 19:55:07
Wobei denn? Mal ehrlich: Ersetzte man die offensichtlichen ST-Verknüpfungen hinsichtlich Namen, Personen und einiger Schiffs-Bauformen in STD diese durch Andere, würde kaum jemand darauf kommen, daß es sich um eine Serie im Star Trek Universum handelt.


Naja einerseits erinnert das Schiff, gerade im Innern schon sehr an die Enterprise von damals. Klar sieht es nicht genauso aus - Serien aus den 60ern sahen halt nicht so optisch toll aus wie Serien aus 2018 - aber die kargen Quartiere, das Design der Räume und so, das ist schon sehr wie damals.

Andererseits wenn man TOS heute neu erfinden würde, wäre die Serie auch nicht viel anders als Discovery sag ich mal. Serien an sich sind heute nunmal anders als in den 60ern aber damals war TOS schon auch relativ Hau Ruck Action ohne ganz viel Diplomatie wie zu TNG oder Voyagers Zeiten. Zwischen TOS und TNG sind die Unterschiede größer wie zwischen TOS und STD. Damals hatte man zwar keine zusammenhängende Story, aber die Klingonen z.B. waren noch ein klares Feindbild. Die Folgen waren viel simpler als TNG. Man diskutierte weniger und handelte mehr.

Unyu
2019-02-05, 23:12:01
Zusammenhängende Geschichten sind auch ganz und gar nicht Schlecht. Man kann das gut und sehr spannend machen wie zuletzt Expanse beweist.

Die Innenräume sind aufgehübscht worden. Schön das der Hangar mal gezeigt wurde. Nur wo ist der Maschinenraum? Man sieht im Besten Fall den Pilzraum.

CoolhandX
2019-02-06, 11:22:35
Zusammenhängende Geschichten sind auch ganz und gar nicht Schlecht. Man kann das gut und sehr spannend machen wie zuletzt Expanse beweist.

Die Innenräume sind aufgehübscht worden. Schön das der Hangar mal gezeigt wurde. Nur wo ist der Maschinenraum? Man sieht im Besten Fall den Pilzraum.

Ich würde, nachdem ich Enterprise Staffel 3 gesehen habe, nie wieder ne Star Trek Serie schauen welche keine durchgehende Story hat. Mittlerweile finde ich abgeschlossene Folgen gruselig. Es muss wenigstens durchgehende Handlungsstränge geben und da hat damals eben die 3. Staffel um die Xindi echt vorgemacht wie es geht. Man war die gut..... :D

Matrix316
2019-02-06, 11:53:42
Zusammenhängende Geschichten sind auch ganz und gar nicht Schlecht. Man kann das gut und sehr spannend machen wie zuletzt Expanse beweist.

Die Innenräume sind aufgehübscht worden. Schön das der Hangar mal gezeigt wurde. Nur wo ist der Maschinenraum? Man sieht im Besten Fall den Pilzraum.
Ich finde es sieht zumindest um einiges besser aus als die Röhrenlandschaft in der aktuellen Kino Enterprise.

Gerade die zusammenhängende Geschichte hebt Discovery quasi von allen ST Serien ab (die das nur zum Teil hatten).

Aber gerade das hat Star Trek irgendwie gefehlt.

Cyphermaster
2019-02-06, 12:01:28
Naja einerseits erinnert das Schiff, gerade im Innern schon sehr an die Enterprise von damals. Klar sieht es nicht genauso aus - Serien aus den 60ern sahen halt nicht so optisch toll aus wie Serien aus 2018 - aber die kargen Quartiere, das Design der Räume und so, das ist schon sehr wie damals.Ich sage ja: Daran ist so gut wie nichts charakteristisch. Solche Brücken- und Quartierdesigns findest du bei "Andromeda", verschiedenen Rassen im "Stargate"-Universum und Minumum einem halben Dutzend weiterer SciFi-Serien oder -Filme. Lediglich ein paar wenige Reminiszenzen wie Logos oder vorbekannte Schiffsformen (Untertassen+Warpgondeln bei der Föderation, "Bird-of-Prey"-Bauweise bei den Klingonen) wurden bewußt übernommen. Beim Rest (Spore drive, bewegliche Sub-Segmente der Untertassensektion, hin bis zu kleinen Dingen wie dem Layout der Handphaser) bewegt man sich von Design über zugrunde liegende Technik abseits dessen, was die Zeitschiene um TOS bzw. das ST Universum ausmacht.
damals war TOS schon auch relativ Hau Ruck Action ohne ganz viel Diplomatie wie zu TNG oder Voyagers Zeiten. Zwischen TOS und TNG sind die Unterschiede größer wie zwischen TOS und STD.Mit Verlaub, das ist Unfug. Je nach Folge gab es genauso auch Action in TNG, VOY, DS9 und "Detektiv"-/Forschungs- oder Diplomatiefolgen in TOS*. Daß die Gewichtung anders ist, macht noch keinen Unterschied, vor welchem Hintergrund das stattfindet!

Wie schon erwähnt: Auch, wenn Kirk und seine Brückencrew sich notorisch über Regeln hinwegsetzten - sie waren berühmt-berüchtigt dafür, d.h. sie waren nicht der Normalfall innerhalb der Sternenflotte; bei STD findet sich diese "Flexibilität hinsichtlich der Bestimmungen" anscheinend querbeet. Und diese Insubordination wurde keineswegs folgenlos hingenommen (Kirk hatte in etwa so viele Maßregelungen in seiner Karriere wie Bart Simpson Gespräche im Rektorenzimmer...), geschweige denn, daß diese sich inklusive ihrer Nichtahndung komplett durch alle Ränge des Schiffes gezogen hätte (man denke an das Getue hinsichtlich Kadetten-Anwärterschaft, Wesley Crusher,...). Bei STD scheint es außer höchstens ein paar verbale Maßregelungen kaum ernstere Konsequenzen zu geben, die Regeln sind mehr ein "nice-to-have", die deshalb auch weit weniger hinterfragt oder weiterentwickelt werden, als in den - zeitlinien-technisch - Serien davor (ENT) oder danach (TOS/TNG/...).
*(es gibt z.B. eine Folge, in der die Enterprise Probleme in einer Mine aufklären soll, wobei sich herausstellt, daß es sich um eine neue/andere Art von Leben auf Silizium-Basis handelt, und am Ende die "philosophischen" Fragen bzgl. Ressourcen, Akzeptanz/Nichtakzeptanz/Grenzen von nicht-humanoidem Leben stehen. Wesentlicher "Unterschied": in TOS ein biologisch entstandener Organismus, in TNG sich selbst weiterentwickelnde Arbeitsroboter)

Opprobrium
2019-02-06, 13:12:41
Andererseits wenn man TOS heute neu erfinden würde, wäre die Serie auch nicht viel anders als Discovery sag ich mal. Serien an sich sind heute nunmal anders als in den 60ern aber damals war TOS schon auch relativ Hau Ruck Action ohne ganz viel Diplomatie wie zu TNG oder Voyagers Zeiten. Zwischen TOS und TNG sind die Unterschiede größer wie zwischen TOS und STD. Damals hatte man zwar keine zusammenhängende Story, aber die Klingonen z.B. waren noch ein klares Feindbild. Die Folgen waren viel simpler als TNG. Man diskutierte weniger und handelte mehr.
Da muss ich widersprechen: Als jemand der kürzlich nochmal alle TOS Folgen angeschaut hat kann ich sagen, daß gerade Kirk um einiges seriöser und besonnener agiert als ihm nachgesagt wird ;) Klar, er hat teils kleine Albernheiten in seiner Rolle, aber der Kirk aus der Serie hat wenig mit dem Kirk als Popkulturikone den man (auch in den Rebootfilmen) aus ihm gemacht hat zu tun.

Und die zusammenhängende Story nervt mich bei manchen Serien einfach, und Star Trek ist da ganz vorne mit dabei. Klar, man kann ja gernde die Charaktere und deren Beziehungen etwas weiterentwickeln, aber das wurde rudimentär sogar in TOS schon getan, ebenso wie die Konflikte mit Romulanern und Klingonen sich auch damals schon als roter Faden durch den Metaplot gewunden haben.

Aber was gibt es denn tolleres für eine episodische Erzählstruktur, als ein Raumschiff auf Forschungsmission. Dann wird mal hier ein Phänomen untersucht, da ein Planet erforscht etc. pp. Dieses ganz "the world is changing" Geblubber in den angeblich ach so epischen, zusammenhängenden Erzählungen finde ich hier hochgradig albern. Das funktioniert in Game of Thrones und ähnlich abgeschlossenen "Universen", aber bei Star Trek merkt man doch wie sehr das an den Haaren herbeigezogen werden muss: Einfache Erzählungen wie lokal (planetar) begrenzte Probleme sind nicht spektakulär genug, deshalb muss die Welt als solche (also nicht Mittelerde, Westeros oder Hawkins, Indiana, sondern das ganze Universum im Sinne von: ALLES) in Gefahr sein. Deshalb gibt es ja auch so tolle Ideen wie den Sporenantrieb, damit die Discovery auch ja immer überall da sein kann wo die Action ist :rolleyes:

Wie man sowas richtig/besser macht zeigt The Expanse. Da wird nämlich einfach eine komplexe, große, epische Geschichte erzählt indem man sie aus verschiedenen Perspektiven zeigt. Dann braucht man nämlich keinen Sporenantrieb, sondern lediglich etwas narratives Geschick :tongue:

Matrix316
2019-02-06, 14:07:54
Ja aber die episodenartige Erzählstruktur hat sich doch bei Voyager und Enterprise endgültig totgelaufen.

Ich glaube nicht, dass man die Marke Star Trek nutzen wollte um Geld zu machen.

Eher umgekehrt: Man wollte Star Trek neu aufleben lassen, aber die Art und Weise wie man es erzählt muss man neu strukturieren UM damit noch Geld machen zu können.

Klar hätte man einfach The Next Generation Teil 4 mit der Discovery machen können. Aber da wäre die Serie vielleicht schon nach der ersten Staffel eingestellt worden.

Poekel
2019-02-06, 14:27:06
Bei STD scheint es außer höchstens ein paar verbale Maßregelungen kaum ernstere Konsequenzen zu geben, die Regeln sind mehr ein "nice-to-have", die deshalb auch weit weniger hinterfragt oder weiterentwickelt werden, als in den - zeitlinien-technisch - Serien davor (ENT) oder danach (TOS/TNG/...).]
Das ist eben eins der vielen Logik-Probleme. Und die Serie versucht dabei auch gar nicht, zu erklären, warum Regeln überschritten wurden oder will sich überhaupt keine Gedanken darüber machen. Bei allem, was man gesehen hat, kann gut sein, dass Tilly bei ihrem Asteroidenversuch gar keine Regeln gebrochen hat (außer vielleicht Reckless Behaviour). Zwar unglaubwürdig, aber das passiert ja in STD ja ständig.

Apropos TOS: Man muss vielleicht auch sehen, dass das eher als ne Art Anthology-Serie betrachtet werden sollte, bei der die ständigen Charaktere für mehr Konsistenz sorgen. Im Grunde ähnlich wie Outer Limits und Twilight Zone, nur in jeder Folge mit den bekannten Charakteren und deren Eigenschaften. Kern jeder Folge ist jedoch ein bestimmtes Scifi-Thema, häufig z. B. mit Kurzgeschichten bekannter Scifi-Autoren, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Der Fokus auf Worldbuilding und dem Zwang von logischer Kohärenz innerhalb einzelner Episoden, kam dann erst mit dem Erfolg der Franchise.

Ich hab mir TOS vor 2 Jahren nochmal angeschaut, und wenn man mal die production values, Musik (das hat es am schwersten gemacht, einige Folgen durchzuschauen), 60er Jahre Vorstellungen, Shatners Schauspielkünste (bzw. allgemein die 60er Seriensschauspielerei) außen vorlässt, sind die großen Stärke der Serie die Charaktere, die trotz allem Camp gut gezeichnet werden, und in vielen Folgen in klassische Scifi-Dilemma (und vor allem in TOS gab es durchaus auch negative Konsequenzen) geworfen werden. Gerade die Konsequenzen (innerhalb einer Folge) sind z. B. ein Pluspunkt gegenüber dem häufig konsequenzfreien TNG, bei dem am Ende der Folge i . D. ein für alle (von den "Guten") tolles Ende produziert wird.

Ja aber die episodenartige Erzählstruktur hat sich doch bei Voyager und Enterprise endgültig totgelaufen.
Ganz grundsätzlich verfolgt STD ja auch eine recht starke klassische Episodenstruktur mit einem episodenspezifischen Problem, das am Ende gelöst wird (bzw. in STD mit 20 weiteren Problemen, bei denen ganzen Planeten zerstört werden und die dann in 5 Sekunden gelöst werden). Vor allem in der neuen Staffel ist das ja richtig schlimm. Man hat zwar eine episodenübergreifende Schnitzeljagd, die dann in jeder Episode bisher voll in den Hintergrund geraten ist (ist ja jedesmal zufälligerweise was anderes da passiert).

[dzp]Viper
2019-02-06, 14:29:19
Klar hätte man einfach The Next Generation Teil 4 mit der Discovery machen können. Aber da wäre die Serie vielleicht schon nach der ersten Staffel eingestellt worden.
Man hätte niemals eine Finanzierung dafür zusammen bekommen. Also hätte es auch keine Staffel 1 gegeben.

Matrix316
2019-02-06, 14:34:42
Viper;11919554']Man hätte niemals eine Finanzierung dafür zusammen bekommen. Also hätte es auch keine Staffel 1 gegeben.
Genau das.

Star Trek war töter als tot.

Also seien wir doch froh, dass wir wenigstens wieder etwas davon in Serienform bekommen.

anddill
2019-02-06, 15:00:40
Wer weiß, wenn die Kohle nicht für diesen Murks verballert worden wäre hätten wir vielleicht eine Serie in Hamiltons Commonwealth Universum bekommen? Oder Dan Simmons Hyperion.
Oder Mass Effect.

Poekel
2019-02-06, 15:02:10
Viper;11919554']Man hätte niemals eine Finanzierung dafür zusammen bekommen.
Wenn ich mir die Serie anschaue, denke ich eher, dass der Pitch war "Stellt euch einen Michael Bay-Film vor! Nur als Serie! Im Star Trek-Universum! Transformers war ne Geldscheissmaschine!".

Da Netflix involviert war, wurde aber vielleicht auch nur mit "Star Trek, Mann!" gepitched.
Das erstaunliche ist doch, dass sie mit einer derart planlosen Serie auch noch so viel Geld in Arsch gesteckt gekriegt haben.

Matrix316
2019-02-06, 17:26:35
Wenn ich mir die Serie anschaue, denke ich eher, dass der Pitch war "Stellt euch einen Michael Bay-Film vor! Nur als Serie! Im Star Trek-Universum! Transformers war ne Geldscheissmaschine!".

Da Netflix involviert war, wurde aber vielleicht auch nur mit "Star Trek, Mann!" gepitched.
Das erstaunliche ist doch, dass sie mit einer derart planlosen Serie auch noch so viel Geld in Arsch gesteckt gekriegt haben.

Eher so:
"Wir wollen eine neue Star Trek Serie machen!"
"Och nö, verschont uns mit dem Schei..."
"Nein nein, nicht so dröge wie früher. So mit richtig Kawumm und Filmlook und super modern geil!"
"Lasst hören!"
:wink:

Poekel
2019-02-06, 18:07:11
Eher so:
"Wir wollen eine neue Star Trek Serie machen!"
"Och nö, verschont uns mit dem Schei..."
"Nein nein, nicht so dröge wie früher. So mit richtig Kawumm und Filmlook und super modern geil!"
"Lasst hören!"
:wink:
hxgkXxa9c3s
SCNR

Lowkey
2019-02-06, 18:15:07
Episode 4 Trailer :

https://www.youtube.com/watch?v=VGpp-VyuwBc

Tilly bekommt ein Gehirn :D

(del)
2019-02-06, 20:16:56
Eher so:
"Wir wollen eine neue Star Trek Serie machen!"
"Och nö, verschont uns mit dem Schei..."
"Nein nein, nicht so dröge wie früher. So mit richtig Kawumm und Filmlook und super modern geil!"
"Lasst hören!"
:wink:
Und das soll jetzt gut sein? :rolleyes:
Aber was soll man da noch sagen. Hirnloser Unsinn mit richtig Kawumm und Filmlook und super modern geil mit so viel Kameraschwenks und Bewegungen das man vor dem Bildschirm fast Seekrank wird ist halt was die Masse anspricht.
Was nicht gerade etwas Gutes über die Masse aussagt ;)

Matrix316
2019-02-06, 20:56:45
Und das soll jetzt gut sein? :rolleyes:
Aber was soll man da noch sagen. Hirnloser Unsinn mit richtig Kawumm und Filmlook und super modern geil mit so viel Kameraschwenks und Bewegungen das man vor dem Bildschirm fast Seekrank wird ist halt was die Masse anspricht.
Was nicht gerade etwas Gutes über die Masse aussagt ;)

War das jemals anders?

Aber ganz so schlimm ist es ja auch nicht.

Hier ist ein interessanter Kommentar der eigentlich genau meine Meinung zur Serie widerspiegelt:

http://www.scifimoviepage.com/star-trek-discovery-vs-the-orville-apples-and-oranges-hey-orville-fans-discovery-is-a-great-show-too/


It amazes me that fans have a problem with Discovery; I don’t understand it in the least. It was clear from the beginning that Discovery is a high-quality series, and it was an immensely popular and profitable experiment for CBS. Since then, the network has gone full in for as much Star Trek as the market will bear with several series in development (let’s hope their lust for profits doesn’t result in ruining the franchise). How could the fans be putting Discovery down when the critics and practically everyone else loved the show so much that when Discovery aired last year, CBS made tons of money and broke records for viewers and subscriptions. I couldn’t believe what I was seeing. We finally get a new, smart, loaded with a plethora of cool science fiction concepts and top quality production wise, pretty excellent science fiction TV series, and the people that should be supporting it the most are saying hostile and mean-spirited things about the show. I feel like I’m in the Twilight Zone (more than usual).

(del)
2019-02-06, 21:23:05
War das jemals anders?

Aber ganz so schlimm ist es ja auch nicht.
Doch ist es leider.
Früher wurde mehr als genug Umsatz mit der Marke Star Trek gemacht.
Und das obwohl es so "dröge" war wie du es so gern beschreibst.


Hier ist ein interessanter Kommentar der eigentlich genau meine Meinung zur Serie widerspiegelt:
Dann verstehst du halt einfach rein gar nicht was Star Trek ausmacht.
Aber so was von überhaupt nicht.
Der einzige Grund wieso Discovery für CBS profitabel war ist weil Netflix so gut wie komplett für die erste Staffel bezahlt hat.
CBS hat Rekorde gebrochen bei Mitgliedschafen von CBS all access?
CBS all access hat gerade einmal 2,5 Millionen Abonnenten, das ist nicht viel.
Pewdiepie hat 84 Millionen Follower.
Eine einzelne Person auf YouTube hat mehr als die 30 fache Zuschauermenge als ein Prime Time Studio Network. Das ist ein bisschen peinlich für CBS.

Kritiker lieben Discovery. Natürlich tun sie das weil sie eben keine Fans der anderen Serien sind. Die Masse mag die Show, die Fans eher weniger.
Bei Orville ist es doch genau andersherum. Die Kritiker können sie Show nicht leiden, die Zuschauer aber schon.

We finally get a new, smart, loaded with a plethora of cool science fiction concepts and top quality production wise, pretty excellent science fiction TV series
Soll das ein Witz sein?
Smart? Wo denn bitte?
Cool science fiction concepts?
Pilzantrieb? Das ist keine science fiction sondern Magie. Da ist Null Science enthalten.
Top quality production? Was interessiert mich das wie super duper top und glänzend und blinkend alles ist wenn die Geschichten scheiße sind.
Pretty excellent science fiction?
Ha! Das ich nicht lache.
Pretty mindless, mediocre, superficial magic drama trifft es eher.

DeadMeat
2019-02-06, 21:27:04
... It was clear from the beginning that Discovery is a high-quality series, and it was an immensely popular...

High Quality ist hier einfach mal massiv subjektiv. Unsympathischer Mary Sue MC, Effekt überladen und absolut Stil unstimmig fallen mir da ein.

How could the fans be putting Discovery down when the critics and practically everyone else loved the show so much...

Wie kann er sich denn darüber wundern wenn genau hier das Problem besteht.
Es ist das gleiche wie bei denen JJJ Filmen, Star Trek für nicht Star Trek fans, wer hätte gedacht das da die Meinungen auseinander gehen.:rolleyes:

[dzp]Viper
2019-02-06, 21:54:49
Es ist das gleiche wie bei denen JJJ Filmen, Star Trek für nicht Star Trek fans, wer hätte gedacht das da die Meinungen auseinander gehen.:rolleyes:
Das ist genau das "Problem" an eurem Denken.. ihr könnt euch einfach nicht vorstellen, dass es sehr, sehr viele Star Trek Fans gibt die die JJJ Filme auch gut finden und auch STD. Das will und kann euch nicht in den Kopf gehen.
Das ist wirklich nach dem Motto: "Das kann nicht sein also darf es auch nicht so sein".

Und da liegt das Grundproblem weswegen diese Diskussion immer und immer wieder hoch kommt (und es wird nicht besser mit jeder mal wenn sich das wiederholt).

Matrix316
2019-02-06, 21:56:34
Doch ist es leider.
Früher wurde mehr als genug Umsatz mit der Marke Star Trek gemacht.
Und das obwohl es so "dröge" war wie du es so gern beschreibst.


Dann verstehst du halt einfach rein gar nicht was Star Trek ausmacht.
Aber so was von überhaupt nicht.
Der einzige Grund wieso Discovery für CBS profitabel war ist weil Netflix so gut wie komplett für die erste Staffel bezahlt hat.
CBS hat Rekorde gebrochen bei Mitgliedschafen von CBS all access?
CBS all access hat gerade einmal 2,5 Millionen Abonnenten, das ist nicht viel.
Pewdiepie hat 84 Millionen Follower.
Eine einzelne Person auf YouTube hat mehr als die 30 fache Zuschauermenge als ein Prime Time Studio Network. Das ist ein bisschen peinlich für CBS.

Kritiker lieben Discovery. Natürlich tun sie das weil sie eben keine Fans der anderen Serien sind. Die Masse mag die Show, die Fans eher weniger.
Bei Orville ist es doch genau andersherum. Die Kritiker können sie Show nicht leiden, die Zuschauer aber schon.


