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deepmac
2025-07-21, 15:57:20
Nicht zerstritten, aber mit der Frau kann halt niemand reden :freak:.

Wenns nur 1 Jahr hält bringt das nix, da gibts ein neues Gesetz wo dir nachträglich ein Strick gedreht werden kann bei sowas wenn es nicht explizit beim Verkauf angegeben wird. Was ja auch richtig ist.

Zu den 77K damals kamen aber nochmals 100K weil, Elektrik neu, Wasser (bis zum Heizraum halt), Heizung Fenster, Garage Kpl. Terrasse div Mauern. einfahrt, Bad, Küche. War ja fast unbewohnbar damals.
Makler schätzen irgendwas um die 200K. Das ist einfach zu wenig. Das liegt aber am Wartungsstau vom Haus, dem fehlenden Rücklagenkonto und keiner existenten Hausverwaltung.
Die Mängel in der Bude waren damals ersichtlich aber waren halt nicht sehr fortgeschritten. Die Handwerker welche den Putz damals gemacht haben hätten da evtl. Schon mehr erkennen sollen.
Größter fehler damals, kein Gutachter.

Wenn das alles in einem guten Zustand wäre könnten auch 300K drin sein.

Nachher kommt der Fachmann, einfach mal paar Meinungen einholen.


Ich benötige Eigentum das ich machen kann was ich wilk (bis zu einem gewissen Punkt halt). Das letzte Häuschen wo die Verkäufer letztes Jahr vor dem Notartermin abgesprungen sind hätte 45m2 gehabt. Also ich sags nochmal, Hausgröße ist fast egal.


Ziehe nach Dänemark, fertig bewohnbar westküste jütland,ohne Nachbar, eigener strandzugang, oft wald nebenan, 150.000 euro inkl.

Für leute die selber was machen wollen, ab 70.000 Euro

Sardaukar.nsn
2025-07-21, 16:23:04
Die dänischen Sommerhäuser sind toll. Wir hatten letzten Sommer ein super Haus am Limfjord. Leider für Ausländer nicht einfach zu bekommen. Da gibt es sehr strenge Regeln für den Kauf. Ich meine festen Wohnsitz dort und fünf Jahre Steuern gezahlt. So in die Richtung.

PS: Deutschland Fahne hissen verboten :freak:

Scream
2025-07-21, 16:54:45
Kann mich nur meinen Vorrednern anschließen.
Versuch schnellstmöglich zu verkaufen und raus aus der Bude. Wie du schon sagst, du wirst mit Verlust rausgehen, hast dann aber auch 10 Jahre keine Miete gezahlt. Wenn du jetzt noch Energie und Geld reinsteckst wird es nicht viel besser. Eher das Gegenteil ist der Fall (Gesundheit, Psyche, etc.).

Dann einfach ein paar Jahre in Miete ziehen oder zurück zu den Eltern, wenn die Möglichkeit besteht und in Ruhe was neues suchen.

Palpatin
2025-07-22, 14:48:13
.

PS: Deutschland Fahne hissen verboten :freak:
Müsste meines Wissens nach seit 1.1.2025 ohne Genehmigung erlaubt sein. Also die Schwaz Rot Goldene.

deepmac
2025-07-22, 15:17:46
Ja , preussen käme wohl nicht so gut an ,glaub Wallensteins Standarte auch nicht so wirklich…

Sardaukar.nsn
2025-08-10, 11:20:01
Die 65-Prozent-Regel, Kernstück des Teils des Gebäudeenergiegesetzes (GEG), das später oft als "Heizungsgesetz" bezeichnet wurde, soll aus dem finalen Bericht gestrichen worden

https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100857508/heizungsgesetz-regierung-koennte-65-prozent-regel-kippen.html

Timolol
2025-08-18, 20:44:50
Kann mich nur meinen Vorrednern anschließen.
Versuch schnellstmöglich zu verkaufen und raus aus der Bude. Wie du schon sagst, du wirst mit Verlust rausgehen, hast dann aber auch 10 Jahre keine Miete gezahlt. Wenn du jetzt noch Energie und Geld reinsteckst wird es nicht viel besser. Eher das Gegenteil ist der Fall (Gesundheit, Psyche, etc.).

