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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : D3 - Diablo 3 (Gerüchte und Beta)


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aths
2011-08-01, 13:05:10
Diablo 3 ist aber kein MMORPG, daher auch keine monatlichen Kosten.

Früher kaufte man Titel wie Diablo 3 einmalig, aber scheinbar möchte Blizzard auch nach dem Kauf noch was daran verdienen. Daher fragwürdig.Warum ist das fragwürdig, wenn für zusätzliche Leistugnen Geld genommen wird? Ob man nun an Ebay oder an Blizzard die Auktionsgebühr abdrückt ... zumal das vollständig freiwillig ist. Jeder Char sieht in D3 nur seinen eigenen Loot, das heißt, dass die Itemfarmer die fürs Aultionshaus farmen eineme nix weggrabschen können.

aths
2011-08-01, 13:11:14
Daneben gehe ich recht stark davon aus, daß wir hier Bezahl DLC von Blizzard sehen werden (das D3 Konzept ist doch wie geschaffen dafür).Bezahl-DLC heißt bei Blizzard "Expansion".

Palpatin
2011-08-01, 13:15:29
Dann muss ein anderer Spieler diese Axt aber erstmal für 0,99€ anbieten.
Wenn die so selten ist, wird derjenige sie aber auch für mehr verkaufen wollen.

So wie ich es verstanden habe, ist es ein P2P-Shop, nicht Blizzard2P
Das System wär nicht schlecht wenn man prof Chinafarmer raushalten könnte ansonsten wird sich halt der Itempreis nach Dropraten + Stundenlohn Chinafarmer erechnen.

iFanatiker
2011-08-01, 13:26:53
Der nächste logische Schritt wären perm. Accountbans für Leute, die so etwas betreiben.

Dies aber ein Kampf gegen Windmühlen. Kein Hersteller schafft es gegen die "Szene" anzukommen wenn es um Gold bzw. Itemhandel usw. geht. Da kann man soviel Banwellen machen wie man möchte. Diese ist immer einen Schritt voraus.
Also bevor man "normale" Spieler in die "illegalität" treibt, ist dies der bessere Weg um zumindest "normale" Spieler besser zu schützen. Dadurch werden auch zwangsläufig die Marktpreise sinken und somit auch das Interesse an Bots usw. sinken.

Bezahl-DLC heißt bei Blizzard "Expansion".

Ne....ich meinte schon DLC welche in sehr kurzen Abständen kommen werden und ned die "klassischen" Blizzard Expansions. Sprich: Blizzard wird diesmal in viel kürzeren Abständen "Expansions" raushauen. Bin mir da recht sicher. Selbst bei WoW ändert Blizzard langsam den Kurs mittlweile weg von den großen monolitischen Content Blöcken. Bei Diabolo 3 bietet es sich sogar noch mehr an.

vario
2011-08-01, 13:53:27
Das System wär nicht schlecht wenn man prof Chinafarmer raushalten könnte ansonsten wird sich halt der Itempreis nach Dropraten + Stundenlohn Chinafarmer erechnen.

Ich bin da nicht so auf dem Laufenden, aber sind die Märkte Asian und Europa nicht von einander getrennt?

Eidolon
2011-08-01, 13:59:17
Trifft es recht gut: http://www.golem.de/1108/85386.html

pXe
2011-08-01, 14:00:30
Der Multiplayer Modus wird nur noch für max. 4 Leute sein und Skill/Talentpunkte wird man auch nicht mehr selber verteilen können. Nur noch beliebig oft auswählen können welche Skills man haben will. (Und die Statpunkte kann man ja sowieso nimmer alleine verteilen, und Talentbäume und Stats auf Items sind schon lange raus)

D3 wird immer uninteressanter für mich.


pXe

T'hul-Nok Razna
2011-08-01, 14:09:24
Die auch nicht mehr?
Also nix mit: Heut mal 2 Punkte auf Magie und 1 Skillpunkt auf "bla"?

aths
2011-08-01, 14:10:54
Ne....ich meinte schon DLC welche in sehr kurzen Abständen kommen werden und ned die "klassischen" Blizzard Expansions. Sprich: Blizzard wird diesmal in viel kürzeren Abständen "Expansions" raushauen. Bin mir da recht sicher. Selbst bei WoW ändert Blizzard langsam den Kurs mittlweile weg von den großen monolitischen Content Blöcken. Bei Diabolo 3 bietet es sich sogar noch mehr an.Der Publisher heißt ActivisionBlizzard, aber der Diablo-3-Hersteller Blizzard. Mikro-Expansionen verwässern das epische Spielgefühl welches Diablo bieten soll.

Es bietet sich nicht unbedingt an, ständig irgendwelche Vanity-Items via Echtgeld anzubieten. Diese Gegenstände müssten ständig nachgepatcht werden – damit sie für alle sichtbar sind – und wären dann gegen Echtgeld auch wieder zu verticken, was wenig Sinn ergibt, da Blizzard durch den Gebrauchtwarenhandel dann weniger Kohle macht. Wären solche Items Bind-on-Pickup oder Bind-on-Account, steigt die Hemmschwelle, sich das Geraffel zu kaufen da das Geld dann auf alle Fälle weg ist und man die Items nicht weiterverkaufen kann.

Würde es zusätzliche Gebiete als DLC gegen Geld geben, hätte man ständig das Gefühl, nur eine Demoversion gekauft zu haben. Damit soll Diablo sicherlich nicht in Verbindung gebracht werden.

aths
2011-08-01, 14:12:10
Der Multiplayer Modus wird nur noch für max. 4 Leute sein und Skill/Talentpunkte wird man auch nicht mehr selber verteilen können. Nur noch beliebig oft auswählen können welche Skills man haben will. (Und die Statpunkte kann man ja sowieso nimmer alleine verteilen, und Talentbäume und Stats auf Items sind schon lange raus)

D3 wird immer uninteressanter für mich.Sagst du, bevor es gezockt zu haben :facepalm: Hast du dir das neue Runensystem mal angesehen? D3 bietet wesentlich mehr Möglichkeiten, seinen Char zu gestalten als D2.

pXe
2011-08-01, 14:16:27
Sagst du, bevor es gezockt zu haben :facepalm: Hast du dir das neue Runensystem mal angesehen?

Sag mal, gehts noch?
Was ich aufzähle sind FAKTEN, siehe die Interviews dazu.
Und eine eigene Meinung wird man ja wohl noch haben dürfen, auch wenn sie natürlich nicht dem naiven Fanboy Gehabe manch anderen hier entspricht.


pXe

aths
2011-08-01, 14:19:04
Sag mal, gehts noch?
Was ich aufzähle sind FAKTEN, siehe die Interviews dazu.
Und eine eigene Meinung wird man ja wohl noch haben dürfen, auch wenn sie natürlich nicht dem naiven Fanboy Gehabe manch anderen hier entspricht.Bei deinen FAKTEN siehst du nur was wegfällt, aber nicht, was hinzukommt.

iFanatiker
2011-08-01, 14:22:13
Das System wär nicht schlecht wenn man prof Chinafarmer raushalten könnte ansonsten wird sich halt der Itempreis nach Dropraten + Stundenlohn Chinafarmer erechnen.

Die Farmer kannst eh nicht fernhalten (Geo IP Lock usw. sind ja keine richtigen Hindernisse). Diesen Kampf führt ja Blizzard seit Jahren recht erfolglos. Und die Nachfrage durch die Kunden ist ja da. Sie verschwindet ja nicht durch hohe "Einstiegshürden". Jeder findet Goldkauf und Itemkauf "scheiße" - trotzdem war ja damals auch mit Diabolo 2 bzw. bei jeden MMO Spiel eBay überschwemmt mit Items und Accounts. Somit gibt es eben auch eine hohe Nachfrage :biggrin:

Wenn man den Markt allerdings nun raus der "Illegalität" holt werden zu 100 % die Preise massiv für Gold und Items fallen-> somit wird das ganze unattraktiver für die Farmer usw. Danenebn sind die Farmer nur ein Teil des Übels. Wesentlich schlimmer sind Bots und auch da stehen handfeste ökonomische Interessen im Hintergrund (sind Gold und Items weniger € Wert -> weniger Verdienst für die Bot Hersteller -> weniger gute Bots usw.). Auch besteht die Gefahr, daß Blizzard jeder Zeit aktiv eingreifft da es die ganze Sache besser überwachen kann -> Gegenstand A kostet viel zu viel nach der Meinung von Blizzard -> Blizzard löst mit Absicht eine "Deflation" bei diesem Gegestand A (bietet ihn z. B. selber an unterhalb der Preise der Anbieter :biggrin:).

Deswegen ist genau dieser Schritt sogar das beste um gegen den "illegalen" Markt vorzugehen.

"Verantwortlich" für diesen Schritt sind aber am Ende immer die Spieler (in ihrer Gesamtheit) selber. Wenn es keinen Markt für diesen ganzen Kramm geben würde, gäbe es auch keine Anbieter.

Lawmachine79
2011-08-01, 14:27:11
Der Multiplayer Modus wird nur noch für max. 4 Leute sein und Skill/Talentpunkte wird man auch nicht mehr selber verteilen können. Nur noch beliebig oft auswählen können welche Skills man haben will. (Und die Statpunkte kann man ja sowieso nimmer alleine verteilen, und Talentbäume und Stats auf Items sind schon lange raus)

D3 wird immer uninteressanter für mich.


pXe
Das ist eine isolierte Maßnahme, die aus dem Kontext gerissen schockierend wirken mag aber ein Spiel wie Diablo III ist aufgrund der Tatsache, daß es auf extreme Langzeitmotivation zugeschnitten wirkt in seinen Gameplaymechanismen ungeheuer komplex. Ich glaube nicht, daß wir als "Nichtgamedesigner" durchschauen können, wie die Rädchen in der Spielmechanik ineinandergreifen damit am Ende Spielspaß und Langzeitmotivation dabei herumkommt. Und gerade bei Blizzard vertraue ich eigentlich blind darauf, daß das auch gutgeht, wenn man sich zu solchen einschneidenden Veränderungen durchringt. Die rechnen ja mit solchen Reaktionen und würden den beabsichtigten Effekt in der Spielmechanik (also das, was wir nicht verstehen) sicher versuchen anders zu erreichen, wenn das möglich wäre.
Ich hoffe, daß Diablo 3 in 2 wesentlichen Punkten meinen Erwartungen gerecht wird:
1) Ähnlicher Spielfluss wie Diablo 2 (Einflussfaktoren: "Spannweite" des Killspeeds, Größe und Abwechslung der Spielabschnitte, wie oft muss ich in "die Stadt")
2) Ähnliches "Jagen & Sammeln" wie bei D2. Ich habe auch schon andere Hack & Slays probiert, nie hat ein Spiel m.E. eine derart perfekte Balance hinsichtlich "wie oft finde ich wie gute Gegenstände" geboten, nicht so oft, daß es nichts "Besonderes" mehr ist, nicht so selten, daß es frustrierend wird. Und das bei fast jedem einzelnen Gegenstand, es war "gefühlt" perfekt, wie oft man einen "Windforce" gefunden hat und wie oft man eben ein "Klafter des Todes" oder auch ein "Ber"-Rune gefunden hat. Vor allem muss diese "Fundgeschwindigkeit- und Häufigkeit" auch zum in Punkt 1 genannten Spielfluss passen.
1 und 2 sind für sich genommen schon sehr schwer zu justieren, sie dann aber auch noch derart perfekt aufeinander abzustimmen, das war die eigentlich Leistung von D2. Und hier kann D3 bestenfalls gleichgut werden (lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen). Eigentlich würde ich mir fast wünschen, daß man mir einen fast perfekten "Fake" baut. Neue Grafik, alle Monster heissen anders, alle Gegenstände heissen anders und sehen anders aus aber im Endeffekt ist es dann einfach nur eine neue Haut auf einem alten Skelett ;).

iFanatiker
2011-08-01, 14:57:36
Der Publisher heißt ActivisionBlizzard, aber der Diablo-3-Hersteller Blizzard. Mikro-Expansionen verwässern das epische Spielgefühl welches Diablo bieten soll.

Wie sollen DLCs das "epische" Spielgefühl verwässern? Wenn das Spiel "episch" ist werden paar DLC nichts dran ändern (siehe DAO). Gerade bei Diabolo kann man doch interessante Nebenstränge durch DLCs weiter ausbauen usw. ohne, daß die epische Story verwässert wird.

Und: Blizzard....auch wenn man es nicht glaubt....möchte vor allem Geld verdienen und nicht uns nur "erfreuen". :biggrin:


Es bietet sich nicht unbedingt an, ständig irgendwelche Vanity-Items via Echtgeld anzubieten.

Vanity Items sind eine Gelddruck-Maschine für Blizzard. Klar...man darf es nicht übertreiben....aber schon jetzt kündigt Blizz "Färbungsmittel gegen € an". :biggrin: Blizz ist nicht blind....die sehen doch selber was sie mit Vanity Items bei WoW verdienen. Es ist nur logisch, daß ganze bei D3 weiter auszubauen.

Und welche Zustazkosten durch das Patchen entstehen sollen, verstehe ich nicht ganz.


Würde es zusätzliche Gebiete als DLC gegen Geld geben, hätte man ständig das Gefühl, nur eine Demoversion gekauft zu haben. Damit soll Diablo sicherlich nicht in Verbindung gebracht werden.

Wenn das "Grundspiel" gut ist, verkaufen sich DLC auch gut. Ganz einfach. Bei MW2 heult doch auch die ganze Community Rotz und Wasser wegen der überteuerten Map Packs....und trotzdem verkaufen sie sich mehr als gut. Wenn bei D3 das Grundspiel "gut" ist - werden sich die DLC auch sehr gut verkaufen.

Skill/Talentpunkte wird man auch nicht mehr selber verteilen können.

Wenn ich da neue System verstehe, spielt es ja eh keine große Rolle da der Spieler sich eh überlegen muß welche passive und aktive Talente er aktiv verwenden möchte und welche Runen er nimmt umd die Talente "aktiv" zu modifzieren (was man bisher sah, waren wenige Runen "passive" DMG Modifier). Somit sind ja Talentpunkt "bißchen" obsolet. Man hätte ja eh nur Punkte inverstiert in Talente welche man auch verwendet. Und nur komplexe Talentbäume zu haben ihrer selbstwillen (auch wenn die Hälfte der Möglichkeiten gar keinen Sinn macht)....davon halte ich nicht viel.

Ok...man kann nicht mehr im Nachkomma Bereich optimieren....aber grundsätzlich finde ich das neue Talentsystem sogar besser.

aths
2011-08-01, 15:27:24
Wie sollen DLCs das "epische" Spielgefühl verwässern? Wenn das Spiel "episch" ist werden paar DLC nichts dran ändern (siehe DAO). Gerade bei Diabolo kann man doch interessante Nebenstränge durch DLCs weiter ausbauen usw. ohne, daß die epische Story verwässert wird.

Und: Blizzard....auch wenn man es nicht glaubt....möchte vor allem Geld verdienen und nicht uns nur "erfreuen". :biggrin:Wenn man weiß, dass es die vollständige Story nur gegen Mikropayments gibt, ist es aus mit dem epischen Spielgefühl. Man will das Gefühl haben, in Diablo nie die gesamte Welt vollständig zu kennen. (Wenn man einen Bereich gut erforscht hat, hat man einen anderen schon wieder so weit vergessen dass man wieder Neues entdeckt. Oder à la Hellgate London gibt es zufällige Eingänge zu Spezial-Dungeons.)

Bei DLC denkt man die ganze Zeit "die haben sich extra was aufgehoben was sie nicht regulär ins Spiel bringen um mich jetzt schön abziehen zu können."

Vanity Items sind eine Gelddruck-Maschine für Blizzard. Klar...man darf es nicht übertreiben....aber schon jetzt kündigt Blizz "Färbungsmittel gegen € an". :biggrin: Blizz ist nicht blind....die sehen doch selber was sie mit Vanity Items bei WoW verdienen. Es ist nur logisch, daß ganze bei D3 weiter auszubauen.Ich finde es nicht logisch, da WoW eine andere Spielerschaft anspricht. Würden die rein ans kurzfristige Geldverdienen denken, könnten die auch mit Starcraft 2 loslegen: Spezial-Modelle für Units, Blizzard-User-Maps gegen Geld und so weiter. Stattdessen richten die irgendwann einen Marktplatz ein wo es User-Mods gegen Geld gibt und Blizzard lediglich am Vertrieb mitverdient. Das heißt nicht dass ein Towerdefense plötzlich Geld kostet, auch Nexus Wars wird kostenfrei bleiben. Wenn aber jemand neuen Content erstellt (neue Texturen, neue Modelle) qualifiziert das einen Mod für den Marktplatz.

Blizzard arbeitet an einem neuen MMO-Projekt. Was uns da an DLC erwartet, wird interessant. Bei Diablo 3 passt das nicht rein, jedenfalls nicht im großen Stil. Indirekt gibt es sowas schon in WoW und SC2: Das Blizzcon-Ticket, auch die Virtual-Version, schaltet etwas Content frei (Vanity-Pets in WoW, Decals / Portraits in SC2.)

Und welche Zustazkosten durch das Patchen entstehen sollen, verstehe ich nicht ganz. Patchen kostet Geld. Der Patch muss erstellt und validiert werden, übersetzt werden in alle Sprachen, erneut validiert und kann dann aufgespielt werden. Content zu erstellen kostet auch Geld. Für Billigcontent kann man nicht viel Geld nehmen, für hochwertigen Content muss man gute Leute bezahlen und es ist fraglich ob sich das lohnt oder man nicht viel mehr gleich für die Expansion arbeiten sollte.

Wenn das "Grundspiel" gut ist, verkaufen sich DLC auch gut. Ganz einfach. Bei MW2 heult doch auch die ganze Community Rotz und Wasser wegen der überteuerten Map Packs....und trotzdem verkaufen sie sich mehr als gut. Wenn bei D3 das Grundspiel "gut" ist - werden sich die DLC auch sehr gut verkaufen.Für ein Spiel wie Diablo wäre es sinnvoller, hochwertigen Zusatzcontent zu sammeln und dann auf einen Schlag als regluäre Expansion herauszubringen. Dann kaufen es (fast) alle und nicht nur ein paar Leute.

Blizzards Weg, noch Geld rauszuholen ist ja, statt einer Expansion jetzt zwei zu machen. Das dürfte in Diablo 3 auch so kommen. Da wir jeweils auch entsprechend guten Content bekommen, haben aber auch die Spieler was davon. Die pressen nicht mit affigen Vanity-Items noch ein paar Dollars raus, sondern halten das Franchise länger lebendig.

Wenn ich da neue System verstehe, spielt es ja eh keine große Rolle da der Spieler sich eh überlegen muß welche passive und aktive Talente er aktiv verwenden möchte und welche Runen er nimmt umd die Talente "aktiv" zu modifzieren (was man bisher sah, waren wenige Runen "passive" DMG Modifier). Somit sind ja Talentpunkt "bißchen" obsolet. Man hätte ja eh nur Punkte inverstiert in Talente welche man auch verwendet. Und nur komplexe Talentbäume zu haben ihrer selbstwillen (auch wenn die Hälfte der Möglichkeiten gar keinen Sinn macht)....davon halte ich nicht viel.

Ok...man kann nicht mehr im Nachkomma Bereich optimieren....aber grundsätzlich finde ich das neue Talentsystem sogar besser.Genau. Stat-Punkte zu verteilen ergibt wenig Sinn da ein Nahkämpfer sowieso viel Stärke braucht, ein Zauberer viel Mana und so weiter. Was die Skills angeht nimmt man in D2 die, die man braucht, und haut mehr oder weniger Punkte rein. Statt dieser Punkte setzt man in D3 mehr oder weniger starke Runen ein.

Eidolon
2011-08-01, 16:24:14
Bin mal gespannt wie sich dieses RL-Aktionshaus auf die Community auswirkt. Nun geht es plötzlich um echtes Geld bei Items. Das wird in flames enden.

aths
2011-08-01, 16:40:30
Das wird glaube ich in Bot-Programmiererei und Acc-Bans enden. Ohne offizielles Auktionshaus sähe es allerdings nicht anders aus.

DeadMeat
2011-08-01, 16:51:05
Bin mal gespannt wie sich dieses RL-Aktionshaus auf die Community auswirkt. Nun geht es plötzlich um echtes Geld bei Items. Das wird in flames enden.

Jau das wird starken Einfluss auf Community und Spielverhalten haben und vor allem viele der pay2win fraktion dazuholen.....Und ich möchte mich ehrlich gesagt nicht mit sowas herumärgern müssen also lass ich D3 wohl sein.

Thoro
2011-08-01, 16:55:58
Also ich halte diese Panikmache auch für völlig überzogen.

Fakt ist, dass der Markt für Game-Items schon des Längeren ein anscheinend florierender ist, sich jedoch immer an der Grenze der Legalität bewegt.

Abstellen kann man´s nicht, also legalisiert man es und erreicht somit - im Idealfall - eine Win-Win-Situation: Das Unternehmen verdient noch was dabei (wobei fraglich ist, ob die zusätzlichen Wartungs- und Servicekosten die Einnahmen hier nicht sowieso auffressen; die Instandhaltung eines Online-Auktionshauses, inklusive sämtlicher notwendiger Service- und Sicherheitsmaßnahmen ist keinesfalls zu unterschätzen) und der Spieler, der bereit ist seine reale Kohle zu investieren, kann dies legal und mit offizieller Sanktionierung tun.

Passt ja insgesamt, ist ja auch nichts anderes als das WoW-AH, nur das der Zwischenschritt "E-Bay" wegfällt (reales Geld = E-Bay-WoW-Gold = Items).

Zwar ein weit hergeholtes Beispiel, aber auch um der Drogenproblematik (vor allem in Mexiko & USA) Herr zu werden plädieren viele Experten für eine Legalisierung gewisser Drogen. Den körperlichen Effekt von Drogen mal völlig außen vorgelassen ist die Theorie eine ganz ähnliche wie man sie hier anwenden kann -> durch die Legalisierung steigt das Angebot stärker als die Nachfrage, dadurch sinken die Preise und der Markt wird für kriminelle Elemente uninteressant.

Klar, so einfach ist´s natürlich nicht, aber das Prinzip ist logisch. Ob man Blizzard nun so hehre Motive zutraut, oder ihnen einfach die Erschließung weiterer Gewinnmöglichkeiten (was ja die wirtschaftliche Grundlage eines jeden Unternehmens bildet) unterstellt ist zum jetzigen Zeitpunkt, wo Blizzard ja einfach eine Plattform für Spielerhandel (und keine für den Eigenvertrieb) aufstellt sekundär.

Fusion_Power
2011-08-01, 17:06:44
Ich hab Diablo 2 eigentlich immer offline gezockt, da gibts keinen Stress mit sowas. :D Dauert natürlich länger, bis man gescheite Items bekommen hat im Vergleich zu dem wilden Battle net geschachere aber dafür hat man den Kram dann auch wirklich selber gefunden, und das bei mikroskopisch kleinen Dropchancen im Vergleich zum Multiplayer. Spass hatte ich trotzdem mit dem Game und auch Diablo 3 werde ich nur alleine zocken, höchstens mal mit meienm Kumpel im Team aber PvP kommt mir nich in die Tüte, viel zu stressig.

clockwork
2011-08-01, 17:10:03
In d3 kann man keine drops mehr klauen, grabben, pickhacken oder wie man es auch nennen will. jeder bekommt seine eigenen.

Fusion_Power
2011-08-01, 17:28:14
In d3 kann man keine drops mehr klauen, grabben, pickhacken oder wie man es auch nennen will. jeder bekommt seine eigenen.
Hab ich im Single Player auch immer bekommen, kein Problem :D

Ich las eben, dass man bei Dablo 3 immer online sein muss und auch Single Player Charas auf den Servern zwischen gespeichert werden. Sowas geht jam al gar nicht. Bekanntlich sind dann die Server immer offline wenn man mal zocken will, zumindest bei ähnlichen Versuchen mit perma-Online Zwang. hat bisher ja nich so besonders geklappt. :freak:
Nene, da werden sich hoffentlich Möglichkeiten finden lassen, das man komplett offline zocken kann. Ich lass meine wertvollen Charas doch nich irgend wo auf fernen Servern rumlungern, zumindest nicht ohne offline Backup auf meinem Rechner.

Rente
2011-08-01, 17:47:13
Hab ich im Single Player auch immer bekommen, kein Problem :D

Ich las eben, dass man bei Dablo 3 immer online sein muss und auch Single Player Charas auf den Servern zwischen gespeichert werden. Sowas geht jam al gar nicht. Bekanntlich sind dann die Server immer offline wenn man mal zocken will, zumindest bei ähnlichen Versuchen mit perma-Online Zwang. hat bisher ja nich so besonders geklappt. :freak:
Nene, da werden sich hoffentlich Möglichkeiten finden lassen, das man komplett offline zocken kann. Ich lass meine wertvollen Charas doch nich irgend wo auf fernen Servern rumlungern, zumindest nicht ohne offline Backup auf meinem Rechner.
Wir reden hier von Blizzard, Unerreichbarkeit existiert bei denen quasi nicht (bis auf normale BNet-Wartungsarbeiten in der Nacht), ist also in meinen Augen eher absolut kein Argument.

KampfHamsta
2011-08-01, 17:56:57
Mal ein Video zur Thematik...

http://www.youtube.com/watch?v=4ir6zrHXuO0&feature=watch_response

clockwork
2011-08-01, 18:31:50
Hab ich im Single Player auch immer bekommen, kein Problem :D

Ich las eben, dass man bei Dablo 3 immer online sein muss und auch Single Player Charas auf den Servern zwischen gespeichert werden. Sowas geht jam al gar nicht. Bekanntlich sind dann die Server immer offline wenn man mal zocken will, zumindest bei ähnlichen Versuchen mit perma-Online Zwang. hat bisher ja nich so besonders geklappt. :freak:
Nene, da werden sich hoffentlich Möglichkeiten finden lassen, das man komplett offline zocken kann. Ich lass meine wertvollen Charas doch nich irgend wo auf fernen Servern rumlungern, zumindest nicht ohne offline Backup auf meinem Rechner.
Sc2 ist einmal die woche ein par stunden nachts zur wartung oder zum patchen offline, sonst nie. für was brauchst du eim backup? Das bnet speichert sogar hotkeys. :ugly:

da kommen dann natürlich immer die, die man das ganze jahr nicht online sind und wollen genau da spielen... zufällig

Poekel
2011-08-01, 18:46:51
Ich hoffe, daß Diablo 3 in 2 wesentlichen Punkten meinen Erwartungen gerecht wird:
1) Ähnlicher Spielfluss wie Diablo 2 (Einflussfaktoren: "Spannweite" des Killspeeds, Größe und Abwechslung der Spielabschnitte, wie oft muss ich in "die Stadt")
2) Ähnliches "Jagen & Sammeln" wie bei D2. Ich habe auch schon andere Hack & Slays probiert, nie hat ein Spiel m.E. eine derart perfekte Balance hinsichtlich "wie oft finde ich wie gute Gegenstände" geboten, nicht so oft, daß es nichts "Besonderes" mehr ist, nicht so selten, daß es frustrierend wird. Und das bei fast jedem einzelnen Gegenstand, es war "gefühlt" perfekt, wie oft man einen "Windforce" gefunden hat und wie oft man eben ein "Klafter des Todes" oder auch ein "Ber"-Rune gefunden hat. Vor allem muss diese "Fundgeschwindigkeit- und Häufigkeit" auch zum in Punkt 1 genannten Spielfluss passen.
Das sind eigentlich die Sachen, die ich mir auch erhoffe, und darauf hat ein derartiger RL-Shop keinen Einfluss, so lange Blizzard es dabei belässt, nur Vanity Items (also z. B. Farbe eines Items) selbst zu generieren, nicht aber selbst in die Ökonomie eingreift.

Hier sehe ich aber schon ein gewisses Problem: Bei D2 hat Blizzard häufiger nicht nur an der Balance geschraubt, sondern auch XP und Droptables geändert, was imho durchaus der Langlebigkeit von D2 geholfen hat.

Hat es ganz am Anfang (wo man noch viel zu entdecken hatte) noch über einen Monat gedauert, lvl 80 zu erreichen, schafft man das ganze jetzt in unter einer Woche moderaten Spielens. Die erste Windforce ist bei Ebay für 1k oder 2k US-$ vertickt worden. Nen paar Änderungen später und man kriegt das Ding für nen SoJ (und falls man den nicht hat, holt man sich einfach ne billige Buri für nen paar perf. Edelsteine).

Gerade derartige Änderungen haben den Wiedereinstieg sehr einfach gemacht (kaum Grind beim lvln, gutes Equip lässt sich durch Trading oder MF auch sehr schnell holen; nur für das absolute High-End-Equip wird tatsächlich viel Zeit benötigt), da High-End-Equip (für Runen braucht man, will man keine Dupes kaufen, aber schon mehrere D2-versionen) aber weiterhin viel Glück benötigt wird, ist der Glücksspiel-Sucht-Faktor sofort wieder da.

Ich hab D2 jahrelang gespielt, und zum Schluss ging es vor allem um die verschiedensten Variationen, in denen man seine Chars spielen konnte, und um den Glücksspielfaktor. Da wurde Mephi 30 mal pro Stunde gekillt und man konnte nicht aufhören, weil beim nächsten Run vielleicht nen SoJ als Drop dabei sein könnte (ein komplett anderes System als z. B. bei WoW und ich hoffe, dass es auch in Teil 3 wieder derart kurze Runs geben wird; die gabs ja auch schon in D1 mit der Armory). Auch Baal-Runs dauern max 15 Minuten, ein gutes Team schaffts in unter 5 Minuten und die 3 Überübel selbst (hat man genügend Schlüssel ergrindet, was aber auch mit dem Glücksspielfaktor verbunden war, da die Runs selbst kurz waren und auch ne nette Chance für andere items hatten) konnten auch innerhalb von wenigen Minuten geplättet werden (wofür man sich aber erstmal nen Pala oder ne Assa speziell für die 3 Viecher gezüchtet hat).

Und hier kann man sich die Frage stellen, ob Blizzard bei einem legalen RWT-System noch in der Lage sein würde, mal eben einfach das System umzukrempeln, wenn sie denken würden, es könnte sinnvoll sein. Wenn die eigenen virtuellen Waren einen offiziellen Marktwert von 1000$ haben, der sich aufgrund einer Änderung auf 10$ reduzieren kann, dann begibt man sich evtl. in schwieriges rechtliches Terrain.

Hinzu kommt dann die Problematik der RWT-Firmen, die neben Botting, China-Farmen auch in großem Maße auf Kreditkartenbetrug und Accountdiebstahl zurückgreifen. Man kann vielleicht hoffen, dass ein implementiertes System Blizzard zum einen dazu zwingen muss, stärker dagegen vorzugehen, und dass Blizzard zum anderen durch das System mehr Möglichkeiten hat, auch tatsächlich dagegen vorgehen zu können.

aths
2011-08-01, 20:10:28
Jau das wird starken Einfluss auf Community und Spielverhalten haben und vor allem viele der pay2win fraktion dazuholen.....Und ich möchte mich ehrlich gesagt nicht mit sowas herumärgern müssen also lass ich D3 wohl sein.Als Diablo 2 noch groß war, grassierte das auch. Mit allen Nachteilen: Bots farmten Tag und Nacht. Auf Ebay gabs komplette Accs oder gute Items gegen Echtgeld. Mit dem Battle.net 2.0 dürfte ein besserer Botschutz möglich sein als mit dem alten Battle.net, wo meines Wissens einige Bots direkt Netzwerkcode senden konnten.

So komisch das klingt, ich glaube dass mit der "Legalisierung" dessen der Itemhandel sogar abnimmt. Warum? Weil jeder seine Items anbieten kann, ohne Ebay-Account. Das erhöht das Angebot, ohne dass die Nachfrage krass steigt. Man wird schließlich auch so genug Runen und Waffen finden um das Spiel zu schaffen. In der Folge fallen die Preise, so dass es sich nicht lohnt, 10 Stunden am Tag einen Aktboss zu killen um eine Axt zu finden die man für drei Euro anbieten kann. Gegen Goldhandel kann Blizzard auch was machen, wenn sie wollen: Inflation. Also plötzlich sind die Items bei den Ingame-Händlern teurer aber es droppt auch mehr Gold.

Ich spiele sowieso wieder Hardcore-Chars und da funktioniert das Ingame-Auktionshaus nicht.

Ich hab D2 jahrelang gespielt, und zum Schluss ging es vor allem um die verschiedensten Variationen, in denen man seine Chars spielen konnte, und um den Glücksspielfaktor.Jopp, das ist Diablo. Mal wieder eine Scorc spielen, diesmal aber anders skillen. Dann doch mal einen Barbaren ohne Wirbelwind spielen.

Poekel
2011-08-01, 20:53:25
Gegen Goldhandel kann Blizzard auch was machen, wenn sie wollen: Inflation. Also plötzlich sind die Items bei den Ingame-Händlern teurer aber es droppt auch mehr Gold.

Nach allem, was Blizzard gesagt hat, wird es die meisten Items wohl nicht bei Ingame-Händlern geben, sondern weiterhin als Drops. Wobei es auch vollkommen egal ist, ob nun die Dropchancen erhöht werden oder Spieler mehr Gold hätten, wofür sie sich Items kaufen könnten. Der Effekt wäre derselbe, würde bei einem legalem Shop aber einige rechtliche Bedenken auslösen..

Da Blizzard anscheinend auch ein wenig Geld mit dem Shop verdienen will, dieses aber anscheinend primär über Transaktionskosten (Vanity-Items könnten da sogar nebensächlich sein), sollte Blizzard ein Interesse daran haben, dass die Anzahl der Transaktionen möglichst hoch ist. Dafür müssten die Dropraten so sein, dass nachgefragte Items häufig genug droppen, um einen niedrigen reellen Preis gewährleisten zu können, aber gleichzeitig selten genug, damit ein Kauf lohnender ist als investierte Spielzeit. Für Bots und Chinafarmer also wahrscheinlich ein lohnendes Geschäft. Gleichzeitig muss man sagen, dass diese für D2 vor allem ein Problem waren, weil sie massiv die Ökonomie, nicht aber den Spielfluss gestört haben. D2 ist kein MMO, bei dem Bots um die gleichen seltenen Ressourcen kämpfen wie die Mitspieler. Wenn man Bots in D2 sieht, handelt es sich fast immer um Werbebots, die ihre Werbebotschaften spammen, und damit nur nervig sind.

Was Blizzard öffentlich wohl nicht sagen will, ist aber, dass damit wahrscheinlich auch der Kreditkartenbetrug und der Kontodiebstahl eingeschränkt werden soll. Bei MMOs sieht es so aus, dass zum einen große Mengen an Accounts gestohlen werden, die Items auf einen anderen Char übertragen und dann gegen reelles Geld verkauft werden. Das führt zu frustrierten Kunden, die ihr Abo kündigen könnten (1 Jahr "gearbeitet" und dann alles weg) und zu hohen personellen Kosten für die ganzen Supportmitarbeiter, die sich darum kümmern müssen. Auf der anderen Seite bezahlen China-Farmer häufig nicht für ihre Abos, sondern verwenden gestohlene Kreditkartendaten. Bis die Verwendung fremder Kreditkartendaten aufgeflogen und zurückgebucht ist (bei zu hohem Missbrauch verlangen Master- und Visacard übrigens Entschädigungen, die nicht gering ausfallen), hat der Goldfarmer schon mehrere Wochen 24/7 Items geschäffelt, auf andere Accounts verteilt und verkauft.

Ein eigener Shop, bei dem man sich z. B. mit einem verifiziertem Paypal-Account anmeldem müsste, würde es Blizzard erlauben, nicht nur Accounts zu sperren, sondern auch Anbieter und Käufer (die dann aufgrund fehlender Nachfrage bzw. Angebot nicht einfach auf Ebay wechseln können) nach Paypal-ID vom Service ausschließen zu können und dabei nur ein geringes Risiko zu haben, normale User empfindlich zu treffen. Die Goldfarmer hingegen müssten (bei Paypal-Bindung) plötzlich zusätzlich noch tausende verifizierte Paypal-Accounts zur Verfügung haben, um ihre Geschäft weiterhin betreiben zu können.

Das betrifft aber in keinster Weiser Botbenutzer oder Chinafarmer, die nicht auf Kreditkartenbetrug (der in der Regel aber notwendig ist, damit das Ganze wirklich profitabel ist) setzen. Daher würde ich den Hauptgrund für dieses System tatsächlich als Methode betrachten, um diesen grassierenden Betrug eindämmen zu können.

Fusion_Power
2011-08-01, 20:58:07
Wir reden hier von Blizzard, Unerreichbarkeit existiert bei denen quasi nicht (bis auf normale BNet-Wartungsarbeiten in der Nacht), ist also in meinen Augen eher absolut kein Argument.
Keine Ahnung, Ich zocke schon lange nix mehr von Blizzard. Ich bezog mich auf andere Firmen, wo mit Permanent-Onlie-Zwang experimentiert wurde, da waren AFAIK auch grosse Namen dabei und trotzdem sind deren Server quasi instant in die Knie gegangen als die jeweiligen Games draussen waren. Ich kenne die Serverkapazitäten von Blizzard jenseits von WoW nicht aber die sollten wirklich ordentlich Dampf im Kessel machen sobald Diablo 3 draussen ist, sonst wirds sicher ungemütlich. ^^

aths
2011-08-01, 21:14:45
Da Blizzard anscheinend auch ein wenig Geld mit dem Shop verdienen will, dieses aber anscheinend primär über Transaktionskosten (Vanity-Items könnten da sogar nebensächlich sein), sollte Blizzard ein Interesse daran haben, dass die Anzahl der Transaktionen möglichst hoch ist. Dafür müssten die Dropraten so sein, dass nachgefragte Items häufig genug droppen, um einen niedrigen reellen Preis gewährleisten zu können, aber gleichzeitig selten genug, damit ein Kauf lohnender ist als investierte Spielzeit.Blizzard will wohl die Leute mit kostenlosen Transaktionen pro Woche ködern. Ich glaube dass die nebenbei noch 'ne Mark machen, ist ein angenehmer Nebeneffekt. Transaktionskosten ab einer bestimmten Angebotsmenge (wenn das kostenlose Kontinent ausgeschöpft ist) sorgen dann dafür, dass nicht jeder Schrott im Auktionshaus landet.

Ich kann mir vorstellen, dass es für einige Leute verlockend erscheint, spezielle Item-Chars zu spielen um via Auktionshaus ein paar Euro zu verdienen. Das dürften aber so viele sein, dass man damit kaum seinen Lebensunterhalt bestreiten kann.

Eher sehe ich es so: Da spiele ich einen Witchdoctor und habe jetzt ein geniales Unique-Item für den Barbaren gefunden als ich Diablo im schwersten Modus killte. Das Item kann ich behalten, oder gegen Gold eintauschen um mir endlich den Witchdoctor-Helm zu kaufen den ich schon immer haben wollte, oder versuchen, im Echtgeld-Auktionshaus für 30 Euro zu verticken.