Soll das ein Witz sein?
Smart? Wo denn bitte?
Cool science fiction concepts?
Pilzantrieb? Das ist keine science fiction sondern Magie. Da ist Null Science enthalten.
Top quality production? Was interessiert mich das wie super duper top und glänzend und blinkend alles ist wenn die Geschichten scheiße sind.
Pretty excellent science fiction?
Ha! Das ich nicht lache.
Pretty mindless, mediocre, superficial magic drama trifft es eher.

Wie sagte mal Michael Mittermeier: Der Film heißt auf der Flucht und nicht gefasst nach fünf Minuten.

Was ist denn schon realistisch bei Star Trek? Der Warp Antrieb? Das Beamen? Der Replikator? Die Außerirdischen? Der Subraum? Die Schilde der Schiffe? Der Traktorstrahl? Das Heilen von Krankheiten mit einem kleinen Gerät was summt? Der Charakter Q? Selbst bei TOS gabs hier und da gottähnliche Wesen. Da ist jetzt ein Pilzantrieb auch nicht unrealistischer.

Bleibt ein mal auf dem Boden.

Star Trek war noch nie eine super realistische Weltraum Simulation, sondern da war schon immer viel Fantasie mit dabei, egal bei was.

anorakker
2019-02-06, 22:08:53
Viper;11919969']Das ist genau das "Problem" an eurem Denken.. ihr könnt euch einfach nicht vorstellen, dass es sehr, sehr viele Star Trek Fans gibt die die JJJ Filme auch gut finden und auch STD. Das will und kann euch nicht in den Kopf gehen.
Das ist wirklich nach dem Motto: "Das kann nicht sein also darf es auch nicht so sein".

Und da liegt das Grundproblem weswegen diese Diskussion immer und immer wieder hoch kommt (und es wird nicht besser mit jeder mal wenn sich das wiederholt).

Ich würde auch gerne diese ewige Diskussion beenden, obs Star-Trek ist oder nicht Star-Trek ist.
Schade ist doch, dass es bei all diesem Aufwand so dürftig von den Charakteren und das Storytelling flach und voller Logiklöcher ist. Ich habe mich da einfach inzwischen an ein gewisses Niveau bei den AAA Streaming-Serien gewöhnt, das ist hier aber einfach für die Tonne.
Kann ja sein, das es das übliche "Transformers_ist_geil" Publikum anspricht oder ansprechen soll, denn genau vergleichbar langweilig sind diese ganzen modernen Machwerke.
Gutes Star Trek lebt immer vom Charme der Charaktere und das eingespielte Ensemble - davon ist STD aber Lichtjahre entfernt.

DeadMeat
2019-02-06, 22:10:35
Viper;11919969']Das ist genau das "Problem" an eurem Denken.. ihr könnt euch einfach nicht vorstellen, dass es sehr, sehr viele Star Trek Fans gibt die die JJJ Filme auch gut finden und auch STD. Das will und kann euch nicht in den Kopf gehen.



Was für eine merkwürdige Unterstellung die zudem nichts damit zu tun hat.
Natürlich ist es jedem klar das es auch diese Leute in Massen gibt, das ändert doch absolut gar nichts daran. Ich hab zb nie gesagt das es keine Star Trek fans sind die das neue gut finden oder das es kein Star Trek wäre.:freak:

Die Aussage das die neuen Star Trek Produktionen nicht-Star Trek Fans als Zielgruppen haben ist doch absolut Richtig, das wurde doch direkt von den Produzenten gesagt. Es sollte mehr zum "Mainstream" werden um mehr Leute zu erreichen, nicht mehr und nicht weniger.

(del)
2019-02-06, 22:12:46
Viper;11919969'].. ihr könnt euch einfach nicht vorstellen, dass es sehr, sehr viele Star Trek Fans gibt die die JJJ Filme auch gut finden und auch STD.
Wo sind denn diese sehr sehr vielen Fans die Discovery und JJ toll finden?
Wie kommst du denn auf so was?
Es steht doch völlig außer frage das die Fan Gemeinde gespalten ist.


Was ist denn schon realistisch bei Star Trek? Der Warp Antrieb? Das Beamen? Der Replikator? Die Außerirdischen? Der Subraum? Die Schilde der Schiffe? Der Traktorstrahl? Das Heilen von Krankheiten mit einem kleinen Gerät was summt? Der Charakter Q? Selbst bei TOS gabs hier und da gottähnliche Wesen. Da ist jetzt ein Pilzantrieb auch nicht unrealistischer.
Falsch.
Bei den vorherigen Star Trek Serien hat man immer versucht etwas Science in die Fiktion hinein zu bringen.
Informier dich doch mal bitte zum Thema Warp Antrieb. Ja da gibt es sogar echt Forschung zu, stell dir das man vor.
Sogar an etwas ähnlichen wie einem Traktorstrahl wird geforscht.
Vor ein paar Jahren gab es sogar einen wissenschaftlichen Wettbewerb in dem Teams daran gearbeitet haben ein Gerät ähnlich dem Trikorder zu entwickeln.

Zeig mir mal Forschung zum Pilzantrieb und dem ganzen Quatsch drumherum. Nix weiter als hirnrissiger Unsinn. Ich finde es traurig wie Leute die STD scheinbar mögen sich mit so billigen Magie Konzepten zufrieden geben.


Bleibt ein mal auf dem Boden.
Nein!


Star Trek war noch nie eine super realistische Weltraum Simulation, sondern da war schon immer viel Fantasie mit dabei, egal bei was.
Siehe mein Abschnitt oben, mehr muss ich dazu nicht sagen.

[dzp]Viper
2019-02-06, 22:27:40
Ich würde auch gerne diese ewige Diskussion beenden, obs Star-Trek ist oder nicht Star-Trek ist. Danke :)


Gutes Star Trek lebt immer vom Charme der Charaktere und das eingespielte Ensemble - davon ist STD aber Lichtjahre entfernt.
Naja ob einem der Charakter gefällt oder nicht ist halt auch Geschmackssache, gerade wenn es um etwas überdrehte Charaktere wie z.B. Tilly geht.

Ich persönlich mag die Burnham auch nicht. Klar sie soll eine Vulkanische Erziehung bekommen haben, aber sie ist mir einfach unsympathisch.
Tilly fand ich am Anfang nervig, mittlerweile aber irgendwie liebenswert und Charmant weil sie ein wenig "Echtheit" rein bringt.

Aber ich muss selber auch zugeben, dass in den alten Serien die Figuren durch die Bank weg, bis auf wenige Ausnahmen, sympathischer waren. Daran kränkelt STD echt massiv.

Insgesamt sehe ich STD auch als weniger "Oldschool" Star Trek. Aber ich poche auch nicht darauf, dass alles so sein muss wie früher. Ich bin da flexibler. Aber ich würde mich schon eine andere Burnham wünschen. Die akzeptiere ich, aber mögen muss ich sie ja nicht :ulol:

Unyu
2019-02-06, 22:58:47
Was ist denn schon realistisch bei Star Trek? Der Warp Antrieb? Das Beamen? Der Replikator? Die Außerirdischen? Der Subraum? Die Schilde der Schiffe? Der Traktorstrahl? Das Heilen von Krankheiten mit einem kleinen Gerät was summt? Der Charakter Q? Selbst bei TOS gabs hier und da gottähnliche Wesen. Da ist jetzt ein Pilzantrieb auch nicht unrealistischer.
Einiges davon ist realistisch greifbar möglich. Anderes bereits Realität.

Kleine Tablets die man umher spaziert mit Bildschirm? Da klingelt doch was.
Kommunikator? Alter Hut. Mit einem Ziegelstein ohne Bildschirm in der Hand läuft man heute nicht mehr durch die Gegend.
Planeten scannen? In der Präzision und Geschwindigkeit ein Traum. Aber im Prinzip nichts undenkbares.

Schau dir Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart an. Alleine in den 50 Jahren gab es einiges an Fortschritt. Vielleicht fällt es dir dir bei dem Film auf. Damals hätte ein Smartphone wie Hexenwerk gewirkt.

Der Pilzantrieb rüttelt an der Konsistenz der Geschichte. Pike reitet bereits auf den Pilzen, macht mal eben in 10 min den Sprung ans andere Ende der Galaxie wofür die wesentlich schnellere Voyager 70 Jahre gebraucht hätte. Nebeneffekt des Pilzkonsums, das die Spannung zertrampelt wird, wenn man eben keine 70 Jahre mehr reisen muss sondern per Finger schnippen überall hin kann wo man will. Den Vogel abgeschossen hat man zum Ende der 1. Staffel mit den Sprüngen innerhalb kürzester Zeit.

Käsetoast
2019-02-07, 12:52:48
Puh, also ich habe mir die ersten drei Folgen der neuen Staffel jetzt mal angesehen und bin negativ überrascht. Die erste Staffel fand ich ganz nett, auch wenn sie natürlich Schwächen hatte. Dennoch gute Unterhaltung und das es nicht das klassische Star Trek war konnte ich gut verschmerzen. Die neuen Folgen lassen mich aber doch kopfkratzend zurück...

Ich finde Charaktere, Story und Dialoge sind stark schlechter geworden. Vor allem Pike als Ex Enterprise Captain stieß mir ständig sauer auf. Das ist doch kein Captain eines Raumschiffes! Liegt vielleicht auch daran, dass seine Dialoge grottig sind. Vor allem die Szene wo er von allen auf der Brücke nach den Namen fragt, damit das dann so ein "Omg er hat nach unseren Namen gefragt und sie behalten!" kommen kann. Da ist überhaupt keine Finesse drin bzw generell sind viele Dialoge krasse Exposition für den Zuschauer. Manchmal habe ich da echt eine Szene wie in Spaceballs erwartet wo einer direkt in die Kamera guckt und fragt: Haben das jetzt auch alle verstanden?

Die Story ist schließlich "All over the place". Gerade das wo sie in den 3 Flugdingern zu dem Asteroiden fliegen fand ich gruselig. Erst voll einen auf Zusammenhalt machen, dann kommt der arrogante Typ aus dem Nichts und das sich das rächt war klar. Komisch, dass dem danach niemand eine Träne nachgeweint hat wo doch alle so Best Buddies sind und gerade Pike sich stets so gibt. Dann kriegt Pike auch Probleme bis hin zu "Mein Helm schließt nicht" wo ich nicht mal fragen will warum die nicht generell Helme tragen, aber das mit dem nicht Schließen wird dann im weiteren Verlauf auch kommentarlos unter den Tisch fallen gelassen als hätte es das Problem nie gegeben...

Ne also das ist mir bislang deutlich zu flach und... ja - zu dumm. Vieles ganz schlecht geschrieben und mit vielen Sachen, die total vom Himmel fallen (ich denke da zb an die Phaser Szene)...

MiamiNice
2019-02-07, 12:56:00
deutlich zu flach und... ja - zu dumm.

Nennt sich Popcorn Kino ;)

Käsetoast
2019-02-07, 13:01:17
Nennt sich Popcorn Kino ;)
Naja, das muss ja nichts Schlechtes sein, nur muss der Streifen den ich gucke dann auch was bieten und nicht nur Baby Spock malt auf seinem Tablet und ist voll der ablehnende kleine Bruder. Oder vorhersehbare Sachen wie Pikes Typ der wegen Überheblichkeit drauf geht, die so subtil sind wie die Kettensäge im Walde... ;)

Matrix316
2019-02-07, 13:08:47
Wo sind denn diese sehr sehr vielen Fans die Discovery und JJ toll finden?
Wie kommst du denn auf so was?
Es steht doch völlig außer frage das die Fan Gemeinde gespalten ist.


Falsch.
Bei den vorherigen Star Trek Serien hat man immer versucht etwas Science in die Fiktion hinein zu bringen.
Informier dich doch mal bitte zum Thema Warp Antrieb. Ja da gibt es sogar echt Forschung zu, stell dir das man vor.
Sogar an etwas ähnlichen wie einem Traktorstrahl wird geforscht.
Vor ein paar Jahren gab es sogar einen wissenschaftlichen Wettbewerb in dem Teams daran gearbeitet haben ein Gerät ähnlich dem Trikorder zu entwickeln.

Zeig mir mal Forschung zum Pilzantrieb und dem ganzen Quatsch drumherum. Nix weiter als hirnrissiger Unsinn. Ich finde es traurig wie Leute die STD scheinbar mögen sich mit so billigen Magie Konzepten zufrieden geben.


Nein!


Siehe mein Abschnitt oben, mehr muss ich dazu nicht sagen.


Einiges davon ist realistisch greifbar möglich. Anderes bereits Realität.

Kleine Tablets die man umher spaziert mit Bildschirm? Da klingelt doch was.
Kommunikator? Alter Hut. Mit einem Ziegelstein ohne Bildschirm in der Hand läuft man heute nicht mehr durch die Gegend.
Planeten scannen? In der Präzision und Geschwindigkeit ein Traum. Aber im Prinzip nichts undenkbares.

Schau dir Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart an. Alleine in den 50 Jahren gab es einiges an Fortschritt. Vielleicht fällt es dir dir bei dem Film auf. Damals hätte ein Smartphone wie Hexenwerk gewirkt.

Der Pilzantrieb rüttelt an der Konsistenz der Geschichte. Pike reitet bereits auf den Pilzen, macht mal eben in 10 min den Sprung ans andere Ende der Galaxie wofür die wesentlich schnellere Voyager 70 Jahre gebraucht hätte. Nebeneffekt des Pilzkonsums, das die Spannung zertrampelt wird, wenn man eben keine 70 Jahre mehr reisen muss sondern per Finger schnippen überall hin kann wo man will. Den Vogel abgeschossen hat man zum Ende der 1. Staffel mit den Sprüngen innerhalb kürzester Zeit.

Klar sind viele Sachen heute machbar, aber von manchem ist man eben noch weit entfernt.

Einen Q oder eine Forschung an einem Q habe ich bislang noch nicht gesehen. Und der ist genauso realistisch wie der Pilzantrieb.

Wer weiß was noch passiert. Wahrscheinlich hat man den Antrieb aus Sicherheitsgründen irgendwann verboten oder irgendwas ist mit dem Netzwerk passiert.

Natürlich ist Discovery moderner als TOS, weil man sich 1966 eben noch nicht so viel vorstellen konnte wie 2018. Beide Serien spielen in unserer Zukunft. TOS in der von 1966 und Discovery in der von unserer.

Deswegen sollte man es mit dem Kanon und so nicht ganz so genau nehmen. Oder dürfen die in Discovery keine Flachbildschirme nutzen, nur weil man in TOS nur Röhrenbildschirmen hatte?

MiamiNice
2019-02-07, 13:19:45
Naja, das muss ja nichts Schlechtes sein, nur muss der Streifen den ich gucke dann auch was bieten und nicht nur Baby Spock malt auf seinem Tablet und ist voll der ablehnende kleine Bruder. Oder vorhersehbare Sachen wie Pikes Typ der wegen Überheblichkeit drauf geht, die so subtil sind wie die Kettensäge im Walde... ;)

Ich weiß ganz genau was Du meinst, der größere Teil der Zuschauer scheint aber drauf zu stehen. Ist wie der Verfall der Computergames und allen anderem. So bald es für die Masse ist, ist es halt :freak:

BigKid
2019-02-07, 14:51:09
Ich weiß ganz genau was Du meinst, der größere Teil der Zuschauer scheint aber drauf zu stehen. Ist wie der Verfall der Computergames und allen anderem. So bald es für die Masse ist, ist es halt :freak:
Abgesehen hat das Ableben von "Redshirts" Tradition. Und den hab ich gesehen und gedacht - ok... geht drauf... DAS fand ich noch nichtmal schlimm...

Roadrunner3000
2019-02-07, 15:04:18
Wo sind denn diese sehr sehr vielen Fans die Discovery und JJ toll finden?

Die sorgen immer noch dafür, dass bisher nichts davon zum finanziellen Flop wurde und nun schon die zweite Staffel DSC über den Bildschirm flimmert.
Ohne die gäbe es gar davon wohl gar nix mehr. :wink:
Aber auch das wurde hier schon x-Mal durchgekaut.
Sich dauerhaft im Kreis zu drehen ist eure Masche, gebt's doch zu. :freak:
Gerade erst wurde wieder mal der Kommunikator genannt als Beispiel für Technik, die es aus ST bis ins RL geschafft hat. Ernsthaft? ;D;D;D
Ich mag da lieber das galaktische Bügeleisen aus dem Steuerpult der Orion. ;)

Ich finds nur putzig, wie die, die nicht eure Ansicht teilen, direkt immer so abwertend dargestellt werden. Deren Horizont geht nicht über Michael Bay KrachBumm hinaus, Verfall setzt sein,...

Bester Kommentar dieser Seite: "Zeig mir mal Forschung zum Pilzantrieb!";D

Wegen dem anderen Murks, der nun schon Jahrzehnten über den Bildschirm flimmert, hat sich ja schliesslich auch irgendwann jemand erbarmt, daran rumzuforschen. Aber wichtig ist doch nur: Deshalb ist diese neue Idee voll Scheisse und macht alles KAPUTT! Mennooooo.....
Und auch das kam wieder zum x-tausendsten Mal...
Am Laserschwert wird rumgeforscht, ebenso am Hoverboard. Rüttelten die an der "Konsistenz der Geschichte"? Oder war da jedem klar, dass Science und Fiction nur sehr gut miteinander verwoben wurden, um dem Zweck zu dienen?

Sumpfmolch
2019-02-07, 17:52:13
Erst voll einen auf Zusammenhalt machen, dann kommt der arrogante Typ aus dem Nichts und das sich das rächt war klar.

Ich musste an der Stelle schon herzhaft lachen. Pike hat offensichtlich ein Faible dafür lebensmüde Idioten zu seinen Offizieren zu ernennen.

Ich erinnere an Chefingenieur Olson aus Star Trek :biggrin:
https://youtu.be/dnpZeA1s3KY?t=122

Übrigens ganz zufällig auch einer 3er "Absprung" :uponder:

Baalzamon
2019-02-07, 18:13:01
Zeig mir mal Forschung zum Pilzantrieb und dem ganzen Quatsch drumherum. Nix weiter als hirnrissiger Unsinn. Ich finde es traurig wie Leute die STD scheinbar mögen sich mit so billigen Magie Konzepten zufrieden geben.

Das ist deine Meinung und die kann dir keiner nehmen. Nichtsdestotrotz gibt es natürlich Leute die sich mit der physikalischen Möglichkeit eines Pilzantriebs auseinandersetzen, wie zB hier (https://www.forbes.com/sites/startswithabang/2019/01/15/a-fifth-dimension-could-make-star-trek-discoverys-spore-drive-physically-possible/#6de472784fe2)


Unless, that is, you were willing to make one small alteration to the known laws of physics: add in a fourth spatial dimension, to bring us up five dimensions (including time) total. If the Universe had an additional dimension of space, and — most importantly — the capability of allowing objects existing in our three spatial dimensions to utilize the fourth dimension for travel, then everything that the spore drive imagines becomes possible.

[...]

So now let's come to our Universe as we know it: with three spatial dimensions. People have long been exploring the idea of extra dimensions, including how they could solve many of cosmology's greatest problems, and even explain why we have three spatial dimensions and the Universe we do today.

[...]

The way it can do this, realistically, is by leaving our three-dimensional Universe, entering an additional spatial dimension, and then re-entering our three-dimensional Universe. This leads to one fantastic and sweeping conclusion: subspace is actually an additional spatial dimension.

[...]

A whole slew of other problems and possibilities with Star Trek technology — which I myself wrote the book on — are immediately resolved with the identification of subspace as another dimension.

Subspace communication can occur faster-than-light because the signals don't travel through space, but rather through an additional dimension that short-cuts through space.

Because there are additional dimensions, some particles that cannot exist in our Universe — tetryon particles — can exist in subspace.

And, most relevantly, it's possible that some physical entities (or even some biological ones) can not only exist in our Universe, but maintain a component of themselves that exists, and even forms a network, in subspace. This would be entirely consistent with why Geordi La Forge referred to subspace as "...a huge honeycomb with an infinite number of cells."



Ich bin nun kein Physiker und werde mir nicht anmaßen zu beurteilen inwiefern das jetzt im Sinne von physikalisch korrekter SF mehr oder weniger Unsinn ist als ein Alcubierre-Drive.

Aber zu behaupten vorher war in Star Trek die Physik noch irgendwie 'realistisch' und in STD nicht mehr, halte ich persönlich ohne entsprechendes Fachwissen, für ziemlich verfehlt.

Unyu
2019-02-07, 20:04:25
Einen Q oder eine Forschung an einem Q habe ich bislang noch nicht gesehen. Und der ist genauso realistisch wie der Pilzantrieb.
Ein Q war Story relevant. Er Fragen aufgeworfen, die nur eine übermächtige Rasse aufwerfen konnte. Nebenbei eine witzige Figur. Zugegeben, eine gottleiche Figur ist schwer vorstellbar. Wobei, frag mal diverse Gläubige ob es einen oder mehre übernatürliche Wesen gibt.

Der Pilzantrieb bietet nichts derartiges. Er ist lediglich ein Element um schneller am Ort des Geschehens zu sein. Das Star Trek Universum und die damit verbundene Einschränkung Warp hat man als zu lästig empfunden. Warum also will man Star Trek drehen, wenn einem Star Trek zu lästig ist?

Deswegen sollte man es mit dem Kanon und so nicht ganz so genau nehmen. Oder dürfen die in Discovery keine Flachbildschirme nutzen, nur weil man in TOS nur Röhrenbildschirmen hatte?Dagegen habe ich doch nichts. Wie gesagt, es wäre lächerlich wenn die mit den alten Kommunikatoren herumlaufen würden. Ich warte derweil noch immer auf den Maschinenraum. Bislang in jedem Star Trek Raumschiff essentieller Bestand gewesen. Bis die JJ Brauerei kam.

Plutos
2019-02-08, 08:49:18
"ten thousand degrees Kelvin"…"twenty thousand degrees Kelvin"… :facepalm:

Dicker Igel
2019-02-08, 08:51:48
Es ist einfach nur nervtötend in einem Thread über eine bestimmte Serie bei jeden zweiten Beitrag lesen zu müssen: STD ist kein richtiges Star Trek!!!
Dann frage ich mich: warum schaut ihr euch das weiter an? STD wird niemals zu EUREM Star Trek werden. :rolleyes:

Damit zerstört ihr diesen Thread, der an sich lesenswert ist, aber durch diese ständigen Nörglereien kaputt gemacht wird.

Wir sind jetzt inzwischen bei der zweiten Staffel und die Nörgler schauen sich das weiter hin an? WARUM? Warum tut ihr euch das an? Und warum schreibt ihr den selbem Mist hier immer und immer wieder?