Dann einfach ein paar Jahre in Miete ziehen oder zurück zu den Eltern, wenn die Möglichkeit besteht und in Ruhe was neues suchen.

Hatte jetzt mal den Landschaftsgärtner da zwecks freilegung vom Haus…. Wenn ich was kann dann Kosten schätzen.
Eine Hauswand freilegen + Ausenanlagen widerhestellen 50K€ (ohne Sanierungsarbeiten). Das behebt leider nicht das Problem. Einmal ums Haus rum ca. 150k€ (auch das ohne Sanierungen an der Fassade).
Da muss dann erstmal durch nen Wald mit 100% gefälle durchgefräst werden um überhaupt den Abraum wegzuschaffen…
Rücklagenkonto aktuell 19K€, völlig geisteskrank.
Das wird in Summe schnell an der halben Million kratzen.
Habe das versucht anzusprechen, leider kapiert es die 3. Partei nicht (auch mangels deutschkentnisse).

Tiny House würde als überganslösung evtl. In Frage kommen. Tu mich da aber grad schwer was brauchbares zu finden was halbwegs akzeptabel geschweige denn finazierbar ist.


Zur auswanderunsgthemarik. Finde ich Grundlegend sehr interessant und radikal, passt zu mir. Bin da aktuell am ehesten auf Schweden fokussiert.

PatkIllA
2025-08-26, 19:39:14
Mal der Neugierde wegen.
Welche Kategorie Netzwerkkabel habt ihr im Neubar benutzt? Am besten auch mit Datum und Grund.
Ich kenne es so, dass fast immer das orange Cat7 PiMF Kabel genommen.
Was aber für Ethernet gar nicht im Standard spezifiert. Eigentlich ausgelöst ausgelöst von Reddit wo Cat7 entweder als fake oder viel zu teuer dargestellt wird.

ilPatrino
2025-08-26, 20:09:08
im altbau - vor ~12 jahren...oranges cat7a duplex in leerrohren mit cat 6a dosen.

aktuell alles noch auf 1gbit, auch wenns mir immer wieder in den fingern juckt, wenigstens den server und ein paar ports auf 10g aufzurüsten...wenn irgendwann mal glasfaser bezahlbar wird, wird der krempel getauscht.

und warum? braucht man einen grund?

synergie
2025-08-27, 06:18:15
Bei mir auch so. Cat.7 Netzwerkkabel Verlegekabel 1000 MHz S/FTP PIMF orange.
Neubau war 2019 und ich wollte unbedingt das aktuellste Kabel, was auch mit den aktuellen Dosen verfügbar war. Preis war damals recht egal.

Aktuell ist alles noch mit 1G angeschlossen, aber das Kabel und Dosen sollten auch mit 10G funktionieren. Demnächst werden zumindest mal die APs mit 2,5G angefahren, wenn diese ausgetauscht werden.

Diese Kabel wirst du wahrscheinlich niemals wieder austauschen und warum sollte man da sparen?

Florida Man
2025-08-27, 07:27:00
Makler schätzen irgendwas um die 200K. Das ist einfach zu wenig.
Du willst Deine Situation überhaupt nicht verbessern, denn dann wärst Du ja selbst verantwortlich und könntest nicht mehr auf alles und jeden in Deiner Umgebung zeigen. Du bist ein Jammerlappen und Berufsempörter. Wenn Du einen Funken verstand hättest, dann würdest Du 200K nehmen und Dein nasses Rattenloch ohne Tageslicht verlassen.

Kalmar
2025-08-27, 08:00:01
Tiny House würde als überganslösung evtl. In Frage kommen. Tu mich da aber grad schwer was brauchbares zu finden was halbwegs akzeptabel geschweige denn finazierbar ist.


Zur auswanderunsgthemarik. Finde ich Grundlegend sehr interessant und radikal, passt zu mir. Bin da aktuell am ehesten auf Schweden fokussiert.

Habe mir eben mal die letzten Seiten durchgelesen. Und ich will es nicht so hart wie florida man formulieren, aber er trifft schon den Kern.

