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PuppetMaster
2024-01-21, 21:08:01
Ein Verstoß gegen die Registrierungspflicht wäre eine Möglichkeit für die Sanktionierung gewesen. Das wirds dann aber wahrscheinlich nicht gewesen sein.
/edit
"Pflichtverstoß 1" ist ein Verstoß gegen § 9 Absatz 1, 1a oder 2 des EEG:
https://www.gesetze-im-internet.de/eeg_2014/__9.html
Hier habe ich eine Übersicht dazu gefunden:
https://www.clearingstelle-eeg-kwkg.de/sites/default/files/2023-05/grafik_Versto%C3%9F_%C2%A7_52_4AP_ROS_0.pdf
https://www.clearingstelle-eeg-kwkg.de/sites/default/files/2023-05/Grafik_Versto%C3%9F_%C2%A7_52_EEG_barrierefreie_Lesefassung_2.pdf
Gemäß § 52 Absatz 1 Nummer 1 EEG 2023 wird ein Verstoß gegen § 9 Absatz 1, 1a oder 2 des
EEG in der für die Anlage maßgeblichen Fassung (technische Vorgaben zu Messen und Steuern)
mit einer Sanktion von 10 Euro je installierte Kilowattstunde sanktioniert. Die Sanktion wirkt bis
zum Ende des Monats, in dem die Sanktion abgestellt wird. Eine verringerte Sanktion von 2 Euro je
installierte Kilowattstunde gilt rückwirkend bis zum Beginn des Pflichtverstoßes.
Was hat es mit dem Punkt Sanktionierung Pflichtverstoß 1 auf sich?
Stand auf der ersten Einspeisevergütung.
Sonst muss ich da mal Montag hinterher telefonieren.
Knapp 3000 kWh eingespeist vom 18.8 bis Ende 2023
Hat denn dein VNB nicht nach den Zählerständen vom 31.12. verlangt?
Wir haben unsere Abrechnung, inkl. angepassten Abschlag, schon am 13. bekommen.
Chris Lux
2024-01-21, 21:48:07
Ich warte hier in Brandenburg seit gut 14Monaten auf meinen Zählerwechsel. Ich habe 2023 um die 16.000kWh eingespeist. Davon werde ich nichts sehen. Langsam muss ich an einen Anwalt denken, was wieder Geld kostet. Es ist einfach zum Haare raufen hier. Drecks e.dis.
fake1955
2024-01-21, 22:13:37
Keinen Zähler der rückwärts läuft? XD
Ph03n!X
2024-01-22, 09:47:19
Auf Smart Meter können wir hier auch noch ewig warten. Laut Netzbetreiber riesige Backlogliste.
Rechne nicht vor 2025 damit zwei zu erhalten.
Da ist es auch egal das man gesetzlich die Vorgaben für einen erfüllt. Über 7000 kWh etc.
Bzgl. Sanktionsverstoss soll Ich schriftlich oder telefonisch die Tage eine Aussage bekommen.
Chris Lux
2024-01-22, 14:35:13
Keinen Zähler der rückwärts läuft? XD
Doch der läuft rückwärts, aber daraus werden sie mit (trotz theoretischer Möglichkeit) nicht errechnen was ich eingespeist habe.
fake1955
2024-01-22, 14:44:34
Aber ruckwartslaufend ist doch besser als „einspeisen“?!
Chris Lux
2024-01-22, 14:49:41
Nicht wenn du 16.000kWh eingespeist hast und das im Winter nicht verbrauchst. Dann willst du das Geld haben. Damit könnte ich den Verbrauch im Winter klar zahlen und noch was raus bekommen.
Gerade bei der e.dis angerufen. Oton: Aber rückwärtslaufende Zähler sind doch in Deutschland verboten!
Tja, wenn mir das EEG aber sagt ich darf betreiben, weil es nicht mein Nachteil sein darf wenn mein Netzbetreiber mir keine entsprechende Messeinrichtung stellt? Was ein Mistverein.
Edit: Gerade Rückruf bekommen. Die meinen echt, dass mein Verbrauch anhand des Jahres vor der Anlage geschätzt wird, obwohl ich nachweislich die Anlage seit März 2023 betrieben habe und bis Ende November NICHTS bezogen habe. Was zur Hölle? Ich habe keine Lust da schon wieder einen Anwalt einschalten zu müssen. Es kann doch echt nicht sein. Die schaffen es nicht einen Zähler zu wechseln (welche im Netz innerhalb von Tagen zu bekommen sind) und ich bekomme a) nichts für die Einspeisung und b) soll auch noch für Strom zahlen, den ich nicht bezogen habe. Energiewende in Deutschland. Ich kotze im Strahl,
Florida Man
2024-01-25, 11:01:16
Edit: del
fake1955
2024-01-25, 11:06:13
Das ist mal echt mega mies. Verbraucherzentrale mal eingeschaltet, oder sind die dafür nicht zuständig?
Mal rtl schreiben xD
Chris Lux
2024-01-25, 13:11:34
Ich warte jetzt erstmal ab was kommt. Verbraucherzentrale ist dann auch mein erste Anlaufpunkt. Aber mal schauen ob sie das wirklich so machen wollen.
fake1955
2024-01-25, 16:44:52
Hihi. Bei uns in der Nachbarschaft hat jetzt ENPAL Zettel über die Post verteilen lassen. Man könne so Kapazitäten bündeln, wenn man gleichzeitig arbeiten bei mehreren Häusern erledigt…
250€ Rabatt gibt es dann.
Woah.
BlacKi
2024-01-25, 19:25:21
wir hatten jetzt doch ein paar wenige tage schnee auf dem dach liegen. wie resistent sind die module eigentlich gegen salzwasser? könnte man eigentlich die solarmodule mit salzwasser bespülen um den schnee runter zu bekommen?
Florida Man
2024-01-25, 19:43:26
wir hatten jetzt doch ein paar wenige tage schnee auf dem dach liegen. wie resistent sind die module eigentlich gegen salzwasser? könnte man eigentlich die solarmodule mit salzwasser bespülen um den schnee runter zu bekommen?
Das würde ich definitiv nicht machen. Leitungswasser übrigens auch nicht (Kalk).
BlacKi
2024-01-25, 20:52:23
Das würde ich definitiv nicht machen. Leitungswasser übrigens auch nicht (Kalk).es geht hier um 1-2x im jahr. öfter schneit es hier nicht, bzw. bleibt nicht liegen. man könnte ja mit entkalktem wasser nachspülen.
Annator
2024-01-26, 07:27:37
es geht hier um 1-2x im jahr. öfter schneit es hier nicht, bzw. bleibt nicht liegen. man könnte ja mit entkalktem wasser nachspülen.
Lohnt sich alles nicht bei 1-2% Jahresertrag im Dez/Jan. Kannst die maximal frei räumen wenn etwas licht auf die Module kommt werden die warm und der restliche Schnee schmilzt. Würde ich aber auch nicht machen.
Lohnt es sich oder nicht mal außen vor. Wir recyceln demnächst unsere alten Dachmodule auf ein Freiland PV Aufbau. Diese könnte ich im Winter bei Schnee locker im vorbeilaufen mit dem Schneeschieber einfacher freiräumen. Aber aufgrund von zerkratzten Oberflächen ist das sicher nicht so toll. Muss eh mal sehen, wie ich die nach 10 Jahren jetzt das erstmal mal richtig reinige ... Hat da jemand Tipps?
Annator
2024-01-26, 13:10:24
Lohnt es sich oder nicht mal außen vor. Wir recyceln demnächst unsere alten Dachmodule auf ein Freiland PV Aufbau. Diese könnte ich im Winter bei Schnee locker im vorbeilaufen mit dem Schneeschieber einfacher freiräumen. Aber aufgrund von zerkratzten Oberflächen ist das sicher nicht so toll. Muss eh mal sehen, wie ich die nach 10 Jahren jetzt das erstmal mal richtig reinige ... Hat da jemand Tipps?
Das ist Glas also so wie Fensterscheiben reinigen. Und danach trocken wischen.
Kannst die auch nacheinander in die Sonne legen und am MC4 Stecker die Leerlaufspannung messen. Die sollte grob immer gleich sein. So weißt du, dass du nichts kaputtes wieder verbaust.
LuckyD
2024-02-25, 12:28:59
Mal 'ne Frage:
War bei der Elektroinstallation die Netzanmeldung automatisch dabei? Meine PV-Firma will von mir extra 500 Euro für die Netzanmeldung haben. Es steht im Auftrag aber rein gar nichts dabei von einer Netzanmeldung. Also ausgeschlossen wurde diese nicht. Nur allgemein der Punkt Elektroinstallation.
Ich dachte, die Netzanmeldung gehört zu einer Elektroinstallation bei PV dazu ...
Ist normal.
Entweder Du machst den Papierkram selbst, oder Du beauftragst den Solateur. Netzanschlussbegehren beim VNB, Eintrag im Markstammdatenregister, Anmeldung beim VNB etc.
Wenn der Papierkram die Fachfirma in Deinem Auftrag ausführt geht´s idR schneller und ist kaum fehlerbehaftet.
Wir haben vor drei Jahren 250,- gezahlt...
LuckyD
2024-02-25, 21:34:34
Danke für die Antwort. Dann passt ja alles.
Trotzdem kommt mir das unlogisch vor. Habe kürzlich bei meinen Energieversorger angerufen und der sagte mir, dass die Netzanmeldung nur von einem Elektriker angemeldet werden kann, der auch noch irgendwo eingetragen sein muss.
Wenn jetzt in meinem Auftrag "Elektroinstallation" als Posten drin steht, dann finde ich, dass die Netzanmeldung auch dabei sein müsste. Ich selber kann das ja nicht machen. Somit müsste ich einen weiteren Elektriker beauftragen (oder eben nochmals den selben), damit er die Netzanmeldung macht.
Naja, egal ... :)
synergie
2024-02-26, 06:29:49
Das wird halt noch ein kleiner Bonus für ihn sein. 500 wirds nicht kosten, aber es ist ja etwas Aufwand, den er damit hat. Realistisch 1,5-2h mit NAB und Anmeldung und Doku.
Installation und Anmeldung sind schon zwei verschiedene Dinge. Aber klar, als Endverbraucher will man ein Gesamtpaket und das das Ding läuft und nicht nur Häpchenweise Leistungen bezahlen. Das machen eher unseriöse Kleinfirmen, die damit den Endpreis in die Höhe treiben. Damals bei Angebotsabgabe waren die die billigsten und haben den Auftrag erhalten, aber am Ende war es dann teuerer, wegen den ganzen zusäzlichen Aufwendungen.
Und einen weiteren Elektriker für den Kram wirst du nicht finden! Denn der haftet dafür und das wird sich keiner antun. Also entweder einen anderen Anbieter finden oder eben damit leben.
/dev/NULL
2024-02-26, 10:53:58
Hab gestern zwei Angebote zu PV von meinen Eltern bekommen in beiden steht die Netzanmeldung mit rund 500€ drinnen (550 bzw 487€ (+Mwst))
LuckyD
2024-02-26, 17:02:44
Nochmals Danke für die Infos. Dann bin ich wenigstens froh, dass meine PV-Firma die Netzanmeldung gemacht hat. Auch wenn die aus dem Nichts 500 Euro dafür wollten. :D
Nochmals Danke für die Infos. Dann bin ich wenigstens froh, dass meine PV-Firma die Netzanmeldung gemacht hat. Auch wenn die aus dem Nichts 500 Euro dafür wollten. :D
Was haben die denn gemacht?
Du ...also wirklich Du, da DU ja der Betreiber der PV-Anlage bist.
DU (!) musst ein Netzanschlussbegehren (NAB) gegenüber deinen Verteilnetzbetreiber (VNB) stellen.
Der VNB hat 4 Wochen Zeit dagegen Einspruchen einzulegen.
Wenn das dein Solarteur übernimmt. Dann lass dir bitte die Dokumente geben.
Weil sonst ist das fürn Arsch.
Für die Inbetriebnahme muss ein Elektriker der bei deinen VNB anerkannt (registriert) ist, das E.8 (https://www.vde.com/resource/blob/1785304/4fe3275a62f58893a41e9fc62d323c7c/formulare-data.pdf) ausfüllen/unterschreiben.
Danach bist du als Anlagenbetreiber juristisch fein raus. (zumindest noch bis zum 1.April 2024) :D
LuckyD
2024-02-26, 19:25:10
Naja - habe bereits vor ein paar Tagen die Mitteilung des Versorgers bekommen, dass die Netzanmeldung durch ist, kein Zählertausch nötig ist und ich die Anlage anschalten darf.
Muss am Wochenende noch das ganze kaufmännische registrieren (Marktstammdatenregister, Finanzamt usw.)
Also von der Netzanmeldung her ist schon alles erfolgreich erledigt. Nur wegen den extra Kosten wollte ich hier mal nachfragen. Scheint aber normal zu sein, dass man zahlen muss.
Naja - habe bereits vor ein paar Tagen die Mitteilung des Versorgers bekommen, dass die Netzanmeldung durch ist, kein Zählertausch nötig ist und ich die Anlage anschalten darf.
Muss am Wochenende noch das ganze kaufmännische registrieren (Marktstammdatenregister, Finanzamt usw.)
Also von der Netzanmeldung her ist schon alles erfolgreich erledigt. Nur wegen den extra Kosten wollte ich hier mal nachfragen. Scheint aber normal zu sein, dass man zahlen muss.
Jo, dann ist ja alles gut, dann brauchst du nur noch (oder vll. hast du es schon), das E.8 Inbetriebsetzungsprotokoll für Erzeugungsanlagen und/oder Speicher ()https://www.vde.com/resource/blob/1785304/4fe3275a62f58893a41e9fc62d323c7c/formulare-data.pdf)
oder halt in ähnlicher Form, wenn du es von deinen VNB bekommst.
Danach bist du juristisch fein raus und kannst machen was du willst.
Was sehr wahrscheinlich passieren wird, wenn du erstmal in den Genuß von einer PV-Anlage (+Speicher) gekommen bist.
Triniter
2024-03-15, 07:00:47
Unsere Anlage läuft jetzt auch seit Mittwoch Nachmittag. 14,5 kWp und ~10kWh Speicher. Leider fehlt noch der Zweirichtungszähler vom Netzbetreiber, deshalb ist die Anlage aktuell noch so konfiguriert, dass sie keinen Strom ins Netz einspeist, wobei die 7,xCt den Kohl eh nicht fett machen.
Nicht Dein Problem.
Wenn ein Inbetriebnahmeprotokoll vom Solateur vorliegt darf die Anlage auch einspeisen.
Schreib ´ne Rechnung für die Einspeisung vom März mit Zahlungserinnerung, das sollte den Zählertausch beschleunigen. ;)
Metzler
2024-03-15, 08:53:39
Nicht Dein Problem.
Wenn ein Inbetriebnahmeprotokoll vom Solateur vorliegt darf die Anlage auch einspeisen.
Schreib ´ne Rechnung für die Einspeisung vom März mit Zahlungserinnerung, das sollte den Zählertausch beschleunigen. ;)
Echt? Hast Du dafür einen Link? Ich bin nämlich in einer ähnlichen Situation: Anlage ist vom Elektriker in Betrieb genommen worden, läuft soweit auch gut - habe aber bisher noch einen alten Ferraris Zähler und deshalb die Netzeinspeisung bisher ausgestellt.
Edit: Hab das hier gefunden: https://www.photovoltaikforum.com/wissen/entry/2-faq-wertvolle-informationen-zu-pv-anlagengr%C3%B6%C3%9Fe-stromspeicher-wirtschaftlichkeit/
Dort mal nach "rückwärts" suchen.
Yep, die FAQ hätte ich jetzt auch gepostet.
Alles weitere steht dann im EEG, oder hier (https://www.photovoltaikforum.com/thread/144154-darf-ich-einspeisen-noch-vor-der-z%C3%A4hlersetzung/)...
Metzler
2024-03-28, 06:43:35
Ich hab mich kürzlich auch nochmal mit einem Freund unterhalten, der bei einem Energieversorger / Netzbetreiber arbeitet. Er meinte, dass das zwar immer noch nicht sauber ist, aber prinzipiell erlaubt zu sein scheint. Man sollte halt immer noch die Inbetriebnahme durch den Elektriker und die zumindest formale Anmeldung beim Netzbetreiber dann abwarten sowie diesem eine zumindest irgendwie realistische Frist geben (die länge der Frist ist wohl nicht definiert, wenn ich mich richtig erinnere). Aber mehrere Monate zu warten ist wohl wirklich nicht mehr notwendig.
Deathstalker
2024-03-28, 07:15:01
Es war noch nie notwendig, du machst dein Netzanschlussbegehren, dann kommt die Inbetriebnahme mit deinem Elektriker. Der Wisch hat kein Unterschriftenfeld für den Netzbetreiber. Das Protokoll der Inbetriebnahme schickst du ihm mit Stand deines aktuellen Zählers und dann hat er die Wahl zu reagieren oder auch nicht. Der lokale Netzbetreiber ist durch dein Netzanschlussbegehren schon informiert und vorgewarnt.
https://www.sh-netz.com/content/dam/revu-global/sh-netz/Documents/Energie_anschliessen/Stromnetz/Gewerbekunden/E.8_TAR_HS.pdf
vde-ar-n 4120:2018-11 Formular E8 ist anzuwenden "Inbetriebsetzungsprotokoll für Erzeugungseinheiten und Speicher"
Das Thema wurde schon im PV Forum tausendfach durchgekaut, man muss sich entscheiden was einem lieber ist, seine Rechte durchsetzen oder Untertan bei den örtlichen Stadtwerken sein.
Und nein, bei kleinen Anlagen unter 30 kWp muss man auch keine "Verwaltungspauschale" oder ähnliches an Schmiergeld an die Stadtwerke zahlen.
Was MoC und Void schon ausführlich dargelegt haben.
Triniter
2024-03-28, 07:25:59
Ich bin jetzt gar nicht so ganz unzufrieden, seit zwei Wochen läuft die Anlage und wir haben, trotz des eher noch durchwachsenen Wetters, eine Autarkie von über 90%. Da die Anlage ja so konfiguriert ist, dass bis zu 5% eingespeist werden und der Zähler rückwärts läuft haben wir trotzdem deutlich mehr eingespeißt als vom Netz bezogen. Könnte schlimmer sein :-)
][immy
2024-04-12, 11:43:19
Endlich hat es funktioniert und meine PV Anlage (6,56 kwp) ist nach einer Odyssey von 2 Jahren auf dem Dach (erster Anbieter ist nie aufgetaucht, andere waren viel zu teuer und dann doch mal einen Seriösen gefunden).
Jetzt bin ich aber maximal verwirrt. Laut so ziemlich allen Guides muss ich die Anlage innerhalb eines Monats beim Finanzamt melden. Aber laut Bürgerservice (der nichts anderes als gegoogelt hat) und den Infos die ich bei der Suche nach dem Formular gefunden habe, ist das nicht nötig
Original Dokument vom Finanzministerium: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/BMF_Schreiben/Weitere_Steuerthemen/Abgabenordnung/2023-06-12-Stl-Erfassung-Betreiber-Photovoltaikanlagen.pdf?__blob=publicationFile&v=3
Wird auch hier verlinkt https://www.finanzamt.nrw.de/steuerinfos/unternehmen/ihre-photovoltaikanlage-und-das-finanzamt unter "Ausnahme von der Anzeigepflicht".
- Registrierung Martstammdatenregister war schon leicht herausfordernd als es dann um den Akku ging (wozu sie diese genauen Angaben auch immer brauchen).
- Registrierung bei Netzanbieter, kommt noch, dafür brauch ich noch unterlagen, aber die Genehmigung und Abnahme ist passiert.
- Aber der Schritt mit dem Finanzamt verwirrt mich doch ziemlich.
Muss man die Anlage (wenn ich nichts absetzen will sondern nur die ganz normale Einspeisevergütung irgendwann bekomme) beim Finanzamt registrieren oder nicht?
Chris Lux
2024-04-12, 12:53:40
[immy;13523587']
Muss man die Anlage (wenn ich nichts absetzen will sondern nur die ganz normale Einspeisevergütung irgendwann bekomme) beim Finanzamt registrieren oder nicht?
An der Stelle bin ich auch (immer noch). Meine Steuerberaterin meinte auch, dass man es nicht mehr anmelden muss. Sie wollte mir aber noch mal was zuschicken. Da muss ich mal nachhaken.
BlueI
2024-04-12, 16:58:49
Einkommenssteuerpflichtig sind Anlagen erst ab 30kWp (pro Objekt & steuerpflichtiger Person)
soLofox
2024-04-24, 20:36:22
EWE ist und bleibt ein Drecksladen: https://www.pv-magazine.de/2024/04/24/ewe-verweigert-zahlung-der-einspeiseverguetung-fuer-photovoltaik-freiflaechenanlage-im-garten/
Es kann dem Netzbetreiber doch scheiss egal sein, wo der Strom herkommt. Warum gängelt man Leute mit einer popeligen 10kWp Anlage?
Da kriegt man doch einfach das Kotzen.