Dieser Thread hier ist dafür da, damit man ÜBER die neue Serie diskutieren kann. Und nicht dafür da, um zu erzählen, wie früher alles so toll war.
Wäre es nicht als Trek deklariert, gäbe es diese Diskussionen nicht. Davon ab bin ich ein riesen SciFi-Fan und ohne dem ST-Logo funktioniert DSC für mich ganz gut. Es hat sicher auch keiner was dagegen, wenn man diverse Kritiken ausblendet, denn immerhin wird damit kein Einzelner angegriffen. Es geht hier einfach um ST und da kann man doch davon ausgehen, dass die Fanbase was dazu zu sagen hat - oder sollte man da stillschweigend zuschauen und zu allem Ja und Amen sagen? Sorry, nope, aus der Generation komme ich nicht!

Sorry, du hast offensichtlich nicht solche Folgen wie "the inner light" gesehen.. das ist alles, nur nicht seicht
DS9: The Visitor(imo sehr nice) wäre hier noch zu erwähnen, oder ENT: Twilight.

Roadrunner3000
2019-02-08, 15:15:30
Wäre es nicht als Trek deklariert, gäbe es diese Diskussionen nicht.

Na dann... Da die für euch die Serie sicher nicht umbenennen, viel Spaß beim c&p für den Rest der Laufzeit. :biggrin:

oder sollte man da stillschweigend zuschauen und zu allem Ja und Amen sagen?

Keine Ahnung wie du darauf kommst, dass man Ja und Amen sagen müsste.
Ich versteh ja schon nicht, wie man, obwohl man nun schon so oft und so lange festgestellt hat, dass es nix für einen ist, weiterhin dabei bleibt und hier penetrant den Rest mit immer denselben Floskeln nervt.
Also egal was du machst. Es wär alles besser wie die andere Schallplatte "kein ST, Kanon kaputt, Wissenschaft scheisse". Das kann man nämlich mit jeder weiteren Wiederholung immer weniger ernst nehmen. ;)
Auch wenn du meinst, dass dramatisch als ne Art Beschneidung deiner freien Meinungsäußerung anzuhängen...
Und ein Generationenkonflikt wird das hier sicher auch nicht. Wir sind nahezu gleich alt.:wink:
Aber wenn du möchtest: Wurde in DEINER Generation (und Einstellung, wenn man vom Hanfblatt Ava Schlüsse ziehen möchte) denn nicht auch so ein bißchen Toleranz gelehrt. ;)

Das Star Trek Universum und die damit verbundene Einschränkung Warp hat man als zu lästig empfunden. Warum also will man Star Trek drehen, wenn einem Star Trek zu lästig ist?

Stimmt eigentlich! Weil man eine Einschränkung umgehen wollte (was zwar üblich ist aber wayne) hat man eigentlich gar keinen Bock darauf und macht nebenbei das ganze ST Universum kaputt...
Du... zu schade dass sie dich mal wieder nicht gefragt haben... :rolleyes:
Aber vielleicht hätten sie dir auch nur geantwortet, was sie bereits damals beim Transwarp erzählt haben:
"Finally, we had to create a back door for various powerful aliens like Q who got the knack of hurling the ship through the room for millions of light years during a commercial break." ;)

https://cdn.someecards.com/someecards/usercards/MjAxMy00MGVmOTM3MThlMzZkZjBi.png

Locutus2002
2019-02-08, 15:30:02
Starke Folge! Für mich die bisher beste der Staffel.

Poekel
2019-02-08, 16:30:20
Viper;11920004']Danke :)

Ich persönlich mag die Burnham auch nicht. Klar sie soll eine Vulkanische Erziehung bekommen haben, aber sie ist mir einfach unsympathisch.
Ich finde nicht, dass das große Problem ist, dass sie unsympathisch ist (auch wenn sie das ist). Auch unsympathische Charaktere können gut geschrieben werden (normalerweise mag ich auch Serien, die voll mit Unsympathen sind).

Das Problem ist die Charakterdarstellung, die zum einen sehr inkonsistent ist, und zum anderen scheint Burnham mit der Holzhammermethode als die "Heldin", die alles kann, dargestellt zu werden, während die sozialen Schwächen wieder mit dem Holzhammer sehr selektiv und situativ dargestellt werden, um danach (wie auch getroffene Entscheidungen) konsequenzlos zu sein. Besonders dumm wird es, wenn sie als großartig dargestellt wird, wenn sie relativ einfache Sachen gemacht hat, was dann meist durch Bewunderungsäußerungen anderer gezeigt wird, der Marke (überspitzt):
X: Hey, wir rutschen ständig aus.
Burnham: Vielleicht sollten wir die Schnürsenkel zubinden anstatt sie offen zu lassen. Dann laufen wir nicht darüber und senken das Risiko, darüber zu stolpern oder auszurutschen.
X: Das ist eine großartige Idee Burnham.

Bei z. B. Van Helsing war das mitunter gar nicht mal so anders, aber imho bei weitem nicht so schlimm, da der Fokus nicht so stark auf einen Charakter gelegt war, und die Serie später davon Abspann genommen hat (und die Serie ist jetzt auch nicht gerade das gelbe vom Ei).

Dicker Igel
2019-02-08, 16:38:17
Keine Ahnung wie du darauf kommst, dass man Ja und Amen sagen müsste.
Ich versteh ja schon nicht, wie man, obwohl man nun schon so oft und so lange festgestellt hat, dass es nix für einen ist, weiterhin dabei bleibt und hier penetrant den Rest mit immer denselben Floskeln nervt.
Also egal was du machst. Es wär alles besser wie die andere Schallplatte "kein ST, Kanon kaputt, Wissenschaft scheisse". Das kann man nämlich mit jeder weiteren Wiederholung immer weniger ernst nehmen. ;)
Auch wenn du meinst, dass dramatisch als ne Art Beschneidung deiner freien Meinungsäußerung anzuhängen...
Und ein Generationenkonflikt wird das hier sicher auch nicht. Wir sind nahezu gleich alt.:wink:
Irgendwie hast Du meinen Post nicht verstanden :)

L233
2019-02-08, 18:15:54
Starke Folge! Für mich die bisher beste der Staffel.
Bitte was? Das war in meinen Augen die mieseste Folge der gesamten Serie bisher!

Eine minutenlange, emotional manipulative Todesbettszene gefolgt von einem "Verarscht!" (quasi das Musterbeispiel von miesem Writing der alleruntersten Kategorie), plus unerklärliches Verhalten (Burnham heult an Sarus Todesbett, obwohl vor dieser Folge überhaupt nicht etabliert war, dass die sich irgendwie großartig nahe stehen). Die A-Story war konfus und derivativ, die B-Story als Auflösung des Tilly-Handlungstranges der letzten paar Folgen war maximal OK.

Ich fand die Folge übelst scheiße.

Mortalvision
2019-02-08, 18:38:46
Och, es ging im weitesten Sinne um Verdauung. Fing ja deutlich mit dem Hamburger von Number One an ;D

Rincewind
2019-02-08, 19:19:27
Mir gefiel die Aussage von May "Ihr zerstört das Netzwerk", erinnerte mich ein wenig, wo bei TNG der Subraum in Mitleidenschaft gezogen wird und dann auf Warp 5 begrenzt wurde (bzw. noch wird. hihi) (sinngemäß).

BananaJoe
2019-02-08, 20:29:28
Oje, war das schlecht... bin echt am überlgen ob ich das noch weiter schauen soll. :mad:

Imer das Gelaber, was wohl für etwas "Tiefgang" sorgen soll, aber meist nur selten kitschig ist...dazu eine abstruse Story.

Für mich die schlechteste Folge der zwei Staffeln bisher. Einfach "Katastrophe" :D

(del)
2019-02-08, 21:00:05
Ich muss sagen das war einfach nur extrem verwirrend.
Die Handlung war so abstrus und die "emotionalen" Szenen sehr erzwungen.
Es war von Anfang an klar das einer der Hauptcharaktere nicht sterben wird, daher wirkte das alles so aufgesetzt, übertrieben und künstlich.
Die Handlung mit Tilly war zumindest einigermaßen interessant da es da scheinbar darum gehen wird wieso die Pilze später nie erwähnt werden.

anddill
2019-02-08, 23:28:12
Der ständige Dackelblick von Burnham geht mir so auf den Senkel. Ich frag mich echt warum ich das noch anschaue. Mußte in dieser Folge mehrmals weiterspringen weil ich den Quark nicht mehr ertragen habe. Dabei war die Grundstory an sich klassisches Star Trek. Aber die Ausführung, puh.

Chris Lux
2019-02-08, 23:42:37
Der ständige Dackelblick von Burnham geht mir so auf den Senkel. Ich frag mich echt warum ich das noch anschaue. Mußte in dieser Folge mehrmals weiterspringen weil ich den Quark nicht mehr ertragen habe. Dabei war die Grundstory an sich klassisches Star Trek. Aber die Ausführung, puh.
Genau das!

Käsetoast
2019-02-09, 00:01:08
Was mir irgendwie gut gefallen hat war das mit den Sprachen, wobei man es vielleicht ein wenig übertrieben hat. Haben die alle ein Implantat im Hirn oder wie soll man sich das mit der Liveübersetzung vorstellen? Macht natürlich auch so keinen Sinn, weil die Lippenbewegungen vom Gegenüber ja vorne und hinten nicht passen würden und das arg merkwürdig wäre trotzdem "normal" verstehen zu können. Aber wie gesagt: Die Idee war sehr nett fand ich...

Den Rest der Folge ... nicht so. Irgendwie zu viel das gleichzeitig passiert und gar nicht so recht zusammen passt insbesondere was Stimmung & Co angeht. Das mit dem Tod von Saru war auch ein Griff ins Klo. Von der Idee an sich eigentlich richtig gut, aber halt zu einem völlig unpassendem Zeitpunkt und ohne den nötigen Aufbau. Die Serie hat nie einen wirklich enge Beziehung zwischen den beiden gezeigt, Saru war irgendwo auch immer ein Nebencharakter ohne starken Fokus und so hat man als Zuschauer auch selber zu dem Charakter überhaupt keine Bindung geschweige denn, dass man da bei der Beziehung zwischen den beiden irgendwie mitfühlen könnte. So wie die das gemacht haben funktioniert das halt nicht - es fehlt die emotionale Bindung zu den Charakteren um sowas machen zu können. Das wäre was für eine finale Staffel einer längeren Serie, wo einem die Charaktere ans Herz gewachsen sind und wo vor allem auch eine emotionale Bindung zwischen zwei Charakteren gezeigt wird und das über längere Zeit...

Auch fand ich die Story um diesen "sterbenden Mond" an dieser Stelle total daneben. Das hat die eigentliche Story um Spock und den ganzen Rest aber mal mit der Brechstange zum Halten gebracht. Klar kann man sowas machen, aber auch hier muss man das einfach irgendwie besser machen. So wie das gemacht wurde wirkt das einfach billig. Die verfolgen Spock und werden von einem Ding der Größe eines verdammten Mondes überrascht?

Bliebe noch der Klingonen Subplot. Auch ziemlich schlecht, wenn auch leidlich unterhaltsam. Man merkt auch hier die mangelnde Erzählung, durch die das unglaubwürdig wirkt. Wir kennen nichts und niemanden, nur die neue Kanzlerin und den Ex-Voq. Was eine super spannende Geschichte um Intrigen und Machtspiele hätte sein können verkommt hier zur Farce. Keine Ahnung was man sich dabei dachte. Ähnlich wie ich in Pike keinen richtigen Captain sehe, sehe ich auch hier keine Imperatorin der Klingonen. So wie die sich alle aufführen wären die doch schon bei den simpelsten Machtspielchen in kleinen Häusern längst überrollt worden. Man wird nicht Kanzlerin der Klingonen wenn man nix kann und nicht weiß was man tut. Da weiß ich wirklich was ich an einem Bablyon 5 habe. Wenn ich da an Londo Mollari und seinen Aufstieg denke und wie er versucht seine Karten stets gut zu spielen, manchmal aber einfach auch Schiss hat und versucht nicht aus dem Spiel geworfen zu werden wenn ihm die Kontrolle entgleitet, dann sind die gezeigten Figuren von Discovery einfach nur stümperhafte Amateure ohne Plan...

Schlussfazit so gesehen: Grundsätzlich waren alle Plots der Folge ziemlich gut was die Grundideen angeht. In der Ausführung gab es aber eklatante Mängel und die alle parallel nebeneinander in Kurzform laufen zu lassen war eine ganz schlechte Idee. Lieber jeder davon in einer eigenen Folge und dann halt "richtig" gemacht soweit möglich. So muss ich mich sogar irgendwo fragen, ob die Budget sparen mussten um Sarus "Tentakel" nicht länger zu animieren und das deshalb so (an den Haaren herbei) konstruiert wurde... :freak:

Dykstra
2019-02-09, 04:48:59
Die Macher sollten vielleicht darüber nachdenken Frakes als ständigen Regisseur zu verpflichten. Das war die einzig brauchbare Folge der zweiten Staffel.

phoenix887
2019-02-09, 06:26:32
Der ständige Dackelblick von Burnham geht mir so auf den Senkel. Ich frag mich echt warum ich das noch anschaue. Mußte in dieser Folge mehrmals weiterspringen weil ich den Quark nicht mehr ertragen habe. Dabei war die Grundstory an sich klassisches Star Trek. Aber die Ausführung, puh.

Genau so.

Bin draußen jetzt endgültig. Hätte ja noch immer Hoffnung weil Star Trek drauf steht, sie bekommen die Kurve, aber Folge 2 war wohl nur ein Strohfeuer. Ne aber so nicht...Bye Discovery

Blackbird23
2019-02-09, 12:00:04
Ganz schwache Folge... Alles viel zu hektisch und wie immer jede Menge Logiklöcher. Jede der Nebenhandlungen hätte früher für eine komplette Folge gerreicht. Hier wird einfach durchgerusht ohne Ende.
Die Saru und Burnham-Szenen waren einfach zum fremdschämen und nur um Saru am Schluss dann doch auf magische Weise überleben zu lassen?! Peinliches writing auf unterstem Niveau!
Pike bleibt der einzige Charakter mit dem ich mich halbwegs identifizieren kann.

anorakker
2019-02-09, 12:12:39
Ich fands auch schrecklich, ein völlig unzusammenhangloses Hin- und Hergespringe, wirklich schlecht geschrieben und inszeniert.
Ein klassische Star Trek hätte aus dem Thema ansich eine spannende Folge machen können, aber im Kinomodus funktioniert das einfach nicht. Eigentlich scht schade, gerade wenn man denkt es wird besser, verkacken sie es wierder voll :frown:

P.S.: die letze Orville Folge war zwar storymässig nen Groschenroman, aber einfach sympathisch lustig und nahezu 100% TNG - ich sag nur Pornobalken :freak:

seaFs
2019-02-09, 12:13:02
Die letzte Folge hat mir auch nicht gefallen. Klar, die Spezialeffekte sind toll, der Klang ist auch von ordentlich Qualität (technisch, nicht künstlerisch), die Sets sehen schick aus... Aber wie schon erwähnt, die emotionalen Szenen zwischen den Charakteren wirken recht aufgezwungen und stehen in viel zu starkem Kontrast zu den hektischen Spannungssequenzen. Selbst das seit TNG echt nerdig-geile Technobabble macht nicht so wirklich Spaß. Die neue Ingeniuerin im Maschinenraum Pilzbiotop gefällt. Loses Mundwerk und vor keinem Angst. Interessante Figur.
Nochmal zurück zu den emotionalen Szenen: Ich habe mir auf Empfehlung hier im Thread DS9 - The Visitor angesehen. Dabei ist mir aufgefallen, was bei STD fehlt, wenn ein Charakter aus seiner Vergangenheit berichtet. Die Kamera bleibt immer im selben Raum, man sieht nur, wie der Schauspieler, vollkommen verdeckt von seiner Maske, seinen Text zum besten gibt. Handwerklich ansprechender ist für mich nicht das runterrattern des Textes, sondern ein Rückblende, eine gezeigte Erinnerung, die mich als Zuschauer das durchleben lässt, was dem Charakter widerfahren ist.
Jetzt frage ich mich, ob dafür kein Geld mehr zur Verfügung stand. Die Abschiedsszene von Saru habe ich übrigens übersprungen. Kein Interesse mehr, den beiden beim Tränenaustausch zuzusehen.

anddill
2019-02-09, 12:28:13
Zu Saru gibts nen Short Treck, den man vorher gesehen haben MUSS, um die Folge zu verstehen. Ich hab den Tipp zum Glück vorher gelesen und hab die Kurzepisode gesehen. Das ist praktisch eine 15min Rückblende die die Lücken füllt.

Radeonfreak
2019-02-09, 12:35:13
Wo kann man die denn gucken? :confused:

edith: habs gefunden, taucht aber nur im Browser auf. In der Netflix App kann ich sie nciht finden.

Der Sandmann
2019-02-09, 12:51:33
Wo kann man die denn gucken? :confused:

edith: habs gefunden, taucht aber nur im Browser auf. In der Netflix App kann ich sie nciht finden.

Netflix. Auf discovery auswählen und dann unter Trailer und mehr gehen. Da sind die 4 Kurzfilme

Ups, zu spät.

ilPatrino
2019-02-09, 13:32:52
gehts nur mir so, oder sind da wirklich nur frauen, die was drauf haben? männer nur weinerliche oder arrogante staffage und doof, unwissend und/oder ignorant. fuck you, das wird immer schlechter.

von der "story" und der umsetzung ganz zu schweigen. :ass2:

Poekel
2019-02-09, 13:46:17
männer nur weinerliche oder arrogante staffage und doof, unwissend und/oder ignorant.
Burnham mag nen Männernamen haben, aber das ist schon ne Frau. ;)

Der Sandmann
2019-02-09, 16:24:38
Also die 4. Folge hat mir nun auch nicht gefallen. Burnham fängt mich auch langsam an zu nerven.
Das hat mich Dr. Crusher in TNG aber auch.

Was ich Positiv fand war:

Die neue Ingenieurin. Super. Hat ein bischen was von Scotty
Die neue "Nummer Eins". Damit nähert man sich ein weiteres Stück zur Pilotfolge von TOS. Rebecca Romjin habe ich aber nicht erkannt.
Die Geschichte mit Tilly macht Lust auf mehr. Mal schauen was sie daraus machen.

Matrix316
2019-02-09, 20:38:11
Die können ja auch nicht einfach das wichtigste Crewmitglied sterben lassen.

Die Folge war wie die vorletzte Star Trek. Ich könnte wetten es gab schon mal eine TNG Folge oder so wo das gleiche passiert ist. Nur dort hat man nach dem ersten Kontakt sich erstmal Stundenlang beraten was wir machen und hier handelt man halt gleich.

Ein wenig ist Discovery wie Ghost in the Shell während TNG wie Blade Runner ist. Das eine ist mehr Action, das andere ist mehr philosophieren - am Ende spielen beide in einem sehr ähnlichen Szenario.

Butter
2019-02-09, 21:08:38
Bingo tolle Folge.

Ben Carter
2019-02-10, 00:38:53
Ich glaube, das war für mich die letzte Folge, die ich mir angesehen habe. Das Problem ist einfach, dass es handwerklich, abgesehen vom production value, schlecht ist. Die letzte Folge hat es wieder bewiesen. Die Grundideen passen oft, die Umsetzung ist furchtbar.

lg Ben

[dzp]Viper
2019-02-10, 13:16:21
Ich bin bzgl Folge 4 auch hin und her gerissen.. ansich war das eine gute Folge aber viel, viel zu schnell erzählt und somit hektisch ohne Ende. Der ist aber leider allgemein das Grundproblem der Serie.

Trotzdem hat die Folge mich wieder sehr gut unterhalten.
Nun ist auch klar, dass der Sporenantrieb irgendwann verboten werden wird, es wurde in der Folge ja angesprochen, dass mit dem "Besuch" von ihm irgendein Gleichgewicht zerstört wird.

Ich bin gespannt ob dieser "Mond" bzw sein Wissen noch eine weitere Rolle nachträglich spielen wird.

Unyu
2019-02-10, 13:31:53
Bei der Folge hatte ich mehr den Eindruck Pilze sind das neue Allheilmittel. Wenn man nicht weiter weiss, wie wäre es mit Sporen! Immerhin witzig als die Pilze den Beiden zu Kopf gestiegen sind.

[dzp]Viper
2019-02-10, 13:35:52
Bei der Folge hatte ich mehr den Eindruck Pilze sind das neue Allheilmittel. Wenn man nicht weiter weiss, wie wäre es mit Sporen! Immerhin witzig als die Pilze den Beiden zu Kopf gestiegen sind.
Wie gesagt, es wurde ja gesagt, dass die Nutzung des Pilzantriebs irgendein Gleichgewicht im Netzwerk stört.

Brillus
2019-02-10, 19:02:25
Ich muss sagen die Session 2 fängt an mich mit der Serie zu versöhnen. Pilzantrieb wird es dann irgendwann nichtmehr geben, einige Ungereimheiten gibt es noch, aber z.b. das die Klingonen anders aussehen stört mich nicht aber so etwas hab ich aber immernoch das Gefühl ihr Verhalten passt nicht so zu den anderen.

Grundkurs
2019-02-10, 20:56:41
Mir hat die Folge - und generell die zweite Staffel - bisher super gefallen, vielleicht bin ich auch einfach nur zu anspruchslos. Das kann ein Segen sein:biggrin:

Rancor
2019-02-10, 21:00:33
Ich finde auch die 2te Staffel DEUTLICH besser als die erste. Wenn es so weiter geht, dann ist das für mich in Ordnung.

dreamweaver
2019-02-11, 15:07:01
Leonard Nimoy Explains What is Wrong with Star Trek Discovery

nFTsctYfWEw

Interessant auch, das Nimoy damals schon wusste, welche Frisur man heute tragen wird.
Faszinierend!

:wink:

Alexander
2019-02-11, 21:09:43
Diese Folge war einfach nur fürchterlich schlecht und grauenhaft.

Opprobrium
2019-02-12, 15:10:52
Diese Folge war einfach nur fürchterlich schlecht und grauenhaft.
Ich habe da auch ein paar Fragen:

Warum haben die Tilly mit einem Akkuschrauber in den Kopf gebohrt? Laserskalpel war angeblich nicht vorhanden, aber der Gang zur Krankenstation wäre doch ohne weiteres möglich gewesen? Kommunikation etc. funktionierten ja wieder, und auch die Türen waren funktionsfähig. Immerhin hatte nur wenige Momente zuvor Burnham vorbeigeschaut :upicard:

Warum waren Saru und Burnham plötzlich BFF? Noch wenige Folgen vorher konnten sie sich nicht ausstehen? Charakterentwicklung geht wahrlich anders...

