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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Thread für geplagte Studenten und auch Nicht-Studenten


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Mosher
2014-02-20, 19:29:46
der Durchschnitt bei uns benötigt 9 Semester und nicht 6. Laut Aussagen zweier Dozenten bei uns schaffen es nur 10% in 6 Semestern.

wenn unsere FH kacke ist dann schreibe ich das auch wie mir das passt.

btw. ich will auch nicht als Techniker, sondern als Informatiker brauchbar sein ;)


Das eigentliche Drama ist ja, dass es dir offenbar reicht, zu jammern.
Hauptsache, du hast das Recht zu jammern, dann ist alles in Butter.

Du würdest Dich sicher wohler in einem Job fehlen, an dem Du täglich rummeckern kannst, als in einem, wo alles (das meiste) passt.
Und selbst da würdest du was zu meckern finden.

Es widert mich echt an, was du so von Dir gibst.
Und immer deine Rechtfertigung damit, dass es bei "den anderen" auch so oder so läuft.

Wie ein trotziges Kind.

Und ein Informatiker ist auch ein Techniker, was aber keine Rolle spielt, da du zu beidem nicht taugst. Du bist bestimmt so einer, der sich nach 2 Jahren im Beruf einen Zettel mit "Burnout" holt, weil die Kollegen ja so fies sind und diese ständigen Fortbildungen, und fuck, du musst QM-Schulungen über Dich ergehen lassen, eventuell sogar irgendwelche RIchtlinien einhalten. Wirst vielleicht Mal Kritik ernten.

Sicher, dass das Berufsleben das Richtige für dich ist?

Watson007
2014-02-20, 19:32:51
war da was? hm war wohl nur der Wind... :smile:

Threadtitel-Interpretation ist schon schwer.

Morale
2014-02-20, 19:51:07
bekommst du denn alle Fächer angerechnet, Morale?
Nope, leider nicht, da die ECTS nicht passen und deswegen bin ich auch erst gar nicht zu den Prüfungen gegangen (wer weiß ob ich da auch alle bestanden hätte). War ja jetzt auch mein erstes Semester.

pest
2014-02-20, 20:24:52
btw. ich habe schon 22 Fächer trotz Widrigkeiten abgeschlossen und alle Testate. Ist es verpönt zu sagen wenn die FH schlecht ist? Ooooh das tut mir leid.

Ich hatte am Ende 56 - im 6. sem habe ich 11 geschrieben, weil auch nie Bock - brauchen tue ich davon noch 5-10 Fächer
Meine Freundin bekommt in ihrem Fernstudium sagenhafte ECTS-Punkte für die Klausuren, davon konnte ich nur träumen

so genug angegeben - mein Paper ist offiziell im "review" :)

kiX
2014-02-20, 20:36:39
so genug angegeben - mein Paper ist offiziell im "review" :)
GZ! :D
Wann kriegst du ~ ne Antwort?

pest
2014-02-20, 20:45:55
ich habe keine Ahnung wie ich das abschätzen kann :confused: - 3 monate?

ich werkel schon muntr am zweiten - ich hau' jetzt einfach raus ... mir egal wie sinnvoll das ist :tongue:

Paran
2014-02-22, 11:15:00
Edith meint, hat sich erledigt. Man muss schon rechnen können.

Watson007
2014-02-24, 13:46:59
muss jetzt so ein blödes 4-gewinnt-spiel in 3d programmieren :frown:
auf der Konsole hätte ich das sicher in ner halben Stunde fertig...

wenn ich nicht zeitgleich für Mathe 3 lernen und dann auch noch der Semesteranfang und damit das SE-Projekt dazwischenkäme... hoffentlich schaffe ich das zeitlich.

erstaunlich dass der Prof überhaupt 4-gewinnt als Abschlussprojekt für Multimediaprogrammierung annimmt, das ist ja so ziemlich das einfachste was man programmieren kann... wenn da halt nicht die 3D-Grafik wäre. Wenn der Prof es gescheit gelehrt hätte wäre das Fach vielleicht sogar interessant gewesen... der ist mehr so vom Typ zerstreuter Professor, von Didaktik wenig Ahnung... aber menschlich sehr korrekt :) Das ist auch schon was wert...

btw. ich war vor dem Studium 5 Jahre arbeiten, in Vollzeit. Momentan würde ich das lieber tun als studieren... aber was sein muss muss sein.

Mr.Freemind
2014-02-24, 13:59:19
Hätte, hätte Fahrradkette :freak: Deal with it oder sehe es endlich ein! Du bist zu weich für ein Informatikstudium!

MadManniMan
2014-02-25, 12:45:54
93 % in der Mathe-Klausur, yeah!

Aber leider nur, wenn man als 100 % die zum Bestehen nötigen 20,5 Punkte ansetzt.

Scheiße, jetzt einen ganzen verdammten Monat bis zur Nachklausur ;(

muelli
2014-02-25, 12:49:40
Wenn knapp ein Punkt fehlt, dann kannst du doch versuchen in der Klausureinsicht noch etwas rauszuschlagen?

MadManniMan
2014-02-25, 13:13:39
Könnte ich vielleicht, das stimmt, aber ich habe terminlich eh schon Schwierigkeiten und wäre ganz froh, wenn ich es überhaupt zu einer Einsicht einen Tag vor der Nachklausur schaffe, ich bin nämlich gar nicht im Lande.

War ne subjektiv recht schwere Klausur. Ich hatte das Gefühl, überhaupt nicht zeigen zu können, was ich drauf habe. Ich habe bei 4 von 7 Aufgaben nicht so richtig verstanden, was ich machen soll. Alle möglichen Altklausuren konnte ich prima, aber hier waren einfach ein paar Ansätze dabei, die mich nur mehr fragend dasitzen ließen.

Ich mache aber niemandem einen Vorwurf, schließlich gab es auch neben 20 Durchfallern auch auch 10 Leute, die eine 1,0 geschafft haben - mir fehlt also schlicht die Erfahrung im Umgang mit bestimmten Aufgabentypen. Und ich muss wieder lernen *kotz*

Watson007
2014-02-25, 13:30:48
Mathe ist ja auch _das_ Aussieb-Fach im Studium. Besonders natürlich für die, die nicht direkt nach der Schule studiert haben sondern zwischenzeitlich einige Jahre arbeiten gegangen sind. Man wird halt auch nicht schneller mit den Jahren.

Mathe 1 und 2 habe ich schon bestanden, aber Mathe 3 kommt bei mir in 2 Wochen dran. Hätte ich 1 Jahr später begonnen müsste ich Mathe 3 jetzt nicht mehr machen (wurde abgeschafft, dafür Basistechniken eingeführt). Aber wird schon werden.

Mathe 1 war nach der weitverbreiteten Meinung am schwersten von den Mathe-Fächern, eigentlich komisch das habe ich zuerst bestanden :)

Morale
2014-02-25, 13:39:19
Ist ja heute auch kein Wunder, wenn man das Abitur nachgeworfen bekommt.
http://www.fr-online.de/wissenschaft/professor-fuer-didaktik--liegt-halb-richtig--bei-wem-2-2-5-ergibt--,1472788,4444708.html

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/uni-koeln-studenten-bestehen-mathe-klausur-massenhaft-nicht-a-826946.html

Die Stellungnahme der Fakultät dazu:
Die erfolgreiche Bearbeitung der Aufgaben scheitert
sehr häufig nachweisbar an einfachen
Rechnungen, wie Punkt- vor Strichrechnung, Ausklammern,
Multiplikationsaufgaben wie 5 × 25, das
Kürzen von Brüchen, Potenzrechenregeln etc. Auch weitergehender Stoff aus der Mittelstufe,
wie das Lösen quadratischer Ungleichungen, steht häufig nicht zur Verfügung.
Begriffliches denken oder Sätze mit mathematischem Sinn zu formulieren, fällt vielen schwer.

kiX
2014-02-25, 17:12:11
jetzt muss man aber eigentlich immer dazu sagen, ob man Mathe oder Rechnen meint. Ersteres ist ein fieses Siebfach, letzteres gehört zur Grundbildung.
Und die Dinge, die Morale anspricht, gehören nicht zum Siebfach Mathe sondern zur Grundbildung Rechnen. Und damit fehlt mir meist jegliches Verständnis für das Rumzicken der Grund- und Sonderschulpädagogik-Studenten im verlinkten Spiegel-Artikel. :freak:

gnahr
2014-02-25, 17:40:42
Mathe ist ja auch _das_ Aussieb-Fach im Studium.
klagt euer leid ihr gesellschafts- und andere schwafelwissenschats-studenten. :freak:
nawi for the win, selbst der ingenieur kennt noch ganz andere sachen als höheres mathe 1-3.

Flyinglosi
2014-02-25, 18:11:35
klagt euer leid ihr gesellschafts- und andere schwafelwissenschats-studenten. :freak:
nawi for the win, selbst der ingenieur kennt noch ganz andere sachen als höheres mathe 1-3.

An Mathe wächst man, die wirklichen Bomben kommen doch erst viel später...

Everdying
2014-02-25, 18:27:14
So im April gehts weiter mit dem Master-Studium. Bin mir allerdings noch etwas unschlüssig in welche Richtung es gehen soll. Atm sehe ich nämlich zwei Wege, welche ich einschlagen könnte.

Einerseits Online-Marketing, speziell der Bereich Suchmaschinenoptimierung.
Oder Richtung Informationssysteme/Prozessoptimierung in Verbindung mit Logistik/SCM. Beide Bereiche würden mich reizen und scheinen auch lukrativ zu sein (was ich atm so mitbekomme in meinem derzeitigen Job).

kiX
2014-02-25, 20:44:06
klagt euer leid ihr gesellschafts- und andere schwafelwissenschats-studenten. :freak:
nawi for the win, selbst der ingenieur kennt noch ganz andere sachen als höheres mathe 1-3.
"selbst der Ingenieur" ist die richtige Einordnung! :D
Aber meist hat man an den "härteren" Sachen mehr Spaß als an Uni-Mathe, weil die fachnäher sind. Wobei ich sagen muss, dass einige Dinge in Mathe schon Spaß gemacht haben, insb DGL und Distributionen.

MadManniMan
2014-02-25, 21:29:05
Aye das stimmt, DGLs machen tatsächlich ziemlich Spaß, wenn man es denn endlich verstanden hat. Dummerweise hatte ich versäumt, auch das "hier ist ein Dreieck, aus irgendeinem Grund ist das verklausuliert eine Differentialgleichung. Krieg raus, welche, und löse die dann" zu begreifen :usad:

kasir
2014-02-25, 22:16:59
Was hat 'nen Dreieck mit einer DGL zu tun?!?

MadManniMan
2014-02-26, 09:53:28
Frag mal den Prof! Nein halt, das mach ich in der Einsicht, falls ich es da hin schaffe.

Ich hatte ursprünglich gedacht, dass ich meine 50 Prozent schon hingekommen werde, wenn ich nur alle möglichen Differentialgleichungen lösen kann. Nee :D

pest
2014-02-26, 10:41:13
Großer Fehler

Mathematik ist ein hoher Anteil auswendig lernen (Sätze,Defs,Lösungsrezepte für bestimmte Typen von DGLs) und der Fähigkeit dieses Wissen auf neue Fragestellungen anzuwenden.
Du musst schon wissen, was du tust :)

MadManniMan
2014-02-26, 11:37:44
Aye, meine Mathematik-Kommilitonen haben - für mich irritierend - ne Menge Zeugs auswendig lernen müssen, was keine Lösungsrezepte darstellte.

Die Transferleistung, mein eingeschränktes Wissen auf unbekannte Problemstellungen anzuwenden, war seit Beginn des Semesters schon nicht sonderlich ausgeprägt.

Aber hey, dafür habe ich immerhin in meinem Zweitfach (wisst schon, Eierlaufen :D ) alles ziemlich gut abgeschlossen ;(

gnahr
2014-02-26, 17:59:21
Aber hey, dafür habe ich immerhin in meinem Zweitfach (wisst schon, Eierlaufen :D ) alles ziemlich gut abgeschlossen ;(
hey, hast du nicht lust das unter falschem namen nochmal für mich zu machen?
ich mag die module "machen sie irgendwas an den bäh-lehrstühlen wo sie sonst nie hinkommen würden!" nicht und die mit meiner profession verzwitterten sachen sind schon ausgeschöpft.

was steht zur auswahl? namen-tanzen, handstand-eierlaufen, gender-historische abhandlungen über eierlegende wollmilchsäue, ...

MadManniMan
2014-02-26, 18:20:02
Also ehrlich gesagt fand ich bisher alle Veranstaltungen von Sport ganz brauchbar. Selbst die schlechten Vorlesungen hatten im Kern vernünftige und verwendbare Inhalte, das ist spätestens in der Prüfungsvorbereitung klar geworden.

Einzig die Erziehungswissenschaften haben sich bisher nicht bemüht, auch nur irgendwie interessant oder lehrreich zu erscheinen - aber Hauptsache rumheulen, dass sich kein angehender Lehrer in Deutschland als Erziehungswissenschaftler sieht. WARUM WOHL :umad:

Nebenbei gerade vom Physik-Prof per Mail gesagt bekommen, dass der Verantwortliche Kontrolleur ihm zuletzt den nächsten Dienstag als Tag der Ergebnisveröffentlichung der Erstklausur angesetzt hat - was 7 Tage vor der Nachklausur wäre und nicht 14 Tage, wie es die Prüfungsordnung vorsieht ... sowas nervt massiv, ich hab's erstmal zur Diskussion gestellt.

Morale
2014-02-26, 18:35:37
hey, hast du nicht lust das unter falschem namen nochmal für mich zu machen?
ich mag die module "machen sie irgendwas an den bäh-lehrstühlen wo sie sonst nie hinkommen würden!" nicht und die mit meiner profession verzwitterten sachen sind schon ausgeschöpft.

was steht zur auswahl? namen-tanzen, handstand-eierlaufen, gender-historische abhandlungen über eierlegende wollmilchsäue, ...
Aber ohne diese supersinnvollen Module ist man doch bloß ein Fachidiot...:rolleyes:
Das hatte ich auch gleich im ersten Semester dicke :wink:

Paran
2014-02-26, 20:03:29
77 von 112 Teilnehmern durchgefallen. Krasser Scheiß. Von wegen Gaußverteilung. Die Verteilung ist bei 5,0. Andere Ergebnisse sind statistische Ausreisser

Flyinglosi
2014-02-26, 20:07:50
77 von 112 Teilnehmern durchgefallen. Krasser Scheiß. Von wegen Gaußverteilung. Die Verteilung ist bei 5,0. Andere Ergebnisse sind statistische Ausreisser

Es gibt keinen Grund dafür, dass die Ergebnisse einer Klausur eine Gauß-Verteilung bilden müssen!

kiX
2014-02-26, 20:18:21
77 von 112 Teilnehmern durchgefallen. Krasser Scheiß. Von wegen Gaußverteilung. Die Verteilung ist bei 5,0. Andere Ergebnisse sind statistische Ausreisser
Gehts noch um Mathe? Dann klingen 30% Bestehen doch ganz ok. Nicht überragend, aber ich hab schon weitaus schlimmeres erlebt.

Paran
2014-02-26, 20:24:24
Gehts noch um Mathe? Dann klingen 30% Bestehen doch ganz ok. Nicht überragend, aber ich hab schon weitaus schlimmeres erlebt.
Ne, geht um Informatik. Also schlimmer als Mathe.

Wobei ich meiner Numerik Note auch nicht gerade entgegen fiebre. Da war der Prof etwas übers Ziel hinausgeschossen mit seiner Erwartung was man in 90min schaffen sollte. Machbar war alles, nur die Zeit war knapp bemessen.

Colin MacLaren
2014-02-27, 20:50:10
Danke an den Prof. Sind für die Vorlesung "Entwurf verteilter Systeme" (a.k.a. Webengineering) irgendwelche Vorkenntnisse erforderlich? - Nein, nur Rechnernetze, aber das haben sie ja belegt.

In der Übung wird dann genau eine Sitzung lang mal gaaanz kurz (http://vsr.informatik.tu-chemnitz.de/edu/2013/evs/exercises/jquery/index.xhtml) jQuery angerissen, in der Klausur werden für 35 von 42 Punkten tiefergehende jQuery-Kenntnisse gefordert, die deutlich über das in der Übung behandelte hinausgehen. Nichts super algorithmisch schwieriges und das mag für Masterstudenten im 7. Semester, die seit drei Jahren Webentwicklung als Nebenjob machen ein Kinderspiel sein, ich kann als Drittsemester ohne Vorkenntnisse kann aber schlecht alle 15 Technologien, die in der Veranstaltung vorgestellt werden, nochmal x Wochen vertiefen. Wenn es ihm so wichtig ist (in der Vorlesung geht es die meiste Zeit ums Backend bzw. war die mehr oder weniger inhaltsleer), hätte man ja auch einfach mal drei Übungen dazu machen können statt erst im November anzufangen.

Thunderhit
2014-02-27, 22:04:37
Verteilte Systeme sind bei euch Webzeugs? Bei uns waren das Cluster/Multiprozessor/Multicomputersysteme. Aber jQuery??? Was studierst du? Informatik Schwerpunkt Webtechnologie?

Morale
2014-02-27, 22:10:09
Soweit ich weiß Informatik für Geisteswissenschaftler

Colin MacLaren
2014-02-27, 22:29:03
Verteilte Systeme sind bei euch Webzeugs? Bei uns waren das Cluster/Multiprozessor/Multicomputersysteme. Aber jQuery??? Was studierst du? Informatik Schwerpunkt Webtechnologie?

Das gibt's auch, dann heißen die Veranstaltungen aber anders (Protokolle verteilter Systeme, Betriebssysteme verteilter Systeme und in der technischen Informatik sind da auch einige Vorlesungen). Die Veranstaltung ist eigentlich für 5. Semester Angewandte Informatik mit Schwerpunkt Web oder Master Data- und Webmanagement.

Im Vordergrund standen eher so Sachen wie Remote Procedure Calls, Websockets, TLS, SOAP usw. Das hatte ich auch alles kapiert, aber für die Klausur war dann eben auch jQuery gefordert um erstmal die Daten alle abzugreifen bzw. mit den Ergebnissen die dann über den Socket kommen den DOM-Baum entsprechend zu manipulieren. Das ist nur leider so, wie es gefordert wurde, nie behandelt worden. Wie gesagt, das war nicht schwer, wenn es einem vorher mal jemand gesagt hätte dass man nun unbedingt jQuery-Syntax vertiefen sollte. Stattdessen gibt's in der Übung "Ich hab hier mal 'ne OpenGL-Eisenbahn gebaut. Zur Einführung in ASP.NET schreibt dafür mal eine webbasierte Steuerung :freak:"

noid
2014-02-27, 22:41:14
Es gibt keinen Grund dafür, dass die Ergebnisse einer Klausur eine Gauß-Verteilung bilden müssen!

Richtig, aber 77 von 112 ist doch super. Alles unter 90% Durchfallquote finde ich noch normal für untere Semester.
"Grüße vom Exmatrikolaus... hohoho".

Flyinglosi
2014-02-27, 22:47:36
Richtig, aber 77 von 112 ist doch super. Alles unter 90% Durchfallquote finde ich noch normal für untere Semester.
"Grüße vom Exmatrikolaus... hohoho".
Da stimme ich zu. Bei uns gab es nicht wenige Klausuren mit bis zu 90% Durchfallsquote (gut in Mechatronik kommen meist max. 20-30 Leute zu einem Antritt, gerne auch weniger). Das hat aber angespornt sich reinzuknien und bis auf 4-5 Fälle war es mit akzeptablen Aufwand machbar.

Watson007
2014-03-01, 19:12:23
maaan was ist denn das für ein Scheiss.

sämtliche OpenGL-Demos vom Prof starten zwar auf meinem Lubuntu, zeigen aber nur ein leeres weißes Fenster an. Lediglich die Texte von der Starten- und Beenden-Fläche werden angezeigt, ansonsten alles weiß.

die Projekte benutzen QtQuick... irgendjemand ne Ahnung woran das liegen könnte?

Marscel
2014-03-01, 20:31:04
maaan was ist denn das für ein Scheiss.

Oh, Watson007 hat was im Studithread gepostet... was wohl jetzt schon wieder alles Mist ist.

sämtliche OpenGL-Demos vom Prof starten zwar auf meinem Lubuntu, zeigen aber nur ein leeres weißes Fenster an. Lediglich die Texte von der Starten- und Beenden-Fläche werden angezeigt, ansonsten alles weiß.

die Projekte benutzen QtQuick... irgendjemand ne Ahnung woran das liegen könnte?

Hast du eigentlich ernsthaft vor, Softwareentwickler zu werden? Weil

a) wüsstest du dann, dass so ein Fehlerbericht für Außenstehende, selbst mit QtGL-Kenntnissen, recht wertlos sein kann und
b) find es selbst raus, bis du es isolieren oder nachstellen kannst, das wird als SE mal dein verdammter Job sein.