][immy
2024-04-28, 15:36:35
Dafür ist ewe tatsächlich nicht verantwortlich. Gefördert werden tatsächlich nur Anlagen auf Dächern. Selbst an Fassaden kannst du nicht abrechnen und musst entsprechend einen weiteren Zähler haben.
Die Politik ist hierfür verantwortlich.
Butter
2024-05-04, 13:43:54
Meine PV Anlage ist frisch auf dem Dach angekommen, die App ist installiert und ich habe mal ein paar Fragen.
1. Kann ich die Arbeitskosten in der Steuererklärung angeben? die Rechnung beinhaltet ja keine MwSt.
2. Mein Anbieter biete mir einen Wartungsvertrag an, entweder vor Ort oder per Fernwartung. Braucht man das wirklich?
3. Ich habe bei eine kleine Anlage mit 11 Modulen a 440 Watt und einem Speicher. Macht eine PV Versicherung Sinn?
4. Ist es normal, dass die Batterie Spannungsspitzen nicht auffangen kann und immer ein Teil des Stromes aus dem Netz dazugenommen wird? Sprich Wasserkocher, Ofen, Toaster usw.?
5. Gibt es eine Möglichkeit zu prüfen, ob die Anlage optimal läuft? Klar es funktioniert alles und ich erreiche um 12 Uhr mittags ca. 3,5 kWh, aber ist das genug?
6. Gibt es steuerliche Themen zur PV Anlage? Es eine rein private Nutzung angedacht. Abschreibung?
prinz_valium_2
2024-05-04, 14:18:11
Meine PV Anlage ist frisch auf dem Dach angekommen, die App ist installiert und ich habe mal ein paar Fragen.
1. Kann ich die Arbeitskosten in der Steuererklärung angeben? die Rechnung beinhaltet ja keine MwSt.
2. Mein Anbieter biete mir einen Wartungsvertrag an, entweder vor Ort oder per Fernwartung. Braucht man das wirklich?
3. Ich habe keine kleiner Anlage mit 11 Modulen a 440 Watt und einem Speicher, macht eine PV Versicherung Sinn?
4. Ist es normal, dass die Batterie Spannungsspitzen nicht auffangen kann und immer ein Teil des Stromes aus dem Netz dazugenommen wird? Sprich Wasserkocher, Ofen, Toaster usw.?
5. Gibt es eine Möglichkeit zu prüfen, ob die Anlage optimal läuft? Klar es funktioniert alles und ich erreiche um 12 Uhr mittags ca. 3,5 kWh, aber ist das genug?
6. Gibt es steuerliche Themen zur PV Anlage? Es eine rein private Nutzung angedacht. Abschreibung?
1. Ja. Lohn- und Fahrtkosten 20% von maximal 6000€
Brauchst aber eine Rechnung und solltest Überweisen. Mwst muss nicht ausgewiesen sein. Es wird ja nicht die UST erstattet.
2. Nö
3. Kommt drauf an. Imho nein. Das Problem ist halt das Reparieren da oben auf dem Dach oder austauschen auf Garantie etc... Also kann sich schon lohnen. Lohnt auch wieder mehr, wenn du deine Anlage wegen Einkommensteuer angemeldet hast. Dann kannst du die Kosten nämlich absetzen.
4. Wie viel kw kann die Batterie denn abgeben? Also deine 4.8kWp Anlage ist schon sehr klein (für heutige Maßstäbe), da kann es durchaus sein, dass die Batterie auch nur 2kw Leisten kann. Wie wird denn getrackt?
5. Musst und schon ein paar mehr Daten nennen. Die Lage, die Ausrichtung, die Neigung, das Wetter, Der Wechselrichter. Hast überall Verluste...
6. siehe 3. Der Aufwand kann sich lohnen.
Butter
2024-05-04, 16:28:00
1. Ja. Lohn- und Fahrtkosten 20% von maximal 6000€
Brauchst aber eine Rechnung und solltest Überweisen. Mwst muss nicht ausgewiesen sein. Es wird ja nicht die UST erstattet.
2. Nö
3. Kommt drauf an. Imho nein. Das Problem ist halt das Reparieren da oben auf dem Dach oder austauschen auf Garantie etc... Also kann sich schon lohnen. Lohnt auch wieder mehr, wenn du deine Anlage wegen Einkommensteuer angemeldet hast. Dann kannst du die Kosten nämlich absetzen.
4. Wie viel kw kann die Batterie denn abgeben? Also deine 4.8kWp Anlage ist schon sehr klein (für heutige Maßstäbe), da kann es durchaus sein, dass die Batterie auch nur 2kw Leisten kann. Wie wird denn getrackt?
5. Musst und schon ein paar mehr Daten nennen. Die Lage, die Ausrichtung, die Neigung, das Wetter, Der Wechselrichter. Hast überall Verluste...
6. siehe 3. Der Aufwand kann sich lohnen.
1. Stimmt... :redface:
2. Ok - aber warum, ich w
3. Kannst Du das mit der Einkommensteuer weiter ausführen? Du meinst ich kann die PV Versicherung, wie auch andere Versicherungen bei der Einkommenssteuererklärung mit absetzten?
4. die technischen Daten:
11x DMEGC N-Typ Bifaziales Doppelglasmodul 440W
11x Enphase IQ8AC Modulwechselrichter
Batterie ist Enphase Encharge 3T mit integrierten Mikrowechselrichtern und Batteriemanagementeinheit - 3,5 kWh
Energiemanagementsystem
5. Das es eine Menge Faktoren gibt ist mir klar, aber so eine Faustregel, wie 75% der installierten Leistung an dem und dem Tag gibt es nicht oder?
6.Gibt es Links wo man sich mal einlesen kann?
THX
schmacko
2024-05-04, 16:44:12
5. Das es eine Menge Faktoren gibt ist mir klar, aber so eine Faustregel, wie 75% der installierten Leistung an dem und dem Tag gibt es nicht oder?
THX
Maximale Leistung bekommst du, wenn bei klarem Himmel und sehr niedrigen Temperaturen die Sonne genau senkrecht auf die Module scheint.
Welchen Effekt allein die Temperatur hat, konnte ich diese Woche hier sehen. Vormittags lag die Peakleistung an dem 8 Grad Tag beim verbauten Maximum von 6,4kW,am frühlingshaften Mittwoch bei 25 Grad bei 5kW zu selben Zeit.
Im übrigen gibt es viele Rechner im Netz, bei denen du die Ausrichtung und die Elevation der Module eingeben kannst und dementsprechend eine idealisierte Kurve ausgegeben bekommst, was ideal zu erreichen wäre.
Dazu kommt noch Minderung durch Temperatur und Strahlung Intensität oder Verschmutzung der Module.
DerRob
2024-05-04, 17:45:56
4. die technischen Daten:
11x DMEGC N-Typ Bifaziales Doppelglasmodul 440W
11x Enphase IQ8AC Modulwechselrichter
Batterie ist Enphase Encharge 3T mit integrierten Mikrowechselrichtern und Batteriemanagementeinheit - 3,5 kWh
Energiemanagementsystem
Was ist das denn für eine dämliche Zusammenstellung? Gabs da einen besonderen Grund für?
Die Microwechselrichter haben ja nur eine Nennleistung von 360W, das heißt, aus deinen 11x 440 Wp Modulen kommen erstmal nur 11x 360 Wh raus.
Und der Akku ist dann auch noch AC-gekoppelt... Macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn man einer vorhandenen Anlage nachträglich einen Speicher verpassen will, gleich von Anfang an ist so eine Zusammenstellung eher ungünstig, da man da noch zusätzliche Verluste hat.
PV-Modul (DC) -> Microwechselrichter (AC) -> Akku (DC) -> Netz (AC) :rolleyes:
3x Wandlungsverluste (naja, nur 2x, bis zu rund 20% der Modulleistung werden von den Micro-WR gar nicht erst verarbeitet)
Im ungünstigsten Fall gehen da wohl 30-35% der PV-Leistung unterwegs "verloren".
Butter
2024-05-04, 18:31:17
Was ist das denn für eine dämliche Zusammenstellung? Gabs da einen besonderen Grund für?
Die Microwechselrichter haben ja nur eine Nennleistung von 360W, das heißt, aus deinen 11x 440 Wp Modulen kommen erstmal nur 11x 360 Wh raus.
Und der Akku ist dann auch noch AC-gekoppelt... Macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn man einer vorhandenen Anlage nachträglich einen Speicher verpassen will, gleich von Anfang an ist so eine Zusammenstellung eher ungünstig, da man da noch zusätzliche Verluste hat.
PV-Modul (DC) -> Microwechselrichter (AC) -> Akku (DC) -> Netz (AC) :rolleyes:
3x Wandlungsverluste (naja, nur 2x, bis zu rund 20% der Modulleistung werden von den Micro-WR gar nicht erst verarbeitet)
Im ungünstigsten Fall gehen da wohl 30-35% der PV-Leistung unterwegs "verloren".
Naja ich habe mehrere Dacheben und das ist eine Konfiguration die mir drei Solarteur unabhängig von einander vorgeschlagen haben. Aber ich kenne mich da leider nicht so gut aus.
Mich hat gereizt, dass ich im Fall eines Defektes alles selbst tauschen kann und die Garantie Zeiten deutlich länger sind als bei anderen Herstellern.
DerRob
2024-05-04, 19:08:29
Die Zusammenstellung hat zweifellos auch ihre Vorteile (z.B. bei Verschattung, verschiedener Ausrichtungen, Defekte betreffen nur einzelne Komponenten), und solange man sich auch der Nachteile bewusst ist, ist das auch kein Problem.
Nur die Kombination bifaziale 440 W Module mit 360 W Wechselrichter ist halt naja...
prinz_valium_2
2024-05-05, 11:27:09
Was ist das denn für eine dämliche Zusammenstellung? Gabs da einen besonderen Grund für?
Die Microwechselrichter haben ja nur eine Nennleistung von 360W, das heißt, aus deinen 11x 440 Wp Modulen kommen erstmal nur 11x 360 Wh raus.
Und der Akku ist dann auch noch AC-gekoppelt... Macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn man einer vorhandenen Anlage nachträglich einen Speicher verpassen will, gleich von Anfang an ist so eine Zusammenstellung eher ungünstig, da man da noch zusätzliche Verluste hat.
PV-Modul (DC) -> Microwechselrichter (AC) -> Akku (DC) -> Netz (AC) :rolleyes:
3x Wandlungsverluste (naja, nur 2x, bis zu rund 20% der Modulleistung werden von den Micro-WR gar nicht erst verarbeitet)
Im ungünstigsten Fall gehen da wohl 30-35% der PV-Leistung unterwegs "verloren".
kleinerer Wechselrichter an solchen Modulen ergibt eigentlich nur Sinn, wenn man Grundlast Eigenverbrauch an schwachen Tagen oder nicht optimaler Ausrichtung optimieren will.
Also dann hast du im Sommer nur 350 bei den 440er Modulen, aber im Winter bekommst du immer noch 250. Wird ja bei Ballonkraftwerken gerne gemacht, dass die Module deutlich mehr können als der Wechselrichter. Dann ist der Wirkungsgrad bei zu viel Temperatur auch nicht mehr relevant.
Ob sich sowas finanziell Rechnet, kommt natürlich drauf an. Wahrscheinlich nicht
1. Stimmt... :redface:
...
4. die technischen Daten:
11x DMEGC N-Typ Bifaziales Doppelglasmodul 440W
11x Enphase IQ8AC Modulwechselrichter
Batterie ist Enphase Encharge 3T mit integrierten Mikrowechselrichtern und Batteriemanagementeinheit - 3,5 kWh
Energiemanagementsystem
.....
THX
Ich habe mich auch mal mit diesem System beschäftigt und der wirkliche Vorteil ist bei stark wechselnder Verschattung oder einer sehr inhomogenen Dachfläche. Es wird halt jedes Modul einzeln geregelt und es kommt dierekt Wechselstrom vom Dach. Die höheren Verluste der häufigeren Wandlung bei einem Speicher sind gegegeben, aber wohl noch überschaubar.
Was mich damals unter anderem gestört hat war die geringe Leistung des Speichers. Wenn die Wärmepumpe läuft und noch etwas dazu dann reichen die 2,5kw nicht und trotz vollem Speicher kommt Netzstrom dazu.
Bei den oben genannten Bedingungen würde ich aber sagen das die Vorteile überwiegen und es gibt auch noch die HC Version der Wechselrichter die 380Watt können.
][immy
2024-05-06, 11:56:04
4. Ist es normal, dass die Batterie Spannungsspitzen nicht auffangen kann und immer ein Teil des Stromes aus dem Netz dazugenommen wird? Sprich Wasserkocher, Ofen, Toaster usw.?
Ohne Batterie würde ich heute keine Anlage mehr nutzen, einfach weil man sofort aus dem Netz bezieht, nur weil gerade kurz eine Wolke davor ist. Muss ja nicht groß sein, aber sie sollte optimalerweise viel kurzzeitig abgeben können und dreiphasig abgeschlossen sein, sonst bringt es nicht so viel und kommt dann stark darauf an, das du überall die gleichen Leistungen verwendest.
Ein wenig Verbrauch aus dem Netz Habe ich aber auch. Jeden Tag etwas unter einer kWh. Autark könnte ich mich seit Anbringung im April schalten. Es gab nur einen Tag wo mein 8kw Akku nicht reichte, da müssten wir am Abend aber noch Recht viele Geräte laufen lassen. Hatten wir das vorher machen können, hatte es da auch gereicht. Selbst düstere Tage konnten wir bisher überbrücken weil es trotzdem immer mal wieder kurz etwas aufklarte und der Akku geladen werden konnte. Richtung Winter denk ich aber nicht das es noch reichen wird.
Interessant könnte da aber tatsächlich ein dynamischer Stromtarif werden, wo man dann gezielt bei günstigem Strom im Winter den Akku mal eben füllen könnte (darf man ja nun).
Butter
2024-05-06, 13:27:35
[immy;13536747']Ohne Batterie würde ich heute keine Anlage mehr nutzen, einfach weil man sofort aus dem Netz bezieht, nur weil gerade kurz eine Wolke davor ist. Muss ja nicht groß sein, aber sie sollte optimalerweise viel kurzzeitig abgeben können und dreiphasig abgeschlossen sein, sonst bringt es nicht so viel und kommt dann stark darauf an, das du überall die gleichen Leistungen verwendest.
Ein wenig Verbrauch aus dem Netz Habe ich aber auch. Jeden Tag etwas unter einer kWh. Autark könnte ich mich seit Anbringung im April schalten. Es gab nur einen Tag wo mein 8kw Akku nicht reichte, da müssten wir am Abend aber noch Recht viele Geräte laufen lassen. Hatten wir das vorher machen können, hatte es da auch gereicht. Selbst düstere Tage konnten wir bisher überbrücken weil es trotzdem immer mal wieder kurz etwas aufklarte und der Akku geladen werden konnte. Richtung Winter denk ich aber nicht das es noch reichen wird.
Interessant könnte da aber tatsächlich ein dynamischer Stromtarif werden, wo man dann gezielt bei günstigem Strom im Winter den Akku mal eben füllen könnte (darf man ja nun).
Das ist ja der große Plan zusammen mit der WP die in das System integriert wird, das System kauft zu Zeiten mit niedrigem Strompreise selbstständig Strom nach und befüllt den Akku bzw. die Warmwasserspeicher über die WP.
Andre
2024-05-24, 12:12:02
Also ich muss sagen, ich bin ein bisschen irritiert über die Angebote, die wir so erhalten.
Ausgangssituation:
Wir wollen eine PV-Anlage dimensioniert für ca. 7.500 - 8.000 KW Jahresverbrauch (Normalverbrauch inkl. Klima 4k, Rest E-Auto).
Gewünscht ist eine PV-Anlage + Speicher + Wallbox.
Das Dach hat Südausrichtung, allerdings unterteilt in ein Satteldach (Altbau) und ein Flachdach (Anbau). Für letzteres müssen die Module aufgeständert werden.
Wir haben jetzt 2 Angebot eingeholt, beides regionale Anbieter ohne Subs.
Beide haben uns eine 10 kWp - Anlage vorgeschlagen. Dazu muss der Zählerschrank erneuert werden. Beide kommen auf ca. 22 Module, ausgeteilt ca. 10 auf dem Satteldach und 12 auf dem Flachdach.
Inklusive allem wollen beide rund 27k € haben. Das empfinde ich angesichts der Preisentwicklung bei den Modulen schon recht hoch. Mir ist klar, dass der Zählerschrank schon alleine 2k frisst, dazu der aufwändigere Aufbau mit Sattel- und Flachdach. Der Speicher wird so 7k (10 Kwh) kosten, Wallbox 1,5k. Aber allein für die Module und deren Einbau wird schon zwischen 16-18k berechnet.
Ich stelle mir auch ernsthaft die Frage, ob es bei unserem Bedarf eine 10 kWp-Anlage sein muss. Mit 20k hatte ich gerechnet, aber 27k ist für mich persönlich eigentlich unrentabel.
Standort ist in der Region Düsseldorf.
Meinungen dazu?
Annator
2024-05-24, 12:14:54
Also ich muss sagen, ich bin ein bisschen irritiert über die Angebote, die wir so erhalten.
Ausgangssituation:
Wir wollen eine PV-Anlage dimensioniert für ca. 7.500 - 8.000 KW Jahresverbrauch (Normalverbrauch inkl. Klima 4k, Rest E-Auto).
Gewünscht ist eine PV-Anlage + Speicher + Wallbox.
Das Dach hat Südausrichtung, allerdings unterteilt in ein Satteldach (Altbau) und ein Flachdach (Anbau). Für letzteres müssen die Module aufgeständert werden.
Wir haben jetzt 2 Angebot eingeholt, beides regionale Anbieter ohne Subs.
Beide haben uns eine 10 kWp - Anlage vorgeschlagen. Dazu muss der Zählerschrank erneuert werden. Beide kommen auf ca. 22 Module, ausgeteilt ca. 10 auf dem Satteldach und 12 auf dem Flachdach.
Inklusive allem wollen beide rund 27k € haben. Das empfinde ich angesichts der Preisentwicklung bei den Modulen schon recht hoch. Mir ist klar, dass der Zählerschrank schon alleine 2k frisst, dazu der aufwändigere Aufbau mit Sattel- und Flachdach. Der Speicher wird so 7k (10 Kwh) kosten, Wallbox 1,5k. Aber allein für die Module und deren Einbau wird schon zwischen 16-18k berechnet.
Ich stelle mir auch ernsthaft die Frage, ob es bei unserem Bedarf eine 10 kWp-Anlage sein muss. Mit 20k hatte ich gerechnet, aber 27k ist für mich persönlich eigentlich unrentabel.
Standort ist in der Region Düsseldorf.
Meinungen dazu?
Dach komplett voll und Speicher nur vorbereiten (1 MPP Tracker frei lassen). 20kW sollten dann ca. 20k€ kosten. Wenn man dann trotzdem bock auf einen Speicher hat einfach selber anschließen und nicht anmelden.
Andre
2024-05-24, 12:19:39
Dach komplett voll und Speicher nur vorbereiten (1 MPP Tracker frei lassen). 20kW sollten dann ca. 20k€ kosten. Wenn man dann trotzdem bock auf einen Speicher hat einfach selber anschließen und nicht anmelden.
Dach komplett voll, macht keinen Sinn IMHO. Auf der Südseite sind einige Störbereiche durch Fenster, da passen nur 10-11 Module drauf. Die Nordseite bekommt zu wenig Sonne und wird durch das Flachdach verschattet.
Handwerklich kann ich nahezu nichts und werde da auch nichts selbst vorbereiten. Das bezahle ich dann eben, aber wie gesagt 27k finde ich übertrieben.
Metzler
2024-05-24, 12:23:24
Bei uns in der Gegend (Oberbayern) liegen die Preise für ca. 17 kwp auf Ost/west mit 10 kwh Akku bei unter 25k aktuell.
2B-Maverick
2024-05-24, 12:24:40
Dach komplett voll, macht keinen Sinn IMHO. Auf der Südseite sind einige Störbereiche durch Fenster, da passen nur 10-11 Module drauf. Die Nordseite bekommt zu wenig Sonne und wird durch das Flachdach verschattet.
Handwerklich kann ich nahezu nichts und werde da auch nichts selbst vorbereiten. Das bezahle ich dann eben, aber wie gesagt 27k finde ich übertrieben.
In der Tat.
10kW PV +10 kWh Akku sollte für ca. 17k€ möglich sein.
Dazu dann die Umbauten am Zählerschrank plus Aufständerung... das sollten aber keine 9k€ sein!
Akku würde ich immer wieder empfehlen. Ist ne Klasse Sache wenn wie bei uns schon mal 3 Waschmaschinen am Tag laufen und dies auch nicht immer am Tag bei Sonnenschein möglich ist. (der Akku hat im letzten Jahr zu den 4,6kWh Eigenverbrauch bei uns ca. 1,85kWh beigetragen - wir haben aber auch ne WP)
Andre
2024-05-24, 12:36:24
In der Tat.
10kW PV +10 kWh Akku sollte für ca. 17k€ möglich sein.
Dazu dann die Umbauten am Zählerschrank plus Aufständerung... das sollten aber keine 9k€ sein!