Mehr oder weniger ernsthafte Spieler dürften überwiegend den Hardcore-Modus zocken. Damit sind imo alle bedient: Der Gelegenheitsspieler spielt natürlich nicht Hardcore, weil er eine Weichwurst ist, und kann sich Items (später möglicherweise auch hochgelevelte Chars) kaufen. Echte Männer zocken HC und wer so blöd ist, via Ebay ein HC-Item zu kaufen, wird sich "freuen" wenn sein Char beim nächsten Dia-Run ins Gras beißt. Hihi.

Blizzard setzt den bisherigen Infos zufolge ziemlich genau das um, was ich seit WoW gerne hätte, um alle glücklich zu machen.

DeadMeat
2011-08-01, 21:42:14
Als Diablo 2 noch groß war, grassierte das auch. Mit allen Nachteilen: Bots farmten Tag und Nacht. Auf Ebay gabs komplette Accs oder gute Items gegen Echtgeld. Mit dem Battle.net 2.0 dürfte ein besserer Botschutz möglich sein als mit dem alten Battle.net, wo meines Wissens einige Bots direkt Netzwerkcode senden konnten.

So komisch das klingt, ich glaube dass mit der "Legalisierung" dessen der Itemhandel sogar abnimmt. Warum? Weil jeder seine Items anbieten kann, ohne Ebay-Account. Das erhöht das Angebot, ohne dass die Nachfrage krass steigt. Man wird schließlich auch so genug Runen und Waffen finden um das Spiel zu schaffen. In der Folge fallen die Preise, so dass es sich nicht lohnt, 10 Stunden am Tag einen Aktboss zu killen um eine Axt zu finden die man für drei Euro anbieten kann. Gegen Goldhandel kann Blizzard auch was machen, wenn sie wollen: Inflation. Also plötzlich sind die Items bei den Ingame-Händlern teurer aber es droppt auch mehr Gold.

Ich spiele sowieso wieder Hardcore-Chars und da funktioniert das Ingame-Auktionshaus nicht.

Jopp, das ist Diablo. Mal wieder eine Scorc spielen, diesmal aber anders skillen. Dann doch mal einen Barbaren ohne Wirbelwind spielen.

Ich hab mir ein paar von den Artikel näher angesehen, du könntest wohl recht haben klingt wesentlich schlimmer als es scheint.

Liquaron
2011-08-01, 22:45:06
Diablo III to Feature Real Money Auction House for In-Game Items


Blizzard today officially unveiled its plans for item transactions within the world of its upcoming action RPG, Diablo III.


http://n4g.com/news/815818/diablo-iii-to-feature-real-money-auction-house-for-in-game-items

Was für eine gequirlte Kacke ist das denn?
Das macht mir gerade D3 ein Stück weit kaputt ;(

Schnitzl
2011-08-01, 23:09:16
Wir reden hier von Blizzard, Unerreichbarkeit existiert bei denen quasi nicht (bis auf normale BNet-Wartungsarbeiten in der Nacht), ist also in meinen Augen eher absolut kein Argument.
Darum gehts doch gar nicht.
1. ist es mir immer noch unverständlich wieso man zu einen Singleplayerspiel online sein muss
2. sind dann die Online-Statisiken das Problem. Man kann dann nachvollziehen wie oft bzw wann und evtl. wie lange man gespielt hat.
Und das geht niemanden etwas an.

clockwork
2011-08-01, 23:27:37
Das hatten wir bei sc2 schon 300 mal...
http://www.abload.de/img/bnetloginmdn0.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=bnetloginmdn0.jpg)


Und das sind IMO keine Singleplayerspiele, sondern Multiplayerspiele mit Singleplayer. ;)

Der_Donnervogel
2011-08-02, 00:27:50
Patchen kostet Geld. Der Patch muss erstellt und validiert werden, übersetzt werden in alle Sprachen, erneut validiert und kann dann aufgespielt werden. Content zu erstellen kostet auch Geld. Für Billigcontent kann man nicht viel Geld nehmen, für hochwertigen Content muss man gute Leute bezahlen und es ist fraglich ob sich das lohnt oder man nicht viel mehr gleich für die Expansion arbeiten sollte.Unter dem Gesichtspunkt dürfte es bei fast keinem Spiel DLC geben. z.B. eine kleine Nebenmission kostet nicht so viel in der Erstellung. Leveldesigner hat Blizzard ohnehin. Mit sowas kann man die dann auslasten, während die Programmierer Bugfixes machen. Schließlich leistet sich Blizzard normalerweise auch jahrelang immer wieder Patches. Während die nur kosten würde bei DLC auch noch etwas Geld zurück fließen. Zumal durch die Patches ohnehin getestet werden. Das kann man dann gleich mit den DLCs synchronisieren, also Patch und DLC kommen zeitgleich raus.
Für ein Spiel wie Diablo wäre es sinnvoller, hochwertigen Zusatzcontent zu sammeln und dann auf einen Schlag als regluäre Expansion herauszubringen. Dann kaufen es (fast) alle und nicht nur ein paar Leute.Das eine muss das andere ja nicht ausschließen.Beispielsweise könnte man die Sachen erst als DLCs raus bringen und später dann ein Addon nachschieben, das auch alle DLCs enthält. Da Bizzard ohnehin das ganze über einen Battlenet Account tracken wird, könnte man dann z.B. die DLCs anrechnen und den Preis entsprechend anpassen. Im Gegensatz zu einem normalen Addon hätte Blizzard auf die Art schon früher Geld in der Hand. Egal wie man es dreht und wendet, aber DLCs können sich für solche Firmen schon lohnen.
Genau. Stat-Punkte zu verteilen ergibt wenig Sinn da ein Nahkämpfer sowieso viel Stärke braucht, ein Zauberer viel Mana und so weiter. Was die Skills angeht nimmt man in D2 die, die man braucht, und haut mehr oder weniger Punkte rein. Statt dieser Punkte setzt man in D3 mehr oder weniger starke Runen ein.Das hängt aber auch vom Balancing ab. Diablo 2 war da z.T. recht unflexibel wegen dem starren Skillbaum je Charakter. Bei Titan Quest war es dagegen flexibler. Dort konnte man wenn man wollte durchaus auch einen Mischcharakter erstellen. Also z.b. eine Art Kampfmagier, der sowohl Stärke als auch Mana ausgebaut hat.
Wir reden hier von Blizzard, Unerreichbarkeit existiert bei denen quasi nicht (bis auf normale BNet-Wartungsarbeiten in der Nacht), ist also in meinen Augen eher absolut kein Argument.Die Erreichbarkeit ist eher unkritisch. Was ich mich eher frage ist, ob Blizzard in gewissen Abständen die Chars löscht, wenn man sie nicht benutzt. So viel ich weiß hat Blizzard das doch bei Onlinechars von Diablo 2 so gehandhabt. Wenn da eine Saison (oder wie das hieß) vorbei war, wurden doch die Chars eliminiert, oder täuscht das? z.B. von Diablo 2 und Titan Quest habe ich noch Chars herum liegen, die schon einige Jahre alt sind. Da stellt sich die Frage obs die noch geben würde, wenn die online in irgend einer Blizzard Cloud liegen.

Drachentöter
2011-08-02, 00:49:51
Was ich mich eher frage ist, ob Blizzard in gewissen Abständen die Chars löscht, wenn man sie nicht benutzt. So viel ich weiß hat Blizzard das doch bei Onlinechars von Diablo 2 so gehandhabt. Wenn da eine Saison (oder wie das hieß) vorbei war, wurden doch die Chars eliminiert, oder täuscht das? z.B. von Diablo 2 und Titan Quest habe ich noch Chars herum liegen, die schon einige Jahre alt sind. Da stellt sich die Frage obs die noch geben würde, wenn die online in irgend einer Blizzard Cloud liegen.

Ladderchars werden nach Ende einer Saison in D2 doch automatisch Non-ladder Chars. Die Ablaufzeit aus D2 gibt es nicht mehr. Blizzard behält sich natürlich das Recht vor nach einem halben Jahr Inaktivität Chars zu löschen, aber das passiert selbst in WoW nicht. Das Benutzerkonto besitzt man eh nicht, sondern hat es nur gemietet. Deine D2 Chars wären wohl weg, aber deine zukünftigen aus D3 wird es nicht betreffen. Jedes H&S ohne geschlossene Online-Cloud krankte leider an der übermäßigen Schummelei. Titan Quest ist da ein gutes Beispiel.

Komisch das es wohl keine Gast-Funktion für den D3-SP geben soll, mir ist das aber relativ egal. DRM-Nazis sollten auch um alle Non-MMO Titel von Blizzard seit B.Net 2.0 einen Bogen machen.

Schön, dass die Betaphase heiß läuft. Sich mit dem AH einen Bonus zu verdienen klingt ja nicht schlecht, aber mal sehen was daraus wird. Die Zustande in WoW wurden dort leider mit der Zeit immer unerträglicher, dabei handelte es sich dort nur um digitale Währung.

Lord Wotan
2011-08-02, 00:50:10
Hab ich im Single Player auch immer bekommen, kein Problem :D

Ich las eben, dass man bei Dablo 3 immer online sein muss und auch Single Player Charas auf den Servern zwischen gespeichert werden. Sowas geht jam al gar nicht. Bekanntlich sind dann die Server immer offline wenn man mal zocken will, zumindest bei ähnlichen Versuchen mit perma-Online Zwang. hat bisher ja nich so besonders geklappt. :freak:
Nene, da werden sich hoffentlich Möglichkeiten finden lassen, das man komplett offline zocken kann. Ich lass meine wertvollen Charas doch nich irgend wo auf fernen Servern rumlungern, zumindest nicht ohne offline Backup auf meinem Rechner.

Ich finde es schon eine Sauerei, das der Netzwerkmodus (ohne Internet) gestrichen wurde , das jetzt ein zwang besteht Single Player Modus permanent in Internet zu sein finde ich eine Kuppe. Ob ich mir unter diesen Voraussetzungen Diablo 3 kaufen werde steht in den Sternen. Ich sehe beim Online Zwang in Single Player Modus überhaupt keinen Sinn. Ich denke das geht nach hinten los für Bizzard.

Blizzard behält sich natürlich das Recht vor nach einem halben Jahr Inaktivität Chars zu löschen,
Das geht ja gar nicht. Also ich denke die sollen sich Diablo 3 in ihre Rossete schieben. Echt, werde meiner Frau beibringen, das wir uns Diablo 3 nicht kaufen werden. Blizzard hat wohl einen Pfeil in Kopf. Erst erpressen die ein mit den scheiß Online zwang und dann droht die Lösung der Spielfigur wenn man mal eine Zeitlang nicht Spiel bzw wenn die (wie heißt das noch mal), richtig nach Ende einer Saison die Spielfigur einfach lösen. Ich glaube es hackt bei Blizzard.

Drachentöter
2011-08-02, 00:54:22
Ich denke das geht nach hinten los für Bizzard.

Das D3 das neue battle.net benutzt und das Blizz kein LAN mehr anbietet ist nun keine Neuigkeit und das geht eher nach vorne los für Blizzard. Ihr seit mit Torchlight 2 besser beraten.

Lord Wotan
2011-08-02, 01:02:22
Das D3 das neue battle.net benutzt und das Blizz kein LAN mehr anbietet ist nun keine Neuigkeit und das geht eher nach vorne los für Blizzard. Ihr seit mit Torchlight 2 besser beraten.
Du findest es also Toll das es in Single Player Modus einen zwang gibt in Internet zu sein bei einen bezahlten Spiel. Und du findest es toll das dann deine Spielfigur einfach so von Blizzard gelöst wird. Bei einen legal Bezahlten Spiel. Wo liegt da der Spielspaß und die Logik? Ich finde das ist abzocken und verarschen. Und wenn Blzzard auch noch, wie einige hier Sagen, für das Patchen, also Fehler in Spiel auszubügeln, Geld verlangen will. Setzt es den Fass die Krone auf.

pala04
2011-08-02, 01:06:30
Wieder ein Spiel weniger. Es wird immer schlimmer. Nur noch Gewinnmaximierung. Es kotzt mich sowas von an. Das schlimme ist, dass es der Mainstream wahrscheinlich ihnen aus den Händen reisst. Kein Skillsystem mehr. Items für Bares. Onlinezwang. Was kommt als Nächstes. Stundenweise Abrechnung der Spielzeit? Aber ohne mich. Wisst ihr was, ich hab mir seit einiger Zeit fasst keine neuen Spiele mehr gekauft, sondern bei GOG wahre Spieleperlen erworben. Die machen sowas von Laune, da ist die altbackene Grafik sowas von nebensächlich. Diese Spiele wurden noch von Spielern für Spieler mit Herzblut gemacht. Dieser neue nur noch auf Abzocke ausgelegte Dreck, kann mir gestohlen bleiben. nuff said.

Kakarot
2011-08-02, 01:14:02
Mehr oder weniger ernsthafte Spieler dürften überwiegend den Hardcore-Modus zocken. Damit sind imo alle bedient: Der Gelegenheitsspieler spielt natürlich nicht Hardcore, weil er eine Weichwurst ist, und kann sich Items (später möglicherweise auch hochgelevelte Chars) kaufen. Echte Männer zocken HC und wer so blöd ist, via Ebay ein HC-Item zu kaufen, wird sich "freuen" wenn sein Char beim nächsten Dia-Run ins Gras beißt. Hihi.
Nicht weit genug gedacht, wer das Arena System in Diablo III nutzen will, spielt mit Sicherheit kein HC, aus dem einfach Grund, weil es so zwangsläufig nach jeder Runde weniger Chars geben würde und irgendwann keiner mehr da ist mit oder gegen den man noch spielen könnte. Ergo spielt man normal als Arena Character.

Davon mal abgesehen braucht man für gutes Teamplay Praxis, die man nur bekommt in dem man viel spielt, wobei man schonmal verliert und kein ernsthaftes Team wird nach jeder Niederlage erstmal wieder 50 Stunden Chars nachleveln.

Was wiederum nach sich zieht, dass die mit harter Währung gepimpten Chars die Arena Ladder dominieren werden, was im Widerspruch zu jeglichen Wettbewerbsdenken steht, wonach die Voraussetzungen für alle in etwa gleich sein sollten.


Eher nebensächlich: dieser Umstand resultiert dann darin, dass ich es mir sparen kann Diablo III überhaupt zu kaufen.

Al-CAlifAX
2011-08-02, 01:30:41
Nicht aufregen. Und schon garnet in Foren. Bringt absolut 0. Wem das System nicht zusagt, einfach Diablo III nicht kaufen. Das hindert das System nicht daran trotzdem Erfolg zu haben, ist aber 1000x besser als sich in Forem auszulassen. Das vergebene Lebensmüh.

Btw. Ich kaufs net. Und das nur wegen dem Realen Geld für Items. Für mich persönlich und nehmt das nicht persönlich, hat in einem Spiel reales Geld in der Waren-/Itemwirtschaft nix zu suchen. Daher spiele ich auch kein einziges Free2Play Spiel. Das ist meine persönliche Meinung und ich meide solche Spiele.

Ob das ganze nun Erfolg hat oder nicht ist mir persönlich Wurst. Es geht keine Welt unter oder noch werde ich sterben, wenn ich dieses Spiel niemals im Leben spiele werden. Prioritäten sind eine tolle Art zu leben und dennoch nichts zu vermissen.

Allen denen es gefällt, wünsche ich natürlich sehr viel Spaß mit diesem Spiel. Denn jeder darf wie er mag.

Poekel
2011-08-02, 01:36:31
Das hängt aber auch vom Balancing ab. Diablo 2 war da z.T. recht unflexibel wegen dem starren Skillbaum je Charakter. Bei Titan Quest war es dagegen flexibler. Dort konnte man wenn man wollte durchaus auch einen Mischcharakter erstellen. Also z.b. eine Art Kampfmagier, der sowohl Stärke als auch Mana ausgebaut hat.
Das Skillsystem von Titan Quest war sehr interessant, aber gerade diese Möglichkeit zur Mischung wird dann wohl aus Balancing Gründen dazu geführt haben, dass die Skills bei Titan Quest mehr was von MMOs hatten als von D2 (obwohl schon soviel so schön kopiert wurde): Minimalsteigerungen (1% mehr Schaden im Gegensatz zu 25% und mehr bei D2) und lauter Cooldowns, die einfach den Spielfluß gehemmt haben. Man liest sich ne Skillbeschreibung durch, arbeitet darauf hin, und stellt dann fest, dass man den Skill nur alle 3 Sekunden benutzen darf und dazwischen mit Autoattack spielen muss. Da hat es einfach mehr Spaß gemacht 3 Multischuss-Salven pro Sekunde rauszurotzen.

Da hat mir D2 einfach besser gefallen, und spätestens ab 1.10 gabs vor allem durch die Runenwörter (vor allem die mit den Auren) eine ganze Reihe neuer Möglichkeiten.

Und das einzig richtige Balancing Problem zum Schluss war ja eigentlich nur der Hammadin, der plötzlich dank Grief auch jeden Boss in Null-Komma-Nix platt machen konnte und mit Azurewrath nicht mal mehr Immune fürchten musste.

Drachentöter
2011-08-02, 03:09:38
bla.

Ja, ich finde battle.net praktikabel und jetzt? ändert immer noch nichts daran das Version 2.0 schon ein paar Jahre existiert und es zu 100% klar war das D3 dies nutzen wird. Wie du auf die Sache mit den Patches kommst ist mir schleierhaft... ansonsten haltet es wie empfohlen: (oder weicht auf Torchlight II aus, das man definitv unterstützen sollte)

Nicht aufregen. Und schon garnet in Foren. Bringt absolut 0. Wem das System nicht zusagt, einfach Diablo III nicht kaufen. Das hindert das System nicht daran trotzdem Erfolg zu haben, ist aber 1000x besser als sich in Foren auszulassen. Das vergebene Lebensmüh.



Eher nebensächlich: dieser Umstand resultiert dann darin, dass ich es mir sparen kann Diablo III überhaupt zu kaufen.

War das denn im WoW-PvP je anders? Das D3 wohl nichts für kompetitiv ausgelegte PvP-Spieler wird ist noch nicht ganz klar, liegt aber definitv nahe.
Ich werde es mir allein wegen eines Singleplayer Durchgangs und als Fan zulegen. Wie sich der Rest entwickelt werde ich mir ansehen. Für ein paar Coop/Arena Runden ohne Monatsgebühr reicht es danach sicher noch aus.

EdRu$h
2011-08-02, 05:09:13
Ich weiss nicht ob ich lachen oder weinen soll , aber Diablo3 kaufe ich mir sicherlich nicht nach diesen News !

Onlinezwang + das Ominöse Auktionshaus , ich glaub es hakt !

Kakarot
2011-08-02, 09:03:34
War das denn im WoW-PvP je anders?
Was hat WoW mit Diablo III zutun?
Davon mal ab bekommt man durch WoW Arena extra Arena Items, ergo sind die Voraussetzungen ähnlicher, sofern nicht gerade wieder irgendwelche PvE Items zu stark sind, die man aber selbst dann nicht mit harter Währung kaufen kann.


Wenn es einen Zusammenhang von WoW und Diablo III gibt, dann den, dass meiner Meinung nach der Entwickler, in diesem Fall Blizzard, unfähig ist die Klassen für Arena Gameplay anständig zu balancen, zumindest was WoW betrifft, wodurch ich direkt auf die kommende Balance in Diablo III schließe.
Aber dieser Meinung muss man ja nicht zustimmen.

Drachentöter
2011-08-02, 09:13:42
Was hat WoW mit Diablo III zutun?
Davon mal ab bekommt man durch WoW Arena extra Arena Items, ergo sind die Voraussetzungen ähnlicher, sofern nicht gerade wieder irgendwelche PvE Items zu stark sind, die man aber selbst dann nicht mit harter Währung kaufen kann.


Wenn es einen Zusammenhang von WoW und Diablo III gibt, dann den, dass meiner Meinung nach der Entwickler, in diesem Fall Blizzard, unfähig ist die Klassen für Arena Gameplay anständig zu balancen, zumindest was WoW betrifft, wodurch ich direkt auf die kommende Balance in Diablo III schließe.
Aber dieser Meinung muss man ja nicht zustimmen.

Die PvE-Items kann/konnte man sich schon bei einschlägigen Gilden auch für Echtgeld "reservieren" lassen. Des Weiteren sind die gleichen Voraussetzungen durch die PvP-Items in 90% der Fälle außerhalb von Turnieren leider nicht gegeben. Nur Fähigkeit kann man halt nicht kaufen. ;)

Ich brauche dem sonst nichts mehr hinzufügen, da ich ja weiß, das du es weißt, deswegen stellte ich ja die Frage. Bleibt mir nur zum letzten Satz zu sagen: Ja, ich stimme dir zu und für Competition gibt's aus dem Hause Starcraft 2. :)

lola
2011-08-02, 09:34:28
Auf die Internet-Rage-Maschine ist verlass.

Single player is online? (http://forums.battle.net/thread.html?topicId=27387874231&sid=3000)

There is offline single player, but it's something we're going to attempt to discourage as best as possible.


Wenigstens gibt es die OPTION offline SP zu spielen, ansonsten könnten die sich D3 sonstwohin stecken meiner Meinung nach.

Sven77
2011-08-02, 10:04:25
Auf die Internet-Rage-Maschine ist verlass.

Jo, der Whine ist mal wieder unerträglich.

aths
2011-08-02, 10:05:23
Unter dem Gesichtspunkt dürfte es bei fast keinem Spiel DLC geben. z.B. eine kleine Nebenmission kostet nicht so viel in der Erstellung. Leveldesigner hat Blizzard ohnehin. Mit sowas kann man die dann auslasten, während die Programmierer Bugfixes machen. Schließlich leistet sich Blizzard normalerweise auch jahrelang immer wieder Patches. Während die nur kosten würde bei DLC auch noch etwas Geld zurück fließen. Zumal durch die Patches ohnehin getestet werden. Das kann man dann gleich mit den DLCs synchronisieren, also Patch und DLC kommen zeitgleich raus. Die Leveldesigner dürften ausgelastet sein: Als sich SC2 vor allem durch das Battle.net verzögerte, haben die Leveldesigner weiter an den Missionen gearbeitet. Wenn man ordentliche Qualität haben will, dauert das. Im Moment arbeiten SC2-Leveldesigner an der Expanion. Wenn Diablo 3 raus ist, dürften die Designer ebenfalls gleich an der Expansion weiterarbeiten. Für ein paar schnell hingeklatschte Levels kann man kein Geld nehmen, zumal D3 eh auf zufällig zusammengesetzten Levels basiert. Man müsste schon richtigen neuen Content erstellen, das kostet auch richtig Geld. Die Leute die den DLC nicht kaufen, fühlen sich wie in einer Demoversion.

D2-Patches zum Beispiel brachten vor allem Bugfixes und Balancing. Neue Grafiken? Selbst die Quest-Tränke (Akt 3 und Akt 5) haben dieselbe Grafik, obwohl Akt 5 eine Kauf-Expansion ist.

Das eine muss das andere ja nicht ausschließen.Beispielsweise könnte man die Sachen erst als DLCs raus bringen und später dann ein Addon nachschieben, das auch alle DLCs enthält. Da Bizzard ohnehin das ganze über einen Battlenet Account tracken wird, könnte man dann z.B. die DLCs anrechnen und den Preis entsprechend anpassen. Im Gegensatz zu einem normalen Addon hätte Blizzard auf die Art schon früher Geld in der Hand. Egal wie man es dreht und wendet, aber DLCs können sich für solche Firmen schon lohnen.Könnten sich lohnen – wenn man wie alle sein will. Blizzards Philosophie war bisher dass das Spiel erst dann erscheint wenn es fertig ist und nicht als Demo wo man die weiteren Levels nachkaufen kann. Ob der Tag kommen wird, an dem Blizzard seine Philosophie zugunsten des kurzfristigen Gewinnes aufgibt? Vielleicht, aber mit D3 ist es noch nicht so weit.

Auch bei WoW, wo es begrenzt bereits zusätzlich kaufbare Sachen gibt, wie Mounts, überzeugt Blizzard vor allem mit einer Masse an Qualitätscontent. Die WoWler würde aufheulen, wenn neue Gebiete einzeln und nur gegen Extra-Kohle zu haben sind. Diablo-Fans würden sich erst recht abwenden.

Um uns Gamern das Geld aus der Tasche zu ziehen, geht Blizzard imo schlauer vor als viele andere Hersteller: SC2 entwickelt sich zur kompletten Spiel-Plattform. Selbst wer weder Missionen noch Ladder spielt, hat via Custom-Maps massig spannende Spielstunden. Diablo 3 könnte sich ebenfalls als Plattform etablieren, da der Itemhandel im Softcore-Modus nun auch offiziell gegen Echtgeld möglich ist. Beide Titel sind als Longseller angelegt. Man kann den einmal angefertigten Content über Jahre verkaufen während man nur Balance und Bugs patcht und durch die Spielermasse sind Expansionen ein Quasi-Pflichtkauf (da fast alle sie kaufen, muss der Rest nachziehen.)

Denselben alten Content über Jahre zu verkaufen ermöglicht, währenddessen am nächsten Titel zu arbeiten. Das könnte noch erfolgreicher sein, als ständig mittels DLC hier und da ein paar Dollar zu verdienen aber dann nicht die Zeit zu haben, wieder an einem richtigen Knaller zu arbeiten.

Das hängt aber auch vom Balancing ab. Diablo 2 war da z.T. recht unflexibel wegen dem starren Skillbaum je Charakter. Bei Titan Quest war es dagegen flexibler. Dort konnte man wenn man wollte durchaus auch einen Mischcharakter erstellen. Also z.b. eine Art Kampfmagier, der sowohl Stärke als auch Mana ausgebaut hat.
Die Erreichbarkeit ist eher unkritisch. Was ich mich eher frage ist, ob Blizzard in gewissen Abständen die Chars löscht, wenn man sie nicht benutzt. So viel ich weiß hat Blizzard das doch bei Onlinechars von Diablo 2 so gehandhabt. Wenn da eine Saison (oder wie das hieß) vorbei war, wurden doch die Chars eliminiert, oder täuscht das? z.B. von Diablo 2 und Titan Quest habe ich noch Chars herum liegen, die schon einige Jahre alt sind. Da stellt sich die Frage obs die noch geben würde, wenn die online in irgend einer Blizzard Cloud liegen.Da die Chars an den Acc gebunden sind, werden sie nicht gelöscht, allerdings dürfte es eine (hohe) Obergrenze für die Anzahl der Chars geben.

Bei D2 konnte man auch eine Amazone spielen die ein Schwert nutzt. Damit lassen sich natürlich kaum Ama-Skills nutzen, nur die paar passiven Ausweichskills. D3 bereichert das Spiel mit anderen, neuen Methoden.

aths
2011-08-02, 10:10:05
Das hatten wir bei sc2 schon 300 mal...
http://www.abload.de/img/bnetloginmdn0.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=bnetloginmdn0.jpg)


Und das sind IMO keine Singleplayerspiele, sondern Multiplayerspiele mit Singleplayer. ;)Quoted for truth.

In Diablo 3 wird man auch offline zocken können, aber das ergibt wenig Sinn. Die Offline-Chars können nicht online genutzt werden da nicht überprüft werden kann, ob die Offline-Chars zusammengecheated wurden. Wer noch keine Freunde hat um Diablo zu spielen, ingame aber nett ist, wird schnell Freunde finden um online zu zocken.

Exxtreme
2011-08-02, 10:32:41
Vielleicht hole ich mir das Spiel wegen dem SP-Teil. Multiplayer werde ich auf jeden Fall meiden. Anscheinend bekommt Herr Kotick nicht genug Geld durch den normalen Verkauf.

Lyka
2011-08-02, 10:43:29
Vielleicht hole ich mir das Spiel wegen dem SP-Teil. Multiplayer werde ich auf jeden Fall meiden. Anscheinend bekommt Herr Kotick nicht genug Geld durch den normalen Verkauf.

so sieht es aus :)

iFanatiker
2011-08-02, 11:34:40
Was wiederum nach sich zieht, dass die mit harter Währung gepimpten Chars die Arena Ladder dominieren werden, was im Widerspruch zu jeglichen Wettbewerbsdenken steht, wonach die Voraussetzungen für alle in etwa gleich sein sollten.

Ich will dich ja nicht enttäuschen und so.....aber schon bei D2 regelten mit harter Währung gepimpte Chars welche bei eBay für paar Hundert € weggingen die jeweiligen Ladder. Überhaupt haben fast alle großen chinesischen Dienstleister für Gold, Items, Level usw. ihre Wurzeln in der damaligen D2 Szene, zumindest als professionelle Seller. Daneben gab es ja die ganze Schwarzmarktszene (aber...klar.....alle deutschen Spieler waren voll ehrlich und so weiter.....ich sage nur: Forumsgold). Die einzige Möglichkeit diesen Handel zu unterbinden ist es eben erst gar keinen P2P Handel zu erlauben oder halt das ganze "hart" zu legalisieren.

Daneben: in einen RPG-basierten Spielsystem kann es mal abseits von paar Exotensystemen keinen Wettbewerbs bzgl. des "spielerischen" Skills geben. Auch bei D2 regelten öfter Gear und Skillung als sonstwas.

Exxtreme
2011-08-02, 12:48:35
Ich will dich ja nicht enttäuschen und so.....aber schon bei D2 regelten mit harter Währung gepimpte Chars welche bei eBay für paar Hundert € weggingen die jeweiligen Ladder. Überhaupt haben fast alle großen chinesischen Dienstleister für Gold, Items, Level usw. ihre Wurzeln in der damaligen D2 Szene, zumindest als professionelle Seller. Daneben gab es ja die ganze Schwarzmarktszene (aber...klar.....alle deutschen Spieler waren voll ehrlich und so weiter.....ich sage nur: Forumsgold). Die einzige Möglichkeit diesen Handel zu unterbinden ist es eben erst gar keinen P2P Handel zu erlauben oder halt das ganze "hart" zu legalisieren.

Daneben: in einen RPG-basierten Spielsystem kann es mal abseits von paar Exotensystemen keinen Wettbewerbs bzgl. des "spielerischen" Skills geben. Auch bei D2 regelten öfter Gear und Skillung als sonstwas.
Das Handeln über die Bucht war aber mit einem großen Risiko verbunden, dass die Accounts gesperrt werden. Und man dann alles verliert. Wenn das jetzt risikolos passiert dann werden alle Dämme wohl brechen. Das Schlimme ist viel eher, man wird kaufen MÜSSEN ansonsten wird man immer verlieren.

Von daher rechne ich nicht damit, dass Vipers Spekulation zutrifft, dass 95% der Leute das nicht tun werden.

Ach ja, den psychologischen Faktor sollte man auch nicht vergessen. Blizzard war eigentlich immer dafür bekannt gewesen, dass sie auf Balance und gnadenloses Vorgehen gegen Cheater achten. Jetzt wird Cheaten mit € offiziell erlaubt sein.

FOE
2011-08-02, 12:59:36
Ich hab Diablo 2 eigentlich immer offline gezockt, da gibts keinen Stress mit sowas. :D
Da gehe ich mit Dir Konform!

Ich las eben, dass man bei Dablo 3 immer online sein muss und auch Single Player Charas auf den Servern zwischen gespeichert werden. Sowas geht jam al gar nicht. [...]

Nene, da werden sich hoffentlich Möglichkeiten finden lassen, das man komplett offline zocken kann. Ich lass meine wertvollen Charas doch nich irgend wo auf fernen Servern rumlungern, zumindest nicht ohne offline Backup auf meinem Rechner.
Dem kann ich auch nur Zustimmen!

In Diablo 3 wird man auch offline zocken können, ...
Hoffentlich!

... aber das ergibt wenig Sinn. Die Offline-Chars können nicht online genutzt werden da nicht überprüft werden kann, ob die Offline-Chars zusammengecheated wurden. Wer noch keine Freunde hat um Diablo zu spielen, ingame aber nett ist, wird schnell Freunde finden um online zu zocken.
Wieso nicht?! Wenn mich jetzt aber nur SP interessiert, habe ich wirklich keine Lust "permanent" Online zu sein.

Vielleicht hole ich mir das Spiel wegen dem SP-Teil. Multiplayer werde ich auf jeden Fall meiden.
Ist auch mal meinen Meinung!!!

Poekel
2011-08-02, 13:02:23
Wenn es einen Zusammenhang von WoW und Diablo III gibt, dann den, dass meiner Meinung nach der Entwickler, in diesem Fall Blizzard, unfähig ist die Klassen für Arena Gameplay anständig zu balancen, zumindest was WoW betrifft, wodurch ich direkt auf die kommende Balance in Diablo III schließe.
Aber dieser Meinung muss man ja nicht zustimmen.
D1 und D2 waren PvM- Koop-Spiele, bei denen PvP eine nette Zugabe für einen vergleichsweise kleinen Kreis an Spielern war. Blizzard hat beide Spiele nur sehr rudimentär (10% Schaden gegen Spieler) dahingehend gebalanced und meiner Meinung nach war das auch gut so, da PvP-Balance häufig nicht mit PvM-Balance (zumindest bei einem System wie D2, wo Massen von Monstern mit hohen HP und wenig Schaden Spielern mit massivem Schaden aber wenig HP entgegen stehen) funktioniert.

In D2 speziell war das dann so, dass die PvP-Balance durch die Spieler selbst geändert wurde, indem sie Clans und Ligen gegründet haben, die sich selbst bestimmte (kontrollierbare) Regeln aufgelegt haben. Dort wurden dann bestimmte Items, Skills verboten, Turniere nach bestimmten lvls veranstaltet etc. Ich persönlich fände es super, wenn Blizzard vielleicht eine Ingame-Option einführen könnte, in der man solche Regeln direkt festsetzen könnte. Dann haben die Spieler das PvP-Balancing selbst in der Hand und es müssen weniger Kompromisse zwischen PvM und PvP eingegangen werden.

Das größte Problem bei der Wirtschaft von D2 war auch nicht die Möglichkeit, sich gegen echtes Geld Items zu kaufen, sondern die Dupes; hier vor allem die High-Level-Runen. Auch mit der Möglichkeit, gegen echtes Geld Gegenstände zu kaufen, hätte es nur eine vergleichsweise geringe Menge an Enigmas geben sollen (zumindest bis die Leute auf die Idee kamen, mit 8 Versionen von D2 am eigenen PC Hellforge Runs zu machen; das hat es für Normalspieler tatsächlich möglich gemacht, ne Enigma legit zu erspielen) und die Preise für die Runen wären aufgrund der Seltenheit auch sehr hoch gewesen. Im freien PvP sah es dann eben auch so aus, dass jeder mit +10 maxdam/20 life und +1 Skill/40 Life Charms vollgepackt war, die besten Items (natürlich immer Max-Stats) hatte und ein normaler Spieler keine Chance hatte.

Wenn ein derartiger Shop also tatsächlich erst einmal dazu führen sollte, die kriminellen Elemente abzuschrecken (die auch am meisten Interesse und die größten Ressourcen haben, Hacks zu entwickeln) und das System gegenüber solchen Hacks auch sicherer geworden ist, hätte ich kein Problem mit dem Shop und würde das selbst vielleicht nutzen, um z. B. nen seltenes Item zu verkaufen (wobei Blizz dann auch weiterhin die Items so designen sollte, dass es eine Masse einfach zu bekommender guter Items gibt, die ganz seltenen Items aber nicht "Uber" sind; für nen Caster ist z. B. Vipermage eine der Rüstujngen überhaupt, je nach Itemwahl sogar den +2 Runenwörtern und Elite-Uniques vorzuziehen, bei denen man andere Items viel stärker auf diese Rüstungen abstimmen muss; Nahkämpfer hatten mit, Nahkämpfer hatten zum Schluss mit Oath ein Runenwort, das auch gegen einen Grandfather gut ausgesehen hatte).

Bösewicht
2011-08-02, 13:18:05
Das Handeln über die Bucht war aber mit einem großen Risiko verbunden, dass die Accounts gesperrt werden. Und man dann alles verliert. Wenn das jetzt risikolos passiert dann werden alle Dämme wohl brechen. Das Schlimme ist viel eher, man wird kaufen MÜSSEN ansonsten wird man immer verlieren.

Von daher rechne ich nicht damit, dass Vipers Spekulation zutrifft, dass 95% der Leute das nicht tun werden.

Ach ja, den psychologischen Faktor sollte man auch nicht vergessen. Blizzard war eigentlich immer dafür bekannt gewesen, dass sie auf Balance und gnadenloses Vorgehen gegen Cheater achten. Jetzt wird Cheaten mit € offiziell erlaubt sein.
Also bei wow ist das alles nicht so wie du das sagst da tolleriert blizzard das verkaufen von Gold und Items.
Da stört sich keine sau dran das der Monynetro lvl1 der das Gold an die ebay käufer verteilt wochen und monate in og immer nackt lvl1 vorm gleichen ah hockt und von dort aus richtung kunden geht.
Oder die ganze werbung mit items für 50€ nur heute nur hier!
Und seid jahren treffen die Goldverkäufer sich immer an den gleichen stellen und selbst bei ebay steht genau beschrieben wo der abgabe punkt ist usw. also wen blizzard wollte hätten sie schon lange eingreifen können.
Haben sie nicht sie wollen auch nen stück vom kuchen haben ^^

Ob das system auch nach wow kommt?

Poekel
2011-08-02, 13:43:54
Also bei wow ist das alles nicht so wie du das sagst da tolleriert blizzard das verkaufen von Gold und Items.

Oh, Blizzard wird das schon massiv stören. Wie bereits geschrieben, geht das in den Bereich der organisierten Kriminalität hinein und das ganze kostet Blizzard definitiv eine ganze Menge.

Das Problem ist, dass es extrem schwer ist, dagegen vorzugehen, ohne normale Spieler zu bestrafen.

Es ist ziemlich naiv, davon auszugehen, dass Blizzard live bei einer Transaktion dabei sein müsste (was auch nur gehen würde, wenn massiv Gamemaster eingestellt würden). Die werden System haben, die sämtliche Transaktionen aufzeichnen, Systeme, die Bots erkennen können (aber nicht vollautomatisiert laufen sollten, will man nicht normale Spieler sperren).

Was aber z. B., wenn dir ein Freund ein Item schenkt, dass er sich für gekauftes Gold geholt hat? Solltest du dann gebanned werden, weil du ein Hehler-Item erhalten hast? Und die Itemshops gehen wahrscheinlich dann natürlich auch so vor, indem sie Items nicht auf einen Account laden, sondern erstmal über viele verschiedene Accounts verteilen.

Das Ganze ist ein Geschäft, bei dem die großen China-Shops Millionen machen. Die nutzen jede erdenkliche Lücke im System aus und können quasi nur durch Abschaffung des Handels effektiv rausgeschmissen werden.