Watson007
2014-03-01, 20:45:19
Zuerst lief es gar nicht, dann hatte ich gemäß stackoverflow.com ein package nachinstalliert. Nun startet es zeigt aber ein leeres weißes Fenster an. Nach "leeres weißes Fenster" lässt sich schlecht googlen, ist ja auch nicht normal. Keine Zeit um mich in die sourcen von qt einzulesen. Mit einer Fehlermeldung kann man mehr anfangen... Aber ich habe es jetzt unter Windows zum laufen bekommen. Die Zeit mit lubuntu habe ich dann wohl umsonst verbraten aber egal.

Edit: Mathe 3 habe ich heute tatsächlich als Letzter geschrieben, die Klausur wurde das letzte Mal angeboten und ich habe als einziger teilgenommen. Wie ich schon sagte ist das Fach weggefallen (nach mir grrr) und wurde durch Basistechniken ersetzt. Hätte ich Mathe 3 heute nicht mitgeschrieben wäre ich automatisch in die neue Prüfungsordnung gerutscht was bedeutet hätte dass ich Basistechniken 1-3 hätte nachholen müssen...

Der Mathe-Dozent hat es sich direkt angeguckt und mir gesagt dass ich mit Sicherheit bestanden habe. Yeah endlich mit Mathe 1-3 im Studium durch, kein Mathe mehr.

Mathe 3 war eigentlich leicht redundant muss ich sagen, bei 3 Aufgaben kam wieder Gauß-Jordan-Algorithmus dran... allerdings hatten wir den GJ-Algorithmus in Mathe 2 auch schon.
dazu kam dann noch u. a. Bezierkurven und Fourierreihen berechnen... Mathe 1 war am schwersten kann man sagen.

ich kann nur empfehlen sich die Taschenrechner-Funktionen genau anzuschauen. Mein Taschenrechner kann mit Variablen rechnen, das verkürzt die Eingabezeiten deutlich. Funktional sind die 30-40 Euro Taschenrechner völlig ausreichend, aber der Tastendruck ist für den Arsch. Ich muss bei meinem immer aufs Display schauen ob er die Ziffern auch wirklich angenommen hat...

Paran
2014-03-13, 17:27:47
TheoPhys mit 1.7
Reicht :biggrin:

MadManniMan
2014-03-13, 18:04:38
Nice one! :up:

Habe übrigens den Tipler für 80 Euro gekauft - aber die ExPhys-Prüfung mit 3,7 bestanden ^^ Als einer von nur vier von unserer Truppe ;(

Jetzt im Moment prokrastiniere ich meine Hausarbeit, die ich zum prokrastinieren des Mathe-Lernens nutze. War nämlich der beste aller Durchfaller in Mathematische Methoden der Physik ^^

kiX
2014-03-13, 18:19:32
TheoPhys mit 1.7
Reicht :biggrin:
GZ! :uup:
Welches TheoPhys wars?

Jetzt im Moment prokrastiniere ich meine Hausarbeit, die ich zum prokrastinieren des Mathe-Lernens nutze. War nämlich der beste aller Durchfaller in Mathematische Methoden der Physik ^^
Man kann in MEEP/EMMP/MMP durchfallen? :freak: :tongue:

MadManniMan
2014-03-13, 18:33:28
Frag' mal das Fail-Drittel :D

Colin MacLaren
2014-03-13, 18:54:01
Zuerst lief es gar nicht, dann hatte ich gemäß stackoverflow.com ein package nachinstalliert. Nun startet es zeigt aber ein leeres weißes Fenster an. Nach "leeres weißes Fenster" lässt sich schlecht googlen, ist ja auch nicht normal. Keine Zeit um mich in die sourcen von qt einzulesen. Mit einer Fehlermeldung kann man mehr anfangen... Aber ich habe es jetzt unter Windows zum laufen bekommen. Die Zeit mit lubuntu habe ich dann wohl umsonst verbraten aber egal.

Edit: Mathe 3 habe ich heute tatsächlich als Letzter geschrieben, die Klausur wurde das letzte Mal angeboten und ich habe als einziger teilgenommen. Wie ich schon sagte ist das Fach weggefallen (nach mir grrr) und wurde durch Basistechniken ersetzt. Hätte ich Mathe 3 heute nicht mitgeschrieben wäre ich automatisch in die neue Prüfungsordnung gerutscht was bedeutet hätte dass ich Basistechniken 1-3 hätte nachholen müssen...

Der Mathe-Dozent hat es sich direkt angeguckt und mir gesagt dass ich mit Sicherheit bestanden habe. Yeah endlich mit Mathe 1-3 im Studium durch, kein Mathe mehr.

Mathe 3 war eigentlich leicht redundant muss ich sagen, bei 3 Aufgaben kam wieder Gauß-Jordan-Algorithmus dran... allerdings hatten wir den GJ-Algorithmus in Mathe 2 auch schon.
dazu kam dann noch u. a. Bezierkurven und Fourierreihen berechnen... Mathe 1 war am schwersten kann man sagen.

ich kann nur empfehlen sich die Taschenrechner-Funktionen genau anzuschauen. Mein Taschenrechner kann mit Variablen rechnen, das verkürzt die Eingabezeiten deutlich. Funktional sind die 30-40 Euro Taschenrechner völlig ausreichend, aber der Tastendruck ist für den Arsch. Ich muss bei meinem immer aufs Display schauen ob er die Ziffern auch wirklich angenommen hat...

Taschenrechner in Informatiker-Mathe? FH oder was ;)

Hübie
2014-03-13, 18:55:02
Studiert hier einer technische Informatik? Ich will später in die Industrie, Anlagensteuerung, -überwachung und Sicherheitssystemtechnik programmieren, integrieren sowie installieren. Ist das der richtige Weg? Was muss man da denn mitbringen? Welche Lektüre könnte mir im Vorfeld helfen? Bin seit 2002 aus der Schule raus. Ich muss vieles auffrischen und halt wieder lernen wie man lernt :|
Meine Idee: Erst mal Bachelor (3,5 Jahre Regelstudienzeit), dann Job annehmen und "nebenher" den Master machen. Ich habe einen Abschluß von der FOS für Wirschaft mit Schwerpunkt Informatik. Will dann auf die HS Bremen.
Ich kann mich leider erst ab den 15. Mai immatrikulieren und sitze etwas auf heißen Kohlen. Bin mir aber nachdem was ich so herausgefunden ziemlich sicher dass das richtige für mich ist.

Morale
2014-03-13, 18:58:25
Taschenrechner in Informatiker-Mathe? FH oder was ;)
Gabs an unserer FH auch ned, TR ;)

Studiert hier einer technische Informatik? Ich will später in die Industrie, Anlagensteuerung, -überwachung und Sicherheitssystemtechnik programmieren, integrieren sowie installieren. Ist das der richtige Weg? Was muss man da denn mitbringen? Welche Lektüre könnte mir im Vorfeld helfen? Bin seit 2002 aus der Schule raus. Ich muss vieles auffrischen und halt wieder lernen wie man lernt :|
Meine Idee: Erst mal Bachelor (3,5 Jahre Regelstudienzeit), dann Job annehmen und "nebenher" den Master machen. Ich habe einen Abschluß von der FOS für Wirschaft mit Schwerpunkt Informatik. Will dann auf die HS Bremen.
Ich kann mich leider erst ab den 15. Mai immatrikulieren und sitze etwas auf heißen Kohlen. Bin mir aber nachdem was ich so herausgefunden ziemlich sicher dass das richtige für mich ist.
Ja TI ist schon sehr gut dafür, oder halt Elektro und Informationstechnik

Paran
2014-03-13, 19:04:25
GZ! :uup:
Welches TheoPhys wars?


TheoPhys 1, 2 kommt jetzt erst im Sommersemester.

Watson007
2014-03-13, 19:08:47
taschenrechner waren in mathe bei uns teils, teils erlaubt. In Mathe 2 waren sie noch untersagt, in Mathe 3 (anderer Dozent) noch nicht. Bei Mathe 1 weiss ich es nicht mehr.

trotzdem waren es immer viele aufgaben im vergleich zur zeit, aber ist bei mathe ja normal.

erzaehlt mir nicht dass ihr nicht zumindest formelblaetter in mathe reinnehmen durftet ;-) also ein einzelnes

wie auch immer, endlich kein Mathe mehr im Studium :-)

Kladderadatsch
2014-03-13, 19:29:40
oder wurden sie für dich in mathe 3 noch kurzerhand erlaubt?:uponder:

kasir
2014-03-13, 21:19:07
Taschenrechner in "Mathe"... viel zu ungenau und nebenbei, Mathematik kann viel sein, also wenn ihr schon darüber schreibt, dann bitte "Mathe" korrekt bezeichnen.

Flyinglosi
2014-03-13, 21:34:56
In Mathe 1-3 sowie Numerik hatte man bei uns außer ein paar Stiften, sowie einem Geodreieck nichts bei sich (in Mechatronik an einer Universität)

gnahr
2014-03-13, 21:44:13
kann man halten wie n dachdecker.
ich fand die regelung ohne taschenrechner aber mit einer kleinen formelsammlung (nix handgeschriebenes) deiner wahl sehr okay.
es gibt schließlich sehr umfangreiche handbücher, die eben keine wälzer sind und anwenden muss man es ja in jedem falle können.

Flyinglosi
2014-03-13, 21:52:36
kann man halten wie n dachdecker.
ich fand die regelung ohne taschenrechner aber mit einer kleinen formelsammlung (nix handgeschriebenes) deiner wahl sehr okay.
es gibt schließlich sehr umfangreiche handbücher, die eben keine wälzer sind und anwenden muss man es ja in jedem falle können.

In Mathe 1-3 kommen doch kaum Formeln vor, die man sich wirklich auswendig merken müsste. Da gehts doch nur um ein Grundverständnis. Und in Numerik gab es einen umfangreichen Fragenkatalog, den man ausarbeiten musste. In solchen Fächern sind Formelsammlungen prinzip-bedingt tabu.

Noch dazu folgen spätestens im Master jede Menge Prüfungen, wo man weit mehr im Kopf behalten muss. Da schadet ein wenig Training nicht.

gnahr
2014-03-13, 22:05:12
In Mathe 1-3 kommen doch kaum Formeln vor, die man sich wirklich auswendig merken müsste. Da gehts doch nur um ein Grundverständnis.
und was schadet es dann? muss man wenigstens nicht jede kleinigkeit im skript totschreiben um dann sagen zu können "das wissen sie doch".
geht eher um nebensächlichkeiten, ne bildungslücke hat jeder und ne beschwerde etwa wegen der formel fürs kugelvolumen ist unnötig.

typischen hilfsmitteln sollte man sich nicht verschließen. ob mit oder ohne taschenrechner entscheidet nur der aufgabentyp.
außer jemand will rumtröten wie er das gemacht hat und dass es nur so mit/ohne alles richtig geht... egowichs.... :)

Flyinglosi
2014-03-13, 22:22:40
und was schadet es dann? muss man wenigstens nicht jede kleinigkeit im skript totschreiben um dann sagen zu können "das wissen sie doch".
geht eher um nebensächlichkeiten, ne bildungslücke hat jeder und ne beschwerde etwa wegen der formel fürs kugelvolumen ist unnötig.

typischen hilfsmitteln sollte man sich nicht verschließen. ob mit oder ohne taschenrechner entscheidet nur der aufgabentyp.
außer jemand will rumtröten wie er das gemacht hat und dass es nur so mit/ohne alles richtig geht... egowichs.... :)

Ruhig Blut, wenn es erlaubt ist, würde ich dazu auch nicht nein sagen. Aber es ist auch ohne locker machbar, und somit auch akzeptabel, wenn derartige Hilfsmittel nicht erlaubt sind.

gnahr
2014-03-13, 22:26:24
es wird ja durch die "hilfs"mittel nicht leichter.
man kann nur die aufgaben noch freier formulieren.

Paran
2014-03-13, 23:40:56
Bei uns wird Analysis I,II,III, LADS, Numerik I,II, eigentlich alles mit Mathe ohne Taschenrechnung aber mit 1 A4-Seite handgeschriebene Formeln geschrieben.

Mal schauen, nächstes Semester gibts Optimierung. Ob da wohl ein Taschenrechner benötigt wird? :uponder:

EPIC_FAIL
2014-03-14, 00:14:22
Ach kommt, jetzt gehts es wieder darum wer die härtestens Matheklausuren hatte. Ich kann nur sagen, wir hatten 90 Minuten Zeit für jede Matheklausur, mussten dabei unter Stacheldrahtzaun robben wärend die HiWis ihr MG abfeuerten. Alle 10 Minuten mussten wir 9/10 Kugel auf eine 5cm² Scheibe aus 200m Entfernung schießen mit einer kaputten Ak47, während wir einen Blowjob von einer Zwangsprostituierten aus Rumänien bekamen. Die Ergebnisse mussten wir mit eigenem Blut schreiben, welches wir nur dadurch bekamen, indem wir uns unsere Hand mit einem HIV-infiziertem Rostmesser auschlitzten. Vor der Klausur bekamen wir alle 2 Liter Wodka inklusive Roofies verabreicht, damit das ganze nicht zu einfach wurde. Zwischendrin mussten wir zwecks interdisziplinären Ansprüchen noch fehlerfrei Kafka und Cicero rezitierien und ein Landschaftsgemälde im Stil von Bob Ross malen. :freak:

Hübie
2014-03-14, 00:34:49
...und das war erst das Abi! ;D

kiX
2014-03-14, 07:36:38
... im Kosovo. :freak:

Colin MacLaren
2014-03-17, 23:10:16
taschenrechner waren in mathe bei uns teils, teils erlaubt. In Mathe 2 waren sie noch untersagt, in Mathe 3 (anderer Dozent) noch nicht. Bei Mathe 1 weiss ich es nicht mehr.

trotzdem waren es immer viele aufgaben im vergleich zur zeit, aber ist bei mathe ja normal.

erzaehlt mir nicht dass ihr nicht zumindest formelblaetter in mathe reinnehmen durftet ;-) also ein einzelnes

wie auch immer, endlich kein Mathe mehr im Studium :-)

Hilfsmittel gab's gar keine. Das war dann insbesondere in analytischer Geometrie und bei der Hauptachsentranformation + Objektbestimmung des Ergebnisses natürlich ein ganz doller Spaß. Kann man ja alles herleiten... Kann man, aber nicht in der Zeit. Fand ich heftig für 1. Semester, bin ja schließlich kein Mathematiker.

MartinB
2014-03-22, 14:08:08
4 Belege und eine Klausur in der selben Woche - das ist mein Abendessen:

http://666kb.com/i/cmuo6oflxgmm11pfo.jpg

Watson007
2014-03-22, 19:29:48
Ach kommt, jetzt gehts es wieder darum wer die härtestens Matheklausuren hatte. Ich kann nur sagen, wir hatten 90 Minuten Zeit für jede Matheklausur, mussten dabei unter Stacheldrahtzaun robben wärend die HiWis ihr MG abfeuerten. Alle 10 Minuten mussten wir 9/10 Kugel auf eine 5cm² Scheibe aus 200m Entfernung schießen mit einer kaputten Ak47, während wir einen Blowjob von einer Zwangsprostituierten aus Rumänien bekamen. Die Ergebnisse mussten wir mit eigenem Blut schreiben, welches wir nur dadurch bekamen, indem wir uns unsere Hand mit einem HIV-infiziertem Rostmesser auschlitzten. Vor der Klausur bekamen wir alle 2 Liter Wodka inklusive Roofies verabreicht, damit das ganze nicht zu einfach wurde. Zwischendrin mussten wir zwecks interdisziplinären Ansprüchen noch fehlerfrei Kafka und Cicero rezitierien und ein Landschaftsgemälde im Stil von Bob Ross malen. :freak:

der ist gut :-D

alkorithmus
2014-03-25, 18:15:13
**a study about the boundaries of human perception when displaying anomalies in a physical visualization**


http://media.tumblr.com/42fbf2110db79d84ad46a07d8a65b2ab/tumblr_inline_muztxguctE1raprkq.gif

MadManniMan
2014-03-25, 22:16:46
Wat

alkorithmus
2014-03-26, 11:13:02
**the boundaries of human perception when sensing anomalies in a phyiscal visualization**


Besser.

Es geht um: **displaying information on tangible surfaces is a interesting new way to communicate data and offers further possibilities to determine the informations. Physical visualization models are becoming more valuable when used in combination with screen based visualizations.**

MadManniMan
2014-03-28, 09:57:17
Ich hatte das geschrieben, als ich auf dem Smartphone mit deaktivierten GIFs gelesen hatte.

Geht es konkret um die Nickhaut der Ente?

Paran
2014-03-30, 17:51:46
Vor ein paar Tagen hatte ich angesprochen, dass ich ein Biophysik-Versuch zum Thema konfokale Fluoreszenzmikroskopie mit LabVIEW aufbauen soll.

Etwas mit LabVIEW konnte ich mich schon anfreunden, aber leider stecke ich gerade etwas fest.

Ich habe das Problem mal in den Spoiler gepackt, falls wer sich etwas mit LabVIEW auskennt, darf gern einen Blick draufwerfen und einen Tipp dalassen.


Zuerst zur Verdeutlichung ein Bild des Blockdiagramms:

http://666kb.com/i/cn2w25zn14jard2kt.gif

Aus dem DAQ-Assistant kommt das Signal der Photodiode. Dies ist ein 1D-Array mit den detektierten Ankunftzeiten eines Photons. Diese Daten sehen so aus:


0 0,00547058
1 0,0173921
2 0,00982199
3 0,0153614
4 0,000336637
5 0,00874105
6 0,00462859

Danach habe ich eine Integration der Daten aufgebaut die diese als zeitliche Abfolge erreichnet, dadurch erscheinen die Daten in dieser Form:


0 0,00159556
1 0,0100051
2 0,0113959
3 0,0124638
4 0,0172748
5 0,0245763
6 0,0305095


Und diese Daten möchte ich nun autokorrelieren.
Typischerweise sieht ein FCS-Autokorrelationsdiagramm so aus:
http://666kb.com/i/cn2w8k4uj6zl0hw7h.gif

Mit meinem Histogramm bin ich zufrieden:
http://666kb.com/i/cn2w96qe9td64rbyl.bmp

Nur meine Autokorrelation funktioniert noch nicht wie sie soll.
So sieht sie aus: (Darstellung des FSC-Abschnitts aus der rechten unteren Ecke.

http://666kb.com/i/cn2wa6ip77h5gjdxp.bmp

Nur soll eigentlich auf die x-Achse zeitliche Verschiebung Tau. Aber mir fehlt etwas die Idee wie ich diese mit den Daten aus der Autocorrelation-VI von LabVIEW erstellen soll.

Hat jemand einen Vorschlag?


Edit:
Ein oder zwei Nächte darüber zu schlafen hilft doch ab und an. Das Problem ist gelöst und es läuft nun.

MadManniMan
2014-04-02, 16:35:36
Offiziell Zweite UND alle Klausuren bestanden ^^ Wohoo!

Watson007
2014-04-07, 14:24:44
Rechnernetze bestanden :) ... bei Software-Engineering hatten nur 3 Punkte gefehlt, das werde ich im nächsten Versuch schaffen...

damit habe ich nun 24 von 30 Fächern bestanden. Die Programmierprojekte müsste ich definitiv schaffen, das einzige Problem stellt eigentlich der Rechnungswesen-Dozent noch dar, der ist so miesepeterig :( Sein persönlicher Unterton bei Gesprächen nervt echt, ich bin immer freundlich zu ihm, auch wenns schwer fällt. Bevor jemand lästert, der ist zu allen so... geht ja häufig schon mit einem Gesicht wie 3 Tage Regenwetter in die Vorlesungen, lässt bei jeder Gelegenheit einen Spruch ab etc...

Paran
2014-04-07, 16:45:04
Hab ich schon einmal gesagt, dass LabVIEW wirklich ein ... eigenartiges Programm ist? :usad:

Pinoccio
2014-04-07, 18:29:27
Hab ich schon einmal gesagt, dass LabVIEW wirklich ein ... eigenartiges Programm ist? :usad:Ja, in Beitrag #4177 (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=10101761#post10101761).

mfg

Paran
2014-04-15, 20:08:12
Mal eine Frage an die Stochastiker:

Ein Stab wird zufällig in drei Teile gebrochen. Mit welcher Wahrscheinlichkeit kann man
aus den drei Teilen ein Dreieck bilden?