Was zur Hölle soll dieser bescheuerte Subplot um Spock? Mal von den ganzen dämlichen Dingen wie "wenn wir nicht in 6 Minuten der Warpsignatur folgen verlieren wir die Spur für immer" abgesehen: Ich fand ja die Idee, daß Spock eine menschliche Adoptivschwester hat schon mehr als grenzwertig, aber jetzt hat sie ihn auch noch traumatisiert? Um irgendwelche extremistischen, vulkanischen Logikterroristen von ihm fernzuhalten? WTF? Vulkanier die eine Schule in die Luft jagen, weil dort eine menschliche Ziehtochter ausgebildet wird? Wer um alles in der Welt nach so einem Murks immer noch behauptet Discovery habe außer dem Namen irgendwas mit Star Trek zu tun hat Star Trek wirklich niciht verstanden. Armer, armer Gene Rodenberry. Armer, armer Leonard Nimoy.

Der ganze Klingonenplot in dem dann auch noch Emperor Georgiou auftaucht war auch seltendämlich. Und zwar so dämlich, daß es sich gar nicht lohnt darauf einzugehen...

Ähnliches gilt für den organischen Mondballfisch :confused:

Phlox
2019-02-12, 21:59:15
Ich will mich gar nicht der Diskussion, ist das Star Trek oder nicht, hingeben. Aber die Folge war einfach Murks....

Matrix316
2019-02-13, 13:22:04
Ich habe da auch ein paar Fragen:

Warum haben die Tilly mit einem Akkuschrauber in den Kopf gebohrt? Laserskalpel war angeblich nicht vorhanden, aber der Gang zur Krankenstation wäre doch ohne weiteres möglich gewesen? Kommunikation etc. funktionierten ja wieder, und auch die Türen waren funktionsfähig. Immerhin hatte nur wenige Momente zuvor Burnham vorbeigeschaut :upicard:

Warum waren Saru und Burnham plötzlich BFF? Noch wenige Folgen vorher konnten sie sich nicht ausstehen? Charakterentwicklung geht wahrlich anders...

Was zur Hölle soll dieser bescheuerte Subplot um Spock? Mal von den ganzen dämlichen Dingen wie "wenn wir nicht in 6 Minuten der Warpsignatur folgen verlieren wir die Spur für immer" abgesehen: Ich fand ja die Idee, daß Spock eine menschliche Adoptivschwester hat schon mehr als grenzwertig, aber jetzt hat sie ihn auch noch traumatisiert? Um irgendwelche extremistischen, vulkanischen Logikterroristen von ihm fernzuhalten? WTF? Vulkanier die eine Schule in die Luft jagen, weil dort eine menschliche Ziehtochter ausgebildet wird? Wer um alles in der Welt nach so einem Murks immer noch behauptet Discovery habe außer dem Namen irgendwas mit Star Trek zu tun hat Star Trek wirklich niciht verstanden. Armer, armer Gene Rodenberry. Armer, armer Leonard Nimoy.

Der ganze Klingonenplot in dem dann auch noch Emperor Georgiou auftaucht war auch seltendämlich. Und zwar so dämlich, daß es sich gar nicht lohnt darauf einzugehen...

Ähnliches gilt für den organischen Mondballfisch :confused:

Ähhh, Hat Burnham nicht vor der Tür gestanden und konnte nicht rein?

Und Saru und Burnham haben sich doch eigentlich ganz gut vertragen bislang.

Opprobrium
2019-02-15, 08:03:56
Ähhh, Hat Burnham nicht vor der Tür gestanden und konnte nicht rein?

Und Saru und Burnham haben sich doch eigentlich ganz gut vertragen bislang.
Stimmt, die Tür war zu. Saru/Burnham hatten aber in Staffel 1 durchaus ihre Differenzen.

JackBauer
2019-02-15, 10:54:15
tolle Serie, keine nervigen Wiederholungen in den Plots, immer neue Ideen, keine nervigen Charaktere die sich jede Folge über das gleiche Beschweren (zB die Mutter in "the gifted" von Marvel hat mich dazu gebracht die Serie nicht weiter zu gucken, weil sie in jeder verdammten Folge die gleiche Leier gemacht hat nämlich mit ihren Mann gestritten über die dämlichen Kinder und Sicherheit usw.)

Plutos
2019-02-15, 19:10:58
Ich bin echt hin- und hergerissen. Die Staffel fing wirklich gut an, die aktuelle Folge ist nun IMHO ein heißer Anwärter auf die schlechteste der gesamten bisherigen Serie, aber die Vorschau auf die nächste Folge fixt mich wieder an. :freak: Können die nicht einfach die interessanten Handlungsstränge weiterverfolgen und den ganzen übermäßig kitschig-emotionalen Nonsense bleiben lassen? :frown: Was könnte man alles erzählen über Saru und seine Rasse, über diese komischen Signale, den "Engel", Spock usw. – aber stattdessenriskiert man Kopf und Kragen, nur um dem Sporenmeister seinen toten schwulen Freund zurückzuholen. :hammer:
Und warum heult Tilly am Ende nun schon wieder? Also abgesehen davon, dass sie Tilly ist…?

Rincewind
2019-02-15, 19:36:23
riskiert man Kopf und Kragen, nur um dem Sporenmeister seinen toten schwulen Freund zurückzuholen. :hammer:
Und warum heult Tilly am Ende nun schon wieder? Also abgesehen davon, dass sie Tilly ist…?

naja, diese junge Frau hatte ja einen nicht kleinen Trip hinter sich gebracht. Da darf man als Mensch in einer ruhigen Zeit ruhig eine Träne verdrücken...

anorakker
2019-02-15, 22:57:53
Die Folge ging ja halbwegs wieder, aber an dieses melodramatische ewige Rumgelabere in angeblich extrem zeitkritischen Momenten werd ich mich nie richtig gewöhnen.

Ich finde den ganzen Cast irgendwie wirr zusammengewürfelt, die Chemie passt nur bei den Wenigsten zusammen, die in gemeinsamen Erzählsträngen wirken.
Cpt. Pike ist für mich aktuell der einzige authentische Star Trek Anker, gefällt mir nachwievor rundherum gut.

p.s.: bei Section 31 muss ich irgendwie die ganze Zeit an Command and Conquer denken :freak::freak:

Unyu
2019-02-15, 23:13:06
Viper;11922934']
Nun ist auch klar, dass der Sporenantrieb irgendwann verboten werden wird, es wurde in der Folge ja angesprochen, dass mit dem "Besuch" von ihm irgendein Gleichgewicht zerstört wird.
Die Romulaner oder Echsen werden sich auch streng daran halten, was die Föderation für erlaubt erachtet.

Was man aus der Folge lernt ist im Wesentlichen, das Pilze oder die Sporen das zentrale Thema sind. Die universelle Lösung für jegliche Probleme. Früher ging es noch um Warpplasma und komplizierte Begriffe, heute nur noch Sporen. Drum herum haben wir den terranischen Imperator, der in einem getarnten Asteroiden mühelos hinter dem Pilzcovery herspringen kann. Wo kam eigentlich der Admiral so locker daher gebeamt her? Langstrecken Beamen hört sich mehr nach Experimeten in TNG als in Realität der Prä Kirk Ära an.

Der Sandmann
2019-02-15, 23:29:14
Folge S02E04 hat mir jetzt auch wieder echt gut gefallen.

Mit Cpt. Pike würde ich mir gerne Filme wünschen. Aber das wird wohl nicht passieren.
Die Entwicklung von Sektion 31 ist schon interessant. Mal schauen ob sie es gut rüber bringen damit es mit den DS9 Folgen passt.

Michelle Yeoh finde ich im übrigen richtig gut in ihrer Rolle,

BananaJoe
2019-02-15, 23:31:54
Das ganze Setting ist natürlich etwas wild, insgesamt wars aber solide.
Gut das man sich mal auf einen Handlungstrang konzentriert hat.

Butter
2019-02-16, 07:33:29
Tolle Folge! Mehr davon.

seaFs
2019-02-16, 10:58:15
Ich bin raus. Die Serie schlägt die gleiche Richtung wie Chicago Fire ein. Erste Staffel war interessant, aber nicht überragend. Um mehr Zuschauer zu gewinnen, wird auf die Tränendrüse gedrückt. Weiterer Vorteil: Gebrabbel ist kostengünstiger als neue Sets zu bauen.
Danke, aber nein danke. Habe damals Chicago Fire mit mühe bis zum Beginn der 5. Satffel geguckt und dann "Rescue Me" entdeckt. Ich war geheilt. Warten wir einfach weiter auf Orville. Und natürlich Expanse.

Dicker Igel
2019-02-16, 12:46:45
Ich bin echt hin- und hergerissen. Die Staffel fing wirklich gut an, die aktuelle Folge ist nun IMHO ein heißer Anwärter auf die schlechteste der gesamten bisherigen Serie
Dito.


Ich finde den ganzen Cast irgendwie wirr zusammengewürfelt
Hier trifft das auf den ganzen bisherigen Content zu, wirkt nicht wirklich aus einem Guss, als wüßte man nicht, wohin man möchte: Bedienen wir nun die next Gen, oder geben wir noch bisschen Fan-Service ... sehr strange, imho.

Um mehr Zuschauer zu gewinnen, wird auf die Tränendrüse gedrückt.
Das zieht sich ja leider schon durch die ganze Serie. Um die Quoten zu erhöhen, hat man eher auf Kanon-Bruch mit viel Tränen und Doktorliebe gesetzt, was man nun imo auf Krampf zT wieder etwas besänftigen möchte. Klappt aber wohl nicht richtig, weil man da einfach zu inkonsequent ist. Dadurch wirkt das auf mich wie ein Konglomerat aus Kelvin- und Prime-Trek. Ich find's schade, da ich mit beiden Timelines kein Problem hätte, nur dieser aufgesetzte Mix mit seinen hanebüchenen Erklärungen muss nun wirklich nicht sein.

Mr.Magic
2019-02-16, 13:08:54
Ich habe mir erklären lassen, dass STD Prime Timeline ist. Nach dem Video gibt es in JJ Trek zwei Zeitlinien, Prime (vor dem Zeitsprung) und Kelvin, die sich beide vom originalen Canon unterscheiden.

ojtX_Oz4WsU

Lowkey
2019-02-16, 13:09:52
In der aktuellen Folge sieht man wieder Tilly aus nächster Nähe und dann auf UHD eine Mondlandschaft um ihren Mund herum. Ich empfinde ihren Körper und ihre Natur mehr Alien als Saru oder andere Viecher.

Der spannende Punkt war nur das Sektion 31 Schiff. Zu DS9 war Sektion 31 nicht exisitent und mysteriös. In Discovery ist Sektion 31 wie eine andere Manschaft bzw. anderes Schiff.


Was mich an vielen Serien stört: laufen sie erfolgreich, dann kommt die zweite Staffel. Ein gelößter Konflikt wird wieder fortgesetzt. Tote leben wieder. Kann man eine Serie nicht FORTSETZEN anstatt zu WIEDERHOLEN?


PS: jetzt fehlt nur noch der alte Captain der Discovery, der gar nicht tot ist?

Dicker Igel
2019-02-16, 16:17:34
Joar, die Wiederauferstehung von Lorca fehlt echt noch. Vielleicht im Spock "Plot" ...

(del)
2019-02-16, 16:49:56
Diese Episode war einfach schlecht.
Die Handlung völlig wirr und scheinbar planlos.
Es passieren so absurde Dinge die einfach keinen Sinn ergeben.
TNG wirkt da im vergleich fast so real wie unsere Realität. Discovery übertreibt es komplett mit dem "Fiction" Teil und liefert oft auch keine wirkliche Erklärung was da eigentlich passiert.
Der Zuschauer soll für dumm verkauft werden und man versucht das zu kaschieren mit dieser völlig wirren,abstrusen Handlung und Effekthascherei.
Scheinbar fallen da welche drauf rein.
Die super "emotionalen" Szenen waren einfach nur schrecklich und manche auch wahnsinnig peinlich, Stichwort pinky swear. Meine Güte was ein Schwachsinn.
Sektion 31 ist ja mittlerweile bekannt wie ein bunter Hund. Ganz toll gemacht, eine super super geheime Organisation über die jeder bescheid weiß.
Und Tyler/Voq trägt offen eine Sektion 31 Combadge an der Uniform. :facepalm:
Man sollte die Autoren bei Discovery komplett austauschen. Die bekommen es einfach nicht hin.

Achja mal eine Frage an euch.
Kennt ihr die Namen und die Funktion der Brückenbesatzung?
Also ohne nachzuschauen, auswendig? Wenn nein sagt das eine Menge aus über Discovery.

Sidius
2019-02-16, 18:28:23
Ich fand Lorca ansich nicht schlecht. Der neue Pike Darsteller ist klasse. Auch wie er die Rolle spielt, n bisschen Wortwitz, etwas locker. Gefällt mir gut. Tilly hätte man endlich rauslassen können und die Doc Story fand ich auch nicht so rosig. Ich war froh als er raus war und jetzt doch nicht. :(

BlacKi
2019-02-16, 20:50:22
s2e5 ich hatte meinen spass. selbst wenn sich hier oder da jemand an irgendetwas stört, ist es besser als keine neue folge.

(del)
2019-02-16, 21:03:45
....ist es besser als keine neue folge.
Im Moment würde ich sagen doch, besser keine neue Folge.
Die sollten Discovery völlig einstampfen und von vorne anfangen und dann richtig. Ohne Bad Robot ohne Alex Kurtzman und ohne diese alternative Zeitlinie namens Prime.

Matrix316
2019-02-16, 21:09:01
Die haben doch eigentlich alles wissenschaftlich erklärt, was passiert ist. Wenn man das nicht versteht, was das Pilznetzwerk macht...;)

Ich fand die Folge gut und die Staffel bislang besser als die erste.

Ganz schwache Folge... Alles viel zu hektisch und wie immer jede Menge Logiklöcher. Jede der Nebenhandlungen hätte früher für eine komplette Folge gerreicht. Hier wird einfach durchgerusht ohne Ende. [...]

Ist das eigentlich wirklich so? Manche haben sich ja beschwert, dass man den "Pilz" zu früh einfach so aus Tilly rausgeholt hat, ABER: Wenn man es genau nimmt, ging der ganze Subplot über mindestens 4-5 Episoden: Nämlich der Tot vom Doc, dass er im Netzwerk gesehen wurde, dass die Sporen von Tilly wollen, dass sie den "Angreifer" beseitigen, dass am Ende der Doc wieder zurückkommt.

AtTheDriveIn
2019-02-17, 11:25:32
An die ewigen Nörgler: Ich möchte hier nur kurz einwerfen, dass die Serie mir weiterhin sehr viel Spaß macht.

Und jetzt weitermachen.

Poekel
2019-02-17, 12:09:06
ABER: Wenn man es genau nimmt, ging der ganze Subplot über mindestens 4-5 Episoden:
Die letzten 2 Folgen fand ich persönlich gar nicht mal so schlimm wie die die meisten anderen (immer noch scheiße, aber zumindest etwas weniger scheiße, ähnlich wie beim letzten Transformers-Film).
Der wichtige Punkt ist aber nicht, wie lange man eine bestimmte Grundstory verfolgt, sondern wie sie dargestellt wird. Bei Discovery wird das ja häufig so gemacht, als ob man eine Show für ADHS-ler machen würde, da der Fokus immer nur auf die aktuellen 5 Minuten liegt.
Dieser "ADHS-Fokus" hat sich hier doch wieder gezeigt:
- 2 Minuten-Szene mit inkohärenten Tech-Gebabbel, dass Tilly nocht lebt; natürlich mit Burnham-Geistesblitz.
- Sofort ist eine Lösung erdacht, wie innerhalb kürzester Zeit dahin transportiert werden kann.
- Eine einfachste Begründung reicht als Rechtfertigung, das zu machen. Wir erinnern uns: Es gibt Informationen, dass die Sprünge potentiell die (intelligenten) Lebewesen (bei denen keine Kontaktaufnahme versucht wurde) zerstören können. Aber hey, wen interessiert das, Tilly muss ja gerettet werden.
- Die Baumrinden-Erklärung war sowas von hanebüchen.
- Im Netzwerk gibt es wieder keine sonderliche Kommunikation (obwohl es direkt bei Tilly was gebracht); Tilly brüllt wütend rum, es wird viel rumgelaufen und gibt nen bisschen Action.
- Gegen Ende gibt es ein Problem, das wieder sofort gelöst wird.
Das ist so, als ob die Autoren einfach davon ausgehen, die Leute sind zufirieden, solange es ständig Action gibt, die sie die logischen Ungereimtheiten, die zu der Action geführt haben, sofort vergessen lassen.
Dann kommt noch der Section 31-Kram hinzu, der genauso gehandhabt wird. Die Leute kriegen schon nen Steifen, wenn sie schwarze Uniformen sehen und harte Leute, was von Law und Order faseln (wird da schon nicht weiter auffallen, dass die geheime Geheimorganisation nicht versucht, auch geheim zu bleiben und erstmal ihre schicken Abzeichen allen unter die Nase reiben).

Dicker Igel
2019-02-17, 12:12:12
https://abload.de/img/1xuj5k.gif

https://abload.de/img/2b6ka4.gif

https://abload.de/img/35zkzg.gif

https://abload.de/img/4v6kjz.jpg

https://abload.de/img/4uyjii.gif

Matrix316
2019-02-17, 12:20:27
Die Enterprise ist auch mal um die Sonne geflogen um eine Zeitreise in die Vergangenheit zu machen. Also Bitte...
https://abload.de/img/ed0f2abb5d1ac246374e44qkyh.jpg (http://abload.de/image.php?img=ed0f2abb5d1ac246374e44qkyh.jpg)

Matrix316
2019-02-17, 12:32:06
Die letzten 2 Folgen fand ich persönlich gar nicht mal so schlimm wie die die meisten anderen (immer noch scheiße, aber zumindest etwas weniger scheiße, ähnlich wie beim letzten Transformers-Film).
Der wichtige Punkt ist aber nicht, wie lange man eine bestimmte Grundstory verfolgt, sondern wie sie dargestellt wird. Bei Discovery wird das ja häufig so gemacht, als ob man eine Show für ADHS-ler machen würde, da der Fokus immer nur auf die aktuellen 5 Minuten liegt.
Dieser "ADHS-Fokus" hat sich hier doch wieder gezeigt:
- 2 Minuten-Szene mit inkohärenten Tech-Gebabbel, dass Tilly nocht lebt; natürlich mit Burnham-Geistesblitz.
- Sofort ist eine Lösung erdacht, wie innerhalb kürzester Zeit dahin transportiert werden kann.
- Eine einfachste Begründung reicht als Rechtfertigung, das zu machen. Wir erinnern uns: Es gibt Informationen, dass die Sprünge potentiell die (intelligenten) Lebewesen (bei denen keine Kontaktaufnahme versucht wurde) zerstören können. Aber hey, wen interessiert das, Tilly muss ja gerettet werden.
- Die Baumrinden-Erklärung war sowas von hanebüchen.
- Im Netzwerk gibt es wieder keine sonderliche Kommunikation (obwohl es direkt bei Tilly was gebracht); Tilly brüllt wütend rum, es wird viel rumgelaufen und gibt nen bisschen Action.
- Gegen Ende gibt es ein Problem, das wieder sofort gelöst wird.
Das ist so, als ob die Autoren einfach davon ausgehen, die Leute sind zufirieden, solange es ständig Action gibt, die sie die logischen Ungereimtheiten, die zu der Action geführt haben, sofort vergessen lassen.
Dann kommt noch der Section 31-Kram hinzu, der genauso gehandhabt wird. Die Leute kriegen schon nen Steifen, wenn sie schwarze Uniformen sehen und harte Leute, was von Law und Order faseln (wird da schon nicht weiter auffallen, dass die geheime Geheimorganisation nicht versucht, auch geheim zu bleiben und erstmal ihre schicken Abzeichen allen unter die Nase reiben).

Weiß ja keiner, was die Abzeichen bedeuten. Vielleicht wirs auch Sektion 31 wieder verboten und man baut es heimlich auf. Wartet doch mal ab! Die Geschichte ist noch nicht vorbei.

Zum Pacing:

lurNxXFBIuA

Du kannst doch nicht erwarten, dass man heute eine Sendung mit der langsamen Geschwindigkeit von Anno 1995 machen kann.

Und wenn kommt so scheiß wie Orville raus.

Außerdem sollte man Discovery vielleicht garnicht als Serie betrachten. Die Geschwindigkeit der Erzählweise ist eigentlich mehr wie ein Film. Und da muss man etwas kompakter alles erzählen. Früher waren Staffeln eben auch doppelt so lang wie heute. Da konnte man sich Füller erlauben. Heute eben nicht mehr. Finde ich aber auch nicht schlimm, da man die Hälfte der alten Star Trek Folgen auch eigentlich in die Tonne schmeißen kann.

Dicker Igel
2019-02-17, 12:46:38
Die Enterprise ist auch mal um die Sonne geflogen um eine Zeitreise in die Vergangenheit zu machen. Also Bitte...
Nah. Komplett anders inszeniert und kein drehendes Spaceship mit drehenden Decks, was in 'ner Pfütze landet ... Mir gehts da gar nicht um das Netzwerk an sich(das finde ich sogar cool), eher um die fantasielose Präsentation dessen. Statt die DSC einfach wie bspw die GALACTICA oder RAZA wegspringen zu lassen, muss sich bei dem Scheißding alles drehen wie in einem Kinderfilm :rolleyes:. Sowas hätte ich eher in TOS-Zeiten erwartet :). Man hätte es auch ähnlich dem Eintritt in den Fluidic Space(Species 8472 Folgen in VOY) halten können ...

Matrix316
2019-02-17, 13:00:27
Nah. Komplett anders inszeniert und kein drehendes Spaceship mit drehenden Decks, was in 'ner Pfütze landet ... Mir gehts da gar nicht um das Netzwerk an sich(das finde ich sogar cool), eher um die fantasielose Präsentation dessen. Statt die DSC einfach wie bspw die GALACTICA oder RAZA wegspringen zu lassen, muss sich bei dem Scheißding alles drehen wie in einem Kinderfilm :rolleyes:. Sowas hätte ich eher in TOS-Zeiten erwartet :). [...]

Es IST zu TOS Zeiten. ;) Es wirkt alles etwas kantiger und eckiger. Bei TNG sieht man, dass es danach spielt, ähnlich Voyager. Und hier sieht man, dass es ungefähr zur gleichen Zeit spielt.

Ich finde das mit den rotierenden Scheiben und so ein super Effekt.

Dicker Igel
2019-02-17, 13:05:43
Ja, es ist Geschmackssache, aber mir ist das zu heavy :D. Würde mir das etwas "konventioneller" wünschen, hätte auch besser in die Zeit gepasst, imo.