Du erscheinst hier Beratungsresistent und in der Vergangenheit verhaftet sowie deine Zukunft unrealistisch ausgemalt und ohne Struktur.
Von 1,5 mio 150 m² zu Tino Haus oder auswandern.

Stell dir eine Frage, was würdest du deinem Kumpel raten, der in der gleichen Situation ist.

Du triffst lauter kleine Fehlentscheidungen und dann ist das Leben dran schuld. Sorry nein, dass ist dein leben und deine Entscheidungen. Und momentan tauschst du Lebenszeit und jammern in der wohnung gegen Gesundheit (und vermutlich frühersterben - also doppelte Lebenszeit Verlust). Wenn du schon sagst deine Partnerinnen hatten Probleme bei dir.

PS Florida man hat recht.

Edit, und eben mal gesucht bis 300.000 € gibt es Sachen, aber du wirst wieder 1001 Ausrede finden, warum die alle nicht passen und du jammernd in deiner feuchten bude hocken bleiben musst.

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/traumhaeuser-fuer-kleines-budget-in-deggingen/2952747209-208-8938

-nUwi-
2025-08-27, 08:13:36
Die Umbrellastrategie mit sicherer jährlicher Überperformance wird es schon richten!

Kohle nehmen --> Neuanfang --> 2-3 Jahre konsolidieren und dann sehen was realistisch möglich ist.

E39Driver
2025-08-27, 08:35:54
Im 19. Jahrhundert gab es mal diese sogenannten Trockenwohner. Arme Leute die man zeitweise gratis in Neubauten hat wohnen lassen, damit ihre Atemluft den damals noch verwendeten Feuchtzement hat trocknen lassen. Haben halt ihre Gesundheit eingetauscht gegen gratis wohnen.

In so fern ist der Deal von Timolol sogar noch schlechter. Gesundheit im feuchten Kellerloch ruinieren, obwohl man sogar noch mit nominellen Gewinn aus der Situation raus kommen kann und es nicht notwendig hat ;-)

redpanther
2025-08-27, 12:20:01
Ich habe ein Innen Treppengeländer, das in einem Unschönen Grün gestirchen ist.

Ich würde da gerne mit einer Metalleffekt Farbe drüber malen, so das es danach wie Edelstahl oder Alu aussieht. Irgendwie finde ich dafür aber keine Farbe. Sowas müsste es doch geben, vermutlich suche ich falsch?

Palpatin
2025-08-27, 14:03:24
Alu = Silberweiß Matt
Edelstahl= Silbergrau Matt

redpanther
2025-08-27, 14:55:45
Sicher? Ist sind das nicht einfach grau töne?
Wenn ich mir die Fotos hier (https://www.amazon.de/Wilckens-Buntlack-seidenmatt-silbergrau-12470100050/dp/B00H7Z8EFY/ref=sr_1_5?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=1YMPT1IZ7FA0B&dib=eyJ2IjoiMSJ9.Ny0t9TXvO0F2PqhAX9BgknhuIdvSLDuZ8sUC32SkJ_bGWOXFw8LRunT_tpZQ74I 7zmaGiSo75PLvpFyyZFjkBXsZWRltXbZsPJPlmLbhsoxLZH49YTP-X0vdCY2ISnTGdHhfKsi7WcRxn3N3iGR9qogFZ-B8hUKjlWzmkOCvNFc8UiUuG7IpqYos2TPRxwGzIMF7E6KsYwcomyo7x8KzL6qL7-_-_Pcfj3pcXPBygaz0RRFLxm_ZHoKGS4ww3rMaKQenCBSrlRrBm-ZCkVTJ9KpHNhaClZdJHtMxXwBizW8.ScAl32sSlOjNzH_uVclDOvIEpSvGSAVNOkk0yvkMXvA&dib_tag=se&keywords=silbergrau%2Bmatt%2Black&qid=1756298720&sprefix=silbergrau%2Bmattlack%2Caps%2C162&sr=8-5&th=1)dazu anschaue, sieht das nicht metallisch aus:


Es soll dann schon so ähnlich wie eine Alufelge aussehen. Da gibts ja auch Sprühdosen für.
ich brauch halt ne Dose zum Pinseln/Rollen.

x-force
2025-08-27, 15:35:16
geländer ist metall. kfz karosserie ist aus metall. autos gibt es in 1mio farben.

warum kein kfz metallic lack?

ilPatrino
2025-08-27, 15:37:48
Da gibts ja auch Sprühdosen für.
ich brauch halt ne Dose zum Pinseln/Rollen.
metallic und pinseln wird imho nichts, zumindest nichts mit den aktuellen wasserfarben.

Anadur
2025-09-03, 17:02:19
Hat hier in letzter Zeit (6-12 Monate) jemand ein Haus gebaut mit einem der großen Fertighausanbietern? Ich hätte zu den aktuellen Preisen ein paar Fragen und Einschätzungen.

/dev/NULL
2025-09-29, 15:47:03
Bei den Mietern eine Wärmepumpe einbauen lassen. Die Firma war schnell, im Keller ist es okish.. der Aussenteil eine Katastrophe. (?)

Betonfundament mit Schwingungsdämpfer Gummi - passt
Leider "auf den Boden" im Garten gestellt. Kein Kies drunter, bisher kein Ablauf, bezweifle das er das noch machen will/kann.
Gummidämpfer entgegen der Herstellerempfehlung (noch) nicht verschraubt
Rohre hat er mit viega Prestabo "selber gemacht" das mag ok sein, aber Baumarkt Rohrdämmung (in zu dünn) im Erdreich - über nen Lichtschacht raus, da hat man 5cm Deckschicht im Garten vielleicht 30.

Nach Gemecker hat er da jetzt dickere Dämmung verwendet, Steinwolle.. heute hats geregnet, alles voll gesogen (immer noch "so im Erdreich")
Kellerzugang mit nem 32er Bohrer, d.h. keine Dämmung im Wanddurchgang (nur Rohr) von innen/aussen die Dämmung hin und von aussen mit Brunnenschaum drangespritzt.

Bin ein bisschen abgefuckt.. wollte mal den WP Hersteller fragen ob das den Herstellervorgaben entspricht

jetzt in der heizsaison zeigt sich: Warmes Wasser macht die Pumpe, heizen mag sie aber nicht die HK bleiben kalt.
Heizungsmensch war da sagt der Elektriker hat den EVU Kontakt falsch gemacht, die wäre gesperrt. Elektriker sagt das stimmt alles, liegt an der Heizung.

Also Vaillant Kundendienst -> kein Durchfluss an der Heizungsleitung.
Stellt sich raus Vorlauf/Rücklauf vertauscht und (die alte) Rückschlagklappe tut noch ihre Pflicht.

Montag kommt endlich der Kies unter die WP und auch KG Rohre als Schutz um die Leitungen. Dann werden auch die Dinger wieder richtig angeschlossen. Ärgerlich aber ein Ende absehbar

Haufen
2025-10-17, 11:19:59
Ich hatte für Nachbarn Dämmplatten für die Geschossdecke ihrer Dachböden gekauft (Boden des Dachbodens dämmen). Jetzt habe ich mir das Ergebnis des Heimwerkens angesehen.
An die Pfetten (geschätzt eine Handbreit hoch) wurden Estrichdämmstreifen getackert, um die Plattenreihen dazwischen einzuklemmen.
Also, Pfette, Dämmstreifen, eine Reihe Platten, dann wieder Streifen und Pfette und das wiederholt in den nächsten Reihen.
Die Platten sind schon arg reingewürgt worden und die Estrichdämmstreifen sind stark komprimiert.

Besteht jetzt nicht die Möglichkeit, dass der Estrichdämmstreifen die Luftzirkulation an den Pfetten verhindert und es hier zu Schimmel/Rott kommen kann?
Es handelt sich um Kaltdächer, gar keine Dämmung zwischen Sparren.
Undicht ist nichts, aber eben zugig.

Wäre ein kleiner Abstand zur Pfette nicht nachhaltiger, um das Holz zu schützen, auf Kosten einer wenig effektiveren Dämmung?