Lösung a)
http://666kb.com/i/cnj7lwol521yq4h3r.gif
Bzw. wenn immer als zweites Bruchstück das Größe gewählt wird dies:
http://666kb.com/i/cnj7mhw5v2g3kfa8n.gif


Oder Lösung b)
Damit ein Dreieck entsteht muss gelten:
http://666kb.com/i/cnj7pptdrg6flt28n.tiff
http://666kb.com/i/cnj7qmwtdykcru5cn.tiff


Ich würde eher Lösung a) zustimmen, sehe aber auch keinen Fehler in Lösung b) :usad:

pest
2014-04-15, 20:43:30
es gibt hier 2 Möglichkeiten

werden die zwei Punkte an denen gebrochen wird unabhängig voneinander gewählt, oder zerbrichst du den stab erst einmal und einen rest ein weiteres mal

bei letzterem kommt dein erstes ergebnis raus

Paran
2014-04-15, 20:52:35
es gibt hier 2 Möglichkeiten

werden die zwei Punkte an denen gebrochen wird unabhängig voneinander gewählt, oder zerbrichst du den stab erst einmal und einen rest ein weiteres mal

bei letzterem kommt dein erstes ergebnis raus

Bei a) ist doch beides betrachtet. Die 19% kommen heraus wenn beide Bruchstellen unabhängig vom ersten Bruch gewählt werden. Die 38% kommen heraus, wenn ich immer beim zweiten Brechen, dass Grössere breche.

Die Diskrepanz die mich stutzig macht ist, dass einmal die 19% aus a) richtig scheinen und einmal 25% aus b) :usad:

pest
2014-04-15, 20:54:28
b sehe ich nicht aber 1/4 ist richtig, wenn beide unabhängig voneinander gebrochen werden

Paran
2014-04-17, 14:25:35
Letztes Klausurergebnis welches noch Ausstand war Photonik. Heute bekommen: 1,0

Finch
2014-04-17, 14:49:30
Hach. Nach einem Jahr in der freien Wirtschaft vermisse ich die Uni irgendwie :/ Wenn da das gute Geld nicht wäre, würde ich wohl mein Leben lang studieren.

Watson007
2014-04-23, 20:43:49
Multimediaprogrammierung jetzt auch bestanden... habe in dem Fach zwar kaum was gelernt aber egal, durch ist durch...

Paran
2014-05-03, 10:05:00
LabView ist schon so wie eine Freundin. Vernachlässigt man es ziert es sich, spendiert man etwas Zeit eröffnen sich neue Welten :D

Doch, das Projekt ist gut vorangekommen und läuft mittlerweile recht gut. Der Biophysik-Versuch steht somit. Dann kann ich nächstes Semester mein eigenen Versuch absolvieren, weil erst dann Biophysik kommt :D

Hann
2014-05-15, 01:31:53
Ja, das bemängeln bei uns auch viele Bachelors. Es ist einfach so dass man sich auf Grund der vielen Vorlesungen und Prüfungen eher Oberflächlich mit vielen Sachen Beschäftigt und nur auf Klausuren lernt.
Genau das ist das größte Problem.
Als man früher noch Scheine machen konnte oder Prüfungen, bei denen es einfach nur aufs Bestehen drauf ankam, das war denke ich wesentlich angenehmer.

Dass Problem ist einfach, dass beim Umstieg von Diplom auf Bachelor/Master alles verklausuliert worden ist. So jedenfalls an meiner und vielen anderen Hochschulen.

Während es in meinem Studiengang (Chemieingenieurwesen | VT) zu Diplomzeiten so war, dass der Leistungstopf ausgewogen gewesen ist (im Schnitt 4 benotete Prüfungsleistungen, zusätzlich unbenotete Studienleistungen, Seminare, mündliche Prüfungen, Studienarbeiten usw.), ist das leider im Bachelor alles zusammengestrichen worden und jetzt gibt es im Schnitt 7 benotete Prüfungsleistungen (= Klausuren) pro Semester, alternative Prüfungsformen nicht mehr bzw. kaum noch vorhanden.

Und das ist genau das, was die Studenten so schlaucht. Wenn der Prüfungstopf ausgewogen zusammengestellt ist, also man NICHT NUR benotete Klausuren schreibt, lernt man effizienter, als wenn man sich für 7 oder 8 benotete Klausuren vorbereiten muss, die ab dem ersten Semester voll in die Note einfließen und darüber bestimmen, ob und welchen Masterplatz man bekommt usw. Bulimie-Lernen ahoi!

Und wenn man dann zusätzlich in bestimmten Fächern noch Profs hat, die meinen, dass ihr Fach das EINZIGE im Semester sei, dann geht der Scheiß erst richtig los: Dann kriegst Du ein 800 Seiten Skript vorgeworfen exkl. 100 Seiten Übungsskript + Buch zur Vorlesung, inkl. dem Hinweis, dass ALLES im Skript, Übungsskript + Buch prüfungsrelevant sei... :redface: Kein Wunder, dass solchen Profs regelmäßig die Autos beschmiert werden :rolleyes:

Tatsache ist leider, dass man durch diese Art des Lernens nicht wirklich viel lernt, denn es verkommt zu einer reinen "hol dir für jedes Fach die letzten x Klausuren und lerne die Kochrezepte und Kniffe auswendig" -Farce. Will man sich mehr auf allgemeines Verständnis und Theorie konzentrieren, leiden wiederum die Noten. Eine Zwischending wäre anzustreben, ist aber bei uns im Studium auch nicht einfach, weil wir alle Klausuren direkt im Anschluss an die Vorlesungszeit (Freitag letzter Vorlesungstag => Samstag erste Klausur) in einem Prüfungszeitraum von nicht mal zwei Wochen schreiben und das heißt: mindestens jeden zweiten Tag eine Klausur. Falls es blöd kommt und die Klausuren schlecht aufgeteilt sind, kann es auch sein, dass man jeden Tag eine Klausur schreibt. Auch schon Kollegen gehabt, die an einem Tag 3 Klausuren geschrieben haben und nur noch sterben wollten :freak: ;D Man muss also bei uns schon während oder am besten am Anfang des Semesters mit dem Klausurenrechnen anfangen. Dabei hatte unsere Hochschule früher zu Dipl-Zeiten einen Prüfungszeitraum von 6 Wochen, irgendwelche weltfremden Deppen haben's dann auf zwei Wochen zusammengestaucht :mad:

Das führt dann dazu, dass wir fertige CVT-Ingenieure haben, die einen 1,x Bachelorabschluss haben (immer schön Klausuren gerechnet ^^), aber nicht mal wissen was ein Mollierdiagramm ist, vom Rest der Thermodynamik und physikalischen Chemie ganz zu schweigen. Ich sehe diese Entwicklung kritisch. Die Härte war ein angehender Doktorand (thermische VT) und gleichzeitig guter Kollege, der nicht wusste was 'ne Verdampfungsenthalpie ist und mir nicht glauben wollte, dass für die Verdampfung [flüssig => dampfförmig] echt soviel Energie aufgebracht werden muss. Da hab ich den Glauben an die Welt verloren. Viele Leute rechnen wohl tonenweise Klausuren, bestehen die sogar, aber wissen gar nicht, was sie da gerechnet haben.... ;(

Fakko
2014-05-15, 18:50:15
Kennt ihr 'ne (mehrere) gute Online-Stellenbörse für Studenten- und HiWi-Jobs?
Ich habe gerade bis WS14 Leerlauf und möchte die Zeit in kostbare Lebenslauferfahrung (und Geld) umwandeln :biggrin:

btw: Habt ihr eure Master/Diplomarbeit an der Hochschule oder extern (z.B. in der Privatwirtschaft) geschrieben?

airbag
2014-05-15, 19:19:46
alternative Prüfungsformen nicht mehr bzw. kaum noch vorhanden.


Naja in vielen geistes- und sozialwissenschaftlichen Studiengängen gibt es noch alternative Prüfungs-/Studienleistungen.

Kein Wunder, dass solchen Profs regelmäßig die Autos beschmiert werden

Hab mal ein Gerücht gehört, dass nem Prof die Frontscheibe seines Porsches mit einem Ziegelstein eingeworfen wurde. Am nächsten Tag ist er mit seinem anderen Porsche vorgefahren mit dem Zettel an der Scheibe: "Ihr habt nicht so viele Steine, wie ich Porsche." lol


@Fakko

In den großen Jobbörsen, wie monster.de findet man viel. Ansonsten in den Karrierebereich der meistens Unternehmen.

Hann
2014-05-15, 19:29:49
Naja in vielen geistes- und sozialwissenschaftlichen Studiengängen gibt es noch alternative Prüfungs-/Studienleistungen.
Nur studieren hier die wenigsten Geisteswissenschaften ;=)


Hab mal ein Gerücht gehört, dass nem Prof die Frontscheibe seines Porsches mit einem Ziegelstein eingeworfen wurde. Am nächsten Tag ist er mit seinem anderen Porsche vorgefahren mit dem Zettel an der Scheibe: "Ihr habt nicht so viele Steine, wie ich Porsche." lol

;D;D


In den großen Jobbörsen, wie monster.de findet man viel. Ansonsten in den Karrierebereich der meistens Unternehmen.
Jo, und Aushänge direkt am Hochschul-Campus sind sicherlich auch zu empfehlen.

Mosher
2014-05-15, 21:12:39
Kennt ihr 'ne (mehrere) gute Online-Stellenbörse für Studenten- und HiWi-Jobs?
Ich habe gerade bis WS14 Leerlauf und möchte die Zeit in kostbare Lebenslauferfahrung (und Geld) umwandeln :biggrin:

btw: Habt ihr eure Master/Diplomarbeit an der Hochschule oder extern (z.B. in der Privatwirtschaft) geschrieben?


Falls ihr sowas wie eine "FSI" (Fachschaftsinitiative) habt, frag' mal dort freundlich nach, ob sie dich auf den Mailverteiler setzen ^^
Auf diese Weise trudelten bei mir dutzende Jobangebote rein, noch bevor diese öffentlich an der Uni ausgehängt wurden.
Meistens kommen da Mails á la:

Hallo Liebe FSI,
ich bin von der Firma xyz und wir suchen Werkstudenten für Projekt abc. Könntet ihr bitte die Stellenanzeige (Siehe .pdf im Anhang) aushängen?
Danke,
Herr/Frau Personalabteilung Firma xyz.

Da tun sich tatsächlich öfter interessante Möglichkeiten auf, da öfter kleine oder mittelgroße Unternehmen diesen Weg der Stellenausschreibung nutzen und man mit etwas Glück in einem jungen, wachsenden Betrieb landet und direkt einen Fuß in der Tür hat.

Fakko
2014-05-16, 01:39:53
Falls ihr sowas wie eine "FSI" (Fachschaftsinitiative) habt, frag' mal dort freundlich nach, ob sie dich auf den Mailverteiler setzen ^^
Auf diese Weise trudelten bei mir dutzende Jobangebote rein, noch bevor diese öffentlich an der Uni ausgehängt wurden.
Meistens kommen da Mails á la:

Hallo Liebe FSI,
ich bin von der Firma xyz und wir suchen Werkstudenten für Projekt abc. Könntet ihr bitte die Stellenanzeige (Siehe .pdf im Anhang) aushängen?
Danke,
Herr/Frau Personalabteilung Firma xyz.

Interessante Idee! :smile:
Ich werde mal anklopfen und fragen :=)

Watson007
2014-06-18, 16:20:28
software-engineering-klausur bestanden. Noch ein mist-fach weniger

Tidus
2014-06-18, 20:09:12
Wirtschaftsingenieur in regenerativen Energien studiert und nun arbeite ich als techn. Einkäufer in einem Fleischwaren-Betrieb... :usad:

Wixi
2014-06-18, 23:05:36
Hi Leute, hab meinen letzten Schein vor mir: Objekt-orientiertes Programmieren 2 (Java)
Bin im 2. Versuch, ANGST!!!!!!

M4xw0lf
2014-06-19, 09:24:36
Wirtschaftsingenieur in regenerativen Energien studiert und nun arbeite ich als techn. Einkäufer in einem Fleischwaren-Betrieb... :usad:
Du kaufst dicke Kettensägen für Wiesenhof-Schlachtbetriebe? ^^

Paran
2014-06-19, 09:29:22
Wirtschaftsingenieur in regenerativen Energien studiert und nun arbeite ich als techn. Einkäufer in einem Fleischwaren-Betrieb... :usad:
Schlimmer geht immer.
Stell dir vor du wärest im Einkauf des BVB gelandet :uattack4:

Tidus
2014-06-19, 14:31:09
Du kaufst dicke Kettensägen für Wiesenhof-Schlachtbetriebe? ^^
;D

Ein Schlachtbetrieb isses zum Glück nicht.

Schlimmer geht immer.
Stell dir vor du wärest im Einkauf des BVB gelandet :uattack4:
Viel schlimmer gehts wirklich nicht. Alt werde ich in diesem Betrieb garantiert nicht. :ugly:

Morale
2014-06-19, 14:34:16
bei Tönnies?
Das wärs ja :D

Everdying
2014-06-19, 14:41:08
bei Tönnies?
Das wärs ja :D

Oder beim Uli? :biggrin:

Tidus
2014-06-19, 16:26:21
bei Tönnies?
Das wärs ja :D
Oder beim Uli? :biggrin:
Weder noch. Ich begehe keinen Hochverrat. :P

Geächteter
2014-06-19, 18:35:45
;D
Viel schlimmer gehts wirklich nicht. Alt werde ich in diesem Betrieb garantiert nicht. :ugly:
Selbstbetrug beim Start in den Job (http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/traeume-vom-ausstieg-selbstbetrug-beim-start-in-den-job-a-969594.html) :freak:

Aber das Wichtigste ist, dass die Kohle stimmt, und selbst wenn man technischer Einkäufer für aufblasbare Gummipuppen ist. ;D

Dr.Doom
2014-06-19, 18:46:25
Wirtschaftsingenieur in regenerativen Energien studiert und nun arbeite ich als techn. Einkäufer in einem Fleischwaren-Betrieb... :usad:Hat man da als Angestellter eine Wurst-Flat?

Tidus
2014-06-19, 18:54:08
Selbstbetrug beim Start in den Job (http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/traeume-vom-ausstieg-selbstbetrug-beim-start-in-den-job-a-969594.html) :freak:

Aber das Wichtigste ist, dass die Kohle stimmt, und selbst wenn man technischer Einkäufer für aufblasbare Gummipuppen ist. ;D
5k brutto im Jahr ca. weniger, als wenn ich als Wirtschaftsingenieur angefangen hätte. :usad:

Aber nach ca. einem Jahr erfolgloser Suche musste ein Job her.

@Dr. Doom: Leider nicht ^^

Geächteter
2014-06-19, 19:40:52
5k brutto im Jahr ca. weniger, als wenn ich als Wirtschaftsingenieur angefangen hätte. :usad:

Aber nach ca. einem Jahr erfolgloser Suche musste ein Job her.

Dann ist es ja noch in Ordnung, netto ist der Unterschied ja noch kleiner.
Das mit der erfolglosen Suche über Jahre nach dem Studium kenne ich selber, wenn auch damals in 2009 und ff. Ist schon ne Krux mit dem Ingenieurmangel, gerade als Anfänger.
Dass es heute selbst im "Aufschwung" so ist, macht die Sache noch viel schlimmer.
Gab ja damals einen Maschinenbauabsolvent, der sich wegen Arbeitslosigkeit nach dem Studium und Hartz-Drangsalierung das Leben genommen hat, gab wahrscheinlich noch mehr unbekannte Fälle.
Hartz IV fordert erneut Todesopfer (https://www.grundeinkommen.de/24/11/2009/hartz-iv-fordert-erneut-todesopfer.html)

Loeschzwerg
2014-06-19, 19:59:26
Es studieren einfach viel zu viele Leute :rolleyes:

Macht eine gute Ausbildung oder ein duales Studium und die Wirtschaft kann wenigstens etwas mit euch anfangen ;)

Viel zu viele Werkstudenten die ich bei mir in der Arbeit sehe sind einfach unbrauchbar :freak: Abi gerade so durchgewürgt und jetzt irgendetwas studieren damit das Hirn endgültig aussetzt.

Wie hat Bruce Lee schön gesagt: Emtpy your mind :)

Morale
2014-06-19, 20:23:20
Gerade NRW ist ja auch nicht die beste Ecke in DE, falls Tidus nur da gesucht hat.
Der Maschinenbau Master der für 36k angefangen hat, war doch auch in NRW.

Tidus
2014-06-20, 17:17:36
Gerade NRW ist ja auch nicht die beste Ecke in DE, falls Tidus nur da gesucht hat.
Der Maschinenbau Master der für 36k angefangen hat, war doch auch in NRW.
Ja hab nur in NRW gesucht, da meine Freundin hier eine unbefristete Stelle hat. Die will man ja nicht aufgeben.

MSABK
2014-06-21, 18:10:48
Bekommt hier jemand Wohngeld und muss GEZ bezahlen?

MadManniMan
2014-06-22, 01:09:12
Ja und ja.

MSABK
2014-06-22, 10:33:10
Ja und ja.

Zählt Wohngeld nicht zu den Leistungen aus dem SGB und man kann sich vom Gez befreien lasse ?

Watson007
2014-06-23, 20:17:54
bin mit fast allen Klausuren durch, es fehlen nur noch Rechnungswesen 1 und 2 und FIT.

ausgerechnet Rewe1 muss ich dieses Semester bestehen, bei diesem grantigen Typen. Die Note steht bei dem doch eh schon fest, wozu bemühe ich mich überhaupt...

ich wette ich muss bei dem in meine erste mündliche Prüfung, wäre typisch bei dem... der Spruch "der hat was gegen IT-Studenten" ist zu sowas wie einem Running-Gag unter den Studenten bei uns geworden, höre ich immer wieder von Studenten wegen dem.

MadManniMan
2014-06-23, 20:39:01
Zählt Wohngeld nicht zu den Leistungen aus dem SGB und man kann sich vom Gez befreien lasse ?

Nein.

"Kein Anspruch auf eine Befreiung
von der Rundfunkbeitragspflicht
aus sozialen Gründen besteht
hingegen für Personen, die
lediglich Wohngeld oder
Arbeitslosengeld I beziehen."

http://www.sozialleistungen.info/themen/befreiung-vom-rundfunkbeitrag.html

PCGuru
2014-06-24, 08:18:42
nein das geht nicht GEZ muss immer bezahlt werden :)

Watson007
2014-06-30, 01:00:28
ich muss etwas für die Fächervielfalt bei uns meckern wenn ich die anderen FHs so anschaue:

Für den exakt gleichen Abschluss (Bachelor Angewandte Informatik) benötigt man an der FH Aachen nur 24 Fächer, bei uns sind es 32.

http://www.fh-aachen.de/studium/informatik-bsc/der-studiengang/

Auch sonst liegt die Fächeranzahl bei uns über dem Durchschnitt, meist werden so 28-29 für den Bachelor benötigt (Köln/Münster bspw.)

Paran
2014-06-30, 01:12:14
Mit was du dich alles beschäftigst.
Steck lieber diese Energie in die 2-3 zusätzlichen Fächer und alles ist gut.

Watson007
2014-06-30, 01:34:21
ja tue ich gerade, zwangsweise...
ich habe nur ein wenig Sorge dass der Rewe-Dozent mich nicht durchlässt, der kommt immer so feindselig rüber... naja Freitag ist Prüfung, dann wird man es ja sehen.
(abgesehen davon muss man sich evtl. ja auch bei Arbeitgebern dafür rechtfertigen wenn man länger gebraucht hat).

Thunderhit
2014-06-30, 18:35:24
Was soll der sinnfreie Vergleich von der Fächeranzahl? Wenn du mehr Fächer hast, dann hat jedes Fach weniger Aufwand (weniger CP) als entsprechende Fächer an der anderen FH. Sinnvoll ists natürlich nicht, so viele Fächer zu haben, aber was solls. Hast dich ja für die Hochschule entschieden :)

Watson007
2014-07-06, 17:54:51
Rechnungswesen 1 bestanden... nur mit 4,0, aber bei allen 3 Versuchen war ausreichend die beste erzielte Note von allen Studenten... die Bewertungen bei meinprof.de sprechen ja eh für sich.
aber zumindest ein langweiliges Fach weniger.

ich warte jetzt auf meine SE-Projekt-Note und falls das bestanden ist fehlen mir insgesamt nur noch 2 Klausuren.

Everdying
2014-07-28, 17:44:43
Gerade gelesen: http://www.zeit.de/studium/hochschule/2014-07/bachelor-abschluss-acht-semester

"Die Studienzeiten in den Bachelor-Programmen waren bisher reine Phantomzeiten, erst jetzt nähern wir uns den realen Werten", [...]. Der Wissenschaftsrat hatte 2009 eine Durchschnittsdauer von nur 5,8 Semestern für den Bachelor ermittelt. Doch seien damals nur Absolventen erfasst worden, "die mit ihrer Studienzeit eine Punktlandung hatten"

"8,64 Semester war demzufolge der Schnitt 2013 in NRW, wo ein Viertel der deutschen Studierenden eingeschrieben ist. Berlin schnitt mit 7,8 Semestern etwas besser ab, während Bachelors an bayerischen Fachhochschulen acht Semester brauchten."