/

DS9: Trials and Tribble ... bspw, sowas würde mit DSC nie funktionieren, weil NIX zusammenpasst : )

Matrix316
2019-02-17, 13:40:41
Ja, es ist Geschmackssache, aber mir ist das zu heavy :D. Würde mir das etwas "konventioneller" wünschen, hätte auch besser in die Zeit gepasst, imo.

/

DS9: Trials and Tribble ... bspw, sowas würde mit DSC nie funktionieren, weil NIX zusammenpasst : )
Ach was das geht schon. Tilly & Tribbles ist bestimmt schon in Planung. :wink: Harry Mudd war ja auch schon da.

Poekel
2019-02-17, 14:10:03
Du kannst doch nicht erwarten, dass man heute eine Sendung mit der langsamen Geschwindigkeit von Anno 1995 machen kann.

Und wenn kommt so scheiß wie Orville raus.

Außerdem sollte man Discovery vielleicht garnicht als Serie betrachten. Die Geschwindigkeit der Erzählweise ist eigentlich mehr wie ein Film. Und da muss man etwas kompakter alles erzählen. Früher waren Staffeln eben auch doppelt so lang wie heute. Da konnte man sich Füller erlauben. Heute eben nicht mehr. Finde ich aber auch nicht schlimm, da man die Hälfte der alten Star Trek Folgen auch eigentlich in die Tonne schmeißen kann.
Schau dir The Expanse an. Die machen doch alles richtig (bei wahrscheinlich geringerem Budget) und die Action kommt dort auch nicht zu kurz. Will man nicht bei Science Fiction bleiben, gibt es massig Serien, die es gut machen.
Ich würde sogar behaupten, dass abseits von den Produktionswerten, Discovery mehr mit 90er-Serien zu tun hat als mit modernen Sachen. Damals hat man sich auch nicht um Logik gekümmert oder darum, realistische Charaktere mit glaubhaften Motivationen zu beschreiben.
Discovery ist da in einem ähnlichen Umfeld wie Arrow, Van Helsing, Killjoys etc. (was nicht heißt, dass man sich nicht unerhalten lassen soll; ich schau mir ganz gerne Van Helsing (die haben aber imho auch die schlimmsten Schnitzer teilweise verbessern können) an und auch Killjoys war zumindest zu Anfang zum Nebenbeischauen auch unterhaltsam (nur versucht auch keiner, das als großartige Serie zu verkaufen).
Nur soll man dann dazu stehen, und sagen, dass man halt Spaß an dem Scheiß hat, so wie man auch an Transformers Spaß haben kann, was daraus immer noch keine guten Filme macht.

Rincewind
2019-02-17, 15:17:37
Es IST zu TOS Zeiten. ;) Es wirkt alles etwas kantiger und eckiger. Bei TNG sieht man, dass es danach spielt, ähnlich Voyager. Und hier sieht man, dass es ungefähr zur gleichen Zeit spielt.

Ich finde das mit den rotierenden Scheiben und so ein super Effekt.

Ich auch und ich fand "das Eintauchen" ins Sporennetzwerk optisch klasse. Mir würde jetzt nichts besseres einfallen, wie man sowas optisch anders umsetzen könnte. Ist halt wie ein Schiff auf dem Wasser.

Lord Wotan
2019-02-17, 17:04:43
Komisch Sektion 31 kennt nach dieser Serie niemand, in der Zeitlinie, in dieser Serie tragen die sogar schwarze Abzeichen. Und jeder kennt die Sektion 31. Hologramme gab es in Star Trek erst viel später, hier ist es Standard. Also bessere Technik als bei Kirk. Und die Schwester von Jar Jar Binks lebt ja immer noch

Matrix316
2019-02-17, 17:29:36
Schau dir The Expanse an. Die machen doch alles richtig (bei wahrscheinlich geringerem Budget) und die Action kommt dort auch nicht zu kurz. Will man nicht bei Science Fiction bleiben, gibt es massig Serien, die es gut machen.
Ich würde sogar behaupten, dass abseits von den Produktionswerten, Discovery mehr mit 90er-Serien zu tun hat als mit modernen Sachen. Damals hat man sich auch nicht um Logik gekümmert oder darum, realistische Charaktere mit glaubhaften Motivationen zu beschreiben.
Discovery ist da in einem ähnlichen Umfeld wie Arrow, Van Helsing, Killjoys etc. (was nicht heißt, dass man sich nicht unerhalten lassen soll; ich schau mir ganz gerne Van Helsing (die haben aber imho auch die schlimmsten Schnitzer teilweise verbessern können) an und auch Killjoys war zumindest zu Anfang zum Nebenbeischauen auch unterhaltsam (nur versucht auch keiner, das als großartige Serie zu verkaufen).
Nur soll man dann dazu stehen, und sagen, dass man halt Spaß an dem Scheiß hat, so wie man auch an Transformers Spaß haben kann, was daraus immer noch keine guten Filme macht.

Bei Expanse können sie auch nicht machen was sie wollen, weil die Bücher ja da sind.

Bei Discovery gibt es soweit ich weiß keine Bücher oder so. Die können machen was sie wollen und am Ende werden alle Geblitzdingst und alles ist so wie in späteren Serien.

MiamiNice
2019-02-17, 17:57:26
Komisch Sektion 31 kennt nach dieser Serie niemand, in der Zeitlinie, in dieser Serie tragen die sogar schwarze Abzeichen. Und jeder kennt die Sektion 31. Hologramme gab es in Star Trek erst viel später, hier ist es Standard. Also bessere Technik als bei Kirk. Und die Schwester von Jar Jar Binks lebt ja immer noch

Geil ist an sich auch die Geräumigkeit der Brücke :biggrin:

Poekel
2019-02-17, 18:36:48
Bei Discovery gibt es soweit ich weiß keine Bücher oder so. Die können machen was sie wollen und am Ende werden alle Geblitzdingst und alles ist so wie in späteren Serien.
Das ist doch keine Entschuldigung dafür, Scheiße zu schreiben. Buchvorlage kann natürlich ein Vorteil sein, wenn die Drehbuchautoren entsprechend gutes Ausgangsmaterial haben (brauchen sich selber nicht so viel aus der Nase ziehen und können einfach die funktionierenden Sachen direkt übernehmen), gibt aber auch genügend Beispiele, bei denen Drehbuchautoren sehr frei mit dem Ausgangsmaterial umgesprungen sind.

Und auch für den Fall, mich zu wiederholen: Mir ist der Kanon völlig egal, TNG und DS9 halte ich für vollkommen überbewertet und die Abrams-Filme fand ich gar nicht mal so schlecht.
Hier ist das Worldbuilding quasi nicht vorhanden, Charakterentwicklung völlig fehl am Platz, Dialoge sind fast nur Exposition (wenn den Schauspielern nicht gerade Weisheiten wie "Lirum Larum Löffelstiehl" auf den Mund geschrieben werden), interne Konsistenz scheint ein Fremdwort zu sein. Es blitzen immer wieder interessante Ideen auf, die in der Ausführung dann wieder zunichte gemacht werden.
Das sind reine Probleme der Drehbucher, die in vielen Fällen sehr einfach hätten behoben werden können. Manchmal wirkt es fast schon so, als ob Actionsequenzen und CGI produziert werden, um dann die Szenen, die das ganze zusammenfügen, im Nachhinein noch schnell nachzuliefern.

Das Schlimme ist doch, dass die 2. Staffel bisher dieselben Probleme wie die 1. hat, und ich glaube nicht, dass die irgendwelche Anfängerdrehbuchautoren angeheurt, die nicht besser können. Vielleicht ist da die gesamte Produktion sogar einfach so ein Clusterfuck, dass die Autoren einfach gucken, mit was für Quatsch die da durchkommen (Staffel 1 hatte bekannterweise eine holprige Produktion, die Gerüchte über Staffel 2 sind auch nicht viel besser).
Eine Qualitätskontrolle der Drehbücher wie bei anderen Hochglanzserien üblich, scheint es hier ja überhaupt nicht zu geben.

Und wenn Star Trek floppt, hat das natürlich Auswirkungen auf potentielle zukünftige Space Operas. The Expanse als Gegenmodell (wobei man da auch schauen muss, wie hoch der tatsächliche finanzielle Erfolg ist), ist ja jetzt auch keine typische Space Opera:
- Nicht Interstellar
- Keine Aliens (bzw. eingeschränkt)
- Kaum Scifi-Magie (dazu würde ich schon FTL zählen)
-> möglichst wenig "fantastische" Elemente (übrigens analog zu GoT)

Matrix316
2019-02-17, 20:39:53
Naja, auf IMDB sind die Wertungen IMO ziemlich gut: https://www.imdb.com/title/tt5171438/?ref_=ttep_ep_tt

Die meisten Leute denen es nicht gefällt sind halt die, die TNG Nerds sind und lieber eine Witzsendung wie Orville sehen wollen.

Dicker Igel
2019-02-17, 21:14:00
Die meisten Leute denen es nicht gefällt sind halt die, die TNG Nerds sind und lieber eine Witzsendung wie Orville sehen wollen.
Wenn Du eine Fortsetzung von The Wire angekündigt kriegst und unterm Strich Polizeiruf 110 in Meck Vorpomm mit Alidealern bekommst, ist das dann iO? :)

anorakker
2019-02-17, 21:15:40
Die meisten Leute denen es nicht gefällt sind halt die, die TNG Nerds sind und lieber eine Witzsendung wie Orville sehen wollen.

Die gibt es sicherlich, aber das sind bestimmt nicht die meisten.
Ich finde es halt einfach nur objektiv schade, was für grossartige Möglichkeiten man mit diesem wahrscheinlichn nicht unerherblich riesigem Budget verpasst hat. Dadurch dass man nicht das Folgen-Format gewählt hat, hätte man eine richtig spannende und komplexe Story umsetzen können.
Aber nein, es muss ja unbedingt so ein zerfasertes Kinoformat ohne Spannungsbogen und glaubhafte Charakterbeziehungen sein, denn Transfomers Klickibunti mit dumpf Emotionen spricht die grössere Zielgruppe an.
Ich verstehe es einfach nicht, die Streaminganbieter liefern doch selbst genügend Beweise, dass komplexe Serien ohne grosses Heidibumms gut ankommen, warum also nicht auch mit Star Trek? Warum dieses unlogische und schon fast provokante Brechen von Star Trek Narration?

blackbox
2019-02-17, 21:17:10
Wenn Du eine Fortsetzung von The Wire angekündigt kriegst und unterm Strich Polizeiruf 110 in Meck Vorpomm mit Alidealern bekommst, ist das dann iO? :)

Dann schaut man sich den Rotz nicht mehr an. Ist doch ganz einfach.

Matrix316
2019-02-17, 21:28:53
Die gibt es sicherlich, aber das sind bestimmt nicht die meisten.
Ich finde es halt einfach nur objektiv schade, was für grossartige Möglichkeiten man mit diesem wahrscheinlichn nicht unerherblich riesigem Budget verpasst hat. Dadurch dass man nicht das Folgen-Format gewählt hat, hätte man eine richtig spannende und komplexe Story umsetzen können.
Aber nein, es muss ja unbedingt so ein zerfasertes Kinoformat ohne Spannungsbogen und glaubhafte Charakterbeziehungen sein, denn Transfomers Klickibunti mit dumpf Emotionen spricht die grössere Zielgruppe an.
Ich verstehe es einfach nicht, die Streaminganbieter liefern doch selbst genügend Beweise, dass komplexe Serien ohne grosses Heidibumms gut ankommen, warum also nicht auch mit Star Trek? Warum dieses unlogische und schon fast provokante Brechen von Star Trek Narration?
Weil die Star Trek Narration einfach langweilig ist.

Ich glaube Discovery gibt's nur, weil die Serie so ist wie sie ist. Hätten die Macher was anderes vorgehabt, hätten sie wahrscheinlich keine Freigabe bekommen. Sie mussten halt eine gute Sendung machen, die von Anfang an eine gute Geschichte bietet und keine durchschnittliche die 2-3 Staffeln braucht bis sie in Fahrt kommt, nur alle Jubeljahre mal eine gute Doppelfolge hat und wenn sie richtig gut wird (und man sich für eine übergreifende Hintergrundgeschichte entscheidet) beendet wird.:tongue:

Stell dir vor man hätte eine normale Star Trek Serie gemacht und die Fans hätten es trotzdem nicht angenommen?! Dann hätte man die Serie vorzeitig abgesetzt ohne, dass wir vielleicht jemals den Pilzantrieb zu Gesicht bekommen hätten. ;) Oder die Story mit den Roten Dingens.

RoNsOn Xs
2019-02-18, 07:57:28
Top Folge. Hat mal wieder Spaß bereitet. Auf nächsten Freitag :smile:

BTB
2019-02-18, 10:57:49
Ich auch und ich fand "das Eintauchen" ins Sporennetzwerk optisch klasse. Mir würde jetzt nichts besseres einfallen, wie man sowas optisch anders umsetzen könnte. Ist halt wie ein Schiff auf dem Wasser.

Ne eben nicht, das Sporen Netzwerk durchzieht die komplette Galaxie, da gibt es keinen Eintritt wie ein Schiff auf dem Wasser (nach meinem Verständnis). Eher wie ein Phasenübergang.

Die Sektion 31 Abzeichen, fand ich auch dämlich :freak: Wir sind ne supergeheime Organisation und ziehen uns extra supercool und geheim an, damit alle sehen das wir geheim sind.

Matrix316
2019-02-18, 11:11:21
Wenn Du eine Fortsetzung von The Wire angekündigt kriegst und unterm Strich Polizeiruf 110 in Meck Vorpomm mit Alidealern bekommst, ist das dann iO? :)
Discovery ist eher Tatort mit Til Schweiger. Kommt zwar nicht an Götz George oder Manfred Krug ran, aber ist deutlich unterhaltsamer als die meisten anderen Kommisare. :biggrin:

Dicker Igel
2019-02-18, 15:42:17
Och 'n guter Vergleich :D

Dann schaut man sich den Rotz nicht mehr an. Ist doch ganz einfach.
Jupp, bin mit der letzten Folge raus, kann mir den BS nimmer geben (y)

phoenix887
2019-02-18, 16:43:59
Discovery ist eher Tatort mit Til Schweiger. Kommt zwar nicht an Götz George oder Manfred Krug ran, aber ist deutlich unterhaltsamer als die meisten anderen Kommisare. :biggrin:

Du kennst doch Götz George und Manfred Krug doch nur vom hörensagen:D

Och 'n guter Vergleich :D


Jupp, bin mit der letzten Folge raus, kann mir den BS nimmer geben (y)

Absolut deiner Meinung. Mir langt es mittlerweile schon, wenn ich nur bestimmte Gesichter von Discovery sehe...

Rancor
2019-02-18, 16:47:42
Wenn ich da an Bashir und O'Brian denke. Hätten sich Ihre Recherche um Sektion 31 auch einfach schenken können. Einfach die Logbücher der Discovery durchschauen und zack... wäre alles klar gewesen.

Es suckt so derbe wie sie den Canon vergewaltigen.

Käsetoast
2019-02-18, 17:01:18
Also mit der letzten Folge haben sich meine Kritikpunkte nicht wirklich gebessert. Wobei man den Produzenten vielleicht doch einräumen muss, dass sie Eier haben nach der unsäglichen "Saru stirbt - oh doch nicht!" Geschichte das in der Folge danach nochmal abzuziehen bzw. sogar noch einen oben drauf zu setzen. Sogar mit sinnfreien "Omg - können wir ihn jetzt doch nicht mitnehmen?" Momenten, die in 60 Sekunden gelöst werden...

Unterm Strich fand ich die Folge nicht so katastrophal wie die davor, aber ich würde sie fast schon als Filler bezeichnen, weil wir bei dem um was es eigentlich geht kein Stück weiter sind und so langsam die Anzahl an Episoden um das richtig aufzubauen knapp wird. Problematisch finde ich auch, dass ein wenig die Luft raus ist was Veränderungen und Bedrohlichkeiten angeht. Alle Charaktere, die ein wenig tiefer eingeführt wurden, sind in meinen Augen jetzt mehr oder weniger safe als Stammcrew dabei. Herrje - sogar Tote werden jetzt schon zurückgeholt und Leute, die eigentlich am anderen Ende der Galaxis mit total anderen Dingen beschäftigt sein sollen, sind jetzt auf magische Weise wieder mit an Bord. Sich rausgeschriebene Charaktere mit der Brechstange wieder ins Boot zu holen und auf Charaktere, in die man ein wenig mehr Arbeit gesteckt hat nicht verzichten zu können, macht das alles sehr vorhersehbar und langweilig. Muss gestehen, das überrascht ein wenig - ich hatte mehr mit einer Game of Thrones Überkompensation gerechnet, wo man einfach wild Charaktere tötet - ist in meinen Augen ja auch nicht so, dass außer Burnham vielleicht, die Leute nicht mehr oder weniger total austauschbar sind...

seaFs
2019-02-18, 20:00:43
Was wurde eigentlich aus dem Stamets-Speigelbild-Cliffhanger aus Folge 01x05?

Matrix316
2019-02-18, 20:33:30
Wenn ich da an Bashir und O'Brian denke. Hätten sich Ihre Recherche um Sektion 31 auch einfach schenken können. Einfach die Logbücher der Discovery durchschauen und zack... wäre alles klar gewesen.

Es suckt so derbe wie sie den Canon vergewaltigen.
Der einzige wirkliche Kritikpunkt den ich habe ist, dass es in der Vergangenheit und nicht nach Voyager/den Kinofilmen spielt.

Discovery hätte ruhig ein Zukunftsszenario sein können. Selbst einen Captain Pike hätte man irgendwie ausbuddeln können (Neffe der Schwester des Großonkels des Original). Dann hätte man die Borg, Species 8472 und alles Mögliche zeigen können inkl. Binding Römer Pilzantrieb.

Die müssen halt versuchen auch was Neues zu zeigen und nicht nur den Kram den wir schon kennen.

Und eigentlich hätte ich gedacht, dass die Star Trek Fans etwas mehr toleranter sind, denn es hieß ja schon immer where no man has gone before or so.

Schnitzl
2019-02-19, 15:24:13
Der einzige wirkliche Kritikpunkt den ich habe ist, dass es in der Vergangenheit und nicht nach Voyager/den Kinofilmen spielt.

Discovery hätte ruhig ein Zukunftsszenario sein können. Selbst einen Captain Pike hätte man irgendwie ausbuddeln können (Neffe der Schwester des Großonkels des Original). Dann hätte man die Borg, Species 8472 und alles Mögliche zeigen können inkl. Binding Römer Pilzantrieb.

Die müssen halt versuchen auch was Neues zu zeigen und nicht nur den Kram den wir schon kennen.

Und eigentlich hätte ich gedacht, dass die Star Trek Fans etwas mehr toleranter sind, denn es hieß ja schon immer where no man has gone before or so.
hi, ich stimme dir voll zu, bis auf den letzten Satz/Abschnitt.

Mit der Begründung kannst du dann auch Luke und Leia dazuholen die dann gegen einen Cylonen Basisstern kämpfen ;)

Eine kleine Änderung fand ich übrigens im neuen Star Trek reboot genial und überfällig: dass endlich Sulu sagt (während er auf seine Anzeigen schaut) wir gehen auf impuls in 3 2 1 und nicht der Käptan - woher soll er es wissen ... :rolleyes:
Ist bei Discovery glaube ich auch so oder?

Mr.Magic
2019-02-19, 18:41:36
Der Captain weiß was passiert, weil aufs Knöpple gedrückt wird, wenn er/sie es sagt.

Poekel
2019-02-19, 20:17:50
Eine kleine Änderung fand ich übrigens im neuen Star Trek reboot genial und überfällig: dass endlich Sulu sagt (während er auf seine Anzeigen schaut) wir gehen auf impuls in 3 2 1 und nicht der Käptan - woher soll er es wissen ... :rolleyes:
Der Captain zählt runter und Sulu drückt dann das Knöpfchen bei 0? Wobei das doch unter die typischen Scifi-Probleme fällt, wie z. B. Captains die bei Scifi-Geschwindigkeiten immer genau wissen, wann sie "Feuer" o. ä. befehlen müssen (am besten noch in der Reihenfolge "Wait, wait, wait, now", selbst wenn zuvor noch gezeigt würde, dass die Aktion zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt ausgeführt werden muss; Luke hatte wenigstens die Macht, alle anderen Scifi-Captains hingegen unglaubliches Glück, da es sich fast immer um Sachen handelt, die eigentlich nur ein Computer präzise berechnen könnte).

Dicker Igel
2019-02-19, 21:26:40
Und eigentlich hätte ich gedacht, dass die Star Trek Fans etwas mehr toleranter sind
Ich kenne kaum alteingesessene ST-Fans, denen DSC wirklich als ST gefällt. Genauso wie den wenigsten Schimi-Fans der Tatort mit Schweiger gefällt. Diese Vergleiche kann man auch noch weiterführen, egal ob es um Musik, Filme, oder Serien geht. Denn wird ein bestehendes Universum, oder eine Kultur, in der Konsistenz verunstaltet, gibt es sicherlich nicht allzu viele Anhänger, die das dann noch bejubeln. Mal davon ab, dass da auch verschiedene Generationen zusammenprallen(bspw chilliger Erzählstil vs Wackelcam, Flares 'n Shit). DSC sollte in der Kelvin-Timeline spielen, damit hätte man sich eine Menge Enttäuschung, Diskussionen und Peinlichkeiten sparen können. Mich ärgert das so sehr, weil ich eben den alten Shit so liebe und ich mich echt auf DSC gefreut hatte.

Matrix316
2019-02-19, 21:49:18
Ich kenne kaum alteingesessene ST-Fans, denen DSC wirklich als ST gefällt. Genauso wie den wenigsten Schimi-Fans der Tatort mit Schweiger gefällt. Diese Vergleiche kann man auch noch weiterführen, egal ob es um Musik, Filme, oder Serien geht. Denn wird ein bestehendes Universum, oder eine Kultur, in der Konsistenz verunstaltet, gibt es sicherlich nicht allzu viele Anhänger, die das dann noch bejubeln. Mal davon ab, dass da auch verschiedene Generationen zusammenprallen(bspw chilliger Erzählstil vs Wackelcam, Flares 'n Shit). DSC sollte in der Kelvin-Timeline spielen, damit hätte man sich eine Menge Enttäuschung, Diskussionen und Peinlichkeiten sparen können. Mich ärgert das so sehr, weil ich eben den alten Shit so liebe und ich mich echt auf DSC gefreut hatte.
Ja aber das ist doch nie so. Zum Beispiel Sherlock Holmes mit Peter Cushing ist was anderes als Sherlock Holmes mit Robert Downey Jr ist was anderes als Sherlock Holmes mit Benedict Cumberbatch.