Akku würde ich immer wieder empfehlen. Ist ne Klasse Sache wenn wie bei uns schon mal 3 Waschmaschinen am Tag laufen und dies auch nicht immer am Tag bei Sonnenschein möglich ist. (der Akku hat im letzten Jahr zu den 4,6kWh Eigenverbrauch bei uns ca. 1,85kWh beigetragen - wir haben aber auch ne WP)
Mal etwas detaillierter:
9,4 kWp Anlage mit Hybrid-Wechselrichter und 22 Luxor Modulen inkl. Installation, Anmeldung, etc.
=>18k
Speicher Tigo TSB-9 9,2 kWh
=> 5,8k
Wallbox Tigo go EV 11/22 kw
=> 1,8k
Zählerschrank 2,5k
Montagegerüst 850 €
= 28-29k
Das rechnet sich bei unserem Verbrauch niemals, zumal ich hinterfrage, ob es 9,4 kWp überhaupt sein müssen. Ich bekomme nächste Woche weitere Angebote.
BvB123
2024-05-24, 13:13:37
Wenn die Sonne nicht scheint, oder im Winter bist du über jedes Modul froh, egal in welcher ausrichtung.
Speicher eher weglassen und nachrüsten wenn die mal gescheite preise haben > 300/kWh
2B-Maverick
2024-05-24, 13:18:50
Mal etwas detaillierter:
....
Das rechnet sich bei unserem Verbrauch niemals, zumal ich hinterfrage, ob es 9,4 kWp überhaupt sein müssen. Ich bekomme nächste Woche weitere Angebote.
Die PV-Anlage selber kann eigentlich nicht groß genug sein. An schwachen Tagen ist man über jede kWh froh die von den Modulen kommt.
Außerdem beeinflusst die Anzahl der Module den Gesamtpreis ja eher nur marginal. Die Fixkosten (Gerüst, Anfahrt, sonstige Hardware etc.) bleiben ja fast identisch.
Die PV-Anlage selber kann eigentlich nicht groß genug sein. An schwachen Tagen ist man über jede kWh froh die von den Modulen kommt.
Außerdem beeinflusst die Anzahl der Module den Gesamtpreis ja eher nur marginal. Die Fixkosten (Gerüst, Anfahrt, sonstige Hardware etc.) bleiben ja fast identisch.Dem ist nichts hinzuzufügen. Ob 8, 9 oder 15 kWp auf dem Dach wird kaum einen Unterschied machen. Ich würde bis auf Nordseite alles vollpflastern lassen, was nur irgendwie möglich ist. Es gibt ja nicht nur Sonnenschein und wenn Du selbst bei Regen noch Deinem e-Auto zumindest etwas Strom gönnen willst, wirst Du jedes einzelne Modul schätzen lernen. Flachdach Aufständerung würde ich nicht zu steil nehmen . Falls es für Euch in Frage kommt und das Gebäude geeignet ist: ggf. noch über Fassade nachdenken :freak:
Wir haben für 12kWp mit einem Mix aus Flachdach und Satteldach und 13kWh Speicher einen grob ähnlichen Betrag gezahlt. Alte PV Anlage wurde dabei noch abgebaut
(und diese habe ich selbst auf einem Freilandgestell in einer hinteren Gartenecke wieder aufgebaut und 2kWp (5 Module) kommen noch an die Fassade (für den Winter)).
Annator
2024-05-24, 23:50:32
Dach komplett voll, macht keinen Sinn IMHO. Auf der Südseite sind einige Störbereiche durch Fenster, da passen nur 10-11 Module drauf. Die Nordseite bekommt zu wenig Sonne und wird durch das Flachdach verschattet.
Handwerklich kann ich nahezu nichts und werde da auch nichts selbst vorbereiten. Das bezahle ich dann eben, aber wie gesagt 27k finde ich übertrieben.
Kenn dein Dach nicht. Dach voll heißt sinnvoll voll. Kann man sich per tool auch ausrechnen lassen. PV SOL einmal durchplanen kann man ein paar Tage kostenlos machen. Dann einfach ausdrucken.
/dev/NULL
2024-05-25, 07:46:40
Je mehr je besser.
Einzige Ausnahme, wenn die Dachbefestigung viel kostet (schieferdach) oder die Traglast von nem Hallendach nicht reicht..
dann muss man schauen wo es sich lohnt.
Ziegeldach? Gib ihm!
Finde auch 1800€ für ne wallbox viel. Ist aber häufig so das die WB vom gleichen Hersteller massig kosten. Ne 0815 ABL kostet 300€.
Dann eher ne 4mm² 5adrige und ne CEE rot legen lassen und später ne GO-e o.a. dranstecken
Raspo
2024-05-25, 11:24:03
Würde mir als Wallbox auf jeden Fall OpenWB anschauen.
/dev/NULL
2024-05-25, 14:00:00
Oder komplett dumm und nur laden wenn Sonne scheint. Die 1000€ Aufpreis muss man erstmal reinladen. Aber ja Open WB oder Tinkerforge warpcharger sollen gut extern steuerbar sein.
Sardaukar.nsn
2024-05-25, 15:53:29
Go E Charger kostest ab 500€. Lässt sich sowohl mit PV Überschuss oder automatisch zu günstigen Zeiten bei tibber oder anderen dynamischen Tarifen laden. https://tibber.com/de/magazine/inside-tibber/go-e-tibber-partnerschaft
Andre
2024-05-25, 17:33:39
Ja, den hatte ich auch auf dem Schirm, zumal wir 22kw nicht brauchen. Mir sind die bisherigen Angebote aber zu hoch. Klar, alles ohne Subs und ich bezahle gerne ein paar Euro mehr für den lokalen Anbieter, aber wenn's mir unverhältnismäßig erscheint, warte ich noch ab und installiere erstmal nur eine WB.
Scream
2024-05-26, 10:52:11
Ja die Preise sind immer noch unverschämt. Ändert sich aber bestimmt wieder.
Bin auch schon länger auf der Suche aber jeder Elektriker möchte sein Material verkaufen, was teilweise mehr als das Doppelte kostet wie wenn ich es aus dem Internet kaufe. Bei den hohen Margen dann noch Wucherpreise für die Dienstleistung aufzurufen ist einfach unverschämt. Geht aber aktuell leider noch, da viele Leute das akzeptieren.
Andre
2024-05-26, 14:38:01
Ja die Preise sind immer noch unverschämt. Ändert sich aber bestimmt wieder.
Bin auch schon länger auf der Suche aber jeder Elektriker möchte sein Material verkaufen, was teilweise mehr als das Doppelte kostet wie wenn ich es aus dem Internet kaufe. Bei den hohen Margen dann noch Wucherpreise für die Dienstleistung aufzurufen ist einfach unverschämt. Geht aber aktuell leider noch, da viele Leute das akzeptieren.
20-22k hatte ich für mich geplant, aber 27k, nein danke. Leisten könnte ichs mir, aber 30% über Plan (und der ist nicht unverschämt niedrig kalkuliert), mache ich nicht.
Deathstalker
2024-05-26, 16:35:41
20-22k hatte ich für mich geplant, aber 27k, nein danke. Leisten könnte ichs mir, aber 30% über Plan (und der ist nicht unverschämt niedrig kalkuliert), mache ich nicht.
Dann weißt du was du tun musst, im Verein, Freiwillige Feuerwehr und Co einen Elektriker suchen, dem öfter ein Bierchen ausgeben, bis er dir den Schrieb der Stadtwerke unterschreibt und selber alles errichten. Helfer "bezahlen" für mein PV Dach waren damals eine extra Installationsversicherung für Helfer, falls sie vom Dach fallen (55 Euro) und dann noch 2 Kisten Bier und einmal Grillgut satt. Das hat den Helfern so sehr gefallen, das bis auf Einer jetzt alle PV auf dem Dach haben.
M3NSCH
2024-06-03, 15:00:20
Der Mai war klasse (y) 2,5MWh von 5,2MWh in diesem Jahr
2B-Maverick
2024-06-03, 15:06:18
Der Mai war klasse (y) 2,5MWh von 5,2MWh in diesem Jahr
Wohin bist du ausgewandert?
In NRW (Süd-Ost) war das Jahr bisher zum Vergessen....
M3NSCH
2024-06-03, 15:08:39
Wohin bist du ausgewandert?
In NRW (Süd-Ost) war das Jahr bisher zum Vergessen....
Mittelschweden , seit 23 Jahren . ( Die info sieht man wohl nur am PC )
2B-Maverick
2024-06-03, 15:09:28
Mittelschweden . ( Die info sieht man wohl nur am PC )
off-topic: neee.. AUCH am PC - wenn man nicht zu blöde ist :freak:
Schön da oben!
Triniter
2024-06-04, 10:56:31
Der Mai war klasse (y) 2,5MWh von 5,2MWh in diesem Jahr
Sauber, hier am Bodensee waren 13 Tage unterdurchschnittlich. Also quasi der halbe Monat
Andre
2024-06-04, 11:11:16
Also, ich habe jetzt weitere Angebote vorliegen und diese bewegen sich alle ungefähr im gleichen Preisbereich. Favorit ist aktuell eine Anlage mit Solaredge, auch wegen der langen Garantiezeiten und der Optimierer je Modul (gibts verschiedenen Meinungen zu).
22 x 445Wp Full Black Double Glass (12 Panele Schrägdach + 10 Panele Flachdach mit Aufständerung)
Wechselrichter Solaredge
Leistungsoptimierer für jedes Modul
9,2 kWh Solaredge Home Speicher
Energiemanager Heartbeat
Smart Meter
Wallbox Commander 2s
Dazu Montage und Umbau Zählerschrank.
Der Betrieb ist lokal in der Nähe und hat uns auch zur Besichtigung eingeladen, arbeitet aber unter der Dachmarke 1Komma5.
Gesamtpreis: 24k
Wir haben noch ein Alternativangebot mit einem kompletten Huawei-System, aber mich spricht das Solaredge-System mehr an. Preislich tun die sich nichts.
Günstiger ist hier in der Gegend nichts zu bekommen.
readonly
2024-06-04, 11:26:28
24k€ wann ist da ROI? Ohne BEV würde ich das nie erleben.
/dev/NULL
2024-06-04, 11:27:44
Wenn Du Verschattung hast sind Optimierer ggf sinnvoll, ansonsten nur Kostenpunkt und Fehlerquelle. Gab Berichte das nach 3 Jahren Optimierer abrauchen - die am Dach zu tauschen ist wohl ätzend.
-> Stell doch Dein Angebot beim PV Forum ein, da gibt es sicher mehr Kommentare auch die üblichen "Speicher lohnt sich nicht" wirst Du hören.
https://www.photovoltaikforum.com/board/41-angebote-eeg-photovoltaikanlage/
Da kannst Du auch mal schauen ob jemand in deinem PLZ Umfeld ein Angebot eingestellt hat und wie sich das preislich vergleicht.
Wirtschaftlich und haben wollen/brauchen sind ja immer unterschiedliche Szenarien ;-)
Fliwatut
2024-06-04, 11:34:08
Könnte man auf eine nach Südwesten zeigende Hangwiese einfach Solarmodule hinlegen, ohne aufwändiges Ständerwerk?
Andre
2024-06-04, 11:43:15
24k€ wann ist da ROI? Ohne BEV würde ich das nie erleben.
Wir haben bald zwei BEV. Ich kann in der Firma laden (Dienstwagen), meine Frau aber nicht. Wir kommen dann auf ca. 8.000 kwh Verbrauch im Jahr.
Wenn Du Verschattung hast sind Optimierer ggf sinnvoll, ansonsten nur Kostenpunkt und Fehlerquelle. Gab Berichte das nach 3 Jahren Optimierer abrauchen - die am Dach zu tauschen ist wohl ätzend.
-> Stell doch Dein Angebot beim PV Forum ein, da gibt es sicher mehr Kommentare auch die üblichen "Speicher lohnt sich nicht" wirst Du hören.
https://www.photovoltaikforum.com/board/41-angebote-eeg-photovoltaikanlage/
Da kannst Du auch mal schauen ob jemand in deinem PLZ Umfeld ein Angebot eingestellt hat und wie sich das preislich vergleicht.
Wirtschaftlich und haben wollen/brauchen sind ja immer unterschiedliche Szenarien ;-)
Nicht ganz, die Optimierer haben ja auch den Vorteil, dass du Fehlerquellen sehr schnell finden kannst und SolarEdge gibt 25 Jahre Garantie auf die Teile. Zumal die Konkurrenzangebote keine Optimierer beinhalten, aber genauso teuer sind.
Wir haben das natürlich auch mal alles durchgerechnet. Günstiger ist immer besser, aber ich kann nichts selbst machen und unser Haus ist mit dem Anbau schon etwas besonders. Ich möchte auch ein System haben, was möglichst durchgängig ist und nicht jedes Element von einem anderen Hersteller. Die Preise für die Komponenten, die der Anbieter will, sind in Ordnung, also keine Abzocke. Die Wirtschaftlichkeit ist bei uns natürlich auch ein wichtiger Aspekt, es geht uns aber auch um eine möglichst große Unabhängigkeit.
Ergänzung zum Akku:
Im PV-Forum werden diese ja mehrheitlich als unnötig und überdimensioniert beschrieben. Wir sind aber oft tagsüber nicht zu Hause und verbrauchen eher abends den Strom. Und mit dem Heartbeat-System ist mit den zukünftigen flexiblen Stromtarif möglich, dass der Akku immer dann aufgeladen wird, wenn der Stromtarif möglichst günstig ist und man wenig Ertrag vom Dach hat. Das finde ich von der Idee her zumindest interessant.
user77
2024-06-04, 11:46:22
Ein Bekannter von mir baut sich jetzt für seine Sommerhütte aus einem defektem Model S 75D Akku einen Speicher.
Soll angeblich noch 62KWh Kapazität haben und hat ihn für 6k€ inkl. gekauft.
Er ist Elektroingenieur und baut sich das ganze System selbst, bin gespannt.
/dev/NULL
2024-06-04, 12:43:32
Tesla Auto-Akku:
Finde ich auch spannend ist aber für den normalsterblichen eher nichts.
Ich für meinen Teil habe da in mich zu wenig vertrauen und die Versicherung vermutlich auch falls da mal was anfängt zu kokeln.
Solaredge gibt Garantie: ja die geben dir einen neuen. aber Gerüst stellen, PV abbauen um den zu tauschen zahlen sie i.d.R. nicht.
Aber auch hier hab ich keine eigenen Erfahrungen nur "hab ich mal gelesen"
Speicher Du musst halt realistisch gegenrechnen:
Was spare ich (i.d.R. max 200-220* Speichergröße pro Jahr) * kWh Preis.
220 -> Im Sommer bekommt man den selten leer im Winter oft nicht voll. 220 Vollzyklen sind eher optimistisch
Was kostet es mich (Strom: Speichergröße+Umwandlungsverluste fürs ein/ausspeichern) * entgangene Einspeisevergütung (8,x cent/kWh), Speicherkosten, Mehrkosten für Hybrid WR, , Rücklagen falls kaputt)
Also grob bei Dir: 10kWh -> 2200kwh aus dem Speicher denkbar, *32 cent -> 700€
Kosten/entgangene Einspeisevergütung 2200kWh zu 8,3cent ->182€
-> Du kannst pro Jahr 520€ einsparen (hier sind keine Einspeiseverluste/höhrer Standbyverbräuche einkalkuliert) rechne eher mit 10% weniger.
Kostet der Speicher/Hybrid WR 5000€ Aufpreis, dann muss der Speicher lange problemfrei laufen, damit du nicht draufzahlst (alles Unterhalb von 10 Jahren machst Du ziemlich sicher Verlust)
Für Unabhängigkeit/Notstrom ist das verdammt viel Geld was man in die Hand nimmt.
Aber ich würde das auch machen wollen einfach aus der Idee heraus, aber zum Geldsparen gehts i.d.R. eher/nur mit DIY - ökonomisch ist es besser es zu lassen und das E-Auto einfach dann zu laden, wenn die Sonne scheint oder dann die Waschmaschine anmachen. Die Verschiebung der Verbräuche - wenn möglich) bringt viel mehr.
Mit eine Strompreissteigerung von 6-10% pro Jahr kann man aber natürlich auch jeden Speicher schön rechnen..
Andre
2024-06-04, 13:03:23
Finde ich auch spannend ist aber für den normalsterblichen eher nichts.
Ich für meinen Teil habe da in mich zu wenig vertrauen und die Versicherung vermutlich auch falls da mal was anfängt zu kokeln.
Solaredge gibt Garantie: ja die geben dir einen neuen. aber Gerüst stellen, PV abbauen um den zu tauschen zahlen sie i.d.R. nicht.
Aber auch hier hab ich keine eigenen Erfahrungen nur "hab ich mal gelesen"
Also ich hab mal eben im PV-Forum quergelesen. Überwiegende Meinung: Speicher bringen nichts oder nicht viel und als Benchmark werden 1.500 € pro Kwp inkl. Speicher (!) genannt. Ich weiß nicht auf welchem Planeten die Personen da so sind, aber das ist hier völlig unrealistisch. Ich habe 3 Angebote vorliegen und alle sind bei 25k-28k.
redpanther
2024-06-04, 13:03:23
Ergänzung zum Akku:
Im PV-Forum werden diese ja mehrheitlich als unnötig und überdimensioniert beschrieben. Wir sind aber oft tagsüber nicht zu Hause und verbrauchen eher abends den Strom. Und mit dem Heartbeat-System ist mit den zukünftigen flexiblen Stromtarif möglich, dass der Akku immer dann aufgeladen wird, wenn der Stromtarif möglichst günstig ist und man wenig Ertrag vom Dach hat. Das finde ich von der Idee her zumindest interessant.
Interessant schon, aber es rechnet sich halt nicht wirklich. Und fürs Klima wäre es besser statt Akku in eine größere PV zu investieren, wenn möglich und sinnvoll. Ärgert mich immer ein bisschen, wenn ich an all den Häusern mit PV vorbeilaufe, und die hälfte des dachs ist frei.
Mir wollten alle Solateure 10kw PV und 10kw PV verkaufen, warum wohl?
Geworden sind es 17kw ohne Speicher.
Vielleicht gibt es ja mal einen Preisrutsch, dann kann man sich immer noch einen Zulegen. Dann gleich einen Hybrid WR zu kaufen erscheint mir sinnvoll.
2B-Maverick
2024-06-04, 13:07:43
Nicht ganz, die Optimierer haben ja auch den Vorteil, dass du Fehlerquellen sehr schnell finden kannst und SolarEdge gibt 25 Jahre Garantie auf die Teile. Zumal die Konkurrenzangebote keine Optimierer beinhalten, aber genauso teuer sind.
Bei mir läuft Solaredge hervorragend. (habe auch Verschattung teilweise)
Bei meinem Kollegen - der sich auch ein Solaredge System gekauft hat - sind schon 3-4 Optimierer getauscht worden mittlerweile. Der hat wohl eine Montagscharge bekommen. Mittlerweile hat er aber keine Probleme mehr und der Tausch war komplett auf Garantie von seinem Solateur.
Beide Anlagen von 2021.
Normalerweise OHNE Verschattung würde ich das System OHNE Optimizer nehmen.
Beim Akku darauf achten, das dies ein LiFePo ist. Haben mehr Zyklen und sind nicht so brandgefährlich.
Solaredge läuft bei "uns" mit BYD-Akkus. Keine Ahnung was da in Deinem Angebot mit drin ist als "Solaredge Home Speicher".
Also ich hab mal eben im PV-Forum quergelesen. Überwiegende Meinung: Speicher bringen nichts oder nicht viel und als Benchmark werden 1.500 € pro Kwp inkl. Speicher (!) genannt. Ich weiß nicht auf welchem Planeten die Personen da so sind, aber das ist hier völlig unrealistisch. Ich habe 3 Angebote vorliegen und alle sind bei 25k-28k.
Selber bauen mit gebrauchten Akkus, die noch gut sind, lohnt sich. Alles andere eher weniger. Vielleicht noch bei ein paar chinesischen LFP Akku-Systemen.
2B-Maverick
2024-06-04, 13:09:10
Interessant schon, aber es rechnet sich halt nicht wirklich. Und fürs Klima wäre es besser statt Akku in eine größere PV zu investieren, wenn möglich und sinnvoll. Ärgert mich immer ein bisschen, wenn ich an all den Häusern mit PV vorbeilaufe, und die hälfte des dachs ist frei.
Mir wollten alle Solateure 10kw PV und 10kw PV verkaufen, warum wohl?
Geworden sind es 17kw ohne Speicher.
Vielleicht gibt es ja mal einen Preisrutsch, dann kann man sich immer noch einen Zulegen. Dann gleich einen Hybrid WR zu kaufen erscheint mir sinnvoll.
Das rechnen ist stark abhängig von der Lebensdauer.
Bei mir wird das schon hinhauen denke ich (BYD LiFepo). Und es ist Klasse statt 30% Eigenbedarfsdeckung dann 60% hinzubekommen. :biggrin:
redpanther
2024-06-04, 13:10:06
Selber bauen mit gebrauchten Akkus, die noch gut sind, lohnt sich. Alles andere eher weniger. Vielleicht noch bei ein paar chinesischen LFP Akku-Systemen.