Haben die wirklich gedacht die durchschnittliche Studienzeit für den Bachelor wären 5,8 Semester? ;D

EPIC_FAIL
2014-07-28, 17:48:30
Haben die wirklich gedacht die durchschnittliche Studienzeit für den Bachelor wären 5,8 Semester? ;D

Ja, das gab schon vor 1-2 Jahren Aufregung. Die Studie damals hatte total vergessen, dass die "Maximalzeit" wegen der späten Einführung der BA-Abschlüsse bei den ausgewählten Unis ja höchstens 6 Semester betragen konnte :freak:. Gezählt wurden dann natürlich auch nur die, die bereits fertig waren, also 6 Semester oder kleiner.

Flyinglosi
2014-07-28, 18:38:25
Was macht man über 4,5 Jahre im Bachelor? Ich weiß, dass nicht jeder in der Stimmung ist ständig 100% zu geben, aber bei 1,5 Jahren über der Zeit hat man wirklich alles gemacht, nur nicht studiert!

Paran
2014-07-28, 18:42:01
Bei uns an der Hochschule herrscht gerade das Problem, dass nicht genügend Bachelorarbeiten für das aktuelle 6. Semester nicht da sind / im letzten Semester da waren. Somit wurde die Leute vertröstet es im 7. oder 8. Semester zu versuchen.

(Zum Teil sind die Studenten zwar selber aufgrund von fehlendem Interesse außerhalb der Uni Arbeiten zu suchen selber daran schuld, aber 1-2 Semester können ohne Probleme zum Bachelor draufkommen)

Und außerdem erhöhen immer mehr FHs / Unis die Regelstudienzeit des Bachelors von 6 auf 7-8 Semester.

Tidus
2014-07-28, 18:42:29
Was macht man über 4,5 Jahre im Bachelor? Ich weiß, dass nicht jeder in der Stimmung ist ständig 100% zu geben, aber bei 1,5 Jahren über der Zeit hat man wirklich alles gemacht, nur nicht studiert!
gibt auch immer persönliche Gründe. Ich hab auch 4,5 Jahre studiert, was aber an einer schweren Erkrankung meines Vaters lag.

Je nach Situation kann das sehr schnell gehen.

Flyinglosi
2014-07-28, 18:53:16
gibt auch immer persönliche Gründe. Ich hab auch 4,5 Jahre studiert, was aber an einer schweren Erkrankung meines Vaters lag.

Je nach Situation kann das sehr schnell gehen.
Ich habe nicht gesagt, dass es keine Ausnahmen geben kann. Ich kenne selbst Leute (meine Freundin eingeschlossen) die weit länger als die Mindeststudienzeit benötigen. Aber wir reden hier vom Durchschnitt.

Ich selbst habe Bachelor+Master an der Uni (Mechatronik) in 11 Semestern abgeschlossen, und musste mich dafür nicht stressen. Bis auf wenige Ausnahmen hatte ich im Schnitt eine typische 40h Woche. Teilweise habe ich einfach das Gefühl, Leute verlernen im Studium das effektive Arbeiten, bzw. übersehen, dass von jedem ein gewisses Maß an Aufwand erwartet werden kann.

EPIC_FAIL
2014-07-28, 19:10:37
Ich habe nicht gesagt, dass es keine Ausnahmen geben kann. Ich kenne selbst Leute (meine Freundin eingeschlossen) die weit länger als die Mindeststudienzeit benötigen. Aber wir reden hier vom Durchschnitt.

Ich selbst habe Bachelor+Master an der Uni (Mechatronik) in 11 Semestern abgeschlossen, und musste mich dafür nicht stressen. Bis auf wenige Ausnahmen hatte ich im Schnitt eine typische 40h Woche. Teilweise habe ich einfach das Gefühl, Leute verlernen im Studium das effektive Arbeiten, bzw. übersehen, dass von jedem ein gewisses Maß an Aufwand erwartet werden kann.

Nicht jeder geht mit gleichen Talenten an eine Uni. Das Abitur bereitet einen ja ohnehin nicht auf sowas vor, und eine 40-Stunden-Woche muss erstmal "eingerichtet" bzw. gelebt werden (das ist auch beim Eintritt in die Lehre ein Schock für viele Azubis, in der Schule hat man ja idr weit weniger Stunden). Dazu kommen noch ungefähr 1000 andere Gründe, warum ein Studium länger gehen kann: finanzielle, persönlich, organisatorisch (== Uni baut Mist)...

Meinen BA hab ich zwar in 6 Semestern gepackt, für den Master seh ich das aber nur als optional an.

Flyinglosi
2014-07-28, 19:25:12
Nicht jeder geht mit gleichen Talenten an eine Uni. Das Abitur bereitet einen ja ohnehin nicht auf sowas vor, und eine 40-Stunden-Woche muss erstmal "eingerichtet" bzw. gelebt werden (das ist auch beim Eintritt in die Lehre ein Schock für viele Azubis, in der Schule hat man ja idr weit weniger Stunden). Dazu kommen noch ungefähr 1000 andere Gründe, warum ein Studium länger gehen kann: finanzielle, persönlich, organisatorisch (== Uni baut Mist)...

Meinen BA hab ich zwar in 6 Semestern gepackt, für den Master seh ich das aber nur als optional an.
Daher sage ich ohnehin schon lange, dass man vor dem Studium die Leute "aufklären" müsste. Das aktuelle Bild das vom Studenten gezeichnet wird, entspricht weniger einer Ausbildung als einer Selbstfindung. Und dafür ist es in der heutigen Zeit mit 20 zu spät. Andere müssen in dieser Zeit schon Arbeiten, und das wäre auch die Aufgabe eines Studierenden. Stattdessen wird das teils unzulässige Verhalten beim Studenten stets akzeptiert bzw. sogar gutgeheißen. Damit sinkt aber auf lange Sicht das Niveau der "geistigen" Elite rapide und ein Studium ist nur noch ein nettes Geschenk (in Form von ein paar lockeren Jahren) von besser verdienenden Eltern an den Nachwuchs.

Man müsste junge Menschen soweit aufklären, dass sie in der Regel selbst einschätzen können, ob sie für ein Studium geeignet sind. Das würde zwar die Zahl der Akademiker vermindern, aber die Qualität erhöhen.

Aber damit will ich nicht sagen, dass es nicht Leute gibt, die einen Grund haben warum das Studium ein paar Jahre länger dauert...

airbag
2014-07-28, 19:47:32
Ich habe zwar selbst nicht solange fuer den Bachelor gebraucht, finde aber 8-9 Semester auch nicht unrealistisch. Vor allem da man durch ein Nichtbestehen schon oft 1 Semester zurueck geworfen wird. Ein anderer Faktor ist es z.B. auch wenn man nebenher noch arbeitet.

Daher sage ich ohnehin schon lange, dass man vor dem Studium die Leute "aufklären" müsste. Das aktuelle Bild das vom Studenten gezeichnet wird, entspricht weniger einer Ausbildung als einer Selbstfindung. Und dafür ist es in der heutigen Zeit mit 20 zu spät.

Man hat immernoch 40 Jahre zum Arbeiten. Liegt aber auch vielleicht daran, dass ich mich selber zu dieser Gruppe zaehle, obwohl ich halb mit meinem Master durch bin.^^

Flyinglosi
2014-07-28, 20:21:47
Man hat immernoch 40 Jahre zum Arbeiten. Liegt aber auch vielleicht daran, dass ich mich selber zu dieser Gruppe zaehle, obwohl ich halb mit meinem Master durch bin.^^
Ich bin kein Freund davon, auf die Pflichten eines Bürgers hinzuweisen, da ich nicht denke, dass wir nur Systemsklaven sind, aber: mir gefällt es genauso wenig, dass eine gewisse Gruppe (Studenten) die freie Wahl haben, und andere dies teil sogar mitfinanzieren müssen! Und 40 Jahre sind im aktuellen Sozialsystem leider zu wenig...

MadManniMan
2014-07-28, 20:49:08
Alter, was hast du denn für ein Bild?

Nimm Leute, die sich nach ein oder zwei Semestern umorientieren. Oder Prüfungen nicht bestehen und länger machen müssen. Oder nicht in alle benötigten Module kommen. Oder sich mal verletzen. Oder arbeiten und daher nicht ganz Vollzeit studieren. Dasselbe mit Kindern.

Fällt es dir so schwer, dir Gründe für soetwas vorzustellen?

Könnte ich es irgendwie finanzieren, würde ich auch länger als möglich studieren. Die 70h-Woche ist mir eindeutig zu viel, aber irgendwas is ja immer.

Flyinglosi
2014-07-28, 20:53:10
Alter, was hast du denn für ein Bild?

Nimm Leute, die sich nach ein oder zwei Semestern umorientieren. Oder Prüfungen nicht bestehen und länger machen müssen. Oder nicht in alle benötigten Module kommen. Oder sich mal verletzen. Oder arbeiten und daher nicht ganz Vollzeit studieren. Dasselbe mit Kindern.

Fällt es dir so schwer, dir Gründe für soetwas vorzustellen?

Könnte ich es irgendwie finanzieren, würde ich auch länger als möglich studieren. Die 70h-Woche ist mir eindeutig zu viel, aber irgendwas is ja immer.
Gähn, ich habe weiter oben schon geschrieben, dass ich sehr wohl verstehe, dass es Gründe gibt um länger zu studieren. Auch kenne ich selbst Leute, die dies betrifft. Ich kenne aber auch viele, die einfach mangels fehlender Motivation oder wenn man es so nennen will Druck einfach nur Zeit vertrödeln. Das ist bis zu eine gewissen Maß auch OK, aber ich sehr hier einfach einen Trend, der die generelle Qualität akademischer Ausbildung gefährdet.

Studenten evaluieren ihre Leistung (nicht Noten, sondern Arbeit/Zeit) eigentlich nur selbst, und daher glaube ich nicht jedem der mir erklärt, es wäre nicht schneller gegangen! Studieren kostet dem Staat viel Geld (bzw. fehlt dieses Geld am akademischen Sektor an anderen Stellen) und daher zurück zu meiner ursprünglichen Aussage bzw. eine verallgemeinerte Variante davon: Schüler müssen vor dem Studium soweit zur Selbstständigkeit und Selbstreflexion erzogen werden, dass sie diese Möglichkeit mit dem genügendem Maß an Verantwortung und Wertschätzung entgegentreten. Dass kann dann auch heißen, dass es in manchen Fällen eben länger dauert!

Watson007
2014-07-28, 21:15:19
ich wäre froh gewesen wenn Philosophie und Technik stattgefunden hätte, aber nach 4 Wochen stand irgendwann im Stundenplan "Der Dekan bemüht sich um einen Dozenten", eine offizielle Mitteilung gab es nicht... Regelungstechnik hatte ich auch gewählt, hat dann auch nicht stattgefunden (zuwenig Teilnehmer) - ich hätte dann evtl. in Marketing wechseln können, aber ich wechsle doch nicht freiwillig in ein Fach mit einem Dozenten mit dem ich eh schon auf Kriegsfuß stehe (oder besser er mit jedem)... ein Semester später hatte ich dann Controlling gewählt und bestanden

ich denke an Unis und FHs gibts häufiger Chaos und/oder schlechte Dozenten als man denkt. Bei uns benötigt der Durchschnitt jedenfalls 9 Semester und nicht 6. Aber da das Studium nach mir vereinfacht wurde, wird die durchschnittlich benötigte Semesteranzahl (bei uns) nun sinken (die Neuen schreiben immerhin 4 Prüfungen weniger als ich noch)

Marscel
2014-07-28, 21:58:44
Schüler müssen vor dem Studium soweit zur Selbstständigkeit und Selbstreflexion...

Letzteres im Ansatz ja, aber ersteres: Schule und Studium haben leider kaum was miteinander zu tun. Fachlich gefühlt nicht, aber auch nicht als Vorbereitung auf ein selbstständiges Leben. Eine abgehobene Blase voller Laberschwall zur Bildung, unendliches Reden, ein viel zu tolerantes Verständnis davon, was eine ausreichende Note noch sein darf (im Grunde: nichts, aber er/sie war stets freundlich und bemüht, gerade duch die starke mdl. Gewichtung).

Da kannst du doch nicht erwarten, dass der Durchschnittsabiturient plötzlich an z.B. einer TU ein MINT-Fach auf Anhieb packt. Nicht bloß aus intellektueller Sicht, sondern auch aus organisatorischer.

Und das ist keine Verteidigung: TU 6er ohne Zweitversuche. ;)

Tassenufo
2014-07-28, 22:13:20
Alter, was hast du denn für ein Bild?

Nimm Leute, die sich nach ein oder zwei Semestern umorientieren. Oder Prüfungen nicht bestehen und länger machen müssen. Oder nicht in alle benötigten Module kommen. Oder sich mal verletzen. Oder arbeiten und daher nicht ganz Vollzeit studieren. Dasselbe mit Kindern.

Fällt es dir so schwer, dir Gründe für soetwas vorzustellen?

Könnte ich es irgendwie finanzieren, würde ich auch länger als möglich studieren. Die 70h-Woche ist mir eindeutig zu viel, aber irgendwas is ja immer.

:up::up:
Hängt von vielen Umständen ab. Manchmal hat man da keinen Einfluss drauf (Krankheit, Familie, Geldnot, Wirtschaftskrise etc.). Auch unterscheiden sich die durchschnittlichen Studienzeiten von Hochschule zu Hochschule ganz enorm! Hatte Uni Köln nicht 16 Semester als Durchschnitt bei 9 RSZ? (BWL/VWL afair)

Ich erinnere nur mal an Prof Kreuzer von der TUHH, der in Mechanik in drei aufeinanderfolgenden Semestern 99% Durchfallquote generierte ;D:freak: Da sind ein bis zwei komplette Studienjahrgänge nahezu komplett verheizt worden :redface:
http://forum.tu-talking.de/viewtopic.php?p=103991&highlight=good+luck+soldier#103991


Und das ist keine Verteidigung: TU 6er ohne Zweitversuche. ;)
Alle Achtung! Welche TU? welches Fach?

Marscel
2014-07-28, 22:32:20
TUHH :tongue: Allerdings Informatik.

Tassenufo
2014-07-28, 22:56:46
TUHH :tongue:
;D


Allerdings Informatik.
Die Infostudiengänge an der TUHH sind ja schon länger auf Bachelor umgestellt und sollen auch sehr gut strukturiert sein, habe ich mir sagen lassen. Nicht so ein Schrott wie bei den MBlern oder AIWlern...

Kenne eine, die das auch an der TUHH studiert hat (Informatikingenieurwesen).

Marscel
2014-07-28, 23:18:11
Die Infostudiengänge an der TUHH sind ja schon länger auf Bachelor umgestellt und sollen auch sehr gut strukturiert sein

Gut genug, dass jeder Jahrgang gefühlt sein eigenes Prüfungsprogramm hatte. ;) Und außerdem hat sich die Personallage der Professoren nach mir stetig verändert, sodass mein Erlebtes vermutlich kaum mehr etwas mit dem der aktuellen Studenten zu tun hat

Tassenufo
2014-07-28, 23:47:58
Gut genug, dass jeder Jahrgang gefühlt sein eigenes Prüfungsprogramm hatte. ;)
Das ist wohl noch immer der Fall, sowohl an der TUHH als auch an der HAW ;D
Ich verstehe auch nicht, warum es nötig ist jedes Jahr die PO zu ändern :freak:

Und außerdem hat sich die Personallage der Professoren nach mir stetig verändert, sodass mein Erlebtes vermutlich kaum mehr etwas mit dem der aktuellen Studenten zu tun hat
Wahrscheinlich!
Aber auch damals schon müsste ja Voss für euch zuständig gewesen sein, als Koordinator, nich? (Gott, habe ich seine scheiß Matheprüfungen gehasst :redface: )

EDIT: welcher TUHH-Abschlussjahrgang bist du denn?

Marscel
2014-07-29, 00:33:00
2010

Tassenufo
2014-07-29, 01:44:13
@Marcel
Und Master machst jetzt nicht mehr? Oder doch?
--------------------------------------------------------------------

Welche Erfahrungen habt ihr eigentlich mit Bewerbungen mittels XING/LinkedIn gemacht? Ist das inzwischen praktikabel oder wollen die meisten Firmen noch immer klassische Bewerbungen?

Hab noch keinen Account dort, aber stelle es mir sehr komfortabel vor, meine Daten dort laufend upzudaten. Jedenfalls besser als in den bestehenden WORD-Dateien rumzufrickeln...

Marscel
2014-07-29, 03:02:10
Nö, das Masterprogramm fand ich nicht so interessant bzw. für mich erstmal unzweckmäßig. Da bin ich nun lieber arbeiten gegangen und hab daran vermtl. mehr Spaß als noch mal zwei Jahre Lernprügelei und schriftliche Projekte.

Everdying
2014-07-29, 09:53:00
Heute letzte Klausur, dann endlich Semesterferien :biggrin:

kiX
2014-07-29, 11:38:27
Heute "endlich" wieder als Student eingeschrieben. Der ganze Bürokratie-Heckmeck hat ja auch nur ein Jahr gedauert... Und das bei einer Gradschool, die total stolz darauf ist, ganz unbürokratisch zu sein... Elite my ass! :mad:
Achja, muss ich noch darauf hinweisen, dass diese Uni DREIMAL soviele Semestergebühren verlangt wie meine alte Uni? FU!

Morale
2014-07-29, 11:43:17
während Bachelors an bayerischen Fachhochschulen acht Semester brauchten."
Da es kaum bayerische FHs ohne Praxissemester gibt, die Regelstudienzeit also 7 Semester beträgt sind 8 gar nicht so schlecht.
Allgemein interessiert die Regelstudienzeit ja kaum jemanden, sofern man nicht wegen rumgammeln 12 Semester für den Bachelor braucht. Wenn man im Bachelor halt 2 Semester länger braucht, weil man noch ein zusätzliches Praktikum gemacht hat und nebenbei (am besten Fachnah) gejobbt hat, dann ist das geschenkt und eher Positiv.

MadManniMan
2014-07-29, 12:21:49
Wo es mir gerade nochmal einfällt: wir hatten unter uns 29 Physiklehrämtlern genau EINEN, der dem komischen Clicheebild des faulen Studenten entspricht und der wird auch maximal scheitern, wenn er denn überhaupt je ein Studium ernst angehen sollte. Das liegt meinem Gefühl nach deutlich unter der Quote der üblichen Idioten pro Bevölkerungseinheit, alle anderen(!) 22, die bereits nach dem 2. Semester das Handtuch geworfen haben oder mindestens ein Semester wiederholen müssen, sind wegen ihrer Leistungen auf der Strecke geblieben.

LastGen
2014-07-29, 17:41:31
Achja, muss ich noch darauf hinweisen, dass diese Uni DREIMAL soviele Semestergebühren verlangt wie meine alte Uni? FU!
Gibt es dafür einen Grund - z.B. Semesterticket o.ä.?

Flyinglosi
2014-07-29, 22:29:19
Wenn man im Bachelor halt 2 Semester länger braucht, weil man noch ein zusätzliches Praktikum gemacht hat und nebenbei (am besten Fachnah) gejobbt hat, dann ist das geschenkt und eher Positiv.
Ich selbst habe bei Bewerbungen bzgl. der verhältnismäßig kurzen Studienzeit (11 Semester für Bachelor+Master) immer sehr positives Feedback erhalten bzw. wurde dies mehrmals hervorgehoben. Und vor kurzem war bei einer Gehaltsverhandlung mein folglich niedriges Alter scheinbar ebenfalls ein Punkt der für mich gesprochen hat.

Man sollte also nicht meinen, dass man sich mit ein wenig mehr Motivation nicht den einen oder anderen Vorteil schafft. Mal abgesehen davon, dass man sich selbst weitere Kompetenzen aneignet bzw. die Leistungsfähigkeit ein wenig steigert.

kiX
2014-07-30, 01:31:26
Gibt es dafür einen Grund - z.B. Semesterticket o.ä.?
Da ist ein Pflicht-bahnticket mit drin, für 50€ Euro im Semester. Hilft mir nur nicht und macht ohne immer noch 2,5x soviel. :-(

Captian Sheridan
2014-07-30, 10:01:26
:up::up:
Hängt von vielen Umständen ab. Manchmal hat man da keinen Einfluss drauf (Krankheit, Familie, Geldnot, Wirtschaftskrise etc.). Auch unterscheiden sich die durchschnittlichen Studienzeiten von Hochschule zu Hochschule ganz enorm! Hatte Uni Köln nicht 16 Semester als Durchschnitt bei 9 RSZ? (BWL/VWL afair)

Ich erinnere nur mal an Prof Kreuzer von der TUHH, der in Mechanik in drei aufeinanderfolgenden Semestern 99% Durchfallquote generierte ;D:freak: Da sind ein bis zwei komplette Studienjahrgänge nahezu komplett verheizt worden :redface:
http://forum.tu-talking.de/viewtopic.php?p=103991&highlight=good+luck+soldier#103991


Der Typ erinnert mich an den FH-Prof, wg. dem ich Bachelor Wirtschaftsinformatik kurz vorm Schluß abgebrochen habe.
Er ist stolz drauf, wenn ehemalige Studenten von ihm in Hartz IV landen mangels Abschluss oder langer Studiendauer,
ein Mitstudent von mir ist nach 7 1/2 Jahren fertig geworden und ein nervliches Wrack.