Jede Zeit und jedes Medium haben ihre eigene Art und Weise ein Thema darzustellen.

Lord Wotan
2019-02-20, 08:20:25
DSC sollte in der Kelvin-Timeline spielen, damit hätte man sich eine Menge Enttäuschung, Diskussionen und Peinlichkeiten sparen können. Das bestreiten ja die Macher der Serie. Um dann den Kontext und die Zeitlinie zu vergewaltigen. Um dann noch Jar Jar Bings nervende fette Schwester Sylvia Tilly zu bringen und uns echte Fans mit der Person noch zusätzlich zu stressen. Endweder man setzt nach der Kontextzeitlinie an oder man geht auf die Kelvin-Timeline. Alles andere ist eine Verarschung der treuen Fans. Und ein Zeichen, das sie nicht wissen was sie da tun. Und Star Trek Discovery wird nie die Fan zahlen der alten Serien erreichen, wenn die so weitermachen. Alleine das mit Sektion 31 ist so ein nicht wieder gut zu machender Logik Fehler in Kontext, der nur mit Total Blackout des gesamten Star Trek Universums zum Beginn von Kirk erklärt werden könnte. Und das schwarze Abzeichen erinnerte mich sofort an das Sonderabzeichen der Telepatenpolizei in Babylon 5. Noch nicht mal sonderlich kreativ die sind. Und warum Klingonen jetzt doch Haare haben wird auch nicht erklärt. Und das die Schädelform der Klingonen, jetzt immer noch anders ist als bei DS9 wird erst recht nicht erklärt. Qapla'
Der Dahar Meister hat gesprochen! ;D

Matrix316
2019-02-20, 10:40:33
Das bestreiten ja die Macher der Serie. Um dann den Kontext und die Zeitlinie zu vergewaltigen. Um dann noch Jar Jar Bings nervende fette Schwester Sylvia Tilly zu bringen und uns echte Fans mit der Person noch zusätzlich zu stressen. Endweder man setzt nach der Kontextzeitlinie an oder man geht auf die Kelvin-Timeline. Alles andere ist eine Verarschung der treuen Fans. Und ein Zeichen, das sie nicht wissen was sie da tun. Und Star Trek Discovery wird nie die Fan zahlen der alten Serien erreichen, wenn die so weitermachen. Alleine das mit Sektion 31 ist so ein nicht wieder gut zu machender Logik Fehler in Kontext, der nur mit Total Blackout des gesamten Star Trek Universums zum Beginn von Kirk erklärt werden könnte. Und das schwarze Abzeichen erinnerte mich sofort an das Sonderabzeichen der Telepatenpolizei in Babylon 5. Noch nicht mal sonderlich kreativ die sind. Und warum Klingonen jetzt doch Haare haben wird auch nicht erklärt. Und das die Schädelform der Klingonen, jetzt immer noch anders ist als bei DS9 wird erst recht nicht erklärt. Qapla'
Der Dahar Meister hat gesprochen! ;D

Also das mit den Haaren wurde erklärt. Die hatten nur keine wegen dem Krieg.

Sektion 31 hat bei Kirk glaube ich keine Rolle gespielt, weil die Enterprise eh die ganze Zeit auf ihrer 5 Jahres Mission war, oder?

Außerdem kannst du nicht erwarten, dass man Hellsehen kann. Woher sollten die Macher der alten Sendungen wissen, dass es bei Discovery diese Sektion und den Pilzantrieb schon gab? =)

Lord Wotan
2019-02-20, 11:23:42
Also das mit den Haaren wurde erklärt. Die hatten nur keine wegen dem Krieg.

Sektion 31 hat bei Kirk glaube ich keine Rolle gespielt, weil die Enterprise eh die ganze Zeit auf ihrer 5 Jahres Mission war, oder?

Außerdem kannst du nicht erwarten, dass man Hellsehen kann. Woher sollten die Macher der alten Sendungen wissen, dass es bei Discovery diese Sektion und den Pilzantrieb schon gab? =)
Bis zu DS9 kannte keiner Sektion 31. Hier rennen die offen mit schwarzen Abzeichen rum. Gab es nach Discovery einen Unfall, wo das ganze Star Trek Universum Sektion 31 kollektiv vergessen hat?

In welcher Folge wurde gesagt, das die ihre Haare wegen des Krieges abgeschnitten hatten?
Und dann ist es ja komisch das die zum Treffen, wo noch gar kein Krieg stattgefunden hatte in Teil 1, alle Klingonen ohne Haare erscheinen. Hatten die eine Glaskugel, das nach diesen Treffen beim Bannerträger, der Krieg los geht und sich alle schon mal zum selben Frisör begeben haben.
Und es erklärt nicht die Kopfform einer Echse, nach denn sie in der Serie Archer zur Menschenform wurden und bei Kirk noch wie Menschen ausgesehen haben. Das wurde nicht erklärt.


Zum Hellsehen, die Macher der alten Serien müssen das auch nicht wissen. Wenn die neuen Macher sich aber auf den Kontext der Zeitlinie der alten Serien beziehen und sagen das spielt alles in alten Kontext. Dann dürfen die so was nur bringen wenn die Serie nach DS9 spielt und nicht zwischen Archer und Kirk der Serie TOS. Da dürfen sie solche Sachen nur machen, wenn sie das auch logisch Erklären. Oder eben nicht bringen. Weil das dann nicht mehr zum Kontext passt. :)


Und das sie Hologramme ausschließlich zur Kommunikation benutzen. Wo das erst bei DS9 eingeführt wurde. Ist auch noch so ein Fehler. Weder bei Archer und Kirk gibt es das.
Und der Pilzantrieb wird auch nach Discovery noch vor Kirk kollektiv vergessen.

Das die eine ehemalige Imperatorin des Parallel Universum in Sektion 31 ist. Weiß bei Kirk auch niemand. Das dieses Parallel Universum erst bei Kirks TOS in der Zeitlinie entdeckt wird, ist ein weiterer Unerklärlicher Logik Fehler.

Poekel
2019-02-20, 12:22:46
In welcher Folge wurde gesagt, das die ihre Haare wegen des Krieges abgeschnitten hatten?
S02E01. Zugegeben, eine ziemlich dämliche Erklärung (Klingonen sind sehr modebewusst), aber es war eine Erklärung.

Dicker Igel
2019-02-20, 12:41:31
Ja aber das ist doch nie so.
DSC will ja nichts neu machen, sondern sich in etwas bestehendes einreihen. Man erwartet dann als alter Fan einfach, dass auf die Konsistenz gachtet wird, dass man dabei die alten Serien und dessen Handlung im Auge behält, auf die Tech, die in diesen Serien genutzt wurde, usw usf. Es existiert eine bestehende Handlung, in die man DSC einbetten möchte. Möchte, aber mehr ist daraus leider nicht geworden. Neue ETs, oder auch neue Tech wäre alles kein Problem, das gabs auch schon in den alten Serien, aber das muss man dann nicht ad absurdum führen.

Rancor
2019-02-20, 13:40:29
S02E01. Zugegeben, eine ziemlich dämliche Erklärung (Klingonen sind sehr modebewusst), aber es war eine Erklärung.

Es wurde in einem Nebensatz abgehakt. Das ist wohl kaum eine Erklärung :D Da war die Erklärung in ENT warum die Klingonen in TOS dann keine Wülste mehr haben...1000000x mal besser und plausibler.

Lord Wotan
2019-02-20, 14:01:25
S02E01. Zugegeben, eine ziemlich dämliche Erklärung (Klingonen sind sehr modebewusst), aber es war eine Erklärung.
Dort wurde nur gesagt ihr tragt wieder Haare. Sonst nichts. Das ist doch keine Erklärung wenn man Klingonen vollkommen anders aussehen lässt.

DSC will ja nichts neu machen, sondern sich in etwas bestehendes einreihen. Man erwartet dann als alter Fan einfach, dass auf die Konsistenz gachtet wird, dass man dabei die alten Serien und dessen Handlung im Auge behält, auf die Tech, die in diesen Serien genutzt wurde, usw usf. Es existiert eine bestehende Handlung, in die man DSC einbetten möchte. Möchte, aber mehr ist daraus leider nicht geworden. Neue ETs, oder auch neue Tech wäre alles kein Problem, das gabs auch schon in den alten Serien, aber das muss man dann nicht ad absurdum führen. Genauso ist das. Volle Zustimmung. Die Macher sagen das spielt alles in Kontext und der Zeitlinie der alten Serien. Und machen aber alles komplett neu und anders. Sodas nichts mehr zusammen passt. Die Serie spielt nach Archer vor Kirk der Serie TOS. Das ist ein ganz kleines Kontext und Zeitfenster wo die Praktisch alles auf den Kopf stellen. Wo nichts mehr zum davor oder danach passt. Und erklären dazu nichts. Warum nutzen sie nicht die Kelvin-Timeline . Wäre zwar auch blöd, aber infolge des Zeitspruch von Spock da als Resultat das damit alles Veränderbar wäre, irgendwie Erklärbar. Nee sie bleiben dabei, das alles in vollen alten Kontext stattfindet und damit verarschen sie dann uns Fans.

Poekel
2019-02-20, 14:10:14
Es wurde in einem Nebensatz abgehakt. Das ist wohl kaum eine Erklärung :D Da war die Erklärung in ENT warum die Klingonen in TOS dann keine Wülste mehr haben...1000000x mal besser und plausibler.
Das die Erklärung scheiße ist, wussten wohl auch die Schreiber und haben vielleicht sogar gehofft, dass die Zielgruppe es nicht mitbekommt. Nicht umsonst wird ja jeder Blödsinn sonst mehrfach erklärt, damit auch der Dümmste es mitbekommt.
Für Discovery-Verhältnisse ist aber doch sogar schon eine Besserung, überhaupt mal eine Erklärung zu haben. Das zeigt, dass sich die Schreiber wenigstens Gedanken gemacht haben, was sonst ja eher selten passiert.

Als Gegensatz mal eine Szene aus der letzten Orville-Folge (mir geht es nur um die Szene, nicht um einen allgemeinen Vergleich), die mir vielleicht auch wegen Discovery positiv aufgefallen ist:
Ein Moclan-Techniker installiert Schild-Upgrades. Bei einem Test gibt es Probleme, aber er ist überzeugt davon, dass die Upgrades funktionieren. 90er-Jahre-TV-gestählt wartet man nur auf die Katastrophe (gut, vorher wurden Cupcakes in den Maschinenraum gebracht, von denen eigentlich auch mindestens einer zu einem schlechten Zeitpunkt auf eine Konsole hätten fallen sollen), aber was passiert? Der Orville-Techniker lässt den Test aufgrund des Risikos für die Besatzung platzen.
Die lassen da einen doch tatsächlich so handeln, wie man es von einer Person in verantwortender Tätigkeit erwarten würde (und zeigt damit (show, don't tell) die Kompetenz der Person)!
STD ist da doch voll in der Tradition billiger 90er TV-Serien, in denen die Story nur durch dämliche Fehler und unlogische Handlungen vorangetrieben wird.


Dort wurde nur gesagt ihr tragt wieder Haare.
Es wurde gesagt, dass die Klingonen sich die Haare wieder wachsen lassen haben. Es wurde deutlich genug, dass Klingonen sich Haare wachsen lassen können und dass sie in der Staffel zuvor diese Haare aus gesellschaftlichen Gründen nicht wachsen lassen haben. Etwas sarkastisch eben so, dass Klingonen ziemlich blöde jedem Modetrend hinterherlaufen.

Dicker Igel
2019-02-20, 14:22:17
Für Discovery-Verhältnisse ist aber doch sogar schon eine Besserung, überhaupt mal eine Erklärung zu haben. Das zeigt, dass sich die Schreiber wenigstens Gedanken gemacht haben, was sonst ja eher selten passiert.

https://abload.de/img/ad18jpf.png

:D

Matrix316
2019-02-20, 15:03:59
Bis zu DS9 kannte keiner Sektion 31. Hier rennen die offen mit schwarzen Abzeichen rum. Gab es nach Discovery einen Unfall, wo das ganze Star Trek Universum Sektion 31 kollektiv vergessen hat?

In welcher Folge wurde gesagt, das die ihre Haare wegen des Krieges abgeschnitten hatten?
Und dann ist es ja komisch das die zum Treffen, wo noch gar kein Krieg stattgefunden hatte in Teil 1, alle Klingonen ohne Haare erscheinen. Hatten die eine Glaskugel, das nach diesen Treffen beim Bannerträger, der Krieg los geht und sich alle schon mal zum selben Frisör begeben haben.
Und es erklärt nicht die Kopfform einer Echse, nach denn sie in der Serie Archer zur Menschenform wurden und bei Kirk noch wie Menschen ausgesehen haben. Das wurde nicht erklärt.


Zum Hellsehen, die Macher der alten Serien müssen das auch nicht wissen. Wenn die neuen Macher sich aber auf den Kontext der Zeitlinie der alten Serien beziehen und sagen das spielt alles in alten Kontext. Dann dürfen die so was nur bringen wenn die Serie nach DS9 spielt und nicht zwischen Archer und Kirk der Serie TOS. Da dürfen sie solche Sachen nur machen, wenn sie das auch logisch Erklären. Oder eben nicht bringen. Weil das dann nicht mehr zum Kontext passt. :)


Und das sie Hologramme ausschließlich zur Kommunikation benutzen. Wo das erst bei DS9 eingeführt wurde. Ist auch noch so ein Fehler. Weder bei Archer und Kirk gibt es das.
Und der Pilzantrieb wird auch nach Discovery noch vor Kirk kollektiv vergessen.

Das die eine ehemalige Imperatorin des Parallel Universum in Sektion 31 ist. Weiß bei Kirk auch niemand. Das dieses Parallel Universum erst bei Kirks TOS in der Zeitlinie entdeckt wird, ist ein weiterer Unerklärlicher Logik Fehler.

Auch bei Enterprise hatte man Sachen dabei (Temporaler Krieg) von denen man nie was bei TOS gehört hatte, oder?

Das nennt sich halt künstlerische Freiheit.

Eine Sci Fi Serie in 2019 zu schauen und dauernd zu denken "Das ist aber nicht wie 1995 in der Serie. Das ist aber nicht in der Serie von 1966 drinnen." ist doch Blödsinn.

Jetzt IST es drinnen.

Rancor
2019-02-20, 15:19:14
Es ist kein Blödsinn.

Eine der größten Stärken des Star Trek Universum ist es, das es in sich weitestgehend logisch und konsequent ist. Man kann es über mehrer Serien als ein großes Ganzes betrachten.
TOS fällt dabei noch raus, wobei man da in den Nachfolgenden Serien zumindest ernsthaft versucht hat, plausible Erklärungen für die Widersprüche zu ENT, VOY DS9 und TNG zu finden.

Discovery zerstört dieses in sich geschlossene Universum jetzt zunehmend, indem es immer mehr schwierig aufzulösende Widersprüche konstruiert. Übrigens völlig ohne Not. Der Star Trek Universum gibt genug Stoff her, auch für die Zeit vor TOS.

Ich hoffe das Sie wirklich noch die Lore-technisch noch die Kurve bekommen.

Matrix316
2019-02-20, 20:55:30
Wir wissen doch garnicht ob es Widersprüche sind.

Bei Game of Thrones kann ich vieles kritisieren was im TV nicht so ist wie im Buch.

Bei Discovery gibt es doch garkeine Vorlage, oder? Wir wissen ungefähr was lange davor oder danach war. Mehr auch nicht.

Dicker Igel
2019-02-20, 21:08:28
https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitleisten_von_Star_Trek
https://de.wikipedia.org/wiki/Star_Trek

Matrix316
2019-02-20, 21:11:31
Wir wissen das was da steht:

Im Jahr 2256 versucht der Klingone T'Kuvma die rivalisierenden klingonischen Häuser wieder zu einen, um einen kompletten Zerfall des Klingonischen Imperiums zu verhindern. Um dies zu erreichen zettelt er einen Krieg mit der Föderation an. Die U.S.S. Discovery mit der in Ungnade gefallenen Offizierin Michael Burnham und unter dem Kommando des ungewöhnlichen Captain Gabriel Lorca spielt bei der Lösung des Krieges eine gewichtige Rolle. Schließlich schafft es Michael Burnham gemeinsam mit der Crew der Discovery den Krieg im Jahr 2257 zu beenden

Also das was in Discovery passiert.

Wir wissen eigentlich nicht, was passieren sollte, oder? Aber dafür ist Discovery ja da um zu zeigen was passiert ist.

Sind ja noch ein paar Folgen bis Discovery fertig ist und vielleicht kriegen wir auch Erklärungen was mit dem Pilznetzwerk passiert ist (vielleicht zerstört) oder warum danach keiner Sektion 31 erwähnt (auch nicht bei TNG obwohl es bei DS9 ein Thema ist - oder?).

Lord Wotan
2019-02-21, 06:11:05
Wir wissen doch garnicht ob es Widersprüche sind.

Bei Game of Thrones kann ich vieles kritisieren was im TV nicht so ist wie im Buch.

Bei Discovery gibt es doch garkeine Vorlage, oder? Wir wissen ungefähr was lange davor oder danach war. Mehr auch nicht.

Wir wissen absolut was davor und danach war.

Matrix316
2019-02-21, 13:16:15
Wir wissen absolut was davor und danach war.
Sag ich doch.

Wir wissen aber nicht unbedingt was dazwischen passiert ist. :naughty:

Bis zu Enterprise wussten wir auch nix von einem temporalen Krieg, oder?

Dicker Igel
2019-02-21, 20:12:54
Jo, der temporale Krieg wurde mit ENT eingeführt. Nur kann man das NICHT mit DSC vergleichen. DSC macht vieles anders, erklärt dies nicht/nur lapidar(also führt es nicht ein) und will sich damit zwischen ENT und TOS einreihen.

Wir drehen uns hier allerdings im Kreis. Wenn es für Dich passt ist doch alles nice, "uns" muss es deshalb nicht gefallen und für "uns" passt es eben auch nicht in den Kanon - also alles gut, muss man jetzt nicht ewig drauf rumkauen :)

Matrix316
2019-02-21, 20:19:08
Ja aber von euch hört man doch jede Woche: "Ok, jetzt reichts, alles Mist, jetzt bin ich raus" bis zur nächsten Woche. ;)

Plutos
2019-02-22, 04:15:46
Ich bin echt hin- und hergerissen. Die Staffel fing wirklich gut an, die aktuelle Folge ist nun IMHO ein heißer Anwärter auf die schlechteste der gesamten bisherigen Serie, aber die Vorschau auf die nächste Folge fixt mich wieder an. :freak:
…und ich wurde nicht enttäuscht! Saustark! :O :uup: :ucatch: Auch wenn mich
der "Ba'ul Stimmenverzerrer" und auch deren Darstellungein wenig an die Alien-Szene in Area 51 aus Independence Day erinnert haben. ;D

Unter'm Strich echt interessant und macht Lust auf mehr – man sollte aber IMHO wirklich Short Treks: The Brightest Star vorher gesehen haben.

(del)
2019-02-22, 05:17:36
@Plutos
Auf Netflix ist die Episode noch nicht gelistet.
Wie hast du sie schon geschaut?

Plutos
2019-02-22, 06:22:43
CBS All Access. :cool:

Lord Wotan
2019-02-22, 08:27:25
Jo, der temporale Krieg wurde mit ENT eingeführt. Nur kann man das NICHT mit DSC vergleichen. DSC macht vieles anders, erklärt dies nicht/nur lapidar(also führt es nicht ein) und will sich damit zwischen ENT und TOS einreihen.

Wir drehen uns hier allerdings im Kreis. Wenn es für Dich passt ist doch alles nice, "uns" muss es deshalb nicht gefallen und für "uns" passt es eben auch nicht in den Kanon - also alles gut, muss man jetzt nicht ewig drauf rumkauen :)
Die hätten ja auch die Geschichte temporaler Krieg weiterführen können und zum Abschluss bringen. Dann hätte die Serie ja sogar noch Sinn.

BlackBirdSR
2019-02-22, 16:50:01
Durch die Schilde beamen, yeah!

Dicker Igel
2019-02-22, 20:07:01
Die hätten ja auch die Geschichte temporaler Krieg weiterführen können und zum Abschluss bringen. Dann hätte die Serie ja sogar noch Sinn.
Das wurde doch im schlechtesten ENT-Part 'Sturmfront' schon abgehakt.

(del)
2019-02-22, 20:40:50
Mir sind die Episoden noch immer zu wirr.
Es gibt einfach zu viele ad-hoc Lösungen.
Allgemein sind die Dialoge und Handlungen einfach zu plump.
Wenn man sich da die neuste Episode von Orville anschaut, das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, besonders die aktuelle Episode.
Da wissen die Autoren wirklich was sie tun und schreiben gute Charakterentwicklungen.

Lord Wotan
2019-02-22, 21:17:27
Wieso darf Sektion 31 eigentlich eine Tarnvorrichtung benutzen. Wo jeder weiß, daß die Föderation das verboten hat. Und erst unter Pika das Hergestellt werden könnte. Wieder ein Logik Fehler.

Mortalvision
2019-02-23, 08:29:33
schnarchige Folge..

anorakker
2019-02-23, 10:42:09
Gefiel mir als Episode eigentlich ganz gut, klassisches Star Trek Thema, ein bisschen Schmalz, aber auch nicht zuviel.

Aber mal ne Frage: kann Stamets auch anders als angewiedert gucken? So gucke ich immer, wenn ich auf nem Foto lächeln soll. Das ist schauspierlerisch echt cringy :rolleyes:

ChaosTM
2019-02-23, 10:52:49
Wieso darf Sektion 31 eigentlich eine Tarnvorrichtung benutzen. Wo jeder weiß, daß die Föderation das verboten hat. Und erst unter Pika das Hergestellt werden könnte. Wieder ein Logik Fehler.


Bei TNG wurde die Tarnvorrichtung auch benutzt, Wenn auch illegal.

Das sind Kleinigkeiten verglichen mit dem was Lore-mäßig so alles verunstaltet wurde.



Mich stört es aber ehrlich gesagt nicht - wir leben schließlich im Multiverse Zeitalter wo jede Entscheidung theoretisch ein neues Universum kreieren kann. :)

Poekel
2019-02-23, 10:56:35
Mal wieder ein interessantes Thema aber sehr mäßig umgesetzt. Das traurige ist doch, dass sowas als B-Handlung eine ganze Staffel tragen kann. Mass Effect als Computerspiel hat eine ähnliche Handlung viel besser und differenzierter dargestellt.