Ha, wenn man sich das zutraut...
Im Womo oder Gartenhaus, hätte ich mir das zugetraut, aber Zuhause eher nicht.
Ha, wenn man sich das zutraut...
Im Womo oder Gartenhaus, hätte ich mir das zugetraut, aber Zuhause eher nicht.
Ist doch kein Problem. Dann einfach nicht machen. Macht dann halt einfach finanziel keinen Sinn sich ein all inclusiv Packet für 30-40k zu holen.
Andre
2024-06-04, 13:23:26
Interessant schon, aber es rechnet sich halt nicht wirklich. Und fürs Klima wäre es besser statt Akku in eine größere PV zu investieren, wenn möglich und sinnvoll. Ärgert mich immer ein bisschen, wenn ich an all den Häusern mit PV vorbeilaufe, und die hälfte des dachs ist frei.
Mir wollten alle Solateure 10kw PV und 10kw PV verkaufen, warum wohl?
Geworden sind es 17kw ohne Speicher.
Vielleicht gibt es ja mal einen Preisrutsch, dann kann man sich immer noch einen Zulegen. Dann gleich einen Hybrid WR zu kaufen erscheint mir sinnvoll.
Ich schlüssel das Angebot mal etwas weiter auf:
PV-Module 22 x DMEGC N-Type Bifacial Module with Double Glass 445Wp Full Black: 2.800 €
Wechselrichter 1 x SolarEdge Home Hub-Wechselrichter SE10K-RWB48: 3.000 €
Leistungsoptimierer: 1.300 €
Speicher 1 x SolarEdge Home Batterie-Niedervolt 9,2 kWh (Zellchemie: Lithium-Eisenphosphat): 4.900 €
Energiemanager Heartbeat – der smarte Energiemanager: 0 €
Smart Meter: 0 €
Montage der Photovoltaikanlage inkl. Teile: 8.000 €
Elektrische Installation: 2.700 € (Erweiterung Zählerkasten notwendig)
Wallbox Commander 2s inkl. Montage: 2.000 €
Auf unserem Dach ist nicht mehr Platz als für 22-24 Module, der Rest wäre Nordausrichtung und nicht besonders geeignet. Ich wundere mich etwas über die Vorstellungen im PV-Forum, die können mir ja gerne mal zeigen, wo man eine 10kw-Anlage mit Speicher für 15k bekommt.
Ich würde bei Otovo und Zolar 10 % Rabatt bekommen, aber ich will keinen überregionalen Anbieter. Bei 1Komma5 ist es so, dass die Dachorganisation überregional ist, der Solateur aber direkt vor Ort sitzt. Ich habe auch einen ganz lokalen Anbieter angefragt, der kam mit 28k um die Ecke.
Triniter
2024-06-04, 13:34:02
Ich schlüssel das Angebot mal etwas weiter auf:
PV-Module 22 x DMEGC N-Type Bifacial Module with Double Glass 445Wp Full Black: 2.800 €
Wechselrichter 1 x SolarEdge Home Hub-Wechselrichter SE10K-RWB48: 3.000 €
Leistungsoptimierer: 1.300 €
Speicher 1 x SolarEdge Home Batterie-Niedervolt 9,2 kWh (Zellchemie: Lithium-Eisenphosphat): 4.900 €
Energiemanager Heartbeat – der smarte Energiemanager: 0 €
Smart Meter: 0 €
Montage der Photovoltaikanlage inkl. Teile: 8.000 €
Elektrische Installation: 2.700 € (Erweiterung Zählerkasten notwendig)
Wallbox Commander 2s inkl. Montage: 2.000 €
Auf unserem Dach ist nicht mehr Platz als für 22-24 Module, der Rest wäre Nordausrichtung und nicht besonders geeignet. Ich wundere mich etwas über die Vorstellungen im PV-Forum, die können mir ja gerne mal zeigen, wo man eine 10kw-Anlage mit Speicher für 15k bekommt.
Ich würde bei Otovo und Zolar 10 % Rabatt bekommen, aber ich will keinen überregionalen Anbieter. Bei 1Komma5 ist es so, dass die Dachorganisation überregional ist, der Solateur aber direkt vor Ort sitzt. Ich habe auch einen ganz lokalen Anbieter angefragt, der kam mit 28k um die Ecke.
So unterschiedlich wie meine Anlage ist das erst mal nicht, ich hab 35 Astronergy 425Wp zu je 96,60
2 SMA Wechselrichter (wegen 4 verschiedenen Ausrichtungen) für 3500€
9,8kWh SMA Home Storage für 5200€
Die Montage war bei uns etwas komplexer, das Haus mit Anbau ziemlich verschachtelt, müsste jetzt die einzelnen Punkte raussuchen. Gerüst waren knapp über 2000€
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2024-06-04, 13:39:38
Wieviel Kabel bis zur Wallbox? weil 2000 € für eine Wallbox die Im Netz 800 kostet.. für ne Sicherung/FI und 10m Kabel ne Menge Holz. - frag mal was nen CEE Rot kostet und schliesse da ggf ne go-e-Charger an.
Bifaciale Module sind nett als Solarzaun/mit Aufständerung WENN teils von hinten beschienen, aber bringen auf einem Dach (fast?) garnichts - zumindest laut den Videos https://www.youtube.com/watch?v=fQERHM8LSqM
https://www.youtube.com/watch?v=ABzyMY9lTqY
(Kommentar sagt freiflächen Anlage mit/ohne Bifizial: 3-5% Unterschied im Jahresmittel)
Wechselrichter ohne Hybrid kostet (im Netz) die Hälfte vom Hybrid ..
d.h. Dein Speicher kostet mindesten 6000€ mehr als ohne.
ggf lohnt es sich doch etwas weiter im Umkreis nach jemand zu suchen wenn die anderen Preise soviel besser sind (oder im PV Forum mal die User kontaktieren, die im ähnlichen PLZ Bereich liegen)
Ich finde es ziemlich teuer aber wenn es das einzige Angebot ist: was willst Du machen...
user77
2024-06-04, 14:01:21
"Montage der Photovoltaikanlage inkl. Teile: 8.000 €"
Wieviel Arbeitsstunden sind das? Bei allen Nachbarn waren 2 Leute keine 8h da.
Wir haben uns das selbst gemacht und die Schienen kosteten keine 1200€ (Pultdach Alublech mit Falzen)
Andre
2024-06-04, 14:36:45
Wieviel Kabel bis zur Wallbox? weil 2000 € für eine Wallbox die Im Netz 800 kostet.. für ne Sicherung/FI und 10m Kabel ne Menge Holz. - frag mal was nen CEE Rot kostet und schliesse da ggf ne go-e-Charger an.
Wir haben noch einen freien CCE rot "frei", ich trau mich aber nicht an den Weg nach draußen ran, hab da null Ahnung von. Aber ja, das hatten wir auch schon bemängelt.
Ich finde es ziemlich teuer aber wenn es das einzige Angebot ist: was willst Du machen...
Es ist mir auch zu hochpreisig. Es ist auch nicht das einzige Angebot, aber die anderen Angebote sind gleich teuer oder noch teurer. Mir macht die Wirtschaftlichkeit Bauchschmerzen. Unser aktueller Verbrauch liegt bei 3.500-4.000 kw/h. Wenn jetzt ein eAuto dazukommt, dann sind es vielleicht 7.500 kw/h. Wenn ich das mal grob berechne, dann komme ich auf eine Amortisation nach 18 Jahren, manchmal sogar erst nach 20 Jahren. Dabei müssen die Strompreise aber auch mit jährlich 3% steigen. Ich weiß ja nicht.
Ich glaube, es wird so sein, dass wir erstmal nur eine Wallbox montieren lassen.
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2024-06-04, 14:40:41
Informier dich im PV Forum nach guten Solateuren in der Umgebung, frag ggf im Bekanntenkreis/In der Umgebung
Mach eher "Dach Voll" (alle Seiten) statt nur halb + Speicher.
Wir haben noch einen freien CCE rot "frei", ich trau mich aber nicht an den Weg nach draußen ran, hab da null Ahnung von. Aber ja, das hatten wir auch schon bemängelt.
Also es gibt im Keller oder irgendwo im Haus schon ne rote Dose?
Dann einfach so n Kabel kaufen:
https://kalledaskabel.de/Starkstrom-Verlaengerungskabel-mit-CEE-Stecker-und-Kupplung-rot-400V-16A-15mm-25mm-Stabil-Unverwuestlich-Made-in-Germany
Ein Ende abschneiden und die Kabel in der Wallbox anklemmen. Fertig. ;D
(Ach so, je nach länge des Kabels, bitte größeren Querschnitt nehmen. 2,5mm² mindestens.)
Andre
2024-06-04, 15:48:41
Also es gibt im Keller oder irgendwo im Haus schon ne rote Dose?
Dann einfach so n Kabel kaufen:
https://kalledaskabel.de/Starkstrom-Verlaengerungskabel-mit-CEE-Stecker-und-Kupplung-rot-400V-16A-15mm-25mm-Stabil-Unverwuestlich-Made-in-Germany
Ein Ende abschneiden und die Kabel in der Wallbox anklemmen. Fertig. ;D
(Ach so, je nach länge des Kabels, bitte größeren Querschnitt nehmen. 2,5mm² mindestens.)
Ich muss irgendwie noch nach draußen kommen ;)
Deathstalker
2024-06-04, 18:29:19
Es gibt etwas, das nennt sich Schlagbohrer. Zum abdichten kannst dann entweder Brunnenschaum reinknallen ins Loch (natürlich erst wenn das Kabel drin ist) oder du machst beide Seiten mit wetterfestem Silikon dicht. Oder ganz edel mit Sikaflex.
Scream
2024-06-04, 19:26:38
Ja einfach noch etwas warten. Sobald der erste Hype vorbei ist, bekommst du das ganz schnell 5k günstiger.
Andre
2024-06-04, 20:50:54
Ich denke auch, aber die Wallbox muss sein. Und nein, das mache ich nicht selbst.
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2024-06-04, 23:15:56
Ne dumme wallbox kostet 249€ https://www.mobilityhouse.com/de_de/abl-wallbox-emh1-1w1121.html
Da muss man schon echt überlegen was der Aufpreis wert ist
Deathstalker
2024-06-04, 23:53:29
Ich denke auch, aber die Wallbox muss sein. Und nein, das mache ich nicht selbst.
Feigling :tongue:
Dank VDE Bedenkträger und den ganzen anderen Dauereinnässer ist es fast unmöglich was falsch anzuschließen in Schland.
Hoffe du streichst nicht selber WLP auf deine CPU bevor du den Kühler montierst, sofortige Zerstörung droht. Das kann nur ein staatlich anerkannter Wärmeleitpastenauftrager-Beauftragter mit TÜV Plakette auf der linken Arschbacke.
Das war jetzt natürlich Spaß, mach dir aber mal nicht so viel Stress. Moderne Wallboxen verweigern sonst schlicht die Mitarbeit, wenn was nicht richtig verdrahtet ist. 5 farbcodierte Leitungen sollte man schon schaffen können. Bei mir hat sogar das Gartengerätehaus Drehstrom, einfach weil ich eh am buddeln war.
Ne dumme wallbox kostet 249€ https://www.mobilityhouse.com/de_de/abl-wallbox-emh1-1w1121.html
Da muss man schon echt überlegen was der Aufpreis wert ist
Cool, die hat sogar einen DC-Fehlerstromsensor.
Ich hatte auch ein Angebot vom Elektriker eingeholt. Der hätte ne WB für 800 + DC-Fehlerstromsicherung für ca. 250 oder so im Zählerkasten verbaut. :crazy:
Nein, danke. Diese Abzockmasche überall geht mir nur noch auf den Sack. Alles muss man selber machen.
downforze
2024-06-05, 09:04:56
Ich habe noch ein Verständnisproblem, eigentlich zwei zur Wallbox.
Wird die Wallbox direkt an die Kabel, ausgehend aus der Wand angeklemmt?
Kann ich über die Wallbox steuern, dass meine Balkonanlage (maximal 2 kW Peak) nur so viel läd, wie sie Überschuss produziert und nichts aus dem öffentlichen Netz nimmt? Das Problem bei mir ist, dass ich verschiedene Balkonanlagen an zwei Zählern habe (3+1).
In der Regel ja, eine WallBox ist Ortsfest installiert und wird an die Kabel die aus der Wand kommen angeklemmt. Es gibt aber auch mobile Wallboxen, diese sind nicht Ortsfest und werden meist mit einer CEE Dose verbunden.
Die WallBox muss zur Steuerung eine passende Schnittstelle haben, es gibt verschiedene Protokolle, das ist aber von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich ggf. ist auch eine Bridge / Gateway notwendig.
Oder man macht die Steuerung über das Fahrzeug (geht aber nur bei wenigen) via API Schnittstelle.
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2024-06-05, 09:37:25
Ja Wallbox i.d.R. fest an einem Kabel.
Ob sich Überschussladen mit intelligenter Wallbox aber wirklich lohnt (Aufwand, Kosten) ka. Ob Autos auch nur mit 700W laden? vermutlich nicht. a) effizienz schlecht, b will man die (lade) Elektronik vielleicht auch lieber 1000h mit 11kW belasten als 10.000h mit 1.1kW (Alterung Kondensatoren und so- ladeelektronik im Auto tauschen = teuer)
Wenn Du intelligent bist aus dem Fenster schaust und sagt: "Geil Sonne. ich starte mal das laden" dann ist man vermutlich nicht viel schlechter unterwegs spart sich aber ne Menge Geld.
IUm Notfall nimmst du den Notladeziegel 2,1kW (?) - aber auch hier grottige Effizienz und lange Ladezeit - schlecht für die Elektronik
Schimi1983
2024-06-05, 09:39:57
Die meisten Wallboxen starten die Ladung erst ab 6A Strom (6A Tesla, Kia z.B. braucht schon 6,5 zum starten)....
Wenn du die nur einphasig laufen lässt bei 6A sind das ca 1,4kw mindestens...
Vergiss auch nicht das die meisten Autos beim laden noch um die 250-300Watt eigenverbraucht haben (Wechselrichter, Stand-by der Systeme)... heißt es wird sehr ineffizient irgendwann..
Ich nutze meine BalkonPV (ca. 1,3kW AC peak) fast nur für den Haushalt.
Den Tesla lade ich mit 11kW, wenn der Strompreis am niedrigsten ist. Lohnt sich eher, als da irgendwas mit der kleinen PV Anlage zu regeln.
Also am besten Mittags wenn es sonnig ist. Dann ist der Preis niedrig und meine PV reduziert den Verbrauch um ca. 1,3kW. :)
EVCC regelt das Überschussladen automatisch für 2 Euro im Monat oder einmalig 100.
Alles was man dafür braucht ist eine Wallbox und ein WR, auf die man per Modbus zugreifen kann.
Die Liste der unterstützen Geräte ist lang. Damit wäre man unabhängig von einer speziellen Hersteller Lösung.
Ich hab hier meistens auch nur ein einphasiges Kabel gesteckt, weil meine Anlage nicht mehr leistet, und letzten Monat hatten wir keinen nennenswerten Bezug aus dem Netz und trotzdem zwei voll geladene Autos.
Braucht halt mehr Zeit.
Die Ladeverluste können einem ja eigentlich egal sein, solange dieEnergie vom Dach kommt.
Erst wenn ich ohne Sonne lade, nehme ich das 3-Phasige Kabel und lade volle Pulle der Ladeverluste wegen.
Triniter
2024-06-05, 12:58:34
Oh man, heute Brief vom Energieversorger bekommen. Der Arbeitspreis ist runter aber dafür die Grundgebühr hoch. So ein mist...
downforze
2024-06-05, 13:31:14
Die meisten Wallboxen starten die Ladung erst ab 6A Strom (6A Tesla, Kia z.B. braucht schon 6,5 zum starten)....
Wenn du die nur einphasig laufen lässt bei 6A sind das ca 1,4kw mindestens...
Vergiss auch nicht das die meisten Autos beim laden noch um die 250-300Watt eigenverbraucht haben (Wechselrichter, Stand-by der Systeme)... heißt es wird sehr ineffizient irgendwann..
Das ist ja Kacke. Dann müsste ich quasi einen Akku haben, der mir auch mindestens 6 bis 7 A liefern kann. Teurer Spaß.
EVCC regelt das Überschussladen automatisch für 2 Euro im Monat oder einmalig 100.
Alles was man dafür braucht ist eine Wallbox und ein WR, auf die man per Modbus zugreifen kann.
Die Liste der unterstützen Geräte ist lang. Damit wäre man unabhängig von einer speziellen Hersteller Lösung.
Ich hab hier meistens auch nur ein einphasiges Kabel gesteckt, weil meine Anlage nicht mehr leistet, und letzten Monat hatten wir keinen nennenswerten Bezug aus dem Netz und trotzdem zwei voll geladene Autos.
Braucht halt mehr Zeit.
Die Ladeverluste können einem ja eigentlich egal sein, solange dieEnergie vom Dach kommt.
Erst wenn ich ohne Sonne lade, nehme ich das 3-Phasige Kabel und lade volle Pulle der Ladeverluste wegen.
Habe hier Hoymiles 600 mit 4 Eingängen für 2 Platten. Irgendwo müsste ich die WR aber bündeln, denn jeder schiebt seine maximal 600 W ja an unterschiedlicher Stelle ins Netz.
evcc unterstützt auch multiple grids (Erzeuger), Batterien und Verbraucher. Hauptsache Du kannst die momentan erzeugt/verbrauchte Leistung am Gerät abfragen.
Der Überschuss geht dann in die WB, Ladestation für Makita/Stihl/Mähroboter, einen Heizstab, schaltbare Steckdosen oder wasauchimmer.
Und was nicht an Sonnen-Energie vorhanden ist wird aus dem Hausnetz nachgeholt. Auch ohne Batterie.
EVCC verhindert dabei durch zeitliche Verzögerung, dass das Auto ständig "an/aus" macht sobald mal ein Wölkchen zu sehen ist.
Andre
2024-06-05, 19:09:51
Ich habe jetzt das 4. Angebot von einem kleinen lokalen Anbieter bekommen - ebenfalls 23k, aber ohne Optimierer. Ich weiß nicht, wie die Leute im PV-Forum an Preise von unter 2.000 € inkl. Speicher pro kwP kommen. Hab jetzt auch erstmal keinen Bock weitere drölfzig Angebote einzuholen.
rob]SK[
2024-06-05, 20:08:48
ich habe auch reichlich angebote gesehen und gemerkt das man es lieber zum gewissen teil selber machen kann,
habe nun 48 x 445 W panels auf dem dach, den solax x3 ultra 30 und 22 kw speicher , mit unterkonstruktion alles zusammen 17000 euro, und jetzt nurnoch der elektriker der mir alles anklemmt und anmeldet. ein super preis im vergleich.
da lohnt sich schon ein wenig eigenleistung.
mfg
Deathstalker
2024-06-05, 21:16:25
wenn du einen hast der das abnimmt, perfekt. Meine 15 kWp Anlage hat damals in Eigenleistung 14k gekostet. Bei den jetzigen Modulpreisen wäre zu dem Preis noch ein kleiner Speicher drin. Nur die Solarzellen haben damals 10,5 k gekostet.
rob]SK[
2024-06-05, 21:19:56
da hab ich mich vorher schlau gemacht, bei der firma wo ich den wr und die akkus geholt habe , die bieten auch komplett pakete an, da ich aber eigenleistung wollte , haben sie mir ihren Elektriker an mich weitergeleitet, das nen ich mal einen feinen zug von der firma. Wenn alles klappt komme ich am ende auf gerade mal 1000 euro pro KWp.
So wirbt man kunden bzw bekommt auch neue kunden.
mfg
2B-Maverick
2024-06-06, 07:44:02
Das ganze ist halt immer individuell.
Man kann nicht von den super günstigen Preisen pro kWp bei jedem Fall ausgehen:
- der eine weiß nicht mal, was L und N sind.
- der nächste hat Höhenangst und kann nicht auf dem Dach rumklettern
- der nächste könnte, aber findet keinen Elektriker, der ihm die Anlage abnimmt
- und dann gibts den Self-Made-Man der alles kann :)
Dementsprechend sind dann halt die Preise aus sehr unterschiedlich. Damit kann und muss (?) man dann halt leben....
rob]SK[
2024-07-05, 10:54:28
ich hab nun meine endlich lauffähig , aber mit eigenleistung,und muss sagen für eine 21,2 kwp anlage mit 22 kwh speicher von solax inkl eps und allem was für notstrom wichtig ist, gerade mal ca 20k bezahlt, bin total begeistert weil mit nordost 15grad ausrichtung sicherlich nicht optimal aufgestellt trotzdem heute knapp 22kw von den pv´s runterkamen also peak leistung. mal schauen was der tag so bringt.
kann nur jedem empfehlen wenigstens die module selber auf das dach zu bauen , damit spart man am meisten. natürlich traglast beachten etc... .
mfg
redpanther
2024-07-05, 11:08:24
Sind 22kwh Speicher nicht ein bissle viel? Im Winter wirst du die warscheinlich selten voll bekommen und im Sommer selten leer? Schätze ich mal so ganz frech und bin auf Erfahrungen nach dem ersten Winter gespannt.
rob]SK[
2024-07-05, 11:28:55
theoretisch ja , aber ich kalkuliere anders als die üblichen pv nutzer, und werde die pv auch noch reichlich erweitern, sodas ich im winter auch die zukünftigen 40kwh + noch voll bekomme,aber das wird erst nächstes jahr, dieses jahr erstmal schauen wie alles so funktioniert, habe alles für black outs und den winter kalkuliert und nicht ob es im übergang oder sommer effizient ist, und die amortisation beläuft sich derzeit auch auf max 10 jahre ,tendenziell weniger, den speicher will ich auch für mein e-auto mit nutzen, das ich auch an normalen tagen volladen kann.
mfg
Sind 22kwh Speicher nicht ein bissle viel? Im Winter wirst du die warscheinlich selten voll bekommen und im Sommer selten leer? Schätze ich mal so ganz frech und bin auf Erfahrungen nach dem ersten Winter gespannt.