Schnitzl
2011-08-02, 14:46:22
Das hatten wir bei sc2 schon 300 mal...
http://www.abload.de/img/bnetloginmdn0.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=bnetloginmdn0.jpg)

Und das sind IMO keine Singleplayerspiele, sondern Multiplayerspiele mit Singleplayer. ;)
Was soll mir das jetzt sagen?
Bei nem Bekannten hab ich gesehn, dass offline-Spiel nicht mehr möglich ist. Selbst wenn man direkt vorher eingeloggt war. Auch nicht als Gast.
Da steht dann: "Um offline spielen zu können müssen sie sich mit den Battlenet verbinden"
:rolleyes:

aths
2011-08-02, 14:46:29
Das Handeln über die Bucht war aber mit einem großen Risiko verbunden, dass die Accounts gesperrt werden. Und man dann alles verliert. Wenn das jetzt risikolos passiert dann werden alle Dämme wohl brechen. Das Schlimme ist viel eher, man wird kaufen MÜSSEN ansonsten wird man immer verlieren.

Von daher rechne ich nicht damit, dass Vipers Spekulation zutrifft, dass 95% der Leute das nicht tun werden.

Ach ja, den psychologischen Faktor sollte man auch nicht vergessen. Blizzard war eigentlich immer dafür bekannt gewesen, dass sie auf Balance und gnadenloses Vorgehen gegen Cheater achten. Jetzt wird Cheaten mit € offiziell erlaubt sein.Ich denke du bist immer für Marktwirtschaft?

Man wird sicher nicht kaufen MÜSSEN oder ansonsten immer verlieren. Du wirst Diablo 3 komplett ohne auch nur das reguläre ingame-Gold-Auktionshaus nutzen zu müssen durchspielen können. WENN du Items kaufst, machst du das, weil du zu faul bist, selbst groß zu spielen. Dann verdient sich irgendwer ein kleines Taschengeld (Angebot und Nachfrage: Das Angebot hier wird groß sein, die Nachfrage weniger) und du hast eben gleich die gewünschte Rune. ODER du kaufst Items gegen Echtgeld, aber verkaufst auch welche. Dann fungiert D3 als Börse. Im Endeffekt erkauft man sich via Auktionshaus genau das an gesparter Spielzeit pro Euro wie der Markt hergibt. Wenn Leute lieber andere für sich spielen lassen wollen – bitte. Der Familienvater der am Wochenende mal vier Stunden D3 zockt, wird trotzdem nicht die Items haben die du haben würdest wenn du mit Erfahrung und Skill spielst. Falls du dann mal die "Imbalanced Axt der Leetness" findest, aber gerade keinen Barbaren spielst, kannste versuchen die für 10 Euro zu verticken. Wenn dir das Auktionshaus nicht zusagst, kannst du es komplett ignorieren ohne dass dir irgendwas vom Spiel verloren geht.

Schlimm wäre es, wenn Blizzard die leete Axt als kaufbars Item selbst anbieten würde. Das wäre der Ausverkauf des Diablo-Ideals ("Items sammeln!")

Oder du bist ein Mann und spielt den HC-Modus, dann wirst du von dem legalen Echtgeld-Auktionshaus verschont. Wer so dumm ist, sich HC-Items illegal zu kaufen, hat ohnehin so wenig Skill dass sein Char eh bald abnibbelt und dann sind auch die gekauften Items weg.

Gerade weil "alle Dämme brechen" werden, also jedes Kind denkt dass mit Diablo 3 das Geld winkt, werden Items so schnell so billig, dass es sich für viele gar nicht lohnt, speziell auf Jagd zu gehen.

aths
2011-08-02, 15:13:36
Wieso nicht?! Wenn mich jetzt aber nur SP interessiert, habe ich wirklich keine Lust "permanent" Online zu sein.Wenn dir nur SP interessiert, kannst du D3 – nach einer einmaligen Online-Autorisierung – auch offline zocken. Du musst nicht permanent online sein.

Die Sache ist nur, dass man online viel mehr Spaß hat. Ein Quest gerade zu schwer? Jemand kann helfen. Außerdem erzeugt der Online-Modus auch Diskussionen über das Spiel. Wenn sich Leute über das Spiel unterhalten, bekommt man laufend neue Anregungen. Gemeinsam zocken, dann dem Freund ein Item schenken (oder mal ein gutes Item bekommen) (jeder Spieler sieht nur das an Items auf dem Boden, was für ihn bestimmt ist, so bleibt das sich-gegenseitig-zuvorkommen-wollen weg) das macht mehr Spaß als alleine vor dem PC zu versauern und vor sich hinzudaddeln.

Wenn du Interaktion nicht willst, kannst du Diablo 3 natürlich mit einem eigenen Char auch offline spielen. Das ist in Starcraft 2 auch so. Die Kampagne und gegen den Computer kann man (nach Online-Autorisierung) komplett offline zocken.

Exxtreme
2011-08-02, 15:31:58
Ich denke du bist immer für Marktwirtschaft?

Man wird sicher nicht kaufen MÜSSEN oder ansonsten immer verlieren. Du wirst Diablo 3 komplett ohne auch nur das reguläre ingame-Gold-Auktionshaus nutzen zu müssen durchspielen können. WENN du Items kaufst, machst du das, weil du zu faul bist, selbst groß zu spielen. Dann verdient sich irgendwer ein kleines Taschengeld (Angebot und Nachfrage: Das Angebot hier wird groß sein, die Nachfrage weniger) und du hast eben gleich die gewünschte Rune. ODER du kaufst Items gegen Echtgeld, aber verkaufst auch welche. Dann fungiert D3 als Börse. Im Endeffekt erkauft man sich via Auktionshaus genau das an gesparter Spielzeit pro Euro wie der Markt hergibt. Wenn Leute lieber andere für sich spielen lassen wollen – bitte. Der Familienvater der am Wochenende mal vier Stunden D3 zockt, wird trotzdem nicht die Items haben die du haben würdest wenn du mit Erfahrung und Skill spielst. Falls du dann mal die "Imbalanced Axt der Leetness" findest, aber gerade keinen Barbaren spielst, kannste versuchen die für 10 Euro zu verticken. Wenn dir das Auktionshaus nicht zusagst, kannst du es komplett ignorieren ohne dass dir irgendwas vom Spiel verloren geht.

Genau. Man zahlt für ein Spiel und dann zahlt man noch viel mehr um es nicht spielen zu müssen und kauft sich deshalb von anderen erspielte Items. Was für eine Logik. :rolleyes:

Und der Zug ist doch sonnenklar. Da Activision den Gold-/Account-Handel nicht verhindern kann, wollen sie wenigstens dabei mitverdienen. Das lädt Botter und Fernost-Farmer geradezu ein. Klar werden die Items dadurch billig weil es extreme Mengen davon geben wird.

Schnitzl
2011-08-02, 15:41:46
Wenn du Interaktion nicht willst, kannst du Diablo 3 natürlich mit einem eigenen Char auch offline spielen. Das ist in Starcraft 2 auch so. Die Kampagne und gegen den Computer kann man (nach Online-Autorisierung) komplett offline zocken.
eben nicht (mehr). siehe post 2311

Kakarot
2011-08-02, 15:42:29
D1 und D2 waren PvM- Koop-Spiele, bei denen PvP eine nette Zugabe für einen vergleichsweise kleinen Kreis an Spielern war.
Das neue Arena System ist halt einfach nur nen MOBA Mod, das hat nichts mehr mit Diablo I und II zutun.
Wissend um das eigene Unvermögen dahingehend zu balancen, hat Blizzard ja schon vorweggenommen, dass eine perfekte Balance eh nicht das Ziel und Arena nur ein Zugabe ist.

Und der Zug ist doch sonnenklar. Da Activision den Gold-/Account-Handel nicht verhindern kann, wollen sie wenigstens dabei mitverdienen. Das lädt Botter und Fernost-Farmer geradezu ein. Klar werden die Items dadurch billig weil es extreme Mengen davon geben wird.
...und weil es für die Provision egal ist ob ein Item für 1000€ oder 1000 Items für 1€ verkauft werden, könnte es Blizzard im Notfall nen Scheiß kümmern wieviel gebottet wird.

Poekel
2011-08-02, 15:47:52
Das Handeln über die Bucht war aber mit einem großen Risiko verbunden, dass die Accounts gesperrt werden.
Dieses Risiko gab es bei D2 nie. Wenn Accounts gebanned wurden, dann weil Hacks benutzt wurden oder Items geduped wurden. Der eigentliche Handel wurde von Blizzard bei D2 aber nie unterbunden und das größte Risiko war, dass man sich keine permanenten Dupes gegen echtes Geld gekauft hat, und dann Geld und Items verloren hat.

Wenn man einen derartigen offiziellen Shop als Cheating betrachtet, dann kann man auch gleich den Handel an sich, Twinks etc. als Cheating betrachten (was einige Leute auch machen und dementsprechend nur Self-Found spielen).

Ein Spiel wie Diablo ist vom Grundprinzip anders aufgebaut und ein Ingame-Item-Shop, wie er von Blizzard geplant ist (Items werden nur über den Markt, aber nicht von Blizzard selbst angeboten), dürfte meines Erachtens dem Spielprinzip nicht schaden, sondern es vielleicht sogar anreichern.

Mich stört es hingegen mehr, wenn ein Offline-Modus fehlt. Dieses nicht so sehr, um alleine zu spielen, sondern um die Mechaniken des Spiels besser kennen lernen zu können. Es war bei D2 extrem faszinierend, wie über Monate, wenn nicht gar Jahre, immer neue Spielmechaniken über die Community veröffentlicht (und dann auch Einzug ins Arreat Summit, bzw. Chaos Sanctuary gefunden haben), die dann zu ganz neuen Builds geführt haben (irgendwann um 1.08 herum, hat man z. B. herausgefunden, dass explodierender Pfeil und Frostpfeil Chance to Hit-Sachen auslösen, was in Verbindung mit Pierce plötzlich einige Items sehr interessant gemacht hat).

Mir ist kein anderes RPG bekannt, in dem die Community sämtliche Mechaniken derart ausgiebig breit getreten hat. Man kann berechnen, wieviel genau 10% erhöhte Angriffsgeschwindigkeit bringt, seine Items so zusammenstellen, dass man genau in die nächsthöhere Angriffsgeschwindigkeit kommt, ohne auf andere Stats zu stark verzichten zu müssen, erhöhter Schaden auf Waffen verhält sich anders, als erhöhter Schaden auf anderen Gegenständen, wie sich MF genau verhält, wie die Droptables aussehen, welche Eigenschaften auf welchen Items möglich sind, wie die Chancen für bestimmte Eigenschaften sind etc.). Und für alles und jeden gab es dann auch schnell Rechner.

Und für solche Dinge (in D2 hat man sehr schnell gelernt, der Anzeige niemals zu trauen :D), ist ein Offline-Modus, den man nach Belieben modden kann, in dem man sich jedes Item geben kann etc. einfach viel besser geeignet.

Wer sich bei D2 niemals da sonderlich reingelesen hat (uh ein Handschuh mit 20% mehr Angriffsgeschwindigkeit, das kommt meinem Werwolf gerade gelegen...), kann sich ja mal hier ein wenig einlesen:

http://d2wissen.d2chars.de/
http://diablo3.ingame.de/tips/calcs/

:D

Drill
2011-08-02, 15:49:09
Die Sache ist nur, dass man online viel mehr Spaß hat. Ein Quest gerade zu schwer? Jemand kann helfen. Außerdem erzeugt der Online-Modus auch Diskussionen über das Spiel. Wenn sich Leute über das Spiel unterhalten, bekommt man laufend neue Anregungen. Gemeinsam zocken, dann dem Freund ein Item schenken (oder mal ein gutes Item bekommen) (jeder Spieler sieht nur das an Items auf dem Boden, was für ihn bestimmt ist, so bleibt das sich-gegenseitig-zuvorkommen-wollen weg) das macht mehr Spaß als alleine vor dem PC zu versauern und vor sich hinzudaddeln.


ich glaube, dass du nicht für die mehrheit entscheiden kannst, was mehr spaß macht.

geh ich aber richtig in der annahme, dass so etwas wie das offene BNet in D3 nicht mehr geben wird?
also das man offline spielt und wenn man mal nen kumpel online ist, man mit seinem offline char einfach im coop weitermachen kann?
das wäre für mich der ultimative spielspaß killer.

Lyka
2011-08-02, 15:52:47
"ich bekomme die Loot, die für mich bestimmt ist?"

hmm, irgendwie fühl ich mich da ausgeliefert :ulol:
2 Barbaren und keiner ist zufrieden -.-
naja, mal sehen, spiele sonst ungern online

Poekel
2011-08-02, 15:59:21
Das neue Arena System ist halt einfach nur nen MOBA Mod, das hat nichts mehr mit Diablo I und II zutun.
Wissend um das eigene Unvermögen dahingehend zu balancen, hat Blizzard ja schon vorweggenommen, dass eine perfekte Balance eh nicht das Ziel und Arena nur ein Zugabe ist.

Das find ich persönlich ganz gut, und eröffnet Blizzard durchaus auch noch die Möglichkeit, im Rahmen von DLC oder Expansions ein Spiel im Spiel einzuführen. Wenn PvP plötzlich ganz beliebt wird, warum nicht ein Team abstellen, dass eigene Maps erstellt, vorgefertigte (nicht permanente) Charactere (mit angepassten Skills) für PvP liefert und dann z. B. einen Shop in die Arena stellt und mehr Moba-Elemente nur in der Arena hat? Fürs kompetitive PvP-Spiel ist der Sammel- und Glücksfaktor von Diablo einfach nur abträglich.

Fusion_Power
2011-08-02, 16:12:48
Quoted for truth.

In Diablo 3 wird man auch offline zocken können, aber das ergibt wenig Sinn. Die Offline-Chars können nicht online genutzt werden da nicht überprüft werden kann, ob die Offline-Chars zusammengecheated wurden.
Das würde mir eigentlich schon reichen. ^^

Armaq
2011-08-02, 16:18:16
Was ich nicht verstehe ist diese sture Haltung verknüpft mit unrealistischen Forderungen.

Es gibt Spiele die für meine Bedürfnisse über Jahre unterhaltsam sein können, wenn der Content stimmt. Zum Beispiel würde ich mir für Mafia II viele DLCs wünschen, einfach weil das Gerüst so episch ist, genau wie in GTA IV. Ich brauch da keine andere Technik, sondern guten Content.

In Diablo 3 wird es sicherlich auch so werden und da möchte ich mal neuen Content. Deshalb wäre ich bereit nur für Content zu bezahlten und mich "melken" zu lassen. Starcraft 2 ist toll und ich bezahle gerne für ein wenig Content, damit mein "altes" Spiel neue Farbe bekommt.

Bösewicht
2011-08-02, 17:24:08
Oh, Blizzard wird das schon massiv stören. Wie bereits geschrieben, geht das in den Bereich der organisierten Kriminalität hinein und das ganze kostet Blizzard definitiv eine ganze Menge.

Das Problem ist, dass es extrem schwer ist, dagegen vorzugehen, ohne normale Spieler zu bestrafen.

Es ist ziemlich naiv, davon auszugehen, dass Blizzard live bei einer Transaktion dabei sein müsste (was auch nur gehen würde, wenn massiv Gamemaster eingestellt würden). Die werden System haben, die sämtliche Transaktionen aufzeichnen, Systeme, die Bots erkennen können (aber nicht vollautomatisiert laufen sollten, will man nicht normale Spieler sperren).

Was aber z. B., wenn dir ein Freund ein Item schenkt, dass er sich für gekauftes Gold geholt hat? Solltest du dann gebanned werden, weil du ein Hehler-Item erhalten hast? Und die Itemshops gehen wahrscheinlich dann natürlich auch so vor, indem sie Items nicht auf einen Account laden, sondern erstmal über viele verschiedene Accounts verteilen.

Das Ganze ist ein Geschäft, bei dem die großen China-Shops Millionen machen. Die nutzen jede erdenkliche Lücke im System aus und können quasi nur durch Abschaffung des Handels effektiv rausgeschmissen werden.
Na also illegal ist es ja nun nicht und auch nicht kriminell würde ich mal sagen.
Es ist doch so
Ich gebe dir 50€ dafür das du mir ein Chrakter auf lvl 85 Spielst und nochmal 30€ damit ich am ende sagen wir 30k Gold da drauf habe und nochmal 20€ damit alle berufe voll geskillt sind.
Die gebe ich dir jetzt so in die hand du hockst dich an mein pc und los was will den Blizzard da bitte schön gegen sagen?

Anderst ist das mit china farmer auch nicht die machen genau das für ein.
Ich sehe es er so das Blizzard da nicht viel gegen machen kann den in grundegenommen könnte es ganz einfach sein.
Wir programieren ein search script das alle transaktionen von sagen wir 30k meldet durchleuten das eine runde gehen selbst nach ebay und kaufen kleinbeträge vergleichen und bannen die accounts der händler.

________________________________

Das D3 Aktionshaus mit sein echtgold naja wen ich so drüber nachdenke dann finde ich es doch nicht so schlecht wen schon nichts gegen tun können dann halt legalisieren und das ganze regeln
(könnte DE bei cannabis auch mal machen:D).
Man muss ja nichts kaufen und niemand wird dazu gezwungen!
Ich hab mir das so überlegt man kann ja mal das ein oder andere teil verkaufen was nicht gebraucht wird so bisschen geld machen und mit dem gewinn kann man sich eventuell was schickes besorgen.
Wer auf sein konto kein geld ladet und nur ausgibt was er sich verdient für den ist es doch im grundegenommen nur eine spielwährung ob jetzt in euro oder in gold ist fast egal.

Schnitzl
2011-08-02, 17:24:25
Das würde mir eigentlich schon reichen. ^^
solange das nicht mit nem patch stillschweigend abgeschaltet wird, mir auch.

aths
2011-08-02, 17:29:33
ich glaube, dass du nicht für die mehrheit entscheiden kannst, was mehr spaß macht.

geh ich aber richtig in der annahme, dass so etwas wie das offene BNet in D3 nicht mehr geben wird?
also das man offline spielt und wenn man mal nen kumpel online ist, man mit seinem offline char einfach im coop weitermachen kann?
das wäre für mich der ultimative spielspaß killer.Die Annahme ist vermutlich richtig. Bislang scheint keinen (allerdings habe ich noch nicht alles Material durchgesehen) Modus angekündigt zu sein, mit Offline-Chars gegen andere Offline-Chars spielen zu können. Wenn man mit Freunden spielen will, muss man vermutlich immer mit einem Closes-Bnet-Char spielen, der dafür garantiert nicht im Char-Editor gebaut, sondern wirklich erspielt wurde.

Als ich im Studentenwohnheim mit einigen Freunden D2 via LAN zockte, hatte leider einer einen Cheat-Char dabei, eine Ama mit voll ausgebautem Streu-Pfeil ("Strafe"-Skill.)

Poekel
2011-08-02, 18:11:35
Na also illegal ist es ja nun nicht und auch nicht kriminell würde ich mal sagen.

Ich habe niemals über Bots oder Leveling-Services geredet, sondern darüber, dass die richtig großen Firmen in diesem Geschäft massiv Kreditkartenbetrug betreiben sowie versuchen, die Accounts anderer Spieler zu stehlen und leerzuräumen. Das kostet Blizzard zum einen aufgrund der ganzen Rückbuchungen der illegalen Kreditkartentransaktionen (wenn sie nicht bereits Strafzahlungen an Visa und Mastercard tätigen mussten), und zum anderen dadurch, dass große Teile des Support sich mit den gestohlenen Accounts beschäftigen müssen (und dann noch die Spieler, die aufgrund solcher Sachen aufhören).

Mal ne ältere News zu dem Thema:
http://www.tomshardware.co.uk/WoW-halifax-payment,news-27508.html

clockwork
2011-08-02, 18:31:17
Was soll mir das jetzt sagen?
Bei nem Bekannten hab ich gesehn, dass offline-Spiel nicht mehr möglich ist. Selbst wenn man direkt vorher eingeloggt war. Auch nicht als Gast.
Da steht dann: "Um offline spielen zu können müssen sie sich mit den Battlenet verbinden"
:rolleyes:
Komisch. bei nem bekannten habe ich gesehen, dass ich offline im "bnet" bin wenn ich drauf klicke, mit ausgegrauten mp funtionen, achievements usw :rolleyes:

Kakarot
2011-08-02, 18:34:57
Wenn PvP plötzlich ganz beliebt wird, warum nicht ein Team abstellen, dass eigene Maps erstellt, vorgefertigte (nicht permanente) Charactere (mit angepassten Skills) für PvP liefert und dann z. B. einen Shop in die Arena stellt und mehr Moba-Elemente nur in der Arena hat?
Weil der MOBA Mod eh nur drin ist, damit Spieler mit entsprechendem Mindset zumindest versucht sind das Spiel zu kaufen.

Bösewicht
2011-08-02, 18:38:52
Ich habe niemals über Bots oder Leveling-Services geredet, sondern darüber, dass die richtig großen Firmen in diesem Geschäft massiv Kreditkartenbetrug betreiben sowie versuchen, die Accounts anderer Spieler zu stehlen und leerzuräumen.

Ja gut solche betrüger wird man auch so schnell leider nicht los.
Da haben die user aber zum teil auch selber schuld!
So ganz ohne guten grund passiert das ja (meistens) ja nun auch nicht das kreditkarten daten verloren gehen.

pXe
2011-08-02, 18:49:06
...
Da haben die user aber zum teil auch selber schuld!
So ganz ohne guten grund passiert das ja (meistens) ja nun auch nicht das kreditkarten daten verloren gehen.

Wo warst Du die letzten Monate?


pXe

Poekel
2011-08-02, 18:58:48
Da haben die user aber zum teil auch selber schuld!
So ganz ohne guten grund passiert das ja (meistens) ja nun auch nicht das kreditkarten daten verloren gehen.
Die gestohlenen Daten kommen in der Regel nicht von den Usern, sondern einfach aus der ganzen Welt (und werden dann durchaus in Hacker-Foren gekauft). Kannst ja mal nach "Blizzard" und "Credit card fraud" suchen. Da wirst du viele Einträge von Leuten finden, die in ihrem Leben noch nie WoW gespielt haben (die größeren Shops haben natürlich auch nur wenig Interesse, die Kredikartendaten ihrer Kunden zu verwenden; wollen die sich nicht das Geschäft kaputt machen, müssen die sich hier schon seriös geben).

xiao didi *
2011-08-02, 19:07:03
Was Blizzard von Chinafarmern hält:
What’s the difference between a player that plays the game a lot and a gold farmer? I mean they’re really doing the same activity.
Bei WoW wird noch mit verschiedensten Mitteln dagegen angekämpft und so kann man nur schlussfolgern: "Ist uns scheißegal solange wir dran verdienen".

Hell, hier zeigt das jahrelang strahlende Vorbild der ganzen Industrie nun sein Gesicht.

RIP Blizz ;(

Kakarot
2011-08-02, 19:25:38
Hell, hier zeigt das jahrelang strahlende Vorbild der ganzen Industrie nun sein Gesicht.
Hier zeigt Bobby Kotick sein kotiges Gesicht.

clockwork
2011-08-02, 19:38:02
Was Blizzard von Chinafarmern hält:

Bei WoW wird noch mit verschiedensten Mitteln dagegen angekämpft und so kann man nur schlussfolgern: "Ist uns scheißegal solange wir dran verdienen".

Hell, hier zeigt das jahrelang strahlende Vorbild der ganzen Industrie nun sein Gesicht.

RIP Blizz ;(
Ich hab das interview gelesen. wo ist die frage abgeblieben auf die er geantwortet hat?

aths
2011-08-02, 19:38:51
Aus unvollständigen Informationen wird dann vorschnell geschlussfolgert. Das ist keine kritische Betrachtungsweise mehr.

Kakarot
2011-08-02, 19:56:39
Das ist keine kritische Betrachtungsweise mehr.
Wow aths, anderen in einem Blizzard Spiel Thread keine kritische Betrachtungsweise zu unterstellen, also DAS hat echt mal was urkomisches, wenn es von dir kommt.

Poekel
2011-08-02, 20:34:29
Hell, hier zeigt das jahrelang strahlende Vorbild der ganzen Industrie nun sein Gesicht.

Hier zeigt sich vor allem schlechtes Community Management und man kann sich sicher sein, dass die Community Manager von WoW bei einer solchen Aussage ihre Hände über den Kopf geschlagen haben.

Ich möchte es noch einmal betonen: D3 ist nicht WoW, und was für WoW Probleme bereitet, muss für D3 keine Probleme bereiten.

Ich hab gestern mal wieder D2 gespielt, und tatsächlich waren die erste Minute fast unspielbar, weil der gesamte Bildschirm zugespammt wurde. Ein anonymes Auktionshaus würde so etwas schon einmal sehr effektiv bekämpfen.

In D2 (und auch in D3) gibt es aufgrund der "Instanzierung" keine Konkurrenz um irgendwelche Spots. Die User-Experience leidet kaum darunter, wenn Bots und Farmer in eigenen Spielen Items sammeln und ein anonymer Shop wird sein weiteres tun, um den Einfluss von Bots auf die direkte User-Experience noch weiter zu verringern.

In WoW hingegen konkurrieren Bots direkt mit echten Spielern, die dadurch eine schlechtere User-Experience haben, wenn sie sehen, dass beliebte Orte mit Bots zugeklastert sind.

Das WoW-Team wird daher ganz andere Ansichten zur Problematik (auf die Kreditkarten-Sachen will ich jetzt nich nochmal zurückkommen :D) als vielleicht das D3-Team.

Wenn dann die Kommunikation untereinander nicht ganz pralle läuft, kommt dann sowas bei raus und das WoW Community Management kann jetzt versuchen, gegen Windmühlen zu kämpfen, da natürlich die Community deren Äußerungen nicht mehr glauben wird (auch wenn sie zutreffen).

Schnitzl
2011-08-02, 20:38:12
Komisch. bei nem bekannten habe ich gesehen, dass ich offline im "bnet" bin wenn ich drauf klicke, mit ausgegrauten mp funtionen, achievements usw :rolleyes:
:facepalm:
schau nochmal im Lexikon nach, was "offline" bedeutet

clockwork
2011-08-02, 20:48:35
:facepalm:
schau nochmal im Lexikon nach, was "offline" bedeutet

ich kann als gast ohne login ohne battle.net spielen. kein mulitplayer, keine achievements, keine replays, kein nichts. nur der singleplayer. ich verstehe dein problem daran einfach nicht. selbst wenn du eine internerverbindung hast sieht dabkeiner ob und wann du spielst oder sonst was machst.

aths
2011-08-02, 21:48:04
Auch Replays sind offline möglich. Manchmal habe ich kein Bock, mich einzuloggen um ein Replay zu schauen, dann kopiere ich es in den Ordner für Gast Nummer 3 und schaue es offline.

aths
2011-08-02, 21:50:09
Wow aths, anderen in einem Blizzard Spiel Thread keine kritische Betrachtungsweise zu unterstellen, also DAS hat echt mal was urkomisches, wenn es von dir kommt.Hast du meinen Einzeiler richtig gelesen? Du und einige andere sind eben nicht kritisch, sondern vorschnell. Da werden Zusammenhänge hergestellt (Kotick) die gar nicht existieren. Ginge es nach Kotick, hätten wir in SC2 vermutlich in den Maps bereits Real-Werbung eingeblendet oder so, und alternativ könnte man für 5 Dollar im Monat die Werbung ausblenden oder so ähnlich.

Das offizielle Echtgeld-Auktionshaus in D3 behebt ein Problem welches in D2 grassierte: Genügend Leute sind bereit, echtes Geld für Items (und/oder Chars) hinzulegen und müssen das über dubiose Websites tun, die Dupes anbieten welche durch den Dupe-Löschmechanismus später gelöscht werden können. Außerdem spammen Bots die Spiele zu. Auch heute noch, wo nicht mehr viele D2 spielen, kommt alle fünf Minuten ein Bot an und spammt den Bildschirm zu. Das neue Auktionshaus macht es legal, die Bezahlung sicher, und den Handel anonym. Klar verdient Blizzard am Vertrieb mit, aber erst ab einer bestimmten Zahl an Transaktionen pro Monat und dem Spieler kann es Wurst sein ob er an Ebay oder an Blizzard was abdrückt. Via Blizz dürfte es noch wesentlich billiger werden da pro Item (nachdem das kostenlose Kontingent ausgeschöpft ist) dieselbe Gebühr genommen wird. Vertickt einer ein extrem-leetes Item für 200 Euro, hält da eben kein Zwischenhändler noch mal extra die Hand auf.

Da der Handel gegen Echtgeld in großen Stückzahlen aber doch pro Stück etwas kosten wird – sofern das Gratis-Kontingent, was wohl jede Woche refresht werden soll, ausgeschöpft ist – dürften normale Items wie Runen ohnehin im Game-Auktionshaus landen wo man mit virtuellem Gold bezahlt. Das heißt, das ganze Zeug was man zum Craften etc. braucht gibts mit Ingame-Gold. Die leete Axt landet jetzt aber nicht mehr bei Ebay, sondern im eingebauten Echtgeld-Auktionshaus.

Kakarot
2011-08-02, 22:04:08
Da werden Zusammenhänge hergestellt (Kotick) die gar nicht existieren.
Die nahe liegen.

Das offizielle Echtgeld-Auktionshaus in D3 behebt ein Problem welches in D2 grassierte: Genügend Leute sind bereit, echtes Geld für Items (und/oder Chars) hinzulegen und müssen das über dubiose Websites tun, die Dupes anbieten die durch den Dupe-Löschmechanismus später gelöscht werden können. Außerdem spammen Bots die Spiele zu. Auch heute noch, wo nicht mehr viele D2 spielen, kommt alle fünf Minuten ein Bot an und spammt den Bildschirm zu. Das neue Auktionshaus macht es legal, die Bezahlung sicher, und den Handel anonym.
Naja, meiner Ansicht nach siehst du die Sache mit dem Auktionshaus viel zu unkritisch. Klar kann man auch nur die positiven Seiten daran sehen und die negativen aussen vor lassen.

Um es kurz zu machen, mit dem System wird Diablo III selber zur Nebensache, vielen wird es nur noch um die harten Euros (bzw. die jeweilige Währung) gehen und wie man das System am besten ausnutzen und manipulieren kann.
Die Vorteile werden die ganzen Probleme, die sowas mit sich bringt niemals aufwiegen, aber dazu muss es wohl erst genauso released werden, damit das auch dem letzten klar wird.

Wird sicher noch recht interessant was passiert, wenn eine Vielzahl von Schülern lieber ihr Taschengeld mit Diablo III reinholt statt zur Schule zu gehen, vom Realitätsverlust der damit einhergeht mal ganz zu schweigen.

Poekel
2011-08-03, 01:18:30
Um es kurz zu machen, mit dem System wird Diablo III selber zur Nebensache, vielen wird es nur noch um die harten Euros (bzw. die jeweilige Währung) gehen und wie man das System am besten ausnutzen und manipulieren kann.
Was ist dann der Unterschied zu D2 mit seinen CS-, Cow-, Meppel-, Council-, Foothill-, WSK-, Shenk/Eldritch-, Nihlatak-, Baal-Runs? :P

Seit es D2 gibt, haben Spieler sämtliche Möglichkeiten, die es gibt, um möglichst schnell zu lvln und die besten Items zu kriegen, ausgenutzt.

Kakarot
2011-08-03, 01:25:40
Was ist der Unterschied?
Der finanzielle Aspekt im Zusammenhang mit der Zugänglichkeit in Form des implementierten Auktionshauses.

Sumpfmolch
2011-08-03, 09:34:17
Wird sicher noch recht interessant was passiert, wenn eine Vielzahl von Schülern lieber ihr Taschengeld mit Diablo III reinholt statt zur Schule zu gehen, vom Realitätsverlust der damit einhergeht mal ganz zu schweigen.

Ich glaube ich setze diese Woche noch ein paar Schreiben auf.

In dieser Form MUSS Diablo3 so gestaltet sein, dass Minderjährige es nicht NUTZEN können (also nix mit Eltern kaufen das und dann passt das schon). Da muss sich der Jugendschutz und die BPjM Gedanken machen. Die BPjM kann sich dann gleich noch zusätzliche Gedanken über die massiv suchterzeugende Wirkung dieses Echtgeld Aktionshauses machen.

Außerdem halte ich den regelmäßigen Verkauf von Items gegen echtes Geld für gewerblichen Handel. Da sollte der Staat mal genau hingucken und entsprechend ermitteln. Auch gegen Activision-Blizzard, falls diese nicht für weitere Ermittlungen die Namen und Adressen potentieller Steuerhinterzieher herausrücken.
Der länderübergreifende Handel wird dann auch interessant. Fällt auf dem Import eines epischen Schwertes aus der Schweiz nach Deutschland eigentlich noch zusätzliche Steuern an? :ugly:

iFanatiker
2011-08-03, 10:03:14
Außerdem halte ich den regelmäßigen Verkauf von Items gegen echtes Geld für gewerblichen Handel. Da sollte der Staat mal genau hingucken und entsprechend ermitteln. Auch gegen Activision-Blizzard, falls diese nicht für weitere Ermittlungen die Namen und Adressen potentieller Steuerhinterzieher herausrücken.
Der länderübergreifende Handel wird dann auch interessant. Fällt auf dem Import eines epischen Schwertes aus der Schweiz nach Deutschland eigentlich noch zusätzliche Steuern an? :ugly:

Auch in diesem Fall greifen gesetzliche Vorschriften bzgl. Steuerfreibeträgen, Befreiung von der Umsatzsteuerpflicht (bis 17.500 € Umsatz im vorangegangen Jahr), Zollvorschriften usw. Es ist ja nicht so, daß der Handel mit virtuellen Gütern was neues wäre.

Und auch die Auskunftspflicht von Blizzard ist gegenüber den Behörden ist rechtlich geklärt.

Und bzgl. "Kindern", Geld, Verträege: § 106 ff. BGB. und § 110 BGB welcher auch alles wesentliche klärt, ganz unabhängig von der Jugendfreigabe. Aber stimmt....da müßten sich mal die Eltern um ihre Kindern kümmern und ned Vaterstaat wieder mal alle bevormuden.
Um es mal salop zu sagen: wer seinen Kind 50 € für ein Spiel gibt und dazu noch am besten seine KK Daten -> selber Schuld. Habe ich Null Mitleid und Verständnis dafür. Genau diese Leute sind ja schuld an der ganzen Indizierungs und Verbotsmanie in D.

FOE
2011-08-03, 10:04:45
Hallo!

Zu den ganzen Diskussion habe ich hier Diablo III: No Mods, Online-Only, Cash Trades | Rock, Paper, Shotgun (http://www.rockpapershotgun.com/2011/08/01/diablo-iii-no-mods-online-only-cash-trades/) (mit weiterführenden Links) noch weiteres gefunden ... :frown: :mad:

Keine Mods kennt man ja von D2 her schon, aber das "Online-Only" ist schon "starker Tobak" IMO ... begeistert mich nicht ...

Sumpfmolch
2011-08-03, 10:19:57
Und bzgl. "Kindern", Geld, Verträege: § 106 ff. BGB. und § 110 BGB welcher auch alles wesentliche klärt, ganz unabhängig von der Jugendfreigabe. Aber stimmt....da müßten sich mal die Eltern um ihre Kindern kümmern und ned Vaterstaat wieder mal alle bevormuden.
Um es mal salop zu sagen: wer seinen Kind 50 € für ein Spiel gibt und dazu noch am besten seine KK Daten -> selber Schuld. Habe ich Null Mitleid und Verständnis dafür. Genau diese Leute sind ja schuld an der ganzen Indizierungs und Verbotsmanie in D.

Geklärt ist da garnichts, wenn Blizzard wieder mal "rechtliche Regelungen anderer Staaten sind uns scheißegal" spielt.

Um es salop zu sagen: Wenn ein Kind einem 50€ aus dem Geldbeutel nimmt und damit Spielzeug kaufen geht, dann muss der Händler später das Spielzeug zurücknehmen und das Geld wieder auszahlen, weil das Kind garnicht ohne Zstimmung der Eltern zum Kauf berechtigt war.

Das wird auch für den D3 Shop gelten und da ist bisher Blizzard Standpunkt: "Fuck You! Wir machen nichts rückgängig!"

kuj0n
2011-08-03, 10:34:12
Bisher stehe ich dem Ganzen noch ziemlich neutral gegenüber, den Suchtfaktor eines Diablo sollte man aber nicht unterschätzen. Das gepaart mit dem Verkauf von Items für echtes Geld, das wird nicht nur positive Entwicklungen geben.

Ich sehe es ja gerade bei WoW, jeder in meiner Gilde, der einen Schamanen auf 85 hat, geht jede freie Minute in den Firelands Trash farmen. Einige haben damit schon hunderttausende Gold gemacht, vielleicht sogar mehr. Und das sind alles erwachsene Menschen. Natürlich werden einige mit gut ausgerüsteten Chars auf Itemjagd gehen und den Kram dann verkaufen. Um etwas anderes ging es in Diablo 2 ja auch nicht mehr.

GSXR-1000
2011-08-03, 10:43:03
Geklärt ist da garnichts, wenn Blizzard wieder mal "rechtliche Regelungen anderer Staaten sind uns scheißegal" spielt.

Um es salop zu sagen: Wenn ein Kind einem 50€ aus dem Geldbeutel nimmt und damit Spielzeug kaufen geht, dann muss der Händler später das Spielzeug zurücknehmen und das Geld wieder auszahlen, weil das Kind garnicht ohne Zstimmung der Eltern zum Kauf berechtigt war.

Das wird auch für den D3 Shop gelten und da ist bisher Blizzard Standpunkt: "Fuck You! Wir machen nichts rückgängig!"
Jop.
Zudem sich da auch die Frage des "Glückspiels" stellt. Für das a) andere Besteuerungsvorschriften gelten und b) U18 Personen eh ausgeschlossen sein müssen. Und zwar wirkungsvoll ausgeschlossen.
Denn letztendlich ist es ein glücksspiel, weil es randombasierte drops sind, die im nachhinein in echtgeld versilbert werden können.
Diese Ansicht wird Herrn "Blizzard Aths" nicht gefallen, ist aber wohl rechtlich so nachvollziehbar. Sollte Blizzard diese Massnahmen nicht treffen, werde ich diesen Standpunkt ebenfalls an entsprechende Behörden zur Prüfung weiterleiten. Mal sehen was sich ergibt.
btw: für mich ist D3 mit der Entwicklung (Kein "echter" offline/Lan Modus, Echtgeld Auktionshäuser) ebenfalls gestorben. Und das obwohl ich ein D1 spieler der ersten Generation mit wochenendlangen Lan sessions war und auch D2 sehr lange und bis heute immer wieder mit Freunden gezockt habe.
Aber ich lass mich ungern so offensichtlich als finanzielle Melkkuh ausnehmen. Manche Firmen geben sich zumindest noch mehr Mühe das zu kaschieren.
Ausserdem hat sich Blizzard doch bisher als so communitynah immer inszenieren lassen... schön das man an dieser stelle mal das wahre gesicht auspackt.

Dr.Doom
2011-08-03, 10:44:17
Das offizielle Echtgeld-Auktionshaus in D3 behebt ein Problem welches in D2 grassierte: Genügend Leute sind bereit, echtes Geld für Items (und/oder Chars) hinzulegen und müssen das über dubiose Websites tun, die Dupes anbieten welche durch den Dupe-Löschmechanismus später gelöscht werden können.Hmm, das bedeutet also, dass man in D3 keine Items mehr zwischen Charakteren tauschen kann?
Andernfalls sehe ich nicht, weshalb ein Auktionshaus die dubiosen Seiten beeinträchtigen sollte (vom geschmälerten Gewinn mal abgesehen, da es eine offiziell "geduldete" Konkurrenz gibt).

iFanatiker
2011-08-03, 10:44:34
Geklärt ist da garnichts, wenn Blizzard wieder mal "rechtliche Regelungen anderer Staaten sind uns scheißegal" spielt.