Matrix316
2019-02-23, 23:32:11
Wieso darf Sektion 31 eigentlich eine Tarnvorrichtung benutzen. Wo jeder weiß, daß die Föderation das verboten hat. Und erst unter Pika das Hergestellt werden könnte. Wieder ein Logik Fehler.
Nein ist es nicht, denn Sektion 31 ist geheim. Und Geheimdienste können nur Geheim bleiben, wenn sie eben nicht entdeckt werden. Ist doch logisch, oder? Deswegen weiß auch keiner von Sektion 31, weil es geheim ist.

Die aktuelle Folge war doch eigentlich wieder Star Trek wie Star Trek schon immer war. Es gab aber einen echten Logikfehler glaube ich: Man spricht über einen Kommunikator - kann aber denjenigen nicht orten. Hä?

BlackBirdSR
2019-02-23, 23:59:33
Durch Schilde beamen ist viel schlimmer


Nein ist es nicht, denn Sektion 31 ist geheim. Und Geheimdienste können nur Geheim bleiben, wenn sie eben nicht entdeckt werden. Ist doch logisch, oder? Deswegen weiß auch keiner von Sektion 31, weil es geheim ist.

Die aktuelle Folge war doch eigentlich wieder Star Trek wie Star Trek schon immer war. Es gab aber einen echten Logikfehler glaube ich: Man spricht über einen Kommunikator - kann aber denjenigen nicht orten. Hä?

[dzp]Viper
2019-02-24, 00:03:10
Nein ist es nicht, denn Sektion 31 ist geheim. Und Geheimdienste können nur Geheim bleiben, wenn sie eben nicht entdeckt werden. Ist doch logisch, oder? Deswegen weiß auch keiner von Sektion 31, weil es geheim ist.
Das stimmt nicht. Es gibt so viele Geheimdienste die wir kennen... trotzdem sind es Geheimdienste.

Käsetoast
2019-02-24, 00:38:22
Also für mich war das interessanterweise die beste Folge der Staffel bisher - war da ein wenig überrascht, nachdem ich erst anfing mit den Augen zu rollen, als die tatsächlich jetzt zu Sarus Heimatwelt geflogen waren. Hatte da irgendwo so eine fremdschäm Episode erwartet, wo man eine extrem flache Unterdrückungs-Buhu-Folge abzieht. Das was man damit gemacht hat fand ich dann aber sehr solide und tatsächlich ganz gut gemacht. Ok - ich bin nicht ganz damit einverstanden was die Discovery angeht. Erst mischen die sich widerrechtlich in eine Welt ein und wenn die einen dann anfangen die andere Spezies quasi auszurotten tut man ganz empört und greift absolut krass ein. Gerade im gegebenen Rahmen, wo man selber schuld ist, dass das ausgelöst wurde und wo das nur geschieht, weil die eine Spezies Angst vor erneuter Ausrottung hat (und tatsächlich so "gnädig" war die andere Spezies zu erhalten, anstatt sie komplett auszurotten). Man muss auch diskutieren, inwiefern das Ganze dann ein "Erfolg" war, denn die können die Kelpianer ja immer noch ausrotten sobald die Discovery weg ist - geht nur nicht mehr so handlich mit vorplatzierten Bomben, aber wer soll die abhalten?

Und ok - das mit Schilden Beamen war mir auch aufgefallen, aber naja. Hätte trotzdem so klappen können weil keine Ahnung Saru irgendein Befehlsprotokoll nutzt als Ex-Captain um kurz die Schilde zu senken bevor Pike sie von der Brücke aus wieder hochfahren kann. Komisch war eher, dass Burnham anscheinend kommentarlos von der Brücke verschwunden und Pike das nicht wirklich aufgefallen war bzw. bei so einer Situation wo der Alarm läuft lässt man doch seine Offiziere nicht einfach so die Brücke verlassen...

Ok und die Ba'du oder wie sie hießen als Sumpfmonster waren ein wenig too much, zumal das mit den Dronen und dass man Saru machen lässt und auf den Händen sitzen bleibt war ein wenig merkwürdig...

So gesehen gab es da schon noch viele Schnitzer, aber man versuchte zumindest nicht mehr zig Handlungsstränge gleichzeitig abzuhandeln, die jeder für sich eine Enttäuschung sind, sondern bleibt mal bei einem Thema, das man mehr oder weniger solide abhandelt, auch wenn das jetzt keine wirklichen Begeisterungsstürme auslöst. Solide Folge halt ohne das mir vor Kopfschütteln der Hals schmerzt. Wobei doch - halt:

Eine Sache war grauenvoll schlecht: Der unablässige 360° Shot wo Pike, Saru und Burnham sich am Anfang der Folge unterhalten. Meine Güte was sind diese Shots für eine Seuche und wie die die Kamera nicht einfach mal stillhalten können. Es hat an der Stelle als Stilmittel auch nichtmal Sinn gemacht, denn es war ja einfach nur ein Gespräch und nicht jemand, der sich in einer neuen Umgebung befindet und selber umsieht. Was es noch schlimmer gemacht hat: Es gab eine Stelle, wo es dann tatsächlich so gewesen wäre, dass Saru spricht während die Kamera auf ihm ist und dann Burnham die nächste in der Reihe wäre, die auch als nächstes was sagt. Musste schmunzeln, als man die Drehung an der Stelle abgewürgt hat und aus einer anderen Perspektive weitergedreht hat. Das wäre die einzige Stelle gewesen, wo der Shot dialogtechnisch irgendwie gepasst hätte, nämlich das Charakter B ins Bild kommt und was sagt, nachdem Charakter A bislang im Fokus stand und nun fertig geredet hat. Als das einmal gepasst hätte machen die nen Cut und würgen die sonst so unerfreulich langen Shots ab um mit einer neuen Drehung aus anderer Position zu beginnen. Das gehört in jedem Fall verboten und nicht mehr genutzt - ich zumindest finde das schrecklich und in der Szene war das wirklich vollkommen übertrieben genutzt nur weil man einen 0815 Dialog aufpeppen wollte...

Matrix316
2019-02-24, 11:30:11
Viper;11935363']Das stimmt nicht. Es gibt so viele Geheimdienste die wir kennen... trotzdem sind es Geheimdienste.

Das stimmt, aber wer weiß, wie viel Geheimdienste es gibt, von denen man nichts weiß? Und Geheimagenten tarnen sich ja auch. Da muss man teils illegale Dinge tun, sonst wäre man eben nicht mehr geheim.

Aber vielleicht hat man ja auch Sektion 31 irgendwann verboten inkl. Tarnfunktion. Wer weiß was da noch alles passiert in der Serie.

Lord Wotan
2019-02-24, 17:52:07
Das stimmt, aber wer weiß, wie viel Geheimdienste es gibt, von denen man nichts weiß? Und Geheimagenten tarnen sich ja auch. Da muss man teils illegale Dinge tun, sonst wäre man eben nicht mehr geheim.

Aber vielleicht hat man ja auch Sektion 31 irgendwann verboten inkl. Tarnfunktion. Wer weiß was da noch alles passiert in der Serie.
Die laufen dort rum. Als sei Sektion 31 das normalste der Welt. Was ist daran Geheim.

SamLombardo
2019-02-25, 09:04:40
Habe gestern auch mal angefangen und bisher zwei Folgen geschaut, gefällt mir gut bisher. Klar gibt es einige nerviges Subplots (Tilly "Geist", Michaels Vergangenheit mit Spock) aber insgesamt kurzweilige Unterhaltung. Pike finde ich cool, und natürlich wieder tolle Schauwerte. Ich bleibe gerne dabei und bin schon gespannt was die nächsten Folgen bringen. Und was mir auffällt, dass die zweite Staffel in Punkto Bildqualität deutlich besser ist als die erste (die grieselig ohne Ende war). Hier gibt es einen Top Bild mit super HDR Effekten quasi ein Dolby Vision showcase:eek:. So gefällt mir das.

Sven77
2019-02-27, 22:58:19
Die Serie hat noch viele Probleme und ich finde sie immer noch nicht wirklich gut.. aber Burnham ist keins dieser Probleme mehr, der Charakter gefällt mir in Staffel 2, wahrscheinlich weil Pike an ihrer Seite ist.

JaDz
2019-02-28, 09:07:43
3. Staffel bestätigt:

http://www.startrek.com/news/discovery-renewed-season-three?fbclid=IwAR26OwFVQieTcxLS1ihXBswUIMDhnMnCxFk6Es4WfRxl-UNOnKt3uARoCCg

anorakker
2019-03-01, 22:33:33
..das war ja schon wieder 99% Fremdschämen mit hirnrissiger "123-Action!" Und dieses alle-Farbregler-auf-Anschlag nervt mich auch langsam..

L233
2019-03-02, 00:47:15
Nachdem die Folge letzte Woche mal ganz nett war, ging's diese Woche wieder steil abwärts.

Lord Wotan
2019-03-02, 01:20:25
Wenn schon Spock mitspielen darf, dann hätte das nur Zachary Quinto sein dürfen. Beamen durch die Zeit, nee ist klar. Aber vielleicht kommt ja doch noch ein Übergang zum Temporären Krieg. Und Sektion 31 fliegt durch das All, jetzt mit einer ganzen Flotte von Schiffen, als ob das ganz normal wäre. An jeder Ecke in Star Trek Universum ist Sektion 31 bekannt. In der Zukunft kennt die dann aber auf einmal niemand mehr.

Sidius
2019-03-02, 09:52:28
Wenn schon Spock mitspielen darf, dann hätte das nur Zachary Quinto sein dürfen.

Das wusste man aber vorher.
Die Serie ist kein wirkliches Star Trek weil vieles auf einmal anders läuft oder Dinge funktionieren die man sonst für eher unmöglich gehalten hat. Aber wer kennt Sektion 31? Die Leute auf der Discovery, aber viel mehr sieht man am Ende nicht. Irgendeine Ausrede werden sie später finden wieso das später anders ist.

Unyu
2019-03-02, 09:52:52
Immerhin, in der nächsten Folge erfährt man mehr über die Data Kopie. Die auf der Brücke wichtig zu sein scheint, dessen Namen und Funktion aber noch nicht vermittelt wurden.

Wenns so weiter geht braucht es mehr als 3 Staffeln bis man alle auf der Brücke kennt. Hätte gehofft man zeigt mal die hübsche Dame am Steuer, die macht zumindest optisch wesentlich mehr her als die Tilly, deren Funktion auch nicht ganz klar ist.

Gandharva
2019-03-02, 10:57:14
Hatte mir bis gestern alle Folgen verkniffen und nun einen kleinen Marathon gemacht. Grundsätzlich ist die Serie für mich eine 7/10, aber der Pseudo-Emotionsscheiss mit dem man wirklich in jeder Folge vollgeseiert wird nervt einfach derartig. Das Fass zum Überlaufen bringt für mich aber Jar-Jar-Tilly.

Sehr Schade. -> 5/10

bluey
2019-03-02, 10:59:39
Spielt Discovery eigentlich nach dem Pilot Film mit Pike? Ich habe das Gefühl, dass am Ende der Staffel, Pike die Enterprise an Kirk übergibt und auf der Discovery bleibt.

kiX
2019-03-02, 11:04:32
Spielt Discovery eigentlich nach dem Pilot Film mit Pike? Ich habe das Gefühl, dass am Ende der Staffel, Pike die Enterprise an Kirk übergibt und auf der Discovery bleibt.
Könnte man fix googlen:
Die Serie ist in der Hauptzeitlinie des Star-Trek-Serienuniversums angesiedelt, das heißt nicht in der Kelvin-Zeitlinie, in der die Reboot-Kinofilme spielen.[2] Die Serie spielt 9 Jahre vor Raumschiff Enterprise.

Joe
2019-03-02, 11:48:00
Beamen durch die Zeit, nee ist klar.


Hatte mich schon gefragt, wann es mit dem Zeitreise Zeug in der Serie Losgeht.
Das ist bei Trek irgendwie so sicher wie das Amen in der Kirche...

Hier fand ich es aber bisher gut und spannend gemacht. Rein von einem "Lore" Standpunkt her sollten die aber noch gar nichts zu Zeitreisen wissen in dem Universum, oder? Das wird doch erst einige Jahre später entdeckt...

noid
2019-03-02, 12:20:57
Ich finde die Serie gut, eigentlich mit jeder Folge gewinnt das Ganze.

Hier sollten einige halt einfach aufhören zu schauen, und die TNG DVDs auspacken und glücklich sein.

Sidius
2019-03-02, 12:35:53
Ich finde die Serie gut, eigentlich mit jeder Folge gewinnt das Ganze.

Hier sollten einige halt einfach aufhören zu schauen, und die TNG DVDs auspacken und glücklich sein.

Danke! Sehe ich genauso. Ist irgendein Android auf der Brücke ist es nen Data verschnitt, ist irgendein Vulkanier da, ist es nicht Spock. Bei manchen Frage ich mich ob sie mit vorgehaltener Waffe zum schauen gezwungen werden.

blackbox
2019-03-02, 12:41:29
Das nennt sich Hate-watching, ist ein neues Phänomen unserer Zeit. Man schaut sich nur noch deswegen eine Serie an, um sich darüber aufzuregen.

Kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Wenn mir etwas nicht mehr gefällt, dann schau ich mir es auch nicht an. Ist doch nur verschwendete Zeit. Davon haben einige wohl zu viel.

RoNsOn Xs
2019-03-02, 12:55:54
Super Folge. Es wird sich wie immer auf die nächste gefreut. :)

Unyu
2019-03-02, 13:01:36
Danke! Sehe ich genauso. Ist irgendein Android auf der Brücke ist es nen Data verschnitt, ist irgendein Vulkanier da, ist es nicht Spock. Bei manchen Frage ich mich ob sie mit vorgehaltener Waffe zum schauen gezwungen werden.Wie soll man das Wesen sonst nennen, wenn nicht Data Verschnitt? Es ist nicht einmal zwangsläufig negativ gemeint. Man sieht sie/es häufig, weiss aber praktisch nichts darüber. Daraus folgt auch die mangelnde Möglichkeit einer korrekten eindeutigen Bezeichnung.

anorakker
2019-03-02, 13:13:28
Das nennt sich Hate-watching, ist ein neues Phänomen unserer Zeit. Man schaut sich nur noch deswegen eine Serie an, um sich darüber aufzuregen.

Kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Wenn mir etwas nicht mehr gefällt, dann schau ich mir es auch nicht an. Ist doch nur verschwendete Zeit. Davon haben einige wohl zu viel.

Es gibt anscheinend nur noch Schwarz und Weiss? Seid wann darf man eine Serie - an die ich einfach aufgrund des Namens und bestehendem Universums einen gewissen Anspruch einfordere - nicht Folge für Folge, Charakter für Charakter, Story für Story beurteilen, kritisieren und diskutieren?
Warum kann man nicht auch akzeptieren, dass das Star Trek Universum bei vielen mit viel Emotion und Fan-tum verbunden ist? Genau das ist es doch, was vielen weh tut, es werden ohne Grund Mauern eingerissen, ohne Rücksicht auf Verluste.

phoenix887
2019-03-02, 13:28:50
Es gibt anscheinend nur noch Schwarz und Weiss? Seid wann darf man eine Serie - an die ich einfach aufgrund des Namens und bestehendem Universums einen gewissen Anspruch einfordere - nicht Folge für Folge, Charakter für Charakter, Story für Story beurteilen, kritisieren und diskutieren?
Warum kann man nicht auch akzeptieren, dass das Star Trek Universum bei vielen mit viel Emotion und Fan-tum verbunden ist? Genau das ist es doch, was vielen weh tut, es werden ohne Grund Mauern eingerissen, ohne Rücksicht auf Verluste.

Perfekt formuliert und kann ich so unterschreiben.

blackbox
2019-03-02, 13:34:05
Das ist euer Problem, dass ihr fan-atisch seid.

Star Trek ist keine Religion, noch sonst irgendwie bedeutsam. IHR habt die Grenze überschritten, eine Fiktion mehr Bedeutung hinein zu interpretieren, als sie es allgemein wert ist.

Und den meisten hier geht das auf den Sack, genau so wie die Neuinterpreatation der Serie euch auf den Sack geht.

Ich empfehle euch eins: hört auf, die Serie zu gucken, damit wird es euch und uns garantiert besser gehen. Ihr habt eine Sorge weniger und wir auch. Die Welt wird dadurch besser.

Unyu
2019-03-02, 13:39:31
Also findest du es gut wenn man die einzelnen Figuren nicht bei Namen und Funktion nennen kann.

Bin gespannt, wie du die in einem Gespräch die verschiedenen Figuren der Brücke eindeutig bezeichnen willst. "Data Kopie" ist immerhin verständlich, bei anderen Figuren wird es ungleich schwerer auszudrücken welche Figur man nun meint.

seaFs
2019-03-02, 14:21:22
Das ist euer Problem, dass ihr fan-atisch seid.

Star Trek ist keine Religion, noch sonst irgendwie bedeutsam. IHR habt die Grenze überschritten, eine Fiktion mehr Bedeutung hinein zu interpretieren, als sie es allgemein wert ist.

Und den meisten hier geht das auf den Sack, genau so wie die Neuinterpreatation der Serie euch auf den Sack geht.

Ich empfehle euch eins: hört auf, die Serie zu gucken, damit wird es euch und uns garantiert besser gehen. Ihr habt eine Sorge weniger und wir auch. Die Welt wird dadurch besser.
Nicht ganz. Ich habe aufgehört die Serie zu gucken, weil mir die Umsetzung der Geschichtenerzählung nicht zusagt. Mit Star Trek hatte ich bisher zumindest nicht SciFi-Trash verbunden.

Sven77
2019-03-02, 14:29:41
Ist doch nur verschwendete Zeit.

Ich schaue Discovery nur an wenn ich auf dem Rollentrainer sitze.. die hanebüchenen Drehbücher geben mir dann noch einen kleinen Adrenalinschub

Sidius
2019-03-02, 14:48:37
Ich schaue Discovery nur an wenn ich auf dem Rollentrainer sitze.. die hanebüchenen Drehbücher geben mir dann noch einen kleinen Adrenalinschub

Na immerhin hast du da sogar nen psoitiven Effekt! :biggrin:

Mir gefällt die Serie im großen und ganzen. Pike ist cool, Giorgio nervt genau wie Tilly, Stamets find ich inzwischen auch gut. Manche Folgen sind lahm, andere dafür wirklich gut.

Star Trek ist weder ne Religion, noch irgendwie zum Leben notwendig. Wem es nicht gefällt, der darf gerne andere Sachen schauen. Ich konnte mit den Serien ( ausnahme Ent ) nie was anfangen. Die Filme haben mir hingegen wirklich gefallen.

(del)
2019-03-02, 15:00:11
Ich finde die Serie gut, eigentlich mit jeder Folge gewinnt das Ganze.

An was denn? Ganz bestimmt nicht an Substanz.
Ich sehe hier vor allem ganz viel fake emotionale Szenen, die so wahnsinnig peinlich sind da total erzwungen. Teils 4 Handlungen in einer Episode, totales durcheinander, exzessive Kameraschwenks um die Charaktere herum das man fast Seekrank wird, Lens Flares überall.
Dinge passieren ohne wirkliche Begründung weil sie halt einfach passieren. Die Zuschauer werden für dumm verkauft und man versucht das mit hektischer Erzählweise und Effekthascherei zu verstecken.
Ein ikonischer Charakter der seit knapp 27 Jahren das erste mal wieder im TV erscheint wird als weinerlicher, verrückter, Dyslexie geplagter Psycho dargestellt. Was soll das? War schon traurig zu sehen wie dieser Charakter demontiert wurde.

Super Folge. Es wird sich wie immer auf die nächste gefreut. :)
Verstehe ich einfach nicht.
Könnte man eventuell erklären was da so super sein soll?

Das ist euer Problem, dass ihr fan-atisch seid.
Star Trek ist keine Religion, noch sonst irgendwie bedeutsam. IHR habt die Grenze überschritten, eine Fiktion mehr Bedeutung hinein zu interpretieren, als sie es allgemein wert ist.

Dir ist es scheinbar entgangen das vielen Trek Fans dieses recht nahe geht und eine große Bedeutung hat. Ist nun mal so.
Die Fangemeinde ist total gespalten beim Thema Discovery. Das ist ein Zeichen dafür das die Serie im Prinzip gescheitert ist. Man hat es nicht geschafft die Fangemeinde richtig zu erreichen.

Hier mal das Rotten Tomato Zuschauer Rating:
http://lemonwolf.de/score.png
Das sagt doch schon alles.

Wenn man es richtig gemacht hätte würden da über 90% stehen.
Siehe the Orville:
http://lemonwolf.de/orville_score.png

Ich konnte mit den Serien ( ausnahme Ent ) nie was anfangen. Die Filme haben mir hingegen wirklich gefallen.
Dann solltest du dich vielleicht mit deiner "dann schau doch was anderes" Kritik mal zurückhalten da du keine Ahnung vom Thema hast.

Dicker Igel
2019-03-02, 15:31:36
Das ist euer Problem, dass ihr fan-atisch seid.

Star Trek ist keine Religion, noch sonst irgendwie bedeutsam. IHR habt die Grenze überschritten, eine Fiktion mehr Bedeutung hinein zu interpretieren, als sie es allgemein wert ist.

Und den meisten hier geht das auf den Sack, genau so wie die Neuinterpreatation der Serie euch auf den Sack geht.

Ich empfehle euch eins: hört auf, die Serie zu gucken, damit wird es euch und uns garantiert besser gehen. Ihr habt eine Sorge weniger und wir auch. Die Welt wird dadurch besser.
Das ist Deine Meinung und fertig. Du kannst hier aber anderen nicht die Meinung verbieten, denn sowas ist einfach nur anmaßend und selbstzentriert. Du musst die Kritik auch nicht lesen, kannst User gezielt blocken, denn dann hättest Du auch Deine Ruhe und müsstest Dich nicht über diese ach so nervigen Kritiker aufregen :)

Sidius
2019-03-02, 15:50:17
Dann solltest du dich vielleicht mit deiner "dann schau doch was anderes" Kritik mal zurückhalten da du keine Ahnung vom Thema hast.

Ach so, ich wusste garnicht das man nur mitreden darf wenn man ausnahmslos das gut findet was du gut findest. ;D

(del)
2019-03-02, 15:58:44
Ach so, ich wusste garnicht das man nur mitreden darf wenn man ausnahmslos das gut findet was du gut findest. ;D
Nein es geht darum das du einem sagst man könne ja was anderes schauen wenn es einem nicht gefällt.
Du bildest dir diese Meinung auf etwas das du nicht verstehst.