Das lustige ist: Die Zahl ist dabei beliebig austauschbar^^
Ich hab 20kWh Speicher an einer 5kWp Anlage.
Der wird natürlich im Winter nicht voll und ist im Sommer fast nie leer.
Du verstehst auf was ich hinaus will?
Selbst die kleine 5kWp-Anlage liefert an einem guten Tag über 30kWh Energie. (Und im Winter nichts, aber dafür hat man ja einen dynamischen Stromtarif, damit die Batterie auch im Winter was zu tun bekommt).
20kWh Batterie ... 30 kWh Ertrag am Tag.
D.h. wenn genug Verbrauch vorhanden ist, kann man bei 21kWp den Speicher noch viel größer Dimensionieren^^ Da kommen ja locker 100kWh Energie an einem Tag zusammen.
Dafür hat man dann an schlechten Tagen einen größeren Puffer bis Netzbezug entsteht. Ich schätze heute ist die Kapazität mehr eine Kapital-Frage.
redpanther
2024-07-05, 13:29:27
Für mich eher eine Amortisations Frage. Die ist ja schon bei passender Dimensionierung fragwürdig ist.
Das ein (über-großer)Akku vielleicht auch andere Vorteile hat, bleibt davon ja unberührt.
Aber er will ja PV noch ausbauen und auch ein EV Betreiben. Dann ist das vielleicht was anderes...
DAS ist halt der Unterschied zwischen den Menschen.
Bei den einen darf etwas einen Zweck erfüllen, bei den anderen muss es sich rechnen.
sun-man
2024-07-05, 13:42:16
Wenn man nicht gerade einen Pool oder dergleichen hat braucht man ja im Winter/dunkel Jahreszeit mehr Strom als im Sommer. Ich sehe da ein Ungleichgewicht, sicher nicht dramatisch um es gleich mies zu finden, aber vorhanden.
Scream
2024-07-05, 15:21:06
SK[;13572575']theoretisch ja , aber ich kalkuliere anders als die üblichen pv nutzer, und werde die pv auch noch reichlich erweitern, sodas ich im winter auch die zukünftigen 40kwh + noch voll bekomme
Lohnt sich das schon? Ab 30kWh fallen ja diverse Erleichterungen weg bzw. kommen weitere Auflagen dazu.
redpanther
2024-07-05, 15:43:38
DAS ist halt der Unterschied zwischen den Menschen.
Bei den einen darf etwas einen Zweck erfüllen, bei den anderen muss es sich rechnen.
Naja, für mich erfüllt es seinen Zweck eben nicht, wenn es nicht passend dimensioniert ist. bzw, die meiste Zeit nicht richtig.
Wie stellt sich den "passend" für Dich dar?
Hat das tatsächlich ausschließlich was mit der installierten Leistung auf dem Dach zu tun?
Denn mehr kanntest Du ja zu dem Zeitpunkt Deiner Frage nicht.
Hihi, man merkt sicherlich: Ich finde Speicher toll.
Denn jede kWh, die nicht im Kohle/Öl/Gaskraftwerk verstromt werden muss, ist eine gute kWh (natürlich gleich nach der kWh, die gar nicht gebraucht wird^^).
Ich finde es schade, dass sich die Menschen erst bewegen, wenn es sich für sie "rechnet".
Chris Lux
2024-07-05, 16:45:32
Naja, für mich erfüllt es seinen Zweck eben nicht, wenn es nicht passend dimensioniert ist. bzw, die meiste Zeit nicht richtig.
Dann ist das gut... für dich.
Ich habe an meiner 24kWp Anlage auch 23kWh Speicher. Den habe ich nicht für die Nächte im Sommer, sondern für die Übergangszeit wo genug Licht reinkommt den Speicher zu füllen und Nachts die Heizung zieht. Letztes und dieses Jahr das das super gepasst. Da gab es Tage, da konnte ich mich knapp zwei Tage mit dem Speicher noch selbst versorgen.
Klar kann da jetzt wieder ein Rechenfuchs kommen, aber ich habe es für mich so ausgelegt. Klar nutzt man die Batterien im Sommer und Winter dann kaum. Aber wie gesagt, dafür habe ich sie nicht ausgelegt.
redpanther
2024-07-05, 16:54:12
Hihi, man merkt sicherlich: Ich finde Speicher toll.
Denn jede kWh, die nicht im Kohle/Öl/Gaskraftwerk verstromt werden muss, ist eine gute kWh (natürlich gleich nach der kWh, die gar nicht gebraucht wird^^).
Ich finde es schade, dass sich die Menschen erst bewegen, wenn es sich für sie "rechnet".
Tja, da stimme ich dir voll zu, deswegen habe ich auch mein Budget komplett in PV gesteckt. Und nu?
Mehr Budget aufbringen? :-)
Aber dann stellt sich doch die Frage gar nicht.
Wie schon erwähnt, ich glaube es ist keine Frage die ausschließlich auf der Kapazität des Daches fußt, sondern eine die vom Kapital bestimmt wird.
Butter
2024-07-05, 20:54:28
Mehr Budget aufbringen? :-)
Aber dann stellt sich doch die Frage gar nicht.
Wie schon erwähnt, ich glaube es ist keine Frage die ausschließlich auf der Kapazität des Daches fußt, sondern eine die vom Kapital bestimmt wird.
Ist es nicht eh schwierig die Amortisation über zu berechnen?
Hier in NRW regnet es seit Tagen und der Ertrag sinkt.
Über das Jahresmittel geht das bestimmt in irgend einer Form :-)
rob]SK[
2024-07-06, 16:30:54
Lohnt sich das schon? Ab 30kWh fallen ja diverse Erleichterungen weg bzw. kommen weitere Auflagen dazu.
naja lohnen ist immer so eine sache, bei mir armortisiert sich die anlage in unter 10 jahren , und mein ziel ist es das ich für den winter so gut wie möglich vorsorgen möchte , da nach meiner meinung nach die politik die völlig falschen wege geht , möchte ich nicht im winter im kalten bzw dunkeln sitzen. stromausfälle häufen sich ja schon in diversen orten. und solang ich noch ein arbeitswegs von 1600km im monat hab rechnet es sich umso mehr ,trotz des geringen verbrauch von max 10kwh pro 100 km.
mfg
Schnippa
2024-07-06, 17:35:27
SK[;13573468']... stromausfälle häufen sich ja schon in diversen orten...
mfg
Kann ich keinen Beleg für finden, gefühlte Wahrheit?
Deutschland hat eines der Unterbrechungsfreiesten Stromnetzebder Welt mit sinkenden Unterbrechungszeiten trotz/ wegen Ausbau von Erneuerbaren Energien.
rob]SK[
2024-07-06, 17:44:12
ich wohne in einem dorf mit 370 einwohnern, 99% einfamilienhäuser, eine gartenanlage und ein paar wochenend grundstücke. ein mehrfamilienhaus für mieter.
Da gab es schon ab und an mal probleme, und ich plane ja nicht für jetzt , aber wenn es so weitergeht wie bisher, dann wird es schon häufiger werden in Deutschland.
mfg
Scream
2024-07-06, 23:27:33
Das ist aber auch immer stark abhängig vom Energieversorger. Bei uns gabs die letzten 5 Jahre nur 2 kurze Stromausfälle. Im Nachbardorf mit anderem Energieversorger gab es alleine im letzten Jahr mindestens 4, von denen 2 mehrere Stunden dauerten.
Gibts mittlerweile eigentlich Geräte mit Notstromfunktion, die so schnell umschalten, dass der PC etc. nicht ausgeht?
In den letzten 20+ Jahren gab es bei uns genau einen Stromausfall von ca. 30 Minuten, weil das Umspannwerk gebrannt hatte.
Stormtrooper
2024-07-07, 06:05:57
Gibts mittlerweile eigentlich Geräte mit Notstromfunktion, die so schnell umschalten, dass der PC etc. nicht ausgeht?
Ja gibt es und macht eigentlich so gut wie jeder Inselfähiger Wechselrichter.
rob]SK[
2024-07-07, 14:13:55
Der solax x3 ultra den ich nutze hat ein eps eingebaut mit einer umschaltzeit von 10ms. Das sollte dann funktionieren. Ich nutze zwar ein extra bypass modul aber auch da blieb mein nas an. Nur internet hatte neu gestartet.
Mfg
Butter
2024-07-07, 14:58:27
SK[;13573514']ich wohne in einem dorf mit 370 einwohnern, 99% einfamilienhäuser, eine gartenanlage und ein paar wochenend grundstücke. ein mehrfamilienhaus für mieter.
Da gab es schon ab und an mal Probleme, und ich plane ja nicht für jetzt , aber wenn es so weitergeht wie bisher, dann wird es schon häufiger werden in Deutschland.
mfg
Laut Bundesnetzargentur waren 2021 12,7 min Verbraucher ohne Strom, 2006 waren es 21,53 min im Durchschnitt.
rob]SK[
2024-07-07, 15:43:06
wie du gut erkannt hast , der durchschnitt, in der stadt hatte ich auch keinen ausfall in den letzten 20 jahren , im dorf dafür aber letztens mal für min 4 std. und da wir im dorf sehr schlechtes mobilfunknetz haben , kann man auch niemand im notfall erreichen. Und auf dem land sehe ich noch viele überland leitungen, lass da mal eine wegknicken oder ähnliches dann ist auch wieder ein ausfall.
mfg
Scream
2024-07-08, 12:01:42
Ja gibt es und macht eigentlich so gut wie jeder Inselfähiger Wechselrichter.
Also im Bekanntenkreis gibt es drei Wechselrichter die haben aber soweit ich weiß alle 30ms, was eben bei Weitem nicht für alle Geräte ausreichend ist.
Stormtrooper
2024-07-08, 12:08:59
Also im Bekanntenkreis gibt es drei Wechselrichter die haben aber soweit ich weiß alle 30ms, was eben bei Weitem nicht für alle Geräte ausreichend ist.
Was sind das für Typen, also vom Wechselrichter.
In der Regel schalten die neuen Wechselrichter wesentlich schneller um.
/dev/NULL
2024-07-08, 13:21:02
Beim E3DC vom Kumpel hatte einen mechanischen Umschalter, eher so im Rahmen 30 Sekunden (und hat auch nicht mal funktioniert als er sollte ¯\_(ツ)_/¯ )
Eine 30kwh Batterie im Keller muss man wollen, schönrechnen geht i.d.R. nicht. (ggf bei DIY - ob man eine 30kwh DIY im Keller haben will.. ka ich hätte da Angst vor meinen Fähigkeiten und Hausbrand)
Aber die Entnahme /Einspeisung/Erhaltungsladungen machen das eher unattraktiv.
Stormtrooper
2024-07-08, 16:49:57
Beim E3DC vom Kumpel hatte einen mechanischen Umschalter, eher so im Rahmen 30 Sekunden (und hat auch nicht mal funktioniert als er sollte ¯\_(ツ)_/¯ )
Sorry, aber sowas ist Schrott.
Die "guten" Wechselrichter haben einen Eingang und einen Ausgang.
Zuerst nimmt der Wechselrichter die PV+Akkuleistung, reicht die Leistung nicht zieht er die Leistung aus dem Netz, fällt die Eingangsspannung durch einen Stromausfall weg, wird automatisch die Zuleitung abgeschalten um keine Rückwirkungen auf das EVU Netz zu haben.
registrierter Gast
2024-07-09, 10:00:11
Für meine Grundlast von circa 6 bis 12W denke ich nun an ein kleindimensioniertes Balkonkraftwerk. Ich finde nur keinen guten Wechselrichter mit einer geringen Spannung. Es gibt viele Grid Tie Inverter Replica. Von denen hat Heise aber gewarnt. Fehlendes CE Zeichen, etc.
Gibt es eine sichere Alternative?
Angeschlossen werden soll ein 50W Solarmodul.
2X-PzBI9h4w
(Im Video geht's um die 300W Variante. Bei 300W gäbe es Hoymiles als Alternative.)
/dev/NULL
2024-07-09, 11:34:35
Was willst damit machen?
Denke 50W ist ne unglückliche Größe, weil BKWs größer, verbreiteter und billiger sind als Sonderlösungen.
Bei 12W Grundlast bist Du bei 30€ im Jahr.. mit nem schlechten Panel und Wechselrichter und Sonne scheint nur 8 Stunden kannst Du vielleicht 7-10€ sparen.. das muss arg billig werden
registrierter Gast
2024-07-09, 12:59:22
50W Solarmodul und Inverter gibt's für insgesamt 90€. Würde sich dann nach spätestens zehn Jahren rentieren. Wahrscheinlich schon früher. Strom wird nicht günstiger. Und im Home-Office läuft zusätzlich noch der Rechner. Nochmal 20W.
Würde mich wundern, wenn es BKW für weniger als 90€ gibt.
Nur der Inverter schreckt mich ab. Hoymiles geht aber erst ab 300W los.
sun-man
2024-07-09, 13:03:09
Grundlast von 6-12w? Du hast keinen Kühlschrank?
registrierter Gast
2024-07-09, 13:10:03
Grundlast von 6-12w? Du hast keinen Kühlschrank?Ja. Nein.
universaL
2024-07-09, 13:20:02
mhm, wenn es der platz her gibt, würde ich auch eher zu einem normalen modul tendieren. Habe hier bifaziale Module von Ja-Solar mit 440wp (dank bifazial war das Maximum heute 509W), aber die schaffen auch nur mit "Streulicht" im Moment ab kurz nach sechs ihre 12-20W, wo das 50W Modul in Erwartung bei 2W liegt. Das Modul kostet zB. bei Alternate mit Versand 105€ (https://www.alternate.de/Ja-Solar/Solarpanel-JAM54D40-440-LB-440-Watt-bifazial-0-/html/product/100038765), dazu ein kleiner Wechselrichter, zum Beispiel Hoymiles HM-400 für 75€ (https://www.mydealz.de/deals/hoymiles-hm-400-mikrowechselrichter-solar-modulwechselrichter-fur-1-pv-modul-2379036).
Würde ich spontan für die sinnvollere Investition halten :-)
registrierter Gast
2024-07-09, 15:13:36
Das nähert sich dann hart der 20 Jahre Rentiergrenze. Das wäre mir viel zu lang. Maximal die Hälfte. Also maximal 90€.
/dev/NULL
2024-07-09, 15:30:34
mhm, wenn es der platz her gibt, würde ich auch eher zu einem normalen modul tendieren. Habe hier bifaziale Module von Ja-Solar mit 440wp (dank bifazial war das Maximum heute 509W), aber die schaffen auch nur mit "Streulicht" im Moment ab kurz nach sechs ihre 12-20W, wo das 50W Modul in Erwartung bei 2W liegt. Das Modul kostet zB. bei Alternate mit Versand 105€ (https://www.alternate.de/Ja-Solar/Solarpanel-JAM54D40-440-LB-440-Watt-bifazial-0-/html/product/100038765), dazu ein kleiner Wechselrichter, zum Beispiel Hoymiles HM-400 für 75€ (https://www.mydealz.de/deals/hoymiles-hm-400-mikrowechselrichter-solar-modulwechselrichter-fur-1-pv-modul-2379036).
Würde ich spontan für die sinnvollere Investition halten :-)
das finde ich spannend.
Die Videos im Youtube sagen eigentlich Bifazial bringt nur was wenn aufgeständert und Abends dann Sonne von hinten draufscheint oder als Solarzaun, ansonsten bringt es relativ wenig. Daher verwundert mich deine Aussage, dass Du mehr als die Nennleistung rausbekommst.
Kumpel hat 435W bifis am Dach da bringt es null.
https://www.youtube.com/watch?v=Nj_u_E85mlk
https://www.youtube.com/watch?v=rsHxFM2T_s8
https://www.youtube.com/watch?v=fQERHM8LSqM
(im letzten mit weißem Reflektor Minute 11:30 oder so)
Denke den Aufpreis Bifazial spart man sich und kauft lieber ein großes 455W statt 430 BiFi
Aber wie lebst Du bei 6-12W Grundlast? Im Zelt im Garten? Kein Kühlschrank, kein WLAN, keine Standby Geräte, keine Heizungspumpen? Ich mein ich bin am anderen Ende ich hab nie weniger als 500W (Mehrfamilienhaus) - sobald Du nen Herd, Mikrowelle, Wasserkocher anmachst kannst Du eh nicht genug erzeugung haben.
universaL
2024-07-09, 15:58:21
das finde ich spannend.
Die Videos im Youtube sagen eigentlich Bifazial bringt nur was wenn aufgeständert und Abends dann Sonne von hinten draufscheint oder als Solarzaun, ansonsten bringt es relativ wenig. Daher verwundert mich deine Aussage, dass Du mehr als die Nennleistung rausbekommst.
ähh sorry, steht bei mir mit valkbox 3 (17°) auf der garage/dem schuppen. ich habe die videos nicht verfolgt. Wenn es flach auf dem Dach ist, bringt es nichts. Wenn es aufgeständert irgendwo steht/hängt, vielleicht gerade in den zeitlichen Randbereichen... aber pure Vermutung und nicht überprüft... Das Spielkind in mir wollte Bifazial... ;-)
Fliwatut
2024-07-09, 16:01:39
Aber wie lebst Du bei 6-12W Grundlast?
Vllt. wohnt er im Wohnwagen/Wohnmobil?
Sardaukar.nsn
2024-07-09, 16:05:08
Vllt. wohnt er im Wohnwagen/Wohnmobil?
Ohne Wlan und Kühlschrank möchte ich aber auch nicht im Wohnmobil leben ;)
registrierter Gast
2024-07-09, 16:27:16
Diese Spekulationen... X-D
Der Router mit WLAN ist immer an. Der verbraucht circa sechs bis sieben Watt. Mehr ständige Verbraucher habe ich nicht.
Kühlschrank brauchte ich früher nur für's Abendbrot. Aber bin meist nie zum Abendbrot hier, sondern in meinem anderen zu Hause. Dort gibt es einen Kühlschrank.
universaL
2024-07-09, 16:54:17
Diese Spekulationen... X-D
... Aber bin meist nie zum Abendbrot hier, sondern in meinem anderen zu Hause. Dort gibt es einen Kühlschrank.
sorry for ot: als ob das zu weniger Spekulationen führt? :D
/dev/NULL
2024-07-09, 17:02:40
https://img.wg-gesucht.de/media/up/2016/30/d92976f457010240_img_8706.sized.jpg
Keine Heizung oder geht das alles zentral? keine Radio,Fernseher, .. ?
Ich stelle mit den unregistrierten User in seinem Zimmer vor
registrierter Gast
2024-07-09, 18:37:09
Sind Radio oder Fernseher bei dir ständige Verbraucher? Bei mir nicht. Daher zähle ich die auch nicht zur Grundlast hinzu.
Butter
2024-10-21, 21:04:38
Ich habe mal eine Frage an Euch, ich habe seit Mai eine Solar Anlage mit Speicher.
Die Anlage läuft der Zähler wurde getauscht, ich habe beides im Markenstamm Register eingetragen und alle nötigen Bestätigungen an Westnetz (Nettobetreiber in meiner Region) gesendet.
Seit ca. 3 Monaten steht bei dem Status der Einspeisevergütung
"Vielen Dank. Wir haben Ihre Angaben zur Vorgangs-ID VO-XXXXXXX erhalten.
Westnetz wird diese prüfen.
Eine weitere Bearbeitung und Datenpflege kann Ihrerseits im Portal nicht mehr erfolgen.
Wir haben Abweichungen zwischen den Portalangaben und den bisher angegebenen Daten erkannt. Es ist eine manuelle Prüfung durch uns erforderlich."
:cool: Ich habe aber alles eingereicht :-(
Ist das normal, ich möchte meine Einspeisevergütung gerne haben, muss ich noch etwas tun? Eine Rechnung schreiben oder so?
Scream
2024-10-21, 22:18:04
Die Fertigmeldung muss der Elektriker mittels E8-Formular erledigen. Ist dies geschehen?
Falls ja erhältst du ab diesem Datum die Einspeisevergütung. Sicherlich kannst du nachfragen, um die Klärung zu beschleunigen aber verlieren solltest du nichts.