Florida Man
2025-10-17, 16:36:38
Natürlich, die Dämmung auf der Geschossdecke muss hinterlüftet sein. Der neue Fußboden auf dem Dachboden gehört auf eine Konterlattung, nicht direkt auf die Pfette. Zur Dämmung müssen 5cm Luft bleiben. Ich habe auf meinem Kaltdach genau das gerade saniert nach Wasserschaden durch Klimakondensat.

Haufen
2025-10-17, 20:06:29
Die Dämmung berührt die Pfetten nur seitlich, es liegt nichts auf dem Holz auf.
Der Geschossboden ist aus Beton und darauf sogar noch Estrich - darauf liegt die Dämmung. Seitlich laufen die beiden Pfetten (hier münden die Sparren), der Zwischenraum, also der Fussboden, ist mit mehreren PIR-Platten ausgefüllt. Zwischen Pfette und den äußeren Platten ist das Estrichdämmband.

x-force
2025-10-18, 01:51:19
Der Geschossboden ist aus Beton und darauf sogar noch Estrich - darauf liegt die Dämmung.

was war denn vorher drauf?
man baut eigentlich keine massivdecke zum kaltdach

Haufen
2025-10-18, 09:45:35
Das sind die Dachböden eines Doppelhauses. Baujahr kenne ich nicht. Mein Domizil unweit, selbe Straße, ist von 71 und später errichtet. Ich habe aber auch eine betondecke zum Boden, allerdings mit Dämmung in den Sparren.
Ich frage mal noch Fotos, der Nachbar der anderen Hälfte ist noch nicht so weit.

Haufen
2025-10-21, 15:10:46
So sieht das auf den Böden beider Doppelhaushälften aus, siehe Bild. Die eine Hälfte ist bereits fertig, auf dem Bild die begonnene, aber nicht abgeschlossene Arbeit.

Sichtbar ist der Estrich, unten Beton, dazwischen eine sehr dünne Lage gelblicher Glas/Steinwolle (o.ä., unbekannt), beidseitig kaschiert mit einem schwarzen (Kunst-)Stoff. Das wurde durch Probebohren festgestellt.
Die Etage darunter hat in allen Zimmern eine abgehängte Decke (Dachlatten mit Dübeln/Schrauben an Decke als Trägerkonstruktion für die Lamellen)

Der Estrichdämmstreifen ist nicht an der Pfette angeklebt (hält wohl nicht), sondern wird von dagegen drückenden Dämmplatten ohnehin an die Pfette gequetscht.

Hier ist eben die Frage, ob die wenigen Zentimeter Abdeckung durch den Kunststoffdämmstreifen schon dem Holz schaden könnten. Die Dämmstreifen sind der Natur der ihnen ursprünglich zugedachten Anwendung geschuldet nicht diffusionsoffen.

Die Pfetten wurden zwischenzeitlich auch mit einer Lasur gestrichen, was man auf dem Bild noch nicht sieht.

https://s1.directupload.eu/images/251021/462an442.jpg

vad4r
2025-11-18, 12:21:06
Mit dem Gedanken, sich ein zweites E-Auto in die Familie zu holen, kam auch der Gedanke, sich doch noch eine PV Anlage aufs Dach zu bauen.
"Problem" hierbei ist unser Dach, denn mein Haustyp bietet nicht viel Dachfläche und im Süden sind schon die Warmwasserkollektoren verbaut.
Wir haben uns jetzt mal 2 Angebote erstellen lassen:
1. lokaler Anbieter: 8,6kWp mit 13,8KW Speicher und 11kW Wallbox für 21.300€
mit 6,9kWp Speicher für 18300€

2.Enpal Anlage mit ähnlicher Leistung, 12,4kWp Speicher und 11kW Wallbox für 28.000€
Lag eigentlich bei 30k, sind uns aber entgegen gekommen, da ich das andere Angebot mit ins Spiel gebracht habe.