Achja....wieder diese Laier. Sorry...Bullshit. Wenn jemand der Meinung ist Blizzard würde nicht rechtliche Vorschriften einhalten -> Klagen.

Wahrscheinlich kommt wieder sowas raus wie im Falle Valve/Steam.

Ich bin nur immer erstaunt wie sich hier die Meinung durchgesetzt hat: US Unternehmen -> AGBs sind zu 101 % Unwirksam. :freak:


Um es salop zu sagen: Wenn ein Kind einem 50€ aus dem Geldbeutel nimmt und damit Spielzeug kaufen geht, dann muss der Händler später das Spielzeug zurücknehmen und das Geld wieder auszahlen, weil das Kind garnicht ohne Zstimmung der Eltern zum Kauf berechtigt war.

Das wird auch für den D3 Shop gelten und da ist bisher Blizzard Standpunkt: "Fuck You! Wir machen nichts rückgängig!"

Wenn ein Kind den Eltern 50 € auf dem Geldbeutel klaut, dann haben die Eltern wahrscheinlich ihre rechtliche Aufsichtspflicht verletzt. Die Willenserklärung zum Vertrag an sich ist nicht wirksam wenn sie dieser widersprechen, aber der Händler kann Schadensersatz von den Eltern verlagen. Daneben ist dieser Fall nicht ein Problem von Blizzard sondern von dem Händler welcher das Spiel dem Minderjährigen verkauft hat.

Die Sache verhält sich übrigens genauso im Echtgeld AH. Die beiden Vertragspartner sind der minderjährige Käufer und der Anbieter (und nicht Blizzard). Und auch hier wieder: wenn deine Kids an deine CC kommen usw -> bist eh wahrscheinlich in Schadenersatzpflicht.

Sumpfmolch
2011-08-03, 11:10:16
Wenn ein Kind den Eltern 50 € auf dem Geldbeutel klaut, dann haben die Eltern wahrscheinlich ihre rechtliche Aufsichtspflicht verletzt.


danke für den rechtlichen Bullshit. Aufsichtspflicht bedeutet nicht, dass das Kind mit Stahlketten an die Wand arritiert werden muss.



Daneben ist dieser Fall nicht ein Problem von Blizzard sondern von dem Händler welcher das Spiel dem Minderjährigen verkauft hat.

Ich hoffe doch, dass Blizzard für seinen eigenen digitalen Spieleshop entsprechende Sicherungsmaßnahmen hat.
Ich hoffe auch, dass Blizzard vor Zulassung von Teilnehmern auf eine Auktionsplattform ein Identverfahren wie z.B. ebay es hat vorweise kann. Dort bekommt man nach Anmeldung seine Daten erst mal per Post zugeschickt. Das dürfte das mindeste sein, was Blizzard hier in Deutschland wir machen müssen.




Die Sache verhält sich übrigens genauso im Echtgeld AH. Die beiden Vertragspartner sind der minderjährige Käufer und der Anbieter (und nicht Blizzard). Und auch hier wieder: wenn deine Kids an deine CC kommen usw -> bist eh wahrscheinlich in Schadenersatzpflicht.

Blizzard muss aber in jedem Fall den Zugang bis zur Überprüfung der Kontaktdaten verwehren. Da wird ein "Max Mustermann" Account nicht reichen.

Der Gedanke oben bezüglich Glücksspiel ist auch interessant. Hatte der Staat da nicht einerseits ein Monopol und gibt es andererseits nicht sehr sehr scharfe Auflagen, dass der Zugang hierzu wirkungsvoll auf >18 Personen zu beschränken ist?

iFanatiker
2011-08-03, 11:39:06
danke für den rechtlichen Bullshit. Aufsichtspflicht bedeutet nicht, dass das Kind mit Stahlketten an die Wand arritiert werden muss.

Verlangt ja auch keiner und ich schrieb vermutlich. Ich als Händler würde, insbesondere bei einer größeren Summe, die Eltern trotzdem zivilrechtlich verklagen. Alleine schon um bei den Eltern bißchen Verantwortungsbewußtsein für ihren Nachwuchs zu wecken. Ein Geldbörse mit hohen Geldbeträgen offen zugänglichen liegen zu lassen könnte man als fahrlässig bezeichnen.

Mir geht es halt ziemlich auf die Eier, daß man meint für jeden Scheiß nach der Fürsorge des Staates zu rufen.


Ich hoffe doch, dass Blizzard für seinen eigenen digitalen Spieleshop entsprechende Sicherungsmaßnahmen hat.
Ich hoffe auch, dass Blizzard vor Zulassung von Teilnehmern auf eine Auktionsplattform ein Identverfahren wie z.B. ebay es hat vorweise kann. Dort bekommt man nach Anmeldung seine Daten erst mal per Post zugeschickt. Das dürfte das mindeste sein, was Blizzard hier in Deutschland wir machen müssen.

Noe....in Deutschland gibt es bisher keine klare gesetzliche Regelung bzgl. der Kunden-Verifizierungen für solche Mittlerplatformen (eigentlich wäre es die Aufgabe des Händlers...aber auch hier gibt es keine Vorschriften). eBay macht es absolut freiwillig und IMHO ist die Verifizierung für den Kunden per Postident freiwillig.

Und Jugendschutzbestimmungen kannst ja nach dem sehr schwammigen deutschen Recht vermutlich einhalten indem du z. B. U18 Titel zu gewissen Zeiten wo normaleweise Minderjährige nicht vor dem Computer hängen sollten (Aufsichtspflicht usw) anbietest. :biggrin:


Daneben: die Vertragspartner sind weiterhin der Käufer und Verkäufer.

Der Gedanke oben bezüglich Glücksspiel ist auch interessant. Hatte der Staat da nicht einerseits ein Monopol und gibt es andererseits nicht sehr sehr scharfe Auflagen, dass der Zugang hierzu wirkungsvoll auf >18 Personen zu beschränken ist?

Glückspiel an sich definiert sich gesetzlich vor allem (neben paar anderen Sachen), dadurch daß der Spieler einen Verlust an Wertgegenständen erleiden kannst (Salop: du setzt einen Wertgegenstand ein).

Jetzt erklärt mir doch mal welchen Wertgegenstand ein Diabolo 3 Spieler einsetzen muß um quasi Randon Loot zu bekommen? :confused:

Und Überhaupt:

Item Hamsteräder Spiele sind per se "gefährlich" für Menschen mit Suchtpotential. Alle verbieten? Oder überhaupt alles verbieten wo Menschen "süchtig" werden können?

Sorry....aber es ist schlicht weg "lächerlich" wenn hier Leute mit den armen westlichen Kindern kommen welche nun plötzlich alle süchtig werden und nur noch D3 zocken aber gleichzeitig sich empören wenn Spiele auf den Index landen.

Sucht bei Kindern entsteht dort wo das Familienhaus nicht intakt ist und sich Eltern nicht um ihre Kindern kümmern. Da hat genau 0 mit einen Echtgeld AH zu tun.

Hmm, das bedeutet also, dass man in D3 keine Items mehr zwischen Charakteren tauschen kann?
Andernfalls sehe ich nicht, weshalb ein Auktionshaus die dubiosen Seiten beeinträchtigen sollte (vom geschmälerten Gewinn mal abgesehen, da es eine offiziell "geduldete" Konkurrenz gibt).

Genau dies ist aber der Kern der Sache.

Die Grundidee eben:

Man kann diese ganze Branche nicht mit technischen Mittel bekämpfen und/der Sanktionsdrohungen. Der Markt ist schlicht weg vorhanden (hohe Nachfrage - wenige Anbieter plus eben der Aufschlag für die "Illegalität" des Geschäftes) -> also zerstört man den Markt für diese Anbieter bzw. macht ihn eben möglichst "unattraktiv".

Der Ausgangspunkt dabei ist, daß das Angebot (weil faktisch jeder Spieler Anbieter wird) deutlich stärker steigt als die Nachfrage (sehr sehr viele Spieler werden keine € ausgeben) und somit auch die erzielbare Marge für die Branche (sprich Bot Hersteller, CC Betrüger, Hacker usw.) in den Keller geht und somit diese deutlich weniger Interesse hat an dem Spiel haben.

Natürlich muß es nicht so kommen und es kann ganz anders werden.

Aber Anbieter welche ähnliche Gedanken verfolgt haben, sprich also "legalen" Tausch von echter Währung gegen Ingame Währung, haben die Szene dort recht wirksam bekämpft (nichts anderes als bei EVE wo man Spielzeit gegen Ingame Credits verkauft....da halt mit diesen "Wechselkurs). Die ganze Idee ist auch nicht neu. SOE hat es ja bei EQ2 und Vanguard schon mal getestet usw., bei EVE gibt es seit Ewigkeiten usw. Jetzt wird doch keiner behaupten Vanguard wäre untergangen wegen des SS Exchange Systems oder?

Ich verstehe nicht wo jetzt das Problem plötzlich liegt.

Und kompetitiven Wettbewerb gibt es ja auch noch:

im PvE halt die Hardcore Chars und im PvP könnte ich mir gut sowas wie bei WoW mit den Arena Server vorstellen (sprich ein Ladder wo es nur eine feste Auswahl an Equip gibt und somit vor allem halt eine Kombi aus Char und Spieler Fähigkeiten über Erfolg entscheidet).

Armaq
2011-08-03, 11:59:00
Geklärt ist da garnichts, wenn Blizzard wieder mal "rechtliche Regelungen anderer Staaten sind uns scheißegal" spielt.

Um es salop zu sagen: Wenn ein Kind einem 50€ aus dem Geldbeutel nimmt und damit Spielzeug kaufen geht, dann muss der Händler später das Spielzeug zurücknehmen und das Geld wieder auszahlen, weil das Kind garnicht ohne Zstimmung der Eltern zum Kauf berechtigt war.

Das wird auch für den D3 Shop gelten und da ist bisher Blizzard Standpunkt: "Fuck You! Wir machen nichts rückgängig!"
Stimmt so natürlich nicht. :)

Poekel
2011-08-03, 12:44:40
Auktionsplattform ein Identverfahren wie z.B. ebay es hat vorweise kann. Dort bekommt man nach Anmeldung seine Daten erst mal per Post zugeschickt. Das dürfte das mindeste sein, was Blizzard hier in Deutschland wir machen müssen.

Das macht Ebay aus Sicherheitsgründen, um Betrug vorzubeugen. Man sollte doch bedenken, dass es für Ebay von extremer Bedeutung ist, dass die Anzahl der Betrüger nicht zu groß ist, da sonst keiner mehr den Service nutzen würde.

Die wenigsten Online-Shops verlangen nach Postident (wenns nicht den Jugendschutz betrifft), auch bei den ganzen Download-Shops wird kein Postident verlangt. Nach deiner Argumentation müsste Steam z. B. für den digitalen Verkauf von Spielen allgemein in Deutschland (nicht nur von indizierten und FSK 18-Spielen) das Postident-Verfahren einführen.

Ein Shop, wie von Blizzard geplant, wirft aber die Fragen auf, wie Betrüger das System ausnutzen können, und wer für Betrug aufkommen wird. Die sicherste Möglichkeit für Nutzer wäre wohl ein Prepaid-System, bei dem man sein Guthaben für den Shop auflädt und Blizzard das Risiko bei Betrug trägt.

Blizzard würde nur wenige Zahlungsoptionen (definitiv kein ELV, das ist einfach zu risikoreich) anbieten. Eine exklusive Zusammenarbeit mit Paypal wäre vielleicht gar nicht mal so unwahrscheinlich, da man dann von Paypal verlangen könnte, bestimmte Anforderungen einzuhalten (nur verifizierte europäische Paypal-Accounts für den europäischen Shop; Paypal sperrt eigenständig Konten nach IP für den Service etc.).

Bietet man z. B. Kreditkartenzahlungen an, besteht natürlich sofort die große Gefahr, dass sich Betrüger mit gestohlenen Kreditkartendaten möglichst teure Items kaufen und diese sofort wieder verkaufen. Wird nach einem Monat die falsche Abbuchung bemerkt und zurückgebucht, haben die Täter schon einen schönen Gewinn gemacht, holen sich nen neuen Key (natürlich mit gestohlenen Daten, der Acc wird schließliich bei Auffliegen sofort gesperrt) und fangen wieder von vorne an.

Auch ist Geldwäsche natürlich ein Thema. Ist der Markt groß genug und kann man anonym Geld einzahlen, lohnt es sich, Items mit Geld aus illegalen Geschäften zu kaufen und wieder sofort zu verkaufen (aus genau diesem Grund soll z. B. beim Kauf von Prepaidkarten wie Paysafecard ab 2012 eine Anonymitätsprüfung stattfinden). Da könnte es also durchaus auch irgendwann staatliche Regelungen geben, dass Betreiber wie Blizzard verpflichtet werden, Auszahlungen ab einer bestimmten Höhe an die Behörden zu melden.

Dr.Doom
2011-08-03, 12:47:24
Genau dies ist aber der Kern der Sache.

Die Grundidee eben:

Man kann diese ganze Branche nicht mit technischen Mittel bekämpfen und/der Sanktionsdrohungen. Der Markt ist schlicht weg vorhanden (hohe Nachfrage - wenige Anbieter plus eben der Aufschlag für die "Illegalität" des Geschäftes) -> also zerstört man den Markt für diese Anbieter bzw. macht ihn eben möglichst "unattraktiv".

Der Ausgangspunkt dabei ist, daß das Angebot (weil faktisch jeder Spieler Anbieter wird) deutlich stärker steigt als die Nachfrage (sehr sehr viele Spieler werden keine € ausgeben) und somit auch die erzielbare Marge für die Branche (sprich Bot Hersteller, CC Betrüger, Hacker usw.) in den Keller geht und somit diese deutlich weniger Interesse hat an dem Spiel haben.Naja, aber man hat damit ja nichts bekämpft: man kann nun immer noch Items gegen echtes Geld kaufen, nur dass man's nun offiziell machen darf.


Ich verstehe nicht wo jetzt das Problem plötzlich liegt.Ich will keine Items gegen Geld kaufen können und nicht mit Leuten spielen, die das tun. Woher die Leuts ihre Items bekommen, ist dabei vollkommen irrelevant.

Gegen ein Auktionshaus, in dem man Items gegen Ingame-Währung kauft, habe ich im Prinzip nichts.
Hier sollte man aber ansetzen und den maximalen Kaufpreis begrenzen. Sonst artet das wie in WoW aus. 70000g oder mehr für ein Item -> kann sich manch einer nicht leisten -> will's dennoch haben -> Goldkauf durch echtes Geld.
Anstatt sowas nun offiziell einzubauen, wäre der korrekte Weg gewesen, etwas gegen das Verlangen der Spieler zu unternehmen, indem man solche Situationen gar nicht erst entstehen lässt.

Thoro
2011-08-03, 13:04:06
Da die Chars an den Acc gebunden sind, werden sie nicht gelöscht, allerdings dürfte es eine (hohe) Obergrenze für die Anzahl der Chars geben.

Gar nicht so hoch - 10 Chars pro BNet-Account, wer mehr will muss zahlen.

clockwork
2011-08-03, 13:30:05
Diablo 2 ist seit Jahren an dem Punkt, an dem man eigentlich nichts mehr traden kann. Ein par kleine Foren gibt es noch wo man sich kleinere Sachen gegen die Fülle an PGs holen kann, sonst läuft alles über Forengold. (http://forums.d2jsp.org/info.php?p=35&l=0)


Und warum sollte man etwas kaufen müssen um "spielen zu können". Gibt es da im normalen PvM großartige Nachteile wenn man sich Zeug selbst sammelt oder normal tradet? :confused:

Thoro
2011-08-03, 14:06:20
Diablo 2 ist seit Jahren an dem Punkt, an dem man eigentlich nichts mehr traden kann. Ein par kleine Foren gibt es noch wo man sich kleinere Sachen gegen die Fülle an PGs holen kann, sonst läuft alles über Forengold. (http://forums.d2jsp.org/info.php?p=35&l=0)


Und warum sollte man etwas kaufen müssen um "spielen zu können". Gibt es da im normalen PvM großartige Nachteile wenn man sich Zeug selbst sammelt oder normal tradet? :confused:

Das ist ja auch aus meiner Sicht genau die Mär, der viele anheim fallen. Relativ bald gibt´s halt die übliche Presse-Story mit dem Typen, der durch Diablo 3-Gamen mehr Geld verdient als Otto Normalverbraucher in seinem Job. Dadurch werden anfangs sicherlich genug Leute versuchen, über das Traden zu schnellem Realgeld zu kommen, doch über kurz oder lang (eher kurz) werden die Leute merken, dass auch im Diablo 3-Universum Geld nicht auf Bäumen wächst, auch wenn einzelne Items vielleicht nur 50 Cent oder 1 € kosten.

Irgendwer muss ja erstmal gewillt sein, reales Geld zu investieren und dieses Geld muss möglichst auch innerhalb des teilgeschlossenen Battle-Net-Systems bleiben (Anreize es nicht zu entnehmen gibt es durch die Hürden in der Auszahlung).

Im Gegensatz zu WoW sehe ich jedoch bei Weitem nicht so großes Potential an Menschen die gewillt sind, reales Geld zu investieren. Vergessen wir nicht, dass bei WoW in sehr vielen Facetten des Spiels Vanity-Items bzw. der soziale Herausstellungs- und Zur-Schau-Stellungs-Faktor eine wichtige Rolle spielen. Man wird ständig gesehen, interagiert ständig weil man sonst nicht weiterkommt im Spiel.

Diablo 3 bietet maximal 4er-Gruppen; alleine das, sowie die im Verhältnis zu WoW wesentlich geringere Notwendigkeit ständiger sozialer Interaktion als Basis für das Weiterkommen im Spiel führen aus meiner Sicht zu einer wesentlich höheren "Hemmschwelle" was die Investition von Realgeld betrifft.

Andererseits darf man nicht vergessen, dass der - großteils vermute ich - niedrige Preis einzelner Items und die kinderleichte, sichere und schnelle Abwicklung der Geschäfte Impulskäufe massiv fördern wird.

Birdman
2011-08-03, 15:25:52
Und warum sollte man etwas kaufen müssen um "spielen zu können". Gibt es da im normalen PvM großartige Nachteile wenn man sich Zeug selbst sammelt oder normal tradet? :confused:
Besseres Gear = man kann schneller und einfacher Monster töten und damit schneller auch eigenes Zeugs finden. Dieses kann man dann wiederum für real$ verticken, was es mitunter schon auch lukrativ machen kann - zumindest wenn der Char noch neu ist - den mit gekauften Sachen auszustatten.

Birdman
2011-08-03, 15:29:36
Und sobald doch die Items für echte $$$ so einfach gehandelt werden können, wird doch keiner mehr das ganze für IngameGold verticken. (zumindest nicht das mehr bessere Zeugs)

clockwork
2011-08-03, 15:37:07
Was du hier beschreibst ist im grunde iablo 2 seit ~2003. das kann mit nem neuen system nur besser werden, weil an dem spiel inzwischen fast alles kaputt ist und extern abgewickelt wird +bots, hacks usw die das noch verschlimmern.

Thoro
2011-08-03, 15:55:52
Und sobald doch die Items für echte $$$ so einfach gehandelt werden können, wird doch keiner mehr das ganze für IngameGold verticken. (zumindest nicht das mehr bessere Zeugs)

Die tatsächliche Frage wird sein, ob Blizzard genügend Möglichkeiten und/oder Zwänge zur Verfügung stellt um In-Game-Gold auch In-Game wieder auszugeben. Wenn das der Fall ist, dann kann sich (siehe WoW) ein relativ stabiler Wechselkurs ergeben und In-Game-Gold ist dann einfach ein Substitut zu Realgeld.

Was eindeutig dagegen spricht ist, dass durch die Legalisierung des Realgeld-Handels es überspitzt gesagt darauf hinauslaufen würde, dass Blizzard ein eigenes Währungssystem gründet. Jede in Game bzw. Game-Design Entscheidung zieht dann auch handfeste Realgeld-Auswirkungen nach sich; ich glaube nicht dass Blizzard sich darauf einlässt, das wäre strategisch dünnes Eis.

Wahrscheinlicher für mich ist, dass In-Game-Gold á la Diablo 2 inflationär vorhanden ist und deshalb auch keinen Wert im Wirtschaftssystem hat, abgesehen vom Handel mit alltäglichen Gebrauchsgegenständen, die so hohe Dropraten haben, dass niemand sie für Realgeld erwirbt.

Kakarot
2011-08-03, 17:49:02
Andererseits darf man nicht vergessen, dass der - großteils vermute ich - niedrige Preis einzelner Items und die kinderleichte, sichere und schnelle Abwicklung der Geschäfte Impulskäufe massiv fördern wird.
Das und, dass kein "sichtbares" Geld übergeben wird, sondern man einfach nur irgendwelche Buttons klickt, was die Hemmschwelle für Käufe extrem herabsetzt.

Und warum sollte man etwas kaufen müssen um "spielen zu können". Gibt es da im normalen PvM großartige Nachteile wenn man sich Zeug selbst sammelt oder normal tradet? :confused:
Du vergisst die Zeit in der wir leben, Status ist einfach unheimlich wichtig für einen Großteil der Menschen.

aths
2011-08-03, 21:52:35
Die nahe liegen.


Naja, meiner Ansicht nach siehst du die Sache mit dem Auktionshaus viel zu unkritisch. Klar kann man auch nur die positiven Seiten daran sehen und die negativen aussen vor lassen.

Um es kurz zu machen, mit dem System wird Diablo III selber zur Nebensache, vielen wird es nur noch um die harten Euros (bzw. die jeweilige Währung) gehen und wie man das System am besten ausnutzen und manipulieren kann.Das halte ich für eine überzogen Einschätzung. Bereits in Diablo 2 gab es erst Leute, dann Bots, die versucht haben, möglichst viele gute Items zu erfarmen. Dass Leute extra motiviert sind, Diablo 3 möglichst stark zu abusen, kann man sogar als Vorteil sehen. In Starcraft 2 verdienen einige Leute durch Turnier-Gewinne Geld. Die haben eine richtige Motivation, jede Imbalane maximal zu abusen. Ohne diesen harten Kern würde das Balancing des Games wesentlich länger dauern.

Wenn in Diablo 3 einige Leute mit Dollarzeichen in den Augen loslegen und versuchen, möglichst oft pro Stunde Dia-Runs zu machen, wird Blizzard sicherlich nicht nur die Drops anpassen (also senken) sondern an der Balance schrauben dass man eine gewisse Spielzeit aufbringen muss. Oder die verstärken das bereits in D2 vorhandene System, dass der erste Aktboss-Kill pro Char besonders guten Loot abwirft während die nachfolgenden Bosskills eher XP als gute Items bringen.

Die Schwierigkeit muss so gebalanct werden, dass man ganz ohne Echtgeld- oder Ingame-Auktionshaus alles schaffen kann – wegen dem Offline-Modus.

Die Vorteile werden die ganzen Probleme, die sowas mit sich bringt niemals aufwiegen, aber dazu muss es wohl erst genauso released werden, damit das auch dem letzten klar wird.

Wird sicher noch recht interessant was passiert, wenn eine Vielzahl von Schülern lieber ihr Taschengeld mit Diablo III reinholt statt zur Schule zu gehen, vom Realitätsverlust der damit einhergeht mal ganz zu schweigen.Wenns um "Realitätsverlust" geht, müsstest du alle möglichen Spiele verbieten. Es gibt in Starcraft 2 einen Caster der gelegentlich mit seiner vierjährigen Tochter zusammen castet. Also sie redet nur ständig dazwischen, aber kann offenbar das Bildschirmgeschehen und die Realität trennen.

Ich kann mir aber schon die TV-Sendungen vorstellen, wo Schulschwänzer gezeigt werden, die versuchen, ihr Taschengeld via D3 aufzubessern. Die spielen leider gegen tausende andere Leute. Es dürfte sich recht schnell ein entsprechend niedriger Preis für Items einpegeln, nachdem die ersten Drops von High-End-Items im Echtgeld-AH natürlich noch richtig Gewinn abwerfen. Es könnte schon sein, dass einige Leute herausfinden, wie man – trotz der Balance-Patches, welche Cookie-Cutter-Chars nerfen werden – durch viel Arbeit hier und da ein paar Euro machen kann. Darin sehe ich kein Problem. Wer löhnt dafür? Ungeduldige Leute, denen es das wert ist. Denen kann man imo keinen Vorwurf machen.

Mit der Expansion (oder den Expansionen, ich erwarte / erhoffe zwei Expansionen) gibt es eh wieder neue und bessere Items, so dass die alten High-End-Schwerter nix mehr bringen.

Sumpfmolch
2011-08-03, 22:15:55
Wenn in Diablo 3 einige Leute mit Dollarzeichen in den Augen loslegen und versuchen, möglichst oft pro Stunde Dia-Runs zu machen, wird Blizzard sicherlich nicht nur die Drops anpassen (also senken) sondern an der Balance schrauben dass man eine gewisse Spielzeit aufbringen muss. Oder die verstärken das bereits in D2 vorhandene System, dass der erste Aktboss-Kill pro Char besonders guten Loot abwirft während die nachfolgenden Bosskills eher XP als gute Items bringen.


Das wird sogar recht schnell erfolgen...denn ab jetzt verdient Blizzard umso mehr cash, desto höher der Druck ist mal etwas echtes Geld zu investieren...

Diablo 3 ist schlicht ein F2P Spiel. Das Auktionshaus ist eine Abwandlung des Itemshops. Am Ende sollen über Auktionen nicht nur die Betriebskosten abgedeckt werden, sondern darüber hinaus noch Gewinn erwirtschaftet werden.

Entsprechende Anreize wird Blizzard schon setzen...wie in WoW auch gerne mal zulasten der Spieler.



Ich kann mir aber schon die TV-Sendungen vorstellen, wo Schulschwänzer gezeigt werden, die versuchen, ihr Taschengeld via D3 aufzubessern.


Ich stelle mir eher Reportagen vor, wo man chinesische Zwangsarbeiter in 48h Schichten bei grauenhaften Bedingungen Items erschufften sieht. Und Blizzard dies nicht nur toleriert, sondern aktiv Kapital daraus schlägt.
...Ich glaube das sollte ich mal Frontal21 vorschlagen...

Knallhart wurde das seitens Blizzard ja schon kommuniziert:

Zitat Jay Wilson: "Wir denken zwar über solche moralischen Fragen nach, sie spielen für uns aber keine Rolle. Wir konzentrieren uns eben darauf, tolle Spiele zu entwickeln."

aths
2011-08-03, 22:43:47
Das wird sogar recht schnell erfolgen...denn ab jetzt verdient Blizzard umso mehr cash, desto höher der Druck ist mal etwas echtes Geld zu investieren...

Diablo 3 ist schlicht ein F2P Spiel. Das Auktionshaus ist eine Abwandlung des Itemshops. Am Ende sollen über Auktionen nicht nur die Betriebskosten abgedeckt werden, sondern darüber hinaus noch Gewinn erwirtschaftet werden.

Entsprechende Anreize wird Blizzard schon setzen...wie in WoW auch gerne mal zulasten der Spieler.Woher weißt du das denn alles? Hast du Einblick in Blizzards Geschäftsplan? Oder wenigstens profunde Erfahrung mit bisherigen Spielen?

Ich stelle mir eher Reportagen vor, wo man chinesische Zwangsarbeiter in 48h Schichten bei grauenhaften Bedingungen Items erschufften sieht. Und Blizzard dies nicht nur toleriert, sondern aktiv Kapital daraus schlägt. Ist das ein ernstgemeinter Diskussionsbeitrag? Wenn die Kapital aus dem Handel schlagen wollten, könnten sie viel bequemer Items selbst im Shop anbieten.

...Ich glaube das sollte ich mal Frontal21 vorschlagen...

Knallhart wurde das seitens Blizzard ja schon kommuniziert:

Zitat Jay Wilson: "Wir denken zwar über solche moralischen Fragen nach, sie spielen für uns aber keine Rolle. Wir konzentrieren uns eben darauf, tolle Spiele zu entwickeln."Könntest du den Zusammenhang verlinken?

boxleitnerb
2011-08-03, 22:52:47
Mich stören nur zwei Punkte, die aber extrem:

Onlinezwang -> Leute, die mal ohne Internet dasitzen (Störung, Umzug, Reise) können nicht zocken.

Automatische Verteilung von Skill- und Attributpunkten -> Nicht euer Ernst, oder? Kein weiterer Kommentar - bin sprachlos...

Kakarot
2011-08-04, 01:37:11
Wenns um "Realitätsverlust" geht, müsstest du alle möglichen Spiele verbieten. Es gibt in Starcraft 2 einen Caster der gelegentlich mit seiner vierjährigen Tochter zusammen castet. Also sie redet nur ständig dazwischen, aber kann offenbar das Bildschirmgeschehen und die Realität trennen.
Der Realitätsverlust bezieht sich nicht auf das Spiel selber, sondern die Möglichkeit damit Geld zu verdienen und das sogar recht einfach durch ein implementiertes System.
Das vermittelt relativ fragwürdige Werte besonders an Jugendliche.

Auf der einen Seite ein Jugendlicher, der morgens früh aufsteht um Zeitungen auszutragen um sich was zu verdienen, auf der anderen Seite jemand, der Nächte durchzockt um Items ingame zu verticken.
Wer lernt wohl besser mit Geld umzugehen und vorallem den Wert von Geld und richtiger Arbeit zu schätzen, jemand der mit nen bißchen Dropluck nen Item für 250€ verkaufen kann oder jemand, der im Monat fünf Tage die Woche dafür früher aufstehen muss, um seine angenommene Arbeit korrekt zu erledigen und am Ende das verdiente Geld erhält.
Simples Beispiel, um zu verdeutlichen, wo genau der Realitätsverlust liegt.

Lawmachine79
2011-08-04, 02:15:30
Automatische Verteilung von Skill- und Attributpunkten -> Nicht euer Ernst, oder? Kein weiterer Kommentar - bin sprachlos...
Ich sehe das auch skeptisch - aber bei Blizzard sage ich mir: "Lass die einfach mal machen, die wissen schon, was sie tun". Wenns mir nicht gefällt landet es nach einmaligen Durchspielen in der Ecke wie die anderen Spiele fürs gleiche Geld auch.

Sumpfmolch
2011-08-04, 09:07:12
Woher weißt du das denn alles? Hast du Einblick in Blizzards Geschäftsplan? Oder wenigstens profunde Erfahrung mit bisherigen Spielen?


Annahme aufgrund der immer stärker um sich greifenden Tendenz zusätzlich Geld rauszupressen + das Kotgesicht an der Führungsspitze



Könntest du den Zusammenhang verlinken?


Da, 4. Absatz:
http://www.gamestar.de/spiele/diablo-3/artikel/diablo_3,44357,2324730,5.html

FAN
2011-08-04, 09:08:21
Woher weißt du das denn alles? Hast du Einblick in Blizzards Geschäftsplan? Oder wenigstens profunde Erfahrung mit bisherigen Spielen?

Ist das ein ernstgemeinter Diskussionsbeitrag? Wenn die Kapital aus dem Handel schlagen wollten, könnten sie viel bequemer Items selbst im Shop anbieten.

Vielleicht hat er Verstand?
Selbst items anbieten wäre dumm, niemand würde das akzeptieren.
So gibt es viele dumme die das toll finden, und nicht checken, wie ´Blizzard da absahnt.
Blizz kriegt bei jedem Handel seinen Teil (neben anderen Gebühren). Wenn also Betrag X eingezahlt wird, dieser Betrag 10 mal gehandelt wird, hat Blizz an diesem Betrag 10 mal verdient. Ist dieser Betrag 2$ und Blizz verdient an jedem Handel 10cent, dann sind das mal eben 50%.

Natürlich wäre es möglich das Geld auszubezahlen, aber das macht kein Arsch, siehe d2jsp. Es ist schließlich die Währung. Außerdem kostet Auszahlen Gebühr :facepalm:


Es ist F2P-Mechanik, in früheren Blizzardspielen wurde solches Verhalten als CHEATING behandelt, was völlig richtig ist. Jetzt aber hat die Gier gesiegt und ich war mal Kunde.

GSXR-1000
2011-08-04, 09:16:40
Vielleicht hat er Verstand?
Selbst items anbieten wäre dumm, niemand würde das akzeptieren.
So gibt es viele dumme die das toll finden, und nicht checken, wie ´Blizzard da absahnt.
Blizz kriegt bei jedem Handel seinen Teil (neben anderen Gebühren). Wenn also Betrag X eingezahlt wird, dieser Betrag 10 mal gehandelt wird, hat Blizz an diesem Betrag 10 mal verdient. Ist dieser Betrag 2$ und Blizz verdient an jedem Handel 10cent, dann sind das mal eben 50%.

Natürlich wäre es möglich das Geld auszubezahlen, aber das macht kein Arsch, siehe d2jsp. Es ist schließlich die Währung. Außerdem kostet Auszahlen Gebühr :facepalm:


Es ist F2P-Mechanik, in früheren Blizzardspielen wurde solches Verhalten als CHEATING behandelt, was völlig richtig ist. Jetzt aber hat die Gier gesiegt und ich war mal Kunde.

ich denke es macht wenig sinn, derlei diskussionen seitenlang mit erklärten Blizzard Jüngern wie Aths zu führen, die sich dazu noch gern selbst reden hören/lesen (ist mir in den SC2 threads aufgefallen, wo regelmässig ein eigenes spiel in epischer breite analysiert werden, in der Zeit andere gut 20 trainingsspiele absolvieren). Er sieht in Blizzard und deren Spielen einfach etwas anderes, und bekommt das was er sich wünscht. Ich glaube kaum, das seine vorstellungen des spiels dem der Masse entsprechen, wie auch dieser Thread hier zeigt. Insofern ist es wenig zielführend, diese diskussion zu führen, weil von der anderen seite gegen jede aussage argumente kommen werden, egal wie wenig sinnig sie sind. Es geht hier eben nicht mehr primär um ein spiel bzw dessen positive und negative aspekte, sondern um das verteidigen einer Firma. An genau diesem Punkt läuft sich jede diskussion tot.

Fanboytum > Argumentation.

aths
2011-08-04, 10:04:15
Der Realitätsverlust bezieht sich nicht auf das Spiel selber, sondern die Möglichkeit damit Geld zu verdienen und das sogar recht einfach durch ein implementiertes System.
Das vermittelt relativ fragwürdige Werte besonders an Jugendliche.Der Jugendliche braucht immerhin einen Paypal-Zugang oder etwas Ähnliches (ich glaube, es wurde noch nicht angekündigt mit wem Blizzard da zusammenarbeiten will.)

Auf der einen Seite ein Jugendlicher, der morgens früh aufsteht um Zeitungen auszutragen um sich was zu verdienen, auf der anderen Seite jemand, der Nächte durchzockt um Items ingame zu verticken.
Wer lernt wohl besser mit Geld umzugehen und vorallem den Wert von Geld und richtiger Arbeit zu schätzen, jemand der mit nen bißchen Dropluck nen Item für 250€ verkaufen kann oder jemand, der im Monat fünf Tage die Woche dafür früher aufstehen muss, um seine angenommene Arbeit korrekt zu erledigen und am Ende das verdiente Geld erhält.
Simples Beispiel, um zu verdeutlichen, wo genau der Realitätsverlust liegt.Wenn – was ich nicht glaube – es öfter möglich wäre, ein Item für 250 Euro zu verkaufen, würde es sich lohnen, in Diablo 3 zu arbeiten. Dann wäre das eine sinnvoller, da auf die Zeit gerechnet lohnender Zusatzerwerb. Nur dürfte es so nicht kommen. Einzelne wenige Leute haben sicherlich das Glück, in der Anfangsphase heißbegehrte Items teuer zu verkaufen. Das dürfte auch so manchen anlocken, der ebenfalls auf sein Glück hofft, und dann enttäuscht wird, weil er bei Weitem nicht der Einzige ist, der auf kommerzielle Jadg geht.

Mit Computerspielen Geld zu verdienen ist teilweise Gang und Gebe, siehe SC2-Pros, die ihr Studium unterbrechen. Da klatscht jede Oma die Hände über dem Kopf zusammen und rät eindringlich zur Fortsetzung des Studiums. Zum Glück ändern sich die Zeiten langsam, dass Gaming nicht mehr als Zeittotschlag-Beschäftigung für Kids gesehen wird. Ein Pro daddelt ja nicht nur täglich ein paar Stunden am PC. Auf hohem Niveau dürfte das Pro-Leben mindestens so anspruchsvoll sein wie ein Studium. Ob es in Diablo 3 Itemhandel-Pros geben wird? Das lässt sich, bis wir das Spiel kennen, glaube ich noch nicht abschätzen. Ich halte es für unwahrscheinlich, aber durchaus möglich, dass einige Leute eine D3-Item-Find-Karriere einschlagen. Wenn sie es so wollen, kann man kaum abstreiten dass das 'richtige Arbeit' ist.

In Diablo 2 gab es Itemshandel auch. Den wird es in D3 ebenfalls geben, weil der Bedarf da ist.

Sumpfmolch
2011-08-04, 10:12:05
Ob es in Diablo 3 Itemhandel-Pros geben wird? Das lässt sich, bis wir das Spiel kennen, glaube ich noch nicht abschätzen. Ich halte es für unwahrscheinlich, aber durchaus möglich, dass einige Leute eine D3-Item-Find-Karriere einschlagen. Wenn sie es so wollen, kann man kaum abstreiten dass das 'richtige Arbeit' ist.


Gegen die Preise chinesischer Sklavenarbeiter wird keiner ankommen können. Ob das Kotgesicht schon mal vorsorglich ein paar private Urlaubsausflüge nach China gemacht hat?



In Diablo 2 gab es Itemshandel auch. Den wird es in D3 ebenfalls geben, weil der Bedarf da ist.

Der Unterschied ist, ob die Polizei den Drogenhandel nicht verhindern kann oder ob die Polizei gegen 10% Gewinnbeteiligung Verkaufslizenzen ausgibt. Glaube das nannte man in dem Zusammenhang Korruption.

3DFORGE.ORG
2011-08-04, 10:16:40
Ich sehe da echt ein Problem.
Erst Recht wenn faule Harz 4 empfänger sich damit extra Kohle verschaffen wollen.

aths
2011-08-04, 10:37:06
Vielleicht hat er Verstand?
Selbst items anbieten wäre dumm, niemand würde das akzeptieren.Es würden vermutlich viele Leute – zähneknirschend – akzeptieren, böte Blizzard selbst Items via AH an. Man könnte dann auch neue Vertriebswege erschließen: Kostenloser D3-Client, aber Zusatz-Welten und Items nur gegen Mikro-Payments.