Crazy_Chris
2024-10-22, 09:37:51
Hallo,
ich liebäugle mit einer PV Anlage + Speicher für unser EFH. Wir haben eine Erdwärmepumpe und separaten Zähler samt Wärmepumpentarif. Demnach also zwei Zähler im Haus.
Lässt sich das sinnvoll mit der PV Anlage und Speicher kombinieren ohne das man auf einen gemeinsamen Zähler umsteigen muss? Den Wärmepumpentarif möchte ich nicht verlieren da er gut 10Ct/kWh günstiger ist. ;)
Annator
2024-10-22, 10:41:39
Hallo,
ich liebäugle mit einer PV Anlage + Speicher für unser EFH. Wir haben eine Erdwärmepumpe und separaten Zähler samt Wärmepumpentarif. Demnach also zwei Zähler im Haus.
Lässt sich das sinnvoll mit der PV Anlage und Speicher kombinieren ohne das man auf einen gemeinsamen Zähler umsteigen muss? Den Wärmepumpentarif möchte ich nicht verlieren da er gut 10Ct/kWh günstiger ist. ;)
Ja Messkonzept 7 Kaskadenmessung. Die Wärmepumpe befindet sich dabei zwischen zwei Zählern. Kannst dann auch dort eine Wallbox anschließen.
https://www.stadtnetze-muenster.de/einspeisen/messkonzepte
https://www.stadtnetze-muenster.de/Stadtnetze/Bilder/Grafiken/Messkonzept_7_Kaskade.jpg
Ich habe mal eine Frage an Euch, ich habe seit Mai eine Solar Anlage mit Speicher.
Die Anlage läuft der Zähler wurde getauscht, ich habe beides im Markenstamm Register eingetragen und alle nötigen Bestätigungen an Westnetz (Nettobetreiber in meiner Region) gesendet.
Seit ca. 3 Monaten steht bei dem Status der Einspeisevergütung
"Vielen Dank. Wir haben Ihre Angaben zur Vorgangs-ID VO-XXXXXXX erhalten.
Westnetz wird diese prüfen.
Eine weitere Bearbeitung und Datenpflege kann Ihrerseits im Portal nicht mehr erfolgen.
Wir haben Abweichungen zwischen den Portalangaben und den bisher angegebenen Daten erkannt. Es ist eine manuelle Prüfung durch uns erforderlich."
:cool: Ich habe aber alles eingereicht :-(
Ist das normal, ich möchte meine Einspeisevergütung gerne haben, muss ich noch etwas tun? Eine Rechnung schreiben oder so?
Ruhig bleiben. Hat bei mir 2 Jahre gedauert bei der Avacon. Sei froh das die Anlage läuft.
Crazy_Chris
2024-10-22, 11:22:11
Ah ok danke. Hört sich gut an. :cool:
/dev/NULL
2024-10-22, 21:33:09
Ja Messkonzept 7 Kaskadenmessung. Die Wärmepumpe befindet sich dabei zwischen zwei Zählern. Kannst dann auch dort eine Wallbox anschließen.
https://www.stadtnetze-muenster.de/einspeisen/messkonzepte
https://www.stadtnetze-muenster.de/Stadtnetze/Bilder/Grafiken/Messkonzept_7_Kaskade.jpg
Ruhig bleiben. Hat bei mir 2 Jahre gedauert bei der Avacon. Sei froh das die Anlage läuft.
Und du hast nach 2 Jahren rückwirkend die Einspeisevergütung bekommen?
Annator
2024-10-23, 07:22:52
Und du hast nach 2 Jahren rückwirkend die Einspeisevergütung bekommen?
Ja natürlich. Es zählt das Datum im MaStR.
Wenn man jetzt nach "Pflanze" aus dem PV Forum gehen würde soll man dem Netzbetreiber einfach eine Rechnungen schreiben. Die sind ja dein Kunde. Bei nicht bezahlen Zwangsvollstreckung durchführen. Kommt dann nie soweit wäre aber mal schön zu sehen.
Butter
2024-11-01, 20:50:01
Ruhig bleiben. Hat bei mir 2 Jahre gedauert bei der Avacon. Sei froh das die Anlage läuft.
:eek:
BlacKi
2024-12-18, 13:07:43
eine frage in die runde:
temporär die solaranlage im winter für die autarkie durch auslegen von solarmodulen ergänzen.
was steht dem vorhaben im weg?
Baurecht? auch wenn die module lösbar gebunden werden?
statt unter 25kwp über 50wkp temporär anzuschließen, muss ich da dem netzbetreiber auskunft geben? muss ich das anmelden?
denn auch wenn ich 50kwp solarmodule habe, so habe ich keine 50kwp solaranlage. bürokratische probleme?
/dev/NULL
2024-12-18, 13:30:19
Glaube einfach ergänzen darfst Du nicht.
Zumindest nach meinem Verständnis ist die "Modulleistung" "gemeldet" und einfach verdoppeln ist da nicht.
(Aber warum hast Du da noch mal eben 55 weitere Module rumliegen?)
Jemand Erfahrung mit Huawei?
Ich hab jetzt (endlich) ein Angebot bekommen was nicht sooo abwegig ausschaut.
23kWp Trina , 2 Wechselrichter + 15kWh Speicher alles Huawei..
BlacKi
2024-12-18, 23:17:34
Glaube einfach ergänzen darfst Du nicht.
Zumindest nach meinem Verständnis ist die "Modulleistung" "gemeldet" und einfach verdoppeln ist da nicht.
(Aber warum hast Du da noch mal eben 55 weitere Module rumliegen?)
ich finde das bescheuert. ich finde der wechselrichter gibt an, wieviel max eingespeist werden kann, nicht die module.
55module kosten knapp 5k. das ist doch fast nix. da gibts wesentlich teurere teile am haus die weniger bringen.
Andre
2024-12-18, 23:20:50
Glaube einfach ergänzen darfst Du nicht.
Zumindest nach meinem Verständnis ist die "Modulleistung" "gemeldet" und einfach verdoppeln ist da nicht.
(Aber warum hast Du da noch mal eben 55 weitere Module rumliegen?)
Jemand Erfahrung mit Huawei?
Ich hab jetzt (endlich) ein Angebot bekommen was nicht sooo abwegig ausschaut.
23kWp Trina , 2 Wechselrichter + 15kWh Speicher alles Huawei..
Preis?
x-force
2024-12-19, 00:27:14
ich finde das bescheuert. ich finde der wechselrichter gibt an, wieviel max eingespeist werden kann, nicht die module.
mischkalkulation. deshalb wird kwp registriert. zusammen mit wetterdaten ist das zum vorteil der netzbetreiber und unserem nachteil.
BlacKi
2024-12-19, 09:58:23
ja, aber je nach speicher, verschiebt es die kalkulation. vl nicht stark genug für relevanz.
x-force
2024-12-19, 12:05:38
ja, aber je nach speicher, verschiebt es die kalkulation. vl nicht stark genug für relevanz.
mit speicher hast du mal eben einen verbraucher, der gute 10kw aus dem netz ziehen und einspeisen kann.
du musst immer von worst case ausgehen.
/dev/NULL
2024-12-19, 12:14:37
Preis?
HW+ Installation + Schienen knapp 28. Aber die Dachhaken + Gerüst macht ein Dachdecker (kommt dazu)
x-force
2024-12-19, 12:23:16
HW+ Installation + Schienen knapp 28. Aber die Dachhaken + Gerüst macht ein Dachdecker (kommt dazu)
abartige goldgräber stimmung
die hardware kostet ca 14k
lass ex maximal 2 tage arbeit für die installation sein.
14000€/16h= 875€/h ;D
-> selbst machen und bei myhammer o.ä. jemanden finden, der es anmeldet
/dev/NULL
2024-12-19, 13:05:45
Glaube tatsächlich das Schienen für 51 Module + Montage nicht 2 MT sind.
Auch die Elektrik, wenn sauber verlegt geht nicht "mal eben so"
Beim Kumpel haben 4 Leute das Dach belegt (~ 8kwp und die waren den Tag gut beschäftigt.)
Ob die aufgerufenen Zeiten realistisch sind.. ka. ich kann und werde die Elektrik hier nicht machen.
Im Vergleich zu anderen waren die Preise okisch. (Dach 51 Module + Schienen + 2 WR + Smartmeter rund 8000€) Speicher 15kwh + Montage dessen/Anschluss -> 6700. Dazu noch Zählerplatzumbau, USS .. Verkabelung , Wanddurchbrüche etc..
Selber machen und by myHammer keinen finden ist am Besten ;-)
AtTheDriveIn
2024-12-21, 13:55:29
Ich überlege gerade meine Anlage zu verdoppeln. Hab noch Platz auf der anderen Dachseite und Garage für weitere 30 Panel. Bräuchte dann natürlich einen neuen Wechselrichter und frage mich, ob dass dann als neue Anlage gilt (kein Finanzamt mehr) oder wie läuft das?
Scream
2024-12-21, 20:17:38
Ich glaube wenn deine alte Anlage bereits länger als 12 Monate besteht ist es immer als Neuanlage anzumelden.
Palpatin
2024-12-21, 22:47:08
Ich überlege gerade meine Anlage zu verdoppeln. Hab noch Platz auf der anderen Dachseite und Garage für weitere 30 Panel. Bräuchte dann natürlich einen neuen Wechselrichter und frage mich, ob dass dann als neue Anlage gilt (kein Finanzamt mehr) oder wie läuft das?
Wenn die Anlage älter als 12 Monate ist -> Erweiterung = Neuanlage.
AtTheDriveIn
2024-12-22, 10:16:27
Die Anlage ist von Ende 2020. Hab damals die Umsatzsteuer zurückholen können und muss dafür Umsatzsteuer auf den Verbrauch und Einspeisung ans FA abdrücken.
Das entfällt dann doch nicht einfach oder kann ich "Neuanlage" so verstehen? Möchte natürlich am liebsten nix ans FA zurückzahlen. Mit der niedrigeren Einspeisevergütung könnte ich gut leben.
Scream
2024-12-22, 21:23:44
Nein das läuft dann ganz normal weiter bis 2040. Bzw. Ende 2025 kannst du dann normalerweise als Kleingewerbe ummelden.
Die 30 neuen Panels und WR ist dann eine Neuanlage.
/dev/NULL
2025-01-07, 18:04:26
Ich hab dann heute dem Solarmensch zugesagt.
24kWp, 16,6kWh Fronius/BYD bin gespannt
Sardaukar.nsn
2025-01-07, 21:19:26
Habe heute auch ein neue Angebot wo ich jetzt endlich mal zuschlage ;)
13kWp, 12,8kWh, Sungrow
Bei der Wallbox habe ich die Wahl zwischen
GO-E Charger (https://shop.go-e.com/de-de/wallbox/go-e-charger-gemini-22-kw/)
Zappi V2.1 (https://www.energieloesung.de/p/myenergi-zappi-wallbox-v2.1-bis-22-kw-mit-typ-2-ladekabel_12392.1)
Da bin ich noch etwas unentschlossen. PV Überschussladen bieten beide.
M3NSCH
2025-01-07, 21:24:13
Ganz vergessen hier.
1 Jahr Fazit : 13MWh produziert und 6 verbraucht . Jetzt überlegen wir ne Batterie Lösung anzulegen , bin da aber noch unentschlossen. Der scheiss Netzbetreiber nimmt ja trotzdem weiterhin 100,- / Monat Netzgebühr und off grid ..... Nee , trau ich mich nie .
Metzler
2025-01-08, 08:10:01
Ganz vergessen hier.
1 Jahr Fazit : 13MWh produziert und 6 verbraucht . Jetzt überlegen wir ne Batterie Lösung anzulegen , bin da aber noch unentschlossen. Der scheiss Netzbetreiber nimmt ja trotzdem weiterhin 100,- / Monat Netzgebühr und off grid ..... Nee , trau ich mich nie .
Und wieviel vom Eigenbedarf habt ihr aus dem Netz gezogen - insbesondere von sagen wir mal März bis Oktober? Daran entscheidet sich ja dann eigentlich, ob sich eine Batterie lohnt.
Backbone
2025-01-08, 08:30:09
Aus meiner Sicht dient die Batterie vor allem dazu, den Nachtbedarf zu puffern, also Dauerverbraucher wie Kühl- und Gefrierschränke oder eine laufende Waschmaschine. Das führt dann dazu das der Verbrauch in den Sommermonaten nahe NULL ist, weil eben auch Nachts nichts mehr aus dem öffentlichen Netz entnommen wird.
Daraus ergibt sich dann auch die Größe der notwendigen Batterie, die wird bei den meisten Familien nicht viel mehr als 10kWh betragen müssen. Wenn die am Vormittag von der PV-Anlage gefüllt wird, kann der überschüssige Strom verkauf werden oder ins E-Auto wandern.
Metzler
2025-01-08, 08:37:28
Aus meiner Sicht dient die Batterie vor allem dazu, den Nachtbedarf zu puffern, also Dauerverbraucher wie Kühl- und Gefrierschränke oder eine laufende Waschmaschine. Das führt dann dazu das der Verbrauch in den Sommermonaten nahe NULL ist, weil eben auch Nachts nichts mehr aus dem öffentlichen Netz entnommen wird.
Daraus ergibt sich dann auch die Größe der notwendigen Batterie, die wird bei den meisten Familien nicht viel mehr als 10kWh betragen müssen. Wenn die am Vormittag von der PV-Anlage gefüllt wird, kann der überschüssige Strom verkauf werden oder ins E-Auto wandern.
Jup, darauf wollte ich hinaus (also Größe der Batterie, wieviele Zyklen wird man sie effektiv nutzen und wie wirtschaftlich ist das dann am Ende des Tages).
/dev/NULL
2025-01-08, 09:28:03
Behaupte immer noch in vielen Fällen zahlt man mit eine Batterie drauf.
Durch die gefallenen Kosten (bei mir kostet der 16,6kwh Akku mit installation ~7000€) kommt man eher in den Bereich der schwarzen Null, aber ohne ist weniger komplex, weniger Fehleranfällig etc.
Vor ein paar Jahren war es eher 1kwh = 1000 € - da war man weit weg von rentabel.
Ob ich im Sommer was aus dem Netz entnehme oder nicht ist doch relativ latte.. Autarkie ist ein netter Wert ohne Relevanz - ich bin nicht autark weil ich den Stromanschluss immer brauche (spätestens für Winter) - daher ist es ein "gutes Gefühl" aber nicht mehr.
ICH habe einen höheren Verbrauch (nachts) daher die größere Batterie, die 16kwh sollten ausreichen.
Bei 200 Vollzyklen und 22 gesparten Cent pro selbstverbrauchter kwh (30cent normalpreis, 8cent Einspeisevergütung bekomme ich nicht, wenn ich das selbst nutze) bin ich bei 700€ im Jahr OHNE Umwandlungsverluste die ich durch die Batterie mehr bekomme/weniger zahle.
(bei optimistischeren 220 Zyklen sind des dann halt 770 € ändert nichts)
Damit sich meine 7000€ für Batterie rechnet (und das beinhaltet noch nicht den Aufpreis für Hybrid statt "dummer WR" von ~1000€) muss das Zeugs 10 Jahre oder mehr leben (ohne Finanzierungskosten).
Klar ein DIY Akku kostet weniger, aber den traue ICH mir nicht zu sicher im Familienheim zu bauen/betreiben.
Trotzdem: ich will das haben und hab das Geld - realistisch sparen tue ich damit nicht
@M3nsch: 100€/Monat fürs Netz? boah da ist Schweden teurer als hier.. hier hat man 10-18€ Zählergebühr pro Monat + Stromverbrauch.
Zergra
2025-01-08, 09:54:48
@M3nsch: 100€/Monat fürs Netz? boah da ist schweden teurer als hier.. hier hat man 10-18€ Zählergebühr pro Monat + Stromverbrauch.
Das kommt wohl sehr stark drauf an wo man sich dort befindet. Kenne das nur aus Südschweden und dort waren das bei uns weniger als 20€ im Monat, also eher so wie hier.
Sardaukar.nsn
2025-01-08, 10:02:58
Clever PV sucht noch Betatester. Den Ansatz finde ich durchaus interessant, da sich die Strompreise ja immer mehr unterscheiden werden.
Clever-PV will einen Beta-Test für ein neues Feature seines Energiemanagements starten, bei dem Batteriespeicher mit günstigem Strom aus dem öffentlichen Netz beladen werden. Dafür würden aktuell Testnutzer gesucht. Voraussetzung sei eine Photovoltaik-Anlage samt Heimspeicher sowie ein Wechselrichter von Huawei, Sungrow oder Solax…
Nach Analysen des Unternehmens, die auf Preis- und Wetterinformationen basieren, hätte sich im vergangenen Jahr für viele Nutzer die Beladung der Batterie an mehr als 50 Tagen gelohnt. Neben den Ersparnissen für die Haushalte bei den Stromkosten hätte so auch die Belastung der Netze reduziert werden können, ebenso die Stromerzeugung der fossilen Kraftwerke.
https://www.pv-magazine.de/2025/01/03/clever-pv-sucht-betatester-fuer-ki-batteriespeicher-steuerung/
littlejam
2025-01-08, 10:14:52
Habe heute auch ein neue Angebot wo ich jetzt endlich mal zuschlage ;)
13kWp, 12,8kWh, Sungrow
Bei der Wallbox habe ich die Wahl zwischen
GO-E Charger (https://shop.go-e.com/de-de/wallbox/go-e-charger-gemini-22-kw/)
Zappi V2.1 (https://www.energieloesung.de/p/myenergi-zappi-wallbox-v2.1-bis-22-kw-mit-typ-2-ladekabel_12392.1)
Da bin ich noch etwas unentschlossen. PV Überschussladen bieten beide.
Ich habe eine Easee Charge lite mit 11kw und bin sehr zufrieden.
Was ich gut finde?
- Extra Kabel -> kann ich mitnehmen im Urlaub z.B.
- Connectivity und App sind super und man braucht nicht unbedingt WLAN
Grüße
BAGZZlash
2025-01-08, 10:33:02
Ganz vergessen hier.
1 Jahr Fazit : 13MWh produziert und 6 verbraucht . Jetzt überlegen wir ne Batterie Lösung anzulegen , bin da aber noch unentschlossen. Der scheiss Netzbetreiber nimmt ja trotzdem weiterhin 100,- / Monat Netzgebühr und off grid ..... Nee , trau ich mich nie .
Habe 2024 7,8 MWh produziert, davon 5 für'n Appel und 'n Ei ins Netz gepumpt, trotz Elektroauto (Saisonkennzeichen von April bis Oktober) mit ausschließlicher PV-Überschussladung. Brauche dringend ne Klimaanlage... :freak:
90873
Crazy_Chris
2025-01-08, 10:57:39
Die Erzeugungskurve erinnert mich daran, dass es hier für die Erwärmepumpe kaum etwas bringt da mehr als 3/4 der Energie in den kalten Monaten benötigt wird. :usad: Hab noch kein PV, denke aber darüber nach.
Scream
2025-01-08, 11:21:44
Meine Selbstbau-PV mit 14,2 kWp wird morgen vom Elektriker angeschlossen und angemeldet.
Freue mich schon :biggrin:
M3NSCH
2025-01-08, 11:22:20
Behaupte immer noch in vielen Fällen zahlt man mit eine Batterie drauf.
Durch die gefallenen Kosten (bei mir kostet der 16,6kwh Akku mit installation ~7000€) kommt man eher in den Bereich der schwarzen Null, aber ohne ist weniger komplex, weniger Fehleranfällig etc.
Vor ein paar Jahren war es eher 1kwh = 1000 € - da war man weit weg von rentabel.
@M3nsch: 100€/Monat fürs Netz? boah da ist Schweden teurer als hier.. hier hat man 10-18€ Zählergebühr pro Monat + Stromverbrauch.
so denke ich auch über die Batterie Situation. Das rechnet sich nie und nnimmer.
Das kommt wohl sehr stark drauf an wo man sich dort befindet. Kenne das nur aus Südschweden und dort waren das bei uns weniger als 20€ im Monat, also eher so wie hier.
hier die aktuelle Preisliste von EON für den Bereich Süd, zu dem ich mit Örebro auch gehöre : https://www.eon.se/content/dam/eon-se/swe-documents/swe-prislista-lag-syd-250101.pdf
Lägenhet ist Wohnung. . Gut, 100,-euro war übertrieben . Ich bin mit Villa und 20A mit 780,-SEK ca 70,- euro / Monat dabei. um die 20 Euro geht laut Liste also nur mit Wohnung oder Haus mit weiniger 8000kWh/a und 16A . In meinem Fall sind es also die 20A die dann mal locker 50,-euro im monat mehr kosten. Scheiss EON . Aber Netzbetreiber kann man sich ja nicht aussuchen. :P:P
redpanther
2025-01-08, 12:04:39
Habe 2024 7,8 MWh produziert, davon 5 für'n Appel und 'n Ei ins Netz gepumpt, trotz Elektroauto (Saisonkennzeichen von April bis Oktober) mit ausschließlicher PV-Überschussladung. Brauche dringend ne Klimaanlage... :freak:
90873
Hmm, hier im SüdWesten von De hatte ich Juli/August die höchste Produktion?