Nun bietet Enpal ja eine eigene Strombörse an. Die nutzen den Speicher ihrer Kunden um auch mit Energie zu handeln, eigens produzierter Überschuß geht in die Börse und kann wieder entnommen werden oder wird ausgezahlt (Überschuß im Sommer).
Da unsere Anlage recht klein ist, wir können unseren Verbrauch übers Jahr wohl nur zu ~70% decken und müssen immer Strom hinzukaufen, dort garantieren sie 0,22ct/ kW

Hat jemand Erfahrung mit Enpal oder sich damit mal auseinander gesetzt?

E39Driver
2025-11-18, 14:06:53
Keine Erfahrung mit Enpal. Aber mir kommen beide Angebot für die vergleichsweise kleine Anlage ziemlich teuer vor. Du kannst ja mal beide Anlagen inkl. aufgeführter Komponenten von der KI bewerten lassen, dann hats du einen ganz validen Ansatz.

Persönlich würde ich eher einen freien Anbieter von Kleinanzeigen oder MyHammer bevorzugen. Da bist du grob bei 10k € für 10KW Solar + 10 kWh Speicher.

Oder als Gedankengang: Preislich unschlagbar und mit dem schnellsten RoI versehen sind die großen "Balkon" Selbstbau-Anlagen. Eine Anker-Solix-3 Anlage mit 4 KW Peak Modulen und 5,4 kWh Speicher kostet dich in der Anschaffung weniger als 2.000€. Die Anlage kannst du auch selber über den Schuko Stecker anschließen. RoI werden 2 bis 3 Jahre sein in Vergleich zu 10 Jahren bei der teuren Anlage.

f10
2025-11-18, 21:26:06
Mit dem Gedanken, sich ein zweites E-Auto in die Familie zu holen, kam auch der Gedanke, sich doch noch eine PV Anlage aufs Dach zu bauen.
"Problem" hierbei ist unser Dach, denn mein Haustyp bietet nicht viel Dachfläche und im Süden sind schon die Warmwasserkollektoren verbaut.
Wir haben uns jetzt mal 2 Angebote erstellen lassen:
1. lokaler Anbieter: 8,6kWp mit 13,8KW Speicher und 11kW Wallbox für 21.300€
mit 6,9kWp Speicher für 18300€

2.Enpal Anlage mit ähnlicher Leistung, 12,4kWp Speicher und 11kW Wallbox für 28.000€
Lag eigentlich bei 30k, sind uns aber entgegen gekommen, da ich das andere Angebot mit ins Spiel gebracht habe.

Nun bietet Enpal ja eine eigene Strombörse an. Die nutzen den Speicher ihrer Kunden um auch mit Energie zu handeln, eigens produzierter Überschuß geht in die Börse und kann wieder entnommen werden oder wird ausgezahlt (Überschuß im Sommer).
Da unsere Anlage recht klein ist, wir können unseren Verbrauch übers Jahr wohl nur zu ~70% decken und müssen immer Strom hinzukaufen, dort garantieren sie 0,22ct/ kW

Hat jemand Erfahrung mit Enpal oder sich damit mal auseinander gesetzt?8~12kWp sollen bei zwei E-Autos rund 70% des Bedarfs decken ... recht optimistisch. Wenn das Dach nicht so viel hergibt: Was ist mit Fassade, Zaun oder Freiland PV, um noch mehr rauszuholen?

/dev/NULL
2025-11-18, 21:27:43
Blos nicht Enpal..

Lies mal ein paar Seiten im PV Forum, die Berechnungen sind wohl wild und am Ende zahlst das doppelte, wie in der freien Welt. Ist gut für Leute die sich auch ne Magnet-Gewichtsdecke zulegen. 22cent ist ja auch nur ein paar cent billiger als nen online Stromvertrag und der bindet dich nicht für ewig und drei Tage an Enpal (war es nicht so das sie die 22cent nur im ersten jahr garantieren?)
-> Informier Dich ICH würde es nicht machen

Mit ungünstigem Dach (schwierig/kleinteilig) Gerüst, Speicher und ggf neuem Verteilerkasten nicht zwingend zu teuer.
Aber ja mit Eigenleistung und nem Elektriker der es anschliesst sparst Du massiv, bist dann aber ggf der Hansel am Dach. 10KW +10kWh wäre schon arg günstig. Mit zwei E-Autos bist mit 4kW Peak (die ja auch irgendwo montiert werden müssen (8 Module?) nicht wirklich dabei, da bist mit 2 Platten BKW noch eher im RoI.