Wenn ich mich nicht irre, wollte Flagship das mit Mythos versuchen, bevor die Firma durch den nur mäßigen Hellgate-Erfolg leider zugemacht werden musste. Jedenfalls haben sich die Leute die eine Alpha von Mythos anspielen konnten, positiv über das Game geäußert.

So gibt es viele dumme die das toll finden, und nicht checken, wie ´Blizzard da absahnt.
Blizz kriegt bei jedem Handel seinen Teil (neben anderen Gebühren). Wenn also Betrag X eingezahlt wird, dieser Betrag 10 mal gehandelt wird, hat Blizz an diesem Betrag 10 mal verdient. Ist dieser Betrag 2$ und Blizz verdient an jedem Handel 10cent, dann sind das mal eben 50%. Wenn es Leute gibt, die den Handel nutzen wollen, nachdem das kostenlosen Kontingent aufgebraucht ist, damit also an Blizzard einen Betrag abdrücken, stört dich das genau wo? Sollte lieber Ebay die – höheren – Transaktionsgebühren bekommen?

Der Einstell-Betrag sorgt unter anderem dafür, dass nicht jeder Schrott im AH landet, in der Hoffnung dass dann doch irgendein Dödel das kauft. Ich verstehe aber generell nicht die Wut, dass Blizzard über eine rein optionale Möglichkeit, die keiner nutzen muss, etwas zusätzliches Geld einnimmt. Arbeitest du bei einer Stiftung die per Satzung nicht profitorientiert sein darf? Ich arbeite IRL in einer Firma in der es darum geht, Gewinn zu machen.

Durch die feststehende Gebühr wird der Echtgeldhandel für kleine Items unattraktiv, die sollen ja auch im Ingame-Gold-AH landen. Vor allem bei sehr seltenen, guten Items springt dann das Echtgeld-AH ein. Das war früher insofern nicht anders als dass eine Windforce auch noch nicht mit Ingame-Items bezahlbar war, sondern über Ebay vertickt wurde. Als genug WFs gedroppt waren, ging der Handel dann mittels Ingame-Items weiter, da sich der Echtgeldverkauf nicht mehr lohnte.


Natürlich wäre es möglich das Geld auszubezahlen, aber das macht kein Arsch, siehe d2jsp. Es ist schließlich die Währung. Außerdem kostet Auszahlen Gebühr :facepalm:

Es ist F2P-Mechanik, in früheren Blizzardspielen wurde solches Verhalten als CHEATING behandelt, was völlig richtig ist. Jetzt aber hat die Gier gesiegt und ich war mal Kunde.Viele Banken nehmen für ihre Gelddienstleistungen Gebühren, und seien es nur indirekte (keine ordentliche Zins-Ausschüttung.) Ich verstehe nicht woher die ganze Wut kommt. Blizzard bietet eine zusätzliche Leistung an, die man in Anspruch nehmen kann, aber nicht muss. Für diese Leistung muss man einen kleine Betrag entrichten. Das ist in der Wirtschaft doch ganz normal. Die Gebühren werden geringer sein als bei Ebay, so dass es für die Kunden die das in Anspruch nehmen, günstiger kommt. Das ist schlimm?

Würde die Gier siegen, bekämen wir monatlichen Bezahlt-DLC oder eine Monatsgebühr um D3 überhaupt zocken zu können.

Itemhandel war glaube ich via den Terms-of-Service untersagt, aber ist kein Cheating wenn das Item selbst legit ist. Duping ist Cheating.

Al-CAlifAX
2011-08-04, 11:03:06
Lass es einfach aths, Du wirst es nie verstehen.

Blizzard wurde durch uns Spieler so große, weil sie eben NICHT so waren wie heute. Das hat ihnen jedesmal Millionenverkäufe ihrer Spiele bescherrt. Ich errinner mich noch an Jörg Langer der Warcraft III testen durfte und sagte: "Dieses Spiel kann man nicht mit einer Checkliste testen, man muss es gefühlt haben". Die Spiele waren mit Herz entwickelt und die Community nicht als Goldesel. Eben wegen dieser Einstellung sind sie so groß und erfolgreich geworden.

Genau dies machen sie seit ca. 3 Jahren kaputt. Ich hatte es damals schon gesagt, das wenn Kotick ins Boot kommt ändert sich einiges. Und genau das hat es. Dabei interessiert die Community oder ein Fan von Blizzard nicht ob es hier um Gewinn geht, die Firma hat ihr Gesicht gewandelt. Man erkennt sie nicht wieder.

Und daher werden viele die neuen Geschäftsmethoden ablehnen. Das muss man akzeptieren, auch wenn Du das vllt anders siehst. Dafür wird Blizzard aber genug neue Kunden anziehen, die genau diese Geschäftsmethoden schon durch Facebook und Co. zuhauf kennen. Blizzard wird weiterhin erfolgreich sein und wahrscheinlich noch größer als jetzt.

Aber deswegen muss man als Fan der 1. Stunde mit Lost Vikings und später Warcraft 1 nicht alles mit machen. Wenn man etwas nicht mag. lehnt man es ab. Das Wort optional kannste auch abhaken. Wenn man etwas net mag, kann man nur Flagge zeigen, indem sich davon distanziert, durch NICHTKAUF! Wegen Facebook Integration und damaligem Zwang zu Real-ID bin ich aus WoW ausgestiegen. Blizzard hatte zumindest mit Real-ID soweit zurückgerudert, das das ganze dann im Account komplett abstellbar war. Was gleich mein erster Handlungsschritt war.

Daher wirst Du es nie verstehen was Menschen bewegt, wenn sie seit 3 Jahren die Veränderung der Firma Blizzard mitbekommen. Denn Du empfindest nicht so. Du kannst Dich auch nicht in diese Menschen hineinversetzen.

Im übrigen ist das bei weitem nicht die einzige Firma. Auch Bioware entfernt sich immer mehr von den Spielern. Ich hoffe das sie mit SWTOR nochmal die Kurve bekommen. Sonst befürchte ich durch EA dasselbe wie bei Blizzard durch Activision.

Diesen Unmut darf man gerne austragen. Da treffen natürlich 2 verschiedene Ansichten aufeinander. Und damit muss man nunmal leben. Ich persönlich wäre als Beispiel nicht abgeneigt gewesen, wenn sie Battle.Net mal umgestellt hätten auf eine Monatsgebühr und man dann WoW, SC2 oder Diablo zocken könnte. Oder von mir aus auch ne kleine Gebühr von monatlich 2,- € für Diablo um die Server am Leben zu halten. Die schlucken bei weiten nicht den Umfang der Reals von MMOs, weil dafür die Welt lokal erzeugt wird. Aber ich bin der Ansicht und diese Ansicht lasse ich mir von niemandem nehmen, das reales Geld nichts in einem Spiel zu suchen hat. Daher lehnen ich auch jedes Free2Play Modell ab, was Item-Kauf zu lässt.

Versuche einfach mal in diese Meinung dich rein zu denken und nicht immer Deine offensichtliche Blizzard Verliebtheit hier zur Schau zu tragen und jedem irgendwas einzureden was nicht ist. Ich akzeptiere Deine Meinung doch auch und freue mich für Dich das Du mit Diablo 3 und dem Echt-Geld-AH Spaß haben wirst. Ich rede auch net Menschen aus Farmarama zu spielen oder sich dort nen Gartenzwerg für 5 € zu kaufen, auch wenn ich das NIEMALS tun würde.


In diesem Sinne

aths
2011-08-04, 11:03:15
Gegen die Preise chinesischer Sklavenarbeiter wird keiner ankommen können. Ob das Kotgesicht schon mal vorsorglich ein paar private Urlaubsausflüge nach China gemacht hat?Wenn man diskutieren will, sollten solche Diffamierungen unterbleiben. Hier nennt dich ja auch keiner Strumpfstrolch oder schlimmer.

Diablo 3 wird zwar von ActivisionBlizzard gepublisht, aber von Blizzard entwickelt. Ginge es nach Kotick, sähen die Spiele ganz anders aus. Deine Argumentation erschließt sich mir auch rein logisch nicht. Ginge es um die schnelle Mark, wären Items direkt von Blizzard der einfachere Weg. Ein paar Cent-Beträge über Transaktionen zu verdienen ist im Vergleich dazu lächerlich. Ja, die Masse macht dann ein bisschen was aus. Sonst bekämen Ebay und diverse Sites wie das inzwischen geschlosse Peon4Hire das Geld. Sogar mehr Geld, weil die Transaktionsgebühren höher sind (Ebay) oder die ganze Sache illegal ist (Drittanbieter von Items.)

Der Unterschied ist, ob die Polizei den Drogenhandel nicht verhindern kann oder ob die Polizei gegen 10% Gewinnbeteiligung Verkaufslizenzen ausgibt. Glaube das nannte man in dem Zusammenhang Korruption.Wenn wir weiter mit übertriebenen Beispielen argumentieren, landen wir irgendwann bei den Nazis :freak:

Das Ingame-AH macht den in D2 noch illegalen Echtgeld-Handel legal, sicherer, und vor allem übersichtlicher. Und billiger, da es weniger kostet als über Ebay. Den ganzen dubiosen Item-Sites wird das Geschäftsmodell entzogen. Mein WoW-Acc wurde mal gehackt und dann gesperrt, weil die Hacker meine Chars zum Chatspammen nahmen. Außerdem haben sie mein Gold abgeräumt. Das war nervig, der Acc wurde dann nachdem ich mich ausweisen konnte zurückübertragen und entsperrt, das Gold wurde auch wiederhergestellt. Jetzt mit dem Authenticator ist zum Glück nichts mehr gehackt worden. Die bisher mit Itemhandel verbundene Kriminalität bekam ich aber wie gesagt mal zu spüren, schon deshalb befürworte ich die legale Lösung.

FAN
2011-08-04, 11:14:44
Es würden vermutlich viele Leute – zähneknirschend – akzeptieren, böte Blizzard selbst Items via AH an. Man könnte dann auch neue Vertriebswege erschließen: Kostenloser D3-Client, aber Zusatz-Welten und Items nur gegen Mikro-Payments.

Wenn ich mich nicht irre, wollte Flagship das mit Mythos versuchen, bevor die Firma durch den nur mäßigen Hellgate-Erfolg leider zugemacht werden musste. Jedenfalls haben sich die Leute die eine Alpha von Mythos anspielen konnten, positiv über das Game geäußert.

Wenn es Leute gibt, die den Handel nutzen wollen, nachdem das kostenlosen Kontingent aufgebraucht ist, damit also an Blizzard einen Betrag abdrücken, stört dich das genau wo? Sollte lieber Ebay die – höheren – Transaktionsgebühren bekommen?

Der Einstell-Betrag sorgt unter anderem dafür, dass nicht jeder Schrott im AH landet, in der Hoffnung dass dann doch irgendein Dödel das kauft. Ich verstehe aber generell nicht die Wut, dass Blizzard über eine rein optionale Möglichkeit, die keiner nutzen muss, etwas zusätzliches Geld einnimmt. Arbeitest du bei einer Stiftung die per Satzung nicht profitorientiert sein darf? Ich arbeite IRL in einer Firma in der es darum geht, Gewinn zu machen.

Viele Banken nehmen für ihre Gelddienstleistungen Gebühren, und seien es nur indirekte (keine ordentliche Zins-Ausschüttung.) Ich verstehe nicht woher die ganze Wut kommt. Blizzard bietet eine zusätzliche Leistung an, die man in Anspruch nehmen kann, aber nicht muss. Für diese Leistung muss man einen kleine Betrag entrichten. Das ist in der Wirtschaft doch ganz normal. Die Gebühren werden geringer sein als bei Ebay, so dass es für die Kunden die das in Anspruch nehmen, günstiger kommt. Das ist schlimm?

Würde die Gier siegen, bekämen wir monatlichen Bezahlt-DLC oder eine Monatsgebühr um D3 überhaupt zocken zu können.

Itemhandel war glaube ich via den Terms-of-Service untersagt, aber ist kein Cheating wenn das Item selbst legit ist. Duping ist Cheating.


Bist du hohl oder so?
Natürlich ist das cheating. CHEATING THE LEGIT PPL.

Ich (legit) und Spasti (itemkäufer) werben um ein item.
Wer wird's kriegen, na?
Es interessiert nicht mehr die INGAME - Mechanik, sondern nur noch dein NON-GAME Money.

FOE
2011-08-04, 11:15:57
Hallo,

Um mal wieder etwas Neues ins Thema zu bekommen ;) ... 2 IMO interessante News gefunden:

» Wie geht es weiter ab Level 30? (http://diablo3.4fansites.de/news,10637,Wie_geht_es_weiter_ab_Level_30.html)
Demnach dürfte auch ohne "Skillpunkte verteilen" genug Raum für Anpassungen im Spielverlauf gegeben sein!?

» Kommt nach Hölle Inferno? (http://diablo3.4fansites.de/news,10638,Kommt_nach_Hoelle_Inferno.html)
Ein weiterer "Schwierigkeitsgrad" mit dem Namen "Inferno"?! Man darf gespannt sein ...

Merawen
2011-08-04, 12:30:51
Ist denn überhaupt sicher dass der zweite Schwierigkeitsgrad wieder Alptraum heißt?
Vielleicht heißt der zweite Hölle und der dritte nun Inferno?



Mera

Kakarot
2011-08-04, 13:09:50
Mit Computerspielen Geld zu verdienen ist teilweise Gang und Gebe, siehe SC2-Pros, die ihr Studium unterbrechen. Da klatscht jede Oma die Hände über dem Kopf zusammen und rät eindringlich zur Fortsetzung des Studiums. Zum Glück ändern sich die Zeiten langsam, dass Gaming nicht mehr als Zeittotschlag-Beschäftigung für Kids gesehen wird.
Darum geht es nicht, sondern um das Vermitteln von Werten, wie oben beschrieben.

Was Du beschreibst, sich das Ziel zu setzen in einem bestimmten Bereich (und sei es Gaming) richtig gut zu sein, dafür zu trainieren und vll. auch damit Geld zu verdienen, ist nicht unbedingt schlecht.

aths
2011-08-04, 13:10:01
Ich sehe da echt ein Problem.
Erst Recht wenn faule Harz 4 empfänger sich damit extra Kohle verschaffen wollen.Beziehst du dich speziell auf ALG2-Empfänger die faul sind, oder hälst du die Mehrheit der ALG2-Empfänger für faul?

Wer mit D3 was verdienen will, kann es mit Faulheit nicht schaffen. Das Geld was die verdienen muss ja von einem Käufer kommen, der bereit ist, für irgendein gutes Item was zu zahlen. Wie viele reiche Leute soll es denn geben? Es ist sicherlich so, dass Storys von den wenigen, die ein Item für einen ordentlichen Batzen Geld verkaufen konnten, andere Leute anlockt. So mancher wird hoffen, mittels Handel mindestens die Kosten für das eigentliche Spiel wieder rauszuholen und danach möglicherweise noch etwas zu verdienen. Damit macht Diablo 3 ganz offziell ein Neben-Game auf, indem Item-Find-Chars und Item-Find-Spielweise für einige Leute der Grund wird, Diablo 3 zu starten.


Lass es einfach aths, Du wirst es nie verstehen.

Blizzard wurde durch uns Spieler so große, weil sie eben NICHT so waren wie heute. Das hat ihnen jedesmal Millionenverkäufe ihrer Spiele bescherrt. Ich errinner mich noch an Jörg Langer der Warcraft III testen durfte und sagte: "Dieses Spiel kann man nicht mit einer Checkliste testen, man muss es gefühlt haben". Die Spiele waren mit Herz entwickelt und die Community nicht als Goldesel. Eben wegen dieser Einstellung sind sie so groß und erfolgreich geworden.Ja, für WC3 haben die das Warcraft-Universum noch mal erheblich weiterentwickelt. Die ganze Kampagne und der Multiplayer-Modus atmen Geschichte. Die Creep-Familien (Gnolle, Murlocs, Golems, ...) haben je eine eigene, ausgefeilte Hintergrundgeschichte. Die Welt wirkt in sich stimming, trotz der bunten Grafik fühlt es sich echt an. Man kann richtig eintauchen.

Diablo 2 spiele ich heute noch. Kürzlich fiel mir ein mal in Akt 2 und ein mal in Akt 3 eine Grafik auf (jeweils bemalte Wände) die ich mir in den Jahren zuvor noch nicht so genau ansah. Einfach genial wie viel Liebe in der Gestaltung der Welt drinsteckt. Das Gefühl "ich bin hier" habe ich so weder in Torchlight, noch in Sacred, noch – trotz eigentlich guter Grafik – in Titan Quest.

Genau dies machen sie seit ca. 3 Jahren kaputt. Ich hatte es damals schon gesagt, das wenn Kotick ins Boot kommt ändert sich einiges. Und genau das hat es. Dabei interessiert die Community oder ein Fan von Blizzard nicht ob es hier um Gewinn geht, die Firma hat ihr Gesicht gewandelt. Man erkennt sie nicht wieder.Alleine der Name "Starcraft" hätte das Spiel verkauft: Flugs jeweils 10 Missionen pro Rasse und alle würden sich freuen, endlich wieder eine SC-Kampagne spielen zu können. Die Dreiteilung ermöglicht jetzt ausgefeilte Terraner und ich gehe im Singleplayer manchmal nur auf dem Schiff rum, um das Labor zu besuchen, oder quatsche im Waffenlager mit Swann, und immer noch kommen Dialogzeilen vor die ich bisher nicht kannte. Die Story ist recht klischeebeladen, aber das Missionsdesign finde ich exzellent. Jede Mission ist einzigartig und bietet per Design mehrere unterschiedliche Wege an, sie zu lösen.

Die Mission mit dem Drakken-Laser-Bohrer: Auf dem Lade-Platz findet man sich in einer alten Welt vor, die früher wohl mal der Grund eins Ozeans war. Alles sieht schön fremdartig aus, aber mit einigen vertrauten Anklängen, so dass man dann doch einen Bezug herstellen kann. Jedes Level sieht so aus, als hätte sich dort bereits eine Menge abgespielt, bevor man ankommt. Auf den meisten Maps scrollte ich teilweise nur herum, um die Landschaft zu sehen. Es lohnt sich, die Kampagne schön langsam zu spielen, da man viel entdecken kann. Wenn ein solches Spiel ein Goldesel wird (hier in dem Zusammenhang dass zwei Expansionen statt einer verkauft werden) finde ich das gut, da der Gegenwert aus meiner Sicht sehr gut ist.

Blizzard ist mit dem Fokus auf das gemeinschaftliche Spielen via Battle.Net anders als früher. Das kann man kaum übersehen, hier zählt wohl auch der Gedanke rein, dass Leute die im freundschaftlichen Wettbewerbs mit ihren Kumpels liegen, länger im Spiel bleiben als Solo-Gamer die in keine Communty eingebunden sind. Die Community – jeder redet über das Spiel – macht dann zudem noch kostenlos Werbung.

Während viele andere Firmen auf Mikropayment setzen, mit DLC ständig Bezahlt-Content nachschieben oder für den Singleplayer eine Daueronline-Verbindung verlangen, bekommt man auch beim aktuellsten Blizz-Titel mit der Entrichtung eines einmaligen Beitrags sehr guten Content und kann nach Authenfizierung offine spielen.

Ich würde es so formulieren: Die Ausrichtung hat sich geändert. Die Qualität ist wie gewohnt. Die Games lösen noch – zumindest bei mir – richtig Emotionen aus.

Viele Firmen entwickeln Multiplattformtitel. SC2 zeigt, dass sich PC-Entwicklung noch lohnt – wenn man es richtig macht. Ich musste richtig suchen, bis ich mal Texturanschlussfehler fand. Damit will ich sagen, dass die auch auf Kleinigkeiten achten obwohl keiner außer ich meckern würde.

Und daher werden viele die neuen Geschäftsmethoden ablehnen. Das muss man akzeptieren, auch wenn Du das vllt anders siehst. Dafür wird Blizzard aber genug neue Kunden anziehen, die genau diese Geschäftsmethoden schon durch Facebook und Co. zuhauf kennen. Blizzard wird weiterhin erfolgreich sein und wahrscheinlich noch größer als jetzt.

Aber deswegen muss man als Fan der 1. Stunde mit Lost Vikings und später Warcraft 1 nicht alles mit machen. Wenn man etwas nicht mag. lehnt man es ab. Das Wort optional kannste auch abhaken. Wenn man etwas net mag, kann man nur Flagge zeigen, indem sich davon distanziert, durch NICHTKAUF! Wegen Facebook Integration und damaligem Zwang zu Real-ID bin ich aus WoW ausgestiegen. Blizzard hatte zumindest mit Real-ID soweit zurückgerudert, das das ganze dann im Account komplett abstellbar war. Was gleich mein erster Handlungsschritt war.In WoW war nie Real-ID-Zwang geplant. Real-ID-Zwang war nur für das offzielle Battle.net-Forum geplant. Da haben die aber eingesehen dass das keine gute Idee ist. Mike Morhaim hatte sich dann auch gegenüber der Community geäußert.

Überwiegend offline gespielte Spiele dürften im Zeitalter der DSL-Flatrate nicht zu den Bringern zählen. WC3, WC3, SC1 und D1 und D2 machten aber auch früher schon online zusammen mit Freunden am meisten Spaß. In WC2 (damals noch über Modem) hatte ich mal so viel gebaut bis ich an ein Limit kam und keine Gebäude mehr bauen konnte. Dann wurde ich von Greifen angegriffen und verlor das Spiel, da ich das große zugebaute Gebiet nicht verteidigen konnte. Das gab dann am nächsten Tag schönen Gesprächsstoff untereinander.

Blizz will uns in D3 mit kostenlosen AH-Einstellungen pro Woche anködern, das Echtgeld-AH zu nutzen. Es bleibt aber rein optional. Du nutzt doch generell fast nie alles, was eine Firma anbietet. Bei Amazon lasse ich mich nicht von der Amazon-Kreditkarte überzeugen, bei meiner Versicherung schließe ich keine Lebensversicherung ab und bei Blizzard nuzte ich das AH nicht. Ich finde es aber gut, obwohl ich es nicht nutzen kann selbst wenn ich wollte – im HC-Modus gibt's nur das Gold-AH. Wenn jemand für ein Item 30 Euro hinlegt, ist das doch seine Sache. Wenn im Gegenzug jemand 30 Euro durch den Verkauf verdient hat, freue ich mich mit ihm und spiele dann weiter meinen HC-Char.

Daher wirst Du es nie verstehen was Menschen bewegt, wenn sie seit 3 Jahren die Veränderung der Firma Blizzard mitbekommen. Denn Du empfindest nicht so. Du kannst Dich auch nicht in diese Menschen hineinversetzen.

Im übrigen ist das bei weitem nicht die einzige Firma. Auch Bioware entfernt sich immer mehr von den Spielern. Ich hoffe das sie mit SWTOR nochmal die Kurve bekommen. Sonst befürchte ich durch EA dasselbe wie bei Blizzard durch Activision.EA ist ja ein Riesenladen, mit allen möglichen zusammengekauften Marken. Das erste EA-Spiel was ich kannte war LHX Attack Chopper. Leider fielen Firmen wie Origin an EA, was ich bis heute nicht überwunden habe, auch Westwood wurde einverleibt. Trotz des ganzen Talents was bei EA rumschwirrt, sehe ich überwiegend Fortsetzungstitel.

Origin, zum Teil Westwood, auf jeden Fall noch Black Isle Studios: Alles Unternehmen die nicht selbstständig blieben oder ganz untergingen. Blizzard spricht bewusst auch den Massenmarkt an, um diesem Schicksal zu entgehen. Eine Entwicklung den Oldschool-Gamer vielleicht nicht mittragen möchten, die Frage ist nur, was die dann an Neuerscheinungen überhaupt noch spielen können.

Diesen Unmut darf man gerne austragen. Da treffen natürlich 2 verschiedene Ansichten aufeinander. Und damit muss man nunmal leben. Ich persönlich wäre als Beispiel nicht abgeneigt gewesen, wenn sie Battle.Net mal umgestellt hätten auf eine Monatsgebühr und man dann WoW, SC2 oder Diablo zocken könnte. Oder von mir aus auch ne kleine Gebühr von monatlich 2,- € für Diablo um die Server am Leben zu halten. Die schlucken bei weiten nicht den Umfang der Reals von MMOs, weil dafür die Welt lokal erzeugt wird. Aber ich bin der Ansicht und diese Ansicht lasse ich mir von niemandem nehmen, das reales Geld nichts in einem Spiel zu suchen hat. Daher lehnen ich auch jedes Free2Play Modell ab, was Item-Kauf zu lässt.

Versuche einfach mal in diese Meinung dich rein zu denken und nicht immer Deine offensichtliche Blizzard Verliebtheit hier zur Schau zu tragen und jedem irgendwas einzureden was nicht ist. Ich akzeptiere Deine Meinung doch auch und freue mich für Dich das Du mit Diablo 3 und dem Echt-Geld-AH Spaß haben wirst. Ich rede auch net Menschen aus Farmarama zu spielen oder sich dort nen Gartenzwerg für 5 € zu kaufen, auch wenn ich das NIEMALS tun würde.

In diesem SinneWas den Item-Shop angeht bin ich enthusiastisch, weil damit eine alte Idee von mir umgesetzt wird. Jetzt wurde mit der SC2 Starter Edition noch eine Idee umgesetzt, die ich in diesem Fall seit WC3 hatte.

Höre ich Dustin Browder oder Jay Wilson reden, bin ich beeindruckt wie die auch über Details informiert sind. Ich sehe da echte Nerds, oder wie Chris Metzen sagen würde, Geeks. Dass sie noch etwas mehr Geld haben wollen wenn ich zusätzliche Leistung in Anspruch nehmen will, entrüstet mich nicht. Die können ja nicht nur vom Applaus der Oldschoolgamer leben. .

aths
2011-08-04, 13:15:44
Bist du hohl oder so?
Natürlich ist das cheating. CHEATING THE LEGIT PPL.Ist es auch Cheating, wenn in D2 dir jemand Items schenkt? Ich fing mal einen neuen HC-Char an, da jointe einer das Spiel der aufhören wollte und mir einfach so einige echt gute Unique-Items schenkte.

Wäre es Cheating, wenn dich dein Kumpel durch Akt 1 - 5 zieht und du ihm dafür am Abend ein Bier ausgibst?

Ich (legit) und Spasti (itemkäufer) werben um ein item.
Wer wird's kriegen, na?
Es interessiert nicht mehr die INGAME - Mechanik, sondern nur noch dein NON-GAME Money.Das war in D2 schon so, dass wirklich gute und seltene Items auf Ebay landeten. Später kamen spezielle D2-Item-Verkaufs-Websites hinzu. Mit allen Nachteilen, wie Bot-Spam. Normale Items werden wegen des geringen Wertes im Gold-AH gehandelt. Das, was früher zu Ebay gegangen wäre, geht jetzt ins Echtgeld-AH. Das ist so wertvoll, dass du es mit Ingame-Items nicht tauschen könntest. So oder so, du kämst nicht an das Item ran, sofern es dir nicht zufällig einer schenken würde, wie es mir mal widerfahren ist.

Merawen
2011-08-04, 13:16:47
Ob das AH nun wirklich optional ist, können wir uns 6 Monate nach Release nochmal unterhalten.
Ansonsten sind hier scheinbar viele Blizzard Mitarbeiter unterwegs, so Naiv und Verblendet kann keiner sein.


Mera

FAN
2011-08-04, 13:31:36
Ist es auch Cheating, wenn in D2 dir jemand Items schenkt? Ich fing mal einen neuen HC-Char an, da jointe einer das Spiel der aufhören wollte und mir einfach so einige echt gute Unique-Items schenkte.

Wäre es Cheating, wenn dich dein Kumpel durch Akt 1 - 5 zieht und du ihm dafür am Abend ein Bier ausgibst?

Das war in D2 schon so, dass wirklich gute und seltene Items auf Ebay landeten. Später kamen spezielle D2-Item-Verkaufs-Websites hinzu. Mit allen Nachteilen, wie Bot-Spam. Normale Items werden wegen des geringen Wertes im Gold-AH gehandelt. Das, was früher zu Ebay gegangen wäre, geht jetzt ins Echtgeld-AH. Das ist so wertvoll, dass du es mit Ingame-Items nicht tauschen könntest. So oder so, du kämst nicht an das Item ran, sofern es dir nicht zufällig einer schenken würde, wie es mir mal widerfahren ist.


Du hast mal SOWAS von kein Plan.
Es gab eine große PvP Szene in Diablo, die das Spiel sehr ernst nahmen.
Dort im Forum wurde getradet, die besten Items die es gab, für INGAME-Items.
Du weißt nicht wovon du sprichst, also lass es einfach.

Ach ja, und glaub nicht, dass irgendjemand einem anderen da so ein Item schenken würde, du machst dich lächerlich.

Es ist außerdem ein Unterschied, ob du bei Ebay ein Item illegal für 100€ kaufst, wo du nie weißt ob du's je bekommen wirst und wenn nicht biste selbst schuld oder über einen 100%sicheren Weg.

FOE
2011-08-04, 13:31:37
Blizzard spricht bewusst auch den Massenmarkt an, um diesem Schicksal zu entgehen. Eine Entwicklung den Oldschool-Gamer vielleicht nicht mittragen möchten, die Frage ist nur, was die dann an Neuerscheinungen überhaupt noch spielen können.
Spiele wie "Grim Down" und/oder "Torchlight 2" z.B. ;D

Al-CAlifAX
2011-08-04, 13:33:53
aths tu mir wenigstens 1 gefallen. Quote richtig. ich wüsste nicht das 3DFORGE.ORG meine aussagen getroffen hat.

desweiteren redest du immer nur um die spiele. mir ging es um die firma. ihr gesicht nach draussen. ihren aussagen. gegen die spiele und deren qualität habe ich nicht 1 wort geäußert. real-id hatte ich geschrieben das sie es dann in den account-einstellungen abschaltbar gemacht haben. lesen bitte.

ansonsten ist es schön das dir alles der letzten 3 jahre von blizzard gefällt in deren geschäftsmethoden. akzeptiere aber auch andere meinungen, sonst bist du als gesprächspartner nicht tragbar.

Al-CAlifAX
2011-08-04, 13:41:04
Bist du hohl oder so? [..]

Auch wenn ich einige Deiner Aussagen teile. Beleidigen muss man net. Ich kann verstehen das einen aths zur Weissglut bringt. Aber somit erreichtst Du genau das Gegenteil.

FAN
2011-08-04, 13:50:30
Es war ne Frage, und sie ist nach wie vor berechtigt.

Mich regen diese ganzen Cheatbefürworter auf.
Die sollen im Singleplayer sich items hercheaten aber nicht im MP.

aths
2011-08-04, 13:58:57
Darum geht es nicht, sondern um das Vermitteln von Werten, wie oben beschrieben.Ich habe Doom gezockt, was keine guten Werte vermittelt und es hat tierisch Bock gemacht. Im Alter von 14 spielte ich Leisure Suit Larry. Dort kann man mit einer Prostituierten schlafen und auch andere Dinge tun die nicht als wertvoll angesehen sind. In einigen Rollenspielen ist es ganz normal, sich Munition oder Gold schlicht zusammenzuklauen oder in Häuser einzubrechen.

WoW vermittelt imo keine gesellschaftlich aktzeptierten Werte, wird aber auch von ganz normalen Leuten gespielt, die vorher keine Gamer waren. In WoW muss man bei fast jedem Quest irgendwen töten. Schon als Human (Mage) Level 5 sollte ich Diebe – Menschen! – umbringen und als Trophähe ihre Kopfbänder aufsammeln. Als Spieler ist man im Vergleich zu Mobs auf gleichem Level absurd overpowered. Fast alle Menschen können das Spiel von der Realität trennen und fühlen sich IRL nicht als Superheld oder sehen im Töten von Gegnern einen sinnvollen Weg zur Konfliktlösung.

Computerspiele sind imo nicht dazu gedacht, Werte zu vermitteln, Games brechen oft bewusst mit gesellschaftlich akzeptierten Normen. Auch Brettspiele! In Schach "töten" sich zum Beispiel Bauern. Es gibt auch Schach-Trainer, die für ihre Leistung Geld nehmen. Jemand bezahlt echtes Geld für etwas Virtuelles. Trading Cards schlachten das Prinzip noch weiter aus, nur kommen die "Items" (die guten Karten) dort direkt vom Hersteller.

In Starcraft 2 habe ich mich von einem Pro coachen lassen, für 30 Euro die Stunde. Cheate ich damit in SC2, habe ich generell falsche Werte? Hat der Pro falsche Werte, wenn er für Coaching Geld nimmt? Itemhandel in D3 ist imo grob Vergleichbar: Vorteile im Spiel gegen Bezahlung mit echtem Geld. In beiden Fällen kommen die Vorteile (Coaching durch einen Pro, bessere Items) direkt von anderen Spielern.

Was Du beschreibst, sich das Ziel zu setzen in einem bestimmten Bereich (und sei es Gaming) richtig gut zu sein, dafür zu trainieren und vll. auch damit Geld zu verdienen, ist nicht unbedingt schlecht.Dass sich möglicherweise eine Branche entwickelt, die virtuelle Güter erfarmt und für Echtgeld verkauft, erntet heute natürlich Kopfschütteln. Virtuelle Güter könnten von einem Tag auf den anderen wertlos sein. Andererseits gibt's Leute die mit Aktien zocken, da hat man auch das Risiko eines Totalverlustes.

Ich denke, das Echtgeld-AH stellt in D3 letztlich die Möglichkeit dar, gegen Bezahlung andere für sich spielen zu lassen. Man muss keine 250 Stunden Boss-Runs machen, sondern kann das gewünschte Schwert kaufen. Für einen Preis, der den Markt-Gegenwert für die dafür erforderliche Spielzeit darstellt. Durch die Vermittlung via AH entfällt umständliches Suchen auf Ebay und anderen Websites. Vor allem wird das Einstellen der Items einfacher, damit steigt das Angebot und sinkt der Preis.

Traditionelle Gamer betrifft die ganze Sache nicht. Ich will keinen für mich spielen lassen. Ich zocke Diablo um Diablo zu zocken, nicht um mit erkaufter Startausrüstung schlechten Skill zu überdecken. Es macht mir in D2 schon Spaß, mit dem auszukommen was ich finde und via Horadrim-Würfel meine Ausrüstung sinnvoll upzugraden. Dafür muss ich oft Gems und andere Items mulen. Das Item-Management liegt mir aber. Andere Leute kaufen lieber direkt ein.

aths
2011-08-04, 13:59:41
aths tu mir wenigstens 1 gefallen. Quote richtig. ich wüsste nicht das 3DFORGE.ORG meine aussagen getroffen hat.C&P-Fehler. Behebe ich sofort.

boxleitnerb
2011-08-04, 14:00:55
Verstehe ich das eigentlich richtig, dass man auf Attributpunkte überhaupt keinen Einfluss mehr hat und auf Skills nur noch mit Runen?

D.h. außer mit Items kann ich meinen Charakter nicht mehr konfigurieren und muss das nehmen, was das Spiel vorgibt?

FAN
2011-08-04, 14:03:02
ja und du wirst maximal 6 skills "ausrüsten" können. Muss ja schließlich aufm XBOXpad noch spielbar sein.

patermatrix
2011-08-04, 14:10:35
Es war ne Frage, und sie ist nach wie vor berechtigt.

Mich regen diese ganzen Cheatbefürworter auf.
Die sollen im Singleplayer sich items hercheaten aber nicht im MP.
Zeit ist Geld, wie viel man von jeder Seite aufwenden will, ist jedem selbst überlassen.

Cheating ist es deswegen noch lange nicht.

Wie lange dauerte es in D2, um auf Lvl 80+ zu kommen? Wie lange dauerte es, wenn man sich von einem Highlevel-Char durchs Kuhlevel ziehen zu lassen hat? Lvl 80 in 30 Minuten erreicht?

Ist das Cheating? :rolleyes:

FAN
2011-08-04, 14:13:48
Wenn man wenig Zeit hat, kann man D3 trotzdem genießen, weil man eben trotzdem weiterkommt.
Ihr wollt das, was andere durch lange Zeit erspielt haben, in 5 Minuten? GTFO


Es ist einfach eine dumme Forderung.
Forderst du auch Maphack in SC2 benutzen zu dürfen, weil du da auch nicht mit den Vielspielern mithalten kannst?

aths
2011-08-04, 14:23:05
Verstehe ich das eigentlich richtig, dass man auf Attributpunkte überhaupt keinen Einfluss mehr hat und auf Skills nur noch mit Runen?

D.h. außer mit Items kann ich meinen Charakter nicht mehr konfigurieren und muss das nehmen, was das Spiel vorgibt?Nehmen was du findest. Da Runen die Skills nicht nur verstärken, sondern oft auch abändern, gibt es eine extrem hohe Anzahl an möglichen Skill-Kombinationen. In D2 kannst du Skills ja nur stärker machen, aber nicht die Wirkung ändern.

Der Glücksfaktor betrifft nicht mehr nur die Items wie in D2, sondern auch Skills. Einen Char exakt nachzubauen wird schwieriger, dafür kann man mit den Runen mehr experimentieren.

aths
2011-08-04, 14:24:49
Wenn man wenig Zeit hat, kann man D3 trotzdem genießen, weil man eben trotzdem weiterkommt.
Ihr wollt das, was andere durch lange Zeit erspielt haben, in 5 Minuten? GTFO


Es ist einfach eine dumme Forderung.
Forderst du auch Maphack in SC2 benutzen zu dürfen, weil du da auch nicht mit den Vielspielern mithalten kannst?Starcraft ist ein Spiel wo Leute gegeneinander spielen. Diablo ist zum miteinander spielen gedacht. Der SC2-Coaching-Vergleich passt besser als ein Maphack-Vergleich.

FAN
2011-08-04, 14:28:33
So'n Quatsch.
Beim Coaching investierst du deine eigene Zeit, du wirst auch nicht gleich von Bronze nach Platin gelangen. Das benötigt Eigeninitiative im Spiel selber.
Der Maphack-Vergleich ist exakt, laber keine Scheiße.
Diablo bietet außerdem PvP und auch im PvM gibt es den "Wer hat den längsten"-Ansporn.
Hast wohl kein D2 gespielt, und von der Ladder und diversen Duellligen auch nie was gehört.

Kakarot
2011-08-04, 15:23:47
Ich habe Doom gezockt, was keine guten Werte vermittelt und es hat tierisch Bock gemacht. Im Alter von 14 spielte ich Leisure Suit Larry. Dort kann man mit einer Prostituierten schlafen und auch andere Dinge tun die nicht als wertvoll angesehen sind. In einigen Rollenspielen ist es ganz normal, sich Munition oder Gold schlicht zusammenzuklauen oder in Häuser einzubrechen.
Jetzt hast du es fast, siehst das Ganze nur noch im falschen Licht.

All das, was du auflistest hat keinen wirklichen Bezug zur Realität, man tut diese Sachen ingame, es hat keine Auswirkungen auf das echte Leben.
Das ingame Auktionshaus ändert dies, da man im Spiel echtes Geld einsetzen kann und somit die Wahrnehmung zwischen Spiel und Realität verschwimmt.