Auch wenn man nicht viel bekommt, finde ich es nice was einzuspeisen.
Kleinvieh macht auch mist und es ist ein gutes Gefühl finde ich.
Klimaanlage habe ich auch fest vor, zumindest fürs OG.
'24 hab ich 16,5 MWh produziert. '25 waren es fast 2Mwh mehr, war doch deutlich sonniger.
Zergra
2025-01-08, 12:47:32
um die 20 Euro geht laut Liste also nur mit Wohnung oder Haus mit weiniger 8000kWh/a und 16A . In meinem Fall sind es also die 20A die dann mal locker 50,-euro im monat mehr kosten. Scheiss EON . Aber Netzbetreiber kann man sich ja nicht aussuchen. :P:P
Ja genau, ist auch nur ein Ferienhaus was im Sommer betrieben wird. Sind nicht mal 1000kWh/a.
/dev/NULL
2025-01-08, 12:49:47
hier die aktuelle Preisliste von EON für den Bereich Süd, zu dem ich mit Örebro auch gehöre : https://www.eon.se/content/dam/eon-se/swe-documents/swe-prislista-lag-syd-250101.pdf
Lägenhet ist Wohnung. . Gut, 100,-euro war übertrieben . Ich bin mit Villa und 20A mit 780,-SEK ca 70,- euro / Monat dabei. um die 20 Euro geht laut Liste also nur mit Wohnung oder Haus mit weiniger 8000kWh/a und 16A . In meinem Fall sind es also die 20A die dann mal locker 50,-euro im monat mehr kosten. Scheiss EON . Aber Netzbetreiber kann man sich ja nicht aussuchen. :P:P
In D kann man sich seinen Stromanbieter aussuchen, die haben tatsächlich recht unterschiedliche Preise. Das Netz/Zähler ist von den Stadtwerken, aber man kann da durchaus sparen, wenn man vergleicht.
Hab grad mal gegoogelt aus dem EON Netz kommst nicht raus, aber vermutlich kann man den Stromanbieter (nicht netzanbieter) wechseln:
https://schwedenforum.de/viewtopic.php?t=40231&sid=6b9a746c34042e259446035cb711f571
M3NSCH
2025-01-08, 13:20:14
In D kann man sich seinen Stromanbieter aussuchen, die haben tatsächlich recht unterschiedliche Preise. Das Netz/Zähler ist von den Stadtwerken, aber man kann da durchaus sparen, wenn man vergleicht.
Hab grad mal gegoogelt aus dem EON Netz kommst nicht raus, aber vermutlich kann man den Stromanbieter (nicht netzanbieter) wechseln:
https://schwedenforum.de/viewtopic.php?t=40231&sid=6b9a746c34042e259446035cb711f571
genau so sieht es aus, Stromanbieter kannst du natürlich hier frei wählen, den Netzbetreiber natürlich nicht. Ist das in Deutschland etwa nicht so ?
Eon ist teuer, keine Frage aber es haben auch schon mehrere Anbieter von Solaranlagen bestätigt, dass deren Netz Top ist verglichen mit anderen Betreibern.
/dev/NULL
2025-01-08, 13:55:04
Nicht das ich wüßte man zahlt eine Zählergebühr "Grundpreis", beim Stromlieferant (der dann imho an den Versorger zahlt(?))
Wir haben zumindest NUR einen Stromvertrag der Zählergebühr + Kosten pro kilowattstunde.
bei den Stadtwerken bei mir:
Preise mit 19% MwSt.
Strom
Arbeitspreis 33,84 Cent / kWh
Grundpreis 168,00 € / Jahr (also 14€/Monat)
Octopus Energy nimmt bei mir 18€/Monat & 30cent / kWh
Glaube aber in Deutschland haben sie kartellrechtlich den Strommarkt und Netzbetreiber/Versorger/Erzeuger aufgeteilt
M3NSCH
2025-01-08, 20:17:42
Aha, hier ist die Übersicht für Schweden : https://drivmedla.vti.se/kartor-och-statistik/elnatsagare
Und da bezahlst du dann ne Grundgebühr/ Netzgebühr an den jeweiligen Besitzer des Netzes je nachdem wo du wohnst . Du bist aber nicht verpflichtet den Netzbetreiber auch als Stromversorger zu nehmen. Die kWh Preise nehmen sich aber alle nicht viel. Genauso der Betrag den du für die eingespeisten kWh bekommst .
Sardaukar.nsn
2025-01-08, 20:47:20
Octopus Energy nimmt bei mir 18€/Monat & 30cent / kWh
Hast du auch einen Auto-Strom Tarif bei Octopus Engergy? Den finde ich aktuell ganz interessant. Täglich von 0-5 Uhr für 19 Cent laden.
Palpatin
2025-01-11, 01:52:30
Bei 200 Vollzyklen und 22 gesparten Cent pro selbstverbrauchter kwh (30cent normalpreis, 8cent Einspeisevergütung bekomme ich nicht, wenn ich das selbst nutze) bin ich bei 700€ im Jahr OHNE Umwandlungsverluste die ich durch die Batterie mehr bekomme/weniger zahle.
(bei optimistischeren 220 Zyklen sind des dann halt 770 € ändert nichts)
Damit sich meine 7000€ für Batterie rechnet (und das beinhaltet noch nicht den Aufpreis für Hybrid statt "dummer WR" von ~1000€) muss das Zeugs 10 Jahre oder mehr leben (ohne Finanzierungskosten).
Bei nur 200 Zyklen pro Jahr, macht das auf 10 Jahre nur 2000 Zyklen.
Man geht ja eher davon aus das die Dinger 6000-10000 Zyklen schaffen. Das Problem dürfte hier eindeutig die zeitliche und nicht die zyklische Alterung sein. Wenn du die 6000 Zyklen in 15 Jahren schaffen würdest würde sich in der Zeit der Speicher 3x abzahlen.
Stormtrooper
2025-01-11, 06:48:18
Mittlerweile gibt es ja fertige 48V/100AH Akkus von sogar deutschen Hersteller die keine 1.000€ mehr kosten.
Das wären also weniger als 200€ pro kwh. Nehmen wir mal einen Strompreis von 30Cent an, wären das Saldo nach 700 Zyklen schon positiv.
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2025-01-11, 07:19:47
Bei nur 200 Zyklen pro Jahr, macht das auf 10 Jahre nur 2000 Zyklen.
Man geht ja eher davon aus das die Dinger 6000-10000 Zyklen schaffen. Das Problem dürfte hier eindeutig die zeitliche und nicht die zyklische Alterung sein. Wenn du die 6000 Zyklen in 15 Jahren schaffen würdest würde sich in der Zeit der Speicher 3x abzahlen.
200 oder 220 Vollzyklen ist aber das mit dem man realistisch rechnet. Im Sommer ist der Speicher immer um 8:30 voll und kann nicht geleert werden. Im Winter bekommt man ihnen nicht voll.
Das hat sich als gute Größe zum kalkulieren (für die Rentabilität) herausgestellt.
Die Haltbarkeit/Zyklenfestigkeit ist ein anderes Ding aber, dass du in 15 Jahren 6000 mal komplett entladen kannst ist ausgeschlossen. Das ein Speicher das aushält.. das nicht.
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2025-01-11, 07:24:39
Mittlerweile gibt es ja fertige 48V/100AH Akkus von sogar deutschen Hersteller die keine 1.000€ mehr kosten.
Das wären also weniger als 200€ pro kwh. Nehmen wir mal einen Strompreis von 30Cent an, wären das Saldo nach 700 Zyklen schon positiv.
Wenn du einen Akku selber baust sieht das anders aus. Und die 48V LV Akkus passen bei mir nicht (werden selten angeboten von solareur)
Stormtrooper
2025-01-11, 07:43:35
Wenn du einen Akku selber baust sieht das anders aus. Und die 48V LV Akkus passen bei mir nicht (werden selten angeboten von solareur)
Ja, wenn du einen Akku selber baust wird es noch billiger.
Ich weiß.
Aber das lohnt sich ja bei unter 200€ die kwh schon fast nicht mehr.
https://greenakku.de/mobil-pv/batterien/lithium/liontron-lifepo4-speicher-lx48-100-48v-100ah-5-12kwh-mit-bms-110a-dauerentnahme-moeglich
Wechselbalg
2025-01-11, 10:36:13
Ist halt auch die Frage wie lange die Garantie eines Akkus ist und ob man anderen Aspekten wie einer Not- oder Ersatzstromfunktion auch einen Wert beimisst. Oder ob man sich etwas mehr gegen zukünftige Schwankungen des Strompreises absichern will, aber gerade solche Aspekte oder Umweltschutzgedanken sind halt schwer in Zahlen zu gießen.
Ich habe z.B. 15 Jahre Garantie auf den Speicher. Wenn man über diese Zeit dann von 3000 Zyklen ausgeht und 10% Wandlungsverluste annimmt würde man ungefähr bei knapp 600€ "Ertrag" pro kWh auskommen. Das müsste man dann abzinsen und man liegt dann vermutlich mit einem Hochvoltspeicher aktuell ungefähr auf dem Niveau einer sicheren Festgeldanlage. Wenn ich rein finanziell an die Sache herangehe gibt es zumindest aktuell (ich denke das wird sich bei der Entwicklung in den nächsten Jahren noch verschieben) sicherlich bessere Möglichkeiten. Mit den anderen Aspekten zusammen ist es für mich aber doch eine lohnende Investition. Wenn man jemanden hat der die Anlage abnimmt und 48/51,2 Volt Lösungen akzeptiert, kann es sich natürlich auch rein finanziell schon eher lohnen.
Palpatin
2025-01-11, 15:56:46
200 oder 220 Vollzyklen ist aber das mit dem man realistisch rechnet. Im Sommer ist der Speicher immer um 8:30 voll und kann nicht geleert werden. Im Winter bekommt man ihnen nicht voll.
Das hat sich als gute Größe zum kalkulieren (für die Rentabilität) herausgestellt.
Die Haltbarkeit/Zyklenfestigkeit ist ein anderes Ding aber, dass du in 15 Jahren 6000 mal komplett entladen kannst ist ausgeschlossen. Das ein Speicher das aushält.. das nicht.
Die 6000 waren nur ein Rechenbeispiel und ja unrealistisch. Die 200 wären mir allerdings bei meinem Setup zu wenig (20kwp 10,2 kwh). An machen Tagen schaffe ich mit EV laden mehr als 2 Vollzyklen. Rechne aktuell mit ca. 300 Zyklen pro Jahr mal schauen wieviel es werden.
Das: Im Winter bekommt man den Speicher nicht voll ist eigene Schuld. Bekommt man aber nicht aus den Köpfen der Leute weg.
Unten Pink ist Speicher Laden, oben Türkis ist Speicher entladen. Mein letztes Jahr.
Mein Speicher schafft etwa 48h Hausbedarfsdeckung.
https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/attachment.php?attachmentid=90913&stc=1&d=1736612371
Wenn der Speicher morgens um 8:30 voll ist, ist er wohl zu klein für die Anlage?
Fusion_Power
2025-01-11, 18:00:57
Ich habe als Laie ohne Solar gerade gelesen, dass "normale" Solaranlagen mit Wechselrichter und Akkus nicht mal standardmäßig notstromfähig sind. Dachte das kommt mit frei Haus wenn man auf Akkuspeicher geht. Interessant. Und wenn sie doch notrstromfähig sind, dann wohl nicht wirklich USV-mäßig weil die gängigen Wechselrichter zu langsam schalten dafür? Hmm, schade. Sitzt man also auch mit Solar und Akkupack prinzipiell erst mal im dunklen im Notfall?
DerRob
2025-01-11, 18:55:08
Ich habe als Laie ohne Solar gerade gelesen, dass "normale" Solaranlagen mit Wechselrichter und Akkus nicht mal standardmäßig notstromfähig sind. Dachte das kommt mit frei Haus wenn man auf Akkuspeicher geht. Interessant. Und wenn sie doch notrstromfähig sind, dann wohl nicht wirklich USV-mäßig weil die gängigen Wechselrichter zu langsam schalten dafür? Hmm, schade. Sitzt man also auch mit Solar und Akkupack prinzipiell erst mal im dunklen im Notfall?
Das "Problem" ist halt, dass selbst 10 kWh Wechselrichter nicht stark genug sind, um ein komplettes Haus zu versorgen. Man kann allenfalls einzelne Teile versorgen, oder es sind umfangreiche Umbauten in der Hauselektrik notwendig.
Dazu kommt noch, dass viele Wechselrichter recht günstig und damit "langsam" sind. Wenn du z.B. seinen Herd anschmeißt, und der Verbrauch um einige kWh nach oben schießt, brauchen die ein paar Sekunden, um ihre Leistung anzugleichen, solange kommt der Strom halt aus dem Netz. Im Notstromfall muss die Leistung aber innerhalb von Sekundenbruchteilen zur Verfügung stehen, sonst wirds kurz dunkel. Das macht die Geräte deutlich größer, schwerer und natürlich auch teurer.
Wechselbalg
2025-01-11, 20:12:41
Bei einem Stromausfall schaltet ein normaler Wechselrichter sich ja automatisch ab. Es soll ja nicht in das Netz eingespeist werden und z.B. Leute bei Reparaturen gefährdet werden.
Hat man dann einen Not- bzw. Ersatzstromfähigen Wechselrichter trennt der sich quasi vom öffentlichen Netz und baut ein eigenes Netz auf. Die einfache Variante wird dann als Notstrom bezeichnet. Man hat hier im Grunde ein paar Notstromsteckdosen an denen man Geräte betreiben kann, aber alle sonstigen Geräte haben auch keinen Strom. Ist dafür eine ziemlich leicht umzusetzende Angelegenheit.
Wesentlich komplexer sind Ersatzstromsysteme. Hier werden dann meist mehrere Stromkreise automatisch umgeschaltet, sobald die Verbindung zum Stromnetz wegfällt. Hier muss man dann wie DerRob ja auch schon anmerkte bedenken dass es Verbraucher gibt, die über den Möglichkeiten eines Wechselrichters liegen (Durchlauferhitzer, Wallbox) bzw. dass die Kombination verschiedener größerer Verbraucher dann auch nicht ratsam ist. Das ist dann wesentlich komplexer in der Verschaltung und können auch weniger Wechselrichter bewerkstelligen.
Im Grunde muss man sich da also genau informieren wenn man sich die Anlage anschafft. Manche Wechselrichter sind dafür ausgelegt und andere nicht. Und auch bei denen die es können kann es Unterschiede geben. Z.B. ob sie schwarzstartfähig sind oder nicht. Wenn man es haben will, sollte man das schon genau vor der Anschaffung abklopfen.
Stormtrooper
2025-01-11, 20:40:17
Das "Problem" ist halt, dass selbst 10 kWh Wechselrichter nicht stark genug sind, um ein komplettes Haus zu versorgen.
Also einen 10kWh Wechselrichter gibt es nicht.
Wenn dann gibts höchstens einen 10Kw Wechselrichter.
Man kann allenfalls einzelne Teile versorgen, oder es sind umfangreiche Umbauten in der Hauselektrik notwendig.
Im übrigen hab ich nur einen 5Kw Wechselrichter, bis auf einmal kam ich erst in Überlast.
Man muss halt etwas aufpassen.
Und große Umbauten braucht man auch nicht, je nachdem was man will.
Ich hab bei mir einen einfachen Umschalter, damit kann ich steuern ob mein Wechselrichter ins Haus einspeist oder eben ausm Netz der Strom bezogen wird.
/dev/NULL
2025-01-11, 21:05:20
Das: Im Winter bekommt man den Speicher nicht voll ist eigene Schuld. Bekommt man aber nicht aus den Köpfen der Leute weg.
Unten Pink ist Speicher Laden, oben Türkis ist Speicher entladen. Mein letztes Jahr.
Mein Speicher schafft etwa 48h Hausbedarfsdeckung.
https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/attachment.php?attachmentid=90913&stc=1&d=1736612371
Wenn der Speicher morgens um 8:30 voll ist, ist er wohl zu klein für die Anlage?
Ich plane 24 kwp.. da ist fast jeder Speicher schnell voll.. und mir 60kwh hinzustellen.. ka
Im Winter kommt fast immer zu wenig (wenn ich mein derzeitiges BKW hoch interpoliere)
/dev/NULL
2025-01-11, 21:07:14
Die 6000 waren nur ein Rechenbeispiel und ja unrealistisch. Die 200 wären mir allerdings bei meinem Setup zu wenig (20kwp 10,2 kwh). An machen Tagen schaffe ich mit EV laden mehr als 2 Vollzyklen. Rechne aktuell mit ca. 300 Zyklen pro Jahr mal schauen wieviel es werden.
EV aus dem Speicher laden macht nur Sinn wenn du es nicht direkt aus PV lädst .. und dann ist der Speicher da im Vergleich zum Auto auch zu klein :-/
DerRob
2025-01-11, 21:54:48
Also einen 10kWh Wechselrichter gibt es nicht.
Wenn dann gibts höchstens einen 10Kw Wechselrichter.
Dann aber bitte auch kW und nicht Kw (Kelvin pro Woche? :D)
Im übrigen hab ich nur einen 5Kw Wechselrichter, bis auf einmal kam ich erst in Überlast.
Man muss halt etwas aufpassen.
Und große Umbauten braucht man auch nicht, je nachdem was man will.
Ja, je nachdem, was man will, und wie die Elektroverkabelung überhaupt aufgebaut ist. Wenn mein Flurlicht und der Kühlschrank auf der gleichen Leitung wie mein Backofen und die Waschmaschine liegen, muss ich entweder die Verkabelung ändern, oder bei einem Stromausfall ganz schnell den Backofen ausschalten...
Scream
2025-01-11, 23:26:54
EV aus dem Speicher laden macht nur Sinn wenn du es nicht direkt aus PV lädst .. und dann ist der Speicher da im Vergleich zum Auto auch zu klein :-/
Genau. Viel interessanter wäre das Auto als Speicher zu nutzen. Ist aber bei vielen aufgund des Jobs schlichtweg nicht möglich. Außerdem ist Vehicle-to-Home (V2H) auch nocht nicht wirklich weit verbreitet und wenn dann nur mit Einschränkungen (nur mit bestimmten Wallboxen oder nur AC,...).
Fusion_Power
2025-01-12, 00:14:37
Das "Problem" ist halt, dass selbst 10 kWh Wechselrichter nicht stark genug sind, um ein komplettes Haus zu versorgen. Man kann allenfalls einzelne Teile versorgen, oder es sind umfangreiche Umbauten in der Hauselektrik notwendig.
Dazu kommt noch, dass viele Wechselrichter recht günstig und damit "langsam" sind. Wenn du z.B. seinen Herd anschmeißt, und der Verbrauch um einige kWh nach oben schießt, brauchen die ein paar Sekunden, um ihre Leistung anzugleichen, solange kommt der Strom halt aus dem Netz. Im Notstromfall muss die Leistung aber innerhalb von Sekundenbruchteilen zur Verfügung stehen, sonst wirds kurz dunkel. Das macht die Geräte deutlich größer, schwerer und natürlich auch teurer.
Zumindest die Heizung weiter laufen lassen können im Winter wenn Stromausfall ist wäre z.B. schon mal was. Wir hatten Anfang des Jahres hier bei uns in der Gegend 3x in einer Woche Stromausfall, insgesammt mehrere Stunden, weil ein paar Bäume wegen den Stürmen auf Leitungen gefallen sind. Wird sicher noch öfters passieren da hier in Thüringen viele Bäume marode sind und Waldbesitzer aus Angst keine morschen Bäume in der Nähe von Stromleitungen fällen.
Ich plane 24 kwp.. da ist fast jeder Speicher schnell voll.. und mir 60kwh hinzustellen.. ka
Im Winter kommt fast immer zu wenig (wenn ich mein derzeitiges BKW hoch interpoliere)
Dann denkst Du nicht Netzdienlich. Musste Du Dich früher oder später sowieso mit beschäftigen, weil uns die Politik dazu zwingen wird.
Im Winter lädst Du den Speicher aus AC, wenn Dein Stromtarif am günstigensten ist und entlädst ihn dann wieder wenn Dein Stromtarif am teuersten ist, bzw. die Differenz zwischen Niedrig- und Hochpreis Deine Ladeverluste übersteigt. Und dazu braucht es wohl demnächst nicht mal einen "dynamischen" Stromtarif, sondern die Netzbetreiber dürfen ihre Netzentgelte entsprechend gestalten um Dich da hinzubringen.
Und schon ist dieses "Im Winter ist der Speicher nie voll" vielleicht mal Geschichte^^
Stormtrooper
2025-01-12, 06:05:53
Ich plane 24 kwp.. da ist fast jeder Speicher schnell voll.. und mir 60kwh hinzustellen.. ka
Auch mit 24kwp wirst du im Winter deinen Akku nicht vollbekommen.
Am 05.01. hab ich mit 12kwp zB nur 1,22kwh produziert.
Und im gesamten Januar diesen Jahres war mein Spitzenwert 11kwh am Tag.
Seit 01.06.24 hab ich laut Zählerstand 230kwh vom Netzbetreiber bezogen. (Bei früheren 3.600kwh)
Was hochgerechnet einen Autarkiegrad von 85-90% entspricht.