Er verliert auch jedes Verwaltungsgerichtsverfahren (Klausur verschwunden bei Drittversuch, Weigerung die geschriebene Klausur einsehen zu dürfen)

Der Dekan hat öfters den kompletten Studiengang einberufen und erklärt,
er kennt die Probleme, aber er kann Professoren nicht Fächer entziehen oder feuern.

Bei der Wahl des Studienfaches/Orts kann so ins Klo greifen, daß glaubt man nur, wenn man es selbst erlebt hat.

Thunderhit
2014-07-31, 07:45:41
Alter, was hast du denn für ein Bild?

Nimm Leute, die sich nach ein oder zwei Semestern umorientieren. Oder Prüfungen nicht bestehen und länger machen müssen. Oder nicht in alle benötigten Module kommen. Oder sich mal verletzen. Oder arbeiten und daher nicht ganz Vollzeit studieren. Dasselbe mit Kindern.

Fällt es dir so schwer, dir Gründe für soetwas vorzustellen?

Könnte ich es irgendwie finanzieren, würde ich auch länger als möglich studieren. Die 70h-Woche ist mir eindeutig zu viel, aber irgendwas is ja immer.

Umorientieren ist am Ende ein neues Studium und zählt doch nicht in die Gesamt-Semesterzahl für das Studium, was man am Ende tatsächlich abschließt.
Prüfungen habe ich auch einige nicht bestanden. Hat mich das jemals Zeit gekostet? Nein. Warum auch? Nachprüfungen gabs Anfang/Mitte des nächsten Semesters, da verliert man keine Zeit.
Nicht in die benötigten Module reinkommen? In den Pflichtfächern ist man automatisch drin und Wahlüflichtfächer gabs genug zur Auswahl.
Arbeit und nicht Vollzeit studieren? Lies dir nochmal die Beschreibung deines Studiums durch, du bist Vollzeitstudent und nicht Vollzeitarbeiter. Wenn nicht genug Geld fürs Vollzeitstudium da ist, macht man ein Teilzeitstudium.

An meiner FH (Informatik studiuert) haben fast alle den Bachelor in Regelstudienzeit abgeschlossen, ich ebenfalls. Der Master hat länger gedauert, aber nur, weil wir uns alle da Zeit gelassen haben.

Ihr müsst ja alle bescheidene Hochschulen haben, wenns da solche extreme Probleme gibt.

Paran
2014-07-31, 07:50:22
Oder du hattest eine wo es gut lief ;)

Captian Sheridan
2014-07-31, 09:48:56
Umorientieren ist am Ende ein neues Studium und zählt doch nicht in die Gesamt-Semesterzahl für das Studium, was man am Ende tatsächlich abschließt.

interessiert das Bafög-Amt und potentielle Arbeitgeber nicht.

wer länger als 2.Semester studiert, kann nicht mehr wechseln, ohne
den Bafög-Anspruch zu verlieren und wird damit z.B automatisch GEZ pflichtig.

Prüfungen habe ich auch einige nicht bestanden. Hat mich das jemals Zeit gekostet? Nein. Warum auch? Nachprüfungen gabs Anfang/Mitte des nächsten Semesters, da verliert man keine Zeit.

An meiner FH hat man die Prüfungen am Ende des nächsten Semester mitschreiben ganz regulär mitschreiben müssen, großes Kino.
8 Uhr Prüfung, 11 Uhr Prüfung, 15 Uhr Prüfung, nächsten Tag wieder 8 Uhr Prüfung.
Prüfungsamt: Daß Sie Prüfungen wiederholen müssen, ist ihr Problem und wird bei Planung der Prüfungstermine nicht berücksichtigt.
Sie können doch das Studium abbrechen..

Die Nervenärzte dürfen dafür fleißig Medikamente verschreiben, die kennen das schon.


Nicht in die benötigten Module reinkommen? In den Pflichtfächern ist man automatisch drin und Wahlüflichtfächer gabs genug zur Auswahl.

Teilnahme an Übungen ist mancherorts Voraussetzung, die Prüfung schreiben zu dürfen.
Die Anzahl dieser Plätze ist begrenzt, wieder ein Semester mehr.


Arbeit und nicht Vollzeit studieren? Lies dir nochmal die Beschreibung deines Studiums durch, du bist Vollzeitstudent und nicht Vollzeitarbeiter. Wenn nicht genug Geld fürs Vollzeitstudium da ist, macht man ein Teilzeitstudium.

In Niederbayern gabs 2007 keine Teilzeitstudiengänge im Bereich Informatik.
Im nächsten Leben ziehe ich gleich nach Ostdeutschland.


An meiner FH (Informatik studiuert) haben fast alle den Bachelor in Regelstudienzeit abgeschlossen, ich ebenfalls. Der Master hat länger gedauert, aber nur, weil wir uns alle da Zeit gelassen haben.

Ihr müsst ja alle bescheidene Hochschulen haben, wenns da solche extreme Probleme gibt.
Mit mir haben 73 Leute angefangen, 2 sind in 7 Semester fertig geworden,
unter anderem da Ihnen die Ausbildungszeit auf das Praxissemester angerechnet wurde.

Die Freiheit in Forschung und Lehre meiner Meinung nach ist eindeutig ein Fehler und ermöglicht diese Missstände.

MadManniMan
2014-07-31, 11:49:26
Captian Sheridan hat es schon gut begründet, aber ich will auch nochmal :D



Umorientieren ist am Ende ein neues Studium und zählt doch nicht in die Gesamt-Semesterzahl für das Studium, was man am Ende tatsächlich abschließt.

Das ist jetzt die Frage der konkreten Statistik. Ich muss mein 10semestriges Studium auf jeden Fall in der Regelstudienzeit machen weil meine 4 (teilweise komplett passiven :rolleyes:) Semester aus dem erfolglosen ersten Studium mitzählen und ich sonst Langzeitstudent würde.

Prüfungen habe ich auch einige nicht bestanden. Hat mich das jemals Zeit gekostet? Nein. Warum auch? Nachprüfungen gabs Anfang/Mitte des nächsten Semesters, da verliert man keine Zeit.

Hier fallen teilweise Nachprüfungen mit anderen Prüfungen zusammen. Die *hust* klugen Leute der jeweiligen Prüfungsämter finden es toll, die ganzen Klausuren der Sportwissenschaften teilweise noch in der Vorlesungszeit zu schreiben, während die physikalisch-astronomische Fakultät grundsätzlich erst zwei Wochen später anfängt. Da überlegt man dann halt, ob man von der einen oder anderen Sache nochmal einen Rücktritt macht.

Auch habe ich zwei Kommilitonen, die nach einem ziemlich mies gelaufenen ersten Semester die Reißleine gezogen haben und quasi das erste direkt nochmal gemacht haben. Geht hier, seitdem man einige Sachen auch im Sommer anfangen kann. Das macht sicher keiner bei Sport, wo es fast 10 Prüfungen pro Semester gibt, aber wenn ich an Physik oder Mathe denke mit jeweils 2 oder teilweise nur einer Prüfung pro Semester, da kann man dann schon nochmal alles machen.

Ich hatte zudem im Winter ne Verletzung, die mich eine Sport-Prüfung nicht hat mitmachen lassen - die musste ich dann im Mai nachholen, weswegen ich für die Folgeveranstaltung weniger Zeit zum Üben hatte, die Ende Juni geprüft wurde und wo ich beinahe deswegen durchgefallen wäre.

Es gibt schon eine Fallstricke bei nicht bestandenen Sachen.


Nicht in die benötigten Module reinkommen? In den Pflichtfächern ist man automatisch drin und Wahlüflichtfächer gabs genug zur Auswahl.

Herzlichen Glückwunsch, Deine Hochschule hat das richtig gemacht.

Watson007
2014-07-31, 12:13:24
@Marcel
Und Master machst jetzt nicht mehr? Oder doch?
--------------------------------------------------------------------
Welche Erfahrungen habt ihr eigentlich mit Bewerbungen mittels XING/LinkedIn gemacht? Ist das inzwischen praktikabel oder wollen die meisten Firmen noch immer klassische Bewerbungen?

Hab noch keinen Account dort, aber stelle es mir sehr komfortabel vor, meine Daten dort laufend upzudaten. Jedenfalls besser als in den bestehenden WORD-Dateien rumzufrickeln...

ich hatte ein Vorstellungsgespräch, wo vorher alles über Xing ablief. Das war in Wuppertal.

Das war dann alles sehr merkwürdig. Das fing dann damit schon an dass die Firma keinen Vordereingang hatte, sondern man hinter dem Haus klingeln musste.

Der Personaler erinnerte mich direkt an den Schauspieler Gary Busey. Er wirkte extrem gelangweilt und legte die Füße auf seinen Schreibtisch. Er erzählte mir dies und das, alles weiß ich nicht mehr... und er sagte mir mein Vorgänger hier hätte so viel versprochen und nichts davon gehalten. Er drehte den Monitor um und zeigte mir den Lebenslauf des vormaligen Bewerbers... den Namen habe ich vergessen, aber es war wohl irgendein Inder.

Und ich sollte da noch irgendwas völlig fachfremdes programmieren, aber das würde ich so nebenbei lernen. Leider weiß ich nicht mehr alles^^ Durch die Fenster kam kaum Licht rein, war irgendsone Kellerbude xD .... jedenfalls habe ich dann schnell die Absage gemacht, kam mir alles so unseriös vor.

Evtl. hätte es mir zu denken geben sollen dass der Mann kein Foto von sich bei Xing drin hatte.
Später irgendwann habe ich dann noch einen Aushang von denen in unserer FH gesehen xD

Naja, also... Vorsicht bei Xing ist schon angebracht :biggrin:

der Großteil meiner Kontakte dort war aber nett, aber leider sind halt viele dort nur Personalvermittler....

Morale
2014-07-31, 13:19:10
Der Typ erinnert mich an den FH-Prof, wg. dem ich Bachelor Wirtschaftsinformatik kurz vorm Schluß abgebrochen habe.
Welche FH war das (Du schreibst ja Niederbayern?)?

In Niederbayern gabs 2007 keine Teilzeitstudiengänge im Bereich Informatik.
Im nächsten Leben ziehe ich gleich nach Ostdeutschland.
Fernuniversität Hagen?
Bzw. Deggendorf bietet doch seit 2002(?) Winfo berufsbegleitend an.

Watson007
2014-07-31, 13:26:20
Teilnahme an Übungen ist mancherorts Voraussetzung, die Prüfung schreiben zu dürfen.
Die Anzahl dieser Plätze ist begrenzt, wieder ein Semester mehr.

diese Übungen heißen bei uns idR Praktikum und diese muss man bestehen, um zur Prüfung zugelassen zu werden. Die Praktika finden bei uns nur einmal im Jahr statt, also jedes übernächste Semester. Wenn man ein Praktikum im späten 5. oder 6. Fachsemester versiebt heißt das mindestens ein Semester dranhängen. Wird bei euch auch so sein, nehme ich an.

Eins habt Ihr noch vergessen, bei Gruppenarbeiten braucht man auch zuverlässige Partner. Das ist absolut nicht selbstverständlich. Mein Gruppenpartner im SE-Praktikum z. B. hatte auf meine emails grundsätzlich erst einen Tag vor der Abgabe geantwortet.

Flyinglosi
2014-07-31, 15:39:04
Eins habt Ihr noch vergessen, bei Gruppenarbeiten braucht man auch zuverlässige Partner. Das ist absolut nicht selbstverständlich. Mein Gruppenpartner im SE-Praktikum z. B. hatte auf meine emails grundsätzlich erst einen Tag vor der Abgabe geantwortet.

Nein, da gilt einfach die Regel: Wenn es niemand anderer tut, wird man zum "Gruppenführer" und was Kollegen nicht leisten, gleicht man selbst aus. Das ist zwar nicht fair, aber bringt einen voran!

MadManniMan
2014-07-31, 19:44:50
Nein, da gilt einfach die Regel: Wenn es niemand anderer tut, wird man zum "Gruppenführer" und was Kollegen nicht leisten, gleicht man selbst aus. Das ist zwar nicht fair, aber bringt einen voran!

Natürlich. Man muss ja nur wollen.

Ernsthaft: ich hatte die letzten beiden Semester mehr Wochenstunden, als ich mir als zuvor in Vollzeit arbeitender auch nur hätte erträumen lassen - wenn ich dann auch noch furchtbare Praktikumspartner bekommen hätte? Alter ...

Paran
2014-07-31, 19:56:50
Ich bin bei Pflichtgruppen inzwischen dort angekommen, dass ich nur noch Leute mit draufschreibe. Meiner Erfahrung hat gezeigt, dass es sich immer lohnt trotz Gruppenarbeiten die Arbeit lieber allein zu machen. Ist zwar ein großer Aufwand, lohnt sich aber bei der Klausur am Ende.

Mosher
2014-07-31, 20:03:02
Ich bin bei Pflichtgruppen inzwischen dort angekommen, dass ich nur noch Leute mit draufschreibe. Meiner Erfahrung hat gezeigt, dass es sich immer lohnt trotz Gruppenarbeiten die Arbeit lieber allein zu machen. Ist zwar ein großer Aufwand, lohnt sich aber bei der Klausur am Ende.

+100.

Mir war's immer scheißegal, was meine "Gruppe" gemacht hat.
Ich hatte immer alles parat, hab kurz mit den anderen verglichen und dann einfach ihre Namen auf meinen Zettel geschrieben, auch wenn einer eine andere Lösung hatte.

Die haben sich vermutlich eins gelacht, für mich wars die "Oh mein Gott, in 2 Wochen ist Prüfung und ich habe nix gemacht"-Prophylaxe.

Damit will ich nicht sagen, dass meine Gruppe unfähig war, aber bei solchen Sachen fuhr ich schon mein ganzes Leben lang gut, mich einzig nur auf mich zu verlassen.

In der Firma ist das was anderes. Da lasse ich mir gerne Tipps von Leuten mit Grips und Erfahrung geben, da bin ich nicht von Haus aus arrogant ^^

Dieses ganze Gruppengeheuchel auf der Uni ging mir eh ziemlich auf den Senkel. Saufkumpanen ja, "Arbeitsgruppen" nein. Letztlich achtet eh jeder auf sich und das ist auch gut so.

Paran
2014-07-31, 20:55:29
Zumal auch jeder seine eigene Arbeitsweise hat. Gerade Studenten sehen den Tag immer gern als ihren an und arbeiten dann wenn es ihnen passt. Der eine 4 Uhr Nachts, der andere 9 Uhr morgens, der nächste fängt 15 Uhr an.
Mir ist es nie passiert, dass bei einem geplanten zeitigem Treffen, damit mal nicht der Schuh des Abgabedatums drückt, etwas sinnvolles bei rumgekommen ist. Es wurde nach 10 Minuten die ersten Kippenpause gemacht, nach 20 Minuten die erste Kaffeepause, dann war Mittagszeit und danach hatten einige keine Lust mehr. Das macht man 2-3 mal mit, danach habe ich mir angewöhnt eben allein zu arbeiten, oder wenn jemand Interesse hatte ihm gesagt, um welche Uhrzeit ich das mache und er kann gern hinkommen. Aber wegen Übungen heute sich noch mit welchen verabreden? Nein danke.
Kurioserweise ist mir das so aber nur unter Studenten passiert. Am Fraunhofer waren Gruppenarbeiten immer das beste der Woche. Die meisten waren motiviert, jeder hatte Fachkenntnisse und konnte sich einbringen. So macht Gruppenarbeit Spaß :)

Mosher
2014-08-02, 16:43:23
. Am Fraunhofer waren Gruppenarbeiten immer das beste der Woche. Die meisten waren motiviert, jeder hatte Fachkenntnisse und konnte sich einbringen. So macht Gruppenarbeit Spaß :)

Ja, sowas kann ich auch bestätigen.

Aber diese Lerngruppen für Vorlesungen.. Da trifft man einfach viel zu oft auf Halodris, die kein Talent und keine Ahnung haben.

Ich gönnen denen zwar, dass sie ihren Abschluss schaffen und dann irgendwann im Beruf aufblühen (Weil man dort den Stoff aus dem Studium eh oft nicht mehr braucht), aber ich war nie dieser Lerntyp "Hauptsache irgendwie schaffen"

Entweder mich interressiert etwas und ich lerne das, WEIL es mich interessiert. Dann ist das aber auch keine Arbeit für mich sondern Studium im eigentlich Sinne.

Und wenn ich ehrlich bin, gab es außer irgendeinem BWL-Wahlfach kein einziges, dem ich nix abgewinnen konnte.

Deswegen fiel für mich (zum Glück) dieses ganze Theater von wegen bangen, hoffen, "was hat der?, was hat die?, wie ist der Schnitt?, Wie viele Punkte bis zur besseren Note?" komplett aus. Schreiben = Bestehen, so einfach war das ^^

Wer sich bei jeder zweiten Prüfung quälen muss, "den scheiß zu verstehen". Naja. Wie gesagt. Die Realität gibt den Leuten ja irgendwo auch recht, man braucht vieles danach nicht mehr.

Allerdings - ich wiederhole mich .. - mein Stil war das nie, also kam ich auch nie mit solchen Leuten zurecht.

Flyinglosi
2014-08-02, 17:15:16
Naja. Wie gesagt. Die Realität gibt den Leuten ja irgendwo auch recht, man braucht vieles danach nicht mehr.

Auch da bin mittlerweile skeptisch. Ich glaube mittlerweile, der Grund warum die Leute viel Gelerntes im Beruf nicht mehr nutzen, ist weil sie es nie ordentlich drauf hatten. Und wenn ich etwas nicht kann, werde ich mich daran auch nicht erinnern wenn es nützlich wäre. Die Leute glauben einfach, im Job würde man ihnen jeden Handgriff vorzeigen ("jetzt tu das, was du damals im 4. Semester in .... gelernt hast").

Ich selbst bin immer wieder überrascht, wie viele der Werkzeuge eines technischen Studiums man tagtäglich verwenden kann. Man muss eben ein wenig kreativ sein und Mut beweisen Dinge auch anzuwenden.

mfg Stephan

MadManniMan
2014-08-02, 17:36:10
Aye, dieses lernen nur für Prüfungen geht mir auch massiv auf den Sack - aber als Lehrämtler wissen alle immer, dass wir das meiste so in dieser Form leider nie wieder anwenden können und daher über kurz oder lang unweigerlich vergessen müssen, weil anderes in den Kopf muss.

*mimimi*

Morale
2014-08-02, 17:56:51
Man muss eben ein wenig kreativ sein und Mut beweisen Dinge auch anzuwenden.
Kommt sicher auch auf den Studiengang an, gucken wir uns doch Informatik an, selbst an einer FH kommt da noch ein richtiger Batzen Mathematik dran, den man später (außer man arbeitet in der Forschung) gar nicht mehr braucht. Universität ist ja noch "schlimmer" da man da ja den richtig abgefahrenen theoretischen Kram macht. Da ist fast 1/3 dann "für die Tonne".

Flyinglosi
2014-08-02, 20:44:29
Universität ist ja noch "schlimmer" da man da ja den richtig abgefahrenen theoretischen Kram macht. Da ist fast 1/3 dann "für die Tonne".
Irgendwie verstehe ich so eine Denkweise bei einem Studenten nicht. Nicht jedes Quentchen Wissen, welches man sich erwirbt muss direkt anwendbar sein. Teilweise geht es darum neue Denkweisen zu erfahren bzw. Grundlagen zu durchschauen. Trotzdem ist es auch notwendig, diese Dinge abzuhandeln. Da geht es teilweise auch um den Erhalt von Wissen. Würde man nur noch sofort Anwendbares lehren, würde das restliche Grundlagenwissen ja verloren gehen. Auch kann man im Vorfeld nie wissen, was man später alles mal anwenden kann.

Eine Universität ist ja nicht dazu da, um hirnlose Anwender für die Wirtschaft zu generieren!

Marscel
2014-08-02, 21:19:23
Kommt sicher auch auf den Studiengang an, gucken wir uns doch Informatik an, selbst an einer FH kommt da noch ein richtiger Batzen Mathematik dran, den man später (außer man arbeitet in der Forschung) gar nicht mehr braucht. Universität ist ja noch "schlimmer" da man da ja den richtig abgefahrenen theoretischen Kram macht. Da ist fast 1/3 dann "für die Tonne".