Wallbox im Angebot ist meist zu teuer und ob sich die "überschußladen-intelligenz" über die Laufzeit je auszahlt.. ka. Bin da KISS Freund.

Carport/Garage als Installation?

Florida Man
2025-11-18, 22:21:15
Mit dem Gedanken, sich ein zweites E-Auto in die Familie zu holen, kam auch der Gedanke, sich doch noch eine PV Anlage aufs Dach zu bauen.
"Problem" hierbei ist unser Dach, denn mein Haustyp bietet nicht viel Dachfläche und im Süden sind schon die Warmwasserkollektoren verbaut.
Wir haben uns jetzt mal 2 Angebote erstellen lassen:
1. lokaler Anbieter: 8,6kWp mit 13,8KW Speicher und 11kW Wallbox für 21.300€
mit 6,9kWp Speicher für 18300€

2.Enpal Anlage mit ähnlicher Leistung, 12,4kWp Speicher und 11kW Wallbox für 28.000€
Lag eigentlich bei 30k, sind uns aber entgegen gekommen, da ich das andere Angebot mit ins Spiel gebracht habe.

Nun bietet Enpal ja eine eigene Strombörse an. Die nutzen den Speicher ihrer Kunden um auch mit Energie zu handeln, eigens produzierter Überschuß geht in die Börse und kann wieder entnommen werden oder wird ausgezahlt (Überschuß im Sommer).
Da unsere Anlage recht klein ist, wir können unseren Verbrauch übers Jahr wohl nur zu ~70% decken und müssen immer Strom hinzukaufen, dort garantieren sie 0,22ct/ kW

Hat jemand Erfahrung mit Enpal oder sich damit mal auseinander gesetzt?

Aktuell kostet eine gute 8.8 kWp Anlage mit 20 kWh Speicher rund 7000 Euro, inkl. Montagesystem, Kabel, Smart-Meter. Eine Anmeldung durch einen Elektriker kostet ca. 500 Euro. Mit zwei handwerklich nicht völlig unbegabten Freunden ist das an einem WE montiert. Alternativ bieten örtliche Monteure auch eine Montage von Fremdanlagen an, oft für um 5000 Euro.

Alles über 15.000 ist aus meiner Sicht Wucher / unseriös.

Anlage für 7K Euro: https://soliswerke.de/products/PV-Anlage-8-kW-inkl-20-kWh-Speicher-p752587076

NiCoSt
2025-11-18, 22:36:41
Im black friday sogar nur 6k€.
Ist ja wahnsinn wie die Preise gefallen sind.
Ich habe auch einen Nachbarn, der hat sich ein gerüst gemietet und alles mittels youtube-videos sich selbst beigebracht und die Anlage selbst aufs Dach gebracht.

Scream
2025-11-19, 12:05:08
Habe meine PV-Anlage auch selbst gebaut, aber nur auf die Garage ohne Gerüst, da mir das Gerüst zu teuer war :freak:

Steht und fällt eigentlich alles mit dem Elektriker, den sollte man vorher fix haben und mit ihm auch die Komponenten durchsprechen etc.

Palpatin
2025-11-19, 14:00:04
Mit dem Gedanken, sich ein zweites E-Auto in die Familie zu holen, kam auch der Gedanke, sich doch noch eine PV Anlage aufs Dach zu bauen.
"Problem" hierbei ist unser Dach, denn mein Haustyp bietet nicht viel Dachfläche und im Süden sind schon die Warmwasserkollektoren verbaut.

Wie viel mehr kwp wären möglich wen du die Kollektoren runter reißt?

HisN
2025-11-19, 16:20:16
Wir laden hier zwei e-Autos mit 5kWp .... in der Regel auf einer Phase. Das ist kein Hexenwerk.
Ich finde 9kWp schon ordentlich.