Dass sich möglicherweise eine Branche entwickelt, die virtuelle Güter erfarmt und für Echtgeld verkauft, erntet heute natürlich Kopfschütteln. Virtuelle Güter könnten von einem Tag auf den anderen wertlos sein. Andererseits gibt's Leute die mit Aktien zocken, da hat man auch das Risiko eines Totalverlustes.
Eben, es ist vergleichbar mit Aktienhandel und genau wie beim Aktienhandel: wo jemand gewinnt, da verliert auch jemand.

Die Frage ist nur, wie geht man mit seinem Gewinn oder Verlust um, weiß man den hohen Gewinn zu schätzen, nimmt man einen Verlust wirklich als diesen wahr, lernt man daraus für die Zukunft.
Und wo du schon den Totalverlust ansprichst, was glaubst du wer soetwas eher erleiden wird, derjenige, der als Schüler Zeitungen ausgetragen hat und den Wert von Geld und Arbeit zu schätzen weiß, oder jemand der Items bei Diablo III vertickt hat um sich was zu verdienen, mit virtuellen Gütern.

aths
2011-08-04, 16:12:03
So'n Quatsch.
Beim Coaching investierst du deine eigene Zeit, du wirst auch nicht gleich von Bronze nach Platin gelangen. Das benötigt Eigeninitiative im Spiel selber.
Der Maphack-Vergleich ist exakt, laber keine Scheiße.
Diablo bietet außerdem PvP und auch im PvM gibt es den "Wer hat den längsten"-Ansporn.
Hast wohl kein D2 gespielt, und von der Ladder und diversen Duellligen auch nie was gehört.Bei einer Diskussion unter erwachsenen Menschen halte ich Bemerkungen wie "laber keine Scheiße" für dem Klima abträglich. Ständig fälschlicherweise zu behaupten dass ich kein D2 gespielt hätte, vergiftet ebenfalls die Atmosphäre.

Der Coaching-Vergleich trifft es nicht exakt, aber ungefähr: Der Pro kann mir dank seiner vorher investierten Zeit Dinge verraten, auf die ich irgendwann auch selbst gekommen wäre. Ich erhalte das Wissen aber sofort und steige früher auf. Umsetzen muss ich es selbst, aber wer sich in D3 das leete Schwert gegen echtes Geld kauft, muss damit ja auch die Monster noch killen. Selbst wer sich einen vorgelevelten Char kauft, muss dann ab dem Level auf dem er ist, selbst weiterspielen.

Der Itemkäufer könnte so lange selbst spielen bis er eine Waffe findet die ihm stark genug ist. Er kann sich aber auch eine kaufen – möglicherweise von jemandem, der schon ein paar Akte weiter ist – und kommt schneller durch das Gebiet.

Die Arena in D3 ist nur ein kleiner Teil, nicht der Kern des Games. Aber Ladder ist der Kern vom SC2-Multiplayer. Durch Geld kann man ohnehin Vorteile haben: Ein schneller Computer, ein guter Bildschirm, eine Gamer-Maus und ein gutes Mauspad sorgen dafür dass man bei ansonst gleichem Skill im Vorteil ist.

Meinst du denn, dass die Leute die Items für Echtgeld kaufen, damit einen Platz oben in der Ladder schaffen? Wenn einer mit zu wenig Zeit, aber zu viel Geld, sich einen vorgelevelten Char oder einen leeten Zauberstab kauft, ist es mir egal ob er beim Schwanzvergleich ("wer hat den Längsten") gut abschneidet. Ich spiele Diablo nicht, um von Nerds für meine Items bewundert zu werden, sondern um das Spiel zu entdecken. SC2 spiele ich, um den Nerds ihre Ladderpoints wegzunehmen. Das System wäre mit Maphack zerstört. Das D3-AH legalisiert lediglich einen bereits vorhandenen Handel.

Genau wie im echten Leben wird man auch in D3 merken können, ob da jemand reiche Eltern hat, oder ob er was kann.

Sumpfmolch
2011-08-04, 16:26:47
Er kann sich aber auch eine kaufen – möglicherweise von jemandem, der schon ein paar Akte weiter ist – und kommt schneller durch das Gebiet.


Oder von Kindersklaven aus Indien, die Blizzard auch legalisiert und Gewinn abschöpft.

Kakarot
2011-08-04, 16:48:37
"Achten sie in Zukunft bei Online Spielen insbesondere aus dem Hause Activision auf folgendes Logo:"
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/8/8e/FairTrade-Logo.svg/220px-FairTrade-Logo.svg.png

aths
2011-08-04, 16:55:01
Jetzt hast du es fast, siehst das Ganze nur noch im falschen Licht.

All das, was du auflistest hat keinen wirklichen Bezug zur Realität, man tut diese Sachen ingame, es hat keine Auswirkungen auf das echte Leben.
Das ingame Auktionshaus ändert dies, da man im Spiel echtes Geld einsetzen kann und somit die Wahrnehmung zwischen Spiel und Realität verschwimmt.Das Argument halte ich für faktisch richtig, aber nicht stark genug als dass man damit die überwiegenden Nachteile des Echtgeld-AHs zeigen könnte.

Diablo 2 hat im Hardcore-Modus auch Auswirkungen auf das echte Leben: Ist der Hauptchar abgenibbelt, kann man ihn nicht mehr spielen und hat ganz reale Emotionen wie Wut über die eigene Unvorsichtigkeit. Die ganze investierte Zeit: Futsch.

Etliche Shooter werden von unserer Eltern-Generation verdammt, weil sie zu realistisch wirkten. Vielen Leuten scheint der Zusammenhang "Kaltblütig Leute in realistischen Computerszenarien töten = Gefahr, im echten Leben Amok zu laufen" einleuchtend.

Wenn sich die Technologie weiterentwickelt, entwickelt sich auch unser Umgang damit. Facebook kann zur Falle werden wenn man unbedacht Fotos hochlädt wo man besoffen ist. Die Fotos waren nur für RL-Freunde gedacht, doch dann sieht ein möglicher Arbeitgeber das und entscheidet sich für jemand anderen.

Man kann in Bezug auf das D3-Auktionshaus gegen Echtgeld begründete Gefahren aufzeichnen. Statt diese Technologie verhindern zu wollen, hielte ich es für sinnvoller, den Umgang damit zu lernen. Irgendwer macht was Vergleichbares früher oder später ohnehin.

Würden immer die Mahner die Oberhand behalten, die an bis dahin bewährten Werten festhalten, hätten wir heute vermutlich nicht mal Fernseher. Ob die Welt damit möglicherweise sogar eine bessere wäre, könnte man diskutieren, aber wir haben diese Maschine, welche bei vielen Menschen Zeit vernichtet und die Realitätswahrnehung verzerrt. Wir haben auch Facebook. Es wird von mehr Menschen genutzt als abgelehnt.

Eben, es ist vergleichbar mit Aktienhandel und genau wie beim Aktienhandel: wo jemand gewinnt, da verliert auch jemand.

Die Frage ist nur, wie geht man mit seinem Gewinn oder Verlust um, weiß man den hohen Gewinn zu schätzen, nimmt man einen Verlust wirklich als diesen wahr, lernt man daraus für die Zukunft.
Und wo du schon den Totalverlust ansprichst, was glaubst du wer soetwas eher erleiden wird, derjenige, der als Schüler Zeitungen ausgetragen hat und den Wert von Geld und Arbeit zu schätzen weiß, oder jemand der Items bei Diablo III vertickt hat um sich was zu verdienen, mit virtuellen Gütern.Vor allem der, der sich Items gekauft hat, läuft Gefahr, Totalverlust zu erleiden: Der Betreiber des MMOs geht pleite oder per Expansion kommen neue Items welche die alten über Nacht defakto wertlos machen. Oder es gibt einen Riesen-Serverfehler und trotz verteilter Sicherheitskopien sind die Daten etlicher Chars weg, ebenso die Logfiles der Transaktionen. Das kann auch einen Verkäufer betreffen, doch das größere Risiko sehe ich beim Käufer.

Wer Zeitungen austrägt, könnte übers Ohr gehauen werden: Der AG stellt sich als Chef einer Drückerkolonne heraus und hat keine Lust, zu zahlen. Oder das Geld wird geklaut und keine Versicherung springt ein. Man muss schon mit Verstand an die Sache herangehen, ob man nun Zeitungen austrägst oder Chars hochlevelt.

Bei einem Echtgeld-Handel sehe keinen Win-Loss-Situation, sondern eine Win-Win-Situation, um mal dieses blöde Buzzword zu nutzen. Der Gelegenheitsverkäufer freut sich über das Geld. Der (semi-)gewerbliche Spieler würde nicht spielen, wenn er mit einer anderen Tätigkeit (die vergleichbar aufwändig ist) mehr Geld pro Stunde bekäme. Der Käufer einer Axt für 30 Euro sieht in dem virtuellen Gegenstand offenbar einen Wert von über 30 Euro.

Oder wenn er sich einen vorgelevelten Char kauft, für den er hätte 40 Stunden spielen müssen und er in 40 Stunden Arbeit sagen wir mal 400 Euro verdienen könnte, er aber für den Char nur 100 Euro latzen muss, freut er sich auch. Derjenige der den Char erspielt hat, hat Training darin oder einen Support-Clan und kann den Char in 15 Stunden hochleveln und hätte außerdem nicht die Gelegenheit, anderweitig 10 Euro die Stunde zu verdienen. Beide Seiten können profitieren.

Etliche Güter sind virtuell. Das Geld selbst ist virtuell. Die bedruckten Scheine stellen keinen Wert per se dar. Der Materialwert ist gering. Ginge morgen ein EU-Land wirklich pleite, hat das Auswirkungen auf den Euro-Wert und damit auf Kaufgüter in Deutschland die irgendwelche Dinge zur Produktion gegen Fremdwährung kaufen müssen. Sogar die von uns nicht direkt beeinflussbare US-Währung hat Auswirkungen auf den Euro. "Echter" Wert im Sinne von Material ist nicht gegeben und wir leben trotzdem damit.

aths
2011-08-04, 17:00:21
Oder von Kindersklaven aus Indien, die Blizzard auch legalisiert und Gewinn abschöpft.In WoW können Chinafarmer ihre erfarmten Dinge nicht selbst anbieten, weil sie auf den Vertrieb über eine Item-Site angewiesen sind. Der Betreiber steckt fast den gesamten Gewinn ein. In D3 können sie selbst die Item anbieten. Sie Situation der Farmer wird verbessert.

Thoro
2011-08-04, 17:47:24
Spontan würde mir zur Farmer-Problematik die Lösung einfallen, dass man die Anzahl an maximal simultan möglicher Auktionen pro Account beschränkt. Auf 10 zB.

So wurde man verhindern, dass einzelne Farmer alles mit China-Items zuspammen (bzw. müssten sie sich verschiedene Accounts zulegen, was das Ganze verkompliziert und somit unattraktiver macht).

aths
2011-08-04, 18:50:19
Spontan würde mir zur Farmer-Problematik die Lösung einfallen, dass man die Anzahl an maximal simultan möglicher Auktionen pro Account beschränkt. Auf 10 zB.

So wurde man verhindern, dass einzelne Farmer alles mit China-Items zuspammen (bzw. müssten sie sich verschiedene Accounts zulegen, was das Ganze verkompliziert und somit unattraktiver macht).Das ist eine Möglichkeit.

Ich glaub, ich würds aber anders machen: Nach zwei Stunden Spielzeit am Tag sinkt die Qualität der Drops unmerklich ab, nach fünf Stunden droppt fast nur noch Geraffel.

Gewerbliche Spieler bräuchten dann mehrere Accounts von dem sie immer einen spielen, während die anderen "ausruhen". Auch dann gibt es noch Möglichkeiten, reines Farmen unattraktiv zu machen: Wenn nur der jeweils erste Aktboss-Kill pro Char wirklich gute Chancen auf hochwertige Items hat, wird es unattraktiv, immer erst mal einen Char auf "Inferno" zu ziehen um da 1x jeden Aktboss zu killen.

Hier die richtige Balance zu finden ist sicherlich schwierig. Gelegenheitsspieler wollen ja wenn ein zweites mal Dia killen (sofern das möglich ist, ich weiß nicht inwieweit sie die "Phase"-Technologie beim Instanzing nutzen) dann auch noch ordentliche Drop-Chancen. Dem reinen Farmen kann man aber mit fortlaufender Drop-Qualitätssenkung einen Riegel vorschieben dass sich endloses Killen von Bossen nicht lohnt.



Was mir Sorgen macht ist die Grafik. Zu sehr Torchlight, zu wenig das was ich von Diablo erwarte. Die Effekte bei den Spells sind zum Teil so angestaubt als hätte man es mit Baldur's Gate 1 zu tun. Die Grundeinfärbung bestimmter Gebiete (grün oder violett, um Gegenden unheimlich wirken zu lassen) finde ich einen Tick übertrieben.

Kakarot
2011-08-04, 22:40:23
Man muss schon mit Verstand an die Sache herangehen, ob man nun Zeitungen austrägst oder Chars hochlevelt.
Auch wenn das richtig ist, so braucht es neben Verstand vorallem Lebenserfahrung und ein gutes Mass an emotionaler Intelligenz um wirklich clever zu sein.

Und zur Lebenserfahrung gehört es nunmal dazu den Wert von realem Geld zu schätzen zu wissen, für das sich viele Menschen richtig krumm machen müssen.

Etliche Güter sind virtuell. Das Geld selbst ist virtuell. Die bedruckten Scheine stellen keinen Wert per se dar. Der Materialwert ist gering. Ginge morgen ein EU-Land wirklich pleite, hat das Auswirkungen auf den Euro-Wert und damit auf Kaufgüter in Deutschland die irgendwelche Dinge zur Produktion gegen Fremdwährung kaufen müssen. Sogar die von uns nicht direkt beeinflussbare US-Währung hat Auswirkungen auf den Euro. "Echter" Wert im Sinne von Material ist nicht gegeben und wir leben trotzdem damit.
Bei all deinen Analysen fehlt der soziale, emotionale Faktor, Geld ist nunmal auch der Lohn für geleistet Arbeit, die Anerkennung, die einem zuteil wird, darum geht es in meinen Posts.

Wie soll ein Jugendlicher Respekt für jemanden empfinden, der jeden Tag mehr als 8 Stunden schwere Arbeiten verrichtet oder um mal dabei zu bleiben, für einen Mitschüler, der jeden morgen Zeitungen austeilt.
Wenn man genauso gut in nem Videospiel harte Euros verdienen kann, oder an der Börse spekulieren und mit nen bißchen Glück richtig absahnt, ohne auch nur einen Finger krumm gemacht zu haben.

Ich hab selber meine Semesterferien damit verbraucht in Casinos Geld zu machen oder Geld durch Aktien An- und Verkauf reinzuholen, Geld ist nunmal Geld, womit man Rechnungen und sonstiges Zeug was man so braucht bezahlt.

Doch Geld wofür man richtig arbeiten musste, weiß man viel mehr zu schätzen und gibt man mit viel mehr Bedacht aus, als welches was man mal eben nebenbei mitnimmt, weil man auf Schwarz gesetzt oder in Diablo III nen tolles Item gefunden hat.

Was noch viel wichtiger ist, es gibt Sicherheit, wenn man die richtigen Werte vermittelt bekommt. Sicherheit um im Leben klar zu kommen, seine Ziele zu erreichen, überhaupt erstmal Ziele haben zu wollen.
Wieviele Internet Millionäre, Lottogewinner oder whatever haben ihre Kohle genauso schnell wieder verloren, wie sie sie eingenommen haben, weil sie keinen Schimmer davon hatten, wie man mit Geld umgeht, einfach weil ihnen die richtigen Werte nichtmal ansatzweise vermittelt wurden.

Und um mal auf den Punkt zu kommen, das Diablo III Auktionshaus trägt mit dazu bei hirnlose Idioten ranzuzüchten, die vom realen Leben keine Ahnung haben, die keine Werte kennen und später damit richtig auf die Fresse fallen werden.

Kakarot
2011-08-04, 23:00:09
Spontan würde mir zur Farmer-Problematik die Lösung einfallen, dass man die Anzahl an maximal simultan möglicher Auktionen pro Account beschränkt. Auf 10 zB.

So wurde man verhindern, dass einzelne Farmer alles mit China-Items zuspammen (bzw. müssten sie sich verschiedene Accounts zulegen, was das Ganze verkompliziert und somit unattraktiver macht).
Stellt sich die Frage:
Warum sollte Blizzard das tun, wo sie doch an jeder Auktion mitverdienen?

Es würde sich nur lohnen, wenn die Gesamtsumme aller Auktionen durch den höheren Preis bei künstlich limitierter Stückzahl größere wäre als die Gesamtsumme bei niedrigem Preis und realer Stückzahl.
Darüberhinaus wäre ein solcher Schritt nur sinnvoll, wenn dadurch nachweislich die Spielerzahl potenzieller Käufer gehalten oder erhöht werden kann, um einen Nachfragerückgang zu verhindern und die Preise oben zu halten.

Neosix
2011-08-04, 23:08:55
Ok Leute langsam nervts, bin dafür das ihr die Diskussion in einem separatem Thread weiter führt. Weil ne weitere Seite mit ner philosophischer Diskussion über für und gegen das Ganze überlebe ich nicht.

ps. ich bin da auch sprachlos

aths
2011-08-04, 23:19:49
Stellt sich die Frage:
Warum sollte Blizzard das tun, wo sie doch an jeder Auktion mitverdienen?Weil die Haupteinnahmequelle im Verkauf vom Grundspiel und den Expansionen besteht. Warum sollte Blizzard ein Ingame-Gold-AH anbieten, wenn sie via Echtgeld-AH-Gebühren viel Geld verdienen wollen? Warum nimmt Blizzard flache Gebühren und zwackt nicht anteilig am Verkaufserlös einen Prozentsatz ab.

Wollte Blizz nachträglich schön Kohle scheffeln, würden sie das Farmville-Prinzip nutzen: Dinge, die das Spiel nach den ersten Levels noch spielbar halten, für Echtgeld verkaufen und darauf setzen, dass jeder die größere Farm als seine Freunde/Kollegen haben will. Bei Diablo 3 gehts um das gemeinsame Erleben von Kämpfen.

aths
2011-08-04, 23:25:08
Auch wenn das richtig ist, so braucht es neben Verstand vorallem Lebenserfahrung und ein gutes Mass an emotionaler Intelligenz um wirklich clever zu sein.

Und zur Lebenserfahrung gehört es nunmal dazu den Wert von realem Geld zu schätzen zu wissen, für das sich viele Menschen richtig krum machen müssen.


Bei all deinen Analysen fehlt der soziale, emotionale Faktor, Geld ist nunmal auch der Lohn für geleistet Arbeit, die Anerkennung, die einem zuteil wird, darum geht es in meinen Posts.

Wie soll ein Jugendlicher Respekt für jemanden empfinden, der jeden Tag mehr als 8 Stunden schwere Arbeiten verrichtet oder um mal dabei zu bleiben, für einen Mitschüler, der jeden morgen Zeitungen austeilt.
Wenn man genauso gut in nem Videospiel harte Euros verdienen kann, oder an der Börse spekulieren und mit nen bißchen Glück richtig absahnt, ohne auch nur einen Finger krum gemacht zu haben.

Ich hab selber meine Semesterferien damit verbraucht in Casinos Geld zu machen oder Geld durch Aktien An- und Verkauf reinzuholen, Geld ist nunmal Geld, womit man Rechnungen und sonstiges Zeug was man so braucht bezahlt.

Doch Geld wofür man richtig arbeiten musste, weiß man viel mehr zu schätzen und gibt man mit viel mehr Bedacht aus, als welches was man mal nebenbei mitgenommen, weil man auf Schwarz gesetzt hat oder in Diablo III nen tolles Item gefunden hat.

Was noch viel wichtiger ist, es gibt Sicherheit, wenn man die richtigen Werte vermittelt bekommt. Sicherheit um im Leben klar zu kommen, seine Ziele zu erreichen, überhaupt erstmal Ziele haben zu wollen.
Wieviele Internet Millionäre, Lottogewinner oder whatever haben ihre Kohle genauso schnell wieder verloren, wie sie sie eingenommen haben, weil sie keinen Schimmer davon hatten, wie man mit Geld umgeht, einfach weil ihnen die richtigen Werte nichtmal ansatzweise vermittelt wurden.

Und um mal auf den Punkt zu kommen, das Diablo III Auktionshaus trägt dazu bei hirnlose Idioten ranzuzüchten, die vom realen Leben keine Ahnung haben, die keine Werte kennen und später damit richtig auf die Fresse fallen werden.(Hervorhebung von mir.)

Das stimmt eben nicht. Es wird sicher den einen oder anderen Fall geben, bei dem das Echtgeld-AH von D3 negative Auswirkungen auf Leute hat. Aber die Gesellschaft entwickelt sich. Immer wieder wird uns gesagt, was angeblich richtig ist im Leben. Das professionelle Spielen von Starcraft zum Beispiel dürfte auch heute noch die meisten Leute verwundern. Die dürften darin keinen "richtigen" Beruf sehen. Und doch funktioniert es. Der eine oder andere Semi-Pro, der hier und da mal einen 100-Euro-Cup gewinnt, verdient sich gelegentlich was dazu. Einige Streamer nehmen Geld durch ihren Stream ein. Das ist alles virtuell und ohne um fünf Uhr aufstehen zu müssen.

Wenn du das "reale" Leben so schätzt, müsstest du das gegen Fernsehen sein, weil dort überwiegend eine Fernseh-Welt stattfindet, die mit der Realität nichts zu hat. Vor allem finde ich es, das Wort ist stark aber imo korrekt, anmaßend, dass du weißt, was das "reale Leben" ist. Für einige könnte es bald real sein, via dem Erfarmen virtueller Güter oder dem Hochleveln von Chars etwas Geld zu verdienen. Das ist auch richtige Arbeit, da eben Leute dafür bezahlen. Der Glücksfaktor spielt beim Gelegenheits-Gamer eine große Rolle, aber es gibt auch Leute die Lotto spielen. Willst du das alles mit verdammen, um zu zeigen, wie schädlich das AH sei?

Warum sollte jemand Respekt empfinden, wenn einer (Wert aus der Luft gegriffen) im Schnitt 5 Euro die Stunde macht in Diablo 3, und sich das 5 Stunden am Tag leisten kann, wenn sein Mitschüler zwei mal die Woche Zeitungen austrägt für je drei Stunden und (ebenfalls ein Fantasie-Wert) nur 4 Euro die Stunde bekommt?

Ginge es nach deiner Argumentation, dürfte man gar nix arbeiten was körperlich leicht ist und/oder Spaß macht, weil man dann nicht aus eigener Lebenserfahrung nachvollziehen kann, wie es ist, sich im Kohleschacht abzuplagen oder täglich im Supermarkt schwere Kisten zu schleppen. Die haben bisher nix besseres gefunden, ich denke wir sind hier alle für Kapita- und gegen Sozialismus! Man verdient langfristig betrachtet weder an der Börse noch in einem Spiel wie Diablo 3 Geld, ohne den Finger krumm zu machen. Sonst könnte es jeder nebenbei machen und abkassieren.

Aus deiner Sichtweise spricht imo ein Weltbild was schon bald überholt sein wird, wenn die Generation der Gamer langsam erwachsen wird und in Führungspositionen kommt. WoW hat das Leben einiger Leute zerstört: Arbeit weg, soziale Kontakte weg und / oder Frau weg. Hunderte, tausende Stunden Lebenszeit eingesetzt um in einer virtuellen Welt virtuelle Stärke zu erlangen. Für das Raiden richteten und richten hunderttausende Leute ihren RL-Tagesablauf nach den Anforderungen der Gilde ein. Deshalb wäre es aber Quatsch, WoW auf den Index zu setzen. Wir wollen Games in die wir eintauchen können. Also brauchen einen richtigen Umgang mit Games damit man es nicht übertreibt. Das AH ist die nächste Stufe der Immersion, da durch das Geld an die echte Welt gekoppelt, aber die Zeit ist imo reif.

Ohne eingebautes AH würden Items eben über andere Websites verkauft. Chinafarmer blieben von jenen Websites weiter abhängig und immer wieder würden Bots eine Spam-Sperre überwinden (oder Hacker dafür Accounts übernehmen) und für die illegalen Services werben.

Kakarot
2011-08-04, 23:37:43
(Hervorhebung von mir.)
Dann heb ich mal hervor, was der wichtigste Part in dem Post ist:
Bei all deinen Analysen fehlt der soziale, emotionale Faktor, Geld ist nunmal auch der Lohn für geleistet Arbeit, die Anerkennung, die einem zuteil wird, darum geht es in meinen Posts.

Aus deiner Sichtweise spricht imo ein Weltbild was schon bald überholt sein wird, wenn die Generation der Gamer langsam erwachsen wird und in Führungspositionen kommt.
Das Weltbild wird immer aktuell sein und dein Statement zeigt auch klar, dass du den Sinn meiner Posts einfach nicht verstehst, alles was ich angeführt habe sind nur Beispiele, Umstände die nur der Verdeutlichung dienen und für die es auch Gegenbeispiele gibt, wenn man sachlich an die Sache rangeht.


Nehmen wir folgendes:

Gamer auf Führungspositionen, passt.
Wobei Gamer nicht gleich Gamer sind, von welcher Art von Gamern sprechen wir hier, ein SC2 Spieler, der täglich trainiert, Strategien entwickelt um auf Turnieren erfolgreich zu sein oder eine f2p MMO Spieler, der gerade sein komplettes Taschengeld der letzten 5 Jahre in seinen Char "investiert" hat?*

Immer im Hinterkopf, dass die Person auch ihre Führungsposition behalten will und das Unternehmen die nächsten 10 Jahre überlebt.

*und das ist diesmal keine rhetorische Frage, sondern durchaus ernst gemeint, beantworte die Frage, sei dabei ehrlich, welche Art von Gamer siehst du in einer Führungsposition?

Lord Wotan
2011-08-05, 00:02:09
Quoted for truth.

In Diablo 3 wird man auch offline zocken können, aber das ergibt wenig Sinn. Die Offline-Chars können nicht online genutzt werden da nicht überprüft werden kann, ob die Offline-Chars zusammengecheated wurden. Wer noch keine Freunde hat um Diablo zu spielen, ingame aber nett ist, wird schnell Freunde finden um online zu zocken.
Was denn nun?

In den ersten Spielezeitungen steht auch, das man online sein muss um singelplayer zocken zu können.

Was stimmt denn nun. Ich denke die Spielfigur und der Spielstand wird immer bei Blizzard gehorstet.

Kakarot
2011-08-05, 00:08:46
Damit das Nacheditieren nicht überhand nimmt:
Also brauchen einen richtigen Umgang mit Games damit man es nicht übertreibt.
Guter Satz, wie kommt man zu dem deiner Meinung nach "richtigen Umgang" mit Games?
Was braucht man dafür und wie erlangt man es?

=Floi=
2011-08-05, 06:28:54
1. mach mal pause. die letzten seiten willst du uns deine meinung aufdrücken und mit der stehtst du hier alleine da. du machst den ganzen thread kaputt und das hat auswüchse wie bei LS vs. g.
in den graka threads. DAS will keiner lesen.
2. hast du total absurde stundenlohn vorstellungen.
DU zahlst dem 30€ die stunde! (gehts noch?) Das war einfach viel zu viel und fern jeglicher realität. Du solltest dich mal mit diesem thema in der realität beschäftigen. :rolleyes: Ein paar seiten weiter kommt dann noch immer der wunsch auf (selbst ?) geld damit zu verdienen und ~10€ die std. zu verdienen.
Ein china farmer wird ca. 50-100€ pro monat verdienen. (ein facharbeiter hat dort um die 200€) und daran wirst auch du verstehen, dass jegliche vorstellungen da nicht zu realisieren sind. blizzard wird bei solchen umsätzen falls sie eine zeit lang möglich sein sollten schnell einen riegel vorschieben und die richtig teuren items werden dann auch entsprechend selten sein und dessen aufwand wird in keinem verhältnis zur spielzeit stehen. man könnte die drop rate auch an die spielzeit hängen oder es pro tag/std. begrenzen.




WSI-Mindestlohndatenbank EU:
Version: März 2011
Stand: März 2011
pro Stunde in Euro zuletzt verändert
Luxemburg 10,16 01.01.2011
Frankreich 9,00 01.01.2011
Niederlande 8,74 01.01.2011
Belgien 8,58 01.09.2010
Irland 7,65 01.02.2011
Großbritannien 6,91 01.10.2010
Slowenien 4,32 01.01.2011
Griechenland 4,28 01.05.2009
Spanien 3,89 01.01.2011
Malta 3,84 01.01.2011
Portugal 2,92 01.01.2011
Polen 1,85 01.01.2011
Tschechien 1,82 01.01.2007
Slowakei 1,82 01.01.2011
Estland 1,73 01.01.2008
Lettland 1,68 01.01.2011
Ungarn 1,61 01.01.2011
Litauen 1,40 01.01.2008
Rumänien 0,93 01.01.2011
Bulgarien 0,71 01.01.2009

quelle
http://www.boeckler.de/pdf/ta_mindestlohndatenbank.pdf

Kakarot
2011-08-05, 10:03:44
Oha, also da gehört schon echt viel Fantasy dazu um auch nur aus irgendeinem der Posts hier rauszulesen, dass es irgendwie um Stundenlöhne oder besser gesagt Stundenlohnvorstellungen geht.

DU zahlst dem 30€ die stunde!
Wer zahlt wem 30€ die Stunde?

deine meinung aufdrücken
Ahja, Preisfrage: und die Meinung wäre?

aths
2011-08-05, 10:56:54
DU zahlst dem 30€ die stunde! (gehts noch?) Das war einfach viel zu viel und fern jeglicher realität.Ob es mir 30 Euro wert ist, ist meine Sache, nicht? Ich fand im Nachhinein, dass das Geld gut ausgegeben war. Idra (US-amerikanischer SC2-Pro) nimmt 300 Dollar die Stunde fürs Coaching.

Du solltest dich mal mit diesem thema in der realität beschäftigen. :rolleyes: Ein paar seiten weiter kommt dann noch immer der wunsch auf (selbst ?) geld damit zu verdienen und ~10€ die std. zu verdienen. Da ich HC spielen werde, werde ich kein Geld verdienen können, das Echtgeld-AH gibts nur für SC. (Richtete sich dein Posting an mich oder habe ich das missverstanden?) Die 30 Euro für den deutschen SC2-Pro (damit ist er nicht mal der teuerste) sind real, in anderen Postings nutzte ich Fantasie-Werte als Rechenbeispiel.

aths
2011-08-05, 10:58:19
Dann heb ich mal hervor, was der wichtigste Part in dem Post ist:

Das Weltbild wird immer aktuell sein und dein Statement zeigt auch klar, dass du den Sinn meiner Posts einfach nicht verstehst, alles was ich angeführt habe sind nur Beispiele, Umstände die nur der Verdeutlichung dienen und für die es auch Gegenbeispiele gibt, wenn man sachlich an die Sache rangeht.In Deutschland hat sich das allgemeine Weltbild innerhalb der letzten 60 Jahre stark gewandelt. Da brauche ich nicht mal die Rechte von Frauen und Homosexuellen bemühen. Die Arbeitswelt ist auch eine andere geworden. Beim einem Betrieb in Lehre zu gehen und dort bis zur Rente zu arbeiten ist heute out.

Nehmen wir folgendes:

Gamer auf Führungspositionen, passt.
Wobei Gamer nicht gleich Gamer sind, von welcher Art von Gamern sprechen wir hier, ein SC2 Spieler, der täglich trainiert, Strategien entwickelt um auf Turnieren erfolgreich zu sein oder eine f2p MMO Spieler, der gerade sein komplettes Taschengeld der letzten 5 Jahre in seinen Char "investiert" hat?*

Immer im Hinterkopf, dass die Person auch ihre Führungsposition behalten will und das Unternehmen die nächsten 10 Jahre überlebt.

*und das ist diesmal keine rhetorische Frage, sondern durchaus ernst gemeint, beantworte die Frage, sei dabei ehrlich, welche Art von Gamer siehst du in einer Führungsposition?In dem Zusammenhang verstehe ich mit "Gamer" jeden, der selbst zockt – egal ob Brettspiele, Kartenspiele, Konsolen- oder PC-Spiele – und Gaming als insgesamt positiv betrachtet, wert, einen beachtlichen Teil der (Frei-)zeit damit zu verbringen. In einem etwas engeren Zusammenhang würde ich als Gamer Leute bezeichnen, die nicht nur alleine zuhause zocken, sondern sich eine Community suchen und sich auch außerhalb des eigentlichen Spielens damit beschäftigen, indem sie sich zum Beispiel mit anderen darüber austauschen.

Wenn ich mich mit einem Zerg unterhalte, wie man eine 11/11-Two-Rax abwehrt im Vergleich zur 12/14-Two-Rax, dürften viele Menschen den Kopf schütteln mit was für einem Scheiß wir uns da beschäftigen! Ein Gamer ist im Idealfall tolerant allen Spielen gegenüber, auch wenn er zum Beispiel nur Counter-Strike für das einzig wahre Spiel hält.

Ob einer sein Taschengeld für virtuelle Items oder Schokolade ausgibt, ist doch seine Sache. Jeder muss für sich finden, was richtig für ihn ist. Ich habe zum Beispiel in Browerspielen auch schon ein paar Euro versenkt. Da schütteln viele Leute den Kopf, wie blöd man sein kann. Ich hingegen wundere mich, wie man Geld für Zigaretten ausgeben kann – schmeckt scheiße und macht krank.

Damit das Nacheditieren nicht überhand nimmt:

Guter Satz, wie kommt man zu dem deiner Meinung nach "richtigen Umgang" mit Games?
Was braucht man dafür und wie erlangt man es?Man braucht Erfahrung. Man braucht keine altklugen Sprüche von anderen, was das Beste für einen sei. Jeder muss seine Erfahrungen machen. Wenn ein Kind spielt, sich dreckig macht und sich im Geraufe mit dem Nachbarskind die Nase blutig schlägt, lernt es hoffentlich, genau wie bei sprichwörtlichen heißen Herdplatte.

Kakarot
2011-08-05, 12:13:27
Man braucht Erfahrung. Man braucht keine altklugen Sprüche von anderen, was das Beste für einen sei. Jeder muss seine Erfahrungen machen. Wenn ein Kind spielt, sich dreckig macht und sich im Geraufe mit dem Nachbarskind die Nase blutig schlägt, lernt es hoffentlich, genau wie bei sprichwörtlichen heißen Herdplatte.
Wenn es doch nur so einfach wäre.
All deine Posts lesen sich so als könntest du nicht zwischen Bevormundung und Werte vermitteln (Erziehung) unterscheiden.
Es geht um Charakterbildung.

Welche Charaktereigenschaften hat denn nun der Gamer, der in eine Führungsposition gelangt und wie kommt er zu diesen Charaktereigenschaften?
Die Anzahl der Führungsposotionen ist doch sehr begrenzt, von daher braucht es schon etwas mehr als "Ein Gamer ist im Idealfall tolerant allen Spielen gegenüber".

Ich hingegen wundere mich, wie man Geld für Zigaretten ausgeben kann – schmeckt scheiße und macht krank.
Eben, das sind nicht abstreitbare Fakten, ergo würde es sich z. B. lohnen diese Information (s)einem Kind mit auf dem Weg zu geben und ihm oder ihr zu erklären, dass Rauchen schädlich ist und das man aus dem Grund sich entschieden hat selber nicht zu rauchen. Man könnte es auch noch ohne Gruppenzwang alleine Rauchen lassen und die Reaktion abwarten.

Das nennt man Werte vermitteln oder Erziehung. Damit wäre das Kind in der Lage, wenn es eine Zigarette angeboten bekommt, abzuwägen, ob es diese annimmt oder lieber verzichtet.

Und ob du es nun glaubst oder nicht, den Umgang mit Geld muss man erlernen, teilweise durch Erziehung gepaart mit eigenen Erfahrungen.
Womit wir wieder beim Thema werden, leicht verdientes Geld gibt man leichter aus, als welches für das man sich wirklich bemühen* musste. Doch diese Erfahrung muss man erstmal machen, was in der heutigen Zeit nicht ganz so einfach ist.

*bemühen, dabei ist es egal ob man 24/7 SC2 spielt und Taktiken entwickelt um die GSL zu gewinnen oder irgendwo auf dem Bau arbeitet.

=Floi=
2011-08-05, 15:19:00
@kakarot
du warst doch gar nicht gemeint. wenn du den thread genauer lesen würdest, dann wüsstest du auch warum... ;D

@aths
ich wollte nur dein fiktives rechenbeispiel mit den 10€ stundenlohn entkräften. gerade solche HC spieler schielen doch mit beiden augen sehnsüchtig zu solch einem shop und wer HC spielt, der kann auch noch so nebenbei farmen. durch den höheren skill und das umfangreichere wissen kann man so einen char auch leichter auslegen und hochskillen.

ich will den sinn hinter dem coaching ja nicht abstreiten, aber die höhe des preises finde ich nicht gerechtfertigt.


edit
es gibt auch gamer, welche nur zum genuss spielen und sich ein wenig skill aneignen wollen, damit sie nicht direkt hilflos dastehen.

Sumpfmolch
2011-08-05, 16:04:03
Je länger ich drüber nachdenke, desto mehr ist mir das Echtgeld Auktionshaus egal. Erstens bin ich nicht Mutter Theresa und für alle Kindersklaven der Welt zuständig und andererseits dropt ja vielleicht ab und zu was brauchbares, das ich einem Wohlstansdegenerierten für teuer Euro andrehen kann.

Kakarot
2011-08-05, 16:22:23
du warst doch gar nicht gemeint. wenn du den thread genauer lesen würdest, dann wüsstest du auch warum... ;D
Ahh ok, das passte auch nicht so richtig irgendwie, aber da es direkt unter meinem Post stand... :D
Und ja, meine selektive Leseweise insbesondere in Foren ist wirklich manchmal von Nachteil, aber spart Zeit.

Je länger ich drüber nachdenke, desto mehr ist mir das Echtgeld Auktionshaus egal.
Muss man eh abwarten wie es sich entwickelt, wenn es erstmal da ist.

aths
2011-08-05, 17:18:40
Wenn es doch nur so einfach wäre.
All deine Posts lesen sich so als könntest du nicht zwischen Bevormundung und Werte vermitteln (Erziehung) unterscheiden.
Es geht um Charakterbildung.Das ist nicht die Aufgabe von Computerspielen.

Welche Charaktereigenschaften hat denn nun der Gamer, der in eine Führungsposition gelangt und wie kommt er zu diesen Charaktereigenschaften?
Die Anzahl der Führungsposotionen ist doch sehr begrenzt, von daher braucht es schon etwas mehr als "Ein Gamer ist im Idealfall tolerant allen Spielen gegenüber".


Eben, das sind nicht abstreitbare Fakten, ergo würde es sich z. B. lohnen diese Information (s)einem Kind mit auf dem Weg zu geben und ihm oder ihr zu erklären, dass Rauchen schädlich ist und das man aus dem Grund sich entschieden hat selber nicht zu rauchen. Man könnte es auch noch ohne Gruppenzwang alleine Rauchen lassen und die Reaktion abwarten.