What? Mit Sicherheit wird nicht alles auf Anhieb in deiner Fachrichtung angewendet werden, aber:

* Es gab für mich stets etwas vor Augen, wo jeweils etwas zur Anwendung kommt. Auch wenn ich da nicht unbedingt arbeiten möchte, so hab ich diese Dinge immer noch im Hinterkopf und spreche ihnen auch nicht ihre Vermittlungsberechtigung ab.
* Wie Flyinglosi schon andeutete, der Kram kommt schneller zurück, als man erwartet. Entweder als umgehend zu lösendes Problem, weil man sonst nicht an nötige Zahlen rankommt, oder als Konzept, das man froh ist, irgendwann gelernt zu haben, um etwas zu erschaffen.
* Der kleine, aber feine Unterschied zwischen FH- und Uniabsolventen, den ich bisher bemerkt habe, ist, dass bei FH-Leuten etwas öfter das Noch nie gehört-Gesicht zu sehen ist, wenn man diskutiert: "Erinnerst du dich an ...? Wenn man das jetzt so betrachtet, dann kann man so damit arbeiten: ...".

Flyinglosi
2014-08-02, 21:22:59
Dazu kommt, dass man für ordentliche Literatur und Paper Recherchen einfach ein breites Spektrum an Wissen benötigt. Nur wenn man möglichst viel zumindest mal ansatzweise gehört hat, kann man später auf Probleme reagieren und diese lösen.

Morale
2014-08-02, 22:11:52
Vorneweg, mich interessiert die Mathematik natürlich auch und was dahintersteckt.

Trotzdem ist es eben so, dass heute für viele Studenten ein Studium nur mehr eine bessere Berufsausbildung ist. Mit letzterem kommt man ja heute kaum noch sehr weit, überall brauch es min. einen Bachelor (den man ja in der gleichen Zeit wie eine Ausbildung machen kann - Abitur hat ja heute auch fast jeder). Ich kenne mehrere Informatiker, FH und Uni, Master und Bachelor und davon brauchen die wenigsten das Mathewissen. Klar ab und an kommt mal was hoch, aber die Regel ist das sicher nicht. Was man nicht anwendet vergisst man ja auch leicht wieder (wer erinnert sich nicht an die Lücke nach den Sommerferien?)

Flyinglosi
2014-08-02, 22:14:43
Vorneweg, mich interessiert die Mathematik natürlich auch und was dahintersteckt.

Trotzdem ist es eben so, dass heute für viele Studenten ein Studium nur mehr eine bessere Berufsausbildung ist. Mit letzterem kommt man ja heute kaum noch sehr weit, überall brauch es min. einen Bachelor (den man ja in der gleichen Zeit wie eine Ausbildung machen kann - Abitur hat ja heute auch fast jeder). Ich kenne mehrere Informatiker, FH und Uni, Master und Bachelor und davon brauchen die wenigsten das Mathewissen. Klar ab und an kommt mal was hoch, aber die Regel ist das sicher nicht. Was man nicht anwendet vergisst man ja auch leicht wieder (wer erinnert sich nicht an die Lücke nach den Sommerferien?)

Man muss die Studienzeit auch einfach als Training sehen, und gewisse Stoffe dienen als Übungsmaterial. Ein Soldat springt auch über Autoreifen und klettert durch Hinternissparks. Im Gefechtsfeld wird man so etwas aber nicht finden, es sei denn man greift eine Kaserne an.

Freakazoid
2014-08-19, 20:48:26
Diplomarbeit fertig. Nächsten Monat interviews an der ETH Zürich :)

Flyinglosi
2014-08-19, 20:59:03
Ich dachte mir ich poste hier mal ganz zwanglos ein Angebot: Ich arbeite seit einiger Zeit beim größten Stahlhersteller Österreichs (Standort Linz) und beschäftige mich dort mit der Charakterisierung von Elektroblech (Entwicklung von passender Messtechnik sowie Simulation). In diesem Rahmen ergeben sich immer wieder spannende Themen für Bachelor-, Master und Diplomarbeiten welche im Rahmen eines bezahlten Praktikums bei uns erstellt werden können. Auch die Absolvierung eines Praktikums ohne das Erstellen einer akademischen Arbeit ist natürlich möglich. Ich denke die Bezahlung liegt in allen Fällen über dem deutschen Schnitt. Auch das Feedback jener die dieses Angebot bereits genutzt haben war stets sehr positiv.

Wer also Interesse hat, kann sich gerne bei mir per PM melden. Vorraussetzung ist ein Studium im Bereich Elektrotechnik, Maschinenbau, Mechatronik, Physik oder etwas Vergleichbares. Auch für Informatiker gäbe es viel zu tun, wobei wir hier besonders auf die Unterstützung eines akademischen Partners angewiesen wären.

mfg Stephan

MSABK
2014-10-03, 00:05:42
Habe mal eine Frage wegen exmatrikulation bei drei Fehlversuchen, ist mir gerade eingefallen und kann da erst am Montag in der Uni fragen.:(

Wenn man im Studiengang in einer alten Prüfungsordnung ist und in einem Fach dreimal durchfällt, wird man ja exmatrikuliert. Darf man dann trotzdem den gleichen Studiengang an der gleichen Uni studieren, nur in der neuen Prüfungsordnung in welcher das besagte Fach nicht vorhanden ist?

Handelt sich um die TU in Darmstadt. Vlt kennt sich ja jemand aus.:) Habe evtl einen drittversuch vor mir.:(

Marscel
2014-10-03, 01:02:17
Wenn man im Studiengang in einer alten Prüfungsordnung ist und in einem Fach dreimal durchfällt, wird man ja exmatrikuliert. Darf man dann trotzdem den gleichen Studiengang an der gleichen Uni studieren, nur in der neuen Prüfungsordnung in welcher das besagte Fach nocht vorhanden ist?

Halte ich für sehr unwahrscheinlich. Hier gab/gibt es eine Sperre für alle Studiengänge, die ein Fach haben, das endgültig nicht bestanden wurde.

SOL
2014-10-03, 12:04:05
Handelt sich um die TU in Darmstadt. Vlt kennt sich ja jemand aus.:) Habe evtl einen drittversuch vor mir.:(

Ohne Garantie, aber ich meine, du bist danach komplett raus. Musste in Darmstadt zwar einmal einen zweiten Versuch antreten, der 3. ist mir aber zum Glück verwehrt geblieben :) Zwei Kommilitonen hat es mal getroffen, aber damals bestand der 3. Versuch aus einer mündlichen Prüfung und da musste man sich nach Originalaussagen schon verdammt dämlich anstellen. Inzwischen wurde das aber AFAIK abgeschafft und man setzt sich ein weiteres mal in die reguläre Klausur.

airbag
2014-10-03, 12:57:25
Es gibt afaik an der TU Darmstadt einen einmaligen mündlichen 4. Versuch.

@MSABK
Bei einem nicht bestandenen Drittversuch sehr unwahrscheinlich. Es kann aber sein, dass die zwei Fehlversuche vorher bei PO Wechsel genullt werden, wenn sich etwas an der Modulzusammensetzung verändert.

Watson007
2014-10-03, 13:02:44
an unserer FH gibt es nach den drei schriftlichen noch einen mündlichen Versuch, den mündlichen Versuch kann man dreimal insgesamt (für alle Fächer zusammen) in Anspruch nehmen.

Mit der neuen Prüfungsordnung sind die mündlichen Versuche bei uns aber ganz abgeschafft worden, dafür müssen die Neuen 4 Prüfungen weniger schreiben als die mit der alten Prüfungsordnung.

MSABK
2014-10-03, 14:23:02
Es gibt afaik an der TU Darmstadt einen einmaligen mündlichen 4. Versuch.

@MSABK
Bei einem nicht bestandenen Drittversuch sehr unwahrscheinlich. Es kann aber sein, dass die zwei Fehlversuche vorher bei PO Wechsel genullt werden, wenn sich etwas an der Modulzusammensetzung verändert.

Dieses Modul ist in der neuen Prüfungsordnung nicht vorhanden.

Naja, muss ich noch mehr lernen jetzt.

Paran
2014-11-04, 17:51:44
Ich steh gerade etwas auf dem Schlauch:

Edith:

Oh man :usad:
Wie dumm von mir.

pippo spano
2014-11-04, 17:59:05
Ich steh gerade etwas auf dem Schlauch:

Edith:

Oh man :usad:
Wie dumm von mir.


erlebe ich exakt so mindestens 1x/Woche :freak:

MadManniMan
2014-11-14, 00:01:58
Welche Logik versteckt sich eigentlich dahinter, Leute Übungsaufgaben rechnen zu lassen, die erst bewertet und danach ausgewertet und erklärt werden und diese dabei gesammelten Bewertungen das Kriterium dafür sein zu lassen, dass man die Klausuren mitschreiben darf? Was, wenn die Erkenntnisse erst bei dieser Auswertung kommen? Was, wenn Leute nach diesen Auswertungen erst richtig zu verstehen anfangen und dann plötzlich sehr wohl mit den Problemen umgehen können?

Hochschullehrer reflektieren nicht.

Eggcake
2014-11-14, 06:51:58
Ich fand eigentlich Zwischentests, welche schlussendlich mit darüber bestimmten ob ich am Ende des Semesters bestehe oder nicht auch immer extrem mühsam und schlecht.

Für irgendwas haben sie ja Prüfungen am Schluss. Es sollte ihnen herzlich egal sein, wie, wann und ob ich für diese Prüfungen lerne. Während dem Semester hat man so schon genug wenig Zeit, da geht es erstmal darum alles aufzunehmen und - natürlich je nach Fach - zu üben - aber bitte so, wie ich es für richtig finde. Solange ich am Schluss alles bestehe, ist doch gut?

Diese Zwischenprüfungen waren oft extrem kurz und bestanden zum Teil sogar aus einer einzelnen Aufgabe. Ganz tolle Sache - hat man mal ein Blackout, kennt genau diesen Teil nicht oder sonst was, hat man keine Möglichkeit dies wieder auszumerzen. Man hat also entweder 95-100% richtig, oder fällt durch. Idiotisch, meines Erachtens.
Mir wurde es zum Glück nie zum Verhängnis...


Das Ganze wird ja eigentlich ad absurdum geführt, wenn Prüfungen am Ende der Semesterferien sind. Die Ferien waren eigentlich früher dazu da um für die Klausuren zu üben. Was ist denn das für eine Logik, den halben Stoff dann trotzdem im Semester abzufragen?!?

MadManniMan
2014-11-14, 09:30:08
Aye, ich will aber nochmal zusätzlich unterstreichen: hier wird die ganze Zeit bewertet, wie gut man sich eigenständig(!) Fähigkeiten heranschafft. Es gibt gar nicht erst unterschiedliche Anforderungsniveaus, sondern die Aussage "Prinzipiell gab es irgendwann schon einmal ne Vorlesung, in der das dran war, aber welche die Schlüsselkriterien sind, um das zu kapieren, haha, das sagen wir euch in zwei Wochen".

Argh.

Flyinglosi
2014-11-14, 11:19:20
Welche Logik versteckt sich eigentlich dahinter, Leute Übungsaufgaben rechnen zu lassen, die erst bewertet und danach ausgewertet und erklärt werden und diese dabei gesammelten Bewertungen das Kriterium dafür sein zu lassen, dass man die Klausuren mitschreiben darf? Was, wenn die Erkenntnisse erst bei dieser Auswertung kommen? Was, wenn Leute nach diesen Auswertungen erst richtig zu verstehen anfangen und dann plötzlich sehr wohl mit den Problemen umgehen können?

Hochschullehrer reflektieren nicht.

Du sollst als Akademiker nicht einfach nur Lösungswege imitieren, sondern lernen wie du diese selbst findest. Das Lernen von Kochrezepten gehört in die Schule.

Wenn dir im Rahmen einer Hausübung eine Aufgabe gestellt wird, muss dir ja klar sein, dass diese Thematik schon oft gelöst wurde. Wenn du also zu diesem Zeitpunkt nicht fähig bist, die Aufgabe eigenständig zu bewältigen, musst du eben die entsprechende Fachliteratur durchforsten oder zb. mit Kollegen sprechen, bis es klappt. Noch dazu wurden die notwendigen Grundlagen ja vermutlich in einer Vorlesung behandelt. Ich hab die erste Studienjahre den Großteil der Zeit über Übungsaufgaben verbracht. Im Nachhinein bin ich froh darüber, den die Kompetenzen die du dir damit aneignest, sind oft sehr nützlich.

Und eine Hausaufgabe ist wohl ohnehin selten der große Knackpunkt im Studium.

DonVitoCorleone
2014-11-14, 11:43:54
Welche Logik versteckt sich eigentlich dahinter, Leute Übungsaufgaben rechnen zu lassen, die erst bewertet und danach ausgewertet und erklärt werden und diese dabei gesammelten Bewertungen das Kriterium dafür sein zu lassen, dass man die Klausuren mitschreiben darf? Was, wenn die Erkenntnisse erst bei dieser Auswertung kommen? Was, wenn Leute nach diesen Auswertungen erst richtig zu verstehen anfangen und dann plötzlich sehr wohl mit den Problemen umgehen können?



Wer oder was ist ein Proseminar?

Find ich auch sehr leidig. Aber Fakt ist meiner Meinung nach schon, dass man mathematische Inhalte am besten durch Üben lernt. Und der Aufbau ist ja durchaus logisch:
Theorie in der Vorlesung und dann eigenständiges lösen einfacher Aufgaben. Später auswerten dieser Aufgaben und Abklären von Problemen.

Spaß machts trotzdem keinen :freak:

MadManniMan
2014-11-14, 13:13:51
Würden verfügbare Zeit (Lehramtsstudium, also 15 Zeitstunden pro Woche für die Fachphysik in meinem Fall) und nötige Zeit zusammen passen, hätte ich damit auch kein Problem. Praktisch versauen einem die Aufgaben ganze Nachmittage und die Prioritäten sind kaputt. Ich habe auch noch zwei Fachdidaktiken, eine Bildungswissenschaft und ein komplettes zweites Fach.

Flyinglosi
2014-11-14, 15:36:33
Würden verfügbare Zeit (Lehramtsstudium, also 15 Zeitstunden pro Woche für die Fachphysik in meinem Fall) und nötige Zeit zusammen passen, hätte ich damit auch kein Problem. Praktisch versauen einem die Aufgaben ganze Nachmittage und die Prioritäten sind kaputt. Ich habe auch noch zwei Fachdidaktiken, eine Bildungswissenschaft und ein komplettes zweites Fach.

Eine Runde Mitleid für den Lehramtstudenten bitte :rolleyes:

Für meine ersten drei Mathevorlesungen habe ich jeweils 2 Nachmittage die Woche für Übungen eingeplant. Dazu kamen parallel meist ein Programmierfach (gewertet als eine Semesterstunde bzw. 1.5 ECTS, Zeitaufwand waren da immer 10-20h die Woche), irgendwas anderes mit permanentem Prüfungscharakter (z.B. Physik) und natürlich die typischen Fächer der Mechatronik mit typischerweise 2 größeren Hausübungen das Semester.

Wenn dir das zu steil ist, dann musst du eben gewisse Lehrveranstaltungen nach hinten verlegen, aber handelbar ist das auf jeden Fall.

Ich weiß nicht genau, das bei euch mit Zeitstunden gemeint ist. Wir hatten typischerweise Vorlesungen und Übungen, und deren Stundenanzahl ergab mit dem Faktor 1,25-1,5 typischerweise die ECTS. Der Zeitaufwand zuhause wurde da niemals berücksichtigt (wie oben schon erwähnt, 1,5 ECTS für 20 Stunden Arbeit die Woche konnte es da auch mal geben).

MadManniMan
2014-11-14, 15:53:31
Dass man generell von Dir kein Mitleid zu erwarten braucht, war mir schon bewusst, aber dennoch gibt es nicht ohne Grund die generelle Vorgabe, dass pro Semester im Schnitt 30 ECTS zu erreichen sind, was wöchentlichen Arbeitszeiten von 45 Stunden entspricht. Ich komme aktuell auf 60 und schaffe nicht alles.

Möchtest Du das gern ignorieren?

MadManniMan
2014-11-14, 15:59:27
Und ach: "das ist halt so", "das war schon immer so" oder "bei mir ist das auch so" sind äußerst fragwürdige Legitimationen, die einer Diskussion über die Ausbildungsinhalte an einer reflektierenden Bildungseinrichtung nicht würdig sind.

Everdying
2014-11-14, 17:00:21
Ich weiß nicht genau, das bei euch mit Zeitstunden gemeint ist. Wir hatten typischerweise Vorlesungen und Übungen, und deren Stundenanzahl ergab mit dem Faktor 1,25-1,5 typischerweise die ECTS. Der Zeitaufwand zuhause wurde da niemals berücksichtigt (wie oben schon erwähnt, 1,5 ECTS für 20 Stunden Arbeit die Woche konnte es da auch mal geben).

1,5 ECTS -> 20 Stunden/Woche. Alles klar, Jung ;D Demnach hast du auch nur 3 bis 4,5 ECTS pro Semester gemacht, denn das wären ja immerhin 40 bis 60h/Woche Workload?

Erzähl nicht so einen Unsinn oder nimm das zumindest nicht als Maßstab für andere Studenten. Denn entweder du lügst hier rum oder deine Uni hat das ECTS-System damals nicht verstanden.

Watson007
2014-11-14, 17:08:25
ich bin ja froh dass ich alle Mathe-Module bereits bestanden habe

Mosher
2014-11-14, 17:22:12
1,5 ECTS -> 20 Stunden/Woche. Alles klar, Jung ;D Demnach hast du auch nur 3 bis 4,5 ECTS pro Semester gemacht, denn das wären ja immerhin 40 bis 60h/Woche Workload?

Erzähl nicht so einen Unsinn oder nimm das zumindest nicht als Maßstab für andere Studenten. Denn entweder du lügst hier rum oder deine Uni hat das ECTS-System damals nicht verstanden.


Mir schwebte da was im Hinterkopf, dass der Maßstab für ECTS in etwa 30 Stunden/ECTS sein sollen, aber bezogen auf das gesamte Semester.

Sprich: Irgendeine Prüfung gibt 5ECTS, mit 2 Stunden Vorlesung + 2 Stunden Übung pro Woche bedeutet 4Stunden/Woche*~12 Wochen dafür + der Rest Heimarbeit und Prüfungsvorbereitung.

Klingt einigermaßen realistisch. Bei mir wars im Grunde weit weniger, wenn ich ehrlich bin.

MadManniMan
2014-11-14, 17:25:00
Ganz kurz: die Deutsche Physikalische Gesellschaft rechnet in ihrer Lehramtsstudie vom April dieses Jahres vor, dass die im Mittel 9 ECTS pro Fachphysik im Semester 13,5 Wochenarbeitsstunden ergeben, als 1,5 SWS pro LP.

Flyinglosi
2014-11-14, 17:30:05
1,5 ECTS -> 20 Stunden/Woche. Alles klar, Jung ;D Demnach hast du auch nur 3 bis 4,5 ECTS pro Semester gemacht, denn das wären ja immerhin 40 bis 60h/Woche Workload?

Erzähl nicht so einen Unsinn oder nimm das zumindest nicht als Maßstab für andere Studenten. Denn entweder du lügst hier rum oder deine Uni hat das ECTS-System damals nicht verstanden.

Ich habe mit keinem Satz gesagt, dass jedes Fach derart falsch bzgl. ECTS bewertet wurde, also komm mal runter. Das waren eben die Extremfälle und in diesem Fall war das eine Informatik-Übung mit Titel "Algorithmen und Datenstrukturen". Das wurde alle 2 Wochen 2h abgehalten (also eine Semesterstunde zu 1,25 ECTS) und hat mich dazwischen stets sehr intensiv beschäftigt um die Aufgaben zu lösen. Da war ich auch kein Einzelfall, denn das Fach war Motivation für einige Bierchen mit Kollegen.

Und ja in Österreich wurde das ECTS-System in den technischen Unis sehr schleißig umgesetzt, da eben einfach nur die Semesterstunden mit einem Faktor zwischen 1,25 und 1,5 multipliziert wurden.
Mit dem Aufwand haben diese Punkte bei uns rein gar nichts zu tun.

Ich hab gerade die ersten Jahre bzw. während dem Bachelor in Planzeit studiert, im Master habe ich dann ein Semester verloren. Es waren also doch ein wenig mehr als 3-4,5 ECTS pro Semester ;)

Bzgl. deiner Abschätzung meines "Workloads". Die extremste Auslastung war das erste Jahr, da hatte ich tagsüber typischerweise nur Sonntag Nachmittag frei. Montag-Freitag war ich Vormittags an der Uni und hab am Abend so bis 8 gearbeitet. Der Samstag war ebenfalls bis 8 durchgeplant und der Sonntag eben ca. bis 12.