Sidius
2019-03-02, 19:38:32
Sorry, sehe ich anders. Wenn mir etwas nicht gefällt, schaue ich es nicht. Wenn es mir gefällt, schaue ich es. So einfach ist das. Gilt für diese Serie, wie auch alles andere.
Ich sehe keinen Sinn darin sich etwas anzuschauen von dem ich weiß das ich mich darüber ärgern werde.
Nur um das nochmal klar zu stellen: Discovery hat ne Menge probleme und Schwächen, aber am Ende fühle ich mich noch unterhalten und das ist es was zählt. Und glaube mir, ich habe genug Facepalm momente in dieser Serie gehabt.

phoenix887
2019-03-02, 19:44:57
An was denn? Ganz bestimmt nicht an Substanz.
Ich sehe hier vor allem ganz viel fake emotionale Szenen, die so wahnsinnig peinlich sind da total erzwungen. Teils 4 Handlungen in einer Episode, totales durcheinander, exzessive Kameraschwenks um die Charaktere herum das man fast Seekrank wird, Lens Flares überall.
Dinge passieren ohne wirkliche Begründung weil sie halt einfach passieren. Die Zuschauer werden für dumm verkauft und man versucht das mit hektischer Erzählweise und Effekthascherei zu verstecken.
Ein ikonischer Charakter der seit knapp 27 Jahren das erste mal wieder im TV erscheint wird als weinerlicher, verrückter, Dyslexie geplagter Psycho dargestellt. Was soll das? War schon traurig zu sehen wie dieser Charakter demontiert wurde.


Verstehe ich einfach nicht.
Könnte man eventuell erklären was da so super sein soll?


Dir ist es scheinbar entgangen das vielen Trek Fans dieses recht nahe geht und eine große Bedeutung hat. Ist nun mal so.
Die Fangemeinde ist total gespalten beim Thema Discovery. Das ist ein Zeichen dafür das die Serie im Prinzip gescheitert ist. Man hat es nicht geschafft die Fangemeinde richtig zu erreichen.

Hier mal das Rotten Tomato Zuschauer Rating:
http://lemonwolf.de/score.png
Das sagt doch schon alles.

Wenn man es richtig gemacht hätte würden da über 90% stehen.
Siehe the Orville:
http://lemonwolf.de/orville_score.png


Dann solltest du dich vielleicht mit deiner "dann schau doch was anderes" Kritik mal zurückhalten da du keine Ahnung vom Thema hast.

Genau so ist es. Hauptsache HDR und blink blink Effekte. Kein Wunder warum ich mir kein US Kino mehr anschaue. Was da an Substanz verloren gegangen ist unglaublich. Zum Glück machen andere Länder auch noch Produktionen.

Außerdem finde ich es gut das Trekkies hier noch schreiben, dann weiss ich wenigstens das ich wirklich nichts mehr verpasse, obwohl Star Trek draufsteht. Alles danke an euch.

Morale
2019-03-02, 20:07:43
Gerade weil es ST ist kann man keine 90% wie orvile erreichen weil die ganzen in trekki wäsche bei Mutti im Keller wohnenden klingonisch sprechenden Nerds dabei sind. Die kann man kaum zufrieden stellen. Und wenn ist es für die ganzen anderen SF Fans und normalos nix.
Oriville hat halt keinen Hintergrund und daher keine Personen wie bei STdie sonst nix im Leben haben. Kann also in der Beziehung nicht viel falsch machen.

Dicker Igel
2019-03-02, 21:01:45
Morale,

was war denn das, geht das auch in verständlich?

Poekel
2019-03-02, 21:05:31
Die kann man kaum zufrieden stellen. Und wenn ist es für die ganzen anderen SF Fans und normalos nix.
Das irgendwelche Hardcore-Fans nicht zufriedengestellt werden, heißt aber doch nicht, dass man in jeder Folge so schlimme Drehbbuchschnitzer wie bei Discovery machen muss. Die Serie ist einfach ähnlich schlecht geschrieben wie Bays Transformers-Filme (die ja auch tatsächlich ihre Fans haben).
The Orville ist vielleicht nicht großartig (meiner Meinung nach ist es primär ganz nette Feel-Good-Unterhaltung für zwischendurch), aber es ist handwerklich vernünftig gemacht, etwas was man von Discovery schwer behaupten kann.
Hier übrigens mal eine Kritik von einem Fantasy-Autor, der genau die Probleme, die die Drehbücher haben nochmal aufzeigt:
https://steven-erikson.org/chaos-writing-room-ongoing-clusterfuck-star-trek-discovery/

Dicker Igel
2019-03-02, 21:26:10
Exzellent!
Okay, rant over. Any more advice on how to fix this, someone’s gonna have to pay for. And no, I’m not holding my breath.
(y):cool:

[dzp]Viper
2019-03-02, 22:30:33
Ich fand die Folge eigentlich ziemlich gut. Klar wieder irgendwie zu schnell und ein paar Dinge stören immer. Aber insgesamt... ich bin jetzt noch neugieriger als vorher.

(del)
2019-03-03, 03:32:22
Gerade weil es ST ist kann man keine 90% wie orvile erreichen
Das ist doch Unsinn. Es gibt genug Trek Fans die Orville sehr gerne schauen, vor allem die Discovery Kritiker unter den Fans.


weil die ganzen in trekki wäsche bei Mutti im Keller wohnenden klingonisch sprechenden Nerds dabei sind.
Aha also willst du Nerds als was schlechtes hinstellen.
Stell dir mal vor ich gehöre zum Teil zu genau dem Klientel das du hier versuchst schlecht zu machen. Und ich gebe das sogar offen zu. Ich bin so ein Nerd das ich jährlich auf Conventions gehe. Sogar so nerdig das ich dieses Jahr einen Vortrag bei der Fedcon halte.


Die kann man kaum zufrieden stellen.
Wieso das denn? Ist doch Quatsch.
Man sollte sich vielleicht einfach mal mehr an den Kanon halten und wirklich intelligente Geschichten schreiben. Bei Orville funktioniert es super. Orville ist mehr Star Trek als es Discovery jemals sein wird.


Und wenn ist es für die ganzen anderen SF Fans und normalos nix.
Wieder völliger Unsinn.
Was glaubst du denn bitte was man da fordern würde?


Oriville hat halt keinen Hintergrund und daher keine Personen wie bei STdie sonst nix im Leben haben. Kann also in der Beziehung nicht viel falsch machen.
Könntest du vielleicht mal genauer erklären was du damit sagen willst?

Morale
2019-03-03, 08:51:34
Hier haben viele ST Nerds geschrieben dass ST Discovery gut wäre wenn es nicht ST heißen würde. Case closed.

Rancor
2019-03-03, 09:09:33
Es ist aber Star Trek und das ist das Problem.

Wobei ich sagen muss, das die 2te Staffel deutlich besser als die erste ist. Schlechter ging ja auch kaum.

Sven77
2019-03-03, 09:12:44
Wäre es kein ST würde die Serie aufgrund ihrer miesen Handlung und Drehbücher gnadenlos ignoriert werden.. keine Sau würde sie schauen

Unyu
2019-03-03, 09:14:05
Die groben Schnitzer bei der Handlung bleiben auch ohne Star Trek.

Meine Frage u.a. an Matrix316 war, warum man es Star Trek nennt, wenn man alles neu definiert. Es hat sich herausgestellt, das gerade die Discovery Fans den Namen Star Trek unbedingt an Discovery sehen möchten. Star Trek Fans oder Fans guter Unterhaltung haben damit kein Problem das Orville Orville heisst, obwohl es sehr starke Annäherungen an Star Trek hat.

Opprobrium
2019-03-03, 09:48:32
Das irgendwelche Hardcore-Fans nicht zufriedengestellt werden, heißt aber doch nicht, dass man in jeder Folge so schlimme Drehbbuchschnitzer wie bei Discovery machen muss. Die Serie ist einfach ähnlich schlecht geschrieben wie Bays Transformers-Filme (die ja auch tatsächlich ihre Fans haben).
The Orville ist vielleicht nicht großartig (meiner Meinung nach ist es primär ganz nette Feel-Good-Unterhaltung für zwischendurch), aber es ist handwerklich vernünftig gemacht, etwas was man von Discovery schwer behaupten kann.
Hier übrigens mal eine Kritik von einem Fantasy-Autor, der genau die Probleme, die die Drehbücher haben nochmal aufzeigt:
https://steven-erikson.org/chaos-writing-room-ongoing-clusterfuck-star-trek-discovery/
Oha, Steven Erikson äußert sich zu Discovery :eek::cool: Sehr schön, danke für den Link. Seine Malazan Reihe ist schwer beeindrucken, auch wenn man erst nach ca. 3000 Seiten beginnt den großen (eigentlichen) Handlungsbogen zu erahnen ;D

Meine Frage u.a. an Matrix316 war, warum man es Star Trek nennt, wenn man alles neu definiert. Es hat sich herausgestellt, das gerade die Discovery Fans den Namen Star Trek unbedingt an Discovery sehen möchten. Star Trek Fans oder Fans guter Unterhaltung haben damit kein Problem das Orville Orville heisst, obwohl es sehr starke Annäherungen an Star Trek hat.
Das fragen sich ja viele seit Beginn. Aber man kriegt dann halt zu hören, daß man ein fetter, nerdiger Neckbeard sei und am besten wieder in seinen Keller zurückgeht, und daß das alte Star Trek nunmal tot sei und sowieso hoffnungslos überholt. Tja, und je mehr dann tatsächlich aufhören Discovery zu schauen, desto kleiner wird die Chance, daß die Serie doch noch erfolgreich wird. Nun ja, die alten Serien bleiben einem ja erhalten, und ähnlich wie bei Star Wars kann sich ja jeder seinen eigenen Kanon aussuchen.

Ich habe z.B. die letztden zwei Folgen STD nicht mehr gesehen, bin noch nicht sicher ob ich das nochholen werde (vermutlich schon, wenn mir mal langweilig ist), und schaue es aus kulturwissenschaftlichem Interesse (kein Scheiß ;)). The Last Jedi hingegen mußte ich nach 30 Minuten abbrechen, es geht also noch schlechter als STD ;D

Morale
2019-03-03, 09:57:54
Es ist aber Star Trek und das ist das Problem.

Wobei ich sagen muss, das die 2te Staffel deutlich besser als die erste ist. Schlechter ging ja auch kaum.

Genau das hab ich ja geschrieben. Wäre es kein ST wie eben orville würden die Leute es deutlich besser finden weil sie kein butthurt Modus hätten

Blackbird23
2019-03-03, 17:25:17
Spielt Discovery eigentlich nach dem Pilot Film mit Pike? Ich habe das Gefühl, dass am Ende der Staffel, Pike die Enterprise an Kirk übergibt und auf der Discovery bleibt.
Es spielt 3 Jahre nach "The cage" und damit ist das betreten von Talos IV bei Todesstrafe verboten :) Gut wird natürlich keinen interessieren aber gerade Pike und Spock müssen ja wissen was es damit auf sich hat.

Lord Wotan
2019-03-04, 06:40:59
Was ich nicht verstehe ist. Wenn die Rűckblicke aus Spocks Kindheit zeigen, sieht man nie Spocks Bruder.

urpils
2019-03-04, 06:51:28
Was ich nicht verstehe ist. Wenn die Rűckblicke aus Spocks Kindheit zeigen, sieht man nie Spocks Bruder.

Läuft doch alles auf Zeitreisen hinaus _ deshalb können Sie alles relativieren...

ChaosTM
2019-03-04, 11:34:24
Ja, das dürfte darauf hinauslaufen. Verschiedene Zeitlinen/Universen ..
Berauschend ist die Serie sicher nicht aber als SciFi Fan muss man halt nehmen was kommt.
Und an einen Anson Mount ohne Bart kann ich mich nach Hell on Wheels einfach nicht gewöhnen. :)

Unyu
2019-03-04, 12:29:43
Michael wird durch einen Pilzunfall das Geschlecht wechseln und hinterher den Namen. Das passt wieder Alles.

Radeonfreak
2019-03-04, 12:37:42
:D

Rancor
2019-03-04, 13:31:42
Mit Pilzen kann man ehh ALLES erklären. ^^

Poekel
2019-03-04, 13:52:47
Ich lese gerade Iain Banks und bei ihm könnte man ein Schiff mit einer Crew wie bei Discovery sogar ohne allzugroße Logikprobleme einbauen. Ein Haufen Leute, die sich für die Besten halten, aber gar nicht mal so viel gebacken kriegen und denen es am wichtigsten ist, das zu machen, was die sich im Moment gerade in den Kopf gesetzt haben.
In dem Universum würde es ein Mind wohl einfach unterhaltsam finden, diesen Leuten ein Schiff zu geben und sie unter Beobachtung in der Galaxis rumdüsen zu lassen. Macht jemand was wirklich dummes, wird eingegriffen, während ansonsten die Besatzungmitglieder machen, worauf sie gerade Lust haben und in ihrer Vorstellung dabei das Universum retten.

trunks18
2019-03-04, 15:22:22
Beamen durch die Zeit, nee ist klar.

Wie kommst du darauf, dass das nicht möglich ist? Unser jetziges Verständnis der Technik "Beamen" ist doch eher sehr begrenzt. ;-)
Auch wenn das später niemand mehr geschafft hat, liegt es vielleicht darin, dass niemand so mit den "Netzwerk" verbunden ist wie Stamets.

Ich finde die zweite Staffel super. Die alten Star Trek Serien (TNG etc.) sind mir zu "steif". Sieht aber sicher nicht jeder so. :)

taddy
2019-03-04, 16:29:52
Discovery ist einfach grausam...

Ich schau es auch nur noch um es OnTheFly mit meiner Freundin zu trollen..

Ich führe mal ein paar Punkte auf:

- Befehlsverweigerung ist der ganz große Stil, der Captian kann auch das Brückenklo schrubben, da macht er mal was sinnvolles, denn seine Befehle werden sowieso nicht befolgt
- 2 Personen machen eine komplette Wesensänderung durch, aber ganz ohne neues psychologisches Screening sind die wieder "VOLL" einsatzfähig, geht´s noch? Einer davon als Brückencrew
- Apropos Brückencrew, was macht der Stecher von "Mutti" und Birnham denn bitte auch der Brücke? Der Typ hat einen Crewman getötet, ist ein verkappter Klingone und darf sinnlos auf der Brücke die Luft wegatmen? Entweder Luftschleuse oder Zelle
- Sporenantrieb.. Holy Shit, angeblich sind alle geimpft, cool, wussten wir garnicht, aber was zur Hölle sind denn SPIEGELSporen... Die Sporen verbinden doch angeblich alles und jeden und dann sind Spiegelsporen nötig?
- Im CaptainsRaum liegt ein Glückskecks Zettel, gibt es da keine Putze die da mal sauber macht?
- Die ganze KlingonenEpisode war totaler Quark, was hat das jetzt gebracht? Damit die Perle "Ich bin eure Mama" sagen darf? Und warum schmeißt sie den geklonten Babykopf nicht ins Feuer? Trägt die das Ding bald als Anhänger?
- Der Storyfaden rund um die roten Engel sind schon sehr weit hergeholt, da weiß ich garnicht wo ich anfangen soll
- Was soll dieses endlose Gelaber von Saru und Birnham bitte? Insgesamt gibt es soviel sentimentales "Storytelling", dass ich zwischenzeitlich gedacht habe ich wäre bei GZSZ. Völlig sinnbefreit.

Ich könnte noch ein paar Sachen aufzählen, aber ich lass es mal dabei.

Die Folge mit der Kirche war fantastisch (im Rahmen von Discovery), eine Story die hauptsächlich verfolgt wurde, etwas Nebenstory, eine richtige StarTrek Folge..

Ich hoffe inständig, dass die bald startenden ST Serien wieder etwas mehr Gradlinigkeit in die Sache bringen

phoenix887
2019-03-04, 17:18:08
Discovery ist einfach grausam...

Ich schau es auch nur noch um es OnTheFly mit meiner Freundin zu trollen..

Ich führe mal ein paar Punkte auf:

- Befehlsverweigerung ist der ganz große Stil, der Captian kann auch das Brückenklo schrubben, da macht er mal was sinnvolles, denn seine Befehle werden sowieso nicht befolgt
- 2 Personen machen eine komplette Wesensänderung durch, aber ganz ohne neues psychologisches Screening sind die wieder "VOLL" einsatzfähig, geht´s noch? Einer davon als Brückencrew
- Apropos Brückencrew, was macht der Stecher von "Mutti" und Birnham denn bitte auch der Brücke? Der Typ hat einen Crewman getötet, ist ein verkappter Klingone und darf sinnlos auf der Brücke die Luft wegatmen? Entweder Luftschleuse oder Zelle
- Sporenantrieb.. Holy Shit, angeblich sind alle geimpft, cool, wussten wir garnicht, aber was zur Hölle sind denn SPIEGELSporen... Die Sporen verbinden doch angeblich alles und jeden und dann sind Spiegelsporen nötig?
- Im CaptainsRaum liegt ein Glückskecks Zettel, gibt es da keine Putze die da mal sauber macht?
- Die ganze KlingonenEpisode war totaler Quark, was hat das jetzt gebracht? Damit die Perle "Ich bin eure Mama" sagen darf? Und warum schmeißt sie den geklonten Babykopf nicht ins Feuer? Trägt die das Ding bald als Anhänger?
- Der Storyfaden rund um die roten Engel sind schon sehr weit hergeholt, da weiß ich garnicht wo ich anfangen soll
- Was soll dieses endlose Gelaber von Saru und Birnham bitte? Insgesamt gibt es soviel sentimentales "Storytelling", dass ich zwischenzeitlich gedacht habe ich wäre bei GZSZ. Völlig sinnbefreit.

Ich könnte noch ein paar Sachen aufzählen, aber ich lass es mal dabei.

Die Folge mit der Kirche war fantastisch (im Rahmen von Discovery), eine Story die hauptsächlich verfolgt wurde, etwas Nebenstory, eine richtige StarTrek Folge..

Ich hoffe inständig, dass die bald startenden ST Serien wieder etwas mehr Gradlinigkeit in die Sache bringen

Danke für den Post, sehr unterhaltsam und geht runter wie Öl :D

Poekel
2019-03-04, 17:50:23
Ich muss sagen, dass sie am Ende der letzten Folgen wahrscheinlich sogar ungewollt irgendwie eine gewisse Konsequenz gezeigt.

Da ist der fiese Sektion 31-Kommandeur und die noch fiesere Imperatorin hat ihn jetzt an den Eiern. Nicht wegen Infos, die sein Karriere-Ende oder Gefängnis bedeuten würden, sondern weil sie sonst Burnham sagen würde, dass er ihre Eltern auf dem Gewissen hat (vergessen wir mal kurz, dass Hörensagen von fiesen Bösewichtern immer die beste Blackmail-Option ist).

In einer normal-schlechten Serie macht sowas nur Sinn, wenn er eigentlich will, dass Burnham ihn super toll findet, weil er damals was mit ihrer Mutter hatte und eigentlich ihr Vater ist.

Als ein Sektion-31-Obertier wird er aber wohl ziemlich genau wissen, was Burnham bisher alle so gemacht hat. Wenn sie es erfährt und ihr Bauch sagt, dass die Info richtig ist, wird sie den geheimen Standort seines Schiffs innerhalb von 10s rausfinden (irgendein Geistesblitz beim Zähneputzen oder Nasenhaareschneiden), dann in einem halben Tag durch das halbe Universum dorthin reisen, einfach zur Brücke gehen und ihm die Kehle durchschneiden. Und dafür gibts dann sogar noch nen schönen Orden.
Und er kann nichts dagegen machen, außer natürlich nicht ihren Zorn auf sich zu ziehen, weshalb die Drohung es schon ziemlich in sich hatte.

(del)
2019-03-04, 19:28:16
Taddy führt hier einige sehr gute Punkte auf.
Die Charaktere wirken relativ unglaubwürdig in ihren Handlungen und machen auch teils Dinge die völlig sinnlos erscheinen.
Dazu passieren Dinge ohne sie wirklich zu erklären, einfach so weil sie halt passieren.
Diese vielen sentimentalen Szenen gehen mir auch ziemlich auf die Nerven.
Wenn schon sentimental dann doch bitte auch tiefgehend und vor allem glaubhaft.
Die Saru/Burnham Szenen waren einfach ganz schlecht. Es war total unglaubwürdig und man hat auch emotional nichts dabei gefühlt da diese schnulzigen Szenen meist aus dem nichts entstehen und auch einfach nicht rein passen da die Charaktere einfach nicht die dafür erforderliche Entwicklung/Bindung haben. Momentan bewegen sich die sentimentalen Szenen auf dem Niveau von Groschenromanen.

Den Standard Gruß kann man jetzt durch ein Pinky swear ersetzen.
Wann immer es eine Krise mit Aliens gibt holt man einfach Tilly lässt sie mit Aliens den Pinky swear machen um sie entweder zu verwirren oder zu besänftigen. Und wenn das nicht reicht gibts halt eine Pilz Party im Maschinenraum.

Und sollte doch mal wer von der Crew sterben ist es ja kein Ding. Man holt die Person einfach über das Pilznetzwerk zurück. Denn alles Leben ist ja durch das magische Pilznetzwerk verbunden. Von dem her gibt es keine Konsequenzen mehr.

Schnitzl
2019-03-04, 20:56:53
Mit Pilzen kann man ehh ALLES erklären. ^^
wenn man genug davon isst ....

Ich finds so langsam sogar etwas unterhaltsam. Man fragt sich was denn diesmal für ein Schwachsinn aufgetischt wird. Auch eine Art eine Serie zu schauen....naja hauptsache es macht etwas Laune :freak:

Kampf-Sushi
2019-03-04, 21:30:12
Und was mir auffällt, dass die zweite Staffel in Punkto Bildqualität deutlich besser ist als die erste (die grieselig ohne Ende war). Hier gibt es einen Top Bild mit super HDR Effekten quasi ein Dolby Vision showcase:eek:. So gefällt mir das.
Nah... die aktuelle Folge war in dunklen Szenen wieder verrauscht wie blöde. Keine Ahnung womit sie das Filmen oder ob das ein "Kunstmittel" sein soll. Seh ich aber auch öfter bei den Marvel-Serien, nur nicht so schlimm wie hier.

Abgesehen davon find ich die Story mittlerweile selbst ziemlich lächerlich. Habe anfangs ja noch den Kopf geschüttelt weil sich die Leute über die Echsenklingonen aufgeregt haben. Hat mich nie gestört. Naja, wurde ja jetzt auch "erklärt" warum ;D
Fand die Erklärung aber schon irgendwie an den *hust* Haaren herbeigezogen. Irgendwie peinlich. Genau wie so viele andere Situationen in der Story.

Naja werd's weiter gucken, will ja trotzdem irgendwie jetzt wissen wer oder was der rote Engel ist... bei den ganzen Zeitreiseparadox-Zeug isses nachher noch Lorca der zurückkehrt um sich zu rächen :P