Das nennt man Werte vermitteln oder Erziehung. Damit wäre das Kind in der Lage, wenn es eine Zigarette angeboten bekommt, abzuwägen, ob es diese annimmt oder lieber verzichtet.

Und ob du es nun glaubst oder nicht, den Umgang mit Geld muss man erlernen, teilweise durch Erziehung gepaart mit eigenen Erfahrungen.
Womit wir wieder beim Thema werden, leicht verdientes Geld gibt man leichter aus, als welches für das man sich wirklich bemühen* musste. Doch diese Erfahrung muss man erstmal machen, was in der heutigen Zeit nicht ganz so einfach ist.

*bemühen, dabei ist es egal ob man 24/7 SC2 spielt und Taktiken entwickelt um die GSL zu gewinnen oder irgendwo auf dem Bau arbeitet.Wie Gamer allgemein in auch führende Positionen vordringen, sollten wir in einem anderen Thread diskutieren.

Um den Umgang mit Geld zu erlernen, ist Diablo 3 nicht gedacht. Nur geschäftsfähige Personen dürfen überhaupt Items gegen Echtgeld handeln. Dass es in der Praxis etwas anders aussieht, ist so, aber nicht nur bei Diablo 3. Es kommt schon mal vor dass ein 13-Jähriger an einer Zigarette zieht, obwohl das nicht erlaubt ist.

Bei der Programmierung von WoW stand nicht die Überlegung im Vordergrund, ob Kinder nicht lieber draußen auf dem Rasen spielen sollen, es ging darum, ein immersives MMO zu schaffen. Bei D3 steht bei dem Echtgeld-AH offenbar die Überlegung an, dem Drang genügend vieler Leute nachzugeben, Items (und vorgelevelte Chars) gegen echtes Geld anzubieten.

Das ist im Kontext imo logisch weitergedacht: Die Industrie-Branche ist auf dem Rückzug, die Dienstleistungsbranche auf dem Vormarsch. Games sind heute ein wichtiger Wirtschaftsbereich, wenn ich mich nicht irre, in der Größenordung von Kinoproduktionen. Wenn sich dafür ein Dienstleistungsbereich entwickelt, halte ich das für normal. Einzelne mögliche negative Aspekte rauszupicken bringt uns nicht weiter.

aths
2011-08-05, 17:34:19
@kakarot
du warst doch gar nicht gemeint. wenn du den thread genauer lesen würdest, dann wüsstest du auch warum... ;D

@aths
ich wollte nur dein fiktives rechenbeispiel mit den 10€ stundenlohn entkräften. gerade solche HC spieler schielen doch mit beiden augen sehnsüchtig zu solch einem shop und wer HC spielt, der kann auch noch so nebenbei farmen. durch den höheren skill und das umfangreichere wissen kann man so einen char auch leichter auslegen und hochskillen. Mit HC-Spieler meine ich jetzt Leute, die im Hardcore-Modus spielen, wo ein Char nachdem er gestorben ist, tot ist. Im HC-Modus gibt es kein Echtgeld-AH. Das wäre auch seltsam, wenn sich einer für 50 Öcken eine Rüstung kauft, und der Char zwei Stunden später stirbt.

Mein ausgedachtes Rechenbeispiel sollte zeigen, dass sich Dienstleistungen (Chars hochleveln, Items finden) gegen Geld für beide Seiten lohnen können. Ich finde es wirklich seltsam, warum einige Leute gerne eine Abkürzung nehmen wollen und gerne vorgelevelte Chars spielen. Aber offenbar gibt es die. Warum nicht Items etc. von Gamern für Gamer gegen echtes Geld anbieten? Schlimmer wäre es, wenn man sich einen Level-30-Char direkt von Blizz kaufen könnte. Selbst das wäre noch gerade so erträglich, wenn das Spielen bis Level 30 Spaß macht. Den Ausverkauf würde ich sehen wenn es wie in Farmville zugeht. Ohne gegen Echtgeld kaufbare Hilfen muss man ewig lange und stupide rumklicken, und Farmville setzt auf einen Sozialstatus-Druck innerhalb der Facebook-Gemeinschaft.

Die meisten Leute werden in D3 SC-Modus spielen, wo man beim Sterben nur eine kleine Strafe bekommt, den Char dann aber weiterspielen kann. Über die will ich mich nicht lustig machen, aber dieser Weichei-Modus ist aus meiner Sicht rein für Gelegenheitsgamer, die keine echte Herausforderung suchen. Dort ergibt ein Player-to-Player-Echtgeld-AH auch Sinn, finde ich. Einige Leute wollen mal ordentlich abrulen ohne sich vorher selbst anzustrengen. Wenn sich jemand damit ein kleines Taschengeld verdient (viel kann es ja nicht sein, da viele Leute darauf hoffen dürften, ein paar Euro zu verdienen), kann er das doch tun.

ich will den sinn hinter dem coaching ja nicht abstreiten, aber die höhe des preises finde ich nicht gerechtfertigt. Dann lässt du dich auch nicht coachen. Wäre der Preis zu niedrig, würden alle angelatscht kommen und sich vom Pro-Gamer coachen lassen wollen. Er justiert den Preis so, dass der Terminplan nicht übervoll ist, es sich dann aber doch einige Leute einfinden, die sich für das Geld coachen lassen wollen. Ja klar, er macht seinen Skill noch mal extra zu Geld und einige wie ich gehen auch noch darauf ein. Mir hat's aber viel gebracht.

edit
es gibt auch gamer, welche nur zum genuss spielen und sich ein wenig skill aneignen wollen, damit sie nicht direkt hilflos dastehen.Ja, solche Gamer sollten imo auf die Masse darstellen. Ich halte es auch für vollkommen akzeptabel, wenn jemand nur spielen will ohne seinen Skill zu steigern. Wettbewerbsorientiertes Spielen ist nicht für jeden.

edit: Noch mal kurz zum Coaching-Gedanken. Ich werde irgendwann mehr für Klavierstunden ausgegeben haben als für mein Piano-Keyboard. Ist das was ganz anderes? Es gibt auch Bücher anhand derer man lernen könnte. Man könnte auch ganz ohne Hilfe sich das Notenlesen und das Spielen weiterbringen. Das dauert dann nur wesentlich länger.

Kakarot
2011-08-05, 18:14:53
Das ist nicht die Aufgabe von Computerspielen.
Für die Tatsache, dass du Bevormundung nicht von Erziehung unterscheiden kannst irrelevant.
Denn darum geht es mir in meinen Posts, dir etwas über einen Teil des sozialethischen Aspekts des ingame Akutionhauses beizubringen, für den Fall, dass dir das immernoch nicht klar geworden ist.

Wie Gamer allgemein in auch führende Positionen vordringen, sollten wir in einem anderen Thread diskutieren.
Verstehst du überhaupt was ich schreibe? Jede Antwort von dir geht so dermassen weit an der Frage vorbei, dass die Annahme, dass du die Frage erst garnicht verstanden hast, mehr als begründet ist.
Die Frage war nicht, was man dafür tun muss um in führende Positionen vorzudringen, sondern, welche Charaktereigenschaften man aus deiner Sicht dafür braucht und vorallem, wie man diese Charaktereigenschaften erlangt.

Jede deiner Antworten ist einfach nur das Wiederholen des im Prinzip gleichen Krams, anstatt einfach mal genau die Frage zu beantworten wie diese gestellt wurde, kein Wunder, dass du nix dazu lernst und dir Gedankengänge über dein doch eher kleinkariertes Denken hinaus nicht möglich sind.

FluFFy80
2011-08-05, 18:52:17
Ich sehe in diesem Auktionshaus kein Problem. Es war auch vorher schon möglich, sich Items für "echtes Geld" zu kaufen. Und auch vorher gab es "Spieler", die diese Items gezielt gefarmt haben um sie zu verkaufen.

Blizzard übernimmt nun die Kontrolle über genau diesen Markt. Neu ist lediglich, dass ein Spielehersteller selbst die gesamte Plattform für einen solchen Markt bietet. Aber viele, die hier empärt sind sehen einfach nicht, dass es den "Markt für Items" so oder so geben würde. Mit allen Nebenwirkungen (Klein Chingchong, der irgendwo in China mit 99 anderen den ganzen Tag Items farmen muss).

Nunja. So what.
Ich persönlich werde es wohl nicht nutzen. Das liegt aber nur daran, dass ich weiß dass ich mich selbst damit eines wesentlichen Inhalts des Spiels berauben würde. Nämlich dem Suchen, Farmen und Sammeln. Dabei schließe ich natürlich nicht aus, dass ich mir auch mal was kaufe. Oder auch verkaufe. Aber erstmal warte ich ab und schaue mir die Sache an.

Kakarot
2011-08-05, 19:14:33
Blizzard übernimmt nun die Kontrolle über genau diesen Markt. Neu ist lediglich, dass ein Spielehersteller selbst die gesamte Plattform für einen solchen Markt bietet.
If you can't beat them, join them.

Aber viele, die hier empört sind sehen einfach nicht, dass es den "Markt für Items" so oder so geben würde.
Es geht wohl eher um die Zugänglichkeit in Form des implementierten Auktionhauses, dass Blizzard mit abkassiert und der "Legalisierung" jegliche Art von ingame Items/Währung zu handeln, als um die bloße Tatsache.

clockwork
2011-08-05, 19:28:31
Was denn nun?

In den ersten Spielezeitungen steht auch, das man online sein muss um singelplayer zocken zu können.

Was stimmt denn nun. Ich denke die Spielfigur und der Spielstand wird immer bei Blizzard gehorstet.
Jeder muss Starcraft 2 im Battle.net Account registrieren. Dann gibt es die Funktion "Offline-Spielen". Die ist dazu da, dass man offline spielt (wenn man gerade kein Internet hat), aber eigentlich gerne ins Battle.net möchte. Da werden Achievements und der ganze Kram auf dem Profil zwischengespeichert bis man sich wieder einlogt. Dann kann auch jeder sehen wann man welche Mission geschafft hat et cetera. Man klickt auf das Feld, auf das im Screenshot ein roter Pfeil zeigt: Als Gast spielen. Das geht ohne Battle.net Login, ohne Bnet Abfrage und mit ausgestecktem Router. Da wird dann auch nichts gesynct wenn man sich wieder einlogt. Keine Achievements, keine Spielzeit, keien Replays, kein Profil. Das Profil ist dann "Gast 1-2-3-4-5". Die Saves liegen lokal auf dem eigenen Rechner.


Offline spielen:
Geht ohne Internetverbindung. Profilname "Lord Wotan". Wird gesynct sobald man sich wieder einlogt. Man bekommt Achievements, Replays, kann damit MP spielen. Das ist das Bnet Profil als "Notlösung" wenn ma gerade nicht ins Internet kann.
Als Gast spielen:
Geht ohne Internetverbindung. Kein Profil. Wird nicht mit dem Bnet gesynct. Das ist die echte Offline-Modus, ohne features. Nur der Singleplayer ohne Schnickschnack.

Poekel
2011-08-05, 21:02:11
Was denn nun?

In den ersten Spielezeitungen steht auch, das man online sein muss um singelplayer zocken zu können.

Was stimmt denn nun. Ich denke die Spielfigur und der Spielstand wird immer bei Blizzard gehorstet.
Diesem Interview zufolge gibts gar kein Offline-Play und das wohl gewichtigste Argument dafür ist anscheinend die erhöhte Sicherheit, wahrscheinlich um vor allem Dupes zu verhindern (ein gewichtiges Problem bei einem Realgeld-AH).

http://www.gameplanet.co.nz/pc/games/156898.Diablo-III/features/137613.Diablo-IIIs-Jay-Wilson/

Gameplanet: At what point did you decide that Diablo III would be only playable online?

Jay Wilson: It was a decision we crept into over the duration of the project.
[...] A big problem with Diablo II was security, and security is a lot better when we don't have to ship all the server infrastructure out with the game.

Lord Wotan
2011-08-06, 01:57:10
Was passiert eigentlich bei Diablo 3 wo alles auf einen Server liegt, man immer Online sein muss, wenn die die selbe Gesichte gehen wie Hellgate London oder Arcania Gothic 4? Gibt es dann ein Patch das man wenigstens den Single Player dann spielen kann. Oder ist dann das Geld für das Spiel in der Tonne. Wie steht dann der Verbraucherschutz zum Szenario. Und wie gesagt so aus der Luft gegriffen ist das ja nicht. Siehe Hellgate London oder Gothic 4. Nur das man diese Spiele trotz Pleite spielen kann.

Lord Wotan
2011-08-06, 02:12:57
Mit HC-Spieler meine ich jetzt Leute, die im Hardcore-Modus spielen, wo ein Char nachdem er gestorben ist, tot ist. Im HC-Modus gibt es kein Echtgeld-AH. Das wäre auch seltsam, wenn sich einer für 50 Öcken eine Rüstung kauft, und der Char zwei Stunden später stirbt.


Entschuldige, aber jemand der für ein Spiel ca 60€ oder mehr bezahlt. Und dann 50,-€ oder vielmehr für imaginäre Teile wie Schwert oder Rüstung bezahlt, hat für mich was an der Latte. Das ist doch Krank. Und genau das macht den Spielspaß in Diablo tot. Das Blizzard bei diesen Kinderkran noch mitverdinnen will, ist für mich die Kuppe. Was soll dann raus kommen. Fette Spielfiguren für Reiche Kidis? Das ist doch Krank in Quadrat. Ich denke Diablo 3 wird für Bilzzard ein Fall wie Gothic 4.

Für mich ist mit all den Negativen Sachen Diablo tot.
(Grafikproblem, Netzwerkmodus Problem. Online Zwankproblem, Lösung der Spielfigur Problem, Kidi Kaufhaus Problem)
Als ich meiner Frau erklärt habe, das wir permanent Online sein müssen um Single Player zu spielen. Weil alle Daten Online gespeichert werden. Und Blizzard praktisch jeden PC überwachen will der Spielt. Und das Blizzard jeder Zeit auch die Single Player Figur einfach so mit allen Spielständen lösen kann. War meine Frau erst mal Fassungslos. Und sagte meine Frau nur, ich hoffe du gibst für den Mist kein Geld aus.


Zum Schluss das du uns hier über Seiten weiß machen willst das Computerspieler ein Beruf ist Lachhaft. Ich dachte du bist Realist. Ich habe früher ja auch Geraucht. Aber so was ist mir nie eingefallen beim Rausch. Oder gibt es bei der Arge jetzt Ausbildungsplätze? Ich werde gleich mal mein sicheren Arbeitsplatz in ÖD kündigen.

Und wie du beim Diskutieren über ein Spiel bei Homosexualität landest, wirst du wahrscheinlich nur selber Verstehen. Ist wahrscheinlich so ein Studenten Gerede. Und ich dachte bei Diskussionen über PC Spieler ladet man immer beim Massenmord.

ThreeD
2011-08-06, 08:32:25
Diesem Interview zufolge gibts gar kein Offline-Play und das wohl gewichtigste Argument dafür ist anscheinend die erhöhte Sicherheit, wahrscheinlich um vor allem Dupes zu verhindern (ein gewichtiges Problem bei einem Realgeld-AH).

http://www.gameplanet.co.nz/pc/games/156898.Diablo-III/features/137613.Diablo-IIIs-Jay-Wilson/

Gameplanet: At what point did you decide that Diablo III would be only playable online?

Jay Wilson: It was a decision we crept into over the duration of the project.
[...] A big problem with Diablo II was security, and security is a lot better when we don't have to ship all the server infrastructure out with the game.

Meiner Meinung nach gibt es einen Offline-Modus. Der Thread wurde hier schonmal zitiert, aber nochmal: Post 16 (http://forums.battle.net/thread.html?topicId=27387874231&sid=3000) sagt eindeutig, dass es Offline geben wird.

MfG,
ThreeD

FAN
2011-08-06, 09:16:56
Jo, es wird einen Offlinemodus geben.
Mods werden bestimmt auch wieder erlaubt werden nachdem die Erweiterungen verkauft wurden, Blizzard hat da ganz bestimmt ein einsehen.
Sie versuchen das bestmögliche Spiel für den PC zu machen, Stat-und Skillvereinfachungen sowie Schlauchlevel haben nix mit einer Konsolenfassung zu tun.
Es wird keine Dupes, Bots, Chinafarmer, Cheater usw. geben, dagegen geht Blizzard vor bzw. ist D3 vom Design aus dagegen immun.
Das RMAH wird keine Balanceauswirkungen haben.

Sonst noch was?

Sumpfmolch
2011-08-06, 09:29:26
Entschuldige, aber jemand der für ein Spiel ca 60€ oder mehr bezahlt. Und dann 50,-€ oder vielmehr für imaginäre Teile wie Schwert oder Rüstung bezahlt, hat für mich was an der Latte. Das ist doch Krank.

Ich würde mir ja wünschen, dass über Echtgeld Auktionshaus gehandelte Items irgendwie sichtbar markiert sind. Dann könnte ich von den psychisch gestörten Spielern bewusst Abstand halten...

FAN
2011-08-06, 09:34:27
Ich halt lieber Abstand von Spielen die von psychisch gestörten Gierhammeln entwickelt wurden.

http://s7.directupload.net/images/110806/t6kwbuhp.jpg

lolz

radi
2011-08-06, 09:49:10
Ich stehe dem Auktionshaus bisher auch eher skeptisch gegenüber. Man sollte vll erstmal abwarten wie es konkret umgesetzt wird. Nach der GamesCom und BlizzCon wird man da schlauer sein. Ich hoffe nur, dass diese Features, den Normalo nicht einschränken oder beeinflussen. Ich will, genauso wie vorher auch, Monster hacken, meine drops sammeln, den Char hochskillen, dieses mit anderen zusammen machen.

Solange ich das machen kann, können andere kaufen und verkaufen wie sie wollen. Mies wirds, wenn manche Items nur so erworben werden können, Quests nur mit solchen Items gelöst werden können, Skills nur mit solchen Items benutzt werden können, oder es spezielle Eigenschaften gibt, die nur mit solchen Items verknüpft sind.

=Floi=
2011-08-06, 11:28:55
zitat
Mit HC-Spieler meine ich jetzt Leute, die im Hardcore-Modus spielen, wo ein Char nachdem er gestorben ist, tot ist. Im HC-Modus gibt es kein Echtgeld-AH. Das wäre auch seltsam, wenn sich einer für 50 Öcken eine Rüstung kauft, und der Char zwei Stunden später stirbt.

wer HC spielt, der kann das spiel! solche spieler können auch noch nebenbei einen normalen char spielen und dort dann farmen... SO meinte ich das.

edit
was kostet die klavierstunde?
wie gesagt es geht nicht um die summe und nicht um den sinn, sondern um die höhe des stundenlohns.

Kakarot
2011-08-06, 11:40:05
Meiner Meinung nach gibt es einen Offline-Modus. Der Thread wurde hier schonmal zitiert, aber nochmal: Post 16 (http://forums.battle.net/thread.html?topicId=27387874231&sid=3000) sagt eindeutig, dass es Offline geben wird.

MfG,
ThreeD
alt:
Es ist noch gar nicht allzu lange her, als im Oktober 2010 Community Manager Bashiok im Bezug auf Diablo 3 klar und deutlich äußerte:

“There is offline single player[...].”


neu und bei der Beta so:
Einen Offline-Modus, wie bei Starcraft 2, wird es für Diablo 3 nun doch nicht geben. Das Spiel läuft ausschließlich im Online-Modus.


Quellen:
1 (http://www.diablo-3.net/diablo-3-ohne-offline-modus-ein-zeichen-der-zeit-keine-drm-masnahme/086469), 2 (http://www.diablo-3.net/diablo-3-beta-fakten-und-battle-net-features/086349)

Schnitzl
2011-08-06, 14:37:53
Jeder muss Starcraft 2 im Battle.net Account registrieren. Dann gibt es die Funktion "Offline-Spielen". Die ist dazu da, dass man offline spielt (wenn man gerade kein Internet hat), aber eigentlich gerne ins Battle.net möchte. Da werden Achievements und der ganze Kram auf dem Profil zwischengespeichert bis man sich wieder einlogt. Dann kann auch jeder sehen wann man welche Mission geschafft hat et cetera. Man klickt auf das Feld, auf das im Screenshot ein roter Pfeil zeigt: Als Gast spielen. Das geht ohne Battle.net Login, ohne Bnet Abfrage und mit ausgestecktem Router. Da wird dann auch nichts gesynct wenn man sich wieder einlogt. Keine Achievements, keine Spielzeit, keien Replays, kein Profil. Das Profil ist dann "Gast 1-2-3-4-5". Die Saves liegen lokal auf dem eigenen Rechner.


Offline spielen:
Geht ohne Internetverbindung. Profilname "Lord Wotan". Wird gesynct sobald man sich wieder einlogt. Man bekommt Achievements, Replays, kann damit MP spielen. Das ist das Bnet Profil als "Notlösung" wenn ma gerade nicht ins Internet kann.
Als Gast spielen:
Geht ohne Internetverbindung. Kein Profil. Wird nicht mit dem Bnet gesynct. Das ist die echte Offline-Modus, ohne features. Nur der Singleplayer ohne Schnickschnack.
Tja, das stimmt eben alles NICHT!
Wenn du keine Internetverbindung hast, kannst du Starcraft 2 seit Patch x nicht mehr spielen, auch nicht als Gast!

Es geht nicht (mehr) ohne Internetverbindung.

Wenn du das in den Blizzard-Foren postest, was viele bereits gemacht haben, dann wird das ignoriert.

FAN
2011-08-06, 14:42:03
Klar wird das ignoriert.
Es werden auch ständig Kritikthreads gelöscht, die das RMAH betreffen.
Die Foren sind dazu da sich gegenseitig in den Arsch zu kriechen, sonst bitte nichts.

clockwork
2011-08-06, 14:54:33
Tja, das stimmt eben alles NICHT!
Wenn du keine Internetverbindung hast, kannst du Starcraft 2 seit Patch x nicht mehr spielen, auch nicht als Gast!

Es geht nicht (mehr) ohne Internetverbindung.

Wenn du das in den Blizzard-Foren postest, was viele bereits gemacht haben, dann wird das ignoriert.
Es geht.

Ich habe es extra versucht und es geht. Offline und als Gast. Beides geht. Mein SC2 ist 1.3.6.19269, also nicht mal eine Woche alt. ;)


Hier bitte:
http://www.abload.de/img/screenshot2011-08-0615g7n4.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot2011-08-0615g7n4.jpg)

http://www.abload.de/img/screenshotgastt7as.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=screenshotgastt7as.jpg)

http://www.abload.de/img/sc2ingame67e7.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=sc2ingame67e7.jpg)

aths
2011-08-06, 15:50:16
Tja, das stimmt eben alles NICHT!
Wenn du keine Internetverbindung hast, kannst du Starcraft 2 seit Patch x nicht mehr spielen, auch nicht als Gast!

Es geht nicht (mehr) ohne Internetverbindung.

Wenn du das in den Blizzard-Foren postest, was viele bereits gemacht haben, dann wird das ignoriert.Ich habe es gerade probiert.

Test 1: LAN-Stecker gezogen, SC2 gestartet, als Gast die Kampagne gestartet – es funktioniert. Gegen Computer gespielt – funktioniert. Map-Editor gestartet: Läuft ohne Probleme. Man kann auch offline spielen, um auf Replays zuzugreifen die man vorher online gespielt hat.

Test 2: SC2 beendet, LAN-Stecker wieder eingesetzt, eine Webpage refresht um zu sehen dass Internet wieder da ist, SC2 gestartet, als Gast in die Kampagne geladen – läuft.

=Floi=
2011-08-06, 15:53:40
ich finde ja die server wartungszeit geil. nachts von 2-7 uhr. mein router reconnectred nicht umsonst um 14.00 uhr nachmittags und nicht um 2 in der nacht... :ugly:
ich verstehe sowieso nicht, warum man nicht eine wartungsfreien service bieten kann. wenn ich mit 2 servern fahre, dann kann ich die authentification 1. dauerhaft ermöglichen oder 2. zu stoßzeiten besser verteilen.

aths
2011-08-06, 15:54:47
Für die Tatsache, dass du Bevormundung nicht von Erziehung unterscheiden kannst irrelevant.
Denn darum geht es mir in meinen Posts, dir etwas über einen Teil des sozialethischen Aspekts des ingame Akutionhauses beizubringen, für den Fall, dass dir das immernoch nicht klar geworden ist.


Verstehst du überhaupt was ich schreibe? Jede Antwort von dir geht so dermassen weit an der Frage vorbei, dass die Annahme, dass du die Frage erst garnicht verstanden hast, mehr als begründet ist.
Die Frage war nicht, was man dafür tun muss um in führende Positionen vorzudringen, sondern, welche Charaktereigenschaften man aus deiner Sicht dafür braucht und vorallem, wie man diese Charaktereigenschaften erlangt.

Jede deiner Antworten ist einfach nur das Wiederholen des im Prinzip gleichen Krams, anstatt einfach mal genau die Frage zu beantworten wie diese gestellt wurde, kein Wunder, dass du nix dazu lernst und dir Gedankengänge über dein doch eher kleinkariertes Denken hinaus nicht möglich sind.Imo weichst du stark vom eigentlichen Diskussionsthema ab, generelle Philosophien in Dingen Kindererziehung und Wertschätzung von Arbeit passen nicht in einen D3-Thread. Dem Gegenüber kleinkariertes Denken vorzuwerfen ist in einer Diskussion nicht hilfreich. Es sollte um die Sache gehen – Vor- und Nachteile des Echtgeld-AHs.

radi
2011-08-06, 15:58:50
ich finde ja die server wartungszeit geil. nachts von 2-7 uhr. mein router reconnectred nicht umsonst um 14.00 uhr nachmittags und nicht um 2 in der nacht... :ugly:
ich verstehe sowieso nicht, warum man nicht eine wartungsfreien service bieten kann. wenn ich mit 2 servern fahre, dann kann ich die authentification 1. dauerhaft ermöglichen oder 2. zu stoßzeiten besser verteilen.
ist doch wurscht wann dein router reconnected. wenn das bnet down ist, läuft ja nix und es werden keine updates geladen ...

Kakarot
2011-08-06, 16:26:52
Imo weichst du stark vom eigentlichen Diskussionsthema ab, generelle Philosophien in Dingen Kindererziehung und Wertschätzung von Arbeit passen nicht in einen D3-Thread.
Doch, im Zusammenhang mit dem Realgeld Auktionshaus schon, wie vorher auch schon geschrieben, es geht um den sozialethischen Aspekt der Implementierung.

Dem Gegenüber kleinkariertes Denken vorzuwerfen ist in einer Diskussion nicht hilfreich.
Das ist kein Vorwurf, sondern eine simple Feststellung, der Post von dir aus dem ich gerade quote ist doch der beste Beiweis dafür.

Wäre es nicht so, hättest du über deinen Tellerrand mal hinausgeschaut und die Fragen so beantwortet wie sie gestellt waren, bzw. bei Fragen, die dir unklar sind, nach deren Sinn gefragt, anstatt durchweg Antworten in deiner eingefahrenen (kleinkarierten) Denkweise zu geben, die völlig an der Fragestellung vorbei sind.

Um nochmal auf das Thema von oben zu sprechen zu kommen, auf der einen Seite gehört für dich in ein modernes Weltbild, dass Gamer akzeptiert werden, auf der anderen Seite klammerst du Ethik komplett aus, aus welchen Gründen auch immer, das ist einfach keine ganzheitliche, weltoffene Denkweise. Also musst du dich nicht wundern, wenn man deine Denkweise als kleinkariert bezeichnet, wobei ich dies absichtlich etwas übertrieben habe.

Aber von mir aus können wir das Thema lassen oder vll. mal an anderer Stelle fortsetzen.

aths
2011-08-06, 17:05:55
Doch, im Zusammenhang mit dem Realgeld Auktionshaus schon, wie vorher auch schon geschrieben, es geht um den sozialethischen Aspekt der Implementierung.Du suchst künstlich irgendwelche Dinge und beziehst es auf eine einzelne Sache. Wenn ich es mal übertreibe wirkt es so, als ob du jetzt von mir die Zustimmung verlangst dass 1+1=2 ist und schlussfolgerst dann daraus, dass das AH überwiegend schädlich sei. Sozialethische Aspekte müssten in Bezug auf alle möglichen Technologien diskutiert werden und auf gesellschaftlich akzeptierten Sozialstatus-Druck.

Das ist kein Vorwurf, sondern eine simple Feststellung, der Post von dir aus dem ich gerade quote ist doch der beste Beiweis dafür.

Wäre es nicht so, hättest du über deinen Tellerrand mal hinausgeschaut und die Fragen so beantwortet wie sie gestellt waren, bzw. bei Fragen, die dir unklar sind, nach deren Sinn gefragt, anstatt durchweg Antworten in deiner eingefahrenen (kleinkarierten) Denkweise zu geben, die völlig an der Fragestellung vorbei sind.

Um nochmal auf das Thema von oben zu sprechen zu kommen, auf der einen Seite gehört für dich in ein modernes Weltbild, dass Gamer akzeptiert werden, auf der anderen Seite klammerst du Ethik komplett aus, aus welchen Gründen auch immer, das ist einfach keine ganzheitliche, weltoffene Denkweise. Also musst du dich nicht wundern, wenn man deine Denkweise als kleinkariert bezeichnet, wobei ich dies absichtlich etwas übertrieben habe.

Aber von mir aus können wir das Thema lassen oder vll. mal an anderer Stelle fortsetzen.Ethik klammere ich nicht aus, nur versuchst du ständig, die Diskussion auf Nebenfelder zu ziehen. Ich versuche nicht die aufgezeigten Probleme anzuzweifeln, aber sehe das ganze eben im größeren Kontext und nicht auf Einzelfälle bezogen wo ein Echtgeld-AH negative Auswirkungen haben könnte.

Kakarot
2011-08-06, 17:20:57
Du suchst künstlich irgendwelche Dinge und beziehst es auf eine einzelne Sache.
Nein, das ist nicht künstlich sondern eine alltägliche Sache, die ständig auftritt, überall. Ich hab viel mit Jugendlichen zutun und das Hauptthema mal abgesehen von den schulischen Belangen, sind fast ausschließlich Dinge wie Status, Wertvorstellungen, soziale und Geld betreffende Dinge, generell Fragen zum Leben wie man mit bestimmten Dingen umgehen soll.

Wenn ich es mal übertreibe wirkt es so, als ob du jetzt von mir die Zustimmung verlangst dass 1+1=2 ist und schlussfolgerst dann daraus, dass das AH überwiegend schädlich sei.
Die korrekt Schlußfolgerung ist, dass es meine Intention ist, dass du das ingame AH und generell die Welt mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtest und aus deinem Denkschema ausbrichst, in dem du zu jeder Frage immer die korrekte und passende Antwort hast, denn das ist nicht so, wie dieser simple Thread zu Diablo III ja schon deutlich zeigt.

Ethik klammere ich nicht aus, nur versuchst du ständig, die Diskussion auf Nebenfelder zu ziehen. Ich versuche nicht die aufgezeigten Probleme anzuzweifeln, aber sehe das ganze eben im größeren Kontext und nicht auf Einzelfälle bezogen wo ein Echtgeld-AH negative Auswirkungen haben könnte.
Du siehst die Auswirkungen, die es auf deine kleine Welt hat.

Schnitzl
2011-08-06, 17:43:39
Ich habe es gerade probiert.

Test 1: LAN-Stecker gezogen, SC2 gestartet, als Gast die Kampagne gestartet – es funktioniert. Gegen Computer gespielt – funktioniert. Map-Editor gestartet: Läuft ohne Probleme. Man kann auch offline spielen, um auf Replays zuzugreifen die man vorher online gespielt hat.

Test 2: SC2 beendet, LAN-Stecker wieder eingesetzt, eine Webpage refresht um zu sehen dass Internet wieder da ist, SC2 gestartet, als Gast in die Kampagne geladen – läuft.
ok, tatsächlich, es geht wieder, ich nehm alles zurück.
...und hoffe das bleibt auch so :)

aths
2011-08-06, 17:44:18
Nein, das ist nicht künstlich sondern eine alltägliche Sache, die ständig auftritt, überall. Ich hab viel mit Jugendlichen zutun und das Hauptthema mal abgesehen von den schulischen Belangen, sind fast ausschließlich Dinge wie Status, Wertvorstellungen, soziale und Geld betreffende Dinge, generell Fragen zum Leben wie man mit bestimmten Dingen umgehen soll.


Die korrekt Schlußfolgerung ist, dass es meine Intention ist, dass du das ingame AH und generell die Welt mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtest und aus deinem Denkschema ausbrichst, in dem du zu jeder Frage immer die korrekte und passende Antwort hast, denn das ist nicht so, wie dieser simple Thread zu Diablo III ja schon deutlich zeigt.


Du siehst die Auswirkungen, die es auf deine kleine Welt hat.

Gäbe es einen Konsens dass Kinder wegen des Echtgeld-AHs (was sie eh nicht nutzen dürfen) speziell geschützt werden müssen, bekäme das Spiel eine entsprechend hohe Altersfreigabe.

Mit deiner Art zu formulieren ("deine kleine Welt") verlässt du leider die Diskussion und gleitest ins Flaming ab. Dafür habe ich leider keine Zeit.

aths
2011-08-06, 17:46:37
ok, tatsächlich, es geht wieder, ich nehm alles zurück.
...und hoffe das bleibt auch so :)Ich sehe keinen Grund, warum dieser Modus jemals herausgepatcht werden sollte.

Kakarot
2011-08-06, 18:06:34
Mit deiner Art zu formulieren ("deine kleine Welt") verlässt du leider die Diskussion und gleitest ins Flaming ab. Dafür habe ich leider keine Zeit.
Für die Wahrheit haben nur die wenigsten Zeit, aber deine Entscheidung, wenn du nicht weiter entwickeln willst.

FOE
2011-08-06, 18:13:06
Hallo,

Zum Thema Online-Zwang habe ich jetzt eine alte News gefunden ... Blizzard empfiehlt, keine Offline-Charaktere zu erstellen | Diablo 3 (http://diablo3.gamona.de/2010/10/28/blizzard-empfiehlt-keine-offline-charaktere-zu-erstellen/) .... und auch etwas Aktuelles ... Diablo 3: Blizzard reagiert auf Kritik am Online-Zwang | Diablo 3 (http://diablo3.gamona.de/2011/08/05/diablo-3-blizzard-reagiert-auf-kritik-am-online-zwang/)!

Wenn es SP mit der Einschränkung "nie MP damit" gibt und man nicht immer Online sein muss, dann kann ich damit leben.

Kakarot
2011-08-06, 18:18:12
Das Spiel läuft ausschließlich im Online-Modus. (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8871753#post8871753)

aths
2011-08-06, 18:22:03
Für die Wahrheit haben nur die wenigsten Zeit, aber deine Entscheidung, wenn du nicht weiter entwickeln willst.Würdest du diskutieren wollen, würdest du nicht versuchen, dem Gegenüber vorzuwerfen eine kleine Welt zu haben. Wenn man gute Argumente hat, wirken die von selbst, ohne den anderen direkt angreifen zu müssen. Ich könnte jetzt formal weiterstreiten und dir vorhalten dass du offensichtlich glaubt im Besitz der Wahrheit zu sein und dir damit selbst den Blick aufs große Ganze verbaust. Am Ende landen wir irgendwann bei den Nazis :freak: Oder wir lassen die Sache abkühlen und streiten in Skype weiter. Meine ID ist aths47.

Schnitzl
2011-08-06, 18:25:43
Ich sehe keinen Grund, warum dieser Modus jemals herausgepatcht werden sollte.
naja, ob der Modus nun heraus- und wieder hineingepatched wurde oder nur fehlerhaft gewesen ist kann ich nicht sagen, jedenfalls hat er lange zeit nicht funktioniert.

Gründe gäbe es für Blizzard genug, bei SC2 wie bei D3. Zum Beispiel Statistiken für Spieler und Spielverhalten

P.S.:
Zum Thema Online-Zwang habe ich jetzt eine alte News gefunden ... Blizzard empfiehlt, keine Offline-Charaktere zu erstellen | Diablo 3 (http://diablo3.gamona.de/2010/10/28/blizzard-empfiehlt-keine-offline-charaktere-zu-erstellen/) .... und auch etwas Aktuelles ... Diablo 3: Blizzard reagiert auf Kritik am Online-Zwang | Diablo 3 (http://diablo3.gamona.de/2011/08/05/diablo-3-blizzard-reagiert-auf-kritik-am-online-zwang/)!
sind die eigentlich doof?
Es gab immer die Unterteilung Battle.Net-Charakter und nicht-Battle.Net-Charakter
Also wer das nicht kapiert...

FAN
2011-08-06, 18:28:41
das ist wirklich ein harter Brocken.
Für hartcore legit Spieler wie mich bedeutet dies, keine Möglichkeit, das Spiel so zu spielen wie ich es möchte, nämlich alle items selffound (alles andere wäre mögliche cheaterhilfe) und dies lagfrei, am besten noch mit der Möglichkeit der Modifikation, die in D2 krass geniale Mods hervorgebracht hat.
Ich bin auch nicht der einzige, der legit spielen möchte, nur scheißt blizzard auf uns und das kotzt mich an.
Aber so wird das ganz traurig werden. Online das Game durchspielen bis man durch ist und das war's dann.

Was hat Diablo 3 eigentlich großartig für Neuerungen? Sie betonen ja immer wieder, dass es D3 und nicht D2.5 werden soll.
Da hätten wir das Skillsystem, das ist wirklich neu. Muss sich aber erst beweisen, auf den ersten Blick ist es unübersichtlich, man hat keinen Plan welche Rune in welchen Skill was bringt. Man kann seine Skills nicht verstärken auf kosten anderer Skills, außerdem gibt's ein Limit. Toll hört sich das nicht an.

Das Attributsystem haben sie umgekrempelt, nichts weltbewegendes.

Schlauchlevel eingeführt, das suckt natürlich aber man kann mit leben.

UND SONST?
Neue Grafik lol
Ich fühl mich irgendwie verarscht.

Kakarot
2011-08-06, 18:29:37
Würdest du diskutieren wollen, würdest du nicht versuchen, dem Gegenüber vorzuwerfen eine kleine Welt zu haben.
Wie kommst Du darauf, dass ich diskutieren will? Meine Intention hab ich vorher ausführlich dargelegt:
...dass es meine Intention ist, dass du das ingame AH und generell die Welt mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtest und aus deinem Denkschema ausbrichst, in dem du zu jeder Frage immer die korrekte und passende Antwort hast, denn das ist nicht so, wie dieser simple Thread zu Diablo III ja schon deutlich zeigt.
und:
Denn darum geht es mir in meinen Posts, dir etwas über einen Teil des sozialethischen Aspekts des ingame Akutionhauses beizubringen, für den Fall, dass dir das immernoch nicht klar geworden ist.



Für eine sozial- und/oder wirtschaftsethische Diskussion fehlen dir einfach die Basics.

aths
2011-08-06, 18:40:10
naja, ob der Modus nun heraus- und wieder hineingepatched wurde oder nur fehlerhaft gewesen ist kann ich nicht sagen, jedenfalls hat er lange zeit nicht funktioniert.