Uni war bei mir eine arbeitsreiche Zeit (was sich auch bezahlt gemacht hat, da die meisten meiner Kollegen 1-2 Jahre länger gebraucht haben). Hat aber großteils Spaß gemacht und Abends kam man trotzdem öfter mal raus. Und ich hab irgendwann Vorlesungen nur noch sehr sporadisch besucht. Dafür war mir meine Zeit zu schade. Im Nachhinein ist eine 38,5h Woche im Büro dagegen sehr angenehm.

Ich sehe das so: An der Uni darf niemand über zuviel Arbeit pro Woche jammern, da man sich sein Tempo selbst festlegt. Gemütliche Studien gibt es noch dazu mittlerweile ohnehin genug. Zumindest in Österreich muss man sich nur in eine Fachhochschule setzen, wenn man nach 3 Jahren garantiert seinen Bachelor und nach 5 eben seinen Master mitnehmen will.

Und das meine ich jetzt auch nicht negativ. Ich habe zb. umgekehrt keine Lust, länger als 40h im Büro zu sitzen. Kollegen von mir tun das voller Begeisterung. Aber anders als während dem Studium, arbeite ich hier eben für jemand anderen, und bekomme nichts für jede weitere Stunde. Studiert habe ich für mich.

DonVitoCorleone
2014-11-15, 14:55:17
Ganz kurz: die Deutsche Physikalische Gesellschaft rechnet in ihrer Lehramtsstudie vom April dieses Jahres vor, dass die im Mittel 9 ECTS pro Fachphysik im Semester 13,5 Wochenarbeitsstunden ergeben, als 1,5 SWS pro LP.


Ich kenns mit 30ECTS entsprechen ca. einer 40h Woche. Und das auch in der "vorlesungsfreien Zeit".

Realistisch: Ich hab noch keine einzige Woche in meiner Unilaufbahn 40h gearbeitet!

Aber ich verstehe deinen Standpunkt schon. Vor ein paar Jahren hab ich mich auch gut gewundert: Das Modul "Analysis 2" gibt 10ECTS, was auch realistisch ist. Vorgesehen und angerechnet wurden mir in meinem Studienplan allerdings nur 7,5ECTS. Der Rest ist wohl irgendwo im n-dimensionalen Raum verpufft... :rolleyes:

Eggcake
2014-11-15, 16:11:36
Bei uns waren's auch 30h/Semester pro ECTS Punkt. Also 900 Stunden pro Semester. Da wir die Prüfungen jeweils vor der vorlesungsfreien Zeit hatten, wären dies rein rechnerisch wohl so 10 Stunden pro Tag gewesen.

Die Sache ist einfach die, dass man anhand der ECTS nie und nimmer den Zeitaufwand abschätzen kann - was eigentlich den Sinn der ECTS völlig zunichte macht. Da hat man mal ein 9ECTS-Fach, welches kaum Arbeit benötigt, nebenbei aber ein 3 ECTS Fach welches jede Woche extrem Stress verursacht.

So war es für mich auch nie wirklich möglich am Anfang des Semesters abzuschätzen wieviel Zeit ich noch für eine Nebentätigkeit aufwenden kann...

AU-MKK
2014-11-15, 16:53:12
bei uns gegben die auf alles 5 Credit points
finde es einfach ne frecheit
wir schreiben die prüfungen auch hintereinander
prüfung 1-3 tage später wieder ne prüfung
dekan bockt es nicht

MadManniMan
2014-11-16, 00:52:56
Ich will um Himmels Willen nicht darauf beharren, dass jede Veranstaltung nur ihren ECTS entsprechend Stunden verbrauchen darf, aber jede Maßüberschreitung bedarf Grenzen.

Wäre es eine Lehrer-Ausbildung, die erkennbar bessere Schulen und zufriedenere Schüler mit sich bringt, würde ich liebend gern in den sauren Apfel beißen - aber mit der Lehre, die meine Fakultät hier anbietet, machen wir die Arbeit um der Arbeit Willen, weil sie es nicht begreift, dass ein paar Scheiben von einem Bachelor-Studium noch kein LA-Studium machen.

Watson007
2014-11-21, 00:17:25
ich blicke durch die scheiß gesetzlichen Regelungen zur Krankenversicherung bei Ü30-Studenten einfach nicht durch, überall steht auch was anderes....

also ich bin Ü30 und Vollzeitstudent, damit komme ich nicht mehr in die günstigen Studententarife zur KV mehr rein sondern muss mich "freiwillig" krankenversichern lassen, was mit ca 140 Euro pro Monat zu Buche schlägt, bei den gesetzlichen Krankenkassen.

Nun gilt allgemein dass ich bei einem gleichzeitigen "Minijob" (0-450 Euro Brutto-Verdienst) weiterhin diesen Krankenkassen-Beitrag selbst bezahlen müsste, bei einem "Midijob" (451-850 Euro Brutto-Verdienst) dagegen viel weniger zur Krankenversicherung bezahlen müsste (prozentual abgerechnet) - bei 451 Euro Verdienst wären es dann ca. 20 Euro Krankenversicherungsbeitrag und damit ca. 120 Euro (pro Monat!) weniger Abzug als bei 450 Euro Verdienst.

Nun habe ich aber den Sonderfall "Werkstudentenvertrag", zu dem meines Wissens eigene gesetzliche Regelungen gelten.

Gibt es bei einem Werkstudentenvertrag als Ü30-Student eine Möglichkeit aus der teuren "freiwilligen" gesetzlichen Krankenversicherung rauszukommen, ja oder nein? Also den gleichen Status wie bei einem Midijob mit den geringeren Sozialversicherungssätzen zu bekommen?

Die Sätze zur "freiwilligen" Krankenversicherung sind einfach zu teuer.
Allgemein gilt: bis 25 kostenlos krankenversichert über die Familienversicherung, 25-30 gelten die günstigen Studententarife, ab 30 muss man sich "freiwillig" krankenversichern lassen.

MadManniMan
2014-11-21, 00:35:22
Da ich seit diesem Semester auch in den Genuss komme, knapp 160 Euro pro Monat zahlen zu dürfen, sehe ich zu, dass ich jede Woche einmal Blut spenden gehe. Macht immerhin 80 Euro ...

Watson007
2014-11-21, 01:02:36
einmal pro Woche blutspenden, und dabei jeweils 0,5 Liter? Das schaffst du nicht.

soweit ich das gerade lese müssen zwischen zwei Blutspenden mindestens zwei Monate liegen.

DonVitoCorleone
2014-11-21, 03:27:45
Vielleicht meint er Blutplasma:
Da gibts hier 20 Euro pro Spende und man darf 3mal in 2 Wochen spenden. Jedes 5. Mal gibts nen Bonus.

Mach also im Schnitt 30-35 Euro die Woche ;-)

Paran
2014-11-21, 08:36:18
Nur machen das deine Venen nicht lang mit.

Everdying
2014-11-21, 08:57:50
Wie ich Übungsleiter hasse, die in Lichtgeschwindigkeit über die Übungsaufgaben gehen, man alle Mühe hat überhaupt die Schrift zu entziffern und mitzuschreiben und dann dennoch Verständnisfragen zu den einzelnen Aufgaben in den Raum werfen. Endet jedes mal damit, dass eh keiner irgendwas einbringt, weil alle die kurze Verschnaufpause nutzen, um die letzten 10 Zeilen nachzuschreiben ... und diese Übungsleiter wundern sich dann jedes mal wieder darüber, dass keiner was sagt. :rolleyes: Erinnert mich immer an den hier:

http://i2.wp.com/www.suplex-magazine.de/wp-content/uploads/2014/01/1332616335588cwybf.png

Paran
2014-11-21, 09:12:06
Deswegen gibts von mir pdf-Lösungen und wir besprechen die Aufgaben in Ruhe :smile:

MadManniMan
2014-11-21, 09:22:17
Klar, ich meinte Plasma-Spenden!

Nur machen das deine Venen nicht lang mit.

DAS würde mich auch mal interessieren. DASS es zu Vernarbung kommt, ist nur zwangsläufig. Fragt sich, welches Ausmaß das hat.

differenzdiskriminator
2014-11-21, 09:55:42
Nun gilt allgemein dass ich bei einem gleichzeitigen "Minijob" (0-450 Euro Brutto-Verdienst) weiterhin diesen Krankenkassen-Beitrag selbst bezahlen müsste, bei einem "Midijob" (451-850 Euro Brutto-Verdienst) dagegen viel weniger zur Krankenversicherung bezahlen müsste (prozentual abgerechnet) - bei 451 Euro Verdienst wären es dann ca. 20 Euro Krankenversicherungsbeitrag und damit ca. 120 Euro (pro Monat!) weniger Abzug als bei 450 Euro Verdienst.
Richtig, so habe ich es auch gelöst. Knapp über der Grenze verdient bei ~10h/Woche und dafür viel Geld bei der Krankenkasse gespart.

Ein ziemlich krankes System, hat aber nichts anderes geholfen.

Watson007
2014-11-21, 15:35:49
Richtig, so habe ich es auch gelöst. Knapp über der Grenze verdient bei ~10h/Woche und dafür viel Geld bei der Krankenkasse gespart.

Ein ziemlich krankes System, hat aber nichts anderes geholfen.

musst du dafür dann monatlich Verdienstnachweise bei der Krankenkasse einreichen dass du auch in die Gleitzone der Midijobs, also zwischen 451 und 850 Euro, fällst? Das wird ja letztlich von der Anzahl deiner Stunden abhängen. Oder macht dass der Arbeitgeber?

differenzdiskriminator
2014-11-21, 16:29:33
musst du dafür dann monatlich Verdienstnachweise bei der Krankenkasse einreichen dass du auch in die Gleitzone der Midijobs, also zwischen 451 und 850 Euro, fällst? Das wird ja letztlich von der Anzahl deiner Stunden abhängen. Oder macht dass der Arbeitgeber?
Dein Verdienst wird der Krankenkasse vom Arbeitgeber gemeldet, der muss dich ja als sozialversicherungspflichtiger Angestellter anmelden. Dito auch bei Rente & Co.

Gehalt war immer identisch, ich konnte mir nur die Stunden einteilen, wie es mir gepasst hat. Heißt in den Prüfungsphasen null, die Minusstunden später wieder aufgeholt etc.

Muss der Arbeitgeber natürlich mitmachen, logisch. War aber nie ein Problem zum Glück.

Watson007
2014-11-21, 17:34:04
stand in deinem Vertrag der Monatslohn drin und wieviele Stunden du zu leisten hast? Oder der Stundenlohn und Überstunden werden ignoriert?

Morale
2014-11-21, 17:52:25
Man mag mich berichtigen, das geht aber nicht als Werkstudent!
Da hier eben der AG sich alles sparen will/kann, keine Abgaben zahlen muss:
In der gesetzlichen Krankenversicherung und in der Arbeitslosenversicherung und Pflegeversicherung sind Werkstudenten weiterhin versicherungsfrei (§ 6 I Nr. 3 SGB V, § 27 IV SGB III, Stand Nov. 2013, siehe unten).
Wenn dann mit gutem Willen des AG, der dann natürlich deutlich mehr Abgaben hat und das idR nicht macht.

differenzdiskriminator
2014-11-21, 21:42:24
stand in deinem Vertrag der Monatslohn drin und wieviele Stunden du zu leisten hast? Oder der Stundenlohn und Überstunden werden ignoriert?
X Stunden im Monat zu Y Gehalt.

@Morale:

Ja, natürlich muss der Arbeitgeber mitspielen und dich als Sozialversicherungspflichtig anmelden. War bei mir allerdings kein Problem.

Watson007
2014-11-26, 14:50:27
die Barmer hat mir heute bestätigt dass es für einen Ü30-Werkstudenten keine Möglichkeit gibt einen günstigeren KV-Satz als diese 140 bzw. 160 (inklusive 20 Euro PV) zu bekommen.

Anders als bei einem gewöhnlichen "Midijob" (zwischen 451 und 850 Euro) kann der Arbeitgeber sich hier darauf berufen dass ich hauptsächlich studiere und muss daher außer der RV keine Beigaben zur Sozialversicherung leisten.

Vermutlich wäre es für mich insgesamt günstiger wenn ich fachfremd einen normalen Midijob annehmen würde, bei einem Minijob (0-450 Euro) wäre die Situation aber die gleiche wie jetzt und ich müsste mich über die "freiwillige Versicherung der gesetzlichen KV" versichern lassen.

Muss man wohl Jura studiert haben um das alles zu verstehen...

Morale
2014-11-26, 14:57:43
Anders als bei einem gewöhnlichen "Midijob" (zwischen 451 und 850 Euro) kann der Arbeitgeber sich hier darauf berufen dass ich hauptsächlich studiere und muss daher außer der RV keine Beigaben zur Sozialversicherung leisten.
Das ist ja auch der Sinn des Werkstudenten, ansonsten würde der ja auch normal kosten und damit hätte der AG einen höheren Aufwand, was idR zu einer niedrigeren Bezahlung führt.

Du kannst höchstens eben das Gespräch suchen mit dem AG ob er es nicht eben doch macht.
Ggf. kannst du ja anbieten dafür ein paar Stunden länger zu arbeiten(?)
Oder halt weniger Gehalt bei gleicher Stundenzahl.

Watson007
2014-11-26, 15:03:12
naja mein Studenlohn liegt nur knapp über dem Mindestlohn...

ich könnte mal schauen ob ich nicht fachfremd einen normalen Midijob (451 Euro) bekommen könnte, bei dem der Arbeitgeber keine Ahnung davon hat dass ich Student bin und demnach Beigaben zur SV leistet...

ich habe gelesen dass ein 451-Euro Job sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer immer günstiger ist als ein 450 Euro Job (zumindest wenn ich kein Student wäre), warum gibt es dann diese?

http://www.biallo.de/finanzen/Steuern_Recht/mini--oder-midijob-ein-euro-mehr-lohn-bringen-volle-sozialleistungen.php

derpinguin
2014-11-26, 15:07:22
Klar, ich meinte Plasma-Spenden!



DAS würde mich auch mal interessieren. DASS es zu Vernarbung kommt, ist nur zwangsläufig. Fragt sich, welches Ausmaß das hat.
Ich gehe vier bis sechs Mal pro Jahr Blut spenden, ich habe sichtbare Narben etwa 1cm² groß in der Ellenbeuge. "Beeinträchtigt" allerdings nur optisch.

Watson007
2014-11-26, 15:20:49
Das ist ja auch der Sinn des Werkstudenten, ansonsten würde der ja auch normal kosten und damit hätte der AG einen höheren Aufwand, was idR zu einer niedrigeren Bezahlung führt.

das ist dann aber ein rein arbeitgeberseitiger Vorteil.
eine Krankenversicherung abschließen muss man trotzdem

hansfrau
2014-11-26, 16:11:02
die Barmer hat mir heute bestätigt dass es für einen Ü30-Werkstudenten keine Möglichkeit gibt einen günstigeren KV-Satz als diese 140 bzw. 160 (inklusive 20 Euro PV) zu bekommen.

Anders als bei einem gewöhnlichen "Midijob" (zwischen 451 und 850 Euro) kann der Arbeitgeber sich hier darauf berufen dass ich hauptsächlich studiere und muss daher außer der RV keine Beigaben zur Sozialversicherung leisten.

Vermutlich wäre es für mich insgesamt günstiger wenn ich fachfremd einen normalen Midijob annehmen würde, bei einem Minijob (0-450 Euro) wäre die Situation aber die gleiche wie jetzt und ich müsste mich über die "freiwillige Versicherung der gesetzlichen KV" versichern lassen.

Muss man wohl Jura studiert haben um das alles zu verstehen...

Ich bin 30 Jahre und bekomme von der TK noch bis 2017 den normalen Studententarif. Habe mein Zivildienst und meine Wartezeit fürs Studium gelten gemacht. Man muss nur nachweisen können dass man sich regelmäßig Beworben hat und eine Absage von der ZVS/Hochschulstart bekommen hat.

Des Weiteren ist nicht der Verdienst sonder die Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden im Monat/Jahr entscheiden. Um sich studentisch krankenversichern zu können darf die wöchentliche Arbeitszeit von 20h nicht überschritten werden. Ich verdiene deutliche mehr als 800€ im Monat und bin studentisch Versichert!

Gruß!

Morale
2014-11-26, 16:17:11
das ist dann aber ein rein arbeitgeberseitiger Vorteil.
eine Krankenversicherung abschließen muss man trotzdem
Nö, der Student hat doch auch einen Vorteil, der AG hat keine Abgaben und kann daher mehr an dich weitergeben.
Bis 25 ist der Student ja vermutlich eh in der Familienversicherung und auch drüber gibt es einige, z.b. verheiratete Studenten.

Wenn der AG also sagen wir 1000 Euro ausgeben will, dann kommt so ohne Abgaben deutlich mehr beim Student an, als wenn der AG Abgaben hat.

btw. du hast eine Ausbildung + bist mit dem Bachelor in Informatik fast fertig und verdienst ~8,50?

Da würde ich ja sofort aufhören.

Watson007
2014-11-26, 18:30:18
Ich bin 30 Jahre und bekomme von der TK noch bis 2017 den normalen Studententarif. Habe mein Zivildienst und meine Wartezeit fürs Studium gelten gemacht. Man muss nur nachweisen können dass man sich regelmäßig Beworben hat und eine Absage von der ZVS/Hochschulstart bekommen hat.
Gruß!

die Übergangsregelungen gelten bei mir nicht mehr...


btw. du hast eine Ausbildung + bist mit dem Bachelor in Informatik fast fertig und verdienst ~8,50?

Da würde ich ja sofort aufhören.

Ich brauche Referenzen im Lebenslauf und Rechnungen müssen bezahlt werden... evtl. in 6 Monaten wechseln oder so, mal sehen.

Ich komme mir auch unterbezahlt vor, da ich vieles von dem schon kenne was wir da machen... Datenbankentwicklung mit Oracle eben. Nach einem Monat habe ich jetzt schon das meiste erlernt was ich dafür brauche.

Aber hauptsache ich habe erstmal etwas... Vorwürfe mache ich eher den gesetzlichen Krankenkassen, dass deren "Freiwilligen"-Tarife viel zu hoch sind.

Vielleicht bin ich ja dieses Semester fertig, mal sehen. Ich glaube es aber noch nicht so ganz.

Pinoccio
2014-11-26, 19:23:52
Aber hauptsache ich habe erstmal etwas... Vorwürfe mache ich eher den gesetzlichen Krankenkassen, dass deren "Freiwilligen"-Tarife viel zu hoch sind.Es ist der Einheitssatz, den alle AN zahlen. Nur dass bei normalen Arbeitnehmern der Arbeitgeber die Hälfte direkt von seinem Brutto zahlt und der AN das quasi nicht sieht. Dass ist einer der Gründe, warum Studenten als Arbeitskräfte so beliebt sind. (Neben der gesparten Arbeitslosenversicherung.)
Und Rentenversicherung zahlt man einkommensabhängig, wird auch bei Studenten hälftig (naja, fast) zwischen AN und AG geteilt.

mfg

Watson007
2014-11-28, 17:56:10
Anlaufschwierigkeiten bei dem Gehalt, der Betrag kann nur ein Fehler sein...

Erhalten Werkstudenten eigentlich auch Weihnachtsgeld? Wenn es ihn für die restliche Belegschaft gibt.

Paran
2014-11-28, 18:15:14
Das kann dir nur dein Arbeitsvertrag sagen.

Spontan würde ich sagen nein. In der Hierarchie stehst du als Werksstudent noch unter dem Toner-Staub den du beim kopieren erzeugst.

Morale
2014-12-23, 20:46:26
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/studium-elektrotechnik-reform-13329994.html

Der letzte Hauptschulabbrecher soll auch noch erfolgreich studieren, oder was?
Damit die Wirtschaft noch mehr wählen kann und die Gehälter drücken und alle machen fröhlich mit.

Freakazoid
2014-12-25, 15:16:44
Oh man, jetzt promovier ich und muss trotzdem wieder zurück in die Vorlesung. Ganz schön bitter.

EPIC_FAIL
2014-12-25, 15:54:15
Oh man, jetzt promovier ich und muss trotzdem wieder zurück in die Vorlesung. Ganz schön bitter.

Wie das? Auflagen vom Prof bekommen?

Watson007
2014-12-25, 16:13:54
erstes richtiges gehalt erhalten, endlich
die bezahlen die Teilzeitkräfte mit einem Monat Verzögerung, hatte mich schon gewundert... naja.

Freakazoid
2014-12-25, 16:45:21
Wie das? Auflagen vom Prof bekommen?