Eine Verdoppelung der PV und eine Verdreifachung meines Akkus, würden aber wohl maximal nochmal ca 5% "rauskitzeln", dafür mit enormen Kosten verbunden sein.
Ja, je nachdem, was man will, und wie die Elektroverkabelung überhaupt aufgebaut ist. Wenn mein Flurlicht und der Kühlschrank auf der gleichen Leitung wie mein Backofen und die Waschmaschine liegen, muss ich entweder die Verkabelung ändern, oder bei einem Stromausfall ganz schnell den Backofen ausschalten...
Dann hast du das Problem aber auch wenn du vom EVU Strom beziehst.
Das ist kein Problem der PV Anlage oder einer Notstromversorgung.
synergie
2025-01-12, 07:22:57
Um im Winter 10kWh Speicher voll zu kriegen, brauchst du etwa 60KWp Generatorleistung.
Ich habe 40kWp und keinen Speicher und zeige Dir mal meine Einspeisedaten vom Januar. Meistens sind es zw. 5-10-15 kWh die ins Netz gehen. Am 05.01 lag Schnee und da kam genau gar nichts runter, erst am 06.01 wieder 2kWh eingespeist. Bei Sonnigen Tagen kommt wieder mehr rein, aber wenn die Temperatur so bei 0 Grad ist, dann ist es meistens neblig und da kommt eben fast nicht rein. Und das war im Dezember auch fast immer der Fall.
Wenn du dir auch so einen riesen Speicher hinstellst, bekommst du den im Sommer nicht leer. Im Sommer beziehe ich gerade einmal 4-6kWh pro Nacht aus dem Netz.
Ich möchte es Dir nicht schlechtreden, sondern einfach meine Daten posten. Wenn der Wechselrichter die Grätsche macht in 8 Jahren, dann kommt evtl. einer rein, der auch einen Speicher bedienen könnte. Und auch ein Speicher, wenn der vom Preis her passt.
Vor 5 Jahren waren wir da noch zu weit entfernt, da war das Kosten-/Nutzen-Verhältnis für meine Zwecke noch negativ.
Sardaukar.nsn
2025-01-12, 08:49:47
Genau. Viel interessanter wäre das Auto als Speicher zu nutzen. Ist aber bei vielen aufgund des Jobs schlichtweg nicht möglich. Außerdem ist Vehicle-to-Home (V2H) auch nocht nicht wirklich weit verbreitet und wenn dann nur mit Einschränkungen (nur mit bestimmten Wallboxen oder nur AC,...).
Bidirektionales Lagen finde ich auch super spannend. Hier ist das große, ungelöste Problem, wie man die Zyklen bzw. Verschleiß der Autobatterie durch V2H mit den Garantien/Fahrleistungen seitens der Autohersteller verrechnet. Die sind verständlicherweise nicht bereit ihre Autoakkus kostenlos als Hausakku zur Verfügung zustellen und gleichzeitig gewisse mindest-Laufleistungen zu garantieren.
Auch mit 24kwp wirst du im Winter deinen Akku nicht vollbekommen.Einen 60kWh Akku? Sehe ich eventuell(!) anders. Das könnte durchaus klappen, wenn die Module entsprechende Neigung haben und nicht gerade alle mit 10° auf einem Flachdach liegen (sondern eher 90° Fassade). Unsere 12kWp Dach + knapp 4kWp Freiland (alte Module) haben bei besseren Wetter zwischen Weihnachten und Neujahr öfter über 30kWh produziert - täglich. Von daher ...
x-force
2025-01-12, 13:26:11
Einen 60kWh Akku? Sehe ich eventuell(!) anders. Das könnte durchaus klappen, wenn die Module entsprechende Neigung haben und nicht gerade alle mit 10° auf einem Flachdach liegen (sondern eher 90° Fassade). Unsere 12kWp Dach + knapp 4kWp Freiland (alte Module) haben bei besseren Wetter zwischen Weihnachten und Neujahr öfter über 30kWh produziert - täglich. Von daher ...
lol
sei froh, wenn du an einem schlechten tag 10kw machst.
am ehesten wird das übrigens mit 85° aufstellung. 10° sind selbst zur sommersonnenwende zu wenig.
Stormtrooper
2025-01-12, 13:41:35
Einen 60kWh Akku? Sehe ich eventuell(!) anders. Das könnte durchaus klappen, wenn die Module entsprechende Neigung haben und nicht gerade alle mit 10° auf einem Flachdach liegen (sondern eher 90° Fassade). Unsere 12kWp Dach + knapp 4kWp Freiland (alte Module) haben bei besseren Wetter zwischen Weihnachten und Neujahr öfter über 30kWh produziert - täglich. Von daher ...
Also ehrlich ... über 30kwh mit 16 kwp kann ich mir kaum vorstellen und selbst wenn.
Wirst du am Tag ca 10 eher 15kwh Strom brauchen. Dann kannst du schon nur noch 15kwh einspeichern und schon dauert es min. 4 Tage um den Akku vollzubekommen.
Heute ist seit dem späten Vormittag bei uns super Wetter, und bisher bin ich auf 7,5kwh mit 12kwp gekommen.
lol
sei froh, wenn du an einem schlechten tag 10kwh machst.
Einheit? Ansonsten natürlich richtig. Das sehe ich jetzt aber nicht als Widerspruch zu meiner Vermutung.
@Stormtrooper
Natürlich ist im Winter auch der Stromverbrauch höher. Einen eventuell geplanten 60kWh Speicher von /dev/NULL könnte man mit 24kWp aber eventuell trotzdem füllen - an einem Tag. Spätestens dann wieder im Februar. Und um Deine Zweifel abzubauen noch ein Bild...
x-force
2025-01-12, 16:26:39
heute war ein verhältnismäßg guter bis sehr guter tag und ich habe ca 1 kwh je kwp gemacht.
davor war eine phase, in der ich dachte wir würden in der matrix welt leben und hätten den himmel verdunkelt, damit die maschinen keinen strom mehr machen. über drei wochen gab es im schnitt nicht mehr als eine stunde sonne.
in der zeit waren es eher 0,1 kwh je kwp.
-> im winter mit pv selbst versorgen ist unmöglich, wenn man nicht minimalistisch lebt und im zweifelsfall kalt isst und duscht.
einen überschuss zu generieren und zu speichern ist ein szenario für die psychiatrie ;D
wer mit wärmepumpe heizt kann es sowieso vergessen. da gehen bei nat locker 25-40kwh alleine weg.
februar und november sind nicht so wild. leben tut man allerdings auch im dezember und januar :freak:
Master3
2025-01-12, 21:50:13
November und Dezember sind die schlimmen Monate mit hoher Nebelgefahr/Hochnebel der dauerhaft bleiben kann. Der absolute Albtraum für jeden PV Nutzer. Das Ganze ist sehr abhängig von den Region. Sollte man in einer Region leben wo Nebel ein Fremdwort ist, dann könnte man mit Glück auch im Winter ganz gut über die Runden kommen.
Bei uns im Bodenseekreis war Ende 2024 die Hölle, wochenlanger Nebel und Hochnebel immer und immer wieder. Das Ganze ist nicht neu und bekannt, aber jedes Jahr erneut ärgerlich. Ende 2023 war dagegen, das Wetter sehr wechselhaft mit Wind und Regen. Nebel gab es kaum, dafür genauso dunkel wenn es immer wieder regnet.
In der Zeit bringt die Batterie bei uns fast nix. Ob die Kiste 2kWh hat oder 100kWh, würde kaum einen Unterschied machen (überspitzt!). Die Wärmepumpe und die Verbraucher vom Haus fressen das erzeugte sofort auf. Das E-Auto muss ab uns zu auch noch geladen werden.
Würde ich unsere Nebeltage gegen Sonnentage ersetzen, dann sieht das Bild völlig anders aus.
Chris Lux
2025-01-13, 08:51:50
Einheit? Ansonsten natürlich richtig. Das sehe ich jetzt aber nicht als Widerspruch zu meiner Vermutung.
@Stormtrooper
Natürlich ist im Winter auch der Stromverbrauch höher. Einen eventuell geplanten 60kWh Speicher von /dev/NULL könnte man mit 24kWp aber eventuell trotzdem füllen - an einem Tag. Spätestens dann wieder im Februar. Und um Deine Zweifel abzubauen noch ein Bild...
Deine Werte sind echt beeindruckend gut.
Ich habe auch eine 24kWp Anlage. Die Paneele sind leider zu großen Teilen auf der Ost- und West-Seite. Dazu sind rundrum Häuser, die mich im Winter abschatten (ich habe einen relativ flachen Bungalow-Bau). Nach Süden habe ich leider nur 10 Paneele. Die letzten Zwei Jahre ging es ab Ende Februar wieder los, dass ich auch den Speicher (23kWh) voll bekomme und autark leben kann. Nun habe ich aber eine Wärmepumpe und e-Auto dazu. Nun wird es da noch etwas enger ;).
Frage, weil mein Installateur leider nicht antwortet. Ich habe noch einen Carport und Garage frei und könnte da knapp überschlagen 12-15 Paneele jeweils unterbringen mit guter Südausrichtung. Gibt es da eine Möglichkeit das als eine Art Insellösung laufen zu lassen, die aber trotzdem den Speicher und mein Auto (was an der ersten Anlage hängt) mit füllt? Problematisch stelle ich mir vor da dann die Einspeisung zu verhindern.
Meine Batterie hat heute schon 10kWh geladen, bevor die Sonne aufgegangen ist.
Wie gesagt: Wer seine Batterie im Winter nicht gefüllt bekommt ….
/dev/NULL
2025-01-13, 09:40:59
Einheit? Ansonsten natürlich richtig. Das sehe ich jetzt aber nicht als Widerspruch zu meiner Vermutung.
@Stormtrooper
Natürlich ist im Winter auch der Stromverbrauch höher. Einen eventuell geplanten 60kWh Speicher von /dev/NULL könnte man mit 24kWp aber eventuell trotzdem füllen - an einem Tag. Spätestens dann wieder im Februar. Und um Deine Zweifel abzubauen noch ein Bild...
Mein (bestellter) Speicher hat 16,6 die BYD Dinger würden aber zu 3*22 kWh skalieren (was ich aber wegen Kosten/Nutzen/Platzbedarf nicht in Betracht ziehe)
Bisher hab ich nur mein BKW. .. wenn ich da den Verbrauch interpoliere (also Leistung/Ertrag *25) bin ich ab November immer unter meinem (täglichen) Bedarf .. wenn so wie gestern bei Sonne dann ein bisschen was runterkommt (Tagesertrag 0,8kWh - yay) werde ich vermutlich etwas einspeichern und abends ausspeichern können, aber voll wird es da i.d.R. nicht.
Zu 300 Zyklen / netzdienlichem laden: klar wenn ich einen dynamischen Stromtarif habe UND ich damit spare UND ich die 2 mal Wandlung mit einrechne und ich das so programmiere, dann kann ich auf mehr Zyklen kommen und vermutlich was sparen.
Auch bei negativem Strompreis die Umlagen/Steuerg/Entgelte ja immer noch da.. ka wie negativ der Preis wird, aber die rund 20cent Umlagen (aktuell bei Tibber) hat man ja trotzdem..
Also kommt man auf - ka 15cent im best case? -> mit 2 mal Umwandlung ist der Hub von "billig laden und bei teuer entladen" überschaubar (im Vergleich zu nem reinen "immer 30cent ohne Dynamik - Angebot)
Wird mit den dynamischen Stromtarifen, die jetzt kommen vielleicht mehr betreffen
Frage, weil mein Installateur leider nicht antwortet. Ich habe noch einen Carport und Garage frei und könnte da knapp überschlagen 12-15 Paneele jeweils unterbringen mit guter Südausrichtung. Gibt es da eine Möglichkeit das als eine Art Insellösung laufen zu lassen, die aber trotzdem den Speicher und mein Auto (was an der ersten Anlage hängt) mit füllt? Problematisch stelle ich mir vor da dann die Einspeisung zu verhindern.
Denke der Aufwand Inselanlage rechnet sich nicht. warum speist Du nicht in Dein Hausnetz ein? imho ein Jahr warten und dann darsft Du die anlage erweitern/ als neuanlage bauen?
.
Auch bei negativem Strompreis die Umlagen/Steuerg/Entgelte ja immer noch da.. ka wie negativ der Preis wird, aber die rund 20cent Umlagen (aktuell bei Tibber) hat man ja trotzdem..
Und das mit den Netzgebühren wird sich demnächst ändern. Die Netzbetreiber dürfen sie bald dynamisch gestalten. Ähnlich wie der Börsenpreis, abhängig vom Bedarf z.b..
/dev/NULL
2025-01-13, 09:55:41
Wird sich demnächst ändern ist so wie
- "FSD kommt bald" oder
- " die Bürger werden durch Klimageld entlastet", oder
- "durch die Digitalisierung geht es in den Arztpraxen schneller"
Da mache ich mir einen Kopf wenn das tatsächlich da ist.
Ob (eine der nächsten) Regierungen da tatsächlich was ändern kann/will und der Markt das auch reflektiert?
Ich hab da die Befürchtungen, dass Netzbetreiber an den Umlagen gut verdienen und sich daher nicht viel ändern wird. Sinnvoll wäre es.
Der Netzbetreiber macht das, was ihm Gesetze vorschreiben :-)
Das könnte zusammen mit dem 14a kommen.
lk9xRjT4avg
/dev/NULL
2025-01-13, 10:15:08
Vom Fritz? sicher?
Wenn es für die Netzbetreiber nachteilig ist werden sicherlich ein paar Geldköfferchen ehh Lobbyisten aktiv werden.
Mit "Mehrkosten für intelligente Steuerungen" und komplexer Zertifizierung der Geräte wird man sich schon gesundstoßen und teure HW in den Keller bekommen.
Ist aber die richtige Richtung, daher schauen wir mal
Hab da mal was gelinkt im vorherigen Beitrag.
/dev/NULL
2025-01-13, 10:33:42
Hab da mal was gelinkt im vorherigen Beitrag.
Das finde ich schon von der Aufmachung her eher unattraktiv ;-)
"WAHNSINN!"
"IHR WERDET NICHT GLAUBEN WAS"
(auch finde ich es schade das jetzt YTber sich von irgendwem sponsorn läßt alles Hartgeldnutten.. )
Aber ja ich habs überflogen, aber das Fazit ist ja von ihm auch "Wenn die 800 Netzbetreiber das dann irgendwann mal umsetzen und da mutig sind .."
-> abwarten
Genau, wird sich halt irgendwann, irgendwie zeigen.
Aber halt mit ein Weg wie man seinen Speicher auch im Winter füllt, weil auch hier ständig davon geredet wird, dass der Speicher im Winter leer bleibt, was halt nur passiert, wenn man WILL dass der Speicher im Winter leer bleibt. Wir haben jetzt Mittel in die Hand bekommen, warum das nicht mehr so sein muss.
/dev/NULL
2025-01-13, 16:19:27
Dann lass es mich so ausdrücken: im Winter wird der Speicher aus Sonnen-PV-Energie seltenst voll, und im Sommer ist er immer schnell voll, wenn die Sonne scheint und man bekommt in (tagsüber) wegen massiven Sonnenangebot nicht leer.
Chris Lux
2025-01-13, 20:26:08
Denke der Aufwand Inselanlage rechnet sich nicht. warum speist Du nicht in Dein Hausnetz ein? imho ein Jahr warten und dann darsft Du die anlage erweitern/ als neuanlage bauen?
Ja, einfach ins Hausnetz einspeisen und somit auch die Batterien füllen zu können wäre die einfachste Lösung. Dann bin ich aber sehr schnell über den 30kWp, weshalb ich über die Insellösung nachdenke.
Was meinst du aber mit dem "ein Jahr warten" um die Anlage zu erweitern. Das höre ich das erste mal. Was darf man dann denn erweitern?
Ich habe auch eine 24kWp Anlage. Die Paneele sind leider zu großen Teilen auf der Ost- und West-Seite. Dazu sind rundrum Häuser, die mich im Winter abschatten (ich habe einen relativ flachen Bungalow-Bau). Nach Süden habe ich leider nur 10 Paneele. Die letzten Zwei Jahre ging es ab Ende Februar wieder los, dass ich auch den Speicher (23kWh) voll bekomme und autark leben kann. Nun habe ich aber eine Wärmepumpe und e-Auto dazu. Nun wird es da noch etwas enger ;).
Ost und West Ausrichtung sind an sich dem täglichen Verbrauch näher, als allein Südausrichtung. Mal unabhängig davon, dass Du mit Abschattung kämpfst, ist die flache Neigung der Dachfläche im Winter eher weniger optimal. Bei uns sind alle Paneele Richtung SSW ausgerichtet (Hausdach 10° und 42°, Freiland 25°) und es kommen noch zusätzlich bald 2kWp an die Fassade OSO Ausrichtung (also 90°).
Jupiter
2025-01-13, 20:59:56
Im Herbst/Winter wird von der Solaranlage relativ wenig Strom erzeugt.
Mit 12 kW Akku war der Haushalt im Dezember nur zu 1/4 autark. Im November und Dezember wurde mit 160 bzw. 120 kWh im Vergleich zum Mai oder Juni oder Juli oder August nur 1/10 des Stroms erzeugt. September war mit 1000 kWh noch in Ordnung und ab Oktober mit 550 kWh verringerte sich die Erzeugung deutlich.
Sardaukar.nsn
2025-01-13, 21:01:53
Clever-PV sucht noch Beta Tester für die intelligente Batterie Ladung aus dem Netz: https://www.clever-pv.com/post/pressemitteilung-clever-pv-startet-betatest-f%C3%BCr-die-ki-batteriespeicher-steuerung-testnutzer-gesu
Dabei werden die Batteriespeicher der PV-Anlagen aus dem Netz geladen, wenn die Sonne nicht scheint und die Strompreise an der Börse günstig sind. Hierfür wird mittels KI-Algorithmus die erwartete Stromerzeugung der PV-Anlage und der Hausverbrauch für die kommenden Tage prognostiziert.
Im Herbst/Winter wird von der Solaranlage relativ wenig Strom erzeugt.Den Zeitraum halte ich für zu weit umrissen. Ich würde die drei Monate November, Dezember und Januar kritisch sehen aber sonst? Wir waren bis Ende Oktober noch bei 95% Autarkie bei einem rein elektrischen Haushalt. Erderwärmung ahoi ...
/dev/NULL
2025-01-14, 08:16:12
Ja, einfach ins Hausnetz einspeisen und somit auch die Batterien füllen zu können wäre die einfachste Lösung. Dann bin ich aber sehr schnell über den 30kWp, weshalb ich über die Insellösung nachdenke.
Was meinst du aber mit dem "ein Jahr warten" um die Anlage zu erweitern. Das höre ich das erste mal. Was darf man dann denn erweitern?
Du kannst Deine Bestandsanlage nach 1 Jahre erweitern und kommst dann nicht über die 30kwp Grenze, weil das imho als Neuanlage gilt. -> Photovoltaikforum
Eine Inselanlage wird sich mMn nicht rechnen (du hast ja dann nur noch den Eigenverbrauch/gespeicherte ohne irgendwelche Verkäufe..) vermute Aufwand/nutzen ist da sehr meeh.
Im schwedischen Outback ohne Stromanschluss: klar, besser als nichts, aber irgendwo in der Zivilisation ist das ein Projekt ohne irgendwelchen wirklichen nutzen.
Pack Panels drauf und schließ es an deinen Strom an im Notfall über kleinere 3 Phasige Mikrowechselrichter (Hoymiles HMT2000-4T o.ä.)
Schau ich mir die Auswertung vom BKW an würde ich vermutlich auch im September einzelne Tage haben wo es nicht reicht.
Nach Simulation sollte ich übers Jahr 70 % Autarkie schaffen.
Geplant ist auch eine Klima/WP für das Arbeitszimmer unterm Dach -> die Midea mit Propan sollte man selber anschliessen dürfen..
Chris Lux
2025-01-14, 08:36:52
Du kannst Deine Bestandsanlage nach 1 Jahre erweitern und kommst dann nicht über die 30kwp Grenze, weil das imho als Neuanlage gilt. -> Photovoltaikforum
Ich verstehe deinen Satz leider nicht ganz. Beispiel: Ich habe ein 20kWp Anlage, sagen wir zwei Jahre alt. Darf ich dann nochmal 25kWp erweitern? Gilt die 30kWp Grenze nur für Neuanlagen und nicht in Summe?
Hast du da einen Link in das Forum zu dem Thema?
/dev/NULL
2025-01-14, 08:53:16
Die steuerliche Befreiung gilt imho bei Anlagen unter 30 kWp
Du darfst aber mehr aufs Dach machen -> ein Jahr warten, dann ist es einen Neuanlage, ggf musst/solltest Du die dann auf deine Frau/Oma/Kind anmelden
Einen Thread gibt es bei https://www.photovoltaikforum.com/thread/191440-30kwp-anlage-erweitern-ohne-den-mwst-vorteil-zu-verlieren/
Ansonsten ein paar Minuten Zeit dort oder mit einem Steuerberater verbringen.
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