Gründe gäbe es für Blizzard genug, bei SC2 wie bei D3. Zum Beispiel Statistiken für Spieler und SpielverhaltenWas man online tut, wird in Bezug auf die Spiel-Balance überwacht. Wer offline spielt, spielt keinen Multiplayer, insofern kann es denen wurst sein, was der Spieler dann tut.


P.S.:
sind die eigentlich doof?
Es gab immer die Unterteilung Battle.Net-Charakter und nicht-Battle.Net-Charakter
Also wer das nicht kapiert...Wenn ich das richtig verstehe, bezieht sich der Online-Zwang auf die Beta-Version. Die SC2-Beta konnte man auch nicht offline zocken. Im letzten Bashiok-Posting das ich kenne windet er sich wie ein Aal.

In addition to all the other benefits that we believe ultimately come from having everyone online such as an active, centralized community, a popular arena system, accessible character storage, etc. etc. Diablo III is built on a client/server architecture, which means not all the data for the game or mechanics reside on the client (your computer).

This is not too unlike World of Warcraft where the world itself, the art, the sounds, etc. are on your machine, but all of the NPC’s and enemies are controlled by the server. Diablo III doesn’t function in all of the exact same ways, but things like monster randomization, dungeon randomization, item drops, the outcomes of combat, among others, are all handled and verified by the client talking to the server, and vice versa.

We’ve learned a lot from this type of architecture from World of Warcraft, and the added security and oversight it provides. It allows a great deal of control over the game at all times for all players, so if we know there’s an issue or bug we can usually address it right then and there through a live hotfix. Hotfixes can’t be used for everything, we’re still going to have client patches, but we’re definitely looking forward to being able to deliver a consistently high quality experience to all players simultaneously through processes like hotfixes.

In addition there are some pretty intense security concerns. While there’s never a fool proof solution to stopping hack and cheats, we’ve found that a strict client/server architecture is a huge barrier for their development and use.

Ultimately we made the decision to make the game client/server based because of the security and quality it can provide to those playing, and as a bonus it reinforces a lot of our ideals for a thriving online community.
http://forums.battle.net/thread.html?topicId=27822632451&sid=3000&pageNo=12, zweites Posting von unten. Ich bin mir nicht sicher, ob die lediglich weiterhin Leute davon abhalten wollen, einen letztlich verfügbaren Online-Modus zu nutzen, oder ob sie uns darauf vorbereiten wollen, dass sich D3 prinzipiell nur mit bestehender Online-Verbindung ins Battle.net nutzen lässt.

aths
2011-08-06, 18:43:39
Wie kommst Du darauf, dass ich diskutieren will? Meine Intention hab ich vorher ausführlich dargelegt:

und:




Für eine sozial- und/oder wirtschaftsethische Diskussion fehlen dir einfach die Basics.Dann müssten fast allen D3-Spielern diese Basics fehlen.

Kakarot
2011-08-06, 18:55:13
Dann müssten fast allen D3-Spielern diese Basics fehlen.
Ich kenne zumindest einige, die vor haben Diablo III zu spielen, bei denen sind die Basics zu dem Thema durchaus vorhanden.

Aber mal hypothetisch angenommen es wäre so wie du meinst, irgendwo muss man ja anfangen nen paar Basics zu vermitteln oder es zumindest zu versuchen.

Liquaron
2011-08-06, 19:16:49
das ist wirklich ein harter Brocken.
Für hartcore legit Spieler wie mich bedeutet dies, keine Möglichkeit, das Spiel so zu spielen wie ich es möchte, nämlich alle items selffound (alles andere wäre mögliche cheaterhilfe) und dies lagfrei, am besten noch mit der Möglichkeit der Modifikation, die in D2 krass geniale Mods hervorgebracht hat.
Ich bin auch nicht der einzige, der legit spielen möchte, nur scheißt blizzard auf uns und das kotzt mich an.
Aber so wird das ganz traurig werden. Online das Game durchspielen bis man durch ist und das war's dann.

Was hat Diablo 3 eigentlich großartig für Neuerungen? Sie betonen ja immer wieder, dass es D3 und nicht D2.5 werden soll.
Da hätten wir das Skillsystem, das ist wirklich neu. Muss sich aber erst beweisen, auf den ersten Blick ist es unübersichtlich, man hat keinen Plan welche Rune in welchen Skill was bringt. Man kann seine Skills nicht verstärken auf kosten anderer Skills, außerdem gibt's ein Limit. Toll hört sich das nicht an.

Das Attributsystem haben sie umgekrempelt, nichts weltbewegendes.

Schlauchlevel eingeführt, das suckt natürlich aber man kann mit leben.

UND SONST?
Neue Grafik lol
Ich fühl mich irgendwie verarscht.


dito....die Infos aus den letzten 30 Tagen haben mich richtig traurig gemacht.
Da warte ich Jahre auf das Spiel und nun muss ich mir echt schon überlegen ob ich es mir überhaupt kaufe. So nen Dreck!

aths
2011-08-06, 20:36:20
das ist wirklich ein harter Brocken.
Für hartcore legit Spieler wie mich bedeutet dies, keine Möglichkeit, das Spiel so zu spielen wie ich es möchte, nämlich alle items selffound (alles andere wäre mögliche cheaterhilfe) und dies lagfrei, am besten noch mit der Möglichkeit der Modifikation, die in D2 krass geniale Mods hervorgebracht hat.
Ich bin auch nicht der einzige, der legit spielen möchte, nur scheißt blizzard auf uns und das kotzt mich an.
Aber so wird das ganz traurig werden. Online das Game durchspielen bis man durch ist und das war's dann.

Was hat Diablo 3 eigentlich großartig für Neuerungen? Sie betonen ja immer wieder, dass es D3 und nicht D2.5 werden soll.
Da hätten wir das Skillsystem, das ist wirklich neu. Muss sich aber erst beweisen, auf den ersten Blick ist es unübersichtlich, man hat keinen Plan welche Rune in welchen Skill was bringt. Man kann seine Skills nicht verstärken auf kosten anderer Skills, außerdem gibt's ein Limit. Toll hört sich das nicht an.

Das Attributsystem haben sie umgekrempelt, nichts weltbewegendes.

Schlauchlevel eingeführt, das suckt natürlich aber man kann mit leben.

UND SONST?
Neue Grafik lol
Ich fühl mich irgendwie verarscht.Meine Sorgen bezüglich D3 sind etwas andere, aber das Vertrauen wird derzeit schon auf eine harte Probe gestellt. Viele Blizzard-North-Leute sind nicht im D3-Team. Kann das Spiel seinem Namen gerecht werden oder wird der Name für ein defakto neues Franchise ausgeschlachtet?

Schnitzl
2011-08-06, 23:17:06
Meine Sorgen bezüglich D3 sind etwas andere, aber das Vertrauen wird derzeit schon auf eine harte Probe gestellt. Viele Blizzard-North-Leute sind nicht im D3-Team. Kann das Spiel seinem Namen gerecht werden oder wird der Name für ein defakto neues Franchise ausgeschlachtet?
???
erzähl mir jetzt bitte nicht dass du D3 noch nicht gespielt hast, das konnte man doch schon überall anspielen, und ja, es spielt sich wie Diablo
Brauchst also nicht vom Thema ablenken...

Zu dem anderen Post weiter oben: hatte das falsch geschrieben, es gibt Open B-Net und Closed B-Net.
Nur weil manche scheinbar zu blöd sind das auseinanderzuhalten gibts jetzt Online-Zwang?
Was für ein dummes Geschwätz :mad:

labecula
2011-08-07, 00:34:47
So, die PCGames hat die angebliche Beta angespielt und einen mehrseitigen Hands-on Test veröffentlicht. Achtung: Es wird durchaus gespoilert. Nach dem Lesen macht mir das Talentesystem, wenn man es so noch nennen darf, am meisten Sorgen... Ich habe da wesentlich individuelleres erwartet. Nunja, man wirds sehen.

http://www.pcgames.de/Diablo-3-PC-27763/News/Diablo-3-im-Hands-on-Test-So-spielt-sich-die-Beta-PC-Games-vor-Ort-bei-Blizzard-News-des-Tages-836692/

Lord Wotan
2011-08-07, 02:01:53
Also doch Online-Zwang bei SoloSpiel und das hat mit der Beta gar nichts zu tun, das gilt für immer.
http://www.computerbase.de/news/software/spiele/rollenspiele/2011/august/blizzard-erklaert-online-zwang-fuer-diablo-3-nach-kritik/


Und Blizzard besitzt die Frechheit das als Errungenschaft anzupreisen. Und das der Kunde das will. Echt unfassbar wie PC Spiele Hersteller ein Spiel schon vorab kaputtmachen.

Und ich bleibe dabei, die wollen alle PC nur überwachen. Vorm Arsch das als Erungenschaft anzupreisen.


Ich hoffe das Blizzard das gleiche Schicksal geht wie Jowood. Dann bin ich gespannt was der Verbraucherschutz sagt, wenn man Diablo 3 nicht mehr spielen kann. Was ja passieren würde bei Onlinezwang ohne Server. Was ja dann betrug wäre.

Lord Wotan
2011-08-07, 02:03:11
???
erzähl mir jetzt bitte nicht dass du D3 noch nicht gespielt hast, das konnte man doch schon überall anspielen,
Und wo bitte?

Metzler
2011-08-07, 02:05:02
Also doch Onlinezwang bei SoloSpiel
http://www.computerbase.de/news/software/spiele/rollenspiele/2011/august/blizzard-erklaert-online-zwang-fuer-diablo-3-nach-kritik/


Und Blizzard besitzt die Frechheit das als Errungenschaft anzupreisen. Und das der Kunde das will. Echt unfassbar wie Software Hersteller ein Spiel schon vorab kaputtmachen.

Solande es nicht so wie bei Ubisoft umgesetzt wird, wo Teile des Spiels / Code erst während des Spielens nachgeladen werden, finde ich die Argumentation durchaus schlüssig. Heutzutage bringt es für Spieler (abgesehen von Paranoia) nicht unbedingt Nachteile mit sich (bei entsprechender Implementierung) und für den Hersteller hat es viele Vorteile.

Lord Wotan
2011-08-07, 02:17:27
Solande es nicht so wie bei Ubisoft umgesetzt wird, wo Teile des Spiels / Code erst während des Spielens nachgeladen werden, finde ich die Argumentation durchaus schlüssig. Heutzutage bringt es für Spieler (abgesehen von Paranoia) nicht unbedingt Nachteile mit sich (bei entsprechender Implementierung) und für den Hersteller hat es viele Vorteile.
Ein Nachteil wäre das die Server abgeschaltet werden. Wie spielt man dann Singelplayer? Bei Hellgate London konnte man trotzdem Solo Spielen. Und warum sollte ich bei Singelplayer denn Spielehersteller dauerhaft einen Zugang zu meinen PC ermöglichen. Ich Spiele ja Singelplayer und nicht Multiplayer wo ich das bedingt verstehen würde. Und das gerade mit den Hintergrund das zum Beispiel Firmen wie Sony gehackt wurden. Geil ein Hacker dringt bei Blizzard ein. Und weil alle Spieler immer online sein müssen hat er gleich mal Millionen Zombie Rechner dank Blizzards Online zwang. Vielleicht gleich mit Hack in der Verkaufsplattform so das dann Millionen Kunden von Blizzard über den Dauerzugang noch gleich mal das Konto leer geräumt wird und man dann dafür Virtuellen Schrott hat. Echt geiler Vorschritt und so Kundenfreundlich!

Neosix
2011-08-07, 02:40:53
Tja wer hätte gedacht das man sich bei Diablo 3, auf einen Crack freuen würde. Der wird dann den "singleplayer" Modus "nachliefern" :/ *hoff*

ps. gekaufts wird natürlich trotzdem, bevor hier einige schon Steine zum schmeißen suchen

Schnitzl
2011-08-07, 02:50:56
So, die PCGames hat die angebliche Beta angespielt und einen mehrseitigen Hands-on Test veröffentlicht. Achtung: Es wird durchaus gespoilert. Nach dem Lesen macht mir das Talentesystem, wenn man es so noch nennen darf, am meisten Sorgen... Ich habe da wesentlich individuelleres erwartet. Nunja, man wirds sehen.

http://www.pcgames.de/Diablo-3-PC-27763/News/Diablo-3-im-Hands-on-Test-So-spielt-sich-die-Beta-PC-Games-vor-Ort-bei-Blizzard-News-des-Tages-836692/
hm, ziemlich viel "...gibt es nicht mehr"
Und wo bitte?
auf fast jeder Spielemesse der letzten 2 Jahre, gut es ändert sich ständig was, aber das 'Grundgefühl' bleibt denke ich

/EDIT:
@ Neosix: der Kauf zeigt Blizzard, dass du mit den Methoden einverstanden bist, darüber sollte man sich im Klaren sein.

Fetza
2011-08-07, 02:52:16
Hmm, weiß garnicht was sich hier alle so aufregen.

Ende 2008 hatte ich probleme mit diablo 3, weil mir damals die grafik überhaupt nicht zusagte. Mittlerweile hat man die grafik aber gut in richtung dark phantasy gepimped und die blutspritz action kommt auch nicht zu kurz.

Ich freu mich drauf, meine eigentliche frage ist:

Weiß jemand schon was bezüglich der engine? Unterstützt d3 auch quad core und dx10? (Nach dx11 wage ich mal nicht zu fragen, für blizzards verhältnisse wäre dx10 schon saumäßig geil)

Lord Wotan
2011-08-07, 02:58:38
Hmm, weiß garnicht was sich hier alle so aufregen.

Ende 2008 hatte ich probleme mit diablo 3, weil mir damals die grafik überhaupt nicht zusagte. Mittlerweile hat man die grafik aber gut in richtung dark phantasy gepimped und die blutspritz action kommt auch nicht zu kurz.

Ich freu mich drauf, meine eigentliche frage ist:

Weiß jemand schon was bezüglich der engine? Unterstützt d3 auch quad core und dx10? (Nach dx11 wage ich mal nicht zu fragen, für blizzards verhältnisse wäre dx10 schon saumäßig geil)
Da das Spiel wahrscheinlich auch gleich noch für Kinder Konsolen programmiert wird. Man muss ja schließlich Geld machen. Wird es denke ich, das total Veraltete DirektX9 werden. Außerdem holt man noch die ins Boot, die immer noch statt Windows 7 ihr altes XP herumschleppen.
Geil wäre Dx11 mit quardcore Zwang und 64bit, mit 8 GB Speicher. Aber für fortschrittliche Highend Technik die den PC an seine Grenzen setzt, ist Blizzard nun nicht gerade bekannt, anders als die Firma ID!

GSXR-1000
2011-08-07, 02:59:32
???
erzähl mir jetzt bitte nicht dass du D3 noch nicht gespielt hast, das konnte man doch schon überall anspielen, und ja, es spielt sich wie Diablo
Brauchst also nicht vom Thema ablenken...

Zu dem anderen Post weiter oben: hatte das falsch geschrieben, es gibt Open B-Net und Closed B-Net.
Nur weil manche scheinbar zu blöd sind das auseinanderzuhalten gibts jetzt Online-Zwang?
Was für ein dummes Geschwätz :mad:
Das problem ist, das ich meinen "offline character" (sofern denn überhaupt ein echtes offline spiel geben wird) nicht auch in spielen mit freunden benutzen kann.
Diablo 3 ist kein kompetitives spiel und wird garantiert auch kein turnierspiel. Gerade im koop modus bietet sich das spiel mit echten freunden an. dazu braucht kein mensch ein beschissenen closed battlenet zwang. und nicht mal wenn ich mit freunden, oder auch einem anderen familienmitglied mal eine party in lan spielen möchte, kann ich den offline char nicht benutzen? sorry... aber das ist das allerletzte. Die ganzen schutzmechanismen gegen dupes etc sind doch schwachsinn.... wofür? Das ist ein spiel was eh nur mit 2-4 spielern im koop sinn macht. Wie egal ist es mir dann wenn irgendeiner tatsächlich bescheissen wuerde? Dann leave ich, und such mir andere spielpartner. Der vorgebliche schutzgedanke ist schwachsinn.
Letztlich werde ich mir aus genau diesen Gründen D3 nicht kaufen. Obwohl ich 1000 stunden offline und koop mit freunden D1 und D2 gezockt habe. ABer so eine verarsche brauch ich nicht.
Sollen sie sich ihr beschissenes WOW kiddie Bnet an die wand tackern.

Neosix
2011-08-07, 03:09:47
/EDIT:
@ Neosix: der Kauf zeigt Blizzard, dass du mit den Methoden einverstanden bist, darüber sollte man sich im Klaren sein.

Ich weiß :/ ich werd sie dadurch bestrafen, das ich abwarten werde bis das Spiel min. um die Hälfte im Preis gesunken ist. Als Erstkäufer haben die mich definitiv verloren.

Lord Wotan
2011-08-07, 03:12:47
@GSXR-1000
Full Ack


Ausserdem ist die Erklärung des Blizzard Mitarbeits doch totale Verarschung. Der meint wohl er hat verblödete WoW Zombies vor sich.

Lord Wotan
2011-08-07, 03:15:05
Ich weiß :/ ich werd sie dadurch bestrafen, das ich abwarten werde bis das Spiel min. um die Hälfte im Preis gesunken ist. Als Erstkäufer haben die mich definitiv verloren.
Nicht mal dann. Höchstens wenn es das als kostenlose Vollversion in Heftbeigabe bei Spielzeitungen gibt. Und man in den weiten des INet ein Solopatch bekommt.

Fetza
2011-08-07, 03:23:41
Das problem ist, das ich meinen "offline character" (sofern denn überhaupt ein echtes offline spiel geben wird) nicht auch in spielen mit freunden benutzen kann.
Diablo 3 ist kein kompetitives spiel und wird garantiert auch kein turnierspiel. Gerade im koop modus bietet sich das spiel mit echten freunden an. dazu braucht kein mensch ein beschissenen closed battlenet zwang. und nicht mal wenn ich mit freunden, oder auch einem anderen familienmitglied mal eine party in lan spielen möchte, kann ich den offline char nicht benutzen? sorry... aber das ist das allerletzte. Die ganzen schutzmechanismen gegen dupes etc sind doch schwachsinn.... wofür? Das ist ein spiel was eh nur mit 2-4 spielern im koop sinn macht. Wie egal ist es mir dann wenn irgendeiner tatsächlich bescheissen wuerde? Dann leave ich, und such mir andere spielpartner. Der vorgebliche schutzgedanke ist schwachsinn.
Letztlich werde ich mir aus genau diesen Gründen D3 nicht kaufen. Obwohl ich 1000 stunden offline und koop mit freunden D1 und D2 gezockt habe. ABer so eine verarsche brauch ich nicht.
Sollen sie sich ihr beschissenes WOW kiddie Bnet an die wand tackern.

Dem muss ich wiedersprechen - d2 wird in ladderturnieren gespielt. D3 daher mit battlenetzwang zu versehen ist meiner meinung nach ok.

=Floi=
2011-08-07, 03:58:21
das ist wirklich ein harter Brocken.
Für hartcore legit Spieler wie mich bedeutet dies, keine Möglichkeit, das Spiel so zu spielen wie ich es möchte, nämlich alle items selffound (alles andere wäre mögliche cheaterhilfe) und dies lagfrei, am besten noch mit der Möglichkeit der Modifikation, die in D2 krass geniale Mods hervorgebracht hat.
Ich bin auch nicht der einzige, der legit spielen möchte, nur scheißt blizzard auf uns und das kotzt mich an.
Aber so wird das ganz traurig werden. Online das Game durchspielen bis man durch ist und das war's dann.

Was hat Diablo 3 eigentlich großartig für Neuerungen? Sie betonen ja immer wieder, dass es D3 und nicht D2.5 werden soll.
Da hätten wir das Skillsystem, das ist wirklich neu. Muss sich aber erst beweisen, auf den ersten Blick ist es unübersichtlich, man hat keinen Plan welche Rune in welchen Skill was bringt. Man kann seine Skills nicht verstärken auf kosten anderer Skills, außerdem gibt's ein Limit. Toll hört sich das nicht an.

Das Attributsystem haben sie umgekrempelt, nichts weltbewegendes.

Schlauchlevel eingeführt, das suckt natürlich aber man kann mit leben.

UND SONST?
Neue Grafik lol
Ich fühl mich irgendwie verarscht.


online zwang heisst nicht, dass man auf dem server spielt! deine daten liegen alle bei dir und du wirst auch weiterhin lagfrei spielen können, nur gleicht das spiel alle paar min die daten mit dem server ab und überprüft, wie bei einem online spiel, ob das spiel manipuliert wurde. Es verschmelzen so beide welten und du kannst sofort mit deinem char einer party beitreten, wenn jemand online geht.
für HC spele wird der shop deaktiviert sein und du kannst dort keine items kaufen oder verkaufen.


eigens gebaute level haben vor und nachteile und in der heutigen zeit sind automatisch generierte level einfach nicht mehr möglich/sinvoll.

Poekel
2011-08-07, 04:11:31
Ausserdem ist die Erklärung des Blizzard Mitarbeits doch totale Verarschung. Der meint wohl er hat verblödete WoW Zombies vor sich.
Nein, die Erklärung ist ziemlich schlüssig und dürfte die Beweggründe für die Entscheidung ziemlich genau widerspiegeln.

Tatsächlich dürften die D2-Spieler, die Dupes als das größte Problem ansehen, wohl auch mehr sein als die Spieler, die innerhalb der Familie oder einer WG (von LAN-Parties will ich gar nicht reden, diese Zielgruppe ist derart klein, dass es einer Firma ziemlich egal sein kann, ob da jemand angepisst ist) per LAN spielen.

Die Dupe-Problematik scheint immer noch ein grassierendes Problem zu sein. Ich hab wieder ein wenig D2 gespielt und neben den Spambots sind mir vor allem mehrere Verbindungsabbrüche aufgefallen. AFAIK hat eine (bzw. die einzige, die nicht gefixt werden konnte) Methode, um persistente Dupes zu produzieren, bedingt, dass die Server zum Absturz gebracht werden mussten, was anscheinend immer noch in großem Ausmaß gemacht wird und das Spielerlebnis stark einschränkt.

Mein größtes Problem mit einem reinen Online-Modus ist, dass es kaum noch Möglichkeiten gibt, verschiedene Builds auszuprobieren und es schwieriger wird, die Spielmechaniken nachvollziehen zu können (persönlich ist das für mich ein durchaus gravierender Nachteil).

Trotzdem sind die Aussagen von Blizzard dazu in sich konsistent und mir fällt kein Grund ein, warum die genannten Gründe nicht zutreffen sollten. Das Sicherheitsargument ist ein (vor allem vor dem Hintergrund des Echtgeld-AHs) ein ziemlich starkes Argument, während z. B. das von Spielern vorgebrachte DRM-Argument vor dem Hintergrund des Erfolges der bisherigen Blizzard-Spiele eher schwächer ist.

Und schon in D2 war es doch auch so, dass bis auf vor allem Casual-Spieler, die sich einfach keine Gedanken über Closed und Open-Bnet gemacht habe, der wirklich große Anteil im Closed Bnet war (und davon auch die meisten vor allem Ladder gespielt haben, da die Monster härter waren und es mehr Items gegeben hat).

Kalimar
2011-08-07, 04:29:25
ich kann die online zwang aufregung auch nicht verstehen.

die genannten argumente wie zB
-umzug -> kein internet -> pech gehabt. baut halt ikea schränke auf und spielt mal keine videospiele
-provider probleme -> mit internetproblemen macht das leben sowieso kein spaß. und diablo 3 habe ich auch nur im battle.net gespielt und nie solo/lan
-kein internet auf lans -> doch, meistens schon. und wenn nicht ... meine güte, es gibt tausend andere gute lan spiele.
-battle.net probleme -> s.o. eigentlich. probleme treten eher selten auf. das b.net ist(/wird) eine coole online platform für blizz games. da sollte man downtimes ab und zu in kauf nehmen können. da der b.net char auch schon bei d2 auf den battlenet servern gespeichert wird, müsste man für sp einen neuen char machen, den man dann wiederrum nicht im bnet (vom open bnet aus d2 mal abgesehen) spielen.

problem?

clockwork
2011-08-07, 05:01:24
ich kann die online zwang aufregung auch nicht verstehen.

die genannten argumente wie zB
-umzug -> kein internet -> pech gehabt. baut halt ikea schränke auf und spielt mal keine videospiele
-provider probleme -> mit internetproblemen macht das leben sowieso kein spaß. und diablo 3 habe ich auch nur im battle.net gespielt und nie solo/lan
-kein internet auf lans -> doch, meistens schon. und wenn nicht ... meine güte, es gibt tausend andere gute lan spiele.
-battle.net probleme -> s.o. eigentlich. probleme treten eher selten auf. das b.net ist(/wird) eine coole online platform für blizz games. da sollte man downtimes ab und zu in kauf nehmen können. da der b.net char auch schon bei d2 auf den battlenet servern gespeichert wird, müsste man für sp einen neuen char machen, den man dann wiederrum nicht im bnet (vom open bnet aus d2 mal abgesehen) spielen.

problem?
Du verstehst das nicht. Sie interessiert das Spiel doch gar nicht. Und in den 2 Jahren haben sie 300 verschiedene XYZ-Gründe gesammelt warum sie das Spiel ganz sicher zu 150% nicht kaufen werden. Während sie bei jeder News hier wieder rein schauen, teilweise 90 Post in dem Thread haben, random rum Beleidigen und Sachen behaupten die hinten und vorne nicht stimmen. Aber nein, interessiert sie ja nicht.


Ich habe hier schon länbger aufgehört News&Blues zu posten, weil der letzte nutzbare Bereich des Forums auch von solchen Leuten belagert wird. Und wenn man gar nichts findet dann sind eben Konsolen an allem schuld.

thecatismad
2011-08-07, 05:30:04
Grafik sieht cool aus, allein die kampfanimationen wirken billig.

Naja, sind ja Alpha-Screenshots ...

außerdem: pff Grafik.
Das Spielerlebnis entsteht bei Action-RPGs durch anderes. Diablo 1 macht heute noch Spaß und die Grafik is der letzte Mist nach heutigen Standards!


Players in the optional “cut-throat” leagues will get to experience a more intense form of PvP – the ability for players to invade their instances and kill them, taking their items. Of course, only a hyper-competitive type of player would ever choose to play in this type of League in the first place, so they’re relying on and expecting this danger to amplify their enjoyment.

Endlich richtig leute murken ... net so kuschelkram!

FAN
2011-08-07, 08:52:04
Du verstehst das nicht. Sie interessiert das Spiel doch gar nicht. Und in den 2 Jahren haben sie 300 verschiedene XYZ-Gründe gesammelt warum sie das Spiel ganz sicher zu 150% nicht kaufen werden. Während sie bei jeder News hier wieder rein schauen, teilweise 90 Post in dem Thread haben, random rum Beleidigen und Sachen behaupten die hinten und vorne nicht stimmen. Aber nein, interessiert sie ja nicht.


Ich habe hier schon länbger aufgehört News&Blues zu posten, weil der letzte nutzbare Bereich des Forums auch von solchen Leuten belagert wird. Und wenn man gar nichts findet dann sind eben Konsolen an allem schuld.

is klar.
Spiele D2 und Mods ja nur seit es raus ist.
Ihr fanboys habt einfach keinen Plan wie die angekündigten Änderungen für UNS (D2-Vielspieler) relevant sind.
RMAH? COOL I MAKE MONEY!!11
stfu

Dalai-lamer
2011-08-07, 09:15:19
Ich finde die Entwicklung super!
Also das Onlineauktionshaus mit echtem Geld find eich sehr sehr Grenzwertig, da ich aber sowieso Hardcore Modus spielen werden ist mir das relativ schnuppe. hoffe sogar auf einen größeren Anteil an Hardcorespielern ! ;)

Diesies Internet Argument.
Seit doch froh, wenn ihr zu zweit im Lan spielt (ok man muss eingeloggt sein im Netz, aber das SPiel läuft lokal) könnt ihr euch siche rsein, dass keiner cheatet oder duped.

Was habt ihr eigentlich für Probleme Leute. Nur Trolle. ihr habt doch sowieso jederzeit und zu 24 Stunden Internetzugang. Selbst wenn man auf einer Lan ohne Internet ist oder Provider Probleme hat, danns chmeisst eienr sein Smartphone mit Hotspot an. Großartig Daten weden im "lokalen" Spiel bestimmt nciht übertragen.

Und was bringt es ein "Sammlerspiel" zu spielen, wenn es nur 5 Minuten dauert bis man sich die besten Wafen und Rüstungen ercheatet hat ? Nichts !
Spielspaß geht direkt in den Keller.

Wer wirklich kein Internet hat,
der hat eben Pech gehabt. Der muss etwas anderes spielen.
Aber jeder ernshafte Zocker wird Internet haben.
Eigentlich sollte es sogar jeder haben ^^

FAN
2011-08-07, 09:20:32
So, die PCGames hat die angebliche Beta angespielt und einen mehrseitigen Hands-on Test veröffentlicht.
http://www.pcgames.de/Diablo-3-PC-27763/News/Diablo-3-im-Hands-on-Test-So-spielt-sich-die-Beta-PC-Games-vor-Ort-bei-Blizzard-News-des-Tages-836692/


"Die Dungeons sind allesamt kurz und linear aufgebaut"
lolz

GSXR-1000
2011-08-07, 10:16:20
Dem muss ich wiedersprechen - d2 wird in ladderturnieren gespielt. D3 daher mit battlenetzwang zu versehen ist meiner meinung nach ok.
Hallo? Für wieviel leute die D3 kaufen ist das wohl interessant? Wieviel leute wollen das als wettkampsspiel spielen?
Bei einem Esport spiel wie SC2 kann ich eine solche argumentation ja noch im ansatz verstehen. Bei WOW als mmo auch. Aber was ist diablo? das spiele ich mit maximal 4 leuten als koop kampagne im netz. Zumindest tun das etwa 95% der spieler. weil das spiel für was anderes auch vom balancing her gernicht ausgelegt ist. Es mag andere leute geben, aber für diese minderheit muss ein spiel ganz sicher nicht mit solch restriktionen ausgelegt werden.
Dafür hat es ja bei bedarf schon in früheren zeiten das closed Bnet gegeben.
Und cheats wirst du mit einem onlinezwang auch nicht umgehen. Oder hat man das bei CS geschafft? oder bei wc3? Wenn der bedarf dafür da ist, wird es auch cheatprogramme für d3 geben. da ändert auch ein onlinemodus nix dran.
Die argumentation ist einfach mindfuck.

GSXR-1000
2011-08-07, 10:21:38
online zwang heisst nicht, dass man auf dem server spielt! deine daten liegen alle bei dir und du wirst auch weiterhin lagfrei spielen können, nur gleicht das spiel alle paar min die daten mit dem server ab und überprüft, wie bei einem online spiel, ob das spiel manipuliert wurde. Es verschmelzen so beide welten und du kannst sofort mit deinem char einer party beitreten, wenn jemand online geht.
für HC spele wird der shop deaktiviert sein und du kannst dort keine items kaufen oder verkaufen.


eigens gebaute level haben vor und nachteile und in der heutigen zeit sind automatisch generierte level einfach nicht mehr möglich/sinvoll.
es ist und bleibt ein online zwang.
du MUSST mit dem internet verbunden sein um spielen zu können. Das ist inzwischen klar und bestätigt. Was interessiert mich da, wo die daten liegen? (abgesehen, das das deine aussage ist... bestätigungen dafür hab ich bisher nirgendwo gelesen).
Zudem... woher weisst du jetzt schon das das spiel beim "abgleich der daten" nicht lagt? Hellseher anyone? Weisst du was passiert wenn die server überlastet sind? Genau diese systeme kenne ich zu genüge von siedler undsilent hunter. Forget it. Wenn ich bei so einem kampagnen und loot game wie diablo auch nur einmal wegen so einer scheisse disconnected werde kotzt mich sowas unendlich an. Und wer sagt mir wie mein char nach einem solchen disconnect aussieht, wenn dieser lokal gespeichert waere? Vielleicht ist dieser ja dann korupt und leider nicht mehr einsatzbar? Aber du las hellseher weisst ja vermutlich das dem nicht so ist.

Nein, die Erklärung ist ziemlich schlüssig und dürfte die Beweggründe für die Entscheidung ziemlich genau widerspiegeln.

Tatsächlich dürften die D2-Spieler, die Dupes als das größte Problem ansehen, wohl auch mehr sein als die Spieler, die innerhalb der Familie oder einer WG (von LAN-Parties will ich gar nicht reden, diese Zielgruppe ist derart klein, dass es einer Firma ziemlich egal sein kann, ob da jemand angepisst ist) per LAN spielen.
.

Ob die zielgruppe so klein ist, angesichts der empörung die durchs lang geht, lass ich mal dahingestellt.
Aber schon mal überlegt, das genau die leute für die dupes (in einem koop spiel wohlgemerkt) so ein grosses Problem sind, die also ehrliches, faires und vor allem eigenes spiel über alles stellen, von einem echtgeld online shop mindestens genauso angepisst sind? Da das letzlich genaudasselbe bewirkt? nämlich unfaires, nicht selbst erzieltes equip?Und nochmal... auch durch onlinezwang wird man keine cheats verhindern. das hat die vergangenheit bereits eindringlich gezeigt. Selbst bei reinen esports titeln wo derlei tödlich ist.
Und genau deshalb würde ICH es vorziehen über direkte online verbindung oder eben LAN NUR mit Freunden zu spielen die ich auch kenne.
Btw: Es hat mitunter, wie bei vielen anderen spielen bei langen lans auch mal sehr viel spass gemacht mit aufgepimpten charakteren das ganze mal als gruppe durchzuzocken. Auch das kann sehr witzig sein, schadet niemanden, ist aber hier natürlich ausgeschlossen.

radi
2011-08-07, 10:43:12
Sofern man kein PvP spielt kann einem doch egal sein, was der andere an hat... Und der Onlinezwang bei SC2 is seit Release kein Thema mehr. Da wurde vorher genauso rumgeheult und jetzt redet davon keiner mehr...

pXe
2011-08-07, 10:48:52
"Die Dungeons sind allesamt kurz und linear aufgebaut"
lolz

Liegt hoffentlich nur an der Beta die sie gespielt haben, diese geht ja nur bis lvl8 oder 9.
Die ganzen Dungeons und Oberwelt linear aufzubauen, wäre total irrsinnig.

Aus dem PC Games Artikel:

"Stone of Recall: Der magische Stein ersetzt das klassische Stadtportal. Er transportiert die Spieler in die Stadt zurück, braucht aber ein wenig Zeit, um aufzuladen - vergleichbar mit World of Warcraft. Der Stein erzeugt kein magisches Portal und lässt sich auch nicht während eines Bosskampfes einsetzen.

Jeder Spieler besitzt eine riesige Truhe, in der man Gegenstände lagern kann. Alle Charaktere des Spielers können auf diese Truhe zugreifen - das war in Diablo 2 noch nicht möglich. Anfangs ist die Truhe relativ klein, doch sie lässt sich gegen einen Goldbetrag schnell vergrößern."

Gibt es genauere Infos wie lange dieser Stein genau zum aufladen braucht? Wie kommt man wieder zurück, wenn er kein Portal hinterläßt? Wie kommt man zu seinen Gruppenmitgliedern? (ausser über Wegpunkte)

Na ja, und Gold um seine Truhe zu vergrössern das wird wohl am Anfang der Hauptgrund sein, weswegen viele Gold mit RL Geld kaufen werden.


pXe

clockwork
2011-08-07, 12:28:33
is klar.
Spiele D2 und Mods ja nur seit es raus ist.
Ihr fanboys habt einfach keinen Plan wie die angekündigten Änderungen für UNS (D2-Vielspieler) relevant sind.
RMAH? COOL I MAKE MONEY!!11
stfu
Wenn man damit so Leute wie dich damit anscheinend dem Bnet fern halten kann, ist auf den ersten Blick jede Änderung und deren Auswirkungen gut und ein Fortschritt. Für "euch D2-Spieler" ist das nicht relevant. Die Änerungen in D3 sind zu umfangreich, das wird nicht mehr als D2-Patch kommen.

FAN
2011-08-07, 12:44:37
lolz mach dich nur lächerlich.
Oh, zu spät.

aths
2011-08-07, 12:50:16
???
erzähl mir jetzt bitte nicht dass du D3 noch nicht gespielt hast, das konnte man doch schon überall anspielen, und ja, es spielt sich wie DiabloDiablo 3 habe ich leider noch nicht angespielt. Keine Alpha, keine Beta, nix.

Zu dem anderen Post weiter oben: hatte das falsch geschrieben, es gibt Open B-Net und Closed B-Net.
Nur weil manche scheinbar zu blöd sind das auseinanderzuhalten gibts jetzt Online-Zwang?
Was für ein dummes Geschwätz :mad:
Nicht jedes Argument welches für sich alleine genommen nicht vollständig überzeugt, muss gleich dummes Geschwätz sein. Kein Open-Bnet mehr anzubieten ist vermutlich eine Design-Entscheidung, um möglichst viele Leute ins Closed-Bnet zu bringen, damit jenes möglichst groß ist. So habe ich auch das Lan-ist-gestrichen-Argument bei SC2 verstanden.

In D3 den Singleplayer in den Online-Modus zu verlagern ergibt schon Sinn, solange man eben überall Internet hätte. Was ist wenn gerade Internet-Ausfall ist oder man einen Laptop in einer Pension in einer gottverlassenen Gegend hat? Kann man dann offline einen eigenen, neuen Char spielen oder gar nicht zocken?

clockwork
2011-08-07, 12:52:01
@Kakarot
Ein PvP Interview: Diablo 3 - Plans For PvP In D3 - Jay Wilson Interview (http://youtu.be/_E452S_fJwA). So wie man es bisher gehört hat und annehmen könnte, interessieren sie sich nicht sonderlich für Balanceing, Ranking etc. Keine Überraschung.

When people say “BARB IS TOTALLY OP!!!” we’re going to be like “yeah… he probably is.” You can’t give the people an e-sport set up and then say it’s not an e-sport. If you are going to commit to that, then you have to commit to it. It’s not an e-sport, we are not going to do that high of level of feature set.



FAN
Diese Nachricht ist versteckt, da sich FAN auf Ihrer Ignorier-Liste befindet.

FAN
2011-08-07, 12:52:41
Spar dir das, liest sie ja doch :P

aths
2011-08-07, 12:53:09
"Die Dungeons sind allesamt kurz und linear aufgebaut"
lolzIn D2 renne ich oft erst mal in die falsche Richtung und muss dann die ganze Höhle, alle Monster sind schon gekillt und es ist nix zu tun, wieder zurückrennen um dort weiter nach dem Ausgang zu suchen. Das ist dann eine Pause im Spielfluss.


Ausserdem ist die Erklärung des Blizzard Mitarbeits doch totale Verarschung. Der meint wohl er hat verblödete WoW Zombies vor sich.Gamer sollte man, wenn man selbst Gamer ist, prinzipiell nicht als verblöded bezeichnen.

FAN
2011-08-07, 12:57:35
Is kein Problem, da die Dungeons ja nicht linear sind musste ja nicht den selben Weg zurück nehmen.