Promotionsordnung von der ETH Zürich

erstes richtiges gehalt erhalten, endlich
die bezahlen die Teilzeitkräfte mit einem Monat Verzögerung, hatte mich schon gewundert... naja.

Dito. Das Leben in Zürich von meinen ersparten Euro hat kein Spass gemacht

airbag
2014-12-26, 18:38:18
Oh man, jetzt promovier ich und muss trotzdem wieder zurück in die Vorlesung. Ganz schön bitter.


In nem Jahr ist es bei mir auch so weit, dass ich mit dem Master fertig werde. Hab mir auch schon überlegt zu promovieren und gerade das ist einer der Sachen, auf die ich keine Lust hätte. ^^

Acid-Beatz
2014-12-26, 19:09:55
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/studium-elektrotechnik-reform-13329994.html

Der letzte Hauptschulabbrecher soll auch noch erfolgreich studieren, oder was?
Damit die Wirtschaft noch mehr wählen kann und die Gehälter drücken und alle machen fröhlich mit.

Erinnert mich gerade an einen Freund, der letztens rückblickend über die Schulzeit gesagt hat, nachdem er seinen 1.0 Abschluss in Elektro-Technik an der TU-Muc hatte: "Am meisten weitergebracht hat mich ein Mathe-Lehrer, bei dem man einfach nichts gelernt hat, da musste ich mich dann mal selbst hinsetzen ..."


Greez

Watson007
2015-01-21, 14:26:41
Shit. Mein SE-Projekt vor 2 Wochen abgegeben und bin mir jetzt unsicher geworden, weil ich noch inhaltliche Schwächen entdeckt habe. War alles auf die letzte Minute, auch wegen Wohnungsrenovierung und neuer Arbeitsstelle.... hoffentlich muss ich das Projekt nicht wiederholen.

Desti
2015-01-21, 17:29:38
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/studium-elektrotechnik-reform-13329994.html

Der letzte Hauptschulabbrecher soll auch noch erfolgreich studieren, oder was?
Damit die Wirtschaft noch mehr wählen kann und die Gehälter drücken und alle machen fröhlich mit.

Quatsch.

Im alten Diplom-Studiengang gab es gar keinen Zeitzwang.

Watson007
2015-02-10, 20:18:00
SE-Projekt bestanden

next stop: FIT-Prüfung am Freitag den 13... Februar. Kann man die Prüfung wegen schlechtem Vorzeichen nicht absagen? :D

MadManniMan
2015-02-11, 01:15:07
Tatsächlich blöde wie ich bin zwei Prüfungsanmeldungen verkackt - da stand ich nun gestern im Hörsaal nach einem Lernmarathon und durfte nicht mitschreiben ... warum muss das auch unbedingt Opt-In sein, Opt-Out wäre viel sinnvoller, argh. Achja, die andere Prüfungsanmeldung betrifft ein Seminar, das ich prinzipiell sehr erfolgreich belegt habe. Das von mir Präsentierte Thema kam jedenfalls in seiner Ausführung und von meiner Präsentation her sehr gut an. Da ich aber nur zur Veranstaltung zugelassen war, nicht aber zur Prüfung angemeldet, darf ich denselben Vortrag in einem Semester nochmal halten. Hach.

Achja, ist momentan sowieso alles beschissen, da ich mir vor zwei Wochen beim Judo-Abschlusswettkampf den Arm gebrochen habe der Arm gebrochen wurde. Der mit der Schreibhand. Nach einer von 11 Prüfungsleistungen. Yay.

Watson007
2015-02-12, 01:04:17
ist mir beim SE-Projekt auch passiert, das muss ja auch als Prüfung angemeldet werden auch wenn es eine Projektarbeit ist. Aber der Dozent hat scheinbar kein Problem damit die Note dann einfach fürs nächste Semester einzutragen, ist also glücklicherweise kein Problem.

aber was anderes ist mir gerade aufgefallen, und zwar das neue Praktikum für FIT ist dieses Semester von 12 Aufgabenblättern auf nur 9 reduziert worden bei ansonsten identischen Aufgaben.

dass das Studium an vielen Ecken und Enden vereinfacht wird ist unübersehbar. Fragt sich nur als einer, der vor den Veränderungen begonnen hat, das gut oder schlecht finden soll. Da ich noch in der alten Prüfungsordnung bin bin ich sogar unter Zeitdruck, denn die läuft aus... wechsle ich aber in die neue müsste ich mindestens 4 neue Fächer nachholen die es damals so noch nicht gab (Basistechniken 1-3 bspw.).

Naja wenn ich das am Freitag schaffe, und in keine mündliche Nachprüfung muss, bin ich dann endlich mit allen Prüfungen durch....

Morale
2015-02-12, 07:49:30
Opt-Out wäre viel sinnvoller, argh.
Klar, den Shitstorm will ich sehen, wenn tausende Studenten vergessen sich abzumelden und dann eine 5 kassieren.

MadManniMan
2015-02-12, 09:30:24
Klar, den Shitstorm will ich sehen, wenn tausende Studenten vergessen sich abzumelden und dann eine 5 kassieren.

Stimmt natürlich auch wieder ... hm. Ja, je länger ich drüber nachdenke, desto sinnvoller erscheint mir auf die Gesamtmenge aller Studenten Opt-In schon angebrachter.

Dann suche ich einfach einen neuen Schuldigen: unsere Uni-Website/Software ist eeeecht ein Krampf und voller Redundanz. Ja genau, nicht ich bin Schuld, sondern die anderen.

Studentos
2015-02-14, 17:00:49
So, ab Anfang April schreibe ich meine Masterarbeit, jedoch ist heute ein schöner Brief von der Krankenkasse eingetrudelt: "Krankenversicherung nach 14. Fachsemestern". Es ist so, dass bei mir ab April das 15. Fachsemester anfangen würde. Es ist dann auch gleichzeitig mein letztes Studiensemester. Ich war lange Zeit während meines Studiums in einer nicht diagnostizierten SD-Unterfunktion inkl. Folgebeschwerden: Depressionen. Es hat zweieinhalb Jahre gedauert, bis es ein Arzt endlich festgestellt hat. Seither nehme ich täglich L-Thyroxin ein. Ich bin gespannt, ob ich mir das verlängernd anrechnen lassen kann... Ist ja nur noch ein Semester :rolleyes::uponder:

Was mich aber grundsätzlich und allgemein nervt, ganz unabhängig von der obigen Situation: In den letzten 15 Jahren ist bei uns Studenten sehr viel gekürzt worden...

# Familienversicherung nur noch bis zum 25 Geburtstag anstelle 27
# Kindergeld nur noch bis zum 25 Geburtstag
# Keine Anrechnung des Studienzeit für die Rente
# BAFÖG-Sätze seit zwei Jahrzehnten nur noch halbherzig an die Inflation angepasst
# Prozentsatz der Bafögberechtigten stetig immer weiter gesunken
# diverse Nachteile bei Krankenkassenangelegenheiten im Gegensatz zu früher
# Viele Härtefall-Hilfsgelder komplett gestrichen worden
# Zuschuss-Kürzung bei Studentenwohnheimen
# usw. (ihr könnt die Liste gerne fortsetzen....)

Das Komische ist, dass die Leute (Beamte), die für die obigen Kürzungen verantwortlich sind, sich bzw. ihren Stand selbst davon ausnehmen, denn die meisten der oben genannten Punkte gelten für "ÖD-Studenten" nicht. Ich kenne mehrere Beamtenanwärter-Studenten, die so ein "ÖD-Studium" an einer normalen Hochschule (i.d.R. FH) absolviert haben oder noch absolvieren und was die da alles an Sonder-Privilegien in den Arsch geschoben bekommen, davon kann der 0815 Standard Student nur träumen... WARUM IST DAS SO? WARUM DIESE UNGERECHTIGKEITEN? Warum bekommen die eine Sonderbehandlung? :confused:

Backbone
2015-02-14, 17:07:20
Mal als Gegenfrage: Warum soll der Steuerzahler jemandem so ein massiv langes Studium überhaupt finanzieren? Der Handwerker um die Ecke zahlt schon als Azubi Steuern, ein Vorsprung der bei manchem Langzeitstudenten mit einem Berufseinstieg Anfang 30 nie wieder eingeholt wird.

Watson007
2015-02-14, 17:24:46
Mal als Gegenfrage: Warum soll der Steuerzahler jemandem so ein massiv langes Studium überhaupt finanzieren? Der Handwerker um die Ecke zahlt schon als Azubi Steuern, ein Vorsprung der bei manchem Langzeitstudenten mit einem Berufseinstieg Anfang 30 nie wieder eingeholt wird.

einerseits ja, aber andererseits wollen die Firmen das doch auch so. Schön die Ausbildung an die Hochschulen auslagern so dass andere die Kosten haben.
Noch dazu kommt dass man für immer mehr Berufe ein Studium benötigt.
Aufstiegschancen ohne Studium sind doch heute gering.

Aber abseits davon: Akademiker haben später auch ein höheres Einkommen und zahlen dadurch mehr Steuern.

btw. yeah Rechnungswesen 2 bestanden. Muss ich diesen miesepeterigen Dozenten nie wiedersehen...

Studentos
2015-02-14, 17:30:13
Mal als Gegenfrage: Warum soll der Steuerzahler jemandem so ein massiv langes Studium überhaupt finanzieren? Der Handwerker um die Ecke zahlt schon als Azubi Steuern, ein Vorsprung der bei manchem Langzeitstudenten mit einem Berufseinstieg Anfang 30 nie wieder eingeholt wird.
Natürlich soll und muss es da Grenzen geben, keine Frage! Ich weiß das zu schätzen. Wobei RSZ und reale Studienzeit dann doch stark voneinander abweichen können, zumindest im Ingenieurwesen. Zu Diplomzeiten waren es bei mir an der Hochschule 13 Semester durchschnittlich, jetzt im neuen Bachelor-Master-System sind es ebenfalls knapp 13, Bachelor 8 + Master knapp 5....

Meine Frage ist aber vor allem, warum da so ein Unterschied zwischen normalen und Beamtenanwärterstudenten gemacht wird. Gibt ja genug Anwärterstudenten, die vorher schon 5 Jahre was anderes studiert und abgebrochen haben... warum bekommen die eine zuckersüße Sonderbehandlung? Deren Privilegien müssen vom Steuerzahler ja ebenfalls quer-finanziert werden. Studiengebühren müssen die auch keine zahlen, wird vom Staat übernommen. Ich musste 10 Semester lang Studiengebühren zahlen, in Summe 5000€... exkl. der Semestergebühren :biggrin:

NAJA, jetzt ist auch egal. Für mich neigt es sich dem Ende zu. Das eine Semester halte ich auch noch irgendwie durch. :up:
ABER mein spezielles Verhältnis zu den gesetzgebenden Beamten bleibt trotzdem ^^

Morale
2015-02-14, 17:38:08
Nice mal wieder ein frischer User fürs Beamtenbashen.

Als fast fertiger Masterstudent sollte man doch halbwegs Google bedienen können und auch mal länger als 3 Sekunden nachdenken gelernt haben?

Als Beamtenanwärter ist man nix anderes als ein dualer Student. Das steht doch jedem offen.
Der duale Student verdient auch seine (je nach Firma) 1000 Euro brutto im Monat, ist daher krankenversichert usw.
Auch dir steht es frei einen SV-pflichtigen Nebenjob aufzunehmen.

Studentos
2015-02-14, 18:01:17
Nice mal wieder ein frischer User fürs Beamtenbashen.
Meine Hoffnung ist, dass das Beamtentum demnächst abgeschafft wird, wie in der Schweiz! :smile:
Darauf würde ich definitiv 'n paar blaue Kristalle schnupfen, auch wenn ich nix von Drogen halte xD

Als fast fertiger Masterstudent sollte man doch halbwegs Google bedienen können und auch mal länger als 3 Sekunden nachdenken gelernt haben?
Du warst doch der ITler aus dem ÖD, nicht wahr?
Bist aber kein Beamter.

Mir brauchst Du nix erzählen. Ich habe genug Einblick, kenne doch einige Beamtenanwärter. Denen persönlich gönne ich es, aber das Gesamtsystem ist trotzdem ungerecht und gehört baldmöglichst abgeschafft.

Als Beamtenanwärter ist man nix anderes als ein dualer Student. Das steht doch jedem offen.
Der duale Student verdient auch seine (je nach Firma) 1000 Euro brutto im Monat, ist daher krankenversichert usw.
Auch dir steht es frei einen SV-pflichtigen Nebenjob aufzunehmen.
Der Unterschied ist:
Die Firma erwirtschaftet etwas und bezahlt davon ihre dualen Studenten. Von mir aus kann die Firma den eigenen DUALOS auch 5000€ im Monat zahlen... ist ja nicht mein Geld oder das des Steuerzahlers.

Der Beamtenanwärter bzw. der ÖD erwirtschaftet nix. Zusätzlich muss ich lachen, weil das DUALE Studium im ÖD sowieso FAKE ist... was ist daran bitte DUAL? Die müssen ein oder zwei Semester ein Praktikum in einer Behörde machen, wo sie Kaffee kochen/trinken und in die Arbeitswelt reinschnuppern! TOLL: Das muss jeder normale ING-Student auch! Ansonsten haben die ganz normal Semesterferien wie normale Studenten auch. Ich habe während meiner Bachelorarbeit mit RICHTIGEN DUAL-Studenten in der freien Wirtschaft zusammen gearbeitet... die mussten jedes Semester 3 Monate Vollzeit studieren und gleich darauf 3 Monate Vollzeit arbeiten. DAS SIND DUALE Studenten und nicht dieses PSEUDO-Dual im ÖD.

Zusätzlich die ganzen Vorteile der Anwärter-Studenten: Anrechnung der Studienzeiten für die Pension. Bei normalen Arbeitnehmern wird das Studium gar nicht mehr berücksichtigt. Beihilfe, Studiengebührenübernahme, keine vollen Semestergebühren und und und....

Vor allem 600€ BAFÖG-Maximalsatz vs 1000€ Anwärterbezüge monatlich. Warum bekommen Anwärter 400€ mehr als "vollwertige" BAFÖG-Bezieher? Anwärter sollen sich auf ihr Studium konzentrieren können und nicht mit Nebenjobs ablenken! JA, so sagte das mal eine Pressesprecherin im Fernsehen. Gilt wohl nicht für normale Studenten. Mal davon abgesehen, dass den BAFÖG-Maximalsatz heutzutage nur noch wenige Studenten bekommen. Ich habe während des Bachelor auch kein BAFÖG bekommen.

Ich mag das Beamtentum in seiner jetzigen Ausprägung einfach nicht. Sorry :P;)

Morale
2015-02-14, 18:04:51
Du Troll bist eh gleich gelöscht da lohnt sich keine Antwort.

Wobei eins geht noch, es entbehrt ja nicht einer gewissen Ironie sich als langzeitstudent der null geleistet hat bisher und rein vom Staat lebt (oder glaubst du die Uni bezahlt man mit Luft und liebe) hier den dicken zu markieren.
Im Endeffekt Zahl ich dein Studium.
Also wann kommst du zum Klo putzen vorbei?

Studentos
2015-02-14, 18:19:24
Du Troll bist eh gleich gelöscht da lohnt sich keine Antwort.
Die Antwort lohnt nicht, weil Du weißt, dass ich Recht habe.

Ich weiß nun mal ganz genau, wie das mit den Dualen Studiengängen der Stadt HH funktioniert. Hab Einblick durch Kollegen. Wie meinte ein Beamtenkollege von mir: "Wenn normale Studenten darüber Bescheid wüssten, hätten wir gleich Morgen eine Revolution" :freak:

Naja egal. Ich bin wieder ruhig. Auf Wiedersehen! :wave2:

EPIC_FAIL
2015-02-14, 18:36:46
Die Antwort lohnt nicht, weil Du weißt, dass ich Recht habe.

Ich weiß nun mal ganz genau, wie das mit den Dualen Studiengängen der Stadt HH funktioniert. Hab Einblick durch Kollegen. Wie meinte ein Beamtenkollege von mir: "Wenn normale Studenten darüber Bescheid wüssten, hätten wir gleich Morgen eine Revolution" :freak:

Naja egal. Ich bin wieder ruhig. Auf Wiedersehen! :wave2:

Ich lese da nur jede Menge Neid heraus. Schon mal eine Langzeitrechnung gemacht, wie viel du mal mehr verdienen wirst als ein Beamter? (A9-A13)?

Geächteter
2015-02-14, 18:59:53
Ich lese da nur jede Menge Neid heraus. Schon mal eine Langzeitrechnung gemacht, wie viel du mal mehr verdienen wirst als ein Beamter? (A9-A13)?
Nur mehr oder gleich viel inkl. Rentenbetrachtung, wenn die Bezahlung mindestens auf Höhe von IG-Metall liegt und das tut sie in vielen Fällen in dieser "Niedriglohnrepublik" leider nicht mehr.

Studentos
2015-02-15, 02:00:36
Ich lese da nur jede Menge Neid heraus. Schon mal eine Langzeitrechnung gemacht, wie viel du mal mehr verdienen wirst als ein Beamter? (A9-A13)?

Was müsste ich brutto STK1 verdienen, um auf das NETTO eines Beamten zu kommen? z.B. A11 bei Stufe 3!? A12? A13? Jetzt mal von den ganzen anderen Vorteilen abgesehen, die Beamte genießen (bombensicherer Job, weniger Leistungsdruck, hohe Pension & keine Lebensarbeitszeit, gute Kreditkonditionen, unbegrenzte Lohnfortzahlung im Krankheitsfall usw.) :confused:

r00t
2015-02-26, 22:57:39
ab montag diplomarbeit... ja richtig gehört :D diplomarbeit :D

MadManniMan
2015-02-26, 23:07:50
In 16 Stunden meine erste mündliche Prüfung seit ... alter Schwede, seit 2003. Da war es noch die mündliche Sozialkunde-Abiturprüfung, morgen ist es mein Erstversuch (wegen eines gebrochenen Armes freundlicherweise mündlich) in theoretischer Mechanik.

Dieses Semester bestand Woche für Woche aus viel zu vielen Stunden dieses Fachs, die letzten zweieinhalb Wochen habe ich nur mit einem Tag Unterbrechung an jedem einzelnen Tag viel bis zu viel Zeit mit Lernen verbracht - und trotzdem bin ich nervös as fuck :D

Die schriftliche Klausur fiel im Erstversuch ganz gut aus. Der Schnitt ist Fakultätsüblich mit 3,68 als echt gut anzusehen und von 16 Schreibern sind auch nur 4 Leute durchgefallen - sonst liegt die Quote eher bei 60 %, also auch gut, hehe. Aber was da jetzt mündlich draus werden soll? Ich hoffe einfach mal, dass mir das dahingehend was bringt, dass ich meine Stärken eher im Palavern, als in der harten Mathematik sehe.

Und gerade drücke ich mich weiter um das Weiterlernen ^^

MadManniMan
2015-03-02, 13:00:48
Übrigens: ist ne 2,0 geworden :D

Damit habe ich zwar noch immer keine Klausur in theoretischer Physik bestanden, aber dennoch nehme ich das so als "Anspruchsbergfest" und freu mir ein drittes Ei. Wer die Theoretische Mechanik bestanden hat, ist in aller Regel auch kein Kandidat mehr für leistungsbedingte Studienabbrüche =)

Jetzt muss ich nur für die beiden Klausuren am Mittwoch lernen, statt die ganze Zeit hier im Forum rumzueiern.

Watson007
2015-04-03, 20:52:15
habe seit gestern alle Prüfungen bestanden. Fehlt nur noch die Abschlussarbeit und das Kolloquium. Endlich nur noch Stoff der mich auch interessiert...

MadManniMan
2015-06-22, 01:37:51
Es geht das Gerücht, dass einer unserer Profs die Benotung per Gauß-Kurve vornimmt: Punkte werden erst im Nachhinein Noten zugeordnet, das garantiert eine große Menge zufriedener Studenten und stabil vorzeigenswerte Ergebnisse.

Nur blöd, wenn man Teil des Leistungsbodensatzes ist :eek:

Kladderadatsch
2015-06-22, 06:35:49
Das ist in Klausuren mit hoher Durchfallquote nicht ungewöhnlich.

MasterMaxx
2015-07-15, 16:27:48
Hey Leute,

hatte heute um 9:00 Prüfung. Bis alle Angaben sowie Blätter ausgeteilt wurden (inkl."Anfangen") war es laut meiner Uhr 09:13. Prüfung sollte 1,5 Stunden dauern. Um genau 10:35 wurde gesagt Stifte weglegen. Jetzt fehlen mir die 8 Minuten natürlich. Im Prüfungsstress leider komplett vergessen zu sagen, dass wir erst später angefangen haben. Ist euch sowas schon mal passier? Hätte die 5 Minuten noch echt gut gebraucht. Kann ma da